DE102015224970A1 - Klemmkonstruktion zur Befestigung einer Drehbetätigungsvorrichtung an einem Fahrrad und Drehbetätigungsvorrichtung - Google Patents

Klemmkonstruktion zur Befestigung einer Drehbetätigungsvorrichtung an einem Fahrrad und Drehbetätigungsvorrichtung Download PDF

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Yasuyuki KOMADA
Takeshi Fujiwara
Takuro JINBU
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klemmkonstruktion 1 zum Befestigen einer Drehbetätigungsvorrichtung an einem Fahrrad. Die Klemmkonstruktion 1 umfasst einen Klemmabschnitt 2, der eine Klemmachse X aufweist und so ausgebildet ist, dass er an das Fahrrad geklemmt werden kann, und einen Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt 3, der so ausgebildet ist, dass er ein Betätigungsbauteil 101 einer Fahrrad-Drehbetätigungsvorrichtung 100 lagert, wobei zwischen dem Klemmabschnitt und dem Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt in axialer Richtung parallel zur Klemmachse ein steifigkeitsreduzierter Abschnitt 4 ausgebildet ist. Ferner bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Klemmkonstruktion, bei der ein Schlitz 4 zwischen dem Klemmabschnitt 2 und dem Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt 3 in axialer Richtung parallel zur Klemmachse X ausgebildet ist. Überdies bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Fahrrad-Drehbetätigungsvorrichtung, umfassend eine solche Klemmkonstruktion.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klemmkonstruktion zur Befestigung einer Drehbetätigungsvorrichtung an einem Fahrrad und eine Fahrrad-Drehbetätigungsvorrichtung mit einer erfinderische Klemmkonstruktion. Genauer gesagt, werden derartige Klemmkonstruktionen beispielsweise zum Befestigen eines Fahrrad-Steuergerätes für den Gangwechsel beispielsweise an einer Fahrrad-Lenkstange verwendet.
  • Traditionell umfassen derartige Klemmkonstruktionen ein röhrenförmiges Bauteil, welches klemmend am Fahrradteil zu befestigen ist. Die Drehbetätigungsvorrichtung ist an einem entsprechenden Abschnitt der Klemmkonstruktion drehbar gelagert, sodass sie bezogen auf das Fahrradteil gedreht werden kann, wenn die Klemmkonstruktion richtig befestigt ist. Aufgrund der elastischen Verformung der Klemmkonstruktion verändert jedoch das Klemmen der Klemmkonstruktion den Durchmesser der Klemmkonstruktion. Mit anderen Worten, die Form der Klemmkonstruktion ist im nicht geklemmten Zustand eine andere als im geklemmten Zustand. Daher kann die Drehbetätigungsvorrichtung nicht problemlos an dem jeweiligen Abschnitt der Klemmkonstruktion angeordnet werden, wenn die Klemmkonstruktion an dem Fahrradteil befestigt ist.
  • Folglich ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Klemmkonstruktion zum Befestigen einer Drehbetätigungsvorrichtung an einem Fahrrad aufzuzeigen, welche eine bessere drehbare Lagerung der Drehbetätigungsvorrichtung ermöglicht. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer entsprechenden Fahrrad-Drehbetätigungsvorrichtung, welche eine erfinderische Klemmkonstruktion umfasst.
  • Die Aufgabe wird mit einer Klemmkonstruktion gemäß Anspruch 1 und einer Klemmkonstruktion gemäß Anspruch 7 gelöst. Die Aufgabe wird ferner durch eine Fahrrad-Drehbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 24 gelöst.
  • Die erfinderische Klemmkonstruktion umfasst einen Klemmabschnitt, der eine Klemmachse aufweist und so ausgebildet ist, dass er an das Fahrrad klemmbar ist, und einen Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt, der so ausgebildet ist, dass ein Betätigungsbauteil einer Fahrrad-Drehbetätigungsvorrichtung daran lagerbar ist. Zwischen dem Klemmabschnitt und dem Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt ist ein steifigkeitsreduzierter Abschnitt in axialer Richtung parallel zur Klemmachse ausgebildet. Der steifigkeitsreduzierte Abschnitt verformt sich beim Klemmen elastisch, so dass sich die auf den Klemmabschnitt zum Befestigen der Klemmkonstruktion am Fahrrad ausgeübte Klemmkraft nicht auf den Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt überträgt.
  • Daher kann mit der erfinderischen Klemmkonstruktion eine Durchmesserveränderung am Klemmabschnitt zum Befestigen der Klemmkonstruktion an einem Fahrrad mittels Klemmen bewirkt werden. Diese Durchmesserveränderung wird nicht auf den Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt übertragen (es wird verhindert, dass dies sie übertragen wird), weil der steifigkeitsreduzierte Abschnitt eine Klemmkraftübertragung verhindert. So behält der Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt seine Form, so dass die Fahrrad-Drehbetätigungsvorrichtung sowohl montiert am Fahrrad als auch nicht montiert am Fahrrad einwandfrei daran gelagert wird.
  • Der steifigkeitsreduzierte Abschnitt kann so ausgebildet sein, dass er zumindest entlang eines Teils des Umfangs der Klemmkonstruktion verläuft. Ferner kann der steifigkeitsreduzierte Abschnitt ein zwischen dem Klemmabschnitt und dem Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt ausgebildeter Abschnitt aus einem anderen Material als den jeweiligen Materialien des Klemmabschnitts und des Betätigungsbauteil-Lagerabschnitts sein. Beispielsweise kann das Material des steifigkeitsreduzierten Abschnitts ein verhältnismäßig weicheres Material sein (z. B. eine Aluminiumlegierung oder ein Kunststoffmaterial), und das Material des Klemmabschnitts und/oder des Betätigungsbauteil-Lagerabschnitts kann ein härteres Material sein (z. B. Stahl oder Titan, oder eine Aluminiumlegierung, wenn der Steifigkeitsreduzierte Abschnitt beispielsweise aus Kunststoff ist). Der steifigkeitsreduzierte Abschnitt kann am Klemmabschnitt und/oder am Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt mit geeigneten Mitteln, z. B. durch Haftmittel, Verschweißen, Verformen, Kleben oder ein Befestigungsmittel (z. B. eine Schraube) befestigt werden. Ferner kann der steifigkeitsreduzierte Abschnitt vulkanisiert sein.
  • Bevorzugt ist ein Schlitz zwischen dem Klemmabschnitt und dem Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt in axialer Richtung parallel zur Klemmachse ausgebildet. Der Schlitz kann entlang des gesamten oder nur eines Teils des Umfangs des steifigkeitsreduzierten Abschnitts verlaufen. Genauer gesagt, ist der Schlitz als längliche Öffnung ausgebildet, welches durch die Klemmkonstruktion verläuft. Selbstverständlich kann der steifigkeitsreduzierte Abschnitt mehr als einen Schlitz umfassen. Mit diesem Schlitz kann die Steifigkeit des steifigkeitsreduzierten Abschnitts auf den gewünschten Grad eingestellt werden. Überdies wird das Gesamtgewicht der Klemmkonstruktion verringert.
