DE102015211949A1 - Modulares Küchensystem für ein Luftfahrzeug - Google Patents

Modulares Küchensystem für ein Luftfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102015211949A1
DE102015211949A1 DE102015211949.1A DE102015211949A DE102015211949A1 DE 102015211949 A1 DE102015211949 A1 DE 102015211949A1 DE 102015211949 A DE102015211949 A DE 102015211949A DE 102015211949 A1 DE102015211949 A1 DE 102015211949A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
kitchen
module
modular
aircraft
kitchen module
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102015211949.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Oliver Thomaschewski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lufthansa Technik AG
Original Assignee
Lufthansa Technik AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lufthansa Technik AG filed Critical Lufthansa Technik AG
Priority to DE102015211949.1A priority Critical patent/DE102015211949A1/de
Publication of DE102015211949A1 publication Critical patent/DE102015211949A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D11/00Passenger or crew accommodation; Flight-deck installations not otherwise provided for
    • B64D11/04Galleys
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D11/00Passenger or crew accommodation; Flight-deck installations not otherwise provided for
    • B64D2011/0046Modular or preassembled units for creating cabin interior structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Abstract

Modulares Küchensystem (1) für ein Luftfahrzeug, aufweisend – wenigstens ein mobiles Küchenmodul (2, 3), das in einem Verstauzustand Außenabmessungen aufweist, die denen eines Standard-Transportwagens für ein Luftfahrzeug entsprechen, wobei – das mobile Küchenmodul (2, 3) wenigstens ein Küchenarbeitsgerät (4) umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein modulares Küchensystem für ein Luftfahrzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • In Luftfahrzeugen werden Speisen üblicherweise in Bordküchen, den sogenannten Galleys, zubereitet. Eine typische Bordküche ist in einem separaten Abschnitt des Luftfahrzeugs angeordnet und weist eine Grundstruktur auf, die fest mit der Luftfahrzeugstruktur verbunden ist. Die Grundstruktur der Bordküche kann damit ebenfalls als luftfahrzeugfest angesehen werden. Es kann somit auch in turbulenten Flugphasen in der Küche ein sicherer Betrieb gewährleistet werden.
  • Zu der Bordküche gehören üblicherweise auch Elektrogeräte, wie zum Beispiel ein Heißluftherd, eine Kaffeemaschine, ein Heißwasserboiler und/oder ein Kochfeld. Die Abmessungen dieser Elektrogeräte sind typischerweise genormt, so dass eine einfache Verbindung mit der luftfahrzeugfesten Grundstruktur der Bordküche möglich ist. Um eine entsprechende Zubereitung von Speisen zu ermöglichen, weist die Grundstruktur zumeist auch eine Arbeitsfläche auf.
  • Die Bordküche ist üblicherweise mit dem Wasser- und Energieversorgungssystem des Luftfahrzeugs verbunden. So kann beispielsweise ein in der Grundstruktur eingelassenes Spülbecken mit Wasser befüllt werden. Ferner wird so beispielsweise für Öfen eine ausreichende Energieversorgung sichergestellt.
  • Schließlich weisen die aus dem Stand der Technik bekannten Bordküchen typischerweise Staufächer für sogenannte Trolleys auf. Die Außenabmessungen der Trolleys sind genormt, so dass ein Einsatz in verschiedenen Luftfahrzeugen möglich ist. Vor einem Flug kann beispielsweise ein Austausch dieser Trolleys stattfinden, die dann typischerweise mit frischen Lebensmitteln und/oder Getränken befüllt sind. Die Trolleys nehmen somit primär die Funktion eines Transportwagens ein.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen haben den Nachteil, dass insbesondere die Elektrogeräte, die fest mit der Grundstruktur verbunden sind, permanent den ohnehin beengten Raum in der Bordküche beanspruchen. Das wird besonders am Beispiel integrierter Kochfelder deutlich, denn diese werden üblicherweise im Flug nur selten verwendet, führen jedoch dazu, dass in der Bordküche nur eine kleine Arbeitsfläche verfügbar ist. Eine bedarfsgerechte Nutzung der in der bordeigenen Küche vorgesehenen Einrichtungen ist damit nicht möglich. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die Integration neuer elektrischer Geräte meist einen komplexen Umbau erfordert, der eine aufwendige luftrechtliche Zulassung der Bordküche erforderlich machen kann.
  • Weiter ist man durch die fest integrierte Bordküche, die in einem abgetrennten Bereich des Luftfahrzeugs angeordnet ist, während der Zubereitung von warmen Speisen stets an dem Standort des Kochfeldes bzw. des Ofens gebunden. Eine Zubereitung von Speisen unter Anwesenheit der Passagiere, das sogenannte Front-Cooking, wird jedoch vermehrt in sogenannten VIP-Luftfahrzeugen gefordert.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein modulares Küchensystem bereitzustellen, dessen Funktionalitäten einerseits flexibel genutzt werden können und das andererseits platzsparend verstaut werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch ein modulares Küchensystem mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß dem Grundgedanken der Erfindung wird ein modulares Küchensystem für ein Luftfahrzeug vorgesehen, aufweisend wenigstens ein modulares Küchenmodul, das in einem Verstauzustand Außenabmessungen aufweist, die denen eines Standard-Transportwagens für ein Luftfahrzeug entsprechen, wobei das Küchenmodul wenigstens ein Küchenarbeitsgerät umfasst.
