DE102016000627B4 - Verfahren zum Betreiben eines Virtual-Reality-Systems und Virtual-Reality-System - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines Virtual-Reality-Systems und Virtual-Reality-System Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Betreiben eines Virtual-Reality-Systems (10), mit den Schritten:- Anzeigen eines innerhalb einer virtuellen Umgebung (34) angeordneten virtuellen Objekts (36) mittels einer Virtual-Reality-Brille (12) aus einer vorgegebenen virtuellen Beobachtungsposition (38);- Ermitteln eines Abstands (28) zwischen einer Person (20), welche die Virtual-Reality-Brille (12) trägt, und einer Sitzeinrichtung (24) sowie Ermitteln einer Relativposition der Person (20) zur Sitzeinrichtung (24);- sobald der ermittelte Abstand (28) einen vorgegebenen Mindestabstand (32) unterschreitet: zusätzliches Anzeigen einer virtuellen Sitzeinrichtung (30) aus der vorgegebenen virtuellen Beobachtungsposition (38) mittels der Virtual-Reality-Brille (12), wobei die virtuelle Sitzeinrichtung (30) innerhalb der virtuellen Umgebung (34) entsprechend der ermittelten Relativposition der Person (20) zur Sitzeinrichtung (24) angeordnet wird;- sobald der ermittelte Abstand (28) zumindest dem vorgegebenen Mindestabstand (32) entspricht: Ausblenden der virtuellen Sitzreinrichtung (30); dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Virtual-Reality-Brille (12) innerhalb der virtuellen Umgebung (34) ein Symbol (42) angezeigt wird, welches die Relativposition der Person (20) zur Sitzeinrichtung (24) kennzeichnet, solange der ermittelte Abstand (28) zumindest dem vorgegebenen Mindestabstand (32) entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Virtual-Reality-Systems und ein Virtual-Reality-System.
  • Mittels Virtual-Reality-Systemen kann eine virtuelle Realität dargestellt werden, wobei als virtuelle Realität üblicherweise die Darstellung und gleichzeitige Wahrnehmung der Wirklichkeit in ihren physikalischen Eigenschaften in einer in Echtzeit computergenerierten, interaktiven virtuellen Umgebung bezeichnet wird.
  • Virtual-Reality-Systeme weisen üblicherweise zumindest eine Virtual-Reality-Brille auf. Bei einer Virtual-Reality-Brille handelt es sich um eine bestimmte Form eines sogenannten Head-Mounted-Displays, bei welchem es sich um ein auf dem Kopf getragenes visuelles Ausgabegerät handelt. Es präsentiert Bilder auf einem augennahen Bildschirm oder projiziert sie direkt auf die Netzhaut. Eine Virtual-Reality-Brille hat dabei zusätzlich noch Sensoren zur Bewegungserfassung des Kopfes. Damit kann die Anzeige einer berechneten Grafik an die Bewegungen eines Träger der Virtual-Reality-Brille angepasst werden. Durch die körperliche Nähe wirken die angezeigten Bildflächen von Head-Mounted-Displays erheblich größer als die freistehender Bildschirme und decken im Extremfall sogar das gesamte Sichtfeld eines Nutzers ab. Da Displays einer Virtual-Reality-Brillen durch die Kopfhaltung allen Kopfbewegungen des Trägers folgen, bekommt er das Gefühl, sich direkt in einer von einem Computer erzeugten Bildlandschaft zu bewegen.
  • Insbesondere die realitätsnahe Darstellung und gleichzeitige Wahrnehmung der Wirklichkeit in ihren physikalischen Eigenschaften stellt eine besondere Herausforderung bei Virtual-Reality-Systemen dar. Beispielsweise kann mittels einer Virtual-Reality-Brille ein virtuelles Kraftfahrzeug angezeigt werden. Für den Fall, dass das virtuelle Kraftfahrzeug aus einer Innensicht angezeigt wird, kann es hilfreich sein, wenn eine Person, welche die Virtual-Reality-Brille trägt, auf einer Sitzeinrichtung Platz nehmen kann. Wird danach das virtuelle Kraftfahrzeug aus einer Außenansicht angezeigt, wird die Person sich üblicherweise von der Sitzeinrichtung erheben, um das virtuelle Kraftfahrzeug aus unterschiedlichen Perspektiven anzuschauen. Aufgrund der aufgesetzten Virtual-Reality-Brille kann die Person jedoch die Sitzeinrichtung nicht sehen, so dass die Person beim Umhergehen mit der Sitzeinrichtung kollidieren könnte.