  • Bevorzugt umfasst der steifigkeitsreduzierte Abschnitt einen Schlitz, der in der Umfangsrichtung bezogen auf die Klemmachse verläuft. Mit diesem Schlitz kann die Steifigkeit des steifigkeitsreduzierten Abschnitts auf den gewünschten Grad eingestellt werden. Überdies kann das Gesamtgewicht der Klemmkonstruktion verringert werden.
  • Bevorzugt weist der steifigkeitsreduzierte Abschnitt eine Nut auf, die in Umfangsrichtung bezogen auf die Klemmachse verläuft. Die Nut kann entlang des gesamten Umfangs oder eines Teils des steifigkeitsreduzierten Abschnitts verlaufen. Genauer gesagt, kann die Nut als eine längliche Vertiefung mit einer Unterseite vorgesehen sein. Selbstverständlich kann der steifigkeitsreduzierte Abschnitt mehr als eine Nut umfassen. Mit dieser Nut kann die Steifigkeit des steifigkeitsreduzierten Abschnitts auf den gewünschten Grad eingestellt werden. Überdies wird das Gesamtgewicht der Klemmkonstruktion verringert.
  • Bevorzugt weist der steifigkeitsreduzierte Abschnitt entweder wenigstens eine Durchgangsbohrung, wenigstens eine Blindbohrung, oder wenigstens eine Durchgangsbohrung und wenigstens einen Blindbohrung auf. Die Bohrungen können abwechselnd oder zufällig vorgesehen sein, so dass der gewünschte Steifigkeitsgrad für den steifigkeitsreduzierte Abschnitt erreicht werden kann. Überdies verringern diese Bohrungen das Gesamtgewicht der Klemmkonstruktion.
  • Bevorzugt umfasst der steifigkeitsreduzierte Abschnitt eine Begrenzung, die zwischen dem Klemmabschnitt mit einer ersten Steifigkeit und dem Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt mit einer zweiten Steifigkeit, die von der ersten Steifigkeit verschieden ist, angeordnet ist. Genauer gesagt, ist die erste Steifigkeit bevorzugt geringer als die zweite Steifigkeit. Dies verhindert zuverlässig die Übertragung der Klemmkraft vom Klemmabschnitt auf den Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt.
  • Wie oben beschrieben, umfasst die Klemmkonstruktion einen Klemmabschnitt, der eine Klemmachse aufweist und so ausgebildet ist, dass er an das Fahrrad klemmbar ist, und einen Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt, der so ausgebildet ist, dass ein Betätigungsbauteil einer Fahrrad-Drehbetätigungsvorrichtung daran lagerbar ist. Alternativ wird die Aufgabe so gelöst, dass ein Schlitz zwischen dem Klemmabschnitt und dem Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt in axialer Richtung parallel zur Klemmachse ausgebildet ist. Die erfinderische Klemmkonstruktion weist somit zwei Abschnitte auf, die in axialer Richtung durch den Schlitz getrennt sind. Der Schlitz verhindert, dass eine Durchmesserveränderung des Klemmabschnitts auf den Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt übertragen wird, wenn die Klemmkonstruktion am Fahrrad befestigt wird. Wenn die Klemmkonstruktion an einem Fahrradteil wie einer Fahrrad-Lenkstange befestigt ist, deckt sich die Klemmachse mit der Mittelachse der Fahrrad-Lenkstange, so dass die von dem Schlitz aufgespannte Ebene zur Mittelachse der Fahrrad-Lenkstange kreuzend ausgebildet ist. Mit anderen Worten, die von dem Schlitz aufgespannte Ebene kann so ausgebildet sein, dass sie senkrecht zur Mittelachse der Fahrrad-Lenkstange verläuft. Ein Schlitz an sich ist eine längliche Öffnung, die ein bestimmtes Ausmaß aufweist und entlang eines entsprechenden Elements verläuft. Hier verläuft der Schlitz entlang der Umfangsrichtung der Klemmkonstruktion und verläuft durch die Klemmkonstruktion.
  • Mit der alternativen erfinderischen Klemmkonstruktion kann eine Durchmesserveränderung am Klemmabschnitt zum Befestigen der Klemmkonstruktion an einem Fahrrad mittels Klemmen bewirkt werden. Die Durchmesserveränderung wird wegen des Schlitzes nicht auf den Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt übertragen (es wird verhindert, dass sie übertragen wird). Daher behält der Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt seine Form, so dass die Fahrrad-Drehbetätigungsvorrichtung sowohl montiert am Fahrrad als auch nicht montiert am Fahrrad einwandfrei daran gelagert wird. So kann das Betätigungsbauteil der Fahrrad-Drehbetätigungsvorrichtung problemlos entlang des Umfangs des Betätigungsbauteil-Lagerabschnitts gedreht werden.
  • Bevorzugt umfasst der Klemmabschnitt ein ringförmiges Teil mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei ein erster Ansatz am ersten Ende des ringförmigen Teils angeordnet ist und ein zweiter Ansatz am zweiten Ende des ringförmigen Teils angeordnet ist. Zum Befestigen der Klemmkonstruktion am Fahrrad wird der Abstand zwischen dem ersten Ansatz und dem zweiten Ansatz in der Umfangsrichtung verringert. Dies erleichtert das Befestigen der Klemmkonstruktion.
  • Bevorzugt verlaufen der erste Ansatz von dem ersten Ende des ringförmigen Teils radial nach außen und der zweite Ansatz von dem zweiten Ende des ringförmigen Teils radial nach außen. So stehen die Ansätze derart von dem ringförmigen Teil ab, dass der Abstand zwischen den Ansätzen zum Befestigen der Klemmkonstruktion am Fahrrad ohne weiteres verringert werden kann.
  • Bevorzugt weist der erste Ansatz eine erste Öffnung, der zweite Ansatz eine zweite Öffnung auf, wobei die erste Öffnung und die zweite Öffnung so ausgebildet sind, dass sie ein Befestigungsmittel aufnehmen. So kann der Abstand in der Umfangsrichtung zwischen dem ersten Ansatz und dem zweiten Ansatz leicht mit Hilfe des Befestigungsmittels verringert werden.
