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Die Erfindung betrifft eine Sitzvorrichtung zur Verbindung mit einer Bewegungseinrichtung.
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Sitzvorrichtungen, die mit einer Bewegungseinrichtung verbunden sind, sind beispielsweise an Fahrgeschäften in Vergnügungsparks oder auf Volksfesten vorgesehen. Üblicherweise sind Sitzvorrichtungen an derartigen Bewegungseinrichtungen als Schweißkonstruktion ausgeführt. Dadurch besitzt die Sitzvorrichtung ein vergleichsweise hohes Gewicht, das von der Bewegungseinrichtung bewegt werden muss. Die Anforderungen, die an die Schweißverbindungen derartiger Sitzvorrichtungen gestellt werden, sind außerdem hoch, so dass die Herstellung derartiger Sitzvorrichtungen aufwändig ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sitzvorrichtung zur Verbindung mit einer Bewegungseinrichtung zu schaffen, die auf einfache Weise herstellbar ist und ein geringes Gewicht besitzt.
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Diese Aufgabe wird durch eine Sitzvorrichtung zur Verbindung mit einer Bewegungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Die erfindungsgemäße Sitzvorrichtung besitzt anstatt der üblichen Schweißverbindungen eine Spannvorrichtung, die den mindestens einen Sitz mit einem Befestigungsflansch verspannt. Der Befestigungsflansch besitzt einen Flanschabschnitt zur Verbindung mit der Bewegungseinrichtung. Der Flanschabschnitt kann vorzugsweise mit der Bewegungseinrichtung verschraubt werden. Der Befestigungsflansch besitzt mindestens eine Flanschspannaufnahme, die zwischen zwei Sitzspannaufnahmen verspannt ist. Die Verbindung von Sitz und Befestigungsflansch erfolgt demnach über eine Spannverbindung und nicht über eine Schweißverbindung. Die Spannverbindung ist vorzugsweise lösbar. Derartige Spannverbindungen können einfach ausgelegt und einfach und prozesssicher hergestellt werden. Eine definierte Spannkraft kann auf einfache Weise, beispielsweise über Drehmomentschlüssel, prozesssicher aufgebracht werden. Die Flanschspannaufnahme ist vorzugsweise klemmend zwischen den Sitzspannaufnahmen gehalten.
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Vorteilhaft besitzt jeder Sitz mindestens zwei Sitzspannaufnahmen. Der Befestigungsflansch kann insbesondere zwischen zwei Sitzspannaufnahmen eines Sitzes oder zwischen zwei Sitzspannaufnahmen benachbarter Sitze angeordnet sein.
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Die Spannvorrichtung durchragt vorteilhaft mindestens eine Sitzspannaufnahme von jedem Sitz der Sitzvorrichtung und verspannt diese mit der Flanschspannaufnahme. Über die Spannvorrichtung können damit alle Sitze der Sitzvorrichtung mit einem Befestigungsflansch verspannt werden. Auch mehrere Befestigungsflansche für eine Sitzvorrichtung können jedoch vorteilhaft sein. Ein einfacher konstruktiver Aufbau ergibt sich, wenn die Spannvorrichtung sich in Richtung der Spannachse an Stirnseiten der äußeren, von der Spannvorrichtung durchragten Sitzspannaufnahmen abstützt und die Spannkraft über die Stirnseiten dieser Sitzspannaufnahmen einleitet.
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Ein einfacher Aufbau ergibt sich, wenn jeder Sitz eine Sitzschale besitzt, die einteilig mit mindestens einer, insbesondere mit den mindestens zwei Sitzspannaufnahmen ausgebildet ist. In besonders bevorzugter Gestaltung ist die Sitzschale ein Gussbauteil, insbesondere aus Metall. Dadurch kann der Sitz mit vergleichsweise geringem Gewicht hergestellt werden. Dadurch, dass die mindestens eine Sitzspannaufnahme bereits einteilig an dem Sitz ausgebildet ist, ist für die Verbindung der Sitzschale mit den Sitzspannaufnahmen kein zusätzlicher Herstellschritt, beispielsweise die Herstellung einer Schweißverbindung oder einer Schraubverbindung, notwendig.
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Vorteilhaft besitzt die Sitzvorrichtung zwei Spannvorrichtungen, deren Spannachsen einen Abstand zueinander besitzen. Über die beiden Spannvorrichtungen ist die Drehlage der Sitze um die Spannachsen in einfacher Weise festgelegt. Da die Gesamtspannkraft nicht über eine einzige Spannvorrichtung aufgebracht werden muss, können die Abmessungen jeder Spanvorrichtung entsprechend kleiner sein, wodurch eine bauraumsparende Anordnung möglich ist. Dadurch werden die Bewegungsmöglichkeiten der Sitzvorrichtung durch die Spannvorrichtungen weniger eingeschränkt, so dass sich eine große Bewegungsfreiheit ergibt. In bevorzugter Gestaltung verlaufen die mindestens zwei Spannachsen parallel zueinander. In bevorzugter Gestaltung ist auch der Befestigungsflansch einteilig als Gussteil ausgebildet. In Richtung der Spannachse ist der Befestigungsflansch vorteilhaft mittig an der Sitzvorrichtung angeordnet.
