DE102015219111A1 - Fahrerassistenzsystem und Verfahren zur Anpassung der Beleuchtung von Bedienelementen bei Kraftfahrzeugen - Google Patents

Fahrerassistenzsystem und Verfahren zur Anpassung der Beleuchtung von Bedienelementen bei Kraftfahrzeugen Download PDF

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Abstract

Das erfindungsgemäße Verfahren zur Steuerung einer Beleuchtung von Bedienelementen in einem Kraftfahrzeug mit einer Innenraumkamera zur Aufnahme eines Fahrers ist dadurch gekennzeichnet, dass – mittels der Innenraumkamera eine visuelle Wahrnehmungsmöglichkeit des Fahrers ermittelt wird und – abhängig von der visuellen Wahrnehmungsmöglichkeit des Fahrers die Beleuchtung eines Bedienelements angepasst wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung einer Beleuchtung von Bedienelementen in einem Kraftfahrzeug mit einer Innenraumkamera zur Aufnahme eines Fahrers sowie ein entsprechendes Steuer- bzw. Regelgerät und Fahrerassistenzsystem.
  • Stand der Technik
  • Bei heutigen Serienfahrzeugen ist häufig bereits eine manuelle Anpassung der Beleuchtungsstärke von Bedienelementen in einem Kraftfahrzeug möglich. Hierdurch wird es dem Fahrer ermöglicht auf Basis seiner regulären Präferenz oder aktuell vorliegenden Fahrsituationen die Beleuchtungsstärke anzupassen.
  • Aus dem Stand der Technik ist weiterhin die Patentanmeldung EP 1 654 133 bekannt. Diese Schrift betrifft ein Blendschutzsystem für ein Fahrzeug. Das Blendschutzsystem umfasst eine Einrichtung für die Steuerung von Blendschutzmitteln. Dabei umfasst die Einrichtung wenigstens einen Bildgeber. Die Blendschutzmittel werden in Abhängigkeit von einem ersten Signal des Bildgebers gesteuert. Dabei wird die Lichtintensität im Fahrzeuginnenraum berücksichtigt.
  • Auch ist die Patentanmeldung US 2012 14 33 91 A1 bekannt. Diese Schrift aus dem Bereich der Fahrzeugtechnik betrifft ein Vorgehen und eine Vorrichtung zur Anpassung eines Human Machine Interfaces, wobei spezifische Faktoren, sog. Driving Factors wie bspw. der emotionale Zustand des Fahrers, berücksichtigt werden. Hierbei wird weiterhin erwähnt, dass falls der Fahrer eingeschlafen ist, dieser aufgeweckt wird, durch bspw. eine Änderung der Musikauswahl oder der Lautstärke, eine Änderung der Innenraumtemperatur oder eine Änderung der Innenbeleuchtung.
  • Weiterhin ist die Patentanmeldung EP 2 770 403 A1 bekannt. Diese Schrift liegt im Fachbereich der Mobiltelefone. Hierin wird ein Produkt beschrieben, welches einen Umgebungslichtsensor beinhaltet und in Abhängigkeit zu dem ermittelten Umgebungslicht eine Displaybeleuchtung anpasst. Weiterhin ist vorgesehen, dass überprüft wird ob der Nutzer eine Sehhilfe trägt, bspw. eine reguläre Korrekturbrille, Kontaktlinsen, Monokel, etc. In Abhängigkeit von einer erkannten Sehhilfe wird das Display in einen Sehhilfemodus gestellt, in welchem die Beleuchtungsstärke angepasst wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vorteilhaft ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren automatisiert und bedarfsgerecht die Beleuchtung eines Bedienelementes in einem Fahrzeug anzupassen, um eine Erkennung dessen für den Fahrer zu optimieren.
  • Ermöglicht wird dies gemäß der Erfindung durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Steuerung einer Beleuchtung von Bedienelementen in einem Kraftfahrzeug mit einer Innenraumkamera zur Aufnahme eines Fahrers ist dadurch gekennzeichnet, dass
    • – mittels der Innenraumkamera eine visuelle Wahrnehmungsmöglichkeit des Fahrers ermittelt wird und
    • – abhängig von der visuellen Wahrnehmungsmöglichkeit des Fahrers die Beleuchtung eines Bedienelements angepasst wird.
