DE102016004640A1 - Zierleiste für eine Fensterumrahmung eines Fahrzeugs, Fensterumrahmung für ein Fahrzeug mit einer solchen Zierleiste, und Fahrzeug mit einer solchen Fensterumrahmung oder einer solchen Zierleiste - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft Zierleiste (1) für eine Fensterumrahmung (3) eines Fahrzeugs (5), mit einer Sichtseite (7) und einer der Sichtseite (7) abgewandten Befestigungsseite (9), wobei an der Befestigungsseite (7) – entlang einer Längserstreckung der Zierleiste (1) gesehen – eine Mehrzahl von Befestigungselementgruppen (15, 27) nebeneinander angeordnet sind, wobei jede der Befestigungselementgruppen (15, 27) wenigstens zwei quer zur Längserstreckung der Zierleiste (1) gesehen übereinander angeordnete Befestigungselemente (17, 17', 19, 19', 29) aufweist. Dabei ist vorgesehen, dass die Zierleiste (1) in einem ersten Bereich (11) ihrer Längserstreckung wenigstens eine erste Befestigungselementgruppe (15) mit zwei in einem ersten Abstand (21) zueinander angeordneten Befestigungselementen (17, 19) aufweist, wobei die Zierleiste (1) in einem zweiten, von dem ersten Bereich (11) verschiedenen Bereich (13) ihrer Längserstreckung wenigstens eine zweite Befestigungselementgruppe (27) mit zwei in einem zweiten Abstand (31) zueinander angeordneten Befestigungselementen (17', 29) aufweist, wobei der zweite Abstand (31) größer ist als der erste Abstand (21).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zierleiste für eine Fensterumrahmung eines Fahrzeugs, eine Fensterumrahmung für ein Fahrzeug mit einer solchen Zierleiste, und ein Fahrzeug mit einer solchen Fensterumrahmung.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2010 039 774 A1 ist eine Zierleiste für eine Fensterumrahmung bekannt, die sich mittels zweier Halteabschnitte an einem Grundkörper der Fensterumrahmung hält. Insbesondere sind Zierleisten bekannt, die an ihrer dem Fahrzeug zugewandten Seite eine Vielzahl von sich entlang einer Längserstreckung der Zierleiste angeordneten Befestigungselementen aufweisen, von denen immer je zwei in bestimmten Abstand übereinanderliegen. Diese typischerweise ankerartig ausgebildeten Befestigungselemente tauchen in ihrem Gebrauchszustand in hinterschnittene Ausnehmungen einer elastischen Dichtleiste ein, die das jeweilige Fenster umgibt. Solche Zierleisten finden insbesondere im Fahrzeugaußenbereich Anwendung, wobei insbesondere auch Zierleisten für hintere, einem Fahrzeugheck zugewandte Seitenscheiben vorgesehen sind, die zumindest bereichsweise einen stark gekrümmten Verlauf vom Fahrzeugdach ausgehend zu einem Fahrzeugheck hin aufweisen. In diesem stark gebogenen Endbereich kann eine solche Zierleiste nur dann befestigt werden, wenn eines der beiden Befestigungselemente entfernt wird. Es besteht dadurch allerdings die Gefahr, dass die Zierleiste in Y-Richtung – das heißt in Breitenrichtung des Fahrzeugs – absteht und nicht in ihrer festen Relativposition zu der Dichtleiste bleibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zierleiste für eine Fensterumrahmung eines Fahrzeugs, eine Fensterumrahmung für ein Fahrzeug und ein Fahrzeug mit einer solchen Fensterumrahmung zu schaffen, wobei die genannten Nachteile nicht auftreten.
  • Die Aufgabe wird gelöst, indem die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche geschaffen werden. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Aufgabe wird insbesondere gelöst, indem eine Zierleiste für eine Fensterumrahmung eines Fahrzeugs geschaffen wird, welche eine Sichtseite und eine der Sichtseite abgewandte Befestigungsseite aufweist. An der Befestigungsseite sind – entlang einer Längserstreckung der Zierleiste gesehen – eine Mehrzahl von Befestigungselementgruppen nebeneinander angeordnet, wobei die Befestigungselementgruppen jeweils wenigstens zwei quer zur Längserstreckung der Zierleiste gesehen übereinander angeordnete Befestigungselemente aufweisen. Es ist vorgesehen, dass die Zierleiste in einem ersten Bereich ihrer Längserstreckung wenigstens eine erste Befestigungselementgruppe aufweist, wobei die wenigstens eine erste Befestigungselementgruppe jeweils zwei in einem ersten – insbesondere quer zur Längserstreckung der Zierleiste gemessenen – Abstand zueinander angeordnete Befestigungselemente aufweist, wobei die Zierleiste in einem zweiten, von dem ersten Bereich verschiedenen Bereich ihrer Längserstreckung wenigstens eine zweite Befestigungselementgruppe aufweist, wobei diese wenigstens eine zweite Befestigungselementgruppe jeweils zwei in einem zweiten – quer zur Längserstreckung der Zierleiste gemessenen – Abstand zueinander angeordnete Befestigungselemente aufweist. Dabei ist der zweite Abstand größer als der erste Abstand. Die Zierleiste weist Vorteile im Vergleich zum Stand der Technik auf. Insbesondere ist es möglich, sie – entlang ihrer Längserstreckung gesehen – in zwei verschiedene Bereiche einzuteilen, wobei ein Abstand von übereinander angeordneten Befestigungselementen in den beiden Bereichen verschieden ausgestaltet sein kann. So kann der Abstand insbesondere im ersten Bereich geringer sein als in dem zweiten Bereich. Es ist so insbesondere möglich, in einem ersten, weniger gekrümmten oder gebogenen Bereich der Zierleiste Befestigungselemente in einem kleineren Abstand zueinander vorzusehen, als in einem zweiten, stärker gekrümmten oder gebogenen Bereich. Dadurch kann der Abstand der Befestigungselemente in dem stärker gekrümmten oder gebogenen Bereich so angepasst werden, dass auch hier zumindest zwei übereinander angeordnete Befestigungselemente mit einem Grundkörper der Fensterumrahmung – insbesondere einer Dichtleiste derselben – in Eingriff kommen können, was – wie aus dem Stand der Technik bekannt – bei konstantem Abstand der Befestigungselemente zueinander nicht möglich wäre. Daher kann die Zierleiste auch in dem zweiten, stärker gekrümmten oder gebogenen Bereich sicher und stabil festgelegt werden, sodass sie nicht in Y-Richtung absteht, sondern vielmehr in fester Relativposition zu dem Grundkörper der Fensterumrahmung und insbesondere deren Dichtleiste bleibt.
