DE112018004345T5 - Gebäudemanagementsystem mit datenaufnahme in intelligente entitäten und schnittstelle von intelligenten entitäten mit unternehmensanwendungen - Google Patents

Gebäudemanagementsystem mit datenaufnahme in intelligente entitäten und schnittstelle von intelligenten entitäten mit unternehmensanwendungen Download PDF

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DE112018004345T5
DE112018004345T5 DE112018004345.2T DE112018004345T DE112018004345T5 DE 112018004345 T5 DE112018004345 T5 DE 112018004345T5 DE 112018004345 T DE112018004345 T DE 112018004345T DE 112018004345 T5 DE112018004345 T5 DE 112018004345T5
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DE
Germany
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data
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building
intelligent
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DE112018004345.2T
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English (en)
Inventor
Youngchoon Park
Vaidhyanathan Venkiteswaran
Erik S. Paulson
Vijaya S. Chennupati
Sudhi R. Sinha
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Johnson Controls Technology Co
Original Assignee
Johnson Controls Technology Co
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
    • G08B25/14Central alarm receiver or annunciator arrangements

Abstract

Ein Gebäudemanagementsystem beinhaltet eine Entitätsdatenbank, ein softwaredefiniertes Gateway und einen Entitätsdienst. Die Entitätsdatenbank speichert eine Vielzahl von miteinander verbundenen intelligenten Entitäten, einschließlich Objektentitäten, die eine Vielzahl von physischen Vorrichtungen, Personen oder Räumen repräsentieren, und Datenentitäten, die Daten repräsentieren, die der Vielzahl von physischen Vorrichtungen, Personen oder Räumen zugeordnet sind. Die intelligenten Entitäten sind durch relationale Objekte miteinander verbunden, die Beziehungen zwischen den Objektentitäten und den Datenentitäten angeben. Das softwaredefinierte Gateway ist dazu ausgelegt, Daten der Informationstechnologie (IT) und Daten der Betriebstechnologie (OT) von einer Vielzahl unterschiedlicher Datenquellen zu empfangen. Der Entitätsdienst ist dazu ausgelegt, eine neue intelligente Entität in der Entitätsdatenbank zu erstellen oder eine vorhandene intelligente Entität in der Entitätsdatenbank unter Verwendung der IT-Daten und der OT-Daten zu aktualisieren. Die neue oder bestehende intelligente Entität beinhaltet ein oder mehrere erste Attribute mit Werten, die von den IT-Daten abgeleitet sind, und ein oder mehrere zweite Attribute mit Werten, die von den OT-Daten abgeleitet sind.

Description

  • VERWEIS AUF ZUGEHÖRIGE PATENTANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil und die Priorität der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 62/564,247 , eingereicht am 27. September 2017, der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 62/588,179 , eingereicht am 17. November 2017, der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 62/588,190 , eingereicht am 17. November 2017, der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 62/611,962 , eingereicht am 29. Dezember 2017, der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 62/611,974 , eingereicht am 29. Dezember 2017, der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 62/611,984 , eingereicht am 29. Dezember 2017, der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 62/588,151 , eingereicht am 17. November 2017, der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 62/612,193 , eingereicht am 29. Dezember 2017 und der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 62/588,114 , eingereicht am 17. November 2017. Die gesamte Offenbarung jeder dieser Patentanmeldungen wird durch Bezugnahme hierin aufgenommen.
  • HINTERGRUND
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein ein Gebäudemanagementsystem und insbesondere ein Gebäudemanagementsystem, das dazu ausgelegt ist, Daten aus einer Vielzahl unterschiedlicher Datenquellen aufzunehmen, zu verarbeiten und zu speichern. Ein Gebäudemanagementsystem (Building Management System, BMS) ist im Allgemeinen ein System von Vorrichtungen, die dazu ausgelegt sind, Ausrüstung in oder um einem Gebäude oder einem Gebäudebereich zu steuern, zu überwachen und zu verwalten. Ein BMS kann zum Beispiel ein HLK-System, ein Sicherheitssystem, ein Beleuchtungssystem, ein Brandmeldesystem, ein jegliches anderes System, das Gebäudefunktionen oder -vorrichtungen verwalten kann, oder eine jegliche Kombination davon beinhalten.
  • Ein BMS kann Daten von Sensoren und anderen Arten von Gebäudeausrüstung sammeln. BMS verlassen sich in der Regel auf Hardware-Gatewayvorrichtungen, um Daten zu sammeln und vorzuverarbeiten, bevor die Daten dem BMS bereitgestellt werden. Verschiedene Gateways verwenden unterschiedliche Datenaufnahmetechniken und Software, die häufig nicht mit den gleichen Protokollen oder Datenmodellen kommunizieren. Dementsprechend können Wartungs- und Integrationskosten hoch sein, wenn mehrere Gateways zusammenarbeiten müssen, um Daten zu sammeln und einem Gebäudemanagementsystem bereitzustellen. Es wäre wünschenswert, eine Lösung bereitzustellen, die diese und andere Probleme im Zusammenhang mit herkömmlichen Gateway-Vorrichtungen überwindet.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gebäudemanagementsystem - Datenaufnahme
  • Eine Umsetzung der vorliegenden Offenbarung ist ein Gebäudemanagementsystem, das eine Entitätsdatenbank, ein softwaredefiniertes Gateway und einen Entitätsdienst beinhaltet. Die Entitätsdatenbank speichert eine Vielzahl von miteinander verbundenen intelligenten Entitäten. Die intelligenten Entitäten beinhalten Objektentitäten, die eine Vielzahl von Vorrichtungen von Gebäudeausrüstung, Personen innerhalb eines Gebäudes oder Räumen innerhalb des Gebäudes repräsentieren. Die intelligenten Entitäten beinhalten Datenentitäten, die Daten im Zusammenhang mit der Vielzahl von Vorrichtungen von Gebäudeausrüstung, Personen innerhalb des Gebäudes oder Räumen innerhalb des Gebäudes repräsentieren. Die intelligenten Entitäten sind durch relationale Objekte miteinander verbunden, die Beziehungen zwischen den Objektentitäten und den Datenentitäten angeben. Das softwaredefinierte Gateway ist dazu ausgelegt, Daten der Informationstechnologie (IT) und Daten der Betriebstechnologie (OT) von einer Vielzahl unterschiedlicher Datenquellen zu empfangen. Die IT-Daten beschreiben eine oder mehrere Eigenschaften der Vielzahl von Vorrichtungen von Gebäudeausrüstung, Personen innerhalb des Gebäudes oder Räumen innerhalb des Gebäudes, wobei die Eigenschaften statisch sind oder sich mit einer ersten Rate ändern. Die OT-Daten beschreiben einen oder mehrere Zustände oder Bedingungen der Vielzahl von Vorrichtungen von Gebäudeausrüstung, Personen innerhalb des Gebäudes oder Räumen innerhalb des Gebäudes, wobei die Zustände oder Bedingungen dynamisch sind oder sich mit einer zweiten Rate, die schneller ist als die erste Rate, ändern. Der Entitätsdienst ist dazu ausgelegt, eine neue intelligente Entität in der Entitätsdatenbank zu erstellen oder eine vorhandene intelligente Entität in der Entitätsdatenbank unter Verwendung der IT-Daten und der OT-Daten zu aktualisieren. Die neue oder bestehende intelligente Entität beinhaltet ein oder mehrere statische Attribute mit Werten, die von den IT-Daten abgeleitet sind, und ein oder mehrere dynamische Attribute mit Werten, die von den OT-Daten abgeleitet sind.
  • In einigen Ausführungsformen ist das softwaredefinierte Gateway dazu ausgelegt, ein unterschiedliches Kommunikationsprotokoll zu verwenden, um mit jeder von der Vielzahl von unterschiedlichen Datenquellen zu kommunizieren, wobei die Kommunikationsprotokolle mindestens eines von BACnet, Modbus, LonTalk, SQL, JMS, AMQP, MQTT, FTP oder HTTP umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Vielzahl von Datenquellen mindestens zwei von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen), Gebäudeausrüstung, einem Wetterdienst, einem Nachrichtendienst, einem Dokumentendienst oder einem Mediendienst.
  • In einigen Ausführungsformen ist die intelligente Entität eine virtuelle Repräsentation eines physischen Systems oder einer Gebäudeausrüstungsvorrichtung, einer Person oder einer Gruppe von Personen innerhalb des Gebäudes oder eines Raums oder einer Gruppe von Räumen innerhalb des Gebäudes.
  • In einigen Ausführungsformen ist der Entitätsdienst dazu ausgelegt, die eine oder mehrere statische Eigenschaften der Gebäudeausrüstungsvorrichtung, der Person innerhalb des Gebäudes oder des Raums innerhalb des Gebäudes in das eine oder mehrere statische Attribute der intelligenten Entität umzuwandeln.
  • In einigen Ausführungsformen beschreiben die IT-Daten mindestens eine von einer Beziehung zwischen der Gebäudeausrüstungsvorrichtung und anderen Gebäudeausrüstungsvorrichtungen oder einer Beziehung zwischen der Gebäudeausrüstungsvorrichtung und dem Raum innerhalb des Gebäudes.
  • In einigen Ausführungsformen ist der Entitätsdienst dazu ausgelegt, den einen oder mehrere dynamischen Zustände oder Bedingungen der Gebäudeausrüstungsvorrichtung, Person oder des Raums innerhalb des Gebäudes in das eine oder mehrere dynamische Attribute der intelligenten Entität umzuwandeln.
  • In einigen Ausführungsformen umfassen die OT-Daten Ereignisdaten, die in Echtzeit von Gebäudeausrüstung empfangen werden, die in einem Gebäude installiert ist. In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Gebäudeausrüstung eine Kälteanlage, einen Kessel, einen Sensor, einen Kühlturm und eine Lüftungseinheit, eine Dacheinheit, eine Einheit mit variablem Luftvolumen, Beleuchtungsausrüstung, Sicherheitsausrüstung oder Branderkennungsausrüstung.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Datenproben, die von Gebäudeausrüstung gesammelt werden, die mindestens eines von Sensoren, Aktoren, Elektronik, Fahrzeugen oder Haushaltsgeräten umfasst.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Datenproben, die von Gebäudeausrüstungsvorrichtungen gesammelt werden, die mindestens eines von Smart-Home-Hub-Vorrichtungen, Smart-House-Vorrichtungen, Türklingelkameras, Luftqualitätssensoren, intelligenten Thermostaten, intelligenten Schaltern, intelligenten Leuchten, intelligenten Geräten, Garagentoröffnern, intelligenter Gebäudeausrüstung oder Rauchmeldern umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Datenproben, die von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen) gesammelt werden, die mindestens eines von Herzüberwachungsimplantaten, Biochip-Transpondern, Kameras, die Live-Feeds streamen, Automobilen mit eingebauten Sensoren, DNA-Analysevorrichtungen, Feldbetriebsvorrichtungen oder Tracking-Vorrichtungen für Menschen/Fahrzeuge/Ausrüstung umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Datenproben, die von Gebäudeausrüstungsvorrichtungen gesammelt werden, die mindestens eines von vernetzten Sensoren, kabellosen Sensoren, tragbaren Sensoren, Umgebungssensoren, RFID-Gateways und - Lesegeräten, IdD-Gateway-Vorrichtungen, Robotern und anderen Robotervorrichtungen, GPS-Vorrichtungen, Smart Watches oder Virtual/Augmented-Reality-Vorrichtungen umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Proben von Datenpunkten, die in Echtzeit von Gebäudeausrüstung empfangen werden.
  • In einigen Ausführungsformen ist der Entitätsdienst dazu ausgelegt, eine Vielzahl von intelligenten Entitäten zu erstellen und zu verwalten, einschließlich einer oder mehrerer Objektentitäten, die eine Vielzahl von physischen Gebäudeausrüstungsvorrichtungen repräsentieren, einer oder mehrerer Datenentitäten, die Daten repräsentieren, die durch die physischen Gebäudeausrüstungsvorrichtungen erstellt werden, und eines oder mehrerer relationaler Objekte, die Beziehungen angeben, die die Objektentitäten und die Datenentitäten miteinander verbinden.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet eine erste intelligente Entität der Vielzahl von miteinander verbundenen intelligenten Entitäten ein erstes Attribut, das eine physische Gebäudeausrüstungsvorrichtung identifiziert, die durch die intelligente Entität repräsentiert wird, und ein zweites Attribut, das einen jüngsten Wert einer dynamischen Variablen speichert, die der physischen Gebäudeausrüstungsvorrichtung zugeordnet ist.
  • In einigen Ausführungsformen ist der Entitätsdienst dazu ausgelegt, die Vielzahl von miteinander verbundenen intelligenten Entitäten zu erstellen und zu verwalten. Die Objektentitäten können eine erste Objektentität beinhalten, die eine physische Gebäudeausrüstungsvorrichtung repräsentiert. Die Datenentitäten können eine Zeitreihe beinhalten, die Daten repräsentiert, die von der physischen Gebäudeausrüstungsvorrichtung erzeugt werden. Die Zeitreihe beinhaltet ein erstes Attribut, das die Objektentität identifiziert, und ein zweites Attribut, das einen jüngsten Wert einer dynamischen Variablen speichert, die der physischen Gebäudeausrüstungsvorrichtung zugeordnet ist.
  • In einigen Ausführungsformen ist der Entitätsdienst dazu ausgelegt, eine Vielzahl von intelligenten Entitäten zu erstellen und zu verwalten, einschließlich einer Objektentität, die eine physische Gebäudeausrüstungsvorrichtung repräsentiert, einer Datenentität, die Daten repräsentiert, die durch die physische Gebäudeausrüstungsvorrichtung generiert werden, und eines relationalen Objektes, das ein erstes Attribut umfasst, das die Objektentität identifiziert, und ein zweites Attribut, das die Datenentität identifiziert.
  • Eine weitere Umsetzung der vorliegenden Offenbarung ist ein Gebäudemanagementsystem zum Verwalten von Daten, die sich auf eine Vielzahl von physischen Gebäudeausrüstungsvorrichtungen beziehen, die mit einem oder mehreren elektronischen Kommunikationsnetzwerken verbunden sind. Das Gebäudemanagementsystem beinhaltet ein oder mehrere computerlesbare Speichermedien, auf denen Anweisungen gespeichert sind. Wenn sie von einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt werden, veranlassen die Anweisungen den einen oder mehrere Prozessoren, eine Vielzahl von miteinander verbundenen intelligenten Entitäten in einer Entitätsbasis zu speichern. Die intelligenten Entitäten beinhalten Objektentitäten, die eine Vielzahl von Vorrichtungen von Gebäudeausrüstung, Personen innerhalb eines Gebäudes oder Räumen innerhalb des Gebäudes repräsentieren. Die intelligenten Entitäten beinhalten Datenentitäten, die Daten im Zusammenhang mit der Vielzahl von Vorrichtungen von Gebäudeausrüstung, Personen innerhalb des Gebäudes oder Räumen innerhalb des Gebäudes repräsentieren. Die intelligenten Entitäten sind durch relationale Objekte miteinander verbunden, die Beziehungen zwischen den Objektentitäten und den Datenentitäten angeben. Die Anweisungen veranlassen den einen oder mehrere Prozessoren, Daten der Informationstechnologie (IT) und Daten der Betriebstechnologie (Operational Technology, OT) von einer Vielzahl unterschiedlicher Datenquellen zu empfangen. Die IT-Daten beschreiben eine oder mehrere Eigenschaften der Vielzahl von Vorrichtungen von Gebäudeausrüstung, Personen innerhalb des Gebäudes oder Räumen innerhalb des Gebäudes, wobei die Eigenschaften statisch sind oder sich mit einer ersten Rate ändern. Die OT-Daten beschreiben einen oder mehrere Zustände oder Bedingungen der Vielzahl von Vorrichtungen von Gebäudeausrüstung, Personen innerhalb des Gebäudes oder Räumen innerhalb des Gebäudes, wobei die Zustände oder Bedingungen dynamisch sind oder sich mit einer zweiten Rate, die schneller ist als die erste Rate, ändern. Die Anweisungen veranlassen den einen oder mehrere Prozessoren, eine neue intelligente Entität in der Entitätsdatenbank zu erstellen oder eine vorhandene intelligente Entität in der Entitätsdatenbank unter Verwendung der IT-Daten und der OT-Daten zu aktualisieren, wobei die neue oder vorhandene intelligente Entität ein oder mehrere erste Attribute mit von den IT-Daten abgeleiteten Werten und ein oder mehrere zweite Attribute mit von den OT-Daten abgeleiteten Werten umfasst.
  • In einigen Ausführungsformen veranlassen die Anweisungen den einen oder mehrere Prozessoren, ein unterschiedliches Kommunikationsprotokoll zu verwenden, um mit jeder von der Vielzahl von unterschiedlichen Datenquellen zu kommunizieren, wobei die Kommunikationsprotokolle mindestens eines von BACnet, Modbus, LonTalk, SQL, JMS, AMQP, MQTT, FTP oder HTTP umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Vielzahl von Datenquellen mindestens zwei von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen), Gebäudeausrüstung, einem Wetterdienst, einem Nachrichtendienst, einem Dokumentendienst oder einem Mediendienst.
  • In einigen Ausführungsformen ist die intelligente Entität eine virtuelle Repräsentation eines physischen Systems oder einer Vorrichtung von Gebäudeausrüstung, einer Person innerhalb des Gebäudes oder einer Gruppe von Personen oder eines Raums oder einer Gruppe von Räumen innerhalb des Gebäudes.
  • In einigen Ausführungsformen veranlassen die Anweisungen den einen oder mehrere Prozessoren, die eine oder mehrere statische Eigenschaften der Gebäudeausrüstungsvorrichtung, der Person innerhalb des Gebäudes oder des Raums innerhalb des Gebäudes in das eine oder mehrere statische Attribute der intelligenten Entität umzuwandeln.
  • In einigen Ausführungsformen beschreiben die IT-Daten mindestens eine von einer Beziehung zwischen der Gebäudeausrüstungsvorrichtung und anderen Gebäudeausrüstungsvorrichtungen oder einer Beziehung zwischen der Gebäudeausrüstungsvorrichtung und dem Raum innerhalb des Gebäudes.
  • In einigen Ausführungsformen veranlassen die Anweisungen den einen oder mehrere Prozessoren, den einen oder mehrere dynamischen Zustände oder Bedingungen der Vorrichtung, Person oder des Raums innerhalb des Gebäudes in das eine oder mehrere dynamische Attribute der intelligenten Entität umzuwandeln.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Ereignisdaten, die in Echtzeit von Gebäudeausrüstung empfangen werden, die in einem Gebäude installiert ist. In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Gebäudeausrüstung eine Kälteanlage, einen Kessel, einen Sensor, einen Kühlturm und eine Lüftungseinheit, eine Dacheinheit, eine Einheit mit variablem Luftvolumen, Beleuchtungsausrüstung, Sicherheitsausrüstung oder Branderkennungsausrüstung.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Datenproben, die von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen) gesammelt werden, die mindestens eine von physischen Vorrichtungen von Gebäudeausrüstung, Sensoren, Aktoren, Elektronik, Fahrzeugen oder Haushaltsgeräten umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Datenproben, die von Gebäudeausrüstungsvorrichtungen gesammelt werden, die mindestens eines von Smart-Home-Hub-Vorrichtungen, Smart-House-Vorrichtungen, Türklingelkameras, Luftqualitätssensoren, intelligenten Thermostaten, intelligenten Schaltern, intelligenten Leuchten, intelligenten Geräten, Garagentoröffnern, intelligenter Gebäudeausrüstung oder Rauchmeldern umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Datenproben, die von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen) gesammelt werden, die mindestens eines von Herzüberwachungsimplantaten, Biochip-Transpondern, Kameras, die Live-Feeds streamen, Automobilen mit eingebauten Sensoren, DNA-Analysevorrichtungen, Feldbetriebsvorrichtungen oder Tracking-Vorrichtungen für Menschen/Fahrzeuge/Ausrüstung umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Datenproben, die von Gebäudeausrüstungsvorrichtungen gesammelt werden, die mindestens eines von vernetzten Sensoren, kabellosen Sensoren, tragbaren Sensoren, Umgebungssensoren, RFID-Gateways und - Lesegeräten, IdD-Gateway-Vorrichtungen, Robotern und anderen Robotervorrichtungen, GPS-Vorrichtungen, Smart Watches oder Virtual/Augmented-Reality-Vorrichtungen umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Proben von Datenpunkten, die in Echtzeit von Gebäudeausrüstungsvorrichtungen empfangen werden.
  • In einigen Ausführungsformen veranlassen die Anweisungen den einen oder mehrere Prozessoren, eine Vielzahl von intelligenten Entitäten zu erstellen und zu verwalten, einschließlich einer oder mehrerer Objektentitäten, die eine Vielzahl von physischen Gebäudeausrüstungsvorrichtungen repräsentieren, einer oder mehrerer Datenentitäten, die Daten repräsentieren, die durch die physischen Gebäudeausrüstungsvorrichtungen erstellt werden, und eines oder mehrerer relationaler Objekte, die Beziehungen angeben, die die Objektentitäten und die Datenentitäten miteinander verbinden.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst eine erste intelligente Entität der Vielzahl von miteinander verbundenen intelligenten Entitäten ein erstes Attribut, das eine physische Gebäudeausrüstungsvorrichtung identifiziert, die durch die erste intelligente Entität repräsentiert wird, und ein zweites Attribut, das einen jüngsten Wert einer dynamischen Variablen speichert, die der physischen Gebäudeausrüstungsvorrichtung zugeordnet ist.
  • In einigen Ausführungsformen veranlassen die Anweisungen den einen oder mehrere Prozessoren, die Vielzahl von miteinander verbundenen intelligenten Entitäten zu erstellen und zu verwalten. Die Objektentitäten können eine erste Objektentität beinhalten, die eine physische Gebäudeausrüstungsvorrichtung repräsentiert. Die Datenentitäten können eine Zeitreihe beinhalten, die Daten repräsentiert, die von der physischen Gebäudeausrüstungsvorrichtung erzeugt werden. Die Zeitreihe beinhaltet ein erstes Attribut, das die erste Objektentität identifiziert, und ein zweites Attribut, das einen jüngsten Wert einer dynamischen Variablen speichert, die der physischen Gebäudeausrüstungsvorrichtung zugeordnet ist.
  • In einigen Ausführungsformen veranlassen die Anweisungen den einen oder mehrere Prozessoren, eine Vielzahl von intelligenten Entitäten zu erstellen und zu verwalten, einschließlich einer Objektentität, die eine physische Gebäudeausrüstungsvorrichtung repräsentiert, einer Datenentität, die Daten repräsentiert, die durch die physische Gebäudeausrüstungsvorrichtung erstellt werden, und eines relationalen Objektes, das ein erstes Attribut umfasst, das die Objektentität identifiziert, und ein zweites Objekt, das die Datenentität identifiziert.
  • Eine weitere Umsetzung der vorliegenden Offenbarung ist ein Verfahren zum Verwalten von Daten, die sich auf eine Vielzahl von physischen Gebäudeausrüstungsvorrichtungen beziehen, die mit einem oder mehreren elektronischen Kommunikationsnetzwerken verbunden sind. Das Verfahren beinhaltet das Speichern einer Vielzahl von miteinander verbundenen intelligenten Entitäten in einer Entitätsbasis. Die intelligenten Entitäten beinhalten Objektentitäten, die eine Vielzahl von Vorrichtungen von Gebäudeausrüstung, Personen innerhalb eines Gebäudes oder von Räumen innerhalb des Gebäudes repräsentieren. Die intelligenten Entitäten beinhalten Datenentitäten, die Daten im Zusammenhang mit der Vielzahl von Vorrichtungen von Gebäudeausrüstung, Personen innerhalb des Gebäudes oder Räumen innerhalb des Gebäudes repräsentieren. Die intelligenten Entitäten sind durch relationale Objekte miteinander verbunden, die Beziehungen zwischen den Objektentitäten und den Datenentitäten angeben. Das Verfahren beinhaltet das Empfangen von Daten der Informationstechnologie (IT) und Daten der Betriebstechnologie (OT) von einer Vielzahl unterschiedlicher Datenquellen. Die IT-Daten beschreiben eine oder mehrere Eigenschaften der Vielzahl von Vorrichtungen von Gebäudeausrüstung, Personen innerhalb des Gebäudes oder Räumen innerhalb des Gebäudes, wobei die Eigenschaften statisch sind oder sich mit einer ersten Rate ändern. Die OT-Daten beschreiben einen oder mehrere Zustände oder Bedingungen der Vielzahl von Vorrichtungen von Gebäudeausrüstung, Personen innerhalb des Gebäudes oder Räumen innerhalb des Gebäudes, wobei die Zustände oder Bedingungen dynamisch sind oder sich mit einer zweiten Rate, die schneller ist als die erste Rate, ändern. Das Verfahren beinhaltet das Erstellen einer neuen intelligenten Entität in der Entitätsdatenbank oder das Aktualisieren einer vorhandenen intelligenten Entität in der Entitätsdatenbank unter Verwendung der IT-Daten und der OT-Daten. Die neue oder bestehende intelligente Entität beinhaltet ein oder mehrere erste Attribute mit Werten, die von den IT-Daten abgeleitet sind, und ein oder mehrere zweite Attribute mit Werten, die von den OT-Daten abgeleitet sind.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet das Verfahren das Verwenden eines unterschiedlichen Kommunikationsprotokolls, um mit jeder von der Vielzahl von unterschiedlichen Datenquellen zu kommunizieren, wobei die Kommunikationsprotokolle mindestens eines von BACnet, Modbus, LonTalk, SQL, JMS, AMQP, MQTT, FTP oder HTTP umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Vielzahl von Datenquellen mindestens zwei von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen), Gebäudeausrüstung, einem Wetterdienst, einem Nachrichtendienst, einem Dokumentendienst oder einem Mediendienst.
  • In einigen Ausführungsformen ist die intelligente Entität eine virtuelle Repräsentation eines physischen Systems oder einer Vorrichtung von Gebäudeausrüstung, einer Person oder einer Gruppe von Personen innerhalb des Gebäudes oder eines Raums oder einer Gruppe von Räumen innerhalb des Gebäudes.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet das Verfahren das Umwandeln der einen oder mehrerer statischer Eigenschaften der Vorrichtung, der Person innerhalb des Gebäudes oder des Raums innerhalb des Gebäudes in das eine oder mehrere statische Attribute der intelligenten Entität.
  • In einigen Ausführungsformen beschreiben die IT-Daten mindestens eine von einer Beziehung zwischen der Gebäudeausrüstungsvorrichtung und anderen Gebäudeausrüstungsvorrichtungen oder einer Beziehung zwischen der Gebäudeausrüstungsvorrichtung und dem Raum innerhalb des Gebäudes.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet das Verfahren das Umwandeln eines oder mehrerer dynamischer Zustände oder Bedingungen der Gebäudeausrüstungsvorrichtung, Person innerhalb des Gebäudes oder des Raums innerhalb des Gebäudes in das eine oder mehrere dynamische Attribute der intelligenten Entität.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Ereignisdaten, die in Echtzeit von Gebäudeausrüstung empfangen werden, die in einem Gebäude installiert ist. In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Gebäudeausrüstung eine Kälteanlage, einen Kessel, einen Sensor, einen Kühlturm und eine Lüftungseinheit, eine Dacheinheit, eine Einheit mit variablem Luftvolumen, Beleuchtungsausrüstung, Sicherheitsausrüstung oder Branderkennungsausrüstung.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Datenproben, die von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen) gesammelt werden, die mindestens eine von physischen Vorrichtungen von Gebäudeausrüstung, Sensoren, Aktoren, Elektronik, Fahrzeugen oder Haushaltsgeräten umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Datenproben, die von Gebäudeausrüstungsvorrichtungen gesammelt werden, die mindestens eines von Smart-Home-Hub-Vorrichtungen, Smart-House-Vorrichtungen, Türklingelkameras, Luftqualitätssensoren, intelligenten Thermostaten, intelligenten Schaltern, intelligenten Leuchten, intelligenten Geräten, Garagentoröffnern, intelligenter Gebäudeausrüstung oder Rauchmeldern umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Datenproben, die von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen) gesammelt werden, die mindestens eines von Herzüberwachungsimplantaten, Biochip-Transpondern, Kameras, die Live-Feeds streamen, Automobilen mit eingebauten Sensoren, DNA-Analysevorrichtungen, Feldbetriebsvorrichtungen oder Tracking-Vorrichtungen für Menschen/Fahrzeuge/Ausrüstung umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Datenproben, die von Gebäudeausrüstungsvorrichtungen gesammelt werden, die mindestens eines von vernetzten Sensoren, kabellosen Sensoren, tragbaren Sensoren, Umgebungssensoren, RFID-Gateways und - Lesegeräten, IdD-Gateway-Vorrichtungen, Robotern und anderen Robotervorrichtungen, GPS-Vorrichtungen, Smart Watches oder Virtual/Augmented-Reality-Vorrichtungen umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Proben von Datenpunkten, die in Echtzeit von Gebäudeausrüstungsvorrichtungen empfangen werden.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet das Verfahren das Erstellen und Verwalten einer Vielzahl von intelligenten Entitäten, einschließlich einer oder mehrerer Objektentitäten, die eine Vielzahl von physischen Gebäudeausrüstungsvorrichtungen repräsentieren, einer oder mehrerer Datenentitäten, die Daten repräsentieren, die durch die physischen Gebäudeausrüstungsvorrichtungen erstellt werden, und eines oder mehrerer relationaler Objekte, die Beziehungen angeben, die die Objektentitäten und die Datenentitäten miteinander verbinden.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst die intelligente Entität ein statisches Attribut, das eine physische Gebäudeausrüstungsvorrichtung identifiziert, die durch die intelligente Entität repräsentiert wird, und ein dynamisches Attribut, das einen jüngsten Wert einer dynamischen Variablen speichert, die der physischen Gebäudeausrüstungsvorrichtung zugeordnet ist.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet das Verfahren das Erstellen und Verwalten einer Vielzahl von intelligenten Entitäten, einschließlich einer Objektentität, die eine physische Gebäudeausrüstungsvorrichtung repräsentiert, und einer Datenentität, die Daten repräsentiert, die durch die physische Gebäudeausrüstungsvorrichtung erzeugt werden. Die Datenentität beinhaltet ein statisches Attribut, das die Objektentität identifiziert, und ein dynamisches Attribut, das einen jüngsten Wert einer dynamischen Variablen speichert, die der physischen Gebäudeausrüstungsvorrichtung zugeordnet ist.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet das Verfahren das Erstellen und Verwalten einer Vielzahl von intelligenten Entitäten, einschließlich einer Objektentität, die eine physische Gebäudeausrüstungsvorrichtung repräsentiert, einer Datenentität, die Daten repräsentiert, die durch die physische Gebäudeausrüstungsvorrichtung generiert werden, und eines relationalen Objektes, das ein erstes Attribut umfasst, das die Objektentität identifiziert, und ein zweites Attribut, das die Datenentität identifiziert.
  • Eine weitere Implementierung der vorliegenden Offenbarung ist ein oder sind mehrere nicht flüchtige computerlesbare Medien, die Programmanweisungen enthalten. Bei Ausführung durch einen oder mehrere Prozessoren veranlassen die Anweisungen den einen oder mehrere Prozessoren, Operationen auszuführen, einschließlich des Empfangs von Daten der Informationstechnologie (IT) und Daten der Betriebstechnologie (OT) von einer Vielzahl unterschiedlicher Datenquellen. Die IT-Daten beschreiben eine oder mehrere statische Eigenschaften einer Gebäudeausrüstungsvorrichtung, einer Person innerhalb eines Gebäudes oder eines Raums innerhalb des Gebäudes. Die OT-Daten beschreiben einen oder mehrere dynamische Zustände oder Bedingungen einer Gebäudeausrüstungsvorrichtung, einer Person innerhalb des Gebäudes oder eines Raums innerhalb des Gebäudes. Die Anweisungen veranlassen den einen oder mehrere Prozessoren, eine intelligente Entität zu erstellen, die ein oder mehrere statische Attribute mit Werten beinhaltet, die von den IT-Daten abgeleitet sind, und ein oder mehrere dynamische Attribute mit Werten, die von den OT-Daten abgeleitet sind.
  • In einigen Ausführungsformen veranlassen die Anweisungen den einen oder mehrere Prozessoren, ein unterschiedliches Kommunikationsprotokoll zu verwenden, um mit jeder von der Vielzahl von unterschiedlichen Datenquellen zu kommunizieren, wobei die Kommunikationsprotokolle mindestens eines von BACnet, Modbus oder LonTalk umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Vielzahl von Datenquellen mindestens zwei von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen), Gebäudeausrüstung, einem Wetterdienst, einem Nachrichtendienst, einem Dokumentendienst oder einem Mediendienst.
  • In einigen Ausführungsformen ist die intelligente Entität eine virtuelle Repräsentation eines physischen Systems oder einer Vorrichtung von Gebäudeausrüstung, einer Person oder einer Gruppe von Personen innerhalb des Gebäudes oder eines Raums oder einer Gruppe von Räumen innerhalb des Gebäudes.
  • In einigen Ausführungsformen veranlassen die Anweisungen den einen oder mehrere Prozessoren, die eine oder mehrere statische Eigenschaften der Gebäudeausrüstungsvorrichtung, der Person innerhalb des Gebäudes oder des Raums innerhalb des Gebäudes in das eine oder mehrere statische Attribute der intelligenten Entität umzuwandeln.
  • In einigen Ausführungsformen beschreiben die IT-Daten mindestens eine von einer Beziehung zwischen der Gebäudeausrüstungsvorrichtung und anderen Gebäudeausrüstungsvorrichtungen oder einer Beziehung zwischen der Gebäudeausrüstungsvorrichtung und dem Raum innerhalb des Gebäudes.
  • In einigen Ausführungsformen veranlassen die Anweisungen den einen oder mehrere Prozessoren, den einen oder mehrere dynamischen Zustände oder Bedingungen der Vorrichtung, Person oder des Raums innerhalb des Gebäudes in das eine oder mehrere dynamische Attribute der intelligenten Entität umzuwandeln.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Ereignisdaten, die in Echtzeit von HLK-Ausrüstung empfangen werden, die in einem Gebäude installiert ist. In einigen Ausführungsformen beinhaltet die HLK-Ausrüstung eine Kälteanlage, einen Kessel, einen Sensor, einen Kühlturm und eine Lüftungseinheit, eine Dacheinheit oder eine Einheit mit variablem Luftvolumen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Datenproben, die von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen) gesammelt werden, die mindestens eine von physischen Vorrichtungen von Gebäudeausrüstung, Sensoren, Aktoren, Elektronik, Fahrzeugen oder Haushaltsgeräten umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Datenproben, die von Gebäudeausrüstungsvorrichtungen gesammelt werden, die mindestens eines von Smart-Home-Hub-Vorrichtungen, Smart-House-Vorrichtungen, Türklingelkameras, Luftqualitätssensoren, intelligenten Thermostaten, intelligenten Schaltern, intelligenten Leuchten, intelligenten Geräten, Garagentoröffnern, intelligenter Gebäudeausrüstung oder Rauchmeldern umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Datenproben, die von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen) gesammelt werden, die mindestens eines von Herzüberwachungsimplantaten, Biochip-Transpondern, Kameras, die Live-Feeds streamen, Automobilen mit eingebauten Sensoren, DNA-Analysevorrichtungen, Feldbetriebsvorrichtungen oder Tracking-Vorrichtungen für Menschen/Fahrzeuge/Ausrüstung umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Datenproben, die von Gebäudeausrüstungsvorrichtungen gesammelt werden, die mindestens eines von vernetzten Sensoren, kabellosen Sensoren, tragbaren Sensoren, Umgebungssensoren, RFID-Gateways und - Lesegeräten, IdD-Gateway-Vorrichtungen, Robotern und anderen Robotervorrichtungen, GPS-Vorrichtungen, Smart Watches oder Virtual/Augmented-Reality-Vorrichtungen umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Proben von Datenpunkten, die in Echtzeit von Gebäudeausrüstungsvorrichtungen empfangen werden.
  • In einigen Ausführungsformen veranlassen die Anweisungen den einen oder mehrere Prozessoren, eine Vielzahl von intelligenten Entitäten zu erstellen und zu verwalten, einschließlich einer oder mehrerer Objektentitäten, die eine Vielzahl von physischen Gebäudeausrüstungsvorrichtungen repräsentieren, einer oder mehrerer Datenentitäten, die Daten repräsentieren, die durch die physischen Gebäudeausrüstungsvorrichtungen erstellt werden, und eines oder mehrerer relationaler Objekte, die Beziehungen angeben, die die Objektentitäten und die Datenentitäten miteinander verbinden.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst die intelligente Entität ein statisches Attribut, das eine physische Gebäudeausrüstungsvorrichtung identifiziert, die durch die intelligente Entität repräsentiert wird, und ein dynamisches Attribut, das einen jüngsten Wert einer dynamischen Variablen speichert, die der physischen Gebäudeausrüstungsvorrichtung zugeordnet ist.
  • In einigen Ausführungsformen veranlassen die Anweisungen den einen oder mehrere Prozessoren, eine Vielzahl von intelligenten Entitäten zu erstellen und zu verwalten, einschließlich einer Objektentität, die eine physische Gebäudeausrüstungsvorrichtung repräsentiert, und einer Datenentität, die Daten repräsentiert, die durch die physische Gebäudeausrüstungsvorrichtung erzeugt werden. Die Datenentität beinhaltet ein statisches Attribut, das die Objektentität identifiziert, und ein dynamisches Attribut, das einen jüngsten Wert einer dynamischen Variablen speichert, die der physischen Gebäudeausrüstungsvorrichtung zugeordnet ist.
  • In einigen Ausführungsformen veranlassen die Anweisungen den einen oder mehrere Prozessoren, eine Vielzahl von intelligenten Entitäten zu erstellen und zu verwalten, einschließlich einer Objektentität, die eine physische Gebäudeausrüstungsvorrichtung repräsentiert, einer Datenentität, die Daten repräsentiert, die durch die physische Gebäudeausrüstungsvorrichtung erstellt werden, und eines relationalen Objektes, das ein erstes Attribut umfasst, das die Objektentität identifiziert, und ein zweites Objekt, das die Datenentität identifiziert.
  • Web-Dienste-Plattform - Datenaufnahme
  • Eine Umsetzung der vorliegenden Offenbarung ist eine Web-Dienste-Plattform, die eine Entitätsdatenbank, ein softwaredefiniertes Gateway und einen Entitätsdienst beinhaltet. Die Entitätsdatenbank speichert eine Vielzahl von miteinander verbundenen intelligenten Entitäten. Die intelligenten Entitäten beinhalten Objektentitäten, die eine Vielzahl von physischen Vorrichtungen, Personen oder Räumen repräsentieren. Die intelligenten Entitäten beinhalten Datenentitäten, die Daten im Zusammenhang mit der Vielzahl von physischen Vorrichtungen, Personen oder Räumen repräsentieren. Die intelligenten Entitäten sind durch relationale Objekte miteinander verbunden, die Beziehungen zwischen den Objektentitäten und den Datenentitäten angeben. Das softwaredefinierte Gateway ist dazu ausgelegt, Daten der Informationstechnologie (IT) und Daten der Betriebstechnologie (OT) von einer Vielzahl unterschiedlicher Datenquellen zu empfangen. Die IT-Daten beschreiben eine oder mehrere Eigenschaften einer Vorrichtung, Person oder eines Raumes, wobei die Eigenschaften statisch sind oder sich mit einer ersten Rate ändern. Die OT-Daten beschreiben einen oder mehrere Zustände oder Bedingungen der physischen Vorrichtungen, Personen oder Räume, wobei die Zustände oder Bedingungen dynamisch sind oder sich mit einer zweiten Rate, die schneller ist als die erste Rate, ändern. Der Entitätsdienst ist dazu ausgelegt, eine neue intelligente Entität in der Entitätsdatenbank zu erstellen oder eine vorhandene intelligente Entität in der Entitätsdatenbank unter Verwendung der IT-Daten und der OT-Daten zu aktualisieren. Die neue oder bestehende intelligente Entität beinhaltet ein oder mehrere erste Attribute mit Werten, die von den IT-Daten abgeleitet sind, und ein oder mehrere zweite Attribute mit Werten, die von den OT-Daten abgeleitet sind.
  • In einigen Ausführungsformen ist das softwaredefinierte Gateway dazu ausgelegt, ein unterschiedliches Kommunikationsprotokoll zu verwenden, um mit jeder von der Vielzahl von unterschiedlichen Datenquellen zu kommunizieren.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Vielzahl von Datenquellen mindestens zwei von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen), Gebäudeausrüstung, einem Wetterdienst, einem Nachrichtendienst, einem Dokumentendienst oder einem Mediendienst.
  • In einigen Ausführungsformen ist die intelligente Entität eine virtuelle Repräsentation eines physischen Systems oder einer Vorrichtung, einer Person oder einer Gruppe von Personen oder eines Raums oder einer Gruppe von Räumen.
  • In einigen Ausführungsformen ist der Entitätsdienst dazu ausgelegt, die eine oder mehrere statische Eigenschaften der Vorrichtung, der Person oder des Raums in das eine oder mehrere statische Attribute der intelligenten Entität umzuwandeln.
  • In einigen Ausführungsformen beschreiben die IT-Daten eine Vielzahl von intelligenten Entitäten und die Beziehungen dazwischen.
  • In einigen Ausführungsformen ist der Entitätsdienst dazu ausgelegt, den einen oder mehrere dynamische Zustände oder Bedingungen der Vorrichtung, Person oder des Raums in das eine oder mehrere dynamische Attribute der intelligenten Entität umzuwandeln.
  • In einigen Ausführungsformen umfassen die OT-Daten Ereignisdaten, die in Echtzeit von einem webbasierten Dienst empfangen werden. In einigen Ausführungsformen beinhaltet der webbasierte Dienst einen webbasierten Werbedienst, einen Websiteverkehrsüberwachungsdienst, einen webbasierten Verkaufsdienst oder einen webbasierten Analysedienst.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Datenproben, die von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen) gesammelt werden, die mindestens eine von physischen Vorrichtungen, Sensoren, Aktoren, Elektronik, Fahrzeugen oder Haushaltsgeräten umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Datenproben, die von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen) gesammelt werden, die mindestens eines von Smart-Home-Hub-Vorrichtungen, Smart-House-Vorrichtungen, Türklingelkameras, Luftqualitätssensoren, intelligenten Thermostaten, intelligenten Schaltern, intelligenten Leuchten, intelligenten Geräten, Garagentoröffnern, intelligenter Gebäudeausrüstung oder Rauchmeldern umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Datenproben, die von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen) gesammelt werden, die mindestens eines von Herzüberwachungsimplantaten, Biochip-Transpondern, Kameras, die Live-Feeds streamen, Automobilen mit eingebauten Sensoren, DNA-Analysevorrichtungen, Feldbetriebsvorrichtungen oder Tracking-Vorrichtungen für Menschen/Fahrzeuge/Ausrüstung umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Datenproben, die von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen) gesammelt werden, die mindestens eines von vernetzten Sensoren, kabellosen Sensoren, tragbaren Sensoren, Umgebungssensoren, RFID-Gateways und -Lesegeräten, IdD-Gateway-Vorrichtungen, Robotern und anderen Robotervorrichtungen, GPS-Vorrichtungen, Smart Watches oder Virtual/Augmented-Reality-Vorrichtungen umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Proben von Datenpunkten, die in Echtzeit von Gebäudeausrüstung empfangen werden.
  • In einigen Ausführungsformen ist der Entitätsdienst dazu ausgelegt, eine Vielzahl von intelligenten Entitäten zu erstellen und zu verwalten, einschließlich einer oder mehrerer Objektentitäten, die eine Vielzahl von physischen Vorrichtungen repräsentieren, einer oder mehrerer Datenentitäten, die Daten repräsentieren, die durch die physischen Vorrichtungen erstellt werden, und eines oder mehrerer relationaler Objekte, die Beziehungen angeben, die die Objektentitäten und die Datenentitäten miteinander verbinden.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet eine erste intelligente Entität der Vielzahl von miteinander verbundenen intelligenten Entitäten ein erstes Attribut, das eine physische Vorrichtung identifiziert, die durch die erste intelligente Entität repräsentiert wird, und ein zweites Attribut, das einen jüngsten Wert einer dynamischen Variablen speichert, die der physischen Vorrichtung zugeordnet ist.
  • In einigen Ausführungsformen ist der Entitätsdienst dazu ausgelegt, die Vielzahl von intelligenten Entitäten zu erstellen und zu verwalten. Die Objektentitäten können eine erste Objektentität beinhalten, die eine physische Vorrichtung repräsentiert. Die Datenentitäten können eine Zeitreihe beinhalten, die Daten repräsentiert, die von der physischen Vorrichtung erzeugt werden. Die Zeitreihe beinhaltet ein erstes Attribut, das die Objektentität identifiziert, und ein zweites Attribut, das einen jüngsten Wert einer dynamischen Variablen speichert, die der physischen Vorrichtung zugeordnet ist.
  • In einigen Ausführungsformen ist der Entitätsdienst dazu ausgelegt, eine Vielzahl von intelligenten Entitäten zu erstellen und zu verwalten, einschließlich einer Objektentität, die eine physische Vorrichtung repräsentiert, einer Datenentität, die Daten repräsentiert, die durch die physische Vorrichtung erstellt werden, und eines relationalen Objektes, das ein erstes Attribut umfasst, das die Objektentität identifiziert, und ein zweites Attribut, das die Datenentität identifiziert.
  • Eine weitere Umsetzung der vorliegenden Offenbarung ist eine Web-Dienste-Plattform zum Verwalten von Daten, die sich auf eine Vielzahl von physischen Vorrichtungen beziehen, die mit einem oder mehreren elektronischen Kommunikationsnetzwerken verbunden sind. Die Web-Dienste-Plattform beinhaltet ein oder mehrere computerlesbare Speichermedien, auf denen Anweisungen gespeichert sind. Wenn sie von einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt werden, veranlassen die Anweisungen den einen oder mehrere Prozessoren, eine Vielzahl von miteinander verbundenen intelligenten Entitäten in einer Entitätsbasis zu speichern. Die intelligenten Entitäten beinhalten Objektentitäten, die eine Vielzahl von physischen Vorrichtungen, Personen oder Räumen repräsentieren, und Datenentitäten, die Daten repräsentieren, die der Vielzahl von physischen Vorrichtungen, Personen oder Räumen zugeordnet sind. Die intelligenten Entitäten sind durch relationale Objekte miteinander verbunden, die Beziehungen zwischen den Objektentitäten und den Datenentitäten angeben. Die Anweisungen veranlassen den einen oder mehrere Prozessoren, Daten der Informationstechnologie (IT) und Daten der Betriebstechnologie (Operational Technology, OT) von einer Vielzahl unterschiedlicher Datenquellen zu empfangen. Die IT-Daten beschreiben eine oder mehrere Eigenschaften der Vielzahl von physischen Vorrichtungen, Personen oder Räumen, wobei die Eigenschaften statisch sind oder sich mit einer ersten Rate ändern. Die OT-Daten beschreiben einen oder mehrere dynamische Zustände oder Bedingungen der Vielzahl von physischen Vorrichtungen, Personen oder Räumen, wobei die Zustände oder Bedingungen dynamisch sind oder sich mit einer zweiten Rate, die schneller ist als die erste Rate, ändern. Die Anweisungen veranlassen den einen oder mehrere Prozessoren, eine neue intelligente Entität in der Entitätsdatenbank zu erstellen oder eine vorhandene intelligente Entität in der Entitätsdatenbank unter Verwendung der IT-Daten und der OT-Daten zu aktualisieren. Die neue oder bestehende intelligente Entität kann ein oder mehrere erste Attribute mit Werten beinhalten, die von den IT-Daten abgeleitet sind, und ein oder mehrere zweite Attribute mit Werten, die von den OT-Daten abgeleitet sind.
  • In einigen Ausführungsformen veranlassen die Anweisungen den einen oder mehrere Prozessoren, ein unterschiedliches Kommunikationsprotokoll zu verwenden, um mit jeder von der Vielzahl von unterschiedlichen Datenquellen zu kommunizieren.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Vielzahl von Datenquellen mindestens zwei von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen), Gebäudeausrüstung, einem Wetterdienst, einem Nachrichtendienst, einem Dokumentendienst oder einem Mediendienst.
  • In einigen Ausführungsformen ist die intelligente Entität eine virtuelle Repräsentation eines physischen Systems oder einer Vorrichtung, einer Person oder einer Gruppe von Personen oder eines Raums oder einer Gruppe von Räumen.
  • In einigen Ausführungsformen veranlassen die Anweisungen den einen oder mehrere Prozessoren, die eine oder mehrere statische Eigenschaften der Vorrichtung, Person oder des Raums in das eine oder mehrere statische Attribute der intelligenten Entität umzuwandeln.
  • In einigen Ausführungsformen beschreiben die IT-Daten eine Vielzahl von intelligenten Entitäten und die Beziehungen dazwischen.
  • In einigen Ausführungsformen veranlassen die Anweisungen den einen oder mehrere Prozessoren, den einen oder mehrere dynamische Zustände oder Bedingungen der Vorrichtung, Person oder des Raums in das eine oder mehrere dynamische Attribute der intelligenten Entität umzuwandeln.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Ereignisdaten, die in Echtzeit von einem webbasierten Dienst empfangen werden. In einigen Ausführungsformen beinhaltet der webbasierte Dienst einen webbasierten Werbedienst, einen Websiteverkehrsüberwachungsdienst, einen webbasierten Verkaufsdienst oder einen webbasierten Analysedienst.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Datenproben, die von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen) gesammelt werden, die mindestens eine von physischen Vorrichtungen, Sensoren, Aktoren, Elektronik, Fahrzeugen oder Haushaltsgeräten umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Datenproben, die von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen) gesammelt werden, die mindestens eines von Smart-Home-Hub-Vorrichtungen, Smart-House-Vorrichtungen, Türklingelkameras, Luftqualitätssensoren, intelligenten Thermostaten, intelligenten Schaltern, intelligenten Leuchten, intelligenten Geräten, Garagentoröffnern, intelligenter Gebäudeausrüstung oder Rauchmeldern umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Datenproben, die von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen) gesammelt werden, die mindestens eines von Herzüberwachungsimplantaten, Biochip-Transpondern, Kameras, die Live-Feeds streamen, Automobilen mit eingebauten Sensoren, DNA-Analysevorrichtungen, Feldbetriebsvorrichtungen oder Tracking-Vorrichtungen für Menschen/Fahrzeuge/Ausrüstung umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Datenproben, die von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen) gesammelt werden, die mindestens eines von vernetzten Sensoren, kabellosen Sensoren, tragbaren Sensoren, Umgebungssensoren, RFID-Gateways und -Lesegeräten, IdD-Gateway-Vorrichtungen, Robotern und anderen Robotervorrichtungen, GPS-Vorrichtungen, Smart Watches oder Virtual/Augmented-Reality-Vorrichtungen umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Proben von Datenpunkten, die in Echtzeit von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen) empfangen werden.
  • In einigen Ausführungsformen veranlassen die Anweisungen den einen oder mehrere Prozessoren, eine Vielzahl von intelligenten Entitäten zu erstellen und zu verwalten, einschließlich einer oder mehrerer Objektentitäten, die eine Vielzahl von physischen Vorrichtungen repräsentieren, einer oder mehrerer Datenentitäten, die Daten repräsentieren, die durch die physischen Vorrichtungen erstellt werden, und eines oder mehrerer relationaler Objekte, die Beziehungen angeben, die die Objektentitäten und die Datenentitäten miteinander verbinden.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet eine erste intelligente Entität der Vielzahl von miteinander verbundenen intelligenten Entitäten ein erstes Attribut, das eine physische Vorrichtung identifiziert, die durch die erste intelligente Entität repräsentiert wird, und ein zweites Attribut, das einen jüngsten Wert einer dynamischen Variablen speichert, die der physischen Vorrichtung zugeordnet ist.
  • In einigen Ausführungsformen veranlassen die Anweisungen den einen oder mehrere Prozessoren, eine Vielzahl von miteinander verbundenen intelligenten Entitäten zu erstellen und zu verwalten. Die Objektentitäten können eine erste Objektentität beinhalten, die eine physische Vorrichtung repräsentiert, und die Datenentitäten können eine Zeitreihe beinhalten, die durch die physische Vorrichtung erzeugte Daten repräsentiert. Die Zeitreihe beinhaltet ein erstes Attribut, das die erste Objektentität identifiziert, und ein zweites Attribut, das einen jüngsten Wert einer dynamischen Variablen speichert, die der physischen Vorrichtung zugeordnet ist.
  • In einigen Ausführungsformen veranlassen die Anweisungen den einen oder mehrere Prozessoren, eine Vielzahl von intelligenten Entitäten zu erstellen und zu verwalten, einschließlich einer Objektentität, die eine physische Vorrichtung repräsentiert, einer Datenentität, die Daten repräsentiert, die durch die physische Vorrichtung erstellt werden, und eines relationalen Objektes, das ein erstes Attribut umfasst, das die Objektentität identifiziert, und ein zweites Objekt, das die Datenentität identifiziert.
  • Eine weitere Umsetzung der vorliegenden Offenbarung ist ein Verfahren zum Verwalten von Daten, die sich auf eine Vielzahl von physischen Vorrichtungen beziehen, die mit einem oder mehreren elektronischen Kommunikationsnetzwerken verbunden sind. Das Verfahren beinhaltet das Speichern einer Vielzahl von miteinander verbundenen intelligenten Entitäten in einer Entitätsbasis. Die intelligenten Entitäten beinhalten Objektentitäten, die eine Vielzahl von physischen Vorrichtungen, Personen oder Räumen repräsentieren. Die intelligenten Entitäten beinhalten Datenentitäten, die Daten im Zusammenhang mit der Vielzahl von physischen Vorrichtungen, Personen oder Räumen repräsentieren. Die intelligenten Entitäten sind durch relationale Objekte miteinander verbunden, die Beziehungen zwischen den Objektentitäten und den Datenentitäten angeben. Das Verfahren beinhaltet das Empfangen von Daten der Informationstechnologie (IT) und Daten der Betriebstechnologie (OT) von einer Vielzahl unterschiedlicher Datenquellen. Die IT-Daten beschreiben eine oder mehrere Eigenschaften der Vielzahl von physischen Vorrichtungen oder Personen, wobei die Eigenschaften statisch sind oder sich mit einer ersten Rate ändern. Die OT-Daten beschreiben einen oder mehrere Zustände oder Bedingungen der Vielzahl von physischen Vorrichtungen, Personen oder Räumen, wobei die Zustände oder Bedingungen dynamisch sind oder sich mit einer zweiten Rate, die schneller ist als die erste Rate, ändern. Das Verfahren beinhaltet das Erstellen einer neuen intelligenten Entität in der Entitätsdatenbank oder das Aktualisieren einer vorhandenen intelligenten Entität in der Entitätsdatenbank unter Verwendung der IT-Daten und der OT-Daten. Die neue oder bestehende intelligente Entität beinhaltet ein oder mehrere statische Attribute mit Werten, die von den IT-Daten abgeleitet sind; und ein oder mehrere dynamische Attribute mit Werten, die von den OT-Daten abgeleitet sind.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet das Verfahren das Verwenden eines unterschiedlichen Kommunikationsprotokolls, um mit jeder von der Vielzahl von unterschiedlichen Datenquellen zu kommunizieren.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Vielzahl von Datenquellen mindestens zwei von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen), Gebäudeausrüstung, einem Wetterdienst, einem Nachrichtendienst, einem Dokumentendienst oder einem Mediendienst.
  • In einigen Ausführungsformen ist die intelligente Entität eine virtuelle Repräsentation eines physischen Systems oder einer Vorrichtung, einer Person oder einer Gruppe von Personen oder eines Raums oder einer Gruppe von Räumen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet das Verfahren ein Umwandeln der einen oder mehreren statischen Eigenschaften der Vorrichtung, der Person oder des Raums in das eine oder mehrere statische Attribute der intelligenten Entität.
  • In einigen Ausführungsformen beschreiben die IT-Daten eine Vielzahl von intelligenten Entitäten und die Beziehungen dazwischen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet das Verfahren ein Umwandeln des einen oder mehrerer dynamischer Zustände oder Bedingungen der Vorrichtung, Person oder des Raums in das eine oder mehrere dynamische Attribute der intelligenten Entität.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Ereignisdaten, die in Echtzeit von einem webbasierten Dienst empfangen werden. In einigen Ausführungsformen beinhaltet der webbasierte Dienst einen webbasierten Werbedienst, einen Websiteverkehrsüberwachungsdienst, einen webbasierten Verkaufsdienst oder einen webbasierten Analysedienst.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Datenproben, die von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen) gesammelt werden, die mindestens eine von physischen Vorrichtungen, Sensoren, Aktoren, Elektronik, Fahrzeugen oder Haushaltsgeräten umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Datenproben, die von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen) gesammelt werden, die mindestens eines von Smart-Home-Hub-Vorrichtungen, Smart-House-Vorrichtungen, Türklingelkameras, Luftqualitätssensoren, intelligenten Thermostaten, intelligenten Schaltern, intelligenten Leuchten, intelligenten Geräten, Garagentoröffnern, intelligenter Gebäudeausrüstung oder Rauchmeldern umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Datenproben, die von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen) gesammelt werden, die mindestens eines von Herzüberwachungsimplantaten, Biochip-Transpondern, Kameras, die Live-Feeds streamen, Automobilen mit eingebauten Sensoren, DNA-Analysevorrichtungen, Feldbetriebsvorrichtungen oder Tracking-Vorrichtungen für Menschen/Fahrzeuge/Ausrüstung umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Datenproben, die von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen) gesammelt werden, die mindestens eines von vernetzten Sensoren, kabellosen Sensoren, tragbaren Sensoren, Umgebungssensoren, RFID-Gateways und -Lesegeräten, IdD-Gateway-Vorrichtungen, Robotern und anderen Robotervorrichtungen, GPS-Vorrichtungen, Smart Watches oder Virtual/Augmented-Reality-Vorrichtungen umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Proben von Datenpunkten, die in Echtzeit von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen) empfangen werden.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet das Verfahren das Erstellen und Verwalten einer Vielzahl von intelligenten Entitäten, einschließlich einer oder mehrerer Objektentitäten, die eine Vielzahl von physischen Vorrichtungen repräsentieren, einer oder mehrerer Datenentitäten, die Daten repräsentieren, die durch die physischen Vorrichtungen erstellt werden, und eines oder mehrerer relationaler Objekte, die Beziehungen angeben, die die Objektentitäten und die Datenentitäten miteinander verbinden.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst die intelligente Entität ein statisches Attribut, das eine physische Vorrichtung identifiziert, die durch die intelligente Entität repräsentiert wird, und ein dynamisches Attribut, das einen jüngsten Wert einer dynamischen Variablen speichert, die der physischen Vorrichtung zugeordnet ist.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet das Verfahren das Erstellen und Verwalten einer Vielzahl von intelligenten Entitäten, einschließlich einer Objektentität, die eine physische Vorrichtung repräsentiert, und einer Datenentität, die Daten repräsentiert, die durch die physische Vorrichtung erzeugt werden. Die Datenentität beinhaltet ein statisches Attribut, das die Objektentität identifiziert, und ein dynamisches Attribut, das einen jüngsten Wert einer dynamischen Variablen speichert, die der physischen Vorrichtung zugeordnet ist.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet das Verfahren das Erstellen und Verwalten einer Vielzahl von intelligenten Entitäten, einschließlich einer Objektentität, die eine physische Vorrichtung repräsentiert, einer Datenentität, die Daten repräsentiert, die durch die physische Vorrichtung erstellt werden, und eines relationalen Objektes, das ein erstes Attribut umfasst, das die Objektentität identifiziert, und ein zweites Attribut, das die Datenentität identifiziert.
  • Eine weitere Implementierung der vorliegenden Offenbarung ist ein oder sind mehrere nicht flüchtige computerlesbare Medien, die Programmanweisungen enthalten. Bei Ausführung durch einen oder mehrere Prozessoren veranlassen die Anweisungen den einen oder mehrere Prozessoren, Operationen auszuführen, einschließlich des Empfangs von Daten der Informationstechnologie (IT) und Daten der Betriebstechnologie (OT) von einer Vielzahl unterschiedlicher Datenquellen. Die IT-Daten beschreiben eine oder mehrere statische Eigenschaften einer Vorrichtung, einer Person oder eines Raums. Die OT-Daten beschreiben eine oder mehrere dynamische Zustände oder Bedingungen einer Vorrichtung, Person oder eines Raums. Die Anweisungen veranlassen den einen oder mehrere Prozessoren, eine intelligente Entität zu erstellen, die ein oder mehrere statische Attribute mit Werten beinhaltet, die von den IT-Daten abgeleitet sind, und ein oder mehrere dynamische Attribute mit Werten, die von den OT-Daten abgeleitet sind.
  • In einigen Ausführungsformen veranlassen die Anweisungen den einen oder mehrere Prozessoren, ein unterschiedliches Kommunikationsprotokoll zu verwenden, um mit jeder von der Vielzahl von unterschiedlichen Datenquellen zu kommunizieren.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Vielzahl von Datenquellen mindestens zwei von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen), Gebäudeausrüstung, einem Wetterdienst, einem Nachrichtendienst, einem Dokumentendienst oder einem Mediendienst.
  • In einigen Ausführungsformen ist die intelligente Entität eine virtuelle Repräsentation eines physischen Systems oder einer Vorrichtung, einer Person oder einer Gruppe von Personen oder eines Raums oder einer Gruppe von Räumen.
  • In einigen Ausführungsformen veranlassen die Anweisungen den einen oder mehrere Prozessoren, die eine oder mehrere statische Eigenschaften der Vorrichtung, Person oder des Raums in das eine oder mehrere statische Attribute der intelligenten Entität umzuwandeln.
  • In einigen Ausführungsformen beschreiben die IT-Daten eine Vielzahl von intelligenten Entitäten und die Beziehungen dazwischen.
  • In einigen Ausführungsformen veranlassen die Anweisungen den einen oder mehrere Prozessoren, den einen oder mehrere dynamische Zustände oder Bedingungen der Vorrichtung, Person oder des Raums in das eine oder mehrere dynamische Attribute der intelligenten Entität umzuwandeln.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Ereignisdaten, die in Echtzeit von einem webbasierten Dienst empfangen werden. In einigen Ausführungsformen beinhaltet der webbasierte Dienst einen webbasierten Werbedienst, einen Websiteverkehrsüberwachungsdienst, einen webbasierten Verkaufsdienst oder einen webbasierten Analysedienst.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Datenproben, die von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen) gesammelt werden, die mindestens eine von physischen Vorrichtungen, Sensoren, Aktoren, Elektronik, Fahrzeugen oder Haushaltsgeräten umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Datenproben, die von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen) gesammelt werden, die mindestens eines von Smart-Home-Hub-Vorrichtungen, Smart-House-Vorrichtungen, Türklingelkameras, Luftqualitätssensoren, intelligenten Thermostaten, intelligenten Schaltern, intelligenten Leuchten, intelligenten Geräten, Garagentoröffnern, intelligenter Gebäudeausrüstung oder Rauchmeldern umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Datenproben, die von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen) gesammelt werden, die mindestens eines von Herzüberwachungsimplantaten, Biochip-Transpondern, Kameras, die Live-Feeds streamen, Automobilen mit eingebauten Sensoren, DNA-Analysevorrichtungen, Feldbetriebsvorrichtungen oder Tracking-Vorrichtungen für Menschen/Fahrzeuge/Ausrüstung umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Datenproben, die von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen) gesammelt werden, die mindestens eines von vernetzten Sensoren, kabellosen Sensoren, tragbaren Sensoren, Umgebungssensoren, RFID-Gateways und -Lesegeräten, IdD-Gateway-Vorrichtungen, Robotern und anderen Robotervorrichtungen, GPS-Vorrichtungen, Smart Watches oder Virtual/Augmented-Reality-Vorrichtungen umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Proben von Datenpunkten, die in Echtzeit von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen) empfangen werden.
  • In einigen Ausführungsformen veranlassen die Anweisungen den einen oder mehrere Prozessoren, eine Vielzahl von intelligenten Entitäten zu erstellen und zu verwalten, einschließlich einer oder mehrerer Objektentitäten, die eine Vielzahl von physischen Vorrichtungen repräsentieren, einer oder mehrerer Datenentitäten, die Daten repräsentieren, die durch die physischen Vorrichtungen erstellt werden, und eines oder mehrerer relationaler Objekte, die Beziehungen angeben, die die Objektentitäten und die Datenentitäten miteinander verbinden.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst die intelligente Entität ein statisches Attribut, das eine physische Vorrichtung identifiziert, die durch die intelligente Entität repräsentiert wird, und ein dynamisches Attribut, das einen jüngsten Wert einer dynamischen Variablen speichert, die der physischen Vorrichtung zugeordnet ist.
  • In einigen Ausführungsformen veranlassen die Anweisungen den einen oder mehrere Prozessoren, eine Vielzahl von intelligenten Entitäten zu erstellen und zu verwalten, einschließlich einer Objektentität, die eine physische Vorrichtung repräsentiert, und einer Datenentität, die Daten repräsentiert, die durch die physische Vorrichtung erzeugt werden. Die Datenentität beinhaltet ein statisches Attribut, das die Objektentität identifiziert, und ein dynamisches Attribut, das einen jüngsten Wert einer dynamischen Variablen speichert, die der physischen Vorrichtung zugeordnet ist.
  • In einigen Ausführungsformen veranlassen die Anweisungen den einen oder mehrere Prozessoren, eine Vielzahl von intelligenten Entitäten zu erstellen und zu verwalten, einschließlich einer Objektentität, die eine physische Vorrichtung repräsentiert, einer Datenentität, die Daten repräsentiert, die durch die physische Vorrichtung erstellt werden, und eines relationalen Objektes, das ein erstes Attribut umfasst, das die Objektentität identifiziert, und ein zweites Objekt, das die Datenentität identifiziert.
  • Integration von Unternehmensanwendungen
  • Eine Umsetzung der vorliegenden Offenbarung ist eine Web-Dienste-Plattform, die einen Entitätsdienst und ein softwaredefiniertes Gateway beinhaltet. Der Entitätsdienst ist dazu ausgelegt, eine Vielzahl von intelligenten Entitäten zu erstellen und zu verwalten. Jede der intelligenten Entitäten beinhaltet eine Vielzahl von Attributen. Das softwaredefinierte Gateway ist dazu ausgelegt, eingehende Daten von einer oder mehreren Unternehmensanwendungen zu empfangen, die eingehenden Daten in Werte für eines oder mehrere von der Vielzahl von Attributen zu übersetzen und die Vielzahl von Attributen in die intelligenten Entitäten zu schreiben. Das softwaredefinierte Gateway ist dazu ausgelegt, die Vielzahl von Attributen aus den intelligenten Entitäten zu lesen, die Vielzahl von Attributen in ausgehende Daten zu übersetzen und die ausgehenden Daten der einen oder mehreren Unternehmensanwendungen bereitzustellen.
  • In einigen Ausführungsformen ist das softwaredefinierte Gateway dazu ausgelegt, ein unterschiedliches Kommunikationsprotokoll zu verwenden, um mit jeder von der Vielzahl von Unternehmensanwendungen zu kommunizieren.
  • In einigen Ausführungsformen ist das softwaredefinierte Gateway dazu ausgelegt, zwischen einem ersten Kommunikationsprotokoll oder -format, das von einer oder mehreren der Unternehmensanwendungen verwendet wird, und einem zweiten Protokoll oder Format, das von dem Entitätsdienst verwendet wird, zu übersetzen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Vielzahl von Unternehmensanwendungen mindestens eines von einem Workflow-Automatisierungssystem, einem Kundenbeziehungsmanagementsystem, einem globalen Informationssystem, einem Gerätemanagementsystem, einem Humanressourcensystem, einem Buchhaltungssystem, einem Marketingsystem oder einem Gebäudemanagementsystem.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Vielzahl von Unternehmensanwendungen ein Workflow-Automatisierungssystem und die eingehenden Daten beinhalten eine Workflow-Anforderung. In einigen Ausführungsformen ist der Entitätsdienst dazu ausgelegt, eine Workflow-Anforderungsentität zu erstellen, die die Workflow-Anforderung repräsentiert, und eine Vielzahl von Attributen der Workflow-Anforderungsentität unter Verwendung von Informationen zu erzeugen, die in der Workflow-Anforderung enthalten sind.
  • In einigen Ausführungsformen sind die intelligenten Entitäten virtuelle Repräsentationen eines physischen Systems oder einer Vorrichtung, einer Person oder einer Gruppe von Personen oder eines Raums oder einer Gruppe von Räumen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die eingehenden Daten Informationstechnologiedaten (IT-Daten), die eine oder mehrere statische Eigenschaften einer Vorrichtung, Person oder eines Raums beschreiben. In einigen Ausführungsformen ist der Entitätsdienst dazu ausgelegt, die eine oder mehrere Eigenschaften der Vorrichtung, der Person oder des Raums in das eine oder mehrere statische Attribute der intelligenten Entitäten umzuwandeln.
  • In einigen Ausführungsformen beschreiben die eingehenden Daten die Vielzahl von intelligenten Entitäten und Beziehungen dazwischen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die eingehenden Daten Betriebstechnologiedaten (OT-Daten), die eine oder mehrere dynamische Zustände oder Bedingungen einer Vorrichtung, Person oder eines Raums beschreiben. In einigen Ausführungsformen ist der Entitätsdienst dazu ausgelegt, den einen oder mehrere dynamische Zustände oder Bedingungen der Vorrichtung, Person oder des Raums in das eine oder mehrere dynamische Attribute der intelligenten Entitäten umzuwandeln.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die eingehenden Daten Ereignisdaten, die in Echtzeit von einem webbasierten Dienst empfangen werden. In einigen Ausführungsformen beinhaltet der webbasierte Dienst einen webbasierten Werbedienst, einen Websiteverkehrsüberwachungsdienst, einen webbasierten Verkaufsdienst oder einen webbasierten Analysedienst.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die eingehenden Daten Datenproben, die von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen) gesammelt werden.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Vielzahl von intelligenten Entitäten eine oder mehrere Objektentitäten, die eine Vielzahl von physischen Vorrichtungen repräsentieren, eine oder mehrere Datenentitäten, die Daten repräsentieren, die durch die physischen Vorrichtungen erstellt werden, und ein oder mehrere relationale Objekte, die Beziehungen angeben, die die Objektentitäten und die Datenentitäten miteinander verbinden.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten eine oder mehrere der intelligenten Entitäten ein statisches Attribut, das eine physische Vorrichtung identifiziert, die durch die intelligente Entität repräsentiert wird, und ein dynamisches Attribut, das einen jüngsten Wert einer dynamischen Variablen speichert, die der physischen Vorrichtung zugeordnet ist.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Vielzahl von intelligenten Entitäten eine Objektentität, die eine physische Vorrichtung repräsentiert, und eine Datenentität, die Daten repräsentiert, die durch die physische Vorrichtung erzeugt werden. Die Datenentität kann ein statisches Attribut, das die Objektentität identifiziert, und ein dynamisches Attribut, das einen jüngsten Wert einer dynamischen Variablen speichert, die der physischen Vorrichtung zugeordnet ist, beinhalten.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Vielzahl von intelligenten Entitäten eine Objektentität, die eine physische Vorrichtung repräsentiert, eine Datenentität, die Daten repräsentiert, die durch die physische Vorrichtung erstellt werden, und ein relationales Objekt, das ein erstes Attribut beinhaltet, das die Objektentität identifiziert, und ein zweites Attribut, das die Datenentität identifiziert.
  • Eine weitere Umsetzung der vorliegenden Offenbarung ist eine Web-Dienste-Plattform zum Verwalten von Daten, die sich auf eine Vielzahl von physischen Vorrichtungen beziehen, die mit einem oder mehreren elektronischen Kommunikationsnetzwerken verbunden sind. Die Web-Dienste-Plattform beinhaltet einen oder mehrere Prozessoren und ein oder mehrere computerlesbare Speichermedien, die kommunizierbar mit dem einen oder den mehreren Prozessoren gekoppelt sind, auf denen Anweisungen gespeichert sind. Bei Ausführung durch den einen oder mehrere Prozessoren veranlassen die Anweisungen den einen oder mehrere Prozessoren, eine Vielzahl von miteinander verbundenen intelligenten Entitäten zu erstellen und zu verwalten. Jede der intelligenten Entitäten beinhaltet eine Vielzahl von Attributen. Die Anweisungen veranlassen den einen oder mehrere Prozessoren, eingehende Daten von einer oder mehreren Unternehmensanwendungen zu empfangen, die eingehenden Daten in Werte für eines oder mehrere der Vielzahl von Attributen zu übersetzen, die Vielzahl von Attributen in die intelligenten Entitäten zu schreiben, die Vielzahl von Attributen aus den intelligenten Entitäten zu lesen, die Vielzahl von Attributen in ausgehende Daten zu übersetzen und die ausgehenden Daten der einen oder mehreren Unternehmensanwendungen bereitzustellen.
  • In einigen Ausführungsformen veranlassen die Anweisungen den einen oder mehrere Prozessoren, ein unterschiedliches Kommunikationsprotokoll zu verwenden, um mit jeder von der Vielzahl von Unternehmensanwendungen zu kommunizieren.
  • In einigen Ausführungsformen veranlassen die Anweisungen den einen oder mehrere Prozessoren, zwischen einem ersten Kommunikationsprotokoll oder -format, das von einer oder mehreren der Unternehmensanwendungen verwendet wird, und einem zweiten Protokoll oder Format, das von der Vielzahl von intelligenten Einheiten verwendet wird, zu übersetzen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Vielzahl von Unternehmensanwendungen mindestens eines von einem Workflow-Automatisierungssystem, einem Kundenbeziehungsmanagementsystem, einem globalen Informationssystem, einem Gerätemanagementsystem, einem Humanressourcensystem, einem Buchhaltungssystem, einem Marketingsystem oder einem Gebäudemanagementsystem.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Vielzahl von Unternehmensanwendungen ein Workflow-Automatisierungssystem, und die eingehenden Daten umfassen eine Workflow-Anforderung. In einigen Ausführungsformen veranlassen die Anweisungen den einen oder mehrere Prozessoren, eine Workflow-Anforderungsentität zu erstellen, die die Workflow-Anforderung repräsentiert, und eine Vielzahl von Attributen der Workflow-Anforderungsentität unter Verwendung von Informationen zu generieren, die in der Workflow-Anforderung enthalten sind.
  • In einigen Ausführungsformen sind die intelligenten Entitäten virtuelle Repräsentationen eines physischen Systems oder einer Vorrichtung, einer Person oder einer Gruppe von Personen oder eines Raums oder einer Gruppe von Räumen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die eingehenden Daten Informationstechnologiedaten (IT-Daten), die eine oder mehrere statische Eigenschaften einer Vorrichtung, Person oder eines Raums beschreiben. In einigen Ausführungsformen veranlassen die Anweisungen den einen oder mehrere Prozessoren, die eine oder mehrere Eigenschaften der Vorrichtung, Person oder des Raums in das eine oder mehrere statische Attribute der intelligenten Entitäten umzuwandeln.
  • In einigen Ausführungsformen beschreiben die eingehenden Daten die Vielzahl von intelligenten Entitäten und Beziehungen dazwischen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die eingehenden Daten Betriebstechnologiedaten (OT-Daten), die eine oder mehrere dynamische Zustände oder Bedingungen einer Vorrichtung, Person oder eines Raums beschreiben. In einigen Ausführungsformen veranlassen die Anweisungen den einen oder mehrere Prozessoren, den einen oder mehrere dynamische Zustände oder Bedingungen der Vorrichtung, Person oder des Raums in das eine oder mehrere dynamische Attribute der intelligenten Entitäten umzuwandeln.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die eingehenden Daten Ereignisdaten, die in Echtzeit von einem webbasierten Dienst empfangen werden. In einigen Ausführungsformen beinhaltet der webbasierte Dienst einen webbasierten Werbedienst, einen Websiteverkehrsüberwachungsdienst, einen webbasierten Verkaufsdienst oder einen webbasierten Analysedienst.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die eingehenden Daten Datenproben, die von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen) gesammelt werden.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Vielzahl von intelligenten Entitäten eine oder mehrere Objektentitäten, die eine Vielzahl von physischen Vorrichtungen repräsentieren, eine oder mehrere Datenentitäten, die Daten repräsentieren, die durch die physischen Vorrichtungen erstellt werden, und ein oder mehrere relationale Objekte, die Beziehungen angeben, die die Objektentitäten und die Datenentitäten miteinander verbinden.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten eine oder mehrere der intelligenten Entitäten ein statisches Attribut, das eine physische Vorrichtung identifiziert, die durch die intelligente Entität repräsentiert wird, und ein dynamisches Attribut, das einen jüngsten Wert einer dynamischen Variablen speichert, die der physischen Vorrichtung zugeordnet ist.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Vielzahl von intelligenten Entitäten eine Objektentität, die eine physische Vorrichtung repräsentiert, und eine Datenentität, die Daten repräsentiert, die durch die physische Vorrichtung erzeugt werden. Die Datenentität kann ein statisches Attribut, das die Objektentität identifiziert, und ein dynamisches Attribut, das einen jüngsten Wert einer dynamischen Variablen speichert, die der physischen Vorrichtung zugeordnet ist, beinhalten.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Vielzahl von intelligenten Entitäten eine Objektentität, die eine physische Vorrichtung repräsentiert, eine Datenentität, die Daten repräsentiert, die durch die physische Vorrichtung erstellt werden, und ein relationales Objekt, das ein erstes Attribut beinhaltet, das die Objektentität identifiziert, und ein zweites Attribut, das die Datenentität identifiziert.
  • Eine weitere Umsetzung der vorliegenden Offenbarung ist ein Verfahren zum Verwalten von Daten, die sich auf eine Vielzahl von physischen Vorrichtungen beziehen, die mit einem oder mehreren elektronischen Kommunikationsnetzwerken verbunden sind. Das Verfahren beinhaltet das Erstellen und Verwalten einer Vielzahl von intelligenten Entitäten. Jede der intelligenten Entitäten beinhaltet eine Vielzahl von Attributen. Das Verfahren beinhaltet das Empfangen eingehender Daten von einer oder mehreren Unternehmensanwendungen, das Übersetzen der eingehenden Daten in Werte für eines oder mehrere von der Vielzahl von Attributen, das Schreiben der Vielzahl von Attributen in die intelligenten Entitäten, das Lesen der Vielzahl von Attributen aus den intelligenten Entitäten, das Übersetzen der Vielzahl von Attributen in ausgehende Daten und das Bereitstellen der ausgehenden Daten gegenüber der einen oder mehreren Unternehmensanwendungen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet das Verfahren das Verwenden eines unterschiedlichen Kommunikationsprotokolls, um mit jeder von der Vielzahl von Unternehmensanwendungen zu kommunizieren.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet das Verfahren das Übersetzen zwischen einem ersten Kommunikationsprotokoll oder -format, das von einer oder mehreren der Unternehmensanwendungen verwendet wird, und einem zweiten Protokoll oder Format, das von der Vielzahl von intelligenten Einheiten verwendet wird.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Vielzahl von Unternehmensanwendungen mindestens eines von einem Workflow-Automatisierungssystem, einem Kundenbeziehungsmanagementsystem, einem globalen Informationssystem, einem Gerätemanagementsystem, einem Humanressourcensystem, einem Buchhaltungssystem, einem Marketingsystem oder einem Gebäudemanagementsystem.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Vielzahl von Unternehmensanwendungen ein Workflow-Automatisierungssystem, und die eingehenden Daten umfassen eine Workflow-Anforderung. In einigen Ausführungsformen beinhaltet das Verfahren das Erstellen einer Workflow-Anforderungsentität, die die Workflow-Anforderung repräsentiert, und das Erstellen eine Vielzahl von Attributen der Workflow-Anforderungsentität unter Verwendung von Informationen, die in der Workflow-Anforderung enthalten sind.
  • In einigen Ausführungsformen sind die intelligenten Entitäten virtuelle Repräsentationen eines physischen Systems oder einer Vorrichtung, einer Person oder einer Gruppe von Personen oder eines Raums oder einer Gruppe von Räumen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die eingehenden Daten Informationstechnologiedaten (IT-Daten), die eine oder mehrere statische Eigenschaften einer Vorrichtung, Person oder eines Raums beschreiben. In einigen Ausführungsformen beinhaltet das Verfahren ein Umwandeln der einen oder mehreren Eigenschaften der Vorrichtung, der Person oder des Raums in das eine oder mehrere statische Attribute der intelligenten Entitäten.
  • In einigen Ausführungsformen beschreiben die eingehenden Daten die Vielzahl von intelligenten Entitäten und Beziehungen dazwischen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die eingehenden Daten Betriebstechnologiedaten (OT-Daten), die eine oder mehrere dynamische Zustände oder Bedingungen einer Vorrichtung, Person oder eines Raums beschreiben. In einigen Ausführungsformen beinhaltet das Verfahren ein Umwandeln des einen oder mehrerer dynamischer Zustände oder Bedingungen der Vorrichtung, Person oder des Raums in das eine oder mehrere dynamische Attribute der intelligenten Entitäten.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die eingehenden Daten Ereignisdaten, die in Echtzeit von einem webbasierten Dienst empfangen werden. In einigen Ausführungsformen beinhaltet der webbasierte Dienst einen webbasierten Werbedienst, einen Websiteverkehrsüberwachungsdienst, einen webbasierten Verkaufsdienst oder einen webbasierten Analysedienst.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die eingehenden Daten Datenproben, die von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen) gesammelt werden.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Vielzahl von intelligenten Entitäten eine oder mehrere Objektentitäten, die eine Vielzahl von physischen Vorrichtungen repräsentieren, eine oder mehrere Datenentitäten, die Daten repräsentieren, die durch die physischen Vorrichtungen erstellt werden, und ein oder mehrere relationale Objekte, die Beziehungen angeben, die die Objektentitäten und die Datenentitäten miteinander verbinden.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten eine oder mehrere der intelligenten Entitäten ein statisches Attribut, das eine physische Vorrichtung identifiziert, die durch die intelligente Entität repräsentiert wird, und ein dynamisches Attribut, das einen jüngsten Wert einer dynamischen Variablen speichert, die der physischen Vorrichtung zugeordnet ist.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Vielzahl von intelligenten Entitäten eine Objektentität, die eine physische Vorrichtung repräsentiert, und eine Datenentität, die Daten repräsentiert, die durch die physische Vorrichtung erzeugt werden. Die Datenentität kann ein statisches Attribut, das die Objektentität identifiziert, und ein dynamisches Attribut, das einen jüngsten Wert einer dynamischen Variablen speichert, die der physischen Vorrichtung zugeordnet ist, beinhalten.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Vielzahl von intelligenten Entitäten eine Objektentität, die eine physische Vorrichtung repräsentiert, eine Datenentität, die Daten repräsentiert, die durch die physische Vorrichtung erstellt werden, und ein relationales Objekt, das ein erstes Attribut beinhaltet, das die Objektentität identifiziert, und ein zweites Attribut, das die Datenentität identifiziert.
  • Eine weitere Implementierung der vorliegenden Offenbarung ist ein oder sind mehrere nicht flüchtige computerlesbare Medien, die Programmanweisungen enthalten. Bei Ausführung durch einen oder mehrere Prozessoren veranlassen die Anweisungen den einen oder mehrere Prozessoren, Operationen auszuführen, einschließlich des Erstellens und Verwaltens einer Vielzahl von intelligenten Entitäten. Jede der intelligenten Entitäten beinhaltet eine Vielzahl von Attributen. Die Operationen beinhalten das Empfangen eingehender Daten von einer oder mehreren Unternehmens anwendungen, das Übersetzen der eingehenden Daten in Werte für eines oder mehrere von der Vielzahl von Attributen, das Schreiben der Vielzahl von Attributen in die intelligenten Entitäten, das Lesen der Vielzahl von Attributen aus den intelligenten Entitäten, das Übersetzen der Vielzahl von Attributen in ausgehende Daten und das Bereitstellen der ausgehenden Daten gegenüber der einen oder mehreren Unternehmens anwendungen.
  • In einigen Ausführungsformen veranlassen die Anweisungen den einen oder mehrere Prozessoren, ein unterschiedliches Kommunikationsprotokoll zu verwenden, um mit jeder von der Vielzahl von Unternehmensanwendungen zu kommunizieren.
  • In einigen Ausführungsformen veranlassen die Anweisungen den einen oder mehrere Prozessoren, zwischen einem ersten Kommunikationsprotokoll oder -format, das von einer oder mehreren der Unternehmensanwendungen verwendet wird, und einem zweiten Protokoll oder Format, das von der Vielzahl von intelligenten Einheiten verwendet wird, zu übersetzen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Vielzahl von Unternehmensanwendungen mindestens eines von einem Workflow-Automatisierungssystem, einem Kundenbeziehungsmanagementsystem, einem globalen Informationssystem, einem Gerätemanagementsystem, einem Humanressourcensystem, einem Buchhaltungssystem, einem Marketingsystem oder einem Gebäudemanagementsystem.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Vielzahl von Unternehmensanwendungen ein Workflow-Automatisierungssystem, und die eingehenden Daten umfassen eine Workflow-Anforderung. In einigen Ausführungsformen veranlassen die Anweisungen den einen oder mehrere Prozessoren, eine Workflow-Anforderungsentität zu erstellen, die die Workflow-Anforderung repräsentiert, und eine Vielzahl von Attributen der Workflow-Anforderungsentität unter Verwendung von Informationen zu generieren, die in der Workflow-Anforderung enthalten sind.
  • In einigen Ausführungsformen sind die intelligenten Entitäten virtuelle Repräsentationen eines physischen Systems oder einer Vorrichtung, einer Person oder einer Gruppe von Personen oder eines Raums oder einer Gruppe von Räumen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die eingehenden Daten Informationstechnologiedaten (IT-Daten), die eine oder mehrere statische Eigenschaften einer Vorrichtung, Person oder eines Raums beschreiben. In einigen Ausführungsformen veranlassen die Anweisungen den einen oder mehrere Prozessoren, die eine oder mehrere Eigenschaften der Vorrichtung, Person oder des Raums in das eine oder mehrere statische Attribute der intelligenten Entitäten umzuwandeln.
  • In einigen Ausführungsformen beschreiben die eingehenden Daten die Vielzahl von intelligenten Entitäten und Beziehungen dazwischen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die eingehenden Daten Betriebstechnologiedaten (OT-Daten), die eine oder mehrere dynamische Zustände oder Bedingungen einer Vorrichtung, Person oder eines Raums beschreiben. In einigen Ausführungsformen veranlassen die Anweisungen den einen oder mehrere Prozessoren, den einen oder mehrere dynamische Zustände oder Bedingungen der Vorrichtung, Person oder des Raums in das eine oder mehrere dynamische Attribute der intelligenten Entitäten umzuwandeln.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die eingehenden Daten Ereignisdaten, die in Echtzeit von einem webbasierten Dienst empfangen werden. In einigen Ausführungsformen beinhaltet der webbasierte Dienst einen webbasierten Werbedienst, einen Websiteverkehrsüberwachungsdienst, einen webbasierten Verkaufsdienst oder einen webbasierten Analysedienst.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die eingehenden Daten Datenproben, die von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen) gesammelt werden.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Vielzahl von intelligenten Entitäten eine oder mehrere Objektentitäten, die eine Vielzahl von physischen Vorrichtungen repräsentieren, eine oder mehrere Datenentitäten, die Daten repräsentieren, die durch die physischen Vorrichtungen erstellt werden, und ein oder mehrere relationale Objekte, die Beziehungen angeben, die die Objektentitäten und die Datenentitäten miteinander verbinden.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten eine oder mehrere der intelligenten Entitäten ein statisches Attribut, das eine physische Vorrichtung identifiziert, die durch die intelligente Entität repräsentiert wird, und ein dynamisches Attribut, das einen jüngsten Wert einer dynamischen Variablen speichert, die der physischen Vorrichtung zugeordnet ist.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Vielzahl von intelligenten Entitäten eine Objektentität, die eine physische Vorrichtung repräsentiert, und eine Datenentität, die Daten repräsentiert, die durch die physische Vorrichtung erzeugt werden. Die Datenentität kann ein statisches Attribut, das die Objektentität identifiziert, und ein dynamisches Attribut, das einen jüngsten Wert einer dynamischen Variablen speichert, die der physischen Vorrichtung zugeordnet ist, beinhalten.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Vielzahl von intelligenten Entitäten eine Objektentität, die eine physische Vorrichtung repräsentiert, eine Datenentität, die Daten repräsentiert, die durch die physische Vorrichtung erstellt werden, und ein relationales Objekt, das ein erstes Attribut beinhaltet, das die Objektentität identifiziert, und ein zweites Attribut, das die Datenentität identifiziert.
  • Fachleute werden verstehen, dass die Zusammenfassung nur veranschaulichend ist und in keiner Weise einschränkend sein soll. Weitere Aspekte, erfinderische Merkmale und Vorteile der hier beschriebenen Vorrichtungen und/oder Verfahren, wie sie allein durch die Ansprüche definiert sind, werden in der hier dargelegten ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen offensichtlich.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Blockdiagramm eines Datenaufnahmesystems mit einem Gebäudemanagementsystem gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 2 ist ein Blockdiagramm, das das Gebäudemanagementsystem aus 1 detaillierter veranschaulicht, das gemäß einigen Ausführungsformen ein softwaredefiniertes Gateway, Plattformdienste und eine Anwendung beinhaltet.
    • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Datenplattform veranschaulicht, die gemäß einigen Ausführungsformen Daten von dem softwaredefinierten Gateway aus 2 empfängt.
    • 4 ist ein Blockdiagramm, das das softwaredefinierte Gateway aus 2 gemäß einigen Ausführungsformen detaillierter veranschaulicht.
    • 5 ist ein weiteres Blockdiagramm, das das softwaredefinierte Gateway aus 2 gemäß einigen Ausführungsformen detaillierter veranschaulicht.
    • 6 ist eine Abbildung einer Benutzeroberfläche, die gemäß einigen Ausführungsformen von dem softwaredefinierten Gateway aus 2 generiert werden kann.
    • 7 ist ein Blockdiagramm, das mehrere Gateway-Bereitstellungstopologien gemäß einigen Ausführungsformen veranschaulicht.
    • 8A ist ein Blockdiagramm, das einen ferninitiierten Gateway-Aktualisierungsprozess gemäß einigen Ausführungsformen veranschaulicht.
    • 8B ist ein Blockdiagramm, das einen weiteren ferninitiierten Gateway-Aktualisierungsprozess gemäß einigen Ausführungsformen veranschaulicht.
    • 9 ist ein Blockdiagramm, das einen weiteren Gateway-Aktualisierungsprozess gemäß einigen Ausführungsformen veranschaulicht.
    • 10 ist ein Blockdiagramm eines Systems zum Integrieren intelligenter Entitäten mit Unternehmensanwendungen gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 11 ist ein Blockdiagramm, das einen Entitätsdienst aus 2 gemäß einigen Ausführungsformen detaillierter veranschaulicht.
    • 12 ist ein Beispiel eines Entitätsdiagramms von Entitätsdaten gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 13 ist ein Ablaufdiagramm eines Prozesses oder Verfahrens zum Aktualisieren/Erstellen eines Attributs einer zugehörigen Entität auf Grundlage von Daten, die von einer Vorrichtung empfangen werden, gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 14 ist ein Beispiel eines Entitätsdiagramms von Entitätsdaten gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 15 ist ein Ablaufdiagramm eines Prozesses oder Verfahrens zum Analysieren von Daten von einer zweiten verbundenen Vorrichtung basierend auf Daten von einer ersten Vorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Allgemein Bezug nehmend auf die FIGUREN sind ein Gebäudemanagementsystem und Komponenten davon gemäß einigen Ausführungsformen gezeigt. Das Gebäudemanagementsystem beinhaltet ein softwaredefiniertes Gateway und mehrere Plattformdienste (z. B. einen Zeitreihendienst, einen Entitätsdienst, einen Sicherheitsdienst, einen Analysedienst usw.). Das softwaredefinierte Gateway ist dazu ausgelegt, zwischen einem Protokoll oder Format, das von den Plattformdiensten verwendet wird, und einer Vielzahl anderer Protokolle oder Formate, die von externen Systemen oder Vorrichtungen verwendet werden, die mit dem Gebäudemanagementsystem kommunizieren, zu übersetzen. Dies gestattet dem Gebäudemanagementsystem, eingehende Daten aus einer Vielzahl unterschiedlicher Datenquellen aufzunehmen und zu verarbeiten und Daten gegenüber einer Vielzahl unterschiedlicher externer Systeme oder Vorrichtungen bereitzustellen.
  • Der Entitätsdienst ist dazu ausgelegt, intelligente Entitäten zu erstellen und zu verwalten. Die intelligenten Entitäten beinhalten Attribute, die ein entsprechendes System, eine Vorrichtung, eine Person, Beziehung oder andere Elemente beschreiben, die durch die intelligenten Entitäten repräsentiert werden. In einigen Ausführungsformen beinhalten die Attribute sowohl statische als auch dynamische Attribute. Der Entitätsdienst kann von externen Systemen oder Vorrichtungen empfangene Daten der Informationstechnologie (IT) verwenden, um Werte für die statischen Attribute der intelligenten Entitäten zu generieren. In ähnlicher Weise kann der Entitätsdienst Daten der Betriebstechnologie (OT) verwenden, die von externen Systemen oder Vorrichtungen empfangen werden, um Werte für die dynamischen Attribute der intelligenten Entitäten zu generieren. Diese und weitere Merkmale des Gebäudemanagementsystems werden nachfolgend näher beschrieben.
  • Obwohl die hier beschriebenen Systeme und Verfahren in erster Linie im Kontext eines Gebäudemanagementsystems erörtert werden, wird in Betracht gezogen, dass die Systeme und Verfahren in eine Web-Dienste-Plattform oder eine jegliche andere Art von System implementiert werden können und nicht auf Gebäudemanagementsysteme beschränkt sind. Ein Beispiel für eine solche Web-Services-Implementierung ist in der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 62/588,151 , eingereicht am 17. November 2017, ausführlich beschrieben, deren gesamte Offenbarung durch Bezugnahme hierin aufgenommen wird.
  • Datenaufnahmesystem
  • Nunmehr Bezug nehmend auf 1 ist ein Blockdiagramm eines Datenaufnahmesystems 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel gezeigt. Es ist gezeigt, dass das Datenaufnahmesystem 100 ein Gebäudemanagementsystem 102 beinhaltet. Das Gebäudemanagementsystem 102 kann dazu ausgelegt sein, Daten von einer Vielzahl unterschiedlicher Datenquellen zu sammeln. Beispielsweise ist gezeigt, dass das Gebäudemanagementsystem 102 Daten von mehreren Gebäuden sammelt, einschließlich einer Schule 120, eines Krankenhauses 130, einer Fabrik 140 und eines Büros 150. Obwohl in 1 nur einige Beispiele von Gebäuden gezeigt sind, versteht es sich, dass das Gebäudemanagementsystem 102 Daten von jeder Art von Gebäude sammeln kann, einschließlich zum Beispiel Gebäuden des Bildungswesens (z. B. Schulen, Universitäten, Bibliotheken usw.), Gebäuden des Gesundheitswesens (z. B. Krankenhäuser, ambulante Einrichtungen, Kliniken usw.), Industrieanlagen (z. B. Fabriken, Fertigungseinrichtungen, Lager usw.), gewerblichen Einrichtungen (z. B. Einzelhandelsgeschäfte, Lebensmittelgeschäfte, Vertriebszentren usw.), Büros, Transporteinrichtungen (z. B. Flughäfen, Bahnhöfen, Autovermietungseinrichtungen usw.), Wohngebäuden (z. B. Appartementhäuser, Wohnhäuser, Hotels usw.), Regierungsgebäuden oder jeglicher anderen Art von Gebäude.
  • Das Gebäudemanagementsystem 102 kann Daten von einer Vielzahl von Vorrichtungen 112-116, 122-126, 132-136 und 142-146 sammeln. In einigen Ausführungsformen befinden sich die Vorrichtungen 112-116, 122-126, 132-136 und 142-146 innerhalb der Gebäude 120, 130, 140 und 150. Zum Beispiel können die Vorrichtungen 112-116, 122-126, 132-136 und 142-146 Smart-Home-Hub-Vorrichtungen, Smart-House-Vorrichtungen, Türklingelkameras, Luftqualitätssensoren, intelligente Thermostate, intelligente Schalter, intelligente Leuchten, intelligente Geräte, Garagentoröffner, intelligente Gebäudeausrüstung, Rauchmelder oder andere Arten von Gebäudevorrichtungen beinhalten. In einigen Ausführungsformen sind die Vorrichtungen 112-116, 122-126, 132-136 und 142-146 Vorrichtungen des Internets der Dinge (IdD). Zum Beispiel können die Vorrichtungen 112-116, 122-126, 132-136 und 142-146 physische Vorrichtungen, Sensoren, Aktoren, Elektronik, Fahrzeuge, Haushaltsgeräte und/oder andere Elemente mit Netzwerkkonnektivität beinhalten, die IdD-Vorrichtungen 203 ermöglichen, mit dem Gebäudemanagementsystem 102 zu kommunizieren. Mehrere Beispiele für IdD-Vorrichtungen, die dem Gebäudemanagementsystem 102 Daten bereitstellen können, werden unter Bezugnahme auf 1 ausführlich beschrieben. Obwohl die hier beschriebenen Vorrichtungen allgemein als IdD-Vorrichtungen bezeichnet werden, versteht es sich, dass die Vorrichtungsreferenzen in der vorliegenden Offenbarung in verschiedenen Ausführungsformen jede Art von Vorrichtungen sein können, die in der Lage sind, Daten über ein elektronisches Netzwerk zu kommunizieren.
  • Das Gebäudemanagementsystem 102 kann Daten von einer Vielzahl von externen Systemen oder Diensten sammeln. Beispielsweise ist gezeigt, dass das Gebäudemanagementsystem 102 Wetterdaten von einem Wetterdienst 152, Nachrichtendaten von einem Nachrichtendienst 154, Dokumente und andere dokumentbezogene Daten von einem Dokumentendienst 156 und Medien (z. B. Video, Bilder, Audio, soziale Medien usw.) von einem Mediendienst 158 empfängt. In einigen Ausführungsformen generiert das Gebäudemanagementsystem 102 Daten intern. Zum Beispiel kann das Gebäudemanagementsystem 102 ein Web-Werbesystem, ein Website-Verkehrsüberwachungssystem, ein Web-Verkaufssystem oder andere Arten von Plattformdiensten, die Daten generieren, beinhalten. Die vom Gebäudemanagementsystem 102 generierten Daten können zusammen mit den von anderen Datenquellen empfangenen Daten gesammelt, gespeichert und verarbeitet werden. Das Gebäudemanagementsystem 102 kann Daten direkt von externen Systemen oder Vorrichtungen oder über ein Netzwerk 104 (z. B. ein WAN, das Internet, ein Mobilfunknetz usw.) sammeln. Das Gebäudemanagementsystem 102 kann gesammelte Daten verarbeiten und transformieren, um Zeitreihendaten und Entitätsdaten zu generieren. In einigen Ausführungsformen beinhaltet das Gebäudemanagementsystem 102 einige oder alle der Merkmale der Datenplattform, die in der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 62/564,247 , eingereicht am 27. September 2017, beschrieben sind, deren gesamte Offenbarung durch Bezugnahme hierin aufgenommen wird. Mehrere Merkmale des Gebäudemanagementsystems 102 werden im Folgenden ausführlich beschrieben.
  • Gebäudemanagementsystem
  • Nunmehr Bezug nehmend auf 2 ist ein Blockdiagramm, das das Gebäudemanagementsystem 102 detaillierter veranschaulicht, gemäß einigen Ausführungsformen gezeigt. Das Gebäudemanagementsystem 102 kann dazu ausgelegt sein, Daten von einer Vielzahl unterschiedlicher Datenquellen zu sammeln. Beispielsweise ist gezeigt, dass das Gebäudemanagementsystem 102 Daten von Gebäudesystemen 202, Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen) 203, einem Wetterdienst 152, einem Nachrichtendienst 154, einem Dokumentendienst 156 und einem Mediendienst 158 sammelt. In einigen Ausführungsformen trennt das Gebäudemanagementsystem 102 Datensammlung/-aufnahme; Datenspeicherung, -abruf und -analyse; und Datenvisualisierung in drei verschiedene Schichten. Dies gestattet dem Gebäudemanagementsystem, eine Vielzahl von Anwendungen 230 zu unterstützen, die die Daten verwenden, und gestattet neuen Anwendungen 230, die vorhandene Infrastruktur, die durch Plattformdienste 220 bereitgestellt wird, wiederzuverwenden.
  • Gebäudesysteme 202 können jede Art von System beinhalten, das dazu ausgelegt ist, ein Gebäude oder einen Teil davon zu verwalten, zu überwachen, zu steuern oder zu betreiben. Beispielsweise können Gebäudesysteme 202 ein Brandschutzsystem, ein Aufzugs-/Fahrtreppensystem, ein elektrisches System, ein Informations- und Kommunikationstechnologie-System (IKT-System), ein Sicherheitssystem, ein HLK-System, ein Kältesystem, ein Beleuchtungssystem, ein Werbe- oder Beschilderungssystem, ein Haussteuerungssystem und/oder andere Arten von Gebäudesteuerungssystemen beinhalten. Die Gebäudesysteme 202 können auch jede Art von System beinhalten, das dazu ausgelegt ist, Informationen im Zusammenhang mit Insassen eines Gebäudes und/oder deren Aktivitäten zu verwalten. Beispielsweise können Gebäudesysteme 202 ein Humanressourcensystem (HR-System), ein Abrechnungssystem, ein Gehaltsabrechnungssystem, ein Gebäudeinformationssystem, ein Kundenbeziehungsmanagementsystem (Customer Relationship Management System, CRM-System), ein Marketingsystem, ein Unternehmensressourcenplanungssystem oder eine jegliche andere Art von System, das von Bewohnern eines Gebäudes genutzt werden kann, beinhalten. In einigen Ausführungsformen können die Gebäudesysteme 202 jegliche der Gebäudesubsysteme, Gebäudeausrüstung oder andere Arten von Gebäudevorrichtungen beinhalten. Verschiedene Beispiele für solche Vorrichtungen sind in der US-Patentanmeldung Nr. 15/644,560 , eingereicht am 7. Juli 2017, ausführlich beschrieben, deren gesamte Offenbarung durch Bezugnahme hierin aufgenommen wird.
  • IdD-Vorrichtungen 203 können eine Vielzahl physischer Vorrichtungen, Sensoren, Aktoren, Elektronik, Fahrzeuge, Haushaltsgeräte und/oder andere Elemente mit Netzwerkkonnektivität beinhalten, die es IdD-Vorrichtungen 203 ermöglichen, mit dem Gebäudemanagementsystem 102 zu kommunizieren. Zum Beispiel können IdD-Vorrichtungen 203 Smart-Home-Hub-Vorrichtungen, Smart-House-Vorrichtungen, Türklingelkameras, Luftqualitätssensoren, intelligente Thermostate, intelligente Schalter, intelligente Leuchten, intelligente Geräte, Garagentoröffner, intelligente Gebäudeausrüstung, Rauchmelder, Herzüberwachungsimplantate, Biochip-Transponder, Kameras, die Live-Feeds streamen, Automobile mit eingebauten Sensoren, DNA-Analysevorrichtungen, Feldbetriebsvorrichtungen, Tracking-Vorrichtungen für Menschen/Fahrzeuge/Ausrüstung, vernetzte Sensoren, kabellose Sensoren, tragbare Sensoren, Umweltsensoren, RFID-Gateways und -Lesegeräte, IdD-Gateway-Vorrichtungen, Roboter und andere Robotervorrichtungen, GPS-Vorrichtungen, intelligente Uhren, virtuelle/Augmented-Reality-Vorrichtungen und/oder andere vernetzte oder vernetzbare Vorrichtungen beinhalten. In einigen Ausführungsformen beinhalten die IdD-Vorrichtungen 203 einige oder alle Vorrichtungen 112-116, 122-126, 132-136 und 142-146, wie unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
  • Ein Wetterdienst 152, Nachrichtendienst 154, Dokumentendienst 156 und Mediendienst 158 können die gleichen wie zuvor beschrieben sein. Zum Beispiel kann der Wetterdienst 152 dazu ausgelegt sein, dem Gebäudemanagementsystem 102 Wetterdaten bereitzustellen. Der Nachrichtendienst 154 kann dazu ausgelegt sein, dem Gebäudemanagementsystem 102 Nachrichtendaten bereitzustellen. Der Dokumentendienst 156 kann dazu ausgelegt sein, dem Gebäudemanagementsystem 102 Dokumente und andere dokumentbezogene Daten bereitzustellen. Der Mediendienst 158 kann dazu ausgelegt sein, dem Gebäudemanagementsystem 102 Medien (z. B. Video, Bilder, Audio, soziale Medien usw.) bereitzustellen. In einigen Ausführungsformen beinhaltet der Mediendienst 158 ein internetbasiertes Werbesystem oder ein Klickverfolgungssystem. Beispielsweise kann der Mediendienst 158 dem Gebäudeverwaltungssystem 102 Ereignisdaten als Reaktion darauf bereitstellen, dass ein Web-Server eine Webseite oder Werbung bereitstellt oder einen Klick von einem Benutzer empfängt. Das Gebäudemanagementsystem 102 kann dazu ausgelegt sein, Daten von diesen und jeglichen von einer Vielzahl anderer Datenquellen aufzunehmen, zu verarbeiten, zu speichern und/oder zu veröffentlichen.
  • Es ist gezeigt, dass das Gebäudemanagementsystem 102 zwei Hauptarten von Daten empfängt: Daten der Informationstechnologie (IT) und Daten der Betriebstechnologie (OT). IT-Daten können jede Art von Daten im Zusammenhang mit Informationstechnologie in oder um ein Gebäude umfassen. In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Informationstechnologie die Verwendung von Computern zum Speichern, Abrufen, Übertragen und Bearbeiten von Daten oder Informationen im Kontext eines Geschäfts oder eines anderen Unternehmens. Die Informationstechnologie kann als Teil der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) angesehen werden und andere Informationsverteilungstechnologien wie Fernsehen und Telefone umfassen. Die Informationstechnologie kann Computerhardware, Software, Elektronik, Halbleiter, Internet, Telekommunikationsausrüstung und E-Commerce umfassen.
  • IT-Daten können Daten beinhalten, die verschiedene Entitäten (z. B. Personen, Räume, Vorrichtungen usw.) und die Beziehungen dazwischen beschreiben. Zum Beispiel können IT-Daten ein Entitätsdiagramm beinhalten, das die Beziehungen zwischen Räumen, Ausrüstung und anderen Entitäten beschreibt (z. B. stellt die Kälteanlage A der Lüftungseinheit B gekühltes Fluid bereit, stellt die Lüftungseinheit B einen Luftstrom zu Raum C bereit, befindet sich der Temperatursensor D in Raum C, ist die Person E Teil des Mitarbeiterteams F, enthält Stockwerk G Raum C usw.). Alternativ kann das Entitätsdiagramm aus den IT-Daten abgeleitet oder aus den IT-Daten konstruiert werden. IT-Daten können Humanressourcendaten beinhalten, die eine Menge von Mitarbeitern beschreiben und Details zu den Mitarbeitern enthalten (z. B. Name, Mitarbeiter-ID, Stellenbezeichnung/Rolle, Verantwortlichkeiten, Gehaltsabrechnungsinformationen, Adresse usw.). IT-Daten können Gebäudeinformationsdaten beinhalten, die ein Gebäude, Gebäuderäume oder Gebäudeausrüstung beschreiben. Zum Beispiel können IT-Daten ein Gebäudeinformationsmodell (GIM), Gebäuderauminformationen (z. B. eine Raumhierarchie, Raumbeziehungen, Raumattribute usw.), Informationen zu IdD-Vorrichtungen (z. B. Vorrichtungsorte, Beschreibungen, Vorrichtungsbeziehungen usw.) und/oder andere Informationen beinhalten, die Kontext für die vom Gebäudemanagementsystem 102 empfangenen Daten bereitstellen oder die vom Gebäudemanagementsystem 102 verwalteten Entitäten beschreiben. In einigen Ausführungsformen sind IT-Daten bereits vorhanden/statisch und können dem Gebäudemanagementsystem 102 als ein Satz bereitgestellt werden. Es ist jedoch vorgesehen, dass IT-Daten nach ihrer Erstellung aktualisiert werden können, wenn Änderungen an den durch die IT-Daten beschriebenen Entitäten oder Beziehungen auftreten.
  • Bei Verwendung hierin bezieht sich der Begriff „statisch“ auf Daten, Eigenschaften, Attribute oder andere Informationen, die sich im Laufe der Zeit nicht oder nur selten ändern. Beispielsweise kann ein Name oder eine Adresse eine Vorrichtung als eine statische Eigenschaft der Vorrichtung bezeichnet werden, da sie sich nicht häufig ändert. Es versteht sich jedoch, dass „statische“ Elemente nicht auf dauerhaft festgelegte Informationen beschränkt sind. Einige Arten von statischen Elementen können sich gelegentlich oder selten ändern. Beispielsweise kann eine Vorrichtungsadresse eine Art statisches Attribut sein, das bei Bedarf geändert werden kann, bei dem aber nicht davon ausgegangen wird, dass es sich häufig ändert. Statische Daten stehen im Gegensatz zu dynamischen Daten, bei denen davon ausgegangen wird, dass sie sich relativ häufig ändern.
  • OT-Daten können jede Art von Daten im Zusammenhang mit der Betriebstechnologie in einem oder um ein Gebäude umfassen. Betriebstechnologie kann zum Beispiel Hardware und/oder Software beinhalten, die dazu bestimmt ist, Änderungen physischer Prozesse durch direkte Überwachung und/oder Steuerung physischer Vorrichtungen, wie etwa Ventile, Pumpen usw., zu erkennen oder zu verursachen. Die Betriebstechnologie kann die Verwendung von Computern zur Überwachung oder Änderung des physischen Zustands eines Systems, wie etwa des Steuerungssystems für ein Gebäude oder des Steuerungsnetzwerks für das Gebäude, umfassen. Beispiele für Betriebstechnologie beinhalten speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS), Überwachungssteuerungs- und Datenerfassungssysteme (Supervisory Control and Data Acquisition, SCADA), verteilte Steuerungssysteme, Systeme der rechnergestützten nummerischen Steuerung (Computerized Numerical Control, CNC), einschließlich computerisierter Werkzeugmaschinen, und wissenschaftliche Ausrüstung.
  • OT-Daten können Daten beinhalten, die als ein Ergebnis des Betriebs der Systeme und Vorrichtungen, die dem Gebäudemanagementsystem 102 Daten bereitstellen, in Echtzeit erzeugt und/oder aktualisiert werden. Zum Beispiel können OT-Daten Zeitreihendaten beinhalten, die von IdD-Vorrichtungen 203 empfangen werden (z. B. Sensormessungen, Statusangaben, Warnungen, Benachrichtigungen usw.), Wetterinformationen, die von dem Wetterdienst 152 empfangen werden, einen Nachrichtenfeed, der von dem Nachrichtendienst 154 empfangen wird, Dokumentaktualisierungen, die von dem Dokumentdienst 156 empfangen werden, Medienaktualisierungen, die von dem Mediendienst 158 empfangen werden, und/oder andere Arten von Telemetriedaten. Im Allgemeinen können OT-Daten als Echtzeit-Betriebsdaten oder Streaming-Daten beschrieben werden, während IT-Daten als institutionelle oder kontextbezogene Daten beschrieben werden können, die nicht kontinuierlich aktualisiert werden. Zum Beispiel können die OT-Daten, die einem bestimmten Sensor zugeordnet sind, Messungen von dem Sensor beinhalten, während die IT-Daten, die dem Sensor zugeordnet sind, den Sensornamen, den Sensortyp und die Sensorposition beinhalten können. OT-Daten können sich relativ häufig ändern (z. B. jedes Mal, wenn eine neue Messung durch einen Sensor aufgezeichnet wird), während IT-Daten statisch bleiben oder sich relativ weniger häufig ändern können (z. B. wenn der Sensor umbenannt oder an einen neuen Ort umgesetzt wird).
  • Das Gebäudemanagementsystem 102 kann die OT-Daten und IT-Daten unter Verwendung von Plattformdiensten 220 verarbeiten und transformieren/übersetzen, um Zeitreihendaten und Entitätsdaten zu generieren. In dieser Offenbarung wird der Begriff „Rohzeitreihendaten“ verwendet, um die Rohdatenproben von OT-Daten zu beschreiben, die von dem Gebäudemanagementsystem 102 empfangen werden. Der Begriff „abgeleitete Zeitreihendaten“ wird verwendet, um das Ergebnis oder die Ausgabe einer Transformation oder eines anderen Zeitreihenverarbeitungsvorgangs zu beschreiben, der von Plattformdiensten 220 ausgeführt wird (z. B. Datenaggregation, Datenbereinigung, Berechnung virtueller Punkte usw.). Die Rohzeitreihendaten und abgeleiteten Zeitreihendaten können verschiedenen Anwendungen 230 bereitgestellt und/oder im Zeitreihenspeicher 214 gespeichert werden (z. B. als materialisierte Ansichten der Rohzeitreihendaten). Der Begriff „Entitätsdaten“ wird verwendet, um die Attribute verschiedener Entitäten (z. B. Personen, Räume, Dinge usw.) und Beziehungen zwischen Entitäten zu beschreiben. Die Entitätsdaten können durch Plattformdienste 220 als ein Ergebnis der Verarbeitung der IT-Daten und/oder OT-Daten, die vom Gebäudemanagementsystem 102 empfangen werden, erstellt und können im Entitätsspeicher 216 gespeichert werden.
  • Bevor auf das Gebäudemanagementsystem 102 näher eingegangen wird, ist zu beachten, dass die Komponenten des Gebäudemanagementsystems 102 in eine einzelne Vorrichtung (z. B. einen Webserver, eine Überwachungssteuerung, eine Gebäudesteuerung usw.) integriert oder über mehrere separate Systeme oder Vorrichtungen verteilt sein können. Zum Beispiel können die Komponenten des Gebäudemanagementsystems 102 als Teil einer Cloud-Computing-Plattform implementiert sein, die dazu ausgelegt ist, Daten von mehreren Gebäuden und IdD-Vorrichtungen zu empfangen und zu verarbeiten. In anderen Ausführungsformen können die Komponenten des Gebäudemanagementsystems 102 als Teil eines Gebäudeautomatisierungssystems, das in einem Gebäude installiert ist, oder als Teil einer Suite von Cloud-gehosteten Diensten implementiert sein. In anderen Ausführungsformen können einige oder alle Komponenten des Gebäudemanagementsystems 102 Komponenten einer Steuerung auf Subsystemebene (z. B. einer HLK-Steuerung), einer Unteranlagensteuerung, einer Vorrichtungssteuerung (z. B. einer AHU-Steuerung, einer Kälteanlagensteuerung usw.), einer Feldsteuerung, einer Computerarbeitsstation, einer Clientvorrichtung oder eines jeglichen anderen Systems oder einer jeglichen anderen Vorrichtung sein, das/die Daten von Gebäudeausrüstung empfängt und verarbeitet.
  • Weiterhin Bezug nehmend auf 2 wird gezeigt, dass das Gebäudemanagementsystem 102 eine Kommunikationsschnittstelle 204 beinhaltet. Die Kommunikationsschnittstelle 204 kann verkabelte oder kabellose Kommunikationsschnittstellen (z. B. Buchsen, Antennen, Sender, Empfänger, Transceiver, Kabelterminals usw.) zum Durchführen von Datenkommunikationen mit Gebäudesystemen 202, IdD-Vorrichtungen 203, einem Wetterdienst 152, Nachrichtendienst 154, Dokumentendienst 156, Mediendienst 158 oder anderen externen Systemen oder Vorrichtungen beinhalten. Kommunikationen, die über die Kommunikationsschnittstelle 204 durchgeführt werden, können direkt (z. B. lokale kabelgebundene oder kabellose Kommunikationen) oder über ein Kommunikationsnetzwerk 104 (z. B. ein WAN, das Internet, ein Mobilfunknetzwerk usw.) erfolgen.
  • Die Kommunikationsschnittstelle 204 kann die Kommunikation zwischen dem Gebäudemanagementsystem 102 und externen Anwendungen (z. B. entfernten Systemen und Anwendungen) erleichtern, um Benutzersteuerung, Überwachung und Anpassung an das Gebäudemanagementsystem 102 und/oder die Vorrichtungen, die mit dem Gebäudemanagementsystem 102 kommunizieren, zu ermöglichen. Die Kommunikationsschnittstelle 204 kann auch die Kommunikation zwischen dem Gebäudemanagementsystem 102 und Client-Vorrichtungen (z. B. Computer-Arbeitsplätze, Laptop-Computer, Tablets, mobile Vorrichtungen usw.) erleichtern. Das Gebäudemanagementsystem 102 kann dazu ausgelegt sein, mit externen Systemen und Vorrichtungen unter Verwendung jeglicher von einer Vielzahl von Kommunikationsprotokollen (z. B. HTTP(S), WebSocket, CoAP, MQTT usw.) Gebäudeautomatisierungssystemprotokollen (z. B. BACnet, Modbus, LonWork, C-Bus, KNZ, DALI, ADX usw.), Industriesteuerungsprotokollen (z. B. MTConnect, OPC, OPC-UA usw.), Prozessautomatisierungsprotokollen (z. B. HART, Profibus usw.), Hausautomatisierungsprotokollen oder jeglichen von einer Vielzahl anderer Protokolle zu kommunizieren. Vorteilhafterweise kann das Gebäudemanagementsystem 102 Daten von jeglicher Art von System oder Vorrichtung empfangen, aufnehmen und verarbeiten, ungeachtet des Kommunikationsprotokolls, das von dem System oder der Vorrichtung verwendet wird.
  • Es ist gezeigt, dass das Gebäudemanagementsystem 102 eine Verarbeitungsschaltung 206 beinhaltet, die einen Prozessor 208 und einen Speicher 210 beinhaltet. Der Prozessor 208 kann ein Universal- oder Spezialprozessor, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (Application Specific Integrated Circuit, ASIC), ein oder mehrere feldprogrammierbare Gate-Arrays (Field Programmable Gate Arrays, FPGAs), eine Gruppe von Verarbeitungskomponenten oder andere geeignete Verarbeitungskomponenten sein. Der Prozessor 208 ist dazu ausgelegt, Computercode oder Anweisungen auszuführen, die im Speicher 210 gespeichert sind oder von anderen computerlesbaren Medien (z. B. CD-ROM, Netzwerkspeicher, einem entfernten Server usw.) empfangen werden.
  • Der Speicher 210 kann eine oder mehrere Vorrichtungen (z. B. Speichereinheiten, Speichervorrichtungen, Ablagevorrichtungen usw.) zum Speichern von Daten und/oder Computercode zum Vervollständigen und/oder Erleichtern der verschiedenen in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Prozesse beinhalten. Der Speicher 210 kann Direktzugriffsspeicher (Random Access Memory, RAM), Festwertspeicher (Read-Only Memory, ROM), Festplattenspeicher, temporären Speicher, nichtflüchtigen Speicher, Flash-Speicher, optischen Speicher oder einen jeglichen anderen geeigneten Speicher zum Speichern von Softwareobjekten und/oder Computeranweisungen beinhalten. Der Speicher 210 kann Datenbankkomponenten, Objektcodekomponenten, Skriptkomponenten oder eine jegliche andere Art von Informationsstruktur zum Unterstützen der verschiedenen in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Aktivitäten und Informationsstrukturen beinhalten. Der Speicher 210 kann über die Verarbeitungsschaltung 206 kommunizierbar mit dem Prozessor 208 verbunden sein und Computercode zum Ausführen (z. B. durch den Prozessor 208) eines oder mehrerer hierin beschriebener Prozesse beinhalten. Wenn der Prozessor 208 Anweisungen ausführt, die im Speicher 210 gespeichert sind, konfiguriert der Prozessor 208 im Allgemeinen die Verarbeitungsschaltung 206, um solche Aktivitäten abzuschließen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet das Gebäudemanagementsystem 102 eine Vielzahl von Prozessoren, Speichern, Schnittstellen und anderen Komponenten, die über mehrere Vorrichtungen oder Systeme verteilt sind. Beispielsweise kann das Gebäudemanagementsystem 102 in einer cloudbasierten oder verteilten Implementierung mehrere diskrete Rechenvorrichtungen beinhalten, von denen jede einen Prozessor 208, Speicher 210, eine Kommunikationsschnittstelle 204, ein softwaredefiniertes Gateway 212 und/oder andere Komponenten des Gebäudemanagementsystems 102 beinhaltet. Aufgaben, die von dem Gebäudemanagementsystem 102 ausgeführt werden, können über mehrere Systeme oder Vorrichtungen verteilt werden, die sich innerhalb des Gebäudes oder der Einrichtung befinden oder über mehrere Gebäude oder Einrichtungen verteilt sein können. In einigen Ausführungsformen sind mehrere softwaredefinierte Gateways 212 unter Verwendung verschiedener Prozessoren, Rechenvorrichtungen, Server und/oder anderer Komponenten implementiert und führen Teile der hierin beschriebenen Merkmale aus.
  • Weiterhin Bezug nehmend auf 2 wird gezeigt, dass das Gebäudemanagementsystem 102 ein softwaredefiniertes Gateway 212 beinhaltet. Das softwaredefinierte Gateway 212 kann als eine Komponente eines softwaredefinierten Netzwerks (SDN) implementiert sein. SDN ist eine dynamische, verwaltbare, kostengünstige und anpassungsfähige Netzwerkarchitektur, weshalb sie sich für Anwendungen mit hoher Bandbreite und Dynamik eignet. SDN-Architekturen entkoppeln Netzwerksteuerungs- und Weiterleitungsfunktionen, wodurch Netzwerksteuerung direkt programmierbar wird und die zugrunde liegende Infrastruktur von Anwendungen und Netzwerkdiensten abstrahiert werden kann. In einigen Fällen erleichtert SDN-Technologie das Netzwerkmanagement und ermöglicht eine programmatisch effiziente Netzwerkkonfiguration, um Netzwerkleistung und -überwachung zu verbessern. SDN-Architekturen bieten im Gegensatz zur statischen Architektur traditioneller Netzwerke einen flexibleren Netzwerkansatz. Beispielsweise können herkömmliche Netzwerke dezentralisiert und komplex sein, während aktuelle Netzwerke mehr Flexibilität und einfache Fehlerbehebung erfordern. SDN legt nahe, die Netzwerkintelligenz in einer Netzwerkkomponente zu zentralisieren, indem der Weiterleitungsprozess von Netzwerkpaketen (d. h. die Datenebene) vom Routingprozess (d. h. der Steuerungsebene) getrennt wird. Die Steuerungsebene kann eine oder mehrere Steuerungen beinhalten, die als das Gehirn des SDN-Netzwerks betrachtet werden, in das die gesamte Intelligenz integriert ist. Als eine Komponente des SDN kann das softwaredefinierte Gateway 212 flexibel genug sein, um von SDN dynamisch aktualisiert zu werden, sodass seine Konfiguration bei Bedarf neu geschrieben werden kann, indem eine neue Konfiguration auf das softwaredefinierte Gateway 212 geschoben wird.
  • Das softwaredefinierte Gateway 212 kann die IT-Daten und OT-Daten über die Kommunikationsschnittstelle 204 empfangen und übersetzte IT-Daten und OT-Daten für Plattformdienste 220, Zeitreihenspeicher 214 und/oder Entitätsspeicher 216 bereitstellen. Beispielsweise kann das softwaredefinierte Gateway 212 dazu ausgelegt sein, die eingehenden IT-Daten und OT-Daten von einem Protokoll oder Format, das von den Datenquellen verwendet wird, in ein Protokoll oder Format zu übersetzen, das von Plattformdiensten 220 verwendet wird. In einigen Ausführungsformen beinhalten die OT-Daten Zeitstempel und Datenwerte für verschiedene Datenpunkte. Die Datenwerte können je nach Art des Datenpunkts gemessen oder berechnet werden. Beispielsweise kann ein Datenpunkt, der von einem Temperatursensor empfangen wird, einen gemessenen Datenwert beinhalten, der eine von dem Temperatursensor gemessene Temperatur angibt. Ein Datenpunkt, der von einer Kälteanlagensteuerung empfangen wird, kann einen berechneten Datenwert beinhalten, der einen berechneten Wirkungsgrad der Kälteanlage angibt. Das softwaredefinierte Gateway 212 kann Datenproben von mehreren verschiedenen Vorrichtungen empfangen.
  • Die Datenproben können ein oder mehrere Attribute enthalten, die die entsprechenden Datenpunkte beschreiben oder charakterisieren. Beispielsweise können die Datenproben ein Namensattribut, das einen Punktnamen oder eine Punkt-ID definiert (z. B. „B1F4R2.T-Z“), ein Vorrichtungsattribut, das einen Typ einer Vorrichtung angibt, von der die Datenproben empfangen werden (z. B. Temperatursensor, Feuchtigkeitssensor, Repräsentation usw.), ein Einheitsattribut, das eine Maßeinheit definiert, die dem Datenwert zugeordnet ist (z. B. °F, °C, kPA usw.), und/oder ein jegliches anderes Attribut, das den entsprechenden Datenpunkt beschreibt oder Kontextinformationen in Bezug auf den Datenpunkt bereitstellt, beinhalten. Die Arten von Attributen, die in jedem Datenpunkt enthalten sind, können von dem Kommunikationsprotokoll abhängen, das verwendet wird, um die Datenproben an das Gebäudemanagementsystem 102 zu senden. Beispielsweise können Datenproben, die über das ADX-Protokoll oder BACnet-Protokoll empfangen werden, eine Vielzahl von beschreibenden Attributen zusammen mit dem Datenwert beinhalten, während Datenproben, die über das Modbus-Protokoll empfangen werden, eine geringere Anzahl von Attributen beinhalten können (z. B. nur den Datenwert ohne entsprechende Attribute).
  • In einigen Ausführungsformen wird jede Datenprobe mit einem Zeitstempel empfangen, der einen Zeitpunkt angibt, zu dem der entsprechende Datenwert gemessen oder berechnet wurde. In anderen Ausführungsformen fügt das softwaredefinierte Gateway 212 den Datenproben Zeitstempel auf Grundlage der Zeitpunkte hinzu, zu denen die Datenproben empfangen werden. Das softwaredefinierte Gateway 212 kann Rohzeitreihendaten für jeden der Datenpunkte erzeugen, für die Datenproben empfangen werden. Jede Zeitreihe kann eine Reihe von Datenwerten für denselben Datenpunkt und einen Zeitstempel für jeden der Datenwerte beinhalten. Beispielsweise kann eine Zeitreihe für einen von einem Temperatursensor bereitgestellten Datenpunkt eine Reihe von vom Temperatursensor gemessenen Temperaturwerten und die entsprechenden Zeitpunkte, zu denen die Temperaturwerte gemessen wurden, beinhalten. Ein Beispiel für eine Zeitreihe, die durch das softwaredefinierte Gateway 212 generiert werden kann, ist wie folgt:
    • [< key, timestamp1, value1 >, < key, timestamp2, value2 >, < key, timestamp3, value3 >]
    wobei key ein Identifikator der Quelle der Rohdatenproben (z. B. Zeitreihen-ID, Sensor-ID usw.) ist, timestampi den Zeitpunkt bezeichnet, zu dem die i-te Probe gesammelt wurde, und valuei den Wert der i-ten Probe angibt.
  • Das softwaredefinierte Gateway 212 kann Zeitstempel zu den Datenproben hinzufügen oder vorhandene Zeitstempel so modifizieren, dass jede Datenprobe einen lokalen Zeitstempel beinhaltet. Jeder lokale Zeitstempel gibt die lokale Zeit an, zu der die entsprechende Datenprobe gemessen oder gesammelt wurde, und kann einen Versatz relativ zur Weltzeit enthalten. Der lokale Zeitstempel gibt die lokale Zeit an dem Ort an, an dem der Datenpunkt zum Zeitpunkt der Messung gemessen wurde. Der Versatz gibt die Differenz zwischen der lokalen Zeit und einer Weltzeit an (z. B. die Zeit an der internationalen Datumsgrenze). Zum Beispiel kann eine Datenprobe, die in einer Zeitzone gesammelt wird, die sechs Stunden hinter der Weltzeit liegt, einen lokalen Zeitstempel (z. B. Timestamp = 2016-03-18T14: 10: 02) und einen Versatz beinhalten, der angibt, dass der lokale Zeitstempel sechs Stunden hinter der Weltzeit liegt (z. B. Off set = -6: 00). Der Versatz kann eingestellt werden (z. B. + 1: 00 oder -1: 00), je nachdem, ob die Zeitzone in Sommerzeit ist, wenn die Datenprobe gemessen oder gesammelt wird.
  • Die Kombination aus lokalem Zeitstempel und Versatz stellt einen eindeutigen Zeitstempel über Sommerzeitgrenzen hinweg bereit. Dies ermöglicht einer Anwendung, die Zeitreihendaten zu verwenden, um die Zeitreihendaten in lokaler Zeit anzuzeigen, ohne sie zuvor von Weltzeit zu konvertieren. Die Kombination aus lokalem Zeitstempel und Versatz liefert auch genügend Informationen, um den lokalen Zeitstempel in Weltzeit umzuwandeln, ohne in einem Zeitplan nachsehen zu müssen, wann Sommerzeit auftritt. Beispielsweise kann der Versatz von dem lokalen Zeitstempel subtrahiert werden, um einen Weltzeitwert zu erzeugen, der dem lokalen Zeitstempel entspricht, ohne auf eine externe Datenbank Bezug zu nehmen und ohne weitere Informationen zu benötigen.
  • In einigen Ausführungsformen organisiert das softwaredefinierte Gateway 212 die Rohzeitreihendaten. Das softwaredefinierte Gateway 212 kann ein System oder eine Vorrichtung identifizieren, das/die jedem der Datenpunkte zugeordnet ist. Zum Beispiel kann das softwaredefinierte Gateway 212 einen Datenpunkt einem Temperatursensor, einer Lüftung, einer Kälteanlage oder einer jeglichen anderen Art von System oder Vorrichtung zuordnen. In verschiedenen Ausführungsformen verwendet der Datensammler den Namen des Datenpunkts, einen Wertebereich des Datenpunkts, statistische Eigenschaften des Datenpunkts oder andere Attribute des Datenpunkts, um ein bestimmtes System oder eine Vorrichtung zu identifizieren, das/die dem Datenpunkt zugeordnet ist. Das softwaredefinierte Gateway 212 kann dann bestimmen, wie sich das System oder die Vorrichtung auf die anderen Systeme oder Vorrichtungen auf der Baustelle bezieht. Zum Beispiel kann das softwaredefinierte Gateway 212 bestimmen, dass das identifizierte System oder die identifizierte Vorrichtung Teil eines größeren Systems (z. B. eines HLK-Systems) ist oder einen bestimmten Raum (z. B. ein bestimmtes Gebäude, einen Raum oder eine Zone des Gebäudes usw.) bedient. In einigen Ausführungsformen verwendet oder erstellt das softwaredefinierte Gateway 212 ein Entitätsdiagramm, wenn die Zeitreihendaten organisiert werden. Ein Beispiel für ein solches Entitätsdiagramm wird unter Bezugnahme auf die 12 und 14 und in der US-Patentanmeldung Nr. 15/644,560 , eingereicht am 7. Juli 2017, ausführlich beschrieben, deren gesamte Offenbarung durch Bezugnahme hierin aufgenommen wird.
  • In einigen Ausführungsformen verwendet das softwaredefinierte Gateway 212 die IT-Daten und OT-Daten, um die Attribute verschiedener Entitäten zu aktualisieren. Wie oben beschrieben, ist eine Entität eine virtuelle Repräsentation (z. B. ein Datenobjekt) einer Person, eines Raums, eines Systems, einer Vorrichtung oder einer Sache, die dem Gebäudemanagementsystem 102 Daten bereitstellt. Beispielsweise kann eine Konferenzraumentität eine virtuelle Repräsentation eines physischen Konferenzraumraums innerhalb eines Gebäudes sein. Die Konferenzraumentität kann eine Vielzahl von Attributen beinhalten, die den Konferenzraum beschreiben. Beispielsweise kann der Konferenzraum ein Attribut „Standort“, das beschreibt, wo sich der Konferenzraum befindet, ein Attribut „Enthält“, das ein oder mehrere Systeme oder Vorrichtungen von Ausrüstung identifiziert, die in dem Konferenzraum enthalten sind, ein Attribut „Enthalten in“, das ein Stockwerk oder Gebäude identifiziert, das den Konferenzraum enthält, ein Attribut „Temperatur“, das die aktuelle Lufttemperatur des Konferenzraums angibt, ein Attribut „Belegung“, das angibt, ob der Konferenzraum belegt oder nicht belegt ist, oder eines von einer Vielzahl anderer Attribute beinhalten. Das softwaredefinierte Gateway 212 kann die OT-Daten verwenden, um die Werte der Attribute verschiedener Entitäten jedes Mal zu aktualisieren, wenn eine neue Datenprobe oder ein neues Ereignis empfangen wird. Gleichermaßen kann das softwaredefinierte Gateway 212 die IT-Daten verwenden, um die Werte der Attribute verschiedener Entitäten zu aktualisieren, wenn sich die Beziehungen zwischen Entitäten oder anderen Attributen, die durch die IT-Daten angegeben werden, ändern. In anderen Ausführungsformen werden Entitätsattribute durch den Entitätsdienst 226 der Plattformdienste 220 aktualisiert.
  • Das softwaredefinierte Gateway 212 kann die Zeitreihendaten und Entitätsdaten den Plattformdiensten 220 bereitstellen und/oder die Zeitreihendaten und Entitätsdaten im Zeitreihenspeicher 214 bzw. Entitätsspeicher 216 speichern. In einigen Ausführungsformen können der Zeitreihenspeicher 214 und der Entitätsspeicher 216 eine Datenspeicherung innerhalb des Gebäudeverwaltungssystems 102 (z. B. innerhalb des Speichers 210) oder eine andere Datenspeicherung vor Ort lokal am Standort des Gebäudes oder an einem anderen Ort sein, an dem die IT-Daten und OT-Daten gesammelt werden. In anderen Ausführungsformen können Zeitreihenspeicher 214 und Entitätsspeicher 216 eine entfernte Datenbank, Cloud-basiertes Datenhosting oder andere entfernte Datenspeicherung beinhalten. Zum Beispiel können der Zeitreihenspeicher 214 und der Entitätsspeicher 216 entfernten Datenspeicher beinhalten, der sich in Bezug auf den Gebäudestandort oder einen anderen Ort, an dem die IT-Daten und OT-Daten gesammelt werden, außerhalb des Standorts befindet. Der Zeitreihenspeicher 214 kann dazu ausgelegt sein, die Rohzeitreihendaten, die von dem softwaredefinierten Gateway 212 erhalten werden, die abgeleiteten Zeitreihendaten, die von Plattformdiensten 220 erzeugt werden, und/oder gerichtete azyklische Graphen (DAGs), die von Plattformdiensten 220 verwendet werden, um die Zeitreihendaten zu verarbeiten, zu speichern. In ähnlicher Weise kann der Entitätsspeicher 216 dazu ausgelegt sein, die IT-Daten und OT-Daten, die durch das softwaredefinierte Gateway 212 gesammelt wurden, und/oder die Entitätsdaten, die durch Plattformdienste 220 erzeugt wurden, zu speichern.
  • Weiterhin Bezug nehmend auf 2 wird gezeigt, dass das Gebäudemanagementsystem 102 Plattformdienste 220 beinhaltet. Plattformdienste 220 können die übersetzten IT-Daten und OT-Daten von dem softwaredefinierten Gateway 212 empfangen und/oder die Zeitreihendaten und Entitätsdaten vom Zeitreihenspeicher 214 und Entitätsspeicher 216 abrufen. Plattformdienste 220 können eine Vielzahl von Diensten beinhalten, die dazu ausgelegt sind, die IT-Daten und OT-Daten zu analysieren, zu verarbeiten und umzuwandeln, um Zeitreihendaten und Entitätsdaten zu erstellen. Beispielsweise ist gezeigt, dass Plattformdienste 220 einen Sicherheitsdienst 222, einen Analysedienst 224, einen Entitätsdienst 226 und einen Zeitreihendienst 228 beinhalten. Der Sicherheitsdienst 222 kann den IT-Daten und OT-Daten Sicherheitsattribute zuweisen, um sicherzustellen, dass die IT-Daten und OT-Daten nur autorisierten Personen, Systemen oder Anwendungen zugänglich sind.
  • Der Analysedienst 224 kann die übersetzten IT-Daten und OT-Daten als Eingaben für verschiedene Analytiken (z. B. Fehlererkennung, Energieverbrauch, Webverkehr, Umsatz usw.) verwenden, um aus den IT-Daten und OT-Daten ein Analyseergebnis abzuleiten. Der Analysedienst 224 kann einen Satz von Fehlererkennungsregeln auf die IT-Daten und OT-Daten anwenden, um zu bestimmen, ob in jedem Intervall einer Zeitreihe ein Fehler erkannt wird. Fehlererkennungen können als abgeleitete Zeitreihendaten gespeichert werden. Beispielsweise kann der Analysedienst 224 eine neue Fehlererkennungszeitreihe mit Datenwerten erzeugen, die angeben, ob in jedem Intervall der Zeitreihe ein Fehler erkannt wurde. Ein Beispiel für eine solche Fehlererkennungszeitreihe ist in der US-Patentanmeldung Nr. 15/644,560 näher beschrieben. Die Fehlererkennungszeitreihe kann in Form abgeleiteter Zeitreihendaten zusammen mit den Rohzeitreihendaten im Zeitreihenspeicher 214 gespeichert werden.
  • Der Entitätsdienst 226 kann die übersetzten IT-Daten und OT-Daten, die von dem softwaredefinierten Gateway 212 bereitgestellt werden, verwenden, um die Attribute verschiedener Entitäten zu erstellen oder zu aktualisieren, die von dem Gebäudemanagementsystem 102 verwaltet werden. Einige Entitätsattribute können der jüngste Wert eines Datenpunkts sein, der dem Gebäudemanagementsystem 102 als OT-Daten bereitgestellt wird. Beispielsweise kann das Attribut „Temperatur“ einer Konferenzraumentität der jüngste Wert eines Temperaturdatenpunkts sein, der von einem Temperatursensor bereitgestellt wird, der sich im Konferenzraum befindet. Der Entitätsdienst 226 kann die IT-Daten verwenden, um den Temperatursensor zu identifizieren, der sich im Konferenzraum befindet, und kann die OT-Daten im Zusammenhang mit dem identifizierten Temperatursensor verwenden, um das Attribut „Temperatur“ jedes Mal zu aktualisieren, wenn eine neue Probe des Temperaturdatenpunkts empfangen wird. Als ein weiteres Beispiel kann ein Attribut „Jüngste Ansicht“ einer Webseiten-Entität den jüngsten Zeitpunkt angeben, zu dem die Webseite angesehen wurde. Der Entitätsdienst 226 kann die OT-Daten von einem Klickverfolgungssystem oder Web-Server verwenden, um festzustellen, wann das jüngste Anzeigen erfolgte, und kann das Attribut „Jüngste Ansicht“ entsprechend aktualisieren.
  • Andere Entitätsattribute können das Ergebnis eines Analyse-, Transformations-, Berechnungs- oder anderen Verarbeitungsvorgangs auf der Grundlage der OT-Daten und IT-Daten sein. Beispielsweise kann der Entitätsdienst 226 die IT-Daten verwenden, um eine Zugangskontrollvorrichtung (z. B. einen Kartenleser, eine Tastatur usw.) am Eingang/Ausgang eines Gebäuderaums zu identifizieren. Der Entitätsdienst 226 kann OT-Daten verwenden, die von der identifizierten Zugangssteuervorrichtung empfangen werden, um die Anzahl von Insassen zu verfolgen, die in den Gebäuderaum eintreten und verlassen. Der Entitätsdienst 226 kann ein Attribut „Anzahl von Insassen“ einer Entität, die den Gebäuderaum repräsentiert, jedes Mal aktualisieren, wenn eine Person den Gebäuderaum betritt oder verlässt, sodass das Attribut „Anzahl von Insassen“ die aktuelle Anzahl von Insassen innerhalb des Raums widerspiegelt. Als ein weiteres Beispiel kann ein Attribut „Gesamtumsatz“, das mit einer Produktlinieneinheit assoziiert ist, die Summe aller Umsätze sein, die aus Verkäufen des entsprechenden Produkts generiert werden. Der Entitätsdienst 226 kann die OT-Daten, die von einem Umsatzverfolgungssystem (z. B. einem Verkaufspunktsystem, einer Buchhaltungsdatenbank usw.) empfangen werden, verwenden, um zu bestimmen, wann ein Verkauf des Produkts stattfindet, und den Betrag des durch den Verkauf generierten Umsatzes zu identifizieren. Der Entitätsdienst 226 kann dann das Attribut „Gesamteinnahmen“ aktualisieren, indem er die jüngsten Umsatzeinnahmen zum vorherigen Wert des Attributs addiert.
  • In einigen Ausführungsformen verwendet der Entitätsdienst 226 IT-Daten und/oder OT-Daten aus mehreren verschiedenen Datenquellen, um die Attribute verschiedener Entitäten zu aktualisieren. Zum Beispiel kann eine Entität, die eine Person repräsentiert, ein Attribut „Risiko“ beinhalten, das das Risikoniveau der Person quantifiziert, das verschiedenen physischen, Umwelt- oder anderen Bedingungen zuzuordnen ist. Der Entitätsdienst 226 kann OT-Daten von einem Kartenleser oder IT-Daten von einem Humanressourcensystem verwenden, um den physischen Standort der Person zu einem jeglichen Zeitpunkt zu bestimmen. Der Entitätsdienst 226 kann Wetterdaten vom Wetterdienst 152 verwenden, um zu bestimmen, ob sich dem Standort der Person ein Unwetter nähert. In ähnlicher Weise kann der Entitätsdienst 226 Notfalldaten vom Nachrichtendienst 154 oder Mediendienst 158 verwenden, um festzustellen, ob der Standort der Person Notfallbedingungen (z. B. Schusswaffeneinsatz, Polizeireaktion, Reaktion auf ein Feuer usw.) durchläuft. Der Entitätsdienst 226 kann Gebäudedaten von Gebäudesystemen 202 verwenden, um festzustellen, ob das Gebäude, in dem sich die Person befindet, Notfallbedingungen (z. B. Feuer, Gebäudesperrung usw.) oder Umweltgefahren (z. B. erkannte Luftverunreinigungen, Schadstoffe, extreme Temperaturen usw.) durchläuft, die das Risikoniveau der Person erhöhen könnten. Der Entitätsdienst 226 kann diese und andere Arten von Daten als Eingaben für eine Risikofunktion verwenden, die den Wert des Attributs „Risiko“ der Person berechnet, und kann die Personenentität entsprechend aktualisieren.
  • Weiter Bezug nehmend auf 2 kann der Zeitreihendienst 228 verschiedene Transformationen, Vorgänge oder andere Funktionen auf die Rohzeitreihendaten anwenden, die von dem softwaredefinierten Gateway 212 bereitgestellt werden, um abgeleitete Zeitreihendaten zu erzeugen. In einigen Ausführungsformen aggregiert der Zeitreihendienst 228 vordefinierte Intervalle der Rohzeitreihendaten (z. B. Viertelstundenintervalle, Stundenintervalle, Tagesintervalle, Monatsintervalle usw.), um neue abgeleitete Zeitreihen der aggregierten Werte zu generieren. Diese abgeleiteten Zeitreihen können als „Daten-Rollups“ bezeichnet werden, da es sich um verdichtete Versionen der Rohzeitreihendaten handelt. Die Daten-Rollups, die durch den Zeitreihendienst 228 erzeugt werden, stellen einen effizienten Mechanismus für Anwendungen 230 bereit, um die Zeitreihendaten abzufragen. Zum Beispiel können Anwendungen 230 Visualisierungen der Zeitreihendaten (z. B. Diagramme, Graphen usw.) unter Verwendung der voraggregierten Daten-Rollups anstelle der Rohzeitreihendaten konstruieren. Dies ermöglicht es Anwendungen 230, die voraggregierten Daten-Rollups einfach abzurufen und darzustellen, ohne dass die Anwendungen 230 als Reaktion auf die Anfrage eine Aggregation durchführen müssen. Da die Daten-Rollups voraggregiert sind, können Anwendungen 230 die Daten-Rollups schnell und effizient präsentieren, ohne dass zusätzliche Verarbeitung zum Abfragezeitpunkt erforderlich ist, um aggregierte Zeitreihenwerte zu erzeugen.
  • In einigen Ausführungsformen berechnet der Zeitreihendienst 228 virtuelle Punkte auf Grundlage der Rohzeitreihendaten und/oder der abgeleiteten Zeitreihendaten. Virtuelle Punkte können berechnet werden, indem jegliche einer Vielzahl von mathematischen Operationen (z. B. Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division usw.) oder Funktionen (z. B. Mittelwert, Maximalwert, Minimalwert, thermodynamische Funktionen, lineare Funktionen, nichtlineare Funktionen usw.) auf die tatsächlichen Datenpunkte angewendet werden, die durch die Zeitreihendaten repräsentiert werden. Zum Beispiel kann der Zeitreihendienst 228 einen virtuellen Datenpunkt (pointID3) durch Hinzufügen von zwei oder mehr tatsächlichen Datenpunkten (pointID1 und pointID2) (z. B. pointID3 = pointID1 + pointID2) berechnen. Als ein weiteres Beispiel kann der Zeitreihendienst 228 einen Enthalpiedatenpunkt (pointID4) auf Grundlage eines gemessenen Temperaturdatenpunkts (pointID2) und eines gemessenen Druckdatenpunkts (pointID6) (z. B. pointID4 = enthalpy(pointID2, pointID6)) berechnen. Die virtuellen Datenpunkte können als abgeleitete Zeitreihendaten gespeichert werden.
  • Anwendungen 230 können auf dieselbe Weise wie die tatsächlichen Datenpunkte auf die virtuellen Datenpunkte zugreifen und diese verwenden. Die Anwendungen 230 müssen nicht wissen, ob ein Datenpunkt ein tatsächlicher Datenpunkt oder ein virtueller Datenpunkt ist, da beide Arten von Datenpunkten als abgeleitete Zeitreihendaten gespeichert werden können und von den Anwendungen 230 in gleicher Weise behandelt werden können. In einigen Ausführungsformen werden die abgeleiteten Zeitreihen mit Attributen gespeichert, die jeden Datenpunkt entweder als virtuellen Datenpunkt oder als tatsächlichen Datenpunkt bezeichnen. Solche Attribute gestatten Anwendungen 230 zu identifizieren, ob eine gegebene Zeitreihe einen virtuellen Datenpunkt oder einen tatsächlichen Datenpunkt repräsentiert, obwohl beide Arten von Datenpunkten von Anwendungen 230 auf die gleiche Weise behandelt werden können. Diese und weitere Merkmale des Zeitreihendienstes 228 sind in der US-Patentanmeldung Nr. 15/644,560 , eingereicht am 7. Juli 2017, ausführlicher beschrieben, deren gesamte Offenbarung durch Bezugnahme hierin aufgenommen wird.
  • Weiterhin Bezug nehmend auf 2 ist gezeigt, dass das Gebäudemanagementsystem 102 mehrere Anwendungen 230 beinhaltet, einschließlich einer Energiemanagementanwendung 232, Überwachungs- und Berichterstattungsanwendungen 234 und Unternehmenskontrollanwendungen 236. Obwohl nur wenige Anwendungen 230 gezeigt sind, wird in Betracht gezogen, dass Anwendungen 230 jegliche einer Vielzahl von Anwendungen beinhalten können, die dazu ausgelegt sind, die abgeleiteten Zeitreihen zu verwenden, die von Plattformdiensten 220 generiert werden. In einigen Ausführungsformen existieren die Anwendungen 230 als separate Ebene des Gebäudemanagementsystems 102 (d. h. getrennt von Plattformdiensten 220 und dem softwaredefinierten Gateway 212). Dies ermöglicht es, Anwendungen 230 von den Details zu isolieren, die angegeben, wie die IT-Daten und OT-Daten gesammelt werden und wie die Zeitreihendaten und Entitätsdaten generiert werden. In anderen Ausführungsformen können Anwendungen 230 als entfernte Anwendungen existieren, die auf entfernten Systemen oder Vorrichtungen (z. B. entfernten Systemen und Anwendungen, Client-Vorrichtungen usw.) ausgeführt werden.
  • Anwendungen 230 können die abgeleiteten Zeitreihendaten verwenden, um eine Vielzahl von Datenvisualisierungs-, Überwachungs- und/oder Steuerungsaktivitäten durchzuführen. Zum Beispiel können die Energiemanagementanwendung 232 und die Überwachungs- und Berichterstattungsanwendung 234 die abgeleiteten Zeitreihendaten verwenden, um Benutzerschnittstellen (z. B. Charts, Diagramme usw.) zu generieren, die die abgeleiteten Zeitreihendaten einem Benutzer präsentieren. In einigen Ausführungsformen präsentieren die Benutzeroberflächen die Rohzeitreihendaten und die abgeleiteten Daten-Rollups in einem einzelnen Chart oder Diagramm. Beispielsweise kann ein Dropdown-Selektor bereitgestellt werden, um einem Benutzer zu ermöglichen, die Rohzeitreihendaten oder jegliche der Daten-Rollups für einen bestimmten Datenpunkt auszuwählen. Mehrere Beispiele von Benutzeroberflächen, die auf Grundlage der abgeleiteten Zeitreihendaten erzeugt werden können, sind in der US-Patentanmeldung Nr. 15/182,579 , eingereicht am 14. Juni 2016, und der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 62/446,284 , eingereicht am 13. Januar 2017, beschrieben. Die gesamten Offenbarungen jeder dieser Patentanmeldungen werden durch Bezugnahme hierin aufgenommen.
  • Die Unternehmenskontrollanwendung 236 kann die abgeleiteten Zeitreihendaten verwenden, um verschiedene Steuerungsaktivitäten auszuführen. Beispielsweise kann die Unternehmenskontrollanwendung 236 die abgeleiteten Zeitreihendaten als Eingabe in einen Steuerungsalgorithmus (z. B. einen zustandsbasierten Algorithmus, einen Extremsuchsteueralgorithmus (Extremum Seeking Control Algorithm, ESC-Algorithmus), einen Proportional-Integral-Steuerungsalgorithmus (PI-Steuerungsalgorithmus), einen Proportional-Integral-Ableitungs-Steuerungsalgorithmus (Proportional-Integral-Derivative (PID) Control Algorithm, PID-Steuerungsalgorithmus), einen Modellvorhersagesteuerungsalgorithmus (Model Predictive Control Algorithm, MPC-Algorithmus), einen Rückkopplungssteuerungsalgorithmus, einen Deep-Learning- oder Verstärkungslernalgorithmus, einen auf künstlicher Intelligenz (KI) basierenden Steuerungsalgorithmus usw.) verwenden, um Steuersignale für Gebäudesysteme 202 zu generieren. In einigen Ausführungsformen verwenden Gebäudesysteme 202 die Steuersignale, um Gebäudeausrüstung zu betreiben. Das Betreiben der Gebäudeausrüstung kann die gemessenen oder berechneten Werte der Datenproben beeinflussen, die dem Gebäudemanagementsystem 102 bereitgestellt werden. Dementsprechend kann die Unternehmenskontrollanwendung 236 die abgeleiteten Zeitreihendaten als Feedback verwenden, um die Systeme und Vorrichtungen der Gebäudesysteme 202 zu steuern.
  • Softwaredefiniertes Gateway
  • Nunmehr Bezug nehmend auf 3-5 sind Blockdiagramme, die das softwaredefinierte Gateway 212 detaillierter veranschaulichen, und eine Datenplattform 300, die Daten von dem softwaredefinierten Gateway 212 empfängt, gemäß einem Ausführungsbeispiel gezeigt. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Hardware-Gateway kann das softwaredefinierte Gateway 212 vollständig in Form von Softwarekomponenten implementiert sein. Das softwaredefinierte Gateway 212 kann für das Sammeln von Daten von Sensoren, Gebäudeausrüstung, IdD-Vorrichtungen und anderen externen Systemen und Vorrichtungen, wie zuvor beschrieben, verantwortlich sein. Das softwaredefinierte Gateway 212 kann die gesammelten Daten speichern, bis die Daten durch Plattformdienste 220 verarbeitet und über ein Zieldatenübertragungsprotokoll an Anwendungen 230 gesendet werden können.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet das softwaredefinierte Gateway 212 softwareintelligente Datenübertragungsalgorithmen, um zu entscheiden, ob die Daten in einer bestimmten Verarbeitungsstufe temporär, dauerhaft oder im Speicher aufbewahrt werden sollten. Intelligente Datenübertragung kann zur Optimierung der Datenübertragungskosten verwendet werden, wenn Mobilfunknetzdienste verwendet werden. In einigen Ausführungsformen ist das softwaredefinierte Gateway 212 fehlertolerant und weist eine Notfallwiederherstellung auf. Beispielsweise kann das softwaredefinierte Gateway 212 dazu ausgelegt sein, einen Stromausfall oder Netzwerkverbindungsverlust zu kompensieren, der zu einer Unterbrechung der Gateway-Verarbeitung führen kann. Das softwaredefinierte Gateway 212 kann geladen und automatisch gestartet werden, sobald die Stromversorgung oder Netzwerkverbindung zur Vorrichtung wiederhergestellt ist, und kann die Arbeit ab dem Punkt wieder aufnehmen, an dem sie unterbrochen wurde. Das softwaredefinierte Gateway 212 kann dazu ausgelegt sein, die Systemprotokollierung zu handhaben, und kann die Anzahl der Protokolleinträge, die auf dem softwaredefinierten Gateway 212 gespeichert sind, mit der Anzahl der Protokolleinträge abgleichen, die zur externen Speicherung gesendet werden.
  • Konkret auf 3 Bezug nehmend ist die Datenplattform 300 gezeigt. Die Datenplattform 300 kann dazu ausgelegt sein, Daten von dem softwaredefinierten Gateway 212 zu empfangen, und es ist gezeigt, dass sie einen Vorrichtungsmanager 302 beinhaltet. Der Vorrichtungsmanager 302 kann dazu ausgelegt sein, verbundene intelligente Geräte zu erkennen, die Daten an das Gebäudemanagementsystem 102 senden. In einigen Ausführungsformen identifiziert der Vorrichtungsmanager 302 verbundene intelligente Vorrichtungen über ein Token, das von den verbundenen intelligenten Vorrichtungen und/oder über jegliche andere Anmeldedaten gesendet wird. Beispielsweise kann das Token ein verschlüsselter Schlüssel sein, den der Vorrichtungsmanager 302 entschlüsseln kann. Auf Grundlage der Identität einer Vorrichtung der verbundenen intelligenten Vorrichtungen kann der Vorrichtungsmanager 302 der Vorrichtung gestatten, Daten und/oder Software abzurufen, die durch das Gebäudemanagementsystem 102 gespeichert sind. Der Vorrichtungsmanager 302 kann ferner dazu ausgelegt sein, Steuersignale für verbundene intelligente Vorrichtungen zu erzeugen und/oder anderweitig die Funktionalität von verbundenen intelligenten Vorrichtungen zu steuern. In einigen Ausführungsformen ist der Vorrichtungsmanager 302 dazu ausgelegt, Manifestaktualisierung und/oder Softwareaktualisierung durchzuführen. Beispielsweise kann der Vorrichtungsmanager 302 dazu ausgelegt sein, ein Manifest für verbundene intelligente Geräte zu speichern und/oder Softwaredateien zu speichern. In dieser Hinsicht kann der Vorrichtungsmanager 302 Daten speichern und/oder abrufen (z. B. ein Manifest) und kann das Manifest und/oder Software aktualisieren.
  • In einigen Ausführungsformen verwaltet der Vorrichtungsmanager 302 virtuelle Repräsentationen verschiedener Vorrichtungen, die mit dem Gebäudemanagementsystem 102 kommunizieren. Die virtuellen Repräsentationen können eine Art intelligente Entität (z. B. „digitale Zwillinge“ oder „Schatten“) sein, die physische Vorrichtungen repräsentieren und im Entitätsspeicher 330 gespeichert werden können. Die intelligenten Entitäten können verschiedene Informationen in Bezug auf die physischen Vorrichtungen, die sie repräsentieren, verfolgen. In einigen Ausführungsformen ist der Vorrichtungsmanager 302 dazu ausgelegt, die intelligenten Entitäten zu aktualisieren, wenn neue IT-Daten oder OT-Daten empfangen werden, die die intelligenten Entitäten betreffen. Zum Beispiel können die intelligenten Entitäten eine Entität „Kälteanlage A“, die eine physische Kälteanlage repräsentiert, und eine Entität „Konferenzraum D“, die einen Raum innerhalb eines Gebäudes repräsentiert, beinhalten. Als Reaktion auf eingehende IT-Daten, die angeben, dass die Kälteanlage A den Konferenzraum D versorgt, kann der Vorrichtungsmanager 302 die Entität Kälteanlage A so aktualisieren, dass sie eine Beziehung des Typs „versorgt“ beinhaltet, die den Konferenzraum D identifiziert. Ebenso kann der Vorrichtungsmanager 302 als Reaktion auf das Empfangen einer neuen Probe von OT-Daten von der Kälteanlage A (z. B. einen neuen Messwert der Kühlwassertemperatur) ein Attribut „Durchschnittliche Kühlwassertemperatur“ der Entität Kälteanlage A aktualisieren, um einen neuen Durchschnitt widerzuspiegeln, der die jüngste Probe von OT-Daten beinhaltet. Mehrere Beispiele für diese und andere Funktionen, die durch den Vorrichtungsmanager 302 ausgeführt werden können, sind ausführlich in der US-Patentanmeldung Nr. 15/494,403 , eingereicht am 21. April 2017, und der US-Patentanmeldung Nr. 15/639,880 , eingereicht am 30. Juni 2017, beschrieben, die beide durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit hierin aufgenommen werden.
  • Weiterhin Bezug nehmend auf 3 wird gezeigt, dass die Datenplattform 300 einen Echtzeit-Aufnahmedienst 304 und eine Nachrichtenwarteschlange 306 beinhaltet. Der Echtzeit-Aufnahmedienst 304 kann dazu ausgelegt sein, HTTP(S)-Posts und andere Arten von Echtzeitdaten zu empfangen und zu verarbeiten, während die Nachrichtenwarteschlange 306 dazu ausgelegt sein kann, über ein Warteschlangenprotokoll empfangene Nachrichten zu empfangen und zu verarbeiten. In einigen Ausführungsformen beinhalten die über den Echtzeit-Aufnahmedienst 304 und die Nachrichtenwarteschlange 306 empfangenen Daten Zeitreihendaten und andere Arten von OT-Daten, die von dem softwaredefinierten Gateway 212 in Echtzeit gesammelt werden. Zum Beispiel kann der Echtzeit-Aufnahmedienst 304 dazu ausgelegt sein, Messwerte, die von Sensoren oder anderen Arten von Gebäudeausrüstung erhalten wurden, in Echtzeit zu empfangen und zu verarbeiten. Die Nachrichtenwarteschlange 306 kann dazu ausgelegt sein, Nachrichten zu empfangen und zu verarbeiten, die von Gebäudeausrüstung und/oder von einer Benutzervorrichtung erzeugt werden. Die Adapter 308 und 310 können die über den Echtzeit-Aufnahmedienst 304 und die Nachrichtenwarteschlange 306 empfangenen Daten übersetzen und die Daten als Zeitreihe 314 speichern. In einigen Ausführungsformen interagiert der IT- und OT-Streaming-Datenverarbeitungsdienst 312 mit Zeitreihen 314, um die IT-Daten, OT-Daten und/oder andere Arten von Daten zu verarbeiten, die verwendet werden, um Zeitreihen 314 zu erzeugen.
  • Es wird gezeigt, dass die Datenplattform 300 einen Entitäts- und Objektaufnahmedienst 320 beinhaltet. Der Entitäts- und Objektaufnahmedienst 320 kann dazu ausgelegt sein, eingehende IT-Daten zu empfangen und zu verarbeiten. Beispielsweise kann der Entitäts- und Objektaufnahmedienst 320 dazu ausgelegt sein, PDF-Daten, Bilddaten (z. B. JPG, PNG, BMP usw.), Videodaten, Wortdaten, Entitätsinformationen und/oder andere Arten von IT-Daten zu empfangen, wie vorher beschrieben. Der Entitäts- und Objektaufnahmedienst 320 kann die IT-Daten dem IT- und OT-Streaming-Datenverarbeitungsdienst 312 zur weiteren Verarbeitung und/oder dem Speicherabstraktionsdienst 316 bereitstellen. Der Speicherabstraktionsdienst 316 kann dazu ausgelegt sein, die verarbeiteten IT- und OT-Daten unter Verwendung des Datenbankdienstes 318 zu speichern. Der Speicherabstraktionsdienst 316 kann auch einen Index der verarbeiteten IT- und OT-Daten erstellen und im Inhaltsindex 326 speichern.
  • Der Suchindex-Aktualisierer 322 kann die im Inhaltsindex 326 gespeicherten Indexinformationen verwenden, um einen Suchindex für die IT- und OT-Daten zu aktualisieren. Die Entitätsbeziehungs-Aktualisierer 324 kann dazu ausgelegt sein, durch Vergleichen der IT-Daten mit dem Entitätsdiagramm 328 festzustellen, ob die IT-Daten neue Entitätsbeziehungen definieren. Wenn neue Entitätsbeziehungen erkannt werden, kann der Entitätsbeziehungs-Aktualisierer 324 die Entitätsbeziehungen im Entitäts-Diagramm 328 aktualisieren. Der Entitätsbeziehungs-Aktualisierer 324 kann auch aktualisierte Entitätsinformationen im Entitätsspeicher 330 speichern. Die Datendienst-API 332 kann dazu ausgelegt sein, eine Schnittstelle mit dem Inhaltsindex 326, dem Entitätsdiagramm 328 und dem Entitätsspeicher 330 herzustellen, um zu gestatten, dass der indizierte Inhalt, das Entitätsdiagramm und die Entitäten gegenüber einem Benutzer 334 oder einem anderen externen System, einer Vorrichtung oder einem Dienst angezeigt, abgefragt, abgerufen oder anderweitig präsentiert werden können. Die Datendienst-API 332 kann auch eine Schnittstelle mit dem Entitäts- und Objektaufnahmedienst 320 herstellen, um auf Zeitreihendaten und Ereignisreihendaten zuzugreifen. Verschiedene Beispiele für solche Zeitreihen und Ereignisreihen sind in der US-Patentanmeldung Nr. 15/644,560 , eingereicht am 7. Juli 2017, ausführlich beschrieben, deren gesamte Offenbarung durch Bezugnahme hierin aufgenommen wird.
  • Nunmehr Bezug nehmend auf 4 ist gezeigt, dass das softwaredefinierte Gateway 212 Northbound-Protokoll-Adapter 336, Southbound-Protokoll-Adapter 342, Kerndienste 338 und API-Dienste 340 beinhaltet. Southbound-Protokoll-Adapter 342 können für die Aufdeckung verbundener Subsysteme, die Sensoren und Aktoren und für das Sammeln von Daten beinhalten, verantwortlich sein. Southbound-Protokoll-Adapter 342 können dazu ausgelegt sein, Daten unter Verwendung von Gebäudeautomatisierungssystemprotokollen (z. B. BACnet, Modbus, LonWork, C-Bus, KNZ, DALI, ADX usw.), Industriesteuerungsprotokollen (z. B. MTConnect, OPC, OPC-UA usw.), Prozessautomatisierungsprotokollen (z. B. HART, Profibus usw.), Hausautomatisierungsprotokollen oder jeglichen von einer Vielzahl anderer Protokolle zu kommunizieren und zu übersetzen.
  • In einigen Ausführungsformen sind die Southbound-Protokoll-Adapter 342 dazu ausgelegt, Daten zu kommunizieren und zu übersetzen, die von dem softwaredefinierten Gateway 212 im BACnet-Kommunikationsprotokoll empfangen werden. BACnet ist ein Kommunikationsprotokoll für Gebäudeautomatisierungs- und Steuerungsnetzwerke und kann von einer Vielzahl von Gebäudeausrüstungen und anderen Vorrichtungen im Gebäudemanagementsystem 102 verwendet werden. Das BACnet-Protokoll definiert eine Vielzahl unterschiedlicher Standardobjekttypen sowie Standardattribute der definierten Objekttypen.
  • Der BACnet-Southbound-Protokoll-Adapter kann so ausgelegt werden, dass er den durch eine BACnet-Datennachricht angegebenen Objekttyp identifiziert und Attribute aus der BACnet-Datennachricht extrahiert. Der BACnet-Southbound-Protokoll-Adapter kann die extrahierten Attribute aus dem BACnet-Protokoll in ein gemeinsames Format übersetzen, das zum Speichern der Datenwerte im Gebäudemanagementsystem 102 verwendet wird. In gleicher Weise kann der BACnet-Southbound-Protokoll-Adapter gespeicherte Daten innerhalb des Gebäudemanagementsystems 102 in eine BACnet-Datennachricht übersetzen und kann die BACnet-Datennachricht an eine verbundene BACnet-Vorrichtung senden.
  • In einigen Ausführungsformen sind die Southbound-Protokoll-Adapter 342 dazu ausgelegt, Daten zu kommunizieren und zu übersetzen, die von dem softwaredefinierten Gateway 212 im Modbus-Kommunikationsprotokoll empfangen werden. Modbus ist ein serielles Kommunikationsprotokoll, das häufig von Gebäudeausrüstungen und anderen industriellen elektronischen Vorrichtungen verwendet wird. Modbus ermöglicht Kommunikation zwischen vielen Geräten, die mit demselben Netzwerk verbunden sind. Zum Beispiel kann das Gebäudemanagementsystem 102 Sensoren beinhalten, die Temperatur und Feuchtigkeit messen und die Messwerte an eine Steuerung oder eine andere Überwachungsvorrichtung kommunizieren. Modbus kann verwendet werden, um einen Überwachungscomputer oder eine Überwachungssteuerung mit einer entfernten Terminaleinheit (Remote Terminal Unit, RTU) in dem Gebäudemanagementsystem 102 und anderen Arten von Überwachungssteuerungssystemen zu verbinden.
  • In einigen Ausführungsformen erhält jede Vorrichtung, die dazu bestimmt ist, über Modbus zu kommunizieren, eine eindeutige Adresse. In einigen Modbus-Netzwerken darf nur der als Master zugewiesene Knoten einen Befehl auslösen. Auf Ethernet kann jede Vorrichtung einen Modbus-Befehl senden, obwohl dies in der Regel nur eine Master-Vorrichtung tut. Ein Modbus-Befehl kann die Modbus-Adresse der Vorrichtung enthalten, für die der Befehl bestimmt ist (z. B. Adresse 1 bis 247). Nur diese Vorrichtung wird auf den Befehl reagieren, auch wenn andere Vorrichtungen ihn möglicherweise empfangen. Modbus-Befehle können ein Gerät anweisen, den Wert in einem seiner Register zu ändern, einen E/A-Port zu steuern oder zu lesen, und die Vorrichtung anweisen, einen oder mehrere in ihren Registern enthaltene Werte zurückzusenden.
  • Der Modbus-Southbound-Protokoll-Adapter kann so ausgelegt sein, dass er Modbus-Befehle parst und die Vorrichtung identifiziert, für die jeder Befehl bestimmt ist. Der Modbus-Southbound-Protokoll-Adapter kann die Befehls- und/oder Vorrichtungskennung in ein Standardformat übersetzen, das vom Gebäudemanagementsystem 102 verwendet wird. In gleicher Weise kann der Modbus-Southbound-Protokoll-Adapter gespeicherte Daten innerhalb des Gebäudemanagementsystems 102 in eine Modbus-Datennachricht übersetzen und kann die Modbus-Datennachricht an eine verbundene Modbus-Vorrichtung senden.
  • In einigen Ausführungsformen sind die Southbound-Protokoll-Adapter 342 dazu ausgelegt, Daten zu kommunizieren und zu übersetzen, die von dem softwaredefinierten Gateway 212 im LonWorks-Kommunikationsprotokoll empfangen werden. LonWorks ist eine Netzwerkplattform, die speziell für die Anforderungen von Steuerungsanwendungen entwickelt wurde. LonWorks wird in einer Vielzahl von Branchen eingesetzt, einschließlich Gebäude-, Haus-, Straßenbeleuchtung, Transport, Versorgung und industrieller Automatisierung. Produkte und Anwendungen, die auf der LonWorks-Plattform aufgebaut sind, können eingebettete Maschinensteuerung, städtische und Autobahn-/Tunnel-/Straßenbeleuchtung, Heizungs- und Klimatisierungssysteme, intelligente Strommessung, Steuerung von U-Bahn-Zügen, Gebäudebeleuchtung, Stadionbeleuchtung und Lautsprechersteuerung, Sicherheitssysteme, Branderkennung und -unterdrückung sowie Überwachung und Alarmierung an Neugeborenenstandorten und Fernsteuerung der Stromerzeugungslast beinhalten.
  • Das Kommunikationsprotokoll der LonWorks-Plattform ist unter der Bezeichnung LonTalk bekannt. Der LonWorks-Southbound-Protokoll-Adapter kann so ausgelegt sein, dass er LonTalk-formatierte Nachrichten parst und den Dateninhalt aus den Nachrichten extrahiert. Der LonWorks-Southbound-Protokoll-Adapter kann die LonWorks-formatierten Daten in ein Standardformat übersetzen, das vom Gebäudemanagementsystem 102 verwendet wird. In gleicher Weise kann der LonWorks-Southbound-Protokoll-Adapter gespeicherte Daten innerhalb des Gebäudemanagementsystems 102 in eine LonTalk-Datennachricht übersetzen und kann die LonTalk-Datennachricht an eine verbundene LonWorks-Vorrichtung senden.
  • In einigen Ausführungsformen sind Southbound-Protokoll-Adapter 342 dazu ausgelegt, nicht IP- und LAN-basierte IP-Vorrichtungen zu verbinden und Daten zu sammeln (z. B. Daten von älteren Vorrichtungen abzurufen). Beispielsweise können Southbound-Protokoll-Adapter 342 dazu ausgelegt sein, ein Nachrichtenprotokoll oder -format zu identifizieren, das von älteren Vorrichtungen verwendet wird, und können den Dateninhalt solcher Nachrichten in ein Standardformat abbilden, das von dem Gebäudemanagementsystem 102 verwendet wird. Southbound-Protokoll-Adapter 342 können die Attribute einer intelligenten Entität unter Verwendung der von älteren Vorrichtungen empfangenen Daten ausfüllen, um solche älteren Vorrichtungen vollständig in das Gebäudemanagementsystem 102 zu integrieren.
  • Southbound-Protokoll-Adapter 342 können Plug-in-Softwarearchitekturwiedergaben beinhalten, um Erweiterbarkeit bereitzustellen. Jeder der Southbound-Protokoll-Adapter 342 kann einen Satz gemeinsamer Vorgänge und Datenmodelle bereitstellen, der es einem softwaredefinierten Gateway 212 ermöglicht, mit einer Vielzahl unterschiedlicher Arten von Vorrichtungen, die unterschiedliche Kommunikationsprotokolle verwenden, zu kommunizieren und Daten auszutauschen. In einigen Ausführungsformen beinhalten Southbound-Protokoll-Adapter 342 Protokolltreiber, die verschiedene gemeinsame Betriebsschnittstellen über APIs oder prozessübergreifende Kommunikation bereitstellen. Beispielsweise können Southbound-Protokoll-Adapter 342 Treiberprozesse verwalten, einschließlich Starten, Stoppen, Neustarten und Beenden von Treiberprozessen. Southbound-Protokoll-Adapter 342 verwalten Treiberkonfigurationsdaten, einschließlich des Weiterleitens von Anfangskonfigurationsdaten an den Treiberprozess, sowie Rekonfigurationsanforderungen. Southbound-Protokoll-Adapter 342 können Subsystemerkennung anfordern, Datenlesen und Subskription von bestimmten Datenpunkten anfordern und können Treiberleistungs- und Statusinformationen anfordern.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten Southbound-Protokoll-Adapter 342 einen Hostprozess, der Protokolltreiber verwaltet, die für das Posten gesammelter Daten an Kerndienste 338 verantwortlich sind. Dies gestattet dem softwaredefinierten Gateway 212, die Datenaggregation, -anreicherung und -übertragung in einer gegebenen Stufe von Verarbeitung (z. B. temporär, dauerhaft oder im Speicher erfasst) und Recheneinschränkungen zu optimieren. Die Kerndienste 338 können eine geeignete Nachrichtenaggregation, -anreicherung, - transformation und -übertragung durchführen, um es dem Gebäudemanagementsystem 102 zu ermöglichen, die erfassten Daten zu speichern und zu verarbeiten. API-Dienste 340 können dazu ausgelegt sein, sich mit anderen Systemen, Vorrichtungen und Prozessen zu verbinden, um Interaktion mit Kerndiensten 338 und anderen Komponenten des softwaredefinierten Gateways 212 zu gestatten.
  • Northbound-Protokoll-Adapter 336 können dazu ausgelegt sein, Daten unter Verwendung verschiedener anderer Protokolle (z. B. HTTP(S), WebSocket, CoAP, MQTT usw.) zu kommunizieren und zu übersetzen, um es dem Gebäudemanagementsystem 102 zu ermöglichen, mit Systemen und Vorrichtungen unter Verwendung solcher Kommunikationsprotokolle zu interagieren. In einigen Ausführungsformen sind Northbound-Protokoll-Adapter 336 für das Senden von Daten an Cloud-Dienste über ein Standardprotokoll wie HTTP(S), AMQP und/oder MQTT verantwortlich.
  • Nunmehr Bezug nehmend auf 5 sind Kerndienste 338 gezeigt, die eine Konfigurationswebanwendung 402 beinhalten. Die Konfigurationswebanwendung 402 kann eine webbasierte Anwendung sein, die eine Konfiguration des softwaredefinierten Gateways 212 ermöglicht. Die Konfigurationswebanwendung 402 kann es einem Benutzer gestatten, die Netzwerkkonfiguration sowohl für WAN als auch LAN, Treiber, Benutzer, Trending- oder Telemetriedateneinrichtung anzuzeigen, einzustellen oder anzupassen. Ein Beispiel einer Schnittstelle 600, die durch die Konfigurationswebanwendung 402 erzeugt und dargestellt werden kann, ist in 6 gezeigt. Es versteht sich, dass jede Anwendung oder jedes Merkmal, die/das hierin als webbasiert oder Cloud-basiert beschrieben wird, alternativ in Software (z. B. eine App) implementiert werden könnte, die auf einer Vorrichtung resident ist, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • Der Gateway-Befehlshandler 406 kann dazu ausgelegt sein, eine Schnittstelle bereitzustellen, die es einem entfernten Benutzer oder einer Anwendung ermöglicht, Gateway-Management und vereinheitlichte Treiberverwaltungsvorgänge durchzuführen. Zum Beispiel ermöglicht der Gateway-Befehlshandler 406 einem Bediener, Gateway-Software aus der Ferne zu aktualisieren, eine Konfiguration über ein einheitliches Gateway und eine angeschlossene Vorrichtungsverwaltungskonsole zu ändern oder zu erstellen. Eine Verwaltungskonsole kann den Gateway-Befehlshandler 406 verwenden, um viele verbundene Gatewayvorrichtungen zu verwalten. Der Protokollierer 410 kann dazu ausgelegt sein, eine Systemprotokollierung für Leistungsoptimierungs- und Diagnosezwecke durchzuführen. Die Registrierung 412 kann dazu ausgelegt sein, das softwaredefinierte Gateway 212 als eine verbundene IdD-Vorrichtung zu registrieren und bereitzustellen.
  • Die Protokoll- und Ressourcenübersetzung 408 kann dazu ausgelegt sein, ältere Datenpunkte (d. h. eine Ressource) als Trend für die Plattformdienste 220 offenzulegen. Die Protokoll- und Ressourcenübersetzung 408 kann auch ältere Datenpunkte offenlegen, die von entfernten mobilen Anwendungen aktualisiert werden sollen, und solche Punkte über Internetprotokolle zugänglich machen (z. B. eine Ressource im RESTful-Protokoll). Dementsprechend kann die Protokoll- und Ressourcenübersetzung 408 einen Mechanismus bereitstellen, um eine virtuelle Ressource zu erstellen, auf die über einen IdD-Dienst zugegriffen werden kann, und um eine semantische Echtzeitvermittlung zwischen der Ressource eines älteren Systems und einer entsprechenden virtuellen Ressource durchzuführen, während eine einheitliche Semantik beibehalten wird. Beispielsweise ist ein Temperaturmesswert von einem älteren BACnet-Gerät typischerweise nicht über das Internet zugänglich. Die Protokoll- und Ressourcenübersetzung 408 kann jedoch eine virtuelle Ressource (z. B. einen RESTful-Endpunkt) erstellen und sie IdD-Diensten und Anwendungen zur Verfügung stellen. Dies könnte eine einfache Zuordnungstabelle oder ein komplexer Übersetzungsdienst sein. Mehrere Beispiele für Vorgänge der semantischen Vermittlung und Protokollübersetzung, die durch den Protokoll- und Ressourcenübersetzer 408 ausgeführt werden können, sind ausführlich im US-Patent Nr. 8,516,016 , erteilt am 20. August 2013, und im US-Patent Nr. 9,189,527 , erteilt am 17. November 2015, beschrieben, die beide durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit hierin aufgenommen werden.
  • Befehl und Steuerung für Treiber 414 können dazu ausgelegt sein, die Kommunikation zwischen IdD-Diensten und älteren Systemen durch eine Reihe von Abstraktionsebenen und Diensten zu erleichtern. Eine solche Befehls- und Steuerungsabstraktion bietet einheitliche Managementfähigkeiten unter verschiedenen Protokolladaptern (oder aufgerufenen Protokolltreibern). Befehl und Steuerung für Treiber 414 können einen Satz von Anweisungen bereitstellen, einschließlich Starten, Stoppen, Neustarten und Beenden des Treiberprozesses. Befehl und Steuerung für Treiber 414 können Benachrichtigungen über die Treiberkonfiguration (z. B. IP-Adresse der BACnet-Vorrichtung) an den Treiberprozess bereitstellen, um einem Treiber zu gestatten, seine Betriebskonfiguration zu aktualisieren. Befehl und Steuerung für Treiber 414 können auch Subsystemerkennungsanforderungen, On-Demand-Datenlesung von der älteren Vorrichtung und Abfragen von Treiberleistung und -status durchführen.
  • Es wird gezeigt, dass die Kerndienste 338 zwei verschiedene Messaging-Engines 404 und 322 beinhalten. Die Messaging-Engine 404 kann dazu ausgelegt sein, Messaging zwischen dem softwaredefinierten Gateway 212 und einem Cloud-Dienst bereitzustellen, während die Messaging-Engine 422 dazu ausgelegt sein kann, Messaging zwischen dem softwaredefinierten Gateway 212 und verschiedenen Treiber-Plug-ins (z. B. einem MQTT-Treiber 424, einem AMQP-Treiber 426, einem BACnet-Treiber 428 usw.) bereitzustellen. Die Messaging-Engine 422 ist enger mit der prozessübergreifenden Kommunikation zwischen Gateway-Kerndiensten 338 und Protokolltreibern 424-428 verbunden. Die Messaging-Engine 414 kann mit prozessübergreifenden Kommunikationstechniken implementiert werden, einschließlich Pipe, Nachrichtenwarteschlange und gemeinsam genutztem Speicher. Die Messaging-Engine 422 kann mit einem Standard-IdD-Messaging-Protokoll (z. B. MQTT, AMQP, HTTP (S) usw.) implementiert sein.
  • Der lokale Speicher 416 kann dazu ausgelegt sein, Daten lokal innerhalb der Kerndienste 338 zu speichern. Die Telemetriedatenübertragung 418 kann dazu ausgelegt sein, Daten an entfernte Systeme und Vorrichtungen zur entfernten Speicherung zu übertragen. Das Gateway-Betriebssystem 420 stellt eine Betriebsumgebung bereit, in der die anderen Komponenten, Dienste und Module des softwaredefinierten Gateways 212 arbeiten.
  • Gateway-Bereitstellungstopologie
  • Nunmehr Bezug nehmend auf 7 ist ein Blockdiagramm gezeigt, das mehrere verschiedene Gateway-Bereitstellungstopologien veranschaulicht. Ein Gateway ist nicht nur ein Pass-Through-Proxy-Gerät, das Daten von Sensoren oder anderen Vorrichtungen an Dienste weiterleitet. Das Senden aller von Vorrichtungen gesammelten Informationen an Backend-Dienste wäre in Bezug auf Leistung und Netzwerkauslastung äußerst ineffektiv. Ein IdD-Gateway kann eine bestimmte Vorverarbeitung von Informationen in der Nähe einer Datenquelle durchführen, bevor sie an den Cloud-Dienst gesendet werden. Beispiele für Vorverarbeitung sind Nachrichtenfilterung, einfache Mustererkennung und Aggregation.
  • 7 zeigt drei Arten von Gateway-Bereitstellungen: ein Hardware-Gateway 710, ein Software-Gateway 707 und ein softwaredefiniertes Gateway 212. Das Hardware-Gateway 710 ist als eine Hardware-Vorrichtung implementiert, die vor Ort (d. h. am Gebäudestandort) mit der Ausrüstung installiert ist, die Daten an das Gateway 710 sendet. Zum Beispiel sendet der Sensor 702 Messwerte an die Steuerung 704. Die Steuerung 704 und der Aktor 706 kommunizieren mit einer Überwachungssteuerung 708 unter Verwendung einer älteren Form der Kommunikation (z. B. eines seriellen Kabels). Die Überwachungssteuerung 708 kommuniziert mit dem Hardware-Gateway 710, das Daten an das Gebäudemanagementsystem 102 sendet.
  • Das Software-Gateway 707 ist in eine IP-fähige Vorrichtung, wie etwa einen IP-Aktor 712, eingebettet. Der IP-Aktor 712 verwendet ein Software-Gatewayentwicklungs-SDK, um Registrierung, Bereitstellung und Telemetrie des eingebetteten Software-Gateways 707 vorzunehmen. In einigen Ausführungsformen wird das SDK mit üblichen Laufzeiten geliefert, um ein IP-Vorrichtungs-IdD-Gateway kompatibel zu machen. Das Software-Gateway 707 kann als eine virtuelle Maschine oder als eine containerisierte Softwarekomponente bereitgestellt werden.
  • Das softwaredefinierte Gateway 212 kann in der Cloud als reine Softwareoption implementiert werden, die ältere IP-Kommunikationsprotokolle wie BACnet over IP über VPN-Tunneling verwendet. Alternativ kann das softwaredefinierte Gateway 212 am Kundenstandort mit der Ausrüstung implementiert werden, die Daten an das Gateway 212 sendet. Das softwaredefinierte Gateway 212 kann eine Protokoll- und Nachrichtenübersetzung zwischen älteren IP-Protokollen und IdD-Messaging-Protokollen durchführen. Darüber hinaus kann das softwaredefinierte Gateway 212 die Registrierung und Bereitstellung einer älteren IP-Vorrichtung in Cloud-Diensten durchführen.
  • Gateway-Software-Update
  • Nunmehr Bezug nehmend auf die 8A-9 sind Blockdiagramme gezeigt, die mehrere Techniken zum Aktualisieren der Software des Gateways 212 gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen veranschaulichen. Es kann wünschenswert sein, die Software des Gateways 212 zu aktualisieren. Nach der Entwicklung der Gatewaysoftware auf einer Vorrichtung und der Auslieferung an den Einsatzort kann die Fähigkeit, Gatewaysoftware zu warten und zu aktualisieren, eingeschränkt sein. Dementsprechend ist die Möglichkeit, Software-Updates „over the air“ herunterzuladen, aus Sicherheits- und Wartungssicht besonders vorteilhaft, da sie die Lieferzeit kritischer Sicherheitsfixes minimieren kann.
  • 8A veranschaulicht eine ferninitiierte Technik zum Aktualisieren der Software des Gateways 212. In diesem Ansatz schiebt ein Fernmanagement-Server 802 die richtige Version der Software zu dem Gateway 212. Zum Beispiel kann der Fernmanagement-Server 802 eine Benachrichtigung an das Gateway 212 senden, dass eine neue Softwareversion verfügbar ist. Dies erfordert eine Update-Push-Aktion vom Fernmanagement-Server 802. Das Gateway 212 kann sich dann mit einem Software-Repository 804 verbinden und die neueste Version der Gateway-Software von diesem abrufen.
  • 8A veranschaulicht eine gateway-initiierte Technik zum Aktualisieren der Software des Gateways 212. In diesem Ansatz ist das Gateway 212 dafür verantwortlich, eine Verbindung mit dem Software-Repository 804 herzustellen und die auf dem Gateway 212 installierte Softwareversion mit der im Software-Repository 804 verfügbaren Softwareversion zu vergleichen. Wenn es ein Update gibt, kann das Gateway 212 automatisch die neueste Version der Software herunterladen. Ein Softwareupdate-Überwachungsagent kann im Gateway 212 installiert sein, um mit dem Remotemanagement-Server 802 und/oder Software-Repository 804 zu kommunizieren. Dies ist der skalierbarste Ansatz, da er keine zentrale Koordination der Bereitstellungsaktion erfordert.
  • 9 veranschaulicht eine Technik, die genutzt werden kann, wenn nicht alle Protokoll- und/oder Subsystemverbindungsprotokolle in einem einzigen Gateway-Softwarepaket bereitgestellt werden können. Einige der Systemkonnektivitätsprotokolle erfordern für die Bereitstellung möglicherweise ein Gerät einer größeren Serverklasse. Bei dieser Technik identifiziert eine Vorrichtung ein eingebettetes Betriebssystem/Treiber und Service-pro-Kunde-Gateway (Schritt 902). Das Kundenprotokoll und die Subsystemkonnektivität werden ausgewählt (Schritt 904) und die Protokolllistenzuordnung je Kunden-Gateway wird generiert (Schritt 906). Das eingebettete Betriebssystem/Treiber und zugehörige Dienste werden erstellt (Schritt 908) und gegenüber einem Content-Management- und Versionskontrollsystem veröffentlicht (Schritt 910). Das eingebettete Betriebssystem/Treiber und Service-pro-Kunde-Gateway wird in einer Datenbank gespeichert (Schritt 912), und die Vorrichtung wird darüber benachrichtigt, dass eine neue Firmware vorhanden ist (Schritt 914). Die Protokoll- und Subsystemkonfiguration wird dann verwendet, um das Protokoll und die Konfiguration auszuführen (Schritt 916).
  • Integration von Unternehmensanwendungen
  • Nunmehr Bezug nehmend auf 10 ist ein Blockdiagramm eines Systems 1000 gemäß einem Ausführungsbeispiel gezeigt. Es wird gezeigt, dass das System 1000 Unternehmensanwendungen 1002, ein softwaredefiniertes Gateway 212, einen Entitätsdienst 226 und intelligente Entitäten 1020 beinhaltet. Wie oben beschrieben, kann das softwaredefinierte Gateway 212 dazu ausgelegt sein, IT-Daten und OT-Daten von einer Vielzahl unterschiedlicher Datenquellen zu empfangen, die eingehenden IT-Daten und OT-Daten in ein Format oder Protokoll zu übersetzen, das vom Gebäudemanagementsystem 102 verwendet wird, und die übersetzten IT-Daten und OT-Daten dem Entitätsdienst 226 bereitzustellen. In einigen Ausführungsformen beinhalten die Datenquellen verschiedene Unternehmensanwendungen 1002, beispielsweise ein Workflow-Automatisierungssystem 1004, ein Kundenbeziehungsmanagementsystem (Customer Relationship Management System, CRM-System) 1006, ein globales Informationssystem (Global Information System, GIS) 1008, ein Vorrichtungsmanagementsystem 1010, ein Humanressourcensystem 1012, ein Buchhaltungssystem 1014, ein Marketingsystem 1016 und/oder ein Gebäudemanagementsystem 1018.
  • Die von den Unternehmensanwendungen 1002 empfangenen IT-Daten können Daten beinhalten, die verschiedene Entitäten (z. B. Personen, Räume, Vorrichtungen usw.) und die Beziehungen zwischen ihnen beschreiben. Zum Beispiel können IT-Daten von dem Gebäudemanagementsystem 1018 ein Entitätsdiagramm beinhalten, das die Beziehungen zwischen Räumen, Ausrüstung und anderen Entitäten beschreibt (z. B. stellt die Kälteanlage A der Lüftungseinheit B gekühltes Fluid bereit, stellt die Lüftungseinheit B einen Luftstrom zu Raum C bereit, befindet sich der Temperatursensor D in Raum C, ist die Person E Teil des Mitarbeiterteams F, enthält Stockwerk G Raum C usw.). IT-Daten vom Humanressourcensystem 1012 können Humanressourcendaten beinhalten, die eine Menge von Mitarbeitern beschreiben und Details zu den Mitarbeitern enthalten (z. B. Name, Mitarbeiter-ID, Stellenbezeichnung/Rolle, Verantwortlichkeiten, Gehaltsabrechnungsinformationen, Adresse usw.). IT-Daten von dem Vorrichtungsmanagementsystem 1010 können Vorrichtungsinformationsdaten zu verschiedenen IdD-Vorrichtungen beinhalten, die mit dem Gebäudemanagementsystem 102 kommunizieren.
  • Der Entitätsdienst 226 kann die eingehenden IT-Daten verwenden, um Werte für verschiedene statische Attribute intelligenter Entitäten 1020 zu generieren. Beispielsweise kann der Entitätsdienst IT-Daten aus dem Humanressourcensystem 1012 verwenden, um Werte für die statischen Attribute der Personenentität 1022 auszufüllen und/oder zu generieren. Die statischen Attribute können eine bestimmte Person beschreiben, die die Personenentität 1022 repräsentiert. Beispielsweise beinhalten die statischen Attribute der Personenentität 1022 ein Namensattribut (z. B. „John Smith“), ein Rollenattribut (z. B. „Service Tech“), ein Mitarbeiter-ID-Attribut (z. B. „123“), ein Karten-ID-Attribut (z. B. „456“) und eine Vielzahl anderer Attribute, die die statischen Eigenschaften einer bestimmten Person beschreiben. Als weiteres Beispiel kann der Entitätsdienst IT-Daten aus dem Vorrichtungsmanagementsystem 1010 oder dem Gebäudemanagementsystem 1018 verwenden, um Werte für die statischen Attribute der Punktentität 1024 auszufüllen und/oder zu generieren. Die statischen Attribute können einen bestimmten Punkt im Gebäudemanagementsystem 1018 (z. B. einen Temperaturpunkt) beschreiben. Beispielsweise ist gezeigt, dass die statischen Attribute der Punktentität 1024 ein Punktnamenattribut (z. B. „AI 201-1“), einen Punkttyp (z. B. „Analogeingang“), eine Maßeinheit (z. B. „Grad F“) und eine Datenquelle (z. B. „Sensor 1“) beinhalten.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die von den Unternehmensanwendungen 1002 empfangenen IT-Daten Workflow-Anforderungen. Beispielsweise kann das Workflow-Automatisierungssystem 1004 eine Anforderung von einem Kunden empfangen, die angibt, dass eine bestimmte Ausrüstung Service erfordert. Das Workflow-Automatisierungssystem 1004 kann einen Arbeitsauftrag auf Grundlage der Kundenanforderung erstellen und den Arbeitsauftrag über das softwaredefinierte Gateway 212 dem Gebäudemanagementsystem 102 bereitstellen. Der Entitätsdienst 226 kann den eingehenden Arbeitsauftrag in eine Workflow-Anforderungsentität 1026 übersetzen, die eine Vielzahl von Attributen beinhaltet, die den Arbeitsauftrag beschreiben. Beispielsweise ist gezeigt, dass die Workflow-Anforderungsentität 1026 ein ID-Attribut, das die Anforderung eindeutig identifiziert (d. h. „Anforderung 123“), ein Typ-Attribut, das den Typ der Anforderung angibt (z. B. „Serviceanforderung“), ein Kundenattribut, das einen Kunden angibt, der der Anforderung zugeordnet ist (z. B. „ABC Co.“), ein Standortattribut, das einen Standort angibt, an dem Service angefordert wird (z. B. „123 Main St.“), ein Ausrüstungsattribut, das die Ausrüstung identifiziert, die Service benötigt (z. B. „Kühlanlage 1“), ein Modellattribut, das eine Modellnummer der Ausrüstung identifiziert, die Service benötigt (z. B. „YKK123“), und ein Problemattribut, das angibt, warum die Ausrüstung Service benötigt (z. B. „schaltet sich nicht ein“), beinhaltet.
  • Die von Unternehmensanwendungen 1002 empfangenen OT-Daten können Daten beinhalten, die als ein Ergebnis des Betriebs der Systeme und Vorrichtungen, die dem Gebäudemanagementsystem 102 Daten bereitstellen, in Echtzeit erzeugt und/oder aktualisiert werden. Zum Beispiel können OT-Daten Zeitreihendaten beinhalten, die vom Vorrichtungsmanagementsystem 1010 oder vom Gebäudemanagementsystem 1018 empfangen werden (z. B. Sensormessungen, Statusangaben, Warnungen, Benachrichtigungen usw.), Wetterinformationen, die von dem Wetterdienst 152 empfangen werden, einen Nachrichtenfeed, der von dem Nachrichtendienst 154 empfangen wird, Dokumentaktualisierungen, die von dem Dokumentdienst 156 empfangen werden, Medienaktualisierungen, die von dem Mediendienst 158 empfangen werden, und/oder andere Arten von Telemetriedaten. Im Allgemeinen können OT-Daten als Echtzeit-Betriebsdaten oder Streaming-Daten beschrieben werden, während IT-Daten als institutionelle oder kontextbezogene Daten beschrieben werden können, die nicht kontinuierlich aktualisiert werden. Zum Beispiel können die OT-Daten, die einem bestimmten Sensor zugeordnet sind, Messungen von dem Sensor beinhalten, während die IT-Daten, die dem Sensor zugeordnet sind, den Sensornamen, den Sensortyp und die Sensorposition beinhalten können.
  • Der Entitätsdienst 226 kann die eingehenden OT-Daten verwenden, um Werte für ein oder mehrere dynamische Attribute intelligenter Entitäten 1020 abzuleiten oder zu erzeugen. Zum Beispiel kann das Attribut „Standort“ der Personenentität 1022 den aktuellen Standort der durch die Personenentität 1022 repräsentierten Person angeben. Der Entitätsdienst 226 kann die eingehenden OT-Daten vom Gebäudemanagementsystem 1018 verwenden, um den aktuellen Standort der Person zu bestimmen, und kann das Standortattribut der Personenentität 1022 entsprechend aktualisieren. In ähnlicher Weise kann das Attribut „Wert“ der Punktentität 1024 den aktuellen Wert des Temperaturpunkts angeben, der durch die Punktentität 1024 repräsentiert wird. Der Entitätsdienst 226 kann die eingehenden OT-Daten vom Gebäudemanagementsystem 1018 verwenden, um den aktuellen Wert des Temperaturpunkts (z. B. „67“) zu bestimmen, und kann das Wertattribut der Punktentität 1024 entsprechend aktualisieren.
  • Wie in 10 gezeigt, ist die Integration von Unternehmensanwendungen 1002 mit intelligenten Entitäten 1020 bidirektional. In der eingehenden Richtung können eingehende IT-Daten und OT-Daten von Unternehmensanwendungen 1002 durch das softwaredefinierte Gateway 212 aufgenommen und durch den Entitätsdienst 226 in statische und dynamische Attribute intelligenter Entitäten 1020 umgewandelt werden. In der ausgehenden Richtung können die Attribute intelligenter Entitäten 1020 durch den Entitätsdienst 226 gelesen und durch das softwaredefinierte Gateway 212 in IT-Daten und OT-Daten übersetzt werden. In einigen Ausführungsformen übersetzt das softwaredefinierte Gateway 212 die ausgehenden IT-Daten und OT-Daten in ein Protokoll oder Format, das von Unternehmensanwendungen 1002 verwendet wird. Die übersetzten IT-Daten und OT-Daten können dann Unternehmensanwendungen 1002 zur Verwendung bei der Ausführung einer Aktivität oder eines Prozesses bereitgestellt werden, die/der von den Unternehmensanwendungen 1002 verwaltet wird (z. B. Gebäudemanagement, Vorrichtungsmanagement, Kundenmanagement, Personalmanagement usw.).
  • Intelligente Entitäten und Entitätsdienst
  • Nunmehr Bezug nehmend auf 11 ist ein Blockdiagramm, das den Entitätsdienst 226 detaillierter veranschaulicht, gemäß einigen Ausführungsformen gezeigt. In einigen Ausführungsformen ist der Entitätsdienst 226 eine Komponente des Gebäudemanagementsystems 102 oder eine Webdienstplattform, die die eingehenden IT-Daten und OT-Daten verarbeitet, die über das softwaredefinierte Gateway 212 gesammelt wurden. In einigen Ausführungsformen verwendet der Entitätsdienst 226 die IT-Daten und OT-Daten, um verschiedene Arten von Entitäten zu erstellen oder zu aktualisieren. Der Entitätsdienst 226 registriert und verwaltet verschiedene Gebäude (z. B. 110-140), Räume, Personen, Subsysteme, Vorrichtungen (z. B. Vorrichtungen 112-146) und/oder andere Entitäten im Gebäudemanagementsystem 102. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann eine Entität eine jegliche Person, ein jeglicher Ort oder ein jegliches physisches Objekt sein, im Folgenden als Objektentität bezeichnet. Ferner kann es sich bei einer Entität um ein jegliches Ereignis, einen jeglichen Datenpunkt oder einen jeglichen Datensatz, im Folgenden als Datenentität bezeichnet, handeln. Zusätzlich kann ein Objekt eine Beziehung zwischen Entitäten definieren, im Folgenden als ein relationales Objekt bezeichnet.
  • In einigen Ausführungsformen kann eine Objektentität so definiert sein, dass sie mindestens drei Arten von Attributen aufweist. Beispielsweise kann eine Objektentität ein statisches Attribut, ein dynamisches Attribut und ein Verhaltensattribut aufweisen. Das statische Attribut kann eine jegliche eindeutige Kennung der Objektentität oder Eigenschaft der Objektentität beinhalten, die sich im Laufe der Zeit entweder nicht oder nur selten ändert (z. B. eine Vorrichtungs-ID, der Name oder die Sozialversicherungsnummer einer Person, die Adresse eines Ortes oder eine Zimmernummer und dergleichen). In einigen Ausführungsformen wird das statische Attribut von den IT-Daten abgeleitet, die über das softwaredefinierte Gateway 212 empfangen werden. Das dynamische Attribut kann eine Eigenschaft der Objektentität beinhalten, die sich im Laufe der Zeit ändert (z. B. Standort, Alter, Messung, Datenpunkt und dergleichen). In einigen Ausführungsformen wird das dynamische Attribut von den OT-Daten abgeleitet, die über das softwaredefinierte Gateway 212 empfangen werden. In einigen Ausführungsformen kann das dynamische Attribut einer Objektentität mit einer Datenentität verknüpft sein. In diesem Fall kann sich das dynamische Attribut der Objektentität einfach auf einen Ort (z. B. Daten/Netzwerkadresse) oder ein statisches Attribut (z. B. Kennung) der verknüpften Datenentität beziehen, die die Daten (z. B. den Wert oder die Informationen) des dynamischen Attributs speichern kann. Dementsprechend kann in einigen derartigen Ausführungsformen, wenn ein neuer Datenpunkt für die Objektentität empfangen wird (z. B. ein neues Beispiel von OT-Daten über das softwaredefinierte Gateway 212 empfangen wird), nur die verknüpfte Datenentität aktualisiert werden, während die Objektentität unverändert bleibt. Daher können Ressourcen, die für die Aktualisierung der Objektentität aufgewendet worden wären, reduziert werden.
  • Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel können in einigen Ausführungsformen auch einige Daten vorhanden sein, die (z. B. während vorbestimmter Intervalle) im dynamischen Attribut der Objektentität selbst aktualisiert werden. Beispielsweise kann die verknüpfte Datenentität dazu ausgelegt sein, jedes Mal aktualisiert zu werden, wenn ein neuer Datenpunkt empfangen wird, während das entsprechende dynamische Attribut der Objektentität dazu ausgelegt sein kann, seltener aktualisiert zu werden (z. B. in vorbestimmten Intervallen, die kleiner sind als die Intervalle, während denen die neuen Datenpunkte empfangen werden). In einigen Implementierungen kann das dynamische Attribut der Objektentität sowohl eine Verknüpfung mit der Datenentität als auch entweder einen Teil der Daten von der Datenentität oder Daten, die von den Daten der Datenentität abgeleitet sind, beinhalten. Beispielsweise könnte in einer Ausführungsform, in der periodische Temperaturmesswerte von einem Thermostat empfangen werden, eine Objektentität, die dem Thermostat entspricht, den letzten Temperaturmesswert und eine Verknüpfung mit einer Datenentität beinhalten, die eine Reihe der letzten zehn Temperaturmesswerte speichert, die von dem Thermostat empfangen wurden.
  • Das Verhaltensattribut kann eine Funktion der Objektentität definieren, zum Beispiel basierend auf Eingaben, Fähigkeiten und/oder Berechtigungen. Zum Beispiel können Verhaltensattribute die Arten von Eingaben definieren, für deren Akzeptanz die Objektentität ausgelegt ist, welche Reaktion von der Objektentität unter bestimmten Bedingungen erwartet wird, welche Arten von Funktionen die Objektentität ausführen kann und dergleichen. Als nicht einschränkendes Beispiel kann, wenn die Objektentität eine Person repräsentiert, das Verhaltensattribut der Person ihre Stellenbezeichnung oder Stellenaufgaben, Benutzerberechtigungen, auf bestimmte Systeme oder Standorte zuzugreifen, der erwartete Standort oder das erwartete Verhalten unter Berücksichtigung einer Tageszeit, Tendenzen oder Präferenzen auf Grundlage verbundener Aktivitätsdaten, die durch den Entitätsdienst 226 empfangen werden (z. B. Social-Media-Aktivität) und dergleichen sein. Als ein weiteres nicht einschränkendes Beispiel können, wenn die Objektentität eine Vorrichtung repräsentiert, die Verhaltensattribute die Arten von Eingaben, die die Vorrichtung empfangen kann, die Arten von Ausgaben, die die Vorrichtung erzeugen kann, die Arten von Steuerungen, zu denen die Vorrichtung in der Lage ist, die Arten von Software oder Versionen, die die Vorrichtung derzeit hat, bekannte Reaktionen der Vorrichtung auf bestimmte Arten von Eingaben (z. B. das Verhalten der Vorrichtung, das durch ihre Programmierung definiert ist) und dergleichen beinhalten.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Datenentität so definiert sein, dass sie mindestens ein statisches Attribut und ein dynamisches Attribut aufweist. Das statische Attribut der Datenentität kann eine eindeutige Kennung oder Beschreibung der Datenentität beinhalten. In einigen Ausführungsformen basiert das statische Attribut auf den IT-Daten, die über das softwaredefinierte Gateway 212 empfangen werden. Wenn die Datenentität beispielsweise mit einem dynamischen Attribut einer Objektentität verknüpft ist, kann das statische Attribut der Datenentität eine Kennung beinhalten, die zum Verknüpfen mit dem dynamischen Attribut der Objektentität verwendet wird. In einigen Ausführungsformen repräsentiert das dynamische Attribut der Datenentität die Daten für das dynamische Attribut der verknüpften Objektentität. Beispielsweise basiert das dynamische Attribut auf den OT-Daten, die über das softwaredefinierte Gateway 212 empfangen werden. In einigen Ausführungsformen kann das dynamische Attribut der Datenentität einige andere Daten repräsentieren, die auf Grundlage von Daten aus einer Vielzahl von Datenquellen analysiert, abgeleitet, berechnet oder bestimmt werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann das relationale Objekt so definiert sein, dass es mindestens ein statisches Attribut aufweist. Das statische Attribut des relationalen Objekts kann semantisch den Typ der Beziehung zwischen zwei oder mehr Entitäten definieren. Beispielsweise kann in einer nicht einschränkenden Ausführungsform ein relationales Objekt für eine Beziehung, die semantisch definiert, dass Entität A einen Teil von Entität B aufweist oder dass Entität B ein Teil von Entität A ist, Folgendes beinhalten:
    • hasPart {Entität A, Entität B}
    wobei das statische Attribut hasPart definiert, welche Beziehung die aufgelisteten Entitäten haben, und die Reihenfolge der aufgelisteten Entitäten oder Datenfelder des relationalen Objekts angibt, welche Entität der Teil der anderen ist (z. B. Entität A → hasPart → Entität B).
  • In verschiedenen Ausführungsformen ist das relationale Objekt ein objektorientiertes Konstrukt mit vordefinierten Feldern, die die Beziehung zwischen zwei oder mehr Entitäten definieren, unabhängig vom Typ der Entitäten. Zum Beispiel kann das BMS 102 einen umfangreichen Satz vorgefertigter Entitätsmodelle mit standardisierten relationalen Objekten bereitstellen, die verwendet werden können, um zu beschreiben, wie jegliche zwei oder mehr Entitäten semantisch in Beziehung stehen und wie Daten zwischen den Entitäten ausgetauscht und/oder verarbeitet werden. Dementsprechend kann eine auf Systemebene erfolgende globale Änderung einer Definition oder Beziehung eines relationalen Objekts auf Objektebene erwirkt werden, ohne dass die Entitätsbeziehungen für jedes Objekt oder jede Entität einzeln manuell geändert werden müssen. Ferner kann in einigen Ausführungsformen eine globale Änderung auf der Systemebene an Anwendungen von Drittanbietern weitergegeben werden, die in das BMS 102 integriert sind, sodass die globale Änderung über alle Anwendungen von Drittanbietern hinweg implementiert werden kann, ohne dass eine manuelle Implementierung der Änderung in jeder einzelnen Anwendung erforderlich ist.
  • Bezug nehmend auf 12 wird zum Beispiel ein beispielhaftes Entitätsdiagramm von Entitätsdaten gemäß einigen Ausführungsformen gezeigt. Der Begriff „Entitätsdaten“ wird verwendet, um die Attribute verschiedener Entitäten und Beziehungen zwischen den Entitäten zu beschreiben. Beispielsweise können Entitätsdaten in Form eines Entitätsdiagramms repräsentiert werden. In einigen Ausführungsformen beinhalten Entitätsdaten jegliche geeignete vordefinierte Datenmodelle (z. B. als Tabelle, JSON-Daten und/oder dergleichen), wie etwa Entitätstyp oder - objekt, und beinhalten ferner ein oder mehrere relationale Objekte, die semantisch die Beziehungen zwischen den Entitäten definieren. Die relationalen Objekte können helfen, beispielsweise hierarchische oder gerichtete Beziehungen zwischen den Entitäten semantisch zu definieren (z. B. steuert Entität X Entität Y, Entität A speist Entität B, Entität 1 befindet sich in Entität 2 und dergleichen). Beispielsweise kann eine Objektentität (z. B. IdD-Vorrichtung) durch einen Entitätstyp oder ein Objekt dargestellt werden, das allgemein beschreibt, wie Daten, die der Entität entsprechen, strukturiert und gespeichert werden.
  • Zum Beispiel kann ein Entitätstyp (oder Objekt) „Thermostat“ über das folgende Schema repräsentiert werden:
       Thermostat {
               Typ,
               Modell-Nr.,
               Vorrichtungsname,
               Herstellungsdatum, 
               Seriennummer,
               MAC-Adresse,
               Standort,
               Aktuelle Luftqualität,
               Aktuelle Innenraumtemperatur,
               Aktuelle Außentemperatur,
               Innenraum-Solltemperatur,
               Punktplan (z. B. BACnet-Planobjekt)

       }
wobei verschiedene Attribute statische Attribute (z. B. „Typ“, „Modellnummer“, „Gerätename“ usw.), dynamische Attribute (z. B. „Aktuelle Luftqualität“, „Aktuelle Außentemperatur“ usw.) oder Verhaltensattribute (z. B. „Innenraum-Solltemperatur“ usw.) für die Objektentität „Thermostat“ sind. In einer relationalen Datenbank ist das Objekt „Thermostat“ ein Tabellenname und die Attribute stellen Spaltennamen dar.
  • Ein Beispiel für ein Objektentitätsdatenmodell für eine Person namens John Smith in einer relationalen Datenbank kann durch die folgende Tabelle dargestellt werden:
    Vorname Nachname Telefonnr. Alter Standort Stellenbezeichnung
    John Smith (213)220-XXXX 36 Zu Hause Ingenieur
    wobei verschiedene Attribute statische Attribute (z. B. „Vorname“, „Nachname“ usw.), dynamische Attribute (z. B. „Alter“, „Standort“ usw.) oder Verhaltensattribute (z. B. „Ingenieur“) für die Objektentität „John Smith“ sind.
  • Eine Beispiel-Datenentität für den Datenpunkt „Aktuelle Innenraumtemperatur“ für das „Thermostat“, das Eigentum von John Smith ist, kann in einer relationalen Datenbank durch die folgende Tabelle dargestellt werden:
    Aktueller Wert Beschreibung Vorrichtungstyp Maßeinheit
    68 „Aktuelle Innenraumtemperatur in Johns Haus“ Thermostat Grad F
    wobei verschiedene Attribute statische Attribute (z. B. „Beschreibung“ und „Vorrichtungstyp“) und dynamische Attribute (z. B. „Aktueller Wert“) sind.
  • Während die Strukturierung der Entitäten über Entitätstyp oder -objekt helfen kann, die Datenrepräsentation der Entitäten zu definieren, liefern diese Datenmodelle keine Informationen darüber, wie die Entitäten in Beziehung zueinander stehen. Zum Beispiel kann ein BMS, ein Gebäudesubsystem oder eine Vorrichtung Daten aus einer Vielzahl von Quellen sowie Informationen darüber benötigen, wie sich die Quellen aufeinander beziehen, um eine richtige Entscheidung, Handlung oder Empfehlung bereitzustellen. Dementsprechend beinhalten die Entitätsdaten in verschiedenen Ausführungsformen ferner die relationalen Objekte, um die Beziehungen zwischen den Entitäten semantisch zu definieren, was dazu beitragen kann, die Geschwindigkeiten beim Analysieren von Daten zu erhöhen und ein einfaches Navigieren und Durchsuchen bereitzustellen. In einigen Ausführungsformen wird die durch die relationalen Objekte definierte Entitätsbeziehung von den IT-Daten abgeleitet, die über das softwaredefinierte Gateway 212 empfangen werden.
  • Zum Beispiel noch immer Bezug nehmend auf 12 beinhaltet ein Entitätsdiagramm 1200 für die Thermostatobjektentität 1202 verschiedene Klassenentitäten (z. B. Benutzer, Adresse, Sollwertbefehl und Temperaturobjekt), relationale Objekte (z. B. isAKindOf, Owns, isLinked, hasStorage und hasOperation) und Datenentitäten (AI 201-01, TS ID 1, Tagesdurchschnitt 1, Unnormale Innenraumtemperatur 1, AO 101-1 und Geo 301-01). Die relationalen Objekte beschreiben die Beziehungen zwischen den verschiedenen Klassen-, Objekt- und Datenentitäten auf semantische und syntaktische Weise, sodass eine Anwendung oder ein Benutzer, die/der das Entitätsdiagramm 1200 betrachtet, schnell die Beziehungen und den Datenprozessfluss der Thermostatobjektentität 1202 feststellen kann, ohne auf einen Datenbankanalysten oder -ingenieur zurückgreifen zu müssen, um die Entitäten zu erstellen, zu indizieren und/oder zu verwalten (z. B. unter Verwendung von SQL oder NoSQL).
  • Zum Beispiel zeigt das Entitätsdiagramm 1200, dass eine Person namens John (Objektentität) 1204 isAKindOf (relationales Objekt) 1206 des Benutzers (Klassenentität) 1208 ist. John 1204 owns (relationales Objekt) 1210 den Thermostat 1202. Der Thermostat 1202 weist ein Standortattribut (dynamisches Attribut) 1212 auf, das isLinked (relationales Objekt) 1214 mit Geo 301-01 (Datenentität) 1216, das isAKindOf (relationales Objekt) 1218 einer Adresse (Klassenentität) 1220. Dementsprechend sollte Geo 301-01 1216 einen Datenpunkt aufweisen, der einer Adresse entspricht.
  • Der Thermostat 1202 beinhaltet ferner ein Attribut „aktuelle Innenraumtemperatur“ (dynamisches Attribut) 1222, das isLinked (relationales Objekt) 1224 mit AI 201-01 (Datenentität) 1226. AI 201-01 1226 isAKindOf (relationales Objekt) 1228 des Temperaturobjekts (Klassenentität) 1230. Daher sollte AI 201-01 1226 eine Art temperaturbezogene Daten enthalten. AI 201-01 1226 hasStorage (relationales Objekt) 1232 bei TS ID 1 (Datenentität) 1234, bei der es sich um Rohdaten oder abgeleitete Zeitreihendaten für die Temperaturmesswerte handeln kann. AI 201-01 1226 hasOperation (relationales Objekt) 1236 des Tagesdurchschnitts 1 (Datenentität) 1238, der AKindOf (relationales Objekt) 1240 Analytischer Operator (Klassenentität) 1242 ist. Folglich resultiert der Tagesdurchschnitt 1 aus einer Analyseoperation, die den Tagesdurchschnitt der Innenraumtemperatur berechnet. Ferner gilt: AI 201-01 1226 hasOperation (relationales Objekt) 1254 von Unnormaler Innenraumtemperatur (Datenentität) 1256, die AKindOf (relationales Objekt) 1258 Analytischer Operator (Klassenentität) 1260 ist. Dementsprechend resultiert Unnormale Innenraumtemperatur aus einem Analysevorgang zum Bestimmen einer unnormalen Temperatur (z. B. Über- oder Unterschreiten eines Schwellenwerts).
  • In diesem Beispiel kann die Datenentität AI 201-01 1226 durch das folgende Datenmodell dargestellt werden:
  •        Punkt {
                   Name: „AI 201-01“; 
    
                   Typ: „Analogeingang“;
                   Wert: 72;
                   Einheit: „Grad F“;
                   Quelle: „Temperatursensor 1“
           }
    wobei „Punkt“ ein Beispiel einer Datenentität ist, die durch das BMS 102 erstellt werden kann, um den Wert für das verknüpfte dynamische Attribut „Aktuelle Innenraumtemperatur“ 1222 der Thermostatentität 1202 zu halten, und die Quelle der Sensor oder die Vorrichtung in der Thermostatvorrichtung ist, der/die die Daten dem verknüpften dynamischen Attribut „Aktuelle Innenraumtemperatur“ 1222 bereitstellt.
  • Die Datenentität TS Id 1 1234 kann beispielsweise durch das folgende Datenmodell repräsentiert werden:
  •        Zeitreihen {
                Name: „TS Id 1“;
                Typ: „Tagesdurchschnitt“
                Werte: „[68, 20666, 70, 69, 71]“;
                Einheit: „Grad F“;
                Punkt: „AI 201-01“;
                Quelle: „Tagesdurchschnitt 1“
           }
    wobei die Datenentität Tagesdurchschnitt 1 1238 einen spezifischen Analyseoperator repräsentiert, der verwendet wird, um die Datenentität für die durchschnittliche tägliche Zeitreihe TS Id 1 1234 auf der Grundlage der Werte der entsprechenden Datenentität für Punkt AI 201-01 1226 zu erstellen. Das relationale Objekt hasOperation zeigt, dass die AI 201-01 Datenentität 1226 als Eingabe für die spezifische logische/mathematische Operation verwendet wird, die durch Daily Average 1 1238 repräsentiert wird. TS Id 1 1234 könnte auch ein Attribut enthalten, das den analytischen Operator Daily Average 1 1238 als Quelle der Datenproben in der Zeitreihe identifiziert.
  • Weiter Bezug nehmend auf 12 zeigt das Entitätsdiagramm 1200 für den Thermostat 1202, dass das Attribut „Innenraum-Solltemperatur“ (dynamisches Attribut) 1244 isLinked (relationales Attribut) 1246 mit der Datenentität AO 101-01 (Datenentität) 1248. Datenentität AO 101-01 1248 isAKindOf (relationales Objekt) 1250 des Sollwertbefehls (Klassenentität) 1252. Somit können die Daten in der Datenentität AO 101-01 1248 über einen Befehl durch den Benutzer oder eine andere Entität eingestellt werden und können verwendet werden, um die Thermostatobjektentität 1202 zu steuern. Dementsprechend stellt das Entitätsdiagramm 1200 in verschiedenen Ausführungsformen eine benutzerfreundliche Ansicht der verschiedenen Beziehungen zwischen den Entitäten und dem Datenverarbeitungsfluss bereit, die ein einfaches Navigieren, Durchsuchen und Analysieren von Daten bereitstellt.
  • Erneut Bezug nehmend auf 11 kann der Entitätsdienst 226 Rohdatenproben und/oder Rohzeitreihendaten in Daten umwandeln, die Entitätsdaten entsprechen. Wie vorstehend unter Bezugnahme auf 12 erörtert, kann der Entitätsdienst 226 beispielsweise Datenentitäten erstellen, die Datenpunkte in den Zeitreihendaten verwenden und/oder repräsentieren. Der Entitätsdienst 226 beinhaltet einen Webdienst 1102, einen Registrierungsdienst 1104, einen Verwaltungsdienst 1106, einen Transformationsdienst 1108, einen Suchdienst 1110 und einen Speicher 1112. In einigen Ausführungsformen kann der Speicher 1112 interner Speicher oder externer Speicher sein. Beispielsweise kann der Speicher 1112 Entitätsspeicher 216 (siehe 2), interner Speicher in Bezug auf den Entitätsdienst 226 sein und/oder kann eine entfernte Datenbank, cloudbasiertes Datenhosting oder einen anderen entfernten Datenspeicher beinhalten.
  • Der Webservice 1102 kann dazu ausgelegt sein, mit webbasierten Anwendungen zu interagieren, um Entitätsdaten zu senden und/oder Rohdaten (z. B. Datenproben, Zeitreihendaten und dergleichen) zu empfangen. Zum Beispiel kann der Webservice 1102 eine Schnittstelle (z. B. API, UI/UX und dergleichen) bereitstellen, um eine Entität (z. B. Klassenentität, Objektentität, Datenentität, relationales Objekt und/oder dergleichen) zu verwalten (z. B. zu registrieren, erstellen, bearbeiten, löschen und/oder zu aktualisieren). In einigen Ausführungsformen stellt der Webdienst 1102 Entitätsdaten webbasierten Anwendungen bereit. Wenn beispielsweise eine oder mehrere der Anwendungen 230 webbasierte Anwendungen sind, kann der Webdienst 1102 Entitätsdaten für die webbasierten Anwendungen bereitstellen.
  • In einigen Ausführungsformen empfängt der Webdienst 1102 Rohdatenproben und/oder Rohzeitreihendaten, einschließlich Vorrichtungsinformationen, von einem webbasierten Datensammler oder einem webbasierten Sicherheitsdienst, um autorisierte Entitäten zu identifizieren und gesicherte Nachrichten auszutauschen. Wenn das softwaredefinierte Gateway 212 zum Beispiel eine webbasierte Anwendung ist, kann der Webdienst 1102 die Rohdatenproben und/oder Zeitreihendaten empfangen, einschließlich eines Vorrichtungsattributs, das einen Typ von Vorrichtung (z. B. IdD-Vorrichtung) angibt, von der die Datenproben und/oder Zeitreihendaten von dem softwaredefinierten Gateway 212 empfangen werden. In einigen Ausführungsformen kann der Webdienst 1102 den Sicherheitsdienst 222 benachrichtigen, um Autorisierungsinformationen und/oder Berechtigungsinformationen eines bestimmten Benutzers, Gebäudes, BMS, Gebäudesubsystems, einer Vorrichtung, Anwendung oder einer anderen Entität anzufordern. In einigen Ausführungsformen verarbeitet und transformiert der Entitätsdienst 226 die gesammelten Daten, um die Entitätsdaten zu erzeugen.
  • Der Registrierungsdienst 1104 kann die Registrierung von Vorrichtungen und Entitäten durchführen. Zum Beispiel kann der Registrierungsdienst 1104 mit Gebäudesubsystemen und Kundenvorrichtungen kommunizieren (z. B. über den Webservice 1102), um jede Entität (z. B. Gebäude, BMS, Gebäudesubsysteme, Vorrichtungen und dergleichen) bei BMS 102 zu registrieren. In einigen Ausführungsformen registriert der Registrierungsdienst 1104 ein bestimmtes Gebäudesubsystem (oder die Vorrichtungen darin) bei einem bestimmten Benutzer und/oder einem bestimmten Satz von Befugnissen und/oder Berechtigungen. Beispielsweise kann ein Benutzer einen Vorrichtungsschlüssel und/oder eine Vorrichtungs-ID im Zusammenhang mit der Vorrichtung über ein Webportal (z. B. Webservice 1102) registrieren. In einigen Ausführungsformen können die Vorrichtungs-ID und der Vorrichtungsschlüssel eindeutig für die Vorrichtung sein. Die Vorrichtungs-ID kann eine eindeutige Zahl sein, die der Vorrichtung zugeordnet ist, wie etwa eine eindeutige alphanummerische Zeichenfolge, eine Seriennummer der Vorrichtung und/oder eine jegliche andere statische Kennung.
  • In verschiedenen Ausführungsformen wird die Vorrichtung von einem Hersteller und/oder einer jeglichen anderen Entität bereitgestellt. In verschiedenen Ausführungsformen werden der Vorrichtungsschlüssel und/oder die Vorrichtungs-ID auf Grundlage dessen, ob die Vorrichtung ein vertrauenswürdiges Plattformmodul (Trusted Platform Module, TPM) beinhaltet, in der Vorrichtung oder dem Gebäudesubsystem gespeichert. Wenn die Vorrichtung ein TPM beinhaltet, kann die Vorrichtung oder das Gebäudesubsystem den Vorrichtungsschlüssel und/oder die Vorrichtungs-ID gemäß den Protokollen des TPM speichern. Wenn die Vorrichtung kein TPM beinhaltet, kann die Vorrichtung oder das Gebäudesubsystem den Vorrichtungsschlüssel und/oder die Vorrichtungs-ID in einer Datei und/oder einem Dateifeld speichern, die/das an einem sicheren Speicherort gespeichert werden kann. Ferner kann die Vorrichtungs-ID in einigen Ausführungsformen in der BIOS-Software der Vorrichtung gespeichert sein. Zum Beispiel kann eine Seriennummer der BIOS-Software mit der Vorrichtungs-ID aktualisiert werden und/oder sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen werden der Vorrichtungsschlüssel und/oder die Vorrichtungs-ID an den Registrierungsdienst 1104 (z. B. einen IdD-Hub wie etwa AZURE® IoT-Hub) hochgeladen. In einigen Ausführungsformen ist der Registrierungsdienst 1104 dazu ausgelegt, den Vorrichtungsschlüssel und die Vorrichtungs-ID in einem sicheren permanenten Speicher zu speichern und/oder kann durch den Sicherheitsdienst 222 (z. B. durch eine Sicherheits-API) gespeichert werden. In einigen Ausführungsformen können ein Hersteller und/oder eine jegliche andere Person den Vorrichtungsschlüssel und die Vorrichtungs-ID beim Registrierungsdienst 1104 registrieren (z. B. über den Web-Dienst 1102). In verschiedenen Ausführungsformen sind der Vorrichtungsschlüssel und die Vorrichtungs-ID mit einem bestimmten Profil, das dem Gebäudesubsystem oder der Vorrichtung zugeordnet ist, und/oder einem bestimmten Benutzerprofil (z. B. einem bestimmten Benutzer) verknüpft. Dabei kann eine Vorrichtung (oder ein Gebäudesubsystem) einem bestimmten Benutzer zugeordnet sein. In verschiedenen Ausführungsformen bilden der Vorrichtungsschlüssel und die Vorrichtungs-ID das Profil für die Vorrichtung. Das Profil kann als eine Vorrichtung registriert werden, die hergestellt und/oder bereitgestellt wurde, aber noch nicht von einem Endbenutzer erworben wurde.
  • In verschiedenen Ausführungsformen fügt der Registrierungsdienst 1104 eine Vorrichtung in einer Gebäude-Hubvorrichtungsregistrierung hinzu und/oder aktualisiert sie. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Registrierungsdienst 1104 feststellen, ob die Vorrichtung bereits registriert ist, kann verschiedene Authentifizierungswerte (z. B. Vorrichtungs-ID, Vorrichtungsschlüssel) einstellen und kann die Gebäude-Hubvorrichtungsregistrierung aktualisieren. In ähnlicher Weise kann der Registrierungsdienst 1104 eine Dokumentendatenbank mit den verschiedenen Vorrichtungsregistrierungsinformationen aktualisieren.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Registrierungsdienst 1104 dazu ausgelegt sein, eine virtuelle Repräsentation (z. B. „digitale Zwillinge“ oder „Schattenaufzeichnungen“) jeder Objektentität (z. B. Person, Raum, Gebäudesubsystem, Vorrichtung und dergleichen) in dem Gebäude innerhalb des BMS 102 zu erstellen. In einigen Ausführungsformen sind die virtuellen Repräsentationen intelligente Entitäten, die Attribute beinhalten, die das entsprechende Objekt definieren oder charakterisieren und der entsprechenden Objektentität über relationale Objekte zugeordnet sind, die die Beziehung des Objekts und die Repräsentation der intelligenten Entität davon definieren.
  • In einigen Ausführungsformen bewahren die virtuellen Repräsentationen Schattenkopien der Objektentitäten mit Versionierungsinformationen auf, sodass der Entitätsdienst 226 nicht nur die jüngste Aktualisierung eines Attributs (z. B. eines dynamischen Attributs) im Zusammenhang mit dem Objekt speichern kann, sondern Aufzeichnungen früherer Zustände der Attribute (z. B. dynamischer Attribute) und/oder Entitäten. Beispielsweise kann der Schattendatensatz als eine Art Datenentität erstellt werden, die sich auf eine verknüpfte Datenentität bezieht, die dem dynamischen Attribut der Objektentität (z. B. der Person, dem Raum, dem Gebäudeteilsystem, der Vorrichtung und dergleichen) entspricht. Beispielsweise kann die Schattenentität der verknüpften Datenentität über ein relationales Objekt (z. B. isLinked, hasStorage, hasOperation und dergleichen) zugeordnet sein. In diesem Fall kann die Schattenentität verwendet werden, um zusätzliche Analysen für den Datenpunkt des dynamischen Attributs zu bestimmen. Zum Beispiel kann die Schattenentität verwendet werden, um einen Mittelwert, einen erwarteten Wert oder einen unnormalen Wert des Datenpunkts aus dem dynamischen Attribut zu bestimmen.
  • Der Verwaltungsdienst 1106 kann verschiedene Attribute, Datenentitäten und/oder relationale Objekte der durch den Entitätsdienst 226 verwalteten Objekte für jede Entität anstatt pro Klasse oder Typ von Entität erstellen, modifizieren oder aktualisieren. Dies ermöglicht eine getrennte Verarbeitung/Analyse für jede einzelne Entität und nicht nur für eine Klasse oder einen Typ von Entität. Einige Attribute (oder Datenentitäten) können zum Beispiel dem jüngsten Wert eines Datenpunkts entsprechen, der dem BMS 102 über die Rohdatenproben und/oder Zeitreihendaten bereitgestellt wird. Beispielsweise kann das dynamische Attribut 1222 „aktuelle Innenraumtemperatur“ der Objektentität 1202 „Thermostat“ in dem oben erörterten Beispiel der jüngste Wert der Innenraumtemperatur sein, der durch die Thermostatvorrichtung bereitgestellt wird. Der Verwaltungsdienst 1106 kann die relationalen Objekte der Entitätsdaten für den Thermostat 1202 verwenden, um festzustellen, wo die Daten des Attributs aktualisiert werden sollen.
  • Zum Beispiel kann der Verwaltungsdienst 1106 feststellen, dass eine Datenentität (z. B. AI 201-01) über ein relationales Objekt des Typs „isLinked“ mit dem dynamischen Attribut „aktuelle Innenraumtemperatur“ des Thermostats 1202 verknüpft ist. In diesem Fall kann der Verwaltungsdienst 1106 die Attributdaten in der verknüpften Datenentität automatisch aktualisieren. Wenn ferner keine verknüpfte Datenentität existiert, kann der Verwaltungsdienst 1106 eine Datenentität (z. B. AI 201-01) und eine Instanz des relationalen Objekts 1224 des Typs „isLinked“ erstellen, um das dynamische Attribut „aktuelle Innenraumtemperatur“ des Thermostats 1202 darin zu speichern und zu verknüpfen. Dementsprechend kann die Verarbeitung/Analyse für den Thermostat 1202 automatisiert werden. Als ein weiteres Beispiel kann ein Attribut „jüngste Anzeige“ (oder eine verknüpfte Datenentität) einer Webseiten-Entität den jüngsten Zeitpunkt angeben, zu dem die Webseite angesehen wurde. Der Verwaltungsdienst 1106 kann die Entitätsdaten von einer Objektentität in Form eines zugeordneten Klickverfolgungssystems oder einer Objektentität in Form eines Web-Servers verwenden, um festzustellen, wann das jüngste Anzeigen erfolgte, und kann das Attribut „jüngste Anzeige“ (oder eine verknüpfte Datenentität) der Webseiten-Entität entsprechend aktualisieren.
  • Andere Datenentitäten und/oder Attribute können als Ergebnis eines Analyse-, Transformations-, Berechnungs- oder anderen Verarbeitungsvorgangs auf der Grundlage der Rohdaten und/oder Entitätsdaten erstellt und/oder aktualisiert werden. Beispielsweise kann der Verwaltungsdienst 1106 die relationalen Objekte in Entitätsdaten verwenden, um eine zugehörige Zugangskontrollvorrichtung (z. B. einen Kartenleser, eine Tastatur usw.) am Eingang/Ausgang einer Gebäudeobjektentität zu identifizieren. Der Verwaltungsdienst 1106 kann Rohdaten verwenden, die von der identifizierten Zugangskontrollvorrichtung empfangen werden, um die Anzahl von Insassen zu verfolgen, die in die Gebäudeobjektentität eintreten und sie verlassen (z. B. über zugehörige Kartenentitäten, die von den Insassen zum Betreten und Verlassen des Gebäudes verwendet werden). Der Verwaltungsdienst 1106 kann ein Attribut „Anzahl von Insassen " (oder eine entsprechende Datenentität) des Gebäudeobjekts jedes Mal aktualisieren, wenn eine Person das Gebäude betritt oder verlässt, sodass das Attribut (oder die Datenentität) „Anzahl von Insassen“ die aktuelle Anzahl von Insassen innerhalb des Gebäudeobjekts widerspiegelt.
  • Als ein weiteres Beispiel kann ein Attribut „Gesamtumsatz“, das einem Produktlinienobjekt zugeordnet ist, die Summe aller Umsätze sein, die von zugehörigen Verkaufspunktentitäten generiert werden. Der Verwaltungsdienst 1106 kann die Rohdaten, die von den zugehörigen Verkaufspunktentitäten empfangen werden, verwenden, um festzustellen, wann ein Verkauf des Produkts stattfindet, und kann den Betrag des durch den Verkauf generierten Umsatzes identifizieren. Der Verwaltungsdienst 1106 kann dann das Attribut „Gesamtumsatz“ (oder die zugehörige Datenentität) des Produktlinienobjekts aktualisieren, indem er die jüngsten Umsatzerlöse von jeder der zugehörigen Verkaufspunktentitäten zum vorherigen Wert des Attributs hinzufügt.
  • In einigen Ausführungsformen verwendet der Verwaltungsdienst 1106 Entitätsdaten und/oder Rohdaten aus mehreren verschiedenen Datenquellen, um die Attribute (oder entsprechenden Datenentitäten) verschiedener Objektentitäten zu aktualisieren. Zum Beispiel kann eine Objektentität, die eine Person repräsentiert (z. B die Mobilfunkvorrichtung einer Person oder eine andere zugehörige Objektentität), ein Attribut „Risiko“ beinhalten, das das Risikoniveau der Person quantifiziert, das verschiedenen physischen, Umwelt- oder anderen Bedingungen zuzuordnen ist. Der Verwaltungsdienst 1106 kann relationale Objekte der Personenobjektentität verwenden, um eine zugehörige Kartenvorrichtung und/oder einen zugehörigen Kartenleser von einer zugehörigen Gebäudeobjektentität (z. B. dem Gebäude, in dem die Person arbeitet) zu identifizieren, um den physischen Standort der Person zu einer gegebenen Zeit festzustellen. Der Verwaltungsdienst 1106 kann Wetterdaten von einem Wetterdienst in der Region verwenden, in der sich die Gebäudeobjektentität befindet, um festzustellen, ob sich dem Standort der Person ein Unwetter nähert. In ähnlicher Weise kann der Entitätsdienst 1106 Gebäudedaten von zugehörigen Gebäudeentitäten der Gebäude-Objektentität verwenden, um festzustellen, ob das Gebäude, in dem sich die Person befindet, Notfallbedingungen (z. B. Feuer, Gebäudesperrung usw.) oder Umweltgefahren (z. B. erkannte Luftverunreinigungen, Schadstoffe, extreme Temperaturen usw.) durchläuft, die das Risikoniveau der Person erhöhen könnten. Der Verwaltungsdienst 1106 kann diese und andere Typen von Daten als Eingaben für eine Risikofunktion verwenden, die den Wert des Attributs „Risiko“ des Personenobjekts berechnet, und kann das Personenobjekt (oder die zugehörige Vorrichtungsentität des Personenobjekts) entsprechend aktualisieren.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Verwaltungsdienst 1106 dazu ausgelegt sein, Konfigurationseinstellungen, Parameter und andere vorrichtungsspezifische oder objektspezifische Informationen zwischen den Entitäten und dem BMS 102 zu synchronisieren. In einigen Ausführungsformen erfolgt die Synchronisation asynchron. Der Verwaltungsdienst 1106 kann dazu ausgelegt sein, Vorrichtungseigenschaften dynamisch zu verwalten. Die Vorrichtungseigenschaften, Konfigurationseinstellungen, Parameter und andere vorrichtungsspezifische Informationen können zwischen den intelligenten Entitäten synchronisiert werden, die durch das BMS 102 erstellt und darin gespeichert werden.
  • In einigen Ausführungsformen ist der Verwaltungsdienst 1106 dazu ausgelegt, ein Manifest für jedes der Gebäudesubsysteme (oder Vorrichtungen darin) zu verwalten. Das Manifest kann einen Satz von Beziehungen zwischen den Gebäudesubsystemen und verschiedenen Entitäten beinhalten. Ferner kann das Manifest einen Satz von Berechtigungen für die Gebäudesubsysteme und/oder Berechtigungen der verschiedenen Entitäten und/oder anderer Entitäten angeben. Der Satz von Berechtigungen kann es dem BMS 102, dem Gebäudesubsystem und/oder einem Benutzer ermöglichen, bestimmte Aktionen innerhalb des Gebäudes oder (z. B. Steuern, Konfigurieren, Überwachen und/oder dergleichen) durchzuführen.
  • Weiter Bezug nehmend auf 11 kann der Transformationsdienst 1108 Datenvirtualisierung bereitstellen und kann verschiedene vordefinierte Standarddatenmodelle für Entitäten derselben Klasse oder desselben Typs so transformieren, dass sie die gleiche Entitätsdatenstruktur aufweisen, ungeachtet des Objekts, der Vorrichtung oder der Sache, das bzw. die die Entität repräsentiert. Beispielsweise kann jede Objektentität unter einer Objektklasse ein Standortattribut beinhalten, unabhängig davon, ob das Standortattribut verwendet wird oder nicht. Wenn also später eine Anwendung entwickelt wird, die erfordert, dass jede Objektentität ein Standortattribut beinhaltet, kann eine manuelle Zuordnung heterogener Daten verschiedener Entitäten in der gleichen Klasse vermieden werden. Dementsprechend können Interoperabilität und Skalierbarkeit von Anwendungen verbessert werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Transformationsdienst 1108 Entitätsabgleich, - bereinigung und -korrelation bereitstellen, sodass eine vereinheitlichte bereinigte Ansicht der Entitätsdaten, einschließlich der entitätsbezogenen Informationen (z. B. relationale Objekte), bereitgestellt werden kann. Der Transformationsdienst 1108 kann eine semantische und syntaktische Beziehungsbeschreibung in Form standardisierter relationaler Objekte zwischen den verschiedenen Entitäten unterstützen. Dies kann maschinelles Lernen vereinfachen, da die relationalen Objekte selbst die gesamte Beziehungsbeschreibung zwischen den anderen Entitäten bereitstellen. Dementsprechend kann der umfangreiche Bestand an vorgefertigten Entitätsmodellen und standardisierten relationalen Objekten eine schnelle Anwendungsentwicklung und Datenanalyse bereitstellen.
  • 13 zeigt zum Beispiel ein Ablaufdiagramm eines Prozesses 1300 zum Aktualisieren oder Erstellen einer Datenentität auf Grundlage von Daten, die von einer Vorrichtung eines Gebäudesubsystems empfangen wurden, gemäß einigen Ausführungsformen. Bezug nehmend auf 13 beginnt der Prozess 1300, und wenn Rohdaten und/oder Zeitreihendaten von einer Vorrichtung eines Gebäudesubsystems empfangen werden, kann der Transformationsdienst 1108 bei Block 1305 aufgrund der empfangenen Daten eine Kennung der Vorrichtung feststellen. Bei Block 1310 kann der Transformationsdienst 1108 ein statisches Identitätsattribut aus den Daten mit statischen Identitätsattributen registrierter Objektentitäten vergleichen, um einen Datencontainer für die Vorrichtung zu lokalisieren. Wenn im Ergebnis des Vergleichs bei Block 1315 keine Übereinstimmung besteht, kann der Transformationsdienst 1108 einen Registrierungsdienst aufrufen, um die Vorrichtung bei Block 1320 zu registrieren. Wenn im Ergebnis des Vergleichs bei Block 1315 eine Übereinstimmung besteht, kann der Transformationsdienst 1108 bei Block 1325 ein Entitätsdiagramm generieren oder Entitätsdaten für die Vorrichtung abrufen.
  • Aus dem Entitätsdiagramm oder den Entitätsdaten kann der Transformationsdienst 1108 auf Grundlage der relationalen Objekte (z. B. isLinked) feststellen, ob eine entsprechende Datenentität vorhanden ist, damit die Vorrichtung bei Block 1335 ein dynamisches Attribut aus den Daten aktualisiert. Wenn nicht, kann der Verwaltungsdienst 1106 eine Datenentität für das dynamische Attribut und eine Instanz eines entsprechenden relationalen Objekts (z. B. isLinked) erstellen, um die Beziehung zwischen dem dynamischen Attribut und der erstellten Datenentität bei Block 1340 zu definieren. Wenn die entsprechende Datenentität existiert, kann der Verwaltungsdienst 1106 die Datenentität, die dem dynamischen Attribut entspricht, aus den Daten bei Block 1345 aktualisieren. Dann kann der Transformationsdienst 1108 das Entitätsdiagramm oder Entitätsdaten bei Block 1350 aktualisieren oder regenerieren, und der Prozess 1300 kann enden.
  • Erneut Bezug nehmend auf 11 stellt der Suchdienst 1110 eine vereinheitlichte Ansicht produktbezogener Informationen in Form des Entitätsdiagramms bereit, das Entitätsbeziehungen (über relationale Deskriptoren) zwischen mehreren Datenquellen (z. B. CRM, ERP, MRP und dergleichen) korreliert. In einigen Ausführungsformen basiert der Suchdienst 1110 auf einer schemafreien und diagrammbasierten Indexierungsarchitektur. Der Suchdienst 1110 ermöglicht einfache Abfragen, ohne mehrere Ebenen des hierarchischen Baums des Entitätsdiagramms durchsuchen zu müssen. Beispielsweise kann der Suchdienst 1110 Ergebnisse basierend auf der Suche nach Entitätstyp, einzelnen Entitäten, Attributen oder sogar relationalen Objekten zurückgeben, ohne dass andere Ebenen oder Entitäten der Hierarchie durchsucht werden müssen.
  • 14 ist ein beispielhaftes Entitätsdiagramm 1400 von Entitätsdaten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Das Beispiel aus 14 geht davon aus, dass eine HLK-Fehlererkennungsanwendung in Bezug auf den Temperatursensor 1412 einen unnormalen Temperaturmesswert erkannt hat. Der Temperatursensor 1412 selbst kann jedoch ordnungsgemäß arbeiten, kann sich aber auf verschiedene Faktoren, Bedingungen und andere Systeme und Vorrichtungen verlassen, um die Temperatur ordnungsgemäß zu messen. Dementsprechend muss die HLK-Fehlererkennungsanwendung zum Beispiel möglicherweise den Raum 1414, in dem sich der Temperatursensor 1412 befindet, den entsprechenden Temperatursollwert, den Status des Systems 1404 mit variablem Luftvolumen, das dem Raum 1414 klimatisierte Luft zuführt, den Status der Lüftungseinheit 1402, die das System 1404 mit variablem Luftvolumen speist, den Status der Lüftungsöffnungen in der HLK-Zone 1410 usw. kennen, um die Ursache des unnormalen Messwerts festzustellen. Somit kann die HLK-Fehlererkennungsanwendung zusätzliche Informationen von verschiedenen zugehörigen Teilsystemen und Vorrichtungen (z. B. Entitätsobjekten) sowie den Zonen und Räumen (z. B. Entitätsobjekten), für die die Teilsysteme und Vorrichtungen konfiguriert sind, benötigen, um die Ursache des unnormalen Messwerts ordnungsgemäß zu bestimmen oder abzuleiten.
  • Bezug nehmend auf 14 zeigt das Entitätsdiagramm 1400 die Beziehung zwischen dem Temperatursensor 1412 und zugehörigen Entitäten über relationale Objekte (z. B. feeds, hasPoint, hasPart, controls usw.). Beispielsweise zeigt das Entitätsdiagramm 1400, dass der Temperatursensor 1412 dem System 1404 mit variablem Luftvolumen und der HLK-Zone 1410 Temperaturmesswerte bereitstellt (z. B. hasPoint). Die Lüftungseinheit 1402 stellt dem System 1404 mit variablem Luftvolumen gekühlte und/oder erwärmte Luft bereit (z. B. feeds). Die Lüftungseinheit 1402 empfängt/stellt Leistungsmesswerte von/zu einem Strommessgerät 1408 bereit (z. B. hasPoint). Das System 1404 mit variablem Luftvolumen stellt der HLK-Zone 1410 unter Verwendung einer Klappe 1406 (z. B. hasPart) Luft bereit (z. B. feeds). Die HLK-Zone 1410 stellt die Luft zu Raum 1414 bereit. Ferner befinden sich die Räume 1414 und 1420 in der Beleuchtungszone 1418 (z. B. hasPart), die durch die Beleuchtungssteuerung 1416 gesteuert wird (z. B. controls).
  • Dementsprechend kann die HLK-Fehlererkennungsanwendung und/oder der Analysedienst 224 in dem Beispiel aus 14 als Reaktion auf das Empfangen des fehlerhaften Messwerts von dem Temperatursensor 1412 anhand des Entitätsdiagramms feststellen, dass der Fehler möglicherweise durch eine Fehlfunktion in einer oder mehreren der anderen zugehörigen Entitäten und nicht notwendigerweise durch eine Fehlfunktion des Temperatursensors 1412 verursacht wurde. Somit kann die HLK-Fehlererkennungsanwendung und/oder der Analysedienst 224 ferner die anderen zugehörigen Entitäten untersuchen, um die wahrscheinlichste Ursache des Fehlers festzustellen oder abzuleiten.
  • Zum Beispiel ist 15 ist ein Ablaufdiagramm eines Prozesses 1500 zum Analysieren von Daten von einer zweiten zugehörigen Vorrichtung auf Grundlage von Daten von einer ersten Vorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen. Unter Bezugnahme auf 15 beginnt der Prozess 1500 und Daten, die einen unnormalen Messwert beinhalten, werden bei Block 1505 von einer ersten Vorrichtung empfangen. Der Transformationsdienst 1108 bestimmt bei Block 1510 eine Kennung der ersten Vorrichtung aus den empfangenen Daten. Der Transformationsdienst 1108 identifiziert bei Block 1515 eine zweite Vorrichtung, die sich auf die erste Vorrichtung durch relationale Objekte bezieht, die der ersten Vorrichtung zugeordnet sind. Die zweite Vorrichtung kann Teil desselben Gebäudesubsystems wie die erste Vorrichtung oder eines anderen Gebäudesubsystems sein und kann für dasselbe Gebäude wie jenes der ersten Vorrichtung oder ein anderes Gebäude sein. Der Transformationsdienst 1108 ruft den Web-Dienst 1102 auf, um Messdaten von der zweiten Vorrichtung bei Block 1520 abzurufen. Der Analysedienst 224 analysiert die Daten von der ersten Vorrichtung und der zweiten Vorrichtung bei Block 1525. Der Analysedienst 224 stellt bei Block 1530 eine Empfehlung aus der Analyse der Daten von jeder von der ersten Vorrichtung und der zweiten Vorrichtung bereit, und der Prozess 1500 endet.
  • Konfiguration von Ausführungsbeispielen
  • Der Aufbau und die Anordnung der Systeme und Verfahren, wie in den verschiedenen Ausführungsbeispielen gezeigt, sind nur veranschaulichend. Zwar wurden in dieser Offenbarung nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben, doch sind viele Modifikationen möglich (z. B. Variationen von Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werten von Parametern, Befestigungsanordnungen, der Verwendung von Materialien, Farben, Ausrichtungen, usw.). Zum Beispiel kann die Position von Elementen umgekehrt oder anderweitig variiert werden, und die Art oder Anzahl von diskreten Elementen oder Positionen kann verändert oder variiert werden. Dementsprechend ist beabsichtigt, dass alle derartigen Modifikationen im den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung enthalten sind. Die Reihenfolge oder Sequenz jeglicher Prozess- oder Verfahrensschritte kann gemäß alternativen Ausführungsformen variiert oder neu sequenziert werden. Andere Substitutionen, Modifikationen, Änderungen und Auslassungen können an der Gestaltung, an den Betriebsbedingungen und der Anordnung der Ausführungsbeispiele vorgenommen werden, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • Die vorliegende Offenbarung zieht Verfahren, Systeme und Programmprodukte auf jeglichen maschinenlesbaren Medien in Betracht, um verschiedene Vorgänge durchzuführen. Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können unter Verwendung vorhandener Computerprozessoren oder durch einen Spezialcomputerprozessor für ein geeignetes System, der für diesen oder einen anderen Zweck integriert ist, oder durch ein fest verdrahtetes System implementiert sein. Ausführungsformen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Offenbarung beinhalten Programmprodukte, die maschinenlesbare Medien zum Tragen von maschinenausführbaren Anweisungen oder Datenstrukturen umfassen oder auf denen solche Anweisungen oder Strukturen gespeichert sind. Solche maschinenlesbaren Medien können alle verfügbaren Medien sein, auf die von einem Universal- oder Spezialcomputer oder einer anderen Maschine mit einem Prozessor zugegriffen werden kann. Beispielsweise können solche maschinenlesbaren Medien RAM, ROM, EPROM, EEPROM, CD-ROM oder andere optische Plattenspeicher, Magnetplattenspeicher oder andere magnetische Speichervorrichtungen oder ein jegliches anderes Medium umfassen, das verwendet werden kann, um gewünschten Programmcode in Form von maschinenausführbaren Anweisungen oder Datenstrukturen zu tragen oder zu speichern, und auf das von einem Universal- oder Spezialcomputer oder einer anderen Maschine mit einem Prozessor zugegriffen werden kann. Kombinationen hiervon sind ebenfalls im Umfang der maschinenlesbaren Medien enthalten. Maschinenausführbare Anweisungen beinhalten beispielsweise Anweisungen und Daten, die einen Universalcomputer, Spezialcomputer oder Spezialverarbeitungsmaschinen veranlassen, eine bestimmte Funktion oder Gruppe von Funktionen auszuführen.
  • Obwohl die Figuren eine bestimmte Reihenfolge von Verfahrensschritten zeigen, kann die Reihenfolge der Schritte von der dargestellten abweichen. Es können auch zwei oder mehr Schritte gleichzeitig oder teilweise gleichzeitig durchgeführt werden. Diese Variation hängt von den gewählten Software- und Hardwaresystemen und der Wahl des Konstrukteurs ab. Alle derartigen Variationen liegen im Schutzumfang der Offenbarung. Ebenso könnten Softwareimplementierungen mit Standardprogrammiertechniken mit regelbasierter Logik und anderer Logik durchgeführt werden, um die verschiedenen Verbindungsschritte, Verarbeitungsschritte, Vergleichsschritte und Entscheidungsschritte durchzuführen.
  • In verschiedenen Implementierungen können die hier beschriebenen Schritte und Vorgänge auf einem Prozessor oder in einer Kombination von zwei oder mehr Prozessoren ausgeführt werden. Beispielsweise könnten in einigen Implementierungen die verschiedenen Vorgänge in einem zentralen Server oder Satz von zentralen Servern ausgeführt werden, die dazu ausgelegt sind, Daten von einer oder mehreren Vorrichtungen (z. B. Edge-Rechenvorrichtungen/-Controllern) zu empfangen und die Vorgänge auszuführen. In einigen Implementierungen können die Vorgänge durch eine oder mehrere lokale Steuerungen oder Rechenvorrichtungen (z. B. Edge-Vorrichtungen) durchgeführt werden, wie etwa Steuerungen, die für ein bestimmtes Gebäude oder einen bestimmten Gebäudeabschnitt bestimmt sind und/oder sich darin befinden. In einigen Implementierungen können die Vorgänge durch eine Kombination aus einer oder mehreren zentralen oder externen Rechenvorrichtungen/Servern und einer oder mehreren lokalen Steuerungen/Rechenvorrichtungen durchgeführt werden. Alle derartigen Implementierungen liegen im Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung. Wenn sich die vorliegende Offenbarung ferner, sofern nicht anders angegeben, auf ein oder mehrere computerlesbare Speichermedien und/oder eine oder mehrere Steuerungen bezieht, können solche computerlesbaren Speichermedien und/oder eine oder mehrere Steuerungen als ein oder mehrere zentrale Server, eine oder mehrere lokale Steuerungen oder Rechenvorrichtungen (z. B. Edge-Vorrichtungen), eine jegliche Kombination davon oder eine jegliche andere Kombination von Speichermedien und/oder Steuerungen unabhängig vom Standort solcher Vorrichtungen implementiert sein.
  • Der Begriff „Client“ oder „Server“ umfasst alle Arten von Vorrichtungen, Geräten und Maschinen zum Verarbeiten von Daten, einschließlich beispielsweise eines programmierbaren Prozessors, eines Computers, eines Systems auf einem Chip oder mehrerer einzelner oder Kombinationen davon. Die Vorrichtung kann spezielle Logikschaltungen beinhalten, z. B. ein Field Programmable Gate Array (FPGA) oder eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (Application Specific Integrated Circuit, ASIC). Die Vorrichtung kann neben Hardware auch Code beinhalten, der eine Ausführungsumgebung für das betreffende Computerprogramm erzeugt (z. B. Code, der Prozessor-Firmware, einen Protokoll-Stack, ein Datenbank-Managementsystem, ein Betriebssystem, eine plattformübergreifende Laufzeitumgebung, eine virtuelle Maschine oder eine Kombination von einer oder mehreren davon darstellt). Die Vorrichtung und Ausführungsumgebung können verschiedene unterschiedliche Rechenmodellinfrastrukturen realisieren, wie etwa Web-Dienste, verteilte Rechen- und Gitterrecheninfrastrukturen.
  • Die Systeme und Verfahren der vorliegenden Offenbarung können durch ein jegliches Computerprogramm vervollständigt werden. Ein Computerprogramm (auch als Programm, Software, Softwareanwendung, Skript oder Code bekannt) kann in jeder Form von Programmiersprache geschrieben werden, einschließlich kompilierter oder interpretierter Sprachen, deklarativer oder prozeduraler Sprachen, und es kann in jeder Form eingesetzt werden, einschließlich als eigenständiges Programm oder als Modul, Komponente, Subroutine, Objekt oder andere Einheit, die zur Verwendung in einer Computerumgebung geeignet ist. Ein Computerprogramm kann, muss aber nicht, einer Datei in einem Dateisystem entsprechen. Ein Programm kann in einem Teil einer Datei, die andere Programme oder Daten (z. B. ein oder mehrere in einem Markup-Sprachdokument gespeicherte Scripts) enthält, in einer einzelnen Datei, die dem betreffenden Programm zugeordnet ist, oder in mehreren koordinierten Dateien (z. B. Dateien, die ein oder mehrere Module, Unterprogramme oder Teile von Code speichern) gespeichert werden. Ein Computerprogramm kann angewandt werden, um auf einem Computer oder auf mehreren Computern ausgeführt zu werden, die sich an einem Standort befinden oder über mehrere Standorte verteilt und durch ein Kommunikationsnetzwerk miteinander verbunden sind.
  • Die in dieser Beschreibung beschriebenen Prozesse und Logikflüsse können von einem oder mehreren programmierbaren Prozessoren ausgeführt werden, die ein oder mehrere Computerprogramme ausführen, um Aktionen durch Bearbeiten von Eingabedaten und Erzeugen von Ausgaben auszuführen. Die Prozesse und Logikflüsse können auch durch spezielle Logikschaltungen (z. B. einen FPGA oder einen ASIC) durchgeführt werden, und Vorrichtungen können auch als solche implementiert werden.
  • Prozessoren, die zur Ausführung eines Computerprogramms geeignet sind, umfassen beispielsweise sowohl Universal- als auch Spezialmikroprozessoren und einen oder mehrere Prozessoren jeder Art von digitalem Computer. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor Anweisungen und Daten von einem Festwertspeicher oder einem Direktzugriffsspeicher oder beiden. Die wesentlichen Elemente eines Computers sind ein Prozessor zum Ausführen von Befehlshandlungen und eine oder mehrere Speichervorrichtungen zum Speichern von Befehlen und Daten. Im Allgemeinen beinhaltet ein Computer auch eine oder mehrere Massenspeichervorrichtungen zum Speichern von Daten (z. B. magnetische, magnetooptische Platten oder optische Platten) oder ist operativ gekoppelt, um Daten von diesen zu empfangen oder Daten zu diesen zu übertragen. Ein Computer muss jedoch nicht über solche Vorrichtungen verfügen. Darüber hinaus kann ein Computer in eine andere Vorrichtung eingebettet sein (z. B. ein Mobiltelefon, ein persönlicher digitaler Assistent (PDA), ein mobiler Audio- oder Videospieler, eine Spielkonsole, ein Empfänger eines globalen Positionsbestimmungssystems (GPS) oder eine tragbare Speichervorrichtung (z. B. ein Flash-Laufwerk für einen universellen seriellen Bus (USB)) usw.). Vorrichtungen, die zum Speichern von Computerprogrammanweisungen und Daten geeignet sind, beinhalten alle Formen von nichtflüchtigen Speichern, Medien und Speichervorrichtungen, einschließlich beispielsweise Halbleiterspeichervorrichtungen (z. B. EPROM-, EEPROM- und Flash-Speichervorrichtungen; Magnetplatten, z. B. interne Festplatten oder Wechselplatten; magnetooptische Platten; und CD-ROM- und DVD-ROM-Platten). Der Prozessor und der Speicher können durch spezielle Logikschaltungen ergänzt oder in diese integriert sein.
  • Um eine Interaktion mit einem Benutzer bereitzustellen, können Implementierungen des in dieser Beschreibung beschriebenen Gegenstands auf einem Computer implementiert sein, der eine Anzeigevorrichtung (z. B. eine CRT (Kathodenstrahlröhre), LCD (Flüssigkristallanzeige), OLED (organische Leuchtdiode), TFT (Dünnfilmtransistor) oder eine andere flexible Konfiguration oder einen jeglichen anderen Monitor zum Anzeigen von Informationen für den Benutzer und eine Tastatur, eine Zeigevorrichtung, z. B. eine Maus, einen Trackball usw. oder einen Touchscreen, ein Touchpad usw.) aufweist, durch die der Benutzer dem Computer Eingaben bereitstellen kann. Andere Arten von Vorrichtungen können ebenfalls verwendet werden, um eine Interaktion mit einem Benutzer bereitzustellen; zum Beispiel kann Feedback, das dem Benutzer bereitgestellt wird, eine jegliche Form von sensorischem Feedback sein (z. B. visuelles Feedback, akustisches Feedback oder taktiles Feedback), und Eingaben von dem Benutzer können in jeglicher Form empfangen werden, einschließlich akustischer, sprachlicher oder taktiler Eingaben. Darüber hinaus kann ein Computer mit einem Benutzer interagieren, indem er Dokumente an ein Gerät sendet und Dokumente von einem Gerät empfängt, das von dem Benutzer verwendet wird; zum Beispiel, indem er Webseiten an einen Webbrowser auf dem Client-Gerät eines Benutzers als Reaktion auf Anfragen sendet, die von dem Webbrowser empfangen werden.
  • Implementierungen des in dieser Offenbarung beschriebenen Gegenstands können in einem Rechensystem implementiert sein, das eine Backend-Komponente (z. B. als ein Datenserver) oder eine Middleware-Komponente (z. B. einen Anwendungsserver) oder eine Frontend-Komponente (z. B. einen Client-Computer) mit einer grafischen Benutzeroberfläche oder einem Webbrowser, über den ein Benutzer mit einer Implementierung des in dieser Offenbarung beschriebenen Gegenstands interagieren kann, oder eine jegliche Kombination einer oder mehrerer solcher Backend-, Middleware- oder Frontend-Komponenten beinhaltet. Die Komponenten des Systems können durch eine jegliche Form oder ein jegliches Medium der digitalen Datenkommunikation (z. B. ein Kommunikationsnetzwerk) miteinander verbunden sein. Beispiele für Kommunikationsnetze umfassen ein LAN und ein WAN, ein Inter-Netzwerk (z. B. das Internet) und Peer-to-Peer-Netzwerke (z. B. Ad-hoc-Peer-to-Peer-Netzwerke).
  • Die vorliegende Offenbarung kann jedoch in verschiedenen unterschiedlichen Formen verkörpert sein und sollte nicht als ausschließlich auf die hier dargestellten Ausführungsformen beschränkt ausgelegt werden. Stattdessen werden diese Ausführungsformen als Beispiele bereitgestellt, damit diese Offenbarung umfassend und vollständig ist, und sie lassen die Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung dem Fachmann uneingeschränkt deutlich werden. Dementsprechend ist es möglich, dass Verfahren, Elemente und Techniken, die für ein vollständiges Verstehen der Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung durch den Fachmann nicht erforderlich sind, nicht beschrieben werden. Sofern nicht anders angegeben, bezeichnen in den anhängenden Zeichnungen und in der schriftlichen Beschreibung gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente, und folglich werden deren Beschreibungen möglicherweise nicht wiederholt. Ferner sollten Merkmale oder Aspekte innerhalb jedes Ausführungsbeispiels typischerweise als für andere ähnliche Merkmale oder Aspekte in anderen Ausführungsbeispielen verfügbar betrachtet werden.
  • Es versteht sich, dass hierin zwar die Begriffe „erste“, „zweite“, „dritte“ usw. verwendet werden können, um verschiedene Elemente, Komponenten, Regionen, Schichten und/oder Abschnitte zu beschreiben, diese Elemente, Komponenten, Regionen, Schichten und/oder Abschnitte durch diese Begriffe nicht beschränkt sein sollten. Diese Begriffe werden verwendet, um ein Element, eine Komponente, eine Region, eine Schicht oder einen Abschnitt von einem anderen Element, einer Komponente, einer Region, einer Schicht oder einem Abschnitt zu unterscheiden. Somit könnte ein nachfolgend beschriebenes erstes Element, eine erste Komponente, eine erste Region, eine erste Schicht oder ein erster Abschnitt als ein zweites Element, eine zweite Komponente, eine zweite Region, eine zweite Schicht oder ein zweiter Abschnitt bezeichnet werden, ohne vom Geist und Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • Die in dieser Schrift verwendete Terminologie ist lediglich für den Zweck des Beschreibens bestimmter Ausführungsformen vorgesehen und soll die vorliegende Offenbarung nicht einschränken. Bei Verwendung im vorliegenden Dokument sollen die Einzahlformen „ein“, „eine“ sowie „der“, „die“, „das“ auch die Mehrzahlformen beinhalten, es sei denn, durch den Kontext ist eindeutig etwas anderes bestimmt. Es versteht sich ferner, dass die Ausdrücke „umfasst“, „umfassend“, „beinhaltet“ und/oder „beinhaltend“, „hat“, „haben“ und „aufweisend“ wenn sie in dieser Schrift verwendet werden, das Vorhandensein der genannten Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Vorgänge, Elemente und/oder Komponenten angeben, jedoch nicht das Vorhandensein oder die Hinzufügung eines bzw. einer oder mehrerer anderer Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Vorgänge, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließt. Bei Verwendung im vorliegenden Dokument beinhaltet der Ausdruck „und/oder“ jegliche und alle Kombinationen von einem oder mehreren der zugehörigen aufgeführten Punkte. Ausdrücke wie „mindestens eines von“ ändern, wenn sie einer Elementliste vorangestellt sind, die gesamte Elementliste und nicht die einzelnen Elemente der Liste.
  • Bei Verwendung im vorliegenden Dokument werden der Begriff „im Wesentlichen“, „etwa“ und ähnliche Begriffe als Näherungsbegriffe und nicht als Begriffe eines Grades verwendet und sollen die inhärenten Schwankungen der gemessenen oder berechneten Werte berücksichtigen, die der Durchschnittsfachmann erkennen würde. Ferner bezieht sich die Verwendung von „kann“ beim Beschreiben von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung auf „eine oder mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung“. Bei Verwendung im vorliegenden Dokument können die Begriffe „Verwendung“, „unter Verwendung“ und „verwendet“ als Synonym für die Begriffe „Nutzung“, „unter Nutzung“ bzw. „genutzt“ angesehen werden. Auch soll sich der Begriff „beispielhaft“ auf ein Beispiel oder eine Veranschaulichung beziehen.
  • Ein Teil der Offenbarung dieses Patentdokuments enthält Material, das dem Urheberrechtsschutz unterliegt. Der Urheberrechtsinhaber hat keinerlei Einwände gegen die Faksimile-Vervielfältigung des Patentdokuments oder der Patentoffenbarung durch eine Person, wie sie im Patent und in der Patentakte oder den Aufzeichnungen des Patent- und Markenamts enthalten ist, behält sich aber ansonsten alle Urheberrechte, welcher Art auch immer, vor.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 62564247 [0001, 0206]
    • US 62588179 [0001]
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    • US 62/588151 [0203]
    • US 15644560 [0208, 0229, 0233, 0239, 0249]
    • US 15182579 [0241]
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    • US 15/639880 [0246]
    • US 8516016 [0264]
    • US 9189527 [0264]

    Claims (60)

    1. Gebäudemanagementsystem, umfassend: eine Entitätsdatenbank, die eine Vielzahl von miteinander verbundenen intelligenten Entitäten speichert, wobei die intelligenten Entitäten Folgendes umfassen: Objektentitäten, die eine Vielzahl von Vorrichtungen von Gebäudeausrüstung, Personen innerhalb eines Gebäudes oder Räumen innerhalb des Gebäudes repräsentieren; und Datenentitäten, die Daten im Zusammenhang mit der Vielzahl von Vorrichtungen von Gebäudeausrüstung, Personen innerhalb des Gebäudes oder Räumen innerhalb des Gebäudes repräsentieren, wobei die intelligenten Entitäten durch relationale Objekte miteinander verbunden sind, die Beziehungen zwischen den Objektentitäten und den Datenentitäten angeben; ein softwaredefiniertes Gateway, das dazu ausgelegt ist, Daten der Informationstechnologie (IT) und Daten der Betriebstechnologie (OT) von einer Vielzahl unterschiedlicher Datenquellen zu empfangen, wobei: die IT-Daten eine oder mehrere Eigenschaften der Vielzahl von Vorrichtungen von Gebäudeausrüstung, Personen innerhalb des Gebäudes oder Räumen innerhalb des Gebäudes beschreiben, wobei die Eigenschaften statisch sind oder sich mit einer ersten Rate ändern; und die OT-Daten einen oder mehrere Zustände oder Bedingungen der Vielzahl von Vorrichtungen von Gebäudeausrüstung, Personen innerhalb des Gebäudes oder Räumen innerhalb des Gebäudes beschreiben, wobei die Zustände oder Bedingungen dynamisch sind oder sich mit einer zweiten Rate, die schneller ist als die erste Rate, ändern; und einen Entitätsdienst, der dazu ausgelegt ist, eine neue intelligente Entität in der Entitätsdatenbank zu erstellen oder eine vorhandene intelligente Entität in der Entitätsdatenbank unter Verwendung der IT-Daten und der OT-Daten zu aktualisieren, wobei die neue oder vorhandene intelligente Entität ein oder mehrere erste Attribute mit von den IT-Daten abgeleiteten Werten und ein oder mehrere zweite Attribute mit von den OT-Daten abgeleiteten Werten umfasst.
    2. Gebäudemanagementsystem nach Anspruch 1, wobei das softwaredefinierte Gateway dazu ausgelegt ist, ein unterschiedliches Kommunikationsprotokoll zu verwenden, um mit jeder von der Vielzahl von unterschiedlichen Datenquellen zu kommunizieren, wobei die Kommunikationsprotokolle mindestens eines von BACnet, Modbus, LonTalk, SQL, JMS, AMQP, MQTT, FTP oder HTTP umfassen.
    3. Gebäudemanagementsystem nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Datenquellen mindestens zwei von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen), Gebäudeausrüstung, einem Wetterdienst, einem Nachrichtendienst, einem Dokumentendienst oder einem Mediendienst umfasst.
    4. Gebäudemanagementsystem nach Anspruch 1, wobei die IT-Daten mindestens eine von einer Beziehung zwischen einer Gebäudeausrüstungsvorrichtung und anderen Gebäudeausrüstungsvorrichtungen oder einer Beziehung zwischen der Gebäudeausrüstungsvorrichtung und einem Raum innerhalb des Gebäudes beschreiben.
    5. Gebäudemanagementsystem nach Anspruch 1, wobei die OT-Daten Ereignisdaten umfassen, die in Echtzeit von Gebäudeausrüstung empfangen werden, die in einem Gebäude installiert ist, wobei die Gebäudeausrüstung mindestens eine von einer Kälteanlage, einem Kessel, einem Sensor, einem Kühlturm und einer Lüftungseinheit, einer Dacheinheit, einer Einheit mit variablem Luftvolumen, Beleuchtungsausrüstung, Sicherheitsausrüstung oder Branderkennungsausrüstung umfasst.
    6. Gebäudemanagementsystem nach Anspruch 1, wobei die OT-Daten Datenproben umfassen, die von Gebäudeausrüstungsvorrichtungen gesammelt werden, die mindestens eines von Sensoren, Aktoren, Elektronik, Fahrzeugen oder Haushaltsgeräten umfassen.
    7. Gebäudemanagementsystem nach Anspruch 1, wobei eine erste intelligente Entität der Vielzahl von miteinander verbundenen intelligenten Entitäten ein erstes Attribut, das eine physische Gebäudeausrüstungsvorrichtung identifiziert, die durch die erste intelligente Entität repräsentiert wird, und ein zweites Attribut, das einen jüngsten Wert einer dynamischen Variablen speichert, die der physischen Gebäudeausrüstungsvorrichtung zugeordnet ist, umfasst.
    8. Gebäudemanagementsystem nach Anspruch 1, wobei der Entitätsdienst dazu ausgelegt ist, die Vielzahl von miteinander verbundenen intelligenten Entitäten zu erzeugen und zu verwalten; die Objektentitäten eine erste Objektentität umfassen, die eine physische Gebäudeausrüstungsvorrichtung repräsentiert; und die Datenentitäten eine Zeitreihe umfassen, die Daten repräsentiert, die von der physischen Gebäudeausrüstungsvorrichtung erzeugt werden, wobei die Zeitreihe ein erstes Attribut, das die erste Objektentität identifiziert, und ein zweites Attribut, das einen jüngsten Wert einer dynamischen Variablen speichert, die der physischen Gebäudeausrüstungsvorrichtung zugeordnet ist, umfasst.
    9. Gebäudemanagementsystem zum Verwalten von Daten, die sich auf eine Vielzahl von physischen Gebäudeausrüstungsvorrichtungen beziehen, die mit einem oder mehreren elektronischen Kommunikationsnetzwerken verbunden sind, umfassend: ein oder mehrere computerlesbare Speichermedien mit darauf gespeicherten Anweisungen, die, wenn sie von einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt werden, bewirken, dass der eine oder mehrere Prozessoren: eine Vielzahl von miteinander verbundenen intelligenten Entitäten in einer Entitätsbasis speichern, wobei die intelligenten Entitäten Folgendes umfassen: Objektentitäten, die eine Vielzahl von Vorrichtungen von Gebäudeausrüstung, Personen innerhalb eines Gebäudes oder Räumen innerhalb des Gebäudes repräsentieren; und Datenentitäten, die Daten im Zusammenhang mit der Vielzahl von Vorrichtungen von Gebäudeausrüstung, Personen innerhalb des Gebäudes oder Räumen innerhalb des Gebäudes repräsentieren, wobei die intelligenten Entitäten durch relationale Objekte miteinander verbunden sind, die Beziehungen zwischen den Objektentitäten und den Datenentitäten angeben; Daten der Informationstechnologie (IT) und Daten der Betriebstechnologie (OT) von einer Vielzahl unterschiedlicher Datenquellen empfangen, wobei: die IT-Daten eine oder mehrere Eigenschaften der Vielzahl von Vorrichtungen von Gebäudeausrüstung, Personen innerhalb des Gebäudes oder Räumen innerhalb des Gebäudes beschreiben, wobei die Eigenschaften statisch sind oder sich mit einer ersten Rate ändern; und die OT-Daten einen oder mehrere Zustände oder Bedingungen der Vielzahl von Vorrichtungen von Gebäudeausrüstung, Personen innerhalb des Gebäudes oder Räumen innerhalb des Gebäudes beschreiben, wobei die Zustände oder Bedingungen dynamisch sind oder sich mit einer zweiten Rate, die schneller ist als die erste Rate, ändern; und eine neue intelligente Entität in der Entitätsdatenbank erstellen oder eine vorhandene intelligente Entität in der Entitätsdatenbank unter Verwendung der IT-Daten und der OT-Daten aktualisieren, wobei die neue oder vorhandene intelligente Entität ein oder mehrere erste Attribute mit von den IT-Daten abgeleiteten Werten und ein oder mehrere zweite Attribute mit von den OT-Daten abgeleiteten Werten umfasst.
    10. Gebäudemanagementsystem nach Anspruch 9, wobei die Anweisungen den einen oder die mehreren Prozessoren veranlassen, ein unterschiedliches Kommunikationsprotokoll zu verwenden, um mit jeder von der Vielzahl von unterschiedlichen Datenquellen zu kommunizieren, wobei das Kommunikationsprotokoll mindestens eines von BACnet, Modbus, LonTalk, SQL, JMS, AMQP, MQTT, FTP oder HTTP umfasst.
    11. Gebäudemanagementsystem nach Anspruch 9, wobei die Vielzahl von Datenquellen mindestens zwei von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen), Gebäudeausrüstung, einem Wetterdienst, einem Nachrichtendienst, einem Dokumentendienst oder einem Mediendienst umfasst.
    12. Gebäudemanagementsystem nach Anspruch 9, wobei die IT-Daten mindestens eine von einer Beziehung zwischen einer Gebäudeausrüstungsvorrichtung und anderen Gebäudeausrüstungsvorrichtungen oder einer Beziehung zwischen der Gebäudeausrüstungsvorrichtung und einem Raum innerhalb des Gebäudes beschreiben.
    13. Gebäudemanagementsystem nach Anspruch 9, wobei die OT-Daten Ereignisdaten umfassen, die in Echtzeit von einer Gebäudeausrüstung empfangen werden, die in einem Gebäude installiert ist, wobei die Gebäudeausrüstung mindestens eine von einer Kälteanlage, einem Kessel, einem Sensor, einem Kühlturm und einer Lüftungseinheit, einer Dacheinheit, einer Einheit mit variablem Luftvolumen, Beleuchtungsausrüstung, Sicherheitsausrüstung oder Branderkennungsausrüstung umfasst.
    14. Gebäudemanagementsystem nach Anspruch 9, wobei die OT-Daten Datenproben umfassen, die von Gebäudeausrüstungsvorrichtungen gesammelt werden, die mindestens eines von physischen Vorrichtungen, Sensoren, Aktoren, Elektronik, Fahrzeugen oder Haushaltsgeräten umfassen.
    15. Gebäudemanagementsystem nach Anspruch 9, wobei eine erste intelligente Entität der Vielzahl von miteinander verbundenen intelligenten Entitäten ein erstes Attribut, das eine physische Gebäudeausrüstungsvorrichtung identifiziert, die durch die erste intelligente Entität repräsentiert wird, und ein zweites Attribut, das einen jüngsten Wert einer dynamischen Variablen speichert, die der physischen Gebäudeausrüstungsvorrichtung zugeordnet ist, umfasst.
    16. Gebäudemanagementsystem nach Anspruch 9, wobei die Anweisungen den einen oder die mehreren Prozessoren veranlassen, die Vielzahl von miteinander verbundenen intelligenten Entitäten zu erzeugen und zu verwalten; die Objektentitäten eine erste Objektentität umfassen, die eine physische Gebäudeausrüstungsvorrichtung repräsentiert; und die Datenentitäten eine Zeitreihe umfassen, die Daten repräsentiert, die von der physischen Gebäudeausrüstungsvorrichtung erzeugt werden, wobei die Zeitreihe ein erstes Attribut, das die erste Objektentität identifiziert, und ein zweites Attribut, das einen jüngsten Wert einer dynamischen Variablen speichert, die der physischen Gebäudeausrüstungsvorrichtung zugeordnet ist, umfasst.
    17. Verfahren zum Verwalten von Daten, die sich auf eine Vielzahl von physischen Gebäudeausrüstungsvorrichtungen beziehen, die mit einem oder mehreren elektronischen Kommunikationsnetzwerken verbunden sind, umfassend: Speichern einer Vielzahl von miteinander verbundenen intelligenten Entitäten in einer Entitätsbasis, wobei die intelligenten Entitäten Folgendes umfassen: Objektentitäten, die eine Vielzahl von Vorrichtungen von Gebäudeausrüstung, Personen innerhalb eines Gebäudes oder Räumen innerhalb des Gebäudes repräsentieren; und Datenentitäten, die Daten im Zusammenhang mit der Vielzahl von Vorrichtungen von Gebäudeausrüstung, Personen innerhalb des Gebäudes oder Räumen innerhalb des Gebäudes repräsentieren, wobei die intelligenten Entitäten durch relationale Objekte miteinander verbunden sind, die Beziehungen zwischen den Objektentitäten und den Datenentitäten angeben; Empfangen von Daten der Informationstechnologie (IT) und Daten der Betriebstechnologie (OT) von einer Vielzahl unterschiedlicher Datenquellen, wobei: die IT-Daten eine oder mehrere Eigenschaften der Vielzahl von Vorrichtungen von Gebäudeausrüstung, Personen innerhalb des Gebäudes oder Räumen innerhalb des Gebäudes beschreiben, wobei die Eigenschaften statisch sind oder sich mit einer ersten Rate ändern; und die OT-Daten einen oder mehrere Zustände oder Bedingungen der Vielzahl von Vorrichtungen von Gebäudeausrüstung, Personen innerhalb des Gebäudes oder Räumen innerhalb des Gebäudes beschreiben, wobei die Zustände oder Bedingungen dynamisch sind oder sich mit einer zweiten Rate, die schneller ist als die erste Rate, ändern; und Erstellen einer neuen intelligenten Entität in der Entitätsdatenbank oder Aktualisieren einer vorhandenen intelligenten Entität in der Entitätsdatenbank unter Verwendung der IT-Daten und der OT-Daten, wobei die neue oder vorhandene intelligente Entität ein oder mehrere erste Attribute mit von den IT-Daten abgeleiteten Werten und ein oder mehrere zweite Attribute mit von den OT-Daten abgeleiteten Werten umfasst.
    18. Verfahren nach Anspruch 17, ferner umfassend das Verwenden eines unterschiedlichen Kommunikationsprotokolls, um mit jeder von der Vielzahl von unterschiedlichen Datenquellen zu kommunizieren, wobei das Kommunikationsprotokoll mindestens eines von BACnet, Modbus, LonTalk, SQL, JMS, AMQP, MQTT, FTP oder HTTP umfasst.
    19. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die Vielzahl von Datenquellen mindestens zwei von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen), Gebäudeausrüstung, einem Wetterdienst, einem Nachrichtendienst, einem Dokumentendienst oder einem Mediendienst umfasst.
    20. Verfahren nach Anspruch 17, wobei: die IT-Daten mindestens eine von einer Beziehung zwischen einer Gebäudeausrüstungsvorrichtung und anderen Gebäudeausrüstungsvorrichtungen oder einer Beziehung zwischen der Gebäudeausrüstungsvorrichtung und einem Raum innerhalb des Gebäudes beschreiben; und die OT-Daten Ereignisdaten umfassen, die in Echtzeit von Gebäudeausrüstung empfangen werden, die in einem Gebäude installiert ist, wobei die Gebäudeausrüstung mindestens eine von einer Kälteanlage, einem Kessel, einem Sensor, einem Kühlturm und einer Lüftungseinheit, einer Dacheinheit, einer Einheit mit variablem Luftvolumen, Beleuchtungsausrüstung, Sicherheitsausrüstung oder Branderkennungsausrüstung umfasst.
    21. Web-Dienste-Plattform, umfassend: eine Entitätsdatenbank, die eine Vielzahl von miteinander verbundenen intelligenten Entitäten speichert, wobei die intelligenten Entitäten Folgendes umfassen: Objektentitäten, die eine Vielzahl von physischen Vorrichtungen, Personen oder Räumen repräsentieren; und Datenentitäten, die Daten im Zusammenhang mit der Vielzahl von physischen Vorrichtungen, Personen oder Räumen repräsentieren, wobei die intelligenten Entitäten durch relationale Objekte miteinander verbunden sind, die Beziehungen zwischen den Objektentitäten und den Datenentitäten angeben; ein softwaredefiniertes Gateway, das dazu ausgelegt ist, Daten der Informationstechnologie (IT) und Daten der Betriebstechnologie (OT) von einer Vielzahl unterschiedlicher Datenquellen zu empfangen, wobei: die IT-Daten eine oder mehrere Eigenschaften der physischen Vorrichtungen, Personen oder Räume beschreiben, wobei die Eigenschaften statisch sind oder sich mit einer ersten Rate ändern; und die OT-Daten einen oder mehrere dynamische Zustände oder Bedingungen der physischen Vorrichtungen, Personen oder Räume beschreiben, wobei die Zustände oder Bedingungen dynamisch sind oder sich mit einer zweiten Rate, die schneller ist als die erste Rate, ändern; und einen Entitätsdienst, der dazu ausgelegt ist, eine neue intelligente Entität in der Entitätsdatenbank zu erstellen oder eine vorhandene intelligente Entität in der Entitätsdatenbank unter Verwendung der IT-Daten und der OT-Daten zu aktualisieren, wobei die neue oder vorhandene intelligente Entität ein oder mehrere erste Attribute mit von den IT-Daten abgeleiteten Werten und ein oder mehrere zweite Attribute mit von den OT-Daten abgeleiteten Werten umfasst.
    22. Web-Dienste-Plattform nach Anspruch 21, wobei das softwaredefinierte Gateway dazu ausgelegt ist, ein unterschiedliches Kommunikationsprotokoll zu verwenden, um mit jeder von der Vielzahl von unterschiedlichen Datenquellen zu kommunizieren.
    23. Web-Dienste-Plattform nach Anspruch 21, wobei die Vielzahl von Datenquellen mindestens zwei von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen), Gebäudeausrüstung, einem Wetterdienst, einem Nachrichtendienst, einem Dokumentendienst oder einem Mediendienst umfasst.
    24. Web-Dienste-Plattform nach Anspruch 21, wobei die IT-Daten eine Vielzahl von intelligenten Entitäten und die Beziehungen dazwischen beschreiben.
    25. Web-Dienste-Plattform nach Anspruch 21, wobei die OT-Daten Ereignisdaten umfassen, die in Echtzeit von einem webbasierten Dienst empfangen werden, wobei der webbasierte Dienst mindestens einen von einem webbasierten Werbedienst, einem Website-Verkehrsüberwachungsdienst, einem webbasierten Verkaufsdienst oder einem webbasierten Analysedienst umfasst.
    26. Web-Dienste-Plattform nach Anspruch 21, wobei die OT-Daten Datenproben umfassen, die von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen) gesammelt werden, die mindestens eines von physischen Vorrichtungen, Sensoren, Aktoren, Elektronik, Fahrzeugen oder Haushaltsgeräten umfassen.
    27. Web-Dienste-Plattform nach Anspruch 21, wobei eine erste intelligente Entität der Vielzahl von miteinander verbundenen intelligenten Entitäten ein erstes Attribut, das eine physische Vorrichtung identifiziert, die durch die erste intelligente Entität repräsentiert wird, und ein zweites Attribut, das einen jüngsten Wert einer dynamischen Variablen speichert, die der physischen Vorrichtung zugeordnet ist, umfasst.
    28. Web-Dienste-Plattform nach Anspruch 21, wobei der Entitätsdienst dazu ausgelegt ist, die Vielzahl von miteinander verbundenen intelligenten Entitäten zu erzeugen und zu verwalten; die Objektentitäten eine erste Objektentität umfassen, die eine physische Vorrichtung repräsentiert; und die Datenentitäten eine Zeitreihe umfassen, die Daten repräsentiert, die von der physischen Vorrichtung erzeugt werden, wobei die Zeitreihe ein erstes Attribut, das die Objektentität identifiziert, und ein zweites Attribut, das einen jüngsten Wert einer dynamischen Variablen speichert, die der physischen Vorrichtung zugeordnet ist, umfasst.
    29. Web-Dienste-Plattform zum Verwalten von Daten, die sich auf eine Vielzahl von physischen Vorrichtungen beziehen, die mit einem oder mehreren elektronischen Kommunikationsnetzwerken verbunden sind, umfassend: ein oder mehrere computerlesbare Speichermedien mit Anweisungen, die, wenn sie von einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt werden, bewirken, dass der eine oder die mehreren Prozessoren: eine Vielzahl von miteinander verbundenen intelligenten Entitäten in einer Entitätsbasis speichern, wobei die intelligenten Entitäten Folgendes umfassen: Objektentitäten, die eine Vielzahl von physischen Vorrichtungen, Personen oder Räumen repräsentieren; und Datenentitäten, die Daten im Zusammenhang mit der Vielzahl von physischen Vorrichtungen, Personen oder Räumen repräsentieren, wobei die intelligenten Entitäten durch relationale Objekte miteinander verbunden sind, die Beziehungen zwischen den Objektentitäten und den Datenentitäten angeben; Daten der Informationstechnologie (IT) und Daten der Betriebstechnologie (OT) von einer Vielzahl unterschiedlicher Datenquellen empfangen, wobei: die IT-Daten eine oder mehrere Eigenschaften der Vielzahl von physischen Vorrichtungen, Personen oder Räumen beschreiben, wobei die Eigenschaften statisch sind oder sich mit einer ersten Rate ändern; und die OT-Daten einen oder mehrere Zustände oder Bedingungen der Vielzahl, von physischen Vorrichtungen, Personen oder Räumen beschreiben, wobei die Zustände oder Bedingungen dynamisch sind oder sich mit einer zweiten Rate, die schneller ist als die erste Rate, ändern; und eine neue intelligente Entität in der Entitätsdatenbank erstellen oder eine vorhandene intelligente Entität in der Entitätsdatenbank unter Verwendung der IT-Daten und der OT-Daten aktualisieren, wobei die neue oder vorhandene intelligente Entität ein oder mehrere erste Attribute mit von den IT-Daten abgeleiteten Werten und ein oder mehrere zweite Attribute mit von den OT-Daten abgeleiteten Werten umfasst.
    30. Web-Dienste-Plattform nach Anspruch 29, wobei die Anweisungen den einen oder die mehreren Prozessoren veranlassen, ein unterschiedliches Kommunikationsprotokoll zu verwenden, um mit jeder von der Vielzahl von unterschiedlichen Datenquellen zu kommunizieren.
    31. Web-Dienste-Plattform nach Anspruch 29, wobei die Vielzahl von Datenquellen mindestens zwei von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen), Gebäudeausrüstung, einem Wetterdienst, einem Nachrichtendienst, einem Dokumentendienst oder einem Mediendienst umfasst.
    32. Web-Dienste-Plattform nach Anspruch 29, wobei die IT-Daten eine Vielzahl von intelligenten Entitäten und die Beziehungen dazwischen beschreiben.
    33. Web-Dienste-Plattform nach Anspruch 29, wobei die OT-Daten Ereignisdaten umfassen, die in Echtzeit von einem webbasierten Dienst empfangen werden, wobei der webbasierte Dienst mindestens einen von einem webbasierten Werbedienst, einem Website-Verkehrsüberwachungsdienst, einem webbasierten Verkaufsdienst oder einem webbasierten Analysedienst umfasst.
    34. Web-Dienste-Plattform nach Anspruch 29, wobei die OT-Daten Datenproben umfassen, die von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen) gesammelt werden, die mindestens eines von physischen Vorrichtungen, Sensoren, Aktoren, Elektronik, Fahrzeugen oder Haushaltsgeräten umfassen.
    35. Web-Dienste-Plattform nach Anspruch 29, wobei eine erste intelligente Entität der Vielzahl von miteinander verbundenen intelligenten Entitäten ein erstes Attribut, das eine physische Vorrichtung identifiziert, die durch die erste intelligente Entität repräsentiert wird, und ein zweites Attribut, das einen jüngsten Wert einer dynamischen Variablen speichert, die der physischen Vorrichtung zugeordnet ist, umfasst.
    36. Web-Dienste-Plattform nach Anspruch 29, wobei die Anweisungen den einen oder die mehreren Prozessoren veranlassen, die Vielzahl von miteinander verbundenen intelligenten Entitäten zu erstellen und zu verwalten; die Objektentitäten eine erste Objektentität umfassen, die eine physische Vorrichtung repräsentiert; und die Datenentitäten eine erste Datenentität umfassen, die Daten repräsentiert, die von der physischen Vorrichtung erzeugt werden, wobei die erste Datenentität ein erstes Attribut, das die erste Objektentität identifiziert, und ein zweites Attribut, das einen jüngsten Wert einer dynamischen Variablen speichert, die der physischen Vorrichtung zugeordnet ist, umfasst.
    37. Verfahren zum Verwalten von Daten, die sich auf eine Vielzahl von physischen Vorrichtungen beziehen, die mit einem oder mehreren elektronischen Kommunikationsnetzwerken verbunden sind, umfassend: Speichern einer Vielzahl von miteinander verbundenen intelligenten Entitäten in einer Entitätsbasis, wobei die intelligenten Entitäten Folgendes umfassen: Objektentitäten, die eine Vielzahl von physischen Vorrichtungen, Personen oder Räumen repräsentieren; und Datenentitäten, die Daten im Zusammenhang mit der Vielzahl von physischen Vorrichtungen, Personen oder Räumen repräsentieren, wobei die intelligenten Entitäten durch relationale Objekte miteinander verbunden sind, die Beziehungen zwischen den Objektentitäten und den Datenentitäten angeben; Empfangen von Daten der Informationstechnologie (IT) und Daten der Betriebstechnologie (OT) von einer Vielzahl unterschiedlicher Datenquellen, wobei: die IT-Daten eine oder mehrere Eigenschaften der Vielzahl von physischen Vorrichtungen, Personen oder Räumen beschreiben, wobei die Eigenschaften statisch sind oder sich mit einer ersten Rate ändern; und die OT-Daten einen oder mehrere Zustände oder Bedingungen der Vielzahl, von physischen Vorrichtungen, Personen oder Räumen beschreiben, wobei die Zustände oder Bedingungen dynamisch sind oder sich mit einer zweiten Rate, die schneller ist als die erste Rate, ändern; und Erstellen einer neuen intelligenten Entität in der Entitätsdatenbank oder Aktualisieren einer vorhandenen intelligenten Entität in der Entitätsdatenbank unter Verwendung der IT-Daten und der OT-Daten, wobei die neue oder vorhandene intelligente Entität ein oder mehrere statische Attribute mit von den IT-Daten abgeleiteten Werten und ein oder mehrere dynamische Attribute mit von den OT-Daten abgeleiteten Werten umfasst.
    38. Verfahren nach Anspruch 37, ferner umfassend das Verwenden eines unterschiedlichen Kommunikationsprotokolls zum Kommunizieren mit jeder von der Vielzahl von unterschiedlichen Datenquellen.
    39. Verfahren nach Anspruch 37, wobei die Vielzahl von Datenquellen mindestens zwei von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen), Gebäudeausrüstung, einem Wetterdienst, einem Nachrichtendienst, einem Dokumentendienst oder einem Mediendienst umfasst.
    40. Verfahren nach Anspruch 37, wobei: die IT-Daten eine Vielzahl von intelligenten Entitäten und die Beziehungen dazwischen beschreiben; und die OT-Daten Datenproben umfassen, die von Internet-der-Dinge-Vorrichtungen (IdD-Vorrichtungen) gesammelt werden, die mindestens eines von physischen Vorrichtungen, Sensoren, Aktoren, Elektronik, Fahrzeugen oder Haushaltsgeräten umfassen.
    41. Nicht flüchtiges computerlesbares Medium bzw. nicht flüchtige computerlesbare Medien, die Programmanweisungen enthalten, die, wenn sie von einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt werden, bewirken, dass der eine oder die mehreren Prozessoren Operationen ausführen, die Folgendes umfassen: Erzeugen und Verwalten einer Vielzahl von intelligenten Entitäten, wobei jede der intelligenten Entitäten eine Vielzahl von Attributen umfasst; Empfangen eingehender Daten von einer oder mehreren Unternehmensanwendungen; Übersetzen der eingehenden Daten in Werte für eines oder mehrere von der Vielzahl von Attributen; Schreiben der Vielzahl von Attributen in die intelligenten Entitäten; Lesen der Vielzahl von Attributen aus den intelligenten Entitäten; Übersetzen der Vielzahl von Attributen in ausgehende Daten; und Bereitstellen der ausgehenden Daten für die eine oder mehrere Unternehmensanwendungen.
    42. Nicht flüchtige computerlesbare Medien nach Anspruch 41, wobei die Anweisungen den einen oder die mehreren Prozessoren veranlassen, ein unterschiedliches Kommunikationsprotokoll zu verwenden, um mit jeder von der Vielzahl von Unternehmensanwendungen zu kommunizieren.
    43. Nicht flüchtige computerlesbare Medien nach Anspruch 41, wobei die Anweisungen den einen oder die mehreren Prozessoren veranlassen, zwischen einem ersten Kommunikationsprotokoll oder -format, das von einer oder mehreren der Unternehmensanwendungen verwendet wird, und einem zweiten Protokoll oder Format, das von der Vielzahl von intelligenten Einheiten verwendet wird, zu übersetzen.
    44. Nicht flüchtige computerlesbares Medien nach Anspruch 41, wobei die Vielzahl von Unternehmensanwendungen mindestens eines von einem Workflow-Automatisierungssystem, einem Kundenbeziehungsmanagementsystem, einem globalen Informationssystem, einem Gerätemanagementsystem, einem Humanressourcensystem, einem Buchhaltungssystem, einem Marketingsystem oder einem Gebäudemanagementsystem umfasst.
    45. Nicht flüchtige computerlesbare Medien nach Anspruch 41, wobei die Vielzahl von Unternehmensanwendungen ein Workflow-Automatisierungssystem umfasst und die eingehenden Daten eine Workflow-Anforderung umfassen; wobei die Anweisungen den einen oder die mehreren Prozessoren veranlassen, eine Workflow-Anforderungsentität zu erstellen, die die Workflow-Anforderung repräsentiert, und eine Vielzahl von Attributen der Workflow-Anforderungsentität unter Verwendung von Informationen zu erzeugen, die in der Workflow-Anforderung enthalten sind.
    46. Nicht flüchtige computerlesbare Medien nach Anspruch 41, wobei die intelligenten Entitäten virtuelle Repräsentationen eines physischen Systems oder einer physischen Vorrichtung, einer Person oder einer Gruppe von Personen oder eines Raums oder einer Gruppe von Räumen sind.
    47. Nicht flüchtige computerlesbare Medien nach Anspruch 41, wobei: die eingehenden Daten Informationstechnologiedaten (IT-Daten) umfassen, die eine oder mehrere statische Eigenschaften einer Vorrichtung, Person oder eines Raums beschreiben; und wobei die Anweisungen den einen oder die mehreren Prozessoren veranlassen, die eine oder die mehreren Eigenschaften der Vorrichtung, Person oder des Raums in das eine oder die mehreren statischen Attribute der intelligenten Entitäten umzuwandeln.
    48. Nicht flüchtige computerlesbare Medien nach Anspruch 41, wobei die eingehenden Daten die Vielzahl von intelligenten Entitäten und die Beziehungen dazwischen beschreiben.
    49. Nicht flüchtige computerlesbare Medien nach Anspruch 41, wobei: die eingehenden Daten Betriebstechnologiedaten (OT-Daten) umfassen, die eine oder mehrere dynamische Zustände oder Bedingungen einer Vorrichtung, Person oder eines Raums beschreiben; und der Entitätsdienst dazu ausgelegt ist, den einen oder die mehreren dynamischen Zustände oder Bedingungen der Vorrichtung, Person oder des Raums in das eine oder die mehreren dynamischen Attribute der intelligenten Entitäten umzuwandeln.
    50. Nicht flüchtige computerlesbare Medien nach Anspruch 41, wobei die Vielzahl von intelligenten Entitäten Folgendes umfassen: eine oder mehrere Objektentitäten, die jeweils eine physische Vorrichtung repräsentieren; eine oder mehrere Datenentitäten, die jeweils Daten repräsentieren, die von einer entsprechenden physischen Vorrichtung erzeugt werden, wobei jede der Datenentitäten ein statisches Attribut, das eine entsprechende Objektentität identifiziert, und ein dynamisches Attribut, das einen jüngsten Wert einer dynamischen Variablen speichert, die der entsprechenden physischen Vorrichtung zugeordnet ist, umfasst. ein oder mehrere relationale Objekte, die Beziehungen angeben, die die Objektentitäten und die Datenentitäten miteinander verbinden, wobei jedes der relationalen Objekte ein erstes Attribut, das eine entsprechende Objektentität identifiziert, und ein zweites Attribut, das eine entsprechende Datenentität identifiziert, umfasst.
    51. Verfahren zum Verwalten von Daten, die sich auf eine Vielzahl von physischen Vorrichtungen beziehen, die mit einem oder mehreren elektronischen Kommunikationsnetzwerken verbunden sind, umfassend: Erzeugen und Verwalten einer Vielzahl von intelligenten Entitäten, wobei jede der intelligenten Entitäten eine Vielzahl von Attributen umfasst; Empfangen eingehender Daten von einer oder mehreren Unternehmensanwendungen; Übersetzen der eingehenden Daten in Werte für eines oder mehrere von der Vielzahl von Attributen; Schreiben der Vielzahl von Attributen in die intelligenten Entitäten; Lesen der Vielzahl von Attributen aus den intelligenten Entitäten; Übersetzen der Vielzahl von Attributen in ausgehende Daten; und Bereitstellen der ausgehenden Daten für die eine oder die mehreren Unternehmensanwendungen.
    52. Verfahren nach Anspruch 51, wobei die Vielzahl von Unternehmensanwendungen mindestens eines von einem Workflow-Automatisierungssystem, einem Kundenbeziehungsmanagementsystem, einem globalen Informationssystem, einem Gerätemanagementsystem, einem Humanressourcensystem, einem Buchhaltungssystem, einem Marketingsystem oder einem Gebäudemanagementsystem umfasst.
    53. Verfahren nach Anspruch 51, wobei die Vielzahl von Unternehmensanwendungen ein Workflow-Automatisierungssystem umfasst und die eingehenden Daten eine Workflow-Anforderung umfassen; wobei das Verfahren ferner umfasst, eine Workflow-Anforderungsentität zu erzeugen, die die Workflow-Anforderung repräsentiert, und eine Vielzahl von Attributen der Workflow-Anforderungsentität unter Verwendung von Informationen zu generieren, die in der Workflow-Anforderung enthalten sind.
    54. Verfahren nach Anspruch 51, wobei die intelligenten Entitäten virtuelle Repräsentationen eines physischen Systems oder einer physischen Vorrichtung, einer Person oder einer Gruppe von Personen oder eines Raums oder einer Gruppe von Räumen sind.
    55. Verfahren nach Anspruch 51, wobei: die eingehenden Daten Informationstechnologiedaten (IT-Daten) umfassen, die eine oder mehrere statische Eigenschaften einer Vorrichtung, Person oder eines Raums beschreiben; und das Verfahren ferner das Umwandeln der einen oder der mehreren Eigenschaften der Vorrichtung, Person oder des Raums in das eine oder die mehreren statischen Attribute der intelligenten Entitäten umfasst.
    56. Verfahren nach Anspruch 51, wobei die eingehenden Daten die Vielzahl von intelligenten Entitäten und die Beziehungen dazwischen beschreiben.
    57. Verfahren nach Anspruch 51, wobei: die eingehenden Daten Betriebstechnologiedaten (OT-Daten) umfassen, die einen oder mehrere dynamische Zustände oder Bedingungen einer Vorrichtung, Person oder eines Raums beschreiben; und das Verfahren ferner das Umwandeln des einen oder der mehreren dynamischen Zustände oder Bedingungen der Vorrichtung, Person oder des Raums in das eine oder die mehreren statischen Attribute der intelligenten Entitäten umfasst.
    58. Verfahren nach Anspruch 51, wobei die Vielzahl von intelligenten Entitäten Folgendes umfassen: eine oder mehrere Objektentitäten, die jeweils eine physische Vorrichtung repräsentieren; eine oder mehrere Datenentitäten, die jeweils Daten repräsentieren, die von einer entsprechenden physischen Vorrichtung erzeugt werden, wobei jede der Datenentitäten ein statisches Attribut, das eine entsprechende Objektentität identifiziert, und ein dynamisches Attribut, das einen jüngsten Wert einer dynamischen Variablen speichert, die der entsprechenden physischen Vorrichtung zugeordnet ist, umfasst. ein oder mehrere relationale Objekte, die Beziehungen angeben, die die Objektentitäten und die Datenentitäten miteinander verbinden, wobei jedes der relationalen Objekte ein erstes Attribut, das eine entsprechende Objektentität identifiziert, und ein zweites Attribut, das eine entsprechende Datenentität identifiziert, umfasst.
    59. Web-Dienste-Plattform, umfassend: einen Entitätsdienst, der dazu ausgelegt ist, eine Vielzahl von intelligenten Entitäten zu erzeugen und zu verwalten, wobei jede der intelligenten Entitäten eine Vielzahl von Attributen umfasst; und ein softwaredefiniertes Gateway, das dazu ausgelegt ist: eingehende Daten von einer oder mehreren Unternehmensanwendungen zu empfangen, die eingehenden Daten in Werte für eines oder mehrere von der Vielzahl von Attributen zu übersetzen und die Vielzahl von Attributen in die intelligenten Entitäten zu schreiben; und die Vielzahl von Attributen aus den intelligenten Entitäten zu lesen, die Vielzahl von Attributen in ausgehende Daten zu übersetzen und die ausgehenden Daten der einen oder mehreren Unternehmensanwendungen bereitzustellen.
    60. Web-Dienste-Plattform nach Anspruch 59, wobei die Vielzahl von intelligenten Entitäten Folgendes umfassen: eine oder mehrere Objektentitäten, die jeweils eine physische Vorrichtung repräsentieren; eine oder mehrere Datenentitäten, die jeweils Daten repräsentieren, die von einer entsprechenden physischen Vorrichtung erzeugt werden, wobei jede der Datenentitäten ein statisches Attribut, das eine entsprechende Objektentität identifiziert, und ein dynamisches Attribut, das einen jüngsten Wert einer dynamischen Variablen speichert, die der entsprechenden physischen Vorrichtung zugeordnet ist, umfasst; und ein oder mehrere relationale Objekte, die Beziehungen angeben, die die Objektentitäten und die Datenentitäten miteinander verbinden, wobei jedes der relationalen Objekte ein erstes Attribut, das eine entsprechende Objektentität identifiziert, und ein zweites Attribut, das eine entsprechende Datenentität identifiziert, umfasst.
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