  • Bevorzugt umfasst die Klemmkonstruktion ferner einen Verbindungsabschnitt, der ausgebildet ist, um den Klemmabschnitt und den Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt zu verbinden. So ist der Verbindungsabschnitt zwischen dem Klemmabschnitt und dem Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt vorgesehen und verläuft entlang der Umfangsrichtung der Klemmachse. Folglich ist der Verbindungsabschnitt nur an einem Teil des Umfangs vorgesehen, so dass verhindert wird, dass die Durchmesserveränderung des Klemmabschnitts auf den Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt übertragen wird, wenn die Klemmkonstruktion am Fahrrad befestigt wird. Selbstverständlich kann der Verbindungsabschnitt auch in Form von zwei oder mehr Abschnitten vorgesehen sein.
  • Bevorzugt verläuft der Schlitz in der Umfangsrichtung bezogen auf die Klemmachse und hat eine erste Umfangslänge. Folglich hat der Schlitz eine Umfangslänge, die zweckmäßigerweise den Klemmabschnitt vom Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt trennt. Bevorzugt hat der Schlitz eine Umfangslänge von 50% bis 95% des Gesamtumfangs; insbesondere hat der Schlitz bevorzugt eine Umfangslänge von 75% bis 85% des Gesamtumfangs. Besonders bevorzugt hat der Schlitz eine Umfangslänge von etwa 80% des Gesamtumfangs. So wird sichergestellt, dass die Klemmkonstruktion fest am Fahrrad befestigt werden kann, ohne dass die Durchmesserveränderung auf den Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt übertragen wird. Entsprechend wird verhindert, dass die auf den Klemmabschnitt ausgeübten Klemmkräfte auf den Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt übertragen werden.
  • Bevorzugt hat der Verbindungsabschnitt eine zweite Umfangslänge, wobei die erste Umfangslänge größer ist als die zweite Umfangslänge. So nimmt der zwischen dem Klemmabschnitt und dem Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt ausgebildete Schlitz den größten Teil vom Umfang ein, wohingegen der Verbindungsabschnitt den kleineren Teil des Umfangs einnimmt. Dies stellt nicht nur eine sichere und feste Befestigung der Klemmkonstruktion am Fahrrad sicher, sondern verringert ebenso das Gesamtgewicht der Klemmkonstruktion.
  • Bevorzugt ist der Verbindungsabschnitt in der Umfangsrichtung in Bezug auf den ersten und zweiten Ansatz versetzt. So sind, aus der axialen Richtung gesehen, die Ansätze im Vergleich zum Verbindungsabschnitt an einer anderen Position in der Umfangsrichtung vorgesehen. Mit anderen Worten, die Ansätze sind neben dem Schlitz angeordnet. Folglich wird verhindert, dass die auf die Ansätze zum Befestigen der Klemmkonstruktion am Fahrrad ausgeübten Klemmkräfte auf den Verbindungsabschnitt und somit auf den Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt übertragen werden.
  • Bevorzugt weist der Klemmabschnitt einen zusätzlichen Schlitz auf. Genauer gesagt verläuft der zusätzliche Schlitz bevorzugt in Umfangsrichtung. Dies verringert das Gesamtgewicht der Klemmkonstruktion.
  • Bevorzugt hat der zusätzliche Schlitz eine dritte Umfangslänge, die gleich wie oder kleiner als die erste Umfangslänge ist. Dadurch, dass die dritte Umfangslänge des zusätzlichen Schlitzes höchstens gleich der ersten Umfangslänge ist, wird die Entkopplung des Klemmabschnitts und des Betätigungsbauteil-Lagerabschnitts sichergestellt, was wiederum eine Verringerung des Gewichtes und eine sichere Befestigung der Klemmkonstruktion am Fahrrad sicherstellt.
  • Bevorzugt hat der Klemmabschnitt eine erste axiale Länge und der Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt eine zweite axiale Länge, die größer als die erste axiale Länge ist. Dies ermöglicht eine sichere und starre Befestigung der Klemmkonstruktion am Fahrrad.
  • Bevorzugt sind der Klemmabschnitt und der Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt integral als ein einstückiges unitäres Bauteil ausgebildet. Genauer gesagt, ist die gesamte Klemmkonstruktion vorzugsweise als ein einstückiges unitäres Bauteil ausgebildet. Bevorzugt ist die Klemmkonstruktion aus Metall gefertigt, z. B. aus einer Aluminiumlegierung, die beispielsweise als gestanzte und in Form gebogene Metallplatte vorgesehen ist. Alternativ ist die Klemmkonstruktion aus einem nicht metallischen Material gefertigt, z. B. aus einem geeigneten synthetischen Material wie PET, PE oder PP.
  • Bevorzugt ist der Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt so ausgebildet, dass er eine in radialer Richtung bezogen auf die Klemmachse zwischen dem Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt und dem Betätigungsbauteil der Fahrrad-Drehbetätigungsvorrichtung angeordnete Lagereinheit lagert. Die Lagereinheit kann irgendeine geeignete Lagereinheit sein, z. B. eine Gleitlagereinheit, eine Rollenlagereinheit, eine Kugellagereinheit oder eine Buchse. Selbstverständlich kann der Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt auch so ausgebildet sein, dass er direkt das Betätigungsbauteil der Fahrrad-Drehbetätigungsvorrichtung lagert.
  • Bevorzugt ist der Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt ein ringförmiges Bauteil, das ein erstes mit einer ersten Befestigungskonstruktion versehenes Ende und ein zweites mit einer zweiten Befestigungskonstruktion versehenes Ende aufweist, wobei die erste Befestigungskonstruktion mit der zweiten Befestigungskonstruktion in Eingriff steht. Bevorzugt bilden die erste Befestigungskonstruktion und die zweite Befestigungskonstruktion eine Schwalbenschwanzverbindung. So können der Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt und der Klemmabschnitt leicht als ein einstückiges unitäres Bauteil hergestellt werden, ohne dass weitere Elemente angeschlossen werden müssen. Dies verringert stark die Herstellungskosten. Selbstverständlich können auch andere geeignete Verbindungen verwendet werden.
  • Ferner ist die Erfindung auf eine Fahrrad-Drehbetätigungsvorrichtung gerichtet, die eine wie oben angegebene erfinderische Klemmkonstruktion aufweist. Bevorzugt weist die Fahrrad-Drehbetätigungsvorrichtung ein Betätigungsbauteil und eine am Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt montierte Lagereinheit auf, die so ausgebildet ist, dass sie das Betätigungsbauteil drehbar am Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt lagert. Die Fahrrad-Drehbetätigungsvorrichtung kann beispielsweise ein Fahrrad-Steuergerät zum Gangwechseln sein, welches an der Fahrrad-Lenkstange befestigt ist. Die Lagereinheit kann irgendeine geeignete Lagereinheit sein, z. B. eine Kugellagereinheit, eine Rollenlagereinheit oder eine Gleitlagereinheit.