  • Unter einem Küchenarbeitsgerät ist im Sinne dieser Anmeldung vorzugsweise ein elektronisches Gerät zu verstehen, das üblicherweise bei der Zubereitung von Speisen und/oder Getränken Anwendung findet bzw. zur Reinigung von Küchenutensilien genutzt wird. Durch die Anordnung der Küchenarbeitsgeräte auf einem Standard-Transportwagen wird eine Flexibilität hinsichtlich der Nutzbarkeit der Küchenarbeitsgeräte, aber auch hinsichtlich einer optimalen Raumausnutzung gewährleistet. Vorzugsweise ist das Küchenarbeitsgerät auf dem Küchenmodul fest installiert, d.h. nicht ohne die Verwendung von Werkzeug demontierbar, so dass das Küchenarbeitsgerät auch in kritischen Flugphasen sicher mit dem Küchenmodul verbunden ist.
  • Während die Küchenarbeitsgeräte herkömmlicher Bordküchen fest mit deren Grundstruktur verbunden sind, ist es mit der erfindungsgemäßen Lösung möglich, ein Küchenarbeitsgerät, welches für die Zubereitung einer bestimmten Speise benötigt wird aufgrund der Zuordnung zu einem mobilen Küchenmodul, in einer gewünschten Position anzuordnen, um so ergonomisch günstig damit arbeiten zu können.
  • Weiter ist es bei den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen nachteilig, dass das Kochfeld fest in der vom Passagierbereich abgetrennten Küche angeordnet ist. Durch die erfindungsgemäße Lösung wird es ermöglicht, die für die Zubereitung einer bestimmten Speise benötigten Küchenarbeitsgeräte – insbesondere das Kochfeld – in einem Passagierbereich anzuordnen, so dass eine Zubereitung der Speisen im Sichtbereich der Gäste erfolgen kann. Das Küchenarbeitsgerät kann also zum „Front-Cooking“ zu dem Insassen hingefahren werden. Da das Küchenmodul im Verstauzustand Außenabmessungen aufweist, die denen eines Standard-Transportwagens für ein Luftfahrzeug entsprechen, kann das Küchenmodul mit dem Küchenarbeitsgerät im nicht genutzten Zustand platzsparend verstaut werden.
  • Vorzugsweise kann ein Küchenmodul auch mehrere Küchenarbeitsgeräte aufweisen. Weiter besteht das modulare Küchensystem vorzugsweise aus zwei oder mehreren Küchenmodulen, die jeweils unterschiedliche Küchenarbeitsgeräte aufweisen und in der Kombination das Küchensystem bilden, das für die Zubereitung der von den Passagieren gewünschten Gerichte benötigt wird.
  • Nicht benötigte Küchenmodule können in dieser Zeit in dem Verstauzustand in dafür vorgesehenen Staufächern platzsparend untergebracht werden. Die Staufächer sind üblicherweise in einer Grundstruktur einer luftfahrzeugeigenen Küche vorhanden.
  • Die einzelnen Küchenmodule weisen damit vorzugsweise einen Verstauzustand und einen Bedienzustand auf, wobei der Verstauzustand vorzugsweise auch mit dem Bedienzustand zusammenfallen kann. Der Verstauzustand kennzeichnet sich dadurch aus, dass das Küchenmodul in einem für den Standard-Transportwagen vorgesehenen Verstaufach sicher positioniert werden kann. Es ist damit nicht nur gewährleistet, dass das Küchenmodul in das dafür vorgesehene Staufach passt, sondern auch, dass die an dem Staufach vorgesehenen Verriegelungsmechanismen mit dem Küchenmodul zusammenwirken können und so ein ungewünschtes Bewegen des Küchenmoduls, beispielsweise in einer turbulenten Flugphase, verhindert werden kann.
  • Vorzugsweise ist das Küchenarbeitsgerät durch ein Kochfeld, einen Ofen, eine Absaugeinheit, eine Spülmaschine, einen Wasserkocher, eine Kaffeemaschine, ein Spülbecken und/oder einen Wasserhahn gebildet.
  • Das Kochfeld, der Ofen und die Absaugeinheit werden beispielsweise nur für die Zubereitung von warmen Speisen benötigt. Es ist damit zweckmäßig, diese Küchenarbeitsgeräte auf einem erfindungsgemäßen Küchenmodul anzuordnen, so dass diese nur bei Bedarf in einen platzsparenden Bedienzustand gebracht werden müssen. Vorzugsweise können die Küchenarbeitsgeräte auch auf verschiedene Küchenmodule verteilt werden.
  • Auch der Wasserkocher, die Kaffeemaschine und gegebenenfalls die Spülmaschine werden meist nur in bestimmten Phasen benötigt, so dass es auch hier zweckmäßig ist, diese sicher verstauen zu können, wenn sie nicht benötigt werden.
