DE102015222663A1 - Kommunikationssystem - Google Patents

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DE102015222663A1
DE102015222663A1 DE102015222663.8A DE102015222663A DE102015222663A1 DE 102015222663 A1 DE102015222663 A1 DE 102015222663A1 DE 102015222663 A DE102015222663 A DE 102015222663A DE 102015222663 A1 DE102015222663 A1 DE 102015222663A1
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Abstract

Ein Kommunikationssystem umfasst eine Haupteinrichtung (1) und mehrere Untereinrichtungen (2), die mit der Haupteinrichtung (1) mittels einer Daisy-Chain-Beschaltung verbunden sind. Die Haupteinrichtung (1) überträgt an die höchste Untereinrichtung (2) eine Adressenverfügbarkeitsinformation zur Angabe für jede Adresse, ob die Adresse bereits für eine der Untereinrichtungen (2) eingestellt ist oder nicht. Auf der Basis der von der Haupteinrichtung (1) oder einer höherseitigen Untereinrichtung (2) empfangenen Adressenverfügbarkeitsinformation stellt die Untereinrichtung (2) eine Adresse derselben aus den anderen Adressen ein, die nicht bereits für eine der Untereinrichtungen (2) eingestellt ist, und aktualisiert die Adressenverfügbarkeitsinformation zum Bezeichnen der eingestellten Adresse als eine bereits eingestellte Adresse, und überträgt die aktualisierte Adressenverfügbarkeitsinformation zu einer niedrigseitigen Untereinrichtung (2) oder der Haupteinrichtung (1).

Description

  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Kommunikationssystem, in welchem mehrere Untereinrichtungen mit einer Haupteinrichtung in Daisy-Chain-Art geschaltet sind, sodass die mehreren Untereinrichtungen und die Haupteinrichtung miteinander kommunizieren können.
  • In einem bekannten Kommunikationssystem einschließlich in einem Fahrzeug angeordneter Einrichtungen sind mehrere Untereinrichtungen in Daisy-Chain-Beschaltung mit einer Haupteinrichtung verbunden, sodass die mehreren Untereinrichtungen mit der Haupteinrichtung kommunizieren können. In der in der Druckschrift JP-2009-156633 A beschriebenen Technologie sind mehrere Spannungsdetektor-IC (Untereinrichtungen) mit einer Daisy-Chain-Beschaltung mit einem Haupt-Mikrocomputer (Haupteinrichtung) verbunden.
  • Bei dieser Art des Kommunikationssystems werden unterschiedliche Adressen für die mehreren Untereinrichtungen zum Identifizieren jeder Untereinrichtung eingestellt. Die Druckschrift JP-A-2009-156633 beschreibt ein Verfahren des Einstellens dieser Art einer Adresse, bei der der Haupt-Mikrocomputer eine bestimmte Adressennummer (beispielsweise 0) an ein Spannungsdetektor-IC ausgibt, das mit einer niedrigen Seite des Haupt-Mikrocomputers verbunden ist.
  • Wird eine Adressennummer (beispielsweise 0) von der höheren Seite empfangen, dann erzeugt jedes Spannungsdetektor-IC eine neue Adressennummer (beispielsweise 1) durch Addieren eines vorbestimmten Werts (beispielsweise 1) auf die empfangene Adressnummer, und stellt die neue Adressennummer als die Adressennummer des Spannungsdetektor-IC selbst ein. Existiert ein anderes davon unterschiedliches Spannungsdetektor-IC, das mit einer niedrigen Seite des bestehenden Spannungsdetektor-IC verbunden ist, dann erzeugt das Spannungsdetektor-IC die erzeugte Adressennummer (beispielsweise 1) für das andere Spannungsdetektor-IC, das mit der niedrigen Seite des Spannungsdetektor-IC verbunden ist.
  • Jedes Spannungsdetektor-IC führt diese Art des Ablaufs oder Prozesses nach Empfangen einer Adressnummer von der höheren Seite durch. Somit werden unterschiedliche Adressnummern für die Spannungsdetektor-IC eingestellt.
  • In dem Adresseneinstellverfahren, wie es in der Druckschrift JP-2009-156633 A beschrieben ist, wird die für jedes Spannungsdetektor-IC eingestellte Adressennummer in Abhängigkeit von der Reihenfolge der Verbindung in der Daisy-Chain-Beschaltung bestimmt. Infolgedessen kann bei der Durchführung des Einstellens einer Adressnummer das Spannungsdetektor-IC nicht selbst die Adressennummer desselben auswählen.
  • In der Folge kann ein individuelles Spannungsdetektor-IC nicht selbst beispielsweise eine Adressennummer desselben in Übereinstimmung mit weiteren Bedingungen auswählen und kann daher nicht die selbst ausgewählte Adressennummer einstellen.
  • Unter Berücksichtigung dieser Angaben liegt der vorliegenden Offenbarung eine Aufgabe zugrunde, ein Kommunikationssystem bereitzustellen, bei dem dann, wenn gegenseitig unterschiedliche Adressennummern für mehrere Untereinrichtungen eingestellt werden, jede Untereinrichtung selbst eine Adressennummer derselben auswählen kann.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Kommunikationssystem eine Haupteinrichtung und eine Vielzahl von Untereinrichtungen. Die mehreren Untereinrichtungen sind mit der Haupteinrichtung mittels einer Daisy-Chain-Beschaltung verbunden, sodass eine Information, die von der Haupteinrichtung zu einer höchsten Untereinrichtung übertragen wird, in sequenzieller Weise von einer höherseitigen Untereinrichtung zu einer niederseitigen Untereinrichtung übertragen wird, und von einer niedrigsten Untereinrichtung zu der Haupteinrichtung übertragen wird, und jede Untereinrichtung entsprechend einer durch jede Untereinrichtung eingestellte Adresse identifizierbar ist.
  • Die Haupteinrichtung umfasst eine Speichereinheit, eine Übertragungseinheit und eine Empfangseinheit. Die Speichereinheit speichert zuvor eine Vielzahl von unterschiedlichen Adressen. Die Übertragungseinheit überträgt eine Adressenverfügbarkeitsinformation zu der höchsten Untereinrichtung. Die Adressenverfügbarkeitsinformation bezeichnet für jede Adresse, ob die Adresse für eine der Untereinrichtungen bereits eingestellt wurde oder nicht. Die Empfangseinheit empfängt die Adressenverfügbarkeitsinformation von der niedrigsten Untereinrichtung.
  • Jede Untereinrichtung umfasst eine Speichereinheit, eine Empfangseinheit, eine Adresseneinstelleinheit, eine Informationsaktualisierungseinheit und eine Übertragungseinheit. Die Speichereinheit speichert vorab die Vielzahl der unterschiedlichen Adressen. Die Empfangseinheit empfängt die Adressenverfügbarkeitsinformation von der Haupteinrichtung oder der höherseitigen Untereinrichtung. Auf der Basis der empfangenen Adressenverfügbarkeitsinformation wählt die Adresseneinstelleinheit eine Adresse aus den Adressen, die eine andere ist als die bereits eingestellte Adresse für eine der Untereinrichtungen, aus der Vielzahl der in der Speichereinheit gespeicherten Adressen aus, und stellt die Adresse derselben (die Adresse der betreffenden Untereinrichtung) zu einer verfügbaren Adresse ein. Die verfügbare Adresse ist sodann eine ausgewählte Adresse oder eine Adresse, die auf der Basis der ausgewählten Adresse erzeugt wurde. Die Informationsaktualisierungseinheit aktualisiert bzw. erneuert die Adressenverfügbarkeitsinformation zum Wiedergeben oder Bezeichnen, dass die durch die Adresseneinstelleinheit eingestellte Adresse eine Adresse ist, die bereits eingestellt wurde. Die Übertragungseinheit überträgt bzw. sendet die aktualisierte Adressenverfügbarkeitsinformation zu der niederseitigen Untereinrichtung oder der Haupteinrichtung.
  • Gemäß dem vorstehend angegebenen Kommunikationssystem wird die Adressenverfügbarkeitsinformation von der Haupteinrichtung sequenziell an die Vielzahl der Untereinrichtungen über die Zusammenarbeit der jeweils angegebenen Einheiten übertragen. Unter Bezugnahme auf die Adressenverfügbarkeitsinformation kann jede Untereinheit für jede in der Speichereinheit gespeicherte Adresse bestimmen, ob diese Adresse bereits für eine andere Untereinheit eingestellt wurde oder nicht. In der Folge kann jede Untereinrichtung die Adresse derselben (die Adresse jeder Untereinrichtung) zu der verfügbaren Adresse einstellen, die unterschiedlich ist zu Adressen, die bezüglich anderer Untereinrichtungen eingestellt wurden.
  • Wird die Adresse derselben zu der verfügbaren Adresse eingestellt, dann kann des Weiteren jede Untereinrichtung selbst eine gewünschte Adresse aus der Vielzahl der in der Speichereinheit gespeicherten Adressen unter der Voraussetzung auswählen, dass die gewünschte Adresse noch nicht für eine andere Untereinrichtung eingestellt ist. Während folglich die Adressennummer jeder Untereinrichtung in Abhängigkeit von der Beschaltungsreihenfolge in einer Daisy-Chain-Beschaltung bestimmt ist, kann demgegenüber jede Untereinrichtung eine Adressennummer in Übereinstimmung mit einigen Bedingungen auswählen und selbst einstellen.
  • Die in den Patentansprüchen angegebenen Bezugszeichen entsprechen denjenigen, die in den nachstehenden Ausführungsbeispielen gezeigt sind zum verbesserten Verständnis der entsprechenden Beziehung zwischen den Patentansprüchen und den Ausführungsbeispielen. Es ist hierbei jedoch zu beachten, dass die in den Patentansprüchen genannten Bezugszeichen nicht angeben, dass der technische Bereich der Patentansprüche auf die Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
  • Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden im Weiteren verständlich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Figuren. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung eines Aufbaus eines Kommunikationssystems,
  • 2 eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung einer Adressentabelle gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 3 ein Ablaufdiagramm eines Mikrocomputer-seitigen Adresseneinstellablaufs gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 4 ein Ablaufdiagramm eines IC-seitigen Adresseneinstellungsablaufs gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 5 ein Ablaufdiagramm eines Mikrocomputer-seitigen Datenbeschaffungsablaufs gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 6 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines IC-seitigen Datenbeschaffungsablaufs gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 7 eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung einer Adressentabelle gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 8 ein Ablaufdiagramm eines IC-seitigen Adresseneinstellungsablaufs gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 9 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung eines Aufbaus eines Kommunikationssystems gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel,
  • 10 eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung einer Gruppeninformation gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel,
  • 11 ein Ablaufdiagramm eines Gruppeninformations-Änderungsablaufs gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel,
  • 12 ein Ablaufdiagramm eines Mikrocomputer-seitigen Adresseneinstellungsablaufs gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel, und
  • 13 ein Ablaufdiagramm eines Mikrocomputer-seitigen Datenbeschaffungsablaufs gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel.
