DE102016010510A1 - Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen - Google Patents

Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen Download PDF

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Abstract

Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen, wobei die Möbel entsprechend ausgeführt, innerhalb von Gebäuden oder dauerhaft im Freien (hier auch gegen Vandalismus und Diebstahl in hohem Maße geschützt und aus witterungsbeständigem Material bestehend) oder für den örtlichen Wechsel in einer die Mobilität fördernden Weise (vorzugsweise in Leichtbauweise) transportierbar sind und entsprechend stabil und preiswert, vorteilhaft aus Press-, Guss- oder Profil-, Stanz- und/- oder Biegematerial (z. B. aus Beton, Kunststoff, Gussmetall bzw. aus harzgetränkten Holzplatten oder Blechteilen bzw. Stangenabschnitten) gefertigt sind, für die zur Reproduktion aus Formmassen als Formgebungsmittel Schalungselemente bzw. Fomwerkzeuge für die industrielle Mehrfachnutzung und auch private Einzelanfertigung vorgeschlagen werden und die Möbel (z. B. Sitz-, Liege-, Tisch-, Einfriedungs-, Säulen- und Abstellelemente), für unterschiedliche Nutzungsphasen und entsprechend der Größe Erwachsener und/oder Kinder, anpassbar und materialbezüglich, mit einfachen Mitteln höhenverstellbar ausgeführt sind und einzeln oder in Gruppen frei abgestellt oder mit einer oder mehreren Installationsplattformen in verschiedenster Gesamtheit eine multifunktionale Aufenthaltseinrichtung mit Gerätschaften und Mitteln zum Beheizen und Kühlen der Umgebungstemperatur der Personen, zur Zubereitung, Wärme- und Kühlbehandlung und der Einnahme von Speisen, und welchen mit Spiel-, Sport-, Unterhaltungs- und Witterungsschutz-, Energiezuführungs- und Versorgungsfunktion und mit Möbeln anderer Art bilden, dadurch gekennzeichnet, dass ein Obergestell (3) auf dem Untergestell (2) eines Möbels direkt oder über ein oder mehrere Zwischengestelle (25) auflagerbar ist, indem die benachbarten Gestelle mit paarig zueinander, jeweils einem oder mehr ihnen anteilig zugehörigen, entlang einer gemeinsamen, je nach Bauart, linearen oder radialen Projektionslinie verbleibenden Verstellspur verteilt positionierten Auflagersegmenten (4) und diesen unterschiedlich zugeordneten, als Lagerelemente (5) dienenden, kontinuierlich ansteigenden Bahnabschnitten (5a) und sie ergänzenden Gleit- und/oder Rollenlagern (5b bzw. 5c) Auflager bilden und das der Verschiebeweg durch Spursicherungselemente (6) geführt wird und die Auflagersegmente eines der Gestelle bei Verstellung nur eines, eine gleichzeitig wirksame Verschiebe- und die des anderen, eine gleichzeitig wirksame Widerstandseinheit bzw. bei Verstellung beider, beide beides darstellen und gemeinsam eine Höhenverstelleinheit bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen, wobei die Möbel entsprechend ausgeführt, innerhalb von Gebäuden oder dauerhaft im Freien (hier auch gegen Vandalismus und Diebstahl in hohem Maße geschützt und aus witterungsbeständigem Material bestehend) oder für den örtlichen Wechsel in einer die Mobilität fördernden Weise (vorzugsweise in Leichtbauweise) transportierbar sind und entsprechend stabil und preiswert, vorteilhaft aus Press-, Guss- oder Profil-, Stanz- und/oder Biegematerial (z. B. aus Beton, Kunststoff, Gussmetall bzw. aus harzgetränkten Holzplatten oder Blechteilen bzw. Stangenabschnitten) gefertigt sind, für die zur Reproduktion aus Formmassen als Formgebungsmittel Schalungselemente bzw. Fomwerkzeuge für die industrielle Mehrfachnutzung und auch private Einzelanfertigung vorgeschlagen werden und die Möbel (z. B. Sitz-, Liege-, Tisch-, Einfriedungs-, Säulen- und Abstellelemente), für unterschiedliche Nutzungsphasen und entsprechend der Größe Erwachsener und/oder Kinder, anpassbar und materialbezüglich, mit einfachen Mitteln höhenverstellbar ausgeführt sind und einzeln oder in Gruppen frei abgestellt oder mit einer oder mehreren Installationsplattformen in verschiedenster Gesamtheit eine multifunktionale Aufenthaltseinrichtung mit Gerätschaften und Mitteln zum Beheizen und Kühlen der Umgebungstemperatur der Personen, zur Zubereitung, Wärme- und Kühlbehandlung und der Einnahme von Speisen, und welchen mit Spiel-, Sport-, Unterhaltungs- und Witterungsschutz-, Energiezuführungs- und Versorgungsfunktion und mit Möbeln anderer Art bilden.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2006 014 168 B4 ist eine multifunktionale Tischeinrichtung bekannt, die in der Breite ihrer Ausgestaltung vielfach beispielgebend für die vorliegende Erfindung ist. Jedoch sind die hier zur Höhenverstellbarkeit der Tische vorgesehenen Hubeinrichtungen als Zusatzeinrichtungen relativ aufwendig und teuer und deshalb für das nachfolgend aufgezeigte Erfindungsprofil aus vielerlei Hinsicht wenig geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, funktionstechnisch einfache, stabile, vorteilhaft aus Press-, Gieß- Profil-, Stanz- und/oder Biegeteilen preiswert zu fertigende, höhenverstellbare Möbel zu schaffen, die auf der Basis einer vereinfachten Höhenverstelltechnik einzeln oder in Gruppen zusammengefasst, innerhalb von Gebäuden oder dauerhaft im Freien aufstellbar sind und auch den besonderen Anforderungen an letztere bezüglich Witterungsbeständigkeit, Diebstahlsicherheit, Vandalismusresistenz und Gestaltung des Umfeldes gerecht werden. In Gruppen aufgestellt, und im Freien speziell, sollen sie Grundstock für eine multifunktionale Aufenthaltseinrichtung sein, die auch auf der Basis von einer oder mehreren Installationsplattformen und ergänzenden und verbindbaren Mitteln und Gerät jedweder Art für ganzjährige Nutzung zur Verfügung steht und zur Schaffung einer angenehmen Atmosphäre auch bei Widrigkeiten des Wetters, Witterungsschutz bietet und Wasser und Energie für Licht, Heizung und Kühlung und Sport- und Freizeitgestaltung und der Zubereitung und Einnahme warmer bzw. kalter Speisen bereithält und somit in verschiedenster Gesamtheit ein Zentrum geselligen Lebens bildet. Um den an sich kalten und unbequemen Eindruck bzw. um Eigenschaften der vorgesehenen Materialien zu verbessern, sind Beschichtungen, Farben, Polsterelemente usw. vorgesehen. Mit speziellen Schalungselementen bzw. Fomwerkzeugen als Formgebungsmittel, sind Bauteile sowohl industriell wie privat in Verformungsverfahren (z. B. Betonguss, Kunststoffauftragsverfahren usw.) herzustellen,
  • Die Aufgabe wird durch höhenverstellbare Möbel und Installationsplattformen gemäß Hauptanspruch gelöst. Weiterbildungen der Erfindung enthalten die Unteransprüche.
  • Das Ziel ist es, höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen zu schaffen, wobei die Möbel entsprechend ausgeführt, innerhalb von Gebäuden oder dauerhaft im Freien (hier auch gegen Vandalismus und Diebstahl in hohem Maße geschützt und aus witterungsbeständigem Material bestehend) oder für den örtlichen Wechsel in einer die Mobilität fördernden Weise (vorzugsweise in Leichtbauweise) transportierbar sind und entsprechend stabil und preiswert, vorteilhaft aus Press-, Guss- oder Profil-, Stanz- und/-oder Biegematerial (z. B. aus Beton, Kunststoff, Gussmetall bzw. aus harzgetränkten Holzplatten oder Blechteilen bzw. Stangenabschnitten) gefertigt sind, für die zur Reproduktion aus Formmassen als Formgebungsmittel Schalungselemente bzw. Fomwerkzeuge für die industrielle Mehrfachnutzung und auch private Einzelanfertigung vorgeschlagen werden und die Möbel (z. B. Sitz-, Liege-, Tisch-, Einfriedungs-, Säulen- und Abstellelemente), für unterschiedliche Nutzungsphasen und entsprechend der Größe Erwachsener und/oder Kinder, anpassbar und materialbezüglich, mit einfachen Mitteln höhenverstellbar ausgeführt sind und einzeln oder in Gruppen frei abgestellt oder mit einer oder mehreren Installationsplattformen in verschiedenster Gesamtheit eine multifunktionale Aufenthaltseinrichtung mit Gerätschaften und Mitteln zum Beheizen und Kühlen der Umgebungstemperatur der Personen, zur Zubereitung, Wärme- und Kühlbehandlung und der Einnahme von Speisen, und welchen mit Spiel-, Sport-, Unterhaltungs- und Witterungsschutz-, Energiezuführungs- und Versorgungsfunktion und mit Möbeln anderer Art bilden, dergestalt, dass ein Obergestell auf dem Untergestell eines Möbels direkt oder über ein oder mehrere Zwischengestelle auflagerbar ist, indem die benachbarten Gestelle mit paarig zueinander, jeweils einem oder mehr ihnen anteilig zugehörigen, entlang einer gemeinsamen, je nach Bauart, linearen oder radialen Projektionslinie verbleibenden Verstellspur verteilt positionierten Auflagersegmenten und diesen unterschiedlich zugeordneten, als Lagerelemente dienenden, kontinuierlich ansteigenden Bahnabschnitten und sie ergänzenden Gleit- und/oder Rollenlagern Auflager bilden und das der Verschiebeweg durch Spursicherungselemente geführt wird und die Auflagersegmente eines der Gestelle bei Verstellung nur eines, eine gleichzeitig wirksame Verschiebe- und die des anderen, eine gleichzeitig wirksame Widerstandseinheit bzw. bei Verstellung beider, beide beides darstellen und gemeinsam eine Höhenverstelleinheit bilden.
  • Bei der Wahl des Materials für die Bauteile der Möbel, sowie der Installationsplattformen auf Formmassen zurückzugreifen, die vor Stabilisation (Erstarrung, Aushärtung usw.) mittels Schalungselemente bzw. Hohlraumwerkzeuge oder durch 3D-Druck definiert in Form gebracht werden, ist neben einer Vereinfachung des Fertigungsprozesses, der Gewährleistung eines hohen Maßes von Stabilität, Witterungsbeständigkeit und Eigentumssicherung durch Eigenschwere, im Außenbereich, sowie durch Leichtbauweise für den Innenbereich bzw. mobilen Wechsel, ein weiter Freiraum für deren Formgestaltung geschaffen. Auch entfällt dadurch großer bzw. jeglicher Schnittverlust an Material und die Bauteile lassen sich beispielsweise in Leihformen als Betonteile im Selbstbau ausführen. Mit zusätzlichem Beisatz von Bewehrungsmitteln wie Metallbügel und -gitter, Faserhäcksel, -stränge, -netze usw. oder Mischzusätzen lassen sich die Bauteile belastbarer verstärken und stabilisieren. Die langwährende Verwendbarkeit stabiler Schalungselemente bzw. Hohlraumwerkzeuge aus einem oder wenigen Stücken erlaubt einen dauerhaft kostengünstigen Fertigungsausstoß. Funktionsteile (z. B. Verbindungselemente wie Schrauben, Niete, Stahlbewehrung usw.), die langzeitig eingesetzt zwischen und/oder in/an den Bauteilen wirken, sind vorzugsweise ebenfalls aus witterungsbeständigem Material gefertigt, bzw. entsprechend behandelt. Die Fertigung der Bauteile, speziell der Gestelle mit ihren relativ aufwendigen Auflagerkonturen, mittels Ausstanzung und/oder Umformung aus nichtrostenden Blechteilen ermöglicht einen zeitlich hohen Produktionsausstoß und bietet die Garantie hoher Witterungsbeständigkeit. Die Installationsplattformen sind als Boden-, Wand- und Deckenplattformen auszubilden, die je nach Nutzung kombiniert, montierbar auführbar sind (Windschutz, Kabinen usw.). Bei Verankerung der Möbel u. a. Dinge in/an ihnen kann günstigerweise auf eigene breite Fuß- bzw. Bodenplatten verzichtet werden. Für die Höhenverstellbarkeit der Möbel wurde eine dem Material entsprechende, für die Fertigung vereinfachende und für die Funktion langzeitig störungsfreie Maßnahme gefunden. Zur Verdeutlichung: Die Anordnung der aus Ober-, Unter- und Zwischengestellen gebildeten Höhenverstelleinheiten mit entsprechend positionierten Lagerelementen (Bahnabschnitte und Gleit- und/oder Rollenlager) ähnelt bei radial geführten je nach deren Anzahl, dem eines vereinfachten ein- bzw. mehrgängigen Gewindeabschnittes, mit der Möglichkeit die Lasten darauf selbsttätig auszubalancieren und höhenmäßig stufenlos zu fixieren. Zwischengestelle sind entsprechend beidseitiger Kontaktierung jeweils oben und unten mit Lagerelementen versehen. Die radiale wie lineare Höhenverstellung basiert darauf, dass die Auflagerung benachbarter Gestelle (Ober-, Unter- und Zwischengestelle) auf schrägen Bahnabschnitten angelegt ist und bei Verschiebung gegeneinander oder voneinanderweg des einen oder des anderen oder beider spurgesichert eine Erhöhung bzw. Absenkung des oberen und dessen anhängigen Bauteilen bewirkt, das durch Eigenschwere in Auflagerkontakt verbleibt. Dazu bilden die einen Verschiebe- und die anderen überwindbare Widerstandseinheiten mit entgegengesetzt wirksamer Widerstandsbasis, die direkt, bzw. indirekt durch Verbindung über andere Bauteile am Aufstellboden fixiert ist (z. B. durch Eigenschwere oder Bodenanker). Werden beider Art Gestelle gleichzeitig aneinander verschoben, sind sie sich Verschiebe- wie Widerstandseinheit. Die radial geführten Gestelle bilden je nach Ausbildung funktional eine kreis- oder teilkreisförmige Verstellspur. Bei Anordnung linear aneinandergereihter Auflagersegmente muss das Obergestell bei schmaler Bauweise gegen beidseitiges Umkippen gesichert werden. Für eine Standardversion ist der Steigungswinkel der Bahnabschnitte so flach vorgesehen, dass eine selbsttätige Höhenverstellung nach unten gegen den Widerstand der Reibungswiderstände unterbleibt und eine aufzubringende Höhenverstellkraft deshalb nach oben geringer ausfallen kann. Die Lagerelemente eines Gestelles ob als Verschiebe- oder/und Widerstandseinheit bilden eine gleichzeitig wirksame Funktionseinheit. Die den Zwischengestellen oben und unten zugehörigen entsprechen und ergänzen sich mit den in den Auflagerbereichen ihnen passend zugeordneten Ober- und Untergestellen und sollen auch untereinander kombinierbar sein. Mit ihnen sind z. B. Tische von einem Niedrigmaß bis auf Stehtischhöhe aufzustocken und gemeinsam mit Hockern/-Stühlen stufenlos in der Höhe zuverstellen. Durch Hinzufügung bzw. Wegnahme und bei Einbau eines unteren Teiles des Möbels im Boden, sind sowohl minimal als auch maximal gängige Nutzhöhen erzielbar, innerhalb denen für Personen gültige, und typische Liege-, Sitz und Stehgeflogenheiten entsprechend beliebige Nutzstufen entstehen. Zum einen sind sie als vertikales Brückenglied zum Aufstocken zwischen direkt aber auch zwischen nicht direkt zueinander passenden Ober- und Untergestellen vorgesehen und können durch weitere Zwischengestelle noch ergänzt werden. Darüber hinaus ist die jeweilige Verschiebespur von Ober-, Unter- und Zwischengestellen durch Spursicherungselemente (z. B. Drehachsen, Radial- bzw. Geradschienenführungen) zu sichern. Sind mehrere Paare von Auflagersegmenten aneinandergereiht, ist es manchmal nicht nötig, sie alle derart abzusichern. Sind solche Möbel zusammengebaut, sind sie für den Transport platzsparend auf niedrigste Höhenverstellung zu verbringen. Die Verstellkraft kann je nach Widerstandsschwere der zu verschiebenden Bauteile von Hand bzw. in Verbindung mit kraftverstärkenden oder für sich, mit nach Auslösung motorisch selbsttätigen Hub- bzw. Zug- oder Dreheinrichtungen direkt an dem jeweiligen Ober-, Unter- und Zwischengestell oder über an diesen anhängigigen Bauteilen aufgebracht werden. Mit einer gemischten Anordnung von Gleit- und Rollenlagern ist aufgrund des geringeren Reibungswiderstandes eine geringere Verstellkraft erforderlich. Außer mit den Zwischengestellen lässt sich die Aufstockung eines Möbels auch durch die Übereinanderstellung von kompletten Verstelleinheiten (Ober- und Untergestell) erzielen.
  • Eine bedeutende Flexibilisierung der Möbel sieht vor, dass Unter- und/oder Obergestell direkt oder indirekt an Anschlussteilen (z. B. Sitz-, Liege-, Tischplattformen oder Stativteile wie Bodenplatten und Installationsplattformen) oder diese an ihnen, ab- oder unabhebbar, radial, linear oder zweidimensional, frei und/oder durch Begrenzelemente (z. B. den Verstellbereich eingrenzende feste Endanschläge und/oder örtich definiert ansetzende Riegel) versperrbar, über Drehachsen, Radial- bzw. Geradschienenführungen oder innerhalb von Rahmenbereichen, horizontal lageverstellbar sind. Dies erlaubt z. B. eine radiale, lineare oder zweidimensionale Positionsverstellung sowohl ganzer Möbel innerhalb definierter Verstellbereiche auf einer Installationsplattform, als auch die Verstellung von Unter- und/oder Obergestellen der Möbel für Phasen der Höhenverstellung. Durch die Möglichkeit, die Möbel an der Installationsplattform direkt oder indirekt zu fesseln, kommt es zu einer größeren Blockbildung, woraus sich auch hier ein noch höheres Maß an Diebstahlsicherung ergibt. Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn nach einer radial oder linear ausgeführten Höhenverstellung eine mitverschobene Tischplatte in Ihre ursprüngliche, Position zurückverbringbar ist, um z. B. eine platzgenommene Tischgesellschaft nicht zwingen zu müssen, ihrem weggerückten Tischgeschirr zu folgen. Im Falle einer durch das Umfeld seitlich gegen Verschiebung fixierten Tischplatte, lässt sich die Höhenverstelllung am Ober-, Unter- oder Zwischengestell ausführen. Mit einer am Obergestell blockierbaren oder fixierten Tischplatte lässt sich über diese eine Höhenverstellung durchführen. Im Falle des Platznehmens oder des Platzverlassens ist es gerade bei schweren Betonsitzmöbeln von Vorteil, wenn nur die Sitzplattform, und daran befestigte Teile (Lehne usw.) um eine Achse verschwenkbar sind. Ferner können sich alle Sitzenden gemeinsam einem Objekt (z. B. der Sonne) zuwenden. Gleichzeitig sollen die Begrenzelemente an offenen Systemen mit teilkreisförmiger oder linearer Bauart, das Herausziehen einer Tischplatte aus ihrem Führungsbett verhindern.
  • Eine wesentliche Vereinfachung für die Fertigung der Möbel und damit einhergehend eine erhebliche Kosteneinsparung besteht darin, dass mindestens- Unter- und Obergestell eines Möbels formgleich sind und jeweils eine Einheit bilden und in Umkehrung (oben gegen unten) austauschbar sind. Dazu sind je nach der Fertigungsweise von Unter- und formgleichen Obergestellen, dieselben bzw. gleichen Formmittel (z. B. Schalungselemente oder Formwerkzeuge bzw. Stanz- und/oder Biegewerkzeuge) für die eine wie die andere Nutzung zu verwenden. Auch bei montierten, gleichen Gestellen mit immer gleichen Verfahrensschritten sind sowohl in der Materialvorbereitung, der Montage als auch in der Lagerhaltung erhebliche Kosten einzusparen. Formgleichheit ist hauptsächlich für die aufwendige Kontur der Auflagersegmente und die Art ihrer Verbindung von nicht unerheblicher Bedeutung. Das bedeutet z. B., das die angeformten Bahnabschnitte eines Untergestells gleicherweise den entsprechenden Gleitlagern des entsprechenden Obergestelles in Form und Größe ausgeführt sind. Der Begriff schließt eventuelle Abweichungen ein, die mit geringfügigen Mitteln und Methoden erzielt werden können, z. B. dass die Schalungselemente bzw. Fomwerkzeuge oder Stanz- und Umformwerkzeuge, die gleicherweise zur Herstellung der Unter- und Obergestelle dienen, zur abgewandten Seite der Auflagerung für die Schaffung unterschiedlicher Ausdehnung, in der Höhe variabel einsetzbar sind (für unterschiedliche Füllhöhen bzw. versetzter Endabschnitte mit geradem Abschluss u. a.) oder im Detail mittels Auswechselteile veränderbar sind oder dass durch Verwendung unterschiedlicher Materialien (Gießmassen usw.), Einlegen von Zusatzteilen in den Formbereich, Anbringen von Lagerelementen oder Nachbearbeitung u. ä. m., Unterchiede herbeizuführen sind. Dabei ist es unerheblich in welcher Lage die Teile eingebaut sind. Günstig ist dies auch bei der Fertigung verschiedenst ausgeführter Kleinserien und einzelner Spezialausführungen. Ferner ist daran gedacht, den privaten Selbstbau (z. B. aus Beton) solcher Möbel zu fördern und dazu hauptsächlich vorgefertigte Zusatzmittel und Schalungselemente bzw. Hohlraumwerkzeuge bereitzustellen. Grundsätzlich sind diese Maßnahmen mit einer nicht unerheblichen Kostensenkung sowohl bei der Arbeitsvorbereitung und Endfertigung als auch in der Lagerung verbunden.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Bahnabschnitte und Gleitlager der Paare von Auflagersegmenten zweier aneinanderlagerbarer, formgleicher Gestelle (Unter- und Obergestell) eines Möbels mit denen entsprechender Zwischengestelle kombinierbar sind und die aneinander lagernden Gestelle mit ihren jeweiligen Auflagersegmenten eine starre Verschiebe- bzw. eine Widerstandseinheit oder beide beides darstellen und gemeinsam eine Höhenverstelleinheit bilden. Die starre Verbindung der Bauteile, zur Bildung des Unter-, Ober- und Zwischengestells eines Möbels, gewährleistet ein einheitliches Verschieben bzw. einen einheitlichen Verschiebewiderstand der jeweiligen Gestelle am jeweils anderen oder beider miteinander und bildet eine sehr vereinfachte und sehr direkte Art der Höhenverstellung.
  • Alternativen zueinander sehen vor, dass die Auflagersegmente einstückig mit den Lagerelementen ausgebildet sind oder durch zusätzlich angebrachte ergänzt sind. Zu deren Schonung können leichtere Möbel bei der Höhenverstellung am Obergestell innerhalb eines Spielbereiches der Spursicherungselemente leicht angehoben werden. Bei nicht so häufig zu verstellenden Möbeln reicht es wegen geringerem Abriebs in vielen Fällen, mitangeformte Bahnabschnitte und Gleitlager zu verwenden. Selbstverständlich sind Rollenlager, zumindest die sich drehenden Bauteile dagegen gesondert anzubringen.
  • Eine stabile Auflagerung wird dadurch erreicht, dass Gestelle mit radialer (kreis- oder teilkreisförmiger) Verstellspur mindestens drei verteilt angeordnete Paare von Bahnabschnitten und Gleit- und/oder Rollenlagern aufweisen. Dadurch sind sie in allen Höhenverstellphasen unter höchstmöglicher Ausnutzung des Verschiebeweges in ständiger Auflagerung vorteilhaft in einem Dreieckbereich mit 3 Auflagerbereichen selbsttätig lagestabil zueinander zu halten.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die oben und unten angebrachten Lagerelemente eines Zwischengestelles denen von benachbarten Ober- und Untergestellen eines Möbels sowie ihresgleichen gegenüber passend und funktional entsprechen und solche Zwischengestelle auch mit ihresgleichen auflagerbar sind und das jedes für sich eine Verschiebe- oder Widerstandsseinheit oder beides bildet und mit einem benachbarten Gestell eine Verstelleinheit darstellt. Aufgrund der Auflagerbarkeit untereinander sind sie deshalb auch in der Vorratshaltung platzsparend auf ein Minimum aufstapelbar und bei kreisrunder Ausführung sogar, oben mit unten umkehrbar, funktional identisch.
  • Eine spezielle Ausführung von Ober- und Untergestell sieht vor, dass an einem Möbel mit linear oder teilkreisförmig fixierter Verstellspur, das Unter- oder Obergestell, jeweils zwei oder mehr (auch unterschiedlich) in gegenüberliegenden Bereichen positionierte Auflagerungen mit Bahnabschnitten gleicher aber entgegengerichteter Steigungswinkel aufweisen, die auf entsprechender Verstellspur, an dem einen oder anderen oder an beiden durch eine muskulär oder sonstwie motorisch betreibbare und unabhängig von ihnen fixierte Verstelleinrichtung aufeinanderzu und voneinanderweg bewegbar sind und bei nur einem derart ausgestalteten, die des jeweils anderen starr angeordnet sind und dass sie, wenn sie an dem einen wie an dem anderen oder nur an einem der beiden verschiebbar sind mit diesen und zwischen ihnen, paarig positioniert, eine gleichmäßig wirksame Höhenverstelleinheit (Verschiebe- bzw./und Widerstandseinheit) bilden. Mit dieser Maßnahme lassen sich Möbel erstellen, deren Tisch-, Sitzplattformen, Fußstative, Bodenplatten usw., während und nach einer Höhenverstellung zu den Seiten hin in ihrer Position verbleiben.
  • Eine verbilligende, vereinfachende und gegen Diebstahl sichernde Maßnahme sieht vor, dass die Standelemente (Bodenplatten, Installationsplattformen usw.) für sich eine schwere Einheit bilden (z. B. aus schwerem massivem Material, wie stahlbewehrtem Beton, gefertigt) und mit Möbeln aus leichterem Material (z. B. Kunststoff, Gasbeton usw.) verbunden sind. Dies ist eine bedeutende Maßnahme um die Möbel einzeln oder in Gruppen mit schweren Standelementen zu verbinden und gegen Diebstahl zu sichern. Auch sind diese Standelemente beispielsweise durch den Möbelerwerber selbst, transportkostensparend mittels vor Ort erhältlicher Baumaterialien und ausleihbarer Schalungselemente, bzw. Fomwerkzeuge selbst zu erstellen. Dagegen sind die vor Ort schwieriger herzustellenden Ober- und Untergestelle und andere ihnen anhängenden Teile für den Transport, ihrer Handhabung und Positionierung (während der Montage und Verstellungsphasen) aus leichterem Material vorgefertigt zu erwerben und mit den Standelementen und untereinander diebstahlsicher zu verbinden. Mit dieser Maßnahme sind die Bauteile der Möbel auch einfacher abnehm- und auswechselbar.
  • Eine weitere Vereinfachung der Fertigung bedeutet es, dass fertige Untergestelle und Zubehör- oder ihnen entsprechende Adapterelemente bei Herstellung der Bodenplatten oder Installationsplattformen aus Formmassen (z. B. Beton) direkt mit eingearbeitet sind. Dies ist eine gezielte Maßnahme um besonders die schweren und sperrigen aber einfachen Installationsplattformen am Aufstellort zu fertigen und mit den Möbeln und anderem gegen Diebstahl und Beschädigung sichernd zu verbinden.
  • Eine besonders kostensparende Variante der Erfindung ist, dass Standelemente (Bodenplatten, Installationsplattformen usw.) jeweils mit einzelnen oder mehreren Untergestellen und/oder Adapterteilen aus Formmasse (z. B. Beton) einstückig hergestellt sind. Diese Maßgabe verbilligt die Produktion ungemein und erlaubt es z. B. dem Möbelerwerber selbst, transportkostensparend mittels vor Ort erhältlicher Baumaterialien eine Installationsplattform mit sämtlichen Untergestellen bestimmter Möbelgarnituren in Leihformen am endgültigen Aufstellplatz in einem Füllgang herzustellen und damit auch das Gewicht der Untergestelle der Möbel gemeinsam mit dem der Standelemente zu einer höheren Gesamtschwere zu verdichten und sie so vermehrt gegen Diebstahl zu sichern und den Unterbau gegenüber Vandalismus mittels seiner Stabilität zu schützen. Obergestelle und die anderen ihnen anhängenden Teile, die, weil für sich nicht komplett, sind in diesem Falle für den Transport und ihre Handhabung (während der Montage und der Verstellungsphasen) aus leichter positionierendem und zu montierendem Material vorgefertigt zu erwerben und relativ diebstahlsicher an dem schweren Teil anzubringen. Mit dieser Maßnahme sind diese Bauteile als leichtere Einheiten auch einfacher/leichter abnehm- und auswechselbar.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung sieht vor, dass Unter- und Obergestelle jeweils einstückig mit teilweise oder ganzheitlich komplettiert anhängigen Bauteilen (z. B. Boden- bzw. Tischplatten) gefertigt sind. Für einfache und vor allem leichtere Möbel birgt diese Methode größte Vorteile hinsichtlich der Kostensenkung, und erlaubt trotz der Komplexität der höheren technischen und fachlichen Anforderungen relativ anspruchsvolle Lösungen.
  • Um gering dimensionierte Ober-, Unter- und Zwischengestelle für die Höhenverstellbarkeit zu optimieren, ist es vorteilhaft, dass an den Gestellen eines Möbels mit mehreren aufeinanderfolgender Auflagerabschnitten ein Auflagerbereich den des nachfolgenden teilweise überlagert. Durch diese Maßnahme ist, unter Beibehaltung äußerer Parameter, eine Steigerung der nutzbaren Länge der Bahnabschnitte und eine Verringerung des Steigungswinkels erzielbar, was zum einen für die Höhenverstellung nach oben einen geringeren Kraftaufwand nötig werden lässt und nach unten hin einen höheren Widerstand gegen deren Selbstauslösung bietet. Besonders vorteilhaft ist diese Maßnahme für linear wie radial verstellbare Ober- und Untergestelle in kurzer Bauweise bzw. mit geringem radialen Umfang.
  • Eine Maßnahme um die Bahnabschnitte kleindimensionierter Gestelle mit radialer Verstellung noch mehr strecken zu können, sieht vor, dass zwei oder mehr Paare, an einer radialen Verstellspur fixierte, aneinanderlagernder Lagerelemente (5) (Bahnabschnitte an Gleit- oder Rollenlager), auf konzentrisch mehrbahnig angelegten Verschiebebereichen mit gleichgerichteten Steigungen verteilt, Auflager bilden und Unter- und Obergestell zugeordnet sind. Bilden Unter- und Obergestelle im Verhältnis zu ihrem jeweilig erforderlichen Höhenverstellmaß einen relativ geringen Umfang und verläuft der Verschiebereich einbahnig, sind auch die Nutzlängen bzw. die Anzahl ihrer Bahnabschnitte begrenzt. Um beides in einem günstigen Verhältnis zu verbringen und dass Obergestell lagestabil auf mehreren Auflagerbereichen sicher zu positionieren, die Bahnabschnitte in ihrer Länge gut zu nutzen und deren Steigungswinkel relativ flach zu halten, ist es um längere Bahnabschnitte zu schaffen günstig, die Auflagerbereiche auf konzentrischen Verschiebeabschnitten ausreichend gleichmäßig zu verteilen. Vielfach bilden die einschließenden bzw. eingeschlossenen Lagerelemente untereinander Spursicherungselemente.
  • Eine Variante des Patentanspruches 14 sieht vor, dass zwei Paare Lagerelemente auf eine innere und zwei andere auf eine benachbarte, äußere Verschiebebahn konzentrisch angelegt sind und untereinander verteilt, 4 Auflagerbereiche bilden. Mit dieser Maßnahme ist mindestens ein halbe Umfangslänge für die Bahnabschnitte zu nutzen und entsprechend flach sind die Steigungswinkel auszuführen, wobei die Auflagerbereiche gleichmäßig zu verteilen sind.
  • Eine weitere Variante des Patentanspruches 14 sieht vor, dass auf drei oder mehr konzentrisch angelegten Bahnen je ein Paar Lagerelemente angelegt sind und entsprechend drei bzw. mehr auf dem Verstellkreis verteilte Auflagerbereiche bilden. Mit dieser Maßnahme ist jeweils mindestens die volle Umfangslänge für die Bahnabschnitte zu nutzen und die Steigungswinkel entsprechend noch flacher zu gestalten und drei oder entsprechend mehr in etwa gleichmäßig zu verteilende Auflagerbereiche bilden.
  • Um auch Möbel mit konzentrischen Verschiebebahnen aufstocken zu können, sieht eine weitere Maßnahme vor, dass ein Zwischengestell, Unter- und Obergestell entsprechende, unten und oben, auf konzentrischen Bahnen verteilt angelegte Lagerelemente aufweist und eine Verschiebe- bzw. Widerstandseinheit bildet und auch mit gleichen untereinander passenden Zwischengestellen kombinierbar ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung nach Patentanspruch 19 sieht vor, dass die von einem Zwischengestell gebildeten Auflagerbereiche mit oben zu unten gegenwinklig angestelltem Steigungswinkel (z. B. pfeilförmig) zueinander weisen und das die unterschiedlich zueinander angewinkelten von Unter- und Obergestell ihnen entsprechend zugeordnet sind. Mit dieser Maßnahme lässt sich z. B. eine Höhenverstellung an, in linearer- oder radialer Verschieberichtung blockiertem Untergestell und Obergestell eines Möbels durch Verschiebung eines Zwischengestelles ausführen. Dabei hebt oder senkt es sich selbst auf einem unteren und ein anderes über ihm gelagertes, auf bzw. ab. Wird dagegen bei blockiertem Zwischengestell nur eines der benachbarten Gestelle (oben oder unten) zur Verstellung nach oben genutzt, ist das erzielbare Höhenmaß entsprechend geringer.
  • Um die Kombinierbarkeit von Bauteilen zu steigern sieht eine weiter Maßnahme vor, dass eines von ergänzenden, formgleichen Unter- und Obergestellen mit linearer Verstellspur nach Verschwenkung spiegelbildlich zum anderen mit dem entsprechenden Zwischengestell einsetzbar ist. Dadurch sind die sich ergänzenden Gestelle auch für diesen Zweck als Unter- wie Obergestelle einsetzbar und z. B. mit denselben Schalungselementen bzw. demselben Hohlraumwerkzeug zu fertigen und mit Zwischengestellen mit pfeilförmig angelegten Auflagerelementen auch spiegelbildlich zueinander angeordnet einzusetzen, was widerum eine weitere Kosteneinsparung bewirkt.
  • Vorteilhaft ist es auch, dass von zwei aneinandergelagerten Gestellen (Unter- und Obergestell) mit linearer oder teilkreisförmiger Verstellspur, bei maximaler Tiefverstellung eines (auch im Wechsel mit dem anderen) nach oben bzw. unten eingebuchtete (z. B. v-förmig) Lagerelemente aufweist die die anderen entsprechend vorspringenden einschließen, sodaß in zwei Verschieberichtungen nutzbare, gegenwinklige Auflagerbereiche gebildet werden. Hierdurch können eines oder beide in zwei Richtungen entgegengesetzt zur Höhenverstellung verschoben werden.
  • Zum Aufstocken eines Möbels nach Patentanspruch 20, ist vorgesehen, dass ein Zwischengestell unten und oben verteilte, Unter- und Obergestell entsprechend, eingebuchtete bzw. hervorspringende Auflagerbereiche aufweist, deren negativ bzw. positiv aufgestellten Mittenbereiche jeweils übereinanderstehen, eine verstellbare Einheit bildet und mit gleichen kombinierbar ist. Zwischengestelle dieser Art sind formgleich und sinnvoll im Wechsel rechts/links, links/rechts verstellt miteinander kombinierbar um z. B. Regale zu bilden.
  • Zur Bildung einer Minimalhöhe und zur Steigerung der Verstellhöhe eines aufgestockten Möbels, ist es besonders vorteilhaft, das die gegenüber (unten zu oben) angelegten Bahnabschnitte/Gleitlager eines Zwischengestells platzsparend im geringem Abstand zueinander, parallel verlaufen und mit anderen auf der Verstellspur befindlichen, einstückig oder montiert verbunden, eine starre Verschiebe- bzw. Widerstandseinheit darstellt und mit benachbarten Gestellen eine Verstelleinheit bildet und auch mit mehreren solcher, untereinander passenden Zwischengestellen kombinierbar sind. Bei diesem Zwischengestell handelt es sich um ein mit oben- und unten angeordneten Lagerelementen schmalverlaufendes, geringen Platz einnehmendes, als Lagerträger dienendes Bauteil mit aneinander verbundenen Auflagerabschnitten, der es erlaubt, dass die benachbarten, unter- und oberhalb angesiedelten Unter-, Ober- oder Zwischengestelle mit ihren aufeinander weisenden Vorsprungsbereichen bedeutsam platzsparend aneinander vorbei, und somit tiefer ineinander eindringen können. Bei mehreren aufeinanderfolgenden Paaren von oben zu unten eng gegenüberliegend angelegten Lagerelementen eines Zwischengestells, sind diese als starre Verschiebe- bzw. Widerstandseinheit (einstückig oder montiert) aneinander zu reihen. Sie sind je nach Bauart mit kreisförmiger, teilkreisförmiger oder linearer Verstellspur auszugestalten. Um Platz einzusparen, sind sie in der Höhe so schmal als möglich auszuführen. Ein H-Profil würde es erlauben, ein in der Höhe sehr schmales und gleichwohl, einfaches stabiles Konturstück zu schaffen, das zusätzlich in Kombination mit den benachbarten Gestellen als Spursicherungselement wirksam sein könnte. Der besondere Vorteil derartiger Zwischengestelle liegt darin, dass an damit ausgestatteten Möbeln eine größere Differenz zwischen einer maximalen und minimalen Höhenverstellung erzielbar ist und dies umsomehr, als auch hier der Einsatz mehrerer solcher Zwischengestelle je nach Art des Möbels gewährleistet ist.
  • Eine andere Art der Auflagerung sieht vor, dass ein Gestell mit einem außen oder innen anlagernden Gestell (Ober-, Unter-, Zwischengestell) einander ergänzende Lagerelemente bildet und ein größeres Gestell fortlaufend von oben oder unten beginnend, jeweils ein kleineres einschließt und das jedes eine starre Verschiebe- bzw. Widerstandseinheit oder beides bildet, das mit einem anlagernden Gestell eine Verstelleinheit darstellt, wobei mehrere solcher, untereinander passender Zwischengestelle auflagerbar sind. Aufgrund einer dadurch bedingten, großen Verstelldifferenz, lassen sich z. B. mehrere Gestelle teleskopartig auf ein sehr geringes wie ein im Verhältnis dazu maximal sehr großes Verstellmaß verbringen, wobei die Lagerelemente Bestandteil der Auflagersegmente oder separat an ihnen angebracht sind.
  • Eine weitere Variante sieht vor, dass ein Zwischengestell zur Höhenverstellung je zwei, oder mehr über eine muskulär oder sonstwie motorisch betreibbare Verstellanordnung, linear ein- oder parallel mehrspurig, gemeinsam hin und her oder gleichzeitig aufeinanderzu und voneinanderweg bewegbare Spreizelemente (z. B. Rollkörper oder Keilelemente) aufweist, die an von Unter- und Obergestell gebildeten, je nach Art, mit gegenwinklig oder gleichwinklig angeordneten Bahnabschnitten/Gleitlagern gleicher Steigungswinkel versehenen Auflagerbereichen entsprechend anliegen. Unabhängig von der Seitenbewegung der Spreizelemente verbleibt die übrige, seitlich fixierte horizontale Möbelkontur innerhalb ihres ursprünglichen, vertikal betrachteten Projektionsrahmens. Mit motorischem Antrieb gekoppelt ist die Verstellung leicht und rasch auszuführen.
  • Zur Vermeidung schwererer Unfälle sieht eine Maßnahme vor, dass die jeweils aneinander lagernden Gestelle zum Abschluß ihrer maximalen Hoch- und Tiefverstellung durch Spurabschlussstücke (angeformt oder montiert) zueinander blockierbar sind. Diese Maßnahme soll ein Überwinden der Endstellungen und z. B. ein Herabstürzen des Möbeloberteiles verhindern und somit der Sicherheit der handelnden und anderer anwesenden Personen dienen, als auch die Notwendigkeit zu einer nicht unproblematischen erneuten Einspurung ersparen und somit auch eine eventuelle Beschädigung der Bauteile verhindern. Die Spurabschlussstücke sind vereinfachenderweise mit den Spursicherungselementen zu kombinieren.
  • Ein weiteres Merkmal zusätzlicher Absicherung der Auflagerung sieht vor, dass benachbarte, verschieblich anlagernde Bauteile (z. B. Gestelle untereinander oder mit Tischplatten oder Bodenplatten verbunden) durch entlang der Verschiebebahn wirksame Hubsperren, bestehend aus einander oben führenden und aneinander verschiebbaren Profilelementen (z. B. Schiene an Schiene oder Führungsstück an Schiene), vertikal zueinander fixierbar sind. Diese Maßgabe soll ein unbeabsichtigtes Herausheben bzw. -kippen eines oberen Möbelstückes aus der Spur verhindern und hierdurch die Sicherheit der handelnden und anderer anwesender Personen gewährleisten und auch die Notwendigkeit erneuter Einspurung und ebenso eine eventuelle Beschädigung der Bauteile verhindern. Bei kreisförmiger, geschlossener Ausbildung des Ober- und Untergestells reicht es, die Führungsanordnungen um ein Zentrum verteilt, außen oder innen greifen zu lassen. Bei offener, vor allem linearer Ausbildung oder weitgeöffneter teilkreisförmiger, sind sie beidseitig wirksam auszubilden, um das Obergestell während der Höhenverstellung nicht einseitig aus der Spur zu drängen. Bei Einsatz nur eines oder zweier, radial geführter Auflagersegmentenpaare, zwingen die Hubsperren diese, vor allem in Endbereichen der Höhenverstellung mit nur noch wenig Auflager, zusätzlich auf die gemeinsame Kontaktebene und erlauben damit eine Steigerung der Höhenverstellbarkeit und verhindern somit ein Abkippen des Obergestells. Ein geringes vertikales Spiel gestattet es, leichteren Möbeloberteilen während der Höhenverstellung leicht nach oben auszuweichen und verringert dadurch einen verstärkten Abrieb im Auflagerbereich.
  • Für eine Vereinfachung der sicheren Auflagerung sieht eine weitere Maßnahme vor, dass die im Auflagerbereich eines Gestelles befindlichen Teile von Lagerelementen, Spursicherungselementen und Hubsperren als Einheit und so auch gleichsam mit dem Gestell einstückig gefertigt oder fest oder lösbar an diesem angeordnet sind und sich mit denen eines anlagernden Gestelles ergänzen. Diese Maßnahme ist im ersten Falle vor allem an Auflagersegmenten dünnwandiger Gestelle mit angeformten Teilen (z. B. durch Angießen, Biegepressen oder als Profilelemente usw.) von Vorteil, übernehmen sie doch mit den ergänzenden Teilen des benachbart anlagernden Gestelles sowohl die Mission von Spursicherungselementen, Hubsperren und Kippsicherungen als auch von Bahnabschnitten und Gleitlagern. Im anderen Falle sind sie als Einheitsprofile für alle Arten der erfindungsgemäßen Möbel zum Auswechseln lösbar anzubringen Bei kreisgeschlossenen, axialzentrierten Objekten reicht es, wenn sie beispielsweise als Gewindeprofil außen oder innen angelegt sind, bei linear oder teilkreisförmigen dagegen, sind sie zum gegenseitigen Einschluss von Ober- und Untergestell beidseitig sichernd auszubilden.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, das ein in der Höhe schmales, bandförmiges Konturstück als Lagerträger vorgesehen ist, das an Gestellen in Massivbauweise oder an solchen in Hohlkörperbauweise als Abschlussstück im Auflagerbereich Verwendung findet. Solche Lagerträger sind einstückig oder aus Einzelteilen montiert, mit Funktionsteilen (Lagerelemente, Verbindungsteile usw.) zu kombinieren und verbinden an Gestellen in Hohlkörperbauweise deren Seitenwandungen im Auflagerbereich. Mit Tisch- und Standplattformen kombiniert, sind die Gestelle am Aufstellort diebstahlsichernd mit Füllmaterialien (z. B. Beton, Sand oder Wasser) zu beschweren.
  • Für die Lagerhaltung ist es vorteilhaft, dass der Abstand der Seitenwandungen, der als Hohlkörper ausgebildeten Unter- und Obergestelle, zur gegenüberliegenden Seite der jeweiligen Auflagerkontur hin, erweitert ausgeführt ist. Auf dieser Basis sind die kompakten Ober- wie Untergestelle auf engem Raum stapelbar.
  • Eine erweiterte fertigungstechnische Einsatzvariante sieht vor, dass die Seitenwandungen von Schalungselementen bzw. Fomwerkzeugen für aus plastischen Werkstoffen zu fertigende Gestelle, für den zu bildenden Auflagerbereich der Unter- und Obergestelle, je nach Fertigungsziel, mit einem zusammenhängenden, Lagerelemente anformenden, berücksichtigenden oder aufweisenden, in der Höhe schmal ausgeführten Konturstück einen Formboden bilden. Im ersten Falle ist es formgebend zur einstückigen Fertigung von Auflagersegmenten mit Lagerelementen vorgesehen, im zweiten bildet es eine Kontur für später anzubringende Lagerelemente und im dritten ist das Konturstück während der Fertigung Bestandteil des Formwerkzeugs und nach Entformung, Lagerträger des Gestelles. Zur späteren Installation bzw. zum Auswechseln von Lagerelementen, können Ankerelemente (z. B. Gewindehülsen) an dem Lagerträger in den Füllraum hinein positioniert werden. Darüberhinaus erlaubt es diese Variante, sie ähnlich fertigungstechnisch wie auch von der Nutzung her, sowohl als Formwerkzeug wie auch als Ober- bzw. Untergestell in Hohlkörperbauweise auszuführen. Je nach gewünschter Ausführung kann das Formwerkzeug unter Berücksichtigung unterschiedlicher Gestellhöhen in der Höhe verschieden gefüllt, genutzt werden.
  • Ähnlich den als Hohlkörper ausgebildeten Unter- und Obergestellen, sieht eine weitere Maßnahme vor, dass die Seitenwandungen der Formwerkzeuge für Formmassen zur gegenüberliegenden Seite der jeweiligen Auflagerkontur von Unter- und Obergestellen hin, im Abstand erweitert und offen ausgeführt sind. Auf dieser Basis sind die kompakten Formwerkzeuge ineinander steckbar und zur Lagerhaltung auf engem Raum und durch Formgleichheit bei Unter- und Obergestellen noch günstigter stapelbar. Desweiteren wird dadurch die Entformung entsprechender Bauteile erleichtert. Eine Maßnahme, die besonders für die Fertigung von Laien am Aufstellort von Vorteil ist.
  • Besonders für eine Vereinfachung der Fertigung vor Ort ist vorgesehen, dass der Schalungsraum bzw. das Hohlraumwerkzeug für ein oder mehr zu fertigender Auflagersegmente im Auflagerbereich jeweils ein bzw. mehrere je nach Fertigungsziel ausgebildete, in der Höhe schmal ausgeführte Konturstücke aufweist, die als Abschluss gänzlich oder teilweise einen Formboden bilden und jeweils Lagerelemente anformen, berücksichtigen oder aufweisen. Im ersten Falle sind sie formgebend zur einstückigen Fertigung von Auflagersegmenten mit Lagerelementen vorgesehen, im zweiten bilden sie eine Kontur für später anzubringende Lagerelemente und im dritten sind sie während der Fertigung Bestandteil des Formwerkzeugs und nach Entformung als Lagerträger Bestandteil des Auflagersegmentes. Zur späteren Installation bzw. zum Auswechseln von Lagerelementen, können Ankerelemente (z. B. Gewindehülsen) an dem Lagerträger in den Füllraum hinein positioniert werden. Gerade für die Anfertigung besonders schwerer Möbel im Selbstbau vor Ort, kann es sinnvoll sein, kompakte Bauteile dieser Art soweit als möglich in kleinere Einheiten zu zerlegen.
  • Zur Stabilisierung der Auflagerung sieht eine Maßnahme vor, dass das Unter- und Obergestell eines Möbels mit linearer oder teilkreisförmiger Verstellspur, jeweils doppelte Auflager bilden, die auf spiegelbildlich parallelen, bzw. innerhalb eines gemeinsamen Winkelabschnittes auf konzentrischen Bahnen in einem Abstand nebeneinander stehen und das auch diese Gestelle eine Verschiebe- bzw. eine Widerstandseinheit oder beides bilden und gemeinsame eine Verstelleinheit darstellen. Diese Maßnahme dient der Schaffung eines gemeinsamen breiten Auflagers mit relativ schmalen Auflagersegmenten und Lagerelementen zwischen Unter- und Obergestell. Desweiteren lässt sich z. B. bei zweibahnigem Auflager ein Zwischenraum schaffen, der zur Aufnahme verschiedenster Dinge (z. B. Heizquellen, Müllbehälter usw.) bereitstehen kann.
  • Um auch Möbel nach Patentanspruch 33 aufstocken zu können, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, dass ein Zwischengestell einem Unter- und formgleichen Obergestell entsprechend angelegte Auflagerbereiche aufweist, die auf spiegelbildlich parallelen, bzw. innerhalb eines gemeinsamen Winkelabschnittes auf konzentrischen Bahnen in einem Abstand nebeneinander stehen und eine Verschiebe- bzw. eine Widerstandseinheit oder beides bildet und mit anliegenden Gestellen je eine Verstelleinheit darstellt. Je höher die Möbel um so wichtiger ist dieser Schritt zu breiten, sicheren Auflagern mit an sich schmal gestaltbaren Aufagersegmenten und Lagerelementen besonders bei Verwendung mehrerer auch untereinander passender Zwischengestelle.
  • Eine Variante zur Bildung und Stabilisierung des Gestelles sieht vor, das Auflagersegmente, die nicht oder unzureichend durch eine Bodenplatte bzw. Plattform stabil verbunden sind, durch mitangeformte oder montierte Verbindungselemente kraftschlüssig eine Verstell- und Widerstandseinheit bilden. Sie sind bei aneinanderlagernden Gestellen eines Möbels so zu bemessen und anzulegen, dass sie bei Niedrigverstellung nicht kollidieren.
  • Eine mobile und leichte Ausführung von Möbeln sieht vor, dass die Auflagersegmente eines Unter- und Obergestelles mit den Lagerelementen (Bahnabschnitte und Gleitlager) an Gelenkpunkten eines Verbindungselementes (z. B. ein Rahmenstück) verschwenkbar angelegt und zur Festlegung gleichwinkliger Steigungswinkel fixierbar sind, welche bei Möbeln mit linerer Verstellspur so oder als zusätzliche Variante, verstellbar gleichwinklig einstellbar sind. Neben einer leichten Bauweise und der Möglichkeit eine flache Transporteinheit zu schaffen, erlaubt die Variierbarkeit der Steigungswinkel des Möbels entsprechend einer linearen Verstellspur mit vorteilhaft doppelter, stabiler Auflagerung, in den Endstellungen in einem Falle eine maximale und im anderen, eine minimale Höhenverstellung herbeizuführen und dazu auch die erforderliche Verstellkraft des Möbels zu variieren.
  • Eine weitere, die Fertigung verbilligende Maßnahme sieht vor, dass an den formgleichen Ober- und Untergestellen eines Möbels mit radial geschlossener Verstellspur, untereinander passend anlagernde Zwischengestelle formgleich sind und beliebig (über Kopf) übereinander lagerbar sind. In diesem Falle sind sowohl für die Fertigung der Ober- und Untergestelle wie für dazugehörige und untereinander passende Zwischengestelle jeweils die entsprechenden selben/gleichen Schalungselemente bzw. Fomwerkzeuge einsetzbar. Darüberhinaus sind die Zwischengestelle während der Lagerhaltung auf das Engste stapelbar.
  • Eine weitere Reduzierung der Arten von notwendigen Bauteilen wird dadurch erreicht, dass zusammenpassende Ober- und Untergestelle Auflagersegmente bilden, die mit sich ergänzenden Lagerelementen unterschiedlich, Oben/Unten und Unten/Oben geradzahlig also zu 2, 4, 6 usw. Paaren ausgebildet sind. Hierzu bedingt sind z. B. sich als Lagerelemente ergänzende Bahnabschnitte und Gleit- bzw. Rollenlager oder eingeschlossene und diese einschließende Spursicherungselemente (wie Radial- bzw. Geradschienenführungen oder Nut und Feder) unterschiedlich oben und unten anzubringen. Durch Verschwenken des Ober- und Untergestells an einer waagerechten Achse um 180 Grad, ergibt sich im Vergleich zum Vorherigen die Formgleichheit. Durch diese Maßnahme sind solche Unter- und Obergestelle sowohl mit radialer als auch linearer Verstellspur formgleich auszuführen. In diesem Beispiel sind vorgefertigte Gestelle dieser Art als Unter- wie als Obergestell einsetzbar. Durch Standardisierung von Unter- und Obergestell mit in freier Kombination verschiedenst geformten anderen Bauteilen lässt sich die Vielfalt unterschiedlichster Möbelausführungen noch preiswerter gestalten. Durch den Einsatz von lösbaren oder entfern- und neu ersetzbaren Verbindungsmitteln wird das Auswechseln defekter Bauteile bzw. eine Kombinationsänderung mit anderen ermöglicht. Günstig ist dies auch bei der Fertigung verschiedenst ausgeführter Kleinserien und einzelner Spezialausführungen, sowie für wechselnde Installationen im Intervall mit Demontagen auch kompletter Zentren an verschiedenen Orten. Ferner ist daran gedacht, den privaten Selbstbau solcher Möbel zu fördern (z. B. aus Beton) und dazu hauptsächlich vorgefertigte Hilfsmittel und Schalungselemente bzw. Hohlraumwerkzeuge bereitzustellen. Mit der Standardisierung der Gestelle (Uner- gleich Obergestell) lassen sich diese neutral erstellen (mit selben/gleichen Schalungselementen bzw. Fomwerkzeugen oder Stanz- und Umformwerkzeugen) und lagern und erst später je nach Bedarf ihrem endgültigen Verwendungszweck zuführen. Es lassen sich die zur Herstellung von Unter- und Obergestell und paarig sich ergänzendes Zubehör einsetzen.
  • Für die noch universellere Nutzung eines Tischmöbels nach der Erfindung ist vorgesehen, dass das Ober- und/oder Untergestell seitliche Öffnungen aufweist. Neben einer mittels einiger Durchbrüche oder gar eines gerüstartigen Aufbaus erzielbaren Gewichtsersparnis wird z. B. die Wärme einer im Inneren eines Tisches stationierten Heizquelle (Ofen) nach außen an die Umsitzenden abgeführt und der Tisch besonders in Niedrigverstellung, gegen Überhitzung geschützt werden.
  • Um bestimmte, selbstzerstörerische Eigenschaften der Spursicherung zu reduzieren, ist vorgesehen, dass Spursicherungselemente besonders an schweren Möbeln mit radialer Verstellspur als parallel zur Verschiebespur der Lagerelemente wirksam ansetzende Führungsrollen ausgebildet sind. Dies ist eine Maßnahme, um einseitig an den aneinander zu verschiebenden Teilen ansetzende Verstellkräfte durch verstärkte Reibung nicht zu schwächen, bzw. den durch diese hervorgerufenen Verschleiß zu mindern.
  • Eine Vereinfachung der seitlichen Auflagersicherung sieht vor, dass eine in der Mitte eines Möbels mit einer radial geschlossenen Verstellspur, vertikalverlaufend führende als Spursicherungselement wirksame, in sich verschiebbare (z. B. teleskopartige) Achsanordnung, ein Unter- und Obergestell und direkt oder indirekt, ggfs. auch dazwischen angeordnete Zwischengestelle fixiert. Mit dieser Maßnahme ist eine Verringerung der Spursicherungselemente und diebstahlsichernd, eine Verbindung der Gestelle im Inneren des Möbels zu schaffen.
  • Zur Sicherung der anwesenden Personen sieht eine weitere Maßnahme vor, dass Ober- und Zwischengestelle gegen selbsttätiges Verrutschen im Auflagerbereich (Höhenselbstverstellung) durch jeweils mindestens ein Feststellelement blockierbar sind. Dies ist z. B. auf jeden Fall notwendig, wenn Rollenlager eingesetzt werden oder wenn der Steigungswinkel zu steil ist oder wenn Feuchtigkeit oder Vereisung in den Berührungszonen von Bahnabschnitten und Gleitlagern den Reibungswiderstand über die Maßen mindern sollten.
  • Eine weitere Sicherheitsmaßnahme sieht vor, dass der Verschiebeweg von Ober- und Zwischengestellen durch eine selbsttätig wirksame Sperranordnung (z. B. ein selbstauslösbarer Sperrriegel mit feinen stufenlos wirksamen Reibelementen oder welche die an feinstufigen Rasterzeilen greifen oder durch Aufrauhung der Bahnabschnitte und/oder der sie ergänzenden Gleitlager.) blockierbar ist, die von Hand direkt oder über Zwischenmittel entsperrbar bzw. überwindbar ist. Dies ist eine Maßnahme um während der Höhenverstellung ein bestimmtes Einstellmaß (stufig bzw. stufenlos) selbsttätig gegen Herabrutschen des Gestelles (Höhenselbstverstellung) zu fixieren oder eine mitverstellte, verschiebbare Tischplatte danach separat in die vorherige Position verbringen zu können. Dies vor allem bei steil angestelltem Steigungswinkel der Bahnabschnitte. Die erwähnte Aufrauhung bietet sich bei leichten Möbeln an, bei denen der Oberbau ab dem Obergestell schonend verschoben oder leicht angehoben werden kann.
  • Eine Schutzmaßnahme speziell für Kinder sieht vor, dass Ober- und Zwischengestelle bei unbeabsichtigter bzw. bei unachtsamer oder selbstausgelöster Höhenverstellung nach Herabrutschen vor der eigentlichen Endstellung, in einem Sicherheitsabstandes durch mindestens eine Abstoppeinrichtung selbsttätig blockierbar sind. Diese Maßnahme soll vor allem Kleinkinder, die nicht unüblich, auf dem Boden bzw. unter dem Tisch spielen könnten, gegen Scherverletzungen schützen. Darüberhinaus soll es ein Signal für den Handhabenden sein, den Restweg zur Schließung bewusst auszuführen. Der Abstand sollte mindestens die Größe eines Kinderkopfes berücksichtigen und noch ein zusätzliches Übermaß innehaben.
  • Für den zusätzlichen Schutz des Kontaktbereiches gegeneinander zu verschiebender Bauteile ist vorgesehen, dass die Auflagerflächen der Lagerelemente (z. B. Bahnabschnitte und entsprechende Gleitlager) gleicher- oder ungleicherweise ergänzend kombiniert, in Erstausstattung und/oder nach Reparatur entweder aus einer speziellen, auftragbaren Beschichtung (z. B. durch Aufstreichen oder Anformen, aushärtbarer abriebfesterer Schichten) bestehen oder aber als separate Gleitbahnen (Kunststoff-, Metallleisten usw.) durch mechanische Methoden (Verschrauben, Vernieten usw.) über in den Lagerelementen eingebrachte Anker (Gewindehülsen u. ä.) oder durch Ankleben verbindbar sind. Vorteilhaft ist es auch aneinanderlagernde Auflagerflächen, mit in der Kombination unterschiedlichen, die Gleiteigenschaften be- bzw. nichtbegünstigenden Mitteln zu versehen. Bei viel zu erwartenden Verstelloperationen sind entfernbare und durch neue ersetzbare Gleitschichtmittel wegen höheren Verschleißes zu favorisieren. Bei nicht allzuhäufigen dagegen oder bei Verwendung leichterer Bauteile kann auch eine preiswertere und vereinfachende Variante von Lagerelementen (z. B. solche an den Auflagersegmenten in einem Guss mit anzuformen) langfristig ein ausreichend gutes Ergebnis beibehalten.
  • Zur Standardisierung des Fertigungsablaufes mit Formmassen ist es vorteilhaft, dass für zu verstärkende/bewehrende Bauteile maßlich darauf abgestimmte und abgezählte Bewehrungsmittel (Gittermatten und -körbe, Fasermatten, Abstandhalter usw.) als Bausatz vorhanden sind. Der kann dann von privaten Selbstherstellem, in Leihformen verarbeitet werden. Dies ist besonders für die Herstellung von Bauteilen aus Stahl-Beton am Aufstellort günstig.
  • Eine Kombination von Schalung und Bewehrung für Bauteile sieht vor, das Teile der Schalungselemente bzw. Hohlraumwerkzeuge an einzelnen oder zu einer Gruppe zusammengefassten Bauteilen, ganz oder teilweise, als ständige Außenbewehrung verbleibend, die Wandbereiche bilden. Hierdurch bedingt, können z. B. Bauteile und -gruppen mit ganzflächig bewehrenden Wandungen versehen werden, die materialmäßig und optisch unterschiedlich gestaltbar sind und aufgrund ihrer Schwere verstärkt gegen Diebstahl gesichert sind. Die gegenüber berfindlichen Wandungen können über Verbindungshaken/-schlingen in den Formmassen verankert oder aneinander stabilisierend verbunden werden.
  • Bei technisch anspruchsvoller Fertigung wird vorgeschlagen, dass einzelne Bauteile oder gar Baugrupen wie Unter- und Obergestell und andere, dazugehörige Bauteile (z. B. Sitz-, Liege-, Tisch- Fuß- oder Arbeitsplattformen), wie auch Schalungselemente und Hohlraumwerkzeuge, mit Verfahren industrieller Kunststoffverarbeitung (z. B. Gieß-, Spritzgieß-, Blastechnik sowie Tiefziehverformung) als auch manuell (z. B. mit Auftragstechnik) (starr oder gar beweglich) einstückig gefertigt sind. Sind diese Bauteile/gruppen für Möbel als Hohlkörper ausgeführt, können zur Steigerung der Stabilität und Erreichung eines gewissen Schweregrades (Diebstahlsicherung) Auffüllstoffe (z. B. Beton, Sand, aushärtbarer Kunststoffschaum) oder Flüssigkeiten (z. B. Wasser) an entsprechenden Öffnungen in sie eingebracht werden. Für den Selbstbau solcher Möbel (z. B. mit auftragbarem Polyester) vor Ort, sind Schalungselemente/Hohlraumwerkzeuge für den Verleih vorgesehen.
  • Für die Höhenverstellung der Möbel ist es sinnvoll, dass zur Übertragung und/oder Verstärkung der Verstellkraft manuell nutzbare Verstellelemente (z. B. Hebel- Zug- und/oder Druckstangen, Zugseilverbindungen) bzw. manuell oder motorisch betreibbare Kraftverstärker Adaptermittel an den Möbeln angebracht sind. Für diesen Zweck sind z. B. an den Möbeln Vorsprünge, Aufnahmebohrungen, Zuganker usw. vorgesehen, an denen manuell oder motorisch betriebene Hub- und/oder Zugeinrichtungen einsetzbar sind. Dabei kann vielfach auch auf bereits vorhandene Geräte wie z. B. einen vorhandenen Wagenheber zurückgegriffen werden.
  • Eine einfache, die menschliche Kraft verstärkende Maßnahme sieht vor, dass am Ober- und/oder Untergestell oder diesen anhängigen Bauteilen zur Höhen- bzw Seitenverstellung (nach oben wie unten bzw. hin und zurück) eine Zugeinrichtung nach dem Prinzip des Flaschenzuges bzw. der „Lose Rolle” greift. Diese Maßnahme bietet sich sowohl bei Möbeln mit radialen wie linearen Verstellsystemen an.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Erfindung sieht vor, dass die Installationsplattformen für die im Anspruch 1 aufgeführten Möbel, Gerätschaften und des Zubehörs und auch anderer, fremder Dinge, mit Mitteln zur Verbindung und Versorgung ausgerüstet sind. Die Installationsplattformen können innen und/oder außen mit den verschiedensten an- und eingeformten oder montierten Dingen bestückt werden. So sind z. B. an ihrer Peripherie und sonstwie verteilt, nach definiertem Raster (bei Nichtgebrauch durch Stopfen verschließbar) Aufnahmelöcher einzubringen, in denen direkt oder über zusätzliche Adapterelemente rasch und umsturzsicher Möbel, Zelte, temperierbare Kabinen bzw. Hüllkörper (für einzelne Personen), Geländerelemente und anderes Gerät (auch gegen Diebstahl gesichert) montiert werden können. Darüberhinaus können Adapterelemente und Versorgungsleitungen (z. B. Wasser, Elektrischer Strom, Heiß- und Kühlluft) sowie Verteiler dafür und vieles andere mehr, mit eingegossen bzw. ein- oder angeformt werden. Bei Erstellung der Installationsplattform am Aufstellort lässt diese Möglichkeit dem Nutzer zusätzlich viel persönlichen Gestaltungsraum.
  • Für eine Erweiterung der Nutzungmöglichkeiten ist es vorteilhaft, dass ein radial oder linear höhenverstellbares Sitzmöbel an seinem Obergestell im Mittenbereich ein Zwischenelement (z. B. eine Platte) aufweist, an der die Sitzplattform in horizontaler Ebene achsial verschwenkbar oder zusätzlich auch längsverschiebbar (z. B. über eine Achse bzw. zusätzlich über eine Kombination von Längsnut und Nutstein im Mittelbereich) und in beiden Fällen mit dem Obergestell alternativ über eine Arretierung drehschlüssig verbindbar ist. Im Zusammenwirken mit den beiden Bewegungsmöglichkeiten und dem in der Höhe verstellbaren Obergestell, lässt sich die Sitzanordnung über die Sitzplattform dadurch in einem definierten Bereich dreidimensional verstellen, sodass z. B. eine Person, trotz einer festen Anbindung des Untergestells an einer Installationsplattform, zusätzlich zur Höhenverstellung ihres Sitzmöbels, es auch zum Verlassen bzw. um Platz zu nehmen, nach lösen der Arretierung verschwenken und bei Möglichkeit der Längsverschiebbarkeit, den Abstand zu einem Tisch z. B., darüber variieren kann.
  • Eine Schutzfunktion gewährleistet, dass Unter-, Ober- und Zwischengestelle eines Möbels in einer Schutzabdeckung eingeschlossen sind, die in ihrer Mindestgröße so bemessen ist, dass sie diese in ihrer maximalen horizontalen Verstelldimension, wie auch flexibel, in verschiedenen Höhenpositionen einschließt. Neben reinen Funktionsaufgaben, z. B. als Schutzabdeckung eines Tisches zur Verhinderung von Scher- oder Brandverletzungen (bei Vorhandensein einer Heizquelle im Inneren), kann das Hüllelement auch rein optischen Zwecken dienlich sein. Flexibilität während der Höhenverstellung kann z. B. durch Aufteilung des Hüllelementes in zwei oder mehr Kästen, von denen ein oberer einen nächst unteren eng umschließt, durch Verwendung eines flexiblen Hüllelementes (z. B. ein Balg mit einem Ziehharmonikaeffekt) oder aber durch umschließende, am Boden aufstauende Vorhänge erzielt werden.
  • Für eine Funktionserweiterung, ist es von Vorteil, dass an Möbeln lichte Aufnahme-, Zugangs- und Beschickungsbereiche vorgesehen sind. So kann z. B. im Zentrum der Tischplatte eines Tisches eine Öffnung zum Bedienen eines im Inneren befindlichen Ofengerätes (Heizen/Nahrungsaufbereitung) sein und die Tischplatte selbst für den Zugang dorthin, für eine Person eine Lücke oder Einbuchtung aufweisen.
  • Eine Maßnahme für eine günstige Lagerung und Verschickung sieht vor, dass die Möbel in Hohlkörperbauweise zerlegbar, flach zusammen zu fassen und wiederum montierbar sind.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die entsprechenden Zeichnungen zeigen in
  • 1: eine erste Ausführungsform eines höhenverstellbaren Möbels mit Unter- und formgleichem Obergestell auf einer linearen Verstellspur, in oberer Endstellung als Einzelheit aus 1 ein vergrößert dargestelltes Spursicherungselement
  • 2: die erste Ausführungsform gemäß 1 in unterer Endstellung
  • 3: eine zweite Ausführungsform eines höhenverstellbaren Möbels mit formgleicher Auflagerung an Unter- und Obergestell auf einer radialen, teilkreisförmigen Verstellspur in oberer Endstellung
  • 4: die zweite Ausführungsform eines höhenverstellbaren Möbels gemäß 3, in unterer Endstellung
  • 5: eine Einzelheit gemäß 3 mit Spursicherungselementen bzw. Spurabschlussstücken
  • 6: eine Einzelheit gemäß 4 mit Spursicherungselementen bzw. Spurabschlussstücken
  • 7: die teilkreisförmige Anordnung der Auflagersegmente eines Untergestells auf einer Bodenplatte
  • 8: eine dritte Ausführungsform eines höhenverstellbaren Möbels mit Unter- und formgleichem Obergestell auf einer radial geschlossenen Verstellspur in oberer Endstellung
  • 9: die dritte Ausführungsform eines höhenverstellbaren Möbels mit Unter- und formgleichem Obergestell auf einer radial geschlossenen Verstellspur in unterer Endstellung
  • 9a: ein Unter- bzw. Obergestell gemäß 8 und 9 mit drei gleichmäßig auf einer radial geschlossenen Verstellspur verteilt angelegten Auflagersegmenten und Spursicherungselementen und. Spurabschlussstücken
  • 10: eine Schnittdarstellung gemäß 8
  • 10a: eine Einzelheit gemäß 10 mit Spursicherungselementen bzw. Spurabschlussstücken in oberer Verstellung
  • 10b: eine Einzelheit gemäß 10 mit Spursicherungselementen bzw. Spurabschlussstücken in unterer Verstellung
  • 11: eine Schnittdarstellung gemäß 9
  • 12: Eine vierte Ausführungsform mit gegenwinklig angestellten Auflagersegmenten und doppelter, paralleler Auflagerung und einer manuellen Verstelleinrichtung, in unterer Endstellung
  • 13: die vierte Ausführungsform gemäß 12 in oberer Endstellung
  • 14: eine Einzelheit der 12 und 13 mit Blick auf die Verstelleinrichtung
  • 15: ein verschiebbares Untergestell und ein an einer Widerstandsbasis fixiertes Obergestell mit formgleicher, doppelter, paralleler Auflagerung und linearer Verstellspur in unterer Endstellung
  • 15a: eine Schnittdarstellung gemäß 15 mit Blick auf die mittig angelegte Wiederstandsbasis bei maximaler Niedrigverstellung des Obergestells
  • 16: das verschiebbare Untergestell und Obergestell gemäß 15 in oberer Endstellung
  • 16a: eine Schnittdarstellung gemäß 16 mit Blick auf die mittig angelegte Wiederstandsbasis bei maximaler Hochverstellung des Obergestells
  • 16a: eine Schnittdarstellung gemäß 16
  • 17: ein Möbel mit einer auf dem Obergestell horizontal teilkreisförmig verschieblichen und durch Hubsperren gesicherten Plattform und radialer Verstellspur und je auf konzentrischen Bahnen doppeltgelagerten Auflagersegmenten, in oberer Endstellung
  • 18: Eine Einzelheit gemäß 17 mit einer durch Hubsperren gesicherten Plattform
  • 19: das Möbel gemäß 17, in unterer Endstellung
  • 20: einen Tisch mit drei Paaren Auflagersegmenten in drei verschiedenen Verstellstufen, mit einem Zwischengestell und daran oben und unten befindlichen Lagerelementen als Verschiebe- und Widerstandseinheit, und einem unterflurig aufgestellten Untergestell
  • 21: einen Tisch ohne Zwischengestell mit einem unterflurig aufgestellten Untergestell in einer oberen Endstellung
  • 22: einen Tisch mit einem Zwischengestell mit in der Höhe schmalen Auflagersegmenten, in maximaler Niedrigverstellung
  • 23: einen Tisch gemäß 22 mit einem in der Höhe schmalverlaufenden, Zwischengestell in maximaler Höchstverstellung
  • 24: ein Zwischengestell gemäß 22 und 23
  • 25: einen Tisch mit je drei Auflagersegmenten an baugleichem Unter- und Obergestell, an denen ein Auflagerbereich in seinem oberen Endbereich den nachfolgenden teilweise überlagert, in maximaler Niedrigverstellung. Die als Tischplatte ausgeführte Plattform hat im Mittelbereich eine kreisförmige Aussparung und kann zur Aufnahme von Ofengerät (Glutschale usw.) genutzt werden.
  • 25a: ein Untergestell nach 25
  • 25b: ein Untergestell formleich mit dem Obergestell in 25a
  • 26: den Tisch gemäß 25 in maximaler Höchstverstellung
  • 27: ein Zwischengestell zum Tisch 25 und untereinander passend an denen ein Auflagerbereich in seinem oberen Endbereich den nachfolgenden teilweise überlagert
  • 28: Tisch nach 25 mit Zwischengestell 27 in Niedrigverstellung
  • 29: Tisch nach 25 mit Zwischengestell 27 in Höchstverstellung
  • 30: ein aufeinandergesetztes Unter- und formgleiches Oberergestell mit auf zwei konzentrischen Bahnen verteilt, jeweils zwei Paaren über Lagerelemente anlagernder Auflagersegmente, in einer Hochverstellung
  • 30a: Eine Einzelheit gemäß 30 während der Phase der gemeinsamen Einspurung des Unter- und Obergestells an ineinandergreifenden Spursicherungselementen (Nutstein in Längsnut) und Kontaktierung der Spurabschlussstücke
  • 30b: die auf das Unter- und formgleiche Obergestell verteilte Anordnung der sich ergänzenden Spursicherungselemente in der Zusammenführung.
  • 30c: eine als Führungsschiene ausgebildete Feder
  • 30d: eine die Verstellspur blockierbare Sperranordnung
  • 31: die nach 30 vorgestellten Gestelle in der maximalen Niedrigverstellung
  • 32: die Formgleichheit der Gestelle nach 30 mit lediglich jeweils im Wechsel angebrachten unterschiedlichen mit dem Gegenüber ergänzenden Spursicherungselementen (Nut und Feder)
  • 32a: das Unter- und formgleiche Obergestell voneinander getrennt dargestellt, mit Sicht auf ihre Auflagerbahnen
  • 32b: eine Einzelheit aus 32 mit einem Paar sich gegenseitig über Nut und Feder führender Auflagersegmente
  • 33: ein nach 30 auf zwei konzentrischen Bahnen angelagertes Unter- und formgleiches Obergestell mit einem zu ihnen passenden, in der Höhe schmalverlaufenden Zwischengestell und gegenseitig ergänzenden Spursicherungselementen in maximaler Höchstverstellung
  • 34: ein gemäß 33 Unter- und formgleiches Obergestell in Niedrigstverstellung
  • 34a: einen Querschnitt durch eine Auflagerung in 34: mit im Unter- und Obergestell eingeformten Nuten und an dem Zwischengestell oben und unten angeformten Federn
  • 35: ein eine Verschiebe- und Widerstandseinheit bildendes Zwischengestell nach 33 und 34 mit unten und oben anschließenden je zu viert und auf zwei konzentrischen Bahnen verteilten Lagerelementen und Spurabschlussstücken eines Unter- und formgleichen Obergestells.
  • 35a: eine Einzelheit von 35 mit zwei, in maximale Hochverstellung verschobenen Lagerelemente mit ergänzenden Spursicherungselementen (Nut und Feder) und zwei sich anstoßenden Spurabschlussstücken
  • 35b: eine aufgestapelte Einheit von 4 Zwischengestellen.
  • 36: ein Unter- und formgleiches Obergestell mit drei auf drei konzentrischen Bahnen verteilten Paaren Lagerelemente, in maximaler Niedrigverstellung
  • 37: ein Unter- und formgleiches Obergestell mit drei auf drei konzentrischen Bahnen verteilten Paaren Lagerelemente, in maximaler Hochverstellung
  • 37a: ein als Unter- wie Obergestell einsetzbares Gestell nach 36 und 37
  • 38: ein Unter- und Obergestell nach 36 und 37 mit einem entsprechenden Zwischengestell in maximaler Niedrigverstellung
  • 39: ein Unter- und Obergestell mit einem Zwischengestell nach 38 in maximaler Niedrigverstellung
  • 40: das Zwischengestell nach 38 mit drei konzentrischen Verschiebekreisen
  • 40a: das Zwischengestell nach 40 mit seinesgleichen aufgestapelt
  • 41: einen Schnitt durch ein Unter- und formleiches Obergestell, jeweils mit sich ergänzenden Spursicherungselementen (eingeformte Nute und darin greifend, befestigte Führungs- und Spurabschlussstücke mit daran angeformten Hubsperren)
  • 41a: eine Einzelheit der 41 mit den einander greifenden Spursicherungselementen im Bereich der maximalen Hochverstellung eines Unter- und Obergestells
  • 41b: die Einzelheit nach 41a mit den einander greifenden Spursicherungselementen und einem zusätzlichen Feststellelement
  • 42: eine selbstverriegelbare Abstoppeinrichtung als Blockade gegen ein selbsttätiges Verstellen (Kindersicherung) des oberen Gestelles über einen Sicherheitsbereich nach unten
  • 43: ein radial verstellbares Obergestell, mit einem dessen Auflagersegmente außen umlaufenden, deren Verbund verstärkendes Verbindungselement
  • 44: ein zu dem in 43 angeführten Untergestell passendes Obergestell, mit einem an dessen Auflagersegmente innen anliegend verlaufenden, deren Verbund verstärkendes Schließstück
  • 45: das in 43 und in 44 angeführte Unter- bzw. Obergestell im Zusammenwirken in maximaler Niedrigverstellung
  • 46: das in 45 zusammenwirkend dargestellte Unter- und Obergestell in maximaler Hochverstellung
  • 47: ein linear verstellbares Möbel mit je zwei Paaren parallel aufgsetzter Auflagersegmente und am Obergestell außen und am Untergestell innen beidseitig längsverlaufenden Schließstücken, in maximaler Hochverstellung
  • 48: das Möbel gemäß 47 in maximaler Niedrigverstellung
  • 49: ein Möbel mit einer linearen Verstellspur und doppeltgelagertem einstückigen Unter- und Obergestell (bestehend aus Tisch- bzw. Bodenplatte mit Auflagersegmenten), mit einem linken (hinten) und rechten (vorn) Auflagerpaar die doppeltwirksame im Wechsel (oben/unten) einschließende bzw. eingeschlossene Spursicherungselemente mit angeformten Hubsperren (gemeinsam als Nut- und Federprofile) bilden, in maximaler Niedrigverstellung zueinander
  • 49a: ein Gestell das je nach Position als Unter- wie als formgleiches Obergestell einsetzbar ist.
  • 49b: ein Schema, wie die im Bereich der Auflagersegmente formgleichen Gestelle nach 49: durch Drehung die Funktion des jeweils anderen übernehmen können
  • 50: das Möbel nach 49 in maximaler Hochverstellung
  • 51: das Untergestell eines radial verstellbaren Tischmöbels mit vier Auflagersegmenten, die mit den Lagerelementen und im aufeinanderfolgenden Wechsel, mit einschließenden bzw. einschließbaren Spursicherungselementen und angeformten Hubsperren einstückig ausgebildet sind
  • 52: radial verstellbares Tischmöbel mit einem Untergestell gemäß 51 und einem daran innen anlagernden und in dieses einsenkbaren, nach dessen Art, einstückigen Obergestell mit ergänzenden Lagerelementen, Spursicherungselementen und Hubsperren (z. B. Nut- bzw. Federprofile)
  • 52a: einen Ausschnitt aus dem Bereich der Auflagerung der Gestelle in 52
  • 53: ein Tischmöbel nach Art des in 52 dargestellten, mit einem Zwischengestell an dem das Untergestell das Zwischengestell und dies wiederum das Obergestell teleskopartig einschließt, in einer Hochverstellung
  • 54: das Tischmöbel gemäß 53 in maximaler Niedrigverstellung
  • 54a: einen Ausschnitt aus dem Bereich der Auflagerung der Gestelle gemäß 54
  • 55: ein in einer Bodenplatte verschiebbar gelagertes Sitzmöbel mit einer gleichgerichtet verschiebbaren Sitzplattform und einem spiegelbildlich doppeltgelagerten Ober- und Untergestell mit linearer Verstellspur, in maximaler Hochverstellung.
  • 55a: ein vertikaler Schnitt A-B durch 55, der die drei Verschiebeebenen in den Bereichen Bodenplatte, Auflagerbahn und Sitzplattform aufzeigt
  • 55b: eine vergrößerte Einzelheit X der 55a: aus den Auflager- und Verschiebebereichen
  • 56: das Sitzmöbel nach 55: in maximaler Niedrigverstellung
  • 57: ein radial verstellbares Tischmöbel mit einem Zwischengestell, das oben zu unten Lagerelemente mit entgegengerichteten (z. B. pfeilförmig angelegten) Steigungswinkeln aufweist, in maximaler Niedrigverstellung. Entsprechend sind auch die Lagerelemente von Ober- und Untergestell ausgerichtet und nicht zueinander passend
  • 58: das Tischmöbel nach 57 mit hochverstelltem Obergestell, wobei Unter- und Zwischengestell in Niedrigverstellung aneinanderlagern
  • 59: das Tischmöbel nach 57 mit Ober- und anlagerndem Zwischengestell in Niedrig- und zum Untergestell in Hochverstellung
  • 60: das Tischmöbel nach 57, bei der sich alle aneinanderlagernden Gestelle in Hochverstellung befinden.
  • 60a: das Untergestell aus 57
  • 60b: das Zwischengestell aus 57, mit Lagerelementen mit oben zu unten entgegengerichteten Steigungswinkeln
  • 60c: das Obergestell aus 57,
  • 61: ein linear verstellbares Tischmöbel mit doppelter, spiegelbildlicher Auflagerung und einem Zwischengestell, das oben zu unten Lagerelemente mit entgegengerichteten Steigungswinkeln aufweist, in maximaler Niedrigverstellung. Entsprechend sind auch die Lagerelemente von Ober- und Untergestell ausgerichtet und nicht zueinander passend
  • 62: das Tischmöbel nach 61 mit hochverstelltem Obergestell, wobei Unter- und Zwischengestell in Niedrigverstellung aneinanderlagern
  • 63: das Zwischengestell aus 61 mit Lagerelementen mit oben zu unten entgegengerichteten Steigungswinkeln
  • 64: das Tischmöbel nach 61 mit Ober- und anlagerndem Zwischengestell in Niedrig- und zum Untergestell in Hochverstellung
  • 65: das Tischmöbel nach 61, bei der sich alle aneinanderlagernden Gestelle in Hochverstellung befinden.
  • 66: ein linear verstellbares Tischmöbel mit doppelter, spiegelbildlicher Auflagerung und einem Zwischengestell, das Auflagersegmente mit oben und unten parallel zueinander, v-förmig angelegten Lagerelementen aufweist, die an den ergänzenden, von Ober- und Untergestellen entsprechend anlagern, in maximaler Niedrigverstellung. Unter- und Obergestelle lassen sich direkt und mit Zwischengestellen kombinieren und die Höhenverstellung kann in zwei Richtungen erfolgen
  • 67: das Tischmöbel nach 66 mit Ober- und anlagerndem Zwischengestell in Niedrig- und zum Untergestell in Hochverstellung
  • 68: das Zwischengestell aus 66 mit zwei parallel und spiegelbildlich gegenüberliegenden, v-förmigen Auflagerbereichen mit oben und unten angeordneten Lagerelementen
  • 69: das Tischmöbel nach 66, an dem sich alle aneinanderlagernden Gestelle in Hochverstellung befinden.
  • 70: ein gerüstartiges einstückiges Unter- und Obergestell mit einem bandförmigen Konturstück als Zwischengestell
  • 71: ein Unter- und Obergestell mit jeweils einem Lagerelemente bildenden bandförmigen Konturstück als Lagerträger und ein weiteres entsprechend als Zwischengestell, in einer mittleren Höhenverstellung
  • 72: zeigt ein Feststellelement, das zur Blockade von Ober- und Zwischengestellen dient und dem in 41b aufgezeigten, funktional entspricht und und hier näher erläutert wird.
  • 73: ein Unter- und formgleiches Obergestell (Hohlkörper), die in der Art, einzeln auch als Formwerkzeuge für beide (in Massivbauweise) ausgestaltbar sind und ein Zwischengestell. Alle Gestelle sind mit ergänzenden Spursicherungselementen versehen
  • 74: einen Auschnitt aufgestapelter formgleicher Unter- und Obergestelle bzw. Formwerkzeuge nach 73
  • 75: einen Auschnitt aufgestapelter Zwischengestelle nach 73
  • 76: Zwischengestell mit einer manuel betätigbaren zentralen Verstellanordnung mit linear voneinanderweg bzw. aufeinanderzu bewegbaren, jeweils oben und unten wirksamen Spreizelementen (Rollkörper) für zwei gegenüberliegende doppelte Auflagerbereiche
  • 76a: an einer der Seiten des Zwischengestells aus der 76 anstelle von Rollkörper zwei parallelwirksame Keilelemente als Spreizelemente
  • 77: ein mit der in der 76 vorgestellten Verstellanordnung in der Höhe verstellbares Tischmöbel mit zwei gegenüberliegenden, aus Unter- und formgleichem Obergestell gebildeten doppelten Auflagerbereiche in maximaler Niedrigverstellung
  • 78: ein der 77 entsprechendes Tischmöbel in maximaler Hochverstellung
  • 79: ein Gestell, das nach Verschwenkung als Unter- oder Obergestell, mit einem formgleichen, entsprechend kombinierbar ist
  • 80: ein radial höhenverstellbares Sitzmöbel mit einem am Obergestell dreh- und daran arretierbaren Zwischenelement und einer daran längsverschiebbaren Sitzanordnung über die durch Verdrehung eine dreidimensionale Positionsverstellung ausführbar ist
  • 80a: das an dem Obergestell dreh- und arretierbare Zwischenelement gemäß 80 mit einem Arretier- und Führungskranz und einem Arretierungsbolzen und einem Langloch und der darin mittels eines Führungsstückes längsverschiebbaren Sitzanordnung
  • 80b: Eine Einzelheit aus dem Lagerbereich des Zwischenelementes an dem Obergestell nach 80a mit dem Arretier- und Führungskranz und dem Arretierungsbolzen
  • 80c: Eine Einzelheit aus dem Auflagerbereich des Zwischenelementes mit dessen Arretier- und Führungskranz und einer der am Obergestell befestigen Führungskrallen nach 80a
  • 81: ein radial höhenverstellbares Sitzmöbel mit einem im Obergestell eingeformten Arretierkranz und in dessen Mitte zentrierter dreh- und arretierbarer Sitzanordnung mit Arretierungsbolzen, über die durch Verdrehung eine dreidimensionale Positionsverstellung ausführbar ist
  • 81a: den Arretierungsbolzen nach 81 in Sperrposition
  • 81b: den Arretierungsbolzen nach 81 in Entsperrposition
  • 82: einen Hocker mit Unter- und formgleichem Obergestell mit angeformter Sitzplattform bzw. dieser formgleichen Bodenplatte, in maximaler Hochverstellung
  • 83: ein Tischmöbel mit einer Zugeinrichtung (Lose Rolle) für die Höhenverstellung nach oben, in maximaler Hochverstellung
  • 84: das Tischmöbel gemäß 83 in maximaler Niedrigverstellung
  • 85: einen Hocker nach 82 in maximaler Niedrigverstellung
  • 86: ein Untergestell mit parallel zu den Bahnabschnitten ausgerichteten, als Spursicherungselemente wirksamen Führungsrollen und ein aufgeschnitten dargestelltes, von diesen geführtes, formgleiches Obergestell in maximaler Niedrigverstellung
  • 87: ein Unter- und formgleiches Obergestell gemäß 86 in maximaler Hochverstellung
  • 87a: eine Einzelheit gemäß 87 mit einer der am Untergestell befestigten und das Obergestell in der Verstellspur sichernden Führungsrolle
  • 88: ein in Längsachse aufgeschnitten dargestelltes, doppelt aufgelagertes linear verstellbares Tischmöbel mit einer Zugeinrichtung (Lose Rolle) und einer daran gekoppelten, arretierbaren Zugkette für die Höhenverstellung nach oben, in maximaler Hochverstellung
  • 88a: einen Aufnahmebolzen zur Arretierung der Zugkette nach 88
  • 88b: die komplette Zugeinrichtung (Lose Rolle) nach 88 mit Aufnahmebolzen und Basisstück
  • 88c: zeigt das Basisstück gemäß 88b in einer erweiterten Funktion als Spurabschlussstück
  • In 89: ein Unter- und formgleiches Obergestell in maximaler Hochverstellung, mit radialer Verstellspur und je einer außen sie umschließenden Schutzabdeckung, von denen die obere die untere auch in der Phase der Niedrigverstellung übergreift.
  • 89a: einen vergrößerten Teilschnitt aus der 89
  • 90: das Unter- und formgleiche Obergestell nach 89 in maximaler Niedrigverstellung
  • 91: ein Unter- und formgleiches Obergestell in maximaler Hochverstellung, mit radialer teilkreisförmiger Verstellspur und je einer außen und innen sie umschließenden kastenartigen Schutzabdeckung, von denen die obere die untere auch in der Phase der Niedrigverstellung übergreift
  • 91a: einen vergrößerten Teilschnitt aus der 91
  • 92: das Unter- und baugleiche Obergestell nach 91 in maximaler Niedrigverstellung
  • 93: ein Unter- und formgleiches Obergestell in maximaler Hochverstellung und doppelter Auflagerung, mit linealer Verstellspur und je einer außen und innen sie umschließenden kastenartigen Schutzabdeckung, von denen die obere die untere auch in der Phase der Niedrigverstellung übergreift
  • 93a: einen vergrößerten Teilschnitt aus der 93
  • 94: das Unter- und formgleiche Obergestell nach 93 in maximaler Niedrigverstellung
  • 95: ein offenes Formwerkzeug für ein Unter- bzw. formgleiches Obergestell mit anzuformender Bodenplatte bzw. Plattform und von oben einzubringender Formmasse
  • 95a: ein vorgefertigtes Bewehrungsgitter zum Einbringen in das in 94 dargestellte Formwerkzeug
  • 96: das Formwerkzeug gemäß 94 mit positioniertem Bewehrungsgitter und eingebrachter Formmasse
  • 97: ein nach 96 gefertigtes und aus dem Formwerkzeug entnommenes Bauteil
  • 98: eine runde Installationsplattform mit einem Funktionstisch (mit Heizquelle im Zentrum) und einer Sitzanordnung sowie ein Adapterstück (Rohrstück) mit einem Zubehörteil (Stütze mit Schwenkarm)
  • 99: eine gemäß 98, gemeinsam mit den Untergestellen des Tisches und der Sitzmöbel einstückig gefertigte Installationsplattform und ein vorgefertigtes miteingeformtes Adapterstück (Rohrstück). Alternativ entspricht die Figur einer vor Ort gefertigten Installationsplattform mit eingeformten, vorgefertigten Untergestellen
  • 100: eine Tisch- und Sitzanordnung, deren Untergestelle vorab in eine Installationsplattform einmontiert oder am Aufstellort durch eine über sie abgesenkte, in den für sie vorgesehenen Aufnahmeöffnungen positioniert und diebstahlsicher einschließbar sind, die zusätzlich eine Aufnahmebohrung für ein Adapterstück aufweist
  • 101: eine auf einer Installationsplattform positionierte Sitz- und Tischanordnung mit einer sitzenden, von einem am Körper durch ein flexibles Hüllelement (geöffnet dargestellt) umschlossenen Person und einer im Boden eingegossenen Luftleitung für die Temperierung (kalt/warm) derselben.
  • 101a: eine Einzelheit gemäß der 101 mit einem gegen Windströmung durch Fixierelemente an der Installationsplattform gehaltenen Hüllelement
  • 102: zeigt die Anordnung nach 101 aus entgegengesetztem Blickwinkel mit Blick auf die Person und diese einschließendem Hüllelement mit Öffnungen für Hals (Luftaustritt) und Arme
  • 103: eine rechteckige Installationsplattform mit zwei teilkreisförmigen Tischen und jeweils einer Luftleitung mit Verteileranschlüssen für die Temperierung (kalt/warm) von für einzelne Personen vorgesehenen, körperumschließenden Hüllelementen (z. B. feste und/oder flexible Hüllelemente) und Aufnahmelöchern für Zeltstangen.
  • 104: die Installationsplattform nach 103 mit den erfindungsgemäßen Tischen zugeordneten konventionellen Sitzmöbeln über den Mündungen der Verteileranschlüsse
  • 104a: die Anordnung gemäß der 103 der so zueinander in der Installationsplattform positionierten Luftleitungen
  • 105: nicht erfindungsgemäße, an in einer Installationsplattform befindlichen Aufnahmelöchern eingesteckten Bogensäulen hängende Sitzmöbel
  • 105a: ein einzelnes Sitzmöbel, wie in 105 mit Bogensäule
  • 106: ein Tischmöbel mit gerüstartigem, formgleichem Unter- und Obergestell und doppelter Auflagerung aus Stangenprofilen mit winklig verstellbaren Auflagersegmenten in maximaler Niedrigverstellung
  • 106a: eine Einzelheit nach 106 mit einer Seite eines der doppelt und spiegelbildlich untereinander verbunden ausgeführten Auflagersegmente mit verschieden aber gleichwinklig anzustellenden Lagerelementen
  • 106b: eine Einzelheit aus der Auflagerung des Unter- bzw. formgleichen Obergestells nach 106 aus dem X-Bereich mit einem Schnitt durch die Lagerelemente und angeformten Spursicherungselemente mit Hubsperre (Bahnabschnitt mit Feder unten und Gleitlager mit Längsnut oben)
  • 106c: eine Einzelheit aus der Auflagerung des Unter- bzw. formgleichen Obergestells nach 106 aus dem Y Bereich mit einem Schnitt durch die Lagerelemente und angeformten Spursicherungselemente mit Hubsperre (Bahnabschnitt mit Längsnut unten und Gleitlager mit Feder oben)
  • 107: das Tischmöbel nach 106 in maximaler Hochverstellung
  • 108: Ein für die Lagerhaltung oder den Versand flach zusammengeklapptes Unter- bzw. formgleiches Obergestell
  • 109: das Unter- und formgleiche Obergestell eines Möbels in maximaler Hochverstellung mit beidseitiger, spiegelbildlicher Auflagerung, an den Stirnseiten befindlicher Bahnabschnitte und Lagerrollen und dazwischen angelegter Bahnabschnitte und Gleitlager als sich ergänzende Lagerelemente.
  • 109a: ein als Unter- wie formgleiches Obergestell des Möbel in 109 einsetzbares Gestell
  • 110: das Möbel nach der 109 in maximaler Niedrigverstellung, mit der in seine ursprüngliche Position (109) waagerecht rückverschobenen Plattform
  • 111: ein Möbel mit Unter- und formgleichem Obergestell eines Möbels in maximaler Hochverstellung, mit beidseitiger, spiegelbildlicher Auflagerung, mit an den Stirnseiten befindlichen als Lagerelemente dienenden und sich ergänzenden Bahnabschnitten und Lagerrollen
  • 111a: ein als Unter- wie formgleiches Obergestell des Möbel 111: einsetzbares Gestell
  • 112: das Möbel nach der 111 in maximaler Niedrigverstellung, mit der in seine ursprüngliche Position (111) waagerecht rückverschobenen Plattform
  • 112: Eine Einzelheit mit einem Auflagersegment und Lagerrollen nach der Art der in den Möbeln nach 109 und 111 verwendeten.
  • Die Erfindung anhand der Zeichnung
  • In einfachster Form weist das erfindungsgemäße, auf einer in vertikaler Projektion linearen oder radialen Verstellspur höhenverstellbare Möbel (z. B. Sitz-, Liege-, Tisch-, Einfriedungs-, Säulen- oder Abstellelemente) ein oder mehrere, je eine Verstelleinheit bildende Ober- und Untergestelle mit einem oder mehr sich ergänzenden Paaren von Auflagersegmenten und diesen zugeordneten Lagerelementen (Bahnabschnitte und Gleit- und/oder Rollenlager) mit schräg ansteigender und seitlich gesicherter Verschiebespur auf. Für jeden Fall, für jeden Zweck ist die optimale Verwendungshöhe zu finden. Darüberhinaus werden für Möbel, die aus formbarem Material gefertigt werden (im Selbstbau bzw. in der industrieellen Produktion), bestimmte Formgebungsmittel (Schalungselemente bzw. Fomwerkzeuge) vorgeschlagen. Und zur Bildung einer multifunktionalen Aufenthaltseinrichtung sind eine oder mehrere zusammenfassbare Installationsplattformen für die Möbel und Zubehör vorgesehen.
  • In 1 wird ein Möbel 1 mit einem Untergestell 2 und formgleichem Obergestell 3 auf linearer Verstellspur vorgestellt, die gemeinsam zwei aufeinander folgende Paare mit jeweils ergänzenden Auflagersegmenten 4 bilden, wobei die am Unter- bzw. Obergestell 2 und 3 befindlichen, eine starre Verschiebe- bzw. Widerstandseinheit oder beide beides bilden. Die an den Auflagersegmenten 4 schräg- und gleichangewinkelten und sich ergänzenden, gleichförmigen Lagerelemente 5 (Bahnabschnitte 5a und Gleitlager 5b), sind mit diesen einstückig ausgeformt. Beidseitig angeordnete Spursicherungselemente 6 sichern während der Verschiebung der Gestelle 2 und 3 entlang der Verschiebebahn. In der maximalen Hochverstellung stoßen sie aneinander und bilden so Spurabschlussstücke 7. Auf einer Bodenplatte 8 ruht das Möbel 1 und auf dem Obergestell 3 eine Plattform 9. In der 2 ist das der 1 gemäße Möbel 1 in einer maximalen Niedrigverstellung dargestellt. Dabei stoßen die Spitzenbereiche der Auflagersegmente 4 auf Spurabschlussstücke 7 bildende angeformte, horizontal verlaufende Bahnversprünge. In der Einzelheit 1a befinden sich ergänzende Auflagersegmente 4 des Unter und Obergestelles 2 und 3 in maximaler Hochverstellung an beidseitig anliegenden Spurabschlussstücken 7. Ein Möbel 1 mit radialer Verstellspur und teilkreisförmigem (offenen) Ober- und formgleichem Untergestell in maximaler Höhenverstellung (3), weist drei auf einer radialen Verstellspur gelagerter Paare von Auflagersegmenten 4 auf. Eine Bodenplatte 8 und eine Plattform 9 sind jeweils Verbindungselement der Auflagersegmente des Unter- bzw. formgleichen Obergestells 2 und 3. und bilden mit diesen eine Verschiebe- bzw. Widerstandseinheit oder beide beides. Die Spitzen der Auflagersegmente 4 des Möbel 1 stoßen in maximaler Niedrigverstellung gegen die Spurabschlussstücke 7 bildende Bodenplatte 8 bzw. Plattform 9 (4). Die Einzelheit in 5 zeigt ein Paar teilkreisförmiger Auflagersegmente in maximaler Hochverstellung mit anliegenden Spursicherungselementen 6 bzw. Spurabschlussstücken 7. und in 6. auf dem Wege zur Hochverstellung bzw. von ihr weg. Wegen der teilkreisförmigen (offenen) Bauweise ist die Verschiebespur nach beiden Seiten durch Spursicherungselemente 6 gesichert (7). Ein Möbel 1 mit einer radialen Verstellspur aber kreisförmig geschlossenem Unter- und formgleichem Obergestell 2 und 3 mit je drei Auflagersegmenten 4 in maximaler Höhenverstellung zeigt die 8. Mit drei gleichmäßig verteilten Auflagerpunkten ist das Minimum einer ausreichenden Auflagerung erfüllt. In 9 wird das Möbel 1 in maximaler Niedrigverstellung dargestellt. In der kreisförmig geschlossenen Ausführungsform reicht es die Spursicherungselemente 6 einseitig innen (alternativ außen) anzuordnen. In 9a dargestelltes Gestell 2 oder 3 lässt sich mit einem weiteren formgleichen als Ober- bzw. Untergestell zusammenfassen. In 10 sind Unter- und Obergestell in maximaler Hochverstellung im Halbschnitt dargestellt. Erkennbar sind die auf Innenkreisen angebrachten Spursicherungselemente 6 bzw. Spurabschlussstücke 7. Die Einzelheit in 10a zeigt ein Paar Auflagersegmente 4 bei maximaler Hochverstellung des Möbel 1 mit anliegenden Spursicherungselementen 6 bzw. Spurabschlussstücken 7. und in 10b, in der Verschiebephase. In 11 sind Unter- und Obergestell 2 und 3 in maximaler Niedrigverstellung im Halbschnitt dargestellt. In 12 ist ein Möbel 1 mit linearer Verstellspur in maximaler Niedrigverstellung vorgestellt, das in spezieller Art im Untergestell 2 in gegenüberliegenden Bereichen positionierte Auflagersegmente 4, mit jeweils doppelt und paralleler Auflagerung mit Lagerelementen 5 gleicher aber entgegengerichteter Steigungswinkel aufweist, die über eine Verstelleinrichtung 10 aufeinanderzu und voneinanderweg bewegbar sind und das Obergestell 3, das mit seinen Auflagersegmenten 4 und den entsprechend angewinkelten Lagerelementen 5 über die Plattform 9 eine starre Widerstandseinheit bildet, anhebt bzw. absenkt. Senkrecht wirksame, an der Bodenplatte 8 und an der Plattform 9 befestigte, aneinander verschiebbare Führungsstücke 11 und mit ihnen Führungsecken bildende Leitbleche 12, schließen das Untergestell 2 auch während der Höhenverstellung in dessen Eckbereichen ein und führen und sichern daran das Obergestell 3 auf seiner Verschiebespur und halten es im Rahmen seiner vertikalen Projektion. Der Vorteil dieser Maßnahme liegt darin, dass die Plattform 9 während und nach der Höhenverstellung zu den Seiten hin in Position verbleibt und das Möbel 1 deshalb in einem engen Umfeld aufstellbar ist. 13 zeigt das Möbel 1 in maximaler Hochverstellung und die gegenüberliegenden Auflagersegmente 4 des Untergestells 2 sind aufeinander zugerückt. 14 zeigt eine Einzelheit aus dem in der 13 aufgezeigten Möbel 1 unter Hervorhebung der Verstelleinrichtung 10. Ein Handrad 13 ist über eine vertikal angelegte, mittig zwischen den Auflagersegmenten 4 an der Bodenplatte 8 gelagerten Achse 14 mit einem an deren unterem Endbereich befindlichen Zahnrad 15 drehschlüssig verbunden. Beidseitig an diesem sind zwei Zahnstangen 16 im Eingriff, die entgegengerichtet, jeweils mit einem Ende in die Verbindungstege 17 (12) des ihnen zugeordneten Paares Auflagersegmente 4 greifen. Der horizontale Verstellhub ist so bemessen, das er die Verschiebespur der Lagerelemente 5 in ihren Endbereichen begrenzt. Ein Möbel 1 mit linearer Verstellspur nach Art des in 1 dargestellten, jedoch mit doppelter Auflagerung wird in 15 in maximaler Niedrigverstellung dargestellt. Eine Verschiebeplatte 18, auf der beidseitig je zwei aufeinanderfolgende, spiegelbildlich zueinander weisende Auflagersegmente 4 mit gleichwinklig und gleichgerichtet angestellten Lagerelementen 5 angeformt sind, bildet mit diesen das Untergestell 2, dass zur Höhenverstellung in einer nach oben umrandeten offenen, an den länglichen Randseiten es führenden und an den Stirnseiten es schubbegrenzenden, Bodenplatte 8 mit einer Zug- und Druckstange 19 vor und zurück verschiebbar ist. Das aus einer Plattform 9 und daran angeformten Auflagersegmenten 4 gebildete Obergestell 3 ist horizontal nach allen Seiten über zwei an der Plattform 9 angeformte Klammerstücke 20 und einer von diesen eingeschlossenen, an der Bodenplatte 8 angeformten und die Verschiebeplatte 18 in einem Durchlassschlitz 21 senkrecht durchdringenden und senkrecht führenden Ankerplatte 22 horizontal fixiert. Mit diesen Maßnahmen verbleibt das Obergestell 3 auch während und nach der Höhenverstellung seitenstabil und spurgesichert in Position und das Möbel 1 ist deshalb in einem engen Umfeld aufstellbar. 15a zeigt das in maximaler Niedrigverstellung befindliche Möbel 1 im Halbschnitt mit zurückgeschobenem Untergestell 2 und dessen am hinteren Rand der Bodenplatte 8 angeschlagenen Verschiebeplatte 18 Das voran beschriebene Möbel 1 ist in 16 bei maximaler Hochverstellung mit herausnehmbarer Zug- und Druckstange dargestellt und zeigt im Halbschnitt (16a) das vorgezogene Untergestell 2 und dessen am vorderen Rand der Bodenplatte 8 angeschlagenen Verschiebeplatte 18. Dessen Verschiebemaß zwischen hinterem und vorderem Rand der Bodenplatte 8 bestimmt und begrenzt den Verschiebeweg der sich ergänzenden Lagerelemente 5. Ein Möbel 1 in maximaler Hochverstellung mit teilkreisförmiger Verstellspur und zwei Paare sich ergänzender Auflagersegmente 4 mit konzentrisch angelegter, doppelter Auflagerung zeigt die 17. Unter- und Obergestell 2 und 3 eines Tischmöbels 1 sind einschließlich je einer Verbindungsplatte 23 baugleich ausgeführt. Auf der des Obergestelles 3 zugehörige, lagert eine teilkreisförmige Plattform 9 mit einer nach unten gerichteten Umrandung auf, die die Verbindungsplatte 23 an Führungsflächen radial einschließt aber für die horizontale Verschiebbarkeit einen erweiterten aber begrenzten Verschieberaum aufweist. Gegen Abkippen der überhängenden Plattform 9 oder unbeabsichtigtem Herausheben, wird diese mit der Verbindungsplatte 23 durch Hubsperren 24 verschiebbar verbunden, in seiner horizontalen Lage gehalten. 18 zeigt einen Ausschnitt aus dem in 17 dargestellten Möbel 1 im vergrößerten Maßstab, in dem eine an der Unterseite der Plattform 9 geschraubte und als Hubsperre 24 wirksame Lasche die benachbart geführte Verbindungsplatte 23 übergreift. In 19 ist das Möbel in maximale Niedrigverstellung verbracht dargestellt und die Plattform 9 im entgegen-gesetzten Drehsinn rückverschoben aufgezeigt. Mit dieser Maßnahme lässt sich also die Plattform 9 horizontal, aber höhenverschieden in ihre ursprüngliche Position verbringen. Dieses Prinzip lässt sich auch an Möbel 1 mit linearer Verstellspur einsetzen und bietet z. B. den Vorteil, jedem der platzgenommenen Gäste nach der Höhenverstellung, unabhängig vom Obergestell 3, den ursprünglichen Bereich eines Tisches wieder zuzuweisen, bzw. die Sitzplattform seines verstellten Stuhles/Hockers zu verschwenken/verschieben. Eine solche Rückverstellung nach maximaler Niedrigverstellung des Tischmöbels 1 zeigt 19 mit im Vergleich zu seiner in 17 dargestellten Position in Projektion der Plattform 1 und des Untergestelles 2 zueinander und abweichend voneinander, die der Positionen des Obergestells 3. Ein Tischmöbel 1 mit Unter und formgleichen Obergestell 2 und 3 mit je drei Auflagersegmenten 4 und einem entsprechend angepassten Zwischengestell 25 in drei verschieden dargestellten Verstellstufen I, II, und III, zeigt 20. Zwischengestelle 25 sind ein Mittel zu Aufstockung eines Möbel 1, die mit ihren Lagerelementen 5 den benachbarten des Unter- und Obergestells 2 und 3 eines Möbels 1 sowie ihresgleichen gegenüber passend und funktional entsprechen und an diesen eine Verschiebe- bzw. Widerstandseinheit oder mit ihnen beides bilden. In Verstellstufe I sind die Gestelle 2, 25 und 3 in maximaler Niedrigverstellung, in II ist das Obergestell und in III auch das Zwischengestell 25 hochverstellt. In maximaler Tiefverstellung sind sie untereinander auf ein günstiges Maß für Versand und Lagerung zu verbringen. Um die Höhenverstellbarkeit für eine maximale Tiefverstellung noch verfeinernd zu steigern, ist das Untergestell 2 in einem unterflurig angelegten Aufnahmetrog 26 tiefer aufgestellt. In diesem Falle wird dies noch durch Weglassen des Zwischengestelles gesteigert (21). In einer unteren Verstellposition zwischen, in einem geringen Lagerbstand zueinanderbefindlichen, an sich ergänzenden Lagerelementen eines Unter- und formgleichen Obergestells 2 und 3, ist ein bandförmiges, Konturstück als Zwischengestell 25, mit seinen ihnen entsprechend, oben wie unten anliegenden, als Bestandteile von in der Höhe schmalen, eine Einheit bildenden Auflagersegmente 4 angesiedelt (22). Die dadurch oben wie unten gebildeten Nischen erlauben es, dass die benachbarten, Ober-, Unter- und Zwischengestelle 2, 3 und 25 mit ihren aufeinander weisenden Vorsprungsbereichen bedeutsam platzsparend aneinander vorbei, tiefer ineinander einzutauchen. 23. zeigt das Tischmöbel 1 mit einem Zwischengestell 25 aus 22. bei der alle benachbarten und aneinanderlagernden Gestelle 2, 3 und 25, zueinander in Hochverstellung sind. In 24 ist das als bandförmiges Konturstück ausgeführte Zwischengestell 25 mit drei Auflagersegmenten 4 und oben und unten integrierten Lagerelementen 5 aufgezeigt. Bei gering dimensionierten Ober-, Unter- und Zwischengestellen mit radialer wie linearer Verstellspur ist es zur Ausnutzung des begrenzten Raumes sinnvoll, dass ein Auflagersegment 4 mit seinem Auflagerbereich den eines nachfolgenden teilweise überlagert. 25 zeigt ein Tischmöbel 1 mit radialer Verstellspur in maximaler Niedrigverstellung, dessen Auflagersegmente 4 sich sowohl am Unter- wie formgleichen Obergestell 2 und 3 mit angeformten Lagerelementen 5 aufeinanderfolgend überlagern. 25a und 25b zeigen als Unter- oder Obergestell 2 oder 3. beliebig einsetzbare, formgleiche Bauteile. Das Tischmöbel 1 wird in der 26 in maximaler Hochverstellung dargestellt und zeigt eine Auflagerung mit drei Auflagerbereichen. Ein entsprechendes, einstückig und bandförmig geschlossenes Konturstück als Zwischengestell 25 zeigt 27. Dieses ist in 28 in dem entsprechendem Tischmöbel 1 mit Unter- und formgleichem Obergestell 2 und 3 aus der 25 bei maximaler Niedrigverstellung und in 29 in maximaler Hochverstellung dargestellt. Ein Hockermöbel 1 mit einem einstückigen Unter- und formgleichem Obergestell 2 und 3 und in einer Hochverstellung mit angeformter Boden- bzw. Sitzplattform 8 bzw. 9, und konzentrischer Auflagerung mit vier Auflagerbereichen, von denen zwei auf einem Außen- und zwei andere auf einem konzentrischen Innenkreis angelegt sind und alle über Kreuz zueinander stehen, ist in der 30 in Hochverstellung dargestellt. Drei Auflagerbahnen je eines der Gestelle 2 und 3 bilden in Bahnmitte verlaufende, als Spursicherungselement 6 wirksame Längsnuten 6a. In den beiden innen- und genüberliegenden ist jeweils ein Nutstein 6b am frei nach außen weisenden Endbereich der Längsnut 6a postiert, während eine an einer dritten befindliche Längsnut frei ausläuft. Die jeweils vierte Auflagerbahn ist mit einer zur Spursicherung dienenden, an ihr entlang und mittig verlaufenden als Führungsschiene ausbebildeten Feder 6c versehen. In der 30a wird die Phase der Zusammenfügung von Unter- und formgleichem Obergestell 2 und 3. aufgezeigt. Dabei greifen die Nutsteine 6b spursichernd in die ihnen gegenüberliegenden, entsprechend positionierten und ausgebildeten, Längsnuten 6a. und Erstere schlagen nach Verschieben in die maximale Hochverstellung jeweils gegen ein anderes und bilden dort in erweiterter Funktion, Spurabschlussstücke 7. 30b zeigt die auf die formgleichen Unter- und Obergestelle 2 und 3 verteilte Anordnung der sich ergänzenden Spursicherungselemente 6a, 6b und 6c in der Zusammenführung. Die als Führungsschiene dienende Feder 6c aus Metallblech (30c) kann entweder mit eingegossen oder nach Einbringung in eine Längsnut befestigt werden. 30d zeigt einen Ausschnitt aus der 30 und zwar sich im Auflagerbereich berührende Bruchstücke zweier Auflagersegmente 4 mit einer Sperranordnung 69, bestehend aus einer entlang eines der Bahnabschnitte des Untergestells 2 geführten, verzahnten Rasterzeile 69a und ein darein greifender, am Obergestell 3 um eine Achse verschwenkbar angebrachter und als Doppelhebel ausgeführter Sperrriegel 69b. Bei Verstellung des Obergestells 3 in eine höhere Position schwenkt dieser selbstätig gegen den Widerstand der schrägangestellten Zahnflanke nach oben aus und löst damit die Verriegelung. Wird es dagegen entgegengesetzt, in eine niedrige Stellung verbracht, fällt der aufgrund seiner Schwere selbstätig in die nächste Zahnmarke und blockiert die Verstellung nach unten, die deshalb auch nur nach von außen erfolgter (menschlicher) Einwirrkung, durch Lösen der Verriegelung nämlich, fortgeführt werden kann. In die maximale Niedrigverstellung verbracht, ergibt sich ein Bild des Hockermöbels 1 wie in 31. Eine Alternative bei ansonsten ähnlichem Hockermöbel 1, die Spursicherung betreffend, zeigt die 32. Zwei jeweils auf innerem und konzentrisch äußerem Kreis angelegte Auflagerbahnen der Gestelle 2 und 3 bilden als Spursicherungselemente eine Längsnut 6a und die zwei verbleibenden eine Feder 6b, sodass die formgleichen Gestelle 2 und 3 wechselweise mit diesen spursichernd ineinandergreifen. Innen, jeweils am frei nach außen weisenden Endbereich von Längsnut 6a und Feder 6c angeordnete Spurabschlussstücke 7 schlagen in maximaler Hochverstellung blockierend aneinander (32a). In diesem Falle reicht es nur zwei oder wenig mehr der Spurabschlussstücke 7 paarig anzubringen. Auch bei Möbeln 1 mit konzentrischen Auflagerbahnen sind zum Aufstocken Zwischengestelle 25 mit geringer Einbauhöhe vorzusehen. In 33 sind ein Unter- und ein formgleiches Obergestell 2 und 3 nach ähnlicher Art des in 30 und 32 vorgestellten Hockermöbels 1 und ein Zwischengestell 25, mit entsprechend, konzentrischen Auflagerbahnen, in maximaler Hochverstellung kombiniert dargestellt. Sie sind so ausgebildet, dass sie ohne, wie auch mit diesem, funktional zusammenwirken können. In 34 ist das Möbel 1 in maximaler Niedrigverstellung dargestellt und in 34a wird im Querschnitt die Auflagerung der Gestelle 2 und 3, an einem an und zwischen ihnen postierten Zwischengestell 25 vorgestellt, die mit ihren an den Lagerelementen 5 eingeformten Längsnuten 6b dieses an dessen oben und unten an den Lagerelementen angeformten Federn 6c spursichernd umgreifen. 35 zeigt vergrößert ein eine Verschiebe- und Widerstandseinheit bildendes Zwischengestell 25 mit unten und oben anlagernden Fragmenten der Auflagerbereiche des Unter- und formgleichen Obergestells 2 und 3. in einer durch Spurabschlussstücke 7 begrenzten maximalen Hochverstellung und mit einer innen und einer außen radial geführten Auflagerbahn. In 35a wird eine Verschiebephase bis zur maximalen Hochverstellung der Gestelle 25 und 3 dargestellt. 35b zeigt eine Möglichkeit auf, die Zwischengestelle 25 platzsparend zu stapeln. Je nach Positionierung der Spursicherungselemente Längsnute 6a und Feder 6c an den Zwischengestellen 25, lassen sich diese ineinandergreifend aufstocken und mit einem in der Auflagerung entsprechenden Unter- und sogar mit einem formgleichen Obergestell 2 und 3 kombiniert, gemeinsam in eine maximale Niedrigverstellung verbringen. Im Beispiel, sind die Spursicherungselemente 6 an den Zwischengestellen 25 entsprechend des mit Längsnuten 6a versehenen Unter- und formgleichen Obergestells in 35 als Federn 6c ausgebildet. Um die Bahnabschnitte solcher, jedoch kleindimensionierter Gestelle mit radialer Verstellung und geringem Durchmesser noch mehr strecken zu können, sind sie pro konzentrischer Bahn auf ein Paar begrenzt eingesetzt. In 36 wird ein Unter- und baugleiches Obergestell 2 und 3 in maximaler Niedrigverstellung mit drei konzentrisch angelegten Auflagerbahnen und je einem Paar in Auflagersegmenten 4 integrierten Lagerelementen 5 vorgestellt (auf die Darstellung der an sich notwendigen Spursicherungselemente wurde verzichtet). 37 zeigt das Untergestell und formgleiche Obergestell 2 und 3 in maximaler Hochverstellung und das einzelne Gestell in 37a ist formgleich mit dem einen wie mit dem anderen. In 38 sind sie kombiniert mit einem entsprechenden Zwischengestell 25, in maximaler Niedrigverstellung und in 39 in Hochverstellung dargestellt. 40 verdeutlicht die Positionen der drei Auflagerbahnen und den Zusammenhalt als Verschiebe- und Widerstandseinheit untereinander. Auch in diesem Falle besteht die Möglichkeit, die Zwischengestelle 25 platzsparend zu stapeln bzw. zu mehreren an einem aufgestockten Möbel 1 zwischen einem Unter- und formgleichen Obergestell 2 und 3 gemeinsam in eine maximale Niedrigverstellung zu verbringen (40a). Einen Schnitt durch ein Unter- und formgleiches Obergestell 2 und 3 in maximaler Niedrigverstellung zeigt 41. Die Spursicherungselemente 6 bilden mit Spurabschlussstücken 7 und Hubsperren 24 ein in einem Gestell angebrachtes Kombinationsstück 6/7/24, die in die integrierte Spurrille 27 des jeweils gegenüberliegenden Gestelles greift und es anteilig führt. In 41a wird in einer Einzelheit aus der 41 die Position des Unter- und Obergestelles 2 und 3 in maximaler Hochverstellung unter gegenseitiger Blockade der Spurabschlussstücke 7 gezeigt. Ein den Verschiebeweg der Gestelle untereinander an beliebiger Position blockierbares Feststellelement 28 zeigt 41b. Eine Schutzmaßnahme speziell für Kinder gegen Scherverletzungen sieht vor, dass Ober- und Zwischengestelle bei unbeabsichtigter bzw. bei unachtsamer oder selbstausgelöster Höhenverstellung nach Herabrutschen vor der eigentlichen Endstellung, ab einem Sicherheitsabstand, durch eine Abstoppeinrichtung 31 selbsttätig blockierbar sind (42). Ein am Gestell in einer vertikalen Längsführung eingeschlossenes Senkstück 31a lagert auf einer Rolle 31b die am integrierten Lagerelement 5 des nächst unteren Gestelles aufliegt. Im Bereich des zu bildenden Sicherheitsabstandes verlässt das Senkstück 31a bei Niedrigverstellung das Niveau der Auflagerbahn und folgt einer im Lagerelement 5 und Auflagersegment 4 mittig eingelassenen Absenkung seiner Bahn, die an ihrem tiefsten Grund und wegen Beginns eines steilen Anstieges für die Rolle 31b ohne externe Zusatzkraft unüberwindbar ist und verriegelt den Verschiebeweg des oberen Gestelles. Entriegeln lässt sich die Abstoppeinrichtung 31 durch Verschieben des Senkstückes nach oben, mittels erhöhter Verschiebekraft, bzw. durch ein am Senkstück 31a einwirkendes Zugband 31c. 43 zeigt ein Obergestell 3 mit radialer Verstellspur, dessen schwach verbundende Auflagersegmente 4 durch ein außen umlaufendes Verbindungselement 32 verstärkt worden sind. Mit Verbindungselementen 32 können auch Auflagersegmente 4 die keine unmittelbare Verbindung aufweisen zu Gestellen zusammengefasst werden. Sie sind somit Teil derselben und so zu bemessen und so innen und/oder außen anzulegen, dass sie bei Niedrigverstellung mit anderen Gestelle nicht kollidieren. So ist z. B. dass zum Obergestell 3 (43) passende, an sich formgleiche Untergestell 2 in 44, mit einem innen angebrachten Verbindungselement 32 versehen. 45 zeigt das Unter- und Obergestell 2 und 3 in maximaler Niedrig- und 46 in maximaler Hochverstellung. In diesem Falle erfüllen beide auch noch die Funktion von Spursicherungselementen 6. In 47 werden ein Unter- und ein formgleiches Obergestell 2 und 3 mit einer linearen Verstellspur und jeweils doppelter Auflagerung in maximaler Niedrig- und in 48 in maximaler Hochverstellung vorgestellt, von denen ersteres an den Innen- und zweites an den Außenseiten die Auflagersegmente 4 verbindende Verbindungselemente 32 aufweisen. Anstelle der seitlich angebrachten Verbindungselemente 32 können auch Bodenplatten 8 und sonstige Plattformen 9 deren Aufgabe erfüllen, sind dann aber nachteilig nicht mehr separat zu verschieben. In 49 ist ein Tischmöbel 1 mit linearer Verstellspur, verschiebbarer Tischplatte und doppelter Auflagerung in maximaler Niedrigverstellung aufgezeigt, dessen Unter- und formgleiches Obergestell 2 und 3 mit integriert angeformten Lager- und Spursicherungselementen 5 und 6 sowie Hubsperren 24 und einem Verbindungselement 32 ausgebildet ist und dessen Auflagersegmente 4 untereinander, zusätzlich mit Stützverbindern 33 fixiert sind. 49a zeigt ein Bauteil aus 49, das als Unter- wie Obergestell 2 und 3 einsetzbar ist und jeweils mit einem gleichen entsprechend ergänzbar ist. Dies wird in 49b am Beispiel der doppelten Auflagerung des Tischmöbel 1 vergrößert dargestellt. Hinten im Bereich der doppelten Auflagerung weist das obere Paar Auflagersegmente 4 entlang der Auflagerbahn Längsnute 6a auf, die die in den unteren sie ergänzend angeordneten Federn 6c klammerartig umgreifen. Im vorderen Bereich sind die Spursicherungselemente 6a und 6c dagegen unten bzw. oben angeordnet. In der angedeuteten Drehung beider formgleichen Gestelle gelangen sie in die Position des anderen. Eine Maßnahme die sich vor allem bei einstückig geformten dünnwandigen Gestellen anbietet und auch bei solchen mit radialer Verstellspur vorteilhaft einsetzbar ist. In 51 wird ein solches als Untergestell 2 mit vier Auflagersegmenten 4 vorgestellt, die gegenüberliegend paarig mit Längsnuten 6a bzw. Federn 6c ausgebildet sind und mit einem formgleichen Obergestell 3 ergänzbar sind (52). Eine Einzelheit in 52a zeigt die Art der Auflagerung in Verbindung mit den Spursicherungselementen 6a und 6c und der Hubsperre 24. In 53 wird ein dünnwandiges Tischmöbel 1 in maximaler Hochverstellung vorgestellt, an dem ein Untergestell 2 mit einem innen anlagernden und eingeschlossenen Zwischengestell 25 und das wiederum mit einem in ihm lagernden und von ihm eingeschlossenen Obergestell 3 einander ergänzende Lagerelemente 5 bildet. In dem Beispiel weisen die Gestelle je drei Auflagersegmente 4 auf. Diese Reihe lässt sich auch von oben, das größere Gestell das nächst untere einschließend, beginnen. Mit einem oder mehreren Zwischengestellen 25 ist dass Tischmöbel 1 derart teleskopartig aufzustocken und auf ein sehr geringes Tiefmaß zu verstellen (54). Eine vergrößerte Einzelheit (54a) des Möbels 1 zeigt die Auflagerung von Unter-, Zwischen- und Obergestells 2, 25 und 3. In 55 ist ein Sitzmöbel 1 mit linearer Verstellspur, doppelter Auflagerung und in einer Bodenplatte 8 verschiebbarem Untergestell 2 und einer an dem Obergestell 3 verschiebbaren Sitzplattform 9 (beide, entsprechend der linearen Auflagerverstellung parallel zueinander verschieblich) in maximaler Hochverstellung aufgezeigt, wobei die Gestelle 2 und 3 jeweils ein Paar Auflagersegmente 4 mit wandartigen Stützverbindern 33 aufweisen, und mit integriert angeformten Lager-, Spursicherungselementen und Hubsperren 5, 6 und 24 ausgebildet sind. In der gezeigten Positionsphase befindet sich das Untergestell 2 in der vorderen und die Sitzplattform 9 in der hinteren Endstellung. 55a zeigt einen vertikalen Schnitt A-B durch 55, der die drei Verschiebeebenen in den Auflagerbereichen Bodenplatte 8, Unter- und Obergestell 2 und 3 und Sitzplattform 9 durchschneidet. Erkennbar sind die beidseitig angelegten Spursicherungselemente 6. In 55b ist eine vergrößerte Einzelheit X der 55a aus einem der doppelten Auflagerbereiche und seinem Umfeld dargestellt. Eine Längsnute 6a und in diese greifende Feder 6c sichern mit den jeweils gegenüber angeordneten (nicht dargestellt) die Führung und erfüllen zusätzlich die Funktion von Hubsperren 24 und ähnlich gesichert auch die Führungen an der Bodenplatte 8 und der Sitzplattform 9. Um einen Sitzenden im gleichen Abstand zu einem in der Höhe verstellten Tischmöbel wie vorher zu belassen (56), befindet sich das Untergestell 2 des Sitzmöbels 1 nunmehr in einer hinteren und die Sitzplattform 9 in einer vorderen und maximalen Niedrigverstellung. In 57 ist ein radial verstellbares Tischmöbel 1 mit einem Zwischengestell 25 in maximaler Niedrigverstellung aufgezeigt, dessen Auflagerbereiche oben zu unten gegenwinklig (z. B. pfeilförmig) angelegt sind und Unter- und Obergestell 2 und 3 entsprechend unterschiedlich zueinander angewinkelt sind. Mit dieser Maßnahme lässt sich z. B. eine Höhenverstellung an, in linearer- oder radialer Verschieberichtung blockiertem Untergestell und Obergestell 2 und 3 eines Möbels durch Verschiebung eines Zwischengestelles 25 ausführen. Dabei hebt oder senkt es sich selbst auf einem unteren Gestell und ein anderes über ihm gelagertes, auf bzw. ab. Wird dagegen nur eines der benachbarten Gestelle (oben oder unten) zur Verstellung nach oben genutzt, ist das erzielbare Höhenmaß entsprechend geringer. In 58 ist lediglich das Obergestell 3 in die maximale Hochverstellung gebracht worden, während sich das Unter- und Zwischengestell 2 und 25 in maximaler Niedrigverstellung befinden und Ersteres das Zweite gegen Mitverstellung blockiert hat. Anders dagegen wird in 59 augezeigt, wie das Zwischengestell 25 in maximale Hochverstellung positioniert wurde und dabei das mit ihm in maximaler Niedrigverstellung befindliche Obergestell 2 mit nach oben verbracht hat und in 60 wie dieses separat in maximale Hochverstellung geführt wurde. Die in der 60 dargestellten Positionsstufen lassen sich auch erreichen, indem man nur das Zwischengestell 25 verstellt und die benachbarten Gestelle blockiert. Dabei hebt oder senkt es sich selbst auf einem unteren Gestell und ein anderes über ihm gelagertes, auf bzw. ab. Wird dagegen nur eines der benachbarten Gestelle (oben oder unten) zur Verstellung nach oben genutzt, ist das erzielbare Höhenmaß entsprechend geringer. Die Zwischengestelle 25 können zu mehreren übereinanderstehen (auch für die Lagerhaltung), müssen dazu aber im Zyklus oben/unten bzw. unten/oben um 180 Grad verschwenkt, zusammengefasst werden. Geschieht dies immer in doppelter Anzahl können Unter- und Obergestell 2 und 3 formgleich sein. 60a zeigt das Untergestell 2, 60b das Zwischengestell 25 und 60c ein dem Untergestell 2 nicht formgleiches Obergestell 3. Eine linear verstellbare Variante eines Tischmöbels 1 mit einem Zwischengestell 25 mit oben zu unten gegenwinklig und doppelt angelegten Auflagerbereichen in maximaler Niedrigverstellung zeigt 61. In 62 befindet sich das Obergestell 3 in maximaler Hoch- und das Zwischengestell 25 in maximaler Niedrigverstellung und 63 zeigt das Zwischengestell 25 gesondert. In 64 ist das Obergestell 3 vom Zwischengestell 25 in maximaler Niedrigverstellung zu diesem nach oben verbracht worden, während sich dieses nunmehr in maximaler Hochverstellung befindet. 65 zeigt die Gestelle 25 und 3 jeweils in maximaler Hochverstellung. Diese Verstellposition wie auch die in der 61 gezeigte, lässt sich durch Einzelverschiebung der beiden oder bei blockiertem Untergestell und Obergestell 2 und 3 eines Möbels 1 auch durch alleinige Verschiebung des Zwischengestelles 25 erreichen. Eine weitere, für Möbel 1 mit linearer oder teilkreisförmiger Verstellspur aufgezeigte Ausgestaltung (66) sieht vor, dass von zwei aneinandergelagerten Gestellen (Unter-, Ober- Zwischengestelle 2, 3, 25) mit linearer oder teilkreisförmiger Verstellspur, bei maximaler Tiefverstellung eines (auch im Wechsel mit dem anderen) nach oben bzw. unten einbuchtende bzw. umgreifende, und das andere ergänzend, entsprechende, in zwei Verschieberichtungen (z. B. v-förmig) nutzbare, gegenwinklige Auflagerbereiche bildet. Hierdurch können eines oder beide in zwei Richtungen entgegengesetzt zur Höhenverstellung verschoben werden. Die gezeigten Gestelle des Tischmöbel 1 weisen je eine doppelte Auflagerung auf und befinden sich gemeinsam in maximaler Niedrigverstellung. Die Stabilisierung der Positionierung beider Auflagerungen zueinander erfolgt beim Unter- und Obergestell 2 und 3 über die Bodenplatte 8 bzw. die Plattform 9 und am Zwischengestell 25 über Stützverbinder 33. In 67 befindet sich das Zwischengestell 25 mit dem Obergestell 3 in maximaler Niedrigverstellung und dieses zum Untergestell 2 in maximaler Hochverstellung. In 68 ist das Zwischengestell 25 gesondert dargestellt, wobei die doppelten Auflagerbereiche über vier an den Stirnseiten und im Mittelbereich verteilten Stützverbindern 33 verbunden sind. In der 69 befinden sich die Gestelle 25 und 3 in maximaler Hochverstellung. Diese Verstellposition wie auch die in der 61 gezeigte, lässt sich durch Einzelverschiebung der beiden oder bei blockiertem Untergestell und Obergestell 2 und 3 eines Möbels 1 auch durch alleinige Verschiebung des Zwischengestelles 25 erreichen. Es kann wegen Gewichtsersparnis, Zugriff ins Innere bzw. Wärmeabfuhr nach außen, wichtig sein, dass Unter- und Obergestell 2 und 3 seitliche Öffnungen aufweisen. In 70 wird ein gerüstartiges Unter- und baugleiches Obergestell 2 und 3 radialer Verstellart mit je drei Auflagersegmenten 4 und einem einstückigen Zwischengestell 25 vorgestellt, welches als geschlossenes bandförmiges, in der Höhe schmales Konturstück und mit oben und unten angeordneten Lagerelementen 5 ausgebildet ist. 71 zeigt ein Unter- und baugleiches Obergestell 2 und 3 mit einem Zwischengestell 25 der Art wie in 70 auf. Beide Gestelle sind mit bandförmigen und geschlossenen Lagerträgern 34 mit Lagerelementen 5 ausgestattet, die denen als Zwischengestelle dienenden Konturstücken 25 nicht unähnlich, jedoch über Befestigungsmittel mit drei Auflagersegmenten 4 verbunden sind. In einem Falle dienen sie auch als auswechselbares Abschlusselement eines Formwerkzeuges (z. B. als Gießboden) oder in einem anderen als Verbindungsstück von Innen- und Außenwandung an Gestellen in Hohlkörperbauweise (wie nachfolgend in 73 dargestellt). Gegen selbsttätiges Verrutschen im Auflagerbereich (Höhenselbstverstellung) sind aneinandergelagerte Gestelle durch mindestens ein Feststellelement 28 zu sichern. Dies ist z. B. notwendig, wenn als Lagerelemente Rollenlager 5c eingesetzt werden oder wenn der Steigungswinkel zu steil ist oder wenn Feuchtigkeit oder Vereisung in den Berührungszonen der Lagerelemente 5 (Bahnabschnitte und Gleitlager) den Reibungswiderstand über die Maßen mindern könnte. Das in 41b angeführtes Feststellelement 28 wird anhand eines ihm funktional entsprechenden und in 72 dargestellten, näher erklärt: Das an dem Auflagersegment 4 eines Obergestells 3 angebrachte Feststellelement 28 besteht aus zwei Klammerstücken 28a die beidseitig wirksam an diesem senkrecht verlaufen und dabei das anliegende Auflagersegment 4 des Untergestells 2 übergreifen und mittig an den Enden einer in einem Spalt des Auflagersegmentes 4 geführten Blattfeder 28b gehalten werden. Eine Verstellschraube 28c durchgreift das Auflagersegment 4 des Obergestells 3 in einem Durchgangsloch 29 und verbindet die beiden oberen Enden der Klammerstücke 28a. Mittels eines Handrades 28d sind diese gegen den Widerstand einer sie voneinander wegdrängenden Druckfeder 28e, um die Blattfeder 28b herum, aufeinanderzu zu bewegen. Beim Überwinden eines Verstellspaltes schließen sie an dem Auflagersegment 4 an und die unteren lösen sich von dem gegenüberliegend angebrachten und geben es frei. Entsprechend umgekehrt und wieder von dem nun in Gegenrichtung verdrehten Handrad 28d ausgelöst und von der Druckfeder 28e nachgestellt, schließt das Klammerstück und vollzieht die Blockade. 73 zeigt ein Unter- und formgleiches Obergestell 2 als Hohlkörper, mit einem Zwischengestell 25, montiert auf einer Bodenplatte 8. Lagerträger 34 bilden dabei im Bereich der Auflagerung Abschlussstücke und verbinden die Außen- und Innenwandung. Alternativ können die Lagerträger 34 auch lösbar damit verbunden sein. Zum Aufstapeln (Lagerhaltung) sind Unter- und Obergestell 2 und 3 zur gegenüberliegenden Seite der jeweiligen Auflagerkontur hin erweitert und offen ausgeführt (74). Die Innenwandung ist teilweise nicht dargestell um die übereinandergelagerten Auflagerbahnen aufzuzeigen. Art und Weise der gezeigten formgleichen Gestelle lässt sich auch für die Ausführung von Schalungselementen bzw. Fomwerkzeugen zum Formen z. B. von Gießteilen einsetzen. In 75 werden aufgestapelte Zwischengestelle 25 gezeigt, von denen eines sichtbar einem Block von solchen zugeführt wird. 76 zeigt ein Zwischengestell für ein doppelt aufgelagertes, linear verstellbares Möbel 1, als eine muskulär betreibbare, lineare Verstellanordnung 35 mit zwei gegenüberliegend angeordneten, jeweils an parallel übereinander angeordneten Zahnstangen 35a kraftschlüssig verbundenen Achsen 35b, die beidseitig doppelt ausgeführt, unabhängig voneinander verdrehbare Rollkörper 35c als Spreizelemente aufweisen. Mittig zwischen den beiden Achsen 35b greift ein über eine Kurbel 35d verdrehbares Zahnrad 35e in die Verzahnung der oben und unten anliegenden Zahnstangen 35a, über die sie je nach Drehsinn nach Außen oder Innen gegenläufig verschiebbar sind. Im gezeigten Fall sind sie auf das geringste Verstellmaß dargestellt. In 76a sind anstelle der Rollkörper 35c Keilelemente 35f als Spreizelemente dargestellt. Ein Möbel 1 in maximaler Niedrigverstellung, mit einem Unter- und baugleichen Obergestell 2 und 3 und doppelter Auflagerung und einer solchen als Zwischengestell dienenden linear wirksamen Verstelleinrichtung 35 zeigt 77. Je zwei Auflagersegmente 4 der einzelnen Gestelle stehen spiegelbildlich und über Stützverbinder 33 verbunden, im Abstand nebeneinander und bilden zu den gegenüberliegenden gegenwinklig angeordnete Bahnabschnitte 5a, wobei das gemeinsame Seitenmaß der einen, dem Innenmaß der anderen entspricht, sodass das Unter- bzw. das formgleiche Obergestell 2 bzw. 3 in der Umkehrung um die kurze Achse in das jeweils andere passt. Dies gilt auch jeweils für zwei paarig sich zu Fixierschalen 35g ergänzenden Halbschalen, die die Verstelleinrichtung 35 über deren Zentrierringe 35h seitlich in Position halten, vertikal aber deren Verschiebung erlauben, sowie es an dem Möbel 1 bei maximaler Hochverstellung in der 78 deutlich wird. Die Positionen der Gestelle 2 und 3 werden über an ihnen verteilten Leisten 35i und ergänzenden Aussparungen 35j in Längsachse unverschieblich zueinander fixiert, wie aus der 78a ersichtlich wird. Die Bahnabschnitte 5a von Unter- und Obergestell 2 und 3 stehen pfeilförmig zueinander und schließen die Rollkörper 35c ein und belegen jeweils nur einen, sodass diese sich auch im Doppel bei der Verstellung gegenläufig frei verdrehen können. In 79 wird ein Gestell gezeigt, das stellvertretend für ein Unter- wie Obergestell 2 bzw. 3 steht und mit einem formgleichen zu einem Möbel 1 kombiniert werden kann. Es wird ein Sitzmöbel 1 in 80 vorgestellt, das auf dem Obergestell 3 eine verdreh- und arretierbare Platte als Zwischenelement 36 aufweist, in dem eine als Sitzfläche auf ihr lastende Plattform 9, in dessen Mittelbereich verlaufenden Führungsschlitz 37, mittels eines Fußstückes 38 längsverschiebbar angeordnet ist, die mit dem Zwischenelement 36 gemeinsam, entweder an dem Obergestell 3 frei verschwenkbar oder über die, nach Arretierung an diesem, eine Höhenverstellung durchführbar ist. Der unmittelbare Sitzbereich des Sitzmöbels aus 80 ist vergrößert und aufgeschnitten in 80a dargestellt. In dem Zwischenelement 36 ist ein Ringelement 39 mit einer Lochreihung und in dem darunter befindlichen Obergestell 3 ein Arretierungsbolzen 40 eingebracht. Die Plattform 9 und das Fußstück 38 bilden eine Einheit. 80b zeigt ein Detail X aus der 80a und zwar den in das Ringelement 39 mittels einer Feder eingreifenden und mit einem Hebel versehenen Arretierungsbolzen 40. In der 80c als Detail Y aus der 80a, ist die radiale Führung des Ringelementes 39 am Obergestell 3 mittels einer von mehreren im Kreis verteilter Führungsklammern 41 erkennbar, die das Zwischenelement 36 zentrieren und gegen Abheben sichern. Ein ähnliches Sitzmöbel 1 wird in 81 gezeigt. Hier jedoch ist das Zwischenelement 36 fester Bestandteil des Obergestells 3 und weist an seinem Randbereich eine Lochreihung und in seinem Zentrum ein Fixierloch auf, das zur Aufnahme eines an der als Sitzfläche ausgebildeten Plattform 9 verankerten Drehbolzens 42 dient. Die als Sitzfläche dienende Plattform 9 beherbergt einen Arretierungsbolzen 43 und über sie lässt sich nach Arretierung das Obergestell 3 in der Höhe verstellen. Das angezeigte Detail X ist in der 81a vergrößert dargestellt und zeigt den selbsttätig nach unten gerutschten, blockierenden und in der 81b den oben gehaltenen, entriegelten Arretierungsbolzen 43. Ein Unter- und Obergestell 2 und 3 eines Sitzmöbels 1 (Hocker) in der 82 in maximaler Hochverstellung dargestellt, sind jeweils einstückig mit einer Bodenplatte 8 bzw. Plattform 9 formgleich ausgebildet und lassen sich über diese in der Höhe verstellen. 83 zeigt ein schweres Tischmöbel 1, das mittels einer Zugeinrichtung 44 nach dem Prinzip der „Lose Rolle” in der Höhe (nach oben) verstellbar ist. Dazu ist am Untergestell 2 seitlich ein Zugband 44a angebracht, das um eine in Entfernung seitlich am Obergestell 3 befestigte Zugrolle 44b eine offene Schlinge bildet und am entgegengerichteten Ende ein Griffstück aufweist. Für die Verstellung nach unten, kann der Tisch aufgrund geringerer Krafterfordernis an der starr verbundenen Plattform 9 erfasst und verdreht werden. 84 und 85 zeigen das Tischmöbel 1 bzw. das Sitzmöbel 1 in maximaler Niedrigverstellung. Für die Verstellung schwerer Möbel 1 sind bei einseitig angreifenden Verstellkräften zum seitlichen Schutz der Bahnabschnitte 5a, Führungsrollen 6 als Spursicherungselemente vorgesehen, wie sie in den 86 und 87 und im Detail vergrößert in 87a dargestell sind. Im Beispiel sind sie an den oberen Enden der Bahnabschnitte 5a des Untergestells 2 innen angebracht und liegen im Seitenbereich deren oben gegenüberliegenden des Obergestells 3 an, wobei ihre Rollspur parallel zu ihnen verläuft. In 88 wird das Prinzip „Lose Rolle” einer Zugeinrichtung 44 an einem im Längsschnitt dargestellten, linear verstellbarem Tischmöbel 1 mit doppelter Auflagerung nach abgeschlossener Höhenverstellung aufgezeigt. Eine am freien Ende des Zugbandes 44a befestigte Kette 44c bildet die an der Plattform 9 an einem Haken 44d stufig arretierbare Zugseite, der in der 88a als Detail X aus der 88 vergrößert dargestellt ist. Die Zugeinrichtung 44 ist in (88b) vergrößert dargestellt und zeigt die Annäherungsphase einer am Obergestell 3 befestigten Schubplatte 44e mit einer Zugrolle 44b und einer am Untergestell 2 befestigten Anschlagplatte 44f an der das Zugband 44a verankert ist und in der 88c ist zu sehen wie Schubplatte 44e und Anschlagplatte 44f aufeinandertreffen. Eine Schutzfunktion zur Verhinderung von Scher- und Brandverletzungen in den zugänglichen Seitenbereichen von Unter- und Obergestell 2 und 3 gewährleisten Schutzabdeckungen 45 bzw. 46. Die in der 89 dargestellten, umschließen in Form von ringförmigen Gehäuseschalen ein in maximaler Hochverstellung befindliches Unter- und Obergestell 2 bzw. 3, wobei das obere das untere auch in der Hochverstellung übergreift und bei Niedrigverstellung in der Höhe komplett einschließt (90). In 89a, die einen vergrößerten Teilschnitt A-B aus 89 zeigt, wird die Übergreifung und die Befestigung verdeutlicht. Während die untere Schutzabdeckung 45 auf einem ebenen Boden ruht (z. B. auf einer Bodenplatte 8) ist die obere (46) an Auflagersegmenten 4 des Obergestells 3 befestigt. Die in 91 aufgeschnitten dargestellte, teilkreisförmige Ausführung eines Unter- und Obergestells 2 und 3 in maximaler Hochverstellung, benötigt wie alle offenen (auch linearen) Verstellsysteme, in dieser Position einen seitlich größeren, zusätzlichen Verschieberaum. Dies berücksichtigend, sind die c-förmigen und allseitig geschlossenen Schutzabdeckungen 45 und 46 entsprechend dimensioniert. 91a stellt einen vergrößerten Teilschnitt A-B aus 91 dar. Erkennbar ist, das die untere Schutzabdeckung 45 an einer Bodenplatte 8 fixiert ist, und die obere (46) allseitig mit festhält, wobei diese beidseitig je eine Randschiene 47 aufweist und am verschieblichen Obergestell 3 an dort entsprechend befestigten Lagerschienen 48 lose aufliegt. 92 zeigt Unter- und Obergestell 2 und 3 aus der 91 in maximaler Niedrigverstellung, wobei das Obergestell 3 im Uhrzeigersinn den vorherigen Freiraum eingenommen hat. 93 zeigt ein linear verstellbares Unter- und Obergestell 2 und 3 in maximaler Hochverstellung mit allseitig geschlossenen kastenartigen Schutzabdeckungen 45 und 46. 93a zeigt einen vergrößerten Teilschnitt A-B aus 93. Die untere Schutzabdeckung 45 ist an einer Bodenplatte 8 fixiert, die die obere (46) allseitig mit festhält, wobei diese beidseitig je eine Randschiene 47 aufweist und am verschieblichen Obergestell 3 an dort entsprechend befestigten Lagerschienen 48 aufliegt. In 94 sind Unter- und Obergestell 2 und 3 in maximaler Niedrigverstellung dargestellt. Der in 95 gezeigte Hohlkörper 49 gestattet es, ihn in seiner Art als Unter- oder als ein solches, formgleich, ergänzendes Obergestell 2 oder 3 bzw. als Schalungselement bzw. Hohlraumwerkzeug einzusetzen. Er kann aus Einzelteilen zusammengefügt oder einstückig gefertigt sein. Ein in der 95a vorgestellter Bausatz Bewehrungsmittel 50, ist auf den in 95 auch als Schalungselement bzw. Hohlraumwerkzeug vorgestellten Hohlkörper 49 bemessen und in der 96 nach erfolgter Positionierung mit eingebrachter und ausgehärteter Gießmasse zu einem Unter- bzw. Obergestell 2 oder 3 gebildet worden, das in der 97 frei für sich zu sehen ist. Eine Installationsplattform 51 mit den integrierten Untergestellen 2 von Möbeln 1 (Ein Tisch, acht Stühle) und einem in ihr eingelassenen Adapterstück 52 (Rohrstück) und einer daran eingesteckten Stütze 53 mit Schwenkarm 53a, zeigt 98, wobei deren Verbindungsbereich als Klemmvorrichtung 53b in einem vergrößerten Detail in der 98a und Funktionen des Schwenkarms 53a (Halter eines Kochbehälters 53c und eines Rauchabzuges 53d) in 98b dargestell ist. Die integrierten Untergestelle 2 sind im Beispiel der 99 in der Installationsplattform 1 einvergossen bzw. in einer Gesamtform einstückig mitvergossen. In der 100 sind sie in Aufnahmeöffnungen 54 der Installationsplattform 51, mit nach unten angelegten Hinterschneidungen eingelassen und mit einem darin passenden Bund nach oben gegen Herausnahme gesichert. Ein Aufnahmeloch 55 für das als Adapterstück genutzte Rohrstück 52 erlaubt es, dieses standsicher einzubringen aber auch herauszunehmen. 101 zeigt eine Demonstrationspuppe mit einem übergeworfenen aber geöffneten Hüllkörper 56 auf einem angebrachten Sitzmöbel 1 an einem Tischmöbel 1, auf der Basis einer Installationsplattform. Eine im Bereich des Hüllkörpers 56 hineinragende, nach oben offene Mündung, eines in der Installationsplattform 51 eingegossenen Rohres 57, kann vom anderen Ende her mit Warm- oder Kühlluft angeströmt werden. 101a zeigt eine Steckvorrichtung 58, mit der man den Hüllkörper 56 mittels seines Saumes 56a und eines in der Installationsplattform 51 befindlichen Aufnahmeloches 55 einklemmbaren Steckbolzens 58a festsetzen kann und 102 zeigt die Aufstellung von der Rückseite und erlaubt einen Blick auf den aufgeblähten Hüllkörper 56, mit der Möglichkeit, die Arme durch Schlitze nach außen zu führen. Zwei in einer aufgeschnitten dargestellten Installationsplattform 51 integrierte Tischmöbel 1 werden in 103 gezeigt. In ihren Sitzbereichen sind zwei Rohre 57 im Boden mit jeweils mehreren nach oben abzweigenden, offenen Rohrmündungen 57a eingegossen. Zusätzlich sind die Eckbereiche der Installationsplattform 51 mit je einem Aufnahmeloch 55 versehen und wie in der 104 gezeigt, zur Aufnahme eines Zeltgestänges 59 dienlich. Zwei Rohre 57, wie sie in den Darstellungen der 103 und 104 zum Wärmen und Kühlen Verwendung finden, sind entsprechend ihrer Einbaulage, in 104a dargestellt. Wie in den 104 und 105 sichtbar, bietet die Installationsplattform 51 für den multifunktionalen Gebrauch, neben der Aufstellung der erfindungsgemäßen Möbel 1, die Möglichkeit zur Nutzung verschiedenst fremder Möbel, Gerätschaften und Mitteln anderer Art. In der 105 wird dies dadurch kenntlich, das sie vorbereitete Aufnahmelöcher 55 für fremde, dazuerwerbliche Hängemöbel F aufweist, deren Haltesäulen Fa in ihnen standsicher eingesteckt werden können und eine zweite äußere Reihe um diese in einem weiteren Abstand zum Tischmöbel 1 freier schwingen lassen zu können. In 106 ist ein linear verstellbares, gerüstartiges Unter- und formgleiches Obergestell 2 und 3 mit jeweils zwei veränderbaren, an einem Verbindungselement 32 befestigten, gleichwinklig angestellten Auflagersegmenten 4 mit spiegelbildlich, doppelter Auflagerung, in Niedrigverstellung aufgezeigt. In 106a, ist eines der Auflagersegmente 4 in einem seiner beiden parallel wirksamen Seitenbereiche vergrößert dargestellt, dessen Bahnabschnitt 5a, mittels einer ihn tragenden und mit einer Lochreihe ausgebildeten Leiste 60, an einem an dem Verbindungselement 32 fixierten Gelenkpunkt 61 verschwenkbar und über mit einem ihrer Enden am Verbindungselement 32 verschwenkbaren und mit dem anderen an der Lochreihe verstellbar befestigten, doppeit ausgelegten Stützleisten 62 zur Festlegung des verschieden möglichen Steigungswinkels fixierbar ist. Das Verbindungselement 32 und Distanzbolzen 63. bilden stabilisierende Brückenglieder des doppelt gelagerten Auflagersegments 4. Die 106b und 106c zeigen Einzelheiten X bzw. Y aus dem Auflagerbereich des Unter- und formgleichen Obergestells 2 und 3 in 106. Dabei umgreift eine an dem Gleitlager 5b angeformte und als Spursicherungselement 6 wirksame Längsnut 6a mit Hubsperre 8 im X-Bereich (106b) von oben eine aus dem Bahnabschnitt 5a gebildete Feder 6c. Im Y Bereich (106c) erscheint das Bild der Auflagerung in Umkehrung. In diesem Fall ist das Gleitlager 5b mit der Feder 6c kombiniert und wird von unten von der am Bahnabschnitt 5a angeformten Längsnut 6a und der Hubsperre 8 umfasst. Diese Maßnahme ist für die Formgleichheit von Unter- und Obergestell 2 und 3 und deshalb auch für die beliebige Austauschbarkeit derselben von Bedeutung. 107 zeigt Unter- und formgleiches Obergestell 2 und 3 aus der 106 bei gleichem Steigungswinkel in einer Hochverstellung. In der 108 ist ein Unter- bzw. Obergestell 2 oder 3 für den Fall der Einlagerung und des Transportes flach zusammengeklappt dargestellt. Eine Maßnahme zur Erleichterung der Höhenverstellung besonders schwerer Möbel mit formgleichem Unter- und Obergestell und jeweils dreifach doppelter, spiegelbildlicher Auflagerungsbereiche wird in der 109 in maximaler Hochverstellung und verschiebbarer Plattform 9 dargestellt. Die Lagerelemente 5 der äußeren Auflager der Gestelle bestehen aus Kombinationen von Bahnabschnitten 5a bzw. Gleitlagern 5b und Rollenlagern 5c und die mittigen, aus formgleichen Bahnabschnitten 5a und Gleitlagern 5b, die miteinander einen Reibkontakt bilden. 109a zeigt ein Gestell, das sowohl als formgleiches Unter- wie Obergestell 2 oder 3 mit einem gleichen kombinierbar ist. Das Möbel 1 wird in der 110 in maximaler Niedrigverstellung dargestellt. In der 111 wird ein ähnliches Möbel 1 mit formgleichem Unter- und Obergestell 2 und 3 und jeweils zweifach doppelter, spiegelbildlicher Auflagerug in maximaler Hochverstellung und verschiebbarer Plattform 9 dargestellt. Dazu bestehen die Lagerelemente der doppelten, spiegelbildlichen Auflager beider Gestelle aus Kombinationen von Bahnabschnitten 5a bzw. Gleitlagern 5b und Rollenlagern 5c. 111a zeigt ein Gestell, das sowohl als Unter- wie formgleiches Obergestell 2 oder 3 mit einem gleichen kombinierbar ist. In der 112 ist das Möbel 1 nach der 111 in maximaler Niedrigverstellung dargestellt. In den 109, 110, 111 und 112 ist die Plattform 9 waagerecht verschoben bzw. rückverschoben dargestellt und die dargestellten Möbel 1 verwenden das in der 112a vergrößert dargestellte Rollenlager 5c. Ein für den Transport/Versand und die Einlagerung zerleg- und flach zusammenlegbares und erst am Aufstellungsort zu montierendes, als Hohlkörper 49 ausgebildetes Untergestell 2, das mit einem form- und baugleichen Obergestell 3 ergänzbar ist, zeigt 113. Ein bandförmiger geschlossener Lagerträger 34, aus den zusammengesteckten Elementen Lagerelemente 5 und Stützglieder 64 und diese zusammenschließenden Eckverbinder 65 gebildet, verbindet die Außen- mit der Innenwand 66 bzw. 67 in der Auflagerkontur und eine grade abschließende Ringplatte 68 sie im gegenüberliegenden Randbereich. Ähnlicherweise ist für das Gießverfahren mit den gezeigten Mitteln und je nach Verfahren, mit oder ohne Ringplatte 68, auch ein Schalungselement bzw. Hohlraumwerkzeug zu bilden, wobei der Lagerträger 34 als Abschlusselement umfunktioniert, diese im Auflagerbereich (z. B. als Gießboden) abschließt, sodaß mit dem jeweiligen Gestell einstückig angeformte Lagerelemente 5 gefertigt werden können, oder doppelfunktional am gefertigten Teil verbleibt. In der 114 ist das Untergestell 2, bzw. Schalungselement oder Hohlraumwerkzeug in den Wandungsbereichen aufgeschnitten dargestellt und ein Teil des Lagerträgers 34 im X-Bereich in der 114a als Einzelheit vergrößert dargestellt. 114b zeigt die Anordnung von Lagerträger 34 und Ringplatte 68 und die 114c die der Außen- und Innenwandung 66 und 67 zueinander. Je eine flächig ausgelegte Außen- bzw. Innenwandung 66 und 67 sind in den 114d bzw. 114e dargestellt. In der 114f ist die Formgleichheit der Innen- und in der 114g die der Außenwandungen 67 bzw. 66 des Ober- und Untergestells 2 und 3 ersichtlich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Möbel
    2
    Untergestell
    3
    Obergestell
    4
    Auflagersegment
    5
    Lagerelemente
    5a
    Bahnabschnitt
    5b
    Gleitlager
    5c
    Rollenlager
    6
    Spursicherungselement
    6a
    Längsnut
    6b
    Nutstein
    6c
    Feder
    7
    Spurabschlussstück
    8
    Bodenplatte
    8a
    Begrenzelement
    9
    Plattform
    9a
    Begrenzelement
    10
    Verstelleinrichtung
    11
    Führungsstück
    12
    Leitblech
    13
    Handrad
    14
    Achse
    15
    Zahnrad
    16
    Zahnstange
    17
    Verbindungsteg
    18
    Verschiebeplatte
    19
    Zug- und Druckstange
    20
    Klammerstücke
    21
    Durchlassschlitz
    22
    Ankerplatte
    23
    Verbindungsplatte
    24
    Hubsperre
    6/7/24
    Kombinationsstück
    25
    Zwischengestell
    26
    Aufnahmetrog
    27
    Spurrille
    28
    Feststellelement
    28a
    Klammerstück
    28b
    Blattfeder
    28c
    Verstellschraube
    28d
    Handrad
    28e
    Druckfeder
    29
    Durchgangsloch
    30
    Schraubelement
    31
    Abstoppeinrichtung
    31a
    Senkstück
    31b
    Rolle
    31c
    Zugband
    32
    Verbindungselement
    33
    Stützverbinder
    34
    Lagerträger
    35
    Verstellanordnung
    35a
    Zahnstange
    35b
    Achse
    35c
    Rollkörper
    35d
    Kurbel
    35e
    Zahnrad
    35f
    Keilelement
    35g
    Fixierschale
    35h
    Zentrierringe
    35i
    Leisten
    35j
    Aussparung
    36
    Zwischenelement
    37
    Führungsschlitz
    38
    Fußstück
    39
    Ringelement
    40
    Arretierungsbolzen
    41
    Führungsklammer
    42
    Drehbolzen
    43
    Arretierungsbolzen
    44
    Zugeinrichtung
    44a
    Zugband
    44b
    Zugrolle
    44c
    Kette
    44d
    Haken
    44e
    Schubplatte
    44f
    Anschlagplatte
    45
    Schutzabdeckung
    46
    Schutzabdeckung
    47
    Randschiene
    48
    Lagerschiene
    49
    Hohlkörper
    50
    Bewehrungsmittel
    51
    Installationsplattform
    52
    Adapterstück
    53
    Zubehörteil
    53a
    Schwenkarm
    53b
    Klemmvorrichtung
    53c
    Kochbehälter
    53d
    Rauchabzug
    54
    Aufnahmeöffnung
    55
    Aufnahmeloch
    56
    Hüllkörper
    56a
    Saum
    57
    Rohr
    57a
    Rohrmündungen
    58
    Steckbolzen
    59
    Zeltgestänge
    60
    Leiste mit Lochreihe
    61
    Gelenkpunkt
    62
    Stützleiste
    63
    Distanzbolzen
    64
    Stützglieder
    65
    Eckverbinder
    66
    Außenwand
    67
    Innenwand
    68
    Ringplatte
    69
    Sperranordnung
    69a
    Rasterzeile
    69b
    Sperrriegel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006014168 B4 [0002]

Claims (55)

  1. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen, wobei die Möbel entsprechend ausgeführt, innerhalb von Gebäuden oder dauerhaft im Freien (hier auch gegen Vandalismus und Diebstahl in hohem Maße geschützt und aus witterungsbeständigem Material bestehend) oder für den örtlichen Wechsel in einer die Mobilität fördernden Weise (vorzugsweise in Leichtbauweise) transportierbar sind und entsprechend stabil und preiswert, vorteilhaft aus Press-, Guss- oder Profil-, Stanz- und/-oder Biegematerial (z. B. aus Beton, Kunststoff, Gussmetall bzw. aus harzgetränkten Holzplatten oder Blechteilen bzw. Stangenabschnitten) gefertigt sind, für die zur Reproduktion aus Formmassen als Formgebungsmittel Schalungselemente bzw. Fomwerkzeuge für die industrielle Mehrfachnutzung und auch private Einzelanfertigung vorgeschlagen werden und die Möbel (z. B. Sitz-, Liege-, Tisch-, Einfriedungs-, Säulen- und Abstellelemente), für unterschiedliche Nutzungsphasen und entsprechend der Größe Erwachsener und/oder Kinder, anpassbar und materialbezüglich, mit einfachen Mitteln höhenverstellbar ausgeführt sind und einzeln oder in Gruppen frei abgestellt oder mit einer oder mehreren Installationsplattformen in verschiedenster Gesamtheit eine multifunktionale Aufenthaltseinrichtung mit Gerätschaften und Mitteln zum Beheizen und Kühlen der Umgebungstemperatur der Personen, zur Zubereitung, Wärme- und Kühlbehandlung und der Einnahme von Speisen, und welchen mit Spiel-, Sport-, Unterhaltungs- und Witterungsschutz-, Energiezuführungs- und Versorgungsfunktion und mit Möbeln anderer Art bilden, dadurch gekennzeichnet, dass ein Obergestell (3) auf dem Untergestell (2) eines Möbels direkt oder über ein oder mehrere Zwischengestelle (25) auflagerbar ist, indem die benachbarten Gestelle mit paarig zueinander, jeweils einem oder mehr ihnen anteilig zugehörigen, entlang einer gemeinsamen, je nach Bauart, linearen oder radialen Projektionslinie verbleibenden Verstellspur verteilt positionierten Auflagersegmenten (4) und diesen unterschiedlich zugeordneten, als Lagerelemente (5) dienenden, kontinuierlich ansteigenden Bahnabschnitten (5a) und sie ergänzenden Gleit- und/oder Rollenlagern (5b bzw. 5c) Auflager bilden und das der Verschiebeweg durch Spursicherungselemente (6) geführt wird und die Auflagersegmente eines der Gestelle bei Verstellung nur eines, eine gleichzeitig wirksame Verschiebe- und die des anderen, eine gleichzeitig wirksame Widerstandseinheit bzw. bei Verstellung beider, beide beides darstellen und gemeinsam eine Höhenverstelleinheit bilden.
  2. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Unter- und/oder Obergestell (2) bzw. (3) direkt oder indirekt an Anschlussteilen (z. B. Sitz-, Liege-, Tischplattformen oder Stativteile wie Bodenplatten und Installationsplattformen) oder diese an ihnen, ab- oder unabhebbar, radial, linear oder zweidimensional, frei und/oder durch Begrenzelemente (z. B. den Verstellbereich eingrenzende feste Endanschläge und/oder örtich definiert ansetzende Riegel) versperrbar, über Drehachsen, Radial- bzw. Geradschienenführungen oder innerhalb von Rahmenbereichen, horizontal lageverstellbar sind.
  3. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen, nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens- Unter- und Obergestell (2) bzw. (3) eines Möbels (1) formgleich sind und jeweils eine Einheit bilden und in Umkehrung (oben gegen unten) austauschbar sind.
  4. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen nach einem oder mehreren der vorher angeführten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahnabschnitte (5a) und Gleitlager (5b) der Paare von Auflagersegmenten (4) zweier aneinanderlagernder, formgleicher Gestelle (Unter- und Obergestell) eines Möbels mit denen entsprechender Zwischengestelle kombinierbar sind und die aneinander lagernden Gestelle, jedes für sich mit seinen jAuflagerbereichen eine starre Verschiebe- bzw. eine Widerstandseinheit oder beide beides darstellen und gemeinsam eine Höhenverstelleinheit bilden.
  5. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen, nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagersegmente einstückig mit den Lagerelementen ausgebildet sind oder durch zusätzlich angebrachte ergänzt sind.
  6. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen, nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Gestelle mit radialer (kreis- oder teilkreisförmiger) Verstellspur mindestens drei verteilt angeordnete Paare von Bahnabschnitten und Gleit- und/oder Rollenlagern aufweisen.
  7. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen, nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die oben und unten angebrachten Lagerelemente (5) eines Zwischengestelles (25) denen von benachbarten Ober- und Untergestellen eines Möbels sowie ihresgleichen gegenüber passend und funktional entsprechen und solche Zwischengestelle auch mit ihresgleichen auflagerbar sind und das jedes für sich eine Verschiebe- oder Widerstandsseinheit oder beides bildet und mit einem benachbarten Gestell eine Verstelleinheit darstellt.
  8. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen, nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Möbel mit linear oder teilkreisförmig fixierter Verstellspur, das Unter- oder Obergestell, jeweils zwei oder mehr (auch unterschiedlich) in gegenüberliegenden Bereichen positionierte Auflagerungen mit Bahnabschnitten gleicher aber entgegengerichteter Steigungswinkel aufweisen, die auf einer linearen Verstellspur, an dem einen oder anderen oder an beiden durch eine muskulär oder sonstwie motorisch betreibbare und unabhängig von ihnen fixierte Verstelleinrichtung (10) aufeinanderzu und voneinanderweg bewegbar sind und bei nur einem derart ausgestalteten, die des jeweils anderen starr angeordnet sind und dass sie, wenn sie an dem einen wie an dem anderen oder nur an einem der beiden verschiebbar sind, mit diesen und zwischen ihnen, paarig positioniert, eine gleichmäßig wirksame Höhenverstelleinheit (Verschiebe- bzw./und Widerstandseinheit) bilden.
  9. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen, nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Standelemente (Bodenplatten, Installationsplattformen usw.) für sich eine schwere Einheit bilden (z. B. aus schwerem massivem Material, wie stahlbewehrtem Beton gefertigt) und mit Möbeln aus leichterem Material (z. B. Kunststoff, Gasbeton usw.) verbunden sind.
  10. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen, nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass fertige Untergestelle und Zubehör oder ihnen entsprechende Adapterelemente bei Herstellung der Bodenplatten oder Installationsplattformen aus Formmassen (z. B. Beton) direkt mit eingearbeitet sind.
  11. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen, nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Standelemente (Bodenplatten, Installationsplattformen usw.) jeweils mit einzelnen oder mehreren Untergestellen und/oder Adapterteilen aus Formmasse einstückig hergestellt sind.
  12. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen, nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Unter- und/oder Obergestelle jeweils einstückig mit teilweise oder ganzheitlich komplettiert anhängigen Bauteilen (z. B. Boden- bzw. Tischplatten) gefertigt sind.
  13. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen, nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Gestellen eines Möbels mit mehreren aufeinanderfolgender Auflagerabschnitten ein Auflagerbereich den des nachfolgenden teilweise überlagert.
  14. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen, nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Paare, an einer radialen Verstellspur fixierte, aneinanderlagernder Lagerelemente (5) (Bahnabschnitte an Gleit- oder Rollenlager), auf konzentrisch mehrbahnig angelegten Verschiebebereichen mit gleichgerichteten Steigungen verteilt, Auflager bilden und Unter- und Obergestell zugeordnet sind.
  15. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen, nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Paare Lagerelemente auf eine innere und zwei andere auf eine benachbarte, äußere Verschiebebahn konzentrisch angelegt sind und untereinander verteilt, 4 Auflagerbereiche bilden.
  16. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen, nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf drei oder mehr konzentrisch angelegten Bahnen je ein Paar Lagerelemente angelegt sind und entsprechend drei bzw. mehr auf dem Verstellkreis verteilte Auflagerbereiche bilden.
  17. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen, nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zwischengestell, Unter- und Obergestell entsprechende, unten und oben, auf konzentrischen Bahnen verteilt angelegte Lagerelemente aufweist und eine Verschiebe- bzw. Widerstandseinheit bildet und auch mit gleichen untereinander passenden Zwischengestellen kombinierbar ist.
  18. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen, nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von einem Zwischengestell gebildeten Auflagerbereiche mit oben zu unten gegenwinklig angestelltem Steigungswinkel (z. B. pfeilförmig) zueinander weisen und das die unterschiedlich zueinander angewinkelten von Unter- und Obergestell ihnen entsprechend zugeordnet sind.
  19. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen, nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines von ergänzenden, formgleichen Unter- und Obergestellen mit linearer Verstellspur nach Verschwenkung spiegelbildlich zum anderen mit dem entsprechendem Zwischengestell einsetzbar ist.
  20. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen, nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von zwei aneinandergelagerten Gestellen (Unter- und Obergestell) mit linearer oder teilkreisförmiger Verstellspur, bei maximaler Tiefverstellung eines (auch im Wechsel mit dem anderen) nach oben bzw. unten eingebuchtete (z. B. v-förmig) Lagerelemente aufweist die die anderen entsprechend vorspringenden einschließen, sodaß in zwei Verschieberichtungen nutzbare, gegenwinklige Auflagerbereiche gebildet werden.
  21. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen, nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zwischengestell unten und oben verteilte, Unter- und Obergestell entsprechend, eingebuchtete bzw. hervorspringende Auflagerbereiche aufweist, deren negativ bzw. positiv aufgestellten Mittenbereiche jeweils übereinanderstehen, eine verstellbare Einheit bildet und mit gleichen kombinierbar ist.
  22. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen, nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das die gegenüber (unten zu oben) angelegten Bahnabschnitte/Gleitlager eines Zwischengestells platzsparend im geringem Abstand zueinander, parallel verlaufen und mit anderen auf der Verstellspur befindlichen, einstückig oder montiert verbunden, eine starre Verschiebe- bzw. Widerstandseinheit darstellt und mit benachbarten Gestellen eine Verstelleinheit bildet und auch mit mehreren solcher, untereinander passenden Zwischengestellen kombinierbar sind.
  23. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen, nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gestell mit einem außen oder innen anlagernden Gestell (Ober-, Unter-, Zwischengestell) einander ergänzende Lagerelemente bildet und ein größeres Gestell fortlaufend von oben oder unten beginnend, jeweils ein kleineres einschließt und das jedes eine starre Verschiebe- bzw. Widerstandseinheit oder beides bildet, das mit einem anlagernden Gestell eine Verstelleinheit darstellt, wobei mehrere solcher, untereinander passender Zwischengestelle auflagerbar sind.
  24. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen, nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zwischengestell zur Höhenverstellung je zwei, oder mehr über eine muskulär oder sonstwie motorisch betreibbare Verstellanordnung, linear ein- oder parallel mehrspurig, gemeinsam hin und her oder gleichzeitig aufeinanderzu und voneinanderweg bewegbare Spreizelemente (z. B. Rollkörper (35c) oder Keilelemente (35f), aufweist, die an von Unter- und Obergestell gebildeten, je nach Art, mit gegenwinklig oder gleichwinklig angeordneten Bahnabschnitten/Gleitlagern gleicher Steigungswinkel versehenen Auflagerbereichen entsprechend anliegen.
  25. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils aneinander lagernden Gestelle zum Abschluß ihrer maximalen Hoch- und Tiefverstellung durch Spurabschlussstücke (z. B. angeformt oder montiert) zueinander blockierbar sind.
  26. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte, verschieblich anlagernde Bauteile (z. B. Gestelle untereinander oder mit Tischplatten oder Bodenplatten verbunden) durch entlang der Verschiebebahn wirksame Hubsperren (24), bestehend aus einander oben führenden und aneinander verschiebbaren Profilelementen (z. B. Schiene an Schiene oder Führungsstück an Schiene), zueinander fixierbar sind.
  27. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die im Auflagerbereich eines Gestelles befindlichen Teile von Lagerelementen, Spursicherungselementen und Hubsperren als Einheit und so auch gleichsam mit dem Gestell einstückig gefertigt oder fest oder lösbar an diesem angeordnet sind und sich mit denen eines anlagernden Gestelles ergänzen.
  28. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das ein in der Höhe schmales, bandförmiges Konturstück als Lagerträger vorgesehen ist, das an Gestellen in Massivbauweise oder an solchen in Hohlkörperbauweise als Abschlussstück im Auflagerbereich Verwendung findet.
  29. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Seitenwandungen, der als Hohlkörper ausgebildeten Unter- und Obergestelle, zur gegenüberliegenden Seite der jeweiligen Auflagerkontur hin, erweitert ausgeführt ist.
  30. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandungen von Schalungselementen bzw. Fomwerkzeugen für aus plastischen Werkstoffen zu fertigende Gestelle, für den zu bildenden Auflagerbereich der Unter- und Obergestelle, je nach Fertigungsziel, mit einem zusammenhängenden, Lagerelemente anformenden, berücksichtigenden oder aufweisenden, in der Höhe schmal ausgeführten Konturstück einen Formboden bilden.
  31. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandungen der Formwerkzeuge für Formmassen zur gegenüberliegenden Seite der jeweiligen Auflagerkontur von Unter- und Obergestellen hin, im Abstand erweitert und offen ausgeführt sind.
  32. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalungsraum bzw. das Hohlraumwerkzeug für ein oder mehr zu fertigender Auflagersegmente im Auflagerbereich jeweils ein bzw. mehrere je nach Fertigungsziel ausgebildete, in der Höhe schmal ausgeführte Konturstücke aufweist, die als Abschluss gänzlich oder teilweise einen Formboden bilden und jeweils Lagerelemente anformen, berücksichtigen oder aufweisen.
  33. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Unter- und Obergestell eines Möbels mit linearer oder teilkreisförmiger Verstellspur, jeweils doppelte Auflager bilden, die auf spiegelbildlich parallelen, bzw. innerhalb eines gemeinsamen Winkelabschnittes auf konzentrischen Bahnen in einem Abstand nebeneinander stehen und das auch diese Gestelle eine Verschiebe- bzw. eine Widerstandseinheit oder beides bilden und gemeinsame eine Verstelleinheit darstellen.
  34. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zwischengestell einem Unter- und formgleichen Obergestell entsprechend angelegte Auflagerbereiche aufweist, die auf spiegelbildlich parallelen, bzw. innerhalb eines gemeinsamen Winkelabschnittes auf konzentrischen Bahnen in einem Abstand nebeneinander stehen und eine Verschiebe- bzw. eine Widerstandseinheit oder beides bildet und mit anliegenden Gestellen je eine Verstelleinheit darstellt.
  35. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das Auflagersegmente, die nicht oder unzureichend durch eine Bodenplatte bzw. Plattform stabil verbunden sind, durch mitangeformte oder montierte Verbindungselemente kraftschlüssig eine Verstell- und Widerstandseinheit bilden.
  36. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagersegmente eines Unter- und Obergestelles mit den Lagerelementen (Bahnabschnitte und Gleitlager) an Gelenkpunkten eines Verbindungselementes (z. B. ein Rahmenstück) verschwenkbar angelegt und zur Festlegung gleichwinkliger Steigungswinkel fixierbar sind, welche bei Möbeln mit linerer Verstellspur so oder als zusätzliche Variante, verschieden gleichwinklig einstellbar sind.
  37. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den formgleichen Ober- und Untergestellen eines Möbels mit radial geschlossener Verstellspur, untereinander passend anlagernde Zwischengestelle formgleich sind und beliebig (über Kopf) übereinander lagerbar sind.
  38. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusammenpassende Ober- und Untergestelle Auflagersegmente bilden, die mit sich ergänzenden Lagerelementen unterschiedlich, Oben/Unten und Unten/Oben geradzahlig also zu 2, 4, 6 usw. Paaren ausgebildet sind.
  39. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ober- und/oder Untergestell seitliche Öffnungen aufweist.
  40. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Spursicherungselemente besonders an schweren Möbeln mit radialer Verstellspur als parallel zur Verschiebespur der Lagerelemente wirksam ansetzende Führungsrollen ausgebildet sind.
  41. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine in der Mitte eines Möbels mit einer radial geschlossenen Verstellspur, vertikalverlaufend führende als Spursicherungselement wirksame, in sich verschiebbare (z. B. teleskopartige) Achsanordnung, ein Ober- und Untergestell und direkt oder indirekt, ggfs. auch dazwischen angeordnete Zwischengestelle fixiert.
  42. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen, nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Ober- und Zwischengestelle gegen selbsttätiges Verrutschen im Auflagerbereich (Höhenselbstverstellung) durch jeweils mindestens ein Feststellelement blockierbar sind.
  43. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschiebeweg von Ober- und Zwischengestellen durch eine selbsttätig wirksame Sperranordnung (z. B. ein selbstauslösbarer Sperrriegel mit feinen stufenlos wirksamen Reibelementen oder welche die an feinstufigen Rasterzeilen greifen oder durch Aufrauhung der Bahnabschnitte und/oder der sie ergänzenden Gleitlager.) blockierbar ist, die von Hand direkt oder über Zwischenmittel entsperrbar bzw. überwindbar ist.
  44. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Ober- und Zwischengestelle bei unbeabsichtigter bzw. bei unachtsamer oder selbstausgelöster Höhenverstellung nach Herabrutschen vor der eigentlichen Endstellung, in einem Sicherheitsabstandes durch mindestens eine Abstoppeinrichtung selbsttätig blockierbar sind.
  45. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen, nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagerflächen der Lagerelemente (z. B. Bahnabschnitte und entsprechende Gleitlager) gleicher- oder ungleicherweise ergänzend kombiniert, in Erstausstattung und/oder nach Reparatur entweder aus einer speziellen, auftragbaren Beschichtung (z. B. durch Aufstreichen oder Anformen, aushärtbarer abriebfesterer Schichten) bestehen oder aber als separate Gleitbahnen (Kunststoff-, Metallleisten usw.) durch mechanische Methoden (Verschrauben, Vernieten usw.) über in den Lagerelementen eingebrachte Anker (Gewindehülsen u. ä.) oder durch Ankleben verbindbar sind.
  46. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für zu verstärkende/bewehrende Bauteile maßlich darauf abgestimmte und abgezählte Bewehrungsmittel (Gittermatten und -körbe, Fasermatten, Abstandhalter usw.) als Bausatz vorhanden sind.
  47. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das Teile der Schalungselemente bzw. Hohlraumwerkzeuge an einzelnen oder zu einer Gruppe zusammengefassten Bauteilen, ganz oder teilweise, als ständige Außenbewehrung verbleibend, die Wandbereiche bilden.
  48. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Bauteile oder gar Baugrupen wie Unter- und Obergestell und andere, dazugehörige Bauteile (z. B. Sitz-, Liege-, Tisch- Fuß- oder Arbeitsplattformen), wie auch Schalungselemente und Hohlraumwerkzeuge, mit Verfahren industrieller Kunststoffverarbeitung (z. B. Gieß-, Spritzgieß-, Blastechnik sowie Tiefziehverformung) als auch manuell (z. B. mit Auftragstechnik) einstückig gefertigt sind.
  49. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Übertragung und/oder Verstärkung der Verstellkraft manuell nutzbare Verstellelemente (z. B. Hebel- Zug- und/oder Druckstangen, Zugseilverbindungen) bzw. manuell oder motorisch betreibbare Kraftverstärker Adaptermittel an den Möbeln angebracht sind.
  50. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Ober- und/oder Untergestell oder diesen anhängigen Bauteilen zur Höhen- bzw Seitenverstellung (nach oben wie unten bzw. hin und zurück) eine Zugeinrichtung nach dem Prinzip des Flaschenzuges bzw. der „Lose Rolle” greift.
  51. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Installationsplattformen für die im Anspruch 1 aufgeführten Möbel, Gerätschaften und des Zubehörs und auch anderer, fremder Dinge, mit Mitteln zur Verbindung und Versorgung ausgerüstet sind.
  52. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein radial oder linear höhenverstellbares Sitzmöbel an seinem Obergestell im Mittenbereich ein Zwischenelement (z. B. eine Platte) aufweist, an der die Sitzplattform in horizontaler Ebene achsial verschwenkbar oder zusätzlich auch längsverschiebbar (z. B. über eine Achse bzw. eine Kombination von Längsnut und Nutstein im Mittelbereich) und in beiden Fällen mit dem Obergestell alternativ über eine Arretierung drehschlüssig verbindbar ist.
  53. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Unter-, Ober- und Zwischengestelle eines Möbels in einer Schutzabdeckung eingeschlossen sind, die in ihrer Mindestgröße so bemessen ist, dass sie diese in ihrer maximalen horizontalen Verstelldimension, wie auch flexibel, in verschiedenen Höhenpositionen einschließt.
  54. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an Möbeln lichte Aufnahme-, Zugangs- und Beschickungsbereiche vorgesehen sind.
  55. Höhenverstellbare Möbel, Formgebungsmittel und Installationsplattformen nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Möbel in Hohlkörperbauweise zerlegbar, flach zusammen zu fassen und wiederum montierbar sind.
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