DE102015226697A1 - Anordnung, Fortbewegungsmittel und Verfahren zur Komfortverbesserung eines Einstiegs in ein Fortbewegungsmittel - Google Patents

Anordnung, Fortbewegungsmittel und Verfahren zur Komfortverbesserung eines Einstiegs in ein Fortbewegungsmittel Download PDF

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Abstract

Es werden eine Anordnung, ein Fortbewegungsmittel sowie ein Verfahren zur Komfortverbesserung eines Einstiegs in ein Fortbewegungsmittel (10) vorgeschlagen. Das Verfahren umfasst die Schritte: – Erkennen eines automatischen Ausparkvorgangs des Fortbewegungsmittels (10) und im Ansprechen darauf – automatisches Öffnen einer Tür (1, 2, 3, 4) des Fortbewegungsmittels (10).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung, ein Fortbewegungsmittel sowie ein Verfahren zur Komfortverbesserung eines Einstiegs in ein Fortbewegungsmittel. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine situationsadäquate Komfortverbesserung in Verbindung mit automatisch durchgeführten Ausparkvorgängen.
  • Im Stand der Technik sind Fahrerassistenzsysteme bekannt, die den Fahrer beim Ausparken unterstützen.
  • DE 11 2013 002 651 T5 beschreibt ein automatisches Öffnen einer Tür eines Fahrzeugs, sofern eine umstehende Person für ein Zeitintervall in der Nähe der Fahrzeugtür ist.
  • DE 10 2012 222 175 A1 beschreibt ein automatisches Öffnen einer Tür eines Fahrzeugs, sofern eine Berechtigungseinrichtung sich an eine Tür des Fahrzeugs nähert.
  • DE 10 2013 102 952 A1 beschreibt ein Fahrerassistenzsystem, welches das Fahrzeug nach einem automatischen Ausparkvorgang in einer Übergabeposition an eine berechtigte Person übergibt. Die berechtigte Person wird dabei optisch über eine Geste erkannt.
  • Bei der Übergabe des Fahrzeuges an den Fahrer und dessen Passagiere (nachfolgend „Anwender“) sind die Türen vom Fahrzeug allerdings geschlossen. Die Personen, welche auf die Bereitstellung des Fahrzeuges warten, müssen somit die Türen selbstständig öffnen, um das Fahrzeug zu betreten. Anschließend müssen sie die Türen selbstständig schließen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Stand der Technik hinsichtlich Komfort und Anwendersicherheit zu erhöhen.
  • Die vorstehend identifizierte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Komfortverbesserung eines Einstiegs in ein Fortbewegungsmittel gelöst. Das Fortbewegungsmittel kann beispielsweise als PKW, Transporter, LKW, Luft- und/oder Landfahrzeug ausgestaltet sein. In einem ersten Schritt wird ein automatischer Ausparkvorgang des Fortbewegungsmittels erkannt. Insbesondere kann hierbei erkannt werden, dass ein automatischer Ausparkvorgang vollständig ausgeführt beziehungsweise abgeschlossen ist oder in einem vordefinierten Zeitraum abgeschlossen sein wird. Im Ansprechen darauf wird automatisch eine Tür des Fortbewegungsmittels geöffnet. Dies kann beispielsweise mittels eines elektrischen Stellmotors und/oder mittels eines hydraulischen Antriebs erfolgen. Öffnen im Sinne der vorliegenden Erfindung betrifft ein Schwenken eines Türflügels der Tür im Gegensatz zu einem im Volksmund auch als „Öffnen“ bezeichnenden bloßen Entriegelungsvorgang einer zuvor abgeschlossenen Tür. Dies kann jedoch auch bedeuten, dass nach dem Beenden des automatischen Ausparkvorgangs die Fahrertür nur einen kleinen Spalt geöffnet wird. Dies kann vorteilhaft sein, z.B. sofern ein Erkennen der Anzahl und Position der Personen und/oder die Erkennung von (insbesondere dynamischen) Objekten im Türbereich nicht möglich ist. Dadurch muss der Anwender die Tür lediglich zu sich heranziehen, wodurch das Öffnen der Tür für ihn komfortabler wird. Indem die Anwender des Fortbewegungsmittels im Anschluss an den automatischen Ausparkvorgang geöffnete Türen vorfinden, erhöht sich der Anwenderkomfort. Die Tür kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch als Kofferraumklappe ausgestaltet sein, sodass sich das Einladen von Gepäck im Anschluss an den automatischen Ausparkvorgang vereinfacht. Dies erhöht die Sicherheit im Straßenverkehr.
  • Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung. Optional kann eine Freigabe durch den Anwender für das automatische Öffnen der Tür überprüft werden. Im Stand der Technik werden dauerhaft auszugebende Quittiersignale auch als „Totmannschalter“ oder „Totmannschaltung“ bezeichnet. Mit anderen Worten ist der Anwender angehalten, den automatischen Ausparkvorgang und alternativ oder zusätzlich den Vorgang des automatischen Öffnens der Tür im Anschluss an den automatischen Ausparkvorgang dauerhaft zu quittieren. Andernfalls wird der Öffnungsvorgang unterbunden beziehungsweise unterbrochen oder vollständig abgebrochen. Auf diese Weise werden von der Sensorik des Fortbewegungsmittels nicht gemeldete oder nicht adäquat berücksichtigte situative Umstände durch den Anwender verantwortet, der durch ein bloßes Deaktivieren oder Lösen der Totmannschaltung die Situation unter Kontrolle bringen kann.
  • Optional wird weiter ein dem Fortbewegungsmittel zugeordneter Anwender erkannt und in Abhängigkeit des erkannten Anwenders eine automatisch zu öffnende Tür automatisch ausgewählt. Das Erkennen des dem Fortbewegungsmittel zugeordneten Anwenders kann sich auf einen räumlichen Zusammenhang zwischen dem Anwender und dem Fortbewegungsmittel und alternativ oder zusätzlich auf einen logischen Zusammenhang zwischen dem Anwender und dem Fortbewegungsmittel beziehen. Beispielsweise kann eine räumliche Nähe zwischen dem Fortbewegungsmittel und dem Anwender sensorisch festgestellt und eine dem Anwender nächstliegende Tür und/oder eine für einen Einstieg des Anwenders in das Fortbewegungsmittel geeignete Tür automatisch geöffnet werden. Eine logische Zuordnung kann beispielsweise durch ein Erkennen eines Merkmals des Anwenders aufgrund mindestens eines im Fortbewegungsmittel abgespeicherten Anwenderprofils erfolgen. Beispielsweise können die Statur, die Größe, Gesichtszüge und alternativ oder zusätzlich ein vom Anwender mitgeführtes Drahtloskommunikationsgerät zur Identifikation des Anwenders verwendet werden. Letzteres kann beispielsweise ein Smartphone und/oder eine dem Fortbewegungsmittel zugeordnete Fernbedienung sein. Für die Kommunikation zwischen dem Drahtloskommunikationsgerät und dem Fortbewegungsmittel können beispielsweise Bluetooth, WLAN, NFC (Near Field Communication) o.ä. verwendet werden. Wird der Anwender als Fahrer identifiziert, wird beispielsweise die Fahrertür geöffnet und der Sitz in eine Einstiegsposition verfahren. Wird der Anwender als Kind/Fondpassagier identifiziert, wird eine mit der üblichen Sitzposition des Kindes assoziierte Tür des Fortbewegungsmittels automatisch geöffnet. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass nicht für eine vorliegende Situation zu verwendende Türen automatisch geöffnet werden. Dies kann beispielsweise den energetischen Aufwand von Heiz-/Klimaanlagen und den Verschleiß der Türmechanik des Fortbewegungsmittels verringern.
  • Das Erkennen des Anwenders kann beispielsweise aufgrund eines Kamerabildes, anhand dessen eine Gesichtserkennung und/oder eine Analyse von Statur und/oder Größe des Anwenders vorgenommen werden, erfolgen. Grundsätzlich sind jedoch sämtliche Sensoren, aufgrund welcher ein Anwender im Umfeld des Fortbewegungsmittels bereits vor dem Öffnen einer jeweiligen Tür erkannt werden kann, erfindungsgemäß einsetzbar.
  • Bevorzugt kann eine aktuelle Position eines Anwenders in Relation zum Fortbewegungsmittel sensorisch erkannt werden. Die Erkennung der Position kann beispielsweise bereits beim Heranfahren des Fortbewegungsmittels an den Anwender ermittelt werden. In Abhängigkeit der Position kann eine automatisch zu öffnende Tür automatisch derart ausgewählt werden, dass ein Zustieg des Anwenders mit größtmöglichem Komfort erfolgen kann.
  • Je nach Umgebungsbedingungen kann jedoch eine Situation auftreten, in welcher der Anwender durch einen automatisch geöffneten Türflügel beim Einsteigen in die automatisch geöffnete Tür behindert würde. Beispielsweise kann die Situation auftreten, dass der Türflügel unter beengten Umständen aufwendig umlaufen werden müsste oder der Türflügel einen Einstieg des Anwenders vollständig verhindert. Dies kann insbesondere dann der Fall sein, wenn mehrere Türflügel des Fortbewegungsmittels zeitgleich geöffnet würden und so der Anwender durch das Fortbewegungsmittel, die zwei Türflügel und z.B. ein benachbartes parkendes Auto oder ein Bauwerk „eingesperrt“ wird. Daher kann bevorzugt vorgesehen sein, dass dem Anwender zunächst Zeit gelassen wird, eine Position einzunehmen, aus welcher heraus er beim Einsteigen in die automatisch geöffnete Tür weniger oder gar nicht mehr behindert wird und erst im Ansprechen darauf die Tür automatisch geöffnet wird, um den Anwender berührungslos in die Fahrgastzelle zu lassen. Dies setzt voraus, dass sensorisch erkannte und/oder vorbekannte Bedingungen am Einstiegsort herrschen. Insbesondere die aktuelle Position des Anwenders und gegebenenfalls mobiler Umgebungsobjekte sind sensorisch zu erfassen und zu berücksichtigen.
  • Weiter bevorzugt kann vorgesehen sein, dass ein Hinweis an den Anwender darüber ausgegeben wird, dass der Ausparkvorgang erfolgreich beendet worden ist oder sein Ende. Entsprechendes gilt für die Situation, dass das automatische Öffnen der Tür vollständig ist. Der Hinweis kann beispielsweise als Gong, Klangzeichen oder Sprachbefehl, Lichtsignal o.ä. ausgestaltet sein. Beispielsweise kann ein „Coming Home“-Licht zum optischen Einladen des Fortbewegungsmittels verwendet werden. Durch Ausgabe des Hinweises kann beispielsweise vermieden werden, dass der Anwender im Ungewissen bleibt, ob der automatische Öffnungsvorgang der Türen bereits abgeschlossen wurde oder nicht.
  • Um Kollisionen zu vermeiden, kann sensorisch ein Umgebungsobjekt und/oder ein Anwender in einem Schwenkbereich der automatisch zu öffnenden Tür erkannt werden und in Abhängigkeit einer Position des Umgebungsobjektes automatisch ein Schwenkwinkel beim automatischen Öffnen der Tür zur Vermeidung einer Kollision mit dem Umgebungsobjekt eingeschränkt werden. Der Schwenkwinkel kann also insbesondere in Abhängigkeit der Position der Person/des Umgebungsobjektes festgelegt werden, sodass eine Berührung des Anwenders beziehungsweise des Umgebungsobjektes mit Sicherheit vermieden wird. Dies erhöht die Sicherheit und den Anwenderkomfort sowie die Werterhaltung des Fortbewegungsmittels. Zudem werden Schäden an Fremdobjekten und -fahrzeugen vermieden.
  • Bevorzugt wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Gepäckstück im Umfeld des Fortbewegungsmittels erkannt und bei Vorliegen vordefinierter Bedingungen gefolgert, dass dieses Gepäckstück in das Fortbewegungsmittel geladen werden soll. Wird insbesondere aufgrund vordefinierter Ausmaße ermittelt, dass das einzuladende Gepäckstück sinnvollerweise im Kofferraum unterzubringen ist, kann im Ansprechen auf die Erkennung und insbesondere im Ansprechen auf ein Ende des automatischen Ausparkvorgangs der Kofferraum und alternativ oder zusätzlich eine Gepäckraumabdeckung (auch „Laderaumabdeckung“) automatisch geöffnet werden, um das Einladen des Gepäckstückes zu erleichtern. Dies erhöht den Anwenderkomfort, erleichtert die Gepäcksicherung und vermeidet das Erfordernis einer Berührung mitunter verschmutzter Kofferraumdeckel durch den Anwender.
  • Weiter bevorzugt kann eine vordefinierte geografische Position des Fortbewegungsmittels sensorisch (z. B. satellitenbasiert oder kamerabasiert) erkannt werden, d. h. mit einer vordefinierten (z. B. abgespeicherten) Position erfolgreich verglichen werden. Im Ansprechen darauf wird automatisch eine der geografischen Position zugeordnete Tür des Fortbewegungsmittels geöffnet. Beispielsweise kann immer dann, wenn das Fortbewegungsmittel an einer Arbeitsstätte des Fahrers ankommt, lediglich die Fahrertür geöffnet werden, da üblicherweise nur der Fahrer die alltägliche Fahrt nach Hause anzutreten wünscht. Wird hingegen festgestellt, dass die geografische Position mit einer zweiten Position (z. B. einem Fitnessclub oder einem Golfplatz) übereinstimmt, kann bereits ohne Erkennung eines (gegebenenfalls wechselnden oder nicht personalisiert identifizierbaren) Sportfreundes auch die Beifahrertür geöffnet werden. An einer dritten geografischen Position (z. B. dem Kindergarten) kann stets eine Fondtür zusätzlich geöffnet werden, um das Kind auf dem sicheren Kindersitz Platz nehmen zu lassen. Dies erübrigt beispielsweise ein Mitführen eines dem Fortbewegungsmittel bekannten Drahtloskommunikationsgerätes beziehungsweise ein Einschalten gegebenenfalls vorgesehener Datenkommunikationsfunktionen (Bluetooth, WLAN o.ä.).
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Anordnung zur Komfortverbesserung eines Einstiegs in ein Fortbewegungsmittel vorgeschlagen. Die Anordnung umfasst Mittel zum Erkennen eines automatischen Ausparkvorgangs des Fortbewegungsmittels. Insbesondere kann das bevorstehende oder eingetretene Ende des automatischen Ausparkvorgangs des Fortbewegungsmittels erkannt werden. Zudem sind Mittel (Aktuatoren) vorgesehen, welche eingerichtet sind, im Ansprechen auf das Erkennen des automatischen Ausparkvorgangs eine Tür des Fortbewegungsmittels automatisch zu öffnen. Mit anderen Worten ist die erfindungsgemäße Anordnung vorgesehen, den Anwenderkomfort in Verbindung mit einem Fortbewegungsmittel gemäß dem erstgenannten Erfindungsaspekt zu erhöhen, sodass sich die Merkmale, Merkmalskombinationen und die sich aus diesen ergebenden Vorteile in entsprechender Weise ergeben, weshalb zur Vermeidung von Wiederholen auf die diesbezüglichen Ausführungen verwiesen wird.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Fortbewegungsmittel vorgeschlagen, welches eine Anordnung gemäß dem zweitgenannten Erfindungsaspekt aufweist. Das Fortbewegungsmittel kann beispielsweise als PKW, Transporter, LKW, Luft- und/oder Wasserfahrzeug ausgestaltet sein. Auf diese Weise ist das Fortbewegungsmittel ebenfalls eingerichtet, ein Verfahren gemäß dem erstgenannten Erfindungsaspekt auszuführen und die Merkmale, Merkmalskombinationen und Vorteile in entsprechender Weise zu verwirklichen.
  • Nachfolgend werden zur Veranschaulichung einzelne Merkmalskombinationen in Textform beschrieben, bevor abschließend auf die beigefügten Zeichnungen und die darin gezeigten erfindungsgemäßen Ausgestaltungen eingegangen wird.
  • Beispielsweise kann zunächst ein automatischer Ausparkvorgang auf einer Parkposition (vorwärts oder rückwärts, insbesondere Querparklücken/Garagen) aktiviert und durchgeführt werden, solange eine externe Steuerungsvorrichtung als Totmannschalter (z. B. über einen Taster des Funkschlüssels oder ein Smartphone), welche sich innerhalb einer bestimmten Entfernung zum Fahrzeug befindet, vom Fahrer außerhalb des Fahrzeugs betätigt wird, bis zu einem Übergabepunkt, an dem das Zusteigen des Fahrers und gegebenenfalls weiterer Passagiere möglich ist. Anschließend wird das Fahrzeug bei Erreichen eines Übergabepunktes (das Fahrzeug ist an diesem Punkt ausgeparkt, das Zusteigen ist möglich) durch Abbremsen in den Stillstand in einen sicheren Zustand überführt. Anschließend wird sensorisch die Anzahl an Personen erkannt, welche sich in der Nähe des Übergabepunktes befinden. Zum Beispiel kann hierzu eine Erkennung dynamischer Objekte mittels einer optischen Erfassungseinrichtung sowie mittels eines Bildverarbeitungsalgorithmus‘ (durch Multifunktionskamera oder durch die vier Topview-Kameras) und/oder Radarsensoren und/oder Laserscanner erfolgen. Alternativ oder zusätzlich kann eine Erkennung hoher statischer Objekte mittels Topview-Kameras/Ultraschallsensoren/Radarsensoren/Laserscanner erfolgen. Alternativ oder zusätzlich kann eine Erkennung und Klassifikation von Personen mittels Multifunktionskameras erfolgen. In Abhängigkeit der erkannten Personen(anzahl) und ihrer jeweiligen Positionen können anschließend die Türen des Fahrzeugs mittels Aktuatoren automatisch geöffnet werden. Beispielsweise können sich aufgrund der Personenanzahl im Falle zweier erkannter Personen die Fahrer- und Beifahrertür selbsttätig öffnen. Bei drei Personen können sich die Fahrer- und Beifahrertür selbststätig öffnen, während die dritte Tür in Abhängigkeit der Position der drei Personen geöffnet wird (d. h. entweder hintere Tür rechts oder links). Sofern mittels Umfeldsensorik ein Objekt erkannt wurde, welches die weitere Öffnung der jeweiligen Tür/Heckklappe behindert, kann die automatische Türöffnung ebenfalls automatisch unterbrochen werden. Bevorzugt werden die Türen des Fahrzeuges nur in dem Fall automatisch geöffnet, sofern der Fahrer den vorgesehenen Totmannschalter betätigt. Weiter bevorzugt kann dem Fahrer in dem sicheren Zustand beziehungsweise am Übergabepunkt mitgeteilt werden, dass das Fahrzeug vollständig ausgeparkt ist, wobei der Totmannschalter (z. B. ein Fahrzeugschlüssel oder ein Smartphone) ein hierzu vordefiniertes Lichtsignal ausgibt. Insbesondere im Falle eines Smartphones können ein Text und/oder eine Sprachausgabe die Übergabebereitschaft des Fahrzeuges kennzeichnen.
  • Optional können die automatisch geöffneten Türen (z. B. im Ansprechen auf eine Erkennung über Sitzbelegungssensorik) auch wieder automatisch geschlossen werden, sofern die zugehörigen Passagiere in das Fahrzeug eingestiegen sind, was z.B. mittels zur Sitzbelegung verwendeten Sensoren erkannt wird. Beim automatischen Schließen der Türen kann eine akustische und/oder optische Warnung der Anwender verhindern, dass die Passagiere sich verletzen. Hierzu eignen sich im Türbereich angeordnete Lichtsignale, wie sie aus öffentlichen Verkehrsmitteln zu diesem Zweck bekannt sind.
  • Bevorzugt kann abhängig von der Anzahl und den Positionen der Personen sowie des Freiraumes um das Fahrzeug am Übergabepunkt entschieden werden, welche Türen zu welchem Zeitpunkt geöffnet werden sollen. Beispielsweise kann eine zeitliche Abfolge verhindern, dass Anwender durch die offenstehenden Türflügel behindert werden. Sofern ausreichend Platz zum zeitgleichen Einsteigen besteht, werden alle notwendigen Türen automatisch zeitgleich geöffnet. Wenn am Übergabepunkt jedoch nur ein beengter Raum um das Fortbewegungsmittel zur Verfügung steht, werden nur solche Türen geöffnet, die das Einsteigen der Personen nicht beeinträchtigen. So ist es in einer beengten Umgebung beim Übergabepunkt mitunter nicht sinnvoll, alle Türen zeitgleich zu öffnen, wenn vier Personen einsteigen möchten. In einer solchen Situation kann beispielsweise das Öffnen der hinteren Tür das Einsteigen vom Fahrer und vom Beifahrer behindern, sofern sich die Personen hinter dem Fahrzeugheck befinden. In dieser Situation ist das Öffnen der vorderen Türen jedoch sinnvoll und erleichtert das Einsteigen der Personen. Wenn sich die Personen vor der Fahrzeugfront befinden, würde das Öffnen der vorderen Türen das Einsteigen sämtlicher Personen verhindern. Erfindungsgemäß kann daher vorgesehen werden, das Einsteigen der Personen zeitversetzt erfolgen zu lassen, im Ansprechen auf das erfolgte Einsteigen erster Personen, deren Sitzpositionen zugeordneten Türen zu schließen und anschließend weitere Türen des Fortbewegungsmittels zu öffnen, um den übrigen Fahrgästen den Einstieg ins Fortbewegungsmittel zu erleichtern.
  • Optional kann in Abhängigkeit der Verwendung eines Fahrzeugschlüssels für den Zugriff auf das Fortbewegungsmittel bestimmt werden, welche Türen für die anwesenden Personen geöffnet werden sollen. Beispielsweise kann die Fahrertür für den Chauffeur und die Fondtür hinten rechts für den Fahrgast geöffnet werden, sofern der Fahrzeugschlüssel des Chauffeurs für den Zugriff verwendet wird. Insbesondere kann vorgesehen werden, dass bei der Verwendung des Fahrzeugschlüssels eines Selbstfahrers ausschließlich die Fahrertür automatisch geöffnet wird.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungsfiguren im Detail erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäß ausgestalteten Fortbewegungsmittels;
  • 2 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgestalteten Fortbewegungsmittels an einen Übergabepunkt; und
  • 3 ein Flussdiagramm veranschaulichend Schritte eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 zeigt einen PKW 10 als Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgestalteten Fortbewegungsmittels, welches über Ultraschallsensorik 12a am vorderen und hinteren Stoßfänger sowie am Außenspiegel und über eine Frontkamera 12b verfügt. Eine Antenne 13 ist zum Empfang von zur Ortung verwendbaren Signalen von Satelliten eingerichtet, mittels welcher eine geografische Positionsbestimmung des PKW 10 erfolgen kann. Erfindungsgemäß können eine Fahrertür 1 und eine Fondtür 2 des PKWs 10 an einem Übergabepunkt automatisch geöffnet werden, wie dies in Verbindung mit 2 nachfolgend im Detail beschrieben wird.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäß ausgestalteten PKW 10, welcher Aktuatoren 18 zum selbsttätigen Öffnen der Türen 1, 2, 3, 4 im Ansprechen auf ein Signal eines elektronischen Steuergerätes 17 aufweist. Drei Anwender 6, 7, 8, zwei Umgebungsobjekte 11, 14 und ein Gepäckstück 15 befinden sich am dargestellten Übergabepunkt in der Umgebung des PKW 10. Mittels eines Funkschlüssels 9 als Totmannschalter quittiert der Fahrer 6 sowohl den automatischen Auspark- und Anfahrvorgang, als auch das automatische Öffnen der Türen 1, 2, 3, 4. Aufgrund der Tatsache, dass die Personen 7, 8 für einen Einstieg an der rechten Fahrzeugseite relativ zum PKW 10 in geeigneter Weise angeordnet sind, könnten die Türen 3, 4 grundsätzlich automatisch vollständig geöffnet werden, um ein Einsteigen der Personen 7, 8 komfortabel zu ermöglichen. Jedoch ist das Umgebungsobjekt 14 im Schwenkbereich der Tür 3 vorgesehen, sodass eine Kollision (angedeutet durch einen Blitz) die Folge wäre. Um den Fondpassagier 8 dennoch komfortabel einsteigen zu lassen, wird eine zweite Fondtür 2 automatisch geöffnet. In deren Schwenkbereich ist jedoch eine Mauer 11 positioniert, sodass nach sensorischer Erkennung der Mauer 11 der Schwenkwinkel der Tür automatisch reduziert wird, um eine Kollision (gekennzeichnet durch einen Blitz) zu vermeiden. Der Fondpassagier 8 kann daher um das Fahrzeugheck laufen und auf der anderen Seite bequem den PKW 10 besteigen. Ein vollständiges Öffnen der Fahrertür 1 würde aufgrund der Mauer 11 zwar keine Kollision bedingen, jedoch wäre ein Einsteigen des Fahrers 6 nicht möglich, wenn dieser den PKW 10 frontseitig umrundet, da der Türflügel in Verbindung mit der Mauer 11 den Zugang zum Fahrersitz (nicht dargestellt) verhindern würde (angedeutet durch einen Blitz). Daher wird abgewartet, ob der Fahrer 6 sich anschickt, den PKW 10 frontseitig oder rückseitig zu umlaufen. Sofern der Fahrer 6 frontseitig zur Fahrerseite wechselt, wird die Tür 1 zunächst nicht geöffnet und erst beim Passieren der Tür 1 durch den Fahrer 6 der automatische Öffnungsvorgang angestoßen. Sofern der Fahrer 6 den PKW 10 heckseitig umläuft, kann bereits zu einem früheren Zeitpunkt die Fahrertür 1 geöffnet und somit ein komfortabler Einstiegsvorgang vorbereitet werden. Da im Umfeld des PKW 10 auch ein am Bordstein abgestellter Koffer 15 als Gepäckstück sensorisch ermittelt worden ist, öffnet der PKW 10 erfindungsgemäß auch die Heckklappe 16 automatisch, um ein komfortables Einladen des Koffers 15 zu ermöglichen.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm veranschaulichend Schritte eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Komfortverbesserung beim Einstieg in ein Fortbewegungsmittel. In Schritt 100 wird ein automatischer Ausparkvorgang des Fortbewegungsmittels erkannt. Da sich das Ende des automatischen Ausparkvorgangs des Fortbewegungsmittels nähert, wird in Schritt 200 eine Freigabe durch den Anwender für das automatische Öffnen der Tür nach Art einer Totmannschaltung positiv geprüft. In Schritt 300 wird ein dem Fortbewegungsmittel logisch und räumlich zugeordneter Anwender am Übergabepunkt erkannt. Um weitere Informationen bezüglich der Übergabesituation zu berücksichtigen, wird in Schritt 400 eine vordefinierte geografische Position des Fortbewegungsmittels erkannt, indem fortbewegungsmittelbasierte Kameras und satellitenbasierte Positionssignale ausgewertet werden. In Schritt 500 wird eine aktuelle Position eines Anwenders in Relation zum Fortbewegungsmittel sensorisch erkannt. In Schritt 600 wird sensorisch erkannt, dass der Anwender durch einen automatisch geöffneten Türflügel beim Einsteigen in eine automatisch geöffnete Tür behindert würde, sodass in Schritt 700 abgewartet wird, bis der Anwender eine Position eingenommen hat, in welcher er beim Einsteigen in die automatisch geöffnete Tür weniger oder gar nicht mehr behindert wird. Hierzu kann das Fortbewegungsmittel beispielsweise auch eine andere Übergabeposition ansteuern, um die Wege für den Anwender zu verkürzen. In Schritt 800 wird zusätzlich ein Gepäckstück im Umfeld des Fortbewegungsmittels erkannt und im Ansprechen darauf in Schritt 900 ein Kofferraum sowie eine Gepäckraumabdeckung des Fortbewegungsmittels geöffnet. In Schritt 1000 wird schließlich eine automatisch zu öffnende Tür für den Anwender ausgewählt und in Schritt 1100 automatisch geöffnet. In Schritt 1200 wird ein Umgebungsobjekt im Schwenkbereich der automatisch zu öffnenden Tür erkannt und in Abhängigkeit einer Position des Umgebungsobjektes der Schwenkwinkel der Tür in Schritt 1300 beim automatischen Öffnen der Tür zur Vermeidung einer Kollision mit dem Umgebungsobjekt automatisch eingeschränkt. In Schritt 1400 wird ein Hinweis an den Anwender darüber ausgegeben, dass der Ausparkvorgang sowie das automatische Öffnen der Tür beendet sind. Nun kann der Anwender komfortabel und sicher einsteigen, im Ansprechen worauf die Türen des Fortbewegungsmittels sich automatisch schließen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 2, 3, 4
    Türen
    6, 7, 8
    Anwender
    9
    Funkschlüssel
    10
    PKW
    11
    Mauer
    12a
    Ultraschallsensoren
    12b
    Frontkamera
    13
    Antenne für Satellitensignale
    14
    Umgebungsobjekt
    15
    Gepäckstück
    16
    Kofferraumklappe
    17
    elektronisches Steuergerät
    18
    Aktuator
    100 bis 1400
    Verfahrensschritte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 112013002651 T5 [0003]
    • DE 102012222175 A1 [0004]
    • DE 102013102952 A1 [0005]

Claims (12)

  1. Verfahren zur Komfortverbesserung beim Einstieg in ein Fortbewegungsmittel (10) umfassend die Schritte: – Erkennen (100) eines automatischen Ausparkvorgangs des Fortbewegungsmittels (10) und im Ansprechen darauf – Automatisches Öffnen (1100) einer Tür (1, 2, 3, 4) und/oder Heckklappe des Fortbewegungsmittels (10).