  • Nachstehend wird ein Kommunikationssystem gemäß den exemplarischen Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • (1) Erstes Ausführungsbeispiel
  • <Aufbau des Kommunikationssystems>
  • Gemäß der Darstellung in 1 umfasst das Kommunikationssystem einen Mikrocomputer 1, der einem Beispiel einer Haupteinrichtung entspricht, und mehrere integrierte Schaltungen (IC) 2 entsprechend einem Beispiel von Untereinrichtungen. In dem Kommunikationssystem sind die mehreren IC 2 mittels einer Daisy-Chain-Beschaltung mit einer gemeinsamen Kommunikationsleitung verbunden und sind in der Weise ausgebildet, dass eine von dem Mikrocomputer 1 zu dem höchsten IC 2 übertragene Information sequenziell übertragen werden kann von einem höherseitigen IC 2 zu einem niederseitigen IC 2, und übertragen werden kann von dem niedrigsten IC 2 zu dem Mikrocomputer 1. Wechselseitige unterschiedliche Adressen (deren Einzelheiten nachstehend noch beschrieben werden) werden für die IC 2 eingestellt. Übertragen der Mikrocomputer 1 und die mehreren IC 2 eine Information, dann sind die IC 2 identifizierbar aus den für die jeweiligen IC 2 eingestellten Adressen.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist jedes IC 2 ein Spannungsdetektor-IC. Die IC 2 korrespondieren jeweils mit mehreren Batterieblöcken. Jeder Batterieblock kann dabei mehrere Batteriezellen umfassen. Jedes IC 2 ist ausgebildet zum Überwachen eines Zustands einer Ladung (Ladezustand) eines entsprechenden Batterieblocks. Der Mikrocomputer 1 sammelt und überwacht die Information bezüglich des Zustands der Ladung jedes Blocks über die mehreren IC 2, und führt eine Steuerung des Ladens und Entladens für jeden Block durch, sodass der Ladezustand jedes Blocks innerhalb eines bestimmten Bereichs zwischen einer vorbestimmten unteren Grenze und einer vorbestimmten oberen Grenze liegt. In der nachfolgenden Beschreibung sind die Nummern von #0 bis #n sequentiell ausgehend von dem höchstseitigen IC 2 den mehreren IC 2 zugeordnet. Bedarf es einer Unterscheidung zwischen den individuellen IC 2, dann werden die IC 2 ebenfalls bezeichnet als IC #0 bis IC #n.
  • Der Mikrocomputer 1 umfasst eine Speichereinheit 11, eine Übertragungseinheit 12 und eine Empfangseinheit 13. Jedes IC 2 umfasst eine Speichereinheit 21, eine Empfangseinheit 22, eine Adresseneinstellungseinheit 23, eine Informationsaktualisierungseinheit 24 und eine Übertragungseinheit 25. Zumindest ein Teil der Speichereinheit 11 des Mikrocomputers 1 ist als ein nichtflüchtiger Speicher ausgebildet. Zumindest ein Teil der Speichereinheit 21 des IC 2 ist als ein nichtflüchtiger Speicher ausgebildet. Jede der nichtflüchtigen Speichereinrichtungen speichert eine Adressentabelle, wie sie in 2 veranschaulicht ist. Unterschiedliche Adressennummern und Schlüssel entsprechend den jeweiligen Adressennummern werden in der Adressentabelle gespeichert.
  • In der Adressentabelle gemäß der Darstellung in 2 stellen die Adressennummern und die Schlüssel jeweils 8-Bitwerte dar. Dass beide Adressennummern und Schlüssel jeweils 8-Bitwerte darstellen, ist jedoch optional. Die Adressennummern und die Schlüssel können auch beliebige Bitwerte sein. Aus den in der Adressentabelle gemäß der Darstellung in 2 gespeicherten Adressennummern weisen vier Adressennummern (0x01 bis 0x04) eine 0 bei dem höchstwertigen Bit (dem siebten Bit von 0 bis 7 Bits), und vier Adressennummern (0x81 bis 0x84) weisen eine 1 bei dem höchstwertigen Bit auf.
  • In dem nachstehend noch beschriebenen Ablauf werden die Adressennummern (0x01 bis 0x04) mit 0 als dem höchstwertigen Bit eingestellt für die IC 2, denen eine niedrige Priorität zugeordnet wird. Ferner werden die Adressennummern (0x81 bis 0x84) mit einer 1 als dem höchstwertigen Bit für die IC 2 eingestellt, denen eine hohe Priorität zugeordnet ist.
  • Die Übertragungseinheit 12 des Mikrocomputers 1 überträgt zu dem höchsten IC 2 eine Adressenverfügbarkeitsinformation für jede der mehreren Adressen, die in der Speichereinheit 11 gespeichert ist. Die Adressenverfügbarkeitsinformation für jede Adresse bezeichnet, ob die Adresse für eines der IC 2 eingestellt wurde oder nicht. Da die Adressenverfügbarkeitsinformation aus Daten gebildet ist mit derselben Bitnummer oder Bitanzahl wie diejenige des Schlüssels, umfasst die Adressenverfügbarkeitsinformation 8-Bitdaten in diesem Ausführungsbeispiel.
  • Ist das mte Bit (in diesem Ausführungsbeispiel ist m eine Zahl von 0 bis 7) der Adressenverfügbarkeitsinformation 0, dann bezeichnet dies, dass eine Adressennummer eines Schlüssels, bei dem das mte Bit eine 0 enthält, eine Adressennummer ist, die noch nicht einem der IC 2 zugeordnet wurde. Ist das mte Bit der Adressenverfügbarkeitsinformation eine 1, dann bezeichnet dies, dass eine Adressennummer entsprechend einem Schlüssel, bei dem das mte Bit eine 1 ist, eine Adressennummer ist, die einem der IC 2 zugeordnet wurde.
  • Die Empfangseinheit 22 des IC 2 empfängt die Adressenverfügbarkeitsinformation von dem Mikrocomputer 1 oder dem IC 2 auf der höheren Seite. Auf der Basis der durch die Empfangseinheit 22 empfangenen oder erhaltenen Adressenverfügbarkeitsinformation wählt die Adresseneinstellungseinheit 23 des IC 2 aus den mehreren in der Speichereinheit 21 gespeicherten Adressen eine Adresse aus, die sich von den Adressen, die für andere IC 2 eingestellt wurden, unterscheidet, und stellt die ausgewählte Adresse als die Adresse des IC selbst ein.
  • Beispielsweise wird gemäß 1 der 8-Bitwert „00000000” als Adressenverfügbarkeitsinformation von dem Mikrocomputer 1 zu dem IC #0 übertragen. In der Folge kann die Adresseneinstellungseinheit 23 des IC #0 erkennen, dass sämtliche der acht Adressennummern, die in der Adressentabelle gemäß der Veranschaulichung in 2 gespeichert sind, Adressennummern sind, die noch nicht für ein IC 2 eingestellt wurden. Folglich kann die Adresseneinstellungseinheit 23 eine Adresse auswählen, die sich unterscheidet von den Adressen, die für die IC 2 außer dem betreffenden IC selbst (IC #0) eingestellt wurden, und kann die ausgewählte Adresse als die Adresse des IC selbst (IC #0) einstellen. Nachstehend erfolgt eine Beschreibung hinsichtlich dessen, welche der acht Adressennummern ausgewählt wird.
  • Die Informationsaktualisierungseinheit 24 bewirkt ein Aktualisieren der Adressenverfügbarkeitsinformation zum Wiedergeben, dass die IC-Adresse, die durch die Adresseneinstellungseinheit 23 eingestellt wird, eine Adresse ist, die bereits eingestellt wurde. Gemäß der Darstellung in 1 ist beispielsweise die Adressennummer 0x01 eine verfügbare Adresse, und es stellt die Adresseneinstellungseinheit 23 des IC #0 die Adresse des IC #0 auf die Adressennummer 0x01 ein. In diesem Fall aktualisiert die Informationsaktualisierungseinheit 24 des IC #0 die Adressenverfügbarkeitsinformation mit der Angabe 00000001, welches die logische Summe darstellt zwischen dem Schlüssel 00000001 entsprechend der Adressennummer 0x01 des IC selbst (IC #0) und der Adressenverfügbarkeitsinformation 00000000.
  • Die Übertragungseinheit 25 überträgt die Adressenverfügbarkeitsinformation, die durch die Informationsaktualisierungseinheit 24 aktualisiert wurde, zu dem IC 2 auf der niedrigen Seite oder zu dem Mikrocomputer 1.
  • Gemäß 1 überträgt beispielsweise das IC #0 den 8-Bitwert „00000001” als die Adressenverfügbarkeitsinformation zu dem IC #1. Die Adresseneinstellungseinheit 23 des IC #1 kann in entsprechender Weise erkennen, dass von den acht Adressennummern, die in der Adressentabelle gemäß der Darstellung in 2 gespeichert sind, die Adressennummer 0x01 entsprechend dem Schlüssel 00000001 für ein anderes IC 2 eingestellt wurde, während die anderen Adressennummern als diese noch nicht für ein anderes IC 2 eingestellt wurden.
  • Die Adresseneinstellungseinheit 23 des IC #1 stellt die noch nicht eingestellte Adressennummer 0x81 als die Adresse von IC #1 ein. In diesem Fall erneuert bzw. aktualisiert die Informationsaktualisierungseinheit 24 des IC #1 die Adressenverfügbarkeitsinformation mit der Angabe 00010001, die die logische Summe darstellt zwischen dem Schlüssel 00010000 entsprechend der Adressennummer 0x81 des IC #1 und der Adressenverfügbarkeitsinformation 00000001. Die Bits der Adressenverfügbarkeitsinformation werden in der Weise aktualisiert, dass ein Bit aktualisiert bzw. erneuert wird von „aus” (0) zu „ein” (1) jedes Mal dann, wenn eine Adressennummer für ein IC 2 eingestellt wird.
  • Auf diese Weise werden die Adressnummern der jeweiligen IC 2 sequenziell eingestellt, und die Adressennummer des IC #n wird schließlich eingestellt und die Übertragungseinheit 25 des IC #n überträgt die durch die Informationsaktualisierungseinheit 24 aktualisierte Adressenverfügbarkeitsinformation zu dem Mikrocomputer 1. Die Empfangseinheit 13 des Mikrocomputers 1 empfängt die Adressenverfügbarkeitsinformation von dem niedrigsten IC 2.
  • Im Ergebnis empfängt der Mikrocomputer 1 die Adressenverfügbarkeitsinformation 11110111 gemäß der Darstellung in 1. Auf der Basis der Adressenverfügbarkeitsinformation mit der Ziffernfolge 11110111 kann der Mikrocomputer 1 erkennen, dass sieben IC 2 vorliegen, und dass die Adressennummern, die für die IC 2 eingestellt sind, die Adressennummern in der Adressentabelle sind, mit Ausnahme der Adressennummer 0x04 entsprechend dem Schlüssel 00001000.
  • In dem vorstehenden Beispiel werden 8-Bitdaten als Adressenverfügbarkeitsinformation übertragen. Kann die Gesamtanzahl der IC 2 durch den Mikrocomputer 1 nicht bestimmt bzw. ermittelt werden, dann kann alternativ eine Adressenverfügbarkeitsinformation mit einer Anzahl von Bits übertragen werden, die ausreichend lang sein soll bezüglich der tatsächlichen Anzahl der IC 2. Ist beispielsweise die tatsächliche Anzahl der IC 2 sieben, dann ist eine Adressenverfügbarkeitsinformation mit 8 Bit ausreichend. Ist jedoch die tatsächliche Anzahl der IC unbekannt, dann können 16-Bitdaten, 24-Bitdaten, 32-Bitdaten oder dergleichen als Adressenverfügbarkeitsinformation übertragen werden.
  • Wird beispielsweise eine Adressenverfügbarkeitsinformation mit 32 Bit übertragen, dann weisen 7 Bit der Adressenverfügbarkeitsinformation den Wert 1 auf, wenn die tatsächliche Anzahl der IC 2 sieben beträgt, während die verbleibenden 25 Bit den Wert 0 aufweisen. Auch mit dieser Art der Adressenverfügbarkeitsinformation mit 32 Bit kann in der Folge der Mikrocomputer 1 erkennen, dass es sich um sieben IC 2 handelt und dass die Adressennummern, die für die IC 2 eingestellt sind, Adressennummern sind in Übereinstimmung mit den Schlüsseln entsprechend den Bits der Adressenverfügbarkeitsinformation, die den Wert 1 aufweisen.
  • In dem Fall, dass Bits, die den Wert 1 aufweisen, lediglich in den niedrigen acht Bits als Ergebnis der Übertragung dieser Art der Adressenverfügbarkeitsinformation mit 32 Bit vorliegen, dann kann die Adressenverfügbarkeitsinformation mit 8 Bit übertragen werden, wenn als nächstes eine Gelegenheit zur Übertragung der Adressenverfügbarkeitsinformation besteht. Somit wird eine Adressenverfügbarkeitsinformation mit einer Anzahl von Bits, die länger sein soll bezüglich der tatsächlichen Anzahl der IC 2 übertragen, wenn der Mikrocomputer 1 die tatsächliche Anzahl der IC 2 nicht feststellen kann, und wird sodann die Anzahl der erforderlichen Bits für die Adressenverfügbarkeitsinformation erkannt, dann kann die Adressenverfügbarkeitsinformation mit einer geringeren Anzahl von Bits übertragen werden. Wird eine Adresseninformation zum zweiten Mal und nachfolgend übertragen, dann kann in Verbindung mit dieser Maßnahme der Umfang der Adressenverfügbarkeitsinformationsdaten optimiert werden, wobei andererseits die Kommunikation redundanter Daten beschränkt werden kann.
  • In dem vorstehend beschriebenen Beispiel liegen sieben IC 2 vor und sind in der Adressentabelle acht Adressennummern gespeichert. Alternativ kann die Anzahl der IC 2 und die Anzahl der in der Adressentabelle gespeicherten Adressennummern beliebig geändert werden. Liegen beispielsweise sieben IC 2 vor und kann jedes der IC 2 ein IC mit niedriger Priorität und ein IC mit hoher Priorität sein, dann werden zumindest sieben Adressennummern entsprechend dem IC 2 mit niedriger Priorität und sieben Adressennummern entsprechend dem IC 2 mit hoher Priorität benötigt. In diesem Fall ist es folglich ausreichend, dass 14 oder mehr Adressennummern in der Adressentabelle gespeichert werden, und dass die Adressenverfügbarkeitsinformation Daten aufweist von 14 Bit oder größer.
  • <Im Mikrocomputer und IC durchgeführte Abläufe>
  • Nachstehend erfolgt auf der Basis der 3 und 4 eine Beschreibung des Adresseneinstellungsablaufs. Der Mikrocomputer 1 und jedes IC 2 führt den Adresseneinstellungsablauf durch zur Durchführung der nachstehend noch beschriebenen Adresseneinstellung.
  • In Abhängigkeit von einem bestimmten Steuer- oder Trigger-Signal startet der Mikrocomputer 1 den in 3 veranschaulichten Ablauf oder Prozess. Das Trigger-Signal kann ein Einschaltsignal des Mikrocomputers 1 sein, oder es kann der Mikrocomputer 1 ein Befehl von einer anderen Einrichtung empfangen. Wird der Prozess gestartet, dann kompiliert der Mikrocomputer 1 zuerst die Adressenverfügbarkeitsinformation für eine Übertragung zu dem IC 2 auf der Basis einer in der Adressentabelle (siehe 2) gespeicherten Information und einer bereits gesicherten Adressenverfügbarkeitsinformation (S11). In diesem Ausführungsbeispiel wird in S11 die 8-Bit-Adressenverfügbarkeitsinformation gemäß der Darstellung in 1 kompiliert. Dabei ist zu beachten, dass die Adressenverfügbarkeitsinformation aus 8 Bit in diesem Ausführungsbeispiel besteht, da 8 oder weniger IC 2 vorliegen, wobei jedoch die Anzahl der Bits in der Adressenverfügbarkeitsinformation in angemessener Weise in Abhängigkeit von der Anzahl der IC 2 angepasst werden kann.
  • Ist die Anzahl der IC beispielsweise 9 bis 16, dann ist es ausreichend, dass die Adressenverfügbarkeitsinformation 16 Bit beträgt. Ist die Anzahl der IC 2 des Weiteren größer, dann kann die Adressenverfügbarkeitsinformation 24 Bit, 32 Bit oder dergleichen betragen. Gemäß den vorstehenden Angaben ist ein Mehrfaches von 8 Bit vorgegeben als die Anzahl der Bits in der Adressenverfügbarkeitsinformation, und es ist jedoch nicht wesentlich, dass die Anzahl der Bits ein Mehrfaches von 8 ist.
  • Wird in S11 festgestellt, dass eine bereits benutzte Adresse vorliegt, dann wird das relevante Bit der Adressenverfügbarkeitsinformation auf 1 eingestellt, auf der Basis der gespeicherten bzw. gesicherten Verfügbarkeitsinformation. Wird die Adressennummer in sämtlichen der IC 2 zurückgesetzt, dann wird des Weiteren die gespeicherte Verfügbarkeitsinformation ignoriert zum Kompilieren der zu übertragenden Adressenverfügbarkeitsinformation.
  • Der Mikrocomputer 1 überträgt die Adressenverfügbarkeitsinformation, die in S11 kompiliert wurde, zu dem höchsten IC (IC #0) (S12). Danach wartet der Mikrocomputer 1 darauf, dass die Adressenverfügbarkeitsinformation von dem IC 2 zurückgeführt wird (S13: NEIN).
  • Führt in diesem Zusammenhang das niedrigste IC (IC #n in 1) den Ablauf von S26 durch, dann wird die Adressenverfügbarkeitsinformation von dem IC 2 übertragen. Hinsichtlich der Adressenverfügbarkeitsinformation, die von dem IC 2 übertragen wird, empfängt der Mikrocomputer 1 die Adressenverfügbarkeitsinformation (S13: JA), bestätigt für jede Adresse, ob die Adresse benutzt wurde, auf der Basis der empfangenen Adressenverfügbarkeitsinformation, und aktualisiert und speichert bzw. sichert die Adressenverfügbarkeitsinformation (S14) und beendet den Ablauf.
  • Tritt ein unvorhergesehener Fehler auf (beispielsweise wenn ein Fehler infolge nicht ausreichender Adressen auftritt, wenn alle Adressen nicht verwendet werden, und dergleichen), dann wird der Ablauf in 3 erneut durchgeführt bzw. verarbeitet. Ist der Fehler noch immer nicht beseitigt, dann wird eine vorbestimmte Fehlerverarbeitung (beispielsweise ein Ablauf zur Ausgabe einer Warnung an den Benutzer, ein Ablauf zum Aufzeichnen der Fehlerinformation, oder ein Ablauf zum Informieren einer Service-Einrichtung über ein externes Kommunikationsnetzwerk) durchgeführt. Alternativ kann die Fehlerverarbeitung alleine durchgeführt werden, ohne den Ablauf gemäß 3 erneut durchzuführen.
  • Jedes IC 2 führt den in 4 veranschaulichten Ablauf in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Steuer- bzw. Trigger-Signal durch, wie einem Einschaltsignal oder dem Empfangen eines Befehls von einer anderen Einrichtung. Das IC 2 führt den in 4 veranschaulichten Ablauf gleichzeitig mit dem Ablauf von 3 durch, der in dem Mikrocomputer 1 durchgeführt wird. Wird der Ablauf gestartet, dann wartet das IC 2 zuerst darauf, dass die Adressenverfügbarkeitsinformation von dem Mikrocomputer 1 oder dem höherseitigen IC 2 übertragen wird (S21: NEIN).
  • Ist hierbei das IC 2 das höchste IC (IC #0 in 1), dann empfängt das IC 2 die Adressenverfügbarkeitsinformation von dem Mikrocomputer 1, wenn der Mikrocomputer 1 S12 durchführt bzw. verarbeitet. Ist des Weiteren das IC 2 ein anderes IC 2 als das höchste IC, dann empfängt das IC 2 die von dem höherseitigen IC 2 übertragene Adressenverfügbarkeitsinformation, wenn das benachbarte höherseitige IC 2 S26 durchführt.
  • Wird die Adressenverfügbarkeitsinformation von der Seite des Mikrocomputers 1 zu dem höherseitigen IC 2 übertragen, dann empfängt das IC 2 die Adressenverfügbarkeitsinformation (S21: JA) und bestimmt, ob das IC 2 selbst eine hohe Priorität aufweist oder nicht (S22).
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird der Prioritätspegel jedes IC 2 in Abhängigkeit von dem Zustand des IC 2 dynamisch verändert. Das IC 2 bestimmt den Prioritätspegel desselben speziell auf der Basis des Zustands der Ladung des Blocks entsprechend dem IC 2. Liegt im Einzelnen der Zustand der Ladung innerhalb eines Bereichs zwischen der vorbestimmten unteren Grenze und der vorbestimmten oberen Grenze (beispielsweise 40 bis 80%) (S22: NEIN), dann bestimmt das IC 2 den Prioritätspegel desselben als von niedriger Priorität. Fällt der Ladezustand unter die vorbestimmte untere Grenze (von beispielsweise 40%) oder wird die vorbestimmte obere Grenze (von beispielsweise 80%) überschritten, dann bestimmt das IC 2, dass der Prioritätspegel desselben hoch ist (S22: JA).
  • Es ist zu beachten, dass der Prioritätspegel des IC 2 auch statisch sein kann (d. h. dass es sich um einen Prioritätspegel handelt, der nicht dynamisch geändert wird). Beispielsweise kann der Prioritätspegel im Voraus durch einen entsprechenden Hardware-Aufbau bestimmt werden. Alternativ können die Prioritätspegel einiger IC 2 statistisch bestimmt werden, während die Prioritätspegel der verbleibenden IC 2 einer dynamischen Änderung unterliegen können. Sind beispielsweise einige IC 2 IC, die den Zustand von Geräten mit hoher Wichtigkeit überwachen, während andere IC 2 IC sind, die den Zustand von Geräten mit niedriger Wichtigkeit überwachen, dann können die ersteren mit hoher Priorität statisch bestimmt sein, während die Prioritätspegel der letzteren dynamisch geändert werden können in Abhängigkeit von dem Zustand des Geräts.
  • Ist der Prioritätspegel des IC 2 niedrig in S22 (S22: NEIN), dann erstrebt das IC 2 ein verfügbares Bit (1 Bit, das 0 ist) von der Seite des niedrigstwertigen Bits (0-Bitseite) mit dem 0 bis dritten Bits der Adressenverfügbarkeitsinformation als ein Ziel. Ist ein verfügbares Bit gefunden, dann stellt das IC 2 eine Adresse desselben (Adresse des IC 2) auf eine Adresse im Zusammenhang mit dem gefundenen Bit ein, d. h. einer Adresse entsprechend einem Schlüssel, bei dem dieses Bit eine 1 ist (S23). Folglich wird eine Adresse entsprechend einem Schlüssel in S23 ausgewählt, bei dem eines des 0 bis dritten Bits eine 1 ist. In diesem Ausführungsbeispiel wird speziell eine der Adressennummern 0x01 bis 0x04 in der Adressentabelle gemäß der Veranschaulichung in 2 ausgewählt.
  • Ist der Prioritätspegel von IC 2 hoch in S22 (S22: JA), dann sucht das IC 2 ein verfügbares Bit (ein Bit mit dem Wert 0) von der Seite des niedrigstwertigen Bits (4-Bitseite), wobei die vierten bis siebten Bits der Adressenverfügbarkeitsinformation als Ziel dienen. Wird des Weiteren ein verfügbares Bit gefunden, dann stellt das IC 2 eine Adresse desselben auf eine Adresse in Verbindung mit dem gefundenen verfügbaren Bit ein (d. h. eine Adresse entsprechend einem Schlüssel, bei dem das Bit eine 1 ist) (S24). Somit wird in der Folge eine Adresse entsprechend einem Schlüssel in S24 ausgewählt, bei dem eines der vierten bis siebten Bits eine 1 ist. Speziell wird eine der Adressennummern 0x81 bis 0x84 in der in 2 veranschaulichten Adressentabelle gemäß diesem Ausführungsbeispiel ausgewählt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird eine Adressennummer, bei dem das höchstwertige Bit (das siebente Bit) eine 0 ist, für ein IC 2 eingestellt mit der niedrigen Priorität in S23 oder S24. Eine Adressennummer, bei der das höchstwertige Bit (das siebte Bit) eine 1 ist, wird für ein IC 2 mit der hohen Priorität eingestellt. Somit kann im Ergebnis der Mikrocomputer 1 den Prioritätspegel jedes IC 2 auf der Basis der Adressennummern erkennen, die für die IC 2 eingestellt wurden.
  • Nach dem Abschluss von S23 oder S24 aktualisiert das IC 2 die Adressenverfügbarkeitsinformation zur Wiedergabe, dass die IC-Adresse, wie sie in S23 oder S24 eingestellt wird, eine Adresse ist, die bereits eingestellt wurde (S25). In diesem Ausführungsbeispiel wird die logische Summe zwischen dem Schlüssel entsprechend der in S23 oder S24 eingestellten IC-Adresse und der Adressenverfügbarkeitsinformation vor der Aktualisierung verwendet als die Adressenverfügbarkeitsinformation nach dem Aktualisieren in S25.
  • Das IC 2 überträgt die Adressenverfügbarkeitsinformation nach der Aktualisierung zu einem niederseitigen IC 2 oder zu dem Mikrocomputer 1 (S26). Existiert ein niederseitiges IC 2, dann wird die Adressenverfügbarkeitsinformation nach der Aktualisierung zu dem niederseitigen IC 2 in S26 übertragen. In diesem Fall empfängt das niederseitige IC 2 die Adressenverfügbarkeitsinformation mittels Durchführen von S21. Liegt demgegenüber kein niederseitiges IC 2 vor, dann wird die Adressenverfügbarkeitsinformation nach der Aktualisierung zu dem Mikrocomputer 1 in S26 übertragen. In diesem Fall empfängt der Mikrocomputer 1 die Adressenverfügbarkeitsinformation mittels Durchführen von S13. Nach dem Abschließen von S26 ist der in 4 veranschaulichte Ablauf beendet.
  • Führen der Mikrocomputer 1 und jedes IC 2 den vorstehend angegebenen Adresseneinstellungsablauf (siehe 3 und 4) durch, dann werden die Adressennummern für die IC 2 in Übereinstimmung mit den Prioritätspegeln der IC 2 eingestellt. Zur Beschaffung einer Information von dem IC 2 kann im Ergebnis der Mikrocomputer 1 nicht nur sämtliche der IC 2 auffordern, eine Information bereitzustellen, sondern kann auch lediglich IC 2 mit dem hohen Prioritätspegel entsprechend der Adressennummern bestimmen und kann lediglich die relevanten IC 2 zur Bereitstellung einer Information auffordern.
  • Nachstehend erfolgt anhand der 5 und 6 eine Beschreibung eines Beispiels eines Ablaufs, wenn der Mikrocomputer 1 eine Beschaffung von Daten von den IC 2 mit dem hohen Prioritätspegel durchführt. Der Mikrocomputer 1 startet den in 5 veranschaulichten Ablauf in regulärer oder irregulärer Weise. Wird der Ablauf gestartet, dann kompiliert der Mikrocomputer 1 zuerst bei dem Versuch zum Erhalten von Daten von den IC 2 mit dem hohen Prioritätspegel Aufforderungsdaten zum Auffordern von spezifischen IC 2 zum Rückführen von Daten (S31). Die spezifischen IC 2 sind IC, bei denen die Adressennummern mit einer 1 als dem siebten Bit (dem höchstwertigen Bit) eingestellt sind.
  • Danach überträgt der Mikrocomputer 1 die in S31 kompilierten Anforderungsdaten zu dem höchsten IC (IC #0) (S32). Danach wartet der Mikrocomputer 1 auf die Rückführung von Anforderungsdaten von Seiten der IC 2 (S33: NEIN).
  • Verarbeitet das niedrigste IC (IC #n in 1) S44, dann empfängt der Mikrocomputer 1 die von Seiten der IC 2 übermittelten Anforderungsdaten (S33: JA). Die zu dieser Zeit empfangenen Anforderungsdaten umfassen sämtliche von den angeforderten IC 2 (in diesem Fall den IC 2 mit dem hohen Prioritätspegel) bereitgestellten Daten.
  • In Abhängigkeit davon teilt der Mikrocomputer 1 auf der Basis der Adressenverfügbarkeitsinformation die Anforderungsdaten entsprechend einer Adresse-für-Adresse-Basis auf (S34). Danach beendet der Mikrocomputer 1 den Ablauf.
  • Des Weiteren verarbeitet jedes IC 2 den in 6 veranschaulichten Ablauf gleichzeitig mit dem vorstehenden Ablauf (5), der in dem Mikrocomputer 1 verarbeitet wird. Wird der Ablauf gestartet, dann wartet das IC 2 zuerst auf Anforderungsdaten, die von Seiten des Mikrocomputers 1 oder von Seiten der höheren IC 2 übertragen werden (S41: NEIN).
  • Ist in diesem Zusammenhang das IC 2 das höchste IC (IC #0 in 1), dann empfängt das IC 2 die von Seiten des Mikrocomputers 1 übertragenen Anforderungsdaten, wenn der Mikrocomputer 1 S32 verarbeitet. Ist das IC 2 ein anderes IC 2 als das höchste IC, dann empfängt das IC die Anforderungsdaten, die von dem höherseitigen IC 2 übertragen werden, wenn das benachbarte höherseitige IC 2 S44 verarbeitet.
  • Werden Anforderungsdaten von Seiten des Mikrocomputers 1 oder von dem höherseitigen IC 2 übertragen, dann empfängt das IC 2 die Anforderungsdaten (S41: JA) und bestimmt, ob das siebte Bit (das höchstwertige Bit) der Adresse des IC 2 selbst eine 1 aufweist (S42).
  • Wird bestimmt, dass das siebte Bit der Adresse des IC 2 selbst die Ziffer 1 ist (S42: JA), dann weist das IC 2 einen hohen Prioritätspegel auf, und es ist das IC 2 ein Ziel der Anforderung von dem Mikrocomputer 1. In diesem Fall aktualisiert bzw. erneuert das IC 2 die Anforderungsdaten durch Hinzufügen von durch das IC 2 bereitstellbaren Daten an das Ende der Anforderungsdaten (S43), und geht über zu S44.
  • Wird gemäß S42 bestimmt, dass das siebte Bit der Adresse des IC 2 selbst eine 0 enthält, dann ist das IC 2 von einem niedrigen Prioritätspegel, und es ist nicht Ziel der Anforderung von dem Mikrocomputer 1. In diesem Fall geht das IC 2 zu S44 über, ohne S43 zu verarbeiten.
  • Erfolgt in dieser Weise ein Übergang von S42 oder S43 zu S44, dann überträgt das IC 2 die Anforderungsdaten zu einem niederseitigen IC 2 oder zu dem Mikrocomputer 1 (S44). Besteht ein niederseitiges IC 2, dann werden die Anforderungsdaten zu dem niederseitigen IC 2 in S44 übertragen. In diesem Fall empfängt das niederseitige IC 2 die Anforderungsdaten in Verbindung mit einer Durchführung von S41. Besteht kein niederseitiges IC 2, dann werden die Anforderungsdaten zu dem Mikrocomputer 1 gemäß S44 übertragen. In diesem Fall empfängt der Mikrocomputer 1 die Anforderungsdaten in Verbindung mit einer Durchführung von S33. Wird S44 abgeschlossen, dann beendet IC 2 den Ablauf.
  • Wird der vorstehend angegebene Datenbeschaffungsablauf (siehe 5 und 6) durch den Mikrocomputer 1 und jedes IC 2 durchgeführt, dann kann der Mikrocomputer 1 Daten beschaffen, die lediglich von den IC 2 mit dem hohen Prioritätspegel bereitgestellt werden. In diesem Ausführungsbeispiel kann der Mikrocomputer 1 den Ladezustand des Blocks entsprechend jedem IC 2 auf der Basis der Anforderungsdaten feststellen und kann die Durchführung einer Ladung oder Entladung steuern.
  • In dem vorstehenden Beispiel werden Daten erhalten, die lediglich von den IC 2 mit dem hohen Prioritätspegel bereitgestellt werden. Mit einer Änderung der Zieladressennummern können Anforderungsdaten mit lediglich den IC 2 mit dem niedrigen Prioritätspegel als Ziel übertragen werden. Des Weiteren können ohne Spezifizierung des Prioritätspegels Anforderungsdaten mit dem Ziel für sämtliche IC 2 übertragen werden.
  • Durch eine Kombination der Datenbeschaffungsverfahren können im Ergebnis Anforderungsdaten mit dem Ziel der IC 2 mit dem hohen Prioritätspegel mit einer relativ hohen Frequenz übertragen werden, während die Anforderungsdaten mit dem Ziel für die IC 2 mit dem niedrigen Prioritätspegel mit einer relativ niedrigen Frequenz übertragen werden können. Da die IC 2 entsprechend den Blocks mit einem Ladezustand, der 80% überschreitet und den Blocks mit dem Ladezustand, der unterhalb von 40% fällt, eine Information mit hoher Frequenz bereitstellen können, ist es gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel möglich, eine exzessive Ladung oder Entladung durch Implementieren einer feinen Steuerung der Ladung und der Entladung zu verhindern. Da die IC 2 entsprechend den Blocks, deren Ladezustand innerhalb des Bereichs von 40 bis 80% liegt, eine Information mit einer niedrigen Frequenz bereitstellen können, ist es möglich, die Datenmenge bei einer Kommunikation zu vermindern, und es ist ferner möglich, die Belastung durch eine Datenverarbeitung zu vermindern.
  • <Vorteile>
  • Gemäß dem in der vorstehend beschriebenen Weise aufgebauten Kommunikationssystem wird die Adressenverfügbarkeitsinformation sequenziell von dem Mikrocomputer zu den mehreren IC 2 übertragen. Unter Bezugnahme auf die Adressenverfügbarkeitsinformation kann jedes IC 2 für jede der mehreren gespeicherten Adressen in der Speichereinheit 21 bestimmen, ob die Adresse für ein anderes der IC 2 bereits eingestellt wurde oder nicht. Im Ergebnis kann jedes IC 2 die Adresse desselben auf eine noch nicht eingestellte Adresse einstellen, die eine Adresse ist, die unterschiedlich zu den Adressen ist, die bereits für andere IC 2 eingestellt wurden.
