DE102015218845A1

DE102015218845A1 - Fahrzeuglampe

Info

Publication number: DE102015218845A1
Application number: DE102015218845.0A
Authority: DE
Inventors: Toshiyuki Kinouchi
Original assignee: Koito Manufacturing Co Ltd
Current assignee: Koito Manufacturing Co Ltd
Priority date: 2014-10-07
Filing date: 2015-09-30
Publication date: 2016-04-07
Also published as: US20160097505A1; JP2016076389A; US9719650B2; CN105508956B; CN105508956A; FR3026822A1

Abstract

Eine Fahrzeuglampe umfasst einen Schirm (40), der zwischen einer Lichtblockierposition und einer Lichtblockierfreigabeposition beweglich ist. Eine lichtemittierende Oberfläche (20a) eines lichtemittierenden Elements (20) ist einer Seite in einer seitlichen Richtung zugewandt, und eine obere Endkante (20a1) der lichtemittierenden Oberfläche (20a) erstreckt sich in einer Vorne-Hinten-Richtung. Eine reflektierende Oberfläche (30a) eines Reflektors (30) umfasst einen ersten reflektierenden Bereich (30Aa) und einen zweiten reflektierenden Bereich (30Ba). Ein Abblendlichtverteilungsmuster, das eine horizontale Abschneidelinie und eine schräge Abschneidelinie aufweist, wird von einem reflektierten Lichtstrahl von dem ersten reflektierenden Bereich (30Aa) gebildet, wenn sich der Schirm (40) in der Lichtblockierposition befindet, und ein Fernlichtverteilungsmuster (PH) wird von den reflektierten Lichtstrahlen von dem ersten reflektierenden Bereich (30Aa) und dem zweiten reflektierenden Bereich (30Ba) gebildet, wenn sich der Schirm (40) in der Lichtblockierfreigabeposition befindet.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Gebiet der Erfindung
Die Erfindung dieser Anmeldung betrifft eine Fahrzeuglampe, die ausgebildet ist, selektiv eine Abblendlichtbestrahlung und eine Fernlichtbestrahlung durchzuführen.
2. Beschreibung von verwandtem Stand der Technik
Herkömmlich ist eine Fahrzeuglampe verfügbar, die ausgebildet ist, selektiv eine Abblendlichtbestrahlung und eine Fernlichtbestrahlung durchzuführen, indem sie einen Lichtstrahl von einem lichtemittierenden Element mittels eines Reflektors nach vorne reflektiert.
Das japanische Patent Nr. 4335621 beschreibt eine solche Fahrzeuglampe, bei der ein Abblendlichtverteilungsmuster, das horizontale und schräge Abschneidelinien aufweist, durch die Abblendlichtbestrahlung gebildet wird.
Bei der durch das japanische Patent Nr. 4335621 beschriebenen Fahrzeuglampe werden die horizontale Abschneidelinie und die schräge Abschneidelinie gebildet, indem separate lichtemittierende Elemente zum Zeitpunkt der Abblendlichtbestrahlung eingeschaltet werden, und ein weiteres lichtemittierendes Element wird zusätzlich zum Zeitpunkt der Fernlichtbestrahlung eingeschaltet, und daher können die Kosten der Fahrzeuglampe entsprechend dem zusätzlichen lichtemittierenden Element steigen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die Erfindung dieser Anmeldung sieht eine Fahrzeuglampe vor, die ausgebildet ist, selektiv eine Abblendlichtbestrahlung und eine Fernlichtbestrahlung durchzuführen, indem sie einen Lichtstrahl von einem lichtemittierenden Element mittels eines Reflektors nach vorne reflektiert, und die in der Lage ist, bei geringen Kosten benötigte Lichtverteilungsmuster zu bilden.
Ein Aspekt der Erfindung betrifft eine Fahrzeuglampe, die ausgebildet ist, selektiv eine Abblendlichtbestrahlung und eine Fernlichtbestrahlung durchzuführen, umfassend: ein lichtemittierendes Element; einen Reflektor, der einen emittierten Lichtstrahl von dem lichtemittierenden Element nach vorne reflektiert; und einen Schirm, der zwischen einer Lichtblockierposition, bei der ein Teil des emittierten Lichtstrahls, der sich von dem lichtemittierenden Element zum Reflektor bewegt, blockiert wird, und einer Lichtblockierfreigabeposition, bei der das Blockieren des Lichts aufgehoben wird, beweglich ist. Das lichtemittierende Element ist derart angeordnet, dass eine lichtemittierende Oberfläche des lichtemittierenden Elements einer Seite in einer seitlichen Richtung zugewandt ist und sich eine obere Endkante der lichtemittierenden Oberfläche in einer Vorne-Hinten-Richtung erstreckt. Eine reflektierende Oberfläche des Reflektors umfasst einen ersten reflektierenden Bereich, auf den der emittierte Lichtstrahl von dem lichtemittierenden Element trifft, und einen zweiten reflektierenden Bereich, auf den der emittierte Lichtstrahl von dem lichtemittierenden Element nicht trifft, wenn der Schirm sich in der Lichtblockierposition befindet. Ein Abblendlichtverteilungsmuster, das eine horizontale Abschneidelinie und eine schräge Abschneidelinie aufweist, wird von einem reflektierten Lichtstrahl von dem ersten reflektierenden Bereich gebildet, wenn sich der Schirm in der Lichtblockierposition befindet, und ein Fernlichtverteilungsmuster wird von dem reflektierten Lichtstrahl von dem ersten reflektierenden Bereich und einem reflektierten Lichtstrahl von dem zweiten reflektierenden Bereich gebildet, wenn sich der Schirm in der Lichtblockierfreigabeposition befindet.