  • Bevorzugt umfasst das Betätigungsbauteil einen ringförmigen Grundabschnitt mit einer Drehmittenachse und einen Betätigungsabschnitt für den Nutzer, der von dem ringförmigen Grundabschnitt bezogen auf die Drehmittenachse radial nach außen verläuft. Dies ermöglicht eine bequeme und leichtgängige Drehbetätigung des Betätigungsabschnitts für den Nutzer. Der Betätigungsabschnitt für den Nutzer kann ein Hebel zum Auslösen eines Gangwechsels sein. Der Gangwechsel kann sowohl elektronisch als auch mechanisch ausgeführt werden.
  • Nunmehr werden Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 eine erste perspektivische Ansicht einer Fahrrad-Klemmkonstruktion gemäß einer ersten Ausführungsform ist;
  • 2 eine zweite perspektivische Ansicht der Fahrrad-Klemmkonstruktion gemäß der ersten Ausführungsform ist;
  • 3 eine dritte perspektivische Ansicht der Fahrrad-Klemmkonstruktion gemäß der ersten Ausführungsform ist;
  • 4 eine Vorderansicht der Fahrrad-Klemmkonstruktion gemäß der ersten Ausführungsform ist;
  • 5 eine Draufsicht der Fahrrad Klemmkonstruktion gemäß der ersten Ausführungsform ist;
  • 6 eine erste Seitenansicht der Fahrrad-Klemmkonstruktion gemäß der ersten Ausführungsform ist;
  • 7 eine zweite Seitenansicht der Fahrrad-Klemmkonstruktion gemäß der ersten Ausführungsform ist;
  • 8 eine perspektivische Ansicht der Fahrrad-Klemmkonstruktion gemäß der ersten Ausführungsform ist, bei der ein Befestigungsmittel am ersten und zweiten Ansatz befestigt ist;
  • 9 eine perspektivische Ansicht einer Fahrrad-Klemmkonstruktion gemäß einer zweiten Ausführungsform ist;
  • 10 eine perspektivische Ansicht einer Fahrrad-Klemmkonstruktion gemäß einer dritten Ausführungsform ist;
  • 11 eine perspektivische Ansicht einer Fahrrad-Klemmkonstruktion gemäß einer vierten Ausführungsform ist;
  • 12 eine perspektivische Ansicht einer Fahrrad-Klemmkonstruktion gemäß einer fünften Ausführungsform ist;
  • 13 eine perspektivische Ansicht einer Fahrrad-Klemmkonstruktion gemäß einer sechsten Ausführungsform ist;
  • 14 eine perspektivische Ansicht einer Baueinheit ist, umfassend die Fahrrad-Klemmkonstruktion gemäß der ersten Ausführungsform, die ein Betätigungsbauteil einer Fahrrad-Drehbetätigungsvorrichtung, die teilweise freigeschnitten ist, lagert; und
  • 15 eine perspektivische Ansicht einer Fahrrad-Drehbetätigungsvorrichtung ist, umfassend die Klemmkonstruktion gemäß der ersten Ausführungsform, bei der das Gehäuse teilweise freigeschnitten ist.
  • In 1 bis 7 ist eine Fahrrad-Klemmkonstruktion 1 gemäß einer ersten Ausführungsform gezeigt. Die Klemmkonstruktion 1 weist einen Klemmabschnitt 2 und einen Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt 3 auf. Der Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt 3 ist so ausgebildet, dass er ein Betätigungsbauteil 101 einer Fahrrad-Drehbetätigungsvorrichtung 100 lagert, wie in den 14 und 15 gezeigt und nachstehend ausführlich beschrieben.
  • Die Klemmkonstruktion 1 gemäß der ersten Ausführungsform ist im Prinzip ein röhrenförmiges Bauteil, welches an ein Fahrradteil, z. B. eine Fahrrad-Lenkstange, zu klemmen ist. Hierfür weist der Klemmabschnitt 2 eine Klemmachse X auf, die sich mit der Mittelachse der Klemmkonstruktion 1 decken soll, wenn die Klemmkonstruktion 1 nicht an dem Fahrradteil festgeklemmt ist. Angeklemmt am Fahrradteil deckt sich die Klemmachse X ungefähr mit der Mittelachse des Fahrradteils. Der Klemmabschnitt 2 und der Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt 3 werden von einem Schlitz 4 getrennt, der zwischen den beiden Abschnitten 2, 3 ausgebildet ist. In dieser Ausführungsform ist der Schlitz 4 als eine längliche Öffnung ausgebildet, welche durch die Klemmkonstruktion verläuft. Wie beispielsweise aus 3 ersichtlich ist, verläuft der Schlitz 4 in der Umfangsrichtung D bezogen auf die Klemmachse X und hat eine erste Umfangslänge L1 von etwa 80% des Gesamtumfangs der Klemmkonstruktion 1. Der Schlitz 4 der ersten Ausführungsform ist ein Beispiel für einen steifigkeitsreduzierten Abschnitt der vorliegenden Erfindung.
  • Der Klemmabschnitt 2 weist ein ringförmiges Bauteil 5 mit einem ersten Ende 6 und einem zweiten Ende 7 auf. Ein erster Ansatz 8 ist am ersten Ende 6 angeordnet und verläuft von dem ersten Ende 6 radial nach außen. Ein zweiter Ansatz 9 ist am zweiten Ende 7 angeordnet und verläuft von dem zweiten Ende 7 radial nach außen. Wie aus 4 ersichtlich ist, verlaufen der erste Ansatz 8 und der zweite Ansatz 9 praktisch parallel zueinander, ausgehend von dem ringförmigen Bauteil 5, so dass ein Spalt S zwischen dem ersten Ansatz 8 und dem zweiten Ansatz 9 ausgebildet ist. Der erste Ansatz 8 weist eine erste Öffnung 10 auf, und der zweite Ansatz 9 weist eine zweite Öffnung 11 auf. Die erste und zweite Öffnung 10, 11 sind so ausgebildet, dass sie ein Befestigungsmittel 12 zum Klemmen der Klemmkonstruktion 1 an das Fahrradteil aufnehmen, siehe 8. In der in 8 gezeigten Ausführungsform geht das Befestigungsmittel 12 durch die erste Öffnung 10 und die zweite Öffnung 11 und ist in ein Schraubenmutterbauteil 19 eingeschraubt. Das Schraubenmutterbauteil 19 ist neben dem zweiten Ansatz 9 angeordnet, und die Schraubenmutter hat einen Außenumriss, der mit der Außenfläche des zweiten Endes 7 des ringförmigen Bauteils 5 des Klemmabschnitts 2 in Eingriff steht. So wird, wenn das Befestigungsmittel 12 zu Klemmzwecken gedreht wird, die Drehung des Schraubenmutterbauteils 19 zusammen mit dem Befestigungsmittel 12 verhindert. Selbstverständlich kann die erste Öffnung 10 oder die zweite Öffnung 11 auch mit einem Innengewinde zur Aufnahme des Befestigungsmittels 12 versehen sein. In diesem Fall wird dann das Schraubenmutterbauteil 19 überflüssig.
  • Zwischen dem Klemmabschnitt 2 und dem Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt 3 ist ein Verbindungsabschnitt 13 ausgebildet. Der Verbindungsabschnitt hat eine zweite Umfangslänge L2, die kleiner als die erste Umfangslänge L1 ist. In dieser speziellen Ausführungsform beträgt die zweite Umfangslänge L2 etwa 20% des Gesamtumfangs der Klemmkonstruktion 1. Der Verbindungsabschnitt 13 ist in der Umfangsrichtung D in Bezug auf den ersten Ansatz 8 und zweiten Ansatz 9 versetzt angeordnet, wie beispielsweise in 3 zu sehen. Als solche sind der erste Ansatz 8 und der zweite Ansatz 9 neben dem Schlitz 4 in der axialen Richtung, d. h. entlang der Klemmachse X, positioniert.
  • Der Klemmabschnitt 2 weist einen zusätzlichen Schlitz 14 auf, der in der Umfangsrichtung D verläuft. Der zusätzliche Schlitz hat eine dritte Umfangslänge L3, die kleiner als die erste Umfangslänge L1, aber größer als die zweite Umfangslänge L2 ist. Die dritte Umfangslänge L3 beträgt mehr als 50% des Gesamtumfangs der Klemmkonstruktion 1. Wie aus 6 ersichtlich ist, ist der zusätzliche Schlitz 14 in der Mitte des Klemmabschnitts 2 vorgesehen. Mit dem zusätzlichen Schlitz 14 kann das Gewicht des Klemmabschnitts 2 verringert und die axiale Länge des Klemmabschnitts 2 vergrößert werden.
  • Der Klemmabschnitt 2 hat eine erste axiale Länge AL1, die kleiner als eine zweite axiale Länge AL2 des Betätigungsbauteil-Lagerabschnitts 3 ist, vgl. 7. Genauer gesagt, liegt die erste axiale Länge AL1 bevorzugt zwischen 50% und 90% und am stärksten bevorzugt zwischen 75% und 85% der zweiten axialen Länge AL2. Dies ermöglicht eine optimale Gewichtseinsparung bei gleichzeitig ausreichender Fläche zum Klemmen der Klemmkonstruktion 1 an das Fahrradteil.
  • Die Klemmkonstruktion 1 gemäß der ersten Ausführungsform ist ein einstückiges unitäres Bauteil mit einer bestimmten Flexibilität und ist beispielsweise aus einer gestanzten Metallplatte oder geformten Metallplatte gefertigt. Das Material für die Klemmkonstruktion ist jedoch nicht auf ein Metall beschränkt, und sie kann auch aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sein. Die Platte wird dann in die Form der Klemmkonstruktion 1 gebogen. Für einen glatten und nahezu perfekt runden Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt 3 weist der Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt ein erstes Ende 15 auf, das mit einer ersten Befestigungskonstruktion 17 versehen ist, und ein zweites Ende 16, das mit einer zweiten Befestigungskonstruktion 18 versehen ist. Die erste Befestigungskonstruktion 17 und die zweite Befestigungskonstruktion 18 bilden eine Schwalbenschwanzverbindung. Die Form des ersten Endes 15 und des zweiten Endes 16 sind jedoch nicht auf eine Schwalbenschwanzverbindung beschränkt. Sie können flache Kanten sein. Ferner kann die Klemmkonstruktion 1 so geformt sein, dass sie eine ringförmige Form ohne ein erstes und ein zweites Ende bildet.
  • Zum Klemmen der Klemmkonstruktion 1 an ein Fahrradteil, z. B. eine Fahrrad-Lenkstange, wird die Klemmkonstruktion 1 zunächst an dem Fahrradteil angeordnet. Selbstverständlich ist der Innendurchmesser der Klemmkonstruktion 1 etwas größer als der Durchmesser des Fahrradteils, an dem die Klemmkonstruktion 1 befestigt werden soll. Befindet sich die Klemmkonstruktion 1 in der korrekten axialen Position bezogen auf das Fahrradteil, wird das Befestigungsmittel 12 so gedreht, dass der erste Ansatz 8 und der zweite Ansatz 9 aufeinander zu rücken, wodurch der Spalt S verengt wird. So verringert sich der Innendurchmesser des Klemmabschnitts 2 elastisch derart, dass eine Klemmkraft erzeugt wird, welche die Klemmkonstruktion 1 an das Fahrradteil klemmt. Ist der Schlitz 4 zwischen dem Klemmabschnitt 2 und dem Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt 3 ausgebildet, wird verhindert, dass die Klemmkraft über den Verbindungsabschnitt 13 übertragen wird. Mit anderen Worten, die Klemmkraft wirkt praktisch nur auf den Klemmabschnitt 2, wohingegen der Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt 3 von einer Verformung des Klemmabschnitts 2 unabhängig ist, so dass sich die Durchmesserveränderung des Klemmabschnitts 2 nicht (oder nur wenig) auf den Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt 3 auswirkt. Daher behält der Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt 3 seine runde Form, auch wenn der Klemmabschnitt 2 mit Hilfe des Befestigungsmittels 12 an das Fahrradteil geklemmt wird. Folglich kann das Betätigungsbauteil 101 über eine Buchse oder eine Lagereinheit, die zwischen dem Betätigungsbauteil 101 und dem Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt angeordnet ist, leichtgängig entlang des Umfangs des Betätigungsbauteil-Lagerabschnitts 3 gedreht werden. Nach Bedarf und/oder wenn gewünscht, kann die Buchse oder Lagereinheit aber auch weggelassen werdend.
  • Wird das Befestigungsmittel 12 zum Entfernen der Klemmkonstruktion 1 von dem Fahrradteil abgeschraubt, vergrößert sich der Spalt S zwischen dem ersten Ansatz 8 und dem zweiten Ansatz 9 wieder, da das ringförmige Bauteil 5, der erste Ansatz 8 und der zweite Ansatz 9 des Klemmabschnitts 2 wieder elastisch in ihre ursprüngliche Form vor dem Klemmen zurückkehren. So kann die Klemmkonstruktion 1 wiederverwendet werden.
  • Die 9 bis 13 zeigen die zweite bis sechste Ausführungsform einer Klemmkonstruktion 20, 30, 40, 50, 60. Alle diese Ausführungsformen haben gemeinsam, dass ein steifigkeitsreduzierter Abschnitt 21 zwischen dem Klemmabschnitt 2 und dem Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt 3 ausgebildet ist. Aufgrund der Ähnlichkeit zur ersten Ausführungsform werden im Folgenden nur die Unterschiede beschrieben.
  • In 9 ist eine zweite Ausführungsform einer Klemmkonstruktion 20 gezeigt, wobei der steifigkeitsreduzierte Abschnitt strichliert dargestellt ist. Der steifigkeitsreduzierte Abschnitt 21 verläuft in Umfangsrichtung bezogen auf die Klemmachse. In der zweiten Ausführungsform verläuft der steifigkeitsreduzierte Abschnitt 21 entlang des gesamten Umfangs der Klemmkonstruktion 20. Der steifigkeitsreduzierte Abschnitt 21 kann aber auch so ausgebildet sein, dass er entlang zumindest eines Teils des Umfangs der Klemmkonstruktion 20 verläuft. In dieser Ausführungsform kann der steifigkeitsreduzierte Abschnitt 21 eine zwischen dem Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt 3 und dem Klemmabschnitt 2 ausgebildete Schicht und aus einem anderen Material als dem Material des Betätigungsbauteil-Lagerabschnitts 3 und des Klemmabschnitts 2 gefertigt sein. Beispielsweise kann das Material des steifigkeitsreduzierten Abschnitts 21 ein weicheres Material sein (z. B. eine Aluminiumlegierung, Kunststoff) und die Materialien des Betätigungsbauteil-Lagerabschnitts 3 und des Klemmabschnitts 2 können aus einem härteren Material sein (z. B. Stahl). Der Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt 3, der Klemmabschnitt 2 und der steifigkeitsreduzierte Abschnitt 21 können beispielsweise mit einem Haftmittel, durch Schweißen, Verformen oder mit einem Befestigungsmittel (wie einer Schraube) als einstückiges Bauteil ausgebildet werden. Wird die Klemmkonstruktion 20 an dem Fahrradteil befestigt, wird die auf den Klemmabschnitt 2 ausgeübte Klemmkraft nicht (oder nur leicht) auf den Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt 3 übertragen, da sich der steifigkeitsreduzierte Abschnitt 21 entsprechend verformt. Daher bleibt der Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt 3 nahezu rund, so dass die Lagereinheit optimal daran gelagert werden kann.
  • In 10 ist eine dritte Ausführungsform einer Klemmkonstruktion 30 gezeigt. Die dritte Ausführungsform der Klemmkonstruktion 30 ist praktisch eine Kombination aus der ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform. Als solche ist die dritte Ausführungsform nahezu identisch mit der zweiten in 9 gezeigten Ausführungsform, bis auf einen zusätzlichen Schlitz 31, der in der Umfangsrichtung bezogen auf die Klemmachse verläuft. Die Klemmkonstruktion 30 umfasst ebenso einen steifigkeitsreduzierten Abschnitt 21, der identisch ist mit dem in Bezug auf die zweite Ausführungsform beschriebenen. Der zusätzliche Schlitz 31 ermöglicht die Einstellung des optimalen Steifigkeitsgrades, so dass der Klemmabschnitt 2 und der Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt 3 unabhängig voneinander sind. Folglich werden auf den Klemmabschnitt 2 ausgeübte Klemmkräfte nicht (oder nur leicht) auf den Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt 3 übertragen. Überdies spart der zusätzliche Schlitz 31 weiter Gewicht.
  • In 11 ist eine vierte Ausführungsform einer Klemmkonstruktion 40 gezeigt. Die vierte Ausführungsform der Klemmkonstruktion 40 ist wie in 9 gezeigt und umfasst eine zusätzliche Nut 41 als steifigkeitsreduzierten Abschnitt. Die Nut 41 ist zwischen dem Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt 3 und dem Klemmabschnitt 2 vorgesehen und verläuft in der Umfangsrichtung bezogen auf die Klemmachse. Die Nut 41 ist wie eine längliche Vertiefung ausgebildet und durchquert die Klemmkonstruktion 40 nicht. Die Nut 41 ermöglicht die Einstellung des optimalen Steifigkeitsgrades so, dass der Klemmabschnitt 2 und der Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt 3 unabhängig voneinander sind. So werden auf den Klemmabschnitt 2 ausgeübte Klemmkräfte nicht (oder nur leicht) auf den Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt 3 übertragen. Überdies spart der zusätzliche Schlitz 41 weiter Gewicht.
  • In 12 ist eine fünfte Ausführungsform einer Klemmkonstruktion 50 gezeigt. Die fünfte Ausführungsform der Klemmkonstruktion 50 ist wie in 9 gezeigt und umfasst Durchgangsbohrungen 51 als steifigkeitsreduzierten Abschnitt. Die Durchgangsbohrungen 51 ermöglichen die Einstellung des optimalen Steifigkeitsgrades so, dass der Klemmabschnitt 2 und der Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt 3 unabhängig voneinander sind. So werden auf den Klemmabschnitt 2 ausgeübte Klemmkräfte nicht (oder nur leicht) auf den Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt 3 übertragen. Überdies sparen die Durchgangsbohrungen 51 weiter Gewicht. Selbstverständlich kann auch nur eine Durchgangsbohrung 51 vorgesehen sein. Ferner kann eine beliebige Anzahl an Durchgangsbohrungen 51, beispielsweise abwechselnd vorgesehen sein. Anstelle der Durchgangsbohrung kann der steifigkeitsreduzierte Abschnitt zumindest eine Blindbohrung umfassen, welche die Klemmkonstruktion nicht durchquert. Selbstverständlich kann der steifigkeitsreduzierte Abschnitt eine Kombination aus der/den Durchgangsbohrung(en) und der/den Blindbohrung(en) umfassen.
  • In 13 ist eine sechste Ausführungsform einer Klemmkonstruktion 60 gezeigt. Die sechste Ausführungsform der Klemmkonstruktion 60 ist wie in 9 gezeigt und umfasst eine Begrenzung 61 zwischen dem Klemmabschnitt 2 mit einer ersten Steifigkeit und dem Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt 3 mit einer zweiten Steifigkeit. Die Begrenzung 61 trennt die beiden Abschnitte als steifigkeitsreduzierten Abschnitt. Selbstverständlich kann der gesamte Klemmabschnitt die erste Steifigkeit ausweisen und kann der gesamte Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt die zweite Steifigkeit aufweisen. Die erste Steifigkeit ist geringer als die zweite Steifigkeit, so dass die auf die Klemmkonstruktion ausgeübten Klemmkräfte nicht (oder nur leicht) auf den Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt übertragen werden. In dieser Ausführungsform ist der Klemmabschnitt 2 aus einem ersten Material mit der ersten Steifigkeit gefertigt, welches verschieden ist von einem zweiten Material des Betätigungsbauteil-Lagerabschnitts 3 mit der zweiten Steifigkeit. Beispielsweise kann das erste Material des Klemmabschnitts ein weicheres Material sein (z. B. eine Aluminiumlegierung, Kunststoff) und kann das zweite Material des Betätigungsbauteil-Lagerabschnitts 3 ein härteres Material sein (z. B. Stahl). Der Klemmabschnitt 2 und der Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt 3 können beispielsweise mit einem Haftmittel, durch Schweißen, Verformen oder mit einem Befestigungsmittel (wie einer Schraube) als ein einstückiges Bauteil ausgebildet werden.