  • Hierunter wird verstanden, dass das Sichtvermögen des Fahrers analysiert wird. Das heißt, es wird untersucht, ob die Sicht für den Fahrer zur Erfüllung der Fahraufgabe (sowie der zugehörigen weiteren Aufgaben) geeignet oder unvorteilhaft ist. Die Wahrnehmungsmöglichkeit bezieht sich dabei auch auf die Umgebung des Fahrzeugs, bspw. auf das Erkennen von vorausfahrende Fahrzeuge oder Verkehrszeichen. Insbesondere ist jedoch eine Wahrnehmungsmöglichkeit von Informationen gemeint, die innerhalb des Fahrzeugs dem Fahrer zur Verfügung gestellt werden. Bspw. sind graphische Darstellungen und/oder Elemente und/oder Schriftzeichen genannt, die dem Fahrer mittels der Bedienelemente dargestellt werden.
  • Hierdurch wird deutlich, dass der verwendete Begriff „visuelle Wahrnehmungsmöglichkeit des Fahrers“ sich nicht auf eine Wachsamkeit, bzw. Schläfrigkeit, oder Achtsamkeit bzw. Aufmerksamkeit des Fahrers bezieht. Vielmehr soll von einem Fahrer in normalem Zustand ausgegangen werden, der die Fahraufgabe vollständig erfüllen kann. Darüber hinaus soll darauf verwiesen werden, dass der Begriff „visuelle Wahrnehmungsmöglichkeit des Fahrers“ auch nicht ein physisches in der Person des Fahrers liegendes Vermögen zur optischen Wahrnehmung beschreiben soll, wie es evtl. durch eine Sehschwäche des Fahrers beeinflusst wird. Der Fahrer befindet sich daher in einer Verfassung und Situation, bspw. auch unter Verwendung von Sehhilfen, z.B. Kontaktlinsen, so dass er seine Fahraufgabe vollumfänglich erfüllen kann. Eine Beeinträchtigung der visuellen Wahrnehmungsmöglichkeit kann vielmehr durch externe Faktoren und Bedingungen erfolgen. Durch ein Vorliegen derartiger Faktoren kann sich bspw. eine gegenüber der unbeeinflussten Sicht eingeschränkte Sichtmöglichkeit für den Fahrer ergeben. Beispielhaft ist eine Blendung des Fahrers genannt.
  • Abhängig von den Erkenntnissen dieser Untersuchung wird die Beleuchtung eines oder mehrere Bedienelemente angepasst. Hierfür werden Daten mittels der Innenraumkamera ermittelt. Diese Daten werden durch eine Recheneinheit vorbereitet und ausgewertet. Basierend auf den ermittelten Daten werden Signale an die zu anzupassenden Beleuchtungseinheiten der Bedienelemente gesendet. Hierzu ist bspw. ein Steuergerät geeignet.
  • Die Ermittlung und Analyse der Daten bezüglich des Sichtvermögens erfolgt automatisiert. Ebenfalls erfolgt eine mögliche Anpassung der Beleuchtung automatisiert. Vorteilhaft erfolgt die Anpassung der Beleuchtung bedarfsgerecht. Hierdurch kann eine für den Fahrer optimale Unterstützung erzielt werden. Selbstverständlich können mehrere Bewertungsstufen bei der Analyse des Sichtvermögens vorgesehen sein und damit bspw. auch mehrere Anpassungsstufen bei einer Variation der Beleuchtung umgesetzt werden.
  • Die Ermittlung der Wahrnehmungsmöglichkeit erfolgt weiterhin mittels der Innenraumkamera. Hierdurch wird erreicht, dass nicht nur auf Basis ermittelter Umgebungsbedingungen eine Anpassung der Beleuchtung erfolgt – sondern dass vorteilhaft die tatsächliche Wirkung dieser Bedingungen auf den Fahrer berücksichtigt werden kann. Beispielsweise kann zwar auch mittels eines lichtsensitiven Umgebungssensors eine mögliche Blendungssituation ermittelt werden. Durch die Verwendung der Innenraumkamera kann jedoch eine tatsächliche Blendungssituation erkannt werden. Je nach Stärke der Blendung kann bspw. vorteilhaft eine tatsächlich vorliegende Beeinflussung der visuellen Wahrnehmungsmöglichkeit ermittelt und berücksichtigt werden.