Wie in dem oben beschriebenen Aufbau gezeigt, bildet die erfindungsgemäße Fahrzeuglampe das Abblendlichtverteilungsmuster, das die horizontale und die schräge Abschneidelinie aufweist, mittels des reflektierten Lichtstrahls von dem ersten reflektierenden Bereich, wenn sich der Schirm zum Blockieren eines Teils des emittierten Lichts, das sich von dem lichtemittierenden Element zum Reflektor bewegt, in der Lichtblockierposition befindet, und bildet das Fernlichtverteilungsmuster mittels der reflektierten Lichtstrahlen von dem ersten und dem zweiten reflektierenden Bereich, wenn sich der Schirm in die Lichtblockierfreigabeposition bewegt. Daher ist es möglich, selektiv die Abblendlichtbestrahlung und die Fernlichtbestrahlung durchzuführen, indem das einzelne lichtemittierende Element verwendet wird.
Indem auf diese Weise die Anzahl benötigter lichtemittierender Elemente minimiert wird, ist es möglich, eine Reduzierung der Kosten der Lampe zu erzielen.
Somit ist es erfindungsgemäß bei der Fahrzeuglampe, die ausgebildet ist, selektiv die Abblendlichtbestrahlung und die Fernlichtbestrahlung durchzuführen, indem sie den Lichtstrahl von dem lichtemittierenden Element mittels des Reflektors nach vorne reflektiert, möglich, bei geringen Kosten benötigte Lichtverteilungsmuster zu bilden.
Der erste reflektierende Bereich kann einen ersten reflektierenden Unterbereich, der an einer Position angeordnet ist, die eine horizontale Ebene schneidet, die die obere Endkante der lichtemittierenden Oberfläche umfasst, und einen zweiten reflektierenden Unterbereich umfassen, der an einer Position angeordnet ist, die eine geneigte Ebene schneidet, die die obere Endkante der lichtemittierenden Oberfläche umfasst und relativ zu der horizontalen Ebene nach unten geneigt ist. In diesem Fall kann die horizontale Abschneidelinie von einem reflektierten Lichtstrahl von dem ersten reflektierenden Unterbereich gebildet werden, und die schräge Abschneidelinie kann von einem reflektierten Lichtstrahl von dem zweiten reflektierenden Unterbereich gebildet werden.
Wenn die lichtemittierende Oberfläche des lichtemittierenden Elements von der Position des ersten reflektierenden Unterbereichs betrachtet wird, ist deren obere Endkante als eine klare Hell-Dunkel-Grenzlinie zu erkennen, und somit ist es möglich, indem die horizontale Abschneidelinie durch die Verwendung des ersten reflektierenden Unterbereichs gebildet wird, es der horizontalen Abschneidelinie zu ermöglichen, die klare Abschneidelinie aufzuweisen. Wenn die lichtemittierende Oberfläche des lichtemittierenden Elements von der Position des zweiten reflektierenden Unterbereichs betrachtet wird, ist in ähnlicher Weise deren obere Endkante als die klare Hell-Dunkel-Grenzlinie zu erkennen, und somit ist es möglich, indem die schräge Abschneidelinie durch die Verwendung des zweiten reflektierenden Unterbereichs gebildet wird, es der schrägen Abschneidelinie zu ermöglichen, die klare Abschneidelinie aufzuweisen.
Der erste reflektierende Bereich kann einen dritten reflektierenden Unterbereich, der dem ersten reflektierenden Unterbereich an einer Position oberhalb des ersten reflektierenden Unterbereichs benachbart ist, und einen vierten reflektierenden Unterbereich umfassen, der dem ersten reflektierenden Unterbereich und dem dritten Unterbereich auf einer anderen Seite in der seitlichen Richtung benachbart ist.
Die lichtemittierende Oberfläche des lichtemittierenden Elements kann eine äußere Form aufweisen, die in der Vorne-Hinten-Richtung länger ist als in einer Oben-Unten-Richtung. Mit dem oben beschriebenen Aufbau ist es möglich, die ausreichende Länge der oberen Endkante des lichtemittierenden Elements sicherzustellen, und somit wird es möglich, die horizontale und die schräge Abschneidelinie klarer auszubilden.
Eine Position einer Grenzlinie zwischen dem ersten reflektierenden Bereich und dem zweiten reflektierenden Bereich kann an einer Position festgelegt sein, an der eine Ebene, die die obere Endkante der lichtemittierenden Oberfläche und eine auf der einen Seite in der seitlichen Richtung befindliche Seitenendkante einer oberen Endfläche des Schirms an der Lichtblockierposition umfasst, die reflektierende Oberfläche schneidet.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Merkmale, Vorteile und die technische und gewerbliche Bedeutung von Ausführungsbeispielen der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, bei denen ähnliche Bezugsziffern ähnliche Elemente bezeichnen, und in denen:
1 eine Vorderansicht ist, die eine Fahrzeuglampe nach einer Ausführungsform der Erfindung der Anmeldung zeigt;
2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II aus 1 ist;
3 eine Detailansicht eines Teils III aus 1 ist;
4 eine Ansicht in der Richtung eines Pfeils IV aus 3 ist; und
5A und 5B perspektivische Darstellungen sind, die Lichtverteilungsmuster zeigen, die durch einen Bestrahlungslichtstrahl von der Fahrzeuglampe gebildet werden, von denen 5A ein Abblendlichtverteilungsmuster und 5B ein Fernlichtverteilungsmuster zeigt.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Hiernach wird unter Verwendung der Zeichnungen eine Ausführungsform der Erfindung der Anmeldung beschrieben.
1 ist eine Vorderansicht, die eine Fahrzeuglampe 10 nach der Ausführungsform der Erfindung der Anmeldung zeigt. 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie II-II aus 1.
Wie in diesen Zeichnungen gezeigt, ist die Fahrzeuglampe 10 nach der Ausführungsform ein Scheinwerfer, der an einem linken vorderen Endabschnitt eines Fahrzeugs angeordnet ist, und ist ausgebildet, selektiv eine Abblendlichtbestrahlung und eine Fernlichtbestrahlung durchzuführen.
Für die Fahrzeuglampe 10 ist eine durch X in 2 angezeigte Richtung eine ”Richtung nach vorne” (die ”Richtung nach vorne” für das Fahrzeug, und eine durch Y in 2 angezeigte Richtung ist eine ”Richtung nach links”, die zur ”Richtung nach vorne” orthogonal ist (die ”Richtung nach links” für das Fahrzeug, aber eine ”Richtung nach rechts”, wenn die Lampe von vorne betrachtet wird).
