DE102015211114A1

DE102015211114A1 - Verwaltung eines Parkplatzes

Info

Publication number: DE102015211114A1
Application number: DE102015211114.8A
Authority: DE
Inventors: Stefan Nordbruch; Jürgen Auracher; Manuel Maier
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 2015-06-17
Filing date: 2015-06-17
Publication date: 2016-12-22
Also published as: CN107743641B; US20180122232A1; US10062278B2; WO2016202503A1; CN107743641A; EP3311371A1

Abstract

Ein Parkplatz ist zum Abstellen von Kraftfahrzeugen eingerichtet. Ein Verfahren zum Verwalten des Parkplatzes umfasst Schritte des Bestimmens einer Maximalzahl von auf dem Parkplatz abstellbaren Kraftfahrzeugen, des Zählens von zufahrenden und abfahrenden Kraftfahrzeugen, des Bestimmens einer Anzahl auf dem Parkplatz abgestellter Kraftfahrzeuge auf der Basis der gezählten Kraftfahrzeuge, und des Bestimmens einer Anzahl Kraftfahrzeuge, die zusätzlich auf dem Parkplatz abgestellt werden können.

Description

Die Erfindung betrifft die Verwaltung eines Parkplatzes. Insbesondere betrifft die Erfindung die Verwaltung eines Parkplatzes, der zum Abstellen von Kraftfahrzeugen eingerichtet ist.
Stand der Technik
Ein Parkplatz ist dazu eingerichtet, eine Anzahl Kraftfahrzeuge aufzunehmen, die auf ihm abgestellt werden können. Dabei ist nicht konkret vorgeschrieben, in welcher Weise beziehungsweise in welcher Ordnung die Kraftfahrzeuge auf dem Parkplatz abgestellt werden sollen. Eine Anordnung von Kraftfahrzeugen auf dem Parkplatz kann sich daher ändern.
Im Gegensatz zu einem organisierten Parkplatz, bei dem Stellflächen ausgewiesen sind, die jeweils durch ein Kraftfahrzeug belegt werden können, ist es bei einem unorganisierten Parkplatz schwierig, diesen zu verwalten. Insbesondere kann es schwierig sein, eine Anzahl Kraftfahrzeuge zu bestimmen, die zu einem gegebenen Zeitpunkt noch zusätzlich auf dem Parkplatz abgestellt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Technik zum Verwalten eines Parkplatzes bereitzustellen, der zum Abstellen von Kraftfahrzeugen eingerichtet ist. Die Erfindung löst diese Aufgabe mittels der Gegenstände der unabhängigen Ansprüche. Unteransprüche geben bevorzugte Ausführungsformen wieder.
Offenbarung der Erfindung
Ein Parkplatz ist zum Abstellen von Kraftfahrzeugen eingerichtet. Ein Verfahren zum Verwalten des Parkplatzes umfasst Schritte des Bestimmens einer Maximalzahl von auf dem Parkplatz abstellbaren Kraftfahrzeugen, des Zählens von zufahrenden und abfahrenden Kraftfahrzeugen, des Bestimmens einer Anzahl auf dem Parkplatz abgestellter Kraftfahrzeuge auf der Basis der gezählten Kraftfahrzeuge und des Bestimmens einer Anzahl Kraftfahrzeuge, die zusätzlich auf dem Parkplatz abgestellt werden können.
Das Zählen der zufahrenden und abfahrenden Kraftfahrzeuge erfordert nur einen bescheidenen Aufwand für Sensoren, die an Zu- beziehungsweise Abfahrten des Parkplatzes installiert werden. Es ist weder erforderlich, den gesamten Parkplatz abzutasten, beispielsweise mittels einer in größerer Höhe installierten Kamera, noch eine Vielzahl von Sensoren zur Erfassung einzelner Kraftfahrzeuge auf dem Parkplatz vorzusehen. Die Bestimmung der zusätzlich auf dem Parkplatz abstellbaren Kraftfahrzeuge kann zwar eine gewisse Unsicherheit aufweisen, jedoch ist häufig eine Bestimmung in erster Näherung ausreichend für viele praktische Zwecke. Beispielsweise kann ein öffentlicher Parkplatz, der etwa an einer Haltestelle des öffentlichen Nahverkehrs angebracht ist („Park and Ride“) auf diese Weise verwaltet werden. Die bestimmte Anzahl zusätzlich abstellbarer Kraftfahrzeuge kann beispielsweise auf einer Anzeigetafel außerhalb des Parkplatzes angezeigt werden.
