DE102016012142A1 - Wandsystem - Google Patents

Wandsystem Download PDF

Info

Publication number
DE102016012142A1
DE102016012142A1 DE102016012142.4A DE102016012142A DE102016012142A1 DE 102016012142 A1 DE102016012142 A1 DE 102016012142A1 DE 102016012142 A DE102016012142 A DE 102016012142A DE 102016012142 A1 DE102016012142 A1 DE 102016012142A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
intermediate element
wall body
bodies
wall system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102016012142.4A
Other languages
English (en)
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102016012142.4A priority Critical patent/DE102016012142A1/de
Publication of DE102016012142A1 publication Critical patent/DE102016012142A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7401Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using panels without a frame or supporting posts, with or without upper or lower edge locating rails
    • E04B2/7405Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using panels without a frame or supporting posts, with or without upper or lower edge locating rails with free upper edge, e.g. for use as office space dividers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/61Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other
    • E04B1/6108Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together
    • E04B1/612Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means between frontal surfaces
    • E04B1/6145Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means between frontal surfaces with recesses in both frontal surfaces co-operating with an additional connecting element
    • E04B1/6162Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means between frontal surfaces with recesses in both frontal surfaces co-operating with an additional connecting element the connection made by an additional locking key
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/1272Exhibition stands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Abstract

Ein Wandsystem (1) für insbesondere Messestände oder ähnliche mobile Bauten oder Einbauten, wobei das Wandsystem (1) eine Mehrzahl von benachbart zueinander aufstellbaren Wandkörpern (3;4;5) umfaßt, die über mit Stirnseiten der Wandkörper (3;4;5) jeweils verbindbare oder verbundene Zwischenelemente (6;7;8) aneinander sicherbar oder gesichert sind, wird so ausgebildet, daß ein Zwischenelement (6;7;8) jeweils werkzeuglos in eine formschlüssige Verbindung zu zumindest zwei benachbarten Wandkörpern (3;4;5) verbringbar oder verbracht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Wandsystem für insbesondere Messestände oder ähnliche mobile Ein- oder Aufbauten, wobei das Wandsystem eine Mehrzahl von benachbart zueinander aufstellbaren Wandkörpern umfaßt, die über mit den Stirnseiten der Wandkörper jeweils verbindbare Zwischenelemente verbindbar sind, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Grundsätzlich sind modulare Wandsysteme bekannt, bei denen einzelne Wandkörper über Zwischenelemente miteinander verbunden sind.
  • Die DE 19712345 A1 zeigt einen derartigen Aufbau, bei denen die Wandkörper über stirnseitig in Hohlräume der Wandkörper einzusetzende Verbindungsfedern miteinander verbunden werden können. Um eine hinreichende Stabilität zu erhalten, müssen die Verbindungsfedern jedoch mit Frontplatten der Wandkörper durchgreifenden Verbindungsschrauben an diesen fixiert werden. Dies ist in mehrererlei Hinsicht nachteilig: zum einen erhöht sich der Auf- und Abbauaufwand, zum zweiten werden hierfür zusätzliche Werkzeuge und Schrauben benötigt, zum dritten sind die Schraubköpfe von vorne sichtbar, was gerade bei Messeständen unerfreulich ist, und schließlich ist ein mehrfacher Auf- und Abbau durch ein Ausleiern der Schaublöcher erschwert, so daß immer wieder neue Löcher gebohrt werden müssen, die dann von vorne sichtbar sind.
  • Die DE 4111281 A1 zeigt gekonterte Befestigungsmittel, die Zwischenstücke durchgreifen, dabei ist jedoch ein Kontern nur möglich, wenn die Befestigungsmittel von beiden Seiten zugänglich sind. Bei Wandkörpern würde dies bedeuten, daß in zwei benachbarte Wandkörper eingegriffen werden muß, um diese verbindende Befestigungsmittel vorsehen zu können. Dann können jedoch die Wandkörper vorderseitig verkleidende Frontplatten erst nachträglich montiert werden, was wiederum zusätzlichen Aufwand bedeutet und insbesondere auch von vorne sichtbare Befestigungsmittel für die Frontplatten mit sich bringt.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Verbesserung eines Wandsystems insbesondere hinsichtlich seiner Handhabung in Auf- und/oder Abbau zu erreichen.
  • Die Erfindung löst dieses Problem durch eine Wandsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 6, die einzeln oder in Kombination miteinander verwirklicht sein können, sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 17. Hinsichtlich vorteilhafter Ausgestaltungen wird auf die abhängigen Ansprüche 2 bis 5, 7 bis 16 und 18 bis 20 verwiesen.
  • Dadurch, daß erfindungsgemäß bei einem Wandsystem der genannten Art ein Zwischenelement jeweils werkzeuglos in eine formschlüssige Verbindung zu zumindest zwei benachbarten Wandkörpern verbringbar oder verbracht ist, entfällt die Notwendigkeit gesonderter Montageschritte. Allein durch das Einbringen des jeweiligen Zwischenelements ergibt sich eine formschlüssige Halterung von benachbarten Wandelementen. Es müssen keine Werkzeuge mitgeführt werden, um die Montage durchzuführen.
