DE10201559B4 - Motorisch höhenverstellbare Stütze für Sattelanhänger - Google Patents

Motorisch höhenverstellbare Stütze für Sattelanhänger Download PDF

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Abstract

Höhenverstellbare Stütze (10) für Sattelanhänger mit einem ortsfest am Sattelanhänger angebrachten Stützenaußenrohr (11) und einem in die Arbeits- oder Transportstellung im Außenrohr längsverschiebbaren Stützeninnenrohr (12), wobei die Stütze (10) eine Verstell-/Stützspindel (15) mit einer Verstell-/Tragmutter (16) zur Verschiebung des Stützeninnenrohres (12) und einen Motor (17) zum Antreiben der Verstell-/Stützspindel (15) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (17) in der Stütze (10) axial verschiebbar und drehfest geführt ist und dass im Stützenaußenrohr (11) ein Endschalter (18) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine höhenverstellbare Stütze für Sattelanhänger gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige höhenverstellbare Stützen sind in meist paarweiser Anordnung als Stützvorrichtung für Sattelanhänger, an dessen vorderem Bereich, zu verwenden.
  • Ein gattungsgemäßes Stützenpaar ist aus der US4,097,840 bekannt. Diese Stützvorrichtung weist zwei spiegelbildlich angeordnete Stützen auf, welche einen manuellen Sammelantrieb über einen Kurbelzapfen und einen Kraftantrieb mittels eines gemeinsamen Motors besitzen. Die Stützen können zunächst motorisch oder von Hand im Schnellgang bis zur Bodenberührung ausgefahren werden. Die Abschaltung des Kraftantriebs erfolgt durch eine zusätzliche Steuereinheit, bestehend aus einem Schaltgestänge, Führungen usw. sowie Endschaltern. Wenn dabei händig das Umschalten in den Lastgang eines ebenfalls zentralen Getriebes vorgenommen wurde, kann durch Kurbeln die Masse des vorderen Bereichs des Sattelanhängers mit den Stützen abgetragen bzw. angehoben werden.
  • Bei dem in obiger Patentschrift offenbarten Kraftbetrieb der Stützen hingegen ist der Motor leistungsmäßig nur so stark ausgelegt, daß er die Stützen lediglich unbelastet bis zum Boden verlängern bzw. nach dem Aufsatteln nur die bereits entlasteten Stützen wieder verkürzen kann, d. h. der Motor ist nicht in der Lage Hubleistung zu erbringen.
  • Bei den neuzeitlichen Sattelzügen, deren Zugmaschinen ihr Heck über die Luftfederung ihrer Hinterachse heben und senken können ist beim Ab-/ und Aufsattelvorgang eine Höhenangleichung des Vorderteils des Sattelanhängers mittels der Stützen, die dazu bislang als Stützwinden konzipiert waren, nicht mehr notwendig. Statt dessen ist nur ein schnelles Verstellen, d. h. Verlängern bzw. Verkürzen der unbelasteten Stützen von der Transportstellung (Ruhestellung) in die Arbeitsstellung (Ausfahrstellung) und nachfolgend eine Lastübergabe auf die Stützen durch Absenkung des Hecks der Zugmaschine und umgekehrt notwendig. Die Last ist von den Stützen nur statisch zu tragen, d. h. abzustützen.
  • Aus der DE4018236C2 ist eine höhenverstellbare Stütze für Sattelauflieger bekannt, bei der die Lastübernahme erst nach der Schnellverstellung erfolgt, was in den (Z56ff) offenbart wird. Dabei ist eine Lastübernahme nur in höhenmäßigen Stufen, entsprechend der Zahnteilung möglich, wonach jeweils ein so genannter Setzvorgang des Vorderbereichs des Sattelanhängers entsteht.
  • Aus der DE 44 22 501 C2 ist weiterhin eine höhenverstellbare Stütze für Sattelanhänger bekannt, bei der der Stützenantrieb ein Pneumatikzylinder oder ein Elektro-Spindelantrieb sein kann. Der Motor bewirkt eine höhenmässige Verschiebung einer Verstell-/Tragmutter und damit des Stützeninnenrohres. Nachdem der Fuss der Stütze den Boden erreicht hat, bewirkt der Motor eine axiale Verschiebung der Verstell-/Stützspindel oder eine Verlagerung der Verstell-/Tragmutter um einen Weg gegenüber dem Stützeninnenrohr.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine höhenverstellbare Stütze der eingangs bezeichneten Bauart zu schaffen, deren Verstellung von der Transportstellung in die Arbeitsstellung und umgekehrt, in bekannter Weise nur ohne Belastung erfolgt, was sich jedoch individuell an den Boden angepaßt vollziehen soll und die Stützlast ohne Höhendifferenz, d. h. ohne Setzvorgang übernimmt, wozu nahezu kein zusätzlicher Bauaufwand in Form von Schalt oder Steuermechanismen nötig wird. Und dass die Stütze, neben einem wirtschaftlich konzipierten Kraftantrieb für die Verstellung lediglich eine Notbetätigung unter geringstem Kostenaufwand aufweisen soll.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch den Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs 1.
  • Eine Stütze mit diesen Merkmalen ist baulich einfach, kompakt und bietet eine hohe Betriebssicherheit.
  • Ein Motor bringt den Stützenfuß schnell in Bodenkontakt/Arbeitsstellung und verschiebt je nach gewählter, nachfolgender Ausgestaltung eine Spindel oder die zugehörige Mutter um ein Maß x, wodurch über Endschalter automatisch und individuell die Abschaltung des Kraftbetriebs erfolgt.
  • Vorteilhaft, d. h. Bauhöhe sparend und kompakt in der Bauweise, ist es, wenn der Motor in die Stütze eingebaut wird; das erspart im übrigen auch eine antriebsmäßige Verbindung zur gegenüberliegenden Stütze wie bisher und ermöglicht ein sich Einstellen jeder einzelnen Stütze eines Paares auf die Beschaffenheit der Abstellfläche, auf die der jeweilige Stützenfuß auftrifft.
  • Der Motor kann direkt oder unter Zwischenbau eines Untersetzungsgetriebes entweder oben oder unten an die Spindel bzw. auch als Hohlwellenmotor an die Mutter angebaut werden. Auch der Einbau der Mutter in den Hohlwellenmotor ist vorteilhaft.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung wird dann erreicht, wenn die Mutter innerhalb des Stützeninnenrohres sitzt, die Spindellagerung im oberen Bereich des Stützenaußenrohres befestigt ist und der Motor sich unterhalb der Tragspindellagerung befindet. Wenn der Motor querschnittsmäßig kleiner als der lichte Querschnitt das Stützeninnenrohres ist, kann der obere Bereich des Stützeninnenrohres höhenmäßig an diesem vorbei geschoben werden. Dadurch ist das Stützeninnenrohr bedeutend weiter in das Stützenaußenrohr einschiebbar als das bei bisherigen Stützen möglich ist. Das erlaubt auch eine Verlängerung des Stützeninnenrohres nach oben. Dieses Merkmal der Neuerung bringt folgende Vorteile:
    Mit einem derart verlängerten Stützeninnenrohr kommt bei gleicher Stützenbauhöhe und gleichem Verstellhub eine größere so genannte Überdeckung mit dem bzw. durch das Stützenaußenrohr zustande. Diese Verbesserung kommt entweder der zusätzlichen Erhöhung der Knick- und Biegefestigkeit der Stütze in deren Arbeitsstellung zu gute oder kann zur Realisierung von Stützen kleiner Bauhöhen, ohne Einbuße an Verstellweg des Innenrohres, für so genannte Großvolumenfahrzeuge dienen.
  • Außerdem läßt sich bei dieser Ausgestaltung durch Kürzung des Stützenaußenrohres – wonach die Überdeckung trotzdem noch größer als bisher bleiben kann – der Höhengewinn zur Verwendung konventioneller, hochbauender Ausgleichsfüße gemäß DE4003414 C2 nutzen. Diese Möglichkeit ist insbesondere bei Nach-/Ümrüstungen von Sattelanhängern mit erfindungsgemäßen Stützen interessant.
  • Wenn der Spindeltrieb der Stütze dynamisch nur dazu dient die Stütze belastungsfrei von der Transportstellung in die Arbeitsstellung und umgekehrt zu verstellen, werden deren Spindel und die zugehörige Mutter nur im ruhenden Zustand mit der Stützlast beaufschlagt, d. h. deren Gewinde wird nicht, wie seither üblich, unter Last bewegt. Es wird daher anstatt eines bei den herkömmlichen Stützwinden erforderlichen Hubspindeltriebs für die erfindungsgemäße Stütze nur ein Spindeltrieb mit einer Verstell- u. Stützspindel und zugehöriger Verstell- u. Tragmutter vorgeschlagen, der kostengünstiger dimensionierbar ist. Außerdem kann in der Stütze ein bisher notwendiges, bei unter Last rotierender Spindel hohe Axialkräfte aufnehmendes teures Wälzlager entfallen. Für den Fall eines Ausfalls des Versorgungsmediums für den Motor oder einer sonstigen Störung des Kraftbetriebs ist eine Notbetätigungsmöglichkeit der Stütze von Vorteil. Dafür ist erfindungsgemäß ein formschlüssiges Element an der Stütze vorgesehen, was für den Notbetrieb von außen die Einleitung einer Drehbewegung mittels eines manuellen oder eines motorischen Werkzeuges vorsieht.
