DE102015214215A1 - Befeuchtungsvorrichtung für ein Haushaltskältegerät mit spezifisch angeordneten elektrischen Kontakten sowie Haushaltskältegerät - Google Patents

Befeuchtungsvorrichtung für ein Haushaltskältegerät mit spezifisch angeordneten elektrischen Kontakten sowie Haushaltskältegerät Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Befeuchtungsvorrichtung (11) zur Einbringung eines aus einem flüssigen Fluid erzeugten Fluidnebels in einen Lagerbereich (8) eines Innenraums (4, 5) eines Haushaltskältegeräts (1), welche einen Tank (15) zur Befüllung mit dem zu vernebelnden flüssigen Fluid (36) aufweist, und welche einen Tankträger (32) aufweist, in welchen der Tank (15) einsetzbar und entnehmbar ist, wobei ein zur Aufnahme des Tanks (15) ausgebildeter Einschubschacht (21) des Tankträgers (32) einen Schachtboden (43) aufweist, an dem ein in den Einschubschacht (21) ragendes Podest (44) ausgebildet ist, an dem elektrische Kontakte (45, 46) ausgebildet sind, die mit Tankseitigen Gegenkontakten (47, 48) in der Endposition des Tanks (15) in dem Einschubschacht (21) kontaktierbar sind. Die Erfindung betrifft auch ein Haushaltskältegerät (1) und ein Verfahren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befeuchtungsvorrichtung zur Einbringung eines aus einem flüssigen Fluid erzeugten Nebels in einen Lagerbereich eines Innenraums eines Haushaltskältegeräts, welche einen Tank zur Befüllung mit dem zu vernebelnden flüssigen Fluid aufweist, und welche einen Tankträger aufweist, in welchen der Tank zerstörungsfrei einsetzbar und entnehmbar ist. Die Erfindung betrifft auch ein Haushaltskältegerät und ein Verfahren.
  • Aus dem Stand der Technik sind Haushaltskältegeräte, wie beispielsweise ein Kühlschrank, bekannt, der einen Innenraum zum Einbringen von Lebensmitteln aufweist. Dieser Innenraum ist üblicherweise durch einen Innenbehälter begrenzt und frontseitig durch eine Tür verschlossen. In den Innenraum wird kühle Luft erzeugt, in dem die durch einen Kältekreislauf vorhandene warme Luft abgeführt wird. In dem Innenraum ist dazu separiert ein Lagerbereich ausgebildet, der ebenfalls zur Aufnahme von Lebensmittel ausgebildet ist, wobei hier ein Eintrag eines feinen Wassernebels ermöglicht ist, wobei dadurch die Lagerqualität dieser frischen Lebensmittel positiv beeinflusst wird. So wird bei spezifischem frischem Obst und Gemüse durch eine Befeuchtung während der Lagerung die Produktqualität besonders lange aufrecht erhalten. Darüber hinaus wird durch eine derartige Befeuchtung mittels eines Wassernebels eine beschleunigte Abkühlung dieser Lebensmittel realisiert.
  • Obst und Gemüse sind Produkte, die auch nach der Ernte noch einen aktiven Stoffwechsel aufweisen. Durch Transpirations- sowie Respirationsprozesse kommt es zum Verlust wertgebender Inhaltsstoffe sowie zum Verlust von Frischmasse bedingt durch Feuchtigkeitsverlust.
  • Durch eine geeignete Lagerbedingung können diese Prozesse reduziert oder verlangsamt werden. Je näher die Lagertemperatur am Gefrierpunkt des jeweiligen Produkts ist, desto geringer sind die Verluste von Inhaltsstoffen, da Stoffwechselprozesse fast vollständig zum Erliegen kommen. Durch eine aktive Befeuchtung während der Lagerung können zudem frisch eingelagerte Lebensmittel durch die Verdunstungskühlung abgekühlt werden, was auch den verbesserten Erhalt der Produktqualität sicherstellt.
  • Transpirationsverluste können hauptsächlich dadurch vermieden werden, dass die Gleichgewichtsfeuchte des Lagerguts in der Lagerumgebung eingehalten wird. Beispielsweise wird dies durch entsprechende Verpackung oder geschützte Lagerung in dichten Lagerboxen erzielt. Dies wird in speziellen Gemüseschalen mit Feuchtekontrolle in Kühlgeräten bereits umgesetzt.
  • Zudem gibt es Systeme, die durch eine Verdunstungsbefeuchtung innerhalb der Gemüseschale, durch Rückbefeuchtung oder die aktive Vernebelung von Wasser in der Gemüseschale versuchen, den Luftfeuchtegehalt hoch und damit die Transpirationsverluste von gelagertem Obst und Gemüse niedrig zu halten. Systeme zur aktiven Befeuchtung sind zudem aus dem Lebensmitteleinzelhandel bekannt. Während der Produktpräsentation von unverpackten Waren erfolgt eine aktive Befeuchtung, um Feuchtigkeitsverluste des Produkts zu reduzieren. Die Grenzen der Systeme in der Funktion der Produktfrischhaltung in Haushaltskühlgeräten sind dabei stets durch das zugrundeliegende kältetechnische System und die Abhängigkeit der Beladung der entsprechenden Lagerbereiche gegeben. So tritt bei sogenannten No-Frost-Systemen eine sehr starke Entfeuchtung auf, was sich nachteilig auf die Lagerung von Obst und Gemüse auswirken kann. Andererseits gibt es Systeme, bei denen die gute Funktionalität nur bei hoher Beladung und damit großem Feuchteeintrag gegeben ist.
  • Bisherige Systeme in Haushaltskältegeräten sind nur in der Lage, den gegebenen Produktstatus in den genannten Grenzen aufrecht zu erhalten. Eine Verbesserung der Produktqualität im Sinne einer zusätzlichen Schutzfunktion oder aber im Sinne der Rückführung bereits verloren gegangener Frische ist nicht möglich.
  • Haushaltskältegeräte, bei denen ein derartiger separierter Lagerbereich in einem Innenraum ausgebildet ist, sind aus der DE 10 2009 029 139 A1 und der DE 10 2009 029 141 A1 bekannt. Die elektrische Kontaktierung ist bei diesen Ausführungen nachteilig.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befeuchtungsvorrichtung, ein Haushaltskältegerät und ein Verfahren zu schaffen, mit welcher bzw. bei welchem die elektrische Kontaktierung von Komponenten einer Verneblereinheit verbessert ist.
  • Eine erfindungsgemäße Befeuchtungsvorrichtung ist zur Einbringung eines aus einem flüssigen Fluid erzeugten Fluidnebels in einem Lagerbereich eines Innenraums eines Haushaltskältegeräts ausgebildet. Die Befeuchtungsvorrichtung ist zur Erzeugung des Fluidnebels aus dem flüssigen Fluid ausgebildet. Die Befeuchtungsvorrichtung umfasst einen Tank, der zur Befüllung mit dem zu vernebelnden flüssigen Fluid ausgebildet ist. Darüber hinaus umfasst die Befeuchtungsvorrichtung einen Tankträger, in welchem der Tank einsetzbar und entnehmbar ist. Der wesentliche Gedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass ein zur Aufnahme des Tanks ausgebildeter Einschubschacht des Tankträgers einen Schachtboden aufweist, an dem ein in den Einschubschacht ragendes Podest ausgebildet ist. An diesem Podest sind elektrische Kontakte ausgebildet, die mit tankseitigen Gegenkontakten in der Endposition des Tanks in dem Einschubschacht kontaktierbar sind. Durch eine derartige Ausgestaltung sind elektrische Kontakte und elektrische Gegenkontakte ausgebildet, die es ermöglichen, während des Entnehmens und Einsetzens des Tanks aus dem Tankträger beziehungsweise in dem Tankträger auch selbständig und somit automatisch die elektrische Kontaktierung zwischen diesen elektrischen Kontakten und den Gegenkontakten zu trennen beziehungsweise herzustellen. Es sind somit sowohl einerseits in dem Tank, andererseits in dem Tankträger elektrische Komponenten angeordnet, die miteinander über die Schnittstellen, die durch die elektrischen Kontakte und die elektrischen Gegenkontakte gebildet sind, Signale austauschen. In dem Zusammenhang sind elektrische Komponenten einer Verneblereinheit der Befeuchtungsvorrichtung in dem Tank einerseits und in dem Tankträger andererseits angeordnet, die elektrisch miteinander verbunden werden müssen.
  • Es kann zusätzlich oder anstatt dazu, und somit als weitere unabhängiger Aspekt auch vorgesehen sein, dass ein in den Einschubschacht ragendes Podest an einem Boden des Tanks selbst ausgebildet ist, und an dem Podest elektrische Gegenkontakte ausgebildet sind, die dann in der Endposition des Tanks im Tankträger mit tankexternen elektrischen Kontakten, die an dem Tankträger, insbesondere an einem Schachtboden eines zur Aufnahme des Tanks ausgebildeten Einschubschachts des Tankträgers, ausgebildet sind, kontaktieren.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist die elektrische Verbindung besonders einfach ausgebildet. Einfaches Trennen und Zusammenfügen ist erreicht. Darüber hinaus können die elektrischen Komponenten der Verneblereinheit derart gezielt aufgeteilt werden, dass insbesondere in dem Tank nur derartige elektrische Komponenten angeordnet sind, die insbesondere auch bei der Reinigung des Tanks, beispielsweise auch in einem Geschirrspüler, diesbezüglich unempfindlich sind.
  • So kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass ein Verneblerelement der Verneblereinheit in dem Tank angeordnet ist. Das Verneblerelement kann beispielsweise ein Piezoelement sein. Nur dieses Verneblerelement ist vorzugsweise in dem Tank ortsfest angeordnet und kann somit dann auch mit dem Tank gereinigt werden, insbesondere in einem Geschirrspüler eingebracht werden. Weitere, diesbezüglich flüssigkeitsempfindliche und/oder temperaturempfindliche elektrische Komponenten der Verneblereinheit sind dann insbesondere in dem Tankträger angeordnet.
  • Die Befeuchtungsvorrichtung umfasst insbesondere eine Verneblereinheit, die auch ein Verneblerelement aufweist. Mittels dieser Verneblereinheit wird das flüssige Fluid vernebelt und der Fluidnebel erzeugt. Durch das Verneblerelement wird auf das flüssige Fluid derart eingewirkt, dass in vertikaler Richtung über dem Verneblerelement an der Fluidoberfläche eine Fluidsäule mit dem Fluidnebel erzeugt wird, welche die Vernebelrate bildet bzw. von welcher die Vernebelrate abhängig ist.
  • Das Podest weist vorzugsweise eine Heberampe auf, durch welche der Tank dann beim Überführen über das Podest beim Verbringen des Tanks in die Endposition angehoben und geführt ist. Dies ist dann besonders vorteilhaft, wenn die elektrischen Kontakte erhaben an dem Podest ausgebildet sind. Der Tank kann somit auch über diese elektrischen Kontakte hinweg bewegt werden.
  • In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass der Tank durch die Heberampe und ein Führungsplateau des Podests bis zum Erreichen der Endposition berührungslos zu den podestseitigen elektrischen Kontakten über diese elektrischen Kontakte geführt ist. Diese Ausgestaltung ist besonders vorteilhaft, denn dann werden die elektrischen Kontakte beim wiederholten Einschieben und Herausziehen des Tanks nicht permanent mechanisch kontaktiert und der Tank darüber gezogen, so dass die elektrischen Kontakte diesbezüglich auch nicht verschlissen werden können bzw. durch Reibung und die mechanisch einwirkenden Kräfte auch nicht beschädigt werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Podest an einem einer Rückwand des Einschubschachts zugewandten Ende eine Vertiefung aufweist, in welcher ein Eingriffselement an einem Tankboden in der Endposition ausgehend von der angehobenen Überführposition beim Absenken eingreift. Durch eine derartige Ausgestaltung kann die Endposition des Tanks einfach erkannt und erreicht werden. Der Nutzer erhält in dem Zusammenhang auch eine haptische Rückmeldung, wenn der Tank die Endposition erreicht hat, da er dann auch sich entsprechend nach unten bewegt beziehungsweise in die Vertiefung einfällt. Nicht zuletzt ist durch diese Vertiefung auch die verschiebegesicherte Halterung des Tanks erreicht, so dass die Endposition auch nicht einfach und unerwünscht sich von selbst lösen kann, beispielsweise wenn der Tank nach vorne rutschen möchte. Durch diese Ausgestaltung wird dann auch die in der Endposition erreichte elektrische Verbindung zwischen den elektrischen Kontakten und den elektrischen Gegenkontakten zuverlässig erreicht und sicher aufrecht erhalten. Dadurch ist gerade die elektrische Kommunikation über diese Schnittstelle mit den verbundenen elektrischen Kontakten und Gegenkontakten in der Endposition des Tanks sicher aufrecht erhalten.
  • Vorzugsweise sind die elektrischen Kontakte und/oder die elektrischen Gegenkontakte federnd gelagert angeordnet oder in sich selbst federnd ausgebildet. Dadurch wird in der Endposition ein vorgespanntes Aneinanderpressen der elektrischen Kontakte mit den Gegenkontakten erreicht und somit eine definierte Kontaktkraft erreicht sowie eine bessere Stromleitung (geringere Widerstand) erreicht. Insbesondere dann, wenn der Einschubschacht von oben, bspw. durch ein Oberteildach, und unten, bspw. durch den Schachtboden, begrenzt ist und durch diese starren Begrenzungen dann mechanische Gegenkräfte erzeugt werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Podest eine Führungsschiene aufweist, durch welche das Hinwegschieben des Tanks über das Podest geführt ist. Dadurch kann ein Verspreizen oder Verkippen des Tanks vermieden werden, so dass auch im angehobenen Zustand ein sicheres und gradliniges Verbringen des Tanks in die Endposition erreicht ist. Die Führungsschiene ist insbesondere als gradliniger, nach oben erhaben am Podest überstehender Steg ausgebildet. Diese Führungsschiene erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte in Tiefenrichtung bemessene Ausdehnung des Podests.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass sich die Heberampe über die mit Ablagefläche zur hinteren Vertiefung hin verjüngt. Dadurch wird das Podest sehr schmal und geometrisch vorteilhaft gestaltet, so dass einerseits der Anhebevorgang einfach und sicher erfolgen kann, andererseits die elektrischen Kontakte spezifisch angeordnet werden können und dafür auch noch entsprechende Flächenbereiche des Podests zur Verfügung gestellt werden können. Nicht zuletzt kann dadurch das Podest auch sehr kompakt aufgebaut sein, so dass kein unnötiger Bauraum des Einschubschachts verschwendet wird und auch der Tank diesbezüglich nicht in seiner Größe beeinträchtigt wird. Das Aufnahmevolumen des Tanks für das flüssige Fluid wird dadurch praktisch nicht verändert.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Führungsschiene als erhabener, schienenstrangartiger Führungssteg ausgebildet ist, der beim Einschieben des Tanks in den Einschubschacht in eine Führungsnut in einem Eingriffselement an dem Tank eingreift. Dadurch ist eine besonders gerichtete Führung ermöglicht und eine sichere Verbringung des Tanks in die Endposition auch dann, wenn der Tank angehoben und wieder abgesenkt wird, erreicht.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Podest pyramidenstumpfartig ausgebildet ist. Insbesondere ist ein erster elektrischer Kontakt an einer ersten schrägen Pyramidenstumpfwand angeordnet und ein zweiter elektrischer Kontakt an einer gegenüberliegenden zweiten schrägen Pyramidenstumpfwand angeordnet. Die Pyramidenstumpfwände sind zur Seite hin abfallend und münden direkt an die Heberampe. Insbesondere bilden diese Pyramidenstumpfwände und die Heberampe eine derartige Pyramidenstumpfgeometrie, wobei sie auf der der Vorderwand des Tankträgers zugewandten Seite an die Vertiefung aufweisen und diesbezüglich dort vorzugsweise keine schräg abfallende, symmetrisch zur Heberampe ausgebildete Pyramidenstumpfwand aufweisen.
  • Durch eine derartige spezifische Geometrie des Podests ist das Überführen besonders einfach und ruckfrei ermöglicht. Das Anheben geht kontinuierlich in eine Führungsbewegung des Tanks über. Zusätzlich zur Führungsschiene wird bei dieser Ausgestaltung dann auch noch durch diese Pyramidenstumpfform ein seitliches Stabilisieren des Tanks im angehobenen Zustand erreicht, so dass auch hier ein sicheres Verbringen in die Endposition ermöglicht ist. Auch dann, wenn keine derartige Führungsschiene vorhanden ist, ermöglicht eine derartige pyramidenstumpfartige Form des Podests sowohl das Anheben als auch zugleich eine gewisse Führungsfunktionalität des Tanks.
  • Darüber hinaus sind durch diese Ausgestaltung die elektrischen Kontakte an den Pyramidenstumpfwänden auch leicht zur Seite geneigt und somit in einem spezifischen Winkel zu einer in Höhenrichtung orientierten Vertikalen angeordnet. Da die Pyramidenstumpfwände auch keine horizontalen Flächen sind, sondern zur Seite hin abfallend angeordnet und somit geneigt sind, sind die elektrischen Kontakte zwar erhaben und insbesondere etwas überstehend gegenüber den Oberseite der Pyramidenstumpfwände angeordnet, jedoch im Hinblick auf den oberen Grat beziehungsweise das obere Plateau des Pyramidenstumpfes in Höhenrichtung betrachtet abgesenkt. Das elektrische Kontaktieren wird dadurch besonders einfach erreicht, andererseits das berührungslose Hinwegführen des Tanks über diese elektrischen Kontakte begünstigt, wobei dies bei einem äußerst flach bauenden Aufbau des Podest erreicht ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass an einem Tankboden eine sich kerbenartig verjüngende Vertiefung ausgebildet ist, in welcher die Gegenkontakte, insbesondere an schrägen, gegenüberliegenden Vertiefungswänden, angeordnet sind. Es ist vorgesehen, dass diese Vertiefung V-artig ausgebildet ist. Durch diese korrespondierende Geometrie wird das Anheben und das Hinwegführen des Tanks über das Podest besonders vorteilhaft ermöglicht. Insbesondere im Hinblick auf Führungsstabilität ist dies besonders vorteilhaft. Durch diese Ausgestaltung sind die Gegenkontakte auch quasi nach innen versenkt und geschützt angeordnet. Sie stehen zwar gegenüber den Oberflächen der Vertiefungswände nach außen in die Vertiefung über, ragen jedoch aus der Vertiefung nicht heraus, so dass sie quasi nicht weiter nach unten stehen als derjenige Teilbereich des Tankbodens, in dem die Vertiefung nicht ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Eingriffselement eine hintere Begrenzungswand der tankseitigen Vertiefung ist.
  • In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass die elektrischen Kontakte und die elektrischen Gegenkontakte als Schleifkontakte oder Fallkontakte ausgebildet sind. Dadurch sind diese ohnehin sehr robust und einfach aufgebaut und es muss keine zusätzliche steckende Verbindung zwischen den elektrischen Kontakten und den elektrischen Gegenkontakte ausgebildet werden, um diese elektrisch zu verbinden. Allein durch das Aneinanderanlegen von entsprechenden flächigen Oberflächenbereichen dieser elektrischen Kontakte und den elektrischen Gegenkontakten ist dadurch eine schon ausreichende elektrische Verbindung hergestellt. Diese kann durch die bereits oben genannte Ausführung von federnden Kontakten und/oder federnden Gegenkontakten verbessert werden. Filigrane Steckstifte oder dergleichen sind hier nicht erforderlich, so dass diese Art von Kontakten gerade bei der vorliegenden Ausgestaltung vorteilhaft sind, um eine Relativbewegung von Komponenten zueinander zu ermöglichen, wie dies beim Tank und dem Tankträger der Fall ist. Da derartige Typen von elektrischen Kontakten und elektrischen Gegenkontakten auch sehr flachbauend ausgebildet sind, stören sie auch nicht beim geringfügigen berührungslosen Hinwegführen des Tanks über das Podest, so dass diesbezüglich ein Abstand zwischen dem Tank und den elektrischen Kontakten auch sehr gering dimensioniert werden kann. Ineinandergreifende Kontakte sind hier nicht mehr erforderlich.
  • Dies hat wiederum Vorteile im Hinblick auf die geometrische Ausgestaltung des Podests, die diesbezügliche Hebefunktionalität und Führungsfunktionalität, und somit auch die gesamte Kompaktheit der Ausgestaltung.
  • Ein weiterer Vorteil der Schleifkontakte oder Fallkontakte ist auch deren Verschmutzungsunempfindlichkeit.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass in dem Tank ein Verneblerelement, insbesondere ein Piezoelement, der Verneblereinheit angeordnet ist, welches mit den Gegenkontakten verbunden ist und Elektronikkomponenten zum Betreiben des Verneblerelements in dem Tankträger angeordnet sind und mit den elektrischen Kontakten verbunden sind. So ist es insbesondere dann vorgesehen, dass die Leistungselektronik der Verneblereinheit in dem Tankträger angeordnet ist.
  • Indem die Leistungselektronik beziehungsweise Treiberelektronik der Verneblereinheit vollständig in dem Tankträger angeordnet ist, ist sie diesbezüglich auch geschützt. Andererseits kann in dem Zusammenhang der Tank einfach und umfänglich gereinigt werden. Durch diese Aufteilung der elektrischen Komponenten der Verneblereinheit ist auch diese spezifische Trennung von elektrischen Verbindungen erforderlich, so dass hier eine ganz gezielte elektrische Schnittstelle mit den elektrischen Kontakten und den elektrischen Gegenkontakten erzeugt ist, die darüber hinaus auch noch örtlich sehr individuell an der Befeuchtungsvorrichtung ausgebildet ist.
  • Durch diese Ausgestaltung ist es auch nicht mehr erforderlich, umfängliche Steckkontakte zu trennen, was einen weiteren Arbeitsschritt beim Einbringen des Tanks erforderlich macht, andererseits Fehlmontagen oder bei häufiger Betätigung zu Beschädigungen derartiger Steckkontakte führen würde.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum Einbringen eines Tanks in eine Befeuchtungsvorrichtung zum Einbringen eines aus einem flüssigen Fluid erzeugten Fluidnebels in einen Lagerbereich eines Innenraums eines Haushaltskältegeräts in einen Tankträger der Befeuchtungsvorrichtung. Der zur Befüllung mit dem zu vernebelnden flüssigen Fluid ausgebildete Tank kann in den Tankträger zerstörungsfrei eingesetzt und entnommen werden. Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung ist darin zu sehen, dass auf einem Einschubweg des Tanks in einen zur Aufnahme des Tanks ausgebildeten Einschubschacht des Tankträgers der Tank relativ zum Tankträger bewegt wird und elektrische Kontakte, die an einem an einem Schachtboden ausgebildeten und in den Einschubschacht ragenden Podest ausgebildet sind, in der Endposition des Tanks im Einschubschacht mit tankseitigen Gegenkontaktiert werden.
  • In besonders vorteilhafter Weise wird der Tank mit einer an dem Podest ausgebildeten Heberampe auf dem Einschubweg angehoben und der Tank wird berührungslos zu den elektrischen Kontakten über diese hinweggeführt. Erst in der Endposition des Tanks in dem Tankträger wird der Tank wieder abgesenkt und die elektrischen Kontakte werden mit den elektrischen Gegenkontakten erst in der Endposition miteinander kontaktiert. Dies bedeutet, dass auf dem gesamten Verschiebeweg des Tanks in dem Einschubschacht die elektrische Verbindung zwischen den Kontakten und den Gegenkontakte getrennt ist und erst dann, wenn die Endposition erreicht wird, auch dann automatisch erst die elektrische Verbindung zwischen den Kontakten und Gegenkontakten hergestellt wird. Dies hat sowohl Vorteile beim Verschleiß der Kontakte und Gegenkontakte als auch bezüglich der Betriebssicherheit.
  • Weitere Vorteile aus der Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind durch vorteilhafte Ausführungen der erfindungsgemäßen Befeuchtungsvorrichtung und einer vorteilhaften Ausgestaltung davon gegeben. Die dazu gegenständlichen Komponenten der Befeuchtungsvorrichtung können alleine oder in Wirkverbindung die jeweiligen Verfahrensschritte ermöglichen.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Haushaltskältegerät, welches eine Befeuchtungsvorrichtung gemäß der Erfindung oder einer vorteilhaften Ausgestaltung davon aufweist. Das Haushaltskältegerät umfasst insbesondere einen Innenraum zur Aufnahme von Lebensmitteln. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass in diesem Innenraum ein Teilvolumen als separierter Lagerbereich ausgebildet ist, in den Lebensmittel einbringbar sind. Mit der Befeuchtungsvorrichtung kann in dem Lagerbereich eine von dem restlichen Innenraum unabhängige Einbringung eines Fluidnebels erfolgen. Die Befeuchtungsvorrichtung ist daher mit diesem spezifischen Lagerbereich derart gekoppelt, dass definiert und gewünscht, sowohl zeitabhängig als auch mengenabhängig, eine individuelle Einstellung des Feuchtegehalts erfolgen kann, die unabhängig von dem restlichen Teilvolumen des Innenraums durchgeführt werden kann. Der Lagerbereich ist insbesondere als Frischhaltebehälter ausgebildet, der eine Schublade und einen Deckel aufweist, mit welchem die Schublade verschließbar ist.
  • Mit den Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßem Anordnen des Geräts und bei einem dann vor dem Gerät stehenden und in Richtung des Geräts blickenden Beobachter gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts;
  • 2 eine Frontansicht eines Teilausschnitts des Haushaltskältegeräts gemäß 1;
  • 3 eine perspektivische Darstellung des Ausschnitts in 2 mit teilweise herausgezogenem Tank der Befeuchtungsvorrichtung;
  • 4 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Befeuchtungsvorrichtung;
  • 5 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Befeuchtungsvorrichtung gemäß 4 mit teilweise herausgezogenem Tank;
  • 6 eine perspektivische Darstellung eines Ausschnitts des Tankträgers mit einem Podest mit elektrischen Kontakten;
  • 7 eine perspektivische Darstellung des Tanks von unten mit elektrischen Gegenkontakten; und
  • 8 eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnitts von 7.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer schematischen perspektivischen Darstellung ein Haushaltskältegerät 1 gezeigt, welches ein Kühlgerät oder ein Gefriergerät oder ein Kühl-Gefrier-Kombigerät sein kann.
  • Das Haushaltskältegerät 1 umfasst ein Gehäuse 2, welches einen Innenbehälter 3 umgibt. Der Innenbehälter 3 begrenzt mit seinen Wänden einen Innenraum 4, der zur Aufnahme von Lebensmitteln ausgebildet ist. Darüber hinaus begrenzt der gleiche Innenbehälter 3 oder ein anderer Innenbehälter einen weiteren Innenraum 5, in dem ebenfalls Lebensmittel eingebracht werden können.
  • Frontseitig sind die Innenräume 4 und 5 durch jeweils separate Türen 6 und 7 verschließbar.
  • Das Haushaltskältegerät 1 umfasst darüber hinaus einen Kältekreislauf, mittels welchem die entsprechende Temperierung in den Innenräumen 4 und 5 erzeugbar ist. Der Kältekreislauf umfasst dazu insbesondere einen Verdampfer, einen Verflüssiger und einen Kompressor und entsprechende Verbindungsleitungen, in denen ein Kältemittel zirkuliert.
  • Im Ausführungsbeispiel ist in dem Innenraum 4 ein separater Lagerbereich als ein Frischhaltebehälter 8 ausgebildet. Der Frischhaltebehälter 8 wird durch eine in Tiefenrichtung und somit in z-Richtung verschiebbare Schublade 9 und einen die Schublade 9 von oben abdeckenden Deckel 10 gebildet.
  • Der bereits genannte Kältekreislauf ist dahingehend ausgebildet, dass in dem Frischhaltebehälter 8 eine zu dem restlichen Teilvolumen des Innenraums 4 unterschiedliche Temperatur einstellbar ist. Vorzugsweise kann in dem Zusammenhang der Frischhaltebehälter 8 ein Fach sein, bei welchem insbesondere Temperaturen zwischen 0° C und 4° C eingestellt sind. Die Temperaturen im restlichen Innenraum 4 sind vorzugsweise etwas höher oder können durch einen Nutzer höher eingestellt werden.
  • Darüber hinaus kann in dem Frischhaltebehälter eine zum restlichen Teilvolumen des Innenraums 4 unterschiedliche Umgebungsfeuchte eingestellt werden.
  • Zur entsprechenden definierten Einstellung der Umgebungsfeuchte in dem Frischhaltebehälter 8 ist eine Befeuchtungsvorrichtung 11 vorgesehen. Diese ist im Ausführungsbeispiel und somit nicht abschließend zu verstehen, in Breitenrichtung und somit in x-Richtung des Haushaltskältegeräts 1 betrachtet überlappungsfrei neben der Schublade 9 angeordnet und darüber hinaus in vertikaler Richtung und somit in y-Richtung zumindest bereichsweise, insbesondere über ihre gesamte Höhe, auf gleichem Höhenniveau wie die Schublade 9 positioniert. Die Befeuchtungsvorrichtung 11 ist ebenso wie die Schublade 9 bei geöffneter Tür 6 frontseitig zugänglich.
  • Wie darüber hinaus zu erkennen ist, ist oberhalb des Deckels 10 eine Anordnung von weiteren Behältern, insbesondere in Form von Schubläden 12 und 13, vorgesehen.
  • In 2 ist in einer vergrößerten Darstellung eine Ansicht des Haushaltskältegeräts 1 im Bereich der Befeuchtungsvorrichtung 11 und dem Frischhaltebehälter 8 gezeigt. Wie in 2 zu erkennen ist, erstreckt sich die Befeuchtungsvorrichtung 11 in etwa über die gleiche Höhe wie die Schublade 9.
  • Die Befeuchtungsvorrichtung 11 ist mit einer rechteckförmigen Front ausgebildet und in ihrer gesamten dreidimensionalen Ausgestaltung quaderartig gestaltet.
  • Die Befeuchtungsvorrichtung 11 ist dazu ausgebildet, ausreichende Feuchte in den Frischhaltebehälter 8 zu bringen. Dazu kann sie ein ohnehin vorhandenes Gebläse beziehungsweise einen Lüfter umfassen. Wie aus der Ansicht in 2 des Weiteren zu erkennen ist, ist im Ausführungsbeispiel über dem Deckel 10 eine Trennplatte 14 angeordnet, auf welcher die Schubläden 12 und 13 verschiebbar angeordnet sind.
  • In 3 ist eine perspektivische Ansicht der Teildarstellung in 2 gezeigt. Im Unterschied zur Darstellung in 3 ist ein Tank 15 der Verneblereinheit 11 teilweise herausgezogen. Die Befeuchtungsvorrichtung 11 umfasst neben dem Tank 15 ein Gehäuse 16, welches ein Unterteil 17 und ein Oberteil 18 (4) mit einem Oberteildach 19 aufweist. In dem Unterteil 17 sind zumindest einige Komponenten einer Verneblereinheit 20 angeordnet. Durch die nach vorne offene U-Form des Gehäuses 16 ist ein Einschubfach 21 für den Tank 15 gebildet.
  • Der Tank 15 kann in horizontaler Tiefenrichtung und somit in z-Richtung aus dem Gehäuse 16 und somit dem Einschubfach 21 herausgezogen werden. Bei der hier gezeigten Ausführungsform kann der Tank 15 vollständig von dem Gehäuse 16 separiert werden. Er kann somit geräteextern befüllt werden, beispielsweise an einem Wasserhahn.
  • Der Tank 15 umfasst darüber hinaus an einer Vorderseite 22 einen Griff 23. Dabei ist ein Wandabschnitt 24 in einer Griffmulde 25 hintergreifbar.
  • Das Gehäuse 16 ist mechanisch gekoppelt in dem Innenraum 4 angeordnet und ist insbesondere ortsfest darin befestigt. Es kann auch zerstörungsfrei lösbar angeordnet sein. Der Tank 15 ist insbesondere über nicht dargestellte Führungen im Einschubfach 21 geführt und auch gehalten.
  • In dem Tank 15 ist auf einer der Schublade 9 zugewandten Seite eine Nebelaustrittsöffnung 26 ausgebildet, aus welcher der aus dem Fluid, insbesondere dem Wasser, welches im Tank 15 enthalten ist und durch die Verneblereinheit 20 vernebelt wird, erzeugte Nebel bzw. Fluidnebel in den Frischhaltebehälter 8 austritt. Zur Einleitung in die Schublade 9 ist eine fluidische Kopplung zwischen der Nebelaustrittsöffnung 26 und einer Eintrittsöffnung insbesondere an der Schublade 9 vorgesehen. Diese kann dahingehend ausgebildet sein, dass eine dauerhafte Verbindung, beispielsweise durch eine Leitungsverbindung realisierte Fluidverbindung ausgebildet ist. Daher kann bei einer Relativbewegung der Schublade 9 zu dem Gehäuse 16 auch diese fluidleitende Verbindung aufrecht erhalten werden.
  • Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Befeuchtungsvorrichtung 11 und eine relativ dazu bewegbare Schublade 9 des Frischhaltebehälters 8 durch eine nur in der eingeschobenen Endposition der Schublade 9 gekoppelte Kupplung eine Verbindung zur Einleitung von Nebel in die Schublade 9 aufweisen.
  • Die Befeuchtungsvorrichtung 11 umfasst auch einen Lüfter 27, der außerhalb des Tanks 15 in dem Gehäuse 16 angeordnet ist. Mittels des Lüfters 27 wird ein Luftstrom erzeugt, der über eine Lufteintrittsöffnung 28 in einer Rückwand 29 des Tanks 15 in den Tank 15 strömt und dort das durch ein Verneblerelement 30 beziehungsweise Zerstäuberelement, beispielsweise ein Piezoelement, erzeugte Fluidnebelsäule in Richtung zur Nebelaustrittsöffnung 26 treibt, von wo sie dann über einen nicht gezeigten Einlass in den Frischhaltebehälter 8 gelangt. Eine das Einschubfach 21 rückseitig begrenzende Vorderwand 31 des Gehäuses 16, welches einen Tankträger 32 bildet, weist ebenfalls eine Strömungsöffnung 33 auf, die örtlich mit der Öffnung 28 korrespondiert, damit die Luft des Lüfters 27 in den Tank 15 gelangen kann.
  • Die Befeuchtungsvorrichtung 11 umfasst in dem Zusammenhang auch eine Steuereinheit, die unter anderem auch durch die Elektronik der Verneblereinheit 20 gebildet sein kann. Mittels dieser Steuereinheit wird insbesondere auch die Verneblereinheit 20 und der Lüfter 27 betrieben.
  • Wie des Weiteren in 4 zu erkennen ist, ist dort der Tank 15 in seiner eingeschobenen Endposition in dem Tankträger 32 gezeigt, sodass der Tank 15 auch vollständig in dem Einschubschacht 21 eingeschoben ist. In dieser Stellung ist insbesondere ein Fluchten der Strömungsöffnung 33 mit der Lufteintrittsöffnung 28 ausgebildet. Wie darüber hinaus zu erkennen ist, ist der Lüfter 27 in unmittelbarer Nähe und vorzugsweise in vertikaler Richtung auf gleicher Höhe wie diese beiden Öffnungen 28 und 33 angeordnet. Dadurch wird auf einem äußerst kurzen und vorzugsweise geradlinigen Weg der durch den Lüfter 27 erzeugte Luftstrom in den Tank 15 geleitet.
  • Wie in 4 zu erkennen ist, weist das Gehäuse 16 und somit der Tankträger 32 eine C-Form auf. Der Einschubschacht 21 erstreckt sich zwischen dem Oberteildach 19 und dem Unterteil 17. Durch die C-Form des Tankträgers 32 ist auch ein Vertikalschenkel 34 gebildet, der die Vorderwand 31, die den Einschubschacht 21 rückseitig begrenzt, aufweist. Die C-Form des Tankträgers 32 umfasst darüber hinaus einen Horizontalschenkel, der insbesondere durch das Oberteildach 19 gebildet ist. Durch das Unterteil 17 ist ein weiterer, unterer Horizontalschenkel der C-Form gebildet.
  • Wie in 4 zu erkennen ist, weist der Tankträger 32 einen dem Einschubschacht 21 abgewandten Boden 35 auf. Der Tankboden 35 ist in dem Unterteil 17 gebildet. Wie darüber hinaus zu erkennen ist, sind in diesem Boden 35 mehrere Auslauföffnungen 36 ausgebildet, die im Ausführungsbeispiel eine schlitzartige beziehungsweise streifenförmige Geometrie aufweisen und parallel und beabstandet zueinander angeordnet sind. Sie sind in Tiefenrichtung und somit in z-Richtung des Haushaltskältegeräts 1 und somit auch der Befeuchtungsvorrichtung 11 in einem hinteren Bereich des Tankträgers 32 ausgebildet. Insbesondere sind sie in Tiefenrichtung an einer derartigen Stelle angeordnet, dass sie praktisch in dem Vertikalschenkel 34 positioniert sind. Im Ausführungsbeispiel erstrecken sich diese Auslauföffnungen 36 in Tiefenrichtung über eine Länge, die maximal der Tiefe des Vertikalschenkels 34 entspricht. Sie können jedoch auch anderweitig ausgebildet sein. Insbesondere ist, wie dies auch in 4 zu erkennen ist, die Ausgestaltung und Positionierung der Auslauföffnungen 36 derart, dass sie in vertikaler Richtung quasi unterhalb des Lüfters 27 und der Öffnungen 28 und 33 ausgebildet sind.
  • Wird dann beim Einschieben des Tanks 15 in den Einschubschacht 21 ein flüssiges Fluid, insbesondere Wasser, durch das Schwappen aus der Lufteintrittsöffnung 28 ausgeschwappt und in die Strömungsöffnung 33 eingeschwappt, so gelangt dieses flüssige Fluid unerwünscht auch in das Innere des Tankträgers 32. Durch die Ausgestaltung der Auslauföffnung kann dieses einschwappende flüssige Fluid jedoch unverzüglich wieder aus dem Tankträger 32 entweichen und über den Boden 35 ablaufen. Vorzugsweise erstrecken sich die Auslauföffnungen 36 nur in dem Boden 35. Sie sind darüber hinaus auch in vorteilhafter Weise an einer tiefsten Stelle des Bodens 35 ausgebildet, sodass auch schwerkraftbedingt das flüssige Fluid immer auch selbständig zu den Auslauföffnungen 36 gelangt.
  • In dem Tankträger 32 sind lediglich mit einem Bezugszeichen 37 charakterisierte Elektronikkomponenten angeordnet, die einerseits für eine Bedieneinheit 38 und/oder andererseits zum Betreiben des Verneblerelements 30 vorgesehen sind. Die bereits oben angesprochene Steuereinheit kann ebenfalls eine dieser Elektronikkomponenten 37 sein. Diese Elektronikkomponenten 37 sind insbesondere in diesem Unterteil 17 angeordnet.
  • Wie darüber hinaus in 4 zu erkennen ist, umfasst die Befeuchtungsvorrichtung 11 auch eine kapazitive Füllstandserkennungseinheit 39. Diese Füllstandserkennungseinheit ist zum Erkennen des Füllstands des Fluids im Tank 15 ausgebildet. Die Füllstandserkennungseinheit 39 ist vollständig tankextern angeordnet. Sie weist lediglich eine einzige Elektrode 40 auf. Diese Elektrode 40 ist in dem Tankträger 32 angeordnet. Sie ist in dem Vertikalschenkel 34 hinter der Vorderwand 31 angeordnet.
  • Des Weiteren ist zu erkennen, dass der Tank 15 einen Behälter 41 und einen dazu separaten Deckel 42 zum Verschließen des Behälters 41 aufweist.
  • Wie bereits zu 4 zu erkennen ist, ist die Verneblereinheit 20 mit einer Mehrzahl von Elektronikkomponenten ausgebildet. Dazu sind Elektronikkomponenten 37, die Treiberelektronik beziehungsweise die Leistungselektronik betreffen, in dem Tankträger 32, insbesondere im Unterteil 17 angeordnet. Tankträgerextern ist dazu das Verneblerelement 30, welches insbesondere ein Piezoelement ist, jedoch in dem Tank 15, insbesondere im Behälter 41 angeordnet. Wie in 4 schematisch angedeutet, ist dieses Verneblerelement 30 in einem Boden des Behälters 34 und somit auch in einem Boden des Behälters 15 angeordnet. Die elektrische Verbindung zwischen dem Verneblerelement 30 und den Elektronikkomponenten 37 ist durch selbsttrennende Kontakte und Gegenkontakte erreicht. Dies wird nachfolgend noch weiter erläutert. Wie dazu in 5 gezeigt ist, in welcher die Befeuchtungsvorrichtung 11 in einer perspektivischen Seitenansicht dargestellt ist und der Tank 15 aus seiner Endposition ausgezogen ist, ist an einem dem Einschubschacht 21 begrenzenden Schachtboden 43 ein Podest 44 ausgebildet. Dieses Podest 44 weist elektrische Kontakte 45 und 46 auf, die als Schleifkontakte oder Fallkontakte ausgebildet sind. Diese elektrischen Kontakte 45 und 46 sind mit den Elektronikkomponenten 37 verbunden. Sie sind nach außen hin, wie dies in 5 gezeigt ist, freiliegend ausgestaltet und weisen entsprechende glatte flächige Oberflächen auf. Diese Oberflächen können, ebenso wie zusätzlich oder anstatt dazu zur Kontaktierung vorgesehene Oberflächen der Gegenkontakte, auch leicht nach oben gewölbt, insbesondere kuppelartig ausgebildet sein, so dass Kanten oder Ecken vermieden sind und damit ein Verklemmen oder dergleichen beim Kontaktieren oder Lösen zwischen den elektrischen Kontakten und den Gegenkontakten vermieden ist. Damit kann eine elektrische Verbindung zu tankseitigen Gegenkontakten erreicht werden, wenn der Tank 15 zu einer Endposition im Einschubschacht 21 angeordnet ist, ohne dass die Kontakte und Gegenkontakte ineinandergreifend angeordnet sind. Die diesbezüglichen elektrischen Gegenkontakte 47 und 48 sind in 7 und 8 gezeigt.
  • Wie in 5 des Weiteren zu erkennen ist, ist der Tank 15 nicht vollständig aus dem Einschubschacht 21 herausgezogen und somit über einen Eingang 49 des Einschubschachts 21 noch nicht hinweg nach außen gezogen. Dennoch ist bereits in dieser Zwischenposition das Podest 44 freiliegend und die elektrische Verbindung zwischen den elektrischen Kontakten 45 und 46 und den tankseitigen elektrischen Gegenkontakten 47 und 48 getrennt. Das Podest 44 mit den elektrischen Kontakten 45 und 46 als auch die örtliche Anbringung und Ausgestaltung der elektrischen Gegenkontakte 47 und 48 ist derart, dass die elektrische Verbindung zwischen den genannten elektrischen Schnittstellen erst und nur in der Endposition des Tanks 15 in dem Tankträger 32 auftritt.
  • Wie in der vergrößerten Darstellung in 6 gezeigt ist, erstreckt sich das Podest 44 ausgehend von dem Schachtboden 43 erhaben nach oben und somit erhaben in den Einschubschacht 21 hinein. Das Podest 44 mündet im Ausführungsbeispiel an die Vorderwand 31 des Vertikalschenkels 34 und ist somit in einem hinteren Tiefendrittel der Tiefe des Einschubschachts 21 angeordnet. Es kann sich auch weiter nach vorne erstrecken. Das Podest 44 weist eine Heberampe 50 auf, die eine vom Schachtboden 43 ausgehend zur Vorderwand 31 hin ansteigende schräge Fläche ist, die eine Trapezform aufweist. Das gesamte Podest 44 weist vorzugsweise eine pyramidenstumpfartige Geometrie auf. Angrenzend an die Heberampe 50 sind seitliche schräge Pyramidenstumpfwände 51 und 52 ausgebildet. In diesen Pyramidenstumpfwänden 51 und 52 sind die elektrischen Kontakte 45 und 46 angeordnet. Das Podest 44 umfasst darüber hinaus ein oberes Plateau 53, welches die pyramidenstumpfartige Formgebung nach oben hin bildet.
  • Darüber hinaus ist integriert in dem Podest 44 eine Führungsschiene 54 ausgebildet, die sich vorzugsweise über die gesamte Erstreckung des Podests 44 in Tiefenrichtung bemisst. Die Führungsschiene 54 ist gradlinig ausgebildet und als schienenartiger Strang konzipiert. Die Führungsschiene 54 ist in Höhenrichtung betrachtet über das Plateau 53 nach oben überstehend und bildet über ihre gesamte Erstreckung eines höheren Niveaus als dieses Plateau 53. Mit dieser Führungsschiene 54 kann der Tank 15, wenn er über das Podest 44 bewegt wird, berührungslos zu den Kontakten 45, 46 bis in die Endposition geführt werden.
  • Das Podest 44 umfasst darüber hinaus an einem der Vorderwand 31 zugewandten hinteren Ende eine Vertiefung 55. In diese Vertiefung 55 taucht ein Eingriffselement 56 (7 und 8), welches an einer Außenseite des Tankbodens 57 (7 und 8) angeordnet ist, ein, wenn der Tank 15 seine Endposition im Einschubschacht 21 erreicht hat. Durch diese Vertiefung 55 wird der durch das Podest 44 bewirkte und insbesondere durch die Heberampe 50 eingeleitete und durch das Plateau 53 fortgeführte Anhebevorgang des Tanks 15 wieder rückgängig gemacht werden und der Tank 15 fällt dann bei Erreichen der Vertiefung 55 in diese wieder nach unten hinein und ist dort dann in Tiefenrichtung positionsgesichert.
  • Durch die Anordnung der elektrischen Kontakte 45 und 46 und die individuelle Ausgestaltung des Podest 44 wird auch erreicht, dass der Tank 15 beim Verbringen in die Endposition über die elektrischen Kontakte 45 und 46 berührungslos hinweggeführt wird. Indem nämlich die Heberampe 50 eine entsprechende Höhe aufweist und das Plateau 53 auch höherliegend ist, als die elektrischen Kontakte 45 und 46, wird der Tank 15 beim Verschieben in Richtung der Endposition derart angehoben, dass weder die elektrischen Gegenkontakte 47 und 48, noch andere Komponenten des Tanks 15 die elektrischen Kontakte 45 und 46 berühren und daran vorbeischleifen würden. Erst wenn der Tank 15 bei Erreichen der Endposition auch dann wiederum nach unten fällt und in die Vertiefung 55 einfällt, wird dann auch automatisch das mechanische und somit auch elektrische Kontaktieren zwischen elektrischen Kontakten 45 und 46 und den elektrischen Gegenkontakten 47 und 48 bewirkt. Die Heberampe 50 ist durch ihre trapezförmige Anlagefläche beziehungsweise Außenseite zur Vorderwand 31 hin auch verjüngt ausgebildet.
  • Wie in 7, in der der Tank 15 in einer perspektivischen Darstellung von unten gezeigt ist, zu erkennen ist, sind die elektrischen Gegenkontakte 47 und 48 in einer Vertiefung 58, die in dem Tankboden 57 ausgebildet ist, angeordnet. Die Vertiefung ist kerbenartig ausgebildet und verjüngt sich somit zum Vertiefungsboden hin, so dass eine V-artige Vertiefung gestaltet ist. Die elektrischen Gegenkontakte 47 und 48 sind dabei an gegenüberliegenden schrägen Begrenzungswänden beziehungsweise Vertiefungswänden 59 und 60 angeordnet. Dadurch sind die elektrischen Gegenkontakte 47, 48 quasi versenkt und geschützt angeordnet.
  • Das bereits angesprochene Eingriffselement 56 begrenzt diese Vertiefung 58 rückseitig. Das Eingriffselement 56, welches in der Endposition des Tanks 15 im Einschubschacht 21 in der Vertiefung 55 eingreifend angeordnet ist, weist darüber hinaus auch eine Eingriffsnut 61 auf. In diese Eingriffsnut 61 greift die Führungsschiene 54 ein, so dass die Bewegungsführung des Tanks 15 in dem Einschubschacht 21 in Richtung der Endposition nochmals verbessert ist und sehr geradlinig, kippfrei und sperrfrei ermöglicht ist. Die Eingriffsnut 61 kann sich auch bis zum Boden der Vertiefung 58 erstrecken.
  • Indem vorzugsweise die Vertiefung 55 zu dem pyramidenstumpfartigen vorderen Bereich ebenfalls insbesondere durch eine schräg geneigte Wand begrenzt ist, kann auch das Herausziehen des Tanks 15 durch Überwinden einer gewissen Zugkraft ermöglicht werden. Zusätzlich oder anstatt dazu kann auch eine Vertiefung 58 begrenzende Innenseite 62 des Eingriffselements 56 schräg gestellt sein, so dass ein Hinwegziehen des Tanks 15 über die Begrenzungswand der Vertiefung 55 durch Überwinden einer gewissen Zugkraft ermöglicht ist. Ein Entfernen des Tanks 15 aus seiner Endposition und somit das Entfernen des Eingriffselements 56 aus der Vertiefung 55 kann daher auch nutzerfreundlich erfolgen und muss nicht dahingehend erfolgen, dass dies lediglich durch ein striktes vertikales Anheben des Tanks 15 nur erreicht werden kann. Das Niveau der Vertiefung 55 ist daher in Höherichtung betrachtet tieferliegend als das Plateau 53.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltskältegerät
    2
    Gehäuse
    3
    Innenbehälter
    4
    Innenraum
    5
    Innenraum
    6
    Tür
    7
    Tür
    8
    Lagerbereich
    9
    Schublade
    10
    Deckel
    11
    Befeuchtungsvorrichtung
    12
    Schublade
    13
    Schublade
    14
    Trennplatte
    15
    Tank
    16
    Gehäuse
    17
    Unterteil
    18
    Oberteil
    19
    Oberteildach
    20
    Verneblereinheit
    21
    Einschubfach
    22
    Vorderseite
    23
    Griff
    24
    Wandabschnitt
    25
    Griffmulde
    26
    Nebelaustrittsöffnung
    27
    Lüfter
    28
    Lufteintrittsöffnung
    29
    Rückwand
    30
    Verneblerelement
    31
    Vorderwand
    32
    Tankträger
    33
    Strömungsöffnung
    34
    Vertikalschenkel
    35
    Boden
    36
    Auslauföffnung
    37
    Elektronikkomponente
    38
    Bedieneinheit
    39
    Füllstandserkennungseinheit
    40
    Elektrode
    41
    Behälter
    42
    Deckel
    43
    Schachtboden
    44
    Podest
    45, 46
    elektrische Kontakte
    47, 48
    elektrische Gegenkontakte
    49
    Eingang
    50
    Heberampe
    51, 52
    Pyramidenstumpfwände
    53
    Plateau
    54
    Führungsschiene
    55
    Vertiefung
    56
    Eingriffselement
    57
    Tankboden
    58
    Vertiefung
    59, 60
    Vertiefungswände
    61
    Eingriffsnut
    62
    Innenseite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009029139 A1 [0008]
    • DE 102009029141 A1 [0008]

Claims (15)

  1. Befeuchtungsvorrichtung (11) zur Einbringung eines aus einem flüssigen Fluid erzeugten Fluidnebels in einen Lagerbereich (8) eines Innenraums (4, 5) eines Haushaltskältegeräts (1), welche einen Tank (15) zur Befüllung mit dem zu vernebelnden flüssigen Fluid (36) aufweist, und welche einen Tankträger (32) aufweist, in welchen der Tank (15) einsetzbar und entnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein zur Aufnahme des Tanks (15) ausgebildeter Einschubschacht (21) des Tankträgers (32) einen Schachtboden (43) aufweist, an dem ein in den Einschubschacht (21) ragendes Podest (44) ausgebildet ist, an dem elektrische Kontakte (45, 46) ausgebildet sind, die mit Tankseitigen Gegenkontakten (47, 48) in der Endposition des Tanks (15) in dem Einschubschacht (21) kontaktierbar sind.
  2. Befeuchtungsvorrichtung (11) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Podest (44) eine Heberampe (50) aufweist, durch welche der Tank (15) beim Überführen über das Podest (44) bei Verbringen des Tanks (15) in die Endposition angehoben ist.
  3. Befeuchtungsvorrichtung (11) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tank (15) durch die Heberampe (50) und ein Plateau (53) des Podests (44) bis zum Erreichen der Endposition berührungslos zu den podestseitigen Kontakten (45, 46) über die Kontakte (45, 46) geführt ist.
  4. Befeuchtungsvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Podest (44) an einem einer den Einschubschacht (21) begrenzenden Vorderwand (31) des Tankträgers (32) zugewandten Ende eine Vertiefung (55) aufweist, in welche ein Eingriffselement (56) an einem Tankboden (57) in der Endposition ausgehend von der angehobenen Überführposition beim Absenken eingreift.
  5. Befeuchtungsvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Heberampe (50) mit einer Anlagefläche zu einer Vorderwand (31) des Tankträgers (32) hin verjüngt, insbesondere trapezförmig ausgebildet ist.
  6. Befeuchtungsvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Podest (44) eine Führungsschiene (54) aufweist, durch welche das Hinwegschieben des Tanks (15) über das Podest (44) geführt ist.
  7. Befeuchtungsvorrichtung (11) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (54) als erhabener, schienenstrangartiger Führungssteg ausgebildet ist, der beim Einschieben des Tanks (15) in den Einschubschacht (21) in eine Führungsnut (61) in einem Eingriffselement (56) an dem Tank (15) eingreift.
  8. Befeuchtungsvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Podest (44) pyramidenstumpfartig ausgebildet ist und ein erster elektrischer Kontakt (45) an einer ersten schrägen Pyramidenstumpfwand (51) angeordnet ist und ein zweiter elektrischer Kontakt (46) an einer gegenüberliegenden zweiten schrägen Pyramidenstumpfwand (52) angeordnet ist.
  9. Befeuchtungsvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Tankboden (57) eine sich kerbenartig verjüngende Vertiefung (58) ausgebildet ist, in welcher die Gegenkontakte (46, 47), insbesondere an schrägen, gegenüberliegenden Vertiefungswänden (51, 52), angeordnet sind.
  10. Befeuchtungsvorrichtung (11) nach Anspruch 4 und Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffselement (56) eine hintere Begrenzungswand der tankseitigen Vertiefung (58) ist.
  11. Befeuchtungsvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Kontakte (45, 46) und die elektrischen Gegenkontakte (47, 48) Schleifkontakte oder Fallkontakte sind.
  12. Befeuchtungsvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Tank (15) ein Verneblerelement (30) einer Verneblereinheit (20) der Befeuchtungsvorrichtung (11) angeordnet ist, welches mit den Gegenkontakten (47, 48) verbunden ist, und Elektronikkomponenten (37) zum Betreiben des Verneblerelements (30) in dem Tankträger (32) angeordnet sind und mit den Kontakten (45, 46) verbunden sind.
  13. Haushaltskältegerät (1) mit einer Befeuchtungsvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere das Haushaltskältegerät (1) einen Innenraum (4, 5) zur Aufnahme von Lebensmitteln aufweist, in dem ein Teilvolumen als separierter Lagerbereich (8) ausgebildet ist, in den Lebensmittel einbringbar sind, wobei mit der Befeuchtungsvorrichtung (11) in dem Lagerbereich (8) eine von dem restlichen Innenraum (4, 5) unabhängige Einbringung eines Fluidnebels erfolgen kann.
  14. Verfahren zum Einbringen eines Tanks (15) einer Befeuchtungsvorrichtung (11) zur Einbringung eines aus einem flüssigen Fluid erzeugten Fluidnebels in einen Lagerbereich (8) eines Innenraums (4, 5) eines Haushaltskältegeräts (1) in einen Tankträger (32) der Befeuchtungsvorrichtung (11), in welchen der zur Befüllung mit dem zu vernebelnden flüssigen Fluid ausgebildete Tank (15) in den Tankträger (32) eingesetzt und entnommen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem Einschubweg des Tanks (15) in einen zur Aufnahme des Tanks (15) ausgebildeten Einschubschacht (21) des Tankträgers (32) der Tank (15) relativ zum Tankträger (32) bewegt wird und elektrische Kontakte (45, 46), die an einem an einem Schachtboden (43) ausgebildeten und in den Einschubschacht (21) ragenden Podest (44) ausgebildet sind, in der Endposition des Tanks (15) im Einschubschacht (21) mit Tankseitigen Gegenkontakten (47, 48) kontaktiert werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Tank (15) mit einer an dem Podest (44) ausgebildeten Heberampe (50) auf dem Einschubweg angehoben wird und der Tank (15) berührungslos zu den elektrischen Kontakten (45, 46) über diese hinweggeführt wird, und erst in der Endposition der Tank (15) wieder abgesenkt wird und die Gegenkontakte (47, 48) erst in der Endposition mit den elektrischen Kontakten (45, 46) kontaktiert werden.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009029139A1 (de) 2009-09-02 2011-03-03 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Kältegerät mit Gemüsefach
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