  • Die US 2014/0364212 A1 zeigt ein Verfahren, bei welchem mittels eines Head-Mounted-Displays eine virtuelle Umgebung angezeigt wird. Sobald ein Träger des Head-Mounted-Displays sich einem realen Objekt, wie beispielsweise einer Wand, einer Lampe, einem Tisch, einem Stuhl, einem Sofa oder dergleichen nähert, wird das Head-Mounted-Display in einen semitransparenten Modus geschaltet, bei welchem das gerade detektierte reale Objekt innerhalb der angezeigten virtuellen Umgebung entsprechend der Relativpositionierung des Trägers des Head-Mounted-Displays zum realen Objekt eingeblendet wird.
  • Die US 2013/0328928 A1 beschreibt ein Verfahren, bei welchem ein Träger eines Head-Mounted-Displays vor Kollisionen mit realen Objekten gewarnt werden soll. Mittels eines Head-Mounted-Displays werden reale Objekte aus der Umgebung des Trägers des Head-Mounted-Displays angezeigt. Unterschreitet der Träger des Head-Mounted-Displays eine gewisse vorgegebene Distanz zu diesen Objekten, so wird zusätzlich noch eine Warnung ausgegeben.
  • Die US 2015/0243079 A1 zeigt ebenfalls ein Verfahren zum Betreiben eines Head-Mounted-Displays. Das Head-Mounted-Display kann temporär zumindest bereichsweise transparent geschaltet werden, sodass ein Träger des Head-Mounted-Displays seine Umgebung und somit in der Umgebung angeordnete reale Objekte sehen kann.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben eines Virtual-Reality-Systems und ein Virtual-Reality-System bereitzustellen, mittels welchen Kollisionen zwischen einem Träger einer Virtual-Reality-Brille und einer Sitzeinrichtung vermieden und gleichzeitig eine besonders realitätsnahe Darstellung einer virtuellen Umgebung mittels einer Virtual-Reality-Brille ermöglicht wird.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Betreiben eines Virtual-Reality-Systems und durch ein Virtual-Reality-System mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben eines Virtual-Reality-Systems wird ein innerhalb einer virtuellen Umgebung angeordnetes virtuelles Objekt mittels einer Virtual-Reality-Brille aus einer vorgegebenen virtuellen Beobachtungsposition angezeigt. Zudem wird ein Abstand zwischen einer Person, welche die Virtual-Reality-Brille trägt, und einer Sitzeinrichtung sowie eine Relativposition der Person zur Sitzeinrichtung ermittelt. Sobald der ermittelte Abstand einen vorgegebenen Mindestabstand unterschreitet, wird zusätzlich mittels der Virtual-Reality-Brille eine virtuelle Sitzeinrichtung aus der vorgegebenen virtuellen Beobachtungsposition angezeigt, wobei die virtuelle Sitzeinrichtung innerhalb der virtuellen Umgebung entsprechend der ermittelten Relativposition der Person zur Sitzeinrichtung angeordnet wird. Sobald der ermittelte Abstand zumindest dem vorgegebenen Mindestabstand entspricht, wird die zuvor eingeblendete Sitzeinrichtung wiederum ausgeblendet.
  • Es ist also erfindungsgemäß vorgesehen, fortlaufend einen Abstand zwischen einem Träger einer Virtual-Reality-Brille und einer Sitzeinrichtung sowie eine Relativposition der betreffenden Person zur Sitzeinrichtung zu ermitteln. Sobald die betreffende Person den vorgegebenen Mindestabstand zur Sitzeinrichtung unterschreitet, wird die Virtual-Reality-Brille derart angesteuert, dass diese zusätzlich noch die besagte virtuelle Sitzeinrichtung so anzeigt, wie die reale Sitzeinrichtung relativ zur Person angeordnet ist. Entfernt sich die Person entsprechend weit genug, so dass diese den vorgegebenen Mindestabstand zur Sitzeinrichtung nicht mehr unterschreitet, so wird die virtuelle Sitzeinrichtung nicht mehr angezeigt.
  • Es erfolgt also ein fortlaufender Abgleich zwischen dem ermittelten Abstand zwischen der Person und der Sitzeinrichtung mit dem vorgegebenen Mindestabstand. Trotz der aufgesetzten Virtual-Reality-Brille kann die Person also ab einer bestimmten Annäherung an die Sitzeinrichtung erkennen, wo diese sich tatsächlich befindet, da die der realen Sitzeinrichtung entsprechende virtuelle Sitzeinrichtung innerhalb der mittels der Virtual-Reality-Brille angezeigten virtuellen Umgebung eingeblendet wird. Die virtuelle Sitzeinrichtung wird dabei positionsgenau so innerhalb der virtuellen Umgebung eingeblendet, dass die Person, welche die Virtual-Reality-Brille trägt, innerhalb der virtuellen Umgebung genauso zur virtuellen Sitzeinrichtung positioniert ist, wie sie es tatsächlich auch in der Realität zur realen Sitzeinrichtung ist.
  • Ist die Person weit genug, also weiter als der vorgegebene Mindestabstand, von der Sitzeinrichtung entfernt, so wird diese also gar nicht innerhalb der virtuellen Umgebung angezeigt. Die realitätsnahe Wahrnehmung des angezeigten virtuellen Objekts, beispielsweise eines virtuellen Kraftfahrzeugs, wird also nicht durch die virtuelle Sitzeinrichtung beeinträchtigt. Dadurch, dass jedoch die virtuelle Sitzeinrichtung dann eingeblendet wird, wenn der ermittelte Abstand der Person zur realen Sitzeinrichtung den vorgegebenen Mindestabstand unterschreitet, kann die Person rechtzeitig darauf hingewiesen werden, dass sie sich entsprechend nah an die reale Sitzeinrichtung heranbewegt hat. Kollisionen mit der realen Sitzeinrichtung können dadurch zuverlässig verhindert werden.
  • Des Weiteren sieht die Erfindung vor, dass mittels der Virtual-Reality-Brille innerhalb der virtuellen Umgebung ein Symbol angezeigt wird, welches die Relativposition der Person zur Sitzeinrichtung kennzeichnet, solange der ermittelte Abstand zumindest dem vorgegebenen Mindestabstand entspricht. Mit anderen Worten ist es also vorgesehen, solange die virtuelle Sitzeinrichtung nicht angezeigt wird, innerhalb der virtuellen Umgebung ein Symbol anzuzeigen, welches für den Träger der Virtual-Reality-Brille kenntlich macht, wo sich die reale Sitzeinrichtung befindet. Vorzugsweise wird das Symbol auf einer virtuellen Begehungsfläche der virtuellen Umgebung angezeigt. Das Symbol kann beispielsweise in Form einer Umrandung oder dergleichen angezeigt werden, so dass die Person auf einfache Weise erkennen kann, wie sie sich bewegen muss, um nicht mit der realen Sitzeinrichtung zu kollidieren und welche Abmaße die reale Sitzeinrichtung aufweist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Sitzeinrichtung zwischen einer versenkten und einer ausgefahrenen Stellung verstellbar ist, wobei die virtuelle Sitzeinrichtung entsprechend der augenblicklichen Stellung der Sitzeinrichtung angezeigt wird. Beispielsweise ist es möglich, mittels der Virtual-Reality-Brille ein virtuelles Kraftfahrzeug sowohl aus einer Außenansicht als auch aus einer Innenansicht anzuzeigen. Bei der Darstellung des virtuellen Kraftfahrzeugs aus der Innenansicht ist es vorteilhaft, wenn die Sitzeinrichtung in die ausgefahrene Stellung verstellt wird, so dass die Person, welche die Virtual-Reality-Brille aufgesetzt hat, sich auf der Sitzeinrichtung niederlassen kann. Sobald die Person auf der Sitzeinrichtung Platz genommen hat, kann die Virtual-Reality-Brille derart angesteuert werden, dass das virtuelle Kraftfahrzeug aus der Innenansicht dargestellt wird. Die Person kann also sitzend das virtuelle Kraftfahrzeug von innen begutachten. Sobald die Person sich von der Sitzeinrichtung erhebt, kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass das virtuelle Kraftfahrzeug aus einer Außenansicht angezeigt wird. Sollte