  • Vorzugsweise ist die Absaugeinheit gegenüber dem Kochfeld so angeordnet, dass die während des Kochvorgangs entstehenden Dämpfe von der Absaugeinrichtung abgesaugt werden können. Damit die Außenabmessungen des Küchenmoduls nicht größer als die maximalen Außenabmessungen eines Standard-Transportwagens sind, ist das Kochfeld im Vergleich zur maximalen Höhe des Küchenmoduls abgesenkt, wobei eine Absaugöffnung der Absaugeinrichtung in Richtung des Kochfelds ausgerichtet ist. Vorzugsweise erstreckt sich die Einzugsöffnung im Wesentlichen bis zur maximalen Höhe des Küchenmoduls. So kann auf dem Kochfeld ein Kochtopf mit Standard-Abmessungen angeordnet werden, und die während des Kochens entstehenden Dämpfe können von der seitlich zu dem Kochtopf angeordneten Absaugöffnung abgesaugt werden. Bevorzugt ist die Absaugöffnung durch eine ebene Fläche gebildet, die vertikal und/oder in Richtung des Kochtopfes ausgerichtet ist.
  • Weiter vorzugsweise weist wenigstens ein Küchenmodul die Außenabmessungen des ATLAS-Standards auf. Der ATLAS-Standard ist der am weitesten verbreitete Standard für Transportwagen, so dass sichergestellt werden kann, dass das modulare Küchensystem in verschiedenen Luftfahrzeugmustern bei diversen Luftfahrzeugbetreibern eingesetzt werden kann.
  • Es ist weiter vorteilhaft, wenn wenigstens ein Küchenmodul ein Rollensystem zum Verschieben des Küchenmoduls aufweist. Das Rollensystem besteht vorzugsweise aus vier Rolleinheiten, die dazu eingerichtet sind, das Küchenmodul gegenüber dem Luftfahrzeugboden einfach verschieben zu können. Weiter vorzugsweise sind die einzelnen Rolleinheiten um eine vertikale Achse drehbar an dem Küchenmodul gelagert, so dass eine leichte Manövrierbarkeit der Küchenmodule und damit auch des Küchensystems in der beengten Passagierkabine sichergestellt werden kann.
  • Weiter vorzugsweise ist zumindest eine der Rolleinheiten mit einer Bremse versehen, insbesondere vorzugsweise sind sämtliche Rolleinheiten mit einer Bremse versehen. Dadurch kann das Küchenmodul an einer beliebigen Stelle in der Kabine des Luftfahrzeugs positioniert werden, wodurch ein sicherer Kochbetrieb gewährleistet werden kann. Das ist besonders bei einem Einsatz im Passagierbereich von besonderer Bedeutung, da die Küchenmodule dort nicht in vorgesehenen Staufächern gesichert werden können.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist wenigstens ein Küchenmodul eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung an einer luftfahrzeugfesten Struktur auf. Die Befestigungsvorrichtung verbessert insbesondere das Kippverhalten des Küchenmoduls und kann so ein Kippen und/oder Verschieben auch bei größeren einwirkenden Beschleunigungen oder anderen einwirkenden Kräften verhindern. Die Befestigungsvorrichtung ist dazu eingerichtet, eine schnell lösbare Verbindung zur luftfahrzeugfesten Struktur zu ermöglichen, so dass die Verbindung während eines Fluges mehrfach gelöst und geschlossen werden kann. Die Befestigungsvorrichtung kann durch Gurtbänder, Stützen, Klemmen und/oder Anschlüsse für eine Sitzschiene gebildet sein. In möglichen Ausführungsformen können die Gurtbänder mit Fittingen, welche an einer oder mehreren Sitzschienen befestigt sind, eine Verbindung zur luftfahrzeugfesten Struktur herstellen. In alternativen Ausführungsformen können Klemmstangen als Stützen eine entsprechende Verbindung herstellen, wobei die Klemmstangen vorzugsweise eine Teleskopfunktion aufweisen und ein Abstützen des Küchenmoduls an der luftfahrzeugfesten Struktur ermöglichen.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn wenigstens ein Küchenelement vorgesehen ist, das durch eine Spüle, einen Kühlraum, eine Arbeitsfläche und/oder einen Stauraum gebildet ist. Diese Küchenelemente bieten neben den Küchenarbeitsgeräten weitere nützliche Funktionen, wodurch die einzelnen Küchenmodule ein vollumfänglicheres Küchensystem bilden. Vorzugsweise sind diese Küchenelemente in und/oder an einem der Küchenmodule angeordnet. Weiter vorzugsweise sind die Küchenelemente fest mit dem Küchenmodul verbunden, d.h. nur unter der Zuhilfenahme von Werkzeug mit erheblichem Aufwand von dem Küchenmodul lösbar.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist wenigstens ein Küchenmodul eine Wasserversorgungseinrichtung auf. Vorzugsweise ist die Wasserversorgungseinrichtung in dem Küchenmodul angeordnet, in dem auch eine Wasserversorgung erforderlich ist; dies kann beispielsweise für eine Spüle und/oder eine Spülmaschine der Fall sein.