  • Stellt jedes IC 2 die Adresse desselben auf eine bisher nicht eingestellte Adresse ein, dann kann ferner das IC 2 selbst eine gewünschte Adresse aus den mehreren in der Speichereinheit 21 gespeicherten Adressen auswählen, vorausgesetzt, dass die Adresse noch nicht für eines der anderen IC 2 eingestellt wurde. Es wird beispielsweise in der Folge die Adressennummer jedes IC 2 in Abhängigkeit der Verbindungsreihenfolge in der Daisy-Chain-Beschaltung bestimmt, und davon abweichend kann jedes IC 2 selbst eine Adressennummer in Abhängigkeit von einigen Bedingungen (in diesem Ausführungsbeispiel dem Prioritätspegel der IC 2) auswählen zum Einstellen dieser Adressennummer.
  • Da gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Adressennummer jedes IC 2 eingestellt werden kann in Übereinstimmung mit dem Prioritätspegel des IC 2, kann der Mikrocomputer 1 lediglich die IC 2 mit dem höheren Prioritätspegel in Bezug auf die Bereitstellung von Daten anfragen, ohne dass eine Anfrage bei den mehreren IC 2 bezüglich des Prioritätspegels erforderlich ist.
  • Werden unterschiedliche Adressennummern lediglich für die IC eingestellt, dann ist ein Ablauf zum vorherigen Anfragen bezüglich des Prioritätspegels jedes IC erforderlich, wenn versucht wird, lediglich die IC mit dem höheren Prioritätspegel zur Bereitstellung von Daten anzufragen. In der Folge führt dies zu einer Vergrößerung des Aufwands bei der Kommunikation für diese Anforderungsstellen und zu einer erheblichen Belastung für den Mikrocomputer und die IC. Da im Gegensatz dazu und gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Adresse für jedes IC 2 eingestellt werden kann, die den Prioritätspegel bezeichnet, ist eine Kommunikation für eine Anfrage bezüglich des Prioritätspegels nicht erforderlich. Auf diese Weise wird der Aufwand für die Kommunikation erheblich vermindert, und es wird ebenfalls die Belastung des Mikrocomputers und der IC vermindert.
  • Da der Prioritätspegel in der vorstehend angegebenen Weise eingestellt werden kann, besteht ferner die Möglichkeit, mit einer relativ hohen Frequenz die IC 2 mit dem hohen Prioritätspegel zur Bereitstellung von Daten anzufragen, während die Anfrage bei den IC mit dem niedrigen Prioritätspegel zur Bereitstellung von Daten mit einer relativ niedrigen Frequenz erfolgt. Es kann daher die Bereitstellung von Daten von dem IC 2 mit dem niedrigen Prioritätspegel beschränkt werden im Vergleich zu den einheitlichen Anfragen sämtlicher IC 2 zur Bereitstellung von Daten, wobei die Belastung für jede Einheit in dem System vermindert werden kann. Es kann ebenso eine Verzögerung bei der Bereitstellung von Daten von den IC 2 mit dem hohen Prioritätspegel im Vergleich zu der gleichförmigen Anfrage mit einer niedrigeren Frequenz vermindert werden, dass sämtliche der IC 2 Daten bereit stellen. Es ist daher möglich, eine angemessene Steuerung der IC 2 mit dem hohen Prioritätspegel zu implementieren.
  • Da der Prioritätspegel in der vorstehend angegebenen Weise eingestellt werden kann, ist es des Weiteren möglich, die Bestimmungsbedingungen, Schwellenwerte und dergleichen in Abhängigkeit von dem Prioritätspegel zu ändern, wenn der Mikrocomputer 1 verschiedene Steuerungen der IC 2 mit dem hohen Prioritätspegel implementiert. Es ist beispielsweise möglich, striktere Bestimmungsbedingungen und Schwellenwerte bei den IC 2 mit dem höheren Prioritätspegel anzuwenden zur Steuerung der IC 2 mit dem hohen Prioritätspegel in einer strikteren Weise als diejenigen IC 2 mit dem niedrigeren Prioritätspegel.
  • (2) Zweites Ausführungsbeispiel
  • Nachstehend wird ein zweites Ausführungsbeispiel beschrieben. Da das zweite Ausführungsbeispiel eine Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels ist, werden Unterschiede zu dem ersten Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben und wird eine redundante Beschreibung von gleichartigen Teilen weggelassen.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel werden in der Adressentabelle vier Adressennummern für IC 2 mit einer hohen Priorität (0x81 bis 0x84) gespeichert und werden Adressennummern für IC 2 mit einer niedrigen Priorität (0x01 bis 0x04) gespeichert, wie es in 2 dargestellt ist.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel werden in einer Adressentabelle acht Adressennummern (0x01 bis 0x08) gemäß der Darstellung in 7 gespeichert. Diese Adressennummern sind einstellbar für sowohl die IC 2 mit einer niedrigen Priorität als auch die IC 2 mit einer hohen Priorität. Wird in diesem Zusammenhang eine der acht Adressennummern (0x01 bis 0x08) ausgewählt, dann wird die ausgewählte Adressennummer für das IC 2 mit der niedrigen Priorität eingestellt. Wird des Weiteren das höchstwertige Bit der ausgewählten Adressennummer auf 1 geändert, dann wird eine Adressennummer (eine aus 0x81 aus 0x88) für ein IC 2 mit einer hohen Priorität generiert, und es wird die generierte Adressennummer für das IC 2 mit der hohen Priorität eingestellt.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel wird durch das IC 2 der in 4 veranschaulichte Ablauf durchgeführt. In dem zweiten Ausführungsbeispiel wird anstelle dessen in dem IC 2 der in 8 veranschaulichte Ablauf durchgeführt.
  • In dem in 8 veranschaulichten Ablauf sind S51, S52, S55 und S56 jeweils gleichartige Prozesse zu S21, S22, S25 und S26 in dem in 4 veranschaulichten Ablauf. In dem in 8 veranschaulichten Ablauf sind S53 und S54 jeweils unterschiedlich zu S23 und S24 in dem in 4 veranschaulichten Ablauf.
  • Wird im Einzelnen in S52 (S52: NEIN) bestimmt, dass der Prioritätspegel des IC 2 niedrig ist, dann sucht das IC 2 ein leeres Bit (d. h. ein Bit mit einer 0) von Seiten des niedrigstwertigen Bits (0-Bit-Seite) aus dem nullten bis siebten Bit der Adressenverfügbarkeitsinformation. Wird ein leeres Bit gefunden, dann wählt das IC 2 eine Adresse aus in Verbindung mit dem gefundenen Bit (d. h. eine Adresse entsprechend einem Schlüssel, bei dem das Bit eine 1 ist) und stellt die Adresse desselben auf die ausgewählte Adresse ein (S53).
  • Wird in S52 (S52: JA) bestimmt, dass der Prioritätspegel des IC 2 hoch ist, dann sucht das IC 2 ein leeres Bit (ein Bit, das 0 ist) von der Seite des niedrigstwertigen Bits (0-Bit-Seite), aus dem nullten bis siebten Bit der Adressenverfügbarkeitsinformation. Wird das leere Bit gefunden, dann wählt das IC 2 eine Adresse aus, die im Zusammenhang steht mit dem gefundenen Bit (d. h. eine Adresse entsprechend einem Schlüssel, bei dem das Bit eine 1 ist). Durch Ändern des höchstwertigen Bits der ausgewählten Adressennummer auf 1 erzeugt das IC 2 eine Adressennummer und stellt die Adressennummer derselben auf die erzeugte Adressennummer ein (S54).
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird gemäß S53 oder S54 eine Adressennummer mit einer 0 bei dem höchstwertigen Bit (dem siebten Bit) für ein IC 2 mit niedriger Priorität eingestellt. In gleichartiger Weise wird eine Adressennummer mit einer 1 bei dem höchstwertigen Bit (dem siebten Bit) für ein IC 2 mit hoher Priorität eingestellt. Im Ergebnis kann der Mikrocomputer 1 den Prioritätspegel jedes IC 2 auf der Basis der für das IC 2 eingestellten Adressennummer erkennen.
  • Durch die Anwendung des Adresseneinstellungsablaufs (siehe 8) ist es möglich, die gleichen Wirkungen und Vorteile zu erreichen, wie sie im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel bestehen. In dem zweiten Ausführungsbeispiel korrespondiert jede Adressennummer in der Adressentabelle ebenfalls dynamisch mit sowohl einem hohen Prioritätspegel als auch einem niedrigen Prioritätspegel. Im Ergebnis ist die Flexibilität oder Vielseitigkeit jeder Adressennummer höher als in dem ersten Ausführungsbeispiel, und die Anzahl der Adressennummern, die im Voraus vorbereitet sind, kann vermindert werden im Vergleich dazu, wenn Adressennummern entsprechend einem hohen Prioritätspegel und Adressennummern entsprechend einem niedrigen Prioritätspegel getrennt vorbereitet werden. Es kann daher der Umfang der für die Adressentabelle erforderlichen Daten vermindert werden.
  • (3) Drittes Ausführungsbeispiel
  • Nachstehend wird ein drittes Ausführungsbeispiel beschrieben. Da das dritte Ausführungsbeispiel eine Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels ist, werden Unterschiede gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben, und wird ferner eine redundante Beschreibung gleichartiger Teile weggelassen.
  • <Aufbau des Kommunikationssystems>
  • Entsprechend der Darstellung in 9 umfasst ein Kommunikationssystem gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel einen Mikrocomputer 1 (entsprechend einer Haupteinrichtung) und mehrere integrierte Schaltungen (IC) 2 (entsprechend Untereinrichtungen). Diese Angaben sind die gleichen wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Obwohl bei der Darstellung von 9 eine detaillierte Veranschaulichung weggelassen ist, sind der interne Aufbau des Mikrocomputers 1 (einschließlich einer Speichereinheit 11, einer Übertragungseinheit 12 und einer Empfangseinheit 13) und der interne Aufbau des IC 2 (einschließlich einer Speichereinheit 21, einer Empfangseinheit 22, einer Adresseneinstellungseinheit 23, einer Informationsaktualisierungseinheit 24 und einer Übertragungseinheit 25) die gleichen wie die jeweiligen Anordnungen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel (siehe 1).
  • In dem dritten Ausführungsbeispiel in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel sind die IC 2 Spannungsdetektor-IC und entsprechend den Blöcken einer Batterieanordnung, und jedes IC 2 ist ausgebildet zum Überwachen des Ladezustands des entsprechenden Blocks, und es ist zu beachten, dass jeder Block mehrere Batteriezellen umfassen kann. Der Mikrocomputer 1 sammelt und überwacht die Information bezüglich der Ladezustände der Blöcke über die mehreren IC 2. Der Mikrocomputer 1 führt eine Ladesteuerung und Entladesteuerung für jeden Block durch, sodass der Ladezustand jedes Blocks innerhalb eines Bereichs zwischen einer vorbestimmten unteren Grenze und einer vorbestimmten oberen Grenze liegt.
