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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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TECHNISCHES GEBIET
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Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung betreffen eine Fahrzeugbeleuchtungseinrichtung.
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Stand der Technik
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Nebelscheinwerfer, in denen die Lichtquelle und eine Projektionslinse in einer Leuchtenkammer eingehaust sind, die durch ein Gehäuse und eine transparente Abdeckung gebildet ist, sind als ein Beispiel einer Fahrzeugbeleuchtungseinrichtung bekannt. Von der Lichtquelle emittiertes Licht durchläuft eine spezielle Richtungssteuerung, wenn es durch die Projektionslinse läuft, und bildet ein spezielles Lichtverteilungsmuster vor einem Fahrzeug (siehe, zum Beispiel,
JP 2011-108570 A ).
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Einige beispielhafte Ausführungsformen adressieren eine Nachfrage, die Größe einer Fahrzeugbeleuchtungseinrichtung weiter zu reduzieren.
- (1) Entsprechend einer Beispielhaften Ausführungsform beinhaltet eine Fahrzeugbeleuchtungseinrichtung eine Lichtquelle, eine Projektionslinse, eine Treiberplatine und ein Gehäuse. Die Lichtquelle beinhaltet eine lichtemittierende Oberfläche. Die Projektionslinse ist der lichtemittierenden Oberfläche zugewandt und ist so angeordnet, dass mindestens ein Teil des emittierten Lichts von der Lichtquelle durch die Projektionslinse läuft. Die Treiberplatine beinhaltet eine Schaltung, um ein Ein- und Ausschalten der Lichtquelle zu steuern. Das Gehäuse unterstützt die Lichtquelle und die Treiberplatine und bildet einen Teil einer Leuchtenkammer, welche die Projektionslinse einhaust. Eine erste Richtung, die eine Normalenrichtung zu der lichtemittierende Oberfläche ist, kreuzt eine zweite Richtung, die eine Normalenrichtung zu einer Hauptoberfläche der Treiberplatine ist.
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Da die Treiberplatine in der oben beschriebenen Weise angeordnet ist, kann eine projizierte Fläche einer Beleuchtungseinrichtung auf einer Ebene, die orthogonal zu der Normalenrichtung der lichtemittierenden Oberfläche ist, kleiner ausgeführt werden, als in dem Fall, in dem die Normalenrichtung der Hauptoberfläche der Treiberplatine mit der Normalenrichtung der lichtemittierende Oberfläche der Lichtquelle zusammenfällt. Das Ausmaß des Oberflächenbereichs hinterlässt einen besonders starken Eindruck bei einem Betrachter. Allgemein ist es stark nachgefragt, die projizierte Fläche zu reduzieren. Mit der oben beschriebenen Konfiguration kann eine solche Nachfrage befriedigt werden.
- (2) In der Beleuchtungseinrichtung aus (1) kann die erste Richtung orthogonal zu der zweiten Richtung sein.
- (3) In der Beleuchtungseinrichtung aus (1) oder (2) kann das Gehäuse einen Anbringungsabschnitt beinhalten, an dem eine transparente Abdeckung angebracht ist. Die transparente Abdeckung und das Gehäuse bilden eine Leuchtenkammer. Der Anbringungsabschnitt kann die Hauptoberfläche der Treiberplatine schräg schneiden, gesehen entlang der zweiten Richtung.
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Allgemein ist ein Abschnitt eines Fahrzeugs, an dem die Nebelleuchte 1 fixiert ist, durch eine Oberfläche ausgestaltet, die sich schräg erstreckt, wenn diese entlang der oben-und-unten-Richtung des Fahrzeugs betrachtet wird. Der Anbringungsabschnitt der transparenten Abdeckung ist dazu ausgestaltet, eine Form aufzuweisen, die entlang der Hauptoberfläche der Treiberplatine schräg schneidet. Dadurch kann die Leuchtenkammer 4 ausgebildet werden, eine Form aufzuweisen, die der sich schräg erstreckenden Oberfläche entspricht und ein Abfall der aerodynamischen Leistung kann unterdrückt werden. Darüber hinaus bleibt ein Abschnitt der Treiberplatine, durch den es einfach ist, die Hauptoberfläche zu erreichen, über. Dieser Abschnitt kann verwendet werden, um Komponenten zu platzieren, um die Treiberplatine an dem Haltetisch des Gehäuses zu fixieren. Aus diesem Grund wird, während die Nachfrage, die Größe der Fahrzeugbeleuchtungseinrichtung zu reduzieren, befriedigt wird, eine Arbeitseffizienz des Anbringens der Treiberplatine nicht verringert.
- (4) In der Beleuchtungseinrichtung nach einem aus (1) bis (3), kann das Gehäuse ein einzelnes Metallelement sein, das einstückig mit mehreren Kühlrippen ausgeformt ist, und das Gehäuse mit einem Ventilationsabschnitt ausgebildet sein, der mit der Leuchtenkammer in Verbindung steht.
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Mit dieser Konfiguration kann das Gehäuse, das einen Teil der Leuchtenkammer bildet, auch als Wärmesenke dienen. Die Konfiguration kann im Vergleich mit einer Konfiguration, in der ein Gehäuse, das aus einem Kunststoff oder dergleichen hergestellt ist und einen Teil einer Leuchtenkammer bildet, das weiterhin mit einer Wärmesenke versehen ist, die Größe der gesamten Beleuchtungseinrichtung reduzieren. Darum kann die oben beschriebene Konfiguration eine Nachfrage, eine Größe einer Fahrzeugbeleuchtungseinrichtung zu reduzieren, befriedigen.
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Um das Innere der Leuchtenkammer zu entfeuchten, ist der Ventilationsabschnitt, der als Wärmesenke dient, in dem Gehäuse vorgesehen. Aus diesem Grund tritt eine Kondensation, die mit einem Abfallen einer Temperatur in der Leuchtenkammer verbunden ist, zuerst an dem Gehäuse auf, was den Bedarf verringert, eine Antibeschlag-Behandlung an der Projektionslinse und der transparenten Abdeckung durchzuführen. Entsprechend kann die oben beschriebene Konfiguration nicht nur einen Bedarf, eine Größe der Fahrzeugbeleuchtungseinrichtung zu reduzieren, befriedigen, sondern auch einen Bedarf kosten zu unterdrücken.