  • Unter einer Zierleiste wird insbesondere ein Designelement verstanden, welches bis auf eine – gegebenenfalls mehrdimensionale – Krümmung langgestreckt ausgebildet ist und zur Verkleidung und/oder Verzierung einer Fensterumrahmung an einem Fahrzeug im Außenbereich des Fahrzeugs dienen kann.
  • Unter einer Fensterumrahmung wird insbesondere ein Rahmenelement für ein Fahrzeugfenster verstanden, welches mit Bezug auf das Fahrzeugfenster eine Haltefunktion und/oder eine Dichtfunktion haben kann. Ein Grundkörper der Fensterumrahmung ist dabei insbesondere eingerichtet zur Befestigung der Zierleiste, wobei dieser bevorzugt eingerichtet ist, um im Betrieb des Fahrzeugs durch die Zierleiste verdeckt zu werden. Der Grundkörper der Fensterumrahmung ist also vorzugsweise nach außen nicht sichtbar, sondern vielmehr durch die Zierleiste verdeckt. Vorzugsweise weist die Fensterumrahmung eine Dichtleiste, insbesondere eine elastische Dichtleiste, auf, um den Fahrzeuginnenraum gegenüber einem Äußeren des Fahrzeugs im Bereich des Fensters zu dichten. Dabei ist es insbesondere abhängig davon, ob das Fenster als bewegliches oder als festes Fenster ausgebildet ist, möglich, dass die Dichtleiste unabhängig von dem Fenster am Fahrzeug montiert oder aber auch an das Fenster angespritzt ist.
  • Unter einem Grundkörper der Fensterumrahmung wird insbesondere ein Element der Fensterumrahmung verstanden, an welchem die Zierleiste festlegbar ist. Dabei ist es insbesondere möglich, dass der Grundkörper Befestigungsaussparungen aufweist, in welche die Befestigungselemente der Zierleiste – insbesondere verrastend – eingreifen können. Besonders bevorzugt ist der Grundkörper der Fensterumrahmung als Dichtleiste ausgebildet, oder die Dichtleiste der Fensterumrahmung stellt den Grundkörper dar.
  • Unter einer Sichtseite wird insbesondere eine Seite der Zierleiste verstanden, die nach außen sichtbar, also im Betrieb des Fahrzeugs durch einen Betrachter ansehbar ist. Unter einer Befestigungsseite wird insbesondere eine Seite der Zierleiste verstanden, welche der Befestigung der Zierleiste an dem Grundkörper der Fensterumrahmung dient, und welche im Betrieb eines Fahrzeugs dem Betrachter abgewandt, also nicht sichtbar ist.
  • Unter einer Längserstreckung der Zierleiste wird insbesondere eine Erstreckung entlang eines Pfads verstanden, welcher der Zierleiste entlang ihrer längsten Ausdehnung von einem ersten Ende bis zu einem gegenüberliegenden zweiten Ende folgt, wobei die Längserstreckung auch einer – gegebenenfalls mehrdimensionalen – Krümmung der Zierleiste folgt.
  • Unter einer Befestigungselementgruppe wird eine Anordnung von Befestigungselementen insbesondere an einem bestimmten Ort entlang der Längserstreckung der Zierleiste verstanden, wobei eine solche Befestigungselementgruppe mindestens ein Befestigungselement, vorzugsweise eine Mehrzahl von Befestigungselementen umfasst, wobei die mehreren Befestigungselemente einer Befestigungselementgruppe bevorzugt quer zur Längserstreckung der Zierleiste gesehen – insbesondere senkrecht zur Längserstreckung der Zierleiste gesehen – übereinander und bevorzugt voneinander beabstandet angeordnet sind. Die verschiedenen Befestigungselementgruppen der Zierleiste sind dagegen in Längsrichtung gesehen, das heißt entlang der Längserstreckung betrachtet, nebeneinander angeordnet, wobei sie – entlang der Längserstreckung gemessen – voneinander beabstandet sind.
