DE102016012046B3 - Dämpfungsanordnung für eine Fahrzeugklappe und Fahrzeug - Google Patents

Dämpfungsanordnung für eine Fahrzeugklappe und Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dämpfungsanordnung (10) für eine Fahrzeugklappe (2), mit mindestens einem Dämpfungselement (20), welches eine Auflagefläche (21) für die Fahrzeugklappe (2) aufweist, sowie ein Fahrzeug mit einer solchen Dämpfungsanordnung (10). Erfindungsgemäß ist mindestens eine karosserieseitig angebundene Federanordnung (30) mit dem mindestens einen Dämpfungselement (20) gekoppelt und verbindet das mindestens eine Dämpfungselement (20) mit der Karosserie, wobei das mindestens eine Dämpfungselement (20) gegen eine Federkraft der korrespondierenden Federanordnung (30) von einer Ausgangsstellung in eine Endstellung bewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dämpfungsanordnung für eine Fahrzeugklappe gemäß der Gattung des Patentanspruchs 1, sowie ein Fahrzeug mit einer solchen Dämpfungsanordnung nach Gattung des Patentanspruchs 7.
  • Fahrzeuge mit einer Fahrzeugklappe, welche schwenkbar zwischen einer offenen Stellung und einer geschlossenen Stellung bewegbar an einer Klappenöffnungsumrandung gelagert ist, sind in zahlreichen Variationen bekannt. Zwischen der Klappenöffnungsumrandung und der Fahrzeugklappe kann mindestens eine Dämpfungsanordnung angeordnet werden.
  • Korrespondierende Dämpfungsanordnungen sind ebenfalls in zahlreichen Variationen bekannt. Die Dämpfungsanordnungen können mindestens ein Dämpfungselement aufweisen. Das mindestens eine Dämpfungselement kann eine Auflagefläche für die Fahrzeugklappe aufweisen. Die Dämpfungsanordnungen können eine beim Auftreffen der Fahrzeugkappe auf den Klappenöffnungsrahmen wirkende Kraft und/oder Energie dämpfen. Zudem können die Dämpfungsanordnungen Schwingungen der Fahrzeugkappe im geschlossenen Zustand während des Fahrbetriebs dämpfen.
  • Aus der DE 198 55 949 C1 ist ein Fahrzeug mit einem Heckbereich bekannt, an welchem eine Heckklappe und eine Heckscheibe hochschwenkbar und niederschwenkbar gelagert sind. Dabei wirkt die Heckklappe in Schließlage mit einem an beiden Seitenrändern der Fahrzeugkarosserie vorgesehenen Pufferelement druckelastisch zusammen. Das Pufferelement besteht im Wesentlichen aus einer am Seitenrand festgelegten Gewindebuchse und aus einem in diese eingeschraubten Tragbolzen, welcher ein aus gummielastischem Material bestehendes Polsterteil trägt.
  • Aus der DE 10 2011 008 339 A1 ist ein Schwingungstilger für ein Fahrzeugteil, insbesondere ein Karosserieteil, wie eine Heckklappe oder eine Motorhaube, eines Kraftfahrzeugs bekannt. Der Schwingungstilger umfasst eine Tilgermasse, wie eine Tilgerplatte, insbesondere aus Metall und/oder Kunststoff, welche schwingfähig gegenüber dem Fahrzeugteil gelagert ist, eine elastischen Federanordnung aus wenigstens einer Elastomerfeder, welche in wenigstens einem in der Tilgermasse eingebrachten Durchgang insbesondere vollständig aufgenommen und mit der Tilgermasse fest gekoppelt ist. Zudem weist der Schwingungstilger eine fahrzeugteilseitige dünnwandige Trägerplatte, beispielsweise ein Trägerblech, sowie gegebenenfalls eine Innenarmatur, beispielsweise einen Innenring, für eine feste Kopplung an dem Fahrzeugteil auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Dämpfungsanordnung für eine Fahrzeugklappe und ein Fahrzeug mit einer solchen Dämpfungsanordnung bereitzustellen, welche Bauraumtoleranzen der Fahrzeugklappe ausgleicht.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch Bereitstellung einer Dämpfungsanordnung für eine Fahrzeugklappe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 7 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Um eine Dämpfungsanordnung für eine Fahrzeugklappe und ein Fahrzeug mit einer solchen Dämpfungsanordnung bereitzustellen, welche Bauraumtoleranzen der Fahrzeugklappe ausgleicht, ist mindestens eine karosserieseitig angebundene Federanordnung mit mindestens einem Dämpfungselement gekoppelt und verbindet das mindestens eine Dämpfungselement mit der Karosserie, wobei das mindestens eine Dämpfungselement gegen eine Federkraft der korrespondierenden Federanordnung von einer Ausgangsstellung in eine Endstellung bewegbar ist.