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Es kann vorgesehen sein, dass die Sitzvorrichtung lediglich einen Sitz umfasst. In besonderes bevorzugter Gestaltung besitzt die Sitzvorrichtung jedoch mindestens zwei Sitze. Auch eine größere Anzahl von Sitzen, die vorteilhaft in einer Reihe entlang der Spannachse angeordnet sind, kann vorteilhaft sein. Bevorzugt sind die Sitze dabei so ausgerichtet, dass Personen auf den Sitzen nebeneinander sitzen. Auch eine Anordnung der Sitze hintereinander kann jedoch vorteilhaft sein.
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Der Abstand zwischen benachbarten Sitzspannaufnahmen von zwei benachbarten Sitzen entspricht vorteilhaft mindestens der Breite der Flanschspannaufnahme. Vorteilhaft entspricht der Abstand zwischen benachbarten Sitzspannaufnahmen eines Sitzes mindestens der Breite der Flanschspannaufnahme. Dadurch kann der Befestigungsflansch sowohl zwischen zwei Sitzspannaufnahmen eines Sitzes als auch zwischen Sitzspannaufnahmen benachbarter Sitze angeordnet werden kann. Dadurch ist es möglich, den Befestigungsflansch in Richtung der Spannachse unabhängig von der Anzahl der Sitze mittig an der Sitzvorrichtung anzuordnen.
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Um alle Sitze der Sitzvorrichtung mit einem möglichst kurzen Spannmittel spannen zu können, ist vorgesehen, dass die Sitzvorrichtung zwei äußere Sitzspannaufnahmen besitzt und dass das Spannmittel alle an einer Spannachse zwischen den beiden äußeren Sitzspannaufnahmen angeordneten Sitzspannaufnahmen durchragt. Die beiden äußeren Sitzspannaufnahmen werden nicht von dem Spanmittel durchragt, sondern lediglich die inneren Sitzspannaufnahmen der äußeren Sitze. Die Ausdrücke „äußere“ und „innere“ beziehen sich dabei auf die Richtung der Spannachse.
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Die Sitzvorrichtung ist vorteilhaft modular ausgebildet. In vorteilhafter Gestaltung sind alle Sitze der Sitzvorrichtung identisch ausgebildet. Um Sitzvorrichtungen mit unterschiedlicher Anzahl von Sitzen bereitzustellen, muss lediglich die entsprechende Anzahl von Sitzen mit einem Befestigungsflansch über mindestens eine Spannvorrichtung verbunden werden. Um den Abstand zwischen benachbarten Sitzspannaufnahmen zu überbrücken, ist vorteilhaft mindestens eine Distanzhülse vorgesehen, die zwischen zwei benachbarten Sitzspannaufnahmen angeordnet ist und den Abstand zwischen den Sitzspannaufnahmen überbrückt. Die Länge der Distanzhülse ist vorteilhaft genauso groß oder nur geringfügig kleiner als der Abstand zwischen benachbarten Sitzspannaufnahmen. Über die Distanzhülse wird vorteilhaft die Spannkraft der Spannvorrichtung zwischen den Sitzspannaufnahmen übertragen. Um die Montage zu vereinfachen und die Lage der Sitze zueinander auf einfache Weise festzulegen, ist mindestens eine Zentrierhülse vorgesehen, durch die das Spannmittel ragt. Die Zentrierhülse ragt dabei zumindest in zwei benachbarte Sitzspannaufnahmen. Im Inneren der Flanschspannaufnahme ist vorteilhaft eine Innenhülse angeordnet, die in die beiden benachbart zu der Flanschspannaufnahme angeordneten Sitzspannaufnahmen ragt. Dadurch wird die Lage des Befestigungsflansches gegenüber dem mindestens einen Sitz festgelegt, bis das Spannmittel montiert und die mindestens eine Spannvorrichtung fixiert ist. Das Spannmittel ist vorteilhaft mit radialem Abstand zu der Innenhülse und der Zentrierhülse angeordnet.