  • Unter einem Befestigungselement wird insbesondere ein Teil der Zierleiste verstanden, welches zur Befestigung der Zierleiste an dem Grundkörper der Fensterumrahmung vorgesehen ist. Dabei kann das Befestigungselement insbesondere als Vorsprung, besonders bevorzugt als zapfenförmiger Vorsprung mit Hintergriffelementen oder wenigstens einem Formschlusselement, ausgebildet sein, wobei das Befestigungselement eingerichtet ist, um in eine komplementär zu seiner Form ausgebildete Aussparung des Grundkörpers formschlüssig, vorzugsweise verrastend, einzugreifen.
  • Unter einer Richtung, die quer zur Längserstreckung der Zierleiste verläuft, wird insbesondere eine Richtung verstanden, die mit der Längserstreckung der Zierleiste, insbesondere lokal betrachtet, einen Winkel einschließt, wobei die quer zur Längserstreckung verlaufende Richtung bevorzugt – lokal – senkrecht zur Längserstreckung verläuft.
  • Sind in dem ersten Bereich eine Mehrzahl von ersten Befestigungselementgruppen vorgesehen, ist es möglich, dass der erste Abstand der mindestens zwei Befestigungselemente dieser ersten Befestigungselementgruppen zwischen den einzelnen ersten Befestigungselementgruppen konstant ist; es ist aber auch möglich, dass der erste Abstand zwischen den einzelnen ersten Befestigungselementgruppen variiert. In entsprechender Weise ist es möglich, dass der zweite Abstand zwischen verschiedenen zweiten Befestigungselementgruppen in dem zweiten Bereich konstant ist oder variiert. Bevorzugt ist aber jeder der zweiten Abstände größer als der größte erste Abstand bei den ersten Befestigungselementgruppen, wenn dieser erste Abstand zwischen den ersten Befestigungselementgruppen variiert.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die wenigstens eine zweite Befestigungselementgruppe drei Befestigungselemente aufweist, wobei ein erstes Befestigungselement der zweiten Befestigungselementgruppe und ein zweites Befestigungselement der zweiten Befestigungselementgruppe in einem Abstand zueinander angeordnet sind, der kleiner ist als der zweite Abstand, insbesondere in dem ersten Abstand, wobei das erste Befestigungselement der zweiten Befestigungselementgruppe und ein drittes Befestigungselement der zweiten Befestigungselementgruppe in dem zweiten Abstand zueinander angeordnet sind. Dabei ist das erste Befestigungselement – quer zur Längserstreckung gesehen – über dem zweiten Befestigungselement angeordnet, und das zweite Befestigungselement ist – quer zur Längserstreckung gesehen – über dem dritten Befestigungselement angeordnet. Insgesamt weist also die zweite Befestigungselementgruppe insbesondere ein erstes, ein zweites und ein drittes Befestigungselement auf, die derart übereinander angeordnet sind, dass das erste Befestigungselement zuoberst, das zweite Befestigungselement darunter und das dritte Befestigungselement noch unter dem zweiten Befestigungselement angeordnet ist. Dabei entspricht der Abstand zwischen dem ersten Befestigungselement und dem zweiten Befestigungselement insbesondere dem ersten Abstand, wobei der Abstand zwischen dem ersten Befestigungselement und dem dritten Befestigungselement insbesondere dem zweiten Abstand entspricht. Es ist möglich, dass bei der Befestigung der Zierleiste in dem zweiten Bereich bei der zweiten Befestigungselementgruppe nur das erste Befestigungselement und das dritte Befestigungselement mit dem Grundkörper der Fensterumrahmung zur Befestigung der Zierleiste ein Eingriff kommen, wobei das zweite Befestigungselement funktionslos ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die wenigstens eine erste Befestigungselementgruppe genau zwei Befestigungselemente aufweist. Diese sind dann bevorzugt – quer zur Längserstreckung gesehen – in dem ersten Abstand übereinander angeordnet. Weiter ist vorzugsweise vorgesehen, dass die wenigstens eine zweite Befestigungselementgruppe genau drei Befestigungselemente aufweist, insbesondere wie dies zuvor beschrieben wurde.
  • Insbesondere wird ein Ausführungsbeispiel der Zierleiste bevorzugt, bei welchem diese in dem ersten Bereich der Längserstreckung in jeder ersten Befestigungselementgruppe genau zwei in dem ersten Abstand – der gegebenenfalls variieren kann – übereinanderliegende Befestigungselemente aufweist, wobei jede der zweiten Befestigungselementgruppen in dem zweiten Bereich der Längserstreckung zusätzlich ein drittes, gleichsam in unterster Position unter dem zweiten Befestigungselement angeordnetes Befestigungselement aufweist. Dabei greifen zur Befestigung der Zierleiste bevorzugt in dem ersten Bereich die genau zwei Befestigungselemente der ersten Befestigungselementgruppen in den Grundkörper der Fensterumrahmung zur Befestigung der Zierleiste ein, wobei in dem zweiten Bereich nur das erste Befestigungselement und das dritte Befestigungselement der zweiten Befestigungselementgruppen zur Befestigung der Zierleiste in den Grundkörper eingreifen, wobei das zweite Befestigungselement der zweiten Befestigungselementgruppen funktionslos ist. Es kann dabei frei von dem Grundkörper oder der Fensterumrahmung abstehen.