  • Selbstverständlich können die verschiedenen Merkmale der ersten bis sechsten Ausführungsform auch kombiniert werden, z. B. dahingehend, dass der steifigkeitsreduzierte Abschnitt in der zweiten Ausführungsform eine Nut und eine Blindbohrung umfasst.
  • Die 14 und 15 zeigen eine Fahrrad-Drehbetätigungsvorrichtung 100, die eine Klemmkonstruktion 1 gemäß der ersten Ausführungsform umfasst. 14 ist eine freigeschnittene Ansicht von 15, wohingegen 15 ohne einen Teil des Gehäuses gezeigt ist.
  • Selbstverständlich kann auch eine Klemmkonstruktion 20, 30, 40, 50, 60 gemäß der zweiten bis sechsten Ausführungsform verwendet werden. Die Fahrrad-Drehbetätigungsvorrichtung 100 ist ein Fahrrad-Steuergerät zum Gangwechseln und umfasst ein Betätigungsbauteil 101. Das Betätigungsbauteil 101 ist über eine Lagereinheit 102 drehbar an dem Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt 3 gelagert. In der gezeigten Ausführungsform ist die Lagereinheit eine Gleitlagereinheit 102, die an einem ringförmigen Grundabschnitt 103 des Betätigungsbauteils 101 befestigt ist. Das Betätigungsbauteil 101 umfasst ferner Betätigungsabschnitte für den Nutzer 104, die von dem ringförmigen Grundabschnitt 103 radial nach außen verlaufen und in der gezeigten Ausführungsform einen Gangwechsel bewirken. Der Gangwechsel kann auf herkömmliche Weise beispielsweise über einen Bowdenzug oder elektronisch bewirkt werden. Mit anderen Worten, die Fahrrad-Drehbetätigungsvorrichtung kann eine mechanische Seilzugvorrichtung oder einen elektrischen Schalter umfassen, der so ausgebildet ist, dass er ein Betätigungssignal zum Steuern einer elektrischen Fahrradkomponente aussendet. Der ringförmige Grundabschnitt 104 weist eine Drehmittenachse auf, die sich mit der Mittenachse der Klemmkonstruktion 1 und der Klemmachse deckt, wenn die Klemmkonstruktion 1 an dem Fahrradteil befestigt wird.
  • Der Ausdruck „umfassend” und seine Ableitungen, wie hierin verwendet, sollen offene Begriffe sein, die die Gegenwart der angeführten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzen Zahlen und/oder Schritte spezifizieren. Dieses Konzept gilt auch für Wörter ähnlicher Bedeutung, wie beispielsweise die Ausdrücke „aufweisen”, „enthalten” und ihre Ableitungen.
  • Die Ausdrücke des Grades wie „im Wesentlichen”, wie sie hierin verwendet werden, sind als ein angemessenes Maß an Abweichung von dem modifizierten Ausdruck zu verstehen, so dass das Endergebnis nicht signifikant verändert wird (z. B. Herstellungstoleranzen).
  • Auch wenn spezifische Ausführungsformen der Klemmkonstruktion ausführlich beschrieben worden sind, sollen die offenbarten Zusammenstellungen lediglich der Veranschaulichung und nicht der Einschränkung dienen. Die Merkmale der oben beschriebenen verschiedenen Ausführungsformen sowie Modifikationen davon können verschieden kombiniert werden, ohne vom Umfang der Offenbarung abzuweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Klemmkonstruktion
    2
    Klemmabschnitt
    3
    Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt
    4
    Schlitz
    5
    ringförmiges Teil
    6
    erstes Ende
    7
    zweites Ende
    8
    erster Ansatz
    9
    zweiter Ansatz
    10
    erste Öffnung
    11
    zweite Öffnung
    12
    Befestigungsmittel
    13
    Verbindungsabschnitt
    14
    zusätzlicher Schlitz
    15
    erstes Ende
    16
    zweites Ende
    17
    erste Befestigungskonstruktion
    18
    zweite Befestigungskonstruktion
    19
    Schraubenmutterbauteil
    20
    Klemmkonstruktion
    21
    Steifigkeitsreduzierte Abschnitt
    30
    Klemmkonstruktion
    31
    Schlitz
    40
    Klemmkonstruktion
    41
    Nut
    50
    Klemmkonstruktion
    51
    Durchgangsbohrung
    60
    Klemmkonstruktion
    61
    Begrenzung
    100
    Drehbetätigungsvorrichtung
    101
    Betätigungsbauteil
    102
    Lagereinheit
    103
    ringförmiger Grundabschnitt
    104
    Betätigungsabschnitt für den Nutzer
    AL1
    erste axiale Länge
    AL2
    zweite axiale Länge
    D
    Umfangsrichtung
    L1
    erste Umfangslänge
    L2
    zweite Umfangslänge
    L3
    dritte Umfangslänge
    S
    Spalt
    X
    Klemmachse

Claims (25)

  1. Klemmkonstruktion (1, 20, 30, 40, 50, 60) zum Befestigen einer Drehbetätigungsvorrichtung (100) an einem Fahrrad, wobei die Klemmkonstruktion (1, 20, 30, 40, 50, 60): einen Klemmabschnitt, der eine Klemmachse aufweist und so ausgebildet ist, dass er an das Fahrrad klemmbar ist, und einen Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt, der so ausgebildet ist, dass ein Betätigungsbauteil einer Fahrrad-Drehbetätigungsvorrichtung daran lagerbar ist, umfasst, wobei zwischen dem Klemmabschnitt und dem Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt ein steifigkeitsreduzierter Abschnitt (4, 21, 41, 51) in axialer Richtung parallel zur Klemmachse ausgebildet ist.
  2. Klemmkonstruktion (1, 30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Schlitz (4, 31) zwischen dem Klemmabschnitt (2) und dem Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt (3) in axialer Richtung parallel zur Klemmachse (X) ausgebildet ist.
  3. Klemmkonstruktion (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der steifigkeitsreduzierte Abschnitt (21) eine Nut (41) umfasst, die in der Umfangsrichtung bezogen auf die Klemmachse verläuft.
  4. Klemmkonstruktion (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der steifigkeitsreduzierte Abschnitt (21) entweder wenigstens eine Durchgangsbohrung (51), wenigstens eine Blindbohrung (52), oder wenigstens einen Durchgangsbohrung (51) und wenigstens eine Blindbohrung (52) umfasst.
  5. Klemmkonstruktion (60) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der steifigkeitsreduzierte Abschnitt eine Begrenzung (61) umfasst, die zwischen dem Klemmabschnitt mit einer ersten Steifigkeit und dem Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt mit einer zweiten Steifigkeit, die von der ersten Steifigkeit verschieden ist, angeordnet ist.
  6. Klemmkonstruktion nach Anspruch 5, wobei die erste Steifigkeit geringer ist als die zweite Steifigkeit.
  7. Klemmkonstruktion (1) zum Befestigen einer Drehbetätigungsvorrichtung (100) an einem Fahrrad, wobei die Klemmkonstruktion (1): einen Klemmabschnitt (2), der eine Klemmachse (X) aufweist und so ausgebildet ist, dass er an das Fahrrad klemmbar ist, und einen Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt (3), der so ausgebildet ist, dass ein Betätigungsbauteil (101) einer Fahrrad-Drehbetätigungsvorrichtung (100) daran lagerbar ist, umfasst, wobei ein Schlitz (4) zwischen dem Klemmabschnitt (2) und dem Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt (3) in axialer Richtung parallel zur Klemmachse (X) ausgebildet ist.
  8. Klemmkonstruktion (1, 20, 30, 40, 50, 60) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Klemmabschnitt (2) ein ringförmiges Teil (5) mit einem ersten Ende (6) und einem zweiten Ende (7) umfasst, wobei ein erster Ansatz (8) an dem ersten Ende (6) des ringförmigen Teils (5) angeordnet ist und ein zweiter Ansatz (9) an dem zweiten Ende (7) des ringförmigen Teils (5) angeordnet ist.
  9. Klemmkonstruktion (1, 20, 30, 40, 50, 60) nach Anspruch 8, wobei der erste Ansatz (8) von dem ersten Ende (6) des ringförmigen Teils (5) radial nach außen verläuft und der zweite Ansatz (9) von dem zweiten Ende (5) des ringförmigen Teils (5) radial nach außen verläuft.
  10. Klemmkonstruktion (1, 20, 30, 40, 50, 60) nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, wobei der erste Ansatz (8) eine erste Öffnung (10) aufweist, der zweite Ansatz (9) eine zweite Öffnung (11) aufweist und die erste Öffnung (10) und die zweite Öffnung (11) so ausgebildet sind, dass sie ein Befestigungsmittel (12) aufnehmen.
  11. Klemmkonstruktion (1, 30, 40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Klemmkonstruktion (1) ferner einen Verbindungsabschnitt (13) umfasst, der ausgebildet ist, um den Klemmabschnitt (2) und den Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt (3) zu verbinden.
  12. Klemmkonstruktion (1, 30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 11, wobei der Schlitz (4, 31) in der Umfangsrichtung (D) bezogen auf die Klemmachse (X) verläuft und eine erste Umfangslänge (L1) hat.
  13. Klemmabschnitt (1, 30) nach Anspruch 12, wobei der Verbindungsabschnitt (13) eine zweite Umfangslänge (L2) hat, wobei die erste Umfangslänge (L1) größer als die zweite Umfangslänge (L2) ist.
  14. Klemmkonstruktion (1, 30, 40) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei der Verbindungsabschnitt (13) in der Umfangsrichtung (D) in Bezug auf den ersten und zweiten Ansatz (8, 9) versetzt ist.
  15. Klemmkonstruktion (1, 20, 30, 40, 50, 60) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Klemmabschnitt (2) einen zusätzlichen Schlitz (14) aufweist.
  16. Klemmkonstruktion (1, 20, 30, 40, 50, 60) nach Anspruch 15, wobei der zusätzliche Schlitz (14) in Umfangsrichtung (D) verläuft.
  17. Klemmkonstruktion (1, 20, 30, 40, 50, 60) nach Anspruch 15 oder 16, wobei der zusätzliche Schlitz (14) eine dritte Umfangslänge (L3) hat, die gleich der oder kleiner als die erste Umfangslänge (L1) ist.
  18. Klemmkonstruktion (1, 20, 30, 40, 50, 60) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Klemmabschnitt (2) eine erste axiale Länge (AL1) hat und der Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt (3) eine zweite axiale Länge (AL2) hat, die größer als die erste axiale Länge (AL1) ist.
  19. Klemmkonstruktion (1, 20, 30, 40, 50, 60) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Klemmabschnitt (2) und der Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt (3) integral als ein einstückiges unitäres Bauteil ausgebildet sind.
  20. Klemmkonstruktion (1, 20, 30, 40, 50, 60) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt (3) so ausgebildet ist, dass er eine in radialer Richtung bezogen auf die Klemmachse (X) zwischen dem Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt (3) und dem Betätigungsbauteil (101) der Fahrrad-Drehbetätigungsvorrichtung (100) angeordnete Lagereinheit (102) lagert.
  21. Klemmkonstruktion (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt (3) ein ringförmiges Bauteil ist, das ein erstes mit einer ersten Befestigungskonstruktion (17) versehenes Ende (15) und ein zweites mit einer zweiten Befestigungskonstruktion (18) versehenes Ende (16) aufweist, wobei die erste Befestigungskonstruktion (17) mit der zweiten Befestigungskonstruktion (18) in Eingriff steht.
  22. Klemmkonstruktion (1) nach Anspruch 21, wobei die erste Befestigungskonstruktion (17) und die zweite Befestigungskonstruktion (18) eine Schwalbenschanzverbindung bilden.
  23. Fahrrad-Drehbetätigungsvorrichtung (100), umfassend die Klemmkonstruktion (1, 20, 30, 40, 50, 60) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  24. Fahrrad-Drehbetätigungsvorrichtung (100) nach Anspruch 23, ferner umfassend: ein Betätigungsbauteil (101) und eine am Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt (3) montierte Lagereinheit (102), die so ausgebildet ist, dass sie das Betätigungsbauteil (101) drehbar am Betätigungsbauteil-Lagerabschnitt (3) lagert.
  25. Fahrrad-Drehbetätigungsvorrichtung (100) nach Anspruch 24, wobei das Betätigungsbauteil (101) einen ringförmigen Grundabschnitt (103) mit einer Drehmittenachse und einen Betätigungsabschnitt für den Nutzer (104) umfasst, der von dem ringförmigen Grundabschnitt (103) bezogen auf die Drehmittenachse radial nach außen verläuft.
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