DE102014213984A1 - Verfahren zum Bereitstellen eines Dienstes - Google Patents

Verfahren zum Bereitstellen eines Dienstes Download PDF

Info

Publication number
DE102014213984A1
DE102014213984A1 DE102014213984.8A DE102014213984A DE102014213984A1 DE 102014213984 A1 DE102014213984 A1 DE 102014213984A1 DE 102014213984 A DE102014213984 A DE 102014213984A DE 102014213984 A1 DE102014213984 A1 DE 102014213984A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data
provider
service
parameters
service provider
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102014213984.8A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Meier
Ronald Hain
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Automotive GmbH
Original Assignee
Continental Automotive GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Automotive GmbH filed Critical Continental Automotive GmbH
Priority to DE102014213984.8A priority Critical patent/DE102014213984A1/de
Priority to US14/800,260 priority patent/US9503862B2/en
Publication of DE102014213984A1 publication Critical patent/DE102014213984A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/02Services making use of location information
    • H04W4/029Location-based management or tracking services
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/30Services specially adapted for particular environments, situations or purposes
    • H04W4/38Services specially adapted for particular environments, situations or purposes for collecting sensor information
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/30Services specially adapted for particular environments, situations or purposes
    • H04W4/40Services specially adapted for particular environments, situations or purposes for vehicles, e.g. vehicle-to-pedestrians [V2P]
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/90Services for handling of emergency or hazardous situations, e.g. earthquake and tsunami warning systems [ETWS]

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Navigation (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Abstract

