DE102013210587A1 - Anzeigensystem mit Datenbrille - Google Patents

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Christoph Pietruska
Wolfgang Spießl
Michael Graef
Albrecht Neff
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Abstract

Offenbart wird ein Anzeigensystem, umfassend: Eine Datenbrille, umfassend eine Anzeige; Eine Aufnahmeeinheit, insbesondere mindestens eine Kamera, die dazu eingerichtet ist, eine Aufnahme beider Augen des Trägers der Datenbrille bereitzustellen; Eine Verarbeitungseinheit, die zu Folgendem eingerichtet ist: Empfangen der Aufnahme; Bestimmen der Fokus-Entfernung, also der Entfernung, auf die der Träger seinen Blick fokussiert, mittels der Aufnahme; Bestimmen, ob eine erste Darstellung von der Anzeige der Datenbrille anzuzeigen ist, abhängig von der bestimmten Entfernung.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Anzeigensystem mit Datenbrille, ein entsprechendes Verfahren und ein entsprechendes Computerprogramm.
  • Heutzutage sind Anzeigevorrichtungen in der Form von Datenbrillen, manchmal auch Head-mounted Displays (HMD) genannt, bekannt. Diese Datenbrillen werden ähnlich einer gewöhnlichen Brille zur Korrektur von Sehschwächen getragen und verfügen über eine Anzeige, die sich beim bestimmungsgemäßen Tragen im Sichtfeld des Trägers befindet. Diese Anzeige kann zur Betrachtung durch nur ein Auge ausgelegt sein, oder zur Betrachtung durch beide Augen ausgelegt sein und dabei insbesondere zwei Teilanzeigen umfassen, eine für jedes Auge. Die Anzeige kann halbtransparente oder nicht-transparente Anzeigen umfassen, wobei der Träger der Datenbrille bei halbtransparenten Anzeigen sowohl die Darstellung auf der Anzeige als auch die dahinterliegende Realität wahrnehmen kann. Bei einer nicht-transparenten Anzeige sieht der Benutzer nur die Darstellung auf der Anzeige.
  • Generell lassen sich Datenbrillen auch beim Führen von Kraftfahrzeugen verwenden. Besonders Datenbrillen mit halb-transparenten Anzeigen eignen sich hierzu, da der Fahrer bei diesen Datenbrillen die Umgebung durch die Anzeige hindurch direkt wahrnehmen kann. Die für die Fahraufgabe nötige Wahrnehmung der Verkehrssituation um das Fahrzeug herum ist somit möglich. Jedoch besteht auch bei halbtransparenten Anzeigen die Gefahr, dass das Verkehrsgeschehen zumindest auf transparente Art von Darstellungen überdeckt wird und damit die Sicht auf das Verkehrsgeschehen behindert. Gleichzeitig können die Darstellungen den Fahrer kognitiv ablenken.
  • Weiterhin sind derzeit Systeme bekannt geworden, mit denen die Augen einer Person mithilfe einer Kamera aufgenommen werden und deren Blickrichtung bestimmt wird. Solche Systeme werden beispielsweise von der Firma Tobii Technology aus Schweden hergestellt.
  • Weiterhin sind aus der Druckschrift WO 2013/066634 A1 eine Datenbrille mit Kamera bekannt, um die Bewegung der Pupille des Trägers der Datenbrille zu bestimmen.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist es, die Anzeige einer Datenbrille derart anzusteuern, dass der Fahrer eines Fahrzeugs, der eine Datenbrille trägt, seine Fahraufgabe trotz Benutzung der Datenbrille sicher bewältigen kann.