- (5) Die Beleuchtungseinrichtung nach einem aus (1) bis (3) kann ferner eine Ventilationsabdeckung umfassen. Das Gehäuse kann mit einem Ventilationsabschnitt ausgebildet sein, der mit der Leuchtenkammer in Verbindung steht und der einen Luftflussdurchgang bildet, der sich zu einer gegenüberliegenden Seite des Gehäuses zu der Leuchtenkammer öffnet. Die Ventilationsabdeckung deckt den Ventilationsabschnitt ab.
- (6) Die Beleuchtungseinrichtung nach einem aus (1) bis (5) kann ferner einen Halter, eine Schwenkwelle, ein Wellenlager und einen Zielmechanismus umfassen. Der Halter hält die Projektionslinse. Eine Position des Halters ist bezüglich der Lichtquelle fixiert. Die Schwenkwelle ist in der Projektionslinse oder dem Halter vorgesehen und der Halter erstreckt sich in einer Richtung, welche die optische Achse der Projektionslinse kreuzt. Das Wellenlager ist in dem anderen der Projektionslinse oder dem Halter vorgesehen und hält die Schwenkwelle. Der Zielmechanismus schwenkt die Projektionslinse bezüglich des Halters um die Schwenkwelle.
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Mit dieser Konfiguration kann die Projektionslinse, die durch den Halter gehalten wird, direkt rotiert werden, um eine Referenzposition der optischen Achse der Projektionslinse anzupassen. Dadurch wird die Nachfrage, die Größe der Fahrzeugbeleuchtungseinrichtung zu reduzieren, befriedigt, während die Projektionslinse und der Zielmechanismus, um die optische Achse dieser anzupassen, bereitgestellt werden können.
- (7) In der Beleuchtungseinrichtung nach (6) kann der Zielmechanismus eine Schraube und ein Gelenk umfassen. Die Schraube kann einen Abschnitt beinhaltet, der außerhalb des Gehäuses betätigt werden kann, um zu rotieren. Das Gelenk/Anschlussstück/Verbindungsstück kann eine Rotation der Schraube in eine Kraft umwandelt, um die Projektionslinse um die Schwenkwelle zu drehen. Die Schraube kann sich durch einen Abschnitt des Gehäuses erstrecken. Die Hauptoberfläche der Treiberplatine kann einem Abschnitt der Schraube zugewandt sein.
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Mit dieser Konfiguration kann ein Raum, der benötigt wird, um die Zielschraube bereitzustellen, effizient verwendet werden, weil ein Vergrößern des Gehäuses unterdrückt werden kann. Darum wird die Nachfrage, die Größe der Fahrzeugbeleuchtungseinrichtung zu reduzieren, befriedigt, während die Projektionslinse und der Zielmechanismus, um die optische Achse dieser anzupassen, bereitgestellt werden können.
- (8) In der Beleuchtungseinrichtung von (7) kann das Gelenk/Anschlussstück/Verbindungsstück in der Projektionslinse integriert sein.
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Mit dieser Konfiguration kann die Anzahl der Komponenten reduziert werden, während ein Bedarf, die Größe der Fahrzeugbeleuchtung zu reduzieren, befriedigt wird. In dem Fall, in dem die Linse und das Gelenk/Anschlussstück/Verbindungsstück voneinander trennbar bereitgestellt werden, ist es erleichtert, die einzelnen Elemente zu formen.
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In der Beleuchtungseinrichtung nach (7) oder (8) kann das Gehäuse einen Konturabschnitt beinhaltet, der eine Kreisform aufweist, wenn dieser entlang der ersten Richtung betrachtet wird. Ein Durchgang und ein Ventilationsabschnitt können in dem Gehäuse ausgebildet sein. Eine Stromzufuhrleitung, um Strom zu dem Stromkreis zuzuführen, kann durch den Durchgang laufen. Der Ventilationsabschnitt kann mit der Leuchtenkammer verbunden sein. Die Schraube kann sich zwischen dem Durchgang und dem Ventilationsabschnitt durch das Gehäuse erstrecken.
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Das Gehäuse beinhaltet den Konturabschnitt, der die Kreisform aufweist, wenn dieser entlang der Normalenrichtung von der lichtemittierenden Oberfläche der Lichtquelle aus betrachtet wird. Aus diesem Grund kann die auf einer Ebene, die orthogonal zu der Normalenrichtung ist, projizierte Fläche der Fahrzeugbeleuchtungseinrichtung verkleinert werden. In dem Fall, in dem das Gehäuse eine solche Form aufweist, ist relativ einfach ein Raum in der Nähe davon sicherzustellen, in dem Komponenten angeordnet sind. Die Zielschraube, die eine relativ große Ausdehnung aufweist, ist zwischen dem Durchgangsloch und dem Ventilationsabschnitt angeordnet, die relativ kleine Ausdehnungen aufweisen. Dadurch kann die Zielschraube effektiv in der Nähe des zentralen Abschnitts des Gehäuses angeordnet sein. Entsprechend kann die Nachfrage, die Größe der Fahrzeugbeleuchtungseinrichtung zu reduzieren, befriedigt werden, während die Projektionslinse und der Zielmechanismus, um die optische Achse dieser anzupassen, bereitgestellt werden können.
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KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Nebelscheinwerfer entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform darstellt.
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2 ist eine perspektivische Ansicht, die den Nebelscheinwerfer aus 1 teilweise darstellt;
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3 ist eine perspektivische Ansicht, die den Nebelscheinwerfer aus 1 teilweise darstellt;
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4 ist eine perspektivische Ansicht, die den Nebelscheinwerfer aus 1 teilweise darstellt;
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5 ist eine perspektivische Ansicht, die den Nebelscheinwerfer aus 1 teilweise darstellt;
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6 ist eine untere Ansicht des Nebelscheinwerfers aus 1, ein Teil der unteren Ansicht ist eine Schnittansicht;
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7 ist eine perspektivische Ansicht, die den Nebelscheinwerfer aus 1 teilweise darstellt;
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8 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Projektionslinse, die in dem Nebelscheinwerfer aus 1 bereitgestellt ist, darstellt;
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9 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Linsenhalter, der in dem Nebelscheinwerfer aus 1 bereitgestellt ist, darstellt;
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10A–10C sind Seitenansichten, die darstellen, wie ein Zielmechanismus, der in dem Nebelscheinwerfer aus 1 bereitgestellt ist, operiert; und
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11 ist eine vordere Ansicht, die den Nebelscheinwerfer aus 1 teilweise darstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Detaillierte Beschreibungen werden an beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug zu den begleitenden Figuren gegeben. In den Figuren, auf die in der Beschreibung Bezug genommen wird, ist eine Skalierung passend angepasst, sodass entsprechende Elemente groß genug sind, um erkannt zu werden. Auch „rechts“ und „links“ in der Beschreibung bezeichnen eine Links- und Rechtsrichtung, wenn aus einem Fahrersitz des Fahrzeugs aus betrachtet wird.