  • Wird eine Feder so in die Stütze eingebaut, dass deren Kraft die Massenschwerkraft der vertikal beweglichen Teile unterstützend bestrebt, ist das Maß x aufrecht zu erhalten, erhöht sich der Schaltwiderstand und es entsteht beim Verstellvorgang vorteilhafterweise eine größere Stabilität des Schaltzustandes, d. h., der Motor wird nicht zu früh abgeschaltet. Außerdem ist mit dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung konstruktiv eine Festlegung des Aufsetzdrucks der Stütze am Boden vor der Lastaufnahme möglich.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt in teils schematischer Form einer erfindungsgemäßen Stütze mit Motor im Stützenaußenrohr, wobei der rechte Halbschnitt die Stütze in Transportstellung und der linke Halbschnitt diese in Arbeitsstellung zeigt;
  • 2 einen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Stütze mit Motor im Stützeninnenrohr, in einer Darstellungsweise wie 1;
  • 3 einen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Stütze mit Motor im Stützenaußenrohr an der Verstell- u. Tragmutter, in Darstellungsweise wie 1 und
  • 4 einen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Stütze mit Motor im Stützenaußenrohr unterhalb der Tragspindellagerung, wobei der rechte Halbschnitt die Stütze, mit Anbau eines konventionellen Ausgleichsfußes, in Transportstellung und im linken Halbschnitt eine Stütze mit vorher gezeigter Bauhöhe sowie einer noch kürzeren Ausführung in jeweiliger Arbeitsstellung zeigt.
  • Die in 1 bis 4 gezeigte Stütze 10 wird paarweise am Rahmen eines Sattelanhängers in dessen vorderen Bereich befestigt und ist in Transportstellung eingefahren, d. h. in verkürztem Zustand. Bevor der Sattelanhänger von seinem Zugfahrzeug abgekuppelt wird, werden die Stützen 10 ausgefahren.
  • Da die Stützen 10 eines jeden Paares gleich sind, genügt es eine derselben zu beschreiben.
  • Die Stütze 10 weist ein Außenrohr 11 und ein in dem Außenrohr 11 längsverschieblich gelagertes Innenrohr 12 auf. Beide Stützenrohre 11, 12 bestehen vorzugsweise aus Vierkantrohren. Das Stützenaußenrohr 11 ist über einen nicht gezeigten Flansch am Rahmen des Sattelanhängers befestigt.
  • Das Innenrohr 12 besitzt an seinem unteren Ende eine Fußaufnahme 13, an die ein so genannter Ausgleichsfuß 14 beispielsweise gemäß DE 19700214 angebaut ist. Die Stütze 10 weist eine Verstell-/Stützspindel 15 mit einer Verstell-/Tragmutter 16 und einen Motor 17 auf. Es ist ein Endschalter 18 für die Abschaltung des Motors 17 in Arbeitsstellung der Stütze 10 vorhanden und zum Stoppen des Motors 17 in Transportstellung der Stütze 10 ist ein zweiter, nicht gezeigter Endschalter vorgesehen. Im oberen Bereich der Verstell-/Stützspindel 15, oder an einem zweiten oberen Motorzapfen, weist die Stütze 10 ein Formschlußelement 19 auf, das ein Innenvierkant besitzt, worüber die Verstell-/Stützspindel 15 im Notbetrieb antreibbar ist.
  • Bei der in 1 gezeigten Stütze 10 ist die Verstell-/Stützspindel 15 drehbeweglich und um ein Maß x axial verschiebbar in einer Verstell-/Stützspindellagerung 20, welche im Stützenaußenrohr 11 befestigt ist, gelagert. Die Verstell-/Tragmutter 16 sitzt fest am Stützeninnenrohr 12. Der Motor 17 befindet sich bei dieser Ausgestaltung im Stützenaußenrohr 11 und kann darin drehfest geführt gleiten, wofür auch eine, nicht gezeigte, Drehmomentstütze vorhanden sein kann.
  • Wenn sich die Stütze 10 in Transportstellung befindet und der Motor 17 eingeschaltet wird, treibt dieser die Verstell-/Stützspindel 15 an und die Verstell-/Tragmutter 16 fährt mit dem Stützeninnenrohr 12 abwärts bis der Ausgleichsfuß 14a Bodenkontakt hat. Der noch drehende Motor 17 bewirkt nun, da sich der Ausgleichsfuß 14a am Boden abstützt, ein Anheben der Verstell-/Stützspindel 15 und sich selbst um das Maß x, wobei der Endschalter 18 betätigt wird, der den Motor 17 abschaltet. Die Stütze 10 ist somit in Arbeitsstellung und bereit die Stützlast aufzunehmen.
  • Soll die Stütze 10 von der Arbeitsstellung in die Transportstellung verstellt werden, ist diese zunächst durch leichtes Anheben des Vorderbereichs des Sattelanhängers durch den Sattelschlepper zu entlasten. Wird dann der Motor 17 im umgekehrten Drehsinn als zuvor beschrieben eingeschaltet, hebt die angetriebene Verstell-/Stützspindel 15 die Verstell-/Tragmutter 16 an und das Stützeninnenrohr 12 fährt ein bis es die Transportstellung erreicht hat. Ein nicht dargestellter Endschalter quittiert nun die Transportstellung und schaltet den Motor 17 ab.
  • Bei der in 2 gezeigten Stütze 10 befindet sich der Motor 17 unterhalb der Verstell-/Stützspindel 15 und ist axial verschiebbar, drehfest im Stützeninnenrohr 12 geführt.
  • Die Funktion der Stütze 10 ist wie bei 1 beschrieben.
  • Die 3 zeigt eine Stütze 10 bei der der Motor 17 ein Hohlwellenmotor ist, der drehfest im Stützeninnenrohr 12 gleiten kann und direkt die Verstell-/Tragmutter 16 antreibt, an der er befestigt ist. Die Verstell-/Stützspindel 15 ist verschiebbar aber drehfest in der Verstell-/Stützspindellagerung 20 gehalten. Die Verstell-/Tragmutter 16 ist drehbar gelagert und axial zwischen einem Mitnahmeanschlag 21 und einem Traganschlag 22 fixiert.
  • Bei der Verstellung der Stütze 10 von der Transportstellung in die Arbeitsstellung, treibt der Motor 17 die Verstell-/Tragmutter 16 an, das Stützeninnenrohr 12 wird zwischen Trag- u. Mitnahmeanschlag 21, 22 mitgenommen und fährt abwärts bis der Ausgleichsfuß 14 Bodenkontakt erhält. Der weiterdrehende Motor 17 bewirkt jetzt, dass die drehfeste Verstell-/Stützspindel 15 um den Betrag x angehoben wird, was den Endschalter 18 aktiviert, der den Motor 17 abschaltet. Beim Verstellen der Stütze 10 in die Transportstellung erfolgt die Mitnahme des Stützeninnenrohres 12 über den Mitnahmeanschlag 21.
  • Bei der in 4 gezeigten Stütze ist im Abstand h vom oberen Rand des Stützeninnenrohr 12 entfernt ein Tragstück 23 im Stützeninnenrohres 12 befestigt, auf dem die Verstell-/Tragmutter 16 sitzt. Die Verstell-/Stützspindellagerung 20 ist im oberen Bereich des Stützenaußenrohres 11 befestigt.
  • Das Gehäuse des Motors 17 ist drehfest und um das Maß x höhenverschiebbar mittels einer Halterung 24 an der Verstell-/Stützspindellagerung 20 befestigt. Das Stützeninnenrohr 12 lässt sich so weit in das Stützenaußenrohr 11 einfahren, dass sein oberer Bereich zwischen den Motor 17 und das Stützenaußenrohr 11 gelangt.
  • Der Funktionsablauf ist wie zu 1 beschrieben.