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Bevorzugt ist die mindestens eine Sitzspannaufnahme im hinteren und unteren Bereich des mindestens einen Sitzes angeordnet. Der Sitz besitzt vorteilhaft eine Sitzfläche und eine Lehne, die an einem Verbindungsbereich miteinander verbunden sind. Der Verbindungsbereich ist insbesondere der Bereich, in dem die bei aufrechter Sitzposition näherungsweise horizontal ausgerichtete Sitzfläche mit der bei aufrechter Sitzposition nach oben ragenden Lehne verbunden ist. Die mindestens eine Sitzspannaufnahme ist vorteilhaft an der Seite des Sitzes angeordnet, die einer auf dem Sitz sitzenden Person abgewandt liegt, also von der Person aus gesehen hinter der Lehne und/oder unter der Sitzfläche. Die mindestens eine Sitzspannaufnahme besitzt zu dem Verbindungsbereich einen Abstand von weniger als 20 cm, insbesondere von weniger als 10 cm. In bevorzugter Gestaltung ist die mindestens eine Sitzspannaufnahme unmittelbar an dem Verbindungsbereich angeordnet.
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Ein einfacher Aufbau ergibt sich, wenn das Spannmittel eine rohrförmige Spannhülse ist, an deren Endabschnitt jeweils eine Spannmutter aufgeschraubt ist, die die Spannkraft der Spannvorrichtung aufbringt. Die Spannmutter stützt sich dabei vorteilhaft an den Stirnseiten der ersten und der letzten Sitzspannaufnahme, die von der Spannvorrichtung durchragt ist, ab. Die mindestens eine Sitzspannaufnahme und die mindestens eine Flanschspannaufnahme sind vorteilhaft hülsenförmig ausgebildet.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Sitzvorrichtung an einer Bewegungseinrichtung,
- 2 die Bewegungseinrichtung mit der Sitzvorrichtung aus 1 in Seitenansicht,
- 3 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils III in 2,
- 4 eine Draufsicht in Richtung des Pfeils IV in 2,
- 5 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils V in 4,
- 6 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils VI in 5,
- 7 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils VII in 5,
- 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in 7,
- 9 eine ausschnittsweise vergrößerte Darstellung des Schnitts aus 8,
- 10 eine perspektivische Darstellung einer Sitzschale der Sitzvorrichtung,
- 11 eine Seitenansicht der Sitzschale aus 10,
- 12 einen Schnitt entlang der Linie XII-XII in 11,
- 13 eine perspektivische Darstellung des Befestigungsflansches der Sitzvorrichtung,
- 14 eine Seitenansicht des Befestigungsflansches,
- 15 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils XV in 14,
- 16 einen Schnitt entlang der Linie XVI-XVI in 15,
- 17 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Sitzvorrichtung,
- 18 eine Seitenansicht der Sitzvorrichtung in Richtung des Pfeils XVIII in 17,
- 19 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils XIX in 18,
- 20 einen Schnitt entlang der Linie XX-XX in 19,
- 21 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Sitzvorrichtung,
- 22 eine Seitenansicht der Sitzvorrichtung in Richtung des Pfeils XXII in 21,
- 23 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils XXIII in 22,
- 24 einen Schnitt entlang der Linie XXIV-XXIV in 23,
- 25 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Sitzvorrichtung,
- 26 eine Seitenansicht der Sitzvorrichtung in Richtung des Pfeils XXVI in 25,
- 27 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils XXVII in 26,
- 28 einen Schnitt entlang der Linie XXVIII-XXVIII in 27.
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1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Sitzvorrichtung 1, die an einer Bewegungseinrichtung 2 gehalten ist. Die Bewegungseinrichtung 2 bildet mit der Sitzvorrichtung 1 vorteilhaft ein Fahrgeschäft, beispielsweise für einen Vergnügungspark oder ein Volksfest. Im Ausführungsbeispiel besitzt die Sitzvorrichtung 1 drei Sitze 3. An den Sitzen 3 können nicht gezeigte Polster oder dergleichen angeordnet sein. Die Sitze 3 besitzen jeweils eine Sitzfläche 13 sowie eine Lehne 14. Am oberen Ende der Lehne 14 ist an jedem Sitz 3 ein Sicherungsbügel 4 um eine Schwenkachse 11 schwenkbar gehalten, mit dem eine Person während einer Fahrt auf dem Sitz 3 gehalten wird. Zur Betätigung des Sicherungsbügels 4 ist eine in 2 sichtbare Betätigungseinrichtung 5 vorgesehen, die beispielsweise durch Pneumatikzylinder gebildet sein kann.