die reale Sitzeinrichtung beispielsweise vollständig in einer Begehungsfläche versenkbar sein, so zeigt die Virtual-Reality-Brille vorzugsweise die virtuelle Sitzeinrichtung ebenfalls vollständig versenkt in einer virtuellen Begehungsfläche der virtuellen Umgebung an. Der Träger der Virtual-Reality-Brille kann also auf einfache Weise erkennen, dass er sich beliebig nahe an die Sitzeinrichtung heranbewegen kann und gegebenenfalls auch über diese darüber laufen kann, ohne mit dieser zu kollidieren. Umgekehrt wird die virtuelle Sitzeinrichtung in der ausgefahrenen Stellung angezeigt, falls die reale Sitzeinrichtung ebenfalls ausgefahren ist. Der Träger der Virtual-Reality-Brille kann also jederzeit erkennen, ob und inwiefern eine Gefahr besteht, mit der realen Sitzeinrichtung zu kollidieren.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Person und die Sitzeinrichtung mittels eines Kamerasystems erfasst und basierend darauf der Abstand zwischen der Person und der Sitzeinrichtung sowie die Relativposition der Person zur Sitzeinrichtung ermittelt wird. Dadurch kann die virtuelle Sitzeinrichtung besonders positionsgenau innerhalb der virtuellen Umgebung derart angezeigt und platziert werden, dass der Träger der Virtual-Reality-Brille ganz genau erkennen kann, wie weit er tatsächlich von der realen Sitzeinrichtung entfernt ist. Insbesondere die relative Positionierung der Person zur Sitzeinrichtung und umgekehrt kann mittels eines Kamerasystems besonders zuverlässig erfasst werden. Dadurch kann sichergestellt werden, dass die relative Positionierung der virtuellen Sitzeinrichtung bzgl. der virtuellen Beobachtungsposition, welche einer Art virtuellen Position des Trägers der Virtual-Reality-Brille innerhalb der virtuellen Umgebung entspricht, besonders exakt eingestellt werden kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Position der Virtual-Reality-Brille erfasst und basierend darauf der Abstand zwischen der Person und der Sitzeinrichtung sowie die Relativposition der Person zur Sitzeinrichtung ermittelt wird. Üblicherweise weisen Virtual-Reality-Systeme ohnehin Mittel zur Positionserfassung der Virtual-Reality-Brille auf. Durch Erfassung der Position der Virtual-Reality-Brille kann zuverlässig auch die Position der Person erfasst werden, so dass auch der Abstand zwischen der Person und der Sitzeinrichtung sowie die Relativposition der Person zur Sitzeinrichtung ermittelt werden kann. Beispielsweise können die Abmaße und die Position der Sitzeinrichtung in einer Speichereinrichtung hinterlegt und fortlaufend mit Positionsdaten der Virtual-Reality-Brille und somit auch mit Positionsdaten der Person abgeglichen werden, um zu ermitteln, ob der Mindestabstand gerade eingehalten wird oder nicht.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass auf eine die Sitzeinrichtung umgebende Begehungsfläche ausgeübte Gewichtskraft erfasst und basierend darauf ermittelt wird, ob der vorgegebene Mindestabstand unterschritten worden ist. Dadurch kann auf besonders einfache Weise ermittelt werden, ob der Träger der Virtual-Reality-Brille sich gerade zu nah, also näher als der vorgegebene Mindestabstand, an die reale Sitzeinrichtung heranbewegt hat.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass fortlaufend die Position der Person erfasst und die virtuelle Beobachtungsposition entsprechend der erfassten Position angepasst wird. Bewegt sich die Person als in eine bestimmte Richtung, so bewegt sie sich innerhalb der virtuellen Umgebung ebenfalls entsprechend fort. Dadurch ist es für den Träger der Virtual-Reality-Brille auf einfache Weise möglich, beispielsweise ein angezeigtes virtuelles Kraftfahrzeug zu umrunden und aus verschiedensten Perspektiven anzuschauen.
  • Das erfindungsgemäße Virtual-Reality-System umfasst eine Virtual-Reality-Brille, welche dazu ausgelegt ist, ein innerhalb einer virtuellen Umgebung angeordnetes virtuelles Objekt aus einer vorgegebenen Beobachtungsposition anzuzeigen. Des Weiteren umfasst das Virtual-Reality-System eine Erfassungseinrichtung, welche dazu ausgelegt ist, einen Abstand zwischen einer Person, welche die Virtual-Reality-Brille trägt, und einer Sitzeinrichtung sowie eine Relativposition der Person zur Sitzeinrichtung zu ermitteln. Darüber hinaus umfasst das Virtual-Reality-System eine Steuereinrichtung, welche dazu ausgelegt ist, die Virtual-Reality-Brille zum zusätzlichen Anzeigen einer virtuellen Sitzeinrichtung aus der vorgegebenen virtuellen Beobachtungsposition anzusteuern und die virtuelle Sitzeinrichtung innerhalb der virtuellen Umgebung entsprechend der ermittelten Relativposition der Person zur Sitzeinrichtung anzuordnen, sobald der ermittelte Abstand den vorgegebenen Mindestabstand unterschreitet. Des Weiteren ist die Steuereinrichtung dazu ausgelegt, die Virtual-Reality-Brille zum Ausblenden der virtuellen Sitzeinrichtung anzusteuern, sobald der ermittelte Abstand zumindest dem vorgegebenen Mindestabstand entspricht. Zudem ist die Steuereinrichtung dazu ausgelegt, die Virtual-Reality-Brille zum Anzeigen eines Symbols innerhalb der virtuellen Umgebung anzusteuern, welches die Relativposition der Person zur Sitzeinrichtung kennzeichnet, solange der ermittelte Abstand zumindest dem vorgegebenen Mindestabstand entspricht. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahren sind als vorteilhafte Ausgestaltungen des Virtual-Reality-Systems anzusehen, wobei das Virtual-Reality-System insbesondere Mittel zur Durchführung der Verfahrensschritte aufweist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Zeichnung zeigt in:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Virtual-Reality-Systems, welches eine Virtual-Reality-Brille, eine Steuereinrichtung zum Ansteuern der Virtual-Reality-Brille und eine Erfassungseinrichtung aufweist;
    • 2 eine Perspektivansicht auf einen Erfassungsraum, in welchem eine Person angeordnet ist, welche die Virtual-Reality-Brille trägt, wobei zusätzlich innerhalb des Erfassungsraums eine höhenverstellbare Sitzeinrichtung angeordnet ist;
    • 3 eine schematische Perspektivansicht auf eine virtuelle Umgebung, welche mittels der Virtual-Reality-Brille angezeigt wird, wobei innerhalb der virtuellen Umgebung ein virtuelles Kraftfahrzeug und eine virtuelle Sitzeinrichtung angeordnet sind; und in
    • 4 eine weitere schematische Perspektivansicht der mittels der Virtual-Reality-Brille angezeigten virtuellen Umgebung, wobei statt der virtuellen Sitzeinrichtung ein Symbol angezeigt wird, welches die relative Positionierung der Person zur realen Sitzeinrichtung kennzeichnet.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Ein insgesamt mit 10 bezeichnetes Virtual-Reality-System ist in einer schematischen Darstellung in 1 gezeigt. Das Virtual-Reality-System 10 umfasst eine Virtual-Reality-Brille 12, welche dazu ausgelegt ist, ein innerhalb einer virtuellen Umgebung angeordnetes virtuelles Objekt anzuzeigen. Bei dem virtuellen Objekt kann es sich beispielsweise um ein virtuelles Kraftfahrzeug handeln, welches beispielsweise in einem virtuellen Showroom angeordnet angezeigt wird. Des Weiteren umfasst das Virtual-Reality-System 10 eine Steuereinrichtung 14 zum Ansteuern der Virtual-Reality-Brille 12. Schließlich umfasst das Virtual-Reality-System 10 noch eine Erfassungseinrichtung 16, auf dessen Funktionsweise noch im Nachfolgenden näher eingegangen wird.
  • In 2 ist ein Erfassungsraum 18 in einer schematischen Perspektivansicht gezeigt. Eine Person 20 mit der aufgesetzten Virtual-Reality-Brille 12 hält sich gerade im Erfassungsraum 18 auf. Solange sich die Virtual-Reality-Brille 12 im Erfassungsraum 18 befindet, kann die Erfassungseinrichtung 16 zuverlässig die Position der Virtual-Reality-Brille 12 erfassen. Beispielsweise kann die Positionserfassung der Virtual-Reality-Brille 12 laserbasiert oder auch infrarotbasiert erfolgen. Darüber hinaus kann die Erfassungseinrichtung 16 beispielsweise auch ein nicht näher dargestelltes Kamerasystem aufweisen, welches dazu ausgelegt ist, die Position der Virtual-Reality-Brille 12 und auch die Position der Person 20 zu ermitteln. Die Person 20 kann sich bei aufgesetzter Virtual-Reality-Brille 12 frei innerhalb des Erfassungsraums 18, genauer auf einer realen Begehungsfläche 22 des Erfassungsraums 18, bewegen. Bewegungen der Person 20 bei aufgesetzter Virtual-Reality-Brille 12 werden in entsprechende Bewegungen innerhalb einer mittels der Virtual-Reality-Brille 12 angezeigten virtuellen Umgebung umgesetzt.
  • Das besagte Virtual-Reality-System 10 umfasst des Weiteren eine höhenverstellbare Sitzeinrichtung 24. Die Sitzeinrichtung 14 kann in der mit dem Doppelpfeil 26 gekennzeichneten Richtung zwischen einer in der Begehungsfläche 22 versenkten und einer aus der Begehungsfläche 22 herausgefahrenen Stellung verstellt werden.
  • Die Erfassungseinrichtung 16 ist dazu ausgelegt, einen Abstand 28 zwischen der Person 20 und der Sitzeinrichtung 24 sowie eine Relativposition der Person 20 zur Sitzeinrichtung 24 zu ermitteln. Die Steuereinrichtung 16 ist dazu ausgelegt, die Virtual-Reality-Brille 12 zum zusätzlichen Anzeigen einer hier nicht dargestellten virtuellen Sitzeinrichtung 30 anzusteuern, sobald der ermittelte Abstand 28 einen vorgegebenen Mindestabstand 32 unterschreitet. Dies dient dazu, die Person 20 rechtzeitig darauf hinzuweisen, dass sie gegebenenfalls mit der Sitzeinrichtung 24 kollidieren könnte. Denn bei aufgesetzter Virtual-Reality-Brille 12 kann die Person 20 ihre Umwelt nicht sehen.
  • In 3 ist eine virtuelle Umgebung 34 in einer schematischen Perspektivansicht gezeigt. Die virtuelle Umgebung 34 wird mittels der Virtual-Reality-Brille 12 angezeigt. Zusätzlich wird mittels der Virtual-Reality-Brille 12 ein innerhalb der virtuellen Umgebung 34 angeordnetes virtuelles Kraftfahrzeug 36 angezeigt. Die Person 20 ist vorliegend nur zu Illustrationszwecken angezeigt, um eine virtuelle Beobachtungsposition 38 zu kennzeichnen, aus welcher die Person 20 durch die Virtual-Reality-Brille 12 die virtuelle Umgebung 34 und somit auch das virtuelle Kraftfahrzeug 36 sieht. Die Person 20 blickt also durch die Virtual-Reality-Brille 12 von vorne rechts auf das virtuelle Kraftfahrzeug 36.
  • Mittels der Erfassungseinrichtung 16 wird fortlaufend die Position der Person 20 und der Virtual-Reality-Brille 12 ermittelt. Verändert sich die Position der Virtual-Reality-Brille 12 bzw. die Position der Person 20, so verändert sich auch die virtuelle Beobachtungsposition 38 innerhalb der angezeigten virtuellen Umgebung 34. Durch Umherwandern innerhalb des Erfassungsraums 18 kann die Person 20 also ihre virtuelle Beobachtungsposition 38 innerhalb der virtuellen Umgebung 34 verändern. Dabei besteht wie gesagt die Gefahr, dass die Person 20 über die ausgefahrene Sitzeinrichtung 24 stolpert. Um dies zu verhindern, wird die bereits virtuelle Sitzeinrichtung 30 zusätzlich innerhalb der virtuellen Umgebung 34 mittels der Virtual-Reality-Brille 12 eingeblendet, sobald erfasst wird, dass die Person 20 den vorgegebenen Mindestabstand 32 zur Sitzeinrichtung 24 unterschritten hat. Die virtuelle Sitzeinrichtung 30 wird dabei vorzugsweise als möglichst realitätsnahes Abbild der realen Sitzeinrichtung 24 angezeigt. Insbesondere werden die Abmaße der virtuellen Sitzeinrichtung 30 entsprechend der realen Abmaße der realen Sitzeinrichtung 24 gewählt. Darüber hinaus wird die virtuelle Sitzeinrichtung 30 innerhalb der virtuellen Umgebung 34 entsprechend der realen relativen Positionierung der Person 20 zur realen Sitzeinrichtung 24 angezeigt. Befindet sich also die reale Sitzeinrichtung 24 beispielsweise 1 m rechts von der Person 20, so wird die virtuelle Sitzeinrichtung 30 innerhalb der virtuellen Umgebung 34 entsprechend 1 m rechts von der virtuellen Beobachtungsposition 38 der Person 20 angezeigt. Sobald die Person 20 sich soweit von der realen Sitzeinrichtung 24 wegbewegt hat, dass sie den vorgegebenen Mindestabstand einhält oder diesen überschreitet, so wird die virtuelle Sitzeinrichtung 30 wiederum ausgeblendet.