  2. Verfahren nach Anspruch 1 weiter umfassend den Schritt: – Prüfen (200) einer Freigabe durch den Anwender (6, 7, 8) für das automatische Öffnen der Tür (1, 2, 3, 4) nach Art einer Totmannschaltung.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 weiter umfassend die Schritte: – Erkennen (300) eines dem Fortbewegungsmittel (10) zugeordneten Anwenders (6, 7, 8) und in Abhängigkeit des erkannten Anwenders – automatisches Auswählen (1000) einer automatisch zu öffnenden Tür (1, 2, 3, 4).
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Erkennen des Anwenders (6, 7, 8) aufgrund – eines Kamerabildes und/oder – eines vom Anwender (6, 7, 8) mitgeführten Drahtloskommunikationsgerätes (9) erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, weiter umfassend die Schritte: – sensorisches Erkennen (500) einer aktuellen Position eines Anwenders (6, 7, 8) in Relation zum Fortbewegungsmittel (10) und in Abhängigkeit der Position – automatisches Auswählen (1000) einer automatisch zu öffnenden Tür (1, 2, 3, 4).
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, weiter umfassend die Schritte: – sensorisches Erkennen (600), dass ein Anwender (6, 7, 8) durch einen automatisch geöffneten Türflügel, insbesondere in Verbindung mit einem Umgebungsobjekt (11), beim Einsteigen in die automatisch geöffnete Tür (1, 2, 3, 4) behindert würde, – Abwarten (700), bis der Anwender (6, 7, 8) eine Position eingenommen hat, in welcher er beim Einsteigen in die automatisch geöffnete Tür (1, 2, 3, 4) weniger behindert wird und im Ansprechen darauf – automatisches Öffnen der Tür (1, 2, 3, 4).
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche weiter umfassend die Schritte: – Ausgeben (1400) eines Hinweises an den Anwender (6, 7, 8) darüber, dass – der Ausparkvorgang und/oder – das automatische Öffnen der Tür (1, 2, 3, 4) beendet ist bzw. sind.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche weiter umfassend die Schritte: – Erkennen (1200) eines Umgebungsobjektes (11, 14) und/oder eines Anwenders (6, 7, 8) in einem Schwenkbereich der automatisch zu öffnenden Tür (1, 2, 3, 4) und in Abhängigkeit einer Position des Umgebungsobjektes (11, 14) – automatisches Einschränken (1300) eines Schwenkwinkels beim automatischen Öffnen der Tür (1, 2, 3, 4) zur Vermeidung einer Kollision.
  9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche weiter umfassend die Schritt: – Erkennen (800) eines Gepäckstückes (15), insbesondere vordefinierter Ausmaße, in der Umgebung des Fortbewegungsmittels (10) und im Ansprechen darauf – Öffnen (900) eines Kofferraums (16) und/oder einer Gepäckraumabdeckung des Fortbewegungsmittels (10).
  10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche weiter umfassend die Schritte: – Erkennen (400) einer vordefinierten geographischen Position des Fortbewegungsmittels (10) und im Ansprechen darauf – Automatisches Öffnen einer der geographischen Position zugeordneten Tür (1, 2, 3, 4) des Fortbewegungsmittels (10).
  11. Anordnung zur Komfortverbesserung beim Einstieg in ein Fortbewegungsmittel (10) umfassend – Mittel zum Erkennen eines automatischen Ausparkvorgangs des Fortbewegungsmittels (10) und – Mittel, welche eingerichtet sind, im Ansprechen auf das Erkennen des automatischen Ausparkvorgangs eine Tür (1, 2, 3, 4) des Fortbewegungsmittels (10) automatisch zu öffnen.
  12. Fortbewegungsmittel (10) umfassend eine Anordnung nach Anspruch 11, welche insbesondere eingerichtet ist, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 auszuführen.
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