  • Es ist aber auch möglich, dass die zweiten Befestigungselementgruppen nur zwei Befestigungselemente aufweisen, wobei diese dann in dem zweiten Abstand zueinander angeordnet sind, sich also so zueinander verhalten, wie dies zuvor für das erste Befestigungselement und das dritte Befestigungselement beschrieben wurde. Eine solche Konfiguration kann insbesondere hergestellt werden, indem in dem zweiten Bereich für jede zweite Befestigungselementgruppe das zweite Befestigungselement nach Herstellen der Zierleiste entfernt, beispielsweise weggefräst wird.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Zierleiste in dem zweiten Bereich eine Verbreiterung aufweist, an der ein Befestigungselement der wenigstens einen zweiten Befestigungselementgruppe angeordnet ist. Insbesondere ist es dabei möglich, dass die Zierleiste in dem ersten Bereich eine erste Breite – senkrecht zur Längserstreckung gemessen – aufweist, die kleiner ist als eine zweite Breite, welche die Zierleiste in dem zweiten Bereich aufweist. Die insoweit dann in dem zweiten Bereich bestehende Verbreiterung weist dann insbesondere das dritte Befestigungselement der zweiten Befestigungselementgruppen auf.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Zierleiste hergestellt ist, indem ein Verbreiterungsabschnitt, der für eine Mehrzahl von – ersten und zweiten – Befestigungselementgruppen ein drittes Befestigungselement aufweist, in dem ersten Bereich entfernt und in dem zweiten Bereich erhalten ist. Dies bedeutet insbesondere, dass die Zierleiste zunächst über ihre gesamte Längserstreckung einheitlich hergestellt werden kann, wobei sie zunächst entlang ihrer gesamten Erstreckung nebeneinander angeordnete Befestigungselementgruppen mit jeweils insbesondere drei Befestigungselementen aufweist. Dabei wird als Verbreiterungsabschnitt insbesondere ein Abschnitt – quer zur Längserstreckung betrachtet – bezeichnet, welcher das unterste, dritte Befestigungselement aufweist. Dieser Verbreiterungsabschnitt kann dann in dem ersten Bereich entfernt, beispielsweise weggefräst werden, sodass dort insbesondere allein die ersten und zweiten Befestigungselemente für die einzelnen ersten Befestigungselementgruppen bestehen bleiben, während mit dem Verbreiterungsabschnitt zugleich das jeweilige dritte Befestigungselement entfernt wird. Dagegen bleibt der Verbreiterungsabschnitt – dann als Verbreiterung – in dem zweiten Bereich der Längserstreckung der Zierleiste erhalten, sodass die dort angeordneten, zweiten Befestigungselementgruppen dann auch das an dem Verbreiterungsabschnitt vorgesehene dritte Befestigungselement aufweisen.
  • Die Befestigungselemente sind bevorzugt an die Zierleiste angeformt. Insbesondere ist es möglich, dass sie einstückig mit der Zierleiste hergestellt werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Befestigungselemente als Steckelemente ausgebildet sind. Hierbei kann die Zierleiste besonders einfach, schnell und kostengünstig an dem Grundkörper der Fensterumrahmung befestigt werden, wobei in besonders vorteilhafter Weise Lackschäden bei lackierten Montageflächen vermieden werden können, die zum Beispiel beim Verschrauben der Zierleiste zu befürchten wären.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst, indem eine Fensterumrahmung für ein Fahrzeug geschaffen wird, welche eine Zierleiste nach einem der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele aufweist. Dabei ist die Zierleiste bevorzugt in dem ersten Bereich ihrer Längserstreckung mit zwei in dem ersten Abstand zueinander angeordneten Befestigungselementen – insbesondere pro erster Befestigungselementgruppe – mit dem Grundkörper der Fensterumrahmung in Eingriff, wobei die Zierleiste in dem zweiten Bereich ihrer Längserstreckung mit zwei in dem zweiten Abstand zueinander angeordneten Befestigungselementen – insbesondere pro zweiter Befestigungselementgruppe – mit dem Grundkörper der Fensterumrahmung in Eingriff ist. Dabei ist vorzugsweise ein mittleres Befestigungselement, also das zweite Befestigungselement von insgesamt drei Befestigungselementen einer zweiten Befestigungselementgruppe, in dem zweiten Bereich der Zierleiste nicht in Eingriff mit dem Grundkörper der Fensterumrahmung. Die Zierleiste wird also in bevorzugter Ausgestaltung über ihre gesamte Längserstreckung mit jeweils zwei Befestigungselementen an dem Grundkörper der Fensterumrahmung festgelegt, wobei bevorzugt in dem ersten Bereich überhaupt nur zwei Befestigungselemente pro erster Befestigungselementgruppe vorgesehen sind, die in dem ersten Abstand zueinander angeordnet und beide in Eingriff mit dem Grundkörper der Fensterumrahmung sind. In dem zweiten Bereich weist die Zierleiste bevorzugt drei Befestigungselemente pro zweiter Befestigungselementgruppe auf, wobei hier nur das erste Befestigungselement und das dritte Befestigungselement jeder zweiten Befestigungselementgruppe – die in dem zweiten Abstand zueinander angeordnet sind – mit dem Grundkörper der Fensterumrahmung in Eingriff sind. Das zweite, mittlere Befestigungselement jeder zweiten Befestigungselementgruppe ist dagegen in dem zweiten Bereich nicht in Eingriff mit dem Grundkörper der Fensterumrahmung, sondern steht vielmehr frei von dem Grundkörper der Fensterumrahmung ab.
  • In bevorzugter Ausgestaltung weist die Fensterumrahmung eine lackierte Montagefläche auf. Insbesondere bei einer solchen Ausgestaltung verwirklichen sich die Vorteile der hier vorgeschlagenen Zierleiste, weil Lackschäden beim Montieren der Zierleiste insbesondere mit den als Steckelementen ausgebildeten Befestigungselementen vermieden werden können, die ansonsten beim Verschrauben zu befürchten wären.
  • Die Aufgabe wird schließlich auch gelöst, indem ein Fahrzeug geschaffen wird, welches eine Fensterumrahmung nach einem der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele aufweist, oder welches eine Zierleiste nach einem der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele aufweist. In Zusammenhang mit dem Fahrzeug ergeben sich insbesondere die Vorteile, die bereits in Zusammenhang mit der Zierleiste und/oder der Fensterumrahmung erläutert wurden. Das Fahrzeug kann insbesondere als Personenkraftwagen, als Lastkraftwagen, als Nutzfahrzeug oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Um also zu erreichen, dass die Zierleiste nach ihrer Montage an dem Grundkörper der Fensterumrahmung, insbesondere an einer Dichtleiste des Fensters, in einer festen Relativposition zu dem Grundkörper verbleibt, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Zierleiste – zusätzlich zu zwei übereinanderliegenden Befestigungselementen in dem ersten Bereich – in dem zweiten Bereich ein drittes, in unterster Position liegendes Befestigungselement aufweist, das in den Grundkörper der Fensterumrahmung greifen kann, wobei das nun mittlere, zweite Befestigungselement funktionslos ist und frei von dem Grundkörper der Fensterumrahmung absteht – jeweils pro Befestigungselementgruppe gesehen. Gemäß der Erfindung wird also insbesondere in dem zweiten Bereich ein drittes Befestigungselement hinzugefügt, das die Aufgabe hat, vor allem in dem stärker gebogenen oder gekrümmten Bereich die Fixierung/Befestigung – insbesondere von dem zweiten Befestigungselement – zu übernehmen. Durch die Ergänzung dieses zusätzlichen Befestigungselements kann eine optimale Befestigung der Zierleiste gewährleistet werden. Dabei sind in dem eher geraden, ersten Bereich das erste und das zweite Befestigungselement jeder ersten Befestigungselementgruppe im Einsatz, wobei in dem stärker gebogenen oder gekrümmten, zweiten Bereich jeweils das erste und das dritte Befestigungselement jeder zweiten Befestigungselementgruppe im Einsatz sind.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer Zierleiste;
  • 2 eine Querschnittsansicht des Ausführungsbeispiels der Zierleiste gemäß
  • 1 in deren ersten Bereich, und
  • 3 eine Querschnittsdarstellung des Ausführungsbeispiels der Zierleiste gemäß den 1 und 2 in deren zweiten Bereich.
  • 1 zeigt eine Darstellung einer Zierleiste 1 in Draufsicht für eine beispielsweise in 2 dargestellte Fensterumrahmung 3 eines Fahrzeugs 5, insbesondere eines Kraftfahrzeugs. Das Fahrzeug 5 kann dabei insbesondere ein Personenkraftwagen sein. Es ist aber auch möglich, dass das Fahrzeug 5 als Lastkraftwagen, als Nutzfahrzeug oder in anderer geeigneter Weise ausgebildet ist.
  • Die Zierleiste 1 weist eine Sichtseite 7 auf, die in an dem Fahrzeug 5 montiertem Zustand der Zierleiste 1 eine Außenseite des Fahrzeugs 5 und damit einem das Fahrzeug 5 von außen anschauenden Betrachter zugewandt ist. Die Zierleiste 1 weist außerdem eine der Sichtseite 7 abgewandte Befestigungsseite 9 auf, die in montiertem Zustand der Zierleiste 1 an dem Fahrzeug 5 einem das Fahrzeug 5 von außen anschauenden Betrachter abgewandt ist, und welche der Befestigung der Zierleiste 1 an der Fensterumrahmung 3 dient. An der Befestigungsseite 9 sind Befestigungselemente angeordnet, die in 1 der einfacheren Darstellung wegen nicht dargestellt sind, die aber mit Bezug auf die 2 und 3 näher erläutert werden.
  • Anhand von 1 wird deutlich, dass die Zierleiste 1 eine Längserstreckung im Sinne einer längsten Ausdehnung zwischen einem ersten Ende A und einem zweiten Ende B aufweist, wobei die Längserstreckung einem gekrümmten Pfad folgt. Dabei ist eine erste Krümmung in der Bildebene von 1 erkennbar. Bevorzugt weist die Zierleiste 1 aber auch eine zweite Krümmung entlang einer Richtung senkrecht zur Bildebene von 1 auf, die naturgemäß in der Draufsicht von 1 nicht erkennbar ist, sodass die Zierleiste 1 insgesamt eine mehrdimensionale Krümmung aufweist. Eine solche Zierleiste 1 kann insbesondere im Bereich eines hinteren Seitenfensters eines Personenkraftwagens vorgesehen sein, wobei sie im Wesentlichen einer Linie vom Dach des Personenkraftwagens hin zu einem Heck desselben folgt.
  • Die Zierleiste weist dabei – entlang ihrer Längserstreckung gesehen – einen ersten Bereich 11 auf, in welchem sie weniger stark gekrümmt und/oder gebogen ist als in einem zweiten Bereich 13 ihrer Längserstreckung, der von dem ersten Bereich 11 verschieden ist, wobei er sich bevorzugt an den ersten Bereich 11 anschließt, und wobei die Zierleiste 1 in dem zweiten Bereich 13 entsprechend stärker gekrümmt oder gebogen ist als in dem ersten Bereich 11.
  • in 1 nicht dargestellt ist, dass an der Befestigungsseite 9 – entlang der Längserstreckung der Zierleiste 1 gesehen – eine Mehrzahl von Befestigungselementgruppen nebeneinander angeordnet sind, wobei die einzelnen Befestigungselementgruppen – entlang der Längserstreckung gesehen – voneinander beabstandet sind.
  • 2 zeigt eine Querschnittsansicht der Zierleiste 1 in montiertem Zustand an einem Grundkörper 14 der Fensterumrahmung 3 des Fahrzeugs 5, wobei der Querschnitt durch eine erste Befestigungselementgruppe 15 in dem ersten Bereich 11 verläuft, wobei die Längserstreckung lokal senkrecht auf der Schnittebene von 2 steht. Die Zierleiste 1 weist insbesondere in dem ersten Bereich 11 eine Mehrzahl solcher ersten Befestigungselementgruppen 15 auf, wobei die verschiedenen ersten Befestigungselementgruppen 15 – in Längsrichtung gesehen – nebeneinander und voneinander beabstandet angeordnet sind.
  • In 2 ist nun dargestellt, dass die erste Befestigungselementgruppe 15 zwei Befestigungselemente 17, 19 aufweist, die – quer und insbesondere senkrecht zur Längserstreckung gemessen – in einem ersten Abstand 21 zueinander angeordnet sind. Bevorzugt weist jede erste Befestigungselementgruppe 15 des ersten Bereichs 11 solche zwei Befestigungselemente 17, 19 auf, wobei es insbesondere möglich ist, dass der erste Abstand 21 in dem ersten Bereich 11 konstant ist. Es ist aber auch möglich, dass der erste Abstand 21 in dem ersten Bereich 11 zwischen den ersten Befestigungselementgruppen 15 variiert. Das in 2 obere Befestigungselement 17 wird im Folgenden auch als erstes Befestigungselement 17 bezeichnet, das untere Befestigungselement 19 wird im Folgenden auch als zweites Befestigungselement 19 bezeichnet.
  • Die Befestigungselemente 17, 19 sind insbesondere als Steckelemente ausgebildet und eingerichtet, um formschlüssig in entsprechende Aussparungen 23, 25 des Grundkörpers 14 einzugreifen. Die Zierleiste 1 greift dabei in dem ersten Bereich 11 mit dem ersten Befestigungselement 17 und mit dem zweiten Befestigungselement 19 – insbesondere pro Befestigungselementgruppe 15 – in die ersten und zweiten Aussparungen 23, 25 ein, wodurch die Zierleiste 1 an dem Grundkörper 14 gehalten wird.
  • 3 zeigt eine Querschnittsansicht der Zierleiste 1 in dem zweiten Bereich 13, wobei die Schnittebene hier durch eine zweite Befestigungselementgruppe 27 verläuft, und wobei wiederum die Längserstreckung – lokal – senkrecht auf der Bildebene von 3 steht. Der zweite Bereich 13 weist insbesondere eine Mehrzahl solcher zweiten Befestigungselementgruppen 27 auf, die – entlang der Längserstreckung gesehen – nebeneinander und insbesondere voneinander beabstandet angeordnet sind.
  • In allen Figuren sind gleiche und funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen, sodass jeweils insoweit auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen werden kann.
  • Die zweite Befestigungselementgruppe 27 weist hier insbesondere ein erstes Befestigungselement 17', ein zweites Befestigungselement 19' sowie zusätzlich ein drittes Befestigungselement 29 auf. Dabei sind das erste Befestigungselement 17' und das dritte Befestigungselement 29 in einem zweiten Abstand 31 zueinander angeordnet. Es ist möglich, dass dieser zweite Abstand 31 zwischen verschiedenen zweiten Befestigungselementgruppen 27 variiert. Es ist aber auch möglich, dass dieser zweite Abschnitt 31 für alle zweiten Befestigungselementgruppen 27 konstant ist. Jedenfalls ist der zweite Abstand 31 größer als der erste Abstand 21, wobei er insbesondere größer ist als der größte erste Abstand 21 der ersten Befestigungselementgruppen 15, falls dieser zwischen verschiedenen ersten Befestigungselementgruppen 15 variiert. Insbesondere ist jeder zweite Abstand 31 verschiedener zweiter Befestigungselementgruppen 27 bevorzugt größer als der größte erste Abstand 21 der ersten Befestigungselementgruppen 15.
  • Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel weisen innerhalb der zweiten Befestigungselementgruppe 27 bevorzugt das erste Befestigungselement 17' und das zweite Befestigungselement 19' den ersten Abstand 21 zueinander auf. Wie bereits ausgeführt, werden der erste Abstand 21 und der zweite Abstand 31 quer, insbesondere senkrecht zur Längserstreckung der Zierleiste 1 gemessen, also insbesondere in den Bildebenen der 2 und 3.
  • Die zweite Befestigungselementgruppe 27 weist also drei Befestigungselemente 17', 19', 29 auf, wobei das erste Befestigungselement 17' und das zweite Befestigungselement 19' vorzugsweise in dem ersten Abstand 21 zueinander angeordnet sind, wobei das erste Befestigungselement 17' und das dritte Befestigungselement 29 in dem zweiten Abstand 31 zueinander angeordnet sind, wobei das erste Befestigungselement 17' über dem zweiten Befestigungselement 19' angeordnet ist, und wobei das zweite Befestigungselement 19' über dem dritten Befestigungselement 29 angeordnet ist.
  • In dem zweiten Bereich 13 sind insbesondere das erste Befestigungselement 17' und das dritte Befestigungselement 29 der zweiten Befestigungselementgruppe 27 mit dem Grundkörper 14 in Eingriff, sie greifen also in entsprechende Aussparungen 23', 33 ein, wobei der Grundkörper 14 hier bevorzugt nur eine erste Aussparung 23' und eine für das dritte Befestigungselement 29 vorgesehene dritte Aussparung 33, jedoch keine dem zweiten Befestigungselement 19' zugeordnete zweite Aussparung aufweist. Das zweite Befestigungselement 19' ist daher funktionslos und steht vielmehr frei von dem Grundkörper 14 ab.
  • Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel der Zierleiste 1 weisen insbesondere die ersten Befestigungselementgruppen 15 jeweils genau zwei Befestigungselemente 17, 19 auf, wobei die zweiten Befestigungselementgruppen 27 jeweils genau drei Befestigungselemente 17', 19', 29 aufweisen.
  • Anhand eines Vergleichs der 2 und 3 wird auch deutlich, dass die Zierleiste 1 in dem zweiten Bereich 13 eine Verbreiterung 35 aufweist, an der ein Befestigungselement der zweiten Befestigungselementgruppe 27, nämlich das dritte Befestigungselement 29, angeordnet ist. Dies gilt insbesondere für alle dritten Befestigungselemente 29 der zweiten Befestigungselementgruppen 27. Die Zierleiste 1 ist bevorzugt hergestellt, in dem ein Verbreiterungsabschnitt, welcher insbesondere auch die Verbreiterung 35 umfasst, und der für eine Mehrzahl von Befestigungselementgruppen 15, 27 jeweils ein drittes Befestigungselement 29 aufweist, in dem ersten Bereich 11 entfernt und in dem zweiten Bereich 13 als Verbreiterung 35 erhalten ist. Insbesondere ist der Verbreiterungsabschnitt bevorzugt in dem ersten Bereich 11 mitsamt der dritten Befestigungselemente 29 weggefräst. In 3 ist eine gestrichelte Linie L eingezeichnet, die anzeigt, an welcher Stelle der Verbreiterungsabschnitt in dem ersten Bereich 11 bevorzugt entfernt oder abgetrennt, vorzugsweise weggefräst, ist. Es ergibt sich dann insbesondere die in 2 dargestellte Querschnittsgeometrie der Zierleiste 1 in dem ersten Bereich 11, wobei der Verbreiterungsabschnitt in dem zweiten Bereich 13 – wie in 3 dargestellt – als die Verbreiterung 35 bestehen bleibt.
  • Es ist alternativ zu dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel durchaus möglich, dass in dem dritten Bereich 13 bei einem anderen Ausführungsbeispiel bei jeder zweiten Befestigungselementgruppe 27 oder auch nur bei ausgewählten Befestigungselementgruppen 27 das zweite Befestigungselement 19' entfernt, insbesondere weggefräst wird. Dies ist unschädlich, da es ohnehin zumindest keine haltende Funktion für die Zierleiste 1 aufweist.
  • Es zeigt sich noch, dass die Fensterumrahmung 3 bevorzugt eine lackierte Montagefläche 37 aufweist. Insbesondere in diesem Fall ist die Befestigung der Zierleiste 1 über die als Steckelemente ausgebildeten Befestigungselemente 17, 17', 19, 19', 29 besonders günstig, da – anders als im Fall von Verschraubungen – keine Lackschäden zu befürchten sind.