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein äußeres Aussehen eines Nebelscheinwerfers 1 (ein Beispiel einer Beleuchtungseinrichtung) entsprechend der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung darstellt, wenn dieser von oben, vorne rechts betrachtet wird. Der Nebelscheinwerfer 1, der in 1 gezeigt ist, ist in einem vorderen, rechten Abschnitt eines Fahrzeugs zu montieren. Ein Nebelscheinwerfer, der in einem linken Abschnitt des Fahrzeugs zu montieren ist, weist eine bilateral symmetrische Form zu dem Nebelscheinwerfer 1, der in 1 gezeigt ist, auf.
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Der Nebelscheinwerfer 1 beinhaltet ein Gehäuse 2 und eine transparente Abdeckung 3. Die transparente Abdeckung 3 ist an dem Gehäuse 2 angebracht und bildet eine Leuchtenkammer 4.
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2 ist eine perspektivische Ansicht, die den Nebelscheinwerfer 1 teilweise darstellt, wobei die transparente Abdeckung entfernt ist, wenn dieser von oben, vorne links betrachtet wird. Das Gehäuse 2 beinhaltet eine hintere Platte 2a, einen Haltetisch 2b und mehrere Kühlrippen 2c. Ein umfänglicher Kantenabschnitt einer vorderen Oberfläche der hinteren Platte 2a bildet einen Anbringungsabschnitt 2a1, an dem die transparente Abdeckung 3 angebracht ist. Der Haltetisch 2b ist vor der hinteren Platte 2a vorgesehen und ist in der Leuchtenkammer 4 eingehaust. Die mehreren Kühlrippen 2c sind an einer hinteren Oberfläche der hinteren Platte 2a vorgesehen und erstrecken sich entlang einer oberen und unteren Richtung. D.h., dass die mehreren Kühlrippen 2c außerhalb der Leuchtenkammer 4 angeordnet sind.
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Der Nebelscheinwerfer 1 beinhaltet eine Projektionslinse 5, einen Linsenhalter 6 und eine Lichtquelleneinheit 7. Die Projektionslinse 5, der Linsenhalter 6 und die Lichtquelleneinheit 7 sind in der Leuchtenkammer 4 eingehaust.
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3 ist eine perspektivische Ansicht, die den Nebelscheinwerfer 1 teilweise darstellt, wenn dieser von links, oben vorne betrachtet wird, in dem die Projektionslinse 5 von dem Zustand, der in 2 gezeigt ist, entfernt wurde. Die Lichtquelleneinheit 7 beinhaltet eine Unterstützungsplatine 7a, eine Lichtquelle 7b und einen ersten Verbinder 7c. Die Unterstützungsplatine 7a ist an einer vorderen Oberfläche des Haltetischs 2b des Gehäuses 2 montiert. Die Lichtquelle 7b und der erste Verbinder 7c sind an einer vorderen Oberfläche der Unterstützungsplatine 7a angeordnet. Eine Schaltkreisverkabelung (nicht dargestellt) ist an der Unterstützungsplatine 7a ausgebildet und verbindet die Lichtquelle 7b und den ersten Verbinder 7c miteinander.
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In dieser beispielhaften Ausführungsform beinhaltet die Lichtquelle 7b ein lichtemittierendes Halbleiterelement, das eine lichtemittierende Oberfläche 7b1 aufweist. Beispiele des lichtemittierenden Halbleiterelements beinhalten eine lichtemittierende Diode, eine Laserdiode und ein organisches EL Element. Die Anzahl der lichtemittierenden Elemente ist nicht allgemein beschränkt und kann entsprechend den Vorgaben der Fahrzeugbeleuchtungseinrichtung passend gewählt werden.
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4 ist eine perspektivische Ansicht, die den Nebelscheinwerfer 1 teilweise darstellt, wenn dieser von unten, vorne links betrachtet wird, in dem der Linsenhalter 6 von dem Zustand, der in 3 gezeigt ist, entfernt wurde. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die denselben Zustand wie 4 darstellt, wenn dieser von unten, hinten links betrachtet wird. Die Fernlichtquelleneinheit 7 beinhaltet ferner eine Treiberplatine 7d und einen zweiten Verbinder 7e.
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Die Treiberplatine 7d beinhaltet eine Lichtquellentreiberschaltung, die ein Ein- und Ausschalten der Lichtquelle 7b steuert. Der zweite Verbinder 7b ist elektrisch mit der Lichtquellentreiberschaltung verbunden. Die Treiberplatine 7d ist an einer unteren Oberfläche des Haltetischs 2b des Gehäuses 2 montiert.
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Wie in den 4 und 5 gezeigt, beinhaltet der Nebelscheinwerfer 1 eine Verkabelungseinheit 8. Die Verkabelungseinheit 8 beinhaltet einen externen Verbinder 8a, einen ersten inneren Verbinder 8b, einen zweiten inneren Verbinder 8c, einen dritten inneren Verbinder 8d, ein erstes Verbindungskabel 8e, ein zweites Verbindungskabel 8f und ein Dichtungselement 8g.
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Der externe Verbinder 8a ist außerhalb der Leuchtenkammer 4 angeordnet. Der externe Verbinder 8a ist dazu ausgestaltet, mit einem Verbindergegenstück (nicht dargestellt), das mit einer Leistungsquelle oder einer integrierten Steuerung verbunden ist, verbindbar zu sein. Die Leistungsquelle und/oder die integrierte Steuerung sind/ist in dem Fahrzeug montiert und mit dem Nebelscheinwerfer 1 bereitgestellt. Das Verbindergegenstück ist mit der Leistungsquelle oder der integrierten Steuerung verbunden, sodass (i) Leistung zwischen dem Verbindergegenstück und der Leistungsquelle oder der integrierten Steuerung zugeführt werden kann oder (ii) Kommunikation zwischen dem Verbindergegenstück und der Leistungsquelle oder der integrierten Steuerung durchgeführt werden kann. Der erste innere Verbinder 8b ist durch das erste Verbindungskabel 8e mit dem externen Verbinder 8a verbunden, sodass der erste innere Verbinder 8b mit dem externen Verbinder 8a kommunizieren kann. Der erste innere Verbinder 8b ist mit dem zweiten Verbinder 7e, der in der Treiberplatine 7d vorgesehen ist, verbunden. Leistung, die von der Leistungsquelle zugeführt wird, oder ein Steuerungssignal, das von der integrierten Steuerung gesendet wird, wird durch den externen Verbinder 8a, den ersten inneren Verbinder 8b und den zweiten Verbinder 7b in die Lichtquellentreiberschaltung eingegeben, die in der Treiberplatine 7d vorgesehen ist.
