DE102015219404A1 - Schirm, insbesondere Standschirm - Google Patents

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Abstract

Ein zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung überführbar Schirm weist eine Führungssäule (10) mit einem daran beweglichen Hebeschlitten (28) mit wenigstens einem Lagerelement (11) auf. Am Lagerelement (11) sind mehrere Arme (12) mit ihrem proximalen Ende beweglich angelenkt, die eine Bespannung (13) des Schirms tragen. Durch die Bewegung des Hebeschlittens (28) entlang der Führungssäule (10) sind die Arme (12) aufspreizbar und wird die Bespannung (13) durch einen Spannmechanismus gespannt. Dabei öffnet sich der Schirm bei der Öffnungsbewegung von oben nach unten, indem das distale Ende des Arms (12) von oben nach unten in die geöffnete Stellung gelangt. Dadurch, dass die Arme (12) am Lagerelement (11) entlang einer Richtung vom Mittelpunkt der Führungssäule (10) nach außen längsbeweglich gelagert sind und dass ein Spreizmechanismus vorgesehen ist, der im Zusammenwirken mit dem Lagerelement (11) beim Öffnen des Schirms die Entfernung des distalen Endes des Arms (12) vom Mittelpunkt der Führungssäule (10) vergrößert, wird eine zuverlässige Spreizung der Bespannung bei einem von oben nach unten öffnenden Schirm geschaffen.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Schirm, insbesondere einen Standschirm, der zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung überführbar ist, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Stand der Technik
  • Derartige Schirme dienen grundsätzlich dazu, die Personen oder Gegenstände unter dem Schirm vor Witterungseinflüssen wie z.B. Regen, Schnee, Wind oder Sonnenschein zu schützen. Solche Schirme können verschiedenste Größen haben und reichen vom klappbaren Taschenschirm über den tragbaren Stockschirm bis zu großen Standschirmen, wie sie z.B. an Cafés zum Einsatz kommen.
  • Wenn in dieser Anmeldung im Folgenden von „oben“ und „unten“ die Rede ist, so bezieht sich dies auf die in den Figuren erfolgte zeichnerische Darstellung, in der ein Schirm auf dem Boden unten steht und sich mit seiner Führungssäule und seinem Rohr nach oben erstreckt. Dies ist bei einem Standschirm regelmäßig die übliche Anordnung des Schirms. Die Erfindung erstreckt sich jedoch auch z.B. auf einem tragbaren Schirm, der auch in einer andere Stellung gehalten werden kann, wobei dann im aufgespannten Zustand an dem Ende des Schirms, an dem sich die Bespannung des Schirms befindet, „oben“ ist.
  • Aus der dem Oberbegriff des Anspruches 1 zugrunde liegenden WO 2014/049367 A1 ist ein Schirm bekannt, der vorzugsweise als Taschenschirm eingesetzt wird. Im Vergleich zu üblichen Regen- oder Sonnenschirmen, die von unten nach oben öffnen, öffnet sich dieser Schirm von oben nach unten, das heißt, die Arme des Schirms befinden sich in der geschlossenen Stellung in einem rohrförmigen Element und öffnen sich bei vertikaler Stellung des Rohrs, indem sie zunächst nach oben aus dem rohrförmigen Element herausgeführt werden und dann der Schwerkraft folgend nach unten fallen bzw. ausgeklappt werden. Dies hat den Vorteil, dass beim Öffnen des Schirms von oben herab andere Personen nicht behindert werden und auf dem Schirm befindliche Feuchtigkeit im Innern des Schirms abgeführt werden kann.
  • Ein Problem bei derartigen Schirmen besteht darin, dass bei einer Öffnung von oben herab die Bespannung des Schirms über eine maximale Erstreckung der Arme hinaus, also über einen maximalen Spreizradius oder maximale Abmessungen des Schirms gespannt werden muss. Ein derartiger Zustand, bei dem die Arme horizontal zum vertikal stehenden Schirmständer liegen, wird bei einem Schirm, der von unten nach oben öffnet, üblicherweise gar nicht erreicht. Mit anderen Worten ist also üblicherweise der Durchmesser des Stoffes geringer als die maximale Spreizweite der Arme. Erfolgt eine Öffnung von oben, führt dies in den meisten Fällen dazu, dass dann im aufgespannten Zustand, in dem die Arme unterhalb des maximalen Spreizradius liegen, die Bespannung nicht gespannt ist.
  • In der WO 2014/049367 A1 wird zur Lösung dieses Problems der Weg gewählt, die Arme an ihrem Ende mit Verlängerungen zu versehen, die bei Erreichen des Endzustands über einen Spannmechanismus relativ zu den Armen nach außen geschoben werden, um dadurch die Bespannung zu spannen. Dieser Spannmechanismus wird beim Schließen des Schirms zuerst gelöst, sodass vor dem Schließen des Schirms wieder so viel Stoff zur Verfügung steht, dass der maximale Spreizradius von unten nach oben überschritten werden kann.
  • Aus der WO 99/05931 A1 ist ein Standschirm bekannt, der ebenfalls von oben nach unten öffnet, wobei entsprechende Führungsschienen für die Arme vorgesehen sind, die am oberen Ende der Führungssäule nach außen ragen. Eine Überführung in einen Zustand, in dem die Arme nach unten gerichtet sind ist möglich, allerdings ist in diesem Zustand die Bespannung nicht ganz gespannt.
  • Ferner ist es aus der WO 00/47075 bekannt, bei einem Klappschirm sämtliche Elemente im geschlossenen Zustand in einem Zylinder oder Rohr aufzunehmen, der am einen Ende den Griff bildet und am zweiten Ende mittels einer Abdeckung verschließbar ist. Auch dieser Schirm öffnet von oben nach unten, allerdings mit einem Klappmechanismus, sodass die Bespannung beim Öffnen nicht an die kritische Abmessung heranreicht und damit das Spreiz-Problem umgangen werden kann.
  • Darstellung der Erfindung
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine zuverlässige Spreizung der Bespannung bei einem von oben nach unten öffnenden Schirm zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Schirm mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Der Schirm besitzt einen Spannmechanismus, der allerdings nicht an den Armen, sondern an deren Lagerung vorgesehen ist. Insofern können die vorzugsweise einstückig ausgebildeten Arme über den maximalen Spreizradius des Stoffes überführt werden und werden anschließend durch Zusammenwirken ihrer Lagerung an der Führungssäule mittels eines Spreizmechanismus insgesamt nach außen verschoben. Dadurch kann auf die aufwändige Lagerung von Verlängerungselementen an den einzelnen Armen verzichtet werden, sodass sich insgesamt eine zuverlässig arbeitende Ausgestaltung ergibt.
  • Vorzugsweise kann der Schirm so einfach geschlossen und im geschlossenen Zustand in einem geschlossenen Rohr oder Zylinder aufgenommen werden, wodurch er, da er sich nach oben öffnet, gut am Boden verankert werden kann. Da der Schirm durch die Anordnung des Spreizmechanismus, die beim Öffnen des Schirms ausgefahren wird, insgesamt keine über das Rohr hinausragenden Elemente im geschlossenen Zustand aufweist, lässt es sich durch günstige Rohre oder Zylinder nicht nur gegen Wettereinflüsse, sondern auch vor Vandalismus zuverlässig schützen. Vorzugsweise kann der Zylinder dabei nach oben auch durch Deckklappen verschlossen werden, die über einen beliebigen Betätigungsmechanismus, wie z.B. über ein Gestänge oder einen motorischen Antrieb betätigbar sind.
  • Der Spreizmechanismus besitzt vorzugsweise die Form einer Spreizkrone, die vorzugsweise schräg nach oben verlaufende Auflaufflächen aufweist, an denen die proximalen Enden der Arme bei Öffnungsbewegung des Schirmes entlanglaufen können. Dazu sind die Arme an ihrem Lagerelement, das entlang der Führungssäule beweglich gelagert ist, nach außen radial verschieblich, sodass ein einfacher, aber auch zuverlässiger Spannmechanismus durch Spreizen der Arme möglich wird. Die Spreizkrone befindet sich im aufgespannten Zustand am oberen Ende der Führungssäule in einem der Öffnungsstellung zugeordneten Bereich, sodass auch der Zeitpunkt des Spreizens dadurch bestimmbar wird. Vorzugsweise wird dies durch eine Relativbewegung zwischen zwei mit dem Hebeschlitten bewegbaren Lagerelementen unterstützt, deren Relativbewegung auch bereits beim Hochfahren des Hebeschlittens vor Erreichen der oberen Endposition des Hebeschlittens beginnen kann, um dadurch den Bewegungsablauf des Schirms beim Öffnen zu unterstützen.
  • Die Arme sind vorzugsweise einstückig und z.B. als Glasfaserstäbe ausgebildet, sodass sich ein flexibles Gestänge ergibt. Vorzugsweise wird zusätzlich ein Zugelement wie z.B. ein Seil verwendet, das beim Auffahren des Schirms über Stützarme, Lagerelement und distales Ende des Schirms so angelenkt ist, dass es die Reduzierung der Armlänge beim Auffahren unterstützt. Dadurch ist eine Überführung aus einem Zustand oberhalb des maximalen Spreizradius in einen Zustand unterhalb des maximalen Spreizradius problemlos möglich. Grundsätzlich können die Arme, vor allem ab einer bestimmten Armlänge auch mehrteilig ausgebildet sein, um die Bauhöhe des Rohrs zu begrenzen. Ebenso können die Arme auch aus einem weniger elastischen Material wie z.B. auch Holz oder Metallstangen gebildet sein.
  • Vorzugsweise erfolgt die Öffnungsbewegung mittels eines manuellen oder motorischen Antriebs unter Mitwirkung der Schwerkraft, da ja der Schirm von oben nach unten öffnet. Bei dieser Bewegung liegen die Elemente des Schirms, das heißt insbesondere Arme bzw. Stützarme auf dem Rohr der Umhüllung auf, sodass sich, falls erwünscht, eine selbstständige Lagerung ergibt und in Abhängigkeit der Bewegung des Lagerelements entlang der Führungssäule der Schirm sich allmählich öffnet. Bedarfsweise kann aber auch eine andere Abstützung am Rohr zum Beispiel seitlich erfolgen.
  • Bevorzugterweise erfolgt die Öffnungsbewegung über einen motorischen Antrieb, der bedarfsweise über auf der Außenseite des den Schirm aufnehmenden Rohres oder Zylinders angeordnete Solarzellen betreibbar ist.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht der Führungssäule im Schnitt mit einem Teil des geöffnetem Schirms,
  • 2 eine Ansicht gemäß 1 des Schirms im geschlossenen Zustand,
  • 3, 4 vergrößerte Darstellungen im Bereich der Spreizkrone kurz vor und nach dem Spreizen,
  • 5 eine schematische Darstellung des Öffnungsvorgangs in mehreren Positionen.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Bevor die Erfindung im Detail beschrieben wird, ist darauf hinzuweisen, dass sie nicht auf die jeweiligen Bauteile der Vorrichtung sowie die jeweiligen Verfahrensschritte beschränkt ist, da diese Bauteile und Verfahren variieren können. Die hier verwendeten Begriffe sind lediglich dafür bestimmt, besondere Ausführungsformen zu beschreiben und werden nicht einschränkend verwendet. Wenn zudem in der Beschreibung oder in den Ansprüchen die Einzahl oder unbestimmte Artikel verwendet werden, bezieht sich dies auch auf die Mehrzahl dieser Elemente, solange nicht der Gesamtzusammenhang eindeutig etwas Anderes deutlich macht.
  • Wenn im Folgenden von „oben“ und „unten“ die Rede ist, bezieht sich dies auf die in den Figuren erfolgte zeichnerische Darstellung, in der ein Schirm als Standschirm auf dem Boden unten steht und sich mit seiner Führungssäule und seinem Rohr nach oben erstreckt. Die Erfindung erstreckt sich jedoch auch auf andere Formen von Schirmen wie z.B. auf einem tragbaren Schirm, der auch in einer anderen Stellung gehalten werden kann, wobei dann im aufgespannten Zustand an dem Ende des Schirms, an dem sich die Bespannung des Schirms befindet, „oben“ ist. Das Rohr 16 kann dann dem Griff zugeordnet werden. Auch in dieser Ausführungsform öffnet sich der Schirm von oben nach unten und weist einen Spreizmechanismus auf.