In der Fahrzeuglampe 10 sind ein lichtemittierendes Element 20, ein Reflektor 30, der einen emittierten Lichtstrahl von dem lichtemittierenden Element 20 nach vorne reflektiert, und ein Schirm 40 zum Blockieren eines Teils des emittierten Lichtstrahls, der sich von dem lichtemittierenden Element 20 zum Reflektor 30 bewegt, in einer Lampenkammer angeordnet, die aus einem Lampenkörper 12 und einer transparenten, lichtdurchlässigen Abdeckung 14 gebildet ist, die an einem Öffnungsabschnitt des Lampenkörpers 12 befestigt ist.
Der Schirm 40 ist als ein beweglicher Schirm ausgebildet, der in einer Oben-Unten-Richtung zwischen einer Lichtblockierposition, die durch eine durchgehende Linie in 1 angedeutet ist, und einer Lichtblockierfreigabeposition, die durch eine doppelt strichpunktierte Linie unterhalb der Lichtblockierposition angedeutet ist, beweglich ist. Der genaue Aufbau des Schirms 40 wird später beschrieben.
Die Fahrzeuglampe 10 nach der Ausführungsform bildet ein Abblendlichtverteilungsmuster, das eine horizontale Abschneidelinie und eine schräge Abschneidelinie aufweist, wenn sich der Schirm 40 in der Lichtblockierposition befindet, und bildet ein Fernlichtverteilungsmuster, wenn sich der Schirm 40 in die Lichtblockierfreigabeposition bewegt.
3 ist eine Detailansicht eines Teils III aus 1. 4 ist eine Ansicht in der Richtung eines Pfeils IV aus 3.
Wie in diesen Zeichnungen gezeigt, ist das lichtemittierende Element 20 eine weiße Leuchtdiode und weist eine rechteckige lichtemittierende Oberfläche 20a auf, die in einer Vorne-Hinten-Richtung länglich ist. Bei der lichtemittierenden Oberfläche 20a weist die lange Seite eine Länge auf, die mehr als zweimal so groß ist (z. B. viermal) wie die Länge der kurzen Seite. Genauer gesagt ist die lichtemittierende Oberfläche 20a so ausgebildet, dass vier lichtemittierende Chips, die jeweils eine quadratische lichtemittierende Oberfläche aufweisen, von der die Seite ungefähr 1 mm ist, nebeneinander auf einem Substrat 20b aufgereiht sind.
Das lichtemittierende Element 20 wird von einem Kühlkörper 22 an einem linken Endabschnitt in der Lampenkammer (einem ”rechten Endabschnitt”, wenn die Lampen von vorne betrachtet wird) derart getragen, dass die lichtemittierende Oberfläche 20a einer Innenseite (d. h. einer rechten Seite) in einer Richtung der Fahrzeugbreite zugewandt ist. Der Kühlkörper 22 wird von dem Reflektor 30 getragen.
Der Schirm 40 ist an einer Position angeordnet, die relativ nahe am lichtemittierenden Element 20 auf der Innenseite in der Richtung der Fahrzeugbreite liegt. Der Schirm 40 wird durch einen Bewegungsmechanismus 42 getragen, der unterhalb des Schirms 40 angeordnet ist. Der Bewegungsmechanismus 42 wird von dem Reflektor 30 getragen.
Der Schirm 40 wird dazu gebracht, sich in der Oben-Unten-Richtung zwischen der Lichtblockierposition und der Lichtblockierfreigabeposition zu bewegen, indem der Bewegungsmechanismus 42 angetrieben wird, wie durch Pfeile in den 1, 3 und 4 angezeigt ist.
Der Schirm 40 ist so ausgebildet, dass er einen L-förmigen Querschnitt aufweist und sich in der Vorne-Hinten-Richtung erstreckt. Der horizontale Abschnitt des Schirms 40 verläuft von einer unteren Endposition eines vertikalen Abschnitts des Schirms 40 zu einer Außenseite in der Richtung der Fahrzeugbreite (d. h. einer linken Seite).
Wenn sich der Schirm 40 in der Lichtblockierposition befindet, ist eine obere Endfläche 40a des vertikalen Abschnitts etwas oberhalb einer unteren Endkante der lichtemittierenden Oberfläche 20a des lichtemittierenden Elements 20 positioniert, und der horizontale Abschnitt ist etwas unterhalb des lichtemittierenden Elements 20 positioniert.
Der Schirm 40 verläuft in einem gewissen Ausmaß zu der Vorder- und der Hinterseite von der vorderen und hinteren Endkante der lichtemittierenden Oberfläche 20a des lichtemittierenden Elements 20. Vertikale Abschnitte, die in ihrer Höhe dem obigen vertikalen Abschnitt gleich sind, sind an dem vorderen und hinteren Endabschnitt des Schirms 40 ausgebildet. Wenn sich der Schirm 40 an der Lichtblockierposition befindet, wird damit ein Teil des emittierten Lichtstrahls, der sich von dem lichtemittierenden Element 20 zum Reflektor 30 bewegt, zuverlässiger durch den Schirm 40 blockiert.
Der Reflektor 30 ist so ausgebildet, dass er von einer Position hinter dem lichtemittierenden Element 20 zur Innenseite in der Richtung der Fahrzeugbreite verläuft, und weist eine längliche, rechteckige äußere Form, wenn die Lampe von der Vorderseite betrachtet wird.
Eine reflektierende Oberfläche 30a des Reflektors 30 besteht aus einem ersten reflektierenden Bereich 30Aa und einem zweiten reflektierenden Bereich 30Ba, der unterhalb des ersten reflektierenden Bereichs 30Aa positioniert ist.
Der erste reflektierende Bereich 30Aa ist der Bereich, auf den der emittierte Lichtstrahl von dem lichtemittierenden Element 20 trifft, auch wenn sich der Schirm 40 in der Lichtblockierposition befindet, und der zweite reflektierende Bereich 30Ba ist der Bereich, auf den der emittierte Lichtstrahl von dem lichtemittierenden Element 20 nicht trifft, wenn der Schirm 40 sich in der Lichtblockierposition befindet, und auf den der emittierte Lichtstrahl von dem lichtemittierenden Element 20 trifft, wenn sich der Schirm 40 in die Lichtblockierfreigabeposition bewegt.
