DE102015216885A1 - Verfahren zum Verbinden von Objektinformation mit Infrastrukturinformation - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen Verbinden von Objektinformation mit Infrastrukturinformation, mit den Schritten eines Erzeugens (S101) eines Objektdatensatzes, der Zustandsdaten eines Objektes in Verbindung mit den geografischen Koordinatendaten des aufgetretenen Objektzustands umfasst, mittels eines Sensors in dem Objekt; eines Erzeugens eines Infrastrukturdatensatzes, der Infrastrukturdaten in Verbindung mit den geografischen Koordinatendaten der Infrastruktur umfasst, in einem Server; eines Übermittelns des Objektdatensatzes von dem Objekt an den Server; eines Erzeugens (S104) eines Visualisierungsdatensatzes in dem Server aus dem übermittelten Objektdatensatz und dem Infrastrukturdatensatz, der die Zustandsdaten des Objektes und die Infrastrukturdaten in Verbindung mit den jeweiligen geografischen Koordinatendaten umfasst; und eines Bereitstellens (S105) einer Webschnittstelle zum grafischen Anzeigen des Visualisierungsdatensatzes.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zum Verbinden von Objektinformation mit Infrastrukturinformation.
  • Eine grundlegende Herausforderung moderner Datentechnik besteht darin, aus der exponentiell anwachsenden Datenmenge brauchbare Informationen zu gewinnen. In vielen Fällen ist die gesuchte Information nicht allein auf Grundlage des vorliegenden Datensatzes zu gewinnen, so dass das Hinzuziehen weiterer Datensätze erforderlich ist. Dieses Vorgehen – unter dem Stichwort Data-Fusion bekannt – kann als Prozess der Synthetisierung von Daten aus heterogenen Quellen definiert werden, mit dem Ziel einen Mehrwert an Information zu erzeugen.
  • Die dadurch entstehende Information ist in der Regel gehaltvoller als lediglich diejenige, die in den Einzelquellen enthalten ist. In Zusammenhang mit raumzeitlichen Datenmengen findet sich hierbei eine Vielzahl von Anwendungsfällen, wie beispielsweise die Betrachtung des Zustandes von Objekten in Hinsicht auf eine spezielle Infrastruktur, in die diese Objekte eingebettet sind. Dabei kann es vorkommen, dass die Information über die Infrastruktur nicht auffindbar ist und sich nicht ohne erheblichen Aufwand mit bestehenden Datensätzen der Objekte kombinieren lässt.
  • Es ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, eine schnelle und einfache Kombination von Objektinformation und Infrastrukturinformation zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch Gegenstände nach den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung und der Figuren.
  • Gemäß einem ersten Aspekt wird die Aufgabe durch ein Verfahren zum automatischen Verbinden von Objektinformation mit Infrastrukturinformation gelöst, mit den Schritten eines Erzeugens eines Objektdatensatzes, der Zustandsdaten eines Objektes in Verbindung mit den geografischen Koordinatendaten des aufgetretenen Objektzustands umfasst, mittels eines Sensors in dem Objekt; eines Erzeugens eines Infrastrukturdatensatzes, der Infrastrukturdaten in Verbindung mit den geografischen Koordinatendaten der Infrastruktur umfasst, in einem Server; eines Übermittelns des Objektdatensatzes von dem Objekt an den Server; eines Erzeugens eines Visualisierungsdatensatzes in dem Server aus dem übermitteltem Objektdatensatz und dem Infrastrukturdatensatz, der die Zustandsdaten des Objektes und die Infrastrukturdaten in Verbindung mit den jeweiligen geografischen Koordinatendaten umfasst; und eines Bereitstellens einer Webschnittstelle zum Abrufen oder grafischen Anzeigen des Visualisierungsdatensatzes. Der Objektdatensatz und der Infrastrukturdatensatzes können in dem gleichen Format erzeugt oder bereitgestellt werden, beispielsweise in einem XML-Format. Der Visualisierungsdatensatz kann zusammen mit anderen Visualisierungsdatensätzen auf den Server gespeichert werden. Durch das Verfahren wird der technische Vorteil erreicht, dass koordinatenbezogene Objektinformation auf einfache Weise automatisiert in Infrastrukturinformation eingebettet werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens werden in den Visualisierungsdatensatz zusätzliche Landkartendaten eingebettet. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass die Infrastrukturinformation und die Objektinformation in Verbindung mit der umgebenden Landkarte dargestellt werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens sind die Infrastrukturdaten des Infrastrukturdatensatzes aus einer Vielzahl von Infrastrukturdaten anhand eines Schlüssels auswählbar. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass ein Infrastrukturdatensatz mit einem Objektbezug auf einfache und schnelle Weise erstellt werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens ist der Schlüssel ein Open-Street-Map-Schlüssel (OSM-Schlüssel). Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass der Infrastrukturdatensatz feingranular mit einer hohen Selektivität hergestellt werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens wird der Visualisierungsdatensatz in dem Server in einem objektrelationalen Datenbankmanagementsystem gespeichert. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass die Daten effizient und objekt-strukturiert gespeichert werden können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens verwendet das objektrelationale Datenbankmanagementsystem einen SQL-Standard. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass die Daten effizient gespeichert werden können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens ist die Webschnittstelle eine Web-Map-Service-Schnittstelle (WMS-Schnittstelle). Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass der Visualisierungsdatensatz auf einem Client effizient grafisch abgerufen und angezeigt werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens wird eine Abrufrate bestimmt, die angibt, wie oft die Webschnittstelle in einem vorgegebenen Zeitraum aufgerufen wird. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass eine Auslastung der Webschnittstelle ermittelt werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens wird der Visualisierungsdatensatz gelöscht, wenn die bestimmte Abrufrate unter einer vorgegebenen Abrufrate liegt. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass Speicherplatz auf den Server freigegeben wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens ist das Objekt ein Auto, ein Zug oder ein Flugzeug. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass Verkehrsmittel in der Infrastruktur überwacht werden können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens ist die Infrastruktur ein Straßennetz, ein Schienennetz oder ein Flughafen. Dadurch wird beispielsweise ebenfalls der technische Vorteil erreicht, dass Verkehrsmittel in der Infrastruktur überwacht werden können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens ist der Zustand des Objektes ein Schließzustand einer Tür. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass ein ungewolltes Öffnen einer Tür an bestimmten Stellen der Infrastruktur ermittelt werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens ist das Objekt ein Kraftwerk und die Infrastruktur ein Stromnetz. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass bestimmt werden kann, wie bestimmte Kraftwerke in das Stromnetzwerk eingebunden sind.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt wird die Aufgabe durch ein System zum automatischen Verbinden von Objektinformation mit Infrastrukturinformation gelöst, mit einer ersten Erzeugungseinrichtung in einem Objekt zum Erzeugen eines Objektdatensatzes, der Zustandsdaten des Objektes in Verbindung mit den geografischen Koordinatendaten des aufgetretenen Objektzustands umfasst, mittels eines Sensors; einer zweiten Erzeugungseinrichtung in einem Server zum Erzeugen eines Infrastrukturdatensatzes, der Infrastrukturdaten in Verbindung mit den geografischen Koordinatendaten der Infrastruktur umfasst; einer Schnittstelle zum Übermitteln des Objektdatensatzes von dem Objekt an den Server; einer dritten Erzeugungseinrichtung in dem Server zum Erzeugen eines Visualisierungsdatensatzes aus dem übermitteltem Objektdatensatz und dem Infrastrukturdatensatz, der die Zustandsdaten des Objektes und die Infrastrukturdaten in Verbindung mit den jeweiligen geografischen Koordinatendaten umfasst; und einer Webschnittstelle zum Abrufen oder grafischen Anzeigen des Visualisierungsdatensatzes. Durch das System werden die gleichen technischen Vorteile wir durch das Verfahren nach dem ersten Aspekt erreicht.
  • Gemäß einem dritten Aspekt wird die Aufgabe durch ein Computerprogramm mit Programmbefehlen gelöst, die den Computer dazu veranlassen, das Verfahren nach dem ersten Aspekt auszuführen, wenn das Computerprogramm auf dem Computer ausgeführt wird. Durch das Computerprogramm werden die gleichen technischen Vorteile wir durch das Verfahren nach dem ersten Aspekt erreicht.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagram des Verfahrens zum Verbinden von Objektinformation mit Infrastrukturinformation;
  • 2 die Kombination der einzelnen Datensätze;
  • 3 eine grafische Anzeige des Visualisierungsdatensatzes;
  • 4 einen Arbeitsfluss zur automatischen Erstellung und Verwaltung von Geodiensten;
  • 5 eine Geoweb-Anwendung für mathematische Operationen; und
  • 6 eine System zum automatischen Verbinden von Objektinformation mit Infrastrukturinformation.
  • 1 zeigt ein Blockdiagram des Verfahrens zum Verbinden von Objektinformation mit Infrastrukturinformation. Das Verfahren umfasst den Schritt S101 eines Erzeugens eines Objektdatensatzes mittels eines Sensors in einem Objekt, der Zustandsdaten des Objektes in Verbindung mit den geografischen Koordinatendaten des aufgetretenen Objektzustands umfasst. Der Sensor ist beispielsweise ein Sensor zum Messen eines Zustands in Verbindung mit einem GPS-Sensor, der die Koordinatendaten des Objektes beim Erfassen des Zustands elektronisch bestimmt. Der Sensor zum Messen eines Zustands ist beispielsweise ein Temperatursensor, ein Drucksensor oder ein Schließsensor. Im Allgemeinen kann als Sensor zum Messen eines Zustands jeder beliebige Sensor verwendet werden, der eine bestimmte physikalische Größe als Zustand des Objektes erfasst. Das Objekt kann jeder physische Gegenstand sein, der einen Bezug zu einer entsprechend bereitgestellten Infrastruktur aufweist, beispielsweise ein Auto, ein Zug, ein Flugzeug, ein Kraftwerk, usw.
  • Im Schritt S102 wird in einem Server ein Infrastrukturdatensatz erstellt, der Infrastrukturdaten in Verbindung mit den geografischen Koordinatendaten der Infrastruktur umfasst, die dem Objekt zugeordnet ist. Das Erzeugen des Infrastrukturdatensatzes kann auf dem Server durch manuelle Einstellungen anhand einer Benutzerschnittstelle durchgeführt werden. Der Infrastrukturdatensatz kann beispielsweise aus einem größeren Infrastrukturdatensatz anhand von ausgewählten Schlüsseln extrahiert werden, wie beispielsweise aus einem Open-Street-Map-Datensatz (OSM-Datensatz) anhand von Open-Street-Map-Schlüsseln. Die Infrastruktur kann beispielsweise ein Schienennetz, ein Straßennetz, ein Leitungsnetz oder ein Stromnetz sein. Im Allgemeinen kann die Infrastruktur jede langlebige Einrichtung sein, die einem Objekt zugeordnet ist.
  • Die Information über eine Vielzahl von Infrastrukturtypen kann aus Open-Street-Map-Daten beispielsweise in einem XML-Format aus dem Internet heruntergeladen werden. Damit diese Infrastrukturdaten mit den Objektdaten kombiniert werden können, wird die entsprechende Kategorie jeweils als eigenes Layer gerendert, beispielsweise durch ein Web-Map-Service (WMS), durch den eine entsprechende Schnittstelle definiert ist. Der Web-Map-Service (WMS) ist eine Schnittstelle zum Abrufen von Auszügen aus Landkarten über das World Wide Web. Der WMS ist ein Spezialfall eines Web-Services. Die Spezifikation des Web-Map-Service wurde vom Open Geospatial Consortium (OGC) verfasst.
  • Nach der Erzeugung wird in Schritt S103 der Objektdatensatz von dem Objekt an den Server über eine geeignete Schnittstelle übermittelt, beispielsweise durch Hochladen über das Internet. Der Objektdatensatz kann in dem Server zur weiteren Verarbeitung gespeichert werden.
