DE102015225846A1 - Gargerät - Google Patents

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DE102015225846A1
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cooking appliance
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cooking
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Daniel Vollmar
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BSH Hausgeraete GmbH
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BSH Hausgeraete GmbH
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/003Details moisturising of air

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gargerät mit einer Vorrichtung zum Eintragen von Wasser in einen Garraum (4), wobei das Gargerät eine Wasseraufbereitungseinheit, insbesondere einen Ionentauscher (30) zum Enthärten und/oder Entsalzen von Wasser aufweist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gargerät mit einer Vorrichtung zum Eintragen von Wasser in einen Garraum.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind Gargeräte wie beispielsweise Backöfen, Mikrowellengeräte, Dampfgargeräte usw. bekannt. Dabei können Dampfgargeräte zum Beispiel in Dampfgarer, Dampfbacköfen, Dampfkochmulden und Backöfen mit einer Dampffunktion unterteilt werden.
  • Ein Dampfgargerät zum drucklosen Garen von Lebensmitteln ist aus der EP 0 673 615 B1 bekannt. Dieses Dampfgargerät umfasst im Inneren des Gargefäßes eine durch eine Heizeinrichtung beheizbare Platte. Darüber hinaus weist das Dampfgargerät eine Vorrichtung zum Zuführen von Wasser auf, die ein gerades Rohr umfasst, das wenigstens teilweise im Inneren des Gargeräts angeordnet ist, um Wasser aus einem Vorratsbehälter auf die erhitzte Platte tropfen zu lassen. Ein wesentlicher Nachteil des bekannten Dampfgargeräts ist darin zu sehen, dass das Rohr im Garraum im Bereich über der Platte relativ schnell verkalkt.
  • Aus der EP 1 959 803 B1 ist ein Dampfgargerät zum Garen von Lebensmitteln mittels Dampf, mit einem Garraum, einem Wasserbehälter zur Speicherung von Wasser, einer Heizeinrichtung zum Verdampfen von Wasser, und einer Verbindungsleitung zwischen dem Wasserbehälter und dem Garraum, über die das Wasser von dem Wasserbehälter in den Garraum einleitbar ist, bekannt, wobei der Wasserbehälter im Betrieb des Dampfgargerätes ausschließlich über die Verbindungsleitung mit der Atmosphäre verbunden ist, und wobei die Verbindungsleitung eine Hauptleitung aufweist, welche sich zwischen dem Wasserbehälter und dem Garraum erstreckt, und eine By-Pass-Leitung aufweist, welche von der Hauptleitung abzweigt und in die Atmosphäre mündet. Ein wesentlicher Nachteil des bekannten Gargeräts ist, dass durch eine derartige Anordnung eine Verkalkung auf der Fläche des Verdampfungsbeckens auftritt.
  • Je nach geographischer Lage befindet sich in dem verwendeten Leitungswasser ein hoher Anteil von Calcium- und Magnesium-Ionen, welche den Härtegrad des Wassers definieren. Ein hoher Kalk- und/oder Magnesiumgehalt des in dem Gargerät zum Eintragen in einen Garraum vorgesehenen Wassers ist nachteilig für die Vorrichtungen, Baugruppen oder Teile, die mit dem Wasser in flüssiger und/oder dampfförmiger Form in Berührung kommen, da sich der Kalk beispielsweise an der Muffelinnenwand eines Garraumes absetzen oder Leitungen, Leitungsabschnitte und/oder Aus-/Eintrittsöffnungen verstopfen kann.
  • Die Beschreibung des Standes der Technik ist vorgesehen, um das Verständnis des Hintergrundes der vorliegenden Erfindung zu fördern, und kann Gegenstände außerhalb des Standes der Technik umfassen, der einem Durchschnittsfachmann bekannt ist.
  • Die oben in diesem Hintergrundabschnitt offenbarten Informationen dienen nur der Verbesserung des Verständnisses des Hintergrunds der Erfindung und sie können daher Informationen enthalten, die nicht den Stand der Technik bilden, der einem Durchschnittsfachmann in diesem Land bereits bekannt ist.
  • Der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Gargerät bereitzustellen, dass die oben beschriebenen Nachteile beseitigt, während die aus dem Stand der Technik erzielten Vorteile beibehalten werden.
  • Erfindungsgemäße Lösung
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt durch ein Gargerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Erfindungsgemäß kann dies bei einem Gargerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch erreicht werden, dass das Gargerät eine Wasseraufbereitungseinheit, insbesondere einen Ionentauscher zum Enthärten und/oder Entsalzen von Wasser aufweist.
  • Bei der Wasseraufbereitungseinheit kann es sich im Allgemeinen um eine Vorrichtung zum Verbessern der Qualität von Rohwasser handeln, wobei das Rohwasser sowohl über einen Festwasseranschluss als auch über eine geräteinterne Speichervorrichtung für das Wasser an das Gargerät beziehungsweise an nachfolgende Baugruppen in dem Gargerät zugeführt werden kann.
  • Die Wasseraufbereitungseinheit kann beispielsweise als eine Entkeimungsvorrichtung ausgebildet sein oder eine derartige Vorrichtung zum Entkeimen von Rohwasser umfassen. Dies wäre insbesondere dann von Vorteil, wenn das zur Verfügung stehende Rohwasser eine schlechte Qualität aufweist.
  • Es ist besonders bevorzugt, wenn die Wasseraufbereitungseinheit als ein Ionentauscher ausgebildet ist oder einen Ionentauscher umfasst. Das heißt, die Wasseraufbereitungseinheit kann durch den Ionentauscher gebildet sein oder kann den Ionentauscher als ein Bauteil/Baugruppe neben weiteren zu der Wasseraufbereitungseinheit gehörenden Bauteilen/Baugruppen umfassen.
  • Der Ionentauscher kann dabei beispielsweise ein Harz mit der Eigenschaft, die im Wasser gelösten Kalziumionen bzw. Magnesiumionen zu sorbieren, enthalten, wodurch der Kalkgehalt des Wassers reduziert wird. Das heißt, der Grad der Wasserhärte kann abgesenkt werden, indem das Wasser über den Ionentauscher geführt wird, der ein Ionentauscherharz enthält. Das Wasser kommt hierbei in Kontakt mit dem Ionentauscherharz, wobei während des Durchlaufs die Ionen, insbesondere Kalzium und Magnesium, die im Wasser gelöst sind, gegen Natriumionen des Ionentauscherharzes ausgetauscht werden. Am Ausgang des Ionentauschers steht dann Wasser mit geringerem Härtegrad zur Verfügung.
  • Der Einsatz eines Ionentauschers weist somit insofern einen Vorteil auf, dass durch die Reduzierung des Kalkgehalts ein Verkalken von den wasserführenden Bauteilen oder Baugruppen verhindert werden kann, wodurch sich die Haltbarkeit des Gargeräts und ein ordnungsgemäßer Betrieb desselben verbessert.
  • Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen, die einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Gargerät ein Dampfgargerät ist und dass die Vorrichtung zum Eintragen von Wasser eine Verdampfereinheit aufweist, mit welcher das Wasser verdampfbar ist und der Dampf in den Garraum bereitstellbar ist.
  • Dampfgargeräte umfassen in nicht einschränkender Weise Dampfgarer, Dampfbacköfen, Dampfkochmulden und Backöfen mit einer Dampffunktion. Bei den Backöfen mit Dampffunktion kann es sich um Backöfen handeln, die zusätzlich zu den typischen Funktionen wie Ober- und Unterhitze, Heißluft, etc. auch eine Dampffunktion realisieren können, mittels welcher der Garprozess von im Gargerät befindlichen Gargut verbessert und/oder beschleunigt werden kann.
  • Bei der Verdampfereinheit kann es sich insbesondere um eine Vorrichtung zum Verdampfen von Flüssigkeit, insbesondere Wasser handeln, die sowohl direkt in dem Garraum des Gargeräts als auch außerhalb des Garraumes angeordnet werden kann. Für den Fall, dass die Verdampfereinheit im Garraum angeordnet ist, kann die Verdampfereinheit eine Verdampferschale oder ein Verdampferbecken umfassen, das/die im Boden eines Dampfgargeräts angeordnet ist. Genauer gesagt wird dann Wasser über ein Leitungssystem an die Verdampferschale oder das Verdampferbecken zugeführt und durch Erhitzen durch beispielsweise einen unterhalb der Verdampferschale oder des Verdampferbeckens angeordneten Heizkörper verdampft. Zusätzlich zu dem zuvor beschriebenen Leitungssystem können weitere Bauteile oder Baugruppen wie Ventile, Pumpen, Gebläse oder dergleichen vorgesehen sein, die dazu eingerichtet sein können, um beispielsweise den Durchfluss, die Durchflussrate oder dergleichen zu regeln.
  • Alternativ kann es sich bei der Verdampfereinheit um eine externe Verdampfereinheit handeln, die im Gegensatz zu der vorher beschriebenen Ausführungsform außerhalb des Garraumes angeordnet ist. In diesem Fall kann die Verdampfereinheit beispielsweise in der Nähe einer Muffelaußenwand innerhalb des Dampfgargeräts angeordnet sein, so dass der durch Verdampfen des Wassers erzeugte Dampf über ein Leitungssystem an eine Eintrittsöffnung zuführbar ist, die an einer Muffelwand oder Muffeldecke des Garraumes gebildet oder angeordnet ist. Diese Art von Verdampfereinheit weist als ein wesentliches Element ein Heizelement auf, mittels welchem das Wasser verdampfbar ist, wobei das Heizelement innerhalb eines Gehäuses angeordnet ist, das eine vorgegebene Menge an Wasser aufnehmen kann.
  • Die Kombination von einem Dampfgargerät mit einer Wasseraufbereitungseinheit, insbesondere einen Ionentauscher ist besonders vorteilhaft, da in dieser Art von Geräten viele Bauteile oder Baugruppen mit dem Wasser in flüssiger Form und in Form von Dampf in Berührung kommen. Die Verwendung eines Ionentauschers hat somit den Vorteil, dass die wasserführenden Bauteile oder Baugruppen weniger anfällig für Fehlfunktionen oder Störung sind. Ferner ist es weniger wahrscheinlich, dass sich ein Wirkungsgrad der Verdampfereinheit verschlechtert, weil sich weniger Kalkablagerungen auf der Verdampfereinheit beziehungsweise auf einem Heizelement der Verdampfereinheit ablagern.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Gargerät ein Aerosol-Gargerät ist und dass die Vorrichtung zum Eintragen von Wasser einen Ultraschallzerstäuber zum Erzeugen von Nebel aufweist, der in den Garraum bereitstellbar ist.
  • Bei dem Aerosol-Gargerät handelt es sich um ein Gargerät, das dazu in der Lage ist, durch einen Ultraschallzerstäuber durch Zerstäubung von Flüssigkeiten Nebel zu erzeugen, der in den Garraum bereitstellbar ist. Bei einem Ultraschallzerstäuber (auch Ultraschallvernebler genannt) erfolgt die Nebelerzeugung mittels mechanischer Schwingungen von bis zu beispielsweise 3 MHz, die auf einen Flüssigkeitsfilm übertragen werden. Diese Schwingungen können in nicht einschränkender Weise durch piezokeramische Elemente erzeugt werden, die elektrische Schwingungen in mechanische umwandeln. Sie können an der Oberfläche des Flüssigkeitsfilmes zur Ausbildung von Kapillarwellen führen, die sich mit steigender Anregungsfrequenz exponentiell aufrichten. Erreicht die Anregungsfrequenz einen bestimmten Wert, können sich Tropfen mit einem bestimmten Durchmesser ausbilden. Der Tropfendurchmesser sinkt dabei mit steigender Anregungsfrequenz, bzw. höherer Dichte und kleinerer Oberflächenspannung der jeweiligen Flüssigkeit. Mithilfe des Ultraschallverneblers können auch andere Flüssigkeit zerstäubt werden. Dadurch unterscheidet sich Nebel von Wasserdampf, der erst beim Sieden von Wasser entstehen kann und bei seiner Abkühlung an kühleren Oberflächen kondensiert.
  • Analog zu der zuvor beschriebenen Verdampfereinheit kann der Ultraschallvernebler an einer Muffelwand oder Muffeldecke des Garraumes oder außerhalb des Garraumes, bevorzugt in der Nähe einer Muffelaußenwand angeordnet sein.
  • Bei einem Gargerät mit einem Ultraschallzerstäuber/Ultraschallvernebler ist es im Gegensatz zu dem Dampfgargerät aufgrund der erzeugten Schwingungen weniger wahrscheinlich, dass sich Kalk an dem Ultraschallzerstäuber/ Ultraschallzerstäuber ablagert. Allerdings führt das Vernebeln von besonders kalkhaltigem Wasser dazu, dass feinste Kalkteilchen oder Kalkstaub über den Garraum verteilt werden, was unter anderem auch eine optische Beeinträchtigung darstellt. Aus diesem Grund weist die Kombination eines Gargeräts mit einem Ionentauscher insofern einen Vorteil auf, dass die unansehnlichen Ablagerungen in der Garraummuffel weitestgehend vermieden werden können.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Gargerät einen Flüssigkeitstank, insbesondere einen Wassertank zur Aufnahme des Wassers aufweisen. Der Einsatz eines Flüssigkeits- oder Wassertanks weist den Vorteil auf, dass das Gargerät an einer beliebigen Stelle aufgestellt werden kann. Der Wassertank ist bevorzugt aus dem Gargerät entnehmbar, so dass er einfach befüllt werden kann. Der Tank ist insbesondere derart eingerichtet, dass er an ein Gargerät und/oder an weitere Vorrichtungen koppelbar ist. Das heißt, der Tank kann beispielsweise einen Andockstutzen aufweisen, mittels welchem der Tank an einen geräteseitigen Anschluss oder Anschlussbereich gekoppelt werden kann. Dadurch kann auf eine komplizierte Verbindung zwischen Tank und Gargerät verzichtet werden.
  • Vorzugsweise ist der Wassertank hinter einer Bedienblende des Gargeräts angeordnet, wodurch ein positives Erscheinungsbild des Gargeräts erzielbar ist. Die Blende kann beispielsweise derart am Gargerät angeordnet sein, dass sie für einen Öffnungsvorgang über die im Wesentlichen ganze Breite des Gargeräts nach oben geschwenkt werden kann. Somit können die hinter der Blende angeordneten Vorrichtungen bequem erreicht werden. Es ist ebenfalls vorstellbar, dass die Blende seitlich nach links oder nach rechts geschwenkt oder aufgeklappt wird, um die dahinter liegenden Komponenten zu erreichen. Es ist weiterhin vorstellbar, dass nur ein Teil oder ein Abschnitt der Blende zum Erreichen der dahinter liegenden Systeme zum Öffnen weggeschwenkt oder aufgeklappt werden kann. Eine weitere Alternative ist, dass der hinter der Blende vorgesehene Flüssigkeitstank eine vordere Fläche aufweist, die nicht durch die Blende oder einen Teil der Blende abgedeckt ist.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass der Tank eine Austrittsöffnung aufweist, die sich im vom Gargerät entkoppelten Zustand von selbst verschließt, indem beispielsweise ein mit einer Federkraft beaufschlagtes Teil wie eine Gummidichtung oder dergleichen auf einen Abschnitt des Tanks gepresst wird, so dass dieser dicht ist. Wird der Tank beim Koppeln an das Gargerät dann gegen den geräteseitigen Anschluss oder Anschlussbereich aufgeschoben oder aufgesteckt, drückt dieser gegen die Gummidichtung, so dass sich diese von der Austrittsöffnung wegbewegt und eine Verbindung zwischen Tank und Gargerät herstellbar ist.
  • Als Alternative zu dem Tank kann auch ein Festwasseranschluss vorgesehen sein, wodurch auf den Tank verzichtet werden kann. Im Falle des Festwasseranschlusses kann das Gargerät direkt mit einem haushaltsüblichen Wasseranschluss verbunden werden, so dass Wasser direkt aus dem Wasserversorgungssystem dem Gargerät zugeführt werden kann.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Wassertank eine Kammer aufweist und der Ionentauscher an einem Auslass der Kammer angeordnet ist. In diesem Fall kann in vorteilhafter Weise im Wesentlichen das ganze Volumen des entsprechenden Tanks zur Bevorratung von Wasser genutzt werden. Der Ionentauscher kann dabei beispielsweise das Verbindungsstück zwischen dem Wassertank und dem geräteseitigen Anschluss oder Anschlussbereich bilden.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass der Wassertank eine erste Kammer und eine zweite Kammer aufweist, die durch den Ionentauscher verbunden sind. Die erste Kammer entspricht einem ersten Tankabschnitt, in dem das Rohwasser eingefüllt wird. Diese erste Kammer kann derart gebildet sein, dass sich deren Volumen im Wesentlichen über einer Einlassöffnung des Ionentauschers befindet. Insofern bildet die Einlassöffnung des Ionentauschers gleichzeitig eine Auslassöffnung der ersten Kammer. Durch den Höhenunterschied zwischen der ersten Kammer und dem unterhalb der ersten Kammer angeordneten Ionentauscher kann das in die erste Kammer eingefüllte Wasser ohne die Unterstützung von zusätzlichen Bauteilen oder Baugruppen wie beispielsweise Pumpen, Ventilen und dergleichen von der ersten Kammer durch den Ionentauscher zu einer Einlassöffnung der zweiten Kammer, die einem zweiten Tankabschnitt entspricht, fließen, von wo es an die nachfolgenden oder nachgelagerten Systeme, Leitungsteile, Baugruppen oder dergleichen zugeführt werden kann.
  • Es kann bevorzugt sein, dass das Volumen der ersten Kammer im Verhältnis zu dem Volumen der zweiten Kammer relativ groß ist. Dadurch kann eine hohe Bevorratungsmenge an Rohwasser erreicht werden. Andererseits reicht für die Versorgung der nachgelagerten Bauteile oder Baugruppen, beispielsweise einer Verdampfereinheit oder eines Ultraschallverneblers, ein relativ geringes Volumen der zweiten Kammer aus, um die entsprechenden Bauteile oder Baugruppen mit Wasser zu versorgen. Das Volumen der zweiten Kammer kann insbesondere derart eingestellt sein, so dass es einer maximal benötigten Menge an Wasser, die zum Betreiben der nachgelagerten Bauteile oder Baugruppen erforderlich ist, entspricht.
  • In diesem Beispiel ist es vorstellbar, dass die Verdampfereinheit direkt in der zweiten Kammer angeordnet ist. Dies hätte zum Vorteil, dass für die Realisierung des Tanks und der Verdampfereinheit ein geringerer Platzbedarf vorgesehen werden kann. Im Falle der Anordnung der Verdampfereinheit in dem Wassertank würde dieser neben der Auslassöffnung für die Kopplung mit dem Gargerät durch die Verbindung der Auslassöffnung mit dem geräteseitigen Anschluss oder Anschlussbereich des Gargeräts auch eine Steckvorrichtung zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zu der Verdampfereinheit umfassen.
  • Alternativ kann ebenfalls der Ultraschallvernebler/ Ultraschallzerstäuber direkt in der zweiten Kammer vorgesehen sein, so dass der Nebel von dort aus einem Garraum zuführbar ist. Es versteht sich, dass in diesem Falle beispielsweise zusätzliche Bauteile wie eine Fördereinrichtung, beispielsweise in Form eines Gebläses oder einer Ansaugvorrichtung in dem Gargerät vorgesehen sein können, um den in der zweiten Kammer durch den Ultraschallvernebler/ Ultraschallzerstäuber erzeugten Nebel in den Garraum bereitzustellen. Im Fall der Anordnung des Ultraschallverneblers/ Ultraschallzerstäubers oder der Verdampfereinheit in der zweiten Kammer kann insbesondere ein Mittel zum Verschließen der zweiten Kammer vorgesehen sein. Das Mittel kann in nicht einschränkender Weise durch einen an dem Tank angeordneten Deckel oder durch eine im Gargerät angeordneten Abdeckung, Platte oder dergleichen gebildet sein.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass der Ionentauscher zum Austauschen desselben aus dem Gargerät entnehmbar ist. In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass der Ionentauscher als Filterpatrone gebildet ist, die in einen in dem Wassertank gebildeten Aufnahmeabschnitt einsteckbar oder einschraubbar ist. Bevorzugt kann es sich dabei um eine im Handel verfügbare Filterpatrone oder Filterkartusche handeln. Damit kann sichergestellt werden, dass der durch eine Filterpatrone oder eine Filterkartusche gebildete Ionentauscher nach Erreichen einer Sättigung, also nach Erreichen seiner Lebensdauer, mit einfachen Mitteln gegen einen neuen Ionentauscher ausgetauscht werden kann. Es kann bevorzugt sein, dass der Ionentauscher derart angeordnet ist, so dass eine Funktionalität des Gesamtsystems auch bei einem aus dem Wassertank entnommenen Ionentauscher sichergestellt ist. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn anstatt von Rohwasser, das vor einer weiteren Zuführung aufbereiten werden soll, andere Flüssigkeiten verwendet werden
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass der Ionentauscher eine im Wesentlichen längliche Form, insbesondere eine zylindrische Form aufweist. Dadurch kann sichergestellt werden, dass eine möglichst lange Verweilzeit des Wassers in dem Ionentauscher erreichbar ist. Es ist auch vorstellbar, dass der Ionentauscher mehrstufig ausgebildet ist und das Wasser dementsprechend über mehrere Stufen, also in einer Art Kaskadenführung geleitet wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass ein Mittel zum Regulieren des Wasserdurchflusses durch den Ionentauscher vorgesehen ist. Die Mittel zum Regulieren des Durchflusses können durch eine mechanische Einrichtung wie ein Schwimmer-Ventil und/oder eine elektromechanische Einrichtung wie ein Magnetventil gebildet sein, die an jeder geeigneten Stelle vorgesehen sein können. Es ist vorstellbar, dass das Mittel derart in der zweiten Kammer des Wassertanks angeordnet ist, so dass es dem Ionentauscher nachgelagert ist. Es ist ebenfalls vorstellbar, dass das Mittel dem Ionentauscher vorgelagert ist, so dass der Zulauf des Rohwassers zu dem Ionentauscher regulierbar ist.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform kann ein Mittel zum Erfassen der Anwesenheit des Ionentauschers vorgesehen sein. Dadurch kann beispielsweise nach Erkennen der Anwesenheit des Ionentauschers eine Inbetriebnahme des Gargeräts gestartet werden. Bevorzugt kann das Mittel zum Erfassen der Anwesenheit des Ionentauschers zum Erkennen des Sättigungszustandes des Ionentauschers eingerichtet sein. Dies weist den Vorteil auf, dass dadurch bestimmbar ist, ob der Ionentauscher das Ende seiner Lebensdauer erreicht hat und ausgetauscht werden muss.
  • Es ist insbesondere bevorzugt, wenn ein Mittel zum Ausgeben eines Hinweises über die Anwesenheit und/oder den Sättigungszustand des Ionentauschers an einen Benutzer vorgesehen ist. Die Ausgabemittel können an jeder beliebigen und gut sichtbaren Stelle des Gargeräts vorgesehen sein. Bevorzugt befindet sich das Ausgabemittel im Bereich der Bedienblende und/oder in der näheren Umgebung der bereits vorhanden Anzeige- und Bedienelemente. Es ist auch vorstellbar, dass die bereits vorhandenen Anzeigeelemente die Funktion übernehmen, so dass die Anwesenheit und/oder der Sättigungszustand des Ionentauschers über diese angezeigt werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Verkalken der Gargeräte in einer kostengünstigen und einfachen Art und Weise vermindert werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in den jeweils angegebenen Kombination sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die obigen und weiteren Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug auf bestimmte Ausführungsbeispiele davon ausführlich beschrieben, welche durch die beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, und welche im Folgenden nur zur Veranschaulichung dienen, und somit nicht für die vorliegende Erfindung einschränkend sind. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht, die ein erfindungsgemäßes Gargerät gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt.
  • 2 eine perspektivische Ansicht, die einen Wassertank des Gargeräts gemäß dem Ausführungsbeispiel schematisch darstellt.
  • 3 eine schematische Schnittdarstellung, die ein erfindungsgemäßes Gargerät gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Ausführliche Beschreibung der Figuren
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • In 1 ist in einer vereinfachten schematischen Darstellung ein Aerosol-Gargerät gezeigt, welches einen Garraum 4 aufweist. Der Garraum 4 ist durch eine Muffel 3 begrenzt, wobei frontseitig eine Beschickungsöffnung ausgebildet ist, die durch eine Tür 5 verschließbar ist. Die Tür 5 weist an ihrer Außenseite einen Griff 7 auf. In dem Garraum 2 kann Gargut eingebracht und zubereitet werden.
  • Das Aerosol-Gargerät weist eine an einem oberen Bereich des Gargeräts angeordnete Blende 8 auf. In der Blende 8 befinden sich Bedienelemente 6 in Form von drehbaren Bedienknebeln. Darüber hinaus ist an einem seitlichen Bereich der Bedienblende 8 ein Mittel 70 zum Ausgeben eines Hinweises über die Anwesenheit und/oder eines Sättigungszustandes eines Ionentauschers 30 vorgesehen. Das Anzeigemittel 70 ist durch ein Display gebildet. Die Blende 8 ist schwenkbar an dem Gargerät angeordnet, so dass ein hinter der Blende 8 angeordneter Wassertank 20 in einem aufgeklappten Zustand der Blende 8 entnommen werden kann. Die Blende 8 weist einen Schwenkmechanismus (nicht gezeigt) auf, mit dem die Blende 8 nach oben geschwenkt werden kann. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Blende 8 seitlich nach links oder rechts geschwenkt werden kann, um den Wassertank 30 aus dem Gargerät zu entnehmen. An der Rückseite des Wassertanks 20, der mit dem Gargerät koppelbar ist, so dass dieser mit dem Gargerät verbindbar ist, ist ein Andockstutzen oder eine Auslassöffnung (nicht gezeigt) vorgesehen, mittels welchem/welcher der Wassertank 20 an einen geräteseitigen Anschluss (nicht gezeigt) gekoppelt werden kann.
  • Der Ionentauscher 30 ist innerhalb des Wassertanks 20 angeordnet und dient der Wasseraufbereitung, so dass der Anteil von Calcium- und Magnesium-Ionen von in den Wassertank 20 eingefülltem Rohwasser (Leitungswaser) mithilfe des Ionentauschers 30 vermindert werden kann. Der Wassertank 20 befindet sich an einem vorderen seitlichen Bereich des Gargeräts hinter der Blende 8 und ist durch einen Behälter gebildet, der eine erste Kammer 22 und eine zweite Kammer 24 aufweist. Der Ionentauscher 30 bildet eine Verbindung zwischen der ersten Kammer 22 und der zweiten Kammer 24. In der zweiten Kammer 24 ist ein Ultraschallvernebler 40 zum Erzeugen von Nebel angeordnet, welcher in den Garraum 4 bereitstellbar ist.
  • 2 eine perspektivische Ansicht, die einen Wassertank des Aerosol-Gargeräts gemäß dem Ausführungsbeispiel schematisch darstellt. Unter Bezugnahme auf 2 befindet sich die erste Kammer 22 in einem vorderen Bereich des Wassertanks 20. Zwischen der ersten Kammer 22 und der zweiten Kammer 24 ist der Ionentauscher 30 angeordnet, durch den das Rohwasser von der ersten Kammer 22 zu der zweiten Kammer 24 fließen kann. Eine an einem ersten Bereich des Ionentauschers 30 gebildete Einlassöffnung 32 steht mit der ersten Kammer 22 in Verbindung. Insofern bildet die Einlassöffnung 32 gleichzeitig eine Auslassöffnung der ersten Kammer 22.
  • Die erste Kammer 22 ist derart in dem Wassertank gebildet, so dass das Volumen der ersten Kammer 22 zur Bevorratung von Leitungswasser im Wesentlichen oberhalb der Einlassöffnung 32 vorgesehen ist. Befindet sich Leitungswasser in der ersten Kammer 22, kann dies ohne zusätzliche Hilfsmittel durch den Höhenunterschied zwischen der ersten Kammer 22 und der zweiten Kammer 24 durch den Ionentauscher 30 fließen. An einem zweiten Bereich des Ionentauschers 30, der dem ersten Bereich gegenüberliegt, ist eine Auslassöffnung (nicht gezeigt) gebildet, durch die das aufbereitete Wasser an den Ultraschallvernebler 40 zugeführt werden kann. Die Nebelerzeugung erfolgt mittels mechanischer Schwingungen, die auf einen Flüssigkeitsfilm übertragen werden. Der von dem Ultraschallvernebler 40 erzeugte Nebel kann durch eine an der Rückseite des Wassertanks 20 gebildete Auslassöffnung (nicht gezeigt) an die nachgelagerten Bauteile oder Baugruppen des Gargeräts zugeführt oder bereitgestellt werden.
  • In einem vorderen Abschnitt des Wassertanks 20 ist ein Mittel 60 zum Erfassen der Anwesenheit des Ionentauschers 30 vorgesehen, das ebenfalls zum Erkennen des Sättigungszustandes desselben eingerichtet ist. Die Erfassung der Anwesenheit und die Erkennung des Sättigungszustandes erfolgt durch in dem Erfassungsmittel 60 angeordnete Sensoren. Darüber hinaus ist außerhalb des Wassertanks 20 ein sich zu der Blende 8 des Gargeräts erstreckender Griff 26 vorgesehen, mit dem der Wassertank 20 aus dem Gargerät entnommen werden kann.
  • In 3 ist in einer vereinfachten schematischen Darstellung ein Dampfgargerät gezeigt. Das in 3 dargestellte Dampfgargerät entspricht im Grundaufbau dem in 1 dargestellten Aerosol-Gargerät und unterscheidet sich dadurch, dass anstelle des in 1 dargestellten Ultraschallverneblers eine Verdampfereinheit 10 zum Verdampfen von Wasser in dem Dampfgargerät vorgesehen ist, welcher Dampf in den Garraum 4 bereitstellbar ist. Das aufbereitete Wasser mit einem verminderten Härtegrad, das in der zweiten Kammer 24 vorhanden ist, wird durch eine Rohrleitung 12 an die Verdampfereinheit 10 zugeführt. Der in der Verdampfereinheit 10 erzeugte Wasserdampf kann über eine Rohrleitung 14 zu einer in der Muffel 3 gebildeten Dampfeintrittsöffnung (nicht gezeigt) zugeführt werden. Mittels des über die‚ Rohrleitung 14 zugeführten Wasserdampfes kann ein Garvorgang für ein im Garraum 4 befindliches Gargut unterstützt beziehungsweise verbessert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 3
    Muffel
    4
    Garraum
    5
    Tür
    6
    Bedienknebel
    7
    Griff Tür
    8
    Blende
    10
    Verdampfereinheit
    12
    Rohrleitung
    14
    Rohrleitung
    20
    Wassertank
    22
    erste Kammer
    24
    zweite Kammer
    26
    Griff Wassertank
    30
    Ionentauscher
    32
    Einlassöffnung
    40
    Ultraschallvernebler
    60
    Erfassungsmittel
    70
    Anzeigemittel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0673615 B1 [0003]
    • EP 1959803 B1 [0004]

Claims (13)

  1. Gargerät mit einer Vorrichtung zum Eintragen von Wasser in einen Garraum (4), dadurch gekennzeichnet, dass das Gargerät eine Wasseraufbereitungseinheit, insbesondere einen Ionentauscher (30) zum Enthärten und/oder Entsalzen von Wasser aufweist.
  2. Gargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gargerät ein Dampfgargerät ist und dass die Vorrichtung zum Eintragen von Wasser eine Verdampfereinheit (10) aufweist, mit welcher das Wasser verdampfbar ist und der Dampf in den Garraum (4) bereitstellbar ist.
  3. Gargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gargerät ein Aerosol-Gargerät ist und dass die Vorrichtung zum Eintragen von Wasser einen Ultraschallzerstäuber (40) zum Erzeugen von Nebel aufweist, der in den Garraum (4) bereitstellbar ist.
  4. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gargerät einen Flüssigkeitstank, insbesondere einen Wassertank (20) zur Aufnahme des Wassers aufweist.
  5. Gargerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wassertank (20) eine Kammer (22) aufweist und der Ionentauscher (30) an einem Auslass (26) der Kammer (22) angeordnet ist.
  6. Gargerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wassertank (20) eine erste Kammer (22) und eine zweite Kammer (24) aufweist, die durch den Ionentauscher (30) verbunden sind.
  7. Gargerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ionentauscher (30) einen Einlass im unteren Bereich der ersten Kammer (22) und einen Auslass im oberen Bereich der zweiten Kammer (24) aufweist.
  8. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ionentauscher (30) zum Austauschen desselben aus dem Gargerät entnehmbar ist.
  9. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ionentauscher (30) eine im Wesentlichen längliche Form, insbesondere eine zylindrische Form aufweist.
  10. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel zum Regulieren des Wasserdurchflusses durch den Ionentauscher (30) vorgesehen ist.
  11. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel (60) zum Erfassen der Anwesenheit des Ionentauschers (30) vorgesehen ist.
  12. Gargerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (60) zum Erfassen der Anwesenheit des Ionentauschers (30) zum Erkennen des Sättigungszustandes des Ionentauschers eingerichtet ist.
  13. Gargerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel (70) zum Ausgeben eines Hinweises über die Anwesenheit und/oder den Sättigungszustand des Ionentauschers (30) an einen Benutzer vorgesehen ist.
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