DE102016216510A1 - Konzept zum Ermitteln eines Belegungszustands eines Stellplatzes eines eine Vielzahl von Stellplätzen umfassenden Parkplatzes - Google Patents

Konzept zum Ermitteln eines Belegungszustands eines Stellplatzes eines eine Vielzahl von Stellplätzen umfassenden Parkplatzes Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ermitteln eines Belegungszustands eines Stellplatzes eines eine Vielzahl von Stellplätzen umfassenden Parkplatzes, wobei einige Stellplätze der Vielzahl von Stellplätzen frei von einem eigenen Stellplatzbelegungssensor sind, wobei ein Belegungszustand eines Stellplatzes ohne Stellplatzbelegungssensor geschätzt wird. Die Erfindung betrifft ferner eine entsprechende Vorrichtung, einen Parkplatz sowie ein Computerprogramm.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ermitteln eines Belegungszustands eines Stellplatzes eines eine Vielzahl von Stellplätzen umfassenden Parkplatzes.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Vorrichtung zum Ermitteln eines Belegungszustands eines Stellplatzes eines eine Vielzahl von Stellplätzen umfassenden Parkplatzes.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Parkplatz. Die Erfindung betrifft ein Computerprogramm.
  • Stand der Technik
  • Die Offenlegungsschrift DE 10 2012 201 472 A1 zeigt ein Verfahren zur Bereitstellung von Parkinformationen zu freien Parkplätzen.
  • Die Offenlegungsschrift WO 2011/003674 A1 zeigt ein Stellplatz-Management-System für eine Parkeinrichtung.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist darin zu sehen, ein Konzept zum effizienten Ermitteln eines Belegungszustands eines Stellplatzes eines eine Vielzahl von Stellplätzen umfassenden Parkplatzes bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird mittels des jeweiligen Gegenstands der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von jeweils abhängigen Unteransprüchen.
  • Nach einem Aspekt wird ein Verfahren zum Ermitteln eines Belegungszustands eines Stellplatzes eines eine Vielzahl von Stellplätzen umfassenden Parkplatzes bereitgestellt, wobei einige Stellplätze der Vielzahl von Stellplätzen frei von einem eigenen Stellplatzbelegungssensor sind, wobei ein Belegungszustand eines Stellplatzes ohne eigenen Stellplatzbelegungssensor geschätzt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird eine Vorrichtung zum Ermitteln eines Belegungszustands eines Stellplatzes eines eine Vielzahl von Stellplätzen umfassenden Parkplatzes bereitgestellt, wobei einige Stellplätze der Vielzahl von Stellplätzen frei von einem Stellplatzbelegungssensor sind, umfassend einen Prozessor, der ausgebildet ist, einen Belegungszustand eines Stellplatzes ohne eigenen Stellplatzbelegungssensor zu schätzen.
  • Nach einem anderen Aspekt wird ein Parkplatz bereitgestellt, umfassend eine Vielzahl von Stellplätzen, wobei einige Stellplätze der Vielzahl von Stellplätzen frei von einem eigenen Stellplatzbelegungssensor sind, wobei die restlichen Stellplätze der Vielzahl von Stellplätzen einen eigenen Stellplatzbelegungssensor aufweisen, umfassend die Vorrichtung zum Ermitteln eines Belegungszustands eines Stellplatzes eines eine Vielzahl von Stellplätzen umfassenden Parkplatzes.
  • Nach einem anderen Aspekt wird ein Computerprogramm bereitgestellt, welches Programmcode zur Durchführung des Verfahrens zum Ermitteln eines Belegungszustands eines Stellplatzes eines eine Vielzahl von Stellplätzen umfassenden Parkplatzes umfasst, wenn das Computerprogramm auf einem Computer ausgeführt wird.
  • Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass die obige Aufgabe dadurch gelöst werden kann, dass nicht jeder Stellplatz des Parkplatzes mit einem eigenen Stellplatzbelegungssensor ausgestattet ist. Es gibt also Stellplätze, die keinen eigenen Stellplatzbelegungssensor aufweisen. Es handelt sich also um Stellplätze ohne einen eigenen Stellplatzbelegungssensor. Um nun den Belegungszustand eines solchen Stellplatzes ohne eigenen Stellplatzbelegungssensor zu ermitteln, also zu kennen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der entsprechende Belegungszustand geschätzt wird.
  • Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass der entsprechende Belegungszustand effizient ermittelt werden kann, wobei gleichzeitig Stellplatzbelegungssensoren eingespart werden können im Vergleich zu einem Parkplatz, in welchem sämtliche Stellplätze einen eigenen Stellplatzbelegungssensor aufweisen.
