DE102011115590A1 - Adaptives Steuerungsverfahren für Scheibenwisch- und Waschanordnungen - Google Patents

Adaptives Steuerungsverfahren für Scheibenwisch- und Waschanordnungen Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steuereinrichtung sowie ein Verfahren zur Steuerung einer Scheibenwisch- und Waschanordnung eines Kraftfahrzeugs, welche zumindest einen gegenüber einer Scheibe (11) beweglich gelagerten Wischarm (12, 14) aufweist, dessen programmgesteuerte Bewegung hinsichtlich Geschwindigkeit und/oder einer Anzahl an Wischzyklen in Abhängigkeit von zumindest einem fahrzeugspezifischen oder umgebungsspezifischen Steuerungsparameter (44, 46, 48) adaptiv geregelt wird, der über ein Klimamodul (42) des Kraftfahrzeugs bereitgestellt wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steuereinrichtung sowie ein Verfahren zur Steuerung einer Scheibenwisch- und Waschanordnung eines Kraftfahrzeugs, wobei die Wischgeschwindigkeit und/oder die Anzahl an Wischzyklen für eine Reinigungsprozedur adaptiv und in Abhängigkeit von Steuerungsparametern geregelt werden.
  • Hintergrund
  • Scheibenwisch- und Waschanordnungen für Kraftfahrzeuge sind im Stand der Technik hinlänglich bekannt. Sie weisen üblicherweise zumindest einen entlang einer zu reinigenden Scheibe beweglich gelagerten Wischarm auf, der mit zumindest einer flexiblen Wischlippe an der Scheibenoberfläche entlang streift, um Wasser und Schmutz aus dem Wischfeld zu entfernen. Der Wischarm wird dabei zumeist mittels eines Elektromotors angetrieben.
  • Für den Wischer sind zumeist unterschiedliche Betriebsmodi, wie zum Beispiel ein Dauerbetrieb mit unterschiedlichen Geschwindigkeitsstufen, ein Intervallbetrieb sowie ein über einen Regensensor gesteuerter Betrieb des Wischarms vorgesehen.
  • Zudem kann der Endanwender etwa durch Betätigen eines Hebels eine Reinigungsprozedur in Gang setzen. So kann zum Beispiel durch Ziehen an einem Scheibenwischerhebel mittels einer Pumpe und zumindest einer hiermit in Fluidverbindung stehenden Düse eine Waschflüssigkeit auf die zu reinigende Scheibe aufgesprüht und hiermit einhergehend eine mehrmalige Wischbewegung des oder der Wischarme durchgeführt werden, um die Scheibe von Schmutz und/oder Flüssigkeit zu befreien.
  • Der Austrag an Waschflüssigkeit erfolgt hierbei typischerweise über die gesamte Zeitdauer der Betätigung des entsprechenden Betätigungshebels. Nach einem Loslassen des Hebels vollzieht der programmgesteuerte Wischarm zumeist noch einige, fest vorgegebene Wischzyklen. Solche fest und unveränderlich eingestellten Nachlaufzyklen können jedoch den recht unterschiedlichen Betriebsbedingungen der Scheibenwisch- und Waschanordnung oftmals nur ungenügend Rechnung tragen.
  • Wird die Reinigungsprozedur zum Beispiel bei Hitze und Trockenheit durchgeführt, so kann sich der fest vorgegebene Nachlaufzyklus als zu groß erweisen. Dies könnte zu einem Trockenlaufen der Wischlippen an der Fahrzeugscheibe führen. Neben einer störenden Geräuschentwicklung hätte dies ferner einen erhöhten Verschleiß der Wischlippen zur Folge. Bei vergleichsweise feuchten klimatischen Bedingungen, wie zum Beispiel bei Regen, ist eine feste Vorgabe von Wischzyklen für eine Reinigungsprozedur eher von untergeordneter Bedeutung, da der Scheibenwischer, mithin die Wischarme, ohnehin in Bewegung sein dürften.
  • In der DE 103 07 216 A1 wird ferner ein Verfahren zum Betrieb eines Wisch-Wasch-Systems für Kraftfahrzeug-Windschutzscheiben beschrieben, wobei die Wischergeschwindigkeit während des Reinigungsvorgangs von einer Steuereinheit des Systems in Abhängigkeit von fahrzustands- und/oder umgebungsabhängigen Eingangsparametern adaptiv gesteuert wird. Als Eingangsparameter kommen hierbei Umgebungstemperatur sowie Fahrzeuggeschwindigkeit infrage.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Steuerung für eine Scheibenwisch- und Waschanordnung bereitzustellen, welche insbesondere das Vermeiden eines Trockenlaufens einer Wischlippe bei der Durchführung einer Reinigungsprozedur der Scheibe zum Ziel hat. Die Steuerung und das mit ihr durchführbare Steuerungsverfahren zielen insoweit auf die Vermeidung von Störgeräuschen infolge Trockenlaufens sowie auf eine geringere Abnutzung einer Scheibenwischer-Wischlippe ab. Die Steuerung soll ferner mit geringem fertigungstechnischem Aufwand möglichst kostengünstig implementierbar, ggf. sogar nachrüstbar sein.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen
  • Diese Aufgabe wird mit einem Steuereinrichtung zur Steuerung einer Scheibenwisch- und Waschanordnung gemäß Patentanspruch 1, mit einer Scheibenwisch- und Waschanordnung nach Anspruch 10, mit einem Kraftfahrzeug gemäß Patentanspruch 11, mit einem Steuerungsverfahren nach Anspruch 12 sowie mit einem Computerprogrammprodukt nach Patentanspruch 13 gelöst, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen jeweils Gegenstand abhängiger Patentansprüche sind.
  • Die Steuereinrichtung ist zur Steuerung einer Scheibenwisch- und Waschanordnung eines Kraftfahrzeugs, insbesondere zur Reinigung einer Windschutzscheibe ausgebildet. Die Scheibenwisch- und Waschanordnung weist zumindest einen gegenüber der zu reinigenden Scheibe beweglich gelagerten Scheibenwischer bzw. Wischarm, bevorzugt mit zumindest einer Wischlippe auf. Bei Aktivierung einer Reinigungsprozedur, bei welcher eine Waschflüssigkeit mittels einer Pumpe und zumindest einer Auslassdüse auf die Scheibe aufgesprüht wird, findet eine programmgesteuerte Bewegung des Wischarms statt, um die aufgesprühte Waschflüssigkeit sowie den an der Scheibe vorhandenen Schmutz mechanisch zu entfernen.
  • Die programmgesteuerte Bewegung des Wischarms wird dabei von der Steuereinrichtung gesteuert und geregelt. Die Steuereinrichtung ist hierbei dazu ausgebildet, die Geschwindigkeit und/oder die Anzahl an durchzuführenden Wischzyklen des Wischarms in Abhängigkeit von zumindest einem fahrzeugspezifischen oder umgebungsspezifischen Steuerungsparameter adaptiv zu verändern, bzw. anzupassen.
  • Der zumindest eine Steuerungsparameter wird dabei von einem Klimamodul des Kraftfahrzeugs bezogen und von diesem dementsprechend bereitgestellt. Hierdurch wird eine intelligente Vernetzung und Verknüpfung des Klimamoduls mit einer Steuereinrichtung für eine Scheibenwisch- und Waschanordnung bereit gestellt, sodass insbesondere klimaspezifische Parameter zur Geschwindigkeits- und Wischzyklenregelung des zumindest einen Wischarms Verwendung linden können.
  • Anstelle fest vorgegebener Wisch- oder Nachlaufzyklen für eine etwa vom Endanwender initiierte Reinigungsprozedur kann mit der vorliegenden Steuereinrichtung individuell auf unterschiedlichste klimatische Bedingungen, unter welchen die Scheibenwisch- und Waschanordnung betrieben wird, reagiert werden.