  • Die Figuren zeigen einen Schirm, der aus einer geöffneten in eine geschlossene Stellung überführbar ist, indem er sich aus einer geschlossenen Stellung gemäß 2 in eine geöffnete Stellung bewegt und umgekehrt, wobei er sich von oben nach unten öffnet. Derartige Schirme dienen grundsätzlich dazu, die Personen oder Gegenstände unter dem Schirm vor Witterungseinflüssen wie z.B. Regen, Schnee, Wind oder Sonnenschein zu schützen. Solche Schirme können verschiedenste Größen haben und reichen vom klappbaren Taschenschirm über den tragbaren Stockschirm bis zu großen Standschirmen, wie sie z.B. an Cafés zum Einsatz kommen.
  • Gemäß den 1 und 2 ist eine Führungssäule 10 vorgesehen, entlang der ein Hebeschlitten 28 mit wenigstens einem Lagerelement 11 längsverschieblich geführt ist. Im Ausführungsbeispiel befindet sich die Führungssäule 10 etwa mittig, sie kann jedoch auch außermittig angeordnet werden. Der Hebeschlitten 28 befindet sich im geschlossenen Zustand gemäß 2 in einem unteren Bereich 10b der Führungssäule 10, der dem geschlossenen Zustand zugeordnet ist, und in 1 gelangt der Hebeschlitten in einem oberen Bereich 10a der Führungssäule, der dem geöffneten Zustand zugeordnet ist. In diesem Zustand werden das wenigstens eine Lagerelement 11 und ein weiteres Lagerelement 22 vorzugsweise aus dem die Führungssäule 10 umgebenden Rohr 16 herausgefahren.
  • Der Hebeschlitten 28 wird mittels eines vorzugsweise motorischen, ggf. aber auch manuellen betätigbaren, zeichnerisch nicht dargestellten Antriebs entlang den Führungen 10c bewegt, wobei sich dieser Antrieb vorzugsweise im unteren Bereich 10b der Führungssäule 10, z.B. unter der unteren Endposition des Hebeschlittens 28 befindet. Unter dem Hebeschlitten 28 befindet sich ein daran befestigter, mitfahrender motorischer Antrieb 29, der für die Relativbewegung des Lagerelements 11 zum weiteren Lagerelement 22 sorgt. Andere Anordnungen der Antriebe sind allerdings ebenso möglich, solange der gewünschte Bewegungsablauf erreicht werden kann.
  • An dem am Hebeschlitten 28 vorgesehenen Lagerelement 11 sind mehrere Arme 12 mit ihren proximalen Ende 12a angelenkt, die eine Bespannung 13 des Schirms tragen, wie schematisch in den 1 und 5 dargestellt ist. Bei Bewegung des Hebeschlittens 28 entlang der Führungssäule 10 sind die Arme 12 in die geöffnete Stellung des Schirms aufspreizbar. Die 3 bis 5 zeigen, wie die Lagerung der Arme 12 am Lagerelement 11 erfolgt. Dazu sind dort die vorzugsweise einstückigen Arme 12, die vorzugsweise aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff bestehen, aber z.B. auch aus Aluminium, Metall, Holz oder einem anderen geeigneten Material bestehen können, in Aufnahmen eingesteckt, die insofern auch das proximale Ende 12a des Armes bilden. Die Aufnahmen tragen ihrerseits Rollen 25, die mit einem Spreizmechanismus, der im Ausführungsbeispiel durch eine Spreizkrone 15 gebildet ist, zusammenwirken, worauf weiter unten noch näher eingegangen wird. An ihrem distalen Ende 12b sind die Arme in ähnlicher Weise in Aufnahmen gelagert (5). Die Arme 12 sind hier als elastische einstückige Arme ausgebildet, deren Enden in den Aufnahmen lagern, sie können jedoch grundsätzlich auch mehrteilig und auch unelastisch ausgebildet sein. Eine mehrteilige Ausgestaltung bietet sich vor allem dann an, wenn eine bestimmte Bauhöhe im geschlossenen Zustand des Schirms nicht überschritten werden soll.
  • Der Schirm besitzt gemäß 3 und 4 einen Spannmechanismus 14, mit dem die Bespannung 13 gespannt wird. Der Spannmechanismus ist dafür bestimmt und geeignet, die Bespannung 13 zu spannen, indem bei seiner Betätigung die Entfernung des distalen Endes 12b der Arme 12 vom Mittelpunkt der Führungssäule 10 vergrößert wird, wenn sich der Schirm in der geöffneten Stellung befindet. Gleichzeitig ist der Spannmechanismus dafür bestimmt und geeignet, die Spannung zu lösen, um den Schirm aus der geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung überführen zu können. Bei der Öffnungsbewegung öffnet sich der Schirm von oben nach unten, in dem das distale Ende 12b des Arms 12 von oben nach unten vorzugsweise unter Betätigung wenigstens eines Antriebs und ggf. Mitwirkung der Schwerkraft in die geöffnete Stellung gelangt.
  • Die Arme 12 sind am Lagerelement 11 mit ihrem proximalen Ende 12a entlang einer Richtung vom Mittelpunkt der Führungssäule 10 nach außen, also z.B. radial nach außen längsbeweglich gelagert. Im oberen Bereich 10a der Führungssäule 10, in dem sich der Hebeschlitten 28 und damit auch das Lagerelement 11 in einer Stellung befindet, die etwa der geöffneten Stellung des Schirms zugeordnet ist, ist ein Spreizmechanismus in Form einer Spreizkrone 15 vorgesehen, die im Zusammenwirken mit dem Lagerelement 11 beim Öffnen des Schirms die Entfernung des distalen Endes 12b des Arms 12 vom Mittelpunkt der Führungssäule 10 vergrößert, oder mit anderen Worten die Arme 12 in Spreizrichtung nach außen verschiebt. Statt einer derartigen Spreizkrone kann auch ein anderer Spreizmechanismus vorgesehen sein, solange die Arme 12 beim Spreizen ausgehend von ihrer Lagerung am Lagerelement 11 nach außen geschoben werden, um dadurch die Bespannung 13 durch Spreizung der Arne 12 zu spannen. Denkbar ist z.B. ein Gelenkzug oder eine im Bereich der proximalen Enden 12a der Arme 12 vorgesehene Abwinkelung der Arme, um dadurch erst am Ende der Öffnungsbewegung das Spreizen der Arme zu erreichen.
  • Gemäß den 1 und 2 gelangt im Ausführungsbeispiel der Hebeschlitten 28 mitsamt Lagerelement 11, Spreizkrone 15 und weiterem Lagerelement 22 beim Öffnen des Schirms aus einer Position am unteren Ende der Führungssäule 10 gemäß 2 bis in eine der geöffneten Stellung entsprechenden Position gemäß 1, in der das weitere Lagerelement 22 sich am oberen Ende der Führungssäule 10 befindet, während Lagerelement 11 und Spreizkrone 25 nach oben hervorragen.
  • Der Schirm kann im geschlossenen Zustand gemäß 2 in einem geschlossenen Rohr oder Zylinder 16 aufgenommen werden, in dem in dieser Stellung alle Elemente des Schirms, insbesondere die Arme 12, das Gestänge, der Spreizmechanismus, die Stützarme 21 und die Bespannung 13 verschließbar aufgenommen sind. Dadurch, dass es für die Öffnung des Schirms nicht erforderlich ist, irgendwelche Führungen über den Umfang des Rohrs oder Zylinders 16 hinaus zu führen, ergibt sich eine geschlossene Umrandung, die so stabil ausgeführt werden kann, dass sie vandalismussicher ist. Der Schirm kann als Standschirm fest am Boden zum Beispiel mit einer zeichnerisch nicht dargestellten Bodenplatte verankert werden. Bei Ausgestaltung als tragbarer Regen- oder Sonnenschirm kann das Rohr 16 gleichzeitig einen Haltegriff bilden oder in einen Haltegriff übergehen.
  • Um den Schirm vor Witterungseinflüssen, aber auch vor einem unbefugten Zugriff zu schützen, ist das Rohr 16 mit in den 1 und 2 dargestellten Deckklappen 17 verschließbar. Die Deckklappen 17 sind vorzugsweise über einen zeichnerisch nicht dargestellten Betätigungsmechanismus wie z.B. Gestänge und/oder einen motorischen Antrieb betätigbar, sobald der Hebeschlitten 28 eine der geschlossenen Stellung entsprechende Endstellung im unteren Bereich 10b der Führungssäule 10 erreicht.
  • Die 3 und 4 zeigen den Einsatz der Spreizkrone 15. Die Spreizkrone 15 befindet sich am oberen Ende eines am Lagerelement 11 gelagerten und damit bei der Öffnungsbewegung mit dem Hebeschlitten anhebbaren Führungselements 23 und ist dort fixiert. Die Spreizkrone 15 weist vorzugsweise von oben nach unten im Abstand zum Mittelpunkt der Führungssäule 10 kleiner werdende schräge Auflaufflächen 15a auf, die im Ausführungsbeispiel in eine etwa parallel zur Mittellinie der Führungssäule 10 verlaufende ringförmige Fläche 15b am oberen Ende übergehen. Bei der Öffnungsbewegung wird der Hebeschlitten 28 aus der Stellung gemäß 2 bis in die Stellung gemäß 1 nach oben überführt, wobei die Arme 12 allmählich von oben nach unten sich radial nach außen ausbreiten. Spätestens sobald sich das weitere Lagerelement 22 am oberen Ende der Führungssäule 10 befindet, wird das Lagerelement 11 relativ zum weiteren Lagerelement 22 weiter entlang des Führungselements 23 in eine Stellung gemäß 1 nach oben bewegt. Diese Relativbewegung kann aber auch bereits zu einem früheren Zeitpunkt während der Öffnungsbewegung erfolgen, wenn sich das weitere Lagerelement noch nicht in seiner Endposition im oberen Bereich 10a der Führungssäule befindet. Bei dieser Bewegung erfolgt die Überführungsbewegung aus der Stellung des Lagerelements 11 in 3 in eine Stellung gemäß 4. Dabei wird das Lagerelement 11 in einen Innenraum 27 innerhalb der Spreizkrone 15 überführt, wobei gleichzeitig das proximale Ende 12a der Arme 12 mit der Rolle 25 an den Auflaufflächen 15a der Spreizkrone 15 entlangläuft. Die proximalen Enden 12a sind im Lagerelement 11 vorzugsweise in Langlöchern längsbeweglich in einer Richtung radial nach außen gelagert, sodass diese Bewegung zu einer Bewegung der Arme 12 entsprechend der Spreizrichtung nach außen führt. Die proximalen Enden 12a der Arme 12 laufen also an den Auflaufflächen 15a entlang, bis sie zur Anlage an der ringförmigen Fläche 15b kommen. Grundsätzlich ist auch ein umgekehrter Aufbau möglich, d.h. die Spreizkrone 15 ist unten angeordnet und das Lagerelement fährt in die Spreizkrone zur Spreizung. Ebenso kann die Spreizkrone das bewegliche Element sein, während das Lagerelement steht, so dass die Bewegung der Spreizkrone zum Spreizen führt. Nach Erreichen der Spreizstellung wird der Hebeschlitten noch geringfügig nach unten gefahren, um dadurch die Arme 12 oder die Stützarme 21 am Rohr 16 und damit auch die Bespannung 13 zu fixieren.
  • Die Arme 12 sind im Ausführungsbeispiel einstückig und bilden ein flexibles Gestänge für die Bespannung 13. Gemäß 5 steht jeder Arm 12 mit einem Zugelement 20 zum Beispiel in Form eines Seils in Wirkverbindung, wobei auf dieses Zugelement auch verzichtet werden kann. Beim Öffnen des Schirms sorgt dieses Seil zusätzlich zur Spreizkrone 15 dafür, dass die Abmessungen der Arme 12 zunächst unter den maximalen Abmessungen bzw. dem maximalen Durchmesser R der Bespannung 13 bleiben. Die Arme 12 sind über Stützarme 21 an Lagerpunkten 24 abgestützt. Die Stützarme 21 selbst sind an einem von der Spreizkrone 15 vertikal beabstandeten, entlang der Führungssäule 10 beweglichen weiteren Lagerelement 22 gelenkig gelagert. Das Zugelement 20 ist seinerseits an den proximalen Enden 12a der Arme 12 angelenkt, beweglich mit dem Stützarm 21 verbunden und am distalen Ende 12b des Arms 12 befestigt. Im Zusammenwirken der Bewegung der Spreizkrone 15 und der Öffnungsbewegung ergibt sich dadurch die in 5 dargestellte Wirkung.
  • 5 zeigt den Ablauf bei der Öffnung des Schirms an einer Abfolge, wobei die einzelnen Positionen 01 bis 04 dargestellt sind, und auch das Lagerelement 11 zur Ausgestaltung des Spannmechanismus 14 in den entsprechend zugeordneten Positionen 01 bis 04 dargestellt ist. Der maximale Radius R wird durch die Maximalabmessung bzw. den maximalen Durchmesser des Stoffes bestimmt. Der maximale Spreizradius der Arme 12 sollte daher stets unter diesem maximalen Radius R liegen. Spätestens sobald der Hebeschlitten 28 in Z-Richtung gemäß 1, 2 oder 5 angehoben wurde und an seiner Endposition an der Führungssäule 10 angekommen ist, beginnt aus der Position 01 heraus die Öffnungsbewegung. In diesem Moment befinden sich die Arme 12 in ihrer gestreckten Lage vertikal mit einem leichten Öffnungswinkel nach oben. Bei einer mehrteiligen Konstruktion der Arme sind diese mit einem leichten Öffnungswinkle noch im zusammengeklappten Zustand ganz oder zumindest fast aus dem Rohr 16 ausgefahren. Die Arme 12 senken sich, während sich das Lagerelement 11 in Z Richtung nach oben bewegt. Durch diese Bewegung werden gleichzeitig die Zugelemente 20 nach innen gezogen, was durch die Anlenkung an den Stützarmen 21 unterstützt wird. Dadurch werden die Arme 12 elastisch gebogen, wie in 5 in Position 02 bis Position 04 dargestellt ist. Deutlich ist dabei, dass in sämtlichen Positionen 01 bis 03 der Arm 12 nicht an den maximalen Radius R heranreicht. Dies führt dazu, dass der Stoff nicht dagegen zieht und damit die Arme 12 auch an der kritischen Linie in Höhe von R-Mitte vorbeikommen, was dem Totpunkt entspricht, an dem der maximale Spreizradius der Arme erreicht wird. Nachdem die Arme 12 aus Position 03 in Position 04, also an einem Punkt unterhalb der kritischen Linie R-Mitte überführt sind, werden sie durch die Wirkung des Spreizmechanismus in Verbindung mit der Bewegung des Lagerelements 11, das sich weiter in Z-Richtung bewegt, in Richtung Y nach außen gedrückt. Dadurch erreichen die distalen Enden 12b der Arme 12 den maximalen Radius R, sodass die an den Armen 12 befestigte Bespannung 13 vollständig gespannt wird.
  • Bei der Bewegung des Schirms in die geöffnete Stellung und der Arme 12 von oben nach unten erfolgt die Bewegung der Arme 12 infolge der Relativbewegung des Lagerelements 11 zum weiteren Lagerelement 22 ggf. unter Mitwirkung der Schwerkraft, wobei das Rohr 16 gemäß 5 den Armen 12 oder den Stützarmen 21 als Auflage dienen kann. Der Schirm kann grundsätzlich manuell über einen entsprechenden Getriebeantrieb betätigt werden, vorzugsweise besitzt er jedoch wenigstens einen motorischen Antrieb 29 zur Bewegung des ersten Lagerelements 11 relativ zum weiteren Lagerelement 22 entlang des Führungselements 23. Ebenso kann das Rohr oder der Zylinder 16 mit Solarzellen bestückt werden, um dadurch einen autarken Antrieb sicherzustellen und/oder eine Beleuchtung des Schirms zu versorgen. Das Rohr 16 kann auch als Träger für einen daran befestigbaren Tisch verwendet werden.