  • Ferner können dadurch in vorteilhafter Weise aufgrund der Einsparung von Stellplatzbelegungssensoren Kosten eingespart werden. Insbesondere kann dadurch im Vergleich zu einem Parkplatz, in welchem sämtliche Stellplätze einen eigenen Stellplatzbelegungssensor aufweisen, eine Montagezeit für die Stellplatzbelegungssensoren reduziert werden.
  • Dadurch wird also der technische Vorteil bewirkt, dass ein Konzept zum effizienten Ermitteln eines Belegungszustands eines Stellplatzes eines eine Vielzahl von Stellplätzen umfassenden Parkplatzes bereitgestellt ist.
  • Ein Belegungszustand gibt an, ob der Stellplatz belegt oder unbelegt, also frei ist. Belegt bedeutet insbesondere durch ein Kraftfahrzeug belegt.
  • Ein geschätzter Belegungszustand weist also eine bestimmte Wahrscheinlichkeit auf, dass der geschätzte Belegungszustand auch dem tatsächlichen Belegungszustand entspricht.
  • Das Schätzen des Belegungszustands umfasst beispielsweise gemäß einer Ausführungsform, dass eine Wahrscheinlichkeit ermittelt wird, dass der eine Stellplatz einen bestimmten Belegungszustand aufweist, also beispielsweise frei oder belegt ist.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass diese ermittelte Wahrscheinlichkeit mit einem vorbestimmten Wahrscheinlichkeitsschwellwert verglichen wird, wobei abhängig von dem Vergleich der eine Stellplatz als belegt oder als frei definiert wird.
  • Sofern beispielsweise die ermittelte Wahrscheinlichkeit größer oder größer-gleich dem Wahrscheinlichkeitsschwert ist, wird definiert, dass der eine Stellplatz den Belegungszustand aufweist, der dem bestimmten Belegungszustand mit der ermittelten Wahrscheinlichkeit entspricht.
  • Sofern beispielsweise die ermittelte Wahrscheinlichkeit kleiner oder kleiner-gleich dem Wahrscheinlichkeitsschwellwert ist, wird definiert, dass der eine Stellplatz den gegenteiligen Belegungszustand aufweist relativ zu dem bestimmten Belegungszustand mit der ermittelten Wahrscheinlichkeit.
  • Wenn also beispielsweise der eine Stellplatz eine Wahrscheinlichkeit von 60 % (0,6) aufweist, dass er belegt ist, so ist bei einem Wahrscheinlichkeitsschwellwert von 50 % (0,5) beispielsweise vorgesehen, dass dann der eine Stellplatz als belegt definiert wird.
  • Wenn also beispielsweise der eine Stellplatz eine Wahrscheinlichkeit von 40 % (0,4) aufweist, dass er belegt ist, so ist bei einem Wahrscheinlichkeitsschwellwert von 50 % (0,5) beispielsweise vorgesehen, dass dann der eine Stellplatz als frei definiert wird.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Schätzen basierend auf historischen Belegungszustandsdaten des einen Stellplatzes ohne eigenen Stellplatzbelegungssensor und/oder basierend auf historischen Belegungszustandsdaten von einem oder mehreren weiteren Stellplätzen durchgeführt wird.
  • Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass das Schätzen effizient durchgeführt werden kann.
  • Historische Belegungszustandsdaten bezeichnen also insbesondere die entsprechenden Belegungszustände der Stellplätze in der Vergangenheit, also insbesondere in einem bestimmten Zeitraum in der Vergangenheit, beispielsweise in der letzten halben Stunde.
  • Die historischen Belegungszustandsdaten basieren beispielsweise auf geschätzten Belegungszuständen respektive auf tatsächlich erfassten Belegungszuständen, also Belegungszuständen, die mittels eines Stellplatzbelegungssensors erfasst wurden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Schätzen basierend auf einem jeweiligen aktuellen Belegungszustand von einem oder mehreren weiteren Stellplätzen durchgeführt wird.
  • Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass das Schätzen effizient durchgeführt werden kann.
  • Das heißt also insbesondere, dass mittels des entsprechenden Stellplatzbelegungssensors der momentane oder aktuelle Belegungszustand des einen oder der mehreren weiteren Stellplätze erfasst wird, wobei dann das Schätzen des Belegungszustands des einen Stellplatzes ohne Stellplatzbelegungssensor basierend auf diesen gemessenen oder erfassten Belegungszuständen durchgeführt wird.
