DE102015223086A1 - Antrieb für eine Scheibenwischanlage, solch eine Scheibenwischanlage und ein Verfahren zum Steuern solch einer Scheibenwischanlage - Google Patents

Antrieb für eine Scheibenwischanlage, solch eine Scheibenwischanlage und ein Verfahren zum Steuern solch einer Scheibenwischanlage Download PDF

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Robert-Jan Van De Rovaart
Christian Sauter
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Robert Bosch GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
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Abstract

Antrieb für eine Scheibenwischanlage eines Kraftfahrzeugs, sowie Verfahren für das Antreiben solch einer Scheibenwischanlage, als auch die Scheibenwischanlage, wobei der Antrieb ein Getriebe, einen Motor und eine Steuerungselektronik aufweisen. Die Steuerungselektronik ist dabei separat zum Antrieb ausgebildet, so dass die Steuerungselektronik nicht im Antrieb angeordnet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft einen Antrieb, ein Verfahren, als auch eine Scheibenwischanlage mit solch einem Antrieb, welches das Verfahren ausführt gemäß dem Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche.
  • In der DE 20200901184 U1 ist ein Antrieb für eine Scheibenwischanlage gezeigt. Die Scheibenwischanlage umfasst ein Elektronikmodul, welches als Steuereinheit fungiert. Diese Steuereinheit ist in dem Getriebegehäuse angeordnet. Solch ein Antrieb kann Anwendungsfunktionen beherbergen, die für eine Scheibenwischanlage nützlich sind. So können in der Steuereinheit Wisch- und Waschfunktionen wie Bewegungsabläufe von Scheibenwischern der Scheibenwischanlage, als auch Wischwasserapplikationsvorgänge auf eine Scheibe gesteuert werden. Darüber hinaus können in der Steuereinheit optionale Anwendungsfunktionen hinterlegt werden. Wird nun solch ein Antrieb verkauft, muss schon beim Montieren des Antriebs entschieden werden, welche optionalen Anwendungsfunktionen hinterlegt werden sollen. Es ist ein nachträgliches Nachrüsten nicht möglich. Darüber hinaus ist auch ein Baukastensystem aus Antrieb und Komponenten der Scheibenwischanlage, als auch der Steuereinheit nur bedingt möglich.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung gemäß den unabhängigen Ansprüchen hat gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, dass ein beliebiges Nachrüsten von optionalen Anwendungsfunktionen jederzeit möglich ist. Darüber hinaus ist es auch möglich, ein einfaches Baukastensystem zwischen Antrieb und Steuereinheit zu realisieren. Der Antrieb für eine Scheibenwischanlage eines Kraftfahrzeugs weist ein Getriebe auf, welches von einem Getriebegehäuse umgeben ist. An das Getriebe ist ein Motor angeschlossen, wobei der Motor an das Getriebegehäuse angeflanscht ist. Darüber hinaus umfasst die Scheinebenwischanlage auch die Wischwasseranlage und die einzelnen Komponenten wie Düsen, Schläuche, Pumpen, Heizungen. Der Motor wirkt mit dem Getriebe zusammen. Weiter ist an dem Getriebegehäuse eine elektrische Schnittstelle ausgebildet, die die Form eines Steckers aufweist. Der Stecker ist einstückig aus dem Getriebegehäuse geformt. Das Getriebegehäuse ist vorzugsweise aus Kunststoff spritzgegossen. Dabei sitzt der Stecker und somit die Schnittstelle außen am Getriebegehäuse. An den Stecker ist eine separate außerhalb des Getriebegehäuses bzw. des Motors angeordnete elektronische Steuereinheit angeschlossen. Die Steuereinheit wird an den Stecker angeschlossen und ist somit nicht einstückig bzw. innerhalb des Getriebegehäuses angeordnet. Die Steuereinheit dient zur Steuerung der Scheibenwischanlage und der Wischwasserapplikation („Wisch-Wasch“). Dabei ist denkbar, dass die Steuereinheit mittels eines Kabels an den Stecker angeschlossen wird. Somit kann die Steuereinheit an einem anderen Ort als der Antrieb im Kraftfahrzeug angeordnet werden.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen und Detaillierungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Vorteilhafterweise ist in dem Getriebegehäuse und/oder dem Motor keine elektrische Steuerung für die Scheibenwischanlage angeordnet. Somit stellt die separate Steuereinheit die einzige Steuerung der Scheibenwischeranlage dar. Auf diese Weise ist ein modularer Aufbau des Reinigunssystems. Bspw können einheitliche Antriebe zu produziert werden, die je nach Kundenwunsch mit unterschiedlichen Steuereinheiten kombiniert werden können. Auf diese Weise ist ein Baukastensystem realisierbar.
  • Eine vorteilhafte alternative Ausführungsform ist durch einen Antrieb gegeben, in dessen Getriebegehäuse und/oder Motor eine Steuerung angeordnet ist. Schaltet man nun eine separate Steuereinheit zu der Steuerung hinzu, ist es möglich, die schon bestehende Steuerung zu erweitern. Auf diese Weise ist es möglich, weitere Anwendungsfunktionen hinzuzufügen. So kann der Antrieb mit einer Grundsteuerung versehen werden, die durch die separate modulare Steuereinheit erweitert wird.
  • Zweckmäßiger Weise ist die Steuereinheit eingerichtet, eine Wasserpumpe für Wischwasser und/oder den Motor und/oder eine Fensterheizung und/oder eine Scheibenwischerheizung und/oder eine Wischwasserheizung und/oder eine Spritzdüsenheizung und/oder eine Scheinwerferreinigungsanlage zu steuern. Dabei ist es denkbar, dass die Steuereinheit lediglich eine der vorherigen Komponenten steuert. Es ist aber auch möglich, dass alle die Komponenten durch die Steuereinheit gesteuert werden. Darüber hinaus ist denkbar, dass nur ein Teil der Komponenten durch die Steuereinheit gesteuert wird. Auf diese Weise ist es möglich, ein Kraftfahrzeug um eine der Komponenten nachzurüsten und dementsprechend den Antrieb mit einer Steuereinheit zu versehen, die die Komponente in Verbindung mit dem Antrieb steuert.
  • Sind mehrere Wasserpumpen an dem Steuergerät angeschlossen, ist es möglich, eine Wasserpumpe z.B. für die Scheinwerferreinigungsanlage in dem Kraftfahrzeug einzubauen, als auch eine Wasserpumpe für die Frontwischeranlage, als auch für die Heckwischeranlage einzubauen. Es ist auch denkbar, dass verschiedene Spritzdüsen einer Reinigungsanlage mit jeweils einer Pumpe betrieben werden. Insbesondere werden genau zwei oder drei Wasserpumpen in dem Kraftfahrzeug eingebaut. Es ist auch denkbar, dass Pumpen eingebaut werden, die zwei Ausgänge für einen Volumenstrom aufweisen. So kann die Pumpe, wenn sie in einem Rechtslauf ist, Wasser aus einem Ausgang herauspumpen, während sie im Linkslauf Wasser aus dem zweiten Ausgang herauspumpt. So kann eine Pumpe z.B. für die Front- und die Heckreinigungsanlage genutzt werden. So kann der erste Ausgang für die Frontscheibenreinigung kommen, während der zweite Ausgang für die Heckreinigungsanlage zum Einsatz kommt. Die Steuerung des Links- und Rechtslaufes solch einer Pumpe mit zwei Ausgängen kann durch die Steuereinheit erfolgen.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorliegenden Erfindung weist eine Steuereinheit auf, die mit einem Sensor verbunden ist. Die Steuereinheit bezieht dabei Messwerte bzw. Informationen von dem Sensor. Solch ein Sensor kann ein Regensensor und/oder ein Thermometer und/oder eine Kamera sein. Es ist auch denkbar, dass mehrere Sensoren an die Steuereinheit angeschlossen sind. Darüber hinaus ist die Steuereinheit auch mit einer Fensterhebersteuerung und/oder Schiebedachsteuerung und/oder Bordelektronik des Kraftfahrzeuges verbunden. Es ist möglich, die Steuereinheit mit lediglich einem der Komponenten zu verbinden. Es ist aber auch denkbar, dass die Steuereinheit mit allen Komponenten oder nur mit einem Teil der Komponenten verbunden ist. Die Steuereinheit bezieht dabei von der Fensterhebersteuerung Informationen darüber, in welcher Position das Fenster ist, insbesondere ob es geöffnet oder geschlossen ist. Ebenso bezieht die Steuereinheit Informationen von der Schiebedachsteuerung darüber, ob das Schiebedach geöffnet oder geschlossen ist. Weiter bezieht die Steuereinheit von der Bordelektronik Informationen darüber, ob eine Tür oder die Heckklappe des Kraftfahrzeuges geöffnet oder geschlossen sind. Die Bordelektronik kann auch Informationen über den Zustand der Scheinwerfer an die Steuereinheit übermitteln. Dabei kommuniziert die Bordelektronik, ob die Scheinwerfer ein- oder ausgeschaltet sind. Der Regensensor übermittelt dabei, ob Regen, Schnee oder Hagel als Niederschlag auf die Scheiben bzw. Scheinwerfer fällt. Das Thermometer übermittelt die Temperatur, insbesondere werden Informationen bezüglich dem Gefrierpunkt von Wasser und der Außentemperatur ermittelt. Es ist auch denkbar, dass ein Sensor, in dem Wischwasserbehälter angeordnet ist, welcher die Zusammensetzung des Wischwassers misst. Aus der Zusammensetzung des Wischwassers ist der Gefrierpunkt des Wischwassers feststellbar. Mit dieser Information kann die Heizung gezielt und gleichzeitig effizient angesteuert werden. Es ist auch denkbar, dass die Geschwindigkeit aus der Bordelektronik in die Steuereinheit eingelesen wird, so dass die Abkühlung durch einen Fahrtwind bei der Temperaturberechnung und dem Gefrierpunkt des Wischwassers bestimmt werden kann. Darüber hinaus kann ein Strommesser an die Steuereinheit angeschlossen sein, welcher den durch den Antrieb aufgenommenen Strom misst. Aus dem ermittelten Strom ist es möglich, den Reibungswiderstand eines Scheibenwischers auf der Scheibe des Kraftfahrzeuges zu ermitteln. Ein hoher Strom steht für einen hohen Widerstand, da mehr Energie aufgewendet werden muss, um den Scheibenwischer über die Scheibe zu bewegen. Es ist auch denkbar, dass der Reibungswiderstand durch einen anderen Sensor, z.B. ein Dehnungsmessstreifen im Scheibenwischer ermittelt und an die Steuereinheit übermittelt wird. Es ist auch denkbar, dass auf den Stecker ein Gegenstecker angeschlossen wird, der mit einem Kabel verbunden ist. Das Kabel kann die elektrische Energie, Daten, Informationen und Signale übermitteln. Es ist dabei möglich, dass in dem Gegenstecker die Steuereinheit angeordnet ist, sodass die Steuereinheit in dem Gegenstecker integriert ist, und vorzugsweise von dem Gehäuse des gegesteckers umgeben ist. Der Gegenstecker kann auch einen Steckplatz für die Steuereinheit aufweisen, sodass unterschiedliche Gegensteckerformen auf die Steuereinheit gesteckt, oder unteschiedliche Steuereinheiten auf einen Gegenstecker werden können.
  • Das vorteilhafte Ansteuern der Wasserpumpe, welches ein Spritzen des Wischwassers aus einer Spritzdüse bewirkt, erfolgt durch die Steuereinheit. Dabei startet die Wasserpumpe mit dem Pumpvorgang, wenn der Scheibenwischer eine Abwärts- oder eine Aufwärtsbewegung ausführt. Dies hat den Vorteil, dass das Wischwasser unmittelbar nachdem es auf die Scheibe gelangt ist, von dieser wieder abgezogen wird. Dabei ist es möglich, dass die Steuerung die Wasserpumpe derart ansteuert, dass das Wischwasser immer unmittelbar vor den Scheibenwischer gespritzt wird. Somit wird die Sicht durch die Scheibe stets freigehalten.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, dass die Steuereinheit die Wasserpumpe bezüglich eines Wischwinkels des Scheibenwischers ansteuert. Somit ist es möglich, dass die Wasserpumpe das Wasser durch die Spritzdüse befördert, wenn der Scheibenwischer einen bestimmten Winkel erreicht hat, so dass das Wasser direkt vor den Scheibenwischer gespritzt wird. Auf diese Weise ist es möglich, dass die Wasserpumpe Spritzwasser sowohl in der Aufwärts-, als auch in der Abwärtsbewegung des Scheibenwischers auf die Scheibe befördert. Jedoch geschieht das Spritzen nicht während der gesamten Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegung, sondern nur wenn der Scheibenwischer einen bestimmten Winkel erreicht.
  • Entsprechend der vorteilhaften Messung der Temperatur durch einen Sensor übermittelt der Sensor ein Temperatursignal an die Steuereinheit. Gemäß des Temperatursignals stellt die Wasserpumpe die Fördermenge von Wischwasser ein. Besonders vorteilhaft ist es, wenn bei hohen Außentemperaturen eine erhöhte Wassermenge auf die Scheibe befördert wird, während bei niedrigen Außentemperaturen eine geringere Wassermenge befördert wird. Es ist auch vorstellbar, dass ein Sensor die Luftfeuchtigkeit misst, sodass entsprechend der Luftfeuchtigkeit die Wassermenge reguliert wird. Auf diese Weise ist es möglich, einen ökonomischen Einsatz von Wischwasser zu regeln. Es ist denkbar, dass dabei bezüglich des Temperatursignals unterschiedliche Waschprogramme ausgeführt werden. So ist ein Sommerprogramm und/oder ein Winterprogramm denkbar, bei dem z.B. die Menge des Wischwasser erhöht oder reduziert wird.
  • Vorteilhafter Weise wird die Wasserpumpe angehalten, wenn die Steuereinheit eine Information von der Fensterhebersteuerung und/oder der Schiebedachsteuerung und/oder der Bordelektronik bekommt, dass das Fenster und/oder das Schiebedach und/oder eine Türe und/oder eine Heckklappe geöffnet sind. Auf diese Weise wird verhindert, dass Wischwasser in das Innere des Kraftfahrzeugs gelangt.
  • Zweckmäßiger Weise wird die Wasserpumpe angehalten, wenn der Scheibenwischer blockiert ist. Wird der Scheibenwischer blockiert, steigt das Drehmoment bzw. der benötigte Strom für den Scheibenwischer kurzzeitig an, so dass die Steuereinheit diesen Anstieg auswerten kann, um eine Blockade zu ermitteln. Erkennt die Steuereinheit eine Blockade des Scheibenwischers, hält sie die Wasserpumpe an. Auf diese Weise wird eine klare Sicht durch die Scheibe gewährt. Es ist auch denkbar, dass die Blockade des Scheibenwischers durch einen Positionssensor des Scheibenwischers und/oder des Getriebes und/oder des Motors erfolgt. Eine Blockade kann z.B. durch Schnee oder Festfrieren des Scheibenwischers erfolgen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform misst den Reibungswiderstand des Scheibenwischers und übermittelt den Wert des Reibungswiderstandes an die Steuereinheit. In der Steuereinheit wird der Wert des Reibungswiderstandes mit einem hinterlegten ersten Widerstandswert verglichen. Ist der Reibungswiderstand höher als der erste Widerstandswert, so wird die Wasserpumpe gestartet, und Wischwasser auf die Scheibe gespritzt. Durch das Befeuchten der Scheibe wird der Reibungswiderstand verringert. Durch den verringerten Reibungswiderstand misst die Steuereinheit einen neuen Reibungswiderstandswert, welcher mit einem zweiten hinterlegten Widerstandswert verglichen wird. Der Pumpvorgang erfolgt solange, bis der Reibungswiderstand unter den zweiten hinterlegten Widerstandswert absinkt. Es ist möglich, dass der Reibungswiderstand durch die Steuereinheit oder durch eine separate Auswerteelektronik gemessen wird. Die separate Auswerteelektronik liefert dann an die Steuereinheit lediglich ein fertig prozessiertes Signal.
  • Vorteilhafter Weise steuert die Steuereinheit die Fensterheizung und/oder die Scheibenwischerheizung und/oder die Wischwasserheizung und/oder die Spritzdüsenheizung und/oder die Scheinwerferreinigungsanlagenheizung. Die Heizungen werden durch die Steuereinheit gestartet, wenn das Temperatursignal unter einen ersten Temperaturwert fällt. Der erste Temperaturwert kann in der Steuereinheit hinterlegt sein. Es kann auch eine externe Auswerteelektronik angelegt sein, welche den ersten Temperaturwert gespeichert hat. Die Heizungen werden solange betrieben, bis das Temperatursignal einen zweiten hinterlegten Temperaturwert überschreitet. Der zweite Temperaturwert kann sowohl in der Steuereinheit, als auch in einer externen Auswerteelektronik hinterlegt sein. Es ist auch denkbar, dass die Wasserpumpe eine Heizung aufweist. Blockiert die Wasserpumpe aufgrund von niedrigen Temperaturen und den darin enthaltenen Wischwasser, so ist es möglich, die Wasserpumpenheizung zu starten. Registriert die Steuereinheit, dass die Wasserpumpe nicht mehr blockiert ist, so hört die Heizung auf zu heizen. Es ist auch denkbar, dass der Wischwasserbehälter ebenfalls eine separate Heizung aufweist und einen Sensor, der die Temperatur des Wischwassers in dem Wischwasserbehälter misst.