  • Wie gesagt, kann die reale Sitzeinrichtung 24 aus der Begehungsfläche 22 ausgefahren und wiederum in dieser versenkt werden. Mittels der Virtual-Reality-Brille 12 wird die virtuelle Sitzeinrichtung 30 entsprechend der augenblicklichen Positionierung der realen Sitzeinrichtung 24 angezeigt. Wird also die reale Sitzeinrichtung 24 gerade ausgefahren, so wird die virtuelle Sitzeinrichtung 30 ebenfalls aus einer virtuellen Begehungsfläche 40 ausgefahren und entsprechend angezeigt, sofern die Person 20 den vorgegebenen Mindestabstand 32 zur realen Sitzeinrichtung 24 unterschreitet.
  • In 4 ist die virtuelle Umgebung 34 in einer weiteren schematischen Perspektivansicht gezeigt. Im vorliegend gezeigten Fall hat die Person 20 sich soweit von der realen Sitzeinrichtung 24 wegbewegt, dass sie weiter als der vorgegebene Mindestabstand von der realen Sitzeinrichtung 24 entfernt ist. In diesem fall wird also die virtuelle Sitzeinrichtung 30 nicht mehr mittels der Virtual-Reality-Brille 12 angezeigt. Um der Person 20 bei aufgesetzter Virtual-Reality-Brille 12 dennoch kenntlich zu machen, wo sich die reale Sitzeinrichtung 24 relativ zur Person 20 befindet, wird im Falle der Einhaltung des vorgegebenen Mindestabstands bzw. der Überschreitung des vorgegebenen Mindestabstands 32 mittels der Virtual-Reality-Brille 12 ein Symbol 42 auf der virtuellen Begehungsfläche der virtuellen Umgebung 34 angezeigt. Die Person 20 kann beim Durchschauen durch die Virtual-Reality-Brille 12 also jederzeit erkennen, in welche Richtung sie sich bewegen muss, um zur Sitzeinrichtung 24 zu gelangen.
  • Die ausfahrbare bzw. versenkbare Sitzeinrichtung 24 ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn das virtuelle Kraftfahrzeug 36 auch aus einer Innenansicht mittels der Virtual-Reality-Brille 12 angezeigt werden kann. Beispielsweise kann es vorgesehen sein, dass das virtuelle Kraftfahrzeug 36 dann in einer virtuellen Innenansicht angezeigt wird, sobald erfasst wird, dass die Person 20 auf der ausgefahrenen Sitzeinrichtung 24 Platz genommen hat. Sobald erfasst wird, dass die Person 20 sich von der Sitzeinrichtung 24 erhebt bzw. sich erhoben hat, kann es vorgesehen sein, dass das virtuelle Kraftfahrzeug 36 mittels der Virtual-Reality-Brille 12 wiederum in einer Außenansicht angezeigt wird. Durch Anzeigen der virtuellen Sitzeinrichtung 30 bzw. des Symbols 42 kann auf zuverlässige Weise verhindert werden, dass die Person 20 bei aufgesetzter Virtual-Reality-Brille 12 mit der Sitzeinrichtung 24 kollidiert. Da die virtuelle Sitzeinrichtung 30 nur bei einer entsprechenden Annäherung an die reale Sitzeinrichtung 24 überhaupt in der virtuellen Umgebung 34 eingeblendet wird, wird die Wahrnehmung der virtuellen Umgebung 34 und des virtuellen Kraftfahrzeugs 36 nicht mehr als notwendig gestört, wobei die Person 20 dennoch rechtzeitig davor gewarnt werden kann, wenn sie sich zu nah an die reale Sitzeinrichtung 24 heranbewegt haben sollte.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Virtual-Reality-Systems (10), mit den Schritten: - Anzeigen eines innerhalb einer virtuellen Umgebung (34) angeordneten virtuellen Objekts (36) mittels einer Virtual-Reality-Brille (12) aus einer vorgegebenen virtuellen Beobachtungsposition (38); - Ermitteln eines Abstands (28) zwischen einer Person (20), welche die Virtual-Reality-Brille (12) trägt, und einer Sitzeinrichtung (24) sowie Ermitteln einer Relativposition der Person (20) zur Sitzeinrichtung (24); - sobald der ermittelte Abstand (28) einen vorgegebenen Mindestabstand (32) unterschreitet: zusätzliches Anzeigen einer virtuellen Sitzeinrichtung (30) aus der vorgegebenen virtuellen Beobachtungsposition (38) mittels der Virtual-Reality-Brille (12), wobei die virtuelle Sitzeinrichtung (30) innerhalb der virtuellen Umgebung (34) entsprechend der ermittelten Relativposition der Person (20) zur Sitzeinrichtung (24) angeordnet wird; - sobald der ermittelte Abstand (28) zumindest dem vorgegebenen Mindestabstand (32) entspricht: Ausblenden der virtuellen Sitzreinrichtung (30); dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Virtual-Reality-Brille (12) innerhalb der virtuellen Umgebung (34) ein Symbol (42) angezeigt wird, welches die Relativposition der Person (20) zur Sitzeinrichtung (24) kennzeichnet, solange der ermittelte Abstand (28) zumindest dem vorgegebenen Mindestabstand (32) entspricht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Symbol (42) auf einer virtuellen Begehungsfläche (40) der virtuellen Umgebung (34) angezeigt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzeinrichtung (24) zwischen einer versenkten und einer ausgefahrenen Stellung verstellbar ist, wobei die virtuelle Sitzeinrichtung (30) entsprechend der augenblicklichen Stellung der Sitzeinrichtung (24) angezeigt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Person (20) und die Sitzeinrichtung (24) mittels eines Kamerasystems erfasst und basierend darauf der Abstand (28) zwischen der Person (20) und der Sitzeinrichtung (24) sowie die Relativposition der Person (20) zur Sitzeinrichtung (24) ermittelt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Virtual-Reality-Brille (12) erfasst und basierend darauf der Abstand zwischen der Person (20) und der Sitzeinrichtung (24) sowie die Relativposition der Person (20) zur Sitzeinrichtung (24) ermittelt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf eine die Sitzeinrichtung (24) umgebende Begehungsfläche (22) ausgeübte Gewichtskraft erfasst und basierend darauf ermittelt wird, ob der vorgegebene Mindestabstand (32) unterschritten worden ist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass fortlaufend die Position der Person (20) erfasst und die virtuelle Beobachtungsposition (38) entsprechend der erfassten Position angepasst wird.
  8. Virtual-Reality-System (10), mit - einer Virtual-Reality-Brille (12), welche dazu ausgelegt ist, ein innerhalb einer virtuellen Umgebung (34) angeordnetes virtuelles Objekt (36) aus einer vorgegebenen virtuellen Beobachtungsposition (38) anzuzeigen; - einer Erfassungseinrichtung (14), welche dazu ausgelegt ist, einen Abstand (28) zwischen einer Person (20), welche die Virtual-Reality-Brille (12) trägt, und einer Sitzeinrichtung (24) sowie eine Relativposition der Person (20) zur Sitzeinrichtung (24) zu ermitteln; - einer Steuereinrichtung (14), welche dazu ausgelegt ist, die Virtual-Reality-Brille (12) zum zusätzlichen Anzeigen einer virtuellen Sitzeinrichtung (30) aus der vorgegebenen virtuellen Beobachtungsposition (38) anzusteuern und die virtuelle Sitzeinrichtung (30) innerhalb der virtuellen Umgebung (34) entsprechend der ermittelten Relativposition der Person (20) zur Sitzeinrichtung (24) anzuordnen, sobald der ermittelte Abstand (28) einen vorgegebenen Mindestabstand (32) unterschreitet, und die Virtual-Reality-Brille (12) zum Ausblenden der virtuellen Sitzreinrichtung (30) anzusteuern, sobald der ermittelte Abstand (28) zumindest dem vorgegebenen Mindestabstand (32) entspricht; dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (14) dazu ausgelegt ist, die Virtual-Reality-Brille (12) zum Anzeigen eines Symbols (42) innerhalb der virtuellen Umgebung (34) anzusteuern, welches die Relativposition der Person (20) zur Sitzeinrichtung (24) kennzeichnet, solange der ermittelte Abstand (28) zumindest dem vorgegebenen Mindestabstand (32) entspricht.
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