DE102015221550A1 - Schnelle gaumennaht-erweiterungsapparatur und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Schnelle gaumennaht-erweiterungsapparatur und verfahren zu ihrer herstellung Download PDF

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Abstract

Mit einem ersten und einem zweiten Hauptkörper (5, 6) ausgestattete schnelle Gaumennaht-Erweiterungsapparatur, die betätigt werden können, um entlang einer Längsgleitrichtung (Y) von einem Stellelement (2) verschoben zu werden und mittels Verankerungsmitteln (100) mit mindestens einem ersten und einem zweiten drahtförmigen stützenden Ausleger (10, 11) verbunden zu werden, die dazu bestimmt sind, mit gegenüber liegenden Abschnitten eines Zahnbogens zu interagieren. Die stützenden Ausleger (10, 11) umfassen einen quer vorstehenden, zylindrisch asymmetrischen Abschnitt (10A', 11A'), der in einem Formverhältnis in einen verbreiterten Abschnitt (101A) eines in den beiden Hauptkörpern (5, 6) angebrachten profilierten Sitzes eintritt. Der profilierte Sitz (101) erstreckt sich auf der Außenseite mit einer Einsetzöffnung (101A') mit Abmessungen, die mindestens dem quer vorstehenden Abschnitt (10A', 11A') entsprechen. Die Verankerungsmittel (100) umfassen einen Schweißpunkt zwischen Hauptkörper (5, 6) und jeweiligem stützenden Ausleger (10, 11) bzw. eine Stanzung des Hauptkörpers, die einen Abschnitt trägt, der verformt wurde, um eine Bindung mit dem stützenden Ausleger (10, 11) in dem profilierten Sitz (101) einzugehen.

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine schnelle Gaumennaht-Erweiterungsapparatur und ein Verfahren zu ihrer Herstellung nach dem Oberbegriff der entsprechenden unabhängigen Patentansprüche.
  • Die schnelle Gaumennaht-Erweiterungsapparatur, um die es hier geht, die im technischen Jargon auch unter dem Namen Expander oder Gaumentrenner bekannt ist, ist vorteilhaft dazu bestimmt, im Bereich der Kieferorthopädie zur Behandlung von Fällen einer zurückgebliebenen Skelettentwicklung des Oberkiefers eingesetzt zu werden, insbesondere bei Personen im Entwicklungsalter vor dem Ende der Pubertät, wenn die Sutura palatina mediana noch nicht vollkommen verknöchert ist.
  • Es handelt sich um ein Gerät, das über einen bestimmten Zeitraum in den Mund eingesetzt wird und zu einer mechanischen Verbreiterung des Gaumens führt, um mehr Raum zwischen den beiden Reihen des oberen Zahnbogens zu schaffen.
  • Die schnelle Gaumennaht-Erweiterungsapparatur ist daher ein kieferorthopädisches Gerät und im allgemeinen ein Hilfsmittel der Zahn-Kiefer-Gesichts-Orthopädie, das zur Korrektur einer pathologischen Situation eines Defizits des Querwachstums des Oberkiefers, das zu einer Zahnfehlstellung führen, doch auch Auswirkungen auf die Lautbildung, das Schlucken sowie die Atmung haben kann, eingesetzt wird.
  • Daher ist die schnelle Gaumennaht-Erweiterungsapparatur dieser Erfindung in den Sektor der kieferortophädischen Apparate und der Kiefer-Gesichts-Apparate einzuordnen.
  • Stand der Technik
  • Wie bekannt ist, sehen die momentan im Bereich der Kieferorthopädie zur Korrektur bei Defiziten des Querwachstums des Oberkiefers eingesetzten schnellen Gaumennaht-Erweiterungsapparaturen (mit Kürzel ERP) vor, zwei mechanisch mit mindestens zwei gegenüber liegenden Abschnitten des Zahnbogens verbundene Körper durch Betätigen einer mit diesen Körpern verbundenen und normalerweise mit doppeltem oder entgegengesetztem Gewinde ausgestatteten Schraube voneinander zu entfernen.
  • Genauer gesagt, umfasst eine traditionelle Gaumennaht-Erweiterungsapparatur normalerweise:
    • – zwei Hauptkörper, die mechanisch mit zwei oder mehreren steifen (oder stützenden) Gaumenauslegern verbunden sind, die in entgegengesetzte Richtungen verlaufen und die dazu bestimmt sind, durch Befestigungsmittel (zum Beispiel Molaren- oder Premolarenbänder) oder andere mechanische Elemente mit entsprechenden gegenüberliegenden Abschnitten des Zahnbogens zu interagieren;
    • – ein verlängertes Stellelement mit Doppelschraube, das mit einem Betätigungskopf zylindrischer Form ausgestattet ist, der mittig angeordnet ist und mit zwei Schäften mit Gewinden mit entgegengesetzten Laufrichtungen, die miteinander ausgerichtet ausgehend von dem Betätigungskopf in entgegengesetzte Richtungen verlaufen, bis sie in die Gewindesitze der beiden Hauptkörper eintreten; wobei der Betätigungskopf außen mit Öffnungen zum Einsetzen eines Geräts (eines Schlüssels) ausgestattet ist, das geeignet ist, die Drehung des Doppelschraubenelements zum gegenseitigen Entfernen der beiden Hauptkörper und damit der Molarenbänder, die auf den Zahnbogen wirken, zu gestatten;
    • – einen oder zwei Führungszapfen, die gleitend in das Innere der jeweiligen Öffnungen in den beiden Hauptkörpern eingesetzt sind, um die Verschiebung der Letzteren im Anschluss an die Drehbetätigung des Doppelschraubenelements zu führen.
  • Daher regelt das Betätigen des Stellelements mit Doppelschraube (das durch Drehen des Kopfes um eine Vierteldrehung mit dem entsprechenden Schlüssel erzielt wird) das gegenseitige Entfernen der beiden Hauptkörper und folglich den höheren oder niedrigeren Druck der Gaumenausleger auf die jeweiligen Zahnbogenabschnitte.
  • Bei den Gaumenauslegern handelt es sich um drahtförmige Metallelemente mit normalerweise einer Stärke der Größenordnung von Millimeter, die die Verschiebungen zur Verbreiterung der beiden Körper des Gaumentrenners am Gaumenbogen übertragen. Diese enden zu diesem Zweck mit Befestigungsvorrichtungen am Zahn, die zum Großteil aus Bändern bzw. geschlossenen, um den Zahn gewickelten Ringen bestehen, an dem sie durch Zementierung befestigt sind.
  • Die Ausleger sind im Allgemeinen direkt an den auf den Zähnen durch Schweißung angebrachten Metallbändern befestigt. Andernfalls können diese in auf den vorstehenden Abschnitten der Bänder vorgesehene Rohre eingeführt sein, um auch Drehungen auf den Zahn zu übertragen. Häufig wirken die Ausleger über ein Molaren- oder Premolarenband bzw. auch über einen normalerweise ausgehend von einem Band geformten Metallbogen auf die Zähne, der eine Vielzahl von Wellungen aufweist, die dazu dienen, dem Innenprofil des zu dehnenden Zahnbogens zu folgen.
  • In jedem Fall müssen die drahtförmigen (oder stangenförmigen) Ausleger mit dauerhaften Verformungen modelliert sein, die sie in die korrekteste Form zur Übertragung der gewünschten Erweiterungswirkung bringen.
  • Diese müssen besondere mechanische Eigenschaften aufweisen, die ihnen eine ausreichende Steifigkeit zur mechanischen Übertragung der Ausdehnungskräfte verleihen, doch auch eine ausreichende Biegsamkeit, um die Modellierung am Einsatzort der Erweiterungsapparatur zu gestatten, so dass es ermöglicht wird, die Körper der Erweiterungsapparatur mit den Molarenbändern (oder anderen Verbindungselementen) in der korrekten Ausdehnungsrichtung zu verbinden.
  • Die momentan im Handel erhältlichen schnellen Gaumennaht-Erweiterungsapparaturen weisen Nachteile in Verbindung mit der Anbringung der Ausleger an den beiden gegeneinander beweglichen Körpern der schnellen Gaumennaht-Erweiterungsapparatur auf.
  • Insbesondere muss die Erweiterungsapparatur auf dem Arbeitsmodell modelliert werden, das das Gebiss des Patienten nachbildet (und daher letztlich in Übereinstimmung mit der Patientenanatomie) sowie gemäß der Korrektur, die auf den Zahnbögen erfolgen soll, ausgelegt werden. Zu diesem Zwecke muss der Zahntechniker eine Modellierung der schnellen Gaumennaht-Erweiterungsapparatur vornehmen, indem die oben genannten stützenden Ausleger unter beachtlichen Anstrengungen dauerhaft verformt werden, indem sie mehrfach und in unterschiedliche Richtungen gebogen werden.
  • Um diese Modellierung auszuführen, verwendet der Zahntechniker normalerweise spezielle Instrumente wie Auslegerbieger, die in der Lage sind, auf den Drähten erhebliche Kräfte auszuüben, die zum Großteil auf dem Bereich ihrer Verbindung mit den beiden Hauptkörpern der Erweiterungsapparatur wirken und die jeweilige Befestigung auf eine harte Probe stellen.
  • Damit sind nicht nur der Eigenwiderstand des Drahts der Ausleger von grundlegender Bedeutung, sondern auch eine korrekte Geometrie und eine korrekte Verbindung der Ausleger mit den Körpern der Erweiterungsapparatur.
  • Im Allgemeinen sind die stützenden Ausleger anfänglich von den beiden Hauptkörpern getrennte Bauteile und werden an Letzteren durch Laserschweißverbindung (kontinuierlich oder Punktschweißung) oder mit anderen Verbindungen bekannten Typs angebracht Vorteilhafterweise verfügen die Hauptkörper über entsprechende Sitze, in denen Abschnitte der Ausleger untergebracht sind und so den Halt der Verbindung erhöhen.
  • Die Patente US 7837465 , US 8821156 und US 2004/0214126 enthalten einige Lösungen von Gaumennaht-Erweiterungsapparaturen des oben beschriebenen bekannten Typs, bei denen insbesondere die Ausleger in länglichen Sitzen in Form einer offenen zylindrischen Furche untergebracht und darin mittels langer Schweißnähte befestigt sind.
  • Diese Verbindungen der Ausleger an den Körpern der Erweiterungsapparaturen bekannten Typs bieten keine ausreichenden Garantien des mechanischen Halts und der Zahntechniker muss bei der Handhabung der Ausleger extrem vorsichtig vorgehen, um ein Lösen von den Körpern zu vermeiden, was heute in der Tat immer noch einen relativ häufigen Nachteil darstellt.
  • Genauer gesagt, erfolgen während der Modellierung, wie gesagt, die verschiedenen Biegungen zum Positionieren der Bänder und der Körper der Erweiterungsapparatur in der jeweils gegenseitigen korrekten Position. Zu diesem Zweck werden die Ausleger mehrmals und in mehrere Richtungen des Raums verformt und erzeugen dabei auch Torsionskräfte, die hauptsächlich auf die Schweißbereiche wirken, da die Ausleger und ihre jeweiligen Sitze keine besonderen Einrichtungen aufweisen, um diesen Torsionskräften entgegenwirken zu können, da sie ja mit zylindrischen Formen gebildet werden, die axial miteinander gepaart sind.
  • Daher ist in Einklang mit den Gaumennaht-Erweiterungsapparaturen bekannten Typs und insbesondere in Einklang mit den in den Patenten US 7837465 , US 8821156 und US 2004/0214126 beschriebenen Lösungen, auch wenn jeder Ausleger mit einem Abschnitt in das Innere eines jeweiligen als Gegenstück geformten Sitzes auf einem entsprechenden Hauptkörper eingesetzt ist, faktisch das, was den Halt an den relativen Drehungen zwischen Ausleger und Körper durch die verschiedenen Biegungen des Drahts garantiert, nur die zwischen dem Ausleger und dem Hauptkörper angebrachte Schweißung.
  • Somit weisen die oben beschriebenen schnellen Gaumennaht-Erweiterungsapparaturen bekannten Typs den Nachteil von Verbindungen zwischen Auslegern und Körpern auf, die nicht geeignet sind, den vom Zahntechniker während der Modelliervorgänge ausgeübten Torsionskräften standzuhalten.
  • Um diesen Nachteil zumindest zum Teil zu überwinden, bzw. um zu versuchen, den Halt der Schweißung insbesondere in Hinblick auf die Torsionskräfte besser zu sichern, werden sehr umfangreiche Schweißnähte eingesetzt. Dieser Umstand bringt jedoch den nicht unbedeutenden Nachteil der Verlängerung der Herstellungszeiten mit sich, die sich natürlich auch negativ auf die Endkosten des Erzeugnisses auswirkt. Ein weiterer Nachteil dieser umfangreichen Schweißnähte liegt offensichtlich auch in der wenig ansprechenden Ästhetik der Erweiterungsapparaturen mit deutlich erkennbaren Schweißnähten, die dem Zahntechniker einen Eindruck eines sehr handwerklichen Erzeugnisprojekts vermitteln.
  • Um den Nachteilen der oben beschriebenen schnellen Gaumennaht-Erweiterungsapparaturen abzuhelfen, wurden darüber hinaus Erweiterungsapparaturen entwickelt, bei denen die stützenden Ausleger in einem Stück mit den Hauptkörpern gefertigt wurden.
  • Eine Ausführungslösung des oben beschriebenen bekannten Typs schneller Gaumennaht-Erweiterungsapparaturen ist im Patent WO 2012042547 enthalten.
  • Wenn die einstückigen Erweiterungsapparaturen mit Auslegern mit den jeweiligen Hauptkörpern auf der einen Seite die oben angegebenen kritischen Punkte in Verbindung mit den Schweißungen vermeiden, weisen sie auf der anderen Seite den Nachteil auf, ein Bauteil zu benötigen, dessen Formgebung komplex und nicht geeignet ist, in allen Geometrien von Gaumennaht-Erweiterungsapparaturen eingesetzt zu werden, wie zum Beispiel in Erweiterungsapparaturen mit Teleskopkörpern, die im Patentantrag US 2013/943830 beschrieben werden.
  • Ein weiterer Nachteil der schnellen Gaumennaht-Erweiterungsapparaturen mit Auslegern in einem Stück mit den jeweiligen Hauptkörpern liegt in der Tatsache begründet, dass die stützenden Ausleger und die Hauptkörper anderen technischen Charakteristiken entsprechen, die häufig dazu führen, dass sie jeweils aus unterschiedlichen Werkstoffen gefertigt werden. Insbesondere müssen die Ausleger, da sie gebogen werden müssen, auch gute Verformungseigenschaften aufweisen, während die Hauptkörper mit ihren besonderen Formen im Allgemeinen durch Bearbeitungen mit Werkzeugmaschinen hergestellt werden und daher gute Bearbeitungseigenschaften garantieren müssen. Diese beiden Anforderungen können nur schwer bei Verwendung eines einzigen Werkstoffs für Ausleger und Körper erfüllt werden.
  • Aus den Patenten EP 0962193 und DE 19945444 sind außerdem Gaumennaht-Erweiterungsapparaturen bekannt, deren Hauptkörper mittels Einspritzen von Kunststoff erzielt werden, in den die entsprechenden stützenden Ausleger zum Teil eingegossen sind. Auf diese Weise umschließen die Hauptkörper in ihrem Inneren einen inneren Abschnitt der entsprechenden stützenden Ausleger, die aus den Hauptkörpern nur mit entsprechenden äußeren Abschnitten austreten und auf die Zähne des Trägers wirken.
  • Ein Nachteil der in den Patenten EP 0962193 und DE 19945444 beschriebenen Gaumennaht-Erweiterungsapparaturen besteht in der Tatsache, dass sie für ihre Herstellung insbesondere aufgrund der Notwendigkeit, die Hauptkörper mittels Spritzguss zu fertigen, kostenaufwendige und komplexe Verfahren erfordern.
  • Darstellung der Erfindung
  • In dieser Situation ist das dieser Erfindung zugrunde liegende Problem die Beseitigung der Schwierigkeiten der oben genannten bekannten Technik, indem eine schnelle Gaumennaht-Erweiterungsapparatur zur Verfügung gestellt wird, die über Ausleger zur Übertragung der Dehnungswirkung auf die Zahnbögen mit verbesserten mechanischen Eigenschaften verfügt.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine schnelle Gaumennaht-Erweiterungsapparatur zur Verfügung zu stellen, deren Ausleger während der vom Zahntechniker ausgeführten Modelliervorgänge keine Ablösungen von den jeweiligen Hauptkörpern erfahren.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine schnelle Gaumennaht-Erweiterungsapparatur zur Verfügung zu stellen, deren Ausleger in ihren mechanischen Eigenschaften unabhängig von den mechanischen Anforderungen und der Herstellung der Hauptkörper optimiert sind.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine schnelle Gaumennaht-Erweiterungsapparatur zur Verfügung zu stellen, die eine einfache Bauweise aufweist und einen vollkommen zuverlässigen Einsatz garantiert.
  • Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, eine schnelle Gaumennaht-Erweiterungsapparatur zur Verfügung zu stellen, die wirtschaftlich herzustellen ist.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung einer schnellen Gaumennaht-Erweiterungsapparatur zur Verfügung zu stellen, die bequem auszuführen ist und die Befestigung der Ausleger an den jeweiligen Hauptkörpern verbessert.
  • Diese und andere Ziele werden alle durch die Gaumennaht-Erweiterungsapparatur erreicht, die Gegenstand dieser Erfindung ist, die einen ersten und einen zweiten Hauptkörper umfasst; ein mechanisch am ersten und am zweiten Hauptkörper angebrachtes und zum relativen Verschieben Letzterer zueinander entlang einer Längsgleitrichtung zu betätigendes Stellelement; einen ersten und einen zweiten stützenden Ausleger, die mit einem drahtförmigen Verlauf entlang einer X-Achse ausgestattet und mechanisch auf einem ihrer Abschnitt der Anbringung am ersten und zweiten Hauptkörper mit entsprechenden Befestigungsmitteln angebracht und geeignet sind, korrigierende Wirkungen auf gegenüber liegenden Zahnbögen eines Patienten über ihren Endabschnitt auszuüben.
  • Entsprechend einer Grundidee der vorliegenden Erfindung ist die schnelle Gaumennaht-Erweiterungsapparatur durch Folgendes gekennzeichnet: dass der Verbindungsabschnitt des ersten und zweite stützenden Auslegers einen quer vorstehenden Abschnitt umfasst, der zylindrisch in Bezug auf die Verlaufsachse X des ersten und des zweiten stützenden Auslegers asymmetrisch verläuft; wobei der erste und der zweite Hauptkörper mindestens einen profilierten Sitz umfassen, der mit mindestens einem verbreiterten Abschnitt ausgestattet ist, der das Gegenstück zu dem quer vorstehenden Abschnitt bildet und von Letzterem im Formverhältnis gehalten wird, wobei sich der verbreiterte Abschnitt des profilierten Sitzes mit mindestens einer Einsetzöffnung über die Außenfläche des ersten und des zweiten Hauptkörpers erstreckt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die technischen Merkmale der Erfindung sind nach den oben ausgeführten Zielen klar aus dem Inhalt der unten aufgeführten Patentansprüche erkennbar und die Vorteile derselben werden aus der detaillierten Beschreibung im Anschluss noch deutlicher hervorgehen, die unter Bezugnahme auf die Zeichnungen in der Anlage erfolgt, die einige und nicht einschränkende Beispiele derselben darstellen, bei denen:
  • 1 zeigt eine allgemeine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der schnellen Gaumennaht-Erweiterungsapparatur nach dieser Erfindung in geöffnetem Zustand;
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der schnellen Gaumennaht-Erweiterungsapparatur aus 1 im geschlossenen Zustand, bei der ein Teil des Hauptkörpers im Querschnitt fehlt, um andre besser hervorzuheben;
  • 3 eine perspektivische Ansicht als Explosionszeichnung der schnellen Gaumennaht-Erweiterungsapparatur aus 1;
  • 4 zeigt eine Ansicht von oben der schnellen Gaumennaht-Erweiterungsapparatur aus 2;
  • 5 zeigt eine Seitenansicht im Querschnitt der Erweiterungsapparatur aus 4, entlang des Verlaufs IV-VI aus 4;
  • 6 zeigt eine Seitenansicht im Querschnitt der Erweiterungsapparatur aus 2, auf der eine erste Verformung der stützenden Ausleger in Richtung der Pfeile ausgeführt wurde;
  • 7 zeigt eine Seitenansicht von oben der schnellen Gaumennaht-Erweiterungsapparatur aus 6, auf der auch eine zweite Verformung der stützenden Ausleger in Richtung der Pfeile ausgeführt wurde;
  • 8 eine perspektivische Ansicht eines Einzelteils der Gaumennaht-Erweiterungsapparatur aus 1 in Bezug auf einen Hauptkörper, dessen Vorderseite zu sehen ist;
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht des Hauptkörpers aus 8, dessen Rückseite zu sehen ist.
  • 10 zeigt nur den Hauptkörper im Querschnitt aus 8 von oben gesehen;
  • 11 zeigt den Hauptkörper im Querschnitt aus 8 in einer perspektivischen Ansicht mit daneben zwei nicht montierten stützenden Auslegern, die miteinander durch einen u-förmigen Verbindungsabschnitt verbunden sind;
  • 12 zeigt eine perspektivische Ansicht des Hauptkörpers aus 11, in der die beiden stützenden Ausleger in einem vorgesehenen profilierten Sitz des Hauptkörpers selbst untergebracht sind;
  • 13 zeigt eine perspektivische Ansicht des Hauptkörpers aus 11, nicht mehr im Querschnitt, in der die beiden stützenden Ausleger in einem vorgesehenen profilierten Sitz des Hauptkörpers selbst untergebracht und durch Schweißungen befestigt sind;
  • 14 zeigt eine perspektivische Ansicht des Hauptkörpers aus 11, nicht mehr im Querschnitt, in der die beiden stützenden Ausleger in einem vorgesehenen profilierten Sitz des Hauptkörpers selbst untergebracht und an diesem Sitz durch plastische Verformung befestigt sind;
  • 15 zeigt eine Explosionszeichnung einer Ausführungsvariante der Gaumennaht-Erweiterungsapparatur nach dieser Erfindung, die nur teilweise mit zwei Führungsstegen dargestellt ist, die an einem ersten, im Querschnitt abgebildeten Hauptkörper befestigt werden können und geeignet sind, in einem gegenüber liegenden zweiten nicht abgebildeten Hauptkörper zu gleiten;
  • Die 16A und 16B zeigen zwei unterschiedliche perspektivische Ansichten eines vergrößerten Details der Gaumennaht-Erweiterungsapparatur aus 15 in Bezug auf einen Hauptkörper;
  • Die 17A und 17B zeigen ein Detail einer Variante der Gaumennaht-Erweiterungsapparatur in Bezug auf einen stützenden Ausleger in Einklang mit einer möglichen Ausführungsform mit L-förmigem Ende jeweils in einer perspektivischen und einer Ansicht von oben;
  • Die 18A und 18B zeigen ein Detail einer Variante der Gaumennaht-Erweiterungsapparatur in Bezug auf einen stützenden Ausleger in Einklang mit einer möglichen Ausführungsform mit J-förmigem Ende jeweils in einer perspektivischen und einer Ansicht von oben;
  • 19 zeigt eine Ausführungsvariante der nur teilweise abgebildeten Gaumennaht-Erweiterungsapparatur, in der eine Schraube und nur eine an einem ersten Hauptkörper, der teilweise im Querschnitt dargestellt ist, befestigte Führungsstange vorgesehen ist, die geeignet ist, in einem gegenüber liegenden zweiten, nicht abgebildeten Hauptkörper zu gleiten, bei dem ein profilierter Sitz vorgesehen ist, um einen einzelnen j-förmigen Stützkörper nach der Ausführungsvariante der 18A und 18B unterzubringen;
  • Die 20A und 20B zeigen zwei unterschiedliche perspektivische Ansichten eines vergrößerten Details der Gaumennaht-Erweiterungsapparatur aus 19 in Bezug auf einen Hauptkörper mit Schraube und nur einem Führungszapfen;
  • Die 21A und 21B zeigen zwei unterschiedliche perspektivische Ansichten eines vergrößerten Details einer Ausführungsvariante der Gaumennaht-Erweiterungsapparatur in Bezug auf einen Hauptkörper mit Schraube und einem einzigen Führungszapfen und mit einem vorgesehenen profilierten Sitz zum Unterbringen eines einzelnen stützenden l-förmigen Körpers nach der Ausführungsvariante der 17A und 17B und damit einer einzigen Durchgangsöffnung;
  • 22 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Details einer Ausführungsvariante der Gaumennaht-Erweiterungsapparatur in Bezug auf zwei parallele stützende Ausleger, die von einem Querverbindungsabschnitt zusammengehalten werden.
  • 23 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Details einer Ausführungsvariante der Gaumennaht-Erweiterungsapparatur in Bezug auf einen stützenden Ausleger in Einklang mit einer möglichen Ausführungsform mit Endabschnitt mit verbreitertem Kopf.
  • 24 zeigt eine Ausführungsvariante der nur teilweise abgebildeten Gaumennaht-Erweiterungsapparatur, in der eine Schraube und nur ein an einem ersten, teilweise im Querschnitt abgebildetem Hauptkörper befestigter Führungssteg vorgesehen ist, der geeignet ist, in einem gegenüber liegenden zweiten, nicht abgebildeten Hauptkörper zu gleiten, bei dem ein profilierter Sitz vorgesehen ist, um einen einzelnen Stützkörper mit verbreitertem Kopf nach der Ausführungsvariante der 23 unterzubringen;
  • 25 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Details einer Ausführungsvariante der Gaumennaht-Erweiterungsapparatur in Bezug auf zwei parallele und aneinander angenäherte stützende Ausleger, die von einem u-förmigen Querverbindungsabschnitt zusammengehalten werden.
  • 26 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Details einer weiteren Variante der Gaumennaht-Erweiterungsapparatur in Bezug auf einen Hauptkörper mit den beiden stützenden Auslegern in einem vorgesehenen profilierten Sitz des Hauptkörpers in Form einer Blindtasche;
  • 27 zeigt eine Ansicht von oben des Hauptkörpers aus 26 im Querschnitt, um die Form als Blindtasche des profilierten Sitzes besser hervorzuheben.
  • Detaillierte Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen in der Anlage wurde die eine schnelle Gaumennaht-Erweiterungsapparatur, die Gegenstand dieser Erfindung ist, in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet.
  • Die schnelle Gaumennaht-Erweiterungsapparatur 1 nach dieser Erfindung ist dazu bestimmt, auf an sich traditionelle Weise im Bereich der Kieferorthopädie zur pathologischen Korrektur einer zurückgebliebenen Entwicklung des Oberkiefers eingesetzt zu werden, wie bereits oben in der Erklärung des Anwendungsbereiches dieser Erfindung angegeben.
  • In Einklang mit ihrem bekannten allgemeinen Funktionsprinzip umfasst sie zwei im Folgenden als erster Hauptkörper 5 und als zweiter Hauptkörper 6 bezeichnete Hauptkörper und mindestens zwei stützende steife Ausleger, die im Folgenden als erster stützender Ausleger 10 und als zweiter stützender Ausleger 11 bezeichnet werden. Die stützenden Ausleger 10, 11 sind mechanisch auf einem ihrer Verbindungsabschnitte 10A, 11A am ersten und dem zweiten Hauptkörper 5, 6 befestigt, verlaufen in im Wesentlichen entgegen gesetzten Richtungen und sind dazu bestimmt, gegen entsprechende gegenüber liegende Abschnitt eines (nicht abgebildeten) Zahnbogens zu wirken, um auf diese über ein Endstück 10B, 11B entsprechende korrigierende Wirkungen auszuüben.
  • Genauer sind Verankerungsmittel 100 zum Befestigen der Verbindungsabschnitte 10A, 11A der Ausleger 10, 11 an den beiden Hauptkörpern 5, 6 vorgesehen, deren Herausgleiten dabei vermieden wird, die im Anschluss im Einzelnen beschrieben werden.
  • Die Endabschnitte 10B, 11B der Ausleger 10, 11 sind geeignet, mittels mechanischer Organe auf die Zahnbögen zu wirken, die an sich dem Fachmann des Sektors bekannt sind und daher nicht im Einzelnen beschrieben und dargestellt werden, wie zum Beispiel Verankerungsbänder an den Zähnen (Molarenbänder, Premolarenbänder) bzw. andere mechanische Übertragungselemente wie z. B. bogenförmige, nach dem Innenprofil des Halses der Zähne profilierte Abschnitte, die den Bereich des Zahnbogens bilden, auf den korrigierend eingewirkt werden soll.
  • In Einklang mit dem Großteil der in den Zeichnungen in der Anlage dargestellten Ausführungsformen sind vor allem zwei stützende Ausleger 10 oder 11 für jeden Hauptkörper 5, 6 vorgesehen. Denn je nach zu erfolgender Korrektur muss auf einen mehr oder weniger breiten Bereich der Zahnbögen eingewirkt werden und dementsprechend mit einem oder zwei stützenden Auslegern 10, 11.
  • Letztere sind mit einem draht- oder stangenförmigen Verlauf entlang einer Verlaufsachse X ausgestattet und aus einem metallenen Werkstoff oder einer Metalllegierung hergestellt, deren Stärke normalerweise ca. einen Millimeter beträgt. Der drahtförmige Verlauf des Drahts erfolgt vorzugsweise ausgehend von einem runden Querschnitt.
  • Die Erweiterungsapparatur umfasst außerdem ein mechanisch mit dem oben genannten ersten und zweiten Hauptkörper 5, 6 verbundenes Stellelement 2, das manuell betätigt werden kann, um Letztere relativ zueinander entlang einer Längsgleitrichtung Y zu verschieben, um im Laufe der Zeit die von den Auslegern 10, 11 ausgeübte Erweiterungskraft auf die Zahnbögen zu variieren.
  • Dieses Stellelement ist zum Beispiel mit einem zentralen bzw. in einer im Wesentlichen zu seinem Längsverlauf mittigen Position angeordneten Betätigungskopf 3 ausgestattet und mit zwei Schäften 4, die miteinander ausgerichtet entlang der Längsrichtung Y ausgehend von dem oben genannten Betätigungskopf 1 in entgegengesetzte Richtungen verlaufen. Die beiden Schäfte 4 sind mit zwei Gewinden ausgestattet, die in entgegengesetzte Richtungen verlaufen, so dass das gleichzeitige Verschrauben und Lösen für beide Schäfte 4 im Verhältnis zu den entsprechenden Mutterschrauben erfolgt, mit denen sie, wie im Anschluss beschrieben, verbunden sind.
  • Der Kopf 3 hat eine im Wesentlichen zylindrische Außenfläche 3A, die in Bezug auf die Längsrichtung Y koaxial verläuft. Diese Außenfläche 3A wird in der Längsrichtung Y von zwei Seitenflächen 3B begrenzt, die quer zur Richtung Y liegen, von der aus die Schäfte 4 in entgegengesetzte Richtungen verlaufen.
  • Nach der grundlegenden Idee dieser Erfindung umfasst der Verbindungsabschnitt 10A, 11A des ersten und des zweiten stützenden Auslegers 10, 11 einen quer vorstehenden Abschnitt 10A', 11A', der zylindrisch asymmetrisch zur Achse des drahtförmigen Verlaufs des ersten und zweiten stützenden Auslegers 10, 11 ist.
  • Außerdem umfassen die beiden Hauptkörper 5, 6 mindestens einen profilierten Sitz 101 mit mindestens einem verbreiterten Abschnitt 101A als Gegenprofil zu dem quer vorstehenden Abschnitt 10A', 11A' und mit Letzterem im Formverhältnis, um die relative Drehung um die Achse des drahtförmigen Verlaufs des jeweiligen ersten und zweiten stützenden Auslegers 10, 11 zu unterbinden.
  • Der verbreiterte Abschnitt 101A des profilierten Sitzes 101 erstreckt sich mit mindestens einer Einsetzöffnung 101A' über die Außenfläche des ersten und des zweiten Hauptkörpers 5, 6, um das Einsetzen des quer vorstehenden Abschnitts 10A', 11A' des entsprechenden stützenden Auslegers 10, 11 zu gestatten.
  • Dank der oben beschriebenen Paarung ist jeder stützende Ausleger 10, 11 fest mit dem jeweiligen Hauptkörper 5, 6 verbunden und ist in der Lage, mit seinem quer vorstehenden, auf dem verbreiterten Abschnitt 101A des profilierten Sitzes 101 aufliegenden Abschnitt 10A', 11A' die Torsionsmomente abzuleiten, denen er zum Beispiel während der Modellierung durch den Zahntechniker ausgesetzt ist. Denn der Metalldraht, aus dem sich jeder stützende Ausleger 10, 11 in Einklang mit dieser Erfindung zusammensetzt, kann nicht mehr um seine X-Achse im Sitz 101 drehen, wie es dagegen bei Erweiterungsapparaturlösungen bekannten Typs der Fall ist, die folglich starke Scherbeanspruchungen auf die vorgesehenen Schweißungen ausüben.
  • Vorteilhafterweise weist die Einsetzöffnung 101A' des verbreiterten Abschnitts 101A des profilierten Sitzes 101 jedes Hauptkörpers 5, 6 auf der Außenfläche des jeweiligen Hauptkörpers 5, 6 größere oder gleiche Abmessungen wie der Querschnitt des quer vorstehenden Abschnitts 10A', 11A' auf, der sich mit dem entsprechenden verbreiterten Abschnitt 101A in Eingriff befindet, um es (im Herstellungsschritt der Erweiterungsapparatur 1) dem quer vorstehenden Abschnitt 10A', 11A' zu gestatten, in den verbreiterten Abschnitt 101A des entsprechenden profilierten Sitzes 101 über die entsprechende Einsetzöffnung 101A' eingesetzt zu werden.
  • Insbesondere wird unter Querschnitt des quer vorstehenden Abschnitts 10A', 11A' die maximale vom Außenumfang des Querschnitts des quer vorstehenden Abschnitts 10A', 11A' begrenzte Fläche auf einer Ebene quer zur Längsgleitrichtung Y verstanden.
  • Wie erwähnt, ist der quer vorstehende Abschnitt 10A', 11A' zylindrisch im Verhältnis zur Achse des drahtförmigen Verlaufs X des ersten und zweiten stützenden Auslegers 10, 11 asymmetrisch, wobei mit diesem Ausdruck das Vorhandensein mindestens einer Abschnitts 10A', 11A' exzentrischer Form verstanden wird, der aus dem runden Querschnitt des Drahts austritt, der die Drehung des Letzteren in dem homologen profilierten Sitz 101 unterbindet und so gegen den oben genannten verbreiterten Abschnitt 101A stößt.
  • Der verbreiterte Abschnitt 101A des profilierten Sitzes 101 umgibt den quer vorstehenden Abschnitt 10A', 11A' des Verbindungsabschnitts 10A, 11A des genannten ersten und zweiten stützenden Auslegers 10, 11 auf einem Bogen um die Verlaufsachse X des Letzteren in ausreichendem Maße, um die Drehung des quer vorstehenden Abschnitts 10A', 11A' in dem verbreiterten Abschnitt 101A zu unterbinden.
  • Vorzugsweise sind stets zwei gegenüber liegende Wände des Sitzes vorhanden, um die oben genannte Drehung zu verhindern.
  • Vorteilhafterweise sind in Einklang mit den dargestellten Beispielen stets mindestens eine jeweils der anderen gegenüber liegende obere Wand 5C und mindestens eine untere Wand 5D vorhanden, die zwei gespiegelte Abdrücke des verbreiterten Abschnitts 101A begrenzen und die die Drehung des quer vorstehenden Abschnitts 10A', 11A' des genannten ersten und zweiten stützenden Auslegers 10, 11 in seinem Inneren verhindern.
  • Der Hauptkörper 5 und der zweite Hauptkörper 6 sind mit entsprechender erster Vorderseite 5A und zweiter Vorderseite 6A ausgestattet, die parallel und sich gegenüber liegend angeordnet sind.
  • Die beiden Körper 5 und 6 sind außerdem auch mit einer ersten Rückseite 5B und einer zweiten Rückseite 6B versehen, die gegeneinander sowie in Bezug auf die Ausrichtung der entsprechenden ersten Vorderseite 5A und der zweiten Vorderseite 6A, die auf den Hauptkörpern 5, 6 vorgesehen sind, in gegenüber liegende Richtungen zeigen.
  • Auf diesen Vorderseiten 5A, 6A befinden sich entsprechende Mutterschrauben 7 und 8, die miteinander ausgerichtet und jede mit einem der Gewindeschäfte 4 des Stellelements 2 verbunden sind.
  • Wie insbesondere in 5 und 7 beobachtet werden kann (in der letzten Figur mit einem Kreis gekennzeichnet), sind die Rückseiten 5B und 6B mit einer im Wesentlichen um 45 Grad geneigten Wand 150 ausgestattet, die die gebogene Modellierung der stützenden Ausleger 10, 11 begünstigt.
  • Daher sind vorzugsweise Führungsvorrichtungen 9 vorgesehen, um die gleichzeitige Verschiebung der beiden Hauptkörper 5, 6 in einer Vorschubrichtung zu führen, die mit der Längsrichtung Y des Verlaufs des Stellelements 2 übereinstimmt. Die beiden Hauptkörper 5, 6, die mit den Schäften 4 mit entgegengesetzten Gewinden eines selben Stellelements 2 verbunden sind, bewegen sich im Anschluss an das Drehen des Betätigungskopfes 3 in stets synchronisierter Weise beim Annähern und Entfernen in die gleiche Richtung Y, doch in entgegengesetzten Laufrichtungen.
  • Genauer gesagt, begünstigen die Führungsvorrichtungen 9 im Anschluss an das Drehen des Betätigungskopfs 3 in eine erste Drehrichtung die Verschiebung der beiden Hauptkörper 5, 6 um mindestens einen Einstellhub aus mindestens einer Ausgangsposition, in der die beiden Hauptkörper 5, 6 aneinander angenähert sind, in mindestens eine erweiterte Position, in der die Hauptkörper 5, 6 voneinander entfernt sind.
  • Funktionell wird, sobald die schnelle Gaumennaht-Erweiterungsapparatur 1 im Mund des Patienten mit den Bändern im Eingriff auf den Zähnen installiert ist, um an diese über die Ausleger 10, 11 die Druckkraft der Hauptkörper 5 und 6 zu übertragen, die durch die Wirkung des Stellglieds 2 entfernt gehalten werden, Tag für Tag die Erweiterungsverschiebung, die von dem Stellelement 2 vorgegeben ist, über die Ausleger 10, 11 an die Zahnreihen des Zahnbogens des Patienten unterstützt, indem der Betätigungskopf 3 des Stellglieds 2 jeden Tag in einem bestimmten Winkel gedreht wird, normalerweise um 90° Grad oder einem Vielfachen davon.
  • Vorteilhafterweise können, um die Drehung des Betätigungskopfs 3 des Stellelements 2 in die zweite Drehrichtung entgegengesetzt zur ersten bzw. in die Richtung zur Annäherung der beiden Hauptkörper 5, 6 zu unterbinden, drehgesicherte Vorrichtungen vorgesehen werden.
  • Die zuvor genannten Führungsvorrichtungen 9 können nach unterschiedlichen Ausführungsformen erzielt werden.
  • In Einklang mit einer in den 114, 26, 27 dargestellten Ausführungsform umfassen die Führungsvorrichtungen ein erstes Paar Stege 111, die steif am ersten Hauptkörper 5 angebracht sind und insbesondere in einem Stück mit Letzterem erzielt werden und parallel zueinander zum zweiten Hauptkörper 6 ab der ersten Vorderseite 5A verlaufen und ein zweites Paar Stege 112, die ihrerseits steif am zweiten Hauptkörper 6 angebracht sind, und die insbesondere ihrerseits in einem Stück mit Letzterem erhalten werden und parallel zueinander zum ersten Hauptkörper 5 ab der zweiten Vorderseite 6A verlaufen.
  • Die beiden Paare Stege 111 und 112 sind miteinander zumindest teilweise gegenseitig in einem Formverhältnis verbunden, um die Verschiebung der beiden Hauptkörper 5, 6 mit einem einzigen Freiheitsgrad in der oben genannten Längsrichtung Y zu führen.
  • Genauer gesagt sind die beiden Paare Stege 111, 112 teleskopisch eines in das andere eingesetzt, zum Beispiel, indem das erste Paar Stege 111 des Typs mit Hohlraum, jeder mit einem Längshohlraum, in dessen Inneres die Stege des vollen Typs des zweiten Paars Stege 112 mit einem geringfügig kleineren Querschnitt im Vergleich zu den Stegen mit Hohlraum 111 in einem Formverhältnis eingesetzt werden, um gleitend mit minimalem Spiel in die Längshohlräume der hohlen Stege 111 eingesetzt zu werden.
  • Vorzugsweise sind diese letzteren Stege mit Hohlraum 111 quer weiter außen als die Stege des vollen Typs 112 in rechtwinkliger Richtung zur Vorschubrichtung Y der Hauptkörper 5, 6 angeordnet.
  • Außerdem haben die Stege des Typs mit Hohlraum 111 vorzugsweise einen C-förmigen Querschnitt mit gegenüberliegenden länglichen inneren Konkavitäten.
  • Vorteilhafterweise verlaufen die Konkavitäten der Stege mit Hohlraum 111 auf dem Umfang in einem Winkel von über 180°, um die vollen Stege 112 in ihrem Inneren auch im Verhältnis zu den Querverschiebungen zur Vorschubrichtung Y der Hauptkörper 5, 6 miteinander verbunden zu halten, die in der Ebene der Stege 111, 112 liegen.
  • Die Stege der beiden Paare Stege 111, 112 stehen aus der jeweiligen ersten und zweiten Vorderseiten 5A, 6A hervor, doch verlaufen vorzugsweise auch auf den beiden Seitenflächen der beiden Hauptkörper 5, 6. Genauer gesagt, definieren die beiden Stege mit Hohlraum 111 zwei entsprechende Rohrhohlräume auf den beiden Seiten des ersten Hauptkörpers 5, während die beiden Stege mit Hohlraum 112 zwei entsprechende Schienen oder Ringe mit Konvexitäten definieren, die quer nach außen gerichtet sind und ein Gegenprofil im Vergleich zu den gegenüberliegenden Konkavitäten bilden, die zum Inneren der Stege mit Hohlraum 111 gerichtet sind.
  • Die beiden Hauptkörper 5 und 6 werden durch das Drehen des Betätigungskopfs 3 in die erste Drehrichtung betätigt, um sich zwischen der Ausgangsposition oder der Mindesterweiterung, in der die Stege des Paars voller Stege 112 im Wesentlichen ganz in das Paar Stege mit Hohlraum 111 eingesetzt sind, und einer erweiterten Position oder der maximalen Erweiterung, in der die Stege des Paars voller Stege 112 in den Hohlraum der Stege mit Hohlraum 111 nur mit ihrem verkürzten Endabschnitt eintreten, zu verschieben.
  • Vorzugsweise erreichen in der Ausgangsposition die freien Enden der Stege mit Hohlraum 111 und der vollen Stege 112 die Nähe oder auch den Rand der ersten und zweiten Rückseite 5B, 6B jeweils der beiden Hauptkörper 5, 6.
  • In Einklang mit der in den 15, 16, 1921, 24 dargestellten Ausführungsform umfassen die Führungsvorrichtungen 9 nur ein Paar verschiebbarer Stege 113, die gleitend in gegenüberliegende durchgehende und ausgerichtete Öffnungen eingeführt sind, die sich in den Hauptkörpern 5, 6 befinden. Nach dieser Ausführungsform sind die Stege vorteilhaft in einem mittigen Abschnitt mit zwei gegenüberliegenden Hohlräumen 70 ausgestattet, in die ein peripherer Abschnitt des Betätigungskopfs eingefügt wird, um das Paar Stege in der Zwischenposition zwischen den Hauptkörpern 5, 6 während der Betätigung des Stellelements zentriert zu halten. In Einklang mit dieser Ausführungsform bleiben die verschiebbaren Stege 113 in der Tat unbeweglich und mit dem Kopf 3 verbunden, während die Hauptkörper in Bezug auf diese verschiebbar sind und von den verschiebbaren Stegen 113 über die durchgehenden Öffnungen heruntergleiten.
  • In Einklang mit den Ausführungsbeispielen der 1921, 24 kann nur ein verschiebbarer Steg 113 vorgesehen sein.
  • Der Betätigungskopf 3 ist vorteilhaft im Wesentlichen zylindrisch und auf an sich bereits bekannte Weise mit einer Vielzahl erster Öffnungen 50 mit radialem Verlauf ausgestattet, die auf dem Umfang in gleichem Abstand angeordnet sind, in die ein Schlüssel eingesteckt werden kann (hier nicht dargestellt, da der Typ an sich bekannt ist), um dem Kopf 3 eine Drehung zu geben, die das Ziel hat, die Ausdehnung der Erweiterungsapparatur 1 über ihre Ausleger 10, 11 auf den Gaumenbogen zu übertragen. Vorzugsweise sind diese Öffnungen 50 zu jeweils vier im 90°-Winkel zueinander angeordnet.
  • Der Betätigungskopf 3 ist in einem Sitz 14 untergebracht, der in Querrichtung zur Verlaufsrichtung Y zwischen den gegenseitig verbundenen Stegen der beiden Paare Stege 111, 112 (bzw. insbesondere durch eine Kombination der vollen/hohlen Stege und der anderen Kombination von vollen/hohlen Stegen) und in Verlaufsrichtung Y zwischen der ersten und zweiten Vorderseite 5A, 6A der beiden Hauptkörper 5, 6 begrenzt wird.
  • Vorteilhafterweise sind die Einsetzöffnungen 101A' jedes profilierten Sitzes 101 (in Einklang mit den Beispielen der 116, 1921, 24) auf der ersten Vorderseite 5A und der zweiten Vorderseite 6A der beiden Hauptkörper 5, 6 vorgesehen.
  • Der profilierte Sitz 101 Letzterer ist mit mindestens einer Durchgangsöffnung 102 ausgestattet, die von dem jeweiligen ersten oder zweiten Ausleger 10, 11 überquert wird.
  • Im Fall der Beispiele der 116, 1921, 24 wird die Durchgangsöffnung 102 auf der ersten und zweiten Rückseite 5B und 6B eingerichtet bzw. von der dem Hauptkörper 5, 6 der Längsrichtung Y nach gegenüber liegenden Seite.
  • In Einklang mit dieser Ausführungsform weist die Durchgangsöffnung 102 einen schmalen und im Wesentlichen der des jeweiligen ersten und zweiten Auslegers 10, 11 entsprechenden Querschnitt auf, der jedoch unter dem des verbreiterten Abschnitts 101A liegt.
  • Sollten außerdem die beiden stützenden Ausleger 10, 11 vorgesehen sein, können die Durchgangsöffnungen 102 für jeden Hauptkörper 5, 6 zwei getrennte sein, wie zum Beispiel im Beispiel der 116 angegeben.
  • In diesem Fall wird ein Endanschlag 103 vorgesehen, der geeignet ist, dem quer vorstehenden Abschnitt 10A', 11A' der stützenden Ausleger 10, 11 als Anschlag zu dienen.
  • Der profilierte Sitz 101 umfasst daher in diesem Fall einen verbreiterten Abschnitt 101A zur Unterbringung des quer vorstehenden u-förmigen, mit 10A', 11A' bezeichneten Anschlussabschnitts, von dem aus die beiden zylindrischen Sitze für den Durchgang der Verbindungsabschnitte 10A, 11A der voneinander durch eine Rippe getrennten stützenden Ausleger 10, 11 abgehen, die im verbreiterten Abschnitt 101A mit dem Endanschlag 103 endet.
  • Vorteilhafterweise können in diesem Fall die beiden mit dem einzelnen Hauptkörper 5, 6 verbundenen Ausleger 10 oder 11 miteinander durch einen U-förmigen Anschlussabschnitt verbunden sein. Letzterer dient daher beiden Auslegern 10 oder 11 des Körpers 5 oder 6 als quer vorstehender Abschnitt 10A', 11A', der daher im verbreiterten Abschnitt 101A des profilierten Sitzes 101 untergebracht wird.
  • In Einklang mit dieser in den 116 dargestellten Ausführungsform wird die Einsetzöffnung 101A' auf der ersten Vorderseite 5A so bemessen, dass dieser u-förmige Anschlussabschnitt aufgenommen werden kann, während die beiden parallel von diesem U-förmigen Abschnitt ausgehenden Ausleger 10 oder 11 in zwei zylindrischen Sitzen untergebracht sind, die auf der Rückseite 5B oder 6B mit zwei getrennten Durchgangsöffnungen 102 enden.
  • Andernfalls ist in Einklang mit der in den 26, 27 dargestellten Ausführungsform der profilierte Sitz 101 des ersten und zweiten Hauptkörpers 5, 6 als Blindtasche mit einer einzigen Einsetz- und gleichzeitig Durchgangsöffnung ausgebildet, die auf der ersten und der zweiten Rückseite 5B, 6B der beiden Hauptkörper vorgesehen ist, die sowohl als Einsetzöffnung 101A' als auch als Durchgangsöffnung 102 der Ausleger 10, 11 dient.
  • In diesem Fall muss diese Einsetz- und Durchgangsöffnung 101A', 102 für das Einsetzen des quer vorstehenden Abschnitts 10A', 11A' ausgelegt sein.
  • In dem in den 26, 27 dargestellten Fall, in dem der quer vorstehende Abschnitt 10A', 11A' auch als Anschluss für die beiden stützenden Ausleger 10, 11 dient, werden Letztere daher verlängert und überqueren die Einsetzöffnung 101A', ohne dass ein kalibrierter Durchgang vorgesehen sein kann.
  • Der profilierte Sitz 101 in Form einer Blindtasche auf der Rückseite 5B, 6B der Hauptkörper 5, 6 ist im Vergleich zu den vorangegangenen Varianten einfacherer Ausführung. Außerdem unterliegt die Gaumennaht-Erweiterungsapparatur 1, sobald sie eingesetzt wird, direkten Schubkräften zum Boden des Blindsitzes und somit genügen, um die Ausleger im Inneren des Hauptkörpers zu halten, zwei kleine Schweißvorsprünge.
  • In Einklang mit einer möglichen Ausführungsvariante, die besonders problemlos herzustellen ist, kann der quer vorstehende Abschnitt 10A', 11A' der Ausleger 10, 11 durch mindestens eine Biegung des Verbindungsabschnitts in der rechtwinkligen Richtung zur Verlaufsachse des ersten und zweiten stützenden Auslegers 10, 11 erzielt werden, zum Beispiel, um diesen Abschnitt j-förmig (18A, 18B, 19) oder l-förmig (17A, 17B) zu gestalten und damit mit einem Endansatz, der geeignet ist, diesen winkligen, quer vorstehenden Abschnitt 10A', 11A' zu bilden, der, da er keine zylindrische Symmetrie aufweist, keine Möglichkeit hat, in dem profilierten Sitz 101 zu drehen und so auf den Hauptkörper 5, 6 die Torsionsbeanspruchungen zu übertragen.
  • In Einklang mit der in 22 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind zwei von einem querliegenden Anschlusselement auch ohne Unterbrechungen mit den beiden Auslegern verbundene Ausleger 10, 11 vorgesehen wie im Fall des u-förmigen Anschlusses. In diesem Fall kann dieser quer vorstehende Anschlussabschnitt 10A', 11A' auch durch ein getrenntes, an einem Ende der beiden Ausleger 10, 11 befestigtes Element erzielt werden.
  • In Einklang mit der in 25 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind zwei von einem querliegenden u-förmigen Anschlusselement mit Unterbrechungen mit den beiden Auslegern verbundene Ausleger 10, 11 vorgesehen, das durch einfaches Biegen um 180 Grad aus einem Stück mit diesen erzielt wird. Im Vergleich zu der Variante der 114 befinden sich die stützenden Ausleger 10, 11 fast miteinander in Kontakt. Dies zwingt notwendigerweise zu einer stärkeren Verformung derselben während der Modellierung, doch im Gegenzug hat man den Vorteil einer Verringerung des Platzbedarfs in der Breite des Gaumentrenners.
  • In Einklang mit einer weiteren Ausführungsform der in den 23, 24 dargestellten Erfindung kann der quer vorstehende Abschnitt 10A', 11A' des Verbindungsabschnitts durch einen im Vergleich zum drahtförmigen Verlauf des verbleibenden Teils des Auslegers 10, 11 verbreiterten Kopf 104 erzielt werden, bei dem diese Verbreiterung keine zylindrische Symmetrie aufweist. Vorteilhafterweise kann der verbreiterte Kopfs 104 durch Zusammendrücken des Endes des stützenden Auslegers 10, 11 erzielt werden, indem so zwei gegenüber liegenden Flügel mit vorherrschendem Verlauf in einer Ebene gebildet werden. In diesem Fall kann angenommen werden, den verbreiterten Kopf durch Zusammendrücken eines Endes des Drahts zu erzielen, der den Ausleger bildet und den verbreiterten Kopfs mit ovaler Form zu erhalten (quadratisch, rechteckig oder ähnlich), das Ganze natürlich mit Hilfe eines entsprechenden Sitzes als Gegenstück auf dem Hauptkörper. Der Vorteil dieser Variante liegt in der Tatsache, geringere Abmessungen zu erzielen, die es gestatten können, den profilierten Sitz 101 für den stützenden Ausleger 10, 11 auch in anderen Bereichen des Hauptkörpers 5, 6 einzurichten (z. B. seitlich von den Hauptkörpern 5, 6).
  • Das Formverhältnis zwischen der verbreiterten Position 101A des profilierten Sitzes 101 und des quer vorstehenden Abschnitts 10A', 11A' des ersten und zweiten stützenden Auslegers 10, 11 garantiert das Standhalten gegenüber den Torsionskräften. Nun muss nur das Herausgleiten der Ausleger aus dem profilierten Sitz 101 vermieden werden.
  • Zu diesem Zweck sind die zuvor erwähnten Verankerungsmittel 100 vorgesehen, die im Wesentlichen nur den Zweck haben, das Herausgleiten der Ausleger aus dem profilierten Sitz 101 zu vermeiden. Insbesondere dürfen diese den Scherkräften nicht standhalten, noch im Allgemeinen den Kräften entgegenwirken, die darauf abzielen, die Ausleger 10, 11 von den Hauptkörpern 5, 6 zu trennen, außer in dem Fall, in dem die Ausleger bis zum Austreten aus der Einsetzöffnung 101A' gezogen werden.
  • Die Verankerungsmittel 100 werden vorteilhafterweise mittels mindestens einer Schweißung 105 zwischen dem Rand der Durchgangsöffnung 102 und der Außenfläche des entsprechenden ersten und zweiten Auslegers 10, 11 erzielt.
  • In den 13 und 26 sind die beiden Beispiele abgebildet, in denen Schweißungen 105 positioniert sind.
  • Andernfalls können in Einklang mit dem Beispiel in 14 die Verankerungsmittel 100 durch einen verformten Abschnitt 106 des ersten und des zweiten Hauptkörpers 5, 6, auf dem verbreiterten Abschnitt 101A des profilierten Sitzes 101 erzielt werden.
  • Dieser verformte Abschnitt 106 verbindet sich in einem Halteverhältnis mit dem quer vorstehenden Abschnitt 10A', 11A' der beiden Ausleger 10, 11 und kann vorteilhafterweise mittels einer Kaltstanzung erzielt werden.
  • Natürlich können die Verankerungsmittel 100 mit weiteren mechanischen Lösungen hergestellt werden, ohne deshalb den Rahmen des Schutzes dieses Musterrechts zu verlassen, wie zum Beispiel durch Verbindung mittels Behinderung des quer vorstehenden Abschnitts 10A', 11A' des ersten und des zweiten Auslegers 101A durch Verbreiterung in dem profiliertem Sitz 101.
  • Gegenstand dieser Erfindung ist auch ein Verfahren für die Herstellung der oben beschriebenen schnellen Gaumennaht-Erweiterungsapparatur, insbesondere gemäß den oben beschriebenen Eigenschaften, deren numerische Bezüge und Nomenklatur der Einfachheit der Darstellung halber beibehalten werden.
  • Das oben beschriebene Verfahren sieht nach der dieser Erfindung zugrunde liegenden Idee die folgenden Vorgänge vor.
  • Es ist ein Schritt des Einsetzens des Verbindungsabschnitts 10A, 10B der Ausleger 10, 11 in den profilierten Sitz 101 vorgesehen, bis der quer vorstehende Abschnitt 10A', 11A' sich in einem Formverhältnis in dem verbreiterten Abschnitt 101A befindet.
  • Nach dem Erreichen dieser Endposition mit dem quer vorstehenden Abschnitt 10A', 11A' in dem verbreiterten Abschnitt 101A folgt ein Befestigungsschritt der stützenden Ausleger 10, 11 an den Hauptkörpern 5, 6.
  • Der Einsetzschritt kann erfolgen, indem die Endabschnitte 10B, 11B der beiden stützenden Ausleger 10, 11 über die jeweiligen Einsetzöffnungen 101A' auf der entsprechenden ersten und zweiten Vorderseite 5A, 6A sowie im Anschluss über die Durchgangsöffnungen 102 der ersten Vorderseite 5B und der zweiten Rückseite 6B der Hauptkörper 5, 6 eingeführt werden.
  • Dieser Einsetzvorgang dauert an, bis der quer vorstehende Abschnitt 10A', 11A' in den verbreiterten Abschnitt 101A gebracht wird, wobei die stützenden Ausleger 10, 11 die Durchgangsöffnungen 102 überquerend angeordnet sind.
  • Vorzugsweise erfolgt der Einsetzschritt, bis der quer vorstehende Abschnitt 10A', 11A' gegen einen Endanschlag 103 auf dem profilierten Sitz 101 anschlägt.
  • Vorteilhafterweise erfolgt nach der in den 26 und 27 dargestellten Ausführungsform der Einsetzschritt durch Einführen des quer vorstehenden Abschnitts 10A' des ersten stützenden Auslegers 10 und des quer vorstehenden Abschnitts 11A' des zweiten stützenden Auslegers 11 jeweils über die Einsetzöffnung 101A' auf der ersten Rückseite 5B des ersten Hauptkörpers 5 und über die Einsetzöffnung 101A' auf der zweiten Rückseite 6B des zweiten Hauptkörpers 6, bis der quer vorstehende Abschnitt 10A', 11A' auf dem entsprechenden verbreiterten Abschnitt 101A aufliegt, wobei die entsprechenden stützenden Ausleger 10, 11 die Einsetzöffnung 101A' überquerend angeordnet sind. Vorzugsweise wird in diese Einsetzschritt der quer vorstehende Abschnitt 10A', 11A' auf dem Blindboden des entsprechenden profilierten, als Blindtasche ausgebildeten Sitzes 101 in Anschlag gebracht.
  • Der oben genannte Befestigungsschritt kann anhand einer Schweißung 105 zwischen dem Rand der Durchgangsöffnung 102 und der Außenfläche des entsprechenden ersten und zweiten Auslegers 10, 11 bzw. einer Verformung des ersten und zweiten Hauptkörpers 5, 6 erfolgen, insbesondere durch einen Kaltstanzvorgang auf dem verbreiterten Abschnitt 101A des profilierten Sitzes 101.
  • Die oben genannte Verformung führt zu einem Eingriff des verformten Abschnitts 106 in einem Halteverhältnis mit dem quer vorstehenden Abschnitt 10A', 11A' des Verbindungsabschnitts 10A, 11A der beiden Ausleger 10, 11.
  • Natürlich kann die schnelle Gaumennaht-Erweiterungsapparatur 1 in ihrer praktischen Ausführung auch Formen und Konfigurationen aufweisen, die von der oben veranschaulichten abweichen, ohne dass deshalb der Rahmen dieses Schutzes überschritten wird.
  • Außerdem können alle Einzelteile durch technisch gleichwertige Elemente ersetzt werden und die Abmessungen, die Formen und die verwendeten Werkstoffe können je nach Notwendigkeit nach Belieben gewählt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 7837465 [0018, 0021]
    • US 8821156 [0018, 0021]
    • US 2004/0214126 [0018, 0021]
    • WO 2012042547 [0025]
    • US 2013/943830 [0026]
    • EP 0962193 [0028, 0029]
    • DE 19945444 [0028, 0029]

Claims (18)

  1. Schnelle Gaumennaht-Erweiterungsapparatur, umfassend: – einen ersten und einen zweiten Hauptkörper (5, 6); – ein mechanisch mit dem genannten ersten und zweiten Hauptkörper (5, 6) verbundenes Stellelement (2), das betätigt werden kann, um Letztere zueinander in einer Längsgleitrichtung (Y) zu verschieben, – wenigstens einen ersten und einen zweiten stützenden Ausleger (10, 11) mit einem drahtförmigen Verlauf entlang einer Verlaufsachse (X), die mechanisch auf einem Verbindungsabschnitt (10A, 11A) an dem genannten ersten und zweiten Hauptkörper (5, 6) mit entsprechenden Verankerungsmitteln (100) befestigt und geeignet sind, korrigierende Wirkungen auf gegenüber liegende Zahnbögen eines Patienten über einen Endabschnitt (10B, 11B) auszuüben, dadurch gekennzeichnet, dass: – der Verbindungsabschnitt (10A, 11A) des ersten und des zweiten stützenden Auslegers (10, 11) einen quer vorstehenden Abschnitt (10A', 11A') umfasst, der zylindrisch asymmetrisch zur Verlaufsachse (X) des ersten und zweiten stützenden Auslegers (10, 11) ist. – wobei der genannte erste und zweite Hauptkörper (5, 6) jeweils wenigstens einen profilierten Sitz (101) umfassen, der mit wenigstens einem verbreiterten Abschnitt (101A) ausgestattet ist, der dem genannten quer vorstehenden Abschnitt (10A', 11A') als Gegenstück dient und von Letzterem in einem Formverhältnis gehalten wird, wobei der verbreiterte Abschnitt (101A) des genannten profilierten Sitzes (101) sich wenigstens mit einer Einsetzöffnung (101A') über die Außenfläche des genannten ersten und zweiten Hauptkörpers (5, 6) erstreckt.
  2. Schnelle Gaumennaht-Erweiterungsapparatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte erste und zweite Hauptkörper (5, 6) mit einander gegenüber liegenden entsprechender erster Vorderseite (5A) und zweiter Vorderseite (6A) ausgestattet sind, die zueinander und zu den Richtungen der genannten ersten Vorderseite (5A) und der genannten zweiten Vorderseite (6A) entgegengesetzt sind; wobei die Einsetzöffnungen (101A') jedes genannten profilierten Sitzes (101) auf der genannten ersten Vorderseite (5A) und der genannten zweiten Vorderseite (6A) vorgesehen sind; wobei der profilierte Sitz (101) des genannten ersten und zweiten Hauptkörpers (5, 6) mit mindestens einer Durchgangsöffnung (102) versehen ist, die von dem entsprechenden ersten und zweiten Ausleger (10, 11) auf der genannten ersten Rückseite (5B) und der genannten zweiten Rückseite (6B) überquert wird.