Die Position einer Grenzlinie B zwischen dem ersten reflektierenden Bereich 30Aa und dem zweiten reflektierenden Bereich 30Ba ist an einer Position festgelegt, an der eine Ebene, die eine oberen Endkante 20a1 der lichtemittierenden Oberfläche 20a und eine Seitenendkante an der Innenseite in der Richtung der Fahrzeugbreite der oberen Endfläche 40a des Schirms 40 an der Lichtblockierposition umfasst, die reflektierende Oberfläche 30a schneidet, wie durch eine abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie in den 1 und 3 gezeigt. Genauer gesagt, erstreckt sich die Grenzlinie B in einer Richtung, die um ungefähr 20 bis 25° (z. B. 22°) relativ zu einer horizontalen Ebene nach unten geneigt ist, von der oberen Endkante 20a1 der lichtemittierenden Oberfläche 20a, wenn die Lampe von vorne betrachtet wird. Damit wird der gesamte Lichtstrahl, der die reflektierende Oberfläche 30a von dem lichtemittierenden Element 20 erreicht, wenn sich der Schirm 40 in der Lichtblockierposition befindet, an dem ersten reflektierenden Bereich 30Aa reflektiert.
Der erste reflektierende Bereich 30Aa umfasst einen ersten reflektierenden Unterbereich 30Aa1 zum Bilden der horizontalen Abschneidelinie, und einen zweiten reflektierenden Unterbereich 30Aa2 zum Bilden der schrägen Abschneidelinie.
Der erste und der zweite reflektierende Unterbereich 30Aa1 und 30Aa2 sind so angeordnet, dass sie zueinander in der Oben-Unten-Richtung benachbart sind, wobei der erste reflektierende Unterbereich 30Aa1 oberhalb des zweiten reflektierenden Unterbereichs 30Aa2 positioniert ist. Der erste und der zweite reflektierende Unterbereich 30Aa1 und 30Aa2 sind über eine Spanne von einer Position, die von dem Schirm 40 zur Innenseite in der Richtung der Fahrzeugbreite in einem gewissen Ausmaß beabstandet ist, bis zu einer Endkantenposition der reflektierenden Oberfläche 30a auf der Innenseite in der Richtung der Fahrzeugbreite ausgebildet.
Der erste reflektierende Unterbereich 30Aa1 ist an einer Position angeordnet, die eine horizontale Ebene P1 (in den 1 und 3 durch doppelt strichpunktierte Linien angezeigt) schneidet, die die obere Endkante 20a1 der lichtemittierenden Oberfläche 20a des lichtemittierenden Elements 20 umfasst. Eine obere Endkante des ersten reflektierenden Unterbereichs 30Aa1 ist so ausgebildet, dass sie sich in einer horizontalen Richtung zur Innenseite in der Richtung der Fahrzeugbreite an einer Position oberhalb der lichtemittierenden Oberfläche 20a erstreckt, und seine untere Endkante ist so ausgebildet, dass sie sich in der horizontalen Richtung zur Innenseite in der Richtung der Fahrzeugbreite an einer Position unterhalb der lichtemittierenden Oberfläche 20a erstreckt.
Der erste reflektierende Unterbereich 30Aa1 besteht aus einer Mehrzahl von reflektierenden Elementen 30As1, die voneinander in einem vertikalen Streifenmuster getrennt sind, wenn die Lampe von vorne betrachtet wird. An den einzelnen reflektierenden Elementen 30As1 wird der emittierte Lichtstrahl von dem lichtemittierenden Element 20 als der Lichtstrahl nach vorne reflektiert, der leicht nach unten abgelenkt und zerstreut und/oder in die horizontale Richtung abgelenkt wird.
Der zweite reflektierende Unterbereich 30Aa2 ist an einer Position angeordnet, die eine geneigte Ebene P2 (in den 1 und 3 durch doppelt strichpunktierte Linien angezeigt) schneidet, die die obere Endkante 20a1 der lichtemittierenden Oberfläche 20a des lichtemittierenden Elements 20 umfasst und um 15° relativ zu der horizontalen Ebene nach unten geneigt ist. Eine obere Endkante des zweiten reflektierenden Unterbereichs 30Aa2 entspricht im Wesentlichen der unteren Endkante des ersten reflektierenden Unterbereichs 30Aa1, und eine untere Endkante des zweiten reflektierenden Unterbereichs 30Aa2 verläuft in einem Neigungswinkel nach unten, der etwas größer ist als der der Grenzlinie B, an einer Position etwas unterhalb der Grenzlinie B.
Der zweite reflektierende Unterbereich 30Aa2 besteht aus einer Mehrzahl von reflektierenden Elementen 30As2, die voneinander in einem schrägen vertikalen Streifenmuster in einer zu der geneigten Ebene P2 orthogonalen Richtung getrennt sind, wenn die Lampe von vorne betrachtet wird. An den einzelnen reflektierenden Elementen 30As2 wird der emittierte Lichtstrahl von dem lichtemittierenden Element 20 als der Lichtstrahl nach vorne reflektiert, der leicht nach unten abgelenkt und zerstreut und/oder in Richtung entlang der geneigten Ebene P2 abgelenkt wird.
Der erste reflektierende Bereich 30Aa umfasst einen dritten reflektierenden Unterbereich 30Aa3, der dem ersten reflektierenden Unterbereich 30Aa1 an einer Position oberhalb des ersten reflektierenden Unterbereichs 30Aa1 benachbart ist, und einen vierten reflektierenden Unterbereich 30Aa4, der dem ersten und dritten reflektierenden Unterbereich 30Aa1 und 30Aa3 auf der linken Seite davon benachbart ist, zusätzlich zu dem ersten und dem zweiten reflektierenden Unterbereich 30Aa1 und 30Aa2. Eine untere Endkante des vierten reflektierenden Unterbereichs 30Aa4 ist so ausgebildet, dass sie in der horizontalen Richtung von einer unteren Endposition einer linken Endkante des zweiten reflektierenden Unterbereich 30Aa2 zur Außenseite in der Richtung der Fahrzeugbreite verläuft.
