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[Technisches Gebiet]
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Diese Erfindung bezieht sich auf ein Antriebssteuerverfahren eines BLDC-Motors und insbesondere auf ein Antriebssteuerverfahren eines BLDC-Motors zum Antrieb des BLDC-Motors und Durchführung einer Rückkopplungssteuerung des BLDC-Motors innerhalb kürzester Zeit durch Überspringen eines Schritts der Ausgangspositionsausrichtung des Rotors durch Zwangsausrichtung beim Antrieb des BLDC-Motor nach dem ersten Antrieb des BLDC-Motors.
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[Allgemeiner Stand der Technik]
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Ein kleiner präziser Antriebsmotor wird ganz allgemein in einen AC-Motor, einen DC-Motor, einen BLDC-Motor (bürstenloser Motor) und einen Reluktanzmotor unterteilt.
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In jüngster Zeit sind kleine Motoren zu einem Schlüsselelement bei der Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit relevanter Produkte als Antriebsquelle und als Steuerungsquelle verschiedener elektronischer Apparate und Präzisionsgeräte geworden, weil diese Art von Steuerapparaten einhergehend mit der hohen Qualität der Fahrzeuge zunimmt. Entsprechend müssen Antriebsmotoren kleiner und geräuschärmer sein und weniger Energie, etc. verbrauchen.
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Der BLDC-Motor verfingt über keine Bürste und keinen Stromwender, so dass er keine mechanischen Reibungsschäden, Funken und Geräusche verursacht und seine Geschwindigkeits- oder Drehmomentsteuerung beachtlich ist. Es gibt ebenfalls keine Schäden, die durch die Geschwindigkeitssteuerung verursacht werden, und seine Leistungsfähigkeit ist für einen kleinen Motor ausgezeichnet.
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Darüber hinaus kommt der BLDC-Motor aufgrund seiner Vorteile, wie z. B. einer problemlosen Verkleinerung, hohen Beständigkeit und langen Lebensdauer ohne Wartung zunehmend in der Elektronik zum Einsatz.
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1 ist eine Ansicht des Steuerblocks des Steuerapparats eines herkömmlichen BLDC-Motors.
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Der Steuerapparat eines herkömmlichen BLDC-Motors (10) umfasst einen Wechselrichter (70), einen Positionsmelder (20) und einen PWM-Prozessor (50), und der Wechselrichter (70) wandelt Gleichstromspannung, die über die Brückendiode (wird in 1 nicht beschrieben) angelegt wird, in Wechselspannung um.
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Wenn Wechselspannung an den BLDC-Motor (10) angelegt wird, dreht sich der Rotor des BLDC-Motors (10), und zusammen mit der Rotation des Rotors wird die Position des Rotors vom Positionsmelder (20) erfasst, und im Anschluss daran wird ein Stellsignal an den Antriebssignalgenerator (30) und die Geschwindigkeitssteuerung (40) übermittelt.
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Die Geschwindigkeitssteuerung (40) bestimmt die Rotationsgeschwindigkeit des BLDC-Motors anhand von Informationen über die Position des Rotors, die vom Positionsmelder (20) zur Verfügung gestellt werden.
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Der Antriebssignalgenerator (30) übermittelt ein Antriebssignal für das Einschalten/Ausschalten aller Transistoren, aus denen der Wechselrichter (70) besteht, und das Antriebssignal wird an den PWM-Prozessor (50) weitergeleitet. Der PWM-Prozessor (50) moduliert (d. h. Pulsbreitenmodulation) das Antriebssignal, das vom Antriebssignalgenerator (30) übermittelt wurde, zusammen mit Informationen über die Rotationsgeschwindigkeit, die von der Geschwindigkeitssteuerung (40) stammen, um diese an den Gate-Treiber (60) zu übermitteln.
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Der Gate-Treiber (60) leitet das modulierte Antriebssignal an alle Transistoren des Wechselrichters (70) weiter, und die Transistoren führen jeweils die Einschaltung/Ausschaltung durch, damit alle Phasen (A, B, C) der einzelnen Ständer des BLDC-Motors (10) mit Wechselspannung versorgt werden. Dadurch dreht sich der Rotor des BLDC-Motors (10).
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Die Position des Rotors sollte präzise auf den Umwandlungspunkt des Phasenstroms abgestimmt werden, um den BLDC-Motor gleichmäßig anzutreiben.
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Aus diesem Grund wird beim ersten Antrieb des BLDC-Motors und bei der Änderung seiner Betriebsart oder beim erneuten Antrieb des BLDC-Motors nach dem Anhalten des BLDC-Motors das Zwangsantriebsverfahren gewählt, um die Ausgangsposition des Rotors des BLDC-Motors anzupassen. Anders ausgedrückt, bedeutet dies, dass die Startzeit des BLDC-Motors verzögert wird, da der Rotor des BLDC-Motors zwingend ausgerichtet wird.
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Nach dem
koreanischen Patent Nr. 10-0327862 (Ausgangspositionserkennung und Startalgorithmus des BLDC-Motors mittels Induktanzänderung) wird der Erstantriebsalgorithmus offengelegt, bei dem der BLDC-Motor die Position der Rotation im Haltezustand über eine Impulsfolge erfasst, die durch die Induktanzänderung ohne zusätzlichen Sensor erlangt wird, und führt einen gleichmäßigen Erstantrieb durch.
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[Dokument aus dem Stand der Technik]
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[Patentschrift]
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Koreanisches Patent Nr. 10-0327862
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[Offenlegung]
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[Technisches Problem]
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Diese Erfindung soll das Problem der vorstehend beschriebenen konventionellen Technologie lösen. Ein Ziel dieser Erfindung besteht darin, ein Antriebssteuerverfahren des BLDC-Motors (bürstenloser Gleichstrommotor) vorzusehen, um den BLDC-Motor anzutreiben und eine Rückkopplungssteuerung des BLDC-Motors innerhalb kürzester Zeit durchzuführen, indem ein Schritt der Ausgangspositionsausrichtung des Rotors durch Zwangsausrichtung übersprungen wird, wenn der BLDC-Motor nach dem Erstantrieb des BLDC-Motors erneut angetrieben wird.
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[Technische Lösung]
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In einem allgemeinen Aspekt beinhaltet das Antriebssteuerverfahren eines BLDC-Motors (bürstenloser Gleichstrommotor): einen Schritt der ersten Antriebsbefehlseingabe (S100), bei dem die erste Eingabe eines Antriebsbefehls an den BLDC-Motor erfolgt; einen Schritt der Ausgangspositionsausrichtung (S200), bei dem der Rotor des BLDC-Motors an einer vorbestimmten Position zwingend ausgerichtet wird; einen Schritt des Zwangsantriebs (S300), bei dem der Rotor des BLDC-Motors, dessen Ausrichtung durch Beschleunigung des Rotors des BLDC-Motors zwingend erfolgt, zwingend angetrieben wird; einen Schritt der Rückkopplungssteuerung (S400), bei dem eine Rückkopplungssteuerung des BLDC-Motors durchgeführt wird; einen Schritt des Losfahrens (S500), bei dem ein Anhaltebefehl an den BLDC-Motor übermittelt wird; und einen Schritt der zweiten Positionsausrichtung (S600), bei dem der Rotor des BLDC-Motors erneut an der vorbestimmten Position zwingend ausgerichtet wird.
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Beim Antriebssteuerverfahren des BLDC-Motors kann beim Schritt der zweiten Positionsausrichtung (S600) der Rotor des BLDC-Motors an der vorbestimmten Stelle erneut mittels des Reststroms des BLDC-Treibers ausgerichtet werden.
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Das Antriebssteuerverfahren des BLDC-Motors kann wiederholt den Schritt des Zwangsantriebs (S300), den Schritt der Rückkopplungssteuerung (S400), den Schritt des Losfahrens (S500) und den Schritt des zweiten Ausrichtungsschritts (S600) ausführen, wenn der Antriebsbefehl an den BLDC-Motor übermittelt wird, nachdem der Schritt der zweiten Positionsausrichtung (S600) durchgeführt wurde.
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Bei einem weiteren allgemeinen Aspekt beinhaltet das Antriebssteuerverfahren des BLDC-Motors: einen Schritt der ersten Antriebsbefehlseingabe (S10), bei dem die erste Eingabe eines Antriebsbefehls an den BLDC-Motor erfolgt; einen Schritt der Positionsausrichtung (S20), bei dem der Rotor des BLDC-Motors an einer vorbestimmten Position zwingend ausgerichtet wird; einen Schritt des ersten Zwangsantriebs (S30), bei dem der Rotor des BLDC-Motors, dessen Ausrichtung durch Beschleunigung des Rotors des BLDC-Motors zwingend erfolgt, zwingend angetrieben wird; einen Schritt der Rückkopplungssteuerung (S40), bei dem eine Rückkopplungssteuerung des BLDC-Motors durchgeführt wird; einen Schritt des Losfahrens (S50), bei dem ein Anhaltebefehl an den BLDC-Motor übermittelt wird; und einen Schritt der Endpositionsspeicherung (S60), bei dem eine endgültige Anhalteposition des Rotors des BLDC-Motors gespeichert wird.
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Beim Antriebssteuerverfahren für den BLDC-Motor erfasst der Schritt der Endpositionsspeicherung (S60) die endgültige Anhalteposition des Rotors des BLDC-Motors mittels des Reststroms des BLDC-Treibers und speichert diese Position.
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Das Antriebssteuerverfahren des BLDC-Motors kann darüber hinaus noch einen Schritt des zweiten Zwangsantriebs (S70) beinhalten, bei dem der Rotor des BLDC-Motors durch Beschleunigung des Rotors des BLDC-Motors an der endgültigen Anhalteposition, die beim Schritt der Endpositionsspeicherung (S60) gespeichert wurde, zwingend angetrieben wird, wenn der Antriebsbefehl an den BLDC-Motor übermittelt wird, nachdem der Schritt der Endpositionsspeicherung (S60) durchgeführt wurde.
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Das Antriebssteuerverfahren des BLDC-Motors kann wiederholt den Schritt des zweiten Zwangsantriebs (S70), den Schritt der Rückkopplungssteuerung (S40), den Schritt des Losfahren (S50) und den Schritt der Endpositionsspeicherung (S60) durchführen, wenn der Antriebsbefehl an den BLDC-Motor übermittelt wird, nachdem der Schritt der Endpositionsspeicherung (S60) ausgeführt wurde.
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[Positive Auswirkungen]
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Wie oben aufgeführt, kann nach den beispielhaften Ausführungsformen dieser Erfindung das Antriebssteuerverfahren des BLDC-Motors den BLDC-Motor antreiben und eine Rückkopplungssteuerung des BLDC-Motors innerhalb kürzester Zeit ohne zeitliche Verzögerung beim Antrieb des BLDC-Motors durchgeführt werden, indem ein Schritt der Ausgangspositionsausrichtung des Rotors durch Zwangsausrichtung übersprungen wird, wenn der BLDC-Motor nach dem ersten Antreiben des BLDC-Motors erneut angetrieben wird.
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Dadurch kann das Antriebssteuerverfahren des BLDC-Motors Zeit beim Druckanstieg einsparen, da der gewünschte Druck der Kraftstoffpumpe innerhalb kürzester Zeit erreicht wird.
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[Kurzbeschreibung der Zeichnungen]
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1 ist eine Ansicht des Steuerblocks des Steuerapparats eines herkömmlichen BLDC-Motors.
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2 ist ein Flussdiagramm, das das Antriebssteuerverfahren des BLDC-Motors auf der Grundlage der ersten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
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3 ist ein Flussdiagramm, das das Antriebssteuerverfahren des BLDC-Motors auf der Grundlage der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
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[Bestes Verfahren]
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Nachfolgend wird das Antriebssteuerverfahren des BLDC-Motors nach den beispielhaften Ausführungsformen dieser Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die nachfolgenden Zeichnungen werden beispielhaft aufgeführt, so dass das Konzept dieser Erfindung für die Fachleute, an die sich diese Erfindung richtet, ausreichend deutlich wird. Aus diesem Grund ist diese Erfindung nicht auf die nachfolgend aufgeführten Zeichnungen beschränkt, sondern kann auch noch in anderen Formen realisiert werden. Darüber hinaus bezeichnen in der gesamten Spezifikation ähnliche Referenznummern ähnliche Elemente.
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Die in dieser Spezifikation verwendeten technischen Begriffe und wissenschaftlichen Ausdrücke verfügen über die allgemeine Bedeutung, die für Fachleute, an die sich diese Erfindung richtet, bekannt sind, sofern nichts anderes angegeben wird, und auf eine Beschreibung bekannter Funktionen und Konfigurationen, die vom Wesentlichen dieser Erfindung ablenken, wird in der folgenden Beschreibung und in den zugehörigen Zeichnungen verzichtet.
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Die erste Ausführungsform
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2 ist ein Flussdiagramm des Antriebssteuerverfahrens des BLDC-Motors nach der ersten Ausführungsform dieser Erfindung. Im Anschluss daran wird das Antriebssteuerverfahren des BLDC-Motors nach der ersten Ausführungsform dieser Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
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Wie in 2 gezeigt, kann das Antriebssteuerverfahren des BLDC-Motors nach der ersten Ausführungsform dieser Erfindung aus einem Schritt der ersten Antriebsbefehlseingabe (S100); einem Schritt der Ausgangspositionsausrichtung (S200); einem Schritt des Zwangsantriebs (S300); einem Schritt der Rückkopplungssteuerung (S400), einem Schritt des Losfahrens (S500); und einem Schritt der zweiten Positionsausrichtung (S600) bestehen, und dieses Antriebssteuerverfahren kann vom BLDC-Motor durchgeführt werden; sowie aus einem BLDC-Treiber, der die Geschwindigkeit, Rotation, Bremsfunktion und Impulsausgabe, etc. des BLDC-Motors steuert; und aus einer Steuerung, die die Position des Rotors des BLDC-Motors steuert.
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Der Schritt der ersten Antriebsbefehlseingabe (S100), der Schritt der Ausgangspositionsausrichtung (S200), der Schritt des Zwangsantriebs (S300), der Schritt der Rückkopplungssteuerung (S400) und der Schritt des Losfahrens (S500) sind Bestandteil eines allgemeinen Antriebssteuerverfahrens des BLDC-Motors.
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Wie oben aufgeführt, wird die Startzeit des BLDC-Motors beim Antrieb des BLDC-Motors verzögert, da der Rotor des BLDC-Motors wiederholt zwingend ausgerichtet wird.
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Entsprechend veranlasst das Antriebssteuerverfahren des BLDC-Motors nach der ersten Ausführungsform dieser Erfindung, dass der BLDC-Motor zwingend unverzüglich zum Zeitpunkt des nächsten Antriebs angetrieben wird, indem der Rotor des BLDC-Motors an der vorbestimmten Position durch Hinzufügen des Schritts der zweiten Positionsausrichtung (S600) zwingend angehalten wird.
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Dadurch wird es möglich, eine Rückkopplungssteuerung über den Antrieb des Rotors innerhalb kürzester Zeit durchzuführen und den gewünschten Druck der Kraftstoffpumpe schnell zu erreichen, da es nicht erforderlich ist, die Ausgangsposition des Rotors des BLDC-Motors auszurichten.
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Unter Berücksichtigung aller Schritte im Einzelnen übermittelt der Schritt der ersten Antriebsbefehlseingabe (S100) zuerst einen Antriebsbefehl (z. B. Zündung ein) an den BLDC-Motor.
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Zur erstmaligen Abstimmung der Pumpe auf den BLDC-Treiber ist die Positionsausrichtungslogik erforderlich. Aus diesem Grund wird vorzugsweise der Schritt der Ausgangspositionsausrichtung (S200) nach der Eingabe eines ersten Antriebsbefehls an den BLDC-Motor über den Schritt der ersten Antriebsbefehlseingabe (S100) durchgeführt.
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Der Schritt der Ausgangspositionsausrichtung (S200) richtet den Rotor des BLDC-Motors zwingend an einer vorbestimmten Position aus. Das bedeutet, dass beim ersten Antrieb des BLDC-Motors eine Stromübermittlung an zwei bestimmte Phasen der drei Phasen erfolgt, um die Position des Rotors des BLDC-Motors zwingend auszurichten.
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Der Schritt des Zwangsantriebs (S300) treibt den Rotor des BLDC-Motors, der zwingend durch die Beschleunigung auf eine bestimmte Geschwindigkeit ausgerichtet wird, zwingend an. Anders ausgedrückt, bedeutet dies, der Rotor des BLDC-Motors kann durch Beschleunigung auf eine bestimmte Geschwindigkeit angetrieben und zwingend durch eine Änderung des Spannungspegels und der Frequenz, die an den BLDC-Motor angelegt werden, nach Abschluss der Ausrichtung des Rotors gedreht werden.
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Der Schritt der Rückkopplungssteuerung (S400) führt eine Rückkopplungssteuerung des BLDC-Motors durch und der Schritt des Losfahren (S500) übermittelt einen Anhaltebefehl (z. B. Zündung aus) an den BLDC-Motor.
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Bis zu dieser Stelle sind der Schritt der ersten Antriebsbefehlseingabe (S100), der Schritt der Ausgangspositionsausrichtung (S200), der Schritt des Zwangsantriebs (S300), der Schritt der Rückkopplungssteuerung (S400) und der Schritt des Losfahrens (S500), wie oben aufgeführt, Bestandteil eines allgemeinen Antriebssteuerverfahrens des BLDC-Motors.
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Nach dem Anhaltebefehl tritt bei einem herkömmlichen. Antriebssteuerverfahren das Problem auf, dass alle Schritte ab der Positionsausrichtung wiederholt werden sollten, wenn der Antriebsbefehl an den BLDC-Motor übermittelt wird.
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Entsprechend führt das Antriebssteuerverfahren des BLDC-Motors nach der ersten Ausführungsform dieser Erfindung darüber hinaus den Schritt der zweiten Positionsausrichtung (S600) nach dem Schritt des Losfahrens (S500) durch.
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Der Schritt der zweiten Positionsausrichtung (S600) richtet den Rotor des BLDC-Motors zwingend erneut auf die vorbestimmte Position des Schritts der Ausgangspositionsausrichtung (S200) aus.
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Beim Schritt der zweiten Positionsausrichtung (S600) wird der Rotor des BLDC-Motors vorzugsweise zwingend erneut auf die vorbestimmte Position des Schritts der Ausgangspositionsausrichtung (S200) mittels des Reststroms des BLDC-Treibers ausgerichtet, da der Strom nach dem Anhaltebefehl blockiert wird.
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Dadurch wird vorzugsweise nach der Durchrührung des Schritts der zweiten Positionsausrichtung (S600) und wenn der Antriebsbefehl an den BLDC-Motor übermittelt wird, vom Antriebssteuerverfahren des BLDC-Motors nach der ersten Ausführungsform dieser Erfindung wiederholt der Schritt des Zwangsantriebs (S300), der Schritt der Rückkopplungssteuerung (S400) und der Schritt des Losfahrens (S500) sowie der Schritt der zweiten Positionsausrichtung (S600) ausgeführt.
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Dies bedeutet, dass bei der Eingabe des nächsten Antriebbefehls ein Zwangsantrieb des Rotors des BLDC-Motors sofort möglich ist, da direkt vor dem vollständigen Anhalten des BLDC-Motors die Position des Rotors zwingend mittels des Reststroms des BLDC-Treibers ausgerichtet wird, und im Anschluss daran kommt es zu einem vollständigen Anhalten des BLDC-Motors.
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Dadurch ist es möglich, eine Rückkopplungssteuerung über den Antrieb des Rotors innerhalb kürzester Zeit durchzuführen und den gewünschten Druck der Kraftstoffpumpe schnell zu erreichen, da es nicht erforderlich ist, die Ausgangsposition des Rotors des BLDC-Motors auszurichten.
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Die zweite Ausführungsform
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3 ist ein Flussdiagramm des Antriebssteuerverfahrens des BLDC-Motors nach der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung. Im weiteren Verlauf wird das Antriebssteuerverfahren des BLDC-Motors nach der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
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Wie in 3 gezeigt, kann das Antriebssteuerverfahren des BLDC-Motors nach der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung aus einem Schritt der ersten Antriebsbefehlseingabe (S10); einem Schritt der Positionsausrichtung (S20); einem Schritt des ersten Zwangsantriebs (S30); einem Schritt der Rückkopplungssteuerung (S40); einem Schritt des Losfahrens (S50); und einem Schritt der Endpositionsspeicherung (S60) bestehen, und wie bei der ersten Ausführungsform kann dieses Antriebssteuerverfahren vom BLDC-Motor durchgeführt werden; sowie aus einem BLDC-Treiber, der die Geschwindigkeit, Rotation, Bremsfunktion und Impulsausgabe, etc. des BLDC-Motors steuert; und aus der Steuerung, die die Position des Rotors des BLDC-Motors steuert.
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Der Schritt der ersten Antriebsbefehlseingabe (S10), der Schritt der Positionsausrichtung (S20), der Schritt des ersten Zwangsantriebs (S30), der Schritt der Rückkopplungssteuerung (S40) und der Schritt des Losfahrens (S50) sind Bestandteil eines allgemeinen Antriebssteuerverfahrens des BLDC-Motors.
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Wie oben aufgeführt, wird die Startzeit des BLDC-Motors beim Antrieb des BLDC-Motors verzögert, da der Rotor des BLDC-Motors wiederholt zwingend ausgerichtet wird.
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Entsprechend beinhaltet das Antriebssteuerverfahren des BLDC-Motors nach der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung darüber hinaus noch den Schritt der Endpositionsspeicherung (S60), um die endgültige Anhalteposition des Rotors des BLDC-Motors, die einen Zwangsantrieb des Rotors unmittelbar nach der endgültigen Anhalteposition beim nächsten Antrieb ermöglicht, zu erfassen und zu speichern.
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Dadurch ist es möglich, eine Rückkopplungssteuerung über den Antrieb des Rotors innerhalb kürzester Zeit durchzuführen und den gewünschten Druck der Kraftstoffpumpe schnell zu erreichen, da es nicht erforderlich ist, die Ausgangsposition des Rotors des BLDC-Motors auszurichten.
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Unter Berücksichtigung aller Schritte im Einzelnen übermittelt der Schritt der ersten Antriebsbefehlseingabe (S10) zuerst einen Antriebsbefehl an den BLDC-Motor Zur ersten Abstimmung der Pumpe auf den BLDC-Treiber ist die Positionsausrichtungslogik erforderlich. Aus diesem Grund wird vorzugsweise der Schritt der Positionsausrichtung (S20) nach der Eingabe eines ersten Antriebsbefehls an den BLDC-Motor über den Schritt der ersten Antriebsbefehlseingabe (S10) durchgeführt.
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Der Schritt der Positionsausrichtung (S20) richtet den Rotor des BLDC-Motors an einer vorbestimmten Position zwingend aus. Das bedeutet, dass beim ersten Antrieb des BLDC-Motors eine Stromübermittlung an zwei bestimmte Phasen der drei Phasen erfolgt, um die Position des Rotors des BLDC-Motors zwingend auszurichten.
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Der Schritt des ersten Zwangsantriebs (S30) treibt den Rotor des BLDC-Motors, der zwingend durch Beschleunigung auf eine bestimmte Geschwindigkeit ausgerichtet wird, zwingend an. Anders ausgedrückt, bedeutet dies, der Rotor des BLDC-Motors kann durch Beschleunigung auf eine bestimmte Geschwindigkeit angetrieben und zwingend durch eine Änderung des Spannungspegels und der Frequenz, die an den BLDC-Motor angelegt werden, nach Abschluss der Ausrichtung des Rotors gedreht werden.
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Der Schritt der Rückkopplungssteuerung (S40) führt eine Rückkopplungssteuerung des BLDC-Motors und der Schritt des Losfahren (S50) übermittelt einen Anhaltebefehl an den BLDC-Motor.
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Bis zu dieser Stelle sind der Schritt der ersten Antriebsbefehlseingabe (S10), der Schritt der Positionsausrichtung (S20), der Schritt des ersten Zwangsantriebs (S30), der Schritt der Rückkopplungssteuerung (S40) und der Schritt des Losfahrens (S50), wie oben aufgeführt, Bestandteil eines allgemeinen Antriebssteuerverfahrens des BLDC-Motors.
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Nach dem Anhaltebefehl tritt bei einem herkömmlichen Antriebssteuerverfahren das Problem auf, dass alle Schritte ab der Positionsausrichtung wiederholt werden sollten, wenn der Antriebsbefehl an den BLDC-Motor übermittelt wird.
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Entsprechend führt das Antriebssteuerverfahren des BLDC-Motors nach der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung darüber hinaus einen Schritt der Endpositionsspeicherung (S60) nach einem Schritt des Losfahrens (S50) durch.
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Der Schritt der Endpositionsspeicherung (S60) erfasst die Position, an der der BLDC-Motor endgültig anhält, und speichert diese Position.
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Beim Schritt der Endpositionsspeicherung (S60) sollte vorzugsweise der Reststrom des BLDC-Treibers verwendet werden, um die Position, an der der Rotor des BLDC-Motors endgültig anhält, zu erfassen und diese Position abzuspeichern, da der Strom nach dem Anhaltebefehl blockiert wird.
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Das Antriebssteuerverfahren des BLDC-Motors nach der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung kann nach dem Schritt der Endpositionsspeicherung (S60) außerdem einen Schritt des zweiten Zwangsantriebs (S70) durchführen, wenn der Antriebsbefehl an den BLDC-Motor übermittelt wird.
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Der Schritt des zweiten Zwangsantriebs (S70) treibt den Rotor des BLDC-Motors zwingend durch Beschleunigung des Rotors auf eine bestimmte Geschwindigkeit an der endgültigen Halteposition des Rotors, die beim Schritt der Endpositionsspeicherung (S60) gespeichert wurde, an.
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Dies bedeutet, dass vorzugsweise nach der Durchführung des Schritts der Endpositionsspeicherung (S60) und nach der Übermittlung des Antriebsbefehls an den BLDC-Motor das Antriebssteuerverfahren des BLDC-Motors nach der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung wiederholt den Schritt des zweiten Zwangsantriebs (S70), den Schritt der Rückkopplungssteuerung (S40), den Schritt des Losfahrens (S50) und den Schritt der Endpositionsspeicherung (S60) durchführt.
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Anders ausgedrückt, bedeutet dies, dass die Position, an der der Rotor des BLDC-Motors vollständig anhält, über den Reststrom des BLDC-Treibers erfasst und gespeichert wird. Im Anschluss daran wird nach der Übermittlung des Antriebsbefehls an den BLDC-Motor sofort ein Zwangsantrieb des Rotors des BLDC-Motors durchgeführt.
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Dadurch wird es möglich, eine Rückkopplungssteuerung über den Antrieb des Rotors innerhalb kürzester Zeit durchzuführen und den gewünschten Druck der Kraftstoffpumpe schnell zu erreichen, da es nicht erforderlich ist, die Ausgangsposition des Rotors des BLDC-Motors auszurichten.
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Obwohl diese Erfindung vorstehend anhand besonderer Punkte, wie z. B. einer ausführlichen Angabe der Bauteile, beispielhafter Ausführungsformen und zugehöriger Zeichnungen beschrieben wurde, diente dies nur dem Zweck, zu einem besseren Gesamtverständnis dieser Erfindung beizutragen. Aus diesem Grund ist diese Erfindung nicht auf die beispielhaften Ausführungsformen beschränkt. Es können verschiedene Änderungen und Anpassungen an diesen Beschreibungen seitens der Fachleute vorgenommen werden, an die sich diese Erfindung richtet.
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Aus diesem Grund sollte diese Erfindung an sich nicht auf diese beispielhaften Ausführungsformen beschränkt werden, sondern es ist davon auszugehen, dass alle Ansprüche und alle Änderungen, die den Ansprüchen entsprechen oder gleichwertig sind, ebenfalls unter den Schutzbereich und den Inhalt dieser Erfindung fallen.
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[Ausführliche Beschreibung der Hauptelemente]
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- S100 bis S600: Antriebssteuerverfahren des BLDC-Motors nach der ersten Ausführungsform dieser Erfindung.
- S10 bis S70: Antriebssteuerverfahren des BLDC-Motors nach der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-0327862 [0014, 0015]