  • Anschließend wird in Schritt S104 in dem Server ein Visualisierungsdatensatz aus dem übermittelten Objektdatensatz und dem Infrastrukturdatensatz automatisiert erstellt, der die Zustandsdaten des Objektes und die Infrastrukturdaten in Verbindung mit den jeweiligen geografischen Koordinatendaten umfasst. Gegenüber der Summe aus Objektdatensatz und Infrastrukturdatensatz weist der Visualisierungsdatensatz eine geringere Größe auf und kann effizienter gespeichert werden. Nach einem Erzeugen des Visualisierungsdatensatz können der Objektdatensatz und der Infrastrukturdatensatz von dem Server gelöscht werden.
  • In Schritt S105 wird eine Webschnittstelle zum Abrufen oder grafischen Anzeigen des Visualisierungsdatensatzes bereitgestellt, wie beispielsweise eine Web-Map-Service-Schnittstelle. Über diese Webschnittstelle kann der Visualisierungsdatensatz von einem Client über das Internet abgerufen oder angezeigt werden.
  • Beispielsweise wird in Schritt S101 der Zustand eines Zuges als Objekt aus regelmäßigen Statusmeldungen aus installierten Sensoren abgeleitet, die in dem Zug installiert sind. Die Sensoren erfassen zum Beispiel Daten der Bremsen, der Klimaanlage oder der Türsteuerungen. Die aufgezeichneten Diagnosemeldungen werden in regelmäßigen Intervallen automatisiert eingeholt und in Datenbanken gespeichert und verwaltet. Die geografische Position des Zuges, gegeben durch Längen- und Breitengrad, kann durch einen GPS-Sensor bestimmt werden. Die gewonnenen Daten werden in dem Objektdatensatz des Zuges gespeichert.
  • In Schritt S102 wird ein Infrastrukturdatensatz ermittelt, der die geografischen Koordinatendaten des Schienennetzes umfasst, auf dem der Zug fährt, d.h. Lage des Streckennetzes, Lage von Tunneln, Zustand des Streckennetzes, Lage der Haltestellen oder Bahnhöfe. In Schritt S103 wird der erfasste Objektdatensatz des Zuges an den Server übertragen. In dem Server werden in Schritt S104 der Objektdatensatz und der Infrastrukturdatensatz zu einem Visualisierungsdatensatz verschmolzen, der sowohl die Zustandsdaten des Zuges als auch die Schienennetzdaten in Verbindung mit den jeweiligen geografischen Koordinatendaten umfasst.
  • Anschließend ist in Schritt S105 der Visualisierungsdatensatz über eine Webschnittstelle in einem Browser anzeigbar und kann an einen Client 115 übermittelt werden.
  • Durch eine Analyse des so gewonnenen Visualisierungsdatensatzes lassen sich interessante technische Zusammenhänge zwischen Objektdaten und Infrastrukturdaten ermitteln. Um beispielsweise die technische Ursache eines Fehlers zu finden, kann beispielsweise anhand des Visualisierungsdatensatzes bestimmt werden, wie viele Bremsausfälle des Zuges in der Nähe zu einem Bahnhof auftreten, ob die abgespeicherten Koordinatendaten des Zuges auf dem Streckennetz (Data Quality Check) liegen, welche Temperaturschwankungen der Klimaanlage darin begründet sind, dass der Zug sich in einem Tunnel befindet oder wie die Fehlerhäufigkeit des Fahrwerks mit dem durchfahrenen Kurvenradius oder der zurückgelegten Steigung korreliert.
  • In einer weiteren Anwendung kann das Objekt ein Lastwagen sein, dessen geografische Koordinatendaten regelmäßig erfasst werden. Als weiteres Beispiel für die Untersuchung des Objektzustandes im Hinblick auf die vorliegende Infrastruktur kann anhand des Visualisierungsdatensatzes bestimmt werden, wie viele Kilometer der Lastwagen auf einem bestimmten Straßentyp zurückgelegt hat (Autobahn, Landstraße).
  • Bei Kraftwerken als Objekt kann bestimmt werden, wie bestimmte Kraftwerke in das Stromnetzwerk eingebunden sind oder welche Stromleitungen sich in Waldgebieten befinden und was ist die resultierende Anfälligkeit ist.
  • In dem Visualisierungsdatensatz kann daher auf einfache Weise eine Fehlerursachenforschung unter Berücksichtigung der dem Objekt zugeordneten Infrastruktur (Root-Cause-Analysis) betreiben werden.
  • 2 zeigt die Kombination der einzelnen Datensätze zur Untersuchung von Objektzuständen mit Hinblick auf die betroffene Infrastruktur. Ein erster Datensatz ist der Objektdatensatz (Objekt Layer) 100-1, der die geografische Positionsinformation umfasst, bei der die verschiedenen Diagnostik-/Statusmeldungen aufgetreten sind. Ein zweiter Datensatz ist der Infrastrukturdatensatz (Infrastruktur-Layer) 100-2, der die mit dem Objekt verbundene Infrastruktur abbildet, wie zum Beispiel Strom- oder Verkehrsnetze. Ein dritter Datensatz ist ein Kartendatensatz mit Landkartendaten 100-3 (Basemap-Layer), der in der Regel eine einfache geografische Karte umfasst.
  • Die jeweiligen Datensätze 100-1, 100-2 und 100-3 werden in dem gemeinsamen Visualisierungsdatensatz 200 vereinigt. Dem Anwender wird die Möglichkeit gegeben, das geografische Basiskarten-Layer, das Objekt-Layer und das Infrastruktur-Layer automatisch miteinander zu kombinieren. Dadurch wird Anwendern, die lediglich die geografischen Koordinaten (Längengrad/Breitengrad) und den Zustand des Objektes kennen, eine Plattform geboten, die es erlaubt, Informationen über das Objekt im Kontext mit Informationen zu der das Objekt umgebenden Infrastruktur zu sehen. Auf einer derartigen Plattform wird daher eine gezielte Visualisierung beliebiger Infrastrukturelemente in Kombination mit den Geokoordinaten von Objekten, wie beispielsweise Zügen ermöglicht.
  • 3 zeigt eine grafische Anzeige des Visualisierungsdatensatzes als Beispiel für die Visualisierung der geografischen Position von Zugstatusmeldungen, gefiltert auf Tür-Ereignisse, als Objektdatensatz 100-1 (Punkte) mit einem Kartendatensatz 100-3 und einem Infrastrukturdatensatz 100-2, der die Schienennetzinfrastruktur einschließlich der Haltestellen (Linien und Fähnchen) angibt. Anhand der grafischen Anzeige des Visualisierungsdatensatzes kann auf einfache Weise erkannt werden, an welchen Punkten die Tür des Zuges geöffnet worden ist, obwohl sich der Zug nicht in einem Bahnhof befand. Die Filterung auf Tür-Ereignisse ist dabei lediglich ein Diagnostiktyp aus einer Vielzahl von verschiedenen Diagnostiktypen.
  • 4 zeigt einen Arbeitsfluss zur automatischen Erstellung und Verwaltung von Geodiensten auf Basis des Visualisierungsdatensatzes. Durch den Arbeitsfluss wird eine Plattform geschaffen, auf der beliebige Web-Map-Service-Layer erzeugt werden können, die Information über eine spezifische Infrastruktur mit den zugeordneten Objektdaten enthalten.
  • Zunächst wird in Schritt S401 eine Benutzer-/Webanwendung bereitgestellt. Der Arbeitsfluss kann aus dieser Webapplikation heraus gestartet werden. In Schritt S402 wird geprüft, ob ein gewünschter Geodienst bereits in einem Geoinfrastrukturspeicher 400 vorhanden ist. Ist dies der Fall wird in Schritt S403 ein existierender Geodienst in Verbindung mit den Objektdaten ausgewählt und verwendet. Falls dies nicht der Fall ist, wird in Schritt S404 ein Infrastrukturdatensatz 100-2 auf Basis von vorgegebenen Infrastrukturdaten erzeugt.
  • Die vorgegebenen Infrastrukturdaten können dazu in Schritt S405 auf Basis einer Liste von Schlüsseln gefiltert werden. Beispielsweise können durch die Auswahl des Schlüssels „Straßennetz“ oder „Schienennetz“ die jeweiligen Infrastrukturelemente ausgewählt werden. Dem Anwender können zunächst sinnvolle Infrastrukturelemente angeboten werden, die zusätzlich Metadaten über Vollständigkeit und absolute Häufigkeit umfassen. Der Anwender hat an dieser Stelle die Möglichkeit, sich verfügbare oder vorgeschlagene OSM-Schlüssel anzeigen zu lassen. Entscheidet sich der Anwender für einen bestimmten OSM-Schlüssel, wird der automatische Arbeitsablauf getriggert. In Schritt S406 können mathematische Operationen definiert werden, die auf den Infrastrukturdaten ausgeführt werden sollen.
  • In Schritt S407 werden die ausgewählten Infrastrukturdaten und die übermittelten Objektdaten in einer Zieldatenbank in einem ETL-Prozess (ETL – Extract, Transform, Load) in einem Visualisierungsdatensatz 200 vereinigt. Die Vereinigung der ausgewählten Infrastrukturdaten und der Objektdaten in dem ETL-Prozess wird durch eine geeignete Realisierung und programmiertechnische Implementierung erreicht. Zu diesem Zweck können die ausgewählten Infrastrukturdaten und die Objektdaten zunächst in ein geeignetes gemeinsames Format transformiert oder extrahiert werden. Die Zieldatenbank ist beispielsweise eine objektrelationale Datenbank, die auf einem objektrelationalen Datenmodell basiert, wie eine PostgreSQL-Datenbank.
  • In dem Schritt S408 wird eine WMS-Webschnittstelle erzeugt. In Schritt S409 wird eine Web-Anwendung erzeugt. Über diese Webschnittstelle und die Web-Anwendung ist der Visualisierungsdatensatz 200 in einem Browser anzeigbar oder abrufbar.
  • In Schritt S410 werden sowohl die WMS-Webschnittstelle als auch die Web-Anwendung in einer Bibliothek gespeichert. Dadurch kann das erzeugte WMS-Layer unter den bereits erzeugten WMS-Layers aufgelistet werden, so dass andere Anwender dieses verwenden können, ohne dass der Arbeitsfluss erneut durchlaufen wird. Durch die Interaktion mit den Anwendern und das Teilen bereits erstellter WMS-Layer bildet sich eine Menge an Daten, die typischerweise benötigte Infrastruktursysteme und Regionen umfasst.
  • In Schritt S411 wird eine Abrufrate bestimmt wird, die angibt, wie oft die Webschnittstelle in einem vorgegebenen Zeitraum aufgerufen wird. Falls die bestimmte Abrufrate unter einer vorgegebenen Abrufrate liegt, kann der Visualisierungsdatensatz 200 gelöscht werden und der Speicher auf dem Server freigegeben werden.
  • 5 zeigt eine Geoweb-Anwendung (Web Processing Service) für mathematische Operationen mit Infrastrukturbezug am Beispiel einer Abfrage für die Entfernung zwischen einem Zug (Objekt) und dem nächstgelegenen Bahnhof (Infrastruktur). Der Client 115 sendet eine http-Anfrage 117 an den Server 105 mit der Geoweb-Anwendung und erhält eine http-Antwort 119 über die Webschnittstelle des Servers 105.
  • Der Server 105 ist ein Computer, auf dem ein oder mehrere Programme laufen, die im Client-Server-Modell mit einem anderen Programm des Clients 115 kommunizieren, um ihm Zugang zu speziellen Dienstleistungen zu verschaffen. Der Client 115 ist ein Computer als Endgerät, der Dienste von dem Server 105 abruft.
  • 6 zeigt ein System zum automatischen Verbinden von Objektinformation mit Infrastrukturinformation.
  • In einer ersten Erzeugungseinrichtung 109-1 wird in einem Objekt 101 mittels eines Sensors 103 ein Objektdatensatz 100-1 erzeugt, der Zustandsdaten des Objektes 101 in Verbindung mit den geografischen Koordinatendaten des aufgetretenen Objektzustands umfasst. Die Erzeugungseinrichtung 109-1 ist hierzu in dem Objekt integriert. Die erste Erzeugungseinrichtung 109-1 kann durch ein Programm oder eine elektrische Schaltung in dem Objekt 101 implementiert sein. Beispielsweise kann die Erzeugungseinrichtung 109-1 in einem Zug angeordnet sein und einen Objektdatensatz 100-1 für den Zug erzeugen, in dem angegeben ist, an welchen geografischen Koordinatendaten die Tür des Zuges geöffnet worden ist.
  • In einer zweiten Erzeugungseinrichtung 109-2 in dem Server 105 wird ein Infrastrukturdatensatz 100-2 erzeugt, der Infrastrukturdaten in Verbindung mit den geografischen Koordinatendaten der Infrastruktur umfasst. Die zweite Erzeugungseinrichtung 109-2 kann durch ein Programm oder eine elektrische Schaltung in dem Server 105 implementiert sein. Anhand einer Benutzerschnittstelle können die Infrastrukturdaten entsprechend ausgewählt und gefiltert werden. Beispielsweise kann interaktiv durch einen Benutzer das Schienennetz in einem bestimmten geografischen Bereich als Infrastrukturdatensatz 100-2 über eine grafische Benutzerschnittstelle ausgewählt werden.
  • Der erzeugte Objektdatensatz 100-1 wird über eine Schnittstelle von dem Objekt 101 an den Server 105 übermittelt, beispielsweise durch eine Datenübertragung durch das Internet. In der dritten Erzeugungseinrichtung 113 in dem Server 105 wird der Visualisierungsdatensatz 200 aus dem übermitteltem Objektdatensatz 101-1 und dem Infrastrukturdatensatz 101-2 erzeugt, der die Zustandsdaten des Objektes 101 und die Infrastrukturdaten in Verbindung mit den jeweiligen geografischen Koordinatendaten umfasst. Die dritte Erzeugungseinrichtung 113 kann durch ein Programm oder eine elektrische Schaltung in dem Objekt 101 implementiert sein. Dadurch entsteht der Visualisierungsdatensatz 200, der die Zustandsdaten des Objektes 101 und die Infrastrukturdaten in Verbindung mit den jeweiligen geografischen Koordinatendaten umfasst.
  • Der erzeugte Visualisierungsdatensatz 200 ist von dem Server 105 mittels des Clients 115 abrufbar und über eine Web-Schnittstelle anzeigbar. Beispielsweise kann dem Benutzer auf dem Client 115 eine Karte angezeigt werden, die das Schienennetz in einem bestimmten geografischen Bereich in Verbindung mit den geografischen Koordinatendaten zeigt, an denen die Tür des Zuges geöffnet worden ist.
  • Durch das Verfahren wird eine geeignete Plattform geschaffen, die die dynamische Integration von beliebigen Infrastruktur- und Objektdaten über einer Landkarte (Basemap-Layer) erlaubt. Da die Möglichkeiten, beliebige WMS-Layer global zur Verfügung zu stellen, auf Grund des benötigten Speicherbedarfs und der Rechenkapazität begrenzt sind, wird eine Plattform geschaffen, deren Angebot automatisch mit den Bedürfnissen des Anwenders abgestimmt ist.
  • Die Plattform ermöglicht beispielsweise eine automatische Erstellung beliebiger WMS-Layer aus OSM-Daten mittels einer Webschnittstelle, ein automatisches Erstellen von Web-Anwendungen zur mathematischen Berechnung von Geooperationen mit Infrastrukturbezug und eine Sammlung und Verwaltung der bereits erstellten Infrastrukturdienste in einer zentralen Bibliothek.
  • Alle in Verbindung mit einzelnen Ausführungsformen der Erfindung erläuterten und gezeigten Merkmale können in unterschiedlicher Kombination in dem erfindungsgemäßen Gegenstand vorgesehen sein, um gleichzeitig deren vorteilhafte Wirkungen zu realisieren.
  • Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist durch die Ansprüche gegeben und wird durch die in der Beschreibung erläuterten oder den Figuren gezeigten Merkmale nicht beschränkt. Merkmale, die in Bezug auf Verfahrensschritte beschrieben worden sind, können durch entsprechende gegenständliche Merkmale realisiert sein, die zum Ausführen der jeweiligen Verfahrensschritte ausgebildet sind und umgekehrt.