Ein Verfahren zum Bereitstellen eines Dienstes sieht vor, dass von einem Diensteanbieter (30) Informationen (I) eines Dienstes für einen Dienstenachfrager (10) bereitgestellt werden. Zum Erzeugen der Information werden von dem Diensteanbieter (30) Daten (D), die ausgewählte Parameter (P1, ..., Pn) entlang einer Fahrtstrecke (S) beschreiben, ausgewertet. Die Daten der ausgewählten Parameter (P1, ..., Pn) werden von ausgewählten Datenanbietern (20a, ..., 20n) zur Auswertung für den Diensteanbieter (30) bereitgestellt. Die Daten (D) der ausgewählten Parameter (P1, ..., Pn) werden von den ausgewählten Datenanbietern (20a, ..., 20n) derart zu dem Dienstenachfrager (30) übertragen, dass eine Idenifizierung eines der Datenanbieter (20a, ..., 20n) anhand der übertragenen Daten (D) durch den Diensteanbieter (30) erschwert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen eines Dienstes, insbesondere eines Dienstes für mobile Nutzer, beispielsweise für Fahrzeuge einer Fahrzeugflotte.
  • Bei kooperativen Diensten werden Daten von vielen Datenanbietern beziehungsweise Agenten, die beispielsweise Fahrzeuge sein können, gesammelt, um an einen Diensteanbieter beispielsweise einen Steuerrechner (Server) eines Backend-Systems übertragen zu werden. Der Diensteanbieter wertet die Daten aus und stellt für einen Dienstenachfrager beziehungsweise Klienten, beispielsweise ein anderes Fahrzeug Informationen des Dienstes bereit. Die Informationen können auch an mehrere Dienstenachfrager beziehungsweise Klienten verteilt werden. Der Dienst kann ein Verkehrsinformationsdienst sein, der Stauinformationen, Parkplatzinformationen oder sonstige einen Verkehrssteilnehmer interessierende Informationen entlang einer Fahrtstrecke bereit stellt. Die von den Datenanbietern für den Diensteanbieter gesammelten Daten beziehungsweise die von dem Diensteanbieter für den Dienstenachfrager bereitgestellten Informationen können mittels einer Funkverbindung über eine Luftschnittstelle übertragen werden.
  • Die von den Datenanbietern übertragenen Daten werden zwar nicht mit einem direkt einem Datenanbieter, beispielsweise einem Fahrzeug, zugeordneten Identifikationscode versehen, jedoch ist es durchaus möglich, durch die in den Daten enthaltenen geographischen Informationen beziehungsweise durch Kombination mehrerer Daten des selben Datenanbieters eine Korrelation zum Datenanbieter herzustellen. Ein Beispiel hierfür ist die durchgängige Datenübertragung entlang einer Fahrtstrecke beginnend bei einer Heimatadresse eines Fahrers zur Arbeitsstelle des Fahrers. Ein weiteres Beispiel einer Datenübertragung, die Rückschlüsse auf die Identität eines Datenanbieters, beispielsweise eines Fahrzeugs und damit auch des Fahrers, zulässt, ist das Aufzeichnen von Daten eines Fahrzeugs, die eine hohe Geschwindigkeit des Fahrzeugs anzeigen und der kurzzeitig spätere Empfang von Daten, die die Aktivität eines Bremssystems des Fahrzeugs an einer Stelle anzeigen, an der ungefähr zum gleichen Zeitpunkt ein Unfall passiert. Potentielle Folgen aus der Möglichkeit, durch Auswertung der empfangenen Daten Rückschlüsse auf die Identität eines Datenanbieters zu ziehen, können neben dem Misstrauen von Anwendern gegenüber der Nutzung von Informationsdiensten auch legislative Maßnahmen sein. Dazu kann einerseits die Verschärfung von Datenschutzgesetzen und andererseits die Gefahr von Anforderungen an eine Datenvorratshaltung gehören.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Bereitstellen eines Dienstes anzugeben, bei dem durch das Auswerten von Daten von Datenanbietern bei einem Diensteanbieter Informationen erzeugt werden können, die einem Dienstenachfrager zur Verfügung gestellt werden, wobei die Auswertung der Daten möglichst keine Rückschlüsse auf die Identität der Datenanbieter ermöglicht.
  • Ein derartiges Verfahren zum Bereitstellen eines Dienstes ist im Patentanspruch 1 angegeben.
  • Gemäß einer möglichen Ausführungsform sieht das Verfahren vor, einen Dienstenachfrager zum Anfordern von einer Information eines Dienstes und eine Vielzahl von Datenanbietern zum Bereitstellen von Daten, die jeweils einen Parameter einer Vielzahl von Parametern entlang einer Fahrtstrecke beschreiben, wobei die Fahrtstrecke eine Vielzahl von Teilabschnitten aufweist, bereitzustellen. Des Weiteren wird zum Bereitstellen der Information ein Diensteanbieter bereitgestellt. Der Diensteanbieter kann durch Auswerten von jeweiligen Daten, die ausgewählte Parameter der Vielzahl der Parameter entlang der Fahrtstrecke beschreiben, die Information des Dienstes erzeugen und für den Dienstenachfrager bereitstellen.
  • Zunächst wird von dem Dienstenachfrager eine Anfrage zum Bereitstellen der Information des Dienstes für die Fahrtstrecke an den Diensteanbieter gesendet. Durch den Diensteanbieter werden aus der Vielzahl der möglichen Parameter die zum Bereitstellen der angefragten Information notwendigen, auszuwertenden Parameter ausgewählt. Des Weiteren wird durch den Diensteanbieter eine Anzahl von Datenanbietern zum jeweiligen Bereitstellen der die auszuwertenden Parameter beschreibenden Daten ausgewählt.
  • Die jeweiligen Daten der ausgewählten Parameter werden von den ausgewählten Datenanbietern zu dem Diensteanbieter derart übertragen, dass mindestens einer der ausgewählten Datenanbieter Daten, die mindestens einen ausgewählten Parameter beschreiben, nur entlang eines Teilabschnitts der Fahrtstrecke zu dem Diensteanbieter überträgt, wobei der Teilabschnitt kürzer als die Fahrtstrecke ist, oder der mindestens eine Datenanbieter jeweilige einen ersten Teil der ausgewählten Parameter beschreibende Daten entlang der gesamten Fahrtstrecke zu dem Diensteanbieter überträgt und mindestens ein weiterer Datenanbieter jeweilige einen zweiten Teil der ausgewählten Parameter beschreibende Daten entlang der gesamten Fahrtstrecke zu dem Diensteanbieter überträgt, wobei der erste und der zweite Teil der Parameter jeweils weniger Parameter als die Gesamtheit der ausgewählten Parameter umfasst. Die von den ausgewählten Datenanbietern zum Diensteanbieter jeweilig übertragenen Daten werden bei dem Diensteanbieter ausgewertet. Die Information des Dienstes wird durch den Diensteanbieter in Abhängigkeit von der Auswertung der Daten für den Dienstenachfrager bereitgestellt.
  • Zum Erzeugen von einer Information für einen angefragten Dienst ist es gemäß dem Verfahren erforderlich, Daten von Parametern, beispielsweise Geschwindigkeiten oder Temperaturen, entlang einer gesamte Fahrtstrecke aufzuzeichnen und dem Diensteanbieter zur Auswertung zur Verfügung zu stellen. Die Möglichkeit, anhand von von einem Datenanbieter aufgezeichneten Daten Rückschlüsse auf die Identität des Datenanbieters, insbesondere eines Fahrzeugs und damit des Fahrers, zu ziehen, ist beispielsweise dann gegeben, wenn von dem Datenanbieter zwischen bestimmten Punkten einer Fahrtstrecke kontinuierlich eine Vielzahl von Daten zu dem Diensteanbieter übertragen wird.
  • Gemäß dem angegebenen Verfahren überträgt mindestens einer der von dem Diensteanbieter ausgewählten Datenanbieter die mindestens einen der ausgewählten Parameter beschreibenden Daten lediglich auf einem Teilabschnitt der gesamten Fahrtstrecke. Auf einem anschließenden Teilabschnitt werden die den mindestens einen ausgewählten Parameter beschreibenden Daten dann von einem anderen der ausgewählten Datenanbieter übertragen. Dadurch können besondere geographische Bereiche, wie beispielsweise der Bereich um die Wohnungsadresse eines Fahrers oder der Bereich um seine Arbeitsstätte herum beziehungsweise allgemein ein Start- und ein Endpunkt einer Route, von der Datensammlung ausgenommen werden.
  • Ein Datenanbieter liefert beispielsweise die einen ausgewählten Parameter beschreibenden Daten nur bis zu einer maximalen Streckenlänge von beispielsweise zwei Kilometern einer Gesamtstrecke von zwanzig Kilometern. Nach diesem Streckenabschnitt werden für eine bestimmte Streckenlänge, zum Beispiel eine Streckenlänge von einem Kilometer, keine Daten mehr von dem Datenanbieter zu dem Diensteanbieter übertragen. Damit trotz der eingeschränkten Datenübertragung von einem Datenanbieter dennoch beim Diensteanbieter genügend Daten, die einen Parameter entlang einer Gesamtstrecke beschreiben, zur Verfügung stehen, wird das Bereitstellen von einem Parameter beschreibenden Daten auf mehrere Datenanbieter über die gesamte Strecke hinweg verteilt, so dass die benötigten Daten entlang der gesamten Strecke zwar zur Verfügung stehen, aber nicht ausschließlich von einem einzigen Datenanbieter stammen.
  • Wenn zum Bereitstellen einer Information Daten verschiedener Parameter entlang einer Gesamtstrecke auszuwerten sind, kann eine weitere Möglichkeit darin bestehen, Daten, die einen ersten Teil der zum Bereitstellen der Information benötigten Parameter beschreiben, von einem ersten Datenanbieter entlang der Gesamtstrecke zu sammeln und Daten, die einen anderen zum Bereitstellen der Information benötigten Parameter beschreiben, von einem zweiten Datenanbieter entlang der Gesamtstrecke zu sammeln. Durch eine derartige Aufteilung des Bereitstellens von Daten auf verschiedene Datenanbieter wird die Kombination von Datenkombinationen zu einem bestimmten Verhalten, insbesondere einem Fehlverhalten, eines Datenanbieters deutlich erschwert. In dem oben benannten Beispiel können beispielsweise Daten, die die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs entlang einer Fahrtstrecke angeben, von einem ersten Datenanbieter für den Diensteanbieter bereitgestellt werden, während Daten, die den Betriebszustand eines Bremssystems eines Fahrzeugs entlang der Strecke angeben, von einem anderen Fahrzeug bereitgestellt werden.
  • Regeln, die angeben, wie die einzelnen Datenanbieter die von ihnen bereitgestellten Daten zu dem Diensteanbieter übertragen, können in einer Speichereinrichtung beim Diensteanbieter hinterlegt sein. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass auch die Datenanbieter über eine Speichereinrichtung verfügen, in der Regeln zur Datenübertragung festgelegt sind. Dadurch kann die Weitergabe von Daten an den Diensteanbieter auch direkt beim jeweiligen Datenanbieter eingeschränkt werden. Durch entsprechende Definition von Regeln beim Datenanbieter kann beispielsweise festgelegt werden, welche der beim Datenanbieter vorhandenen Daten an den Diensteanbieter übertragen werden beziehungsweise ob Daten entlang einer Fahrtstrecke durchgehend an den Diensteanbieter übertragen werden oder ob entlang der Fahrtstrecke nur abschnittsweise Daten übertragen werden und zwischen den einzelnen Abschnitten keine Datenübertragung stattfindet. Je nach gewählter Einschränkung stehen für einen Datenanbieter unter Umständen weniger Dienste zur Verfügung beziehungsweise die Gebühren für einen Dienst werden vom Diensteanbieter für diesen Datenanbieter erhöht.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Figuren, die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung zeigen, näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Ausführungsform eines Systems zum Bereitstellen eines Dienstes,
  • 2 eine Ausführungsform eines Dienstenachfragers, eines Datenanbieters und eines Diensteanbieters,
  • 3 ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Bereitstellen eines Dienstes.
  • 1 zeigt ein System zum Bereitstellen eines Dienstes mit einem Dienstenachfrager 10 zum Anfordern von einer Information des Dienstes, einer Vielzahl von Datenanbietern 20a, ..., 20n zum Bereitstellen von Daten, die jeweils einen Parameter einer Vielzahl von Parametern P1, ..., Pn entlang einer Fahrtstrecke S beschreiben, und mit einem Diensteanbieter 30 zum Auswerten der die Parameter jeweilig beschreibenden Daten und zum Bereitstellen der Information des Dienstes. Der Dienstenachfrager 10 kann beispielsweise ein Fahrzeug, insbesondere ein Fahrassistenzsystem eines Fahrzeugs, sein. Die Datenanbieter 20a, ..., 20n können weitere Fahrzeuge sein, die entlang der von ihnen befahrenen Fahrtstrecke S von jeweiligen Datenquellen der Fahrzeuge bereitgestellte Daten an den Diensteanbieter 30 übertragen. Der Diensteanbieter 30 kann beispielsweise ein Steuerrechner (Backend-Server) sein, der sich in einer zentralen Einheit befindet und nach Auswerten der von den Datenanbietern 20a, ..., 20n gelieferten Daten die Information des Dienstes generiert und diese Information dem Dienstenachfrager 10 zur Verfügung stellt.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform des Dienstenachfragers 10, der Datenanbieter am Beispiel des Datenanbieters 20a, und des Diensteanbieters 30. Der Dienstenachfrager 10 umfasst beispielsweise ein Fahrassistenzsystem 11 zum Erzeugen einer Anfrage R zum Bereitstellen von Informationen I eines Dienstes. Die Anfrage R wird über eine Sende-/Empfangseinrichtung 12 zu dem Diensteanbieter 30 übertragen. Des Weiteren werden Positionsparameter, die von einer Positionsbestimmungseinrichtung 13 des Dienstenachfragers 10 bereitgestellt werden, mittels der Sende-/Empfangseinrichtung 12 zu dem Diensteanbieter 30 übertragen.
  • Der Diensteanbieter 30 empfängt die Anfrage R des Dienstenachfragers 10 mittels einer Sende-/Empfangseinrichtung 31. Eine Positionsauswerteeinrichtung 32 des Diensteanbieters 30 wertet die empfangenen Positionsparameter des Dienstenachfragers 10 aus und ermittelt daraus geographische Koordinaten des Dienstenachfragers 10, an denen sich der Dienstenachfrager beispielsweise im Moment der Anfrage R befindet. Die geographischen Koordinaten des Dienstenachfragers 10 können in einer Speichereinrichtung 33 des Diensteanbieters 30 gespeichert werden.
  • Der Datenanbieter 20a umfasst eine Positionsbestimmungseinrichtung 21 zum Ermitteln von Positionsparametern, die die aktuelle Position des Datenanbieters 20a angeben. Die Positionsparameter werden mittels einer Sende-/Empfangseinrichtung 22 des Datenanbieters zu dem Diensteanbieter 30 übertragen. Die Positionsauswerteeinrichtung 32 des Diensteanbieters 30 wertet die empfangenen Positionsparameter des Datenanbieters 20a aus und erzeugt daraus geographische Koordinaten des Datenanbieters 20a, die in einer Speichereinrichtung 34 des Diensteanbieters gespeichert werden.
  • Der Diensteanbieter 30 weist eine Kommunikationssteuereinrichtung 35 auf, die in Abhängigkeit von dem angeforderten Dienst aus einer Vielzahl von möglichen Parametern auszuwertende Parameter auswählt. Die Kommunikationssteuereinrichtung kann beispielsweise als zum Erzeugen der Information I des angeforderten Dienstes notwendig auszuwertende Parameter Temperaturmessungen, Scheibenwischerstatusanzeigen, Niederschlagsmessungen von Regensensoren oder Lichtstatusanzeigen der Datenanbieter entlang der Strecke S auswählen. Des Weiteren wählt die Kommunikationssteuereinrichtung 34 aus der Vielzahl der möglichen Datenanbieter 20a, ..., 20n eine bestimmte Anzahl von Datenanbietern aus, die die auszuwertenden Parameter beschreibenden Daten entlang der Fahrtstrecke S bereitstellen sollen.
  • Die Kommunikationssteuereinrichtung 35 vergleicht dazu beispielsweise die geographische Position des Dienstenachfragers 10, die in der Speichereinrichtung 33 gespeichert ist, mit den geographischen Koordinaten der Datenanbieter 20a, ..., 20n, die in der Speichereinrichtung 34 gespeichert sind. Zum Bereitstellen eines Dienstes, beispielsweise eines Verkehrsflußinformationsdienstes entlang der Fahrtstrecke S, werden von der Kommunikationssteuereinrichtung 35 Datenanbieter 20a, ..., 20n zum Bereitstellen von Daten ausgewählt, die sich derzeit entlang der Fahrtstrecke S bewegen.
  • Der Datenanbieter 20a weist eine Vielzahl von Datenquellen 23a, ..., 23n auf, die beispielsweise als Sensoren ausgebildet sein können. Wenn der Datenanbieter 20a ein Fahrzeug ist, kann mittels der Sensoren beispielsweise der Parameter der Durchschnittsgeschwindigkeit, der Parameter der Außentemperatur, der Parameter des Scheibenwischerstatus, der Parameter einer erfassten Niederschlagsmenge, ein Parameter, der den Lichtstatus angibt, oder ein Parameter, der den Straßenzustand bestimmt, entlang der Fahrtstrecke S erfasst werden. Die einzelnen Parameter werden durch die Daten D beschrieben, die von einer jeweiligen Datenkollektoreinrichtung 24 der Datenanbieter aus den Messungen der Datenquellen 23a, ..., 23n gesammelt werden.
  • Der Diensteanbieter 30 sendet eine Anfrage A zum Bereitstellen von Daten, die die ausgewählten Parameter beschreiben, an die ausgewählten Datenanbieter. Der ausgewählte Datenanbieter 20a überträgt dann die jeweiligen Daten D der ausgewählten Parameter zu dem Diensteanbieter 30 derart, dass die den ausgewählten Parameter beschreibenden Daten beispielsweise nur entlang eines Teilabschnitts der Gesamtfahrtstrecke S zu dem Diensteanbieter übertragen werden, wobei der Teilabschnitt kürzer als die Gesamtfahrtstrecke S ist. Auf zumindest einem nachfolgenden Teilabschnitt der Fahrtstrecke S werden die Daten des selben Parameters dann von einem anderen der ausgewählten Datenanbieter an den Diensteanbieter 30 übertragen. Somit überträgt ein Datenanbieter die den ausgewählten Parameter beschreibenden Daten nur auf einem Teilabschnitt der Gesamtstrecke S.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform überträgt der Datenanbieter 20a nur Daten D zu dem Diensteanbieter 30, die einen Teil der zum Erzeugen der Information I notwendigen Parameter beschreiben. Daten, die einen anderen Teil der zum Generieren der Information I notwendigen Parameter beschreiben, werden entlang der Fahrtstrecke S von anderen Datenanbietern 20b, ..., 20n zu dem Diensteanbieter 30 übertragen. Somit überträgt keiner der Datenanbieter 20a, ..., 20n die Daten, die sämtliche zum Erzeugen der Information I notwendige Parameter beschreiben, entlang der gesamten Fahrtstrecke S.
  • Die Kommunikationssteuereinrichtung 35 ist derart ausgebildet, dass trotz der eingeschränkten Datenübertragung eines einzelnen Datenanbieters sichergestellt ist, dass beim Diensteanbieter 30 genügend Daten von Parametern vorliegen, so dass die angeforderte Information I des Dienstes für einen Dienstnachfrager 10 bereitgestellt werden kann.
  • Das Wissen, welche individuellen Einschränkungen bezüglich der Datenweitergabe von den Datenanbietern 20a, ..., 20n zu dem Diensteanbieter 30 getroffen sind, kann direkt bei dem jeweiligen Datenanbieter hinterlegt sein. Dieses Wissen kann in Form von Regeln, die angeben, wie die ausgewählten Datenanbieter 20a, ..., 20n die Daten der ausgewählten Parameter P1, ..., Pn zu dem Diensteanbieter 30 übertragen, oder in Form von Regeln, die angeben, welche ausgewählten Parameter von den Datenanbietern 20a, ..., 20n zu dem Diensteanbieter 30 übertragen werden dürfen, in einer jeweiligen Speichereinrichtung 25 der Datenanbieter gespeichert sein. Ebenso kann auch der Diensteanbieter 30 über eine Speichereinrichtung 36 verfügen, in der Regeln, gemäß denen die ausgewählten Datenanbieter die die ausgewählten Parameter beschreibenden Daten zu dem Diensteanbieter 30 übertragen dürfen, gespeichert sind. Die in den Speichereinrichtungen 25 und 36 gespeicherten Regeln steuern somit, welche Daten von ausgewählten Parametern von den Datenanbietern in welchen Zeiträumen beziehungsweise auf welchen Abschnitten einer Fahrtstrecke zur Auswertung für den Dienstenabieter 30 zur Verfügung gestellt werden.
  • Die Übertragung von Georeferenzen mit den Angaben, welche Daten von Parametern beziehungsweise welche Teilmengen davon zu dem Diensteanbieter 30 übertragen werden dürfen, kann durch Regeln gesteuert sein, die in der Speichereinrichtung 25 eines Datenanbieters gespeichert sind. Die in der Speichereinrichtung 25 gespeicherten Regeln zur Datenübertragung können zum Beispiel von einem Benutzer, insbesondere einem Fahrer, festgelegt werden. In den Speichereinrichtungen 25 der Agenten ist letztendlich das Wissen, welche individuellen Einschränkungen bezüglich der Datenweitergabe getroffen sind, hinterlegt.
  • In der Speichereinrichtung 36 des Diensteanbieters sind hingegen grundlegende, für alle Datenanbieter geltende Regeln der Datenübertragung festgelegt, durch die eine Identifizierung eines Datenanbieters erschwert bis nahezu unmöglich gemacht wird. Die in der Speichereinrichtung 36 gespeicherten Regeln können beispielsweise eine Empfehlung enthalten, dass bestimmte Messungen von Parametern nicht von einem Datenanbieter zur selben Zeit verwendet werden sollen. Solange die benötigten Messungen durchgeführt werden können, ohne die Regel zu verletzen, wird dies vermieden. Falls jedoch nicht genügend Messungen angeboten werden, kann auch gegen eine Regel verstoßen werden, solange diese nicht vom Gesetzgeber zwingend vorgeschrieben ist.
  • Eine der in den Speichereinrichtungen 25 beziehungsweise 36 gespeicherten Regeln kann beispielsweise angeben, auf welchem der Teilabschnitte der Fahrtstrecke S ein ausgewählter Datenanbieter die einen ausgewählten Parameter beschreibenden Daten D zu dem Diensteanbieter 30 zu übertragen hat. Des Weiteren kann in den Speichereinrichtungen 25 und 36 eine Regel gespeichert sein, die angibt, welche der von den Datenquellen, insbesondere den Sensoren 23a, ..., 23n, zu Verfügung gestellten Daten überhaupt zu dem Diensteanbieter 30 übertragen werden dürfen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann in den Speichereinrichtungen 25 und 36 gespeichert sein, welche Kombinationen von Daten der ausgewählten Parameter zu dem Diensteanbieter 30 übertragen werden dürfen und welche Kombinationen von Daten von Parametern durch geeignete Analyse einen Rückschluss auf die Identität des Datenanbieters zulassen und somit nicht gemeinsam von einem einzigen Datenanbieter zu dem Diensteanbieter übertragen werden dürfen. Das Wissen, welche Datenkombinationen als kritisch anzusehen sind, kann sowohl bei den Agenten 20a, ..., 20n als auch bei dem Diensteanbieter 30 hinterlegt sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann in den Speichereinrichtungen 25 und 36 eine Regel gespeichert sein, die angibt, in welchen geographischen Bereichen die einen ausgewählten Parameter beschreibenden Daten von einem Datenanbieter 20a, ..., 20n zu dem Diensteanbieter 30 übertragen werden dürfen und welcher geographische Bereich von der Datenübertragung ausgenommen ist. Beispielsweise kann eine Regel angeben, dass der geographische Bereich rund um die Heimatadresse eines Fahrers von der Datenübertragung ausgenommen ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann in den Speichereinrichtungen 25 und 36 eine Regel gespeichert sein, die angibt, wie lange die ununterbrochene Datenübertragung von Daten, die einen ausgewählten Parameter beschreiben, von einem der Datenanbieter 20a, ..., 20n zu dem Diensteanbieter 30 entlang der Fahrtstrecke S höchstens andauern darf. Des Weiteren kann in den Speichereinrichtungen 25 und 36 eine Regel gespeichert sein, die angibt, wie lange die minimale Unterbrechung einer Datenübertragung entlang der Fahrtstrecke S andauern muss.
  • In der Speichereinrichtung 25 der Datenanbieter kann eine Vielzahl von Regeln zur Datenübertragung zwischen einem Datenanbieter und dem Diensteanbieter gespeichert sein, wobei jede der Regeln einer von mehreren auswählbaren Sicherheitsstufen zugeordnet sein kann. Bei dem Datenanbieter kann dann beispielsweise durch einen Fahrer eine der Sicherheitsstufen ausgewählt werden. In Abhängigkeit von der der ausgewählten Sicherheitsstufe zugeordneten Regel werden die die ausgewählten Parameter P1, ..., Pn beschreibenden Daten von dem mindestens einen ausgewählten Datenanbieter 20a, ..., 20n zu dem Dienstenabieter 30 übertragen. Bei dieser Ausführungsform können in der Speichereinrichtung 25 gespeicherte Regeln somit durch einen Fahrer durch das Auswählen einer Sicherheitsstufe festgelegt werden.
  • Ein Fahrer kann beispielsweise zwischen Sicherheitsstufen 0 bis 3 auswählen. Wenn der Fahrer zum Beispiel die Sicherheitsstufe 0 auswählt, bedeutet dies, dass in Bezug auf die Datenübertragung zu dem Diensteanbieter 30 nur darauf geachtet wird, dass Minimalanforderungen, die beispielsweise durch den Gesetzgeber festgelegt werden, eingehalten werden. Beim Auswählen einer Sicherheitsstufe 1 erfolgt die Datenübertragung derart, dass die beim Diensteanbieter 30 empfangenen Daten keinen Rückschluss auf die Person eines Datenanbieters zulassen. Wenn die Sicherheitsstufe 1 ausgewählt ist, erfolgt die Datenübertragung beispielsweise unter Beachtung von Regeln, die eine Unterbrechung der Datenübertragung in bestimmten zeitlichen Abständen festlegen oder verhindern, dass Daten, die an einem Startpunkt oder einem Zielpunkt einer Fahrtstrecke S erfasst worden sind, zu dem Diensteanbieter 30 übertragen werden. Wenn beispielsweise die Sicherheitsstufe 2 ausgewählt ist, wird das Versenden von Dynamikdaten, die Rückschlüsse auf ein Fahrverhalten zulassen, verhindert. Wenn die Sicherheitsstufe 3 ausgewählt ist, erfolgt überhaupt keine Datenübertragung zu dem Diensteanbieter 30.
  • 3 veranschaulicht an einem Beispiel die Aufteilung des Bereitstellens von Daten, die verschiedene Parameter P1, ..., Pn beschreiben, auf die entlang der Fahrtstrecke S ausgewählten Datenanbieter 20a, ..., 20n. Anhand der von dem Diensteanbieter 10 angeforderten Information eines Dienstes ermittelt die Kommunikationssteuereinrichtung 35 beispielsweise, dass als auszuwertende Parameter P1, ..., Pn entlang der Fahrtstrecke S eine Durchschnittsgeschwindigkeitsmessung von zwanzig Datenanbietern, eine Temperaturmessung von fünf Datenanbietern, eine Scheibenwischerstatusmeldung, eine Regensensormeldung, eine Lichtstatusmeldung, eine Meldung bezüglich freier Flächen sowie eine Straßenzustandsmeldung von insgesamt zehn Datenanbietern erforderlich ist.
  • Entsprechend der in den Speichereinrichtungen 25 und/oder 36 enthaltenen Regeln überträgt der Datenanbieter 20a beispielsweise auf einem Teilabschnitt T1 der Strecke S Daten der Parameter P1, P2, P3, P4 und P5. Ein weiterer Datenanbieter 20b überträgt auf einem späteren Teilabschnitt T2, beispielsweise einem Abschnitt von vier Kilometern, Messdaten der Parameter P1 und Pn. Ein weiterer Datenanbieter 20c hat keine Beschränkungen vorgenommen und überträgt somit die Daten sämtlicher P1, Parameter ..., Pn durchgehend entlang der gesamten Fahrtstrecke S zu dem Diensteanbieter 30. Ein anderer Datenanbieter 20d überträgt entlang der gesamten Fahrtstrecke S durchgehend die Parameter P2, P3, P4 und P5. Der Datenanbieter 20e überträgt auf einem Teilabschnitt T3 von drei Kilometern Länge Daten sämtlicher Parameter P1, ..., Pn. Ein Datenanbieter 20f überträgt entlang eines nachfolgenden Teilabschnitts T4 der Gesamtfahrtstrecke S von einer Länge von vier Kilometern die Daten sämtlicher ermittelter Parameter P1, ..., Pn. Ein Datenanbieter 20n überträgt auf einem Teilabschnitt Tn, der einen Streckenabschnitt zwischen den Teilabschnitten T3 und T4 abdeckt, die Parameter P1, ..., Pn.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Bereitstellen eines Dienstes, umfassend: – Bereitstellen eines Dienstenachfragers (10) zum Anfordern von einer Information (I) des Dienstes, einer Vielzahl von Datenanbietern (20a, ..., 20n) zum Bereitstellen von Daten (D), die jeweils einen Parameter (P1, ..., Pn) einer Vielzahl von Parametern entlang einer Fahrtstrecke (S) beschreiben, wobei die Fahrtstrecke eine Vielzahl von Teilabschnitten (T1, ..., Tn) aufweist, und einen Diensteanbieter (30) zum Bereitstellen der Information (I) des Dienstes durch Auswerten von jeweiligen Daten, die ausgewählte Parameter (P1, ..., Pn) der Vielzahl der Parameter beschreiben, entlang der Fahrtstrecke (S), – Senden einer Anfrage (R) zum Bereitstellen der Information (I) des Dienstes für die Fahrtstrecke (S) von dem Dienstenachfrager (10) an den Diensteanbieter (30), – Auswählen von auszuwertenden Parametern (P1, ..., Pn) aus der Vielzahl der Parameter durch den Diensteanbieter (30) zum Bereitstellen der angefragten Information (I), – Auswählen einer Anzahl von Datenanbietern (20a, ..., 20n) zum jeweiligen Bereitstellen der die auszuwertenden Parameter (P1, ..., Pn) beschreibenden Daten (D) durch den Diensteanbieter (30), – Übertragen der jeweiligen Daten (D) der ausgewählten Parameter (P1, ..., Pn) von den ausgewählten Datenanbietern (20a, ..., 20n) zu dem Diensteanbieter (30) derart, dass mindestens einer der ausgewählten Datenanbieter (20a, ..., 20n) mindestens einen der ausgewählten Parameter (P1, ..., Pn) beschreibende Daten (D) entlang eines der Teilabschnitte (T1, ..., Tn) der Fahrtstrecke (S) zu dem Diensteanbieter (30) überträgt, wobei der Teilabschnitt (T1, ..., Tn) kürzer als die Fahrtstrecke (S) ist, oder der mindestens eine Datenanbieter (20a, ..., 20n) jeweilige einen ersten Teil der Parameter (P1, ..., Pn) beschreibende Daten (D) zu dem Diensteanbieter (30) entlang der gesamten Fahrtstrecke (S) überträgt und mindestens ein weiterer Datenanbieter (20a, ..., 20n) jeweilige einen zweiten Teil der Parameter (P1, ..., Pn) beschreibende Daten (D) zu dem Diensteanbieter (30) entlang der gesamten Fahrtstrecke (S) überträgt, wobei der erste und der zweite Teil der Parameter (P1, ..., Pn) jeweils weniger Parameter als die Gesamtheit der ausgewählten Parameter (P1, ..., Pn) umfasst, – Auswerten der von den ausgewählten Datenanbietern (20a, ..., 20n) jeweilig übertragenen Daten (D) und Bereitstellen der Information (I) des Dienstes für den Dienstenachfrager (10) in Abhängigkeit von der Auswertung der Daten (D) durch den Diensteanbieter (30).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend: Bereitstellen des Diensteanbieters (30) und/oder der Datenanbieter (20a, ..., 20n) mit jeweils einer Speichereinrichtung (36, 25) zur Speicherung von mindestens einer Regel, gemäß der die ausgewählten Datenanbieter (20a, ..., 20n) die die ausgewählten Parameter (P1, ..., Pn) beschreibenden Daten (D) zu dem Diensteanbieter (30) übertragen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die mindestens eine Regel angibt, auf welchem der Teilabschnitte (T1, ..., Tn) der Fahrtstrecke (S) der mindestens eine ausgewählte Datenanbieter (20a, ..., 20n) die den mindestens einen ausgewählten Parameter (P1, ..., Pn) beschreibenden Daten (D) zu dem Diensteanbieter (30) zu übertragen hat.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, – Bereitstellen der Datenanbieter (20a, ..., 20n) mit jeweiligen Datenquellen (23a, ..., 23n) zum Bereitstellen der die ausgewählten Parameter (P1, ..., Pn) beschreibenden Daten (D), – wobei die mindestens eine Regel angibt, welche der von den Datenquellen (23a, ..., 23n) des mindestens einen Datenanbieters (20a, ..., 20n) bereitgestellten Daten (D) der mindestens eine Datenanbieter (20a, ..., 20n) zu dem Diensteanbieter (30) zu übertragen hat.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die mindestens eine Regel angibt, welche Kombinationen von jeweiligen die ausgewählten Parameter (P1, ..., Pn) beschreibenden Daten (D) von dem mindestens einen Datenanbieter (20a, ..., 20n) zu dem Diensteanbieter (30) zu übertragen sind.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die mindestens eine Regel angibt, in welchen geographischen Bereichen die den mindestens einen ausgewählten Parameter (P1, ..., Pn) beschreibenden Daten (D) von dem mindestens einen Datenanbieter (20a, ..., 20n) zu dem Diensteanbieter (30) zu übertragen sind und welcher weitere geographische Bereich von der Datenübertragung ausgenommen ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei die mindestens eine Regel angibt, wie lange die ununterbrochene Datenübertragung der den mindestens einen ausgewählten Parameter (P1, ..., Pn) beschreibenden Daten (D) von dem mindestens einen Datenanbieter (20a, ..., 20n) zu dem Diensteanbieter (30) entlang der Fahrtstrecke (S) höchstens andauert.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei die mindestens eine Regel angibt, wie lange die minimale Unterbrechung der Datenübertragung der den mindestens einen ausgewählten Parameter (P1, ..., Pn) beschreibenden Daten (D) von dem mindestens einen Datenanbieter (20a, ..., 20n) zu dem Diensteanbieter (30) entlang der Fahrtstrecke (S) andauert.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 8, umfassend: – Bereitstellen der Speichereinrichtung (25) des mindestens einen ausgewählten Datenanbieters (20a, ..., 20n) mit einer Vielzahl der mindestens einen Regel, wobei jede der Regeln einer von mehreren auswählbaren Sicherheitsstufen zugeordnet ist, – Auswählen von einer der Sicherheitsstufen bei dem mindestens einen ausgewählten Datenanbieter (20a, ..., 20n), – übertragen der die ausgewählten Parameter (P1, ..., Pn) beschreibenden Daten von dem mindestens einen ausgewählten Datenanbieter (20a, ..., 20n) zu dem Dienstenabieter (30) in Abhängigkeit von der der ausgewählten Sicherheitsstufe zugeordneten Regel.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, – wobei der Dienstenachfrager (10) ein Fahrzeug ist, – wobei die Datenanbieter (20a, ..., 20n) weitere Fahrzeuge sind, die jeweils Sensoren (23a, ..., 23n) zum Ermitteln der die Parameter (P1, ..., Pn) beschreibenden Daten (D) aufweisen.
DE102014213984.8A 2014-07-17 2014-07-17 Verfahren zum Bereitstellen eines Dienstes Ceased DE102014213984A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014213984.8A DE102014213984A1 (de) 2014-07-17 2014-07-17 Verfahren zum Bereitstellen eines Dienstes
US14/800,260 US9503862B2 (en) 2014-07-17 2015-07-15 Method for providing a service

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014213984.8A DE102014213984A1 (de) 2014-07-17 2014-07-17 Verfahren zum Bereitstellen eines Dienstes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014213984A1 true DE102014213984A1 (de) 2016-01-21

Family

ID=55021732

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014213984.8A Ceased DE102014213984A1 (de) 2014-07-17 2014-07-17 Verfahren zum Bereitstellen eines Dienstes

Country Status (2)

Country Link
US (1) US9503862B2 (de)
DE (1) DE102014213984A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11362882B2 (en) * 2017-08-25 2022-06-14 Veniam, Inc. Methods and systems for optimal and adaptive urban scanning using self-organized fleets of autonomous vehicles
DE102018220993A1 (de) * 2018-12-05 2020-06-10 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren und System zum Bereitstellen von Daten für mindestens einen Datenempfänger
CN110072273B (zh) * 2019-05-06 2022-02-15 腾讯科技(深圳)有限公司 一种通信方法、装置、实体及存储介质

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20040230370A1 (en) * 2003-05-12 2004-11-18 Assimakis Tzamaloukas Enhanced mobile communication device with extended radio, and applications
US7627414B2 (en) * 2005-08-03 2009-12-01 Denso Corporation Road map management system
DE102011120965A1 (de) * 2010-12-21 2013-04-11 GM Global Technology Operations LLC (n.d. Ges. d. Staates Delaware) Informationserfassungssystem unter Verwendung von Mehrfachfunk-Telematikvorrichtungen
DE102012103345A1 (de) * 2012-04-17 2013-10-17 Denso Corporation Verfahren zur Steuerung des Kommunikationsverhaltens einer Kommunikationsvorrichtung

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011106295A1 (de) 2011-07-01 2012-01-12 Daimler Ag Verkehrsinformationssystem, Backend-Servervorrichtung und Verfahren zum bidirektionalen Übertragen von Daten zwischen Kraftfahrzeugen und einem Dienstanbieter
US20140289074A1 (en) * 2012-06-07 2014-09-25 Help!Book Inc. Systems and Methods for Micro-Casting in Urgent Needs Fulfillment Matching

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20040230370A1 (en) * 2003-05-12 2004-11-18 Assimakis Tzamaloukas Enhanced mobile communication device with extended radio, and applications
US7627414B2 (en) * 2005-08-03 2009-12-01 Denso Corporation Road map management system
DE102011120965A1 (de) * 2010-12-21 2013-04-11 GM Global Technology Operations LLC (n.d. Ges. d. Staates Delaware) Informationserfassungssystem unter Verwendung von Mehrfachfunk-Telematikvorrichtungen
DE102012103345A1 (de) * 2012-04-17 2013-10-17 Denso Corporation Verfahren zur Steuerung des Kommunikationsverhaltens einer Kommunikationsvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
US9503862B2 (en) 2016-11-22
US20160021509A1 (en) 2016-01-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102017107629A1 (de) Umgebungsinformationssammelsystem und umgebungsinformationsbeschaffungsvorrichtung
DE19856704C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Fahrzeugzielführung und/oder Reisezeitschätzung
DE102016225287A1 (de) Verfahren, Vorrichtung und computerlesbares Speichermedium mit Instruktionen zur Verarbeitung von durch ein Kraftfahrzeug erfassten Daten
DE102013205392A1 (de) Backend für Fahrerassistenzsysteme
DE112006002676T5 (de) Berechnung einer optimalen Route auf der Grundlage einer Kohortenanalyse
EP1026649A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bereitstellung von Verkehrsinformation
DE20022274U1 (de) Gerät zum Vorsehen einer Fahrstreckenführung für Fahrzeuge
DE102015219933A1 (de) Verfahren zur Plausibilisierung von Messwerten eines Mobilgeräts
EP3782132B1 (de) Verfahren zum anonymisierten übermitteln von sensordaten eines fahrzeugs an eine fahrzeugexterne empfangseinheit sowie ein anonymisierungssystem und ein kraftfahrzeug
DE102012204306A1 (de) Verfahren zur Steuerung eines Bereitstellens von Verkehrsinformationsdaten zur Aktualisierung einer Verkehrsinformation
EP3507784B1 (de) Verfahren zum unterstützen eines benutzers beim betreiben eines kraftfahrzeugs und kraftfahrzeugexterne datenservereinrichtung
DE102014213984A1 (de) Verfahren zum Bereitstellen eines Dienstes
DE102015226650B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum anonymisierten Übermitteln eines ersten Werts zumindest eines Fahrparameters eines Fahrzeugs an eine externe Datenempfangseinheit
DE102018008730A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erheben von fahrzeugbasierten Datensätzen für vorgegebene Streckenabschnitte
DE102018009904A1 (de) Verfahren zum Navigieren eines Fahrzeuges
DE102018215170A1 (de) Verfahren und System zum Austausch von Reibwertdaten für Fahrzeuge
DE102012210454A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bereitstellung von Daten für einen elektronischen Horizont für ein Fahrerassistenzsystem eines Fahrzeugs
WO2018210487A1 (de) Verfahren, vorrichtung und system zum ermitteln eines wettergebiets
DE102006020138A1 (de) System und Verfahren zur selektiven Verteilung einer Messvorrichtungskonfiguration bei einem lose gekoppelten autonomen System
EP4381488A1 (de) Verfahren zur anonymisierung von fahrzeugdaten
EP3238196B1 (de) Verfahren und system zur förderung umweltfreundlicher verkehrsmittel
WO2020099008A1 (de) Verfahren zur erstellung einer abdeckungskarte für ein drahtloses kommunikationssystem und abdeckungskarte
DE102013007867A1 (de) Ermitteln eine Stauentstehungswahrscheinlichkeit in einem Straßenverkehrsnetz mit einem Fahrzeug
DE102019118387A1 (de) Erheben von fahrzeugbasierten, ortsbezogenen Datensätzen
DE102021204191B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur echtzeit-basierten dynamischen Verkehrszuordnung für zumindest zwei nachfolgende Fahrbahnen

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R003 Refusal decision now final
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings