DE102021108438A1 - Kühlraum für die Präsentation von gekühlten Waren - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kühlraum (1) mit einer Warenpräsentationsseite (10), welche eine Durchgangsöffnung (11) zur Entnahme von Waren aufweist. Der Kühlraum (1) hat ein Regalsystem (30), umfassend mehrere, in einer Reihe untereinander angeordnete Fachböden (31.1), welche mit ihrer einen Längsseite (32) der Warenpräsentationsseite (10) zugewandt und davon über einen ersten Zwischenraum (13.1) beabstandet sind und welche mit ihrer gegenüberliegenden Längsseite (33) einem zweiten Zwischenraum (13.2) zugewandt sind. Das Regalsystem (30) umfasst ferner wenigstens zwei Regalstützen (36, 37), welche sich mit ihrer Längserstreckung in vertikaler Richtung erstrecken und die Fachböden (31.1) tragen, wobei jeweils einer der einander gegenüberliegenden Querseiten (34, 35) der Fachböden (31.1) wenigstens eine der Regalstützen (36, 37) zugeordnet ist. Der Kühlraum (1) hat ferner ein Umluftsystem (50), umfassend einen Ventilator (51), eine Düseneinrichtung (52) und einen Einströmkanal (56), welche miteinander strömungsverbunden sind. Die Düseneinrichtung (52) weist eine Mehrzahl von Düsenrohren (54) auf, welche von oben auf den ersten Zwischenraum (13.1) gerichtet sind. Der Einströmkanal (56) erstreckt sich in dem zweiten Zwischenraum (13.2) nach unten und hat eine Lufteintrittsöffnung (57), welche in Höhe oder unterhalb wenigstens eines der Fachböden (31.1) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kühlraum für die Präsentation von gekühlten Waren.
  • Ein derartiger Kühlraum ist aus der WO 2018/233770 A1 bekannt. Der Kühlraum kann in einem Verkaufsraum eines Supermarktes oder einer Tankstelle aufgestellt sein und ermöglicht ein Kühlen von Waren, wie beispielsweise Lebensmitteln, Getränken oder dergleichen. Zugleich ermöglicht der Kühlraum eine Präsentation seiner Waren für Kunden des Supermarktes oder der Tankstelle. Dazu weist der Kühlraum eine Warenpräsentationsseite mit einer Durchgangsöffnung auf, um darüber die Waren des Kühlraumes von außen sehen und/oder entnehmen zu können.
  • Bei dem Kühlraum wird die Kühlung der Waren durch ein Umluftsystem unterstützt. Durch das Umluftsystem ist eine Zirkulation der in dem Kühlraum enthaltenen kühlen bzw. gekühlten Luft bewirkt.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, wenigstens eine Möglichkeit vorzuschlagen, um einen Kühlraum der eingangs genannten Art kältetechnisch und/oder strömungstechnisch zu optimieren.
  • Die Aufgabe wird mit einem Kühlraum gelöst, welcher die Merkmale des Anspruches 1 aufweist. Vorteilhafte Ausführungsformen und/oder Ausgestaltungen und/oder Aspekte der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren.
  • Nach einem Aspekt wird ein Kühlraum vorgeschlagen, welcher zum Kühlen von Lebensmitteln, Getränken oder sonstigen Waren, insbesondere Kühlwaren, geeignet ist. Der Kühlraum ist ferner geeignet, in einem Verkaufsraum aufgestellt zu werden. Insbesondere ist der Kühlraum geeignet, auf einer Bodenfläche beispielsweise eines Supermarktes oder einer Tankstelle aufgestellt zu werden. Grundsätzlich kann der Kühlraum begehbar sein. Auch ist eine nicht begehbare Ausführung möglich.
  • Bevorzugt hat der Kühlraum eine Warenpräsentationsseite. Dadurch kommt dem Kühlraum eine Warenpräsentationsfunktion zu, um Waren des Kühlraumes nach außen, also beispielsweise in den Verkaufsraum, für Kunden zu präsentieren. Insbesondere ist der Warenpräsentationsseite eine Durchgangsöffnung zugeordnet und/oder weist die Warenpräsentationsseite eine Durchgangsöffnung auf. Bevorzugt ist die Durchgangsöffnung zur Entnahme von Waren ausgebildet. Die Durchgangsöffnung ist also insbesondere eingerichtet, um im Kühlraum aufbewahrte Waren von außerhalb des Kühlraumes zu entnehmen. Um die Durchgangsöffnung zumindest zeitweise verschließen zu können, kann der Kühlraum wenigstens ein Türelement haben, welches beispielsweise der Warenpräsentationsseite zugeordnet ist.
  • Bevorzugt hat der Kühlraum ein Regalsystem. Beispielsweise ist das Regalsystem ein Warenpräsentationsregal oder weist ein Warenpräsentationsregal auf. Insbesondere ist das Regalsystem innerhalb des Kühlraumes angeordnet und dient beispielsweise dazu, in dem Kühlraum enthaltene Waren aufzunehmen, insbesondere darauf aufzusetzen. Insbesondere umfasst das Regalsystem wenigstens einen, vorzugsweise mehrere, in einer Reihe untereinander angeordnete Fachböden, welche mit ihrer einen Längsseite der Warenpräsentationsseite zugewandt sind. Insbesondere sind die Fachböden von der Warenpräsentationsseite, beispielsweise über einen ersten Zwischenraum, beabstandet sind. Insbesondere sind die Fachböden mit ihrer der einen Längsseite gegenüberliegenden Längsseite einem zweiten Zwischenraum zugewandt. Durch ein solches Regalsystem wird die Warenpräsentationsfunktion des Kühlraumes unterstützt, indem die auf dem Regalsystem aufgesetzten Waren über die Warenpräsentationswandung bzw. deren Durchgangsöffnung von außen einsehbar sind und/oder entnommen werden können.
  • Unter dem Begriff „Fachboden“ ist in der vorliegenden Beschreibung insbesondere ein Bodenabschnitt des Regalsystems zu verstehen, auf welchem Waren abgelegt werden können. Der Fachboden kann flächig, insbesondere vollflächig ausgebildet sein. Der Fachboden kann eine Mehrzahl von Bodenelementen aufweisen oder daraus bestehen. Beispielsweise handelt es sich bei den Bodenelementen um Flächenelemente oder Röllchenbahnen.
  • Insbesondere umfasst das Regalsystem ferner wenigstens zwei Regalstützen, insbesondere längliche Regalstützen. Insbesondere erstrecken sich die wenigstens zwei Regalstützen mit ihrer Längserstreckung in vertikaler Richtung. Insbesondere tragen die wenigstens zwei Regalstützen die Fachböden. Insbesondere ist jeweils einer der einander gegenüberliegenden Querseiten der Fachböden wenigstens eine der Regalstützen zugeordnet, insbesondere daran angeordnet. Beispielsweise umfasst das Regalsystem mehr als zwei Regalstützen, beispielsweise vier Regalstützen. Beispielsweise sind dann jeweils einer der einander gegenüberliegenden Querseiten der Fachböden die Regalstützen paarweise zugeordnet. Beispielsweise stützen sich die wenigstens zwei Regalstützen einerseits auf einem Boden ab oder stehen auf einem Boden. Beispielsweise stützt sich andererseits die Decke des Kühlraumes auf den Regalstützen ab.
  • Bei dem Regalsystem kann es sich um ein Rutschregalsystem handeln. Die Fachböden sind dann in Richtung zu der Warenpräsentationsseite nach unten geneigt ausgerichtet. Insbesondere weisen die Fachböden dann entlang ihrer Querseiten eine in Richtung zu der Warenpräsentationsseite nach unten gerichtete Erstreckung auf. Durch diese Schrägstellung der Fachböden ist es ermöglicht, dass darauf aufgesetzte Waren nachrutschen, beispielweise wenn eine im Bereich des untenliegenden Endes befindliche Ware entnommen wird. Durch die Zuordnung des untenliegenden Endes der Fachböden zu der Warenpräsentationsseite ist darauf abgestellt, etwaige Warenlücken im Bereich der Warenpräsentationsseite zu vermeiden.
  • Bevorzugt hat der Kühlraum ein Umluftsystem. Insbesondere ist das Umluftsystem eingerichtet, einen Luftstrom zirkulieren zu lassen, insbesondere innerhalb des Kühlraums zirkulieren zu lassen, beispielsweise um eine Horizontalachse parallel oder im Wesentlichen parallel zu der Warenpräsentationsseite zirkulieren zu lassen. Insbesondere umfasst das Umluftsystem einen bzw. wenigstens einen Ventilator und eine Düseneinrichtung, welche miteinander strömungsverbunden sind. Durch das Umluftsystem ist es ermöglicht, das Innere des Kühlraumes, insbesondere bestimmte Bereiche im Inneren des Kühlraumes gezielt mit einem Luftstrom zu beaufschlagen bzw. zu erreichen. Beispielsweise ist es dadurch begünstigt, Bereiche des Regalsystems gezielt anzuströmen, beispielsweise um dort aufbewahrte Waren zu erreichen und/oder um entlang der Warenpräsentationsseite einen Luftschleier als Barriere für einen Luftaustausch über die Durchgangsöffnung zu erzeugen. Insofern ist es beispielsweise vorgesehen, dass die Düseneinrichtung eine Mehrzahl von Düsenrohren aufweist, welche von oben auf den ersten Zwischenraum gerichtet sind. Ferner ist es beispielsweise vorgesehen, dass die Düsenrohre längsseits der Fachböden hintereinanderliegend, insbesondere in einer Reihe hintereinanderliegend, angeordnet sind.