  • Vorzugsweise umfasst die Wasserversorgungseinrichtung einen Frischwassertank, einen Abwassertank und/oder eine Wasserpumpe. Aufgrund der begrenzten Höhe des Küchenmoduls kann zwischen einem Frischwassertank und einer Austrittsöffnung der Wasserleitung keine ausreichende Höhendifferenz sichergestellt werden, weshalb zum Bereitstellen eines gewissen Wasserdrucks an der Wasserleitung eine Wasserpumpe vorteilhaft ist. Das Abwasser kann dann über eine Abwasserleitung in einen Abwassertank geleitet werden. Sowohl der Abwassertank als auch der Frischwassertank können über eine entsprechende Öffnung befüllt oder entleert werden. Alternativ kann auch ein auswechselbarer Abwassertank und/oder Frischwassertank vorgesehen sein.
  • Ferner weist vorzugsweise wenigstens ein Küchenmodul eine Energieversorgungseinrichtung auf. Die Energieversorgungseinrichtung kann als eine Verteilungseinrichtung eingerichtet sein, d.h. die Energieversorgungseinrichtung ist an das bordeigene Energieversorgungsnetz anschließbar und verteilt die elektrische Energie an die verschiedenen elektrischen Verbraucher des Küchenmoduls, wie zum Beispiel an die Küchenarbeitsgeräte. In einer alternativen Ausführungsform kann die Energieversorgungseinrichtung auch durch eine Batterie oder einen Akkumulator gebildet sein, so dass das Küchenmodul autark betrieben werden kann. Das autarke Betreiben des Küchenmoduls und damit des Küchensystems erlaubt es, das Küchensystem flexibel an verschiedenen Standorten in dem Luftfahrzeug einzusetzen.
  • Weiter ist der Akkumulator vorzugsweise dazu eingerichtet, mit dem luftfahrzeugeigenen Energiesystem elektrisch verbunden zu werden, so dass der Akkumulator auch im Luftfahrzeug geladen werden kann. Es ist weiter vorteilhaft, wenn die Energieversorgungseinrichtung eine Sicherungseinrichtung aufweist, über die einzelne und/oder sämtliche Verbraucher entweder manuell oder bei einem Fehlverhalten stromlos geschaltet werden können.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, dass eine Verbindungseinrichtung vorgesehen ist, über die wenigstens ein erstes und ein zweites Küchenmodul miteinander verbindbar sind. Die Verbindungseinrichtung ermöglicht es, zumindest zwei Küchenmodule so zu verbinden, dass eine Relativbewegung zwischen den miteinander verbundenen Küchenmodulen nicht möglich ist. Dies ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn zur Zubereitung einer bestimmten Speise die Küchenarbeitsgeräte und/oder Küchenelemente, die an unterschiedlichen Küchenmodulen angeordnet sind, benötigt werden. Durch die Verbindung verschiedener Küchenmodule kann so ein für den Einsatzweck angepasstes Küchensystem konfiguriert werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Verbindungseinrichtung Verbindungsmittel, die derart eingerichtet und an den Küchenmodulen angeordnet sind, dass beliebig viele Küchenmodule in einer beliebigen Reihenfolge miteinander zu einem Küchensystem kombiniert werden können.
  • Schließlich ist es vorteilhaft, wenn die Verbindungseinrichtung eine Arbeitsfläche aufweist. Die Grundfläche eines Küchenmoduls mit den Abmessungen eines Standard-Transportwagens ist ohnehin im Vergleich zur Größe einer Arbeitsfläche in einer haushaltsüblichen Küche klein. Durch die Anordnung von Küchenarbeitsgeräten, wie beispielsweise eines Kochfelds, wird die nutzbare Arbeitsfläche weiter minimiert. Es ist daher vorteilhaft, neben der auf dem Küchenmodul verfügbaren Fläche über das Verbindungsmittel noch eine weitere, im Vergleich zu den Küchenmodulen größere Arbeitsfläche zu schaffen.
  • Vorzugsweise bildet die Verbindungseinrichtung in diesem Fall eine Art Brücke zwischen dem ersten und dem zweiten Küchenmodul, deren Oberfläche als Arbeitsfläche genutzt werden kann. Es ist weiter vorteilhaft, wenn die Arbeitsfläche der Verbindungseinrichtung bündig in eine Arbeitsfläche des ersten und/oder zweiten Küchenmoduls übergeht.
  • Bevorzugt ist die Verbindungseinrichtung über einen Klappmechanismus an dem ersten und/oder an dem zweiten Küchenmodul angeordnet. Über den Klappmechanismus lässt sich die durch die Verbindungseinrichtung gebildete Arbeitsfläche platzsparend an einer Seitenfläche des Küchenmoduls verstauen, so dass in dem Verstauzustand die Außenabmessungen eines Standard-Transportwagens eingehalten werden können.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Verbindungseinrichtung eine Energieversorgungs- und/oder eine Wasserversorgungsleitung aufweist, die dazu eingerichtet ist, die in dem ersten bzw. zweiten Küchenmodul vorgesehene Energieversorgungs- und/oder Wasserversorgungseinrichtung mit dem jeweils anderen Küchenmodul zu verbinden.
  • Das ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn ein Küchenmodul mit einem Küchenarbeitsgerät und/oder einem Küchenelement ausgestattet ist, das eine Energie- und/oder Wasserversorgung benötigt, jedoch das jeweilige Küchenmodul selbst nicht mit einer entsprechenden Energie- und/oder Wasserversorgungseinrichtung ausgestattet ist. Über die Wasserversorgungsleitung kann dann von einem Küchenmodul mit Frischwassertank eine entsprechende Versorgung mit Frischwasser erfolgen; genauso kann das Abwasser dorthin abgeführt werden. Die Energieversorgungsleitung versorgt die entsprechenden Küchenarbeitsgeräte bzw. Küchenelemente mit elektrischer Energie. Es kann so darauf verzichtet werden, dass jedem Küchenmodul eine eigene Wasser- und/oder Energieversorgungseinrichtung zugeordnet ist.
  • Es kann so in dem ersten Küchenmodul die Energieversorgungseinrichtung vorgesehen sein, die über die Energieversorgungsleitung das zweite Küchenmodul mit elektrischer Energie versorgt, und es kann in dem zweiten Küchenmodul die Wasserversorgungseinrichtung vorgesehen sein, die wiederum das erste Küchenmodul über die Wasserversorgungsleitung mit Frischwasser versorgt bzw. das Abwasser in den Abwassertank zurückführt.
  • Alternativ besteht auch die Möglichkeit, dass ein Küchenmodul ausschließlich als Versorgungsmodul dient. Solch ein Versorgungsmodul weist vorzugsweise sämtliche für das Küchensystem benötigte Energie- und/oder Versorgungseinrichtungen auf und versorgt die anderen Küchenmodule über entsprechende Energieversorgungs- und/oder Wasserversorgungsleitungen. Solche Versorgungmodule bieten den Vorteil, dass sie während einer Bodenzeit des Luftfahrzeugs ausgewechselt werden können, so dass während des nächsten Fluges ein einsatzbereites Versorgungsmodul zur Verfügung steht. Das aufwändige Aufladen bzw. Auffüllen und/oder Entleeren der Frisch- und/oder Abwasserbehälter während einer relativ kurzen Bodenzeit, beispielsweise zwischen zwei Luftfahrzeugeinsätzen, kann so vermieden werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren erläutert. Dabei zeigt
  • 1 ein erfindungsgemäßes modulares Küchensystem in einem Bedienzustand; und
  • 2 ein erfindungsgemäßes modulares Küchensystem in einem Verstauzustand.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes modulares Küchensystem 1 in einem Bedienzustand, das im Wesentlichen ein erstes mobiles Küchenmodul 2, ein zweites mobiles Küchenmodul 3, eine Verbindungseinrichtung 15, zwei Küchenarbeitsgeräte 4 und ein Küchenelement 9 umfasst.
  • Das erste und das zweite Küchenmodul 2 und 3 weisen die Außenabmessungen eines Standard-Transportwagens für Luftfahrzeuge auf. Dabei handelt es sich vorzugsweise um den sogenannten ATLAS-Standard; alternativ könnten die Küchenmodule 2 und 3 auch die Außenabmessungen des KSSU-Standards oder des SPICE-Standards aufweisen.
  • Die Küchenmodule 2 und 3 weisen jeweils ein Rollensystem 8 auf, damit sie auf einfache Art und Weise gegenüber dem Boden des Luftfahrzeugs bewegt werden können. Ferner weisen zumindest einzelne Rollen des Rollensystems 8 eine betätigbare Bremseinheit auf, damit ungewünschte Bewegungen des Küchensystems verhindert werden können.
  • Weiter zeigt 1 die zwei Küchenarbeitsgeräte 4, die durch ein Kochfeld 5 und eine Absaugeinheit 6 gebildet sind. Bei den Küchenarbeitsgeräten 4 handelt es sich vorzugsweise um elektronische Geräte, die über eine Energieversorgungseinrichtung 14 mit elektrischer Energie versorgt werden. Bei der elektrischen Energieversorgungseinrichtung 14 handelt es sich in diesem Ausführungsbeispiel um einen Akkumulator, der durch das luftfahrzeugeigene Stromnetz geladen werden kann. Alternativ besteht die Möglichkeit – beispielsweise wenn der Akkumulator nicht geladen ist – die elektronischen Verbraucher direkt über die Energieversorgungseinrichtung 14 mit elektrischer Energie zu versorgen.
  • Das Kochfeld 5 kann im Bedienzustand zur Zubereitung von Speisen verwendet werden. Ferner ist in einer geeigneten Anordnung gegenüber dem Kochfeld 5 eine Absaugöffnung 16 der Absaugeinheit 6 vorgesehen, so dass während der Zubereitung von Speisen die Verbreitung von unangenehmen Gerüchen verhindert werden kann. Vorzugsweise ist die Absaugöffnung 16 dabei vertikal und in Richtung des Kochfeldes 5 ausgerichtet und die Absaugrichtung damit horizontal zu dem Kochfeld 5, d.h. die Strömungsrichtung der abgesaugten Luft ist vorzugsweise an der Eintrittsfläche der Absaugöffnung 16 im Wesentlichen parallel zu der Oberfläche des Kochfelds 5 ausgerichtet. In einer alternativen Ausführungsform kann die Absaugöffnung 16 an einem flexiblen Schlauch angebracht sein, so dass die Absaugöffnung 16 während des Kochvorgangs gegenüber einem auf dem Kochfeld stehenden Kochtopf 22 in eine für den Absaugvorgang günstige Position gebracht werden kann.
  • Vorzugsweise ist die Absaugeinheit 6 mit einem Filtersystem ausgestattet, so dass die kontaminierte Luft, die über die Absaugöffnung 16 angesaugt wird, vor dem Austritt aus der Absaugeinheit 6 strömungstechnisch über das Filtersystem geleitet wird.
  • Weiterhin befindet sich in dem ersten Küchenmodul 2 vorzugsweise ein Stauraum, der beispielsweise zum Aufbewahren von Pfannen und Töpfen eingerichtet ist.
  • Ferner zeigt 1 das zweite Küchenmodul 3, das als Küchenelement 9 eine Spüle 10 aufweist. Die Spüle 10 ist dabei mit einer Wasserversorgungseinrichtung 11 verbunden. Es ist ferner eine Frischwasserleitung 23 vorgesehen, die die Spüle 10 mit einem Frischwassertank 12 verbindet, wobei zur Beförderung des Frischwassers zu der Spüle 10 eine Wasserpumpe 24 vorgesehen ist. Über eine Abwasserleitung 25 kann das Abwasser einem Abwassertank 13, der ebenfalls zu der Wasserversorgungseinrichtung 11 gehört, zugeführt werden. Durch die Wasserversorgungseinrichtung 11 sowie durch die Energieversorgungseinrichtung 14 kann sowohl der Energie- als auch der Wasserversorgungsbedarf des Küchensystems 1 befriedigt werden.
  • Vorzugsweise ist die Energieversorgungseinrichtung 14 in dem ersten Küchenmodul 2 angeordnet, in dem auch das Kochfeld 5 und die Absaugeinheit 6, die jeweils elektrische Energie benötigen, angeordnet sind. Dagegen ist vorzugsweise die Wasserversorgungseinrichtung 11 in dem zweiten Küchenmodul 3 angeordnet, in dem auch die die Wasserversorgung benötigende Spüle 10 vorgesehen ist.
  • Ferner ist die Verbindungseinrichtung 15 zur Verbindung des ersten Küchenmoduls 2 mit dem zweiten Küchenmodul 3 vorgesehen. Vorzugsweise wird die Verbindungseinrichtung 15 durch eine Arbeitsfläche 7 gebildet, die das erste Küchenmodul 2 in einer Art Brückenkonstruktion mit dem zweiten Küchenmodul 3 verbindet. Die Arbeitsfläche 7 der Verbindungseinrichtung 15 geht vorzugsweise bündig, d.h. auf gleicher Höhe, in eine Arbeitsfläche 18 des zweiten Küchenmodul 3 über.
  • Die Verbindungseinrichtung 15 ist vorzugsweise über einen Klappmechanismus 19 mit dem zweiten Küchenmodul 3 verbunden, so dass die Verbindungseinrichtung 15 an eine Seitenfläche 20 des zweiten Küchenmoduls 3 angeklappt werden kann. In einer ausgeklappten Stellung der Verbindungseinrichtung 15 ist die Arbeitsfläche 7 vorzugsweise horizontal ausgerichtet. Hierzu kann die Verbindungseinrichtung 15 vorzugsweise über ein Befestigungsmittel 21 mit dem ersten Küchenmodul 2 verbunden werden. Alternativ oder zusätzlich kann in dem ausgeklappten Zustand der Verbindungseinrichtung 15 auch eine Stützstrebe 17, die sich vorzugsweise an der Seitenfläche 20 des zweiten Küchenmoduls 3 abstützt, zur horizontalen Ausrichtung der Arbeitsfläche 7 genutzt werden. Dies bietet den Vorteil, dass eine horizontale Ausrichtung der Arbeitsfläche 7 auch ohne das erste Küchenmodul 2 möglich ist.
  • Ferner kann die Verbindungseinrichtung 15 auch eine Energieversorgung- und/oder Wasserversorgungsleitung aufweisen, sofern beispielsweise in dem zweiten Küchenmodul 3 ein Küchenarbeitsgerät 4 oder ein Küchenelement 9 vorgesehen ist, das eine elektrische Energieversorgung benötigt, so kann die Energieversorgungseinrichtung 14 des ersten Küchenmoduls 2 genutzt werden, um über die Energieversorgungsleitung das zweite Küchenmodul 3 mit elektrischer Energie zu versorgen. Analog dazu kann über eine Wasserversorgungsleitung das erste Küchenmodul 2 mit der Wasserversorgungseinrichtung 11 verbunden werden.
  • Vorzugsweise können in dem zweiten Küchenmodul 3 ein weiterer Stauraum, beispielsweise zum Aufbewahren von Lebensmittelvorräten, und/oder eine Spülmaschine vorgesehen sein.
  • Zum Offenbarungsgehalt dieser Anmeldung sind ausdrücklich auch Küchensysteme 1 hinzuzuzählen, die mehr als zwei Küchenmodule 2 und 3 aufweisen. So ist es beispielsweise vorteilhaft, an jedem Küchenmodul 2 und 3 eine Befestigungseinrichtung vorzusehen, die mit beliebigen anderen Küchenmodulen 2 und 3 zusammenwirken kann, so dass eine beliebige Kombination von Küchenmodulen 2 und 3 zu einem Küchensystem 1 ermöglicht wird.
  • 2 zeigt ein erfindungsgemäßes modulares Küchensystem 1 in einem Verstauzustand. Es handelt sich dabei um die identischen Küchenmodule 2 und 3, die auch in 1 dargestellt sind. In dem Verstauzustand liegt die Verbindungseinrichtung 15 durch Wegnahme oder Einklappen der Stützstrebe 17 an die Seitenflächen 20 des zweiten Küchenmoduls 3 an. Dabei wird auch die Verbindung des ersten Küchenmoduls 2 mit dem zweiten Küchenmodul 3 über das Befestigungsmittel 21 – sofern vorhanden – gelöst. Das erste Küchenmodul 2 ist damit in dem Verstauzustand vorzugsweise nicht mehr mit dem zweiten Küchenmodul 3 verbunden.
  • Ferner entsprechen in diesem Verstauzustand die Außenabmessungen des ersten Küchenmoduls 2 und des zweiten Küchenmoduls 3 den Abmessungen eines Standard-Transportwagens, vorzugsweise handelt es sich dabei um den sogenannten ATLAS-Standard. Die beiden Küchenmodule 2 und 3 können so in den dafür vorgesehenen Verstaufächern, beispielsweise in der luftfahrzeugeigenen Küche, platzsparend verstaut werden. Zusätzlich ist durch die entsprechenden Außenabmessungen gewährleistet, dass die beiden Küchenmodule 2 und 3 mit den Verriegelungsmechanismen, die standardmäßig an den Verstaufächern vorgesehen sind, zusammenwirken können. Die beiden Küchenmodule 2 und 3 können so unmittelbar nebeneinander oder getrennt voneinander sicher in dem Luftfahrzeug verstaut werden, wenn sie nicht benötigt werden.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, dass das Kochfeld 5 mit der aus der DE 10 2012 213 811 A1 bekannten Flugzeugkocheinrichtung kompatibel ist. Hierzu weist das Kochfeld vorzugsweise eine Fixiereinrichtung auf, die dazu eingerichtet ist, die Flugzeugkocheinrichtung aus der DE 10 2012 213 811 A1 zu fixieren. Alternativ kann die Fixiereinrichtung auch Mittel aufweisen, um handelsübliche Kochgefäße lösbar mit dem Kochfeld 5 zu verbinden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012213811 A1 [0058, 0058]

Claims (13)

  1. Modulares Küchensystem (1) für ein Luftfahrzeug, aufweisend – wenigstens ein mobiles Küchenmodul (2, 3), das in einem Verstauzustand Außenabmessungen aufweist, die denen eines Standard-Transportwagens für ein Luftfahrzeug entsprechen, dadurch gekennzeichnet, dass – das mobile Küchenmodul (2, 3) wenigstens ein Küchenarbeitsgerät (4) umfasst.
  2. Modulares Küchensystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – das Küchenarbeitsgerät (4) durch ein Kochfeld (5), einen Ofen, eine Absaugeinheit (6), eine Spülmaschine, einen Wasserkocher, eine Kaffeemaschine, ein Spülbecken und/oder einen Wasserhahn gebildet ist.
  3. Modulares Küchensystem (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – wenigstens ein Küchenmodul (2, 3) die Außenabmessungen des ATLAS-Standards aufweist.
  4. Modulares Küchensystem (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – das wenigstens ein Küchenmodul (2, 3) ein Rollensystem (8) zum Verschieben des Küchenmoduls (2) aufweist.
  5. Modulares Küchensystem (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – das wenigstens eine Küchenmodul (2, 3) eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung an einer luftfahrzeugfesten Struktur aufweist.
  6. Modulares Küchensystem (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – wenigstens ein Küchenelement (9) vorgesehen ist, das durch eine Spüle (10), einen Kühlraum, eine Arbeitsfläche (7) und/oder einen Stauraum gebildet ist.
  7. Modulares Küchensystem (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – wenigstens ein Küchenmodul (2, 3) eine Wasserversorgungseinrichtung (11) aufweist.
  8. Modulares Küchensystem (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass – die Wasserversorgungseinrichtung (11) einen Frischwassertank (12), einen Abwassertank (13) und/oder eine Wasserpumpe (24) umfasst.
  9. Modulares Küchensystem (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – wenigstens ein Küchenmodul (2, 3) eine Energieversorgungseinrichtung (14) aufweist.
  10. Modulares Küchensystem (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – eine Verbindungseinrichtung (15) vorgesehen ist, über die wenigstens ein erstes und ein zweites Küchenmodul (2, 3) miteinander verbindbar sind.
  11. Modulares Küchensystem (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass – die Verbindungseinrichtung (15) eine Arbeitsfläche (7) aufweist.
  12. Modulares Küchensystem (1) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass – die Verbindungseinrichtung (15) über einen Klappmechanismus (19) an dem ersten und/oder an dem zweiten Küchenmodul (2, 3) angeordnet ist.
  13. Modulares Küchensystem (1) nach Anspruch 12 unter Rückbezug auf einen der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass – die Verbindungseinrichtung (15) eine Energieversorgungs- und/oder eine Wasserversorgungsleitung aufweist, die dazu eingerichtet ist, die in dem ersten bzw. zweiten Küchenmodul (2, 3) vorgesehene Energieversorgungs- und/oder Wasserversorgungseinrichtung (14, 11) mit dem jeweils anderen Küchenmodul (2, 3) zu verbinden.
DE102015211949.1A 2015-06-26 2015-06-26 Modulares Küchensystem für ein Luftfahrzeug Ceased DE102015211949A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015211949.1A DE102015211949A1 (de) 2015-06-26 2015-06-26 Modulares Küchensystem für ein Luftfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015211949.1A DE102015211949A1 (de) 2015-06-26 2015-06-26 Modulares Küchensystem für ein Luftfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102015211949A1 true DE102015211949A1 (de) 2016-12-29

Family

ID=57537428

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015211949.1A Ceased DE102015211949A1 (de) 2015-06-26 2015-06-26 Modulares Küchensystem für ein Luftfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102015211949A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019242973A1 (de) * 2018-06-20 2019-12-26 Siemens Mobility GmbH Wassertrolley und anschlussstation hierfür für bordküche

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10116098A1 (de) * 2000-03-30 2001-11-29 Rieber Gmbh & Co Kg Küchensystem
DE102009021970A1 (de) * 2009-05-19 2010-11-25 Airbus Deutschland Gmbh Autonomes Wassermodul
DE102012213811A1 (de) 2012-08-03 2014-02-06 Lufthansa Technik Ag Flugzeugkocheinrichtung
EP2868243A1 (de) * 2013-11-04 2015-05-06 Airbus Operations GmbH Mobile Vorrichtung zur Herstellung von Getränken

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10116098A1 (de) * 2000-03-30 2001-11-29 Rieber Gmbh & Co Kg Küchensystem
DE102009021970A1 (de) * 2009-05-19 2010-11-25 Airbus Deutschland Gmbh Autonomes Wassermodul
DE102012213811A1 (de) 2012-08-03 2014-02-06 Lufthansa Technik Ag Flugzeugkocheinrichtung
EP2868243A1 (de) * 2013-11-04 2015-05-06 Airbus Operations GmbH Mobile Vorrichtung zur Herstellung von Getränken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019242973A1 (de) * 2018-06-20 2019-12-26 Siemens Mobility GmbH Wassertrolley und anschlussstation hierfür für bordküche
RU206709U1 (ru) * 2018-06-20 2021-09-23 Сименс Мобилити Гмбх Тележка на колесах для воды для бортовой кухни и присоединительная секция для нее

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009024210B4 (de) Geräteträgereinheit für eine Flugzeugbordküche
EP3112266B1 (de) Sanitärmodulanordnung zur installation in einer flugzeugkabine
DE102011016031A1 (de) Kabinensegment, Kabine und Fahrzeug mit einer Kabine
DE19639123C1 (de) Vorrichtung zur Reinigung von Geschirr für ein Verpflegungssystem in einem Flugzeug
DE102011011704A1 (de) Modulares Kabinensegment, Kabine für ein Fahrzeug und Fahrzeug mit einer Kabine
EP2574500A1 (de) Mobile Campingeinheit
WO2014012742A1 (de) Kühlkonzept rückpaneel
EP0704372A1 (de) Anordnung zum Betrieben eines Vakuumtoilettensystems in einem Flugzeug
DE102008010134A1 (de) Fahrerhaus eines Nutzfahrzeugs
DE102015116798B4 (de) Raumoptimierte Kabinenanordnung für ein Fahrzeug sowie eine Passagierkabine mit einer Mehrzahl von Sitzen und einer solchen Kabinenanordnung
DE102015102885A1 (de) System zum Herstellen einer Küchenanordnung für eine Kabine eines Fahrzeugs mit einem Hauptmodul und daran anbringbaren Zusatzmodulen, eine Küchenanordnung und ein Flugzeug mit einer solchen Küchenanordnung
DE102015211949A1 (de) Modulares Küchensystem für ein Luftfahrzeug
DE102008006741A1 (de) Lösbares Befestigen einer Komponente in einem Flugzeug
WO2009101099A1 (de) Dunstabzugssystem mit separatem filtergehäuse
EP2213966B1 (de) Temperaturkonditioniervorrichtung für einen speisentransportbehälter
DE102015210271A1 (de) Trolleyfach und Bordküche
EP3074306A1 (de) Flugzeugsitzvorrichtung
EP3778299B1 (de) Transportables, modulares containergebäude für militärische und/oder humanitäre feldeinsätze, insbesondere als containerbasierte feldküche
DE202019002707U1 (de) Kochinsel mit verrückbarer Abdeckplatte des Kochfeldes, insbesondere für Wohnwagen oder Wohnanhänger
DE102010025876A1 (de) Befestigungssystem in einem Kraftfahrzeug
DE102008003977A1 (de) Vorrichtung zum Anschluss an eine Wasserversorgung, insbesondere für einen Ofen zum Kochen von Lebensmitteln und für Geräte, um diese zu ergänzen, wie Gärschränke, Warmhalteschränke und ähnliche
DE102017203481B3 (de) Getränkezubereitungsvorrichtung
DE202005000557U1 (de) Gartenküche
DE102016103825A1 (de) Anordnung in einer Fahrzeugkabine mit einem Kabinenmonument mit zwei Zugangsöffnungen an zwei eine Schnittfläche ausbildenden Gängen
DE102019100381B3 (de) Mobile Kücheneinrichtung für den Kofferraum eines Kraftfahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final