Das Verfahren ist insbesondere zur Verwendung auf einem Parkplatz zum ungeordneten Abstellen von Kraftfahrzeugen geeignet, auf dem Begrenzungen für Stellflächen zum Abstellen von einzelnen Kraftfahrzeugen fehlen. Hier kann die Maximalzahl von auf dem Parkplatz abstellbaren Kraftfahrzeugen von einer aktuellen Belegungssituation abhängig sein, sodass sie regelmäßig überprüft werden sollte.
Zur Bestimmung der Maximalzahl sind zwei unterschiedliche Varianten möglich. In einer ersten Variante wird die Maximalzahl auf der Basis eines Mittelwerts der auf dem Parkplatz abgestellten Fahrzeuge über die Zeit bestimmt. Durch Beobachten der bestimmten Anzahl auf dem Parkplatz abgestellter Kraftfahrzeuge kann bestimmt werden, wann der Parkplatz vollständig belegt ist. Dies kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn sich die bestimmte Anzahl der abgestellten Kraftfahrzeuge nicht mehr ändert, obwohl eine geringe Anzahl Kraftfahrzeuge den Parkplatz befährt und eine gleich große Anzahl von ihm abfährt.
In einer anderen Variante wird die Maximalzahl auf der Basis einer insgesamt zur Verfügung stehenden Fläche des Parkplatzes und einer angenommenen durchschnittlichen Größe eines Kraftfahrzeugs bestimmt. Diese Variante kann verarbeitungstechnisch einfacher sein. Außerdem können Sonderumstände leichter berücksichtigt werden, beispielsweise der Wegfall von Parkplätzen, wenn im Winter Schnee geräumt und auf der Fläche des Parkplatzes angehäuft wird. Weitere Einflüsse wie beispielsweise eine temporäre Sperrung eines Teils des Parkplatzes, etwa wegen Bauarbeiten, sind ebenfalls leicht modellierbar.
Bevorzugterweise werden bei der flächenbasierten Variante der Bestimmung der Maximalzahl Verkehrswege berücksichtigt, die nicht für das Abstellen von Kraftfahrzeugen zur Verfügung stehen. Die für die Verkehrswege erforderliche Fläche des Parkplatzes kann in Abhängigkeit des Füllgrads bestimmt werden.
In beiden Varianten können die Maximalzahlen über die Zeit zyklisch verlaufen. Beispielsweise kann die Maximalzahl im Winter geringer als im Sommer sein. Kürzere Zyklen sind ebenfalls möglich, beispielsweise wochen-, tage- oder stundenweise. Die bestimmte Maximalzahl kann auf der Basis des Zyklus bezüglich einer aktuellen Zeit bestimmt werden. Die Bestimmungsgenauigkeit des Verfahrens kann so gesteigert sein.
In einer weiteren Ausführungsform wird eine Zuverlässigkeit der Bestimmung der Anzahl zusätzlich abstellbarer Kraftfahrzeuge bestimmt. Nachdem die bestimmte Anzahl möglicherweise nicht genau der Realität entspricht, kann die Zuverlässigkeit der Bestimmung die Zuverlässigkeit der bestimmten Anzahl beeinflussen. Die Zuverlässigkeit der bestimmten Anzahl zusätzlich abstellbarer Kraftfahrzeuge kann insbesondere dann gering sein, wenn sie einen sehr kleinen Anteil der Maximalzahl auf dem Parkplatz abstellbarer Kraftfahrzeuge repräsentiert. Können beispielsweise theoretisch einhundert Kraftfahrzeuge auf dem Parkplatz abgestellt werden und es wird bestimmt, dass noch ein weiteres Kraftfahrzeug Platz findet, so ist die Wahrscheinlichkeit einer korrekten Aussage gering. Wird hingegen bestimmt, dass noch achtzig oder neunzig Kraftfahrzeuge zusätzlich abgestellt werden können, ist die Wahrscheinlichkeit einer zutreffenden Aussage deutlich größer. Die Zuverlässigkeit kann zusammen mit der Anzahl bereitgestellt werden, um beispielsweise einem Fahrer, der einen Ort zum Abstellen seines Kraftfahrzeugs sucht, eine verbesserte Entscheidungsgrundlage bereitzustellen.
Es ist besonders bevorzugt, dass die bestimmte Anzahl zusätzlich abstellbarer Kraftfahrzeuge in Echtzeit veröffentlicht wird. Insbesondere kann die Anzahl auf einer Anzeigetafel im Bereich des Parkplatzes oder einen zuführenden Straße angezeigt werden. Zusätzlich oder alternativ kann die Anzahl auch auf elektronischem Weg publiziert werden, beispielsweise durch einen Webdienst, durch Datenfunk oder in einer Cloud.
Ein Computerprogrammprodukt umfasst Programmcodemittel zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens, wenn das Computerprogrammprodukt auf einer Verarbeitungseinrichtung abläuft oder auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichert ist.
Eine Vorrichtung zur Verwaltung des oben beschriebenen Parkplatzes umfasst eine erste Zähleinrichtung zur Zählung von auf den Parkplatz auffahrender Kraftfahrzeuge, eine zweite Zähleinrichtung zur Zählung vom Parkplatz abfahrender Kraftfahrzeuge, und eine Verarbeitungseinrichtung zur Bestimmung einer Anzahl auf dem Parkplatz abgestellter Kraftfahrzeuge auf der Basis der gezählten aufgefahrenen und abgefahrenen Kraftfahrzeuge. Dabei ist die Verarbeitungseinrichtung dazu eingerichtet, eine Anzahl Kraftfahrzeuge, die zusätzlich auf dem Parkplatz abgestellt werden können, auf der Basis der gezählten Kraftfahrzeuge und einer Maximalzahl von auf dem Parkplatz abstellbaren Kraftfahrzeugen zu bestimmen.
Kurze Beschreibung der Figur
Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefügte Figur genauer beschrieben, die einen Parkplatz mit einer Verwaltungsvorrichtung zeigt.
Genaue Beschreibung von Ausführungsbeispielen
1 zeigt einen Parkplatz 100 mit einer Verwaltungsvorrichtung 105. Der Parkplatz 100 ist bevorzugterweise zum ungeordneten Parken eingerichtet, das heißt, dass für einzelne Kraftfahrzeuge 110, die auf dem Parkplatz 100 abgestellt werden können, nicht oder nicht genau vorgeschrieben ist, wie die Kraftfahrzeuge 110 anzuordnen sind. Insbesondere die Breite oder Länge einer Parklücke, die ein Kraftfahrzeug 110 in Anspruch nehmen kann, kann undefiniert sein. Auch ein Muster, nach dem auf dem Parkplatz 100 Reihen oder andere Anordnungen von Kraftfahrzeugen 110 gebildet werden, kann frei wählbar sein. Dabei kann jeder Fahrer jedes Kraftfahrzeugs 110 seinen Beitrag zur Bildung einer Organisationsstruktur leisten.
Der Parkplatz 100 umfasst eine Einfahrt 115 und eine Ausfahrt 120. In der vorliegenden Darstellung fallen beide physisch zusammen; sie können jedoch auch voneinander getrennt vorgesehen sein. Außerdem können mehrere Einfahrten 115 oder mehrere Ausfahrten 120 vorgesehen sein.
Die Verwaltungsvorrichtung 105 ist dazu eingerichtet, eine Anzahl Kraftfahrzeuge zu bestimmen, die zu einem gegebenen Zeitpunkt noch zusätzlich auf dem Parkplatz 100 abgestellt werden können. Dazu umfasst die Verwaltungsvorrichtung 105 eine Verarbeitungseinrichtung 125, die mit einer ersten Zähleinrichtung 130 zum Zählen auf dem Parkplatz 100 auffahrender Kraftfahrzeuge 110 und mit einer zweiten Zähleinrichtung 135 zum Zählen vom Parkplatz 100 abfahrender Kraftfahrzeuge 110 verbunden ist. Jede der Zähleinrichtungen 130, 135 kann ein beliebiges Abtastprinzip realisieren, beispielsweise mittels einer Lichtschranke, einer Kamera, einem Radar- oder Lidarsensor, mittels einer Induktionsschleife, mittels Ultraschall oder mittels eines Kapazitätssensors. Auf der Basis der gezählten Kraftfahrzeuge bestimmt die Verarbeitungseinrichtung 125, wie viele Kraftfahrzeuge 110 sich auf dem Parkplatz 100 befinden.
Ausgehend von einer Maximalzahl von auf dem Parkplatz 100 abstellbaren Kraftfahrzeugen 110 kann dann eine Anzahl Kraftfahrzeuge bestimmt werden, die zusätzlich auf dem Parkplatz 100 abgestellt werden können. Diese Anzahl kann beispielsweise über die Anzeigetafel 140 grafisch oder numerisch dargestellt werden. Alternativ oder zusätzlich kann die bestimmte Zahl auch beispielsweise auf digitale Weise veröffentlicht werden, beispielsweise als Webdienst oder in einer Cloud.
Um zu bestimmen, wie viele Kraftfahrzeuge 110 maximal auf dem Parkplatz 100 abgestellt werden können, kann eine Fläche des Parkplatzes 100 durch eine durchschnittliche Fläche geteilt werden, die zum Abstellen eines Kraftfahrzeugs 110 erforderlich ist. Bevorzugterweise wird die Fläche des Parkplatzes 100 zuvor um die Fläche von Verkehrswegen 145 verringert, die erforderlich sind, um eine Verklemmung zwischen Kraftfahrzeugen 110 zu vermeiden. Dabei kann die zur Verfügung stehende Fläche des Parkplatzes 100 auch Schwankungen unterworfen sein, beispielsweise wenn nach einem längeren Regenfall ein Teil des Parkplatzes 100 wegen stehendem Wasser nicht benutzt werden kann. Ein Teil des Parkplatzes 100 kann auch unbenutzbar sein, weil beispielsweise Schnee geräumt und auf einem Teil des Parkplatzes 100 aufgehäuft wurde.
In einer anderen Variante wird die maximale Anzahl von auf dem Parkplatz 100 abstellbaren Kraftfahrzeugen 110 dadurch bestimmt, dass die Anzahl der tatsächlich abgestellten Kraftfahrzeuge 110 beobachtet wird.
Ist der Parkplatz 100 vollständig mit Kraftfahrzeugen 110 belegt, so steigt die Zahl der auf dem Parkplatz 100 befindlichen Kraftfahrzeuge 110 üblicherweise nicht mehr. Ein Effekt von vergeblich nach Abstellflächen Ausschau haltenden Fahrern, deren Kraftfahrzeuge 110 sich dabei auf Verkehrsflächen 145 befinden, kann dabei vernachlässigt werden.
Wie gut die bestimmte Anzahl zusätzlich abstellbarer Kraftfahrzeuge 110 auf dem Parkplatz 100 mit den tatsächlich noch auf dem Parkplatz 100 abstellbaren Kraftfahrzeugen 110 übereinstimmt, hängt üblicherweise von einem Füllgrad des Parkplatzes 100 ab. In der beispielhaften Darstellung von 1 wurden zwei zusätzliche Kraftfahrzeuge 110 bestimmt, die auf dem Parkplatz 100 Platz finden können. In der Reihe geparkter Kraftfahrzeuge 110 im linken Bereich des Parkplatzes 100 von 1 ist eine entsprechende Lücke, die durch ein weiteres Kraftfahrzeug 110 belegt werden kann. Auf der rechten Seite ist hingegen keine Lücke gebildet, da benachbarte Kraftfahrzeuge 110 dieser Reihe zu große Abstände voneinander haben. Die bestimmte Zahl Z weicht daher um 1 von der tatsächlichen Anzahl Kraftfahrzeuge 110 ab, die noch auf dem Parkplatz aufgenommen werden können. Dies entspricht einem absoluten Fehler von nur 1, aber einem relativen Fehler von 50%.
Je geringer der Füllgrad des Parkplatzes 100, desto wahrscheinlicher ist es, dass sich noch ein ausreichend kleines Kraftfahrzeug 110 findet, das eine verbleibende Restfläche ausnutzen kann, die kleiner als die durchschnittliche von einem Kraftfahrzeug 110 benötigte Fläche ist. Nähert sich der Füllgrad des Parkplatzes 100 jedoch 100%, so sind die Möglichkeiten dichten Parkens nahezu ausgeschöpft.
Es kann eine Zuverlässigkeit oder Konfidenz bestimmt werden, mit der die bestimmte Anzahl noch auf dem Parkplatz 100 abstellbarer Kraftfahrzeuge 110 korrekt ist. In einer weiteren Ausführungsform kann auch eine Wahrscheinlichkeit des Zutreffens der bestimmten Zahl bestimmt werden. Dieser Wert kann zusammen mit der bestimmten Anzahl zusätzlich abstellbarer Kraftfahrzeuge 110 bereitgestellt werden. In der Darstellung von 1 ist auf der Anzeigetafel 140 im rechten Bereich eine beispielhafte, ampelähnliche Struktur gezeigt, die angibt, wie groß die Zuverlässigkeit des bestimmten, angezeigten Werts ist. Alternativ zur symbolischen Darstellung kann auch eine graphische verwendet werden.

Claims

Verfahren zum Verwalten eines Parkplatzes (100), der zum Abstellen von Kraftfahrzeugen (110) eingerichtet ist, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: – Bestimmen einer Maximalzahl von auf dem Parkplatz (100) abstellbaren Kraftfahrzeugen (110); – Zählen von zufahrenden und abfahrenden Kraftfahrzeugen (110); – Bestimmen einer Anzahl auf dem Parkplatz (100) abgestellter Kraftfahrzeuge (110) auf der Basis der gezählten Kraftfahrzeuge (110); – Bestimmen einer Anzahl Kraftfahrzeuge (110), die zusätzlich auf dem Parkplatz (100) abgestellt werden können.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Parkplatz zum ungeordneten Abstellen von Kraftfahrzeugen (110) eingerichtet ist.
Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Maximalzahl auf der Basis eines Mittelwerts der auf dem Parkplatz (100) abgestellten Fahrzeuge über die Zeit bestimmt wird.
Verfahren Anspruch 1 oder 2, wobei die Maximalzahl auf der Basis einer insgesamt zur Verfügung stehenden Fläche des Parkplatzes (100) und einer angenommenen durchschnittlichen Größe eines Kraftfahrzeugs (110) bestimmt wird.
Verfahren nach Anspruch 4, wobei Verkehrswege (145) berücksichtigt werden, die nicht für das Abstellen von Kraftfahrzeugen (110) zur Verfügung stehen.
Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Maximalzahlen über die Zeit zyklisch verlaufen und die bestimmte Maximalzahl auf der Basis des Zyklus bezüglich einer aktuellen Zeit bestimmt wird.
Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Zuverlässigkeit der Bestimmung der Anzahl zusätzlich abstellbarer Kraftfahrzeuge (110) bestimmt wird.
Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die bestimmte Anzahl zusätzlich abstellbarer Kraftfahrzeuge (110) in Echtzeit veröffentlicht wird.
Computerprogrammprodukt mit Programmcodemitteln zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche, wenn das Computerprogrammprodukt auf einer Verarbeitungseinrichtung (145) abläuft oder auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichert ist.
Vorrichtung zur Verwaltung eines Parkplatzes (100), der zum Abstellen von Kraftfahrzeugen (110) eingerichtet ist, wobei die Vorrichtung folgendes umfasst: – eine erste Zähleinrichtung (115) zur Zählung von auf den Parkplatz (100) auffahrender Kraftfahrzeuge (110); – eine zweite Zähleinrichtung (120) zur Zählung vom Parkplatz (100) abfahrender Kraftfahrzeuge (110); und – eine Verarbeitungseinrichtung (145) zur Bestimmung einer Anzahl auf dem Parkplatz (100) abgestellter Kraftfahrzeuge (110) auf der Basis der gezählten aufgefahrenen und abgefahrenen Kraftfahrzeuge (110), – Wobei die Verarbeitungseinrichtung (145) ferner dazu eingerichtet ist, eine Anzahl Kraftfahrzeuge (110), die zusätzlich auf dem Parkplatz (100) abgestellt werden können, auf der Basis der gezählten Kraftfahrzeuge (110) und einer Maximalzahl von auf dem Parkplatz (100) abstellbaren Kraftfahrzeugen (110) zu bestimmen.