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Im Ausführungsbeispiel ist die Bewegungseinrichtung 2 als Roboterarm ausgebildet, nämlich als Sechsachsroboter. Wie die 1 und 2 zeigen, besitzt die Bewegungseinrichtung 2 einen Ständer 6, an dem ein Karussell 7 um eine erste, im Ausführungsbeispiel senkrecht ausgerichtete Rotationsbewegungsachse drehbar gelagert ist. Am Karussell 7 ist eine Schwinge 8 schwenkbar gelagert. An der Schwinge 8 ist ein Arm 9 schwenkbar gelagert. Am Arm 9 ist ein Handabschnitt 10 angeordnet, der Rotationen um drei Rotationsbewegungsachsen ermöglicht. Am Handabschnitt 10 ist ein Befestigungsflansch 19 der Sitzvorrichtung 1 fixiert, wie 2 zeigt. In den 1 und 2 ist ein kartesisches Koordinatensystem eingezeichnet, dessen y-Achse senkrecht und dessen x-Achse und z-Achse horizontal verlaufen. Bei der in 1 und 2 gezeigten Ausrichtung der Sitzvorrichtung 1 liegen die Sitze 3 in z-Richtung horizontal nebeneinander. Die Lehne 14 ist etwa in y-Richtung und z-Richtung ausgerichtet, und die Sitzfläche 13 erstreckt sich näherungsweise in z-Richtung und x-Richtung. Eine auf einem Sitz 3 angeordnete Person sieht, wenn sie nach vorne blickt, in x-Richtung.
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Wie die 3 und 4 zeigen, sind die Sitze 3 in der Querrichtung 12 nebeneinander angeordnet. Die Querrichtung 12 ist die seitliche Richtung einer auf einem Sitz 3 sitzenden Person. Bei der in den 1 bis 4 gezeigten Position der Sitzvorrichtung 1 ist die Querrichtung 12 in z-Richtung ausgerichtet. Die drei Sitze 3 sind über eine erste Spannvorrichtung 15 und eine zweite Spannvorrichtung 17 miteinander und mit dem Befestigungsflansch 19 verbunden. Die Spannvorrichtung 15 besitzt eine Spannachse 16, und die Spannvorrichtung 17 besitzt eine Spannachse 18. Die Spannachsen 16 und 18 sind im Ausführungsbeispiel parallel zueinander angeordnet. Die Spannachse 16 und die Spannachse 18 verlaufen in der Querrichtung 12 der Sitze 3.
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Die Bewegungseinrichtung 2 kann nur ein begrenztes Gewicht heben und bewegen. Um die Sitzvorrichtung 1 mit geringem Gewicht ausbilden zu können, sind die Sitze 3 nicht über Schweißverbindungen mit der Bewegungseinrichtung 2 verbunden, sondern über die Spannvorrichtungen 15 und 17, die ein geringes Gewicht ermöglichen.
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Wie 5 zeigt, besitzt jeder Sitz 3 Sitzspannaufnahmen 20, 21, 22 und 23, über die Sitze 3 mit dem Befestigungsflansch 19 verbunden sind. Jeder Sitz besitzt eine linke Sitzspannaufnahme 20 und eine rechte Sitzspannaufnahme 21. Die Bezeichnungen „links“, „rechts“, „, vorne“, „hinten“, „oben“ und „unten“ beziehen sich dabei auf eine auf dem Sitz 3 sitzende Person. Der Sitz 3 besitzt außerdem eine linke Sitzspannaufnahme 22 und eine rechte Sitzspannaufnahme 23, die vor und unter den Sitzspannaufnahmen 20 und 21 angeordnet sind und im Ausführungsbeispiel einen etwas geringeren Durchmesser aufweisen. Die Sitzspannaufnahmen 20 und 21 sind von der Spannvorrichtung 15 miteinander verspannt und die Sitzspannaufnahmen 22 und 23 von der Spannvorrichtung 17. Dabei sind die linke Sitzspannaufnahme 20 des linken Sitzes 3 sowie die rechte Sitzspannaufnahme 21 des rechten Sitzes 3 nicht von der Spannvorrichtung 15 verspannt. Entsprechend sind die linke Sitzspannaufnahme 22 des linken Sitzes 3 sowie die rechte Sitzspannaufnahme 23 des rechten Sitzes 3 nicht von der Spannvorrichtung 17 verspannt. Die Spannvorrichtung 15 ragt durch Distanzhülsen 26, die zwischen Sitzspannaufnahmen 21 und 20 benachbarter Sitze 3 angeordnet sind. Die Spannvorrichtung 17 ragt durch Distanzhülsen 27, die zwischen Sitzspannaufnahmen 22 und 23 benachbarter Sitze 3 angeordnet sind.
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Wie die 5 und 6 zeigen, sind die Lehne 14 und die Sitzfläche 13 in einem Verbindungsbereich 41 miteinander verbunden. Die Sitzspannaufnahmen 20, 21, 22 und 23 sind unmittelbar am Verbindungsbereich 41 angeordnet. Der Abstand der Sitzspannaufnahmen 20 bis 23 beträgt vorteilhaft weniger als 20 cm, insbesondere weniger als 10 cm zum Verbindungsbereich 41. Zwischen die linken Sitzspannaufnahmen 20 und 22 und die rechten Sitzspannaufnahmen 21 und 23 des mittleren Sitzes 3 ragt der Befestigungsflansch 19. Wie 6 zeigt, besitzt der Befestigungsflansch 19 einen Flanschabschnitt 39, der zur Verbindung mit der Bewegungseinrichtung 2 (1 bis 4) dient. Der Flanschabschnitt 39 ist als Kreisring ausgebildet, der sich etwa parallel zur Lehne 14 des mittleren Sitzes 3 hinter der Lehne 14 erstreckt. Im Ausführungsbeispiel ist der Flanschabschnitt 39 bezogen auf eine auf dem Sitz 3 aufrecht sitzende Person hinter der Lehne 14 und oberhalb der Sitzfläche 3 angeordnet.