Der dritte reflektierende Unterbereich 30Aa3 besteht aus einer Mehrzahl von reflektierenden Elementen 30As3, die voneinander in dem vertikalen Streifenmuster getrennt sind, wenn die Lampe von vorne betrachtet wird. An den einzelnen reflektierenden Elementen 30As3 wird der emittierte Lichtstrahl von dem lichtemittierenden Element 20 als der Lichtstrahl nach vorne reflektiert, der in einem gewissen Maß leicht nach unten abgelenkt und in der horizontalen Richtung relativ stark zerstreut wird.
Der vierte reflektierende Unterbereich 30Aa4 besteht aus einer Mehrzahl von reflektierenden Elementen 30As4, die voneinander in dem vertikalen Streifenmuster getrennt sind, wenn die Lampe von vorne betrachtet wird. An den einzelnen reflektierenden Elementen 30As4 wird der emittierte Lichtstrahl von dem lichtemittierenden Element 20 als der Lichtstrahl nach vorne reflektiert, der in einem gewissen Maß leicht nach unten abgelenkt und in der horizontalen Richtung stark zerstreut wird.
Andererseits ist, wie oben beschrieben, der zweite reflektierende Bereich 30Ba der Bereich, auf den der emittierte Lichtstrahl von dem lichtemittierenden Element 20 trifft, wenn sich der Schirm 40 in die Lichtblockierfreigabeposition bewegt, und der zweite reflektierenden Bereichs 30Ba besteht größtenteils aus einer Mehrzahl von reflektierenden Elementen 30Bs, die voneinander in dem vertikalen Streifenmuster getrennt sind, wenn die Lampe von vorne betrachtet wird. An den einzelnen reflektierenden Elementen 30Bs wird der emittierte Lichtstrahl von dem lichtemittierenden Element 20 als der Lichtstrahl nach vorne reflektiert, der leicht in der horizontalen Richtung zerstreut wird.
Die 5A und 5B sind perspektivische Darstellungen, die Lichtverteilungsmuster zeigen, die auf einer virtuellen, vertikalen Leinwand, die an einer Position 25 m vor der Lampe angeordnet ist, durch den Lichtstrahl gebildet werden, der von der Fahrzeuglampe 10 nach vorne projiziert wird. Das in 5A gezeigte Lichtverteilungsmuster ist das Abblendlichtverteilungsmuster, und das in 5B gezeigte Lichtverteilungsmuster ist das Fernlichtverteilungsmuster.
Ein Abblendlichtverteilungsmuster PL, das in 5A gezeigt wird, ist das Lichtverteilungsmuster der linken Lichtverteilung und weist an seiner oberen Endkante Abschneidelinien CL1 und CL2 auf. Bezüglich der Abschneidelinien CL1 und CL2 wird ein Gegenfahrbahnseitenabschnitt auf der rechten Seite einer Linie V-V, die durch H-V als Fluchtpunkt in der vorwärts gerichteten Richtung der Lampe verläuft, als die horizontale Abschneidelinie CL1 gebildet, und ein Fahrbahnseitenabschnitt auf der linken Seite der Linie V-V wird als die schräge Abschneidelinie CL2 ausgebildet.
Bei dem Abblendlichtverteilungsmuster PL ist ein Krümmungspunkt E als Schnittpunkt zwischen der horizontalen Abschneidelinie CL1 und der schrägen Abschneidelinie CL2 ungefähr 0,5° bis 0,6° unterhalb des Fluchtpunkts H-V positioniert.
Das Abblendlichtverteilungsmuster PL ist als Kombinationslichtverteilungsmuster aus vier Lichtverteilungsmustern PLa, PLb, PLc und PLd ausgebildet, die von einem reflektierten Lichtstrahl von der ersten reflektierenden Bereich 30Aa gebildet werden.
Das Abblendlichtverteilungsmuster PLa ist das Lichtverteilungsmuster, das von dem reflektierten Lichtstrahl von dem ersten reflektierenden Unterbereich 30Aa1 gebildet wird.
Das Lichtverteilungsmuster PLa ist das längliche Lichtverteilungsmuster, das in der horizontalen Richtung zur rechten Seite der Linie V-V von einer Position auf der linken Seite der Linie V-V verläuft, und ist als das helle Lichtverteilungsmuster ausgebildet, das eine schmale Breite in der Oben-Unten-Richtung aufweist. Das Lichtverteilungsmuster PLa bildet die klare horizontale Abschneidelinie CL1 an seiner oberen Endkante.
Das Lichtverteilungsmuster PLa ist als das Lichtverteilungsmuster ausgebildet, das die klare horizontale Abschneidelinie CL1 an der oberen Endkante aufweist, da der erste reflektierende Unterbereich 30Aa1 an der Position angeordnet ist, die die horizontale Ebene P1 schneidet, die die obere Endkante 20a1 der lichtemittierenden Oberfläche 20a umfasst.
Das Lichtverteilungsmuster PLa ist als das helle Lichtverteilungsmuster ausgebildet, das die schmale Breite in der Oben-Unten-Richtung aufweist, weil das lichtemittierende Element 20 die lichtemittierende Oberfläche 20a aufweist, die in der Vorne-Hinten-Richtung lang ist, und der erste reflektierende Unterbereich 30Aa1 ist in einer Richtung positioniert, die der Richtung der Normalen auf der lichtemittierenden Oberfläche 20a nahe ist.
Das Abblendlichtverteilungsmuster PLb ist das Lichtverteilungsmuster, das von dem reflektierten Lichtstrahl von dem zweiten reflektierenden Unterbereich 30Aa2 gebildet wird.