  • Ein Unterschied im Vergleich zum ersten Ausführungsbeispiel betrifft die folgenden Aspekte. Die mehreren IC 2 sind in mehrere Gruppen aufgeteilt. Auf einer Gruppe-für-Gruppe-Basis sind die IC 2 über eine Daisy-Chain-Beschaltung mit einer gemeinsamen Kommunikationsleitung verbunden. In 9 sind die mehreren IC 2 in zwei Gruppen A und B aufgeteilt. Es ist jedoch die Anzahl der Gruppen beliebig, und die mehreren IC 2 können auch in drei oder mehr Gruppen aufgeteilt werden. Bei der nachfolgenden Beschreibung werden Nummern #A0 bis #An sequentiell den IC 2 zugeordnet, beginnend mit dem höchstseitigen IC der mehreren IC 2, die zur Gruppe A gehören, während die Nummern #B0 bis #Bm sequentiell den IC 2 zugeordnet sind, beginnend mit dem höchstseitigen IC der mehreren IC 2, die zur Gruppe B gehören. Wird bei der Beschreibung zwischen den individuellen IC 2 unterschieden, dann wird jedes IC 2 entsprechend bezeichnet als IC #A0 bis IC #An oder IC #B0 bis IC #Bm.
  • Der Mikrocomputer 1 umfasst mehrere I/O-Anschlüsse 14 (Eingangs-/Ausgangs-Ports, beispielsweise veranschaulicht als I/O-PORT #0, #1 usw. bis #k gemäß der Darstellung in 9). Die mehreren IC 2, die einer Gruppe angehören, sind mittels einer Daisy-Chain-Beschaltung über einen Connector 3 mit einem entsprechenden I/O-PORT 14 verbunden. Der Connector 3 ist ansteckbar oder entfernbar, und es kann somit die Anzahl der mit dem Mikrocomputer 1 verbundenen Gruppen auf einfache Weise vergrößert oder vermindert werden.
  • Mit der Verwendung dieser Art des Aufbaus ist es möglich, in beliebiger Weise eine Vergrößerung oder Verminderung der Anzahl der Batterieblöcke anzupassen, wobei derselbe Mikrocomputer und die IC 2 verwendet werden. Beispielsweise kann für ein kleines Fahrzeug die Anzahl der Batterieblöcke auf einen kleinen Wert gesetzt werden.
  • Für ein großes Fahrzeug kann die Anzahl der Batterieblöcke auf einen großen Wert gesetzt werden. Alternativ kann der Benutzer in beliebiger Weise die Batterieblöcke vergrößern. Diese Art der Vergrößerung der Batterieblöcke kann auch gefordert werden im Zustand der Herstellung des Fahrzeugs, oder es kann eine Vergrößerung der Batterieblöcke durchgeführt werden, nachdem das Fahrzeug gekauft wurde. Ist das Fahrzeug ein Hybridfahrzeug mit einer Maschine (einer Brennkraftmaschine) und einem Motor (Elektromotor) als Leistungsquellen, dann können die Möglichkeiten des Motors für einen Betrieb weiter verbessert werden, je größer die Kapazität der Batterie ist. In der Folge kann ein wenig effizienter Betriebszustand der Maschine in gleich großer Weise beschränkt werden, wobei dies einen Beitrag zur Verbesserung des Brennstoffverbrauchs darstellt.
  • In jeder Gruppe kann eine von dem Mikrocomputer 1 zu dem höchsten IC 2 zu übertragende Information sequenziell übertragen werden von einem höheren IC 2 zu einem niedrigeren IC 2, und kann von dem niedrigsten IC 2 zu dem Mikrocomputer 1 übertragen werden. Somit ist das Informationsübertragungsverfahren innerhalb jeder Gruppe das gleiche wie im ersten Ausführungsbeispiel. Unterschiedliche Adressen werden für die IC 2 in jeder Gruppe eingestellt. Beispielsweise werden für die IC 2, die zur Gruppe A gehören, gegenseitig unterschiedliche Adressen eingestellt, während gegenseitig unterschiedliche Adressen eingestellt werden für die IC 2, die zur Gruppe B gehören. In diesem Zusammenhang kann dieselbe Adresse eingestellt werden für zwei IC 2, vorausgesetzt, dass die beiden IC 2 zu unterschiedlichen Gruppen gehören.
  • In gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel wird die Adressentabelle, wie sie in 2 veranschaulicht ist, in der Speichereinheit 11 des Mikrocomputers 1 und der Speichereinheit 21 des IC 2 gespeichert. Ebenso wird die Gruppeninformation gemäß der Veranschaulichung in 10 in der Speichereinheit 11 des Mikrocomputers 1 gespeichert. Unter Bezugnahme auf die Gruppeninformation erkennt der Mikrocomputer 1 die Anzahl der mit dem Mikrocomputer 1 verbundenen Gruppen, und erkennt die Identifikationen (ID) oder dergleichen, die jeder Gruppe zugeordnet ist.
  • Bei einem Informationsaustausch mit dem IC 2 identifiziert der Mikrocomputer 1 jedes IC 2 aus der Gruppen-Identifikation bzw. der Gruppen-ID und der für das IC 2 eingestellten Adresse. Auch wenn dieselbe Adresse für mehrere IC 2 eingestellt ist, die unterschiedlichen Gruppen angehören, kann infolge dieser Anordnung der Mikrocomputer 1 die IC mit derselben Adresse aus der unterschiedlichen Identifikation ID individuell identifizieren. Da der Mikrocomputer 1 jede Gruppe identifizieren kann, ist es nicht im Einzelnen erforderlich, für jedes IC 2 zu erkennen, zu welcher Gruppe das IC 2 gehört. Infolge dessen führt jedes IC 2 exakt denselben Ablauf wie in dem IC 2 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel durch.
  • <Im Mikrocomputer durchgeführte Abläufe>
  • Auf der Basis der 11 bis 13 erfolgt nachstehend eine Beschreibung der in dem Mikrocomputer 1 durchgeführten oder verarbeiteten Abläufe. Der Mikrocomputer 1 führt den in 11 veranschaulichten Ablauf durch, wenn die IC 2 der Gruppe B hinzugefügt werden, während die IC 2 der Gruppe A bereits installiert wurden. Der Mikrocomputer 1 kann diesen Ablauf durchführen bzw. verarbeiten, wenn der Mikrocomputer 1 erkennt, dass dann, wenn der Mikrocomputer 1 eingeschaltet wird, eine Vergrößerung oder eine Verminderung der Gruppen vorliegt, oder wenn der Mikrocomputer 1 einen Befehl von einer anderen Einrichtung erhält mit der Anweisung zur Durchführung des Ablaufs.
  • Wird der in 11 veranschaulichte Ablauf gestartet, dann erfasst der Mikrocomputer 1 zuerst, dass die Gruppe B hinzugefügt wurde (S61). In Abhängigkeit von der Anordnung des Systems kann jedes Verfahren als das Erfassungsverfahren in S61 verwendet werden, beispielsweise eine Erfassung über eine Abfrage (polling) durch den Mikrocomputer 1, oder eine Interrupt-Verarbeitung in Zusammenhang mit dem Hinzufügen der Gruppe.
  • Der Mikrocomputer 1 aktualisiert die Gruppeninformation (siehe 10) durch zusätzliche Registrierung einer Information bezüglich der Gruppe B in der Gruppeninformation (S62) und beendet sodann den in 11 veranschaulichten Ablauf. Danach stellt der Mikrocomputer 1 fest, dass sich die Gruppen A und B unter der Steuerung des Mikrocomputers 1 befinden, durch Bezugnahme auf die Gruppeninformation, und führt einen entsprechenden Ablauf durch.
  • Unter Bezugnahme auf 12 erfolgt nachstehend eine Beschreibung eines Adresseneinstellungsablaufs, der in dem Mikrocomputer 1 durchgeführt bzw. verarbeitet wird. Der Mikrocomputer 1 startet den in 12 veranschaulichten Ablauf als Reaktion auf ein vorbestimmtes Trigger- oder Auslösesignal, das ein Einschalten des Mikrocomputers 1 oder das Empfangen eines Befehls von einer anderen Einrichtung sein kann. Wird der Ablauf gestartet, dann wählt der Mikrocomputer 1 zuerst die Gruppe aus, die ein Ziel sein soll für den Ablauf von Gruppen in der Gruppeninformation (S71). Ist beispielsweise die als Ziel für den Ablauf herangezogene Gruppe die Gruppe A, dann wird aus der Gruppeninformation gemäß S71 eine Information bezüglich der Gruppe A ausgewählt. Ist hingegen die Gruppe als Ziel für den Ablauf die Gruppe B, dann wird aus der Gruppeninformation eine Information bezüglich der Gruppe B ausgewählt.
  • Der Mikrocomputer 1 bestimmt, ob die IC entsprechend der ausgewählten Gruppe verbunden sind oder nicht (S72). In S72 bestimmt der Mikrocomputer 1, ob die zu der ausgewählten Gruppe gehörenden IC 2 tatsächlich verbunden sind. Obwohl ein spezifisches Bestimmungsverfahren angewendet werden kann in Übereinstimmung mit dem Systemanordnungsaufbau, kann eine Kommunikation unter Verwendung eines vorbestimmten Protokolls durchgeführt werden zur Überprüfung, ob die Anschlüsse auch verbunden sind. Alternativ kann eine Marke (Flag) oder dergleichen zur Angabe, dass ein Anschluss (Port) verbunden ist, gesetzt werden, und es kann der Ein-/Aus-Zustand der Marke überprüft werden.
  • Wird in S72 bestimmt, dass die der ausgewählten Gruppe entsprechenden IC nicht verbunden sind (S72: NEIN), dann kehrt der Ablauf zu S71 zurück zum erneuten Versuchen einer Gruppenauswahl. Kann eine beliebige Gruppe schließlich nach dem erneuten Versuch der Gruppenauswahl nicht ausgewählt werden, kann der Ablauf beendet werden, obwohl dies in 12 nicht gezeigt ist.
  • Wird in S72 bestimmt, dass die der ausgewählten Gruppe entsprechenden IC verbunden sind (S72: JA), dann wird eine zu dem IC 2 zu übertragende Adressenverfügbarkeitsinformation auf der Basis der in der Adressentabelle (siehe 2) gespeicherten Information kompiliert, und es wird die Adressenverfügbarkeitsinformation gespeichert bzw. gesichert (S73). In dem dritten Ausführungsbeispiel wird die 8-Bit-Adressenverfügbarkeitsinformation gemäß der Veranschaulichung in 1 in der gleichen Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel kompiliert.
  • Der Mikrocomputer 1 überträgt die in S73 kompilierte Adressenverfügbarkeitsinformation zu dem höchsten IC der ausgewählten Gruppe (beispielsweise dem IC #A0 in 9 in der Gruppe A und dem IC #B0 in 9 in der Gruppe B (S74). Da die mehreren IC 2 aufgeteilt sind in Gruppen A und B gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel, wird somit die Adressenverfügbarkeitsinformation zu der ausgewählten Gruppe in S74 übertragen. Nachfolgend wartet der Mikrocomputer 1 auf eine Rückführung der Adressenverfügbarkeitsinformation von dem IC 2 (S75: NEIN).
  • Das IC 2 führt denselben Ablauf wie in dem ersten Ausführungsbeispiel (siehe 4) durch. Führt somit das niedrigsten IC (beispielsweise das IC #An in 9 in der Gruppe A, und das IC #Bm in 9 in der Gruppe B) S26 durch, dann wird eine Adressenverfügbarkeitsinformation von dem IC 2 zu dem Mikrocomputer 1 übertragen. Somit empfängt der Mikrocomputer 1 die Adressenverfügbarkeitsinformation (S75: JA), bestätigt für jede Adresse, ob die Adresse verwendet wurde, auf der Basis der empfangenen Adressenverfügbarkeitsinformation, und aktualisiert und sichert (speichert) die Gruppeninformation und die Adressenverfügbarkeitsinformation als ein Datensatz (S76), und beendet den Ablauf. Dieser Einstellungsablauf wird für alle Gruppen durchgeführt, die in der Gruppeninformation registriert sind.