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Wie 7 zeigt, besitzen die Spannachsen 16 und 18 zueinander einen Abstand f. Aufgrund des Abstands f legen die Spannvorrichtungen 15 und 17 die Drehlage der Sitzvorrichtung 1 um die Spannachsen 16 und 18 fest.
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In 8 ist aufgrund des Schnittverlaufs der rechte Sitz 3 links und der linke Sitz 3 rechts gezeigt. Wie 8 zeigt, besitzt die erste Spannvorrichtung 15 eine erste Spannhülse 28, die durch die rechte Sitzspannaufnahme 21 des linken Sitzes 3, eine Distanzhülse 26, die linke Sitzspannhülse 20 des mittleren Sitzes 3, eine Flanschspannaufnahme 24 des Befestigungsflansches 19, die rechte Sitzspannaufnahme 21 des mittleren Sitzes 3, eine weitere Distanzhülse 26 sowie die linke Sitzspannaufnahme 20 des rechten Sitzes 3 ragt. Die Sitzspannaufnahmen 21 und 20 der äußeren Sitze 3 sind nicht von der Spannhülse 28 durchragt. Die Spannhülse 28 verspannt die Sitzspannaufnahmen 20, 21, die Distanzhülsen 26 sowie die Flanschspannaufnahme 24 in Richtung der Spannachse 16 miteinander und fixiert diese dadurch zueinander. Entsprechend umfasst die zweite Spannvorrichtung 17 eine zweite Spannhülse 29, die durch die rechte Sitzspannaufnahme 23 des linken Sitzes 3, eine Distanzhülse 27, die linke Sitzspannaufhahme 22 des mittleren Sitzes 3, eine Flanschspannaufnahme 25 des Befestigungsflansches 19, die rechte Sitzspannaufnahme 23 des mittleren Sitzes 3, eine weitere Distanzhülse 27 sowie die linke Sitzspannaufnahme 22 des rechten Sitzes 3 ragt. Die linke Sitzspannaufnahme 22 des linken Sitzes 3 sowie die rechte Sitzspannaufnahme 23 des linken Sitzes 3 sind nicht von der Spannhülse 29 durchragt. Die Sitzspannaufnahmen 20, 21 und die Flanschspannaufnahme 24 besitzen näherungsweise den gleichen Außendurchmesser und den gleichen Innendurchmesser. Entsprechend besitzen die Spannaufnahmen 22 und 23 sowie die Flanschspannaufnahme 25 näherungsweise den gleichen Innendurchmesser und Außendurchmesser.
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Wie 9 zeigt, besitzen die Distanzhülsen 26 und 27 eine Länge, die dem Abstand d zwischen benachbarten Sitzspannaufnahmen 20, 21 bzw. 22, 23 benachbarter Sitze 3 entspricht. Die Sitzspannaufnahmen 20, 21, 22 und 23 besitzen jeweils an ihren bezüglich des jeweiligen Sitzes 3 nach außen weisenden Seiten einen Absatz 36, an dem sich der Innendurchmesser der Sitzspannaufnahmen 20, 21, 22, 23 vergrößert. In die Absätze 36 der Sitzspannaufnahmen 20, 21, 22, 23 benachbarter Sitze 3 ragt eine Zentrierhülse 34, 35. Die Zentrierhülsen 34 sind innerhalb der Distanzhülsen 26 angeordnet und die Zentrierhülsen 35 innerhalb der Distanzhülsen 27. Die Zentrierhülsen 34, 35 können mit den jeweiligen Distanzhülsen 26, 27 auch einteilig ausgebildet sein. Dadurch wird eine Zentrierung benachbarter Sitze zueinander vor der Fixierung der Spannvorrichtungen 15 und 17 erreicht.
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Wie 9 auch zeigt, besitzen die Sitzspannaufnahmen 20 und 21 eines Sitzes ebenso wie die Sitzspannaufnahmen 22 und 23 eines Sitzes 3 einen Abstand a zueinander, der nur geringfügig größer als die Breite c der Flanschspannaufnahmen 24 und 25 ist. Im Ausführungsbeispiel sind die Abstände a und die Breiten c beider Spannvorrichtungen 15 und 17 gleich groß. Auch unterschiedliche Abstände und Längen für beide Spannvorrichtungen 15 und 17 können jedoch vorgesehen sein, soweit diese innerhalb einer Spannvorrichtung 15, 17 aufeinander abgestimmt sind. Wie 9 auch zeigt, ragt durch die Flanschspannaufnahme 24 eine Innenhülse 42, die in die benachbarten Sitzspannaufnahmen 20 und 21 ragt. Durch die Flanschspannaufnahme 25 ragt eine Innenhülse 43, die in die Sitzspannaufnahmen 22 und 23 ragt. Dadurch wird der Befestigungsflansch 19 bereits vor der Fixierung der Spannvorrichtungen 15 und 17 in seiner Lage vorfixiert und um die Spannachsen 15 und 17 zentriert.
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Wie 9 auch zeigt, besitzt die Spannvorrichtung 15 eine Spannmutter 30, die auf ein Ende der Spannhülse 28 aufgebschraubt ist. Die Spannhülse 28 besitzt hierzu ein Außengewinde, auf das das Innengewinde der Spannmutter 30 aufgeschraubt ist. Zur Sicherung dient eine Sicherungsmutter 31. In entsprechender Weise ist auf die Spannhülse 29 eine Spannmutter 32 aufgeschraubt, die über eine Sicherungsmutter 33 gesichert ist. Die Spannhülsen 28 und 29 sind bevorzugt als Tiefziehrohre ausgebildet, an deren Enden Außengewinde aufgebracht sind, in die die Spannmuttern 30, 32 und Sicherungsmuttern 31 und 33 eingeschraubt sind.
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Um einen einfachen Aufbau und ein geringes Gewicht der Sitze 3 zu erreichen, sind die Sitze 3 jeweils aus einer Sitzschale 37 aufgebaut, wie 1 zeigt. In den 10 bis 12 ist eine Sitzschale 37 im Einzelnen gezeigt. Die Sitzschale 37 ist als einteiliges Gussteil ausgebildet, bevorzugt aus Metall. An der Sitzschale 37 sind die Sitzspannaufnahmen 20, 21, 22 und 23 einteilig angeformt, wie insbesondere 12 zeigt. Im Ausführungsbeispiel sind an jeder Sitzschale 37 am oberen Ende der Lehne 14 beidseitig Lageraufnahmen 45 zur Lagerung des Sicherungsbügels 4 vorgesehen. Auch die Sitzspannaufnahmen 20, 21, 22 und 23 sind an der Sitzschale 37 angeformt, Die Sitzspannaufnahmen 20 und 22 sind ebenso wie die Sitzspannaufnahmen 21 und 23 jeweils über einen Versteifungssteg 44 miteinander verbunden, wie die 10 bis 12 zeigen. Wie die 10 bis 12 auch zeigen, sind die Sitzspannaufnahmen 20 bis 23 als zylindrische Hülsen ausgebildet, die jeweils an ihrer Außenseite den Absatz 36 aufweisen. Auch der Absatz 36 wird vorteilhaft bereits im Gussverfahren hergestellt. Die Sitzspannaufnahmen 20 bis 23 besitzen äußere Stirnseiten 81 sowie innere Stirnseiten 82. Die Spannmutter 30 oder 32 einer Spannvorrichtung 15 oder 17 liegt an einer Stirnseite 81 oder 82 an. Die Stirnseiten 81 und 82 sind deshalb vorzugsweise nachbearbeitet, so dass die Stirnseiten 81 und 82 eine ebene Anlage für die Spannmuttern 30 und 32 bilden und senkrecht zu den Spannachsen 15 und 17 ausgerichtet sind. Wie 12 auch zeigt, sind die Spannachsen 15 und 17 parallel zur Querrichtung 12 ausgerichtet.
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Die 13 bis 16 zeigen den Befestigungsflansch 19 im Einzelnen. Der Befestigungsflansch 19 besitzt den Flanschabschnitt 39, der eine Vielzahl gleichmäßig verteilter Befestigungsöffnungen 40 zur Verschraubung mit dem Handabschnitt 10 (2) der Bewegungseinrichtung 2 besitzt. Der Befestigungsflansch 19 besitzt außerdem die beiden Flanschspannaufnahmen 24 und 25, die über Verbindungsstege 38 miteinander verbunden sind. Wie insbesondere 15 zeigt, erstrecken sich die Flanschspannaufnahmen 24 und 25 zylindrisch um die Spannachsen 16 und 18 und sind hülsenförmig ausgebildet. Beide Flanschspannaufnahmen 24 und 25 besitzen, wie 16 zeigt, die gleiche Breite c. Die Breite c ist parallel zu den Spannachsen 16 und 18 gemessen. Der Befestigungsflansch 19 ist als einteiliges Gussbauteil, insbesondere aus Metall, ausgebildet.
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Die 17 bis 20 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Sitzvorrichtung 51, die lediglich einen einzigen Sitz 3 besitzt. Der Sitz 3 ist über Spannvorrichtungen 55 und 57 mit dem Befestigungsflansch 19 verbunden. Die Gestaltung der Spannvorrichtungen 55 und 57 entspricht im Wesentlichen der Gestaltung der Spannvorrichtungen 15 und 17. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen dabei in allen Figuren einander entsprechende Elemente. Wie 20 zeigt, besitzen die Spannvorrichtungen 55 und 57 jeweils eine Spannhülse 58 bzw. 59, die rohrförmig ausgebildet ist und durch die Sitzspannaufnahmen 20, 21 bzw. 22, 23 sowie die Flanschspannaufnahmen 24 bzw. 25 ragt. Die Spannhülsen 58 und 59 sind im Ausführungsbeispiel gleich lang ausgebildet. Die Spannhülsen 58 und 59 sind kürzer als die Spannhülsen 28 und 29 der Sitzvorrichtung 1 mit drei Sitzen 3. Die Flanschspannaufnahmen 24 und 25 sind jeweils zwischen einer linken Sitzspannaufnahme 20, 22 und einer rechten Sitzspannaufnahme 21, 23 des Sitzes 3 angeordnet. Die Verspannung erfolgt wie beim vorangegangenen Ausführungsbeispiel über Spannmuttern 30, 32 und Sicherungsmuttern 31, 33. Wie 20 zeigt, vergrößert sich der Innendurchmesser der Sitzspannaufnahmen 20 bis 23 zur Außenseite, so dass die Innenhülsen 42 und 43 leicht von außen eingeschoben werden können.
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21 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Sitzvorrichtung 61, die zwei Sitze 3 umfasst. Zwischen den beiden Sitzen 3 ist der Befestigungsflansch 19 angeordnet.
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Wie 22 zeigt, sind Spannvorrichtungen 65 und 67 vorgesehen, die die beiden Sitze 3 am Befestigungsflansch 19 fixieren. Die Spannvorrichtung 65 besitzt eine Spannhülse 68, die durch eine rechte Spannaufnahme 21 des linken Sitzes 3 sowie eine linke Sitzspannaufnahme 20 des rechten Sitzes 3 ragt. Die äußeren Sitzspannaufnahmen 20 und 21 der beiden Sitze 3 werden von der Spannhülse 68 nicht durchragt. Die zweite Spannvorrichtung 67 besitzt eine Spannhülse 69, die die rechte untere Spannaufnahme 23 des linken Sitzes, die Flanschspannaufnahme 25 sowie die linke untere Sitzspannaufnahme 22 des rechten Sitzes durchragt. Beidseitig der Flanschspannaufnahme 25 ist jeweils eine Distanzhülse 47 zwischen der Flanschspannaufnahme 25 und einer Spannaufnahme 22 oder 23 angeordnet.
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Wie 24 zeigt, überbrücken die Distanzhülsen 47 den Abstand zwischen der Flanschspannaufnahme 25 und den benachbarten Sitzspannaufnahmen 22 und 23. Die Sitzspannaufnahmen 20, 21 und die Sitzspannaufnahmen 22 und 23 der benachbarten Sitze 3 besitzen zueinander den Abstand d. Der Abstand d ist deutlich größer als die Breite c der Flanschspannaufnahmen 24 und 25. Die Distanzhülsen 47 besitzen eine Länge e, die der halben Differenz des Abstands 20 und der Breite c entspricht. Dadurch kann die Spannkraft der Spannhülse 69 über die Sitzspannaufnahmen 22 und 23 und die Distanzhülsen 47 sowie die Flanschspannaufnahme 25 übertragen werden.
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Wie 24 auch zeigt, sind zwischen der Flanschspannaufnahme 24 und den Sitzspannaufnahmen 20 und 21 entsprechende Distanzhülsen 46 angeordnet. In den Distanzhülsen 46 sind Innenhülsen 52 angeordnet, die in die Flanschspannaufnahme 24 und die zugeordnete Sitzspannaufnahme 20 bzw. 21 ragen. In den Distanzhülsen 47 sind Innenhülsen 53 vorgesehen, die entsprechend in die Flanschspannaufnahme 25 und die Sitzspannaufnahme 22 bzw. 23 ragen. In 24 ist auch der Abstand a zwischen zwei Spannaufnahmen 20, 21 bzw. 22, 23 eines Sitzes 3 gezeigt. Der Abstand a ist im Ausführungsbeispiel deutlich kleiner als der Abstand d zwischen den Sitzspannaufnahmen 20, 21 bzw. 22, 23 benachbarter Sitze. Die Abstände a, d zwischen den Sitzspannaufnahmen 20, 21, 22, 23 eines Sitzes 3 oder benachbarter Sitze 3 können geeignet angepasst werden. 24 zeigt auch die Breite b der Sitzspannaufnahmen 20 bis 23. Im Ausführungsbeispiel ist exemplarisch die Breite b einer Sitzspannaufnahme 20 eingezeichnet. Alle Sitzspannaufnahmen 20 bis 23 besitzen im Ausführungsbeispiel die gleiche parallel zu den Spannachsen 15 und 17 gemessene Breite b. Die Breite b ist im Ausführungsbeispiel kleiner als die Breite c der Flanschspannaufnahmen 24 und 25. Die Breite b beträgt vorteilhaft das 0,5fache bis 2fache der Breite c. Die Breite b beträgt vorteilhaft das 0,5fache bis 2fache des Abstands a.
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Die 25 bis 28 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Sitzvorrichtung 71, die vier Sitze 3 umfasst. Die Sitze 3 sind über Spannvorrichtungen 75 und 77 miteinander verspannt. Wie 26 zeigt, ist der Befestigungsflansch19 mittig angeordnet, so dass beidseitig des Befestigungsflansches 19 jeweils zwei Sitze 3 angeordnet sind. Zwischen den beiden äußeren Sitzen 3 sind jeweils Distanzhülsen 26 und 27 angeordnet. Zwischen den Sitzspannvorrichtungen 21 und 20 der mittleren beiden Sitze 3 sind Distanzhülsen 48 angeordnet, die den Abstand zwischen den Sitzspannaufnahmen 20 und 21 eines Sitzes 3 überbrücken. Entsprechend sind Distanzhülsen 49 zwischen den unteren Sitzspannaufnahmen 22 und 23 eines Sitzes 3 angeordnet. Die Länge der Distanzhülsen 48 und 49 entspricht dem Abstand a (24) zwischen den Sitzspannaufnahmen 20, 21, 22, 23 eines Sitzes 3.
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Wie 28 zeigt, besitzt die Spannvorrichtung 75 eine Spannhülse 78, die die rechte Sitzspannhülse 21 des linken Sitzes 3, die Sitzspannhülsen 20 und 21 der beiden mittleren Sitze 3 sowie die linke Sitzspannhülse 20 des rechten Sitzes durchragt. Die Spannvorrichtung 77 besitzt eine Spannhülse 79, die in entsprechender Weise die rechte Sitzspannaufnahme 23 des linken Sitzes, die Sitzspannaufnahmen 22 und 23 der beiden mittleren Sitze sowie die linke Sitzspannaufnahme 22 des rechten Sitzes 3 durchragt. In 28 ist dabei der rechte Sitz 3 auf der linken Seite und der linke Sitz 3 auf der rechten Seite der Darstellung angeordnet. Die äußeren Sitzspannaufnahmen 20 bis 23 der äußeren Sitze 3 sind nicht von den Spannhülsen 78 und 79 durchragt.
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In allen Ausführungsbeispielen verspannen die Spannvorrichtungen 15, 17, 55, 57, 65, 67, 75, 77 die Sitzspannaufnahmen 20, 21, 22, 23 mit den Flanschspannaufnahmen 24, 25 und fixieren dadurch die Sitze 3 kraftschlüssig an dem Befestigungsflansch 19. Die Spannvorrichtungen 15, 17, 55, 57, 65, 67, 75, 77 stützen sich dabei jeweils über die Stirnseiten 81 und 82 der äußeren Sitzspannaufnahmen 20, 21, 22, 23, die von der Spannvorrichtung durchragt sind. Die Sitzspannaufnahmen 20, 21 und die Flanschspannaufnahme 24 besitzen näherungsweise den gleichen Außendurchmesser und den gleichen Innendurchmesser. Entsprechend besitzen die Spannaufnahmen 22 und 23 sowie die Flanschspannaufnahme 25 näherungsweise den gleichen Innendurchmesser und Außendurchmesser. Der Befestigungsflansch 19 ist jeweils in der Mitte der Anordnung angeordnet. Bei gerader Anzahl von Sitzen 3 ist der Befestigungsflansch 19 dadurch zwischen zwei Sitzen 3 angeordnet und bei ungerader Anzahl von Sitzen 3 zwischen den Sitzspannaufnahmen 20, 21, 22, 23 des mittleren Sitzes 3. Abstände zwischen benachbarten Sitzspannaufnahmen 20, 21, 22, 23 oder zwischen Sitzspannaufnahmen 20 bis 23 und Flanschspannaufnahmen 24 und 25 sind von Distanzhülsen 26, 27, 46, 47, 48, 49 überbrückt. Dadurch ergibt sich ein modularer Aufbau, der den Aufbau von Sitzvorrichtungen mit unterschiedlicher Sitzanzahl mit einer geringen Anzahl unterschiedlicher Module erlaubt. Lediglich die Länge der Spannhülsen ist auf die Anzahl der Sitze 3 anzupassen.