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Das erste Verbindungskabel 8e erstreckt sich, um durch das Dichtungselement 8g durchzudringen. Das Dichtungselement 8g ist in ein Durchgangsloch, das in der hinteren Platte 2a ausgebildet ist, eingepasst. Das Durchgangsloch ist unterhalb des Unterstützungstischs 2b und den mehreren Kühlrippen 2c ausgebildet.
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Der zweite innere Verbinder 8C und der dritte innere Verbinder 8b sind miteinander durch das zweite Verbindungskabel 8f verbunden, sodass (i) Leistung dazwischen zugeführt werden kann oder (ii) Kommunikation dazwischen durchgeführt werden kann. Der zweite innere Verbinder 8c ist mit dem zweiten Verbinder 7e, der in der Treiberplatine 7d vorgesehen ist, verbunden. Wie in 3 gezeigt, ist der dritte innere Verbinder 8d mit dem ersten Verbinder 7c, der in der Unterstützungsplatine 7a vorgesehen ist, verbunden. Eine Steuerungssignalausgabe von der Lichtquellentreiberschaltung der Treiberplatine 7d ist eine Eingabe zu der Lichtquelle 7b, die durch den zweiten inneren Verbinder 8c, den dritten inneren Verbinder 8d und den ersten Verbinder 7c eingegeben wird. Dadurch wird die Lichtquelle 7b wie gewünscht Ein- und ausgeschaltet.
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Wie in 4 gezeigt, ist in dieser beispielhaften Ausführungsform eine Normalenrichtung N1 (ein Beispiel einer ersten Richtung) zu der lichtemittierenden Oberfläche 7b1 der Lichtquelle 7b senkrecht zu einer Normalenrichtung N2 (ein Beispiel einer zweiten Richtung) zu der Hauptoberfläche 7d1 der Treiberplatine 7d. Es wird angemerkt, dass der Begriff „Hauptoberfläche“ sich auf eine Oberfläche bezieht, welche die größte Fläche von den Oberflächen aufweist, welche die Treiberplatine 7d ausbilden.
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Da die Treiberplatine 7d in dieser Weise angeordnet ist, kann mindestens eine von (i) einer Ausdehnung des Nebelscheinwerfers 1 in der oben-und-unten Richtung und (ii) einer Ausdehnung des Nebelscheinwerfers in der Links- und Rechtsrichtung im Vergleich zu einer Konfiguration, in der eine Hauptoberfläche der Treiberplatine mit einer Normalenrichtung einer lichtemittierenden Oberfläche einer Lichtquelle zusammenfällt (d.h., dass die Hauptoberfläche der vorne oder hinten Richtung zugewandt ist) verkleinert werden. In anderen Worten kann, wenn diese von der vorderen Seite des Nebelscheinwerfers 1 betrachtet wird, eine auf einer Ebene projizierte Fläche des Nebelscheinwerfers 1, welche die oben- und unten Richtung und die rechts- und Linksrichtung beinhaltet, verkleinert werden. Das Ausmaß des Oberflächenbereichs hinterlässt einen besonders starken Eindruck bei einem Betrachter. Allgemein ist es stark nachgefragt, die projizierte Fläche zu reduzieren. Mit der oben beschriebenen Konfiguration kann eine solche Nachfrage für einen Nebelscheinwerfer, der ein Beispiel für eine Fahrzeugbeleuchtungseinrichtung ist, befriedigt werden.
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6 zeigt einen Nebelscheinwerfer, wenn dieser von unten betrachtet wird, wobei die transparente Abdeckung 3 querschnittsweise gezeichnet ist. Wie oben beschrieben, beinhaltet das Gehäuse 2 einen Anbringungsabschnitt 2a1, an dem die transparente Abdeckung 3 angebracht ist. Die transparente Abdeckung 3 und das Gehäuse 2 bilden die Leuchtenkammer 4 zusammen mit dem Gehäuse 2. Wenn entlang der Normalenrichtung N2 der Hauptoberfläche 7d1 der Treiberplatine 7d betrachtet wird, schneidet der Anbringungsabschnitt 2a1 schräg über die Hauptoberfläche 7d1.
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Allgemein ist ein Abschnitt eines Fahrzeugs, an dem die Nebelleuchte 1 fixiert ist, durch eine Oberfläche ausgestaltet, die sich schräg erstreckt, wenn diese entlang der oben-und-unten-Richtung des Fahrzeugs betrachtet wird. Der Anbringungsabschnitt 2a1 der transparenten Abdeckung 3 ist dazu ausgestaltet, eine Form aufzuweisen, die entlang der Hauptoberfläche 7d1 der Treiberplatine 7d schräg schneidet. Dadurch kann die Leuchtenkammer 4 ausgebildet werden, eine Form aufzuweisen, die der sich schräg erstreckenden Oberfläche entspricht. Darüber hinaus bleibt ein Abschnitt der Treiberplatine 7d, durch den es einfach ist, die Hauptoberfläche 7d1 zu erreichen, über. Dieser Abschnitt kann verwendet werden, um Komponenten zu platzieren, um die Treiberplatine 7d an dem Haltetisch 2b des Gehäuses 2 zu fixieren. Aus diesem Grund wird, während die Nachfrage, die Größe der Fahrzeugbeleuchtungseinrichtung zu reduzieren, befriedigt wird, eine Arbeitseffizienz des Anbringens der Treiberplatine 7d nicht verringert.
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Wie in 4 und 5 gezeigt, beinhaltet das Gehäuse 2 ein Paar von linken Anbringungsabschnitten 2d und ein Paar von rechten Anbringungsabschnitten 2e. Die linken Anbringungsabschnitte 2d sind an linken Endabschnitten des Anbringungsabschnitts 2a1 vorgesehen, um in der oben-und-unten-Richtung angebracht zu sein und sich nach links zu erstrecken. Die rechte Anbringungsabschnitte 2e sind an einem rechten Endabschnitt des Anbringungsabschnitts 2a1 vorgesehen, um in der oben-und-unten-Richtung angeordnet zu sein und sich nach rechts zu erstrecken. Wie in 6 gezeigt, ist das Paar von linken Anbringungsabschnitten 2d vor dem Paar von rechten Anbringungsabschnitten 2e angeordnet. Die linken Anbringungsabschnitte 2d und die Rechten an Trennungsabschnitte 2e sind jeweils mit durchgehenden Löchern ausgebildet, die sich in einer Vor- und Rückrichtung des Nebelscheinwerfers 1 öffnen. Jedes durchgehende Loch erlaubt einem Befestigungselement durchzutreten. Die Befestigungselemente werden verwendet, um den Nebelscheinwerfer 1 an vorbestimmten Abschnitten an dem Fahrzeug zu fixieren.
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Wie in 5 gezeigt, ist eine Ventilationskappe 10 an einer hinteren Oberfläche des Gehäuses 2 angebracht. 7 ist eine perspektivische Ansicht, die den Nebelscheinwerfer 1 teilweise darstellt, wenn dieser von unten, hinten rechts betrachtet wird, wobei die Ventilationskappe 10 und das Dichtungselement 8g der Verkabelungseinheit 8 von dem Zustand, der in 5 gezeigt ist, entfernt sind. Das Gehäuse 2 beinhaltet einen Ventilationsabschnitt 2f. Der Ventilationsabschnitt 2f ist mit der Leuchtenkammer 4 verbunden und bildet einen Luftflussdurchgang, der sich an der hinteren Seite des Gehäuses 2 öffnet. Die Ventilationskappe 10 ist so an dem Gehäuse 2 angebracht, dass sie den Ventilationsabschnitt 2f abdeckt. Dadurch wird verhindert, dass Wasser und Staub durch den Ventilationsabschnitt 2f in die Leuchtenkammer 4 eindringen.
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In dieser beispielhaften Ausführungsform sind die hintere Platte 2a, der Haltetisch 2b (siehe 3), die mehreren Kühlrippen 2c, das Paar von linken Anbringungsabschnitten 2d, das Paar von rechten Anbringungsabschnitten 2e und der Ventilationsabschnitt 2f aus einem einzelnen integral geformten Metallelement. D.h., dass das Gehäuse 2, während es ein Teil der Leuchtenkammer 4 bildet, als eine Wärmesenke dient.
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Diese Konfiguration kann die Größe des gesamten Nebelscheinwerfers 1 im Vergleich zu einer Konfiguration, in dem ein Gehäuse, das aus einem Kunststoff oder dergleichen hergestellt ist, und einen Teil einer Leuchtenkammer bildet, die zusätzlich mit einer Wärmesenke versehen ist, reduzieren.
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Der Ventilationsabschnitt 2f ist ausgebildet, um ein inneres der Leuchtenkammer 5 zu entfeuchten. D.h., dass der Ventilationsabschnitt 2f vorgesehen ist, um Kondensation aufgrund von Temperaturunterschieden in der Leuchtenkammer 4, die durch Ein- und Ausschalten der Lichtquelle 7b verursacht werden, zu unterdrücken. In dieser beispielhaften Ausführungsform ist der Ventilationsabschnitt 2f in dem Gehäuse 2 vorgesehen, das als eine Wärmesenke dient. Aus diesem Grund tritt Kondensation, die mit einem abfallen von Temperatur in der Leuchtenkammer 4 verbunden ist, zuerst an dem Gehäuse 2 auf, was den Bedarf verringert, eine Antibeschlag-Behandlung an der Projektionslinse 5 und der transparenten Abdeckung 3 durchzuführen. Entsprechend kann die obige Konfiguration nicht nur eine Nachfrage, eine Größe der Fahrzeugbeleuchtungseinrichtung zu reduzieren, befriedigen, sondern kann auch Kosten unterdrücken.
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Wie in 3 gezeigt ist der Linsenhalter 6 an der vorderen Oberfläche der Unterstützungsplatine 7a fixiert. Wie in 2 gezeigt, hält der Linsenhalter 6 die Projektionslinse 5. Mindestens ein Teil des von der Lichtquelle 7b emittierten Lichts durchläuft die Projektionslinse 5. Das Licht, das durch die Projektionslinse 5 läuft, läuft danach durch die transparente Abdeckung 3 und beleuchtet vor dem Nebelscheinwerfer 1.
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Als nächstes wird ein Aufbau, durch den der Linsenhalter 6 die Projektionslinse 5 hält, mit Bezug zu den 8 und 9 beschrieben. 8. eine perspektivische Ansicht, die eine äußere Ansicht der Projektionslinse 5 darstellt, wenn die Projektionslinse 5 von unten, hinten rechts betrachtet wird. 9 ist eine perspektivische Ansicht, die eine externe Ansicht des Linsenhalter 6, der an der Lichtquelleneinheit 7 angebracht ist, darstellt, wenn der Linsenhalter 6 von oben, vorne links betrachtet wird.
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Wie in 8 gezeigt beinhaltet die Projektionslinse 5 eine rechte Schwenkwelle 5a und eine linke Schwenkwelle 5b. Die rechte Schwenkwelle 5a ist an einem rechten Seitenabschnitt der Projektionslinse 5 angeordnet. Die rechte Schwenkwelle 5a ist in einer Form einer halben Kugel ausgebildet. Eine kugelförmige Oberfläche der rechten Schwenkwelle 5a ist nach rechts gewandt. Die linke Schwenkwelle 5b ist an einem linken Seitenabschnitt der Projektionslinse 5 angeordnet. Die linke Schwenkwelle 5b ist in einer Form einer halben Kugel ausgebildet. Eine Kugeloberfläche der Linken Schwenkwelle 5b ist nach links gewandt. Eine Achse „A“, die ein Zentrum der rechten Schwenkwelle 5a und ein Zentrum der Linken Schwenkwelle 5b verbindet, erstreckt sich in einer Richtung, die orthogonal zu der optischen Achse B der Projektionslinse 5 ist.
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Wie in 9 gezeigt, beinhaltet der Linsenhalter 6 ein rechtes Wellenlager 6a und ein linkes Wellenlager 6b. Das rechte Wellenlager 6a und das linke Wellenlager 6b sind an einer vorderen Oberfläche des Linsenhalters 6 vorgesehen.
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Das rechte Wellenlager 6a beinhaltet eine umfängliche Wand 6a1, ein Paar von Vorsprüngen 6a2, und eine gebogene Lageroberfläche 6a3. Die umfängliche Wand 6a1 steht von der vorderen Oberfläche des Linsenhalter 6 hervor und erstreckt sich in einer halbkreisigen Bogenform. Der halbkreisige Bogen der umfänglichen Wand 6a1 ist nach links geöffnet. Jeder Vorsprung 6a2 erstreckt sich von einem vorderen Endabschnitt der umfänglichen Wand 6a1 zu der Innenseite des halbkreisigen Bogens, um überzuhängen. Jeder Vorsprung 6a2 kann sich flexibel bis zu einem bestimmten Maß in Rückrichtung deformieren. Die gebogene Lageroberfläche 6a3 ist an einer Innenseite des halbkreisigen Bogens der umfänglichen Wand 6a1 angeordnet und ist dem Paar von Vorsprüngen 6a2 zugewandt. Die gebogene Lageroberfläche 6a3 weist eine Form auf, die der Oberfläche in der Form einer halben Kugel der rechten Schwenkwelle 5a entspricht.
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Das linke Wellenlager 6b beinhaltet eine umfängliche Wand 6b1, ein Paar von Vorsprüngen 6b2, und eine gebogene Lageroberfläche 6b3. Die umfängliche Wand 6b1 steht von der vorderen Oberfläche des Linsenhalter 6 hervor und erstreckt sich in einer halbkreisigen Bogenform. Der halbkreisige Bogen der umfänglichen Wand 6b1 ist nach rechts geöffnet. Jeder Vorsprung 6b2 erstreckt sich von einem vorderen Endabschnitt der umfänglichen Wand 6b1 zu der Innenseite des halbkreisigen Bogens, um überzuhängen. Jeder Vorsprung 6b2 kann sich flexibel bis zu einem bestimmten Maß in Rückrichtung deformieren. Die gebogene Lageroberfläche 6b3 ist an einer Innenseite des halbkreisigen Bogens der umfänglichen Wand 6b1 angeordnet und ist dem Paar von Vorsprüngen 6b2 zugewandt. Obwohl die gebogene Lageroberfläche 6b3 durch das Paar von Vorsprüngen 6b2 in 9 versteckt ist, ist sie in die Rechts- und Linksrichtung zu der gebogenen Lageroberfläche 6a3 symmetrisch und weist eine Form auf, die der Oberfläche einer halben Kugel der linken Schwenkwelle 5b entspricht.
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Die Projektionslinse 5 und der Linsenhalter 6, welche die obige Konfiguration aufweisen, sind miteinander, wie in 2 gezeigt, verbunden. Wenn die Projektionslinse 5 und der Linsenhalter 6 miteinander verbunden sind, halten das rechte Wellenlager 6a und das linke Wellenlager 6b des Linsenhalters 6 jeweils die rechte Schwenkwelle 5a und die linke Schwenkwelle 5b der Projektionslinse 5.
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Besonders die rechte Schwenkwelle 5a wird gegen das rechte Wellenlager 6a gedrückt, sodass die rechte Schwenkwelle 5a in eine Region eintritt, die durch die umfängliche Wand 6a1 eingeschlossen ist, während das Paar von Vorsprüngen 6a2 in der Rückrichtung deformiert wird. Wenn ein Abschnitt der Oberfläche in der Form einer halben Kugel der rechten Schwenkwelle 5a die gebogene Lageroberfläche 6a3 kontaktiert, kehrt das Paar von Vorsprüngen 6a2 zu seiner ursprünglichen Position zurück, wodurch verhindert wird, dass die rechte Schwenkwelle 5a nach vorne kommt. Entsprechend kann die rechte Schwenkwelle 5a in dem Bereich, der durch die umfängliche Wand 6a1 eingeschlossen ist, und in einer Ebene, die orthogonal zu der Achse „A“ ist, die in 8 gezeigt ist, schwenken.
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Ähnlicher Weise wird die linke Schwenkwelle 5b gegen das linke Wellenlager 6b gedrückt, sodass die linke Schwenkwelle 5b in eine Region eintritt, die durch die umfängliche Wand 6b1 eingeschlossen ist während das Paar von Vorsprüngen 6b2 in die Rückrichtung deformiert wird. Wenn ein Abschnitt der Oberfläche in der Form einer halben Kugel der linken Schwenkwelle 5b die gebogene Lageroberfläche 6b3 kontaktiert, kehrt das Paar von Vorsprüngen 6a2 zu seiner ursprünglichen Position zurück, wodurch verhindert wird, dass die linke Schwenkwelle 5b nach vorne kommt. Entsprechend kann die linke Schwenkwelle 5b in dem Bereich, der durch die umfängliche Wand 6b1 eingeschlossen ist, und in einer Ebene, die orthogonal zu der Achse „A“ ist, die in 8 gezeigt ist, schwenken.
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Wie in 4 und 5 gezeigt, beinhaltet der Nebelscheinwerfer 1 eine Zielschraube 9. Die Zielschraube 9 beinhaltet einen Kopf 9a und einen Schaft 9b. Wie in 5 gezeigt, ist der Kopf 9a unterhalb den Kühlrippen 2c und an der hinteren Oberfläche der hinteren Platte 2a des Gehäuses 2 angeordnet. D.h., dass der Kopf 9a außerhalb des Gehäuses 2 angeordnet ist. Der Kopf 9a kann mit einem speziellen Werkzeug betätigt und gedreht werden. Der Schaft 9b tritt durch die hintere Platte 2a ein und erstreckt sich in die Leuchtenkammer 4. Eine äußere umfängliche Oberfläche des Schafts 9b ist mit einem Gewinde ausgebildet.
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Wie in 8 gezeigt, beinhaltet die Projektionslinse 5 einen Kopplungsabschnitt 5c und ein Gelenk/Anschlussstück/Verbindungsstück 5b. Der Kopplungsabschnitt 5c ist integral an einem unteren Abschnitt der Projektionslinse 5 geformt und erstreckt sich abwärts von dem unteren Abschnitt. Das Gelenk/Anschlussstück/Verbindungsstück 5d ist an dem Kopplungsabschnitt 5c angebracht. Ein Durchgangsloch 5d1 ist in dem Gelenk/Anschlussstück/Verbindungsstück 5d ausgebildet. Ein Gewinde ist in einer inneren umfänglichen Oberfläche des Durchgangslochs 5d1 ausgebildet.
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Wie in 2 gezeigt, ist der Schaft 9b der Zielschraube 9 in das Durchgangsloch 5d1 des Gelenks 5d eingeführt. Zu diesem Zeitpunkt greift das Gewinde, das in der äußeren umfänglichen Oberfläche des Schaft 9b ausgebildet ist, in das Gewinde ein, dass in der inneren umfänglichen Oberfläche des Durchgangsloch 5d1 ausgebildet ist. Wenn der Kopf 9a der Zielschraube 9 betätigt wird und durch das spezielle Werkzeug gedreht wird, wird eine Position, in welcher der Schaft 9b und das Gelenk/Anschlussstück/Verbindungsstück 5b zusammengeschraubt sind, verändert, wodurch das Gelenk 5d in eine vordere und hintere Richtung versetzt werden kann.
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10A–10C sind Seitenansichten von links, zum Erklären, wie sich die Projektionslinse 5 in Verbindung mit der Drehung der Zielschraube 9 bewegt. 10A zeigt einen Anfangszustand.
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Wenn die Zielschraube 9 gedreht wird, um das Gelenk/Anschlussstück/Verbindungsstück 5d nach vorne zu bewegen, wird es in diesem Zustand nach vorne versetzt. In Verbindung mit diesem Versetzen wird der Kopplungsabschnitt 5c der Projektionslinse 5 nach vorne gedrückt. Zu diesem Zeitpunkt drehen sich die rechte Schwenkwelle 5a und die linke Schwenkwelle 5b der Projektionslinse 5 (wenn von links betrachtet) in dem rechten Wellenlager 6a und dem linken Wellenlager 6b des Linsenhalters 6 im Uhrzeigersinn. Die optische Achse B der Projektionslinse 5 wird entsprechend nach oben, wie in 10B gezeigt, geschwenkt.
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Auf der anderen Seite, wenn die Zielschraube 9 gedreht wird, um das Gelenk/Anschlussstück/Verbindungsstück 5d nach hinten zu bewegen, wird es nach hinten versetzt. In Verbindung mit diesem Versetzen wird der Kopplungsabschnitt 5c der Projektionslinse 5 nach hinten gezogen. Zu diesem Zeitpunkt drehen sich die rechte Schwenkwelle 5a und die linke Schwenkwelle 5b der Projektionslinse 5 (wenn von links betrachtet) in dem rechten Wellenlager 6a und dem linken Wellenlager 6b des Linsenhalters 6 gegen den Uhrzeigersinn. Die optische Achse B der Projektionslinse 5 wird entsprechend nach unten, wie in 10C gezeigt, geschwenkt.
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D.h., dass die Zielschraube 9 und das Gelenk/Anschlussstück/Verbindungsstück 5b einen Zielmechanismus bilden, um die Projektionslinse 5 um die rechte Schwenkwelle 5a und linke Schwenkwelle 5b bezüglich des Linsenhalters 6 zu drehen. Wenn der Kopf 9a der Zielschraube 9 betätigt und gedreht wird, wird der Schaft 9b gedreht und das Gelenk/Anschlussstück/Verbindungsstück 5d wandelt die Drehung des Schafts 9b in eine Kraft, um die Projektionslinse 5 zu drehen. Dadurch kann eine Referenzposition in der oben-und-unten-Richtung der optischen Achse B der Projektionslinse 5 durch eine Drehoperation der Zielschraube 9 angepasst werden.
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Mit der oben beschriebenen Konfiguration kann die Referenzposition der optischen Achse B der Projektionslinse 5 durch direktes drehen der Projektionslinse 5, die durch die Linsenhalter 6 gehalten wird, angepasst werden. Entsprechend wird die Nachfrage, die Größe des Nebelscheinwerfers, der ein Beispiel einer Fahrzeugbeleuchtungseinrichtung ist, zu reduzieren, befriedigt, während die Projektionslinse 5 und der Zielmechanismus zum Anpassen der optischen Achse der Projektionslinse bereitgestellt werden.
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Wie in 4 gezeigt, ist die Treiberplatine 7b, die mit der Lichtquellentreiberschaltung versehen ist, so angeordnet, dass die Hauptoberfläche 7d1 der Zielschraube 9, die ein Teil des Zielmechanismus ist, zugewandt ist.
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Mit dieser Konfiguration kann ein Raum der benötigt wird, um die Zielschraube 9 bereitzustellen, effizient verwendet werden, während ein Vergrößern des Gehäuses 2 unterdrückt werden kann. Darum wird die Nachfrage, die Größe des Nebelscheinwerfers, der ein Beispiel einer Fahrzeugbeleuchtungseinrichtung ist, befriedigt, während die Projektionslinse 5 und der Zielmechanismus, um die optische Achse dieser anzupassen, bereitgestellt werden können.
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Es wird angemerkt, dass der Zielmechanismus nicht notwendigerweise eine Zielschraube aufweisen muss, die von außerhalb des Gehäuses 2 betätigt werden kann. Zum Beispiel kann ein Aktor, der mit der Projektionslinse 5 gekoppelt ist, in der Leuchtenkammer 4 vorgesehen sein und die Projektionslinse 5 kann bezüglich des Linsenhalters 6 durch den Aktor gedreht werden. In diesem Fall können Signale, um den Aktor zu steuern, durch die Verkabelungseinheit 8 eingegeben werden.
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11. eine vordere Ansicht eines Abschnitts des Nebelscheinwerfers 1 in dem Zustand, der in 3 gezeigt ist, wenn der Nebelscheinwerfer 1 entlang der Normalenrichtung N1 der lichtemittierenden Oberfläche 7b1 der Lichtquelle 7b betrachtet wird. Das Gehäuse 2 beinhaltet einen Konturabschnitt, der eine kreisförmige Form aufweist, wenn dieser entlang der Normalenrichtung N1 betrachtet wird.
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Wie in 7 gezeigt ist ein Durchgangsloch 2g des Gehäuses 2 in einem Zustand freigelegt, in dem das Dichtungselement 8g der Verkabelungseinheit 8 entfernt ist. Das Durchgangsloch 2g bildet einen Durchgang, um dem ersten Verbindungskabel 8e zu erlauben, hindurch zu treten. Das erste Verbindungskabel 8e, das ein Beispiel einer Leistungszufuhrleitung ist, führt Leistung zu der Lichtquellentreiberschaltung der Treiberplatine 7d. Die Zielschraube 9 erstreckt sich, um durch das Gehäuse 2 zwischen dem oben beschriebenen Durchgangsloch 2g und dem Ventilationsabschnitt 2f durchzutreten.
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Das Gehäuse zwei beinhaltet den Konturabschnitt, der eine Kreisform aufweist, wenn dieser entlang der Normalenrichtung N1 der lichtemittierenden Oberfläche 7b1 der Lichtquelle 7b betrachtet wird. Aus diesem Grund kann die auf einer Ebene, die orthogonal zu der Normalenrichtung ist, projizierte Fläche des Nebelscheinwerfers 1 verkleinert werden. In dem Fall, in dem das Gehäuse 2 eine solche Form aufweist, ist relativ einfach ein Raum in der Nähe eines zentralen Abschnitts davon in der Rechts- und Linksrichtung sicherzustellen, in dem Komponenten angeordnet sind. Die Zielschraube 9, die eine relativ große Ausdehnung aufweist, ist zwischen dem Durchgangsloch 2g und dem Ventilationsabschnitt 2f angeordnet, die relativ kleine Ausdehnungen aufweisen. Dadurch kann die Zielschraube 9 effektiv in der Nähe des zentralen Abschnitts des Gehäuses 2 angeordnet sein. Entsprechend kann die Nachfrage, die Größe des Nebelscheinwerfers, der ein Beispiel einer Fahrzeugbeleuchtungseinrichtung ist, zu reduzieren, befriedigt werden, während die Projektionslinse 5 und der Zielmechanismus, um die optische Achse dieser anzupassen, bereitgestellt werden können.
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Die obige beispielhafte Ausführungsform ist mit dem Zweck beschrieben, ein Verstehen der Erfindung zu vereinfachen. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Offensichtlich kann die Erfindung modifiziert und verbessert werden, solange die Modifikationen und Verbesserungen nicht von der Idee dieser abweichen, und solche Äquivalente sind innerhalb der Erfindung umfasst.
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In der obigen beispielhaften Ausführungsform ist die Normalenrichtung N1 der lichtemittierenden Oberfläche 7b1 der Lichtquelle 7b orthogonal zu der Normalenrichtung N2 der Hauptoberfläche 7b1 der Treiberplatine 7d. Jedoch sind die Normalenrichtung N1 und die Normalenrichtung N2 nicht notwendigerweise orthogonal zueinander, solang sich die Richtungen N1 und N2 miteinander kreuzen.
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In der obigen beispielhaften Ausführungsform ist die Hauptoberfläche 7d1 der Treiberplatine 7d, die mit der Lichtquellentreiberschaltung versehen ist, so angeordnet, dass sie in dem Nebelscheinwerfer 1 nach unten weist. Jedoch kann die Orientierung der Hauptoberfläche 7d1 passend gewählt werden, solange die Normalenrichtung N1 der lichtemittierenden Oberfläche 7b1 die Normalenrichtung der Hauptoberfläche 7d1 kreuzt. Die Hauptoberfläche 7d1 der Treiberplatine 7d kann angeordnet sein, um nach oben, nach links oder nach rechts des Nebelscheinwerfers gewandt zu sein.
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In der obigen beispielhaften Ausführungsform ist die lichtemittierenden Oberfläche 7b1 der Lichtquelle 7b angeordnet, um der Projektionslinse 5 zugewandt zu sein. Mit dieser Konfiguration ist ein Abstand zwischen der Lichtquelle 7b und der Projektionslinse 5 kurz. Jedoch kann die Orientierung der lichtemittierenden Oberfläche 7b1 der Lichtquelle 7b entsprechend den Spezifikationen des Nebelscheinwerfers 1 passend gewählt werden, solange die Normalenrichtung N1 der lichtemittierenden Oberfläche 7b1 die Normalenrichtung N2 der Hauptoberfläche 7d1 der der Treiberplatine 7d kreuzt.
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In der obigen beispielhaften Ausführungsform sind die rechte Schwenkwelle 5a und die linke Schwenkwelle 5b in der Projektionslinse 5 vorgesehen und das rechte Wellenlager 6a und das linke Wellenlager 6b sind in dem Linsenhalter 6 vorgesehen. Umgekehrt kann der Linsenhalter 6 eine rechte Schwenkwelle und eine linke Schwenkwelle beinhalten und die Projektionslinse 5 kann ein rechtes Wellenlager und ein linkes Wellenlager beinhalten.
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In der obigen beispielhaften Ausführungsform, wie in 8 gezeigt, ist das Gelenk 5d ausgebildet, um von der Projektionslinse 5 getrennt zu sein, und ist an dem Kopplungsabschnitt 5c angebracht. Jedoch kann das Gelenk 5b integral als ein Teil der Projektionslinse 5 ausgebildet sein. Mit dieser Konfiguration kann die Anzahl von Komponenten reduziert werden. In dem Fall, dass der Kopplungsabschnitt 5c das Gelenk 5d als voneinander trennbar bereitgestellt sind, wie in der Beispielhaften Ausführungsform, ist es vereinfacht die individuellen Elemente herzustellen.
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In der obigen beispielhaften Ausführungsform beinhaltet das Gehäuse 2 das Paar von linken Anbringungsabschnitten 2d und das Paar von rechten Anbringungsabschnitten 2e. Jedoch können die Positionen, Ausdehnungen und Anzahl der linken Anbringungsabschnitte 2d und der rechten Anbringungsabschnitte 2e passend, den Spezifikationen des Fahrzeugs entsprechend, an dem der Nebelscheinwerfer 1 fixiert ist, gewählt werden.
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In der obigen beispielhaften Ausführungsform ist der Nebelscheinwerfer 1 als ein Beispiel einer Beleuchtungseinrichtung gegeben. Jedoch kann die Erfindung auf verschiedene Beleuchtungseinrichtungen angewendet werden, wobei jede eine Projektionslinse in einer Leuchtenkammer aufweist, die durch ein Gehäuse und eine transparente Abdeckung gebildet wird, wobei jede Beleuchtungseinrichtung ein Anpassen der optischen Achse der Projektionslinse benötigt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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