  • Insbesondere ist ein Zwischenelement durch Einwirkung von außen ohne Eingriff in einen Wandkörper in die formschlüssige Verbindung zu zumindest zwei benachbarten Wandkörpern verbringbar oder verbracht. Dadurch muß auch nicht in einen Wandkörper eingegriffen werden, um etwa Verbindungsmittel durchzuschieben oder zu kontern. Die Wandkörper können daher vollständig mit ihren Frontflächen vorkonfektioniert sein, diese müssen nicht erst aufwendig am Aufbauort montiert werden. Ein Ausleiern von Schraublöchern oder ähnliches ist zudem vermieden.
  • Günstig kann dabei ein Zwischenelement durch nach unten gerichteten Druck in die formschlüssige Verbindung zu zumindest zwei benachbarten Wandkörpern verbringbar sein oder verbracht werden. Dann kann von oben durch externen Druck auf das Zwischenelement vollständig in seine verbindende Endposition gedrückt werden, ohne daß weitere Maßnahmen erforderlich wären.
  • Für eine derartige Montage kann vorteilhaft ein Zwischenelement mehrere nach unten gerichtete Hakenteile und ein Wandkörper stirnseitig jeweils mehrere quer erstreckte und von Hakenteilen hintergreifbare Riegel oder nach oben gerichtete Hakenteile umfassen, um so durch den Druck nach unten die Hakenteile in sichernden Eingriff hinter den Riegeln oder entgegengerichteten Hakenteilen zu bringen. Alternativ kann umgekehrt ein Zwischenelement mehrere von Hakenteilen hintergreifbare Riegel und ein Wandkörper stirnseitig mehrere nach oben gerichtete Hakenteile aufweisen, so daß sich durch das Herunterdrücken des Zwischenteils der gleiche formschlüssig verbindende Effekt ergibt.
  • Eine besonders einfache und von einer einzigen Person durchführbare Montage ergibt sich, wenn ein Zwischenelement jeweils werkzeuglos zunächst an eine Stirnseite eines Wandkörpers ansetzbar ist und in dieser Stellung gesichert ist. Anschließend kann nach Heranführung eines benachbarten Wandkörpers das Zwischenelement in seine formschlüssige Verbindung zu zumindest zwei benachbarten Wandkörpern verlagert werden.
  • Ein Wandsystem insbesondere nach Anspruch 1 ist in seiner Montage besonders über gesicherte Vorstellungen des Zwischenelements möglich: dabei kann ein Zwischenelement jeweils an eine Stirnseite eines Wandkörpers ansetzbar oder angesetzt werden und dann in eine für die Montage geeignete Vorstellung verlagerbar sein oder verlagert werden. In dieser Vorstellung hält es stabil an dem genannten Wandkörper. Nach Heranführung eines benachbarten Wandkörpers kann das Zwischenelement werkzeuglos aus dieser Vorstellung in eine formschlüssige Verbindung zu zumindest zwei benachbarten Wandkörpern verlagert werden, etwa allein durch manuelles Herunterdrücken des Zwischenelements.
  • Besonders vorteilhaft ist dabei das Zwischenelement zur Stabilisierung der Vorstellung in dieser formschlüssig an einer Stirnseite eines Wandkörpers gehalten und so gesichert.
  • Dabei ist es hilfreich, wenn das Zwischenelement in seiner Vorstellung gegenüber der Stellung, in der es an einen Wandkörper angesetzt wird, angehoben ist. Dann kann zum Erreichen der Vorstellung der Zwischenkörper erst nach oben verschoben und anschließend für die endgültige Stellung wieder um den gleichen Weg nach unten gedrückt werden.
  • Um diese Bewegungsabläufe zu ermöglichen, kann das Zwischenelement zumindest ein nach oben gerichtetes Hakenteil und ein Wandkörper stirnseitig jeweils zumindest einen quer erstreckten und von dem Hakenteil des Zwischenelements formschlüssig hintergreifbaren Riegel oder ein nach unten gerichtetes Hakenteil aufweisen. Auch umgekehrt kann das Zwischenelement zumindest einen von einem Hakenteil formschlüssig hintergreifbaren Riegel und ein Wandkörper stirnseitig ein nach unten gerichtetes Hakenteil aufweisen.
  • Weiter ist es für die Handhabung hilfreich, wenn das Zwischenelement zumindest einen - insbesondere ausgenommenen - Griffbereich aufweist, über den es in seiner an den Wandkörper angesetzten Stellung werkzeuglos anhebbar und in seine Vorstellung verbringbar ist. Ein solcher Griff überragt die Breite des Zwischenelements nicht.
  • Um die für das Ansetzen richtige Höhe möglichst einfach und sicher haben zu können, kann das Zwischenelement in auf einen Boden aufgesetzter Stellung, und somit in einer zwangsweise definierten Höhe, an die Stirnseite des Wandkörpers angesetzt werden.
  • Eine sehr stabile, großflächige und damit bruchsichere Verbindung ist erreicht, wenn das Zwischenelement zumindest nahezu die Breite und Höhe der Stirnseite eines benachbarten Wandkörpers aufweist, wobei insbesondere das Zwischenelement in der Breite gegenüber der Breite der Stirnseite eines benachbarten Wandkörpers derart verringert ist, daß vor und hinter dem Zwischenelement Raum für Deckplatten des Wandkörpers verbleibt und diese das Zwischenelement nach vorne und hinten unsichtbar abdecken. Damit ergibt sich eine besonders gute, durchgehende Ästhetik der äußeren Flächen.
  • Sehr vorteilhaft ist ein Sortiment von mehreren Wandkörpern zusammen mit mehreren Zwischenelementen gemeinsam auf einem manuell verschiebbaren Transportwagen halterbar, so daß etwa ein Messestand vollständig auf einem solchen Transportwagen an den Montageplatz herangeführt und nach Abbau wieder darauf verladen werden kann.
  • Für variable und ansprechende Präsentation von Waren kann zumindest ein Teil der Wandkörper von außen zugängliche Hohlräume, etwa als Schränke, als einsehbare Regalausschnitte oder ähnliches, aufweisen. Natürlich können auch Beleuchtungseinrichtungen in den Wandkörpern enthalten sein.
  • Aus ästhetischen Gründen können zudem Wandkörper und Zwischenelemente unterschiedlicher Dicke zwischen ihrer Vorder- und Rückseite vorgesehen sein, um so eine Auflockerung der Wandflächen zu ermöglichen.
  • Das beanspruchte Verfahren zum Aufbau eines Wandsystems für insbesondere Messestände oder ähnliche mobile Einbauten ist besonders einfach, wenn ein Zwischenelement jeweils werkzeuglos an eine Stirnseite eines Wandkörpers zunächst angesetzt und anschließend in eine für die Montage geeignete Vorstellung verlagert wird und nach Heranführung eines benachbarten Wandkörpers aus der Vorstellung in eine formschlüssige Verbindung zu zumindest zwei benachbarten Wandkörpern verlagert wird.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus in der Zeichnung dargestellten und nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen des Gegenstandes der Erfindung.
  • In der Zeichnung zeigt:
    • 1 einen Transportwagen mit einem vollständigen Wandsystem, das darauf gehalten ist, und mit einem zusätzlichen Staufach im Bodenbereich,
    • 2 den Transportwagen mit darauf gehaltenem und über Gurte gesichertem Wandsystem in Ansicht von oben mit Detailansichten der Eckbereiche,
    • 3 eine Explosionsdarstellung des Transportwagens und des darauf gehaltenen Wandsystems,
    • 4 einen einzelnen - dicken - Wandungskörper in stirnseitiger Ansicht,
    • 5 den Wandungskörper nach 4 in perspektivischer Ansicht,
    • 6 den Wandungskörper nach 4 in nicht maßstabsgerechter Ansicht von oben,
    • 7 eine ähnliche Ansicht wie 5, jedoch mit zusätzlichen Einzelteilvergrößerungen in den Verbindungsbereichen,
    • 8 das Zwischenelement in verschiedenen Perspektiven,
    • 9 das Zwischenelement in perspektivischer Ansicht mit zusätzlichen Einzelteilvergrößerungen in den Verbindungsbereichen,
    • 10 das Zwischenelement nach 9 in perspektivischer Ansicht von der gegenüberliegenden Seite,
    • 11 eine perspektivische Ansicht eines Zwischenstücks zur Reduzierung der Breite des Wandkörpers,
    • 12 ein alternatives Zwischenelement (Eckelement) zur rechtwinkligen Verbindung von Wandkörpern,
    • 13 eine Explosionsdarstellung von zwei Wandkörpern mit einem Zwischenelement,
    • 14 eine ähnliche Ansicht wie 13, wobei jedoch ein Zwischenelement an einen der Wandkörper angesetzt und in seine angehobene Vorstellung verbracht ist und wobei zusätzlich ein Detailausschnitt eingezeichnet ist,
    • 15 die beiden Wandkörper in aneinander herangeführter Stellung und bei noch in Vorstellung befindlichem Zwischenelement,
    • 16 eine ähnliche Ansicht wie 15 nach Druck auf das Zwischenelement, um dieses in Verbindungsstellung zu verbringen,
    • 17 eine vollständige perspektivische Ansicht des in 1 auf dem Transportwagen gehaltenen Wandsystems in einer möglichen aufgebauten Stellung.
  • Die in 1 insgesamt mit 1 bezeichnete Wandsystem kann beispielsweise für insbesondere Messestände oder ähnliche mobile Bauten oder Einbauten vorgesehen sein oder auch für den Aufbau von Zwischenwänden in Restaurants, Büros, Wohnungen, ebenso für größere Möbel wie etwa (begehbare) Schränke oder ähnliches.
  • In jedem Fall umfaßt das Wandsystem 1 eine Mehrzahl von benachbart zueinander aufstellbaren Wandkörpern 3, 4, 5, die unterschiedlich zueinander gestaltet sein können. Sie sind jedoch über mit Stirnseiten der Wandkörper 3, 4, 5 jeweils verbindbare oder verbundene Zwischenelemente 6, 7, 8 aneinander sicherbar oder gesichert. Das heißt, die Zwischenelemente 6, 7, 8 wirken selbst wie Verbinder oder Verschlüsse für benachbarte Wandkörper 3, 4, 5, ohne daß noch separate Befestigungsmittel notwendig wären. Vielmehr sichert allein das Zwischenelement 6, 7, 8 die formschlüssige Verbindung.
  • Dabei ist ein Zwischenelement 6, 7, 8 jeweils werkzeuglos in eine formschlüssige Verbindung zu zumindest zwei benachbarten Wandkörpern 3, 4, 5 verbringbar oder verbracht.
  • Um diese Herstellung einer Verbindungsstellung von zwei Wandkörpern 3, 4, 5 nur über das Zwischenelement 6, 7, 8 zu ermöglichen, ist jedes Zwischenelement 6, 7, 8 im wesentlichen als schmaler, brettartiger und flächiger Körper ausgebildet, der in etwa die Höhe der benachbarten Wandkörper 3, 4, 5 aufweist. Als Material für die Zwischenelemente 6, 7, 8 kommen sowohl Holz als auch Holzverbundwerkstoffe, Kunststoffe oder metallische Werkstoffe in Betracht. Im unteren Bereich der Zwischenelemente 6, 7, 8 können untere Ausnehmungen 27 vorgesehen sein, die im aufgebauten Zustand die Ausbildung eines durchgehenden Kabelkanals erlauben.
  • Gemäß der Zeichnung sind zwei verschiedene Dicken D1, D2 von Wandkörpern vorgesehen: die Wandkörper 3, 4 sind zum Beispiel etwa 30 Zentimeter dick, die Wandkörper 5 etwa 10 Zentimeter. Entsprechend gibt es auch unterschiedlich Zwischenelemente: die Zwischenelemente 6 verbinden zwei dicke Wandkörper 3, 4, die Zwischenelemente 7 sind für den Übergang zwischen dicken 3, 4 und dünnen Wandkörpern 5, die Zwischenelemente 8 verbinden zwei dünne Wandkörper 5. Auch mehr unterschiedliche Dicken von Wandkörpern mit entsprechend mehr unterschiedlichen Zwischenelementen sind natürlich möglich.
  • Wie zum Beispiel in den 8 und 9 gut zu erkennen ist, weist ein Zwischenelement (hier das breite Zwischenelement 6) auf jeder flächigen Seite 10, 11 mehrere nach unten gerichtete und nach unten offene Hakenteile 9 auf. Beispielsweise sind hier jeweils zwei quer zueinander beabstandete Hakenteile 9 in drei verschiedenen Höhen vorgesehen. Entsprechend sind am Wandkörper (zum Beispiel dem breiten Wandkörper 3 in 7) stirnseitig jeweils in drei daran angepaßten Höhen mehrere quer erstreckte und von Hakenteilen hintergreifbare Riegel 12 oder nach oben gerichtete Hakenteile vorgesehen. Die Zuordnung könnte auch umgekehrt sein (hier nicht gezeichnet), so daß ein Zwischenelement dann mehrere von Hakenteilen hintergreifbare Riegel und ein Wandkörper stirnseitig mehrere nach oben gerichtete Hakenteile aufweist.
  • Zusätzlich zu den geschilderten und jeweils auf beiden Seiten 10, 11 angeordneten Hakenteilen 9 weist das Zwischenelement 6 auf nur einer Seite 11 ein nach oben offenes Hakenteil 13 auf, das gegenüber einer Reihe von Hakenteilen 9 um einen Höhenabstand H von wenigen Zentimetern nach unten versetzt ist. Dieses Hakenteil 13 ist hier quermittig angeordnet, ein entsprechendes Gegenstück 14, etwa ein formschlüssig hintergreifbarer weiterer Riegel, findet sich quermittig an der Stirnseite jedes Wandkörpers 3, wie etwa in 6 oder 7 deutlich wird.
  • Im Gegensatz zu den Hakenteilen 9 weist das nach oben offene Hakenteil 13 eine Rastnase 13a auf, mit der es das Gegenstück 14 formschlüssig und in Verbindungsstellung gesichert hintergreifen kann.
  • Alternativ könnte auch (hier nicht gezeichnet) das Zwischenelement zumindest einen von einem Hakenteil formschlüssig hintergreifbaren Riegel und ein Wandkörper stirnseitig ein nach unten gerichtetes Hakenteil aufweisen.
  • Zudem weist das Zwischenelement 6, 7, 8 zumindest einen Griffbereich 15, 16 auf, über den es in seiner an den Wandkörper angesetzten Stellung werkzeuglos anhebbar und in seine unten noch näher erläuterte Vorstellung verbringbar ist. Die Griffbereiche 15, 16 sind hier als Ausnehmungen gebildet, so daß sie die Breite oder Tiefe des Zwischenelements 6, 7, 8 nicht vergrößern.
  • Besonders einfach kann zur Verbindung mit dem nächsten Wandkörper 3 zunächst ein Wandkörper 3 aufgestellt werden und anschließend ein Zwischenelement 6 in auf einen Boden aufgesetzter Stellung an die Stirnseite des Wandkörpers 3 angesetzt werden. Damit ist die Ausrichtung des Zwischenelements 6 (bzw. 7 oder 8) vollständig erledigt und bedarf keiner weiteren Maßnahmen. Anschließend wird das Zwischenelement 6 angehoben, so daß sich der Höhenabstand H zwischen den Hakenteilen 9 und 13 des Zwischenelements 6 automatisch und zwangsweise so verschiebt, daß das Gegenstück 14 des Wandkörpers 3 in diesen Höhenabstand H eingreift. Bis hierhin ist noch keine Verbindung zwischen dem Wandkörper 3 und dem Zwischenelement 6 gebildet.
  • Aus dieser Stellung heraus wird das Zwischenelement 6 über die Griffbereiche 15, 16 weiter angehoben, wodurch der nach oben offene Haken 13 mit seiner Rastnase 13a das stegartige Gegenstück 14 des Wandkörpers 3, 4, 5 einrastend (mit einem hörbaren Klacken) hintergreift. Dadurch ist dann das Zwischenelement 6 in eine um wenige Zentimeter angehobene, für die Montage geeignete und an einer Stirnseite eines ersten Wandkörpers (zum Beispiel 3) gehaltene definierte Vorstellung verlagert, in der er durch die formschlüssige Zusammenwirkung der Teile 13, 14 lagegesichert ist und nicht manuell gehalten werden muß. Eine einzige Person ist ausreichend, um dann den gewünschten weiteren Wandkörper 3 für die benachbarte Stellung heranzuführen und ihn mit seiner Stirnseite an das in seiner angehobenen Vorstellung befindliche Zwischenelement 6 heranzubewegen und fluchtend zum benachbarten Wandkörper 3 auszurichten. Dann kann das Zwischenelement 6 werkzeuglos in eine formschlüssige Verbindung zu beiden benachbarten Wandkörpern 3 (oder 4 bzw. 5 - je nachdem, welches Teil gerade angesetzt werden soll) durch Druck von außen und ohne Eingriff in die Wandkörper nach unten verlagert werden, so daß die Hakenteile 9 beider Seiten 10, 11 des Zwischenelements 6 gleichzeitig die Riegel 12 der beidseits des Zwischenelements 6 stehenden Wandkörper 3 hintergreifen und diese damit zwangsweise fest aneinander sichern. Die Beschläge 9, 12, 13, 14 sind hier sog. Keku-Beschläge.
  • Zum Lösen der Wandkörper 3 wird am oberen Griffbereich 16 das Zwischenstück wieder nach oben in die Vorstellung gezogen und gibt damit automatisch einen der Wandkörper 3 frei, während er an dem anderen über die Teile 13, 14 fest bleibt und nach Entfernen eines Wandkörpers 3 dann auch durch Herunterbewegen von dem anderen gelöst wird. Die Zwischenelemente 6, 7, 8 bilden daher Schnellverschlüsse aus.
  • Um die Ausrichtung des Zwischenelements 6 so einfach wie möglich zu halten, kann dieses zumindest nahezu die Breite und Höhe der Stirnseite eines benachbarten Wandkörpers 3 (bzw. 5) aufweisen. Insbesondere ist dabei das Zwischenelement in der Breite B gegenüber der Breite B der Stirnseite eines benachbarten Wandkörpers 3 derart verringert ist, daß außen vor und hinter dem Zwischenelement 6 Raum für Deckplatten 17 des Wandkörpers verbleibt und diese das Zwischenelement nach vorne und hinten unsichtbar abdecken und bei der Montage des Zwischenelements 6 gleichzeitig eine vorder- und rückseitige Führung für dieses bilden, so daß dieses seitlich keinen Spielraum für Verkantung oder ähnliches hat. Damit ist die einheitliche, optisch geschlossene vordere Wandfläche durch die Deckplatten 17 gesichert. Die Deckplatten 17 benachbarter Wandkörper 3 stehen fluchtend und auf Stoß aneinander und übergreifen dabei je zur Hälfte das dahinter liegende Zwischenelement 6, 7, 8. Das Zwischenelement 6, 7, 8 hat daher in montierter Stellung in Draufsicht sowohl nach links und rechts über die Hakenteile 9 als auch nach vorne und hinten über die Deckplatten 17 jeweils Kontakt zu benachbarten Wandkörpern 3.
  • In die Wandelemente 3, 4 können beispielsweise noch (beleuchtete) Regalausschnitte 18 oder ähnliche Präsentationshilfen eingelassen sein. Ansonsten bilden die Wandkörper 3 außerhalb der vorderen und hinteren Deckplatten 17 weitgehend Hohlkörper aus, die zur Gewichtsersparnis durch wenige (hier drei) Stege 19 übereinander verbunden sind. Diese Stege 19 dienen auch gleichzeitig zur Halterung der oben genannten Beschläge genutzt werden. Die Hohlräume der Wandkörper 3, 4, 5 können auch gut zur Kabelverlegung genutzt werden. Oberseitige Verkleidungen oder endseitige Verkleidungen 20, wie hier eine mit einer Schranktür 21 in den Hohlraum versehene Abschlußblende als stirnseitige Verkleidung 20 sind möglich. Ebenso ist der Einbau eines mit einer Tür 22 versehenen Raums 23 möglich. Dieser kann in gleicher Weise über Zwischenelemente 6 mit benachbarten Wandkörpern 3 oder einem abschließenden Standregal 24 fest verbunden.
  • Ein in 12 dargestelltes Eckelement 25 kann zusätzlich vorgesehen sein und ermöglichen, daß zwei Wandkörper 3, 4 abgewinkelt - hier um 90° - zueinander aufstellbar sind, wie in 17 gezeigt ist. Das Eckelement 25 kann daher in gleicher Weise wie ein flächiges Zwischenelement 6 gehandhabt und durch Anheben und anschließendes Absenken montiert oder demontiert werden und bildet dann somit selbst ein Zwischenelement 6 aus. Es versteht sich, daß je nach Kundenwunsch Eckelemente 25 mit beliebigen Abwinklungen bereitgestellt werden können.
  • Wie in 1 ff. sichtbar ist, ist ein Sortiment von mehreren Wandkörpern 3, 4, 5 zusammen mit mehreren Zwischenelementen 6, 7, 8 gemeinsam auf einem manuell verschiebbaren Transportwagen 2 halterbar. Die ladungssichernden Eckwinkel 2a des Transportwagens 2 können dabei leicht manuell abgenommen oder angebaut werden. Im Bodenbereich des Transportwagens 2 befindet sich noch ein großes Staufach 2b für Beleuchtungen, die Spanngurte oder Kleinkram.
  • Auch das Standregal 24 wie auch das Eckelement 25 sind ebenso wie die Tür 22 und den Raum 23 rückwärtig begrenzende Wandungen 26 mit auf dem manuell beweglichen Transportwagen 2 halterbar, so daß dieser das gesamte in 17 aufgebaute Wandsystem 1 trägt. Bei größeren Wandsystemen kann dieses auf zwei Transportwagen 2 verteilt werden.
  • Es versteht sich, daß der Wandaufbau gemäß 17 nur ein Beispiel ist. Es kann je nach Kundenwunsch ein passendes Sortiment von Wandkörpern und Zwischenstücken zusammengestellt und auch schon vorab vorderseitig mit entsprechend gestalteten Oberflächen (zum Beispiel Folien oder Lackierungen) versehen sein. Dadurch, daß keine Schrauben oder ähnliches benötigt werden, erfolgen Montage und Demontage praktisch verschleißfrei, so daß eine Vielfachnutzung möglich ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wandsystem,
    2
    Transportwagen,
    2a
    Eckwinkel,
    2b
    Staufach,
    3
    Wandkörper,
    4
    Wandkörper,
    5
    Wandkörper,
    6
    Zwischenelement,
    7
    Zwischenelement,
    8
    Zwischenelement,
    9
    Hakenteile des Zwischenelements,
    10
    Seite des Zwischenelements,
    11
    Seite des Zwischenelements,
    12
    Riegel der Wandkörper,
    13
    Hakenteil des Zwischenelements,
    13a
    Rastnase,
    14
    Gegenstück des Wandkörpers,
    15
    Griffbereich,
    16
    Griffbereich,
    17
    Deckplatten,
    18
    Regalausschnitte,
    19
    verbindende Stege,
    20
    Verkleidung,
    21
    Schranktür,
    22
    Tür,
    23
    Raum,
    24
    Standregal
    25
    Eckelement,
    26
    Wandungen,
    27
    untere Ausnehmungen,
    D1
    Dicke der Wandkörper 3, 4,
    D2
    Dicke der Wandkörper 5,
    H
    Höhenabstand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19712345 A1 [0003]
    • DE 4111281 A1 [0004]

Claims (20)

  1. Wandsystem (1) für insbesondere Messestände oder ähnliche mobile Bauten oder Einbauten, wobei das Wandsystem (1) eine Mehrzahl von benachbart zueinander aufstellbaren Wandkörpern (3;4;5) umfaßt, die über mit Stirnseiten der Wandkörper (3;4;5) jeweils verbindbare oder verbundene Zwischenelemente (6;7;8) aneinander sicherbar oder gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenelement (6;7;8) jeweils werkzeuglos in eine formschlüssige Verbindung zu zumindest zwei benachbarten Wandkörpern (3;4;5) verbringbar oder verbracht ist.
  2. Wandsystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenelement (6;7;8) durch Einwirkung von außen ohne Eingriff in einen Wandkörper (3;4;5) in die formschlüssige Verbindung zu zumindest zwei benachbarten Wandkörpern (3;4;5) verbringbar oder verbracht ist.
  3. Wandsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenelement (6;7;8) durch nach unten gerichteten Druck in die in die formschlüssige Verbindung zu zumindest zwei benachbarten Wandkörpern (3;4;5) verbringbar oder verbracht ist.
