DE102015214209A1 - Befeuchtungsvorrichtung für ein Haushaltskältegerät mit einem mehrteiligen Tank sowie Haushaltskältegerät - Google Patents

Befeuchtungsvorrichtung für ein Haushaltskältegerät mit einem mehrteiligen Tank sowie Haushaltskältegerät Download PDF

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Johannes Schlosser
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Befeuchtungsvorrichtung (11) zur Einbringung eines aus einem flüssigen Fluid erzeugten Fluidnebels in einen Lagerbereich (8) eines Innenraums (4, 5) eines Haushaltskältegeräts (1), welche einen Tank (15) zur Befüllung mit dem zu vernebelnden flüssigen Fluid aufweist, und einen zum Tank (15) separaten Tankträger (22) aufweist, in welchen der Tank (15) einsetzbar und entnehmbar ist, wobei der Tank (15) einen Tankbehälter (31) zur Aufnahme des Fluids und eine zum Tankbehälter (31) separate Tankbasis (32) umfasst, die mit dem Tankbehälter (31) zerstörungsfrei lösbar verbunden ist. Die Erfindung betrifft auch ein Haushaltskältegerät (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befeuchtungsvorrichtung zur Einbringung eines aus einem flüssigen Fluid erzeugten Fluidnebels in einen Lagerbereich eines Innenraums eines Haushaltskältegeräts, welche einen Tank zur Befüllung mit dem zu vernebelnden flüssigen Fluid aufweist, und welche einen zum Tank separaten Tankträger aufweist, in welchen der Tank zerstörungsfrei einsetzbar und entnehmbar ist. Die Erfindung betrifft auch ein Haushaltskältegerät.
  • Aus dem Stand der Technik sind Haushaltskältegeräte, wie beispielsweise ein Kühlschrank, bekannt, der einen Innenraum zum Einbringen von Lebensmitteln aufweist. Dieser Innenraum ist üblicherweise durch einen Innenbehälter begrenzt und frontseitig durch eine Tür verschlossen. In den Innenraum wird kühle Luft erzeugt, in dem die durch einen Kältekreislauf vorhandene warme Luft abgeführt wird. In dem Innenraum ist dazu separiert ein Lagerbereich ausgebildet, der ebenfalls zur Aufnahme von Lebensmittel ausgebildet ist, wobei hier ein Eintrag eines feinen Wassernebels ermöglicht ist, wobei dadurch die Lagerqualität dieser frischen Lebensmittel positiv beeinflusst wird. So wird bei spezifischem frischem Obst und Gemüse durch eine Befeuchtung während der Lagerung die Produktqualität besonders lange aufrecht erhalten. Darüber hinaus wird durch eine derartige Befeuchtung mittels eines Wassernebels eine beschleunigte Abkühlung dieser Lebensmittel realisiert.
  • Obst und Gemüse sind Produkte, die auch nach der Ernte noch einen aktiven Stoffwechsel aufweisen. Durch Transpirations- sowie Respirationsprozesse kommt es zum Verlust wertgebender Inhaltsstoffe sowie zum Verlust von Frischmasse bedingt durch Feuchtigkeitsverlust.
  • Durch eine geeignete Lagerbedingung können diese Prozesse reduziert oder verlangsamt werden. Je näher die Lagertemperatur am Gefrierpunkt des jeweiligen Produkts ist, desto geringer sind die Verluste von Inhaltsstoffen, da Stoffwechselprozesse fast vollständig zum Erliegen kommen. Durch eine aktive Befeuchtung während der Lagerung können zudem frisch eingelagerte Lebensmittel durch die Verdunstungskühlung abgekühlt werden, was auch den verbesserten Erhalt der Produktqualität sicherstellt.
  • Transpirationsverluste können hauptsächlich dadurch vermieden werden, dass die Gleichgewichtsfeuchte des Lagerguts in der Lagerumgebung eingehalten wird. Beispielsweise wird dies durch entsprechende Verpackung oder geschützte Lagerung in dichten Lagerboxen erzielt. Dies wird in speziellen Gemüseschalen mit Feuchtekontrolle in Kühlgeräten bereits umgesetzt.
  • Zudem gibt es Systeme, die durch eine Verdunstungsbefeuchtung innerhalb der Gemüseschale, durch Rückbefeuchtung oder die aktive Vernebelung von Wasser in der Gemüseschale versuchen, den Luftfeuchtegehalt hoch und damit die Transpirationsverluste von gelagertem Obst und Gemüse niedrig zu halten. Systeme zur aktiven Befeuchtung sind zudem aus dem Lebensmitteleinzelhandel bekannt. Während der Produktpräsentation von unverpackten Waren erfolgt eine aktive Befeuchtung, um Feuchtigkeitsverluste des Produkts zu reduzieren. Die Grenzen der Systeme in der Funktion der Produktfrischhaltung in Haushaltskühlgeräten sind dabei stets durch das zugrundeliegende kältetechnische System und die Abhängigkeit der Beladung der entsprechenden Lagerbereiche gegeben. So tritt bei sogenannten No-Frost-Systemen eine sehr starke Entfeuchtung auf, was sich nachteilig auf die Lagerung von Obst und Gemüse auswirken kann. Andererseits gibt es Systeme, bei denen die gute Funktionalität nur bei hoher Beladung und damit großem Feuchteeintrag gegeben ist.