  • Wird der Adresseneinstellungsablauf (siehe 12 und 4) durch den Mikrocomputer 1 und jedes IC 2 durchgeführt, dann werden Adressennummern zur Angabe des Prioritätspegels der IC 2 für die IC 2 eingestellt. Sammelt der Mikrocomputer 1 eine Information von dem IC 2, dann kann folglich der Mikrocomputer 1 alle IC 2 abfragen zur Bereitstellung einer Information, und kann lediglich IC 2 mit dem hohen Prioritätspegel entsprechend den Adressennummern spezifizieren, und lediglich die IC 2 mit dem hohen Prioritätspegel zur Bereitstellung von Information abfragen.
  • Unter Bezugnahme auf 13 erfolgt nachstehend eine Beschreibung eines durch den Mikrocomputer 1 durchzuführenden oder zu verarbeitenden Ablaufs zur Beschaffung von Daten von dem IC 2 mit einem hohen Prioritätspegel. Der Mikrocomputer 1 startet den in 13 veranschaulichten Ablauf in regulärer oder irregulärer Weise. Wird der Ablauf gestartet, dann wählt zuerst der Mikrocomputer 1 die Gruppe als Ziel für den Ablauf aus den Gruppen in der Gruppeninformation aus (S81). Ist beispielsweise die Gruppe als Ziel für den Ablauf die Gruppe A, dann wird gemäß S81 aus der Gruppeninformation eine Information bezüglich der Gruppe A ausgewählt. Ist in gleicher Weise die Gruppe als Ziel für den Ablauf die Gruppe B, dann wird aus der Gruppeninformation eine Information bezüglich der Gruppe B ausgewählt.
  • Der Mikrocomputer 1 bestimmt, ob die IC entsprechend der ausgewählten Gruppe verbunden sind oder nicht (S82). In S82 bestimmt der Mikrocomputer 1, ob die zu der ausgewählten Gruppe gehörenden IC 2 tatsächlich verbunden sind. Es ist zu beachten, dass dieselbe Bestimmung in S71 und S72 durchgeführt wird, die Information in Zusammenhang mit S71 und S72 in einem Cache-Speicher gespeichert werden kann, und die Bestimmung gemäß S82 durchgeführt werden kann auf der Basis der Information in dem Cache-Speicher, falls die Information in ausreichendem Maß verlässlich ist. Die Verlässlichkeit der Information kann von einer Zeitdauer (Periode) von S71 oder S72 abhängen.
  • Wird in S82 bestimmt, dass die IC entsprechend der ausgewählten Gruppe nicht verbunden sind (S82: NEIN), dann kehrt der Ablauf zu S81 zum erneuten Versuchen der Gruppenauswahl zurück. Wird eine beliebige Gruppe tatsächlich nach dem erneuten Versuchen der Gruppenauswahl nicht ausgewählt, dann kann der Ablauf beendet werden, auch wenn dies nicht in 13 gezeigt ist.
  • Wird in S82 bestimmt, dass die IC entsprechend der ausgewählten Gruppe verbunden sind (S82: JA), dann kompiliert der Mikrocomputer 1 bei dem Versuch zum Erhalten von Daten von den IC 2 mit einem hohen Prioritätspegel als ein Ziel, Anforderungsdaten zum Anfordern der IC 2 mit dem hohen Prioritätspegel in der ausgewählten Gruppe zum Zurückführen von Daten (S83). Gemäß den vorstehenden Angaben weist die Adressennummer jedes IC 2 mit dem hohen Prioritätspegel in der ausgewählten Gruppe eine 1 bei dem siebten Bit (dem höchstwertigen Bit) auf.
  • Der Mikrocomputer 1 überträgt die in S83 kompilierten Anforderungsdaten zu dem höchsten IC der ausgewählten Gruppe (beispielsweise den IC #A0 in 9 in der Gruppe A und den IC #B0 in 9 in der Gruppe B) (S84). Nachfolgend wartet der Mikrocomputer 1 auf von Seiten des IC 2 zurückzuführende Anforderungsdaten (S85: NEIN).
  • Das IC 2 führt denselben Ablauf durch wie im ersten Ausführungsbeispiel (siehe 6). Führt das niedrigste IC (beispielsweise das IC #An in 9 in der Gruppe A und das IC #Bm in 9 in der Gruppe B) S44 durch, dann überträgt infolge dessen das IC Anforderungsdaten, und es empfängt der Mikrocomputer 1 die Anforderungsdaten (S85: JA). In gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel umfassen die zu dieser Zeit empfangenen Anforderungsdaten alle Daten, die von jedem IC 2 als Anforderungsziel bereitgestellt wurden (in diesem Fall von den IC 2 mit einem hohen Prioritätspegel).
  • Auf der Basis der Adressenverfügbarkeitsinformation teilt der Mikrocomputer 1 die Anforderungsdaten in Daten bezüglich einer Adresse-für-Adresse-Basis auf (S86), und beendet den Ablauf. Dieser Datenbeschaffungsablauf wird für alle der registrierten Gruppen in der Gruppeninformation zu entsprechenden Zeiten für die jeweiligen Gruppen durchgeführt. Der Ablauf für jeweilige Gruppen kann in synchroner oder in nichtsynchroner Weise durchgeführt werden, und kann sequenziell oder gleichzeitig durchgeführt werden. Werden die Datenbeschaffungsabläufe für die mehreren Gruppen gleichzeitig durchgeführt, dann kann eine Datenbeschaffungsanforderung an eine Gruppe ausgegeben werden, während eine andere Gruppe eine Zeit zum Sammeln der Daten erhält. Somit ist die Antwortzeit für jede Gruppe vermindert, und es kann der erforderliche Ablauf für die Antworten gleichzeitig für die mehreren Gruppen durchgeführt werden, wobei die erforderliche Gesamtzeit, bis zu der die mehreren Gruppen antworten, ebenfalls vermindert ist im Vergleich zu dem Fall, bei dem dieselbe Anzahl der IC 2 wie die Anzahl der IC 2, die zu den mehreren Gruppen gehören, einer Erhebung in einer Gruppe unterliegt und eine Daisy-Chain-Beschaltung aufweist.
  • Wird der Datenbeschaffungsablauf (siehe 13 und 6) durch den Mikrocomputer 1 und jedes IC 2 durchgeführt, dann kann der Mikrocomputer 1 Daten beschaffen, die lediglich von den IC 2 mit einem hohen Prioritätspegel bereitgestellt werden. Der Mikrocomputer 1 kann in diesem Ausführungsbeispiel auf der Basis der beschafften Daten die Ladezustände der Blöcke entsprechend den IC 2 zur Durchführung einer Steuerung des Ladens und Entladens feststellen.
  • In dem vorstehenden Beispiel werden lediglich von den IC 2 mit einem hohen Prioritätspegel bereitgestellte Daten beschafft. Durch Ändern der Zieladressennummern kann jedoch der Mikrocomputer 1 die Anforderungsdaten für lediglich IC 2 mit einem niedrigen Prioritätspegel als Ziel übertragen. Alternativ und ohne Spezifizierung eines Prioritätspegels kann der Mikrocomputer 1 Anforderungsdaten übertragen für alle IC 2 als Ziel. Durch ein Kombinieren der vorstehend angegebenen Datenbeschaffungsverfahren kann weiter alternativ der Mikrocomputer die Anforderungsdaten zu den IC 2 mit einem hohen Prioritätspegel mit relativ hoher Frequenz übertragen, während die Anforderungsdaten zu den IC 2 mit einem niedrigen Prioritätspegel mit einer relativ niedrigen Frequenz übertragen werden. Dies ist das gleiche Vorgehen wie in dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel sind ferner die mehreren IC 2 in mehrere Gruppen aufgeteilt und sind auf einer Gruppe-für-Gruppe-Basis mit einer Daisy-Chain-Beschaltung verbunden. Daher kann die erforderliche Zeit zum Vervollständigen einer Kommunikation in jeder Gruppe vermindert werden im Vergleich zu dem Fall, bei dem IC 2 zu einer einzigen Gruppe hinzugefügt werden. Da ferner die mehreren IC 2 in mehrere Gruppen aufgeteilt sind, kann das Auftreten eines Kommunikationsfehlers in den verbleibenden Gruppen vermieden werden, auch wenn ein Kommunikationsfehler infolge eines Problems in einer Gruppe auftritt. Dies eröffnet die Möglichkeit, dass der Betrieb des Systems weitergeführt werden kann.
  • Gemäß den vorstehenden Angaben wird der Prioritätspegel für jedes IC 2 eingestellt. Alternativ kann ferner ein Prioritätspegel für jede Gruppe eingestellt werden, und kann eine Kommunikationsfrequenz geändert werden in Abhängigkeit davon, ob die Gruppe einen hohen Prioritätspegel oder einen niedrigen Prioritätspegel aufweist. Wird beispielsweise eine neue Gruppe hinzugefügt, nachdem eine bereits installierte Gruppe während vieler Jahre betrieben wurde, dann besteht die Möglichkeit, dass der Grad der Verschlechterung der Batterieblöcke von Gruppe zu Gruppe variiert. Somit kann zusätzlich zur Identifikation ID eine Information wie ein Gruppeninstallationsdatum und eine Betriebszeit zu der Gruppeninformation hinzugefügt werden, und es kann die Management-Frequenz für die länger in Betrieb befindliche Gruppe größer sein als diejenige für die kürzer in Betrieb befindliche Gruppe.
  • Ist eine größere Genauigkeit für eine Gruppe (die Zielgruppe) im Vergleich zu einer anderen Gruppe erforderlich, dann ist es bevorzugt, den Datenbeschaffungszyklus der Zielgruppe zu vermindern. In diesem Fall wird der Datenbeschaffungszyklus zu der Gruppeninformation zugefügt, und es wird auf den Datenbeschaffungszyklus Bezug genommen, wenn die Gruppe ausgewählt wird, beispielsweise gemäß S81, sodass Daten beschafft werden mit der in dem Datenbeschaffungszyklus bestimmten Frequenz bzw. Häufigkeit.
  • Alternativ kann eine Anwendung für jede Gruppe eingestellt werden, und es kann eine Gruppe bereitgestellt werden bezüglich wichtigeren Batterieblöcken (beispielsweise Batterieblöcken zur Verwendung bei einem Fahrsystem) und einer Gruppe von Batterieblöcken mit einer relativ niedrigen Wichtigkeit (beispielsweise mit Batterieblöcken zur Verwendung in einem System, das nicht im Zusammenhang mit dem Fahrsystem steht). In diesem Fall kann ebenfalls eine Information bezüglich der Anwendung in der Gruppeninformation gespeichert werden. Da erwartet werden kann, dass der Grad der Verschlechterung einer neu hinzugefügten Gruppe niedriger ist, kann zusätzlich die in der Gruppeninformation enthaltene Anwendungsinformation überschrieben werden, sodass die neu hinzugefügte Gruppe in einer eher wichtigen Anwendung verwendet wird.
  • Das Überschreiben der Gruppeninformation kann zu beliebigen Zeiten implementiert werden. Beispielsweise wird die Gruppeninformation aktualisiert, wie gemäß S62, wenn die Gruppe B hinzugefügt wird. Es kann nicht nur die Information hinsichtlich der Gruppe B, sondern ebenfalls die Information der Gruppe A zu dieser Zeit aktualisiert werden, die bereits betrieben wird. Somit kann das Verhalten dieser Gruppe in flexibler Weise geändert werden. Alternativ kann die Gruppeninformation zu anderen Zeiten aktualisiert werden, als die Gruppe B hinzugefügt wird. Wird beispielsweise versucht, den Datenbeschaffungszyklus einer Gruppe zu verkürzen, deren Batterien verschlechtert sind oder dergleichen, dann kann die Gruppeninformation während eines regulären Ablaufs aktualisiert bzw. erneuert werden.