  • Beispielsweise ist ein weiterer Stellplatz frei von einem eigenen Stellplatzbelegungssensor, wobei in einem solchen Fall der entsprechende Belegungszustand des einen weiteren Stellplatzes geschätzt wird, wobei dieser geschätzte Belegungszustand für das Schätzen des einen Stellplatzes verwendet wird.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der eine oder die mehreren weiteren Stellplätze teilweise oder alle jeweils einen eigenen Stellplatzbelegungssensor aufweisen.
  • Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass das Schätzen effizient durchgeführt werden kann.
  • Das heißt also insbesondere, dass alle Stellplätze, deren Belegungszustand für das Schätzen des Belegungszustands des einen Stellplatzes ohne Stellplatzbelegungssensor verwendet werden, jeweils einen eigenen Stellplatzbelegungssensor aufweisen.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass für das Schätzen die jeweiligen Belegungszustände des einen oder der mehreren weiteren Stellplätze gewichtet werden.
  • Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass das Schätzen effizient durchgeführt werden kann.
  • So ist es in vorteilhafter Weise ermöglicht, dass bestimmte Stellplätze mit ihrem entsprechenden Belegungszustand einen größeren Einfluss auf das Schätzen haben als andere.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass für das Schätzen die jeweiligen Belegungszustände des einen oder der mehreren weiteren Stellplätze unterschiedlich gewichtet werden.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Gewichtung eine lineare oder eine logarithmische Gewichtung ist.
  • Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass das Schätzen effizient durchgeführt werden kann.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass ein Belegungszustand eines Stellplatzes ohne eigenen Stellplatzbelegungssensor weniger stark gewichtet wird als ein Belegungszustand eines Stellplatzes aufweisend einen eigenen Stellplatzbelegungssensor.
  • Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass eine Genauigkeit der Schätzung effizient erhöht werden kann.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die jeweiligen Belegungszustände des einen oder der mehreren weiteren Stellplätze gleich gewichtet werden.
  • Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass das Schätzen einfach durchgeführt werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der eine oder die mehreren weiteren Stellplätze einen Bereich festlegen, der den einen Stellplatz ohne eigenen Stellplatzbelegungssensor umfasst.
  • Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass das Schätzen effizient durchgeführt werden kann.
  • Nach noch einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Schätzen basierend auf einem oder mehreren der folgenden Parameter durchgeführt wird: Wetterdaten, Ferienzeitdaten, Veranstaltungsdaten, Verkehrsdaten, Datum, Uhrzeit.
  • Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass eine Genauigkeit des Schätzens noch weiter erhöht werden kann.
  • Wetterdaten bezeichnen insbesondere ein momentanes und/oder zukünftiges Wetter. Wetterdaten umfassen zum Beispiel Regendaten, Winddaten, Niederschlagsdaten, Glättedaten, Temperaturdaten.
  • Ferienzeitdaten bezeichnen insbesondere Daten, die angeben, ob momentan ein oder mehrere Bundesländer oder eine bestimmte Region oder ein bestimmtes Land offiziell Ferien hat.
  • Veranstaltungsdaten bezeichnen insbesondere Daten, die angeben, ob momentan eine Veranstaltung im Umfeld des Parkplatzes stattfindet. Bei Veranstaltungen sind in der Regel mehr Kraftfahrzeuge im Parkplatz unterwegs und parken dort, so dass dies für die Schätzung berücksichtigt werden kann.
  • Verkehrsdaten bezeichnen insbesondere Daten, die angeben, wie momentan ein Verkehr im Umfeld des Parkplatzes ist, also ob es beispielsweise Stau gibt.
  • So kann also eine momentan vorliegende Situation (Wetter, Ferien, Veranstaltung) für das Schätzen effizient berücksichtigt werden, was eine Genauigkeit der Schätzung effizient steigern kann.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Bereich abhängig von einem oder mehreren der Parameter festgelegt wird.
  • Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass eine Genauigkeit der Schätzung effizient erhöht werden kann. Insbesondere kann der Bereich effizient festgelegt werden.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Stellplatzbelegungssensoren zufällig den Stellplätzen zugeordnet sind oder dass die Stellplatzbelegungssensoren den Stellplätzen gemäß einer vorbestimmten Verteilung zugeordnet sind.
  • So kann je nach zufälliger Anordnung oder vorbestimmter Verteilung effizient darauf Einfluss genommen werden, wie die Schätzung im Einzelnen durchgeführt werden kann.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass für jeden Stellplatz ohne eigenen Stellplatzbelegungssensor ein Belegungszustand geschätzt wird, wobei für jeden Stellplatz aufweisend einen eigenen Stellplatzbelegungssensor ein Belegungszustand erfasst wird, wobei eine Auslastung des Parkplatzes basierend auf den geschätzten Belegungszuständen und basierend auf den erfassten Belegungszuständen ermittelt wird.
  • Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass die Auslastung des Parkplatzes effizient ermittelt werden kann.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Vorrichtung zum Ermitteln eines Belegungszustands eingerichtet oder ausgebildet ist, das Verfahren zum Ermitteln eines Belegungszustands aus- oder durchzuführen.
  • Vorrichtungsmerkmale ergeben sich analog aus entsprechenden Verfahrensmerkmalen und umgekehrt.
  • Das heißt also, dass sich technische Funktionalitäten der Vorrichtung analog aus entsprechenden technischen Funktionalitäten des Verfahrens und umgekehrt ergeben.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Verfahren zum Ermitteln eines Belegungszustands mittels der Vorrichtung zum Ermitteln eines Belegungszustands aus- oder durchgeführt wird.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Parkplatz ausgebildet oder eingerichtet ist, das Verfahren zum Ermitteln eines Belegungszustands aus- oder durchzuführen.
  • Technische Funktionalitäten des Parkplatzes ergeben sich analog aus entsprechenden technischen Funktionalitäten der Vorrichtung respektive des Verfahrens und umgekehrt.
  • Das heißt also insbesondere, dass sich Merkmale für den Parkplatz analog aus entsprechenden Merkmalen der Vorrichtung respektive des Verfahrens und umgekehrt ergeben.
  • Ein Stellplatzbelegungssensor ist zum Beispiel einer der folgenden Sensoren: Radarsensor, Lidarsensor, Drucksensor, insbesondere piezoelektrischer Drucksensor, Lasersensor, Ultraschallsensor, Magnetsensor, Lichtschrankensensor, Videosensor, insbesondere Videosensor einer Videokamera, magnetische Induktionsschleife.
  • Mehrere Stellplatzbelegungssensoren sind beispielsweise unterschiedlich oder beispielsweise identisch ausgebildet.
  • Dass ein Stellplatz frei von einem eigenen Stellplatzbelegungssensor ist, bedeutet insbesondere, dass diesem Stellplatz kein eigener Stellplatzbelegungssensor zugeordnet ist. Es gibt also keinen Stellplatzbelegungssensor, der diesen Stellplatz überwacht, um einen momentanen Belegungszustand des Stellplatzes zu ermitteln. Das heißt also insbesondere, dass zum Beispiel weder an einem Boden des Stellplatzes, noch an einer Decke, noch an einer Wand oder an einer Säule des Stellplatzes ein Stellplatzbelegungssensor angeordnet ist.
  • Dass ein Stellplatz einen eigenen Stellplatzbelegungssensor aufweist, bedeutet insbesondere, dass diesem Stellplatz ein eigener Stellplatzbelegungssensor zugeordnet ist, der einen momentanen oder aktuellen Belegungszustand des Stellplatzes messen oder erfassen kann respektive erfasst oder misst. Beispielsweise ist an oder in einem Boden des Stellplatzes respektive an einer Wand respektive an einer Decke eines solchen Stellplatzes ein Stellplatzbelegungssensor angeordnet.
  • Nach einer Ausführungsform ist ein Stellplatzbelegungssensor an einer Wand eines Stellplatzes angeordnet.
  • Nach einer Ausführungsform ist ein Stellplatzbelegungssensor an einer Decke eines Stellplatzes angeordnet.
  • Nach einer Ausführungsform ist ein Stellplatzbelegungssensor an einer Säule eines Stellplatzes angeordnet.
  • Nach einer Ausführungsform ist ein Stellplatzbelegungssensor versenkt in einem Boden eines Stellplatzes angeordnet.
  • Nach einer Ausführungsform ist der Drucksensor, insbesondere der piezoelektrische Drucksensor, innerhalb eines Schlauchs angeordnet. Ein solcher Schlauch kann beispielsweise als ein Schlauchsensor bezeichnet werden. Ein Schlauchsensor ist zum Beispiel auf dem Boden oder in dem Boden des Stellplatzes versenkt angeordnet.
  • Bei einem Überfahren eines Schlauchsensors mittels eines Kraftfahrzeugs wird dieses Überfahren mittels des Drucksensors detektiert oder erfasst, so dass hierüber beispielsweise der momentane Belegungszustand des entsprechenden Stellplatzes ermittelt werden kann.
  • Die Formulierung „respektive“ umfasst insbesondere die Formulierung „und/oder“.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Hierbei zeigen
  • 1 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Ermitteln eines Belegungszustands eines Stellplatzes eines eine Vielzahl von Stellplätzen umfassenden Parkplatzes,
  • 2 eine Vorrichtung zum Ermitteln eines Belegungszustands eines Stellplatzes eines eine Vielzahl von Stellplätzen umfassenden Parkplatzes,
  • 3 einen Parkplatz,
  • 4 und 5 jeweils eine Verteilung von Stellplatzbelegungssensoren und
  • 6 bis 13 jeweils einen Stellplatz, dessen Belegungszustand geschätzt werden soll, sowie weitere Stellplätze.
  • Im Folgenden können für gleiche Merkmale gleiche Bezugszeichen verwendet werden.
  • 1 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Ermitteln eines Belegungszustands eines Stellplatzes eines eine Vielzahl von Stellplätzen umfassenden Parkplatzes.
  • Einige Stellplätze der Vielzahl von Stellplätzen sind frei von einem eigenen Stellplatzbelegungssensor. Die restlichen Stellplätze weisen einen eigenen Stellplatzbelegungssensor auf.
  • Es ist gemäß einem Schritt 101 vorgesehen, dass ein Belegungszustand eines Stellplatzes ohne Stellplatzbelegungssensor geschätzt wird.
  • Beispielsweise basiert das Schätzen auf historischen Belegungszustandsdaten des einen Stellplatzes ohne eigenen Stellplatzbelegungssensor respektive von einem oder mehreren weiteren Stellplätzen.
  • 2 zeigt eine Vorrichtung 201 zum Ermitteln eines Belegungszustands eines Stellplatzes eines eine Vielzahl von Stellplätzen umfassenden Parkplatzes, wobei einige Stellplätze der Vielzahl von Stellplätzen frei von einem Stellplatzbelegungssensor sind.
  • Die Vorrichtung 201 umfasst einen Prozessor 203, der ausgebildet ist, einen Belegungszustand eines Stellplatzes ohne eigenen Stellplatzbelegungssensor zu schätzen.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Vorrichtung 201 mehrere Stellplatzbelegungssensoren zum jeweiligen Erfassen eines jeweiligen Belegungszustands von mehreren Stellplätzen.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Vorrichtung 201 eine elektronische Datenbank, in welcher historische Belegungszustandsdaten gespeichert sind.
  • Der Prozessor 203 ist beispielsweise ausgebildet, die historischen Belegungszustandsdaten auf der Datenbank auszulesen.
  • 3 zeigt in schematisch vereinfacht dargestellter Form einen Parkplatz 301.
  • Der Parkplatz 301 umfasst eine Vielzahl von Stellplätzen 303. Einige Stellplätze 303 sind frei von einem eigenen Stellplatzbelegungssensor. Die restlichen Stellplätze 303 weisen einen eigenen Stellplatzbelegungssensor 305 auf.
  • Stellplätze, die frei von einem Stellplatzbelegungssensor 305 sind, sind zusätzlich noch mit dem Bezugszeichen 309 gekennzeichnet.
  • Stellplätze, die einen eigenen Stellplatzbelegungssensor 305 aufweisen, sind zusätzlich noch mit dem Bezugszeichen 307 gekennzeichnet.
  • Der Parkplatz 301 umfasst die Vorrichtung 201 der 2.
  • 4 und 5 zeigen jeweils eine Verteilung von Stellplatzbelegungssensoren innerhalb eines Parkplatzes.
  • In 4 sind die einzelnen Stellplätze des Parkplatzes mit dem Bezugszeichen 401 gekennzeichnet. Die Stellplatzbelegungssensoren sind als ausgefüllter Kreis mit dem Bezugszeichen 403 gekennzeichnet. Die Verteilung der Stellplatzbelegungssensoren 403 ist gleichmäßig. In der in 4 dargestellten Verteilung weist jeder zweite Stellplatz 401 einen Stellplatzbelegungssensor 403 auf. Das heißt also, dass jeder zweite Stellplatz 401 frei von einem Stellplatzbelegungssensor 403 ist. In einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass jeder dritte oder allgemein nur jeder n-te Stellplatz einen eigenen Stellplatzbelegungssensor aufweist, wobei n eine natürliche Zahl größer zwei ist.
  • In 5 sind die Stellplätze mit dem Bezugszeichen 501 gekennzeichnet. Die Stellplatzbelegungssensoren sind als ausgefüllter Kreis mit dem Bezugszeichen 503 gekennzeichnet.
  • Die Verteilung der Stellplatzbelegungssensoren 503 ist zufällig, so dass keine Regelmäßigkeit oder kein Muster vorhanden ist, wie die einzelnen Stellplatzbelegungssensoren 503 auf die einzelnen Stellplätze 501 verteilt sind.
  • 6 bis 13 zeigen jeweils einen Stellplatz, der frei von einem eigenen Stellplatzbelegungssensor ist, wobei der Belegungszustand dieses Stellplatzes geschätzt werden soll. Die 6 bis 13 zeigen jeweils zusätzlich noch weitere Stellplätze, wobei deren Belegungszustände insbesondere genutzt werden, um den Belegungszustand des einen Stellplatzes ohne Stellplatzbelegungssensor zu schätzen.
  • In den 6 bis 11 ist der Stellplatz ohne eigenen Stellplatzbelegungssensor, dessen Belegungszustand geschätzt werden soll, mit einem Kreuz mit dem Bezugszeichen 601 gekennzeichnet.
  • Die weiteren Stellplätze sind als ausgefüllter Kreis mit dem Bezugszeichen 603 gekennzeichnet.
  • Ferner ist in den 6 bis 11 jeweils ein Bereich 605 eingezeichnet, wobei die Belegungszustände der weiteren Stellplätze 603, die sich innerhalb des Bereichs 605 befinden, für das Schätzen des Belegungszustands des einen Stellplatzes 601 verwendet werden.
  • Der Bereich 605 ist beispielsweise ein Rechteck, ein Kreis, ein Quadrat, eine Ellipse oder ein beliebig anderer geometrischer Körper. Beispielsweise wird eine Matrix aus 2 × 3, 4 × 5, 3 × 3, 9 × 9 oder 9 × 11, allgemein m × n (m, n sind natürliche Zahlen) weiteren Stellplätzen verwendet, wobei deren Belegungszustände für das Schätzen des Belegungszustands des einen Stellplatzes 601 verwendet werden.
  • Beispielsweise werden die Belegungszustände der restlichen Stellplätze des gesamten Parkplatzes für das Schätzen verwendet.
  • 12 zeigt einen Stellplatz 1201 ohne eigenen Stellplatzbelegungssensor, wobei der Belegungszustand des einen Stellplatzes 1201 geschätzt werden soll. Links und rechts von dem einen Stellplatz 1201 ist jeweils ein weiterer Stellplatz 1203, 1205 vorgesehen, dessen jeweiliger Belegungszustand für das Schätzen des Belegungszustands des einen Stellplatzes 1201 verwendet wird.
  • Der Stellplatz 1201 weist keinen Stellplatzbelegungssensor auf.
  • Beispielsweise ist vorgesehen, dass die Belegungszustände der weiteren Stellplätze 1203, 1205 gleich gewichtet werden.
  • Das heißt also, dass ein Gewichtungsfaktor 0,5 beträgt.
  • Beispielsweise können unterschiedliche Gewichtungen verwendet werden, beispielsweise 0,3 und 0,7 respektive für die Belegungszustände der weiteren Stellplätze 1203, 1205.
  • Folgende beispielhafte Berechnungen sollen dies beispielhaft weiter erläutern.
  • Beispiel 1:
  • Der weitere Stellplatz 1203 ist belegt, als numerischer Wert wird diesem Belegungszustand die „1“ zugeordnet. Der weitere Stellplatz 1205 ist frei, als numerischer Wert wird diesem Belegungszustand die „0“ zugeordnet. Der Gewichtungsfaktor beträgt für beide Stellplätze 1203, 1205 0,5.
  • Es wird festgelegt, dass für eine Wahrscheinlichkeit von größer-gleich 0,5 (50 %), der Stellplatz 1201 als belegt gilt.
  • Dann beträgt die Wahrscheinlichkeit „x“, dass der Stellplatz 1201 belegt ist:
    x = (1·0,5) + (0·0,5) = 0,5. Der Stellplatz 1201 gilt als belegt.
  • Beispiel 2:
  • Der weitere Stellplatz 1203 ist belegt, als numerischer Wert wird diesem Belegungszustand die „1“ zugeordnet. Der weitere Stellplatz 1205 ist belegt, als numerischer Wert wird diesem Belegungszustand die „1“ zugeordnet. Der Gewichtungsfaktor beträgt für beide Stellplätze 1203, 1205 0,5.
  • Es wird festgelegt, dass für eine Wahrscheinlichkeit von größer-gleich 0,5 (50 %), der Stellplatz 1201 als belegt gilt.
  • Dann beträgt die Wahrscheinlichkeit „x“, dass der Stellplatz 1201 belegt ist:
    x = (1·0,5) + (1·0,5) = 1,0 Der Stellplatz 1201 gilt als belegt.
  • Beispiel 3:
  • Der weitere Stellplatz 1203 gilt als belegt, wobei dieser Belegungszustand geschätzt wurde, da der weitere Stellplatz 1203 abweichend von den obigen Beispielen 1 und 2 keinen eigenen Stellplatzbelegungssensor aufweist. Als numerischer Wert wird diesem Belegungszustand die „1“ zugeordnet. Der weitere Stellplatz 1205 ist frei, als numerischer Wert wird diesem Belegungszustand die „0“ zugeordnet. Der Gewichtungsfaktor beträgt für den Stellplatz 1203 0,4 und für den Stellplatz 1205 0,6.
  • Es wird festgelegt, dass für eine Wahrscheinlichkeit von größer-gleich 0,5 (50 %), der Stellplatz 1201 als belegt gilt.
  • Dann beträgt die Wahrscheinlichkeit „x“, dass der Stellplatz 1201 belegt ist:
    x = (1·0,4) + (0·0,6) = 0,4. Der Stellplatz 1201 gilt als frei.
  • Das heißt also, dass allgemein, losgelöst von den vorstehend beschriebenen Beispielen 1 bis 3, in einer allgemeinen Ausführungsform vorgesehen ist, dass ein Wahrscheinlichkeitsschwellwert (in den obigen Beispielen betrug dieser 0,5) festgelegt wird respektive ist. Das Schätzen des Belegungszustands umfasst beispielsweise, dass eine Wahrscheinlichkeit ermittelt wird, dass der eine Stellplatz einen bestimmten Belegungszustand aufweist, also beispielsweise frei oder belegt ist, wobei dann diese ermittelte Wahrscheinlichkeit mit dem Wahrscheinlichkeitsschwellwert verglichen wird, wobei abhängig von dem Vergleich der eine Stellplatz als belegt oder als frei definiert wird. Sofern beispielsweise die ermittelte Wahrscheinlichkeit größer oder größer-gleich dem Wahrscheinlichkeitsschwert ist, wird definiert, dass der Stellplatz den Belegungszustand aufweist, der dem bestimmten Belegungszustand mit der ermittelten Wahrscheinlichkeit entspricht. Sofern beispielsweise die ermittelte Wahrscheinlichkeit kleiner oder kleiner-gleich dem Wahrscheinlichkeitsschwellwert ist, wird definiert, dass der Stellplatz den gegenteiligen Belegungszustand aufweist relativ zu dem bestimmten Belegungszustand mit der ermittelten Wahrscheinlichkeit.
  • 13 zeigt einen Parkplatz 1300 mit mehreren Stellplätzen 1301.
  • Einige der Stellplätze 1301 weisen einen eigenen Stellplatzbelegungssensor 1303 auf, der in Form eines ausgefüllten Kreises dargestellt ist.
  • Einer der Stellplätze 1301 ist mit einem Kreuz mit dem Bezugszeichen 1305 markiert. Der Belegungszustand dieses Stellplatzes 1305 soll geschätzt werden, wobei der Stellplatz 1305 keinen eigenen Stellplatzbelegungssensor aufweist.
  • Das Bezugszeichen 1307 zeigt auf einen festgelegten Bereich, wobei die Belegungszustände derjenigen Stellplätze 1301, die sich innerhalb des Bereichs 1307 befinden, für das Schätzen des Belegungszustands des Stellplatzes 1305 verwendet werden.
  • Die genaue Form des Bereichs 1307 hängt beispielsweise von einem Datum und/oder von einer Uhrzeit und/oder von einer Ferienzeit und/oder von einem Wetter und/oder von einem Verkehr, beispielsweise einem Stau auf einer Autobahn, und/oder von einer Veranstaltung in einem Umfeld des Parkplatzes 1300 und/oder von einer bestimmten Situation in einem Umfeld des Parkplatzes 1300 ab.
  • Das heißt also, dass der Bereich 1307 angepasst werden kann abhängig von bestimmten Kriterien. Dadurch kann in vorteilhafter Weise eine situationsangepasste Schätzung des Belegungszustands des Stellplatzes 1305 vorgenommen werden.
  • Zusammenfassend basierend die Erfindung auf der Grundidee, eine Schätzung des Belegungszustands eines Stellplatzes ohne Stellplatzbelegungssensor durchzuführen. Das heißt also, dass ein Parkplatz nicht mehr genauso viele Stellplatzbelegungssensoren aufweisen muss wie es Stellplätze gibt. Es reichen weniger Stellplatzbelegungssensoren.
  • Das Schätzen wird beispielsweise auf Basis von historischen Belegungszustandsdaten und/oder statistischen Berechnungen durchgeführt.
  • Beispielsweise ist vorgesehen, dass die Reduzierung der Stellplatzbelegungssensoren regelmäßig durchgeführt wird. Das heißt also beispielsweise, dass jeder zweite oder beispielsweise jeder dritte Stellplatz keinen eigenen Stellplatzbelegungssensor aufweist.
  • In einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Ausstattung der einzelnen Stellplätze mit Stellplatzbelegungssensoren wahllos oder zufällig ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Ausstattung der Stellplätze respektive Teile davon mit Stellplatzbelegungssensoren auf Basis vorher ermittelter repräsentativer Positionen ist. Zum Beispiel sind üblicherweise in einem Parkplatz bestimmte Stellplätze hauptsächlich frei oder belegt. Hauptsächlich freie Stellplätze befinden sich üblicherweise im obersten Geschoss oder im tiefsten Geschoss eines Parkhauses oder in einem Bereich, der am weitest entfernt von einer Einfahrt oder Ausfahrt des Parkplatzes ist, da dort in der Regel Menschen nicht parken möchten.
  • Hauptsächlich belegt Stellplätze befinden sich in der Regel im Erdgeschoss oder beispielsweise in der Nähe von Treppenaufgängen oder einer Einfahrt oder einer Ausfahrt des Parkplatzes.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist also vorgesehen, dass solche Stellplätze mit eigenen Stellplatzbelegungssensoren ausgestattet werden. Denn wenn bei einem Stellplatz, der hauptsächlich frei ist, erfasst wird, dass dieser belegt ist, so kann davon ausgegangen werden, dass auch die anderen Stellplätze belegt sind. Denn warum sollte sonst auf einmal dort geparkt werden?
  • Wenn beispielsweise bei einem Stellplatz, der hauptsächlich belegt ist, mittels eines Stellplatzbelegungssensors erfasst wird, dass dieser frei ist, so kann davon ausgegangen werden, dass auch die anderen Stellplätze noch frei sind. Denn warum sollte sonst auf einmal auf den anderen Stellplätzen geparkt werden?
  • In einer weiteren Ausführungsform sind beliebige Kombinationen der vorstehend bezeichneten Ausführungsformen möglich.
  • Die Schätzung des Belegungszustands eines Stellplatzes ohne eigenen Stellplatzbelegungssensor wird beispielsweise gemäß einer Ausführungsform statistisch durchgeführt.
  • In einer Ausführungsform basiert das Schätzen auf einem Vergleich mit historischen Belegungszustandsdaten.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist eine Kombination aus historischen Belegungszustandsdaten und statistischen Berechnungen möglich und vorgesehen.
  • Zur Schätzung eines Belegungszustands eines Stellplatzes ohne eigenen Stellplatzbelegungssensor werden beispielsweise die aktuellen oder momentanen Belegungszustände von anderen Stellplätzen verwendet. Die momentanen oder aktuellen Belegungszustände dieser weiteren Stellplätze können dabei mittels eines Stellplatzbelegungssensors entsprechend ermittelt oder erfasst werden respektive ebenfalls geschätzt sein.
  • Beispielsweise werden die Belegungszustände der folgenden weiteren Stellplätze verwendet:
    • – Die unmittelbar angrenzenden weiteren Stellplätze, also beispielsweise der linke und der rechte weitere Stellplatz relativ zum einen Stellplatz ohne eigenen Stellplatzbelegungssensor.
    • – Beispielsweise wird jeder zweite weitere Stellplatz verwendet.
    • – Beispielsweise werden die diagonalen weiteren Stellplätze verwendet, wobei die Diagonalen unterschiedliche Dimensionen oder gleiche Dimensionen, also Längen, aufweisen können.
    • – Beispielsweise werden die übernächsten weiteren Stellplätze verwendet, also der übernächste links und der übernächste rechts bezogen auf den einen Stellplatz, dessen Belegungszustand geschätzt werden soll.
    • – Beispielsweise werden alle weiteren Stellplätze aus einem bestimmten Bereich verwendet. Der Bereich ist zum Beispiel ein Rechteck mit verschiedenen Dimensionen, also beispielsweise zwei weitere Stellplätze lang und vier weitere Stellