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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Virtual-Reality-Systems und ein Virtual-Reality-System.
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Mittels Virtual-Reality-Systemen kann eine virtuelle Realität dargestellt werden, wobei als virtuelle Realität üblicherweise die Darstellung und gleichzeitige Wahrnehmung der Wirklichkeit in ihren physikalischen Eigenschaften in einer in Echtzeit computergenerierten, interaktiven virtuellen Umgebung bezeichnet wird.
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Virtual-Reality-Systeme weisen üblicherweise zumindest eine Virtual-Reality-Brille auf. Bei einer Virtual-Reality-Brille handelt es sich um eine bestimmte Form eines sogenannten Head-Mounted-Displays, bei welchem es sich um ein auf dem Kopf getragenes visuelles Ausgabegerät handelt. Es präsentiert Bilder auf einem augennahen Bildschirm oder projiziert sie direkt auf die Netzhaut. Eine Virtual-Reality-Brille hat dabei zusätzlich noch Sensoren zur Bewegungserfassung des Kopfes. Damit kann die Anzeige einer berechneten Grafik an die Bewegungen eines Träger der Virtual-Reality-Brille angepasst werden. Durch die körperliche Nähe wirken die angezeigten Bildflächen von Head-Mounted-Displays erheblich größer als die freistehender Bildschirme und decken im Extremfall sogar das gesamte Sichtfeld eines Nutzers ab. Da Displays einer Virtual-Reality-Brillen durch die Kopfhaltung allen Kopfbewegungen des Trägers folgen, bekommt er das Gefühl, sich direkt in einer von einem Computer erzeugten Bildlandschaft zu bewegen.
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Zum Beispiel kann mittels eines eine Virtual-Reality-Brille umfassenden Virtual-Reality-Systems ein virtuelles Kraftfahrzeug angezeigt werden, damit sich ein Kaufinteressent sein Wunschfahrzeug virtuell anschauen kann. Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn der Kaufinteressent sich auf einer Sitzeinrichtung, beispielsweise auf einer Bank, niederlassen kann – sei es, um das virtuelle Kraftfahrzeug bequem sitzend in einer Außenansicht oder auch besonders realitätsnah aus einer Innenansicht betrachten zu können. Es könnte passieren, dass der Kaufinteressent bei aufgesetzter Virtual-Reality-Brille zunächst auf der Sitzeinrichtung sitzend das virtuelle Kraftfahrzeug betrachtet und sich irgendwann von der Sitzeinrichtung erhebt und sich von der Sitzeinrichtung entfernt. Da er bei aufgesetzter Virtual-Reality-Brille jedoch visuell von seiner Umwelt abgeschirmt ist, kann es leicht passieren, dass er mit der Sitzeinrichtung kollidiert oder nicht erkennt, dass vielleicht eine weitere Person auf der Sitzeinrichtung Platz genommen hat. Verkaufsgespräche für komplexe und kostenintensive Güter, wie beispielsweise Kraftfahrzeuge, finden zudem auch häufig mit mehreren Personen statt. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Kaufinteressent seine Frau mitgebracht hat, welche ebenfalls auf der Sitzeinrichtung Platz nimmt. Dadurch könnte es passieren, dass er sich im besagten Fall versehentlich auf seine Frau setzt, die auf der Sitzeinrichtung sitzt.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Virtual-Reality-System und ein Verfahren zum Betreiben eines Virtual-Reality-Systems bereitzustellen, mittels welchen Kollisionen zwischen einem Träger einer Virtual-Reality-Brille und einer Sitzeinrichtung sowie auf der Sitzeinrichtung angeordneten Objekten vermieden werden können.
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Die Aufgabe wird durch ein Virtual-Reality-System und durch ein Verfahren zum Betreiben eines Virtual-Reality-Systems mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Das erfindungsgemäße Virtual-Reality-System umfasst zumindest eine Virtual-Reality-Brille und eine Erfassungseinrichtung, welche dazu ausgelegt ist, eine Position einer in einem Erfassungsbereich angeordneten und die Virtual-Reality-Brille tragenden Person sowie eine Belegung einer im Erfassungsbereich angeordneten Sitzeinrichtung zu erfassen. Des Weiteren umfasst das Virtual-Reality-System eine Steuereinrichtung, welche dazu ausgelegt ist, eine virtuelle Beobachtungsposition in Abhängigkeit von der erfassten Position der die Virtual-Reality-Brille tragenden Person vorzugeben. Zudem ist die Steuereinrichtung dazu ausgelegt, die Virtual-Reality-Brille zum Anzeigen eines in einer virtuellen Umgebung angeordneten virtuellen Objekts und einer der Sitzeinrichtung entsprechenden, in der virtuellen Umgebung angeordneten virtuellen Sitzeinrichtung aus der vorgegebenen virtuellen Beobachtungsposition anzusteuern. Zudem ist die Steuereinrichtung noch dazu ausgelegt, die Virtual-Reality-Brille zum Kennzeichnen der erfassten Belegung der Sitzeinrichtung an der angezeigten virtuellen Sitzeinrichtung anzusteuern.
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Es ist also erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Erfassungseinrichtung des Virtual-Reality-Systems dazu ausgelegt ist, neben der Position des Trägers der Virtual-Reality-Brille zusätzlich auch die Belegung der Sitzeinrichtung zu erfassen, welche innerhalb des Erfassungsbereichs der Erfassungseinrichtung angeordnet ist. Der Träger der Virtual-Reality-Brille, welcher bei aufgesetzter Virtual-Reality-Brille visuell von seiner Umgebung abgeschottet ist, kann dadurch dennoch erkennen, ob und inwiefern die im Erfassungsbereich angeordnete Sitzeinrichtung belegt ist. Denn die Steuereinrichtung ist dazu ausgelegt, die Virtual-Reality-Brille zum Kennzeichnen der erfassten Belegung der Sitzeinrichtung an der angezeigten virtuellen Sitzeinrichtung anzusteuern.
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Bekommt der Träger der Virtual-Reality-Brille beispielsweise mittels dieser ein innerhalb einer virtuellen Umgebung angeordnetes virtuelles Kraftfahrzeug angezeigt, so kann er sich innerhalb des Erfassungsbereichs frei bewegen, wobei aufgrund der Positionserfassung des Trägers der Virtual-Reality-Brille seine realen Bewegungen innerhalb des Erfassungsbereichs in entsprechende Bewegungen innerhalb der virtuellen Umgebung umgesetzt werden. In Folge dessen kann der Träger der Virtual-Reality-Brille das angezeigte virtuelle Kraftfahrzeug beispielsweise umrunden und aus verschiedensten virtuellen Blickrichtungen begutachten. Zudem kann der Träger der Virtual-Reality-Brille sich, sofern gewünscht, auch auf der im Erfassungsbereich angeordneten Sitzeinrichtung niederlassen, beispielsweise um das virtuelle Kraftfahrzeug sitzend zu betrachten.
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Zum Beispiel kann es vorgesehen sein, dass die Steuereinrichtung die Virtual-Reality-Brille in zwei unterschiedlichen Betriebsmodi betreiben kann, nämlich einmal so, dass das virtuelle Kraftfahrzeug in einer Außenansicht und einmal in einer Innenansicht angezeigt wird. Sollte sich der Träger der Virtual-Reality-Brille auf der Sitzeinrichtung niederlassen, so kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass die Steuereinrichtung die Virtual-Reality-Brille derart ansteuert, dass das virtuelle Kraftfahrzeug in einer Innenansicht angezeigt wird. Möchte der Träger der Virtual-Reality-Brille das virtuelle Kraftfahrzeug nun von außen betrachten, so muss er beispielsweise lediglich von der Sitzeinrichtung aufstehen, in Folge dessen die Steuereinrichtung die Virtual-Reality-Brille derart ansteuert, dass das virtuelle Kraftfahrzeug in einer Außenansicht angezeigt wird, wobei sich der Träger der Virtual-Reality-Brille in besagter Weise frei innerhalb des Erfassungsbereichs bewegen kann, in Folge dessen er sich auch virtuell um das angezeigte virtuelle Kraftfahrzeug herum bewegen kann.
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Da ihm mittels der Virtual-Reality-Brille die virtuelle Sitzeinrichtung, welche vorzugsweise optisch der realen Sitzeinrichtung entspricht, innerhalb der virtuellen Umgebung angezeigt werden kann und zudem noch angezeigt werden kann, ob und inwiefern die reale Sitzeinrichtung belegt ist, kann die Gefahr erheblich reduziert werden, dass der Träger der Virtual-Reality-Brille sich beispielsweise an einer Stelle der Sitzeinrichtung niederlassen möchte, die bereits belegt ist. Darüber hinaus kann durch Anzeigen der virtuellen Sitzeinrichtung auch vermieden werden, dass der Träger der Virtual-Reality-Brille mit der realen Sitzeinrichtung kollidiert.
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Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Erfassungseinrichtung zumindest einen Sitzbelegungssensor zum Erfassen der Sitzeinrichtung aufweist. Mit anderen Worten kann in der Sitzeinrichtung beispielsweise ein Sitzbelegungssensor angeordnet sein, mittels welchem die Belegung der Sitzeinrichtung ermittelt werden kann. Es können auch mehrere Sitzbelegungssensoren verteilt in der Sitzeinrichtung angeordnet sein, um noch exakter erfassen zu können, ob und inwiefern die Sitzeinrichtung belegt ist. Dadurch, dass die Erfassungseinrichtung zumindest einen Sitzbelegungssensor umfassen kann, kann die Belegung der Sitzeinrichtung auf besonders einfache und zuverlässige Weise ermittelt und mittels der Virtual-Reality-Brille dem Träger der Virtual-Reality-Brille innerhalb der angezeigten virtuellen Umgebung kenntlich gemacht werden.
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Eine weitere vorteilhafte Erfindung sieht vor, dass die Steuereinrichtung dazu ausgelegt ist, anhand der erfassten Belegung der Sitzeinrichtung die Virtual-Reality-Brille derart anzusteuern, dass diese an der angezeigten virtuellen Sitzeinrichtung kennzeichnet, welcher Teil der Sitzeinrichtung unbelegt und/oder belegt ist. Beispielsweise könnte es sein, dass es sich bei der Sitzeinrichtung um eine relativ breite Bank handelt, auf der zwei oder auch mehrere Personen gleichzeitig nebeneinander Platz nehmen können. In dem Fall ist es besonders vorteilhaft, wenn mittels der Virtual-Reality-Brille angezeigt werden kann, welcher Teil der Sitzeinrichtung gerade nicht belegt oder belegt ist. Dadurch kann vermieden werden, dass der Träger der Virtual-Reality-Brille sich versehentlich an einer Stelle der Sitzeinrichtung niederlässt, die bereits belegt ist. Beispielsweise ist es denkbar, dass die Steuereinrichtung dazu ausgelegt ist, die Virtual-Reality-Brille derart anzusteuern, dass die Teile der virtuellen Sitzeinrichtung grün markiert werden, welche den unbelegten Stellen der realen Sitzeinrichtung entsprechen, wobei die Teile der virtuellen Sitzeinrichtung rot eingefärbt werden, welche den belegten Teilen der realen Sitzeinrichtung entsprechen. Dadurch kann der Träger der Virtual-Reality-Brille auf einfache Weise erkennen, an welcher Stelle der Sitzeinrichtung er sich problemlos niederlassen kann.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Erfassungseinrichtung dazu ausgelegt ist, eine Relativposition der die Virtual-Reality-Brille tragenden Person zur Sitzeinrichtung zu erfassen, wobei die Steuereinrichtung dazu ausgelegt ist, die virtuelle Sitzeinrichtung innerhalb der virtuellen Umgebung entsprechend der ermittelten Relativposition der Person zur Sitzeinrichtung anzuordnen. Mit anderen Worten ist es mittels des Virtual-Reality-System also möglich, die virtuelle Sitzeinrichtung entsprechend zur virtuellen Beobachtungsposition des Trägers der Virtual-Reality-Brille genauso zu positionieren, wie die reale Sitzeinrichtung zum Träger der Virtual-Reality-Brille positioniert ist. Der Träger der Virtual-Reality-Brille kann somit auf besonders einfache Weise auch bei aufgesetzter Virtual-Reality-Brille erkennen, wie er sich bewegen muss, um zur Sitzeinrichtung zu gelangen, bzw. wie er sich bewegen darf, so dass er nicht mit der Sitzeinrichtung kollidiert.
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Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Erfassungseinrichtung ein Kamerasystem zum Erfassen der Belegung der Sitzeinrichtung aufweist, wobei die Steuereinrichtung dazu ausgelegt ist, die Virtual-Reality-Brille zum Anzeigen eines mittels des Kamerasystems erfassten Abbilds der Belegung der Sitzeinrichtung anzuzeigen. Dadurch kann der Träger der Virtual-Reality-Brille ganz genau erkennen, inwiefern und warum die Sitzeinrichtung belegt ist, beispielsweise weil der Träger der Virtual-Reality-Brille eine Aktentasche auf der Sitzeinrichtung platziert hat, sich zwischenzeitlich eine Person auf der Sitzeinrichtung niedergelassen hat oder dergleichen. Darüber hinaus kann durch Anzeigen des erfassten Abbilds der Belegung der Sitzeinrichtung für den Träger der Virtual-Reality-Brille auf einfache Weise kenntlich gemacht werden, was für einen Abstand er zur Sitzeinrichtung einhalten muss, um nicht mit Objekten oder Personen zu kollidieren, welche auf der Sitzeinrichtung angeordnet sind.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Erfassungseinrichtung dazu ausgelegt ist, zu erfassen, ob sich zumindest eine weitere Person auf der Sitzeinrichtung befindet. Im Zusammenhang mit dem Sitzbelegungssensor kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass ein bestimmter Schwellenwert für eine auf die Sitzeinrichtung ausgeübte Gewichtskraft vorgegeben und mit einer erfassten Belastung der Sitzeinrichtung abgeglichen werden kann, um zu ermitteln, ob gerade eine weitere Person auf der Sitzeinrichtung sitzt oder ob gegebenenfalls nur ein anderes Objekt, wie beispielsweise eine Aktentasche oder dergleichen, auf der Sitzeinrichtung abgelegt worden ist. Zusätzlich oder alternativ ist es im Zusammenhang mit dem besagten Kamerasystem auch möglich, dass durch eine entsprechende Bildauswertung ermittelt werden kann, ob gerade eine weitere Person auf der Sitzeinrichtung sitzt. Insbesondere durch die Erkennbarkeit einer Personenbelegung der Sitzeinrichtung kann der Träger der Virtual-Reality-Brille auf einfache Weise darauf hingewiesen werden, dass er sich gerade nicht mehr auf der Sitzeinrichtung niederlassen soll oder nur an einer bestimmten Stelle niederlassen sollte, ohne sich in ungewollter Weise auf eine Person zu setzen.
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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Steuereinrichtung dazu ausgelegt ist, die Virtual-Reality-Brille zum Anzeigen einer sich auf der virtuellen Sitzeinrichtung befindenden virtuellen Person anzusteuern, falls erfasst wird, dass sich die weitere Person auf der Sitzeinrichtung befindet. Dadurch kann der Träger der Virtual-Reality-Brille auf einfache Weise erkennen, dass gerade eine weitere Person auf der Sitzeinrichtung sitzt oder Platz genommen hat.
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Zudem ist es in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Erfassungseinrichtung dazu ausgelegt ist, zu erfassen, an welcher Stelle der Sitzeinrichtung die weitere Person sitzt, wobei die Steuereinrichtung dazu ausgelegt ist, die Virtual-Reality-Brille derart anzusteuern, dass die virtuelle Person entsprechend der erfassten Positionierung der weiteren Person auf der virtuellen Sitzeinrichtung angezeigt wird. Der Träger der Virtual-Reality-Brille kann somit auf einfache Weise erkennen, ob auf der Sitzeinrichtung überhaupt noch Platz ist, falls eine weitere Person auf der Sitzeinrichtung sitzen sollte. Zudem kann der Träger der Virtual-Reality-Brille erkennen, an welcher Stelle der Sitzeinrichtung er sich noch niederlassen kann, ohne mit der besagten weiteren Person zu kollidieren oder sich auf diese draufzusetzen.
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Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben eines Virtual-Reality-Systems wird eine Position einer in einem Erfassungsbereich angeordneten und eine Virtual-Reality-Brille tragenden Person sowie eine Belegung einer im Erfassungsbereich angeordneten Sitzeinrichtung erfasst. Es wird eine virtuelle Beobachtungsposition mittels einer Steuereinrichtung in Abhängigkeit von der erfassten Position der die Virtual-Reality-Brille tragenden Person vorgegeben. Die Virtual-Reality-Brille wird mittels der Steuereinrichtung zum Anzeigen eines in einer virtuellen Umgebung angeordneten virtuellen Objekts und einer der Sitzeinrichtung entsprechenden virtuellen Sitzeinrichtung aus der vorgegebenen virtuellen Beobachtungsposition angesteuert. Die Virtual-Reality-Brille wird zudem mittels der Steuereinrichtung zum Kennzeichnen der erfassten Belegung der Sitzeinrichtung an der angezeigten virtuellen Sitzeinrichtung angesteuert. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Virtual-Reality-Systems sind dabei als vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens anzusehen, wobei das Virtual-Reality-System insbesondere Mittel zur Durchführung der Verfahrensschritte aufweist.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Die Zeichnung zeigt in:
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1 eine schematische Darstellung eines Virtual-Reality-Systems, welches eine Virtual-Reality-Brille, eine Steuereinrichtung zum Ansteuern der Virtual-Reality-Brille sowie eine Erfassungseinrichtung umfasst;
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2 eine schematische Perspektivansicht eines Erfassungsbereichs, innerhalb welchem eine Person mit der aufgesetzten Virtual-Reality-Brille sowie eine weitere Person angeordnet ist, welche auf einer im Erfassungsbereich positionierten Sitzeinrichtung Platz genommen hat; und in
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3 eine schematische Perspektivansicht einer mittels der Virtual-Reality-Brille angezeigten virtuellen Umgebung, innerhalb welcher ein virtuelles Kraftfahrzeug angeordnet ist, wobei eine virtuelle Repräsentation der realen Sitzeinrichtung und der darauf sitzenden Person mittels der Virtual-Reality-Brille angezeigt wird.
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In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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Ein Virtual-Reality-System 10 ist in einer schematischen Ansicht in 1 gezeigt. Das Virtual-Reality-System 10 umfasst eine Virtual-Reality-Brille 12, eine Steuereinrichtung 14 zum Ansteuern der Virtual-Reality-Brille 12 sowie eine Erfassungseinrichtung 16. Das Virtual-Reality-System 10 dient dazu, ein virtuelles Kraftfahrzeug mittels der Virtual-Reality-Brille 12 anzuzeigen. Die Erfassungseinrichtung 16 ist unter anderem dazu ausgelegt, eine Position eines Trägers der Virtual-Reality-Brille 12 fortlaufend zu erfassen, wobei die Steuereinrichtung 14 dazu ausgelegt ist, die Darstellung des virtuellen Kraftfahrzeugs, genauer die virtuelle Perspektive auf das virtuelle Kraftfahrzeug, fortlaufend an die erfasste Position des Trägers der Virtual-Reality-Brille 12 anzupassen. Dadurch ist es für einen Träger der Virtual-Reality-Brille 12 möglich, das mittels der Virtual-Reality-Brille 12 angezeigte virtuelle Kraftfahrzeug innerhalb einer virtuellen Umgebung, beispielsweise in Form eines virtuellen Showrooms, von innen und von außen aus unterschiedlichsten virtuellen Beobachtungspositionen und Perspektiven zu betrachten.
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In 2 ist ein räumlicher Erfassungsbereich 18 in einer schematischen Perspektivansicht gezeigt. Wie zu erkennen, trägt eine Person 20 die Virtual-Reality-Brille 12 auf ihrem Kopf. Darüber hinaus ist eine Sitzeinrichtung 22 innerhalb des Erfassungsbereichs 18 angeordnet, wobei eine weitere Person 24 auf der Sitzeinrichtung 22 Platz genommen hat. Bei der Sitzeinrichtung 22 kann es sich beispielsweise um eine Bank handeln, welche im vorliegenden Fall zwei Sitzplätze 26, 28 aufweist.
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Solange sich die Person 20 mit der aufgesetzten Virtual-Reality-Brille 12 innerhalb des räumlichen Erfassungsbereichs 18 aufhält, kann die Erfassungseinrichtung 16 zuverlässig die Position der Virtual-Reality-Brille 12 und die Position der Person 20 erfassen. Die Steuereinrichtung 14 ist dazu ausgelegt, eine hier nicht dargestellte virtuelle Beobachtungsposition 30 der Person 20 in Abhängigkeit von der erfassten Position der Person 20 bzw. in Abhängigkeit von der erfassten Position der Virtual-Reality-Brille 12 vorzugeben. Bewegt sich die Person also innerhalb des Erfassungsbereichs 18 hin und her, so wird automatisch auch die besagte virtuelle Beobachtungsposition 30 verändert. Aufgrund der aufgesetzten Virtual-Reality-Brille 12 ist die Person 20 visuell von ihrer Umgebung abgeschottet und kann daher die weitere Person 24 und auch die Sitzeinrichtung 22 nicht sehen. Grundsätzlich besteht daher das Risiko, dass die Person 20 beispielsweise mit der Sitzeinrichtung 22 kollidiert oder versucht, sich auf dem Sitzplatz 28 niederzulassen, wo die weitere Person 24 bereits sitzt. Das Virtual-Reality-System 10 weist daher eine im Nachfolgenden erläuterte Funktionalität auf, um derartige Probleme zu verhindern.
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In 3 ist eine mittels der Virtual-Reality-Brille 12 angezeigte virtuelle Umgebung 32 in einer schematischen Perspektivansicht gezeigt. Innerhalb der virtuellen Umgebung 32, bei welcher es sich um eine Art virtuellen Showroom handeln kann, ist ein virtuelles Kraftfahrzeug 34 angeordnet, welches also mittels der Virtual-Reality-Brille 12 angezeigt wird. Die Person 20 ist innerhalb der virtuellen Umgebung 32 nur zu Illustrationszwecken dargestellt, um die besagte virtuelle Beobachtungsposition 30 kenntlich zu machen.
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Die Erfassungseinrichtung 16 ist neben der Positionserfassung der Person 20 bzw. der Virtual-Reality-Brille 12 zusätzlich noch dazu ausgelegt, eine Position der in dem Erfassungsbereich 18 angeordneten Sitzeinrichtung 22 sowie eine Belegung der Sitzeinrichtung 22 zu erfassen. Für letzteres kann die Erfassungseinrichtung 16 beispielsweise einen oder mehrere in der Sitzeinrichtung 22 integrierte Sitzbelegungssensoren zur Erfassung der Belegung der Sitzeinrichtung 22 aufweisen.
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Sobald erfasst wird, dass die Sitzeinrichtung 22 – wie in 2 durch die weitere Person 24 – belegt ist, steuert die Steuereinrichtung 14 die Virtual-Reality-Brille 12 zum Kennzeichnen der erfassten Belegung der Sitzeinrichtung 22 an. Beispielsweise kann die Virtual-Reality-Brille 12 einfach nur anzeigen, welcher Teil der Sitzeinrichtung 22 unbelegt oder belegt ist. Die Steuereinrichtung 14 steuert dafür die Virtual-Reality-Brille 12 zum Anzeigen einer der realen Sitzeinrichtung 22 entsprechenden, in der virtuellen Umgebung 32 angeordneten virtuellen Sitzeinrichtung 36 an. Die Person 20 sieht also durch die Virtual-Reality-Brille 12 innerhalb der virtuellen Umgebung 32 die virtuelle Sitzeinrichtung 36, welche relativ zur virtuellen Beobachtungsposition 30 genauso angeordnet ist, wie die reale Sitzeinrichtung 22 zur Person 20 angeordnet ist. Mittels der Virtual-Reality-Brille 12 wird dabei die gerade erfasste Belegung der realen Sitzeinrichtung 22 an der angezeigten virtuellen Sitzeinrichtung 36 gekennzeichnet.
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Im vorliegend beschriebenen Fall hat also die Erfassungseinrichtung 16 ermittelt, dass die weitere Person 24 gerade auf der Sitzeinrichtung 22 sitzt. Die Virtual-Reality-Brille 12 wird so angesteuert, dass eine sich auf der virtuellen Sitzeinrichtung 36 befindende virtuelle Person 38 angezeigt wird. Die Person 20 kann also bei aufgesetzter Virtual-Reality-Brille 12 erkennen, dass sie sich nicht auf dem Sitzplatz 28 der Sitzeinrichtung 22 niederlassen sollte, da die weitere Person 24 gerade dort sitzt. Denn die Erfassungseinrichtung 16 ist dazu ausgelegt, zu erfassen, an welcher Stelle der Sitzeinrichtung 22 die weitere Person 24 sitzt, wobei die Steuereinrichtung 14 die Virtual-Reality-Brille 12 derart ansteuert, dass die virtuelle Position 38 entsprechend der erfassten Positionierung der weiteren Person 24 auf der virtuellen Sitzeinrichtung 36 angezeigt wird.
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Alternativ oder zusätzlich kann die Erfassungseinrichtung 16 auch ein Kamerasystem zum Erfassen der Belegung der Sitzeinrichtung 22 aufweisen. In dem Fall ist die Steuereinrichtung 14 dazu ausgelegt, die Virtual-Reality-Brille 12 zum Anzeigen eines mittels des Kamerasystems erfassten Abbilds der Belegung der Sitzeinrichtung 22 anzuzeigen. Im vorliegenden Fall kann die Virtual-Reality-Brille 12 also ein detailgetreues und realistisches Abbild der Person 24 an der virtuellen Sitzeinrichtung 36 visualisieren. Die Person 20 erkennt also bei einem Blick durch die Virtual-Reality-Brille 12 in dem Fall sogar nicht nur, dass irgendeine Person auf der Sitzeinrichtung 22 sitzt, sondern auch welche Person konkret auf der Sitzeinrichtung 22 Platz genommen hat.
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Mittels des erläuterten Virtual-Reality-Systems 10 und mittels des erläuterten Verfahrens zum Betreiben des Virtual-Reality-Systems 10 ist es also möglich, problemlos eine Sitzeinrichtung 22 in einem Begehungsbereich eines Trägers der Virtual-Reality-Brille 12 zu platzieren, ohne dass der Träger der Virtual-Reality-Brille 12 mit der Sitzeinrichtung 22 kollidiert oder sich versehentlich an Stellen der Sitzeinrichtung 22 niederlässt, welche beispielsweise bereits durch Personen oder auch durch andere Objekte belegt sind.