  • Unter den mehreren Gruppen können ferner das Kommunikationsverfahren und das Fehlerkorrekturverfahren von Gruppe zu Gruppe unterschiedlich sein. In diesem Fall kann die Gruppeninformation eine Information bezüglich dessen enthalten, welcher Art des Kommunikationsverfahrens und des Fehlerkorrekturverfahrens angewendet wird.
  • (4) Andere Ausführungsbeispiele
  • Die Kommunikationssysteme der exemplarischen Ausführungsbeispiele wurden vorstehend beschrieben, wobei jedoch Ausführungsbeispiele nicht auf die exemplarischen Ausführungsbeispiele beschränkt sind. Die technische Idee gemäß der vorliegenden Offenbarung kann in verschiedenen Ausführungsbeispielen verwirklicht werden, ohne von dem Bereich der technischen Idee der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • In den vorstehenden Ausführungsbeispielen werden beispielsweise ein hoher Prioritätspegel und ein niedriger Prioritätspegel durch das höchstwertige Bit jeder Adressennummer mit 1 oder 0 ausgedrückt. Das Bit, das diese Information enthält, ist jedoch nicht auf das höchstwertige Bit beschränkt sondern beliebig. Beispielsweise kann der höhere Prioritätspegel oder der niedrige Prioritätspegel entsprechend einem anderen Bit als dem höchstwertigen Bit identifiziert werden.
  • Ebenso kann die Gesamtzahl der Bits zur Angabe des hohen Prioritätspegels oder des niedrigen Prioritätspegels nicht auf ein Bit beschränkt sein, sondern kann beliebig sein. Es kann der Prioritätspegel auch durch zwei oder mehr Bits ausgedrückt werden. In diesem Fall können mehrstufige Prioritätspegel, wie Prioritätspegel von 0 bis 3 eingestellt werden, eher als eine Auswahl zwischen dem hohen Prioritätspegel und dem niedrigen Prioritätspegel.
  • In den vorstehenden Ausführungsbeispielen überwacht das IC 2 den Ladezustand eines korrespondierenden Blocks eines Batteriepacks, wobei ein Batteriepack mehrere Blöcke aufweisen kann und jeder derselben mehrere Batteriezellen umfasst. Die Funktion des IC 2 ist jedoch nicht auf das vorstehende Beispiel beschränkt, sondern kann beliebig sein.
  • Bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen wird die Adressennummer in Abhängigkeit von dem Prioritätspegel des IC 2 geändert. Ob jedoch die Adressennummer geändert wird auf der Basis des Prioritätspegels oder auf der Basis anderer Faktoren kann beliebig sein. Beispielsweise kann die Adressennummer jedes IC 2 in Abhängigkeit von einer zuvor bestimmten Regel eingestellt werden, ungeachtet des Prioritätspegels in der Kommunikation. Liegen bei den mehreren IC 2 beispielsweise IC 2 mit unterschiedlichen Funktionen in Koexistenz vor, dann kann die Adressennummer in Übereinstimmung mit den Unterschieden in der Funktion geändert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2009-156633 A [0002, 0003, 0006]

Claims (10)

  1. Kommunikationssystem, mit: – einer Haupteinrichtung (1) und einer Vielzahl von Untereinrichtungen (2), wobei: – die Vielzahl der Untereinrichtungen (2) mit der Haupteinrichtung (1) mittels einer Daisy-Chain-Beschaltung verbunden ist, sodass eine von der Haupteinrichtung (1) zu der höchsten Untereinrichtung (2) zu übertragende Information sequentiell von einer höherseitigen Untereinrichtung (2) zu einer niederseitigen Untereinrichtung (2) übertragen wird und von einer niedrigsten Untereinrichtung (2) zu der Haupteinrichtung (1) übertragen wird, und jede Untereinrichtung (2) entsprechend einer für die Untereinrichtung (2) eingestellten Adresse identifizierbar ist, die Haupteinrichtung (1) umfasst: – eine Speichereinheit (11), die vorab eine Vielzahl von unterschiedlichen Adressen speichert, – einer Übertragungseinheit (12, S12), die die Adressenverfügbarkeitsinformation zu der höchsten Untereinrichtung (2) überträgt, wobei die Adressenverfügbarkeitsinformation für jede Adresse angibt, ob die Adresse für eine der Untereinrichtungen (2) eingestellt wurde oder nicht, und – eine Empfangseinheit (13, S13), die die Adressenverfügbarkeitsinformation von der niedrigsten Untereinrichtung (2) empfängt, und jede Untereinrichtung (2) umfasst: – eine Speichereinheit (21), die vorab die Vielzahl der unterschiedlichen Adressen speichert, – eine Empfangseinheit (22, S21, S51), die die Adressenverfügbarkeitsinformation von der Haupteinrichtung (1) oder der höherseitigen Untereinrichtung (2) empfängt, – eine Adresseneinstellungseinheit (23, S23, S24, S53, S54) die, – auf der Basis der empfangenen Adressenverfügbarkeitsinformation eine Adresse aus den anderen als der bereits für eine der Untereinrichtungen (2) eingestellten Adresse aus der Vielzahl der in der Speichereinheit (21) gespeicherten Adressen auswählt, und – die Adresse derselben als eine verfügbare Adresse einstellt, – wobei die verfügbare Adresse die ausgewählte Adresse oder eine auf der Basis der ausgewählten Adresse erzeugte Adresse ist, – einer Informationsaktualisierungseinheit (23, S25, S55) zum Aktualisieren der Adressenverfügbarkeitsinformation zum Bezeichnen, dass die durch die Adresseneinstellungseinheit (23, S22 bis S24, S52 bis S54) eingestellte Adresse eine Adresse ist, die bereits eingestellt wurde, und – eine Übertragungseinheit (25, S26, S56) zum Übertragen der aktualisierten Adressenverfügbarkeitsinformation zu der niedrigseitigen Untereinrichtung (2) oder der Haupteinrichtung (1).
  2. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei: die Adresseneinstellungseinheit (23, S22 bis S24, S52 bis S54) die verfügbare Adresse in Verbindung mit einer zuvor bestimmten Regel auswählt oder erzeugt.
  3. Kommunikationssystem nach Anspruch 2, wobei: die Adresseneinstellungseinheit (23, S22 bis S24, S52 bis S54) einer Untereinrichtung (2) die verfügbare Adresse in Abhängigkeit von einem Prioritätspegel der Untereinrichtung (2) auswählt oder erzeugt.
  4. Kommunikationssystem nach Anspruch 3, wobei: die Adresseneinstellungseinheit (23, S22 bis S24, S52 bis S54) einer Untereinrichtung (2) den Prioritätspegel der Untereinrichtung (2) auf der Basis einer zuvor spezifizierten Bestimmungsbedingung bestimmt, und die verfügbare Adresse in Übereinstimmung mit dem bestimmten Prioritätspegel auswählt oder erzeugt.
  5. Kommunikationssystem nach Anspruch 4, wobei: – die Vielzahl der Untereinrichtungen (2) jeweils Spannungsdetektor-IC aufweist und einer Vielzahl von Blöcken eines Batteriepacks entspricht, – jeder Block des Batteriepacks eine Vielzahl von Batteriezellen umfasst, – jedes Spannungsdetektor-IC den Ladezustand eines entsprechenden Blocks des Batteriepacks überwacht, und wobei dann, – wenn der Ladezustand des Blocks, der einer Untereinrichtung (2) entspricht, eine vorbestimmte obere Grenze überschreitet oder unter eine vorbestimmte untere Grenze fällt, die Adresseneinstellungseinheit (23, S22 bis S24, S52 bis S54 bestimmt, dass der Prioritätspegel der Untereinrichtung (2) ein hoher Prioritätspegel ist, und – wenn der Ladezustand des Blocks entsprechend einer Untereinrichtung (2) gleich oder niedriger als die obere Grenze und gleich oder höher als die untere Grenze ist, die Adresseneinstellungseinheit (23, S22 bis S24, S52 bis S54) bestimmt, dass der Prioritätspegel der Untereinrichtung (2) ein niedriger Prioritätspegel ist.
  6. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei – jede Adresse durch eine Mehrzahl von Bits ausgedrückt wird, – die Speichereinheit (21) die Vielzahl von Adressen speichert, in denen jeweils ein Wert entsprechend dem Prioritätspegel in einem oder mehreren Bits der Mehrzahl der Bits voreingestellt ist, und – die Adresseneinstellungseinheit (23, S22 bis S24, S52 bis S54) einer Untereinrichtung (2) aus der Vielzahl der in der Speichereinheit (21) gespeicherten Adressen als die verfügbare Adresse eine Adresse auswählt, in der der Wert entsprechend dem Prioritätspegel der Untereinrichtung (2) voreingestellt ist.
  7. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei: – jede Adresse durch eine Vielzahl von Bits ausgedrückt wird, – die Speichereinheit (21) die Vielzahl der Adressen speichert, in denen jeweils ein Wert entsprechend dem Prioritätspegel in einem oder mehreren Bits der Vielzahl der Bits beliebig einstellbar ist, und – die Adresseneinstellungseinheit (23, S22 bis S24, S52 bis S54) einer Untereinrichtung (2) die verfügbare Adresse generiert durch – Auswählen einer Adresse aus der Vielzahl der in der Speichereinheit gespeicherten Adressen, und – Einstellen des Werts entsprechend dem Prioritätspegel der Untereinrichtung (2) in einem Bit oder mehreren Bits der ausgewählten Adresse.
  8. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Haupteinrichtung (1) dann, wenn die Adressenverfügbarkeitsinformation zuerst zu der Vielzahl der Untereinrichtungen (2) übertragen wird, die Adressenverfügbarkeitsinformation entsprechend einer maximalen Anzahl der mit der Haupteinrichtung (1) verbindbaren Untereinrichtungen (2) überträgt, und nach dem Empfangen der Adressenverfügbarkeitsinformation von den Untereinrichtungen (2) als eine Antwort die Haupteinrichtung (1) die Anzahl der tatsächlich mit der Haupteinrichtung (1) verbundenen Untereinrichtungen auf der Basis der empfangenen Adressenverfügbarkeitsinformation erkennt, und nach dem Erkennen der Anzahl der tatsächlich mit der Haupteinrichtung (1) verbundenen Untereinrichtungen (2) die Haupteinrichtung (1) die Adressenverfügbarkeitsinformation entsprechend der erkannten Anzahl der Untereinrichtungen überträgt.
  9. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Vielzahl der Untereinrichtungen (2) in eine Vielzahl von Gruppen aufgeteilt wird, und die Untereinrichtungen (2) auf einer Gruppe-für-Gruppe-Basis mit einer Daisy-Chain-Beschaltung angeordnet sind.
  10. Kommunikationssystem nach Anspruch 9, wobei – die Haupteinrichtung (1) eine Kommunikation mit den Untereinrichtungen (2) durchführt, die zu jeder Gruppe gehören, auf der Basis einer Gruppeninformation und einer für jede Untereinrichtung in jeder Gruppe eingestellte Adresse, und – die Gruppeninformation mit jeder Gruppe verknüpft ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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JP2009156633A (ja) 2007-12-25 2009-07-16 Yazaki Corp 電圧検出装置

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