  • Unter der Ausgansstellung wird im Folgenden die Stellung des mindestens einen Dämpfungselements verstanden, in welcher die Fahrzeugklappe geöffnet ist und nicht an dem mindestens einen Dämpfungselement anliegt und/oder aufliegt. Die Federkraft der mindestens einen Federanordnung bewegt das korrespondierende Dämpfungselement in vorteilhafter Weise in die Ausgangsstellung, wenn keine Kraft von der Fahrzeugklappe auf das mindestens eine Dämpfungselement übertragen wird.
  • Unter der Endstellung wird im Folgenden die Stellung verstanden, in welcher die Fahrzeugklappe geschlossen ist. In vorteilhafter Weise ist die Position des mindestens einen Dämpfungselements in der Endstellung abhängig von den Bauraumtoleranzen und kann von Fahrzeug zu Fahrzeug variieren, wobei das mindestens eine Dämpfungselement in der Endstellung Toleranzen automatisch ausgleicht, ohne dass die Endstellung manuell eingestellt werden muss.
  • In vorteilhafter Weise kann die von der Fahrzeugklappe auf das mindestens eine Dämpfungselement übertragene Kraft beim Schließen der Fahrzeugklappe von der korrespondierenden Federanordnung und von dem mindestens einen Dämpfungselement gedämpft werden. Zudem kann eine Bewegung in Richtung der geschlossenen Stellung der auf einer Auflagefläche des mindestens einen Dämpfungselements anliegenden und/oder aufliegenden Fahrzeugklappe durch die Federkraft der korrespondierenden Federanordnung gebremst werden. Da das mindestens eine Dämpfungselement über die korrespondierende Federanordnung bewegbar gelagert ist, können in vorteilhafter Weise Bauraumtoleranzen der Fahrzeugklappe durch eine ausgleichende Bewegung des mindestens einen Dämpfungselements ausgeglichen werden. Zudem kann die mindestens eine Federanordnung und/oder das mindestens eine Dämpfungselement in vorteilhafter Weise von dem Fahrzeug auf die Fahrzeugklappe übertragene Schwingungen oder von der Fahrzeugklappe auf das Fahrzeug übertragene Schwingungen dämpfen. Beispielsweise können das mindestens eine Dämpfungselement und/oder die mindestens eine Federanordnung während der Fahrt erzeugte Schwingungen dämpfen. Durch das Dämpfen von wirkenden Kräften und/oder Schwingungen kann die Entstehung von Störgeräuschen beim Schließen der Fahrzeugklappe reduziert und/oder vollständig vermieden werden. Des Weiteren kann durch das Dämpfen von Schwingungen und/oder wirkenden Kräften die Entstehung von Störgeräuschen während dem Fahrtbetrieb reduziert und/oder vollständig verhindert werden. Da in der Endstellung der Fahrzeugklappe die Fahrzeugklappe an dem mindestens einen Dämpfungselement anliegt bzw. aufliegt und das mindestens eine Dämpfungselement an einem Karosseriebauteil anliegt, wird das mindestens eine Dämpfungselement in der Endstellung der Fahrzeugklappe in vorteilhafter Weise zwischen dem Karosseriebauteil, an welchem die korrespondierende Federanordnung angebunden ist, und der Fahrzeugklappe eingespannt. Das mindestens eine Dämpfungselement kann als Hartkunststoffteil und/oder als Hartgummiteil und/oder als mit einer Kunststoffschicht überzogenes Metallteil ausgeführt werden. Die mindestens eine Federanordnung kann aus Metall und/oder aus Elastomer gefertigt werden.
  • In vorteilhafter Weise kann die Fahrzeugklappe des erfindungsgemäßen Fahrzeugs in Fahrzugquerrichtung mit einem Seitenwandrahmen verspannt werden, ohne dass die Dämpfungsanordnung angepasst oder neu eingestellt werden muss. Da das mindestens eine Dämpfungselement beweglich gelagert und in der Endstellung zwischen dem Karosseriebauteil und der Fahrzeugklappe eingespannt ist, können der Ausgleich der Toleranzen und die Einstellung der Position des mindestens einen Dämpfungselements in vorteilhafter Weise automatisch erfolgen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Dämpfungsanordnung kann die von der Fahrzeugklappe auf das mindestens eine Dämpfungselement übertragene Kraft das mindestens eine Dämpfungselement in Fahrzeughochrichtung und/oder in Fahrzeugquerrichtung bewegen. In vorteilhafter Weise kann die mindestens eine Federanordnung das korrespondierende Dämpfungselement führen. Beispielsweise kann das mindestens eine Dämpfungselement um eine Schwenkachse in Fahrzeuglängsrichtung geschwenkt werden. Alternativ ist eine überlagerte Translationsbewegung in Fahrzeughochrichtung und in Fahrzeugquerrichtung umsetzbar. Die Endstellung des mindestens einen Dämpfungselements kann in Abhängigkeit der wirkenden Kräfte und/oder des vorhandenen Bauraums variieren. Beispielsweise können ein Anschlag und/oder die wirkende Federkraft eine weitere Bewegung des mindestens einen Dämpfungselements in eine vorgegebene Richtung unterbinden oder einschränken.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Dämpfungsanordnung kann das mindestens eine Dämpfungselement seitlich in mindestens einer Führungsöffnung geführt werden, wobei mindestens ein die jeweilige Führungsöffnung begrenzender Wandbereich den mindestens einen Anschlag für das mindestens eine Dämpfungselement in Fahrzeughochrichtung und/oder in Fahrzeugquerrichtung ausbilden kann. In vorteilhafter Weise kann durch die Form und Abmessungen der mindestens einen Führungsöffnung eine Bewegungsbahn des mindestens einen Dämpfungselements vorgegeben werden. Die Führungsöffnung kann in mindestens einer Wand angeordnet werden, welche den Aufnahmeraum der Dämpfungsanordnung begrenzt. Hierbei kann die mindestens eine Wand einen Führungsschlitz für die mindestens eine Federanordnung aufweisen.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Dämpfungsanordnung kann das mindestens eine Dämpfungselement als Rolle mit Welle ausgeführt werden. Beispielsweise kann eine Ringscheibe die Rolle ausbilden. In vorteilhafter Weise kann eine solche Rolle kostengünstig in großen Mengen hergestellt werden. Die Rolle kann beweglich an der Welle gelagert werden, so dass der Zylindermantel der Rolle in vorteilhafter Weise an der Fahrzeugklappe abrollen kann. Des Weiteren kann der Zylindermantel in vorteilhafter Weise an mindestens einer den Aufnahmeraum begrenzenden Wand abgerollt und dadurch geführt werden. Die Welle kann zwei Endbereiche aufweisen, welche von Grundflächen der Rolle abstehen können. Hierbei können die Endbereiche in vorteilhafter Weise in den Führungsöffnungen geführt werden. Die Rolle weist hierbei einen größeren Querschnitt auf als die Führungsöffnung, wodurch ein Verkannten der Rolle verhindert werden kann.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Dämpfungsanordnung kann die mindestens eine Federanordnung mindestens eine Schenkelfeder und/oder mindestens eine Spiralfeder aufweisen. In vorteilhafter Weise sind Schenkelfedern und Spiralfedern einfach und kostengünstig in großen Mengen herstellbar.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Dämpfungsanordnung kann zumindest ein erster Endbereich der Schenkelfeder und/oder der Spiralfeder einen Kopplungsbereich aufweisen, auf welchem ein Kopplungselement des korrespondierenden Dämpfungselements aufliegt. In vorteilhafter Weise kann das auf dem Kopplungsbereich aufliegende Dämpfungselement beweglich gelagert werden, wodurch ein zusätzlicher Toleranzausgeleich zwischen der Fahrzeugklappe und der Karosserie ermöglicht werden kann.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrzeugs kann an beiden Seitenwandrahmen der Klappenöffnungsumrandung jeweils mindestens eine Federanordnung mit einem korrespondierenden Dämpfungselement befestigt werden. Hierbei kann die korrespondierende Dämpfungsanordnung als Teil des Seitenwandrahmens ausgeführt werden. In vorteilhafter Weise kann über die mindestens eine Federanordnung jeweils das korrespondierende Dämpfungselement mit dem korrespondierenden Seitenwandrahmen verbunden werden. Dadurch kann die Fahrzeugklappe in vorteilhafter Weise zwischen die Seitenwandrahmen gespannt und Bautraumtoleranzen ausgeglichen werden. Da die Dämpfungselemente links und rechts jeweils in einer Fuge zwischen Fahrzeugklappe und Seitenwandrahmen „schwimmen” und nur einen vorhandenen Zwischenraum ausfüllen, wird durch den automatischen Toleranzausgleich das Fugenbild in keiner Weise beeinflusst.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrzeugs können die Seitenwandrahmen jeweils mindestens eine Aufnahme aufweisen, welche einen zweiten Endbereich der korrespondierenden Federanordnung aufnimmt. In vorteilhafter Weise kann die Federanordnung einfach in die Aufnahme des Seitenrahmens gespannt und/oder eingelegt und/oder von der Aufnahme aufgenommen werden. Dadurch kann die Federanordnung in vorteilhafter Weise mit der Karosserie verbunden werden. Beispielsweise kann der zweite Endbereich der Federanordnung in die Aufnahme eingespannt werden. Hierbei kann der zweite Endbereich der Federanordnung spiralförmig aufgewickelt werden, so dass eine Federkraft auf eine Wand der Aufnahme wirkt und der zweite Endbereich in der Aufnahme geklemmt wird.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrzeugs können die Seitenwandrahmen jeweils zwei Führungsöffnungen aufweisen, in welchen die Welle des korrespondierenden Dämpfungselements geführt ist. In vorteilhafter Weise ist ein Querschnitt des Dämpfungselements größer als der Querschnitt der Führungsöffnungen. Die Wände welche jeweils eine Führungsöffnung aufweisen, können den Aufnahmeraum des Dämpfungselements seitlich begrenzen. Zudem können die Wände als Außenwände und/oder als Innenwände des Seitenwandrahmens ausgeführt sein.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrzeugs kann das mindestens eine Dämpfungselement seitlich in der mindestens einer Führungsöffnung geführt werden, wobei ein die jeweilige Führungsöffnung begrenzender erster Wandbereich einen oberen Anschlag für das mindestens eine Dämpfungselement ausbildet. Zudem kann ein die jeweilige Führungsöffnung begrenzender zweiter Wandbereich einen unteren Anschlag in Fahrzeughochrichtung für das mindestens eine Dämpfungselement ausbilden. Ein die jeweilige Führungsöffnung begrenzender dritter Wandbereich kann einen Anschlag für das mindestens eine Dämpfungselement in Fahrzeugquerrichtung ausbilden. In vorteilhafter Weise kann eine Bewegung des mindestens einen Dämpfungselements einfach durch die Anschläge vorgegeben werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrzeugs kann die Fahrzeugklappe mindestens ein keilförmiges Auflageelement aufweisen, welches im geschlossen Zustand der Fahrzeugklappe auf der Auflagefläche des mindestens einen Dämpfungselements aufliegt. In vorteilhafter Weise kann das keilförmige Auflageelement einfach an die Abmessungen des Seitenwandrahmens angepasst werden. Zudem kann das Auflageelement einfach mit einem Träger und/oder einem Blech der Fahrzeugklappe verbunden werden. Vorzugsweise weist die Fahrzeugklappe an beiden Seiten jeweils ein solches keilförmiges Auflageelement auf. Die beiden keilförmigen Auflageelemente können mit den in beiden Seitenwandrahmen der Klappenöffnungsumrandung angeordneten Federanordnungen zusammenwirken, um die Fahrzeugklappe in vorteilhafter Weise zwischen den Seitenwandrahmen einzuspannen und Bautraumtoleranzen auszugleichen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen Komponenten bzw. Elemente, die gleiche bzw. analoge Funktionen ausführen. Hierbei zeigt:
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dämpfungsanordnung in einer offenen Stellung und in einer Zwischenstellung der Fahrzeugklappe.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, umfasst eine Dämpfungsanordnung 10 für eine Fahrzeugklappe 2 mindestens ein Dämpfungselement 20, welches eine Auflagefläche 21 für die Fahrzeugklappe 2 aufweist.
  • Ein nicht näher dargestelltes Fahrzeug umfasst die Fahrzeugklappe 2, welche schwenkbar zwischen einer offenen Stellung und einer geschlossenen Stellung bewegbar an einer Klappenöffnungsumrandung gelagert ist. Zwischen der Klappenöffnungsumrandung und der Fahrzeugklappe 2 ist das mindestens eine Dämpfungsanordnung 10 angeordnet. Vorzugsweise umfasst die Dämpfungsanordnung 10 für eine Fahrzeugklappe 2 zwei Dämpfungselemente 20, welche an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwandrahmen 6 einer Klappenöffnungsumrandung angeordnet sind.
  • Erfindungsgemäß ist mindestens eine karosserieseitig angebundene Federanordnung 30 mit dem mindestens einen Dämpfungselement 20 gekoppelt und verbindet das mindestens eine Dämpfungselement 20 mit der nicht näher dargestellten Karosserie, wobei das mindestens eine Dämpfungselement 20 gegen eine Federkraft der korrespondierenden Federanordnung 30 von einer Ausgangsstellung in eine Endstellung bewegbar ist.
  • Die Fahrzeugklappe 2 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Fahrzeugs als Heckklappe ausgeführt. Die Heckklappe wird im Wesentlichen um eine Schwenkachse in Fahrzeugquerrichtung y geschwenkt. Die nicht näher dargestellte Klappenöffnungsumrandung weist zwei Seitenwandrahmen 6 auf, von denen einer abschnittsweise dargestellt ist. Der Seitenwandrahmen 6 verläuft in Fahrzeughochrichtung z und begrenzt die Klappenöffnung seitlich.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist an beiden Seitenwandrahmen 6 der Klappenöffnungsumrandung jeweils mindestens eine Federanordnung 30 befestigt. Beispielsweise können die Federanordnungen 30 in einem unteren Bereich der Seitenwandrahmen 6 befestigt werden. Alternativ oder zusätzlich können weitere Federanordnungen 30 in einem oberen oder mittigen Bereich der Seitenwandrahmen 6 befestigt werden. Zudem ist eine Befestigung der Federanordnungen 30 an einem nicht dargestellten quer verlaufenden Rahmen der Klappenöffnungsumrandung vorstellbar.
  • Wie aus 1 weiter ersichtlich ist, weist im dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Fahrzeugs der jeweilige Seitenwandrahmen 6 mindestens eine Aufnahme 6.2 auf, welche einen zweiten Endbereich 32 der korrespondierenden Federanordnung 30 aufnimmt. Der zweite Endbereich 32 wird im dargestellten Ausführungsbeispiel in die Aufnahme 6.2 eingespannt. Zu diesem Zweck wird der zweite Endbereich 32 spiralförmig aufgewickelt. Die Federkraft dieser Wicklungen drückt den zweiten Endbereich 32 gegen die umgebenden Wände der Aufnahme 6.2. Alternativ kann die Federanordnung 30 auch über andere geeignete Befestigungsmethoden wie kleben, schweißen oder löten mit dem Seitenwandrahmen 6 verbunden werden.
  • Wie aus 1 weiter ersichtlich ist, weist der Seitenwandrahmen 6 im dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Fahrzeugs einen Aufnahmeraum 14 für das korrespondierende Dämpfungselement 20 auf. Der Aufnahmeraum 14 wir von mehreren Wandbereichen 6.1, 12.1, 12.2, 12.3 begrenzt. Eine der Fahrzeugklappe 2 zugewandte vorderer Wandbereich 6.1 weist eine Durchgangsöffnung auf, durch welche zumindest die Auflagefläche 21 des Dämpfungselements 20 ragt. Die Form und Abmessungen der Durchgangsöffnung können eine Bewegungsrichtung des Dämpfungselements 20 vorgeben. Zwischen der Aufnahme 6.2 der Federanordnung 30 und der Führungsöffnung 12 des Dämpfungselements 20 ist eine Rückwand 12.3 angeordnet. Die Rückwand 12.3 weist eine nicht näher bezeichnete Durchgangsöffnung auf, durch welche die Federanordnung 30 in einen Aufnahmeraum für das Dämpfungselement 20 ragt. Das Dämpfungselement 20 ist über die Federanordnung 30 mit dem Seitenwandrahmen 6 verbunden. Die Durchgangsöffnung der Rückwand 12.3 gibt eine Bewegungsrichtung der Federanordnung 30 vor. Zudem bildet die Rückwand 12.3 einen Anschlag 12.6 für das Dämpfungselement 20 aus. In der geschlossenen Stellung der Fahrzeugklappe 2, liegt ein Grundkörper 25 des Dämpfungselements 20 an der Rückwand 12.3 und an der Fahrzeugklappe 2 an und wird so zwischen der Fahrzeugklappe 2 und der Rückwand 12.3 eingespannt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Federanordnung 30 in Fahrzeugquerrichtung y von der Fahrzeugklappe 2 ausgesehen hinter dem Dämpfungselement 20 angeordnet. In einem alternativen Ausführungsbeispiel kann die Federanordnung 30 in Fahrzeughochrichtung z unterhalb oder oberhalb des Dämpfungselements 20 angeordnet werden.
  • Wie aus 1 weiter ersichtlich ist, weist der Seitenwandrahmen 6 zwei Führungsöffnungen 12 auf, in welchen eine Welle 24 des korrespondierenden Dämpfungselements 20 geführt ist. Die dargestellte Führungsöffnung 12 wird von mehreren Wandbereichen 12.1, 12.2, 12.3 begrenzt. Ein die Führungsöffnung 12 begrenzender erster Wandbereich 12.1 bildet in Fahrzeughochrichtung z einen oberen Anschlag 12.4 für das Dämpfungselement 20 aus. Ein die Führungsöffnung 12 begrenzender zweiter Wandbereich 12.2 bildet in Fahrzeughochrichtung z einen unteren Anschlag 12.5 für das Dämpfungselement 20 aus. Der die Führungsöffnung 12 begrenzender dritter Wandbereich 12.3 entspricht der Rückwand bildet den Anschlag 12.6 für das Dämpfungselement 20 in Fahrzeugquerrichtung y aus. Im dargestellten Ausführungsbeispiel schlägt ein Endbereich der Welle 24 an dem oberen Anschlag 12.4 und an dem unteren Anschlag 12.5 an. Der Grundkörper 25 des Dämpfungselements 20 ist größer als die Führungsöffnung 12 ausgeführt.
  • Wie aus 1 weiter ersichtlich ist, weist die Fahrzeugklappe 2 mindestens ein keilförmiges Auflageelement 2.1 auf, welches im geschlossen Zustand der Fahrzeugklappe 2 auf der Auflagefläche 21 des korrespondierenden Dämpfungselements 20 aufliegt bzw. an der Auflagefläche 21 des Dämpfungselements 20 anliegt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist an beiden Seiten der Fahrzeugklappe 2 ein keilförmiges Auflageelement 2.1 angeordnet. Die beiden keilförmigen Auflageelemente 2.1 der Fahrzeugklappe 2 wirken mit den an beiden Seitenwandrahmen 6 der Klappenöffnungsumrandung angeordneten Federanordnungen 30 und den korrespondierenden Dämpfungselementen 20 zusammen. Dadurch kann die Fahrzeugklappe in vorteilhafter Weise zwischen die Seitenwandrahmen 6 gespannt und Bautraumtoleranzen ausgeglichen werden. In der gepunktet dargestellten offenen Stellung der Fahrzeugklappe 2, liegt das Auflageelement 2.1 nicht auf der Auflagefläche 21 des korrespondierenden Dämpfungselements 20 auf. In der durchgezogen dargestellten Zwischenstellung und der nicht dargestellten geschlossenen Stellung der Fahrzeugklappe 2, liegt das jeweilige Auflageelement 2.1 auf der Auflagefläche 21 des korrespondierenden Dämpfungselements 20 auf.
  • Wie aus 1 weiter ersichtlich ist, wird eine Schließkraft und/oder Gewichtskraft von der Fahrzeugklappe 2 auf die erfindungsgemäße Dämpfungsanordnung 10 übertragen. Die wirkende Kraft der Fahrzeugklappe 2 bewegt das jeweilige Dämpfungselement 20 gegen die Federkraft der korrespondierenden Federanordnung 30 in die Endstellung. Die offene Stellung der Fahrzeugklappe 2 entspricht den Stellungen, in welchen die Fahrzeugklappe 2 von den Dämpfungselementen 20 gelöst ist und keine Kraft von der Fahrzeugklappe 2 auf die Dämpfungselemente 20 übertagen wird. Die jeweilige Federanordnung 30 überführt das korrespondierende Dämpfungselement 20 in der offenen Stellung der Fahrzeugklappe 2 zurück in die Ausgangsstellung. Durch das Bewegen der Dämpfungselemente 20 gegen die Federkraft der Federanordnungen 30 werden Kräfte und/oder Energien und/oder Schwingungen beim Schließen der Fahrzeugklappe 2 und im Fahrbetrieb gedämpft. Des Weiteren kann durch die Bewegung der Dämpfungselemente 20 ein Bauraumtoleranzausgleich erzielt werden und die Fahrzeugklappe 2 zwischen die Seitenwandrahmen 6 gespannt werden.
  • Wie aus 1 weiter ersichtlich ist, bildet die erfindungsgemäße Dämpfungsanordnung 10 einen Teil des Seitenwandrahmens 6 aus.
  • Wie aus 1 weiter ersichtlich ist, ist im dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Dämpfungsanordnung 10 das Dämpfungselement 20 als Rolle 20A ausgeführt. Die Rolle 20A weist den Grundkörper 25 auf, welcher einen Zylindermantel und zwei Grundflächen aufweist. Der Zylindermantel bildet bereichsweise die Auflagefläche 21 aus. Zudem rollt der Zylindermantel an der Rückwand 12.3 der Führungsöffnung 12 ab, wenn das Dämpfungselement 20 gegen die Rückwand 12.3 gedrückt wird. Durch die Grundflächen ist parallel zur Rotationsachse des Grundkörpers 25 die Welle 24 geführt. Die Welle 24 weist zwei Endbereiche auf, welche von den Grundflächen abstehen. Die Wandbereiche 12.1, 12.2 der Führungsöffnung 12 bilden jeweils eine Führung für den zugewandten Wellenendbereich aus. Dadurch können die Welle 24 und somit das gesamte Dämpfungselement 20 geführt werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel bilden die Wandbereiche 12.1, 12.2 eine Führung in Fahrzeughochrichtung z aus. Zudem bilden die Wandbereiche 12.1, 12.2 einen oberen Anschlag 12.5 und einen unteren Anschlag 12.6 für das Dämpfungselement 20 in Fahrzeughochrichtung z aus. In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Grundkörper 25 des Dämpfungselements 20 andere geeignete geometrische Formen aufweisen.
  • Wie aus 1 weiter ersichtlich ist, weist die Federanordnung 30 im dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Dämpfungsanordnung 10 eine Schenkelfeder 30A mit zwei Schenkeln auf. In einem alternativen Ausführungsbeispiel kann die Federanordnung 30 eine Spiralfeder oder ein anderes Federelement aufweisen.
  • Wie aus 1 weiter ersichtlich ist, werden die beiden Schenkel der Schenkelfeder 30A durch die Durchgangsöffnung der Rückwand 12.3 geführt. Das Dämpfungselement 20 rollt am Rand der Durchgangsöffnung an der Rückwand 12.3 ab. Mindestens ein erster Endbereich 31A der Schenkelfeder 30A weist einen Kopplungsbereich 31.1A auf, auf welchem ein Kopplungselement 22A des Dämpfungselements 20 aufliegt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel bilden die Endbereiche der Welle 24 die Kopplungselemente 22A aus und können auf den Kopplungsbereichen 31.1A der ersten Enderbeiche 31A der beiden Schenkel der Schenkelfeder 30A abrollen. Dadurch ist der Grundkörper 25 des Dämpfungselements 20 beweglich auf den ersten Endbereichen 31A der Schenkel der Schenkelfeder 30A gelagert. Die ersten Endbereiche 31A der Schenkel weisen jeweils einen Anschlag 31.2A für die Welle 24 auf.
  • Wie aus 1 weiter ersichtlich ist, bilden die Schenkel der Schenkelfeder 30A einen federelastischen Hebel aus, wobei die Länge des Hebels abhängig von Abknickpunkten 41 der Schenkel und abhängig von der Position des Dämpfungselement 20 an den ersten Endbereichen 31A ist. Die Position des Abknickpunkts 41 ist unter anderem abhängig von den auf die Schenkel wirkenden Kräften. Die Federkraft des federelastischen Hebels wirkt im Wesentlichen in Fahrzeughochrichtung z.
  • Wie aus 1 weiter ersichtlich ist, wird das Dämpfungselement 20 von der von der Fahrzeugklappe 2 übertragenen Kraft in Fahrzeughochrichtung z und in Fahrzeugquerrichtung y bewegt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel führt das Dämpfungselement 20 eine Schwenkbewegung um eine Schwenkachse 40 aus, welche in Fahrzeuglängsrichtung x im Bereich des Abknickpunkts 41 verläuft.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel kann das Dämpfungselement 20 eine überlagerte Translationsbewegung in Fahrzeughochrichtung z und/oder in Fahrzeuglängsrichtung x ausführen. Beispielsweise kann die Federanordnung 30 eine Spiralfeder weisen, welche unterhalb und/oder oberhalb des Dämpfungselements 20 angeordnet werden kann. Hierbei kann das Dämpfungselement 20 mit einer Oberseite oder Unterseite der Spiralfeder gekoppelt werden. Die Fahrzeugklappe 2 kann das Dämpfungselement 20 auf die Spiralfeder wirken, so dass das Dämpfungselement 20 gegen die Kraft der Spiralfeder in Fahrzeughochrichtung z nach unten bewegt wird. In der offenen Stellung der Fahrzeugklappe 2 entspannt sich die Spiralfeder und das Dämpfungselement 20 wird in die Ausgangsstellung überführt.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Fahrzeugklappe
    2.1
    Auflageelement
    6
    Seitenwandrahmen
    6.1
    Wandbereich
    6.2
    Aufnahme
    10
    Dämpfungsanordnung
    12
    Führungsöffnung
    12.1, 12.2, 12.3
    Wandbereich
    12.4, 12.5, 12.6
    Anschlag
    14
    Aufnahmebereich
    20
    Dämpfungselement
    20A
    Rolle
    21
    Auflagefläche
    22A
    Kopplungselement
    24
    Welle
    25
    Grundkörper
    30
    Federanordnung
    30A
    Schenkelfeder
    31A
    erster Endbereich
    31.1A
    Kopplungsbereich
    31.2A
    Anschlag
    32
    zweiter Endbereich
    33A
    Schenkel
    40
    Schwenkachse
    41
    Abknickpunkt
    x
    Fahrzeuglängsrichtung
    y
    Fahrzeugquerrichtung
    z
    Fahrzeughochrichtung

Claims (12)

  1. Dämpfungsanordnung (10) für eine Fahrzeugklappe (2), mit mindestens einem Dämpfungselement (20), welches eine Auflagefläche (21) für die Fahrzeugklappe (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine karosserieseitig angebundene Federanordnung (30) mit dem mindestens einen Dämpfungselement (20) gekoppelt ist und das mindestens eine Dämpfungselement (20) mit der Karosserie verbindet, wobei das mindestens eine Dämpfungselement (20) gegen eine Federkraft der korrespondierenden Federanordnung (30) von einer Ausgangsstellung in eine Endstellung bewegbar ist.
  2. Dämpfungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine von der Fahrzeugklappe (2) auf das mindestens eine Dämpfungselement (20) übertragene Kraft das mindestens eine Dämpfungselement (20) in Fahrzeughochrichtung (z) und/oder in Fahrzeugquerrichtung (y) bewegt.
  3. Dämpfungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Dämpfungselement (20) seitlich in mindestens einer Führungsöffnung (12) geführt ist, wobei mindestens ein die jeweilige Führungsöffnung (12) begrenzender Wandbereich (12.1, 12.2. 12.3) mindestens einen Anschlag für das mindestens eine Dämpfungselement (20) in Fahrzeughochrichtung (z) und/oder in Fahrzeugquerrichtung (y) ausbildet.
  4. Dämpfungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Dämpfungselement (20) als Rolle (20A) mit Welle (24) ausgeführt ist.
  5. Dämpfungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Federanordnung (30) mindestens eine Schenkelfeder (30A) und/oder mindestens eine Spiralfeder aufweist.
  6. Dämpfungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein erster Endbereich (31A) der Schenkelfeder (30A) und/oder der Spiralfeder einen Kopplungsbereich (31.1A) aufweist, auf welchem ein Kopplungselement (22A) des mindestens einen Dämpfungselements (20) aufliegt.
  7. Fahrzeug mit einer Fahrzeugklappe (2), welche schwenkbar zwischen einer offenen Stellung und einer geschlossenen Stellung bewegbar an einer Klappenöffnungsumrandung gelagert ist, wobei zwischen der Klappenöffnungsumrandung und der Fahrzeugklappe (2) mindestens eine Dämpfungsanordnung (10) mit mindestens einem Dämpfungselement (20) angeordnet ist, welches eine Auflagefläche (21) für die Fahrzeugklappe (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 ausgeführt ist.
  8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Seitenwandrahmen (6) der Klappenöffnungsumrandung jeweils mindestens eine Federanordnung (30) mit mindestens einem korrespondierenden Dämpfungselement (20) angebunden ist.
  9. Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandrahmen (6) jeweils mindestens eine Aufnahme (6.2) aufweisen, welche einen zweiten Endbereich (32) der mindestens einen Federanordnung (30) aufnimmt.
  10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandrahmen (6) jeweils zwei Führungsöffnungen (12) aufweisen, in welchen die Welle (24) des korrespondierenden Dämpfungselements (20) geführt ist.
  11. Fahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Dämpfungselement (20) seitlich in mindestens einer Führungsöffnung (12) geführt ist, wobei ein die jeweilige Führungsöffnung (12) begrenzender erster Wandbereich (12.1) einen oberen Anschlag (12.4) für das mindestens eine Dämpfungselement (20) und ein die jeweilige Führungsöffnung (12) begrenzender zweiter Wandbereich (12.2) einen unteren Anschlag (12.5) in Fahrzeughochrichtung (z) für das mindestens eine Dämpfungselement (20) ausbilden, wobei ein die jeweilige Führungsöffnung (12) begrenzender dritter Wandbereich. (12.3) einen Anschlag (12.6) für das mindestens eine Dämpfungselement (20) in Fahrzeugquerrichtung (y) ausbildet.
  12. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugklappe (2) mindestens ein keilförmiges Auflageelement (2.1) aufweist, welches im geschlossen Zustand der Fahrzeugklappe (2) auf der Auflagefläche (21) des korrespondierenden Dämpfungselements (20) aufliegt.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021115147A1 (de) 2021-06-11 2022-12-15 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Lageranordnung zur Lagerung einer Heckklappe eines Fahrzeugs an einer Fahrzeug-Karosserie und Fahrzeug mit einer derartigen Lageranordnung

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DE102011008339A1 (de) * 2011-01-12 2012-07-12 Anvis Deutschland Gmbh Einrichtung zum Tilgen von Schwingungen an einem Fahrzeugteil

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