  • Die Aufgabe wir durch ein Anzeigensystem nach Anspruch 1 sowie die Gegenstände der Ansprüche 9 und 10 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • In einem ersten Aspekt umfasst ein Anzeigensystem: Eine Datenbrille, umfassend eine Anzeige; Eine Aufnahmeeinheit, insbesondere mindestens eine Kamera, die dazu eingerichtet ist, eine Aufnahme beider Augen des Trägers der Datenbrille bereitzustellen; Eine Verarbeitungseinheit, die zu Folgendem eingerichtet ist: Empfangen der Aufnahme; Bestimmen der Fokus-Entfernung, also der Entfernung, auf die der Träger seinen Blick fokussiert, mittels der jeweiligen Aufnahme; Bestimmen, ob eine erste Darstellung von der Anzeige der Datenbrille anzuzeigen ist, abhängig von der bestimmten Entfernung. Eine Datenbrille umfasst ein Brillengestell und eine Anzeige, wobei die Anzeige derart am Brillengestell montiert ist, dass sie sich im Sichtfeld des Trägers des Brillengestells befindet. Die Anzeige ist derart am Brillengestell montiert, dass der Träger des Brillengestells Darstellungen auf der Anzeige sehen kann. Die Verarbeitungseinheit kann auf mehrere einzelne räumlich getrennte Recheneinheiten verteilt sein.
  • Die erste Darstellung kann die Anzeige von Medieninhalten sein, beispielsweise eine Liste von Musikstücken oder Radiosendern, sowie auch Informationen zur Fahrdynamik eines Fahrzeugs (Geschwindigkeit, Tankinhalt, etc.) oder Navigationsanweisungen. Die erste Darstellung ist nicht notwendigerweise statisch, sondern kann auch veränderlich sein, beispielsweise beim Scrollen durch eine angezeigte Liste oder der Aktualisierung von Informationen zur Fahrdynamik.
  • Das Anzeigensystem ermöglicht so die Wahl der Anzeige auf der Datenbrille abhängig von der Entfernung, auf die der Träger der Brille, typischerweise der Fahrer eines Kraftfahrzeugs, seinen Blick fokussiert. Auf diese Weise kann der Träger der Datenbrille durch die Wahl der Fokus-Entfernung bestimmen, wann ihm die erste Darstellung angezeigt wird oder wann sie ihm nicht angezeigt wird. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Fahrer eines Kraftfahrzeugs eine Datenbrille trägt und plötzlich statt der Anzeige auf der Datenbrille den umliegenden Verkehr betrachten muss. In einem solchen Fall wird der Fahrer intuitiv seinen Fokus auf das Umfeld des Fahrzeuges richten und damit auf einen bestimmten Entfernungsbereich. Diese Situation wird erkannt und die Anzeige auf der Datenbrille entsprechend angepasst. Ist die erste Darstellung beispielsweise Inhalten gewidmet, die nichts mit der Fahraufgabe zu tun haben (bspw. Multimedia-Inhalte), werden diese bei einem Fokuswechsel des Fahrers auf das Umfeld nicht oder nicht mehr angezeigt und blockieren so nicht den Blick auf das fahrrelevante Umfeld. Weiterhin wird in dieser Situation eine Ablenkung des Fahrers vermieden. Das Anzeigensystem unterstützt den Fahrer des Kraftfahrzeugs somit bei der sicheren Bewältigung der Fahraufgabe.
  • In einer typischen Implementierung wird die erste Darstellung nur dann angezeigt, wenn die Fokus-Entfernung eine vorbestimmte (erste) Schwellwertentfernung unterschreitet, beispielsweise 5 m, 3 m, 2 m oder 1,5 m. Ein Anwendungsfall ist beispielsweise während einer Autobahnfahrt. Der Fahrer des Kraftfahrzeugs trägt eine Datenbrille mit halbtransparenter Anzeige und beobachtet den Verkehr im Umfeld des Fahrzeugs. Ihm wird zunächst keine Darstellung auf der Datenbrille angezeigt. Der Fahrer möchte nun eine Liste von Radiosendern auf der Anzeige der Datenbrille angezeigt bekommen. Um dies zu erreichen, fokussiert der Fahrer einen Punkt auf der Motorhaube des Fahrzeugs, oder bringt, mit gewisser Übung, seine Augen in eine Position, so dass diese eine entsprechende Fokus-Entfernung anzeigen. Nun wird ihm auf der Datenbrille die Liste mit Radiosendern angezeigt. Richtet der Fahrer seinen Blick dann wieder zurück auf die Fahrbahn und den umliegenden Verkehr, zeigen seine Augen also eine Fokus-Entfernung oberhalb der Schwellwertentfernung an, wird die Liste von Radiosendern nicht mehr angezeigt und der Fahrer hat durch die halbtransparente Anzeige einen freien Blick auf das Umfeld des Fahrzeugs. Die erste Darstellung wird also dann nicht mehr angezeigt, wenn die Fokus-Entfernung die Schwellwertentfernung überschreitet.
  • Im Gegensatz zur Betrachtung einer Anzeige im Armaturenbrett hat das vorgestellte Anzeigensystem den weiteren Vorteil, dass die erste Darstellung entweder im zentralen Sichtfeld des Fahrers oder angrenzend an dieses (beispielsweise etwas unterhalb des zentralen Sichtfeldes oder im unteren Bereich des zentralen Sichtfeldes) angezeigt werden kann, unabhängig von der Kopfausrichtung des Trägers. Das zentrale Sichtfeld definiert sich dabei als Winkelbereich um die zentrale Blickrichtung herum, also der Blickrichtung beim Geradeausschauen. Die Blickrichtung bestimmt sich durch die Richtung, in die der Träger der Datenbrille schaut, in Bezug zur Ausrichtung des Kopfes. Dies bedeutet, dass der Fahrer seine Blickrichtung zur Betrachtung der ersten Darstellung exakt oder im Wesentlichen so belassen kann, wie sie wäre, wenn der Fahrer das Umfeld und insbesondere die vor ihm liegende Fahrbahn betrachteten würde. Möchte der Fahrer wieder das Umfeld betrachten, muss er lediglich die Entfernung der Fokussierung seiner Augen umstellen und gegebenenfalls seine Blickrichtung nur leicht ändern. Es ist somit ein schneller Wechsel zwischen der Betrachtung der ersten Darstellung und der des Umfeldes möglich, was die Fahrsicherheit erhöht.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn der Träger der Brille seinen Kopf so ausrichtet, dass der sich durch das Umfeld ergebende Hintergrund für die erste Darstellung gleichmäßig oder im Wesentlichen gleichfarbig ist. Insbesondere kann eine Kopf-Ausrichtung vorteilhaft sein, bei der die erste Darstellung (aus Sicht des Trägers der Datenbrille) die nähere vorausliegende Fahrbahn, die Motorhaube oder geleichfarbige Flächen im Armaturenbrett überlagert. Es kann vorgesehen sein, dass die erste Darstellung nur dann angezeigt wird, wenn die die Ausrichtung der Datenbrille (die sich aus der Kopfausrichtung des Trägers der Datenbrille oder der Ausrichtung der Datenbrille selbst ergibt) vorbestimmte Bedingungen erfüllt. Die Bedingungen können derart gewählt sein, dass die erste Darstellung für den Träger der Datenbrille eben auf den gleichmäßigen oder gleichfarbigen Flächen erscheint. Hierzu kann das Anzeigensystem ebenfalls eine Einrichtung zur Bestimmung der Kopfausrichtung umfassen, wie eine Kamera mit entsprechender Bildverarbeitung im Innenraum des Fahrzeuges. Ebenso kann die Datenbrille eine Kamera umfassen und die Kopfausrichtung bzw. die Ausrichtung der Datenbrille anhand der Ausrichtung von Strukturen des Fahrzeugs (insbesondere der A-Säule oder des Armaturenbretts) in der Aufnahme der Kamera erkannt werden.
  • Typischerweise ist die Aufnahmeeinheit dazu eingerichtet, regelmäßig Aufnahmen bereit zu stellen und die Verarbeitungseinheit ist ebenfalls dazu eingerichtet, die Verarbeitungsschritte, für die sie eingerichtet ist, regelmäßig auszuführen, insbesondere für jede (oder jede n-te) der empfangenen Aufnahmen oder zu regelmäßigen Zeitpunkten. Dies kann bedeuten, dass alle 0,2 s, 0,5 s, 1 s oder 2 s die Fokus-Entfernung bestimmt wird und ob die erste Darstellung anzuzeigen ist. Zwischen den regelmäßigen Wiederholungen bleibt die erste Darstellung angezeigt oder nicht angezeigt, je nachdem was bestimmt wurde.
  • Verfahren zum Bestimmen der Fokus-Entfernung aus einer Aufnahme beider Augen sind im Stand der Technik bekannt. Hierzu kann eine Bildverarbeitung eingesetzt werden, die den Umriss der Iris und/oder der Pupille sowie deren Positionen oder den Mittelpunkt in der Pupille in der Aufnahme bestimmt.
  • Die Bestimmung der Fokus-Entfernung wird nur anhand der Aufnahme bestimmt; nicht berücksichtigt wird insofern, inwieweit das einzelne Auge auf diese Entfernung scharf gestellt hat, so dass ein scharfes Bild auf der Netzhaut entsteht. In einer Weiterbildung könnte auch dieses berücksichtigt werden.
  • Das Bestimmen der Fokus-Entfernung kann umfassen: Bestimmen der Sichtrichtung des ersten Auges und der Sichtrichtung des zweiten Auges; Bestimmen der Entfernung, in der sich die Sichtrichtung des ersten Auges und die Sichtrichtung des zweiten Auges schneiden; und/oder Bestimmen des Punktes, in dem sich die Sichtrichtung des ersten Auges und die Sichtrichtung des zweiten Auges schneiden. Die Sichtrichtung eines Auges ist die Richtung, in die das Auge blickt, und basiert insbesondere auf der Verbindung des Mittelpunkts der Pupille und dem Mittelpunkt des Augapfels. Die Blickrichtung ergibt sich insbesondere aus dem Punkt, in dem sich die Sichtrichtung des ersten Auges und die Sichtrichtung des zweiten Auges schneiden (oder dem Punkt, dessen summierte senkrechte Entfernungen zu beiden Sichtrichtungen minimal ist, falls der Schnittpunkt nicht existiert), und einem Referenzpunkt zwischen den Augen, insbesondere in der Mitte zwischen den Mittelpunkten der Augäpfel. Die Entfernung ergibt sich aus der Länge der Verbindung vom Referenzpunkt zwischen den Augen zu dem Schnittpunkt der Sichtrichtungen (bzw. dem Punkt, dessen summierte senkrechte Entfernungen zu beiden Sichtrichtungen minimal ist, falls der Schnittpunkt nicht existiert).
  • Ebenso kann das Bestimmen der Fokus-Entfernung umfassen: Bestimmen eines ersten Winkels, nämlich dem Winkel zwischen der Sichtrichtung des ersten Auges zu einer dem ersten Auge zugeordneten Referenzrichtung, insbesondere der Sichtrichtung des ersten Auges beim Geradeausschauen; Bestimmen eines zweiten Winkels, nämlich dem Winkel zwischen der Sichtrichtung des zweiten Auges zu einer dem zweiten Auge zugeordneten Referenzrichtung, insbesondere der Sichtrichtung des zweiten Auges beim Geradeausschauen; Bestimmen der Fokus-Entfernung abhängig von dem ersten und dem zweiten Winkel, insbesondere deren Differenz.
  • Zur Bestimmung der Entfernung kann auf eine vorgespeicherte Zuordnung zurückgegriffen werden, zwischen der Position der Augen, insbesondere des Mittelpunktes der Pupille, in der Aufnahme und einer durch den Träger fokussierten Entfernung oder einem jeweiligen Sichtwinkel. Diese Zuordnung kann während einer Konfigurationssequenz aufgezeichnet werden, in der der Träger der Datenbrille in vorgegebene Entfernungen oder an vorgegebene Orte blickt. Beispielsweise kann diese Konfiguration vorsehen, dass ein Fahrer eines Fahrzeugs auf dem Fahrersitz Platz nimmt und dann zu ersten vorgegebenen Zeitpunkten auf den umliegenden Verkehr blickt und zu anderen vorgegebenen Zeitpunkten auf die Motorhaube oder auf das Armaturenbrett. Die Position der Augen, insbesondere des Mittelpunktes der Pupille, zu den jeweiligen Zeitpunkten werden aufgezeichnet und die Zuordnung daraus errechnet. Generell sind Verfahren zur Bestimmung der Sichtrichtung von Augen basierend auf Kameraaufnahmen der jeweiligen Augen und die Bestimmung der Fokus-Entfernung im Stand der Technik bekannt.
  • Die Anzeige der Datenbrille ist derart montiert, dass sie mit einem oder zwei Augen des Trägers beim bestimmungsgemäßen Tragen der Datenbrille gesehen werden kann. Die Anzeige deckt in manchen Ausbildungen zumindest das zentrale Blickfeld des Trägers (ggf. nur für ein Auge) ab. Die Anzeige der Datenbrille kann derart eingerichtet sein, dass jedem Auge ein anderes Bild angezeigt werden kann, die Anzeige kann insbesondere zwei Teilanzeigen umfassen. Aus zwei jedem Auge getrennt angezeigten Bildern ergibt sich für den Träger eine Darstellung. Wenn jedem Auge ein anderes Bild angezeigt werden kann, kann die erste Darstellung für den Träger der Brille in einer bestimmbaren Entfernung erscheinend angezeigt werden. In diesem Fall kann die Verarbeitungseinheit ferner dazu eingerichtet sein zu: Bestimmen, dass die erste Darstellung derart angezeigt wird, dass sie sich für den Träger der Brille in einer vorbestimmten Darstellungs-Entfernung (bspw. 1,5 m, 2 m oder 3 m) oder in der durch die Verarbeitungseinheit bestimmten Entfernung zu befinden scheint, sofern die bestimmte Entfernung eine dritte Schwellwertentfernung überschreitet; ansonsten in der dritten Schwellwertentfernung. Die dritte Schwellwertentfernung ist beispielsweise 0,5 m.
  • In einer Weiterbildung ist die Verarbeitungseinheit ferner dazu eingerichtet zu: Bestimmen, ob eine zweite Darstellung von der Anzeige der Datenbrille anzuzeigen ist, abhängig von der bestimmten Entfernung, insbesondere abhängig davon, ob die bestimmte Entfernung eine zweite Schwellwertentfernung überschreitet; Wobei die erste Schwellwertentfernung insbesondere gleich der zweiten Schwellwertentfernung ist. Es kann somit zwischen zwei Darstellungen umgeschaltet werden. Abhängig von der Fokus-Entfernung kann die eine oder die andre Darstellung angezeigt werden. Die erste Darstellung kann beispielsweise Informationen bereitstellen, die sich nicht auf die Fahraufgabe beziehen (Multimediainhalte, emails, etc.) während die zweite Darstellung Informationen bereitstellen kann, die sich auf die Fahraufgabe beziehen, beispielsweise Geschwindigkeit, Navigationsanweisungen, etc.
  • In einer Ausgestaltung umfasst die Datenbrille die Aufnahmeeinheit. Die Aufnahmeeinheit kann dabei eine Kamera sein, die in Richtung der Augen des Trägers an der Datenbrille befestigt oder montiert ist. Die Kamera kann eine Kamera sein, die Aufnahmen im Bereich des sichtbaren Lichts macht, oder eine Infrarotkamera, etc. In einer bevorzugten Weiterbildung umfasst die Aufnahmeeinheit zwei Kameras, wobei die Aufnahme aus mindestens zwei Teilaufnahmen besteht, wobei die erste Kamera eine erste Teilaufnahme der Aufnahme bereitstellt und derart an der Datenbrille angeordnet ist, dass die erste Teilaufnahme das erste Auges des Trägers abbildet, und wobei die zweite Kamera eine zweite Teilaufnahme der Aufnahme bereitstellt und derart an der Datenbrille angeordnet ist, dass die zweite Teilaufnahme das zweite Auge des Trägers abbildet. Für jedes Auge wird somit eine Kamera bereitgestellt. Beide Teilaufnahmen der Kameras zusammen werden als die Aufnahme angesehen. Die Teilaufnahmen müssen nicht notwendigerweise aneinandergrenzende oder sich überlappende Abschnitte aufnehmen. Die entstehende Aufnahme ist dann keine kontinuierliche Abbildung der Wirklichkeit.
  • Die Verarbeitungsvorrichtung kann ein programmmäßig einrichtbarer Computer sein, also eine elektronische Rechenvorrichtung, gegebenenfalls mit mehreren separaten und räumlich getrennten Untereinheiten.
  • In einem anderen Aspekt umfasst Verfahren zum Bestimmen, ob eine Darstellung auf der Anzeige einer Datenbrille anzuzeigen ist, wobei das Verfahren von einer Verarbeitungsvorrichtung ausgeführt wird, Folgendes: Empfangen mindestens einer Aufnahme einer Aufnahmeeinheit, insbesondere mindestens einer Kamera, wobei die Aufnahmeeinheit dazu eingerichtet ist, mindestens eine Aufnahme von beiden Augen des Trägers der Datenbrille bereit zu stellen; Bestimmen der Fokus-Entfernung, also der Entfernung, auf die der Träger seinen Blick fokussiert, mittels der Aufnahme; Bestimmen, ob eine erste Darstellung von der Anzeige der Datenbrille anzuzeigen ist, abhängig von der bestimmten Entfernung. Das Verfahren lässt sich entsprechend den obigen Erläuterungen zum Anzeigensystem weiterentwickeln.
  • In wieder einem anderen Aspekt veranlasst ein Computerprogramm einen Computer zur Ausführung des oben dargestellten oder weiterentwickelten Verfahrens.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt schematisch ein Anzeigensystem gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 2 zeigt schematisch eine Sicht, wie sie sich dem Träger eines Anzeigensystems gemäß einem Ausführungsbeispiel bietet.
  • Gleiche Bezugszeichen beziehen sich auf sich entsprechende Elemente über die Figuren hinweg.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • 1 zeigt schematisch ein Anzeigensystem 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Anzeigensystem umfasst eine Datenbrille, die zwei halbtransparente Anzeigen 2 und 3 umfasst, jeweils für das linke bzw. rechte Auge. Weiterhin umfasst das Anzeigensystem 1 zwei Kameras 4 und 5, jeweils für das linke und rechte Auge, sowie eine Verarbeitungseinheit 11, die über eine Signalleitung 12 mit den beiden Anzeigen 2 und 3 sowie den Kameras 4 und 5 verbunden ist. Die Kamera 4 nimmt das linke Auge 6 und die Kamera 5 das rechte Auge 7 des Trägers des Anzeigensystems auf. Beide Kameras 4 und 5 übertagen ihre Aufnahmen an die Verarbeitungseinheit 11. In manchen Implementierungen ist die Verarbeitungseinheit 11 separat von der Datenbrille und die Übertragung findet über eine längere Signalleitung oder drahtlos statt. Die Verarbeitungseinheit 11 erkennt in den Aufnahmen die Umrisse der Iris 13 und der Iris 14 und bestimmt den Mittelpunkt der Pupille. Anhand einer vorgespeicherten Zuordnung kann dann aus der Position der Mittelpunkte der Pupille auf die Sichtrichtungen 8 und 9 für jedes Auge geschlossen werden. Über einen ebenfalls vorgespeicherten Augenabstand 20, der aus Aufnahmen der Kameras 4 und 5 und deren Verarbeitung während einer Konfigurationssequenz bekannt ist, wird der Schnittpunkt der Sichtrichtungen 8 und 9 bestimmt. Die Fokus-Entfernung 10 zum Schnittpunkt errechnet sich von der Mitte der Verbindung zwischen den Augenmittelpunkten aus. Die Augen 6 und 7 werden fortlaufend von den Kameras 4 und 5 aufgenommen und die Verarbeitungseinheit 11 bestimmt fortlaufend die Fokus-Entfernung 10 der Augen. Liegt diese Fokus-Entfernung 10 unter einer Schwellwertentfernung, beispielsweise 2 m, so wird die erste Darstellung, hier eine Liste von Radiosendern angezeigt und zwar bis zur nächsten Bestimmung, ob die Fokus-Entfernung 10 unterhalb der Schwellwertentfernung liegt.
  • Die beiden Anzeigen 2 und 3 sind getrennt ansteuerbar. Dem Träger wird die erste Darstellung in einer vorbestimmten Entfernung beispielsweise 1 m angezeigt. Dreht der Träger der Datenbrille den Kopf, wird die erste Darstellung weiterhin angezeigt, solange die Fokus-Entfernung unterhalb des Schwellwertes bleibt.
  • 2 zeigt schematisch eine Sicht, wie sie sich dem Träger eines Anzeigensystems 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel bietet. Der Träger des Anzeigensystems 1 ist der Fahrer eines Fahrzeugs und befindet sich auf einer zweispurigen Fahrbahn 17. 2 zeigt die Sicht aus der Windschutzscheibe 15 des Fahrzeugs. Der Fahrer fokussiert mit seinen Augen einen Punkt auf der Motorhaube, so dass die Fokus-Entfernung unterhalb der vorgegebenen Schwellwertentfernung von beispielsweise 2 m liegt. Dies wird vom Anzeigensystem 1 erkannt und die erste Darstellung 18, hier eine Liste von Radiosendern, wird dem Fahrer in der Entfernung von 1 m angezeigt. Die erste Darstellung scheint oberhalb der Motorhaube 16 zu schweben. Dreht der Fahrer den Kopf, bleibt die erste Darstellung 18 weiterhin angezeigt. Denkbar ist auch, dass die erste Darstellung für den Fahrer an einem anderen Ort angezeigt wird, beispielsweise links oder rechts oberhalb seines zentralen Sichtfeldes.
  • Es kann sein, dass der Träger auch das Umfeld in dem Bereich sieht, in dem die erste Darstellung 18 angezeigt wird. Um die erste Darstellung 18 möglichst gut erkennbar erscheinen zu lassen, kann vorgesehen sein, die Bereiche der Anzeigen 2 und 3, die die erste Darstellung 18 anzeigen von einem Halbtransparent-Modus auf einen Nicht-durchsichtigen Modus umzuschalten, beispielswiese durch eine zusätzliche elektrochromatische Schicht auf den Anzeigen 2 und 3. Diese elektrochromatische Schicht könnte einen transparenten und einen matten Modus aufweisen, der ortsabhängig ausgewählt werden kann. Die elektrochromatische Schicht würde in diesem Fall im Bereich der ersten Darstellung 18 aktiviert (matter Modus) und dort das Umgebungslicht streuen und zusätzlich für die Hinterleuchtung der ersten Darstellung auf der halbtransparenten Anzeige 2 und 3 sorgen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Anzeigensystem
    2
    halbtransparente Anzeige für linkes Auge
    3
    halbtransparente Anzeige für rechtes Auge
    4
    Kamera für linkes Auge
    5
    Kamera für rechtes Auge
    6
    linkes Auge
    7
    rechtes Auge
    8
    linke Sichtrichtung
    9
    rechte Sichtrichtung
    10
    Blickrichtung und Fokus-Entfernung
    11
    Verarbeitungseinheit
    12
    Signalleitung
    13
    Iris rechtes Auge
    14
    Iris linkes Auge
    15
    Windschutzscheibe
    16
    Motorhaube
    17
    Fahrbahn
    18
    Liste von Radiosendern
    20
    Augenabstand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2013/066634 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Anzeigensystem, umfassend: Eine Datenbrille, umfassend eine Anzeige; Eine Aufnahmeeinheit, insbesondere mindestens eine Kamera, die dazu eingerichtet ist, eine Aufnahme beider Augen des Trägers der Datenbrille bereitzustellen; Eine Verarbeitungseinheit, die zu Folgendem eingerichtet ist: Empfangen der Aufnahme; Bestimmen der Fokus-Entfernung, also der Entfernung, auf die der Träger seinen Blick fokussiert, mittels der Aufnahme; Bestimmen, ob eine erste Darstellung von der Anzeige der Datenbrille anzuzeigen ist, abhängig von der bestimmten Entfernung.
  2. Anzeigensystem nach Anspruch 1, wobei die Datenbrille die Aufnahmeeinheit umfasst.
  3. Anzeigensystem nach Anspruch 2, wobei die Aufnahmeeinheit zwei Kameras umfasst, wobei die Aufnahme aus mindestens zwei Teilaufnahmen besteht, wobei die erste Kamera eine erste Teilaufnahme der Aufnahme bereitstellt und derart an der Datenbrille angeordnet ist, dass die erste Teilaufnahme das erste Auges des Trägers abbildet, und wobei die zweite Kamera eine zweite Teilaufnahme der Aufnahme bereitstellt und derart an der Datenbrille angeordnet ist, dass die zweite Teilaufnahme das zweite Auge des Trägers abbildet.
  4. Anzeigensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verarbeitungseinheit dazu eingerichtet ist, die erste Darstellung nur dann zur Anzeige zu bestimmen, wenn die bestimmte Entfernung kleiner als eine erste Schwellwertentfernung ist.
  5. Anzeigensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verarbeitungseinheit ferner dazu eingerichtet ist zu: Bestimmen, ob eine zweite Darstellung von der Anzeige der Datenbrille anzuzeigen ist, abhängig von der bestimmten Entfernung, insbesondere abhängig davon, ob die bestimmte Entfernung eine zweite Schwellwertentfernung überschreitet; Wobei die erste Schwellwertentfernung insbesondere gleich der zweiten Schwellwertentfernung ist.
  6. Anzeigensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Anzeige der Datenbrille derart eingerichtet ist, dass jedem Auge ein anderes Bild angezeigt werden kann, die Anzeige also insbesondere zwei Teilanzeigen umfasst, wobei die Verarbeitungseinheit ferner dazu eingerichtet ist zu: Bestimmen, dass die erste Darstellung derart angezeigt wird, dass sie sich für den Träger der Brille in einer vorbestimmten Darstellungs-Entfernung zu befinden scheint; oder Bestimmen, dass die erste Darstellung derart angezeigt wird, dass sie sich für den Träger der Brille in der bestimmten Entfernung zu befinden scheint, sofern die bestimmte Entfernung eine dritte Schwellwertentfernung überschreitet; ansonsten in der dritten Schwellwertentfernung.
  7. Anzeigensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bestimmen der Fokus-Entfernung umfasst: Bestimmen der Sichtrichtung des ersten Auges und der Sichtrichtung des zweiten Auges; Bestimmen der Entfernung, in der sich die Sichtrichtung des ersten Auges und die Sichtrichtung des zweiten Auges schneiden; und/oder Bestimmen des Punktes, in dem sich die Sichtrichtung des ersten Auges und die Sichtrichtung des zweiten Auges schneiden.
  8. Anzeigensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bestimmen der Fokus-Entfernung umfasst: Bestimmen eines ersten Winkels, nämlich dem Winkel zwischen der Sichtrichtung des ersten Auges zu einer dem ersten Auge zugeordneten Referenzrichtung, insbesondere der Sichtrichtung des ersten Auges beim Geradeausschauen; Bestimmen eines zweiten Winkels, nämlich dem Winkel zwischen der Sichtrichtung des zweiten Auges zu einer dem zweiten Auge zugeordneten Referenzrichtung, insbesondere der Sichtrichtung des zweiten Auges beim Geradeausschauen; Bestimmen der Fokus-Entfernung abhängig von dem ersten und dem zweiten Winkel, insbesondere deren Differenz.
  9. Verfahren zum Bestimmen, ob eine Darstellung auf der Anzeige einer Datenbrille anzuzeigen ist, wobei das Verfahren von einer Verarbeitungsvorrichtung ausgeführt wird und umfasst: Empfangen mindestens einer Aufnahme einer Aufnahmeeinheit, insbesondere mindestens einer Kamera, wobei die Aufnahmeeinheit dazu eingerichtet ist, mindestens eine Aufnahme von beiden Augen des Trägers der Datenbrille bereit zu stellen; Bestimmen der Fokus-Entfernung, also der Entfernung, auf die der Träger seinen Blick fokussiert, mittels der Aufnahme; Bestimmen, ob eine erste Darstellung von der Anzeige der Datenbrille anzuzeigen ist, abhängig von der bestimmten Entfernung.
  10. Computerprogramm, das bei seiner Ausführung einen Computer zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 9 veranlasst.
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Cited By (3)

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