Das Lichtverteilungsmuster PLb ist das längliche Lichtverteilungsmuster, das das sich schräg nach oben in einer Fächerform von einer Position etwas auf der rechten Seite der Linie V-V zur linken Seite der Linie V-V ausbreitet, und ist als das helle Lichtverteilungsmuster ausgebildet. Das Lichtverteilungsmuster PLb bildet an seiner oberen Endkante die klare schräge Abschneidelinie CL2 aus, die in einem Neigungswinkel von 15° relativ zur horizontalen Ebene geneigt ist.
Das Lichtverteilungsmuster PLb ist als das Lichtverteilungsmuster ausgebildet, das die klare horizontale Abschneidelinie CL2 an der oberen Endkante aufweist, da der zweite reflektierende Unterbereich 30Aa2 an der Position angeordnet ist, die die geneigte Ebene P2 schneidet, die die obere Endkante 20a1 der lichtemittierenden Oberfläche 20a umfasst.
Das Lichtverteilungsmuster PLb ist als das helle Lichtverteilungsmuster ausgebildet, weil das lichtemittierende Element 20 die lichtemittierende Oberfläche 20a aufweist, die in der Vorne-Hinten-Richtung lang ist, und der zweite reflektierende Unterbereich 30Aa2 ist in einer Richtung positioniert, die der Richtung der Normalen auf der lichtemittierenden Oberfläche 20a relativ nahe ist.
Das Lichtverteilungsmuster PLc ist das Lichtverteilungsmuster, das durch den reflektierten Lichtstrahl von dem dritten reflektierenden Unterbereich 30Aa3 gebildet wird, und wird als das längliche Lichtverteilungsmuster gebildet, das sich relativ breit nach links und rechts ausbreitet, wobei die Linie V-V in der Mitte an einer Position unterhalb der horizontalen Abschneidelinie CL1 positioniert ist.
Das Lichtverteilungsmuster PLc ist als das Lichtverteilungsmuster ausgebildet, das Breite in der Oben-Unten-Richtung aufweist, die größer ist als die des Lichtverteilungsmusters PLa, da der dritte reflektierende Unterbereich 30Aa3 in einer Richtung positioniert ist, die etwas zur Richtung der Normalen auf der lichtemittierenden Oberfläche 20a geneigt ist, die in der Vorne-Hinten-Richtung länglich ist.
Das Lichtverteilungsmuster PLd ist das Lichtverteilungsmuster, das durch den reflektierten Lichtstrahl von dem vierten reflektierenden Unterbereich 30Aa4 gebildet wird, und wird als das längliche Lichtverteilungsmuster gebildet, das sich breit nach links und rechts ausbreitet, wobei die Linie V-V in der Mitte an einer Position unterhalb der horizontalen Abschneidelinie CL1 positioniert ist.
Das Lichtverteilungsmuster PLd ist als das Lichtverteilungsmuster ausgebildet, das Breite in der Oben-Unten-Richtung aufweist, die größer ist als die des Lichtverteilungsmusters PLc, da der vierte reflektierende Unterbereich 30Aa4 einen Bereich umfasst, der in einer Richtung positioniert ist, der unter einem Winkel, der größer ist als der des dritten reflektierenden Unterbereichs 30Aa3, zur Richtung der Normalen auf der lichtemittierenden Oberfläche 20a geneigt ist, die in der Vorne-Hinten-Richtung länglich ist.
Ein Fernlichtverteilungsmuster PH, das in 5B gezeigt wird, wird als das Lichtverteilungsmuster gebildet, bei dem ein Lichtverteilungsmuster PHa den vier Lichtverteilungsmustern PLa bis PLd überlagert wird, die das Abblendlichtverteilungsmuster PL darstellen.
Das Lichtverteilungsmuster PHa ist das Lichtverteilungsmuster, das durch den reflektierten Lichtstrahl von dem zweiten reflektierenden Bereich 30Ba gebildet wird, und wird als das etwas längliche Lichtverteilungsmuster gebildet, wobei der Fluchtpunkt H-V in dessen Mitte positioniert ist. Das Lichtverteilungsmuster PHa wird als das helle Lichtverteilungsmuster mit einer Punktform ausgebildet.
Das Lichtverteilungsmuster PHa wird an der Position des Fluchtpunkts H-V so gebildet, dass es den vier Lichtverteilungsmustern PLa bis PLd überlagert wird, und das Fernlichtverteilungsmuster PH wird dadurch zu dem Lichtverteilungsmuster, das bei der Fernsichtweite ausgezeichnet ist und bei dem ein Bereich in der Nähe des Fluchtpunkts H-V hell ist.
Als Nächstes wird der Betrieb und die Wirkung dieser Ausführungsform beschrieben.
Die Fahrzeuglampe 10 gemäß der Ausführungsform bildet das Abblendlichtverteilungsmuster PL, das die horizontale und die schräge Abschneidelinie CL1 und CL2 aufweist, mittels des reflektierten Lichtstrahls von dem ersten reflektierenden Bereich 30Aa, wenn sich der Schirm 40 zum Blockieren eines Teils des emittierten Lichtstrahls, der sich von dem lichtemittierenden Element 20 zum Reflektor 30 bewegt, in der Lichtblockierposition befindet, und bildet das Fernlichtverteilungsmuster PH mittels der reflektierten Lichtstrahlen von dem ersten und dem zweiten reflektierenden Bereich 30Aa und 30Ba, wenn sich der Schirm 40 in die Lichtblockierfreigabeposition bewegt. Daher ist es möglich, selektiv die Abblendlichtbestrahlung und die Fernlichtbestrahlung durchzuführen, indem das einzelne lichtemittierende Element 20 verwendet wird.
Indem auf diese Weise die Anzahl benötigter lichtemittierender Elemente 20 minimiert wird, ist es möglich, eine Reduzierung der Kosten der Lampe zu erzielen.
Somit ist es gemäß der Ausführungsform bei der Fahrzeuglampe 10, die ausgebildet ist, selektiv die Abblendlichtbestrahlung und die Fernlichtbestrahlung durchzuführen, indem sie den Lichtstrahl von dem lichtemittierenden Element 20 mittels des Reflektors 30 nach vorne reflektiert, möglich, bei geringen Kosten benötigte Lichtverteilungsmuster zu bilden.
Ferner umfasst bei der Ausführungsform der erste reflektierende Bereich 30Aa den ersten reflektierenden Unterbereich 30Aa1, der an der Position angeordnet ist, die die horizontale Ebene P1 schneidet, die die obere Endkante 20a1 der lichtemittierenden Oberfläche 20a des lichtemittierenden Elements 20 umfasst, und den zweiten reflektierenden Unterbereich 30Aa2, der an der Position angeordnet ist, die die geneigte Ebene P2 schneidet, die die obere Endkante 20a1 umfasst und relativ zu der horizontalen Ebene nach unten geneigt ist, und die horizontale Abschneidelinie CL1 wird von dem reflektierten Lichtstrahl von dem ersten reflektierenden Unterbereich 30Aa1 gebildet, und die schräge Abschneidelinie CL2 wird von dem reflektierten Lichtstrahl von dem zweiten reflektierenden Unterbereich 30Aa2 gebildet. Damit ist es möglich, den folgenden Betrieb und die folgende Wirkung zu erzielen.
Wenn die lichtemittierende Oberfläche 20a des lichtemittierenden Elements 20 von der Position des ersten reflektierenden Unterbereichs 30Aa1 betrachtet wird, ist die obere Endkante 20a1 als eine klare Hell-Dunkel-Grenzlinie zu erkennen, und somit ist es möglich, indem die horizontale Abschneidelinie CL1 durch die Verwendung des ersten reflektierenden Unterbereichs 30Aa1 gebildet wird, es der horizontalen Abschneidelinie CL1 zu ermöglichen, die klare Abschneidelinie aufzuweisen. In ähnlicher Weise ist, wenn die lichtemittierende Oberfläche 20a des lichtemittierenden Elements 20 von der Position des zweiten reflektierenden Unterbereichs 30Aa2 betrachtet wird, die obere Endkante 20a1 als die klare Hell-Dunkel-Grenzlinie zu erkennen, und somit ist es möglich, indem die schräge Abschneidelinie CL2 durch die Verwendung des zweiten reflektierenden Unterbereichs 30Aa2 gebildet wird, es der horizontalen Abschneidelinie CL2 zu ermöglichen, die klare Abschneidelinie aufzuweisen.
Ferner weist bei der Ausführungsform das lichtemittierende Element 20 die äußere Form auf, die die lichtemittierende Oberfläche aufweist, die in der Vorne-Hinten-Richtung länger ist als in der Oben-Unten-Richtung. Daher ist es möglich, die ausreichende Länge der oberen Endkante 20a1 sicherzustellen, und damit wird es möglich, die horizontale und die schräge Abschneidelinie CL1 und CL2 klarer auszubilden.
Bei der obigen Ausführungsform wurde die Beschreibung über den Aufbau angegeben, bei dem der Schirm 40 so ausgebildet ist, dass er den L-förmigen Querschnitt aufweist und in der Vorne-Hinten-Richtung verläuft, es ist aber auch möglich, einen Aufbau zu wählen, bei dem der Schirm 40 eine andere Form als die obige Form aufweist.
Ferner wurde bei der obigen Ausführungsform die Beschreibung über den Aufbau angegeben, bei dem bewirkt wird, dass sich der Schirm 40 in der Oben-Unten-Richtung bewegt, indem der Bewegungsmechanismus 42 angetrieben wird, es ist aber auch möglich, einen Aufbau zu wählen, bei dem eine andere Bewegung als die obige Bewegung (z. B. eine Bewegung in der Vorne-Hinten-Richtung oder eine Drehung) durchgeführt wird.
Bei der obigen Ausführungsform wurde die Beschreibung über die Fahrzeuglampe 10 angegeben, die ausgebildet ist, das Abblendlichtverteilungsmuster PL der linken Lichtverteilung zu bilden, jedoch ist es, indem ein Aufbau ausgewählt wird, bei dem die Fahrzeuglampe 10 nach der Ausführungsform in einer Links-Rechts-Richtung umgedreht wird, auch möglich, die Fahrzeuglampe 10 so auszubilden, dass das Abblendlichtverteilungsmuster der rechten Lichtverteilung gebildet wird.
Man beachte, dass die Zahlenwerte, die als die Spezifikationen der Fahrzeuglampe in der obigen Ausführungsform gezeigt werden, nur Beispiele sind und diese Zahlenwerte wie benötigt auf andere Werte festgelegt werden können.
Ferner ist die Erfindung nicht auf den in der obigen Ausführungsform beschrieben Aufbau beschränkt, und die Ausführungsform der Erfindung kann einen Aufbau auswählen, bei dem verschiedene andere Änderungen gemacht werden.
Wie oben beschrieben, ist die erfindungsgemäße Fahrzeuglampe ausgebildet, selektiv eine Abblendlichtbestrahlung und eine Fernlichtbestrahlung durchzuführen, und umfasst: ein lichtemittierendes Element; einen Reflektor, der einen emittierten Lichtstrahl von dem lichtemittierenden Element nach vorne reflektiert; und einen Schirm, der zwischen einer Lichtblockierposition, bei der ein Teil des emittierten Lichtstrahls, der sich von dem lichtemittierenden Element zum Reflektor bewegt, blockiert wird, und einer Lichtblockierfreigabeposition, bei der das Blockieren des Lichts aufgehoben wird, beweglich ist. Das lichtemittierende Element ist derart angeordnet, dass eine lichtemittierende Oberfläche des lichtemittierenden Elements einer Seite in einer seitlichen Richtung zugewandt ist und sich eine obere Endkante der lichtemittierenden Oberfläche in einer Vorne-Hinten-Richtung erstreckt. Eine reflektierende Oberfläche des Reflektors umfasst einen ersten reflektierenden Bereich, auf den der emittierte Lichtstrahl von dem lichtemittierenden Element trifft, und einen zweiten reflektierenden Bereich, auf den der emittierte Lichtstrahl von dem lichtemittierenden Element nicht trifft, wenn der Schirm sich in der Lichtblockierposition befindet. Ein Abblendlichtverteilungsmuster, das eine horizontale Abschneidelinie und eine schräge Abschneidelinie aufweist, wird von einem reflektierten Lichtstrahl von dem ersten reflektierenden Bereich gebildet, wenn sich der Schirm in der Lichtblockierposition befindet, und ein Fernlichtverteilungsmuster wird von dem reflektierten Lichtstrahl von dem ersten reflektierenden Bereich und einem reflektierten Lichtstrahl von dem zweiten reflektierenden Bereich gebildet, wenn sich der Schirm in der Lichtblockierfreigabeposition befindet.
Der Typ des oben erwähnten lichtemittierenden Elements ist nicht besonders beschränkt, und es ist möglich, z. B. eine Leuchtdiode und eine Laserdiode zu verwenden.
Die spezifische Positionsbeziehung zwischen dem ersten reflektierenden Bereich und dem zweiten reflektierenden Bereich, die oben erwähnt wird, ist nicht besonders beschränkt.
Der oben erwähnte reflektierende Bereich ist ausgebildet, das Abblendlichtverteilungsmuster zu bilden, das die horizontale und die schräge Abschneidelinie aufweist, indem er den emittierten Lichtstrahl von dem lichtemittierenden Element reflektiert, und eine spezifische reflektierende Obenflächenform davon ist nicht besonders beschränkt.
Der oben erwähnte Schirm ist ausgebildet, sich zwischen der Lichtblockierposition und der Lichtblockierfreigabeposition zu bewegen, und eine bestimmte Bewegungsart ist nicht besonders beschränkt.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 4335621 [0003, 0004]

Claims

Fahrzeuglampe, die ausgebildet ist, selektiv eine Abblendlichtbestrahlung und eine Fernlichtbestrahlung durchzuführen, umfassend: ein lichtemittierendes Element (20); einen Reflektor (30), der einen emittierten Lichtstrahl von dem lichtemittierenden Element (20) nach vorne reflektiert; und einen Schirm (40), der zwischen einer Lichtblockierposition, bei der ein Teil des emittierten Lichtstrahls, der sich von dem lichtemittierenden Element (20) zum Reflektor (30) bewegt, blockiert wird, und einer Lichtblockierfreigabeposition, bei der das Blockieren des Lichts aufgehoben wird, beweglich ist, wobei die Fahrzeuglampe dadurch gekennzeichnet ist, dass: das lichtemittierende Element (20) derart angeordnet ist, dass eine lichtemittierende Oberfläche (20a) des lichtemittierenden Elements (20) einer Seite in einer seitlichen Richtung zugewandt ist und sich eine obere Endkante (20a1) der lichtemittierenden Oberfläche (20a) in einer Vorne-Hinten-Richtung erstreckt; eine reflektierende Oberfläche (30a) des Reflektors (30) einen ersten reflektierenden Bereich (30Aa), auf den der emittierte Lichtstrahl von dem lichtemittierenden Element (20) trifft, und einen zweiten reflektierenden Bereich (30Ba) umfasst, auf den der emittierte Lichtstrahl von dem lichtemittierenden Element (20) nicht trifft, wenn der Schirm (40) sich in der Lichtblockierposition befindet; und ein Abblendlichtverteilungsmuster (PL), das eine horizontale Abschneidelinie (CL1) und eine schräge Abschneidelinie (CL2) aufweist, von einem reflektierten Lichtstrahl von dem ersten reflektierenden Bereich (30Aa) gebildet wird, wenn sich der Schirm (40) in der Lichtblockierposition befindet, und ein Fernlichtverteilungsmuster (PH) von dem reflektierten Lichtstrahl von dem ersten reflektierenden Bereich (30Aa) und einem reflektierten Lichtstrahl von dem zweiten reflektierenden Bereich (30Ba) gebildet wird, wenn sich der Schirm (40) in der Lichtblockierfreigabeposition befindet.
Fahrzeuglampe nach Anspruch 1, wobei: der erste reflektierende Bereich (30Aa) einen ersten reflektierenden Unterbereich (30Aa1), der an einer Position angeordnet ist, die eine horizontale Ebene (P1) schneidet, die die obere Endkante (20a1) der lichtemittierenden Oberfläche (20a) umfasst, und einen zweiten reflektierenden Unterbereich (30Aa2) umfasst, der an einer Position angeordnet ist, die eine geneigte Ebene (P2) schneidet, die die obere Endkante (20a1) der lichtemittierenden Oberfläche (20a) umfasst und relativ zu der horizontalen Ebene (P1) nach unten geneigt ist; und die horizontale Abschneidelinie (CL1) von einem reflektierten Lichtstrahl von dem ersten reflektierenden Unterbereich (30Aa1) gebildet wird, und die schräge Abschneidelinie (CL2) von einem reflektierten Lichtstrahl von dem zweiten reflektierenden Unterbereich (30Aa2) gebildet wird.
Fahrzeuglampe nach Anspruch 2, wobei der erste reflektierende Bereich (30Aa) einen dritten reflektierenden Unterbereich (30Aa3), der dem ersten reflektierenden Unterbereich (30Aa1) an einer Position oberhalb des ersten reflektierenden Unterbereichs (30Aa1) benachbart ist, und einen vierten reflektierenden Unterbereich (30Aa4) umfasst, der dem ersten reflektierenden Unterbereich (30Aa1) und dem dritten Unterbereich (30Aa3) auf einer anderen Seite in der seitlichen Richtung benachbart ist.
Fahrzeuglampe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die lichtemittierende Oberfläche (20a) des lichtemittierenden Elements (20) eine äußere Form aufweist, die in der Vorne-Hinten-Richtung länger ist als in einer Oben-Unten-Richtung.
Fahrzeuglampe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine Position einer Grenzlinie (B) zwischen dem ersten reflektierenden Bereich (30Aa) und dem zweiten reflektierenden Bereich (30Ba) an einer Position festgelegt ist, an der eine Ebene, die die obere Endkante (20a1) der lichtemittierenden Oberfläche (20a) und eine auf der einen Seite in der seitlichen Richtung befindliche Seitenendkante einer oberen Endfläche (40a) des Schirms (40) an der Lichtblockierposition umfasst, die reflektierende Oberfläche (30a) schneidet.