Claims (15)

  1. Verfahren zum automatischen Verbinden von Objektinformation mit Infrastrukturinformation, mit den Schritten: – Erzeugen (S101) eines Objektdatensatzes (100-1), der Zustandsdaten eines Objektes (101) in Verbindung mit den geografischen Koordinatendaten des aufgetretenen Objektzustands umfasst, mittels eines Sensors (103) in dem Objekt (101); – Erzeugen (S102) eines Infrastrukturdatensatzes (100-2), der Infrastrukturdaten in Verbindung mit den geografischen Koordinatendaten der Infrastruktur umfasst, in einem Server (105); – Übermitteln (S103) des Objektdatensatzes (100-1) von dem Objekt (101) an den Server (105); – Erzeugen (S104) eines Visualisierungsdatensatzes (200) in dem Server (105) aus dem übermitteltem Objektdatensatz (100-1) und dem Infrastrukturdatensatz (100-2), der die Zustandsdaten des Objektes (101) und die Infrastrukturdaten in Verbindung mit den jeweiligen geografischen Koordinatendaten umfasst; und – Bereitstellen (S105) einer Webschnittstelle (107) zum Abrufen oder grafischen Anzeigen des Visualisierungsdatensatzes (200).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei in den Visualisierungsdatensatz (200) zusätzliche Landkartendaten (100-3) eingebettet werden.
  3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Infrastrukturdaten des Infrastrukturdatensatzes (100-2) aus einer Vielzahl von Infrastrukturdaten anhand eines Schlüssels auswählbar sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schlüssel ein Open-Street-Map-Schlüssel (OSM-Schlüssel) ist.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Visualisierungsdatensatz (200) in dem Server in einem objektrelationalen Datenbankmanagementsystem gespeichert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das objektrelationale Datenbankmanagementsystem einen SQL-Standard verwendet.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Webschnittstelle (107) eine Web-Map-Service-Schnittstelle (WMS-Schnittstelle) ist.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Abrufrate bestimmt wird, die angibt, wie oft die Webschnittstelle (107) in einem vorgegebenen Zeitraum aufgerufen wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Visualisierungsdatensatz (200) gelöscht wird, wenn die bestimmte Abrufrate unter einer vorgegebenen Abrufrate liegt.
  10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Objekt ein Auto, ein Zug oder ein Flugzeug ist.
  11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Infrastruktur ein Straßennetz, ein Schienennetz oder ein Flughafen ist.
  12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Zustand des Objektes ein Schließzustand einer Tür ist.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Objekt ein Kraftwerk ist und die Infrastruktur ein Stromnetz ist.
  14. System zum automatischen Verbinden von Objektinformation mit Infrastrukturinformation, mit: – einer ersten Erzeugungseinrichtung (109-1) in einem Objekt (101) zum Erzeugen eines Objektdatensatzes (100-1), der Zustandsdaten des Objektes (101) in Verbindung mit den geografischen Koordinatendaten des aufgetretenen Objektzustands umfasst, mittels eines Sensors (103); – einer zweiten Erzeugungseinrichtung (109-2) in einem Server (105) zum Erzeugen eines Infrastrukturdatensatzes (100-2), der Infrastrukturdaten in Verbindung mit den geografischen Koordinatendaten der Infrastruktur umfasst; und – eine Schnittstelle (111) zum Übermitteln des Objektdatensatzes (100-1) von dem Objekt (101) an den Server (105); – einer dritten Erzeugungseinrichtung (113) in dem Server (105) zum Erzeugen eines Visualisierungsdatensatzes (200) aus dem übermitteltem Objektdatensatz (101-1) und dem Infrastrukturdatensatz (101-2), der die Zustandsdaten des Objektes (101) und die Infrastrukturdaten in Verbindung mit den jeweiligen geografischen Koordinatendaten umfasst; und – einer Webschnittstelle (107) zum Abrufen oder grafischen Anzeigen des Visualisierungsdatensatzes (200).
  15. Computerprogramm mit Programmbefehlen, die den Computer dazu veranlassen, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13 auszuführen, wenn das Computerprogramm auf dem Computer ausgeführt wird.
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