  • Weiterhin werden durch die Verwendung einer Innenraumkamera nicht nur Umgebungsbedingungen berücksichtigt, sondern auch Bedingungen und Faktoren die im Innenraum indirekt und/oder direkt auf den Fahrer wirken. Beispielsweise kann hierbei berücksichtigt werden, ob der Fahrer eine Sonnenbrille trägt und dadurch die Wahrnehmungsmöglichkeit eingeschränkt ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass die Wahrnehmungsmöglichkeit bei einem aktiven Fahrer ermittelt wird.
  • Hierunter wird verstanden, dass die Ermittlung der Wahrnehmungsmöglichkeit nicht auf die Identifikation von Müdigkeit oder Unachtsamkeit eines Fahrers abzielt. Eine Anpassung der Beleuchtung der Bedienelemente erfolgt vielmehr bei einem wachen und aufmerksamen Fahrer. Ein solcher wird als aktiver Fahrer bezeichnet, da er vollumfänglich seiner Fahraufgabe nachkommt.
  • In einer weiterhin bevorzugten Ausgestaltung ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass die Wahrnehmungsmöglichkeit durch externe Faktoren beeinflusst ist.
  • Hierunter wird verstanden, dass die Ermittlung des Wahrnehmungsvermögens nicht auf ein physisches in der Person des Fahrers liegendes Unvermögen zur optischen Wahrnehmung (bspw. Sehschwäche) abzielt. Vielmehr sollen Faktoren berücksichtigt werden, welche die Wahrnehmung des Fahrers beeinflussen, aber nicht in der Person des Fahrers direkt liegen. Wie bereits angesprochen, bezieht sich der Begriff „visuelle Wahrnehmungsvermögen“ im Allgemeinen nicht auf die physische Konstitution oder psychische Situation des Fahrers.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass eine Anpassung der Beleuchtung des Bedienelements in Abhängigkeit einer Blickrichtung des Fahrers durchgeführt wird.
  • Das heißt, die Entscheidung welches Bedienelement stärker beleuchtet wird, kann in Abhängigkeit einer erkannten Blickrichtung bzw. Kopforientierung des Fahrers erfolgen. Die Blickrichtungserfassung kann mittels der Innenraumkamera erfolgen. Geeignete Verfahren hierzu finden sich im Stand der Technik. Hierunter wird verstanden, dass durch eine Analyseder Blickrichtung ermittelt wird, auf welche Bedienelemente sich die verringerte Wahrnehmungsmöglichkeit bezieht und vorteilhaft eine eingeschränkte Anpassung der Beleuchtungsstärke für einzelne Bedienelemente vorgenommen wird. Es werden also bspw. nur die Bedienelemente stärker beleuchtet, auf welche der Fahrer aktuell blickt. Hierdurch kann vorteilhaft eine mögliche Ablenkung des Fahrers durch eine vermiedene Steigerung der Beleuchtungsstärke weiterer Bedienelemente vermieden werden, auf welche der Fahrer aktuell nicht blickt. Weiterhin kann hierdurch auch eine Verringerung der notwendigen Schaltzyklen für die Beleuchtungseinheiten eben dieser nicht beachteten Bedienelemente ermöglicht werden. Selbstverständlich kann die Anpassung der Beleuchtung für den gesamten Bedienvorgang des Bedienelementes aufrecht erhalten werden – auch wenn der Fahrer kurzzeitig den Blick wieder auf die Straße richtet. Die Blickrichtung legt in diesem Sinne lediglich fest, welches Bedienelement für den Fahrer aktuell von Relevanz ist und entscheidet damit welches Bedienelement einer Änderung der Beleuchtungsstärke bedarf. Vorteilhaft wird daher eine Blickrichtung des Fahrers erfasst und eine Anpassung der Beleuchtung des Bedienelements in Abhängigkeit der erfassten Blickrichtung des Fahrers durchgeführt.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass eine Anpassung der Beleuchtung des Bedienelements erfolgt, wenn eine gegenüber einer unbeeinflussten Sicht eingeschränkte visuelle Wahrnehmungsmöglichkeit des Fahrers ermittelt wird.
  • Hierunter ist zu verstehen, dass eine Veränderung der Beleuchtung bei einer schlechten oder eingeschränkten Sichtmöglichkeit erfolgt. Das heißt, verringert sich die Wahrnehmungsmöglichkeit für den Fahrer im Vergleich zu einer regulären, d.h. geeigneten Sicht, wird eine automatische Veränderung durchgeführt. Insbesondere erweist sich eine Erhöhung der Beleuchtungsstärke im Sinne der Erfindung als vorteilhaft in einer derartigen Situation.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass auf eine eingeschränkte Wahrnehmungsmöglichkeit erkannt wird, wenn eine Blendungssituation des Fahrers ermittelt wird.
  • Wie bereits ausgeführt ist vorteilhaft vorgesehen, dass bei einer eingeschränkten visuellen Wahrnehmungsmöglichkeit die Beleuchtung eines Bedienelementes angepasst wird. Eine Blendungssituation stellt eine Situation dar, in welcher von einer eingeschränkten visuellen Wahrnehmungsmöglichkeit ausgegangen wird. Eine Blendungssituation kann bspw. vorteilhaft mittels der Innenraumkamera erkannt werden. Durch die Beobachtung des Fahrergesichtes, insbesondere der Augenpartie, kann eine tatsächliche Blendung des Fahrers ermittelt werden. Hierbei wird die Beleuchtung des Gesichtes analysiert. Bspw. kann die aktuell vorliegende Beleuchtungsstärke ermittelt werden, als auch eine Veränderung der Beleuchtung über die Zeit und den Bewegungsverlauf des Fahrzeugs. Durch die Blendungswirkung kann die Erkenntlichkeit und Ablesbarkeit der Bedienelemente oder der mittels der Bedienelemente dargestellten Informationen reduziert werden. Vorteilhaft wird daher in einer solchen Situation die Beleuchtung entsprechend angepasst, insbesondere erhöht, um die Lesbarkeit der Informationen für den Fahrer zu verbessern.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass auf eine eingeschränkte Wahrnehmungsmöglichkeit erkannt wird, wenn der Fahrer eine Sonnenbrille trägt.
  • Hierunter ist zu verstehen, dass von einer eingeschränkten visuellen Wahrnehmungsmöglichkeit ausgegangen wird, wenn erkannt wird, dass der Fahrer eine Sonnenbrille trägt. Zum einen wird eine Sonnenbrille meist nur aufgesetzt, wenn eine Blendung durch die Sonne vorliegt und daher die Sicht beeinträchtigt wird. Weiterhin ist durch das Tragen einer Sonnenbrille eine direkt Beeinflussung der Sichtmöglichkeit durch eine Verdunklung gegeben. Bei einer erkannten vom Fahrer getragenen Sonnenbrille wird daher die Beleuchtungsstärke der Bedienelemente angepasst. Eine Sonnenbrille kann dabei in der Auswertung klar von einer Korrekturbrille unterscheidet werden, bspw. durch die Tönung der Scheiben sowie eine Verschattung der darunter geschützten Augen des Fahrers.
  • In einer möglichen Ausführungsform ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass eine Anpassung der Beleuchtung des Bedienelementes erfolgt, wenn erkannt wird, dass der Fahrer eine Sonnenbrille trägt und eine Blendungssituation ermittelt wird.
  • Wie bereits dargestellt, kann eine erkannte Sonnenbrille bereits ein Anzeichen für eine Blendungssituation sein. Allerdings bestehen auch Möglichkeiten um eine tatsächliche Blendungssituation zu ermitteln. In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird die Beleuchtung der Bedienelemente nur dann angepasst, wenn sowohl eine Blendung des Fahrers vorliegt und dieser auch eine Sonnenbrille trägt.
  • In einer möglichen Weiterbildung ist das Verfahren, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendungssituation ermittelt wird auf Basis von
    • – einer Position der Sonnenblende und/oder
    • – vorliegenden Wetterbedingungen und/oder
    • – aktueller Uhrzeit und/oder
    • – aktueller Temperatur und/oder
    • – aktueller Sonnenstand und/oder
    • – Positionsdaten des Fahrzeugs und/oder
    • – Ausrichtung des Fahrzeugs und/oder Fahrtrichtung.
  • Wie bereits zuvor beschrieben, kann eine tatsächliche Blendung des Fahrers mittels der Analyse der Daten einer Innenraumkamera ermittelt werden. Alternativ hierzu können auch die aufgelisteten weiteren Faktoren berücksichtigt werden, um eine Blendungssituation zu ermitteln. Die genannten Faktoren können dabei einzeln betrachtet werden. Vorteilhafterweise wird jedoch eine Kombination mehrerer Faktoren analysiert. Auch ist es möglich die genannten Faktoren für eine Validierung einer mittels Kameraaufzeichnung beleuchteten Fahrergesichtes zu verwenden. Weiterhin können derartige Faktoren auch als Auslöser für eine Beobachtung des Fahrergesichts hinsichtlich einer möglichen Blendung Verwendung finden.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass in Reaktion auf eine eingeschränkte Wahrnehmungsmöglichkeit des Fahrers
    • – die Intensität der Beleuchtung erhöht wird und/oder
    • – die Farbe der Beleuchtung geändert wird.
  • Eine verbesserte Erkennbarkeit und Wahrnehmung von Informationen durch den Fahrer kann auf vielfältige Weise erreicht werden. Insbesondere die Erhöhung der Helligkeit, das heißt eine Erhöhung der Beleuchtungsstärke kann hierzu vorteilhaft eingesetzt werden. Weiterhin ist auch Änderung der Farbe, bspw. durch die Verwendung höherer Sättigungen oder gänzlich anderer Farben, vorteilhaft. Desweiteren kann durch die Wahl von Kontrastfarben die Lesbarkeit von Informationen optimiert werden.
  • In einer möglichen Weiterbildung ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass die Art und Weise der Anpassung und/oder der Anpassungsstärke durch den Fahrer eingestellt werden kann.
  • Die Einstellung der Anpassung kann durch den Fahrer vorgenommen werden. Eine solche kann bspw. mittels den Einstellungen in der Systemsteuerung des Fahrzeugs durchgeführt werden. Weiterhin ist eine Bedienung mittels des Bordcomputers oder klassischer Drehregler möglich.
  • In einer alternativen Weiterbildung ist das Verfahren, dadurch gekennzeichnet, dass eine Durchführung der Anpassung durch den Fahrer aktiviert und/oder deaktiviert werden kann.
  • Vorteilhafterweise kann der Fahrer bestimmen, ob eine derartige Anpassung der Bedienelemente bei einer ermittelten visuellen Wahrnehmungsmöglichkeit durchgeführt werden soll oder nicht. Daher ist vorgesehen, dass der Fahrer eine Anwendung der Funktion anstellen, bzw. auch abstellen kann.
  • In einer möglichen Ausgestaltung ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass eine Anpassung der Beleuchtung der Bedienelemente durchgeführt wird an Mensch-Maschine-Bedienelementen (HMI), insbesondere an
    • – Knöpfen und/oder
    • – Kippsteller und/oder
    • – Drehsteller und/oder
    • – Touch-Displays und/oder
    • – Navigationsgerät und/oder
    • – Kombiinstrument und/oder
    • – Head-Up Display.
  • Die Anpassung der Beleuchtung von Bedienelementen auf Basis bspw. einer eingeschränkten visuellen Wahrnehmungsmöglichkeit kann sich vorteilhaft auf eine Vielzahl an Bedienelementen beziehen. Hierbei werden insbesondere Mensch-Maschine-Bedienelemente verstanden. Beispielhaft sind einige von diesen aufgelistet. Das Verfahren kann jedoch auch auf weitere Bedienelemente in einem Kraftfahrzeug angewendet werden. In einer alternativen Weiterbildung kann auch eine Anpassung der Grundhelligkeit im Fahrzeuginneren erfolgen. Die Grundhelligkeit im Fahrzeuginneren wirkt insbesondere als externe Beleuchtung der Bedienelemente. Hierbei können bestehende Beleuchtungseinrichtungen genutzt werden. Auch hierdurch kann vorteilhaft eine Wahrnehmung durch den Fahrer verbessert werden.