  • Durch den Aufbau der Spreizkrone 15 und die dafür lediglich erforderliche Relativbewegung des Lagerelements 11 gegenüber der Spreizkrone 15 zur Spreizung der Arme 12 wird ein zuverlässiger und einfach umsetzbarer Aufbau verwirklicht, der auch einen langjährigen Betrieb eines derartigen Schirms gewährleistet. Außer Betrieb kann der Schirm in dem Rohr oder dem Zylinder 16 gegen Witterungseinflüsse und sonstige Einwirkungen von außen sicher geschützt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Führungssäule
    10a
    Bereich Offenstellung
    10b
    Bereich Endstellung geschlossen
    10c
    Führungen
    11
    erstes Lagerelement
    12
    Arm
    12a
    proximales Ende
    12b
    distales Ende
    13
    Bespannung
    14
    Spannmechanismus
    15
    Spreizkrone
    15a
    Auflauffläche
    15b
    ringförmige Fläche
    16
    Zylinder
    17
    Deckklappe
    20
    Zugelement
    21
    Stützarm
    22
    weiteres Lagerelement
    23
    Führungselement
    24
    Lagerpunkt
    25
    Rolle
    27
    Innenraum
    28
    Hebeschlitten
    29
    motorischer Antrieb
    R
    maximaler Radius
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2014/049367 A1 [0004, 0006]
    • WO 99/05931 A1 [0007]
    • WO 00/47075 [0008]

Claims (10)

  1. Schirm, insbesondere Standschirm, überführbar zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung, mit – einer Führungssäule (10), – einem entlang der Führungssäule (10) längsverschieblich geführten Hebeschlitten (28) mit wenigstens einem Lagerelement (11, 22), – mehreren an dem Lagerelement (11) mit einem proximalen Ende (12a) beweglich angelenkten, eine Bespannung (13) des Schirms tragenden Armen (12), die bei Bewegung des Hebeschlitten (28) entlang der Führungssäule (10) aufspreizbar sind, – einem Spannmechanismus (14) für die Bespannung (13), der dafür bestimmt und geeignet ist, die Bespannung (13) zu spannen unter Vergrößerung der Entfernung des distalen Endes (12b) der Arme (12) vom Mittelpunkt der Führungssäule (10), wenn sich der Schirm in der geöffneten Stellung befindet, und die Spannung zu lösen, um den Schirm aus der geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung zu überführen, – wobei sich der Schirm bei der Öffnungsbewegung von oben nach unten öffnet, indem das distale Ende (12b) des Arms (12) von oben nach unten in die geöffnete Stellung gelangt, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (12) am Lagerelement (11) entlang einer Richtung vom Mittelpunkt der Führungssäule (10) nach außen längsbeweglich gelagert sind und dass ein Spreizmechanismus vorgesehen ist, der im Zusammenwirken mit dem Lagerelement (11) beim Öffnen des Schirms die Entfernung des distalen Endes (12b) des Arms (12) vom Mittelpunkt der Führungssäule (10) vergrößert.
  2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungssäule (10) in einem geschlossenen Rohr oder Zylinder (16) aufgenommen ist, in dem in der geschlossenen Stellung des Schirms die Elemente des Schirms, insbesondere die Arme (12), Gestänge und Bespannung (13) verschließbar aufgenommen sind.
  3. Schirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr oder der Zylinder (16) durch Deckklappen (17) verschließbar ist, die mittels eines Betätigungsmechanismus, vorzugsweise über ein Gestänge, bei Erreichen einer der geschlossenen Stellung entsprechenden Endstellung des Lagerelements betätigbar sind.
  4. Schirm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizmechanismus (14) als Spreizkrone (15) ausgebildet ist und im Abstand zum Mittelpunkt der Führungssäule (10) kleiner werdende schräge Auflaufflächen (15a) aufweist, an denen die proximalen Enden (12a) der Arme (12) bei der Öffnungsbewegung des Schirms entlanglaufen.
  5. Schirm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (12) einstückig sind und ein flexibles Gestänge für die Bespannung (13) bilden und dass mit dem Arm (12) ein Zugelement (20) in Wirkverbindung steht, um die Abmessungen des Gestänges unter die maximalen Abmessungen bzw. den maximalen Durchmesser der Bespannung (13) zu überführen.
  6. Schirm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (12) über Stützarme (21) abgestützt sind, die an einem vom Spreizmechanismus vertikal beabstandeten, entlang der Führungssäule (10) beweglichen weiteren Lagerelement (22) gelenkig gelagert sind.
  7. Schirm nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (20) am proximalen Ende (12a) der Arme (12) angelenkt ist, beweglich mit einem Stützarm (21) verbunden und am distalen Ende (12b) des Arms (12) befestigt ist.
  8. Schirm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (12) unterstützt durch die Wirkung der Schwerkraft aus der geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung gelangen, wobei ein Rohr oder ein Zylinder (16), das oder der die Arme in der geschlossenen Stellung aufnimmt, den Armen als Auflage dient.
  9. Schirm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Hebeschlitten (28) das erste Lagerelement (11) und ein weiteres Lagerelement (22) vorgesehen sind und dass wenigstens ein motorischer Antrieb (29) zur Relativbewegung des ersten Lagerelements (11) und des weiteren Lagerelements (22) entlang von Führungen (10c, 23) der vorzugsweise mittig angeordneten Führungssäule (10) vorgesehen ist.
  10. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr oder der Zylinder (16) mit Solarzellen bestückt ist.
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