  • Zeichnungen der Erfindung
  • Es zeigen
  • 1 ein Kraftfahrzeug, mit einer Scheibenwischanlage, welche durch einen Antrieb bewegt wird, wobei der Antrieb eine erfindungsgemäße separate Steuerelektronik aufweist,
  • 2 einen Schaltplan, der erfindungsgemäßen Steuerelektronik mit peripheren Komponenten,
  • 3 ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • (Unter Komponenten versteht man periphere Vorrichtungen wie ein Motor, eine Fensterheizung, eine Scheibenwischerheizung, eine Wischwasserheizung, eine Spritzdüsenheizung, eine Scheinwerferreinigungsanlage, eine Wasserpumpe, eine Bordelektronik, eine Fensterhebersteuerung, eine Schiebedachsteuerung, einen Sensor.)
  • Ausführungsform der Erfindung
  • In 1 ist ein Kraftfahrzeug 1 gezeigt. Das Kraftfahrzeug 1 umfasst eine Scheibenwischanlage 11 mit einem Antrieb 10. Der Antrieb 10 weist ein Getriebe 12 auf, welches von einem Getriebegehäuse 14 umhüllt ist. Weiter ist ein Motor 16 an dem Getriebegehäuse angebracht. Der Motor treibt das Getriebe 12 an. An dem Getriebegehäuse 14 ist auch eine elektrische Schnittstelle 18 angebracht. Die Schnittstelle 18 ist durch einen integralen und einstückig mit dem Getriebegehäuse ausgebildeten Stecker 20 gegeben. An den Stecker 20 ist eine separate außerhalb des Getriebegehäuses 14 und/oder außerhalb des Motors 16 angeordnete elektronische Steuereinheit 22 angeschlossen. Die Steuereinheit 22 weist ein Kabel auf, welches wiederum einen Stecker aufweist, welches an dem Stecker 20 angeschlossen wird. Auf diese Weise ist die Steuereinheit 22 räumlich von dem Antrieb 10 getrennt.
  • Die Steuereinheit 22 weist einen Plus- und Minusanschluss +– für eine Betriebsspannung auf. Über den Plus- und Minusanschluss +– wird die Energie zum Betreiben der Steuereinheit 22 zugeführt. Es ist auch denkbar, dass über dem Plus- und Minusanschluss +– die Energie für den Antrieb 10 zur Verfügung gestellt wird.
  • An den Antrieb 10 ist ein Scheibenwischer 363 angebracht. Der Scheibenwischer 363 reinigt eine Scheibe 303, 301, die sowohl eine Front-, als auch eine Heckscheibe 303, 301 sein kann. Der Scheibenwischer 363 weist zudem eine Scheibenwischerheizung 30 auf. Die Scheibenwischerheizung 30 kann sowohl an einem Heckscheibenwischer 363, als auch an einem Frontscheibenwischer 363 angebracht sein.
  • Darüber hinaus sind Spritzdüsen 29 an der Frontscheibe 303, an der Heckscheibe 301, als auch an einem Scheinwerfer 302 angebracht. Die Spritzdüsen 29 sind mit Spritzdüsenheizungen 31 ausgestattet. Die Spritzdüsenheizungen 31 heizen die Spritzdüsen 29 auf, wenn die Temperatur t unter einen kritischen Wert d fällt, so dass die Gefahr besteht, dass die Spritzdüsen 29 einfrieren. Die Spritzdüsen 29 befördern Wischwasser 27 auf die Scheiben 303, 301, 302. Dies erfolgt in einem Strahl. Das Wischwasser 27 dient zum Wischen der Scheiben 303, 301, 302 bzw. der Front- und der Heckscheibe 303, 301 in Verbindung mit den Scheibenwischern 363.
  • Das Kraftfahrzeug 1 umfasst mehrere Sensoren 34. Somit weist das Kraftfahrzeug 1 einen Regensensor 340 auf, welcher im Bereich der Frontscheibe 303 angeordnet ist. Im Bereich der Frontscheibe 303 ist auch eine Kamera 342 angeordnet, die die Abdeckung der Frontscheibe 303 überwacht. Die Abdeckung erfolgt durch Niederschlag wie Schnee, Hagel oder Regen. Darüber hinaus ist ein Thermometer 341 im Kraftfahrzeug 1 angeordnet. Das Thermometer 341 kann dabei in unmittelbarer Verbindung zu einer Bordelektronik 40 stehen. Das Wischwasser 27 wird durch eine Wasserpumpe 26 durch die Spritzdüse 29 befördert. Die Wasserpumpe 26 ist ebenfalls in dem Kraftfahrzeug 1 eingebaut. Die Wasserpumpe 26 wird durch eine Wasserpumpenheizung 32 aufgeheizt, wenn diese Gefahr droht, aufgrund von niedrigen Temperaturen t einzufrieren. Ebenso ist eine Wischwasserheizung 32 in einem Wischwasserbehälter 270 angeordnet. Der Wischwasserbehälter 270 ist ebenfalls in dem Kraftfahrzeug 1 eingebaut. In der Bordelektronik 40 ist zudem eine Fensterhebersteuerung 36, als auch eine Schiebedachsteuerung 38 eingebaut. Die Steuerung 36 für ein Fenster 360 kann auch im Bereich des Fensters 360 angeordnet sein. Somit ist die Fensterhebersteuerung 36 in einer Türe 361 eingebaut. Die Steuerung 38 für ein Schiebedach 380 kann ebenfalls im Bereich des Schiebedachs 380 angeordnet sein. Somit ist die Schiebedachsteuerung 38 im Bereich des Schiebedachs 380 angeordnet. Die Bordelektronik 40 ist zusätzlich dazu eingerichtet zu überprüfen, ob die Türe 361 geöffnet oder geschlossen ist. Ebenso ist die Bordelektronik 40 dazu eingerichtet festzustellen, ob die Heckklappe 362 geöffnet oder geschlossen ist. Die Heckklappe 362 weist eine Heckscheibe 301 auf, welche durch eine Heckscheibenheizung 28 geheizt wird. Auch an der Heckscheibe 301 ist eine Spritzdüse 29 mit einer Heizung 31 angeordnet, welche Wischwasser 27 auf die Heckscheibe 301 spritzt. Die Spritzdüse 29 bildet somit in Verbindung mit dem Wischer 363 einen Teil der Heckscheibenreinigungsanlage 25. Die Heckscheibenreinigungsanlage 25 kann somit durch eine Steuereinheit 22 gesteuert werden, sowie die Frontscheibenreinigungsanlage 23.
  • Die Scheinwerfer 302 weisen ebenfalls Spritzdüsen 29 auf, die beheizt werden. Die Scheinwerferreinigungsanlage 33 besteht somit aus einer Spritzdüse 29, die Wischwasser 27 auf die Scheinwerfer 302 spritzt. Die Scheinwerferreinigungsanlage 33 kann dabei ebenfalls durch eine Steuereinheit 22 gesteuert werden. Neben der Steuerungseinheit 22 kann eine Steuerung 24 in dem Gehäuse 14 oder dem Motor 16 des Antriebs 10 angeordnet sein. Somit ergänzt die Steuerungseinheit 22 die Steuerung 24.
  • In 2 ist ein schematischer Schaltplan gezeigt. In der Mitte des Schaltplans ist die Steuerungseinheit 22 angeordnet, die die Plus- und Minusanschlüsse +– für eine Energieversorgung von wenigstens der Steuerungseinheit 22 aufweist. Die Plus-/Minusanschlüsse +– können auch zur energetischen Versorgung des Antriebs 10 dienen. Wird der Antrieb 10 durch die Plus-/Minusanschlüsse +– mit Strom versorgt, so kann unmittelbar eine Strommessung durch die Steuerungseinheit 22 erfolgen. Durch die Strommessung kann somit festgestellt werden, ob eine Blockade von Scheibenwischern 363 vorliegt. Es kann auch das Drehmoment und somit ein Widerstandsreibungswert r der Scheibenwischer 363 auf einer Scheibe 303, 301 festgestellt werden. Darüber hinaus ist ein Sensor 34 an die Steuerungselektronik 22 angeschlossen. Der Sensor 34 kann mit der Bordelektronik 40 des Kraftfahrzeuges 1 verbunden sein. Die Steuerungselektronik 22 ist mit der Bordelektronik 40 verbunden. Darüber hinaus ist die Steuerungseinheit 22 mit Heizungen 300 verbunden. Die Heizungen 300 können über den Plus- und Minusanschluss +– bestromt werden, so dass eine Strommessung über die Steuerungseinheit 22 erfolgt. Der Sensor 34 kann ein Temperatursensor 341, ein Regensensor 340, eine Kamera 342 sein. Die Heizungen 300 können Wischwasserheizungen 32, Spritzdüsenheizungen 31, Heckscheibenheizungen 28 und/oder Scheibenwischerheizungen 30 sein. Darüber hinaus sind Wasserpumpen 26 an der Steuerungseinheit 22 angeschlossen. Die Wasserpumpen 26 können über den Plus-/Minusanschluss +– bestromt werden. Auf diese Weise kann eine Messung des Stroms, welcher für die Pumpleistung der Wasserpumpen 26 aufgewandt wird, gemessen werden. Auf diese Weise kann eine Blockade der Wasserpumpen 26 z.B. durch Gefrieren ermittelt werden.
  • In 3 ist ein Ablaufdiagramm des Verfahrens bezüglich dem Einschalten der Heizung 300 und dem Starten der Wasserpumpe 26 gezeigt. Das Ablaufdiagramm ist in zwei Stufen I, II unterteilt. Die erste Stufe I ist die Meßstufe I. Die zweite Stufe II ist die Interventionsstufe II. Die Stufen I, II weisen einzelne Instanzen auf, die die Ablaufschritte darstellen. Dabei ist das Ablaufdiagramm von oben nach unten zu lesen.
  • In der ersten Instanz der Meßstufe I wird ein ein Temperatursignal t, welches mit der Außentemperatur korreliert, bzw. Reibungswiderstand r gemessen. Dies ist die Messinstanz. Die Messinstanz ist durch ein Kreissymbol in dem Ablaufdiagramm dargestellt. Nachdem der Wert r bzw. t gemessen wurde, wird der Wert t, r in der Steuerelektronik 22 verarbeitet. Dabei wird der Wert r bzw. t mit einem hinterlegten Wert d bzw. w verglichen. Der Widerstandswert r wird mit einem hinterlegten ersten Widerstandswert w verglichen. Ist der Widerstandswert r kleiner als der Widerstandswert w, so wird die Pumpe 26 nicht eingeschaltet. Ist der Widerstandswert r größer als der erste hinterlegte Widerstandswert w, so wird die Pumpe 26 eingeschaltet. Ebenso werden zwei Fälle für den Temperaturwert t unterschieden. Ist der Temperaturwert t größer als ein erster hinterlegter Wert d, so wird die Heizung 300 nicht eingeschaltet. Ist der Temperaturwert t kleiner als ein hinterlegter Temperaturwert d, so wird die Heizung 300 eingeschaltet. Die Instanz, in der die gemessenen Werte r und t mit den hinterlegten Werten d und w verglichen werden, ist durch ein Rautensymbol im Ablaufdiagramm dargestellt. Die Schaltzustände der Wasserpumpe 26 bzw. Heizung 300 sind durch Rechtecksymbole mit dem Schriftinhalt „off“ für „aus“ geschaltet und dem Schriftinhalt „on“ für „eingeschaltet“ dargestellt. Ist die Heizung 300 oder die Pumpe 26 ausgeschaltet, ist keine weitere Instanz notwendig.
  • Ist die Heizung 300 bzw. die Pumpe 26 jedoch eingeschaltet, muss eine weitere Überprüfung der Messwerte r bzw. t in der Interventionsstufe II erfolgen. Wenn der Reibungswiderstand r bzw. der Temperaturwert t gemessen sind, werden diese mit einem zweiten hinterlegten Reibungswiderstandswert v bzw. zweiten hinterlegten Temperaturwert g verglichen. Ist der Reibungswiderstand r kleiner als der zweite hinterlegte Wert v, so wird die Pumpe 26 ausgeschaltet. Ist die gemessene Temperatur t, nachdem die Heizung 26 eingeschaltet wurde, größer und/oder gleich als der zweite hinterlegte Wert g, wird die Heizung ausgeschaltet. Ist die Temperatur jedoch geringer als der zweite hinterlegte Wert g, bleibt die Heizung 300 eingeschaltet und eine Rekursionsschleife des zweiten Verfahrensabschnitts II erfolgt. Somit wird wieder die Temperatur t bzw. der Reibungswiderstand r gemessen, um diese wieder mit den zweiten hinterlegten Werten g und v zu vergleichen. Diese Rekursion der Interventionsstufe II erfolgt solange, bis die Bedingung für das Ausschalten der Heizung 300 bzw. der Wasserpumpe 26 erreicht sind. Die Bedingung für das Eingeschaltet lassen der Wasserpumpe 26 ist, dass der Widerstandswert r größer ist als der zweite hinterlegte Wert v.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20200901184 U1 [0002]

Claims (15)

  1. Antrieb (10) für eine Scheibenwischanlage (11) eines Kraftfahrzeugs (1), wobei der Antrieb (10) ein Getriebe (12) mit einem Getriebegehäuse (14), einen Motor (16) und eine elektrische Schnittstelle (18) aufweist, wobei der Motor (16) an dem Getriebegehäuse (14) befestigt ist, und mit dem Getriebe (12) zusammenwirkt, und die Schnittstelle (18) einen integralen und einstückigen Stecker (20) mit dem Getriebegehäuse (14) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stecker (20) eine separate, außerhalb des Getriebegehäuses (14) und/oder des Motors (16) angeordnete, elektronische Steuereinheit (22) angeschlossen ist, die zu einer Steuerung (24) der Scheibenwischeranlage (11) eingerichtet ist.
  2. Antrieb (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Getriebegehäuse (14) und/oder dem Motor (16) keine elektronische Steuerung (24) für die Scheibenwischanlage (11) angeordnet ist, sodass die separate Steuereinheit (22) die einzige Steuerung (22, 24) der Scheibenwischeranlage (11) darstellt.
  3. Antrieb (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, in dem Getriebegehäuse (14) und/oder dem Motor (16) und/oder einem Gegenstecker eine Steuerung (24) für die Scheibenwaschanlage (11) angeordnet ist, sodass die separate Steuereinheit (22) eine Erweiterung der Steuerung (24) – insbesondere um Anwendungsfunktionen – darstellt.
  4. Antrieb (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (22) zur Steuerung einer Wasserpumpe (26) für Wischwasser (27) und/oder des Motors (16) und/oder einer Fensterheizung (300, 28) und/oder einer Scheibenwischerheizung (30, 300) und/oder einer Wischwasserheizung (300, 32) und/oder einer Spritzdüsenheizung (300, 31) und/oder Scheinwerferreinigungsanlage (33) eingerichtet ist.
  5. Antrieb (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere-insbesondere genau zwei oder drei – Wasserpumpen (26) an der Steuereinheit (22) angeschlossen sind.
  6. Antrieb (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (22) mit einem Sensor (34) – vorzugsweise einem Regensensor (340) und/oder einem Thermometer (341) und/oder einer Kamera (342) – und/oder Fensterhebersteuerung (36) und/oder Schiebedachsteuerung (38) und/oder Boardelektronik (40) des Kraftfahrzeugs verbunden ist.
  7. Scheibenwischanlage (11) mit einem Antrieb (10) mit einer Steuereinheit (22) nach einem der vorherigen Ansprüche.
  8. Verfahren zum Steuern einer Scheibenwischanlage (11) mit einem Antrieb (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (22) die Wasserpumpe (26) ansteuert, sodass die Wasserpumpe (26) nur dann Wischwasser (27) pumpt, wenn ein Scheibenwischer (36) eine Abwärtsbewegung oder eine Aufwärtsbewegung ausführt.
  9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (22) die Wasserpumpe (26) bezüglich eines Winkels des Scheibenwischers (36) ansteuert.
  10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (22) ein Temperaturwert (t) von einem Sensor (34) erhält, und entsprechend des Temperaturwerts (t) die Wischwassermenge dosiert.
  11. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (22) aus der Fensterhebersteuerung (36) und/oder der Schiebedachsteuerung (38) und/oder Boardelektronik (40) ein Signal erhält, dass das Fenster (360) und/oder das Schiebedach (38) und/oder eine Türe (361) und/oder eine Heckklappe (362) geöffnet ist, und die Wasserpumpe (26) bei offenem Fenster (360) und/oder das Schiebedach (380) und/oder Türe (361) und/oder Heckklappe (362) anhält.
  12. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (22) die Wasserpumpe (26) anhält, wenn die Scheibenwischer (363) blockiert sind.
  13. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (22) mehrere Wasserpumpen (26) ansteuert, wobei eine Wasserpumpe (26) vorzugsweise für eine Heckscheibenreinigungsanalge (25) und eine Wasserpumpe (26) für eine Frontscheibenreinigungsanalge (23) und eine Wasserpumpe (26) für eine Scheinwerferreinigungsanlage (33) ist.
  14. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (22) einen Reibungswiderstandswert (r) der Scheibenwischer (363) ermittelt, und ab einem in der Steuereinheit (22) hinterlegten ersten Widerstandswert (w) die Wasserpumpe (26) startet, sodass Wischwasser (27) gespritzt wird, bis vorzugsweise der Reibungswiderstandswert (r) unter einen zweiten hinterlegten Widerstandswert (v) absinkt.
  15. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (22) die Fensterheizung (300, 28) und/oder die Scheibenwischerheizung (300, 30) und/oder die Wischwasserheizung (300, 32) und/oder die Spritzdüsenheizung (300, 31) und/oder die Scheinwerferreinigungsanlagenheizung (300, 31) startet, wenn der Temperaturwert (t) einen in der Steuereinheit (22) hinterlegten ersten Temperaturwert (d) unterschreitet, bis vorzugsweise der Temperaturwert (t) einen zweiten hinterlegten Temperaturwert (g) überschreitet.
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