  • Weiterhin ist ein Steuer- bzw. Regelgerät für ein Kraftfahrzeug, mit einer Innenraumkamera zur Aufnahme eines Fahrers vorgesehen. Dieses ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass das Steuer- bzw. Regelgerät Mittel aufweist und eingerichtet ist, um bei bestimmungsgemäßem Gebrauch ein Verfahren nach einem der Ansprüche A1 bis A13 durchzuführen.
  • Hierunter wird verstanden, dass ein Steuergerät und/oder eine sonstige Recheneinheit für das Kraftfahrzeug vorgesehen ist, welches ausgestaltet ist, das heißt eingerichtet ist und/oder Mittel aufweist, ein – wie zuvor beschriebenes – Verfahren durchzuführen oder zu unterstützen.
  • Weiterhin ist ein Fahrerassistenzsystem für ein Kraftfahrzeug, mit einer Innenraumkamera zur Aufnahme eines Fahrers vorgesehen. Dieses ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrerassistenzsystem Mittel aufweist und eingerichtet ist, um bei bestimmungsgemäßem Gebrauch ein Verfahren nach einem der Ansprüche A1 bis A13 durchzuführen.
  • Hierunter wird verstanden, dass ein Fahrerassistenzsystem für das Kraftfahrzeug vorgesehen ist, welches ausgestaltet ist, das heißt eingerichtet ist und/oder Mittel aufweist, ein – wie zuvor beschriebenes – Verfahren durchzuführen oder zu unterstützen.
  • Ausführungsformen
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die in der Beschreibung einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger, technisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen. Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeit der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Figuren.
  • Von den Figuren zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung der Überprüfung der Wahrnehmungsmöglichkeit des Fahrers, und
  • 2 eine schematische Darstellung des Verfahrens.
  • Die 1 zeigt eine schematische Darstellung der Überprüfung der Wahrnehmungsmöglichkeit des Fahrers 2. Hierbei wird mittels einer Kamera 1 der Fahrer 2 aufgenommen. Die aufgenommenen Daten werden in einer Rechnereinheit ausgewertet. Eine solche ist bspw. durch das Steuergerät 5 dargestellt. Hierbei wird überprüft ob bspw. der Fahrer 2 eine Sonnenbrille 3 trägt. Bei einer erkannten eingeschränkten visuellen Wahrnehmungsmöglichkeit des Fahrers 2, wie eine solche durch die erkannte Sonnenbrille 3 gegeben ist, wird die Beleuchtungsstärke der Bedienelemente 6, bspw. des Kombiinstrumentes, angepasst. Das heißt die Beleuchtungsstärke wird erhöht. Der Fahrer 2 kann das Fahrerassistenzsystem 4, bspw. mittels eines Drückknopfes deaktivieren oder aktivieren. Selbstverständlich ist eine Aktivierung, bzw. Deaktivierung alternativ auch über die Einstellungen im Menü der Fahrzeugsteuerung des Fahrzeuges 7 möglich.
  • 2 zeigt weiter eine schematische Darstellung des Verfahrens. Hierbei wird in einem ersten Verfahrensschritt S1 die visuelle Wahrnehmungsmöglichkeit ermittelt. Hierbei wird selbstverständlich das Merkmal M2 berücksichtigt, welches die visuelle Wahrnehmungsmöglichkeit des Fahrers beschreibt. Weiterhin wird auch das Merkmal M1 berücksichtigt, welches durch externe Faktoren dargestellt wird, die bspw. auf die visuelle Wahrnehmungsmöglichkeit wirken. In einem zweiten Verfahrensschritt S2 wird abhängig von der ermittelten visuellen Wahrnehmungsmöglichkeit des Fahrers die Beleuchtung eines Bedienelements angepasst. Hierbei wird das Merkmal M3 berücksichtigt, welches die Blickrichtung des Fahrers beschreibt. D.h. Die Anpassung der Beleuchtung des Bedienelementes wird auch in Abhängigkeit der Blickrichtung des Fahrers durchgeführt. Weiterhin wird das Merkmal M4 berücksichtigt, welches eine Blendsituation beschreibt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1654133 [0003]
    • US 2012143391 A1 [0004]
    • EP 2770403 A1 [0005]

Claims (15)

  1. Verfahren zur Steuerung einer Beleuchtung von Bedienelementen (6) in einem Kraftfahrzeug (7) mit einer Innenraumkamera (1) zur Aufnahme eines Fahrers (2) dadurch gekennzeichnet, dass – mittels der Innenraumkamera (1) eine visuelle Wahrnehmungsmöglichkeit des Fahrers (2) ermittelt wird und – abhängig von der visuellen Wahrnehmungsmöglichkeit des Fahrers (2) die Beleuchtung eines Bedienelements (6) angepasst wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wahrnehmungsmöglichkeit bei einem aktiven Fahrer (2) ermittelt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wahrnehmungsmöglichkeit durch externe Faktoren beeinflusst ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anpassung der Beleuchtung des Bedienelements (6) in Abhängigkeit einer Blickrichtung des Fahrers (2) durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anpassung der Beleuchtung des Bedienelements (6) erfolgt, wenn eine gegenüber einer unbeeinflussten Sicht eingeschränkte visuelle Wahrnehmungsmöglichkeit des Fahrers (2) ermittelt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf eine eingeschränkte Wahrnehmungsmöglichkeit erkannt wird, wenn eine Blendungssituation des Fahrers (2) ermittelt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf eine eingeschränkte Wahrnehmungsmöglichkeit erkannt wird, wenn der Fahrer (2) eine Sonnenbrille (3) trägt.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anpassung der Beleuchtung des Bedienelementes (6) erfolgt, wenn erkannt wird, dass der Fahrer (2) eine Sonnenbrille (3) trägt und eine Blendungssituation ermittelt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendungssituation ermittelt wird auf Basis von – einer Position der Sonnenblende und/oder – vorliegenden Wetterbedingungen und/oder – aktueller Uhrzeit und/oder – aktueller Temperatur und/oder – aktueller Sonnenstand und/oder – Positionsdaten des Fahrzeugs (7) und/oder – Ausrichtung des Fahrzeugs (7) und/oder Fahrtrichtung.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Reaktion auf eine eingeschränkte Wahrnehmungsmöglichkeit des Fahrers (2) – die Intensität der Beleuchtung erhöht wird und/oder – die Farbe der Beleuchtung geändert wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Art und Weise der Anpassung und/oder der Anpassungsstärke durch den Fahrer (2) eingestellt werden kann.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Durchführung der Anpassung durch den Fahrer (2) aktiviert und/oder deaktiviert werden kann.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anpassung der Beleuchtung durchgeführt wird an Mensch-Maschine-Bedienelemente (HMI), insbesondere an – Knöpfen und/oder – Kippsteller und/oder – Drehsteller und/oder – Touch-Displays und/oder – Navigationsgerät und/oder – Kombiinstrument und/oder – Head-Up Display.
  14. Steuer- bzw. Regelgerät (5) für ein Kraftfahrzeug (7), mit einer Innenraumkamera (1) zur Aufnahme eines Fahrers (2), dadurch gekennzeichnet, dass das Steuer- bzw. Regelgerät (5) Mittel aufweist und eingerichtet ist, um bei bestimmungsgemäßem Gebrauch ein Verfahren nach einem der Ansprüche A1 bis A13 durchzuführen.
  15. Fahrerassistenzsystem (4) für ein Kraftfahrzeug (7), mit einer Innenraumkamera (1) zur Aufnahme eines Fahrers (2), dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrerassistenzsystem (4) Mittel aufweist und eingerichtet ist, um bei bestimmungsgemäßem Gebrauch ein Verfahren nach einem der Ansprüche A1 bis A13 durchzuführen.
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