  • Beispielsweise ist dem Umluftsystem ein Wärmeaustauscher zugeordnet und insbesondere eingerichtet, den Wärmeaustauscher mit einer Kältemaschine oder einem sonstigen Kälteerzeuger kältetechnisch zu koppeln. Beispielsweise ist der Wärmeaustauscher mit dem Ventilator und/oder der Düseneinrichtung strömungsverbunden bzw. der Wärmeaustauscher liegt in einem Strömungsweg des Umluftsystems. Beispielsweise ist der Wärmeaustauscher dem Ventilator unmittelbar und/oder direkt zugeordnet bzw. in unmittelbarer Nähe dazu angeordnet, beispielsweise druckseitig des Ventilators angeordnet. Beispielsweise handelt es sich bei dem Wärmeaustauscher um einen Verdampfer. Dadurch ist es ermöglicht, dass der von dem Umluftsystem erzeugte Umluftstrom gekühlte Luft mitführt bzw. eine Kühlung des Luftstroms stattfindet. Alternativ kann das Umluftsystem einen Zugang oder Anschluss haben, über welchen gekühlte Luft, beispielsweise von einem externen Kaltlufterzeuger zugeführt werden kann.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst das Umluftsystem ferner einen Einströmkanal. Der Einströmkanal ist beispielsweise mit dem Ventilator und/oder der Düseneinrichtung und/oder dem Wärmeaustauscher strömungsverbunden. Insbesondere ist vorgesehen, dass der Einströmkanal sich nach unten erstreckt. Insbesondere ist vorgesehen, dass der Einströmkanal sich in dem zweiten Zwischenraum befindet. Insbesondere ist ferner vorgesehen, dass der Einströmkanal eine Lufteintrittsöffnung hat, welche bevorzugt in Höhe oder unterhalb wenigstens einer der Fachböden angeordnet ist.
  • Es hat sich gezeigt, dass durch einen solchen Einströmkanal einem etwaigen strömungsmäßigen Kurzschluss des Umluftstromes entgegenwirkt ist. Ein angestrebter Strömungsweg, insbesondere in vertikaler Richtung und insbesondere entlang der Warenpräsentationsseite, kann dadurch besser eingehalten werden. Auch können dadurch die Waren des Kühlraumes besser umströmt werden. Es wurde beobachtet, dass durch den Einströmkanal etwaige Kälteverluste über die Durchgangsöffnung verringert werden können. Insgesamt konnte eine verbesserte Kühlung der auf den Fachböden aufgesetzten Waren beobachtet werden.
  • Unter dem Begriff „Kurzschlussstrom“ ist in der vorliegenden Beschreibung zu verstehen, dass der die Düseneinrichtung verlassende Luftstrom den angestrebten Strömungsweg, insbesondere den angestrebten Strömungsweg zwischen den beiden Zwischenräumen, verlässt und stattdessen über einen nicht gewollten, verkürzten Strömungsweg zirkuliert.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist es vorgesehen, dass sich der Einströmkanal bis in eine untere Hälfte des Kühlraumes erstreckt und vorzugsweise die Lufteintrittsöffnung in der unteren Hälfte angeordnet ist. Dadurch ist eine Verlängerung des Strömungsweges in vertikaler Richtung begünstigt. Es hat sich gezeigt, dass auf diese Weise auch untere Fachböden strömungsmäßig besser erreicht werden können und damit für dort aufbewahrte Waren eine verbesserte Kühlung begünstigt ist.
  • In diese Richtung zielt auch die Maßnahme, dass nach einer weiteren Ausführungsform die Lufteintrittsöffnung an einem untenliegenden Ende oder Endbereich des Einströmkanals angeordnet ist. Beispielsweise weist die Lufteintrittsöffnung eine nach unten weisende Fläche auf. In diesem Fall ist also die Lufteintrittsöffnung an einer nach unten weisenden Seite des Einströmkanals angeordnet, insbesondere ausgebildet. Dadurch ist die Lufteintrittsöffnung an einer Stelle des Einströmkanales angeordnet, welche bei gegebener Erstreckungslänge des Einströmkanales nach unten im Hinblick auf die von der Düseneinrichtung ausgeblasene Umluftströmung eine größtmögliche Verlängerung des Strömungsweges nach unten begünstigt.
  • Die Lufteintrittsöffnung kann in der Art und Weise gebildet sein, dass die nach unten weisende Seite des Einströmkanals offen ausgebildet ist, also beispielsweise die Öffnungsfläche der Lufteintrittsöffnung der Querschnittsfläche des Einströmkanals entspricht oder im Wesentlichen entspricht. Grundsätzlich kann die nach unten weisende Seite des Einströmkanals auch verschlossen sein. In diesem Fall ist die Lufteintrittsöffnung an einer zu den Fachböden weisenden Seite des Einströmkanals angeordnet, insbesondere ausgebildet.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform hat der Einströmkanal wenigstens eine, vorzugsweise eine Vielzahl von weiteren Lufteintrittsöffnungen. Bevorzugt weisen die weiteren Lufteintrittsöffnungen eine zu den Fachböden weisende Öffnungsfläche auf, sind also beispielsweise an einer zu den Fachböden weisenden Seite des Einströmkanals angeordnet, insbesondere ausgebildet. Dadurch ist es begünstigt, dass zumindest ein Teil der Umluftströmung als quer zur vertikalen Richtung verlaufende Querströmung über einen vertikalen Flächenbereich verteilt strömt, wobei dieser vertikale Flächenbereich durch die Verteilung der weiteren Lufteintrittsöffnungen an dem Einströmkanal bewirkt ist. In diese Richtung geht beispielsweise auch die Maßnahme, dass die weiteren Lufteintrittsöffnungen in horizontalen Reihen vertikal hintereinanderliegend angeordnet und beispielsweise sich die horizontalen Reihen mit den weiteren Lufteintrittsöffnungen längsseitig der Fachböden erstrecken.
  • Auch die vorstehenden Maßnahmen begünstigen das Kühlen der auf den Fachböden aufgesetzten Waren, da mittels der weiteren Lufteintrittsöffnungen an dem Einströmkanal und der dadurch bedingten Querströme eine verbesserte Durchströmung der Aufstandsbereiche auf den Fachböden erreicht werden kann. Begünstigt wird diese Wirkung beispielsweise auch dadurch, dass die weiteren Lufteintrittsöffnungen eine Querschnittsfläche aufweisen, welche kleiner als die Querschnittsfläche der Lufteintrittsöffnung ist. Beispielsweise sind die weiteren Lufteintrittsöffnungen in Bezug auf die Querschnittsfläche düsenartig ausgebildet. Beispielsweise weisen die weiteren Lufteintrittsöffnungen eine kreisrunde Querschnittsfläche auf.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform sind die weiteren Lufteintrittsöffnungen über einen Flächenabschnitt einer den Fachböden zugewandten Seite des Einströmkanals verteilt angeordnet, wobei der Einströmkanal an seiner den Fachböden zugewandten Seite einen vorzugsweise geschlossenen Zwischenabschnitt aufweist, welcher zwischen dem Flächenabschnitt mit den weiteren Lufteintrittsöffnungen und den Düsenrohren angeordnet ist. Unter dem Begriff „geschlossener Zwischenabschnitt“ ist insbesondere zu verstehen, dass der Flächenabschnitt ohne Lufteintrittsöffnungen versehen ist, also frei von Lufteintrittsöffnungen ausgebildet ist. Dadurch ist die durch die weiteren Lufteintrittsöffnungen bewirkte Querströmung des Umluftstromes erst in einem vorgegebenen vertikalen Abstand zu den Düsenrohren zu erreichen, welcher durch den Zwischenabschnitt bestimmt ist. Durch den Zwischenabschnitt ist somit ungewollten Kurzschlussströmen entgegengewirkt.
  • Es bietet sich an, dass der Einströmkanal längsseits der Fachböden eine Breitenerstreckung aufweist, welche kleiner als der Abstand der einander gegenüberliegenden Fachböden ist. Insbesondere ist die Breitenerstreckung des Strömungskanals kleiner als der Abstand zwischen den längsseits der Fachböden zueinander beabstandet angeordneten Regalstützen. Insbesondere ist ferner die Durchgangsöffnung der Warenpräsentationsseite derart dimensioniert, dass die Breitenerstreckung des Einströmkanales kleiner als die lichte Weite der Durchgangsöffnung ist. Dadurch ergeben sich Montagevorteile, da der Einströmkanal, beispielsweise über die Durchgangsöffnung an der Warenpräsentationsseite, auch dann noch montiert werden kann, wenn die Regalstützen bereits aufgebaut sind. Dies erleichtert auch eine Nachrüstung eines Kühlraumes mit dem Einströmkanal.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist das Regalsystem um weitere Fachböden erweitert. In diesem Fall bildet beispielsweise die Reihe mit den untereinander angeordneten Fachböden eine erste Fachbodenreihe und das Regalsystem hat eine zweite Fachbodenreihe mit untereinander angeordneten Fachböden, wobei bevorzugt die erste Fachbodenreihe und die zweite Fachbodenreihe in vertikaler Richtung nebeneinander angeordnet sind.
  • Beispielsweise sind bei dieser Ausführungsform die Düsenrohre längsseits der Fachböden der ersten Fachbodenreihe und längsseits der Fachböden der zweiten Fachbodenreihe hintereinanderliegend, insbesondere in einer Reihe hintereinanderliegend, angeordnet. Beispielsweise ist ferner der Einströmkanal zwischen den wenigstens zwei Regalstützen für die erste Fachbodenreihe angeordnet. Beispielsweise hat der Einströmkanal dann seitliche Lufteintrittsöffnungen, welche an einer in Richtung der zweiten Fachbodenreihe weisenden Querseite des Einströmkanales angeordnet sind. Durch die seitlichen Lufteintrittsöffnungen ist eine Durchströmung der zweiten Fachbodenreihe mit dem Umluftstrom begünstigt und/oder verbessert, ohne dass der Einströmkanal längsseits der Fachböden der zweiten Fachbodenreihe vorliegt bzw. sich bis in die zweite Fachbodenreihe erstreckt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist das Regalsystem nochmals um weitere Fachböden erweitert. In diesem Fall kann das Regalsystem wenigstens eine dritte Fachbodenreihe mit untereinander angeordneten Fachböden aufweisen. Insbesondere sind dann die erste Fachbodenreihe, die zweite Fachbodenreihe und die dritte Fachbodenreihe in vertikaler Richtung nebeneinander angeordnet, wobei die erste Fachbodenreihe zwischen der zweiten Fachbodenreihe und der dritten Fachbodenreihe angeordnet ist.
  • Beispielsweise sind bei dieser Ausführungsform die Düsenrohre längsseits der Fachböden der ersten Fachbodenreihe, längsseits der Fachböden der zweiten Fachbodenreihe und längsseits der Fachböden der dritten Fachbodenreihe hintereinanderliegend, insbesondere in einer Reihe hintereinanderliegend, angeordnet. Beispielsweise ist ferner der Einströmkanal zwischen den wenigstens zwei Regalstützen für die erste Fachbodenreihe angeordnet. Beispielsweise hat der Einströmkanal weitere seitliche Lufteintrittsöffnungen, welche an einer in Richtung der dritten Fachbodenreihe weisenden Querseite des Einströmkanales angeordnet sind. Durch die weiteren seitlichen Lufteintrittsöffnungen ist eine Durchströmung der dritten Fachbodenreihe mit dem Umluftstrom begünstigt und/oder verbessert, ohne dass der Einströmkanal längsseits der Fachböden der dritten Fachbodenreihe vorliegt bzw. sich bis in die dritte Fachbodenreihe erstreckt.
  • Eine weitere Ausführungsform besteht darin, dass der Ventilator in einem, vorzugsweise horizontalen Kanalabschnitt untergebracht ist. Insbesondere liegt der Kanalabschnitt in horizontaler Richtung zwischen der Düseneinrichtung und dem Einströmkanal vor. Insbesondere ist der Kanalabschnitt in Bezug auf die Fachböden oberhalb des obersten Fachbodens angeordnet, beispielsweise im Bereich der Decke des Kühlraumes und/oder in Deckennähe. Dadurch ist der Kanalabschnitt in einem Bereich des Kühlraumes untergebracht, welcher für das Regalsystem bzw. die darin aufgenommenen Waren nur wenig oder gar nicht störend ist.
  • Dem Kanalabschnitt kann der vorstehend beschriebene Wärmeaustauscher zugeordnet sein, insbesondere darin angeordnet sein. Insbesondere ist der Wärmeaustauscher in Strömungsrichtung der Umluft gesehen, dem Ventilator nachgeschaltet angeordnet, also druckseitig angeordnet. Beispielsweise bildet der Kanalabschnitt eine vormontierte Baueinheit mit dem Ventilator und insbesondere dem Wärmeaustauscher. Dadurch ist der Einbau des Umluftsystems erleichtert.
  • Insbesondere weist der Kanalabschnitt längsseits der Fachböden eine Breitenerstreckung auf, welche kleiner als der Abstand der einander gegenüberliegenden Querseiten der Fachböden ist. Insofern ist die Breitenerstreckung des Kanalabschnitts kleiner als der Abstand zwischen den längsseits der Fachböden zueinander beabstandeten Regalstützen. Beispielsweise entspricht die Breitenerstreckung des Kanalabschnittes der Breitenerstreckung des Einströmkanals. Auch dadurch ergeben sich Montagevorteile, da der Kanalabschnitt, beispielsweise über die Durchgangsöffnung an der Warenpräsentationsseite, dann noch montiert werden kann, wenn die Regalstützen bereits aufgebaut sind. Dies erleichtert auch eine Nachrüstung eines Kühlraumes mit dem Einströmkanal.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist der Einströmkanal an einer der Warenpräsentationsseite gegenüberliegenden Rückwand des Kühlraumes befestigt. Beispielsweise ist der Einströmkanal entlang einer Seite, welche beispielsweise gegenüberliegend zu der den Fachböden zugewandten Seite angeordnet ist, offen ausgebildet. Beispielsweise ist diese offene Seite durch die Rückwand des Kühlraumes verschlossen, insbesondere luftdicht verschlossen. Dadurch ist eine technisch einfache und/oder kostengünstige Herstellung des Einströmkanales begünstigt. Ferner ist eine unkomplizierte Befestigung des Einströmkanals und/oder ein Verschließen der offenen Seite begünstigt, da dazu die bereits vorhandene Rückwand des Kühlraumes genutzt wird.
  • Beispielsweise weist der Einströmkanal eine mehreckige Querschnittskontur auf. Beispielsweise weist der Einströmkanal ein Metall oder eine Metalllegierung auf oder besteht daraus, insbesondere wenn der Einströmkanal eine eckige Querschnittskontur aufweist. In diesem Fall kann die Querschnittskontur des Einströmkanals durch Biegeumformen eines Rohlings hergestellt sein. Beispielsweise ist der Einströmkanal ein Blechteil. In diesem Fall kann die Querschnittskontur des Einströmkanals durch Biegeumformen einer Blechtafel gefertigt sein. Dadurch ist eine einfache und kostengünstige Herstellung der gewünschten Querschnittskontur begünstigt.
  • Ergänzend oder alternativ kann der vorstehend beschriebene Kanalabschnitt, welcher den Ventilator aufnimmt, eine mehreckige Querschnittskontur aufweisen. Beispielsweise weist der Kanalabschnitt ein Metall oder eine Metalllegierung auf oder besteht daraus, insbesondere wenn der Kanalabschnitt eine eckige Querschnittskontur aufweist. In diesem Fall kann die Querschnittskontur des Kanalabschnitts durch Biegeumformen eines Rohlings hergestellt sein. Beispielsweise ist der Kanalabschnitt ein Blechteil. In diesem Fall kann die Querschnittskontur des Kanalabschnitts durch Biegeumformen einer Blechtafel gefertigt sein. Dadurch ist eine einfache und kostengünstige Herstellung der gewünschten Querschnittskontur begünstigt.
  • Bei einer weiteren Ausführung umfasst der Kühlraum eine weitere Warenpräsentationsseite, ein weiteres Regalsystem und ein weiteres Umluftsystem. Insbesondere sind die weitere Warenpräsentationsseite, das weitere Regalsystem und das weitere Umluftsystem bezüglich der Längsmittelebene des Kühlraumes spiegelsymmetrisch zu der Warenpräsentationsseite, dem Regalsystem und dem Umluftsystem angeordnet. Die weitere Warenpräsentationsseite kann entsprechend der Warenpräsentationsseite ausgebildet sein. Das weitere Regalsystem kann entsprechend dem vorstehend beschriebenen Regalsystem ausgebildet sein. Das weitere Umluftsystem kann entsprechend dem vorstehend beschriebenen Umluftsystem ausgebildet sein. Dadurch ist in einfacher Weise ein Kühlraum zu realisieren, welcher an zwei einander gegenüberliegenden Seiten eine Warenpräsentation ermöglicht und eine für diesen Aufbau optimierte Kühlung ermöglicht.
  • Bei einem derartigen Kühlraum kann es vorgesehen sein, dass der Einströmkanal des Umluftsystems und der Einströmkanal des weiteren Umluftsystems gegeneinander befestigt sind. Bevorzugt sind der Einströmkanal des Umluftsystems und der Einströmkanal des weiteren Umluftsystems strömungsmäßig getrennt voneinander, um einen unerwünschten strömungsmäßigen Kurzschluss in den beiden Einströmkanälen zu verhindern. Sofern der Einströmkanal des Umluftsystems und der Einströmkanal des weiteren Umluftsystems längsseitig offen ausgebildet sind, ist beispielsweise eine Trennwand zwischengeschaltet, um die strömungsmäßige Trennung der Einströmkanäle zueinander zu bewirken.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Umluftsystem an Wandungen des Kühlraums befestigt ist, insbesondere ausschließlich an Wandungen des Kühlraums befestigt ist. Alternativ oder ergänzend kann es vorgesehen sein, dass das Umluftsystem an den wenigstens zwei Regalstützen befestigt ist, insbesondere unmittelbar oder mittelbar über Zwischenelemente befestigt ist. Auch kann das Umluftsystem an den wenigstens zwei Regalstützen ausschließlich befestigt sein.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung. Es zeigen:
    • 1 eine mögliche Ausführungsform eines Kühlraumes in einer perspektivischen Darstellung von vorne,
    • 2 der Kühlraum der 1 in einer Darstellung ohne eine mittlere Reihe mit Fachböden,
    • 3 der Kühlraum der 1 in einer Querschnittsdarstellung,
    • 4 ein Ausschnitt des Kühlraumes der 1 im Bereich eines Einströmkanales eines Umluftsystems in perspektivischer Darstellung,
    • 5 einen Bereich des Umluftsystems des Kühlraumes gemäß der 1 in einer perspektivischen Darstellung von der Seite,
    • 6 das Umluftsystem des Kühlraumes der 1 in einer perspektivischen Darstellung von oben,
    • 7 der Kühlraum der 1 in einer schematisierten Darstellung als Längsschnitt,
    • 8 eine weitere Ausführungsform eines Kühlraumes in schematischer Darstellung als Längsschnitt,
    • 9 eine weitere Ausführungsform eines Kühlraumes in schematischer Darstellung als Längsschnitt.
    • 10 eine weitere Ausführungsform eines Kühlraumes in schematischer Darstellung als Längsschnitt,
    • 11 eine weitere Ausführungsform eines Kühlraumes in schematischer Darstellung als Längsschnitt und
    • 12 eine nochmals weitere Ausführungsform eines Kühlraumes in schematischer Darstellung als Längsschnitt.
  • 1 zeigt eine mögliche Ausführungsform eines Kühlraumes 1 in einer Vorderansicht. Der Kühlraum 1 ist dazu geeignet, in einem Verkaufsraum beispielsweise eines Supermarktes oder einer Tankstelle aufgestellt zu werden. Der Kühlraum 1 ermöglicht ein Kühlen von Waren, wie beispielsweise Lebensmitteln, Getränken oder dergleichen. Zugleich ermöglicht der Kühlraum 1 eine Präsentation seiner Waren nach außen hin. Dazu weist der Kühlraum 1 eine Warenpräsentationsseite 10 auf.
  • Bevorzugt weist der Kühlraum 1 an der Warenpräsentationsseite 10 eine Durchgangsöffnung 11 auf. Bevorzugt ist die Durchgangsöffnung 11 derart dimensioniert, dass darüber in dem Kühlraum 1 befindliche Waren von außen entnommen und/oder gesehen werden können. Beispielsweise ist die Warenpräsentationsseite 10 durch die Durchgangsöffnung 11 offen ausgebildet, insbesondere vollständig offen ausgebildet. Der Warenpräsentationsseite 10 können Türelemente 12 zugeordnet sein, um die Durchgangsöffnung 11 zu verschließen. Beispielsweise sind die Türelemente 12 teilweise transparent oder durchsichtig ausgebildet, so dass bei geschlossenen Türelementen 12 die in dem Kühlraum 1 befindlichen Waren von außen sichtbar sind. Beispielsweise handelt es sich bei den Türelementen 12 um Glastüren, deren Fläche zumindest teilweise ein Glasmaterial aufweist oder daraus besteht. Beispielsweise sind die Türelemente 12 als Schwenktür oder Schiebetür ausgebildet.
  • Die 1 zeigt den Kühlraum 1 beispielhaft mit den Türelementen 12, von denen manche in einer Offenstellung und manche in einer Geschlossenstellung gezeigt sind. 2 zeigt den Kühlraum 1 in einer perspektivischen Darstellung von vorne, wobei dort die Türelemente 12 der Einfachheit halber nicht dargestellt sind. 3 zeigt ferner den Kühlraum 1 in einer Querschnittsdarstellung mit den Türelementen 12, welche sich dort in einer Offenstellung befinden.
  • Wie aus den 1 bis 3 ersichtlich ist, hat der Kühlraum 1 eine Unterseite 2, eine Oberseite 3, eine Vorderseite 4 und eine Rückseite 5, welche bevorzugt sich in Richtung einer gleichen Raumachse A erstrecken. Der Kühlraum 1 hat, ausgehend von einer Ansicht auf die Vorderseite 4, eine linke Seite 6 und eine rechte Seite 7, welche bevorzugt quer zur Raumachse A vorliegen. Bevorzugt verlaufen die Unterseite 2 und die Oberseite 3 horizontal bzw. liegen in einer horizontalen Ebene. Bevorzugt verlaufen die Vorderseite 4, die Rückseite 5, die linke Seite 6 und die rechte Seite 7 vertikal bzw. liegen in einer vertikalen Ebene. Bevorzugt ist die Warenpräsentationsseite 10 der Vorderseite 4 zugeordnet. Bevorzugt ist die Warenpräsentationsseite 10 an der Vorderseite 4 ausgebildet und/oder entspricht der Vorderseite 4.
  • Bevorzugt ist der Kühlraum 1 nach unten, also in Richtung der Unterseite 2, durch einen Boden 2.1 begrenzt. Der Boden 2.1 kann ein Bestandteil des Kühlraums 1 sein oder durch die Bodenfläche eines Aufstellraumes gebildet sein, in dem der Kühlraum 1 aufgestellt ist. Bevorzugt ist der Kühlraum 1 nach oben, also in Richtung der Oberseite 3, durch eine Decke 3.1 begrenzt. Bevorzugt ist der Kühlraum 1 nach hinten, also in Richtung der Rückseite 5, durch eine Rückwand 5.1 begrenzt. Bevorzugt ist der Kühlraum 1 seitlich, also in Richtung der linken Seite 6 und/oder der rechten Seite 7, jeweils durch eine Seitenwand 6.1 bzw. 7.1 begrenzt. Bevorzugt ist der Kühlraum 1 nach vorne, also in Richtung der Vorderseite 4, durch eine Vorderwand und/oder die vorstehend beschriebenen Türelemente 12 begrenzt.
  • Der Boden 2.1 und/oder die Decke 3.1 und/oder die Rückwand 5.1 und/oder wenigstens eine der Seitenwände 6.1, 7.1 können durch eine oder mehrere Wandelemente gebildet sein. Die Wandelemente können Leichtbauelemente sein. Dadurch ist ein Zusammenbau des Kühlraums 1 vor Ort erleichtert.
  • Bevorzugt weist der Kühlraum 1 in seinem Inneren ein Regalsystem 30 auf. Bevorzugt umfasst das Regalsystem 30 mehrere Fachböden 31.1, welche beispielsweise untereinander in einer Reihe angeordnete sind. Bevorzugt sind die Fachböden 31.1 mit ihrer einen Längsseite 32 der Warenpräsentationsseite 10 zugewandt und davon über einen ersten Zwischenraum 13.1 beabstandet sind. Bevorzugt sind die Fachböden 31.1 mit ihrer der einen Längsseite 32 gegenüberliegenden Längsseite 33 einem zweiten Zwischenraum 13.2 zugewandt, beispielsweise über den zweiten Zwischenraum 13.2 von der Rückwand 5.1 beabstandet.
  • Bevorzugt umfasst das Regalsystem 30 ferner wenigstens zwei Regalstützen 36, 37, welche sich mit ihrer Längserstreckung in Richtung zwischen der Unterseite 2 und der Oberseite 3 erstrecken, insbesondere in vertikaler Richtung erstrecken, und die Fachböden 31.1 tragen. Beispielsweise stützen sich die Regalstützen 36, 37 mit einem längsseitigen Ende auf dem Boden 2.1 ab. Beispielsweise sind die Regalstützen 36, 37 mit einem gegenüberliegenden längsseitigen Ende gegen die Decke 3.1 befestigt und/oder die Decke 3.1 stützt sich gegen die Regalstützen 36, 37 ab bzw. liegt auf den Regalstützen 36, 37 auf. Bevorzugt sind die wenigstens zwei Regalstützen 36, 37 jeweils einer der Querseiten 34, 35 der Fachböden 31.1 zugeordnet.
  • Ergänzend zu den Regalstützen 36, 37 können weitere Regalstützen 36.1 und 37.1 vorgesehen sein, um die Fachböden 31.1 zu tragen. Bevorzugt sind dann jeweils wenigstens zwei der Regalstützen 36, 36.1, 37, 37.1, insbesondere einerseits die Regalstützen 36 und 36.1 und andererseits die Regalstützen 37 und 37.1, jeweils einer der Querseiten 34, 35 der Fachböden 31.1 zugeordnet.
  • Das Regalsystem 30 kann ferner eine oder mehrere Fachbodenerweiterungen aufweisen. Beispielsweise bildet die Reihe mit den untereinander angeordneten Fachböden 31.1 eine erste Fachbodenreihe 40.1 und das Regalsystem 30 hat eine zweite Fachbodenreihe 40.2 mit untereinander angeordneten Fachböden 31.2. Bevorzugt sind in diesem Fall die erste Fachbodenreihe 40.1 und die zweite Fachbodenreihe 40.2 in vertikaler Richtung nebeneinander angeordnet und/oder ist, quer zur Raumachse A gesehen, die zweite Fachbodenreihe 40.2 seitlich zu der ersten Fachbodenreihe 40.1 angeordnet.
  • Die wenigstens eine Regalstütze 36 bzw. 36.1, welche den Fachböden 31.1 der ersten Fachbodenreihe 40.1 an deren einer Querseite 34 zugeordnet ist, kann als Träger für die Fachböden 31.2 der zweiten Fachbodenreihe 40.2 genutzt sein. Beispielsweise sind die Fachböden 31.2 der zweiten Fachbodenreihe 40.2 einerseits mit ihrer einen Querseite 35 der wenigstens einen Regalstütze 36 bzw. 36.1 zugewandt und bevorzugt ist den Fachböden 31.2 der zweiten Fachbodenreihe 40.2 an deren anderer Querseite 34 wenigstens eine weitere Regalstütze 36' bzw. 36.1' zugeordnet, welche beispielsweise außenseitig des Regalsystems 30 vorliegt.
  • Ergänzend kann das Regalsystem 3 eine dritte Fachbodenreihe 40.3 mit untereinander angeordneten Fachböden 31.3 aufweisen. Bevorzugt sind in diesem Fall die erste Fachbodenreihe 40.1, die zweite Fachbodenreihe 40.2 und die dritte Fachbodenreihe 40.3 in vertikaler Richtung nebeneinanderliegend und beispielsweise ist die erste Fachbodenreihe 40.1 zwischen der zweiten Fachbodenreihe 40.2 und der dritten Fachbodenreihe 40.3 angeordnet.
  • Die wenigstens eine Regalstütze 37 bzw. 37.1, welche den Fachböden 31.1 der ersten Fachbodenreihe 40.1 an deren einer Querseite 35 zugeordnet ist, kann als Träger für die Fachböden 31.3 der dritten Fachbodenreihe 40.3 genutzt sein. Beispielsweise sind die Fachböden 31.3 der dritten Fachbodenreihe 40.3 einerseits mit ihrer einen Querseite 34 der wenigstens einen Regalstütze 37 bzw. 37.1 zugewandt und bevorzugt ist den Fachböden 31.3 der dritten Fachbodenreihe 40.3 an deren anderer Querseite 35 wenigstens eine weitere Regalstütze 37' bzw. 37.1' zugeordnet, welche beispielsweise außenseitig des Regalsystems 30 vorliegt.
  • Bei dem Regalsystem 30 kann es sich um ein Rutschregalsystem handeln. Bevorzugt sind dazu die Fachböden 31.1 und/oder die Fachböden 31.2 und/oder die Fachböden 31.3 querseitig in eine Schräglage gebracht. Beispielsweise liegt die der Rückseite 5 zugewandte Längsseite 33 der Fachböden 31.1 bzw. 31.2 bzw. 31.3 höher als die Längsseite 32, welche der Vorderseite 4 des Kühlraumes 1 zugewandt ist. Durch diese Schrägstellung der Fachböden 31.1 bzw. 31.2 bzw. 31.3 ist es ermöglicht, dass darauf aufgesetzte Waren nachrutschen, beispielweise wenn eine im Bereich des untenliegenden Endes befindliche Ware entnommen wird. Wenigstens einer der Fachböden 31.1 bzw. 31.2 bzw. 31.3 kann ausziehbar ausgebildet sein. Beispielsweise ist dazu an den Querseiten 34, 35 des wenigstens einen Fachbodens eine Teleskopschiene 38 angeordnet.
  • Die Fachböden 31.1 bzw. 31.2 bzw. 31.3 können eine Vielzahl von Warentrenner 41 aufweisen. Bevorzugt sind die Warentrenner 41 länglich ausgebildet und erstrecken sich mit ihrer Längserstreckung in Richtung der Quererstreckung der Fachböden 31.1 bzw. 31.2 bzw. 31.3, um Rutschbahnen für die auf den Fachböden 31.1 bzw. 31.2 bzw. 31.3 aufgesetzten Waren auszubilden. Die Fachböden 31.1 bzw. 31.2 bzw. 31.3 können ferner an ihrem untenliegenden Ende einen Warenstopper 42 aufweisen, um eine Rutschbewegung der Waren zu stoppen und damit die nachrutschenden Waren auf dem zugehörigen Fachboden zu halten.
  • Wie aus den 1 bis 3 zumindest ansatzweise ersichtlich ist, hat der Kühlraum 1 bevorzugt ein Umluftsystem 50, beispielsweise um Luft im Inneren des Kühlraums 1 zu zirkulieren, vorzugsweise um die Raumachse A zu zirkulieren. Durch diese Luft bzw. Umluft ist eine Kühlung der in dem Kühlraum 1 aufbewahrten Waren begünstigt. Bevorzugt ist das Umluftsystem 50 mit einem (in den 1 bis 3 nicht dargestellten) Kälteerzeuger kältetechnisch gekoppelt oder koppelbar. Alternativ kann das Umluftsystem 50 mit einem (in den 1 bis 3 nicht dargestellten) Kaltlufterzeuger strömungsmäßig gekoppelt oder koppelbar sein.
  • 4 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Bereich des Kühlraumes 1 mit den dort befindlichen Teilen des Umluftsystem 50, wobei zum besseren Verständnis der Funktionsweise des Umluftsystems 50 das Regalsystem 50 und die Türelemente 12 weggelassen sind. 5 zeigt das Umluftsystem 50, wie es in der 4 dargestellt ist, ohne den Kühlraum 1. 6 zeigt das Umluftsystem 50 in perspektivischer Ansicht von oben.
  • Bevorzugt umfasst das Umluftsystem 50 eine Düseneinrichtung 52. Bevorzugt umfasst die Düseneinrichtung 52 eine Mehrzahl von Düsenrohren 54. Bevorzugt sind die Düsenrohre 54 entlang der Warenpräsentationsseite 10 und/oder entlang der vorderen Längsseite 32 der Fachböden 31.1 bzw. 31.2 bzw. 31.3 verteilt angeordnet, beispielsweise in einer Reihe angeordnet. Bevorzugt die Düsenrohre 54 entlang der vorderen Längsseite 32 der Fachböden 31.1 der ersten Fachbodenreihe 40.1 und vorzugsweise entlang der vorderen Längsseite 32 der Fachböden 31.1 der zweiten Fachbodenreihe 40.2 und vorzugsweise entlang der vorderen Längsseite 32 der Fachböden 31.1 der dritten Fachbodenreihe 40.3 verteilt angeordnet, insbesondere in einer Reihe angeordnet. Bevorzugt sind die Düsenrohre 54 von oben auf den ersten Zwischenraum 13.1 gerichtet. Durch die Düsenrohre 54 kann Luft gezielt in vertikaler Richtung nach unten, insbesondere gemäß Pfeile 80, geblasen werden, wie beispielsweise aus den 3 und 4 ersichtlich ist. Dazu kann der erste Zwischenraum 13.1 genutzt sein.
  • Bevorzugt sind die Düsenrohre 54 einem, vorzugsweise länglichen Luftkanal 53 zugeordnet. Bevorzugt erstreckt sich der Luftkanal 53 mit seiner Längserstreckung längsseits der Fachböden 31.1 der ersten Fachbodenreihe 40.1 und vorzugsweise längsseits der Fachböden 31.1 der zweiten Fachbodenreihe 40.2 und vorzugsweise längsseits der Fachböden 31.1 der dritten Fachbodenreihe 40.3. Bevorzugt sind die Düsenrohre 54 an dem Luftkanal 52 umfangsseitig angeordnet. Wenigstens eines oder einzelne oder sämtliche der Düsenrohre 54 ist oder sind beispielsweise in eine zugehörige Öffnung des Luftkanales 53 eingesteckt. Zwischen dem eingesteckten Düsenrohr 54.1 und der Berandung der zugehörigen Öffnung kann eine gummielastische Rohrdurchführung 55 (6) angeordnet sein, welche einerseits an der Berandung der Öffnung anliegt und andererseits das eingesteckte Düsenrohr 54.1 klemmend umgreift.
  • Bevorzugt ist der Luftkanal 53 bzw. sind die Düsenrohre 54 in einem oberen Bereich des Kühlraumes 1, beispielsweise im Bereich der Decke 3.1, vorzugsweise in Deckennähe angeordnet. Beispielsweise ist der Luftkanal 53 an der Decke 3.1 montiert, insbesondere gegen die Decke 3.1 montiert. Der Luftkanal 53 kann eine eckige Querschnittskontur aufweisen. Ferner kann zumindest ein Teil der Düsenrohre 54 einer gleichen Längsseite des Luftkanales 53 zugeordnet sein und dort über die Längserstreckung des Luftkanales 53 verteilt angeordnet sein. Wie beispielsweise aus der 6 ersichtlich ist, kann der Luftkanal 53 entlang einer Längsseite offen ausgebildet sein. Bevorzugt ist dann der Luftkanal 53 mit seiner offenen Längsseite gegen die Decke 3.1 des Kühlraumes 1 befestigt und gegenüber der Decke 3.1 vorzugsweise luftdicht verschlossen.
  • Bezüglich des Kühlraumes 1, insbesondere des Umluftsystems 50, beispielsweise des Luftkanales 53 und/oder der Düsenrohre 54 und/oder der gummielastischen Rohrdurchführung 55 wird Bezug genommen auf die deutsche Patentanmeldung 10 2021 108 431.8 des gleichen Anmelders, deren Inhalt hiermit in diese Anmeldung aufgenommen ist.
  • Bevorzugt umfasst das Umluftsystem 50 einen Einströmkanal 56, welcher mit der Düseneinrichtung 52 strömungsverbunden ist. Bevorzugt ist der Einströmkanal 56 im Bereich des zweiten Zwischenraumes 13.2 angeordnet. Bevorzugt erstreckt sich der Einströmkanal 56 beispielsweise in dem zweiten Zwischenraum 13.2 nach unten. Bevorzugt hat der Einströmkanal 56 eine Lufteintrittsöffnung 57. Bevorzugt ist die Lufteintrittsöffnung 57 in Höhe oder unterhalb wenigstens eines der Fachböden 31.1 angeordnet (siehe beispielsweise 3).
  • Wie insbesondere aus der 4 ersichtlich ist, kann der Kühlraum 1 in eine untere Hälfte 14 und eine obere Hälfte 15 aufgeteilt sein. Bevorzugt erstreckt sich der Einströmkanal 56 bis in die untere Hälfte 14. Bevorzugt ist die Lufteintrittsöffnung 57 des Einströmkanales 56 in der unteren Hälfte 14 angeordnet. Bevorzugt ist die Lufteintrittsöffnung 57 an einem untenliegenden Ende 58 des Einströmkanals 56 angeordnet. Bevorzugt weist die Lufteintrittsöffnung 57 eine nach unten weisende Öffnungsfläche 59 auf (6). Durch die nach unten weisende Lufteintrittsöffnung 57 kann Luft in vertikaler Richtung von unten, insbesondere gemäß Pfeil 81, angesaugt werden, wie beispielsweise aus den 3 und 4 ersichtlich ist.
  • Bevorzugt ist der Einströmkanal 56 im Querschnitt eckig ausgebildet. Beispielsweise weist der Einströmkanal 56 eine Seite 66, insbesondere Flächenseite auf, welche den Fachböden 31.1 bzw. 31.2 bzw. 31.3 zugewandt ist. Bevorzugt weist der Einströmkanal 56 ferner zwei seitlich der Seite 66 verlaufende Querseiten 67, 68 auf. Beispielsweise ist zwischen den Querseiten 67, 68 die Seite 66 angeordnet ist. Bevorzugt sind gegenüber der als Flächenseite ausgebildeten Seite 66 die Querseiten als Schmalseite ausbildet.
  • Bevorzugt hat der Einströmkanal 56 eine Vielzahl von weiteren Lufteintrittsöffnungen 60. Bevorzugt haben die weiteren Lufteintrittsöffnungen 60 eine zu den Fachböden 31.1 weisende Öffnungsfläche 61 (siehe beispielsweise 4). Dadurch ist ein Ansaugen von Luft in horizontaler Richtung gemäß Pfeil 82 (3) begünstigt.
  • Bevorzugt sind die weiteren Lufteintrittsöffnungen 60 über einen Flächenabschnitt 63 der den Fachböden 31.1 zugewandten Seite 66 verteilt angeordnet. Dadurch ist ein Ansaugen der Luft über einen Flächenbereich ermöglicht. Um einem etwaigen strömungsmäßigen Kurzschluss der umlaufenden Luftströmung entgegenzuwirken, ist es beispielsweise vorgesehen, dass der Flächenabschnitt 63 mit den weiteren Lufteintrittsöffnungen 60 in vertikaler Richtung in einem Abstand zu den Düsenrohren 54 angeordnet ist. Beispielsweise weist der Einströmkanal 56 an seiner den Fachböden 31.1 zugewandten Seite 66 einen geschlossenen Zwischenabschnitt 64 auf, welcher zwischen dem Flächenabschnitt 62 mit den weiteren Lufteintrittsöffnungen 60 und den Düsenrohren 54 angeordnet ist. Bevorzugt weist der geschlossene Zwischenabschnitt 64 keine Lufteintrittsöffnungen auf.
  • Bevorzugt hat der Einströmkanal 56 längsseits der Fachböden 31.1 eine Breitenerstreckung, welche kleiner als der Abstand der einander gegenüberliegenden Querseiten 34, 35 der Fachböden 31.1 ist. Bevorzugt ist der Einströmkanal 56 zwischen den Regalstützen 36, 37 der Fachbodenreihen 40.1, 40.2, 40.3, beispielsweise der ersten Fachbodenreihe 40.1 angeordnet. Dadurch ergeben sich montagetechnische Vorteile.
  • Bevorzugt weist der Einströmkanal 56 seitliche Lufteintrittsöffnungen 62.1 auf. Bevorzugt sind die seitlichen Lufteintrittsöffnungen 62.1 an wenigstens einer der Querseiten 67, 68 des Einströmkanals 56, insbesondere an der Querseite 67, angeordnet. Dadurch ist ein Ansaugen von Luft längsseits der Fachböden 31.2 der zweiten Fachbodenreihe 40.2 gemäß Pfeil 83 (4) ermöglicht bzw. begünstigt. Bevorzugt sind die seitlichen Lufteintrittsöffnungen 62.1 über einen Längenabschnitt der Querseite 67 verteilt angeordnet, wobei der Längenabschnitt sich in vertikaler Richtung in etwa über die vertikale Erstreckung des Flächenabschnitts 63 mit den weiteren Lufteintrittsöffnungen 60 erstreckt. Grundsätzlich kann wenigstens eine seitliche Lufteintrittsöffnung 62.1' an einem Abschnitt der Querseite 67 angeordnet sein, welcher oberhalb der vertikalen Erstreckung des Flächenabschnitts 63 mit den weiteren Lufteintrittsöffnungen 60 liegt. Dadurch ist in diesem vertikalen Bereich ein Ansaugen von Luft längsseits der Fachböden 31.2 der zweiten Fachbodenreihe 40.2 gemäß Pfeil 84 (4) ermöglicht bzw. begünstigt.
  • Bevorzugt weist der Einströmkanal 56 weitere seitliche Lufteintrittsöffnungen 62.2 auf. Bevorzugt sind die weiteren seitlichen Lufteintrittsöffnungen 62.2 an der anderen Querseite 68 des Einströmkanals 56 angeordnet. Dadurch ist ein Ansaugen von Luft längsseits der Fachböden 31.3 der dritten Fachbodenreihe 40.3 ermöglicht bzw. begünstigt. Bevorzugt sind die weiteren seitlichen Lufteintrittsöffnungen 62.2 über einen Längenabschnitt der Querseite 68 verteilt angeordnet, wobei der Längenabschnitt sich in vertikaler Richtung in etwa über die vertikale Erstreckung des Flächenabschnitts 63 mit den weiteren Lufteintrittsöffnungen 60 erstreckt. Grundsätzlich kann wenigstens eine weitere seitliche Lufteintrittsöffnung 62.2' an einem Abschnitt der Querseite 68 angeordnet sein, welcher oberhalb der vertikalen Erstreckung des Flächenabschnitts 63 mit den weiteren Lufteintrittsöffnungen 60 liegt.
  • Bevorzugt ist die Düseneinrichtung 52 mit dem Einströmkanal 56 über einen dazwischenliegenden Kanalabschnitt 69 strömungsverbunden. Bei dem Regalsystem 30 mit den drei Fachbodenreihen 40.1, 40.2, 40.3 ist der Kanalabschnitt 69 bevorzugt in einem mittleren Bereich angeordnet. Bevorzugt erstreckt sich linksseitig und rechtsseitig des Kanalabschnitts 69 der Luftkanal 53 mit den Düsenrohren 54 (6). Bevorzugt ist eine Luftumlenkeinrichtung 74 vorgesehen, welche beispielsweise dem Kanalabschnitt 69 zugeordnet ist, insbesondere daran oder darin angeordnet ist. Durch die Luftumlenkeinrichtung 74 wird die in den Kanalabschnitt 69 einströmende Luft auf den sich linksseitig und rechtsseitig abgehenden Luftkanal 53 geleitet. Beispielsweise weist dazu die Luftumlenkeinrichtung 74 mehrere Luftleitelemente auf, welche in der 6 durch gestrichelte Linien angedeutet sind. Bevorzugt ist durch die Luftumlenkeinrichtung 74 und/oder den Kanalabschnitt 69 auch eine Umleitung der Luft vertikal nach unten im Bereich des Kanalabschnitt 69 ermöglicht.
  • Bevorzugt ist dem Kanalabschnitt 69 ein Ventilator 51 zugeordnet, insbesondere darin angeordnet. Grundsätzlich kann auch wenigstens ein weiterer Ventilator 51' vorgesehen sein. Dem Umluftsystem 50 kann ein Wärmeaustauscher 73, insbesondere ein Verdampfer, zugeordnet sein, beispielsweise um darüber eine kältetechnische Kopplung mit einem Kälteerzeuger zu ermöglichen. Bevorzugt ist der Wärmeaustauscher 73 dem Kanalabschnitt 69 zugeordnet, insbesondere darin angeordnet. Bevorzugt ist der Wärmeaustauscher 73 druckseitig zu dem Ventilator 51 angeordnet, also in Strömungsrichtung gesehen, dem Ventilator 51 nachgeschaltet. Der Ventilator 51 und der weitere Ventilator 51' sowie der Wärmeaustauscher 73 sind in der 6 beispielhaft durch gestrichelte Linien gezeichnet, was andeuten soll, dass sich derartige Einrichtungen innerhalb des Kanalabschnitt 69 befinden können.
  • Der Kanalabschnitt 69 liegt beispielsweise in einer horizontalen Ebene. Vorzugsweise ist der Kanalabschnitt 69 in Bezug auf die Fachböden 31.1 oberhalb des obersten Fachbodens 39 angeordnet. Bevorzugt ist der Kanalabschnitt 69 in einem oberen Bereich des Kühlraumes 1, beispielsweise im Bereich der Decke 3.1 bzw. deckennahe bzw. gegen die Decke 3.1 befestigt. Der Kanalabschnitt 69 ist eingangsseitig mit dem Einströmkanal 56 strömungsverbunden. Bevorzugt erstreckt sich der Einströmkanal 56 in einer vertikalen Ebene. Bevorzugt weist der Einströmkanal 56 an seinem oberen Ende einen quer zu der vertikalen Ebene verlaufenden Übergang 55 auf, mit welchem der Kanalabschnitt 69 überlappend ist. Bevorzugt weist der Kanalabschnitt 69 in einem Bodenabschnitt eine Durchgangsöffnung 75 auf, welche in der 6 durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist. Bevorzugt ist die Durchgangsöffnung 75 im Bereich des Ventilators 51 angeordnet, sodass Luft gemäß Pfeil 80 (6) in eine seitliche Öffnung 76 in den Übergang 55 und von dort über die bodenseitige Durchgangsöffnung 75 in den Kanalabschnitt 69 zu dem Ventilator 51 bzw. dem weiteren Ventilator 51' gelangt.
  • Wie insbesondere aus der 6 ersichtlich ist, kann der Einströmkanal 56 an einer Seite 70, welche der Seite 66 gegenüberliegt, offen ausgebildet sein. Bevorzugt ist die offene Seite 70 durch die Rückwand 5.1 des Kühlraums 1 verschlossen. Beispielsweise ist der Einströmkanal 56 über Flanschabschnitte 71 und dort vorgesehene Befestigungsstellen 72, wie beispielsweise Durchgangsöffnungen, an der Rückwand 5.1 befestigt. Zur Befestigung können separate Befestigungselemente, wie beispielsweise Schraubenelemente, vorgesehen sein, welche die Befestigungsstellen 72 nutzen. Um den Einströmkanal 56 über die Flächenseite 66 auf Abstand zu der Rückwand 5.1 zu halten, kann wenigstens ein Distanzelement 73 vorgesehen sein.
  • Bevorzugt weisen der Luftkanal 53 und/oder der Einströmkanal 56 und/oder der Kanalabschnitt 69 ein Metall oder eine Metalllegierung auf oder bestehen daraus. Bevorzugt weisen der Luftkanal 53 und/oder der Einströmkanal 56 und/oder der Kanalabschnitt 69 eine eckige Querschnittskontur auf. In diesem Fall kann die Querschnittskontur durch Biegeumformen eines Rohlings hergestellt sein. Beispielsweise sind der Luftkanal 53 und/oder der Einströmkanal 56 und/oder der Kanalabschnitt 69 ein Blechteil. In diesem Fall kann die Querschnittskontur durch Biegeumformen einer Blechtafel gefertigt sein.
  • 7 zeigt den Kühlraum 1 in einer schematisierten Darstellung. Anhand der gewählten Darstellungsform ist die Anordnung des Regalsystems 30 sowie des Umluftsystem 50 sichtbar, wobei zur Vereinfachung die einzelnen Bauteile schematisiert dargestellt sind. Die 7 zeigt die die Anordnung des Regalsystems 30 und des Umluftsystem 50 in einer Draufsicht.
  • 8 zeigt eine weitere mögliche Ausführungsform eines Kühlraumes 1' in der Darstellungsweise gemäß der 7. Der Kühlraum 1' umfasst eine weitere Warenpräsentationsseite 10', welche der Rückseite 5 des Kühlraumes 1' zugeordnet ist. Ferner umfasst der Kühlraum 1' ein weiteres Regalsystem 30' und ein weiteres Umluftsystem 50'. Das weitere Regalsystem 30' und das weitere Umluftsystem 50' sind bezüglich der Längsmittelebene 90 des Kühlraumes 1' spiegelsymmetrisch zu dem Regalsystem 30 und dem Umluftsystem 50 angeordnet. Beispielsweise ist das weitere Regalsystem 30' zu dem Regalsystem 30 identisch oder im Wesentlichen identisch ausgestaltet. Beispielsweise ist das weitere Umluftsystem 50' zu dem Umluftsystem 50 identisch oder im Wesentlichen identisch ausgestaltet.
  • Bei dieser Ausführungsform sind der Einströmkanal 56 des Umluftsystem 50 und der Einströmkanal 56' des Umluftsystems 50' einander gegenüberliegend angeordnet, beispielsweise gegeneinander befestigt. Um einem strömungsmäßigen Kurzschluss zwischen dem Umluftsystem 50 und dem Umluftsystem 50' entgegenzuwirken, sind der Einströmkanal 56 des Umluftsystems 50 und der Einströmkanal 56' des Umluftsystems 50', beispielsweise durch ein Trennelement, strömungsmäßig getrennt voneinander angeordnet.
  • 9 zeigt eine nochmals weitere mögliche Ausführungsform eines Kühlraumes 1'' in der Darstellungsweise gemäß der 7. Der Kühlraum 1" unterscheidet sich von dem Kühlraum 1' der 8 durch eine dritte Warenpräsentationsseite 10'', welche der linken Seite 6 oder der rechten Seite 7, insbesondere der linken Seite 6 des Kühlraumes 1'', zugeordnet ist.
  • Wie aus der 9 ersichtlich ist, ist der dritten Warenpräsentationsseite 10'' ein drittes Regalsystem 30'' und ein drittes Umluftsystem 50'' mit einem zugehörigen Einströmkanal 56" zugeordnet. Das dritte Regalsystem 30'' und das dritte Umluftsystem 50'' können in ihrem Aufbau und in ihrer Ausrichtung gegenüber der dritten Warenpräsentationsseite 10''' in gleicher Weise wie das Regalsystem 10 und das Umluftsystem 30 im Hinblick auf die Warenpräsentationsseite 10 gleich oder im Wesentlichen gleich sein. Vorliegend umfasst beispielsweise das Regalsystem 30'' lediglich eine einzige Fachbodenreihe mit untereinander angeordneten Fachböden, welche der ersten Fachbodenreihe 40.1 entsprechen können. Da die Warenpräsentationsseite 10''' quer zu der Warenpräsentationsseite 10 verläuft, sind in entsprechender Weise das dritte Regalsystem 30'' und das dritte Umluftsystem 50'' quer zu dem Regalsystem 30 und dem Umluftsystem 50 angeordnet.
  • 10 zeigt eine mögliche Ausführungsform eines Kühlraumes 1.1, welcher sich gegenüber dem Kühlraum 1 in der Darstellung gemäß der 7 unter anderem darin unterscheidet, dass ein Regalsystem 30.1 mit ausschließlich zwei Fachbodenreihen vorgesehen ist. Beispielhaft ist in der 10 das Regalsystem 30.1 mit den vorstehend beschriebenen Fachbodenreihen 40.1, 40.3 dargestellt. Der Kühlraum 1.1 umfasst ein Umluftsystem 50.1, welches an das Regalsystem 30.1 mit seinen zwei Fachbodenreihen 40.1 und 40.3 entsprechend angepasst ist. Das Umluftsystem 50.1 kann ansonsten entsprechend dem Umluftsystem 50 der des Kühlraumes 1 der 7 ausgebildet sein.
  • 11 zeigt beispielhaft eine weitere Ausführungsform eines Kühlraumes 1.1' Der Kühlraum 1.1' umfasst das Regalsystem 30.1 und das Umluftsystem 50.1 der 10 und hat eine weitere Warenpräsentationsseite 10', die der Rückseite 5 des Kühlraumes 1.1' zugeordnet ist. Der weiteren Warenpräsentationsseite 10' sind ein weiteres Regalsystem 30.1' und ein weiteres Umluftsystem 50.1' zugeordnet, welche entsprechend dem weiteren Regalsystem 30 und dem weiteren Umluftsystem 50 der 8 angeordnet sind.
  • 12 zeigt einen Kühlraum 1.1'', welcher den Aufbau des Kühlraumes 1.1' umfasst und zusätzlich ein drittes Regalsystem 30.1'' hat, dass einer dritten Warenpräsentationsseite 10'' zugeordnet ist. Die dritte Warenpräsentationsseite 10'' ist der linken Seite 6 oder der rechten Seite 7, insbesondere der linken Seite 6 des Kühlraumes 1.1'', zugeordnet. Das Regalsystem 30.1'' kann bezüglich der zugehörigen Warenpräsentationsseite 10'' entsprechend dem Regalsystem 30.1 oder einem Regalsystem mit einer einzigen Fachbodenreihe ausgebildet sein.
  • Bei dem Kühlraum 1.1" ist ein drittes Umluftsystem nicht vorgesehen. Ein das Regalsystem 30.1'' umströmender und/oder durchströmender Luftstrom wird dort durch das Umluftsystem 50.1 und/oder das weitere Umluftsystem 50.1' erzeugt. Dazu ist beispielsweise der Luftkanal 53 des Umluftsystems 50.1 und/oder der Luftkanals 53 des Luftsystems 50.1' erweitert. Beispielsweise erstreckt sich der Luftkanal 53 des Umluftsystems 50.1 und/oder der Luftkanals 53 des Luftsystems 50.1' mit seinen Düsenrohren 54 bis zur Warenpräsentationsseite 10", insbesondere entlang der Warenpräsentationsseite 10".
  • In der vorliegenden Beschreibung bedeutet die Bezugnahme auf einen bestimmten Aspekt oder eine bestimmte Ausführungsform oder eine bestimmte Ausgestaltung, dass ein bestimmtes Merkmal oder eine bestimmte Eigenschaft, die in Verbindung mit dem jeweiligen Aspekt oder der jeweiligen Ausführungsform oder der jeweiligen Ausgestaltung beschrieben ist, zumindest dort enthalten ist, aber nicht notwendigerweise in allen Aspekten oder Ausführungsformen oder Ausgestaltungen der Erfindung enthalten sein muss. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass jede Kombination der verschiedenen Merkmale und/oder Strukturen und/oder Eigenschaften, welche in Bezug auf die Erfindung beschrieben sind, von der Erfindung umfasst sind, sofern dies nicht ausdrücklich oder eindeutig durch den Zusammenhang widerlegt ist.
  • Die Verwendung von einzelnen oder allen Beispielen oder einer beispielhaften Ausdrucksweise im Text soll lediglich die Erfindung beleuchten und stellt keine Beschränkung hinsichtlich des Umfangs der Erfindung dar, wenn nichts anders behauptet wird. Auch ist keine Ausdrucksweise oder Formulierung der Beschreibung so zu verstehen, dass es sich um ein nicht beanspruchtes, aber für die Praxis der Erfindung wesentliches Element handelt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kühlraum
    1'
    Kühlraum
    1''
    Kühlraum
    1.1
    Kühlraum
    1.1'
    Kühlraum
    1.1''
    Kühlraum
    2
    Unterseite
    2.1
    Boden
    3
    Oberseite
    3.1
    Decke
    4
    Vorderseite
    5
    Rückseite
    5.1
    Rückwand
    6
    linke Seite
    6.1
    Seitenwand
    7
    rechte Seite
    7.1
    Seitenwand
    10
    Warenpräsentationsseite
    10'
    Warenpräsentationsseite
    10''
    Warenpräsentationsseite
    11
    Durchgangsöffnung
    12
    Türelemente
    13.1
    erster Zwischenraum
    13.2
    zweiter Zwischenraum
    14
    untere Hälfte
    15
    obere Hälfte
    30
    Regalsystem
    30'
    Regalsystem
    30''
    Regalsystem
    30.1
    Regalsystem
    30.1'
    Regalsystem
    30.1 ''
    Regalsystem
    31.1
    Fachböden
    31.2
    Fachböden
    31.3
    Fachböden
    32
    Längsseite
    33
    Längsseite
    34
    Querseite
    35
    Querseite
    36
    Regalstütze
    36'
    Regalstütze
    36.1
    Regalstütze
    36.1'
    Regalstütze
    37
    Regalstütze
    37'
    Regalstütze
    37.1
    Regalstütze
    37.1'
    Regalstütze
    38
    Teleskopschiene
    39
    oberster Fachboden
    40.1
    erste Fachbodenreihe
    40.2
    zweite Fachbodenreihe
    40.3
    dritte Fachbodenreihe
    41
    Warentrenner
    42
    Warenstopper
    50
    Umluftsystem
    50'
    Umluftsystem
    50''
    Umluftsystem
    50.1
    Umluftsystem
    50.1'
    Umluftsystem
    51
    Ventilator
    52
    Düseneinrichtung
    53
    Luftkanal
    54
    Düsenrohre
    54.1
    eingestecktes Düsenrohr
    55
    Rohrdurchführung
    56
    Einströmkanal
    56'
    Einströmkanal
    56''
    Einströmkanal
    57
    Lufteintrittsöffnung
    58
    untenliegendes Ende
    59
    Öffnungsfläche
    60
    weitere Lufteintrittsöffnungen
    61
    Öffnungsfläche
    62.1
    seitliche Lufteintrittsöffnungen
    62.1'
    seitliche Lufteintrittsöffnung
    62.2
    seitliche Lufteintrittsöffnungen
    62.2'
    seitliche Lufteintrittsöffnung
    63
    Flächenabschnitt
    64
    Zwischenabschnitt
    65
    Übergang
    66
    Seite
    67
    Querseite
    68
    Querseite
    69
    Kanalabschnitt
    70
    offene Seite
    71
    Flanschabschnitte
    72
    Befestigungsstellen
    73
    Distanzelement
    80
    Pfeile
    81
    Pfeil
    82
    Pfeil
    83
    Pfeil
    84
    Pfeil
    85
    Pfeil
    90
    Längsmittelebene
    A
    Raumachse
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  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2018/233770 A1 [0002]
    • DE 102021108431 [0058]

Claims (13)

  1. Kühlraum (1), umfassend eine Warenpräsentationsseite (10) mit einer Durchgangsöffnung (11) zur Entnahme von Waren, ein Regalsystem (30), umfassend mehrere, in einer Reihe untereinander angeordnete Fachböden (31.1), welche mit ihrer einen Längsseite (32) der Warenpräsentationsseite (10) zugewandt und davon über einen ersten Zwischenraum (13.1) beabstandet sind und welche mit ihrer gegenüberliegenden Längsseite (33) einem zweiten Zwischenraum (13.2) zugewandt sind, wenigstens zwei Regalstützen (36, 37), welche sich mit ihrer Längserstreckung in vertikaler Richtung erstrecken und die Fachböden (31.1) tragen, wobei jeweils einer der einander gegenüberliegenden Querseiten (34, 35) der Fachböden (31.1) wenigstens eine der Regalstützen (36, 37) zugeordnet ist, ein Umluftsystem (50), umfassend einen Ventilator (51), eine Düseneinrichtung (52) und einen Einströmkanal (56), welche miteinander strömungsverbunden sind, wobei die Düseneinrichtung (52) eine Mehrzahl von Düsenrohren (54) aufweist, welche von oben auf den ersten Zwischenraum (13.1) gerichtet sind, und wobei der Einströmkanal (56) sich in dem zweiten Zwischenraum (13.2) nach unten erstreckt und eine Lufteintrittsöffnung (57) hat, welche in Höhe oder unterhalb wenigstens eines der Fachböden (31.1) angeordnet ist.
  2. Kühlraum nach Anspruch 1, wobei der Einströmkanal (56) sich bis in eine untere Hälfte (14) des Kühlraums (1) erstreckt und die Lufteintrittsöffnung (57) in der unteren Hälfte (14) angeordnet ist.
  3. Kühlraum nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Lufteintrittsöffnung (57) an einem untenliegenden Ende (58) des Einströmkanals (56) angeordnet ist und eine nach unten weisende Öffnungsfläche (59) aufweist.
  4. Kühlraum nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Einströmkanal (56) wenigstens eine, vorzugsweise eine Vielzahl von weiteren Lufteintrittsöffnungen (60) hat, welche eine zu den Fachböden (31.1) weisende Öffnungsfläche (61) aufweisen.
  5. Kühlraum nach Anspruch 4, wobei die weiteren Lufteintrittsöffnungen (60) über einen Flächenabschnitt (63) einer den Fachböden (31.1) zugewandten Seite (66) des Einströmkanals (56) verteilt angeordnet sind und der Einströmkanal (56) an seiner den Fachböden (31.1) zugewandten Seite (66) einen geschlossenen Zwischenabschnitt (64) aufweist, welcher zwischen dem Flächenabschnitt (63) mit den weiteren Lufteintrittsöffnungen (60) und den Düsenrohren (54) angeordnet ist.
  6. Kühlraum nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Einströmkanal (56) längsseits der Fachböden (31.1) eine Breitenerstreckung aufweist, welche kleiner als der Abstand der einander gegenüberliegenden Querseiten (34, 35) der Fachböden (31.1) ist.
  7. Kühlraum nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Reihe mit den untereinander angeordneten Fachböden (31.1) eine erste Fachbodenreihe (40.1) bildet und der Einströmkanal (56) zwischen den wenigstens zwei Regalstützen (36, 37) für die erste Fachbodenreihe (40.1) angeordnet ist, und ferner das Regalsystem (30) eine zweite Fachbodenreihe (40.2) mit untereinander angeordneten Fachböden (31.2) aufweist, wobei die erste Fachbodenreihe (40.1) und die zweite Fachbodenreihe (40.2) in vertikaler Richtung nebeneinander angeordnet sind, und der Einströmkanal (56) seitliche Lufteintrittsöffnungen (62.1) hat, welche an einer in Richtung der zweiten Fachbodenreihe (40.2) weisenden Querseite (67) des Einströmkanals (56) angeordnet sind.
  8. Kühlraum nach Anspruch 7, wobei das Regalsystem (30) wenigstens eine dritte Fachbodenreihe (40.3) mit untereinander angeordneten Fachböden (31.3) aufweist, wobei die erste Fachbodenreihe (40.1), die zweite Fachbodenreihe (40.2) und die dritte Fachbodenreihe (40.3) in vertikaler Richtung nebeneinander angeordnet sind und die erste Fachbodenreihe (40.1) zwischen der zweiten Fachbodenreihe (40.2) und der dritten Fachbodenreihe (40.3) angeordnet ist, und wobei der Einströmkanal (56) weitere seitliche Lufteintrittsöffnungen (62.2) hat, welche an einer in Richtung der dritten Fachbodenreihe (40.3) weisenden Querseite (68) des Einströmkanals (56) angeordnet sind.
  9. Kühlraum nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Ventilator (51) in einem Kanalabschnitt (69) untergebracht ist, welcher in Bezug auf die Fachböden (31.1) oberhalb des obersten Fachbodens (39) angeordnet ist und in horizontaler Richtung zwischen der Düseneinrichtung (52) und dem Einströmkanal (56) vorliegt.
  10. Kühlraum nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Einströmkanal (56) an einer der Warenpräsentationsseite (10) gegenüberliegenden Rückwand (5.1) des Kühlraums (1) befestigt ist.
  11. Kühlraum nach Anspruch 10, wobei der Einströmkanal (56) eine mehreckige Querschnittskontur aufweist und entlang einer Seite (70), welche gegenüberliegend zu der den Fachböden (31.1) zugewandten Seite (66) angeordnet ist, offen ausgebildet ist, und die offene Seite (70) durch die Rückwand (5.1) des Kühlraums (1) verschlossen ist.
  12. Kühlraum nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Kühlraum (1'; 1.1') eine weitere Warenpräsentationsseite (10'), ein weiteres Regalsystem (30') und ein weiteres Umluftsystem (50') umfasst, welche bezüglich der Längsmittelebene (90) des Kühlraums (1'; 1.1') spiegelsymmetrisch zu der Warenpräsentationsseite (10), dem Regalsystem (30) und dem Umluftsystem (50) angeordnet sind.
  13. Kühlraum nach Anspruch 12, wobei der Einströmkanal (56) des Umluftsystems (50) und der Einströmkanal (56') des weiteren Umluftsystems (50) strömungsmäßig getrennt voneinander gegeneinander befestigt sind.
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