  • Bisherige Systeme in Haushaltskältegeräten sind nur in der Lage, den gegebenen Produktstatus in den genannten Grenzen aufrecht zu erhalten. Eine Verbesserung der Produktqualität im Sinne einer zusätzlichen Schutzfunktion oder aber im Sinne der Rückführung bereits verloren gegangener Frische ist nicht möglich.
  • Haushaltskältegeräte, bei denen ein derartiger separierter Lagerbereich in einem Innenraum ausgebildet ist, sind aus der DE 10 2009 029 139 A1 und der DE 10 2009 029 141 A1 bekannt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befeuchtungsvorrichtung und ein Haushaltskältegerät zu schaffen, mit welcher bzw. bei welchem die Handhabbarkeit eines Tanks, der zur Aufnahme eines zu vernebelnden flüssigen Fluids ausgebildet ist, verbessert ist.
  • Eine erfindungsgemäße Befeuchtungsvorrichtung ist zur Erzeugung eines Fluidnebels aus einem flüssigen Fluid ausgebildet, wobei die Befeuchtungsvorrichtung auch zur Einbringung dieses Fluidnebels in einen Lagerbereich eines Innenraums eines Haushaltskältegeräts ausgebildet ist. Die Befeuchtungsvorrichtung umfasst einen Tank, welcher zur Befüllung mit dem zu vernebelnden flüssigen Fluid ausgebildet ist. Darüber hinaus weist die Befeuchtungsvorrichtung einen Tankträger auf, der den Tank trägt und eine zum Tank separate Komponente ist. Der Tank ist in dem Tankträger zerstörungsfrei einsetzbar und entnehmbar. Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass der Tank einen Tankbehälter zur Aufnahme des flüssigen Fluids und eine dazu separate Tankbasis umfasst, die mit dem Tankbehälter zerstörungsfrei lösbar verbunden ist. Durch die Erfindung wird also ein mehrteiliger Tank geschaffen, der zumindest die beiden Komponenten Tankbehälter und Tankbasis aufweist, die reversibel zusammenfügbar und wieder trennbar sind. Durch eine derartige Ausgestaltung wird das Reinigen des Tanks erleichtert. Zum einen ist dadurch die Zugänglichkeit zu individuellen, im Tank zusätzlich angeordneten Komponenten vereinfacht. Andererseits kann eine gezielte Anbringung von weiteren Komponenten der Befeuchtungsvorrichtung einerseits in dem Tankbehälter, andererseits in der Tankbasis vorgenommen werden. Dadurch kann dann auch vorgesehen sein, dass beispielsweise der Tankbehälter auch in einen Geschirrspüler zur Reinigung eingebracht werden kann, ohne dass die dann diesbezüglich spezifisch in dem jeweiligen Tankbehälter angeordneten Komponenten der Befeuchtungsvorrichtung beschädigt werden würden, da nur diejenigen Komponenten dann in dem Tankbehälter enthalten sind, die der Reinigung in einem Geschirrspüler problemlos standhalten. Darüber hinaus kann bei einer weiteren Ausführung vorgesehen sein, dass in dem Tankbehälter grundsätzlich keine weiteren Komponenten enthalten sind, sodass der Tankbehälter als ein Teilelement des Tanks ohnehin problemlos dann insbesondere in einem Geschirrspüler gereinigt werden kann.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Tankbasis unterhalb des Tankbehälters angeordnet ist. Dadurch wird der herkömmlichen Funktionalität der Befeuchtungsvorrichtung kein Nachteil zugeführt. Denn das flüssige Fluid kann dann problemlos auch in den Tankbehälter eingebracht werden, und der Tankbehälter sitzt dann auf der Tankbasis auf.
  • Die Tankbasis ist in dem Zusammenhang dann auch ein mechanisch stabiles Konstrukt, welches den Tankbehälter, auch im befüllten Zustand mit dem flüssigen Fluid, problemlos trägt. Darüber hinaus ist die Tankbasis mit ihrer Anordnung unter dem Tankbehälter auch örtlich spezifiziert geeignet, spezifische weitere Komponenten, insbesondere Elektronikkomponenten, einer Verneblereinheit der Befeuchtungsvorrichtung aufzunehmen.
  • Die Befeuchtungsvorrichtung umfasst insbesondere eine Verneblereinheit, die auch ein Verneblerelement aufweist. Mittels dieser Verneblereinheit wird das flüssige Fluid vernebelt und der Fluidnebel erzeugt. Durch das Verneblerelement wird auf das flüssige Fluid derart eingewirkt, dass in vertikaler Richtung über dem Verneblerelement an der Fluidoberfläche eine Fluidsäule mit dem Fluidnebel erzeugt wird, welche die Vernebelrate bildet bzw. von welcher die Vernebelrate abhängig ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein Verneblerelement einer Verneblereinheit der Befeuchtungsvorrichtung extern zum Tankbehälter in der Tankbasis angeordnet ist. Dieses spezifische Bauteil der Verneblereinheit ermöglicht dann weiterhin eine unmittelbare Kontaktierung mit dem Fluid, sodass eine besonders vorteilhafte Verneblung des Fluids ermöglicht ist. Andererseits ist gerade dieses Verneblerelement, welches insbesondere ein Piezoelement sein kann, aber auch robust gegenüber dem Einfluss in einem Geschirrspüler. Insbesondere ist vorgesehen, dass nur dieses Verneblerelement in dem Tankbehälter angeordnet ist, und alle weiteren Komponenten der Verneblereinheit, insbesondere die Elektronikkomponenten, in der Tankbasis angeordnet sind.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der gesamte Tank und somit im zusammengefügten Zustand des Tankträgers mit der Tankbasis ein Entnehmen und Wiedereinsetzen in den Tankträger ermöglicht ist. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der Tankbehälter von der Tankbasis reversibel entnommen und wieder eingesetzt werden kann, ohne dass die Tankbasis aus dem Tankträger ebenfalls entnommen wird. Dadurch ergeben sich individuelle und sehr nutzerfreundliche Möglichkeiten, die bei unterschiedlichen Handlungen vorteilhaft sein können. So ist es beispielsweise bei einem erforderlichen Befüllen des Tanks mit dem flüssigen Fluid dann vorteilhaft, wenn nur der dann leichtgewichtigere Tankbehälter entnommen wird und beispielsweise an einem Wasserhahn befüllt wird.
  • Soll eine Reinigung des Tanks erfolgen, so kann durch einen einzige Entnahmevorgang sowohl der Tankbehälter als auch die Tankbasis vom Tankträger entnommen werden und dann insbesondere im entnommenen Zustand ein Trennen der Tankbasis und des Tankbehälters erfolgen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Tankbehälter an einem der Tankbasis zugewandten Boden eine Öffnung aufweist und das oben genannte Verneblerelement der Verneblereinheit zumindest mit einer Oberseite im Bereich der Öffnung angeordnet ist. Dadurch ist dieses Verneblerelement in direktem Kontakt mit dem Fluid in dem Tankbehälter. Obwohl die Komponenten Tankbehälter und Tankbasis separate Bauteile sind und zerstörungsfrei voneinander getrennt werden können, ist es dennoch baulich dann erreicht, dass das Verneblerelement sich quasi in den Tankbehälter direkt hinein erstreckt. Insbesondere ist dies dann vorteilhaft, wenn das Verneblerelement fest in der Tankbasis verbaut ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass ein Übergang zwischen dem Tankbehälter und der Tankbasis im Bereich dieser Öffnung im Boden des Tankbehälters mit einem Dichtelement abgedichtet ist. Dadurch kann ein unerwünschtes Austreten des flüssigen Fluids aus dem Tankbehälter in die Umgebung auch über diese Schnittstelle vermieden werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass eine Oberseite des Verneblerelements im separierten Zustand der Tankbasis von dem Tankbehälter erhaben an einer Oberseite der Tankbasis freiliegend angeordnet ist. Diese örtliche Positionierung des Verneblerelements ist dahingehend besonders vorteilhaft, dass eine einfache Reinigung des Verneblerelements ermöglicht ist, da es leicht und umfänglich zugänglich ist. Ein Nutzer kann somit mit einem einfachen Hilfsmittel an das Verneblerelement gelangen und eine vollkommene Reinigung erreichen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass an dem Tankbehälter ein Verschluss ausgebildet ist, mit welchem die Öffnung beim Separieren des Tankbehälters von der Tankbasis verschließbar ist. Gerade dann, wenn in dem Tankbehälter flüssiges Fluid noch enthalten ist, wird durch diese Ausgestaltung beim Trennen des Tankbehälters und der Tankbasis ein unerwünschtes Auslaufen des Fluids über diese Öffnung im Boden des Tankbehälters vermieden. Insbesondere ist vorgesehen, dass dieser Verschluss selbständig verschließend ausgebildet ist, sodass mit dem Trennvorgang zwischen dem Tankbehälter und der Tankbasis auch automatisch der Verschluss diese Öffnung verschließt. Auch dann, wenn ein Nutzer nicht daran denkt, dass beim Trennen diese Öffnung vorhanden ist, wird dann vermieden, wenn in dem Tankbehälter noch flüssiges Fluid enthalten ist, dass dieses unerwünscht über diese Öffnung austritt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Verschluss mit der Verbindungsmechanik, durch welche der Tankbehälter mit der Tankbasis mechanisch gekoppelt wird und entkoppelt werden kann, gekoppelt ist. Dadurch wird beim Betätigen dieser Verbindungsmechanik auch automatisch eine insbesondere mechanische Betätigung dieses Verschlusses vollzogen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Verbindungsmechanik zwischen dem Tankbehälter und der Tankbasis eine Rastmechanik ist, die mehrere Rastelemente aufweist. Es kann jedoch auch eine Steckverbindung vorgesehen sein. Ebenso kann eine Klemmverbindung ausgebildet sein. Darüber hinaus kann jedoch auch eine Schraubverbindung realisiert sein.
  • Eine weitere Möglichkeit der Verbindung zwischen dem Tankbehälter und der Tankbasis, die zerstörungsfrei lösbar ausgebildet ist, kann durch Magnete realisiert sein.
  • Ebenso kann vorgesehen sein, dass die Tankbasis mit dem Tankbehälter über eine Führungsvorrichtung koppelbar und entkoppelbar ist, sodass die beiden Komponenten beim Verbinden in eine vorgegebene Führungsrichtung geführt werden und dann am Ende dieser Bewegung die miteinander gekoppelte Endposition erreicht ist. Der Entkoppelvorgang kann dann entsprechend invers erfolgen. Gerade hier kann dann, wenn, wie allgemein möglich, der Verschluss eine Klappe oder ein sonstiger Deckel ist, eine auch mitgeführte automatische Betätigung dieses Verschlusses einfach erfolgen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass in dem Tankbehälter keine elektronischen Komponenten, insbesondere keine elektronischen Komponenten der Verneblereinheit, fest verbaut sind. Die oben genannten Vorteile im Hinblick auf die Reinigbarkeit des Tankbehälters und somit derjenigen Komponente des Tanks, in dem dann auch das flüssige Fluid enthalten ist, ist dadurch auch in einem Geschirrspüler einfach und umfänglich möglich.
  • Gerade aus hygienischen Gründen ist dies besonders vorteilhaft.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Tankbasis eine elektrische Schnittstelle aufweist, welche mit einer elektrischen Gegenschnittstelle an dem Tankträger kontaktiert ist, wenn die Tankbasis in ihrer Endposition in dem Tankträger angeordnet ist. In dem Zusammenhang kann diese elektrische Schnittstelle als Steckkontakt ausgebildet sein. Damit wird beim Einführen der Tankbasis in den Tankträger, insbesondere in einen Einschubschacht des Tankträgers, und dann beim Erreichen der Endposition in dem Einschubschacht automatisch auch die elektrische Kontaktierung des tankbasisseitigen Steckkontakts mit dem tankträgerseitigen Gegenkontakt bewirkt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der tankbasisseitige Steckkontakt im von dem Gegenkontakt entkoppelten Zustand durch eine Abdeckung abgedeckt ist. Dadurch ist der Steckkontakt vor Verschmutzung und unerwünschten anderweitigen Krafteinflüssen, die gegebenenfalls zu Beschädigungen führen können, geschützt.
  • Das bereits oben genannte Dichtelement kann fest an der Tankbasis angeordnet sein. Es kann bei einer alternativen Ausführung jedoch auch fest an dem Tankbehälter angebracht sein.
  • Ist der Tankbehälter aus einem ausreichend elastischen Material ausgebildet, so kann dieses Dichtelement entfallen.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Haushaltskältegerät, welches eine Befeuchtungsvorrichtung gemäß der Erfindung oder einer vorteilhaften Ausgestaltung davon aufweist. Das Haushaltskältegerät umfasst insbesondere einen Innenraum zur Aufnahme von Lebensmitteln. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass in diesem Innenraum ein Teilvolumen als separierter Lagerbereich ausgebildet ist, in den Lebensmittel einbringbar sind. Mit der Befeuchtungsvorrichtung kann in dem Lagerbereich eine von dem restlichen Innenraum unabhängige Einbringung eines Fluidnebels erfolgen. Die Befeuchtungsvorrichtung ist daher mit diesem spezifischen Lagerbereich derart gekoppelt, dass definiert und gewünscht, sowohl zeitabhängig als auch mengenabhängig, eine individuelle Einstellung des Feuchtegehalts erfolgen kann, die unabhängig von dem restlichen Teilvolumen des Innenraums durchgeführt werden kann. Damit ist auch eine individuelle Befeuchtung der Lebensmittel in dem Lagerbereich ermöglicht. Der Lagerbereich ist insbesondere als Frischhaltebehälter ausgebildet, der eine Schublade und einen Deckel aufweist, mit welchem die Schublade verschließbar ist.
  • Mit den Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßem Anordnen des Geräts und bei einem dann vor dem Gerät stehenden und in Richtung des Geräts blickenden Beobachter gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts;
  • 2 eine Frontansicht eines Teilausschnitts des Haushaltskältegeräts gemäß 1;
  • 3 eine perspektivische Darstellung des Ausschnitts in 2 mit teilweise herausgezogenem Tank der Befeuchtungsvorrichtung;
  • 4 eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Befeuchtungsvorrichtung im zusammengesetzten Zustand;
  • 5 eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines Tanks der erfindungsgemäßen Befeuchtungsvorrichtung gemäß 4 im entnommenen Zustand von einem Tankträger der Befeuchtungsvorrichtung;
  • 6 eine schematische Seitenansicht des Tanks mit von einer Tankbasis separiertem Tankbehälter;
  • 7 eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Befeuchtungsvorrichtung bei welchem der Tankbehälter von der an dem Tankträger weiterhin angeordneten Tankbasis abgenommen ist;
  • 8 eine schematische Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Befeuchtungsvorrichtung bei welchem der Tankbehälter von der an dem Tankträger weiterhin angeordneten Tankbasis abgenommen ist; und
  • 9 eine schematische Seitenansicht des Ausführungsbeispiels gemäß 8 im zusammengesetzten Zustand.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer schematischen perspektivischen Darstellung ein Haushaltskältegerät 1 gezeigt, welches ein Kühlgerät oder ein Gefriergerät oder ein Kühl-Gefrier-Kombigerät sein kann.
  • Das Haushaltskältegerät 1 umfasst ein Gehäuse 2, welches einen Innenbehälter 3 umgibt. Der Innenbehälter 3 begrenzt mit seinen Wänden einen Innenraum 4, der zur Aufnahme von Lebensmitteln ausgebildet ist. Darüber hinaus begrenzt der gleiche Innenbehälter 3 oder ein anderer Innenbehälter einen weiteren Innenraum 5, in dem ebenfalls Lebensmittel eingebracht werden können.
  • Frontseitig sind die Innenräume 4 und 5 durch jeweils separate Türen 6 und 7 verschließbar.
  • Das Haushaltskältegerät 1 umfasst darüber hinaus einen Kältekreislauf, mittels welchem die entsprechende Temperierung in den Innenräumen 4 und 5 erzeugbar ist. Der Kältekreislauf umfasst dazu insbesondere einen Verdampfer, einen Verflüssiger und einen Kompressor und entsprechende Verbindungsleitungen, in denen ein Kältemittel zirkuliert.
  • Im Ausführungsbeispiel ist in dem Innenraum 4 ein separater Lagerbereich als ein Frischhaltebehälter 8 ausgebildet. Der Frischhaltebehälter 8 wird durch eine in Tiefenrichtung und somit in z-Richtung verschiebbare Schublade 9 und einen die Schublade 9 von oben abdeckenden Deckel 10 gebildet.
  • Der bereits genannte Kältekreislauf ist dahingehend ausgebildet, dass in dem Frischhaltebehälter 8 eine zu dem restlichen Teilvolumen des Innenraums 4 unterschiedliche Temperatur einstellbar ist. Vorzugsweise kann in dem Zusammenhang der Frischhaltebehälter 8 ein Fach sein, bei welchem insbesondere Temperaturen zwischen 0° C und 4° C eingestellt sind. Die Temperaturen im restlichen Innenraum 4 sind vorzugsweise etwas höher oder können durch einen Nutzer höher eingestellt werden.
  • Darüber hinaus kann in dem Frischhaltebehälter eine zum restlichen Teilvolumen des Innenraums 4 unterschiedliche Umgebungsfeuchte eingestellt werden.
  • Zur entsprechenden definierten Einstellung der Umgebungsfeuchte in dem Frischhaltebehälter 8 ist eine Befeuchtungsvorrichtung 11 vorgesehen. Diese ist im Ausführungsbeispiel und somit nicht abschließend zu verstehen, in Breitenrichtung und somit in x-Richtung des Haushaltskältegeräts 1 betrachtet überlappungsfrei neben der Schublade 9 angeordnet und darüber hinaus in vertikaler Richtung und somit in y-Richtung zumindest bereichsweise, insbesondere über ihre gesamte Höhe, auf gleichem Höhenniveau wie die Schublade 9 positioniert. Die Befeuchtungsvorrichtung 11 ist ebenso wie die Schublade 9 bei geöffneter Tür 6 frontseitig zugänglich.
  • Wie darüber hinaus zu erkennen ist, ist oberhalb des Deckels 10 eine Anordnung von weiteren Behältern, insbesondere in Form von Schubläden 12 und 13, vorgesehen.
  • In 2 ist in einer vergrößerten Darstellung eine Ansicht des Haushaltskältegeräts 1 im Bereich der Befeuchtungsvorrichtung 11 und dem Frischhaltebehälter 8 gezeigt. Wie in 2 zu erkennen ist, erstreckt sich die Befeuchtungsvorrichtung 11 in etwa über die gleiche Höhe wie die Schublade 9.
  • Die Befeuchtungsvorrichtung 11 ist mit einer rechteckförmigen Front ausgebildet und in ihrer gesamten dreidimensionalen Ausgestaltung quaderartig gestaltet.
  • Die Befeuchtungsvorrichtung 11 ist dazu ausgebildet, ausreichende Feuchte in den Frischhaltebehälter 8 zu bringen. Dazu kann sie ein ohnehin vorhandenes Gebläse beziehungsweise einen Lüfter umfassen. Wie aus der Ansicht in 2 des Weiteren zu erkennen ist, ist im Ausführungsbeispiel über dem Deckel 10 eine Trennplatte 14 angeordnet, auf welcher die Schubläden 12 und 13 verschiebbar angeordnet sind.
  • In 3 ist eine perspektivische Ansicht der Teildarstellung in 2 gezeigt. Im Unterschied zur Darstellung in 3 ist ein Tank 15 der Verneblereinheit 11 teilweise herausgezogen. Die Befeuchtungsvorrichtung 11 umfasst neben dem Tank 15 ein Gehäuse 16, welches ein Unterteil 17 und ein Oberteil 18 (4) mit einem Oberteildach 19 aufweist. In dem Unterteil 17 sind zumindest einige Komponenten einer Verneblereinheit 20 angeordnet. Durch die nach vorne offene U-Form des Gehäuses 16 ist ein Einschubfach bzw. ein Einschubschacht 21 für den Tank 15 gebildet.
  • Der Tank 15 kann in horizontaler Tiefenrichtung und somit in z-Richtung aus dem Gehäuse 16 und somit dem Einschubschacht 21 herausgezogen werden. Bei der hier gezeigten Ausführungsform kann der Tank 15 vollständig von dem Gehäuse 16 separiert werden. Er kann somit geräteextern befüllt werden, beispielsweise an einem Wasserhahn.
  • Der Tank 15 umfasst darüber hinaus an einer Vorderseite 22 einen Griff 23. Dabei ist ein Wandabschnitt in einer Griffmulde hintergreifbar.
  • Das Gehäuse 16 ist mechanisch gekoppelt in dem Innenraum 4 angeordnet und ist insbesondere ortsfest darin befestigt. Es kann auch zerstörungsfrei lösbar angeordnet sein. Der Tank 15 ist insbesondere über nicht dargestellte Führungen im Einschubfach 21 geführt und auch gehalten.
  • In dem Tank 15 ist auf einer der Schublade 9 zugewandten Seite eine Nebelaustrittsöffnung 24 ausgebildet, aus welcher der aus dem Fluid, insbesondere dem Wasser, welches im Tank 15 enthalten ist und durch die Verneblereinheit 20 vernebelt wird, erzeugte Nebel bzw. Fluidnebel in den Frischhaltebehälter 8 austritt. Zur Einleitung in die Schublade 9 ist eine fluidische Kopplung zwischen der Nebelaustrittsöffnung 24 und einer Eintrittsöffnung insbesondere an der Schublade 9 vorgesehen. Diese kann dahingehend ausgebildet sein, dass eine dauerhafte Verbindung, beispielsweise durch eine Leitungsverbindung realisierte Fluidverbindung ausgebildet ist. Daher kann bei einer Relativbewegung der Schublade 9 zu dem Gehäuse 16 auch diese fluidleitende Verbindung aufrecht erhalten werden.
  • Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Befeuchtungsvorrichtung 11 und eine relativ dazu bewegbare Schublade 9 des Frischhaltebehälters 8 durch eine nur in der eingeschobenen Endposition der Schublade 9 gekoppelte Kupplung eine Verbindung zur Einleitung von Nebel in die Schublade 9 aufweisen.
  • Die Befeuchtungsvorrichtung 11 umfasst auch einen Lüfter 25 (4), der außerhalb des Tanks 15 in dem Gehäuse 16 angeordnet ist. Mittels des Lüfters 25 wird ein Luftstrom erzeugt, der über eine Lufteintrittsöffnung 26 in einer Rückwand 27 des Tanks 15 in den Tank 15 strömt und dort die durch ein Verneblerelement 28 beziehungsweise Zerstäuberelement, beispielsweise ein Piezoelement, erzeugte Fluidnebelsäule in Richtung zur Nebelaustrittsöffnung 24 treibt, von wo sie dann über einen nicht gezeigten Einlass in den Frischhaltebehälter 8 gelangt. Eine den Einschubschacht 21 rückseitig begrenzende Vorderwand 29 des Gehäuses 16 weist ebenfalls eine Strömungsöffnung 30 auf, die örtlich mit der Lufteintrittsöffnung 26 korrespondiert, damit die Luft des Lüfters 25 in den Tank 15 gelangen kann.
  • Die Befeuchtungsvorrichtung 11 umfasst in dem Zusammenhang auch eine Steuereinheit, die unter anderem auch durch die Elektronik der Verneblereinheit 20 gebildet sein kann. Mittels dieser Steuereinheit wird insbesondere auch die Verneblereinheit 20 und der Lüfter 25 betrieben.
  • In 4 ist in einer schematischen Vertikalschnittdarstellung die Befeuchtungsvorrichtung 11 in einem Ausführungsbeispiel gezeigt. Wie hierbei zu erkennen ist, ist der Tank 15 in seiner Endposition in dem Tankträger 22 und somit auch dem Gehäuse 16 angeordnet.
  • Der Tank 15 ist mit einem Tankbehälter 31 und einer Tankbasis 32 ausgebildet, wobei die Tankbasis 32 eine zum Tankbehälter 31 separate Komponente ist, die mit dem Tankbehälter durch eine spezifische Verbindungsvorrichtung zerstörungsfrei lösbar verbunden ist. Der Tankbehälter 31 ist in vertikaler Richtung auf die Tankbasis 32 von oben aufgesetzt und wird somit durch die Tankbasis 32 getragen. Der Tankbehälter 31 nimmt das flüssige Fluid auf. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Verbindungsvorrichtung zwischen dem Tankbehälter 31 und der Tankbasis 32 eine Rastvorrichtung, wobei hier beispielhaft und sowohl in Anzahl, Geometrie und örtlicher Darstellung nur symbolisch zu verstehen zwei Rastelemente 33 und 34 gezeigt sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Tank 15 in seiner vollständigen Ausgestaltung und somit im verbundenen Zustand des Tankbehälters 31 mit der Tankbasis 32 aus dem Tankträger 22 entnommen werden kann. Dies ist in 5 dargestellt, indem der Tank 15 separat dargestellt ist, jedoch der Tankträger 22 mit der Tankbasis 32 noch verbunden ist.
  • Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der Tankbehälter 31 separat aus dem Tankträger 22 entnommen werden kann, ohne dass die Tankbasis 32 mit entnommen wird. Dabei kann einfach diese Verbindungsvorrichtung gelöst werden und der Tankbehälter 31 entnommen werden, wobei dann die Tankbasis 32 immer noch in ihrer Endposition, wie sie in 4 gezeigt ist, in dem Tankträger 22 enthalten ist.
  • Neben der bereits erläuterten Verbindungsvorrichtung mittels Rastelementen 33 und 34 kann auch eine Steckverbindung oder eine Magnetverbindung vorgesehen sein. Auch eine Bügelverbindung mit verschränkbaren Bügeln oder dergleichen kann vorgesehen sein. Ebenso kann auch eine Schraubverbindung vorgesehen sein.
  • Wie in der Darstellung gemäß 4 gezeigt ist, ist das Verneblerelement 28 in der Tankbasis 32 fest verbaut. Es ist so angeordnet, dass eine Oberseite 35 des Verneblerelements 28 dem Tankbehälter 31 zugewandt ist und durch eine Öffnung 36 in einem Boden 37 des Tankbehälters 31 in den Tankbehälter 31 hineinragt. Die Oberseite 35 ist dadurch im direkten Kontakt mit dem Fluid im Tankbehälter 31.
  • Der Übergang zwischen dem Tankbehälter 31 und der Tankbasis 32 im Bereich dieser Öffnung 36 ist abgedichtet, wobei hier im Ausführungsbeispiel ein Dichtelement 38 angeordnet ist, welches beispielsweise ein O-Ring ist. Dieses Dichtelement 38 kann an der Tankbasis 32 oder an dem Tankbehälter 31 jeweils fest angeordnet sein.
  • Darüber hinaus ist vorgesehen, dass in der Tankbasis 32 ein dort fest verbauter Steckkontakt 39 angeordnet ist, der eine elektrische Schnittstelle darstellt. Dieser Steckkontakt 39 ist in der Endposition des Tanks 15 in dem Tankträger 22, wie dies in 4 gezeigt ist, mit einer elektrischen Gegenschnittstelle, die insbesondere ein Gegenstecker 40 an dem Tankträger 22 ist, elektrisch verbunden.
  • In 6 ist der separierte Zustand des Tankbehälters 31 von der Tankbasis 32 gezeigt.
  • In der Darstellung gemäß 7 ist eine schematische Schnittdarstellung gezeigt, bei welcher die bereits oben erläuterte Situation dargestellt ist, bei welcher der Tankbehälter 31 des Tanks 15 alleine aus dem Tankträger 22 entfernt ist, die Tankbasis 32 jedoch noch in ihrer Endposition an dem Tankträger 22 verbleibt.
  • In 8 ist in einer schematischen Schnittdarstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel der Befeuchtungsvorrichtung 11 gezeigt. Es ist hier ein Betriebszustand gezeigt, wie er in 7 dargestellt ist. Dies bedeutet, dass lediglich beispielhaft zu verstehen der Tankbehälter 31 entnommen ist. Wie bei dieser Ausführung zu erkennen ist, ist die Öffnung 36 hier mit einem Verschluss 41 verschlossen. Dadurch kann vermieden werden, dass gegebenenfalls noch im Tankbehälter 31 enthaltenes flüssiges Fluid über die Öffnung 36 austritt.
  • In 9 ist ein Zustand gezeigt, bei welchem der Tankbehälter 31 gemäß 8 in seiner Endposition an dem Tankträger 22 gezeigt ist und somit auch der gekoppelte Zustand des Tankträgers 22 mit der Tankbasis 32 erreicht ist. Wie hier zu erkennen ist, ist der Verschluss 41 so angeordnet, dass die Öffnung 36 freigegeben ist und somit die Oberseite 35 des Verneblerelements 28 in den Tankbehälter 31 eintaucht und im direkten Kontakt mit dem darin befindlichen Fluid ist. Wie aus den Darstellungen in 6 bis 8 zu erkennen ist, ist das Verneblerelement 28 derart in der Tankbasis 32 angeordnet, dass im entkoppelten Zustand der Tankbasis 32 von dem Tankbehälter 31 die Oberseite 35 erhaben nach oben freiliegend angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist der Verschluss 41 mit der Verbindungsmechanik zum Verbinden des Tankbehälters 31 mit der Tankbasis 32 gekoppelt. Dies bedeutet, dass dann, wenn ein Nutzer den Tankbehälter 31 von der Tankbasis 32 durch Betätigen dieser Verbindungsmechanik entkoppelt, auch automatisch der Verschluss 41 betätigt wird und die Öffnung 36 verschließt.
  • Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Betätigung des Verschlusses 41 unabhängig von der Verbindungsmechanik zwischen dem Tankbehälter 31 und der Tankbasis 32 ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltskältegerät
    2
    Gehäuse
    3
    Innenbehälter
    4
    Innenraum
    5
    Innenraum
    6
    Tür
    7
    Tür
    8
    Lagerbereich
    9
    Schublade
    10
    Deckel
    11
    Befeuchtungsvorrichtung
    12
    Schublade
    13
    Schublade
    14
    Trennplatte
    15
    Tank
    16
    Gehäuse
    17
    Unterteil
    18
    Oberteil
    19
    Oberteildach
    20
    Verneblereinheit
    21
    Einschubfach
    22
    Tankträger
    23
    Griff
    24
    Nebelaustrittsöffnung
    25
    Lüfter
    26
    Lufteintrittsöffnung
    27
    Rückwand
    28
    Verneblerelement
    29
    Vorderwand
    30
    Strömungsöffnung
    31
    Tankbehälter
    32
    Tankbasis
    33
    Rastelement
    34
    Rastelement
    35
    Oberseite
    36
    Öffnung
    37
    Boden
    38
    Dichtelement
    39
    Steckkontakt
    40
    Gegenstecker
    41
    Verschluss
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009029139 A1 [0008]
    • DE 102009029141 A1 [0008]

Claims (12)

  1. Befeuchtungsvorrichtung (11) zur Einbringung eines aus einem flüssigen Fluid erzeugten Fluidnebels in einen Lagerbereich (8) eines Innenraums (4, 5) eines Haushaltskältegeräts (1), welche einen Tank (15) zur Befüllung mit dem zu vernebelnden flüssigen Fluid aufweist, und welche einen zum Tank (15) separaten Tankträger (22) aufweist, in welchen der Tank (15) einsetzbar und entnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tank (15) einen Tankbehälter (31) zur Aufnahme des Fluids und eine zum Tankbehälter (31) separate Tankbasis (32) umfasst, die mit dem Tankbehälter (31) zerstörungsfrei lösbar verbunden ist.
  2. Befeuchtungsvorrichtung (11) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tankbasis (32) unterhalb dem Tankbehälter (31) angeordnet ist.
  3. Befeuchtungsvorrichtung (11) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verneblerelement (28) einer Verneblereinheit (20) der Befeuchtungsvorrichtung (11) extern zum Tankbehälter (31) in der Tankbasis (32) angeordnet ist.
  4. Befeuchtungsvorrichtung (11) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tankbehälter (31) in einem der Tankbasis (32) zugewandten Boden (37) eine Öffnung (36) aufweist, und das Verneblerelement (28) zumindest mit einer Oberseite (35) im Bereich der Öffnung (36) angeordnet ist, insbesondere sich durch die Öffnung (36) in den Tankbehälter (31) erstreckend angeordnet ist.
  5. Befeuchtungsvorrichtung (11) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Übergang zwischen dem Tankbehälter (31) und der Tankbasis (32) im Bereich der Öffnung (36) mit einem Dichtelement (38) abgedichtet ist.
  6. Befeuchtungsvorrichtung (11) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberseite (35) des Verneblerelements (28) im separierten Zustand der Tankbasis (32) von dem Tankbehälter (31) erhaben an einer Oberseite der Tankbasis (32) freiliegend angeordnet ist.
  7. Befeuchtungsvorrichtung (11) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Tankbehälter (31) ein Verschluss (41) ausgebildet ist, mit welchem die Öffnung (36) im separierten Zustand des Tankbehälters (31) von der Tankbasis (32) verschlossen ist, insbesondere beim Separieren des Tankbehälters(3) von der Tankbasis (32) selbständig verschließbar ist.
  8. Befeuchtungsvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Tankbehälter (31) keine elektronischen Komponenten, insbesondere keine elektronischen Komponenten der Verneblereinheit (20) verbaut sind.
  9. Befeuchtungsvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tankbehälter (31) mit der Tankbasis (32) mit einer Rastvorrichtung (33, 34) verbunden ist.
  10. Befeuchtungsvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tankbehälter (31) mit der Tankbasis (32) mit einer Magnetvorrichtung verbunden ist.
  11. Befeuchtungsvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tankbasis (32) eine elektrische Schnittstelle (39) aufweist, welche mit einer elektrischen Gegenschnittstelle (40) an dem Tankträger (22) kontaktiert ist, wenn die Tankbasis (32) in ihrer Endposition in dem Tankträger (22) angeordnet ist.
  12. Haushaltskältegerät (1) mit einer Befeuchtungsvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere das Haushaltskältegerät (1) einen Innenraum (4, 5) zur Aufnahme von Lebensmitteln aufweist, in dem ein Teilvolumen als separierter Lagerbereich (8) ausgebildet ist, in den Lebensmittel einbringbar sind, wobei mit der Befeuchtungsvorrichtung (11) in dem Lagerbereich (8) eine von dem restlichen Innenraum (4, 5) unabhängige Einbringung eines Fluidnebels erfolgen kann.
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