  • 10
    Stütze
    11
    Stützenaußenrohr
    12
    Stützeninnenrohr
    13
    Fußaufnahme
    14a
    Ausgleichsfuß
    14b
    konventioneller Ausgleichsfuß
    15
    Verstell-/Stützspindel
    16
    Verstell-/Tragmutter
    17
    Motor
    18
    Endschalter
    19
    Formschlußelement
    20
    Verstell-/Stützspindellagerung
    21
    Mitnahmeanschlag
    22
    Traganschlag
    23
    Tragstück
    24
    Halterung

Claims (23)

  1. Höhenverstellbare Stütze (10) für Sattelanhänger mit einem ortsfest am Sattelanhänger angebrachten Stützenaußenrohr (11) und einem in die Arbeits- oder Transportstellung im Außenrohr längsverschiebbaren Stützeninnenrohr (12), wobei die Stütze (10) eine Verstell-/Stützspindel (15) mit einer Verstell-/Tragmutter (16) zur Verschiebung des Stützeninnenrohres (12) und einen Motor (17) zum Antreiben der Verstell-/Stützspindel (15) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (17) in der Stütze (10) axial verschiebbar und drehfest geführt ist und dass im Stützenaußenrohr (11) ein Endschalter (18) angeordnet ist.
  2. Stütze (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (17) eine höhenmäßige Verschiebung der Verstell-/Tragmutter (16), die starr oder beweglich mit dem Stützeninnenrohr (12) in Wirkverbindung steht, bewerkstelligt, und dass der Motor (17), nachdem das Stützeninnenrohr (12) mit einem Fuß (14a, 14b) Bodenkontakt hat, eine axiale Verschiebung der Verstell-/Stützspindel (15) bewirkt oder gegenüber dem Stützeninnenrohr (12) eine Verlagerung der Verstell-/Tragmutter (16) um ein axiales Mass X hervorruft, das mindestens übereinstimmt mit dem Mass zur Betätigung des Endschalters (18).
  3. Stütze (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verstell-/Stützspindel (15) und/oder die Verstell-/Tragmutter (16) mit oder ohne den, an die Verstell-/Stützspindel (15) oder Verstell-/Tragmutter (16) angebauten Teilen in oder mit deren Lagerungen um ein Maß X axial verschieben können, wodurch der Endschalter (18) betätigt wird, der den Motor (17) abschaltet.
  4. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebswelle des Motors (17) und die Verstell-/Stützspindel (15) axial in die gleiche Richtung weisen.
  5. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (17) in das Stützenaußenrohr (11) eingebaut ist.
  6. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (17) in das Stützeninnenrohr (12) eingebaut ist.
  7. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (17) direkt an die Verstell-/Stützspindel (15) angebaut ist.
  8. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (17) unter Zwischenbau eines Getriebes an die Verstell-/Stützspindel (15) angebaut ist.
  9. Stütze nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (17) oder/und ein Getriebe am oberen Bereich der Verstell-/Stützspindel (15) angebaut ist.
  10. Stütze nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (17) oder/und ein Getriebe am unteren Bereich der Verstell-/Stützspindel (15) angebaut ist.
  11. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (17) die Verstell-/Tragmutter (16) antreibt und die Verstell-/Stützspindel (15) drehfest ist.
  12. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstell-/Stützspindel (15) und die Verstell-/Tragmutter (16) so ausgelegt sind, dass sie nur im Stillstand die Stützlast aufzunehmen in der Lage sind.
  13. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Formschlußelement (19) vorhanden ist, über das die Verstell-/Stützspindel (15) im Notbetrieb antreibbar ist.
  14. Stütze nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Notbetrieb mittels eines manuellen oder motorischen Werkzeugs über das Formschlußelement (19) erfolgt.
  15. Stütze nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Formschlußelement (19) ein Innen- oder ein Außenprofil aufweist, über das im Notbetrieb mittels eines Ratschen-Schlüssels intermittierend ein Drehmoment eingeleitet werden kann.
  16. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Endschalter (18) beim Erreichen der Transportstellung des Stützeninnenrohres (12) diese Stellung quittiert und den Motor (17) abschaltet.
  17. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (17) ein Elektromotor ist.
  18. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (17) ein Druckluftmotor ist.
  19. Stütze nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (17) ein Hohlwellenmotor ist.
  20. Stütze nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstell-/Tragmutter (16) in den Motor (17) eingebaut ist.
  21. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragmutter (16) an einem um ein Maß h unterhalb des oberen Endes des Stützeninnenrohres (12) und im Stützeninnenrohr (12) befestigten Tragstück (23) sitzt.
  22. Stütze nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (17) oder und ein daran sitzendes Getriebe querschnittsmäßig so dimensioniert sind, dass das obere Ende des Stützeninnenrohres (12) zwischen den Motor (17) oder/und das Getriebe und das Stützenaußenrohr (11) einfahrbar ist.
  23. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (17) zwei Wellenzapfen aufweist, wovon einer, beim Notbetrieb der Stütze (10), zur Ein-/Durchleitung eines Drehmoments dient.
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