  3. Schnelle Gaumennaht-Erweiterungsapparatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (102) auf der genannten ersten Rückseite (5B) und der genannten zweiten Rückseite (6B) einen schmalen Querschnitt aufweist, der dem des genannten entsprechenden ersten und zweiten Auslegers (10, 11) entspricht und geringer als der der Einsetzöffnung (101A') des genannten verbreiterten Abschnitts (101A) ist.
  4. Schnelle Gaumennaht-Erweiterungsapparatur nach irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der verbreiterte Abschnitt (101A) jedes genannten ersten und zweite Körpers (5, 6) mit wenigstens einer Durchgangsöffnung (102) ausgestattet ist, die von dem entsprechenden ersten und zweiten Ausleger (10, 11) überquert wird, wobei die genannten Verankerungsmittel (100) mindestens eine Schweißung (105) zwischen dem Rand der Durchgangsöffnung (102) und der Außenfläche des genannten entsprechenden ersten und zweiten Auslegers (10, 11) umfassen.
  5. Schnelle Gaumennaht-Erweiterungsapparatur nach irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Verankerungsmittel (100) wenigstens eine Verformung (106) des genannten ersten und zweiten Hauptkörpers (5, 6) auf dem verbreiterten Abschnitt (101A) des genannten profilierten Sitzes (101) umfassen, wobei die genannte Verformung (106) ein Halteverhältnis mit dem quer vorstehenden Abschnitt (10A', 11A') des Verbindungsabschnitts (10A, 11A) des genannten ersten und zweiten Auslegers (10, 11) eingeht.
  6. Schnelle Gaumennaht-Erweiterungsapparatur nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der quer vorstehende Abschnitt (10A', 11A') des genannten Verbindungsabschnitts (10A, 11A) durch eine Biegung des genannten drahtförmigen ersten und zweiten Auslegers (10, 11) mit mindestens einer insbesondere u- oder l- oder j-förmigen Biegung erzielt wird.
  7. Schnelle Gaumennaht-Erweiterungsapparatur nach den Ansprüchen 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass von dem genannten quer vorstehenden u-förmigen Abschnitt (10A', 11A') zwei genannte erste oder zweite Ausleger (10, 11) über zwei getrennte Durchgangsöffnungen (102) ausgehen.
  8. Schnelle Gaumennaht-Erweiterungsapparatur nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, das der quer vorstehende Abschnitt (10A', 11A') des genannten Verbindungsabschnitts (10A, 11A) anhand eines verbreiterten Kopfs (104) erzielt wird, der sich insbesondere mit zwei diametral entgegen gesetzten Flügeln ausbreitet.
  9. Schnelle Gaumennaht-Erweiterungsapparatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: der genannte erste und zweite Hauptkörper (5, 6) mit sich gegenüber liegenden entsprechenden zueinander entgegen gesetzten erster Vorderseite (5A) und zweiter Vorderseite (6A) und entsprechenden erster Rückseite (5B) und zweiter Rückseite (6B) ausgestattet sind, die zueinander und zu den Richtungen der genannten entsprechenden ersten Vorderseite (5A) und der genannten zweiten Vorderseite (6A) entgegengesetzt sind; – der profilierte Sitz (101) des genannten ersten und zweiten Hauptkörpers (5, 6) als Blindtasche mit Einsetzöffnung (101A') auf der genannten ersten und zweiten Rückseite (5B, 6B) ausgestattet ist, die von dem genannten entsprechenden ersten und zweiten Ausleger (10, 11) überquert wird.
  10. Schnelle Gaumennaht-Erweiterungsapparatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der verbreiterte Abschnitt 101A des genannten profilierten Sitzes (101) den quer vorstehenden Abschnitt (10A', 11A') des Verbindungsabschnitts (10A, 11A) des genannten ersten und zweiten stützenden Auslegers (10, 11) wenigstens auf einem Bogen um die Verlaufsachse (X) des Letzteren ausreichend umgibt, um die Drehung des genannten quer vorstehenden Abschnitts (10A', 11A') im verbreiterten Abschnitt (101A) zu unterbinden.
  11. Schnelle Gaumennaht-Erweiterungsapparatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte erste und zweite Hauptkörper (5, 6) jeder mit mindestens einer jeweils gegenüber liegenden oberen Wand (5C) und mindestens einer unteren Wand (5D) ausgestattet sind, die zwei gespiegelte Abdrücke des verbreiterten Abschnitts (101A) begrenzen, um die Drehung des quer vorstehenden Abschnitts (10A', 11A') des genannten ersten und zweiten stützenden Auslegers (10, 11) in seinem Inneren zu verhindern.
  12. Schnelle Gaumennaht-Erweiterungsapparatur nach irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsetzöffnung (101A') des verbreiterten Abschnitts (101A) des genannten profilierten Sitzes (101) größere oder gleiche Abmessungen in Bezug auf den Querschnitt des genannten quer vorstehenden Abschnitts (10A', 11A') aufweist, der in der genannten verbreiterten Position (101A) gehalten wird.
  13. Verfahren zur Herstellung einer schnellen Gaumennaht-Erweiterungsapparatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es: – einen Einsetzschrit des Verbindungsabschnitts (10A, 11A) der genannten Ausleger (10, 11) in den genannten profilierten Sitz (101) bis der quer vorstehende Abschnitt (10A', 11A') sich in einem Formverhältnis in dem genannten verbreiterten Abschnitt (101A) befindet. – einen Befestigungsschritt der genannten stützenden Ausleger (10, 11) an den genannten Hauptkörpern (5, 6), wobei ihr quer vorstehender Abschnitt (10A', 11A') in dem genannten verbreiterten Abschnitt (101A) positioniert ist.
  14. Verfahren zur Herstellung einer schnellen Gaumennaht-Erweiterungsapparatur mit den Eigenschaften aus Anspruch 2, wobei dieses Verfahren nach Anspruch 13 erzielt wird, in dem der genannte Einsetzschritt durch Einführen der Endabschnitte (10B, 11B) des genannten ersten und zweiten Auslegers (10, 11) jeweils über die genannten Einsetzöffnungen (101A') in der genannten ersten Vorderseite (5A) und in der genannten zweiten Vorderseite (6A) sowie im Anschluss über die Durchgangsöffnungen (102) der genannten ersten Rückseite (5B) und zweiten Rückseite (6B) erfolgt, bis der genannte quer vorstehende Abschnitt (10A', 11A') in den genannten verbreiterten Abschnitt (101A) gebracht wird, wobei die genannten stützenden Ausleger (10, 11) die genannten Durchgangsöffnungen (102) überquerend angeordnet sind.
  15. Verfahren zur Herstellung einer schnellen Gaumennaht-Erweiterungsapparatur nach Anspruch 14, bei dem der genannte Einsetzschritt so erfolgt, dass der genannte quer vorstehende Abschnitt (10A', 11A') gegen einen Endanschlag (103) in dem genannten profilierten Sitz (101) anschlägt.
  16. Verfahren zur Herstellung einer schnellen Gaumennaht-Erweiterungsapparatur mit den Eigenschaften aus Anspruch 9, wobei das genannte Verfahren nach Anspruch 11 erzielt wird, und dadurch gekennzeichnet, ist dass der genannte Einsetzschritt erfolgt, indem der quer vorstehende Abschnitt (10A') des genannten ersten stützenden Auslegers (10) und der quer vorstehende Abschnitt (11A') des genannten zweiten stützenden Auslegers (11) jeweils über die Einsetzöffnung (101A') in der genannten ersten Rückseite (5B) und die Einsetzöffnung (101A') in der genannten zweiten Rückseite (6B) eingeführt wird, bis der genannte quer vorstehende Abschnitt (10A', 11A') sich in dem genannten verbreiterten Abschnitt (101A) befindet, wobei die genannten stützenden Ausleger (10, 11) die entsprechende Einsetzöffnung (101A') überquerend angeordnet sind.
  17. Verfahren zur Herstellung einer schnellen Gaumennaht-Erweiterungsapparatur nach irgendeinem der Ansprüche 13 bis 16, worin der genannte Befestigungsschritt mindestens eine Schweißung (105) zwischen dem Rand der genannten Durchgangsöffnung (102) und der Außenfläche des genannten entsprechenden ersten und zweiten Auslegers (10, 11) vorsieht.
  18. Verfahren zur Herstellung einer schnellen Gaumennaht-Erweiterungsapparatur nach irgendeinem der Ansprüche 13 bis 16, worin der genannte Befestigungsschritt eine Verformung (106) des genannten ersten und zweiten Hauptkörpers (5, 6) auf dem verbreiterten Abschnitt (101A) des genannten profilierten Sitzes (101) umfasst, wobei die genannte Verformung (106) ein Halteverhältnis mit dem quer vorstehenden Abschnitt (10A', 11A') des Verbindungsabschnitts (10A, 11A) des genannten ersten und zweiten Auslegers (10, 11) eingeht.
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