  • Die über das Klimamodul bereitgestellten Steuerungsparameter geben unmittelbar Aufschluss über das Trockenlaufverhalten der Scheibenwisch- und Waschanordnung. Bei hohen Außentemperaturen und bei Sonneneinstrahlung ist ein Trockenlaufen der Wischlippe nämlich eher als bei geringfügigem Niederschlag zu erwarten. Dementsprechend kann die Anzahl an Wischzyklen einer Reinigungsprozedur sowie die Geschwindigkeit, mit welcher der Wischarm während der Reinigungsprozedur zu bewegen ist, entsprechend des zumindest einen, vom Klimamodul bereitgestellten Parameters modifiziert werden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung fungieren hierbei die Außentemperatur und/oder die Innenraumtemperatur als Steuerungsparameter. So ist bei hohen Außen- und/oder Innenraumtemperaturen im Vergleich zu niedrigen Temperaturen ein vergleichsweise zügiges Trockenlaufen der Scheibenwisch- und Waschanordnung zu befürchten. Demzufolge können insbesondere bei hohen Außentemperaturen die Anzahl an Wischzyklen pro Reinigungsprozedur und/oder die Wischgeschwindigkeit verringert werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung fungiert alternativ oder ergänzend die Temperatur einer mittels der Scheibenwisch- und Waschanordnung zu reinigenden Scheibe als Steuerungsparameter. Die Scheibentemperatur kann das Trocknungsverhalten einer mit Waschflüssigkeit beaufschlagten Scheibe und somit auch die Trockenlauf-Charakteristik einer Scheibenwisch- und Waschanordnung maßgeblich beeinflussen.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung kann ferner auch die Luftfeuchtigkeit als Steuerungsparameter fungieren. Denn das Trocknungsverhalten der zu reinigenden Scheibe wird ferner nicht unerheblich von der Umgebungs-Luftfeuchtigkeit beeinflusst. Bei hoher Luftfeuchtigkeit ist ein eher zögerliches, bei geringer Luftfeuchtigkeit ein zügiges Trocknen der Scheibe zu erwarten. Der gemessenen oder anderweitig geschätzten Luftfeuchtigkeit entsprechend kann die Steuerung die Geschwindigkeit der Wischarmbewegung sowie die Anzahl der Nachlaufzyklen einer Reinigungsprozedur derart anpassen, dass der Wischvorgang vor und/oder spätestens mit einem Trocknen der Scheibe endet, sodass ein trockener Betrieb des Scheibenwischers weitgehend vermieden werden kann.
  • Zur adaptiven Regelung der Scheibenwisch- und Waschanordnung können einzelne der genannten Parameter, aber auch die Kombination sämtlicher Parameter, Innen- und Außentemperatur, Scheibentemperatur sowie Umgebungs- und Innenraum-Luftfeuchtigkeit Verwendung finden. Eine Vielzahl der genannten Parameter ist ohnehin im Kraftfahrzeug vorhanden und wird zum Beispiel für den Betrieb eines Klimamoduls benötigt. Beispielsweise können im Klimamodul bzw. in der Heizungs-, Ventilations- und Klimaanlage des Kraftfahrzeugs einzelne Steuerungsparameter, wie zum Beispiel Außentemperatur, Innenraumtemperatur sowie Luftfeuchtigkeit zur selbsttätigen Regelung des Fahrzeug-Innenraumklimas ohnehin bereits vorliegen. Derartige Parameter sind lediglich der Steuereinheit für die Scheibenwisch- und Waschanordnung zur Verfügung zu stellen.
  • Die Scheibentemperatur ist nach einer bevorzugten Weiterbildung der Steuereinrichtung zum Beispiel aus der Differenz zwischen Innenraumtemperatur und Außentemperatur sowie unter Berücksichtigung zumindest eines der Parameter, nämlich Luftfeuchtigkeit und Fahrzeuggeschwindigkeit, ermittelbar. Auch die Fahrzeuggeschwindigkeit liegt in der Kraftfahrzeugelektronik typischerweise als Mess- und Regelungsgröße vor.
  • Es kann für die Steuerung der Scheibenwisch- und Waschanordnung bereits ausreichend sein, die Scheibentemperatur anhand ohnehin vorhandener fahrzeug- oder umgebungsspezifischer Parameter abzuschätzen. Ferner kann natürlich auch die Implementierung eines oder mehrerer gesonderter Sensoren zur Ermittlung der fahrzeug- und/oder umgebungsspezifischen Parameter vorgesehen werden.
  • So kann insbesondere die Luftfeuchtigkeit nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung von einer Luftmassen-Messeinrichtung im Ansaugtrakt eines Verbrennungsmotors des Kraftfahrzeugs bestimmbar sein, welche mit der Steuereinrichtung in Verbindung steht. Die Luftmassen-Messeinrichtung kann dabei ohnehin mit einem Feuchtigkeitssensor zum Zwecke der Motorsteuerung versehen sein. Die Motorsteuerung kann über die mit ihr in Verbindung stehende Luftmassen-Messeinrichtung die Luftfeuchtigkeit der Ansaug-, mithin der Umgebungsluft bestimmen. Die gemessene Luftfeuchtigkeit, kann dabei über eine Vernetzung der Motorsteuerung mit der Scheibenwisch- und Waschanordnung, etwa über einen fahrzeuginternen Bus, der Steuereinrichtung der Scheibenwisch- und Waschanordnung zur Verfügung gestellt werden.
  • Unabhängig davon, welche der zuvor genannten Parameter zur Regelung bzw. Bestimmung der Geschwindigkeit und/oder der Wischzyklenanzahl Verwendung finden, ist die Steuereinrichtung nach einer bevorzugten Weiterbildung insbesondere dazu ausgelegt, das Nachlaufverhalten des Wischarms nach Aktivierung einer Reinigungsprozedur in Abhängigkeit des zumindest einen bereitgestellten Steuerungsparameters zu regeln.
  • Auch können hierbei mehrere Parameter Verwendung finden, die einen dementsprechenden zwei-, drei- oder mehrdimensionalen Parameterraum aufspannen. Neben dem Nachlaufverhalten des Wischarms kann auch die Zeitdauer der Wischarmbewegung einer Reinigungsprozedur sowie die Geschwindigkeit der Wischarmbewegung entsprechend der bereitgestellten Steuerungsparameter variiert werden.
  • Schließlich ist in Weiterbildung hiervon vorgesehen, dass die Steuereinrichtung auch zur Regelung der Menge der auf die Scheibe aufzubringenden Waschflüssigkeit in Abhängigkeit des zumindest einen Steuerungsparameters ausgebildet ist. So ist generell denkbar, bei vergleichsweise feuchtem Klima oder bei Niederschlag eine geringere Menge an Waschflüssigkeit auf die Scheibe zu sprühen, während bei trockenen klimatischen Bedingungen mit niedriger Luftfeuchtigkeit die Waschflüssigkeitsmenge pro Reinigungszyklus zu erhöhen ist.
  • Um einen Berechnungsaufwand für die Steuerung der Wischarmbewegung möglichst gering zu halten, kann nach einer Weiterbildung eine Zuordnung zwischen Wischarm-Geschwindigkeit und/oder Anzahl an Wischzyklen pro Reinigungsvorgang zu zumindest einem der Steuerungsparameter in einem Speicher, etwa in einem Look-Up Table einer Steuereinheit gespeichert sein. Hierbei kann insbesondere ein zwei-, drei- oder mehrdimensionaler Parameterraum im Speicher abgebildet werden. Jeder im Speicher abgelegten Parameterkombination kann dabei eine optimale Wischarmgeschwindigkeit respektive eine optimale Anzahl an Bewegungszyklen pro Reinigungsprozedur zugeordnet sein.
  • Im Betrieb der Scheibenwisch- und Wascheinrichtung kann anhand der vom Klimamodul oder anderweitig bereitgestellten Steuerungsparameter somit eine optimierte programmgesteuerte Bewegung des Wischarms durchgeführt werden.
  • Nach einem weiteren nebengeordneten Aspekt ist ferner eine Scheibenwisch- und Waschanordnung eines Kraftfahrzeugs mit zumindest einem entlang einer Scheibe beweglich gelagerten Wischarm sowie mit einer Sprüheinrichtung zum Beaufschlagen der Scheibe mit einer Waschflüssigkeit vorgesehen. Die Scheibenwisch- und Waschanordnung weist ferner die bereits genannte Steuereinrichtung auf, die dazu ausgebildet ist, eine programmgesteuerte Bewegung des Wischarms hinsichtlich Geschwindigkeit und/oder hinsichtlich einer Anzahl an Wischzyklen des Wischarms in Abhängigkeit von zumindest einem Steuerungsparameter adaptiv und unter Verwendung eines von einem Klimamodul zu beziehenden Steuerungsparameter zu regeln.
  • Als Steuerungsparameter kommen hierbei insbesondere Innenraumtemperatur, Außentemperatur, Scheibentemperatur sowie Luftfeuchtigkeit infrage. Es können zusätzlich auch noch weitere Parameter zur Regelung einer Reinigungsprozedur, wie zum Beispiel Fahrzeuggeschwindigkeit, Sonneneinstrahlung sowie Signale eines Regensensors Verwendung finden.
  • Zusätzlich oder ergänzend zur Scheibenwisch- und Waschanordnung ist schließlich ein Kraftfahrzeug vorgesehen, welches mit einer beschriebenen Scheibenwisch- und Waschanordnung ausgestattet ist.
  • Ferner ist nach einem weiteren Aspekt ein Verfahren zur Steuerung einer Scheibenwisch- und Waschanordnung eines Kraftfahrzeugs vorgesehen, welche zumindest einen gegenüber einer Scheibe beweglich gelagerten Wischarm aufweist, vorgesehen. Das Steuerungsverfahren weist dabei die folgenden Schritte auf:
    • – Beziehen eines über ein Klimamodul (42) des Kraftfahrzeugs bereitgestellten Steuerungsparameters (44, 46, 48) und
    • – adaptives Regeln einer programmgesteuerten Bewegung des Wischarms (12, 14) hinsichtlich Geschwindigkeit und/oder einer Anzahl an Wischzyklen in Abhängigkeit des Steuerungsparameters (44, 46, 48).
  • Nach einem weiteren unabhängigen Aspekt ist schließlich ein Computerprogrammprodukt zur Steuerung einer Scheibenwisch- und Waschanordnung eines Kraftfahrzeugs vorgesehen, die zumindest einen gegenüber einer Scheibe beweglich gelagerten Wischarm aufweist. Das Computerprogrammprodukt weist Programmmittel zur programmgesteuerten Bewegung des Wischarms mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und/oder mit einer unterschiedlichen Anzahl an Wischzyklen auf. Des Weiteren sind Programmmittel vorgesehen, die die Geschwindigkeit und/oder die Anzahl an Wischzyklen einer Reinigungsprozedur in Abhängigkeit von zumindest einem fahrzeugspezifischen oder umgebungsspezifischen Steuerungsparameter adaptiv regeln.
  • Analog hierzu kann nach einem weiteren unabhängigen Aspekt eine Vorrichtung zur Steuerung einer Scheibenwisch- und Waschanordnung eines Kraftfahrzeugs vorgesehen werden, mit:
    • – Mitteln zum Beziehen eines über ein Klimamodul (42) des Kraftfahrzeugs bereitgestellten Steuerungsparameters (44, 46, 48) und
    • – mit Mitteln zum adaptiven Regeln einer programmgesteuerten Bewegung des Wischarms (12, 14) hinsichtlich Geschwindigkeit und/oder einer Anzahl an Wischzyklen in Abhängigkeit des Steuerungsparameters (44, 46, 48).
  • Sowohl für das Computerprogrammprodukt als auch für die Steuerungsvorrichtung können die fahrzeug- oder umgebungsspezifischen Steuerungsparameter mittels weiteren Programmmittel oder Auslesemitteln aus einem Klimamodul des Kraftfahrzeugs ausgelesen werden. Der Rückgriff auf solche Steuerungsparameter, die ohnehin im Fahrzeug vorhanden sind, ermöglicht eine kostensparende und vergleichsweise einfache Implementierung des Steuerungsverfahrens.
  • Die ohnehin zur programmgesteuerten Bewegung des Wischarms vorzusehende Steuereinheit ist insoweit Lediglich mit weiteren Steuerungsparametern zu beaufschlagen und software- bzw. hardwaretechnisch zu modifizieren.
  • Insoweit kann das beschriebene Steuerungsverfahren grundsätzlich auch in bestehenden Scheibenwisch- und Waschanordnungen nachgerüstet werden.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Weitere Ziele, Merkmale sowie vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten werden in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Scheibenwisch- und Waschanordnung und
  • 2 ein Blockschaltbild, welches die Kopplung zwischen Scheibenwisch- und Waschanordnung mit einem Klimamodul darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die schematisch in 1 gezeigte Scheibenwisch- und Waschanordnung 10 weist zwei an ihren jeweils außenliegenden Endabschnitten 28 schwenkbar gelagerte Wischarme 12, 14 auf, die im pendelnden Betrieb um das jeweilige Lager 28 ein kreissegmentartiges Wischfeld 20, 18 überstreichen. Die pendelartige Bewegung ist hierbei mit den beiden Doppelpfeilen 16 angedeutet. In der in 1 gezeigten Konfiguration weist jeder der beiden Wischarme 12, 14 mehrere Auslassdüsen 30, 32 für eine Waschflüssigkeit auf.
  • Die Düsen 30, 32 sind hierbei abwechselnd, der jeweils vorherrschenden Wischrichtung 16 entsprechend mit Waschflüssigkeit beaufschlagbar, sodass stets der dem Wischarm 12, 14 vorgelagerte Bereich der zu reinigenden Scheibe 11 mit Waschflüssigkeit, vorliegend in Form eines Waschflüssigkeitsfilms 22, 24 benetzt wird.
  • Die in 1 gezeigte Ausgestaltung einer Scheibenwisch- und Waschanordnung 10 ist keinesfalls einschränkend auszulegen. Das nachfolgend beschriebene Steuerungsverfahren kann gleichermaßen für parallel zueinander bewegbare Scheibenwischer sowie für Linearwischer verwendet werden. Auch ist die Anordnung einzelner Waschdüsen 30, 32 an den Wischarmen 12, 14 beliebig. Die Auslassdüsen 30, 32 für die Waschflüssigkeit können ortsfest, zum Beispiel in der Nähe oder in Höhe eines Fuß- oder Drehpunktes 28 der Wischarme 12, 14 angeordnet sein.
  • Das Blockschaltbild gemäß 2 verdeutlicht die Interaktion der in 1 schematisch dargestellten Scheibenwisch- und Wasch-Anordnung 10 mit einer gesondert hierfür vorgesehenen Steuereinrichtung 40. Die Steuereinrichtung 40 kann hierbei mit einem eigenen Speicher 50 versehen sein, der unterschiedliche Waschprogramme für den Betrieb der Scheibenwisch- und Waschanordnung 10 bereithält.
  • Die Steuereinrichtung 40 ist ferner mit einem Regensensor 52 gekoppelt, der bei Aktivierung eines entsprechenden Regensensor-Modus für ein bedarfsgerechtes Wischen der Scheibe 11 sorgt.
  • Für das programmgesteuerte Bewegen der einzelnen Wischarme 12, 14, insbesondere in Verbindung mit einer etwa vom Endanwender initiierten Reinigungsprozedur, ist die Steuereinrichtung 40 ferner mit einem Klimamodul 42, gekoppelt. Im Klimamodul 42 liegen solche Parameter, wie zum Beispiel die Außentemperatur 44, sowie Scheibentemperatur 46 als auch relative und/oder absolute Luftfeuchtigkeit 48 vor.
  • Diese, ohnehin im Klimamodul 42 bereitgehaltenen Parameter 44, 46, 48 können zur Auswahl eines programmgesteuerten Bewegungsablaufs, insbesondere zur Modifikation der Wischarmgeschwindigkeit oder der Anzahl an Wischzyklen für eine Reinigungsprozedur verwendet werden. Die für die Reinigungsprozedur maßgeblichen Parameter, wie etwa Wischergeschwindigkeit, Anzahl der Wischzyklen, Waschflüssigkeitsmenge können anhand der umgebungs- und/oder fahrzeugspezifischen Parameter 44, 46, 48 entweder individuell berechnet oder aber aus einem Speicher 50 ausgelesen werden.
  • Zur Auswahl bzw. zur Bestimmung der Geschwindigkeit und/oder der Anzahl an Wischzyklen für die Wischarme 12, 14 werden einzelne Parameter, wie die Außentemperatur 44, die Scheibentemperatur 46 oder die Luftfeuchtigkeit 48, separate oder in Kombination mit den Signalen des Regensensors 50 verwendet.
  • Es ist aber auch denkbar, die Kombination sämtlicher genannter Parameter 44, 46, 48 sowie die Signale des Sensors 52 zur Neuberechnung der Wischarmbewegung oder zum Auslesen empirisch ermittelter und zuvor im Speicher 50 hinterlegter Geschwindigkeits- oder Wischzyklus-Daten zu verwenden.
  • Die Kopplung zwischen der Steuereinrichtung 40 für die Scheibenwisch- und Waschanordnung 10 und dem Klimamodul 42 kann bevorzugt über einen kraftfahrzeuginternen Kommunikationsbus, wie zum Beispiel einen CAN-Bus erfolgen. Auch kann die Steuereinheit 40 unabhängig von dem Klimamodul 42 weitere Sensorsignale, wie die eines Regensensors 52 erhalten und diese zur Bestimmung der Wischarmgeschwindigkeit und/oder der Anzahl an Wischzyklen pro Reinigungsprozedur verwenden.
  • Die dargestellten Ausführungsformen zeigen lediglich mögliche Ausgestaltung der Erfindung zu welcher weitere zahlreiche Varianten denkbar und im Rahmen der Erfindung sind. Die exemplarisch gezeigten Ausführungsbeispiele sind in keiner Weise hinsichtlich des Umfangs, der Anwendbarkeit oder der Konfigurationsmöglichkeiten der Erfindung als einschränkend auszulegen. Die vorliegende Beschreibung zeigt dem Fachmann lediglich eine mögliche Implementierung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels auf. So können an der Funktion und Anordnung von beschriebenen Elementen vielfältigste Modifikationen vorgenommen werden, ohne hierbei den durch die nachfolgenden Patentansprüche definierten Schutzbereich oder dessen Äquivalente zu verlassen.
  • Es ist ferner zu beachten, dass sämtliche im Bezug zur Steuereinrichtung beschriebenen Merkmale, Funktionen und Eigenschaften gleichermaßen im genannten Steuerungsverfahren, in der Scheibenwisch- und Waschanordnung sowie im Computerprogrammprodukt umgesetzt sein können, und umgekehrt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Scheibenwisch- und Waschanordnung
    11
    Fahrzeugscheibe
    12
    Wischarm
    14
    Wischarm
    16
    Wischbewegung
    18
    Wischfeld
    20
    Wischfeld
    22
    Waschflüssigkeit
    24
    Waschflüssigkeit
    28
    Drehachse
    30
    Waschdüse
    32
    Waschdüse
    40
    Steuereinrichtung
    42
    Klimamodul
    44
    Außentemperatur
    46
    Scheibentemperatur
    48
    Luftfeuchtigkeit
    50
    Speicher
    52
    Regensensor
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10307216 A1 [0007]

Claims (13)

  1. Steuereinrichtung zur Steuerung einer Scheibenwisch- und Waschanordnung eines Kraftfahrzeugs, welche zumindest einen gegenüber einer Scheibe (11) beweglich gelagerten Wischarm (12, 14) aufweist, wobei die Steuereinrichtung zur adaptiven Regelung einer programmgesteuerten Bewegung des Wischarms (12, 14) hinsichtlich Geschwindigkeit und/oder hinsichtlich einer Anzahl an Wischzyklen in Abhängigkeit von zumindest einem über ein Klimamodul (42) des Kraftahrzeugs zu beziehenden fahrzeugspezifischen oder umgebungsspezifischen Steuerungsparameter (44, 46, 48) ausgebildet ist.
  2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Außentemperatur (44) und/oder die Innenraumtemperatur als Steuerungsparameter fungieren.
  3. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Temperatur (46) einer mittels der Scheibenwisch- und Waschanordnung zu reinigenden Scheibe (11) als Steuerungsparameter fungiert.
  4. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Luftfeuchtigkeit (48) als Steuerungsparameter fungiert.
  5. Steuereinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, welche dazu ausgebildet ist, die Scheibentemperatur (46) aus der Differenz zwischen Innenraumtemperatur und Außentemperatur (44) sowie unter Berücksichtigung zumindest eines der Parameter Luftfeuchtigkeit (48) und Fahrzeuggeschwindigkeit zu ermitteln.
  6. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 oder 5, welche mit einer im Ansaugtrakt eines Verbrennungsmotors angeordneten Luftmassenmesseinrichtung des Kraftfahrzeugs zur Ermittlung der Luftfeuchtigkeit (48) in Verbindung steht.
  7. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die dazu ausgebildet ist, ein Nachlaufverhalten des Wischarms (12, 14) nach Aktivierung einer Reinigungsprozedur in Abhängigkeit der bereitgestellten Steuerungsparameter (44, 46, 48) zu regeln.
  8. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die zur Regelung einer Menge der auf die Scheibe (11) aufzubringenden Waschflüssigkeit (22, 24) in Abhängigkeit des zumindest einen Steuerungsparameters (44, 46, 48) ausgebildet ist.
  9. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehender Ansprüche, mit einem Speicher (50) zum Speichern einer Zuordnung zwischen Wischarm-Geschwindigkeit und/oder Anzahl an Wischzyklen pro Reinigungsvorgang zu zumindest einem der Steuerungsparameter (44, 46, 48).
  10. Scheibenwisch- und Waschanordnung eines Kraftfahrzeugs mit zumindest einem entlang einer Scheibe (11) beweglich gelagerten Wischarm (12, 14) und mit einer Sprüheinrichtung (30, 32) zum Beaufschlagen der Scheibe (11) mit einer Waschflüssigkeit (22, 24), sowie mit einer Steuereinrichtung (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  11. Kraftfahrzeug mit einer Scheibenwisch- und Waschanordnung nach Anspruch 10.
  12. Verfahren zur Steuerung einer Scheibenwisch- und Waschanordnung eines Kraftfahrzeugs, welche zumindest einen gegenüber einer Scheibe (11) beweglich gelagerten Wischarm (12, 14) aufweist, mit den Schritten; – Beziehen eines über ein Klimamodul (42) des Kraftfahrzeugs bereitgestellten Steuerungsparameters (44, 46, 48), und – adaptives Regeln einer programmgesteuerten Bewegung des Wischarms (12, 14) hinsichtlich Geschwindigkeit und/oder einer Anzahl an Wischzyklen in Abhängigkeit des Steuerungsparameters (44, 46, 48).
  13. Computerprogrammprodukt zur Steuerung einer Scheibenwisch- und Waschanordnung eines Kraftfahrzeugs, welche zumindest einen gegenüber einer Scheibe (11) beweglich gelagerten Wischarm (12, 14) aufweist, mit: – Programmitteln zur programmgesteuerten Bewegung des Wischarms (12, 14) hinsichtlich Geschwindigkeit und/oder einer Anzahl an Wischzyklen, und mit – Programmmitteln zur adaptiven Regelung der Wischarmbewegung und/oder der Wischzyklen in Abhängigkeit von zumindest einem fahrzeugspezifischen oder umgebungsspezifischen Steuerungsparameter (44, 46, 48), der aus einem Klimamodul (42) des Kraftfahrzeugs ausgelesen wird.
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