  4. Wandsystem (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenelement (6;7;8) mehrere nach unten gerichtete Hakenteile (9) und ein Wandkörper (3;4;5) stirnseitig jeweils mehrere quer erstreckte und von Hakenteilen (9) hintergreifbare Riegel (12) oder nach oben gerichtete Hakenteile bzw. daß ein Zwischenelement mehrere von Hakenteilen hintergreifbare Riegel und ein Wandkörper stirnseitig mehrere nach oben gerichtete Hakenteile aufweist.
  5. Wandsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenelement (6;7;8) jeweils werkzeuglos an eine Stirnseite eines Wandkörpers (3;4;5) ansetzbar und nach Heranführung eines benachbarten Wandkörpers (3;4;5) in seine formschlüssige Verbindung zu zumindest zwei benachbarten Wandkörpern (3;4;5) verlagerbar ist.
  6. Wandsystem (1) für insbesondere Messestände oder ähnliche mobile Einbauten, wobei das Wandsystem (1) eine Mehrzahl von benachbart zueinander aufstellbaren Wandkörpern (3;4;5) umfaßt, die über mit den Stirnseiten der Wandkörper (3;4;5) jeweils verbindbare Zwischenelemente (6;7;8) verbindbar sind, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenelement (6;7;8) jeweils an eine Stirnseite eines Wandkörpers (3;4;5) ansetzbar oder angesetzt und in eine für die Montage geeignete definierte Vorstellung verlagerbar oder verlagert ist und nach Heranführung eines benachbarten Wandkörpers (3;4;5) aus der Vorstellung werkzeuglos in eine formschlüssige Verbindung zu zumindest zwei benachbarten Wandkörpern (3;4;5) verlagerbar oder verlagert ist.
  7. Wandsystem (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (6;7;8) in seiner Vorstellung formschlüssig an einer Stirnseite eines Wandkörpers (3;4;5) gehalten ist.
  8. Wandsystem (1) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (6;7;8) in seiner Vorstellung gegenüber der Stellung, in der es an einen Wandkörper (3;4;5) angesetzt wird, angehoben ist.
  9. Wandsystem (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement zumindest ein nach oben gerichtetes Hakenteil (13) und ein Wandkörper (3;4;5) stirnseitig jeweils zumindest einen quer erstreckten und von dem genannten Hakenteil (13) des Zwischenelements (6;7;8) formschlüssig hintergreifbaren Riegel (14) oder ein nach unten gerichtetes Hakenteil bzw. daß das Zwischenelement zumindest einen von einem Hakenteil formschlüssig hintergreifbaren Riegel und ein Wandkörper stirnseitig ein nach unten gerichtetes Hakenteil aufweist.
  10. Wandsystem (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (6;7;8) zumindest einen Griffbereich (15; 16) aufweist, über den es in seiner an den Wandkörper (3;4;5) angesetzten Stellung werkzeuglos anhebbar und in seine Vorstellung verbringbar ist.
  11. Wandsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (6;7;8) in auf einen Boden aufgesetzter Stellung an die Stirnseite des Wandkörpers (3;4;5) ansetzbar ist.
  12. Wandsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (6;7;8) zumindest nahezu die Breite und Höhe der Stirnseite eines benachbarten Wandkörpers (3;4;5) aufweist.
  13. Wandsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (6;7;8) in der Breite gegenüber der Breite der Stirnseite eines benachbarten Wandkörpers (3;4;5) derart verringert ist, daß vor und hinter dem Zwischenelement Raum für Deckplatten (17) des Wandkörpers (3;4;5) verbleibt und diese das Zwischenelement (6;7;8) nach vorne und hinten unsichtbar abdecken.
  14. Wandsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sortiment von mehreren Wandkörpern (3;4;5) zusammen mit mehreren Zwischenelementen (6;7;8) gemeinsam auf einem manuell verschiebbaren Transportwagen (2) halterbar ist.
  15. Wandsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Wandkörper (3;4) von außen zugängliche Hohlräume, etwa als Schränke , als einsehbare Regalausschnitte (18) oder ähnliches, aufweist.
  16. Wandsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Wandkörper (3;4;5) und Zwischenelemente (6;7;8) unterschiedlicher Dicke (D1;D2) zwischen ihrer Vorder- und Rückseite (17) vorgesehen sind.
  17. Verfahren zum Aufbau eines Wandsystems (1) für insbesondere Messestände oder ähnliche mobile Einbauten, wobei das Wandsystem eine Mehrzahl von benachbart zueinander aufstellbaren Wandkörpern (3;4;5) umfaßt, die über mit den Stirnseiten der Wandkörper (3;4;5) jeweils verbindbare Zwischenelemente (6;7;8) verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenelement (6;7;8) jeweils werkzeuglos an eine Stirnseite eines Wandkörpers (3;4;5) zunächst angesetzt und anschließend in eine für die Montage geeignete Vorstellung verlagert wird und nach Heranführung eines benachbarten Wandkörpers (3;4;5) aus der Vorstellung in eine formschlüssige Verbindung zu zumindest zwei benachbarten Wandkörpern (3;4;5) verlagert wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (6;7;8) in auf einen Boden aufstehender Stellung an die Stirnseite des Wandkörpers (3;4;5) angesetzt wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (6;7;8) aus seiner angesetzten Stellung zur Überführung in seine Vorstellung angehoben wird und dadurch in eine formschlüssig an einer Stirnseite eines Wandkörpers (3;4;5) gehaltene Position gelangt.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenelement (6;7;8) durch Einwirkung von außen ohne Eingriff in einen Wandkörper (3;4;5), insbesondere durch nach unten gerichteten Druck, in die formschlüssige Verbindung zu zumindest zwei benachbarten Wandkörpern (3;4;5) verbracht wird.
DE102016012142.4A 2016-10-13 2016-10-13 Wandsystem Ceased DE102016012142A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016012142.4A DE102016012142A1 (de) 2016-10-13 2016-10-13 Wandsystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016012142.4A DE102016012142A1 (de) 2016-10-13 2016-10-13 Wandsystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016012142A1 true DE102016012142A1 (de) 2018-04-19

Family

ID=61764643

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016012142.4A Ceased DE102016012142A1 (de) 2016-10-13 2016-10-13 Wandsystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016012142A1 (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2400162A (en) * 1943-01-18 1946-05-14 Walter J Mulligan Interlocking spline device for structural units
FR1413075A (fr) * 1964-02-13 1965-10-08 Stratex Structure simplifiée pour assembler des panneaux
DE4111281A1 (de) 1991-04-08 1992-10-15 Abb Patent Gmbh Anordnung von bauelementen zum modularen zusammensetzen von waenden
DE19712345A1 (de) 1996-04-19 1998-09-24 Harald Zoller Wandsystem, insbesondere für Präsentationsstände
US6493995B2 (en) * 2000-08-21 2002-12-17 Mckenzie Alexander L. Modular exhibit panel and locking system
US20050223665A1 (en) * 2004-03-12 2005-10-13 Maas Paul A Room divider system for an exhibition booth

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2400162A (en) * 1943-01-18 1946-05-14 Walter J Mulligan Interlocking spline device for structural units
FR1413075A (fr) * 1964-02-13 1965-10-08 Stratex Structure simplifiée pour assembler des panneaux
DE4111281A1 (de) 1991-04-08 1992-10-15 Abb Patent Gmbh Anordnung von bauelementen zum modularen zusammensetzen von waenden
DE19712345A1 (de) 1996-04-19 1998-09-24 Harald Zoller Wandsystem, insbesondere für Präsentationsstände
US6493995B2 (en) * 2000-08-21 2002-12-17 Mckenzie Alexander L. Modular exhibit panel and locking system
US20050223665A1 (en) * 2004-03-12 2005-10-13 Maas Paul A Room divider system for an exhibition booth

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2908153C2 (de)
EP2486829B1 (de) Warenbehälter
DE102009045363A1 (de) Türabsteller für ein Kältegerät
DE2733283A1 (de) Neues profil und verbindungsstueck fuer montagesysteme
DE102009057111B4 (de) Schubkasteneinsatzsystem
DE2329016A1 (de) Moebel, das aus mehreren gleichen elementen zusammengesetzt ist, insbesondere moebel aus kunststoff
EP3709856B1 (de) Reinigungsfahrwagen und verfahren zu dessen montage
DE102016012142A1 (de) Wandsystem
DE1778336C3 (de) Möbelsystem für den Zusammenbau von Kastenmöbeln
DE202008010113U1 (de) Möbelsystem
DE3688113T2 (de) Elementensatz fuer die einrichtung von ausstellungsraeumen, geschaeften und anderen orten.
DE10230545A1 (de) Schubladenschrank
DE3129573C2 (de) Bausatz für Möbel, insbesondere Anbaumöbel
EP1834545A2 (de) Regalsystem
EP3685705B1 (de) Betriebseinrichtung mit zwei profilen und einer wand
EP0084870A2 (de) Anreihmöbel
DE202008017734U1 (de) Regalsystem
EP1264564A1 (de) Möbelkorpus
DE1654666B2 (de) Bausatz fuer den aufbau von moebelstuecken
DE202015006738U1 (de) Verbindungssystem zur dreidimensionalen Anordnung von Wandelementen
DE4430452A1 (de) Zentralverriegelungseinrichtung für einen Werkzeugwagen
DE102022110515A1 (de) Warenregal
DE2744623A1 (de) Zusammengesetztes moebel, das zum herstellen von auch als wohngeraet verwendbaren trennwaenden dient, die z.b. regale, schraenke u.dgl. enthalten koennen, und fuer die herstellung von solchen moebeln dienender bausatz von zusammen- oder anbaubaren elementen
DE29517766U1 (de) Zerlegbares Gerüstsystem mit integrierbaren, schubladenartigen Rollschlitten
AT508987B1 (de) Regal mit einem bodenteil und zumindest einem seitenteil

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final