  • Es zeigt sich auch noch, dass der zweite Bereich 13 der Zierleiste 1 insbesondere im Bereich eines festen Seitenfensters eines Fahrzeugs 5 angeordnet sein kann. Dabei kann insbesondere das dritte Befestigungselement 29 in eine Umspritzung des festen Fensters eingreifen. Das feste Fenster kann dabei angespritzt oder auch lose als Einzelteil angebracht sein.
  • Insgesamt zeigt sich, dass mittels der hier vorgeschlagenen Zierleiste 1 nach der Montage an dem Grundkörper 14 der Fensterumrahmung 3 wirksam ein Abstehen der Zierleiste 1 von dem Grundkörper 14 der Fensterumrahmung 3 vermieden wird, wobei diese vielmehr in einer festen Relativposition insbesondere zu einer Dichtleiste der Fensterumrahmung 3 verbleibt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010039774 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Zierleiste (1) für eine Fensterumrahmung (3) eines Fahrzeugs (5), mit – einer Sichtseite (7) und einer der Sichtseite (7) abgewandten Befestigungsseite (9), wobei – an der Befestigungsseite (7) – entlang einer Längserstreckung der Zierleiste (1) gesehen – eine Mehrzahl von Befestigungselementgruppen (15, 27) nebeneinander angeordnet sind, wobei – jede der Befestigungselementgruppen (15, 27) wenigstens zwei quer zur Längserstreckung der Zierleiste (1) gesehen übereinander angeordnete Befestigungselemente (17, 17', 19, 19', 29) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass – die Zierleiste (1) in einem ersten Bereich (11) ihrer Längserstreckung wenigstens eine erste Befestigungselementgruppe (15) mit zwei in einem ersten Abstand (21) zueinander angeordneten Befestigungselementen (17, 19) aufweist, wobei – die Zierleiste (1) in einem zweiten, von dem ersten Bereich (11) verschiedenen Bereich (13) ihrer Längserstreckung wenigstens eine zweite Befestigungselementgruppe (27) mit zwei in einem zweiten Abstand (31) zueinander angeordneten Befestigungselementen (17', 29) aufweist, wobei – der zweite Abstand (31) größer ist als der erste Abstand (21).
  2. Zierleiste (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine zweite Befestigungselementgruppe (27) drei Befestigungselemente (17', 19', 29) aufweist, wobei – ein erstes Befestigungselement (17') und ein zweites Befestigungselement (19') in einem Abstand zueinander angeordnet sind, der kleiner ist als der zweite Abstand (31), wobei – das erste Befestigungselement (17') und ein drittes Befestigungselement (29) in dem zweiten Abstand (31) zueinander angeordnet sind, wobei – das erste Befestigungselement (17') – quer zur Längserstreckung der Zierleiste 1 gesehen – über dem zweiten Befestigungselement (19') angeordnet ist, und wobei – das zweite Befestigungselement (19') – quer zur Längserstreckung der Zierleiste (1) gesehen – über dem dritten Befestigungselement (29) angeordnet ist.
  3. Zierleiste (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine erste Befestigungselementgruppe (15) genau zwei Befestigungselemente (17, 19) aufweist, wobei die wenigstens eine zweite Befestigungselementgruppe (27) genau drei Befestigungselemente (17', 19', 29) aufweist.
  4. Zierleiste (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zierleiste (1) in dem zweiten Bereich (13) eine Verbreiterung (35) aufweist, an der ein Befestigungselement (29) der wenigstens einen zweiten Befestigungselementgruppe (27) angeordnet ist.
  5. Zierleiste (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zierleiste (1) hergestellt ist, indem ein Verbreiterungsabschnitt, der für eine Mehrzahl von Befestigungselementgruppen (15, 27) ein drittes Befestigungselement (29) aufweist, in dem ersten Bereich (11) entfernt und in dem zweiten Bereich (13) erhalten ist.
  6. Zierleiste (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (17, 17, 19, 19', 29) als Steckelemente ausgebildet sind.
  7. Fensterumrahmung (3) für ein Fahrzeug (5), mit einer Zierleiste (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei vorzugsweise – die Zierleiste (1) in dem ersten Bereich (11) mit zwei in dem ersten Abstand (21) zueinander angeordneten Befestigungselementen (17, 19) mit einem Grundkörper (14) der Fensterumrahmung (3) in Eingriff ist, wobei – die Zierleiste (1) in dem zweiten Bereich (13) mit zwei in dem zweiten Abstand (31) zueinander angeordneten Befestigungselementen (17, 29) mit dem Grundkörper (14) der Fensterumrahmung (3) in Eingriff ist, wobei – vorzugsweise ein mittleres Befestigungselement (19') von drei Befestigungselementen (17', 19', 29) einer zweiten Befestigungselementgruppe (27) in dem zweiten Bereich (13) nicht in Eingriff mit dem Grundkörper (14) der Fensterumrahmung (3) ist.
  8. Fensterumrahmung (3) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterumrahmung (3) zumindest bereichsweise eine lackierte Montagefläche (37) aufweist.
  9. Fahrzeug (5), mit einer Fensterumrahmung (3) nach einem der Ansprüche 7 und 8, oder mit einer Zierleiste (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
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