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Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung zum Schutz einer unterseitig aufgebrachten Beschichtung einer Kochfeldplatte eines Kochfeldes nach Anspruch 1, ein Kochfeld mit einer Kochfeldplatte und einem Gehäuse zur Aufnahme von Heizelementen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 7, sowie ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Kochfelds nach dem Oberbegriff des Anspruchs 11.
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Aus dem Stand der Technik sind vielfältige Varianten von Kochfeldern mit Kochfeldplatten aus Glas oder Glaskeramik bekannt. Die Kochfeldplatten sind dabei stoffschlüssig mit einem als Montagerahmen ausgebildeten Montageelement verbunden, das zur Befestigung eines Gehäuses zur Aufnahme von unter der Kochfeldplatte angeordneten Heizelementen und/oder Elektronikbauteilen zum Betreiben der Heizelemente vorgesehen ist. Üblicherweise wird das Gehäuse mit dem Montagerahmen verschraubt.
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Die Kochfeldplatte wird bei der Herstellung oder der Wartung des Kochfeldes besonderen mechanischen Belastungen ausgesetzt, welche beispielsweise beim Hantieren mit der Kochfeldplatte für die Zwecke von Montage und Demontage des Kochfeldgehäuses mit dem Montagerahmen entstehen. Hierbei werden insbesondere auf der Unterseite der Kochfeldplatte aufgebrachte Beschichtungen oder Dekors beansprucht.
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Aus
DE 698 28 563 T2 ist eine Platte aus einem Glasmaterial wie vorgespanntes Glas oder Glaskeramik bekannt, die vorgesehen ist, in einem Rahmen befestigt zu werden, und die an ihrem Umfang mindestens ein Polymerprofil umfasst, wobei das Profil auf wenigstens einem Teil seiner Länge eine Form aufweist, die eine Befestigung wie ein direktes Zusammenstecken mit dem Rahmen sicherstellt und integraler Bestandteil des Profils ist.
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Aus
DE 74 01 645 U ist eine Platte aus Glaskeramik oder Glas mit geringem Wärmeausdehnungskoeffizienten bekannt, bei der an den Außenkanten und/oder an der Befestigungsseite Vorrichtungen zur Befestigung der Platte auf einer Unterlage und/oder zum Schutz der Plattenkanten vor mechanischer Beschädigung mittels eines dauerplastischen Verbindungsstoffes angebracht sind.
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Aus
EP 2 664 856 A1 ist eine Kochfeldplatte aus Glas oder Glaskeramik bekannt, umfassend eine Oberseite und eine der Oberseite gegenüberliegende Unterseite, mit wenigstens einem mit der Unterseite verbundenen Montageelement. In einem Randbereich der Unterseite ist eine Schutzfolie zumindest teilweise umlaufend angeordnet, die zum Schutz einer Beschichtung der Unterseite ausgelegt ist.
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Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, welche die Kochfeldplatte bei der Montage und Demontage eines gattungsgemäßen Kochfeldes vor durch mechanische Beanspruchung verursachten Schäden weitgehend schützt.
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Die Aufgabe wird gelöst durch eine Schutzvorrichtung, ein Kochfeld und ein Verfahren zur Herstellung eines Kochfeldes mit den Merkmalen der Patentansprüche 1, 7 und 11. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
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Es wird eine Schutzvorrichtung zum Schutz einer unterseitig aufgebrachten Beschichtung einer Kochfeldplatte eines Kochfeldes vorgeschlagen. Die Schutzvorrichtung weist zumindest ein Haltemittel zur Verbindung mit einem Rahmen eines Gehäuses des Kochfeldes und eine Auflagefläche zur zumindest teilweisen Auflage der Unterseite der Kochfeldplatte zumindest zeitweise bei der Montage der Kochfeldplatte mit dem Gehäuse auf. Die Schutzvorrichtung ist dazu eingerichtet, während der Montage bei einem Hinübergleiten oder Hinüberrutschen der Unterseite der Kochfeldplatte über der Auflagefläche die Beschichtung der Kochfeldplatte nicht zu beschädigen. Auf diese Weise wird erreicht, dass die bei einer Montage oder Demontage der Kochfeldplatte besonders beanspruchten Bereiche vor einer mechanischen Abnutzung geschützt werden. Insbesondere leicht erkennbare Beschädigungen an der Beschichtung der Kochfeldplatte werden somit vermieden.
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In einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Haltemittel als Klammer mit zwei Schenkeln ausgebildet, die den oberen Rand des Rahmens form- und/oder kraftschlüssig umgreifen. Somit kann die Schutzvorrichtung auf den Gehäuserahmen des Kochfeldes geklemmt werden. Vorteilhaft kann eine werkzeuglose Befestigung der Schutzvorrichtung an den Gehäuserahmen erfolgen.
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In einer Weiterbildung der Erfindung sind an den der Auflagefläche abgewandten Enden der Schenkel einer Klammer Einführschrägen vorgesehen, die einen Öffnungsbereich zur Vereinfachung der Befestigung der Schutzvorrichtung mit dem Rahmen bilden. Mit dieser Einführhilfe kann eine besonders einfache und schnelle Befestigung der Schutzvorrichtung an den Gehäuserahmen vorgenommen werden.
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Ferner wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass zwei seitliche Haltemittel vorgesehen sind, die in einem rechten Winkel zueinander angeordnet sind. Diese Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung ermöglicht insbesondere eine Befestigung der Schutzvorrichtung an einer Ecke des Gehäuserahmens. Unter einer Ecke eines Gehäuserahmens wird der Bereich verstanden, in dem zwei benachbarte Seitenwände des Rahmens in einem rechten Winkel aneinander stoßen. Ein erstes Haltemittel wird beispielsweise an einer ersten Seitenwand des Rahmens befestigt und ein zweites Haltemittel an einer zweiten Seitenwand des Rahmens. Die Auflagefläche überspannt dann dreiecksförmig eine Fläche in einem Innenraum des Rahmens von der ersten zur zweiten Seitenwand und ist durch die Außenflanken der Seitenwände des Rahmens begrenzt.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Auflagefläche einer Unterseite der Kochfeldplatte zugewandt. Auf diese Weise kann die Unterseite der Kochfeldplatte während der Montage der Kochfeldplatte mit dem Gehäuse auf der Auflagefläche zumindest teilweise aufliegen oder aufsitzen.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die Auflagefläche zum Schutz der Beschichtung vor einer mechanischen Abnutzung ausgelegt ist.
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Schließlich wird vorgeschlagen, dass die Schutzvorrichtung aus Kunststoff, insbesondere einem Polyamid, gebildet ist. Besonders vorteilhaft ist die Schutzvorrichtung aus Polyamid 66 (PA66) gebildet. Der Kunststoff ist dabei einerseits dazu ausgelegt, ein Hinübergleiten oder Hinüberrutschen der Unterseite der Kochfeldplatte über der Auflagefläche ohne Beschädigung der Beschichtung der Kochfeldplatte zu ermöglichen. Andererseits ist der Kunststoff wärmebeständig ausgelegt, um beispielsweise ein Verformen durch die im Kochfeldgehäuse entstehende Wärme zu verhindern.
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Ferner betrifft die Erfindung ein Kochfeld mit einer Kochfeldplatte aus Glas oder Glaskeramik umfassend eine Oberseite und eine der Oberseite gegenüber liegende Unterseite, mit wenigstens einem stoffschlüssig mit der Unterseite verbundenen Montageelement und einem Gehäuse zur Aufnahme von unter der Unterseite angeordneten Heizelementen und/oder Elektronikbauteilen zum Betreiben der Heizelemente, wobei das Gehäuse über das Montageelement mit der Kochfeldplatte verbunden ist.
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Es wird vorgeschlagen, dass an zumindest zwei Stellen eines Rahmens des Gehäuses eine erfindungsgemäße Schutzvorrichtung zum Schutz einer Beschichtung der Unterseite angebracht ist.
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Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung an den Ecken des Rahmens des Gehäuses angebracht. Unter einer Ecke eines Rahmens des Gehäuses wird der Bereich verstanden, in dem zwei benachbarte Seitenwände des Rahmens in einem rechten Winkel aneinander stoßen.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kontaktiert die Auflagefläche der Schutzvorrichtung die Unterseite der Kochfeldplatte nicht in einer Einbaulage nach der Montage der Kochfeldplatte mit dem Gehäuse.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kontaktiert die Auflagefläche der Schutzvorrichtung die Unterseite der Kochfeldplatte in einer Einbaulage nach der Montage der Kochfeldplatte mit dem Gehäuse.
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Schließlich betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Kochfelds mit einer Kochfeldplatte aus Glas oder Glaskeramik umfassend eine Oberseite und eine der Oberseite gegenüber liegende Unterseite, wobei ein Montageelement stoffschlüssig mit der Unterseite verbunden wird und ein Gehäuse zur Aufnahme von unter der Unterseite angeordneten Heizelementen und/oder Elektronikbauteilen zum Betreiben der Heizelemente über das Montageelement mit der Kochfeldplatte verbunden wird.
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Es wird vorgeschlagen, dass an zumindest zwei Stellen eines Rahmens des Gehäuses eine erfindungsgemäße Schutzvorrichtung zum Schutz einer Beschichtung der Unterseite befestigt wird und die Kochfeldplatte zumindest zeitweise bei einer Montage mit dem Gehäuse zumindest teilweise auf einer Auflagefläche der Schutzvorrichtung aufliegt.
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Weitere Vorteile und kennzeichnende Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Figurenbeschreibung. Die Figurenbeschreibung, die Zeichnungen und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in einer Kombination, die lediglich Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen. Der Fachmann wird erkennen, dass auch weitere Teilkombinationen der dargestellten und beschriebenen Merkmale zur Ausnutzung des in den Patentansprüchen beschriebenen Erfindungsgedankens verwendbar sind. Es zeigen:
- 1 ein Kochfeld mit einer Kochfeldplatte und ein an der Unterseite der Kochfeldplatte über Montageschienen montierbares Gehäuse,
- 2 ein Gehäuse eines Kochfeldes mit erfindungsgemäßen Schutzvorrichtungen,
- 3 a, b zwei Ansichten eines vergrößerten Ausschnittes von 2,
- 4 eine erfindungsgemäße Schutzvorrichtung.
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1 zeigt ein Kochfeld mit einer Kochfeldplatte 10 aus Glaskeramik und einem Gehäuse 12, das zur Aufnahme von Induktionsspulen und Elektronikbauteilen zum Betreiben der Induktionsspulen sowie eines Lüfters ausgelegt ist. Die Induktionsspulen und die Elektronikbauteile sind aus Gründen der Übersichtlichkeit hier nicht dargestellt.
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Die Kochfeldplatte 10 ist in dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel aus Glaskeramik ausgebildet und umfasst eine Oberseite 16 zum Aufstellen von Kochgeschirr und eine der Oberseite 16 gegenüber liegende Unterseite 18. An der Unterseite 18 sind in einem Randbereich der Kochfeldplatte 10 über den gesamten Umfang der Kochfeldplatte 10 Montageelemente 14 in Form von Montageschienen verklebt, über die das Gehäuse 12 mit der Kochfeldplatte 10 verbunden werden kann.
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1 zeigt eine Montagesituation, in welcher der von einem Monteur gesehen hintere Teil der Kochfeldplatte 10 auf dem Gehäuse 12 aufgesetzt wird. Die Montageschiene parallel zum hinteren Rand der Kochfeldplatte 10 dient dabei als Ausrichtungshilfe für den Monteur und stößt dazu an die Innenseite des Rahmens 22 von dem Gehäuse 12. Danach senkt der Monteur den vorderen Teil der Kochfeldplatte 10 ab, bis schließlich, in einer nicht dargestellten Betriebskonfiguration, die Kochfeldplatte 10 das Gehäuse 12 vollständig verschließt. Dabei ist das Gehäuse 12 mittig unter der Kochfeldplatte 10 angeordnet, so dass die Kochfeldplatte 10 im gleichen Maße an der vorderen und hinteren, sowie an der linken und rechten Kante über das Gehäuse 12 hinausragt. Das Kochfeld ist zum Einbau in einer nicht dargestellten Arbeitsplatte vorgesehen, wobei die Montageelemente 14, die einen Montagerahmen bilden, und das an dem Montagerahmen befestigte Gehäuse 12 in eine Öffnung in der Arbeitsplatte eingelassen werden.
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2 zeigt das Gehäuse 12 des Kochfeldes mit einer Bodenplatte 20 und einem Rahmen 22. Der Rahmen 22 des Gehäuses 12 umfasst Seitenwände, von denen jeweils zwei benachbarte Seitenwände an Ecken 24 des Rahmens 22 in einem rechten Winkel zusammenstoßen. Im Bereich der Ecken 24 des Rahmens 22 sind am von der Bodenplatte 20 aus gesehen oberen Rand der Seitenwände Schutzvorrichtungen 26 vorgesehen. Die Schutzvorrichtungen 26 umgreifen den oberen Rand der Seitenwände des Rahmens 22 kraftschlüssig. Durch die Klemmwirkung werden die Schutzvorrichtungen 26 an ihrer vorgesehenen Position gehalten und sind gegen ein unbeabsichtigtes Verrutschen oder Verschieben gesichert.
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In der Regel sind an der Unterseite 18 einer Kochfeldplatte 10 eine farbliche Beschichtung und/oder Dekors aufgebracht, welche von der Oberseite 16 aus betrachtet einen gewünschten optischen Effekt hervorrufen. Eine Beschädigung in diesem Bereich würde vor allen Dingen diese an der Unterseite 18 aufgebrachte Beschichtung und/oder Dekors treffen, was in einem montierten Betriebszustand sofort zu sehen und zu einer wahrgenommenen Qualitätsminderung führen würde.
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Die Ecken 24 des Rahmens 22 bilden üblicherweise einen exponierten und scharfkantigen Bereich. Gerade dadurch wird die Unterseite 16 der Kochfeldplatte 10 bei der Montage und Demontage des Kochfeldes mechanisch stark beansprucht, beispielsweise durch das An- und Absetzen der Kochfeldplatte 10.
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Die Schutzvorrichtung 26 ist folglich zum Schutz der Kochfeldplatte 10 und insbesondere der an der Unterseite 18 der Kochfeldplatte 10 aufgebrachten Beschichtung und/oder Dekors vor mechanischer Abnutzung ausgelegt. Dazu überdecken die Schutzvorrichtungen 26 diese exponierten Bereiche, so dass die Kochfeldplatte 10 bei der Montage auf eine Auflagefläche 30 der Schutzvorrichtung 26 aufgesetzt oder angesetzt wird. Durch eine geeignete Materialauswahl der Schutzvorrichtung 26, insbesondere der Auflagefläche 30, wird eine mechanische Beschädigung der Kochfeldplatte 10, insbesondere der Beschichtung der Kochfeldplatte 10, vermieden. Geeignete Materialien wird der Fachmann zur Erzielung geforderter elektro-magnetischer, optischer und/oder mechanischer Eigenschaften bedarfsgerecht vorsehen. Zudem wird der Fachmann alternative oder zusätzliche Schutzvorrichtungen 26 an Stellen, insbesondere exponierten Stellen, des Rahmens 22 vorsehen, um eine Beschädigung der Beschichtung der Kochfeldplatte 10 zu vermeiden. Beispielsweise wäre es auch denkbar, Schutzvorrichtungen 26 entlang des oberen Randes der Seitenwände vorzusehen.
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3a und 3b zeigen jeweils eine Ansicht eines vergrößerten Ausschnittes einer Ecke 24 des in 2 gezeigten Gehäuses 12. In 3a sind die Außenflanken von eine Ecke 24 bildenden Seitenwänden des Rahmens 22 ausschnittsweise zu sehen. Am oberen Rand des Rahmens 22 ist eine Schutzvorrichtung 26 vorgesehen. Die Schutzvorrichtung 26 weist zwei seitliche Haltemittel 28 auf, die in einem rechten Winkel zueinander angeordnet sind. Dabei spannen die Haltemittel 28 eine dreieckförmige Auflagefläche 30 auf, die der Unterseite 18 der Kochfeldplatte 10 zugewandt ist. Die Auflagefläche 30 überspannt somit eine Fläche in einem Innenraum des Rahmens 22 zwischen zwei benachbarten Seitenwänden im Bereich einer Ecke 24 und ist durch die Seitenwände des Rahmens 22 begrenzt.
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In 3b sind die Innenflanken der eine Ecke 24 bildenden Seitenwände des Rahmens 22 ausschnittweise gezeigt. Die in 3a gezeigte Schutzvorrichtung 26 ist in 3b aus Richtung eines Innenraumes des Gehäuses 12 dargestellt.
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In diesem Ausführungsbeispiel sind die Haltemittel 28 als Klammern ausgestaltet. Der Fachmann wird alternative oder zusätzliche Möglichkeiten zur Befestigung der Schutzvorrichtungen 26 mit dem Rahmen 22 des Kochfeld- Gehäuses 12 bedarfsgerecht vorsehen. Beispielsweise können die Schutzvorrichtungen 26 über die Haltemittel 28 zusätzlich mit dem Rahmen 22 verklebt werden. In einer anderen Ausgestaltung können die Schutzvorrichtungen 26 über die Haltemittel 28 auch formschlüssig mit dem Rahmen 22 verbunden werden, beispielsweise in Form einer Schnapp- oder Rastverbindung.
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4 zeigt die Schutzvorrichtung 26 isoliert, also nicht in einer Montagesituation. Die Schutzvorrichtung 26 weist zwei seitliche Haltemittel 28 auf, die in einem rechten Winkel zueinander angeordnet sind. Dabei spannen die Haltemittel 28 eine dreieckförmige Auflagefläche 30 auf, die in einer Einbausituation der Unterseite 18 der Kochfeldplatte 10 zugewandt ist.
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Die Haltemittel 28 sind als Klammern mit jeweils zwei Schenkeln 32 ausgebildet und derart ausgestaltet, dass sie den oberen Rand des Rahmens 22 form- und/oder kraftschlüssig umgreifen können. An den der Auflagefläche 30 abgewandten Enden der Schenkel 32 einer Klammer sind Einführschrägen 34 vorgesehen, die einen Öffnungsbereich zur Vereinfachung der Befestigung der Schutzvorrichtung 26 mit dem Rahmen 22 bilden.
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Die Schutzvorrichtung 26 ist aus Kunststoff, insbesondere aus einem Polyamid, gebildet. Besonders vorteilhaft ist die Schutzvorrichtung 26 aus Polyamid 66 (PA66) gebildet. Der Kunststoff ist dabei einerseits dazu ausgelegt, ein Ansetzen oder Aufsetzen, insbesondere ein Hinübergleiten oder Hinüberrutschen, der Unterseite 18 der Kochfeldplatte 10 über der Auflagefläche 30 ohne Beschädigung der Beschichtung der Kochfeldplatte 10 zu ermöglichen. Andererseits ist der Kunststoff wärmebeständig ausgelegt, um beispielsweise ein Verformen durch die im Kochfeld-Gehäuse 12 entstehende Wärme zu verhindern.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Kochfeldplatte
- 12
- Gehäuse
- 14
- Montageelement
- 16
- Oberseite
- 18
- Unterseite
- 20
- Bodenplatte
- 22
- Rahmen
- 24
- Ecke
- 26
- Schutzvorrichtung
- 28
- Haltemittel
- 30
- Auflagefläche
- 32
- Schenkel
- 34
- Einführschräge