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RÜCKVERWEISUNG AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität gemäß 35 USC § 119 der
koreanischen Patentanmeldung Nrn. 10-2010-0055674 , eingereiht am 11. Juni 2010, und 10-2011-0051434, eingereicht am 30. Mai 2011, beim koreanischen Amt für geistiges Eigentum, deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme vollständig mit aufgenommen ist.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und auf ein Verfahren für das integrierte Management von digitalisierten Informationen und dynamischen Betriebsmitteln eines Gebäudes und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung, die digitale Informationen, die einem Gebäude zugeordnet sind, und Informationen über Betriebsmittel, die sich dynamisch ändern, wie z. B. verschiedene Sensoren und Vorrichtungen, Netze, Dienste und dergleichen in dem Gebäude, die auf einer Gebäudeentwurfs- oder einer Gebäudebaustufe aufgebaut wurden, integrieren.
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HINTERGRUND
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Da die Bauindustrie größer, kompliziert und nicht standardisiert wird, ändert sich der Schwerpunkt des Informationsmanagements der Bauindustrie von Entwurfszeichnungen zu Gebäudeinformationen, um die Qualität auf den Entwurfs- und Baustufen zu verbessern und die Instandhaltung und das Management zu erweitern. Digitalisierte Gebäudeinformationen können verschiedene Attributinformationen, die dem Gebäude zugeordnet sind, zusätzlich zu räumlichen und strukturellen Informationen des Gebäudes und Informationen über verschiedene Einrichtungen, wie z. B. elektrische Verdrahtungen und Verkabelungen, Gasleitungen und Feuerschutzeinrichtungen, umfassen. Folglich können digitalisierte Gebäudeinformationen von einer Planungsstufe eines neuen Gebäudes bis zu Entwurfs-, Bau- und Instandhaltungsstufen verschiedenartig genutzt werden.
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Die Gebäudeinformationen umfassen jedoch hauptsächlich Informationen, die den Entwurfs- und Baustufen zugeordnet sind, sie umfassen jedoch keine dynamischen Überwachungsinformationen der Betriebsmittel wie z. B. verschiedener Vorrichtungen, Netze, Dienste und dergleichen, die auch Managementziele im Gebäude sind.
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Da die existierenden Betriebsmittelmanagementverfahren nur Überwachungsinformationen von individuellen Betriebsmitteln sammeln und managen, ist es ferner schwierig festzustellen, wie die Betriebsmittel physikalisch oder strukturell einander zugeordnet sind.
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ZUSAMMENFASSUNG
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In der vorliegenden Erfindung werden Betriebsmittelobjekte für alle digitalisierten Gebäudeinformationen und Informationen von dynamischen Betriebsmitteln, die von einem oder mehreren dynamischen Betriebsmitteln gesammelt werden, die einem Gebäude zugeordnet sind, erzeugt, wobei eine Liste davon unterhalten und gemanagt wird und eine integrierte Abbildung eines Betriebsmittelbeziehungsobjekts, das eine Beziehung zwischen den Betriebsmittelobjekten darstellt, auf der Basis der Liste unterhalten und gemanagt wird.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung für das integrierte Management von digitalisierten Informationen und dynamischen Betriebsmitteln eines Gebäudes geschaffen, die umfasst: einen Betriebsmittelinformationssammler, der Informationen von dynamischen Betriebsmitteln von einem oder mehreren dynamischen Betriebsmitteln, die dem Gebäude zugeordnet sind, sammelt; eine Managementeinheit für individuelle Betriebsmittel, die digitalisierte Gebäudeinformationen von einem Gebäudeinformationsspeicher empfängt, um ein Gebäudebetriebsmittelobjekt zu erzeugen, das einem Gebäudebetriebsmittel in den empfangenen Gebäudeinformationen entspricht, eine Liste des erzeugten Gebäudebetriebsmittelobjekts in einer Speichervorrichtung speichert und managt, ein dynamisches Betriebsmittelobjekt entsprechend den durch den Betriebsmittelinformationssammler gesammelten Informationen von dynamischen Betriebsmitteln erzeugt und eine Liste des erzeugten dynamischen Betriebsmittelobjekts in der Speichervorrichtung speichert und managt; und eine Betriebsmittelintegrationseinheit, die mit der Managementeinheit für individuelle Betriebsmittel verbunden ist, um eine Beziehung zwischen dem Gebäudebetriebsmittelobjekt und dem dynamischen Betriebsmittelobjekt zu erzeugen und zu managen.
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Der Gebäudeinformationsspeicher kann innerhalb oder außerhalb der Gebäudeinformations-Managementvorrichtung vorgesehen sein und das dynamische Betriebsmittel kann eine Vorrichtung und/oder ein Netz und/oder einen Dienst umfassen.
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Die Vorrichtung kann ferner eine Anwendereingabeschnittstelle umfassen, die die Gebäudeinformationen oder die Informationen von dynamischen Betriebsmitteln von einem Anwender empfängt.
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Jedes des Gebäudebetriebsmittelobjekts und des dynamischen Betriebsmittelobjekts kann gemeinsame Betriebsmittelobjektinformationen, die für alle Betriebsmittel gemeinsam sind, und spezifische Betriebsmittelinformationen, die für jedes Betriebsmittel einmalig sind, umfassen.
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Die gemeinsamen Betriebsmittelobjektinformationen kennen eine Betriebsmittelobjekt-ID, einen Objekttyp und einen Objektnamen umfassen.
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Die spezifischen Betriebsmittelinformationen können einen Koordinatenwert einer absoluten Position, eine Klasse und interne Beziehungsinformationen im Fall des Gebäudebetriebsmittelobjekts umfassen.
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Die spezifischen Betriebsmittelinformationen können einen Vorrichtungszustand, eine Hardwareadresse, eine Zugriffsberechtigung und/oder eine physikalische Position, wenn das dynamische Betriebsmittelobjekt eine Vorrichtung ist, umfassen und die spezifischen Betriebsmittelinformationen können eine Netzverbindungs-ID, einen Verbindungstyp, eine Eltern/Kind-Verbindung, eine maximale Bandbreite, einen Verbindungszustand, eine Fehlerrate und/oder Verkehrsinformationen, wenn das dynamische Betriebsmittelobjekt ein Netz ist, umfassen.
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Die Betriebsmittelintegrationseinheit kann eine automatische oder manuelle Abbildung von Informationen des physikalischen Raums des dynamischen Betriebsmittelobjekts auf die Gebäudeinformationen durchführen.
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Die Betriebsmittelintegrationseinheit kann ein Betriebsmittelbeziehungsobjekt erzeugen, das eine Beziehung zwischen zwei oder mehr Betriebsmittelobjekten darstellt, und eine integrierte Abbildung der erzeugten Betriebsmittelbeziehungsobjekte in der Speichervorrichtung speichern und managen und das Betriebsmittelbeziehungsobjekt kann Basisbetriebsmittelbeziehungsobjekt-Informationen, ein Quellenbetriebsmittelobjekt und eine Zielbetriebsmittelobjektliste umfassen.
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Wenn vom Betriebsmittelinformationssammler eine Meldung empfangen wird, kann die Managementeinheit für individuelle Betriebsmittel die empfangene Meldung analysieren und das der Meldung entsprechende dynamische Betriebsmittelobjekt aus der Liste des dynamischen Betriebsmittelobjekts abrufen und die Liste des dynamischen Betriebsmittelobjekts unter Verwendung von Informationen, die in der Meldung enthalten sind, aktualisieren, und wenn die Meldung räumliche Informationen des dynamischen Betriebsmittelobjekts umfasst, kann die Betriebsmittelintegrationseinheit überprüfen, ob ein Name von räumlichen Informationen, der einem Namen der räumlichen Informationen entspricht, in der Liste des Gebäudebetriebsmittelobjekts vorhanden ist, und wenn der entsprechende Name der räumlichen Informationen vorhanden ist, kann die Betriebsmittelintegrationseinheit eine ID von räumlichen Informationen des dynamischen Betriebsmittelobjekts als ID von räumlichen Informationen, die in der Liste des Gebäudebetriebsmittelobjekts entspricht, festlegen.
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Wenn Informationen des physikalischen Raums eines vorbestimmten dynamischen Betriebsmittelobjekts von außerhalb der Managementeinheit für individuelle Betriebsmittel eingegeben werden, kann die Managementeinheit für individuelle Betriebsmittel überprüfen, ob ein Gebäudebetriebsmittelobjekt, das den Informationen des physikalischen Raums entspricht, in der Liste des Gebäudebetriebsmittelobjekts vorhanden ist, und wenn das entsprechende Gebäudebetriebsmittelobjekt vorhanden ist, kann die Managementeinheit für individuelle Betriebsmittel das vorbestimmte Betriebsmittelobjekt aus der Liste des dynamischen Betriebsmittelobjekts abrufen und eine ID des physikalischen Raums des abgerufenen vorbestimmten Betriebsmittelobjekts als ID der räumlichen Informationen des Gebäudebetriebsmittelobjekts festlegen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren für das integrierte Management von digitalisierten Informationen und dynamischen Betriebsmitteln eines Gebäudes geschaffen, das umfasst: Empfangen von digitalisierten Gebäudeinformationen von einem Gebäudeinformationsspeicher; Erzeugen eines Gebäudebetriebsmittelobjekts, das einem Gebäudebetriebsmittel in den empfangenen Gebäudeinformationen entspricht, und Speichern einer Liste des erzeugten Gebäudebetriebsmittelobjekts in einer Speichervorrichtung; Sammeln von Informationen von dynamischen Betriebsmitteln von einem oder mehreren dynamischen Betriebsmitteln, die dem Gebäude zugeordnet sind; Erzeugen eines dynamischen Betriebsmittelobjekts, das den gesammelten Informationen von dynamischen Betriebsmitteln entspricht, und Speichern einer Liste des erzeugten dynamischen Betriebsmittelobjekts in der Speichervorrichtung; und Erzeugen eines Betriebsmittelbeziehungsobjekts, das eine Beziehung zwischen dem Gebäudebetriebsmittelobjekt und dem dynamischen Betriebsmittelobjekt darstellt, und Speichern einer integrierten Abbildung des erzeugten Betriebsmittelbeziehungsobjekts in der Speichervorrichtung.
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Das Verfahren kann ferner das automatische oder manuelle Abbilden von Informationen des physikalischen Raums des dynamischen Betriebsmittelobjekts auf die Gebäudeinformationen umfassen.
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Weitere Merkmale und Aspekte sind aus der folgenden ausführlichen Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen ersichtlich.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Diagramm, das eine Gesamtkonfiguration eines Systems zum Integrieren von digitalisierten Gebäudeinformationen und Informationen von dynamischen Betriebsmitteln in einem Gebäude gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist ein Diagramm, das die Struktur eines Heim/Gebäude-Betriebsmittelintegrationsmanagers gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Prozedur zum Erzeugen von Gebäudeinformationen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Beispiels von Informationen, die in einem Gebäudeinformationsspeicher gemanagt werden, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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5 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Beispiels einer Form zum Unterhalten von individuellen Betriebsmitteln in einem Betriebsmittelmanagementmodul eines Heim/Gebäude-Betriebsmittelintegrationsmanagers gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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6 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Beispiels der Struktur eines Betriebsmittelobjekts, das in einem Betriebsmittelmanagementmodul eines Heim/Gebäude-Betriebsmittelintegrationsmanagers unterhalten wird, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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7 ist ein Ablaufplan, der eine Prozedur, die durch ein Gebäudebetriebsmittelmanagementmodul in einem Heim/Gebäude-Betriebsmittelintegrationsmanager durchgeführt wird, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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8 ist ein Ablaufplan, der eine Durchführungsprozedur zu dem Zeitpunkt, zu dem ein Betriebsmittelinformations-Managementmodul eine Meldung von einem unteren Betriebsmittelinformationssammler empfängt, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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9 ist ein Ablaufplan, der eine Operation zu dem Zeitpunkt, zu dem ein Betriebsmittelmanagementmodul Informationen des physikalischen Raums eines vorbestimmten Betriebsmittels von einer Anwenderschnittstelle oder einem Anwendungsprogramm empfängt, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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10 ist ein Ablaufplan, der eine Operation zur automatischen Erfassung von Informationen des physikalischen Raums eines Betriebsmittelobjekts in einem Betriebsmittelmanagementmodul gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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11 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Beispiels der Struktur eines Betriebsmittelbeziehungsobjekts, das in einem Betriebsmittelintegrationsmodul eines Heim/Gebäude-Betriebsmittelintegrationsmanagers unterhalten wird, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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12A bis 12C sind Ablaufpläne, die eine Operation für ein Betriebsmittelintegrationsmodul eines Heim/Gebäude-Betriebsmittelintegrationsmanagers zum Erzeugen einer integrierten Betriebsmittelbeziehungsabbildung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend werden beispielhafte Ausführungsformen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen im Einzelnen beschrieben. In den ganzen Zeichnungen und der ausführlichen Beschreibung beziehen sich selbstverständlich dieselben Zeichnungsbezugszeichen auf dieselben Elemente, Merkmale und Strukturen, wenn nicht anders beschrieben. Die relative Größe und Darstellung dieser Elemente können der Deutlichkeit, Erläuterung und Zweckmäßigkeit halber übertrieben sein. Die folgende ausführliche Beschreibung ist vorgesehen, um den Leser dabei zu unterstützen, ein umfassendes Verständnis der hier beschriebenen Verfahren, Vorrichtungen und/oder Systeme zu erlangen. Folglich werden verschiedene Änderungen, Modifikationen und Äquivalente der hier beschriebenen Verfahren, Vorrichtungen und/oder Systeme dem Fachmann auf dem Gebiet nahegelegt. Beschreibungen von gut bekannten Funktionen und Konstruktionen können auch wegen erhöhter Deutlichkeit und Knappheit weggelassen werden.
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Nachstehend werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum integrieren von digitalisierten Gebäudeinformationen und Informationen von dynamischen Betriebsmitteln in einem Gebäude gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Einzelnen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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1 ist ein Diagramm, das eine Gesamtkonfiguration eines Systems zum Integrieren von digitalisierten Gebäudeinformationen und Informationen von dynamischen Betriebsmitteln in einem Gebäude gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Wie in 1 gezeigt, ist in dem System 100 zum Integrieren von digitalisierten Gebäudeinformationen und Informationen von dynamischen Betriebsmitteln in einem Gebäude gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf der Basis eines integrierten Heim/Gebäude-Betriebsmittelmanagers 200 der integrierte Heim/Gebäude-Betriebsmittelmanager 200 mit einem Gebäudeinformationsspeicher 130 und mehreren Betriebsmittelinformationssammlern 120_1, 120_2, ..., 120_N, die Informationen von Betriebsmitteln 110_1, ..., 110_M1 sammeln, einschließlich mehrerer Vorrichtungen, Netze oder Dienste, verbunden und eine Anwenderschnittstelle 140 und ein Anwendungsprogramm 150 sind miteinander verbunden.
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Der Gebäudeinformationsspeicher 130, der digitale Informationen speichert, die dem Gebäude zugeordnet sind, die in einer Entwurfsstufe oder einer Baustufe aufgebaut wurden, kann im gleichen System wie der integrierte Heim/Gebäude-Betriebsmittelmanager 200 oder in einem von diesem getrennten Server aufgebaut sein. Die gespeicherten Informationen können eine Datenbank oder ein Dateityp sein.
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Der integrierte Heim/Gebäude-Betriebsmittelmanager 200 empfängt Überwachungsinformationen der Betriebsmittel von einem oder mehreren Betriebsmittelinformationssammlern 120_1, 120_2, ..., 120_N. In diesem Fall können als gesammelte Betriebsmittelinformationen alle Betriebsmittel, die Managementziele in dem Gebäude sein können, wie z. B. die Vorrichtungen, die Netze, die Dienste, die Anwender und dergleichen, übernommen werden.
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Die Anwenderschnittstelle 140 wird verwendet, wenn die Anwender beabsichtigen, Informationen in den integrierten Heim/Gebäude-Betriebsmittelmanager 200 direkt einzugeben, und können verschiedene Einstellungsinformationen und Richtlinien für die Entscheidungsfindung umfassen.
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Das Anwendungsprogramm 150 umfasst verschiedene Anwendungsprogramme, die in der Lage sind, die Dienste unter Verwendung von integrierten Betriebsmittelinformationen, die vom integrierten Heim/Gebäude-Betriebsmittelmanager 200 erfasst werden, bereitzustellen.
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2 ist ein Diagramm, das die Struktur des integrierten Heim/Gebäude-Betriebsmittelmanagers 200 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Wie in 2 gezeigt, umfasst der integrierte Heim/Gebäude-Betriebsmittelmanager 200 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung den Gebäudeinformationsspeicher 130, ein Managementmodul 220 für individuelle Betriebsmittel, das die von den Betriebsmittelinformationssammlern 120_1, 120_2, ..., 120_N erfassten Informationen managt, und ein Betriebsmittelintegrationsmodul 250 zum Integrieren von Gebäudeinformationen und gesammelten dynamischen Betriebsmitteln.
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Das Managementmodul 220 für individuelle Betriebsmittel kann ein Betriebsmittelmanagementmodul 210 für den physikalischen Raum, das Betriebsmittel des physikalischen Raums managt, die im Gebäudeinformationsspeicher 130 gespeichert sind, und mehrere Betriebsmittelmanagementmodule 220_1, 220_2, 220_N, die verschiedene Betriebsmittel managen, die mit den Betriebsmittelinformationssammlern 120_1, 120_2, ..., 120_N verbunden sind, das heißt Betriebsmittel, die jeweils von den Vorrichtungen, den Netzen und dergleichen gesammelt werden, umfassen.
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Das Betriebsmittelintegrationsmodul 250 baut eine integrierte Abbildung aller Betriebsmittel auf und managt die integrierte Abbildung durch Durchführen von Betriebsmittelabstraktions- und -beziehungsanalyse der durch das Managementmodul 220 für individuelle Betriebsmittel gemanagten individuellen Betriebsmittel. 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Prozedur zum Erzeugen von Gebäudeinformationen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Wie in 3 gezeigt, wird eine mehrdimensionale digitale Gebäudedatei 30 unter Verwendung von verschiedenen Arten von Gebäudemodellierungswerkzeugen 20 auf der Basis eines realen Gebäudes 10 erzeugt. Die erzeugte mehrdimensionale digitale Gebäudedatei 30 kann mehrdimensionale Gebäudeinformationen wie z. B. strukturelle Informationen, räumliche Informationen und Informationen der elektrischen Verdrahtung des realen Gebäudes umfassen. Eine digitale Werkzeug-API 40 wird verwendet, um Informationen über verschiedene Gebäude, die für jedes Anwendungsprogramm erforderlich sind, aus den erzeugten mehrdimensionalen digitalen Gebäudeinformationen 30 zu gewinnen, und ein spezifisches Format ist dafür nicht erforderlich und Informationen können unter Verwendung von verschiedenen Werkzeugen gewonnen werden, die derzeit verwendet werden. Die digitalen Informationen über die Gebäude, die durch die digitale Werkzeug-API 40 gewonnen werden, werden im Gebäudeinformationsspeicher 130 in einem Tabellen- oder Dateityp gespeichert.
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4 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Beispiels von Informationen, die im Gebäudeinformationsspeicher 130 gemanagt werden, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Wie in 4 gezeigt, können die durch den Gebäudeinformationsspeicher 130 gemanagten Informationen gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weitgehend in räumliche Informationen, strukturelle Informationen, Informationen der elektrischen Verdrahtung, Verkabelungsinformationen, Feuerschutzeinrichtungs-Informationen und Gasleitungsinformationen klassifiziert werden. 4 ist jedoch als Beispiel gezeigt und Arten oder Typen der Informationen können in Abhängigkeit von Informationen, die für reale Anwendungsprogramme erforderlich sind, verschiedenartig geändert und gespeichert werden.
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Zuerst stellen die räumlichen Informationen, die in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden, Informationen dar, die angeben können, ob ein entsprechender Raum im realen Gebäude physikalisch ein Wohnraum, ein Raum oder ein Badezimmer ist. Die strukturellen Informationen stellen dar, welches die Betriebsmittel sind, die den entsprechenden Raum bilden, wie z. B. eine Wand, eine Tür, ein Fenster oder eine Decke.
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Die Informationen der elektrischen Verdrahtung stellen Anordnungsinformationen von elektrischen Verdrahtungen dar, die im realen Gebäude vorgesehen sind. Dies kann auf der Basis von Beziehungsinformationen zu den räumlichen und strukturellen Informationen ausgedrückt werden und kann hauptsächlich unter Verwendung der Position eines elektrischen Verteilers und einer Steckdosen-ID ausgedrückt werden, wenn mehrere elektrische Steckdosen vorgesehen sind. In den Verkabelungsinformationen werden die Positionen und die Anzahl von Schaltern und eine Kabel-ID auch auf der Basis der Beziehungsinformationen zu den räumlichen/strukturellen Informationen ausgedrückt.
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Die Feuerschutzeinrichtungs-Informationen steilen die Positionen und ID-Informationen eines Feuerlöschers und eines Sprinklers dar und die Gasleitungsinformationen können verschiedene andere Informationen wie z. B. die Position eines Gasverteilers und eine Gasventil-ID umfassen.
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5 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Beispiels einer Form zum Unterhalten von individuellen Betriebsmitteln in dem Managementmodul 220 für individuelle Betriebsmittel des integrierten Heim/Gebäude-Betriebsmittelmanagers 200 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Wie in 5 gezeigt, unterhält gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Managementmodul 220 für individuelle Betriebsmittel ein Betriebsmittelobjekt, das jedem Betriebsmittel entspricht, und jedes Betriebsmittelobjekt wird erzeugt, während es auf ein tatsächlich zu managendes Betriebsmittel eins zu eins abgebildet wird. Im Fall eines Betriebsmittelmanagementmoduls 2 (eines Vorrichtungsbetriebsmittel-Managementmoduls) werden beispielsweise Betriebsmittelobjekte R21, R22, ..., R2M2, die auf eine reale Vorrichtung 1, Vorrichtung 2, ..., Vorrichtung M2 eins zu eins abgebildet werden, erzeugt und unterhalten und jedes Betriebsmittelobjekt spiegelt einen Zustand und ein Attribut der realen Vorrichtung wider.
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6 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Beispiels der Strukturen von Betriebsmittelobjekten, die im Managementmodul 220 für individuelle Betriebsmittel des integrierten Heim/Gebäude-Betriebsmittelmanagers 200 unterhalten werden, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Wie in 6 gezeigt, ist jedes Betriebsmittelobjekt 1 so konfiguriert, dass es gemeinsame Betriebsmittelobjektinformationen 2, die alle Betriebsmittel gemeinsam aufweisen sollten, und spezifische Betriebsmittelinformationen 3 für jedes Betriebsmittel umfasst.
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Die gemeinsamen Betriebsmittelobjektinformationen 2 können eine Betriebsmittelobjekt-ID zum eindeutigen Unterscheiden des entsprechenden Betriebsmittelobjekts 1 in dem integrierten Heim/Gebäude-Betriebsmittelmanager 200, einen Objekttyp, einen Objektnamen und dergleichen umfassen. Die Betriebsmittelobjekt-ID kann durch ein unabhängiges Zuweisungsverfahren im integrierten Heim/Gebäude-Betriebsmittelmanager 200 zugewiesen werden oder die ID kann durch Empfangen eines Betriebsmittel-ID-Systems, das von außen bereitgestellt wird, zugewiesen werden.
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Die spezifischen Betriebsmittelinformationen 3 können spezifische Informationen umfassen, die auf individuelle Betriebsmittel, wie z. B. die Vorrichtungen, die Netze, die physikalischen Betriebsmittel und dergleichen, eingeschränkt sind. Beispiele der spezifischen Informationen für das Vorrichtungsbetriebsmittel können einen Vorrichtungszustand, eine Vorrichtungshardwareadresse, eine Zugriffsberechtigung, eine physikalische Position und dergleichen umfassen und Beispiele der spezifischen Informationen für das Netzbetriebsmittel können eine Netzverbindungs-ID, einen Netzverbindungstyp, eine Eltern/Kind-Verbindung, eine maximale Bandbreite, einen Verbindungszustand, eine Fehlerrate, Verkehrsinformationen und dergleichen umfassen. Ferner können Beispiele der spezifischen Informationen für das physikalische Betriebsmittel einen Koordinatenwert für eine absolute Position, eine Klasse zum Bestimmen der räumlichen Informationen, der strukturellen Informationen oder der mit der Einrichtung in Beziehung stehenden Informationen, interne Beziehungsinformationen und dergleichen umfassen.
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7 ist ein Ablaufplan, der eine Prozedur, die vom Gebäudebetriebsmittel-Managementmodul 210 im integrierten Heim/Gebäude-Betriebsmittelmanager 200 durchgeführt wird, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Wie in 7 gezeigt, initialisiert das Gebäudebetriebsmittel-Managementmodul 210 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zuerst eine Datenstruktur (S710) und richtet danach eine Verbindung mit dem Gebäudespeicher 130 ein (S720). Wie vorstehend beschrieben, können der Gebäudeinformationsspeicher 130 und das Gebäudebetriebsmittel-Managementmodul 210 physikalisch in demselben System vorhanden sein und können voneinander getrennt sein.
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Wenn die Verbindungseinrichtung vollendet ist, fordert das Gebäudebetriebsmittel-Managementmodul 210 die im Gebäudeinformationsspeicher 130 gespeicherten digitalen Gebäudeinformationen an (S730) und diese Operation wird fortgesetzt, bis die entsprechenden Informationen empfangen sind (S740).
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Wenn das Empfangen der angeforderten Informationen vollendet ist, erzeugt das Gebäudeinformations-Managementmodul 210 ein Betriebsmittelobjekt, das dem Gebäudebetriebsmittel eins zu eins entspricht, im integrierten Heim/Gebäude-Betriebsmittelmanager 200 (S750) und führt eine ID-Zuweisung und -Umwandlung in interne Informationen durch (S760). Das erzeugte Gebäudebetriebsmittelobjekt wird in verschiedenen Arten von Strukturen wie z. B. einer Liste oder einer Tabelle 700 gespeichert oder unterhalten.
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8, 9 und 10 zeigen Beispiele eines Betriebsablaufs für das Managementmodul 220 für individuelle Betriebsmittel des integrierten Heim/Gebäude-Betriebsmittelmanagers 200, um die Informationen des physikalischen Raums des Betriebsmittelobjekts automatisch oder manuell auf die Gebäudeinformationen abzubilden, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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8 zeigt eine Durchführungsprozedur zu dem Zeitpunkt, zu dem das Betriebsmittelinformations-Managementmodul 220 eine Meldung von einem Betriebsmittelinformationssammler 120 empfängt, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 8 gezeigt, speichert das Betriebsmittelinformations-Managementmodul 220 Betriebsmittelinformationen wie z. B. die Vorrichtung und das Netz, die vom Betriebsmittelinformationssammler 120 empfangen werden, für jedes Betriebsmittel und managt die Betriebsmittelinformationen.
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Wenn das Betriebsmittelinformations-Managementmodul 220 die Meldung vom Betriebsmittelinformationssammler 120 empfängt (S810), prüft das Betriebsmittelinformations-Managementmodul 220 dazu, ob ein Typ der empfangenen Meldung ein Managementbetriebsmitteltyp ist (S812). Wenn der Typ der empfangenen Meldung ein effektiver Betriebsmitteltyp ist, überträgt das Betriebsmittelinformations-Managementmodul 220 die empfangene Meldung zum entsprechenden Betriebsmittelmanagementmodul (S816), und wenn der Typ der empfangenen Meldung nicht der effektive Typ ist, erzeugt das Betriebsmittelinformations-Managementmodul 220 eine UNGÜLTIG-Fehlermeldung (S814).
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Das entsprechende Betriebsmittelmanagementmodul analysiert die empfangene Meldung (S818) und aktualisiert die entsprechenden Informationen durch Abrufen des entsprechenden Betriebsmittelobjekts in einer Betriebsmittelobjektliste 800 (S820).
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Wenn die empfangene Meldung räumliche Informationen über das entsprechende Betriebsmittel umfasst (S822), wird überprüft, ob ein Name der räumlichen Informationen in der Gebäudebetriebsmittelobjektliste 800, der einem festgelegten Namen der räumlichen Informationen entspricht, vorhanden ist. (S824). Wenn der entsprechende Name vorhanden ist, wird eine ID von räumlichen Informationen eines Betriebsmittelobjekts Ri als entsprechende ID der räumlichen Informationen in der Gebäudebetriebsmittelobjektliste 800 festgelegt (S826).
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9 ist ein Ablaufplan, der eine Operation zu dem Zeitpunkt, zu dem das Managementmodul 220 für individuelle Betriebsmittel Informationen des physikalischen Raums eines vorbestimmten Betriebsmittels von einer Anwenderschnittstelle 140 oder einem Anwendungsprogramm 150 empfängt, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Wie in 9 gezeigt, ruft, wenn das Managementmodul 220 für individuelle Betriebsmittel die Informationen des physikalischen Raums über das vorbestimmte Betriebsmittelobjekt von der Anwenderschnittstelle 140 oder vom Anwendungsprogramm 150 empfängt (S910), das Managementmodul 220 für individuelle Betriebsmittel ein Gebäudebetriebsmittelobjekt Ri, das den empfangenen Informationen des physikalischen Raums entspricht, in einer Gebäudebetriebsmittelobjektliste 700 ab (S920).
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Wenn ein entsprechendes Gebäudebetriebsmittelobjekt als Ergebnis des Abrufs vorhanden ist (S930), ruft das Managementmodul 220 für individuelle Betriebsmittel ein vorbestimmtes Betriebsmittelobjekt Rj in der Betriebsmittelobjektliste 800 ab (S940). Das Managementmodul 220 für individuelle Betriebsmittel legt eine ID des physikalischen Raums des entdeckten Betriebsmittelobjekts Rj als Ergebnis des Abrufs als ID der räumlichen Informationen des Gebäudebetriebsmittelobjekts Ri fest (S950).
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10 ist ein Ablaufplan, der eine Operation für das Managementmodul 220 für individuelle Betriebsmittel zum automatischen Erfassen der Informationen des physikalischen Raums des Betriebsmittelobjekts gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 10 zeigt insbesondere einen Prozess für ein Vorrichtungsbetriebsmittel-Managementmodul, das ein Beispiel des Managementmoduls 220 für individuelle Betriebsmittel ist, um räumliche Informationen einer Steckdosenvorrichtung, von der eine elektrische Leistungsmenge gemessen werden kann, und räumliche Informationen einer Vorrichtung, die neu eingesteckt wird, unter Verwendung der Steckdosen-ID-Informationen der Gebäudebetriebsmittelobjektliste 800 zu analogisieren. Das heißt, in diesem Prozess werden vorher bekannte Informationen des physikalischen Raums der Steckdosen-ID auf räumliche Informationen eines neu hinzugefügten Vorrichtungsbetriebsmittelobjekts abgebildet.
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Wie in 10 gezeigt, werden zuerst, wenn Informationen, die anzeigen, dass die Vorrichtung eingesteckt wird, von einer vorbestimmten Steckdosen-ID empfangen werden (S1010), die Steckdosen-ID und ein Empfangszeitpunkt 1 (RT1) gespeichert (S1020).
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Wenn eine Meldung zum Benachrichtigen, dass die neue Vorrichtung hinzugefügt wird, vom Vorrichtungsbetriebsmittelsammler 120 empfangen wird (S1030), dann werden danach eine ID der entsprechenden Vorrichtung und ein Empfangszeitpunkt 2 (RT2) gespeichert (S1040).
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Wenn eine Zeitdifferenz zwischen RT1 und RT2, die wie vorstehend gesammelt werden, innerhalb einer vorbestimmten Zeit Xs liegt (S1050), werden die Steckdosen-ID und die entsprechende Vorrichtungsobjekt-ID miteinander verknüpft (S1060) und die ID der räumlichen Informationen des entsprechenden Vorrichtungsobjekts wird als ID der räumlichen Informationen der Steckdosen-ID in der Vorrichtungsbetriebsmittelobjektliste 800 festgelegt (S1070).
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Wenn die Zeitdifferenz zwischen RT1 und RT2 mehr als die vorbestimmte Zeit Xs ist (S1050), können die Steckdosen-ID und das entsprechende Vorrichtungsobjekt nicht einander entsprechen, und folglich endet der Prozess.
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11 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Beispiels der Strukturen von Betriebsmittelobjekten, die im Betriebsmittelintegrationsmodul 250 des integrierten Heim/Gebäude-Betriebsmittelmanagers 200 unterhalten werden, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Wie in 11 gezeigt, ist das Betriebsmittelbeziehungsobjekt 5, das in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird, so konfiguriert, dass es Basisbetriebsmittelbeziehungsobjekt-Informationen 6 wie z. B. eine ID, einen Namen und einen Typ eines Betriebsmittelbeziehungsobjekts, ein Quellenbetriebsmittelobjekt 7 und eine ID-Liste 8 von Zielbetriebsmittelbeziehungsobjekten umfasst. Das Quellenbetriebsmittelobjekt 7 gibt das im Managementmodul 220 für individuelle Betriebsmittel unterhaltene Betriebsmittelobjekt 1 an und die Zielbetriebsmittelobjekt-ID-Liste 8 stellt eine Liste von anderen Betriebsmittelobjekten mit einer Beziehung zum Quellenbetriebsmittelobjekt 7 dar.
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12A bis 12C sind Ablaufpläne, die eine Operation für das Betriebsmittelintegrationsmodul 250 des integrierten Heim/Gebäude-Betriebsmittelmanagers 200 zum Erzeugen einer integrierten Betriebsmittelbeziehungsabbildung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
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Mit Bezug auf 12A bis 12C überprüft das Betriebsmittelintegrationsmodul 250 zuerst, ob die integrierte Betriebsmittelbeziehungsabbildung bereits im Betriebsmittelintegrationsmodul 250 vorhanden ist (S1210).
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Wenn die integrierte Abbildung nicht vorhanden ist, fordert das Betriebsmittelintegrationsmodul 250 eine Betriebsmittelobjektliste vom Managementmodul 220 für individuelle Betriebsmittel an (S1212). Das Betriebsmittelintegrationsmodul 250 sammelt jeweils (S1216) M1, ..., Mn Betriebsmittelobjektinformationen von den Betriebsmittelmanagementmodulen 1, ..., N (S1214), um zu untersuchen, ob Beziehungsinformationen für andere Betriebsmittel für jedes Betriebsmittelobjekt Rij vorhanden sind (S1218). Das Betriebsmittelintegrationsmodul 250 überprüft beispielsweise, ob räumliche Informationen über das Gebäude in Bezug auf das Betriebsmittelobjekt Rij vorhanden sind.
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Wenn die Beziehungsinformationen vorhanden sind, erzeugt das Betriebsmittelintegrationsmodul 250 ein Betriebsmittelbeziehungsobjekt und fügt das erzeugte Betriebsmittelbeziehungsobjekt zur Liste hinzu (S1220). Wie vorstehend beschrieben, wird eine anfängliche integrierte Betriebsmittelbeziehungsabbildung 1200 durch wiederholtes Durchführen der Schritte S1218 und S1220 aufgebaut.
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Wenn die integrierte Abbildung vorhanden ist (S1210), prüft das Betriebsmittelintegrationsmodul 250, ob ein Ereignis zum Benachrichtigen, dass das Betriebsmittelobjekt gelöscht wird, vom Managementmodul 220 für individuelle Betriebsmittel empfangen wird (S1222). Wenn das Löschereignis empfangen wird, ruft das Betriebsmittelintegrationsmodul 250 ein Betriebsmittelbeziehungsobjekt Ti, in dem das entsprechende Betriebsmittelobjekt als Quellenbetriebsmittelobjekt 7 in der integrierten Betriebsmittelbeziehungsabbildung 1200 bezeichnet ist, ab (S1224). Wenn das Betriebsmittelbeziehungsobjekt Ti entdeckt wird, findet und löscht das Betriebsmittelintegrationsmodul 250 das Betriebsmittelbeziehungsobjekt Ti und alle damit verbundenen Verknüpfungsobjekte (S1226).
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Wenn das Ereignis zum Benachrichtigen, dass das Betriebsmittelobjekt hinzugefügt wird, vom Managementmodul 220 für individuelle Betriebsmittel empfangen wird (S1228), untersucht das Betriebsmittelintegrationsmodul 250, ob Beziehungsinformationen des neuen Betriebsmittelobjekts zu anderen Betriebsmitteln vorhanden sind (S1230). Wenn die Beziehungsinformationen zu anderen Betriebsmitteln vorhanden sind, erzeugt das Betriebsmittelintegrationsmodul 250 neu ein Betriebsmittelbeziehungsobjekt und spiegelt das erzeugte Betriebsmittelbeziehungsobjekt in der Liste wider (S1232).
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Die integrierte Betriebsmittelbeziehungsabbildung 1200 kann in verschiedenen Typen wie z. B. einem Baumtyp, einem Graphentyp oder einem Abbildungstyp aufgebaut und unterhalten werden.
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Einige Schritte der vorliegenden Erfindung können in einem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium als computerlesbarer Code implementiert werden. Die computerlesbaren Aufzeichnungsmedien umfassen alle Typen von Aufzeichnungsvorrichtungen, in denen Daten, die von einem Computersystem gelesen werden können, gespeichert werden. Beispiele der computerlesbaren Aufzeichnungsmedien können einen ROM, einen RAM, einen CD-ROM, eine CD-RW, ein Magnetband, eine Diskette, eine HDD, eine optische Platte, eine magnetooptische Speichervorrichtung usw. umfassen und auch ein Aufzeichnungsmedium umfassen, das in Form einer Trägerwelle implementiert wird (beispielsweise Übertragung über das Internet). Ferner werden die computerlesbaren Aufzeichnungsmedien auf Computersystemen verteilt, die über das Netz verbunden sind, und folglich können die computerlesbaren Aufzeichnungsmedien als computerlesbarer Code durch ein Verteilungsschema gespeichert und ausgeführt werden.
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Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können digitalisierte Gebäudeinformationen und dynamische Überwachungsinformationen von internen Betriebsmitteln eines Gebäudes, das ein Managementziel ist, integral gemanagt werden, um die internen Betriebsmittel des Gebäudes visuell und intuitiv zu managen.
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Durch Schaffen einer Einrichtung zum Bestimmen, wie die Betriebsmittel physikalisch oder strukturell einander zugeordnet sind, ist es ferner möglich, ein integriertes Betriebsmittelmanagementverfahren zu schaffen, das eine integrierte und unmittelbare Entscheidungsfindung unterstützt.
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Eine Anzahl von beispielhaften Ausführungsformen wurde vorstehend beschrieben. Trotzdem können selbstverständlich verschiedene Modifikationen vorgenommen werden. Geeignete Ergebnisse können beispielsweise erreicht werden, wenn die beschriebenen Techniken in einer anderen Reihenfolge durchgeführt werden und/oder wenn Komponenten in einem beschriebenen System, einer beschriebenen Architektur, einer beschriebenen Vorrichtung oder einer beschriebenen Schaltung in einer anderen Weise kombiniert und/oder durch andere Komponenten oder ihre Äquivalente ersetzt oder ergänzt werden. Folglich liegen andere Implementierungen innerhalb des Schutzbereichs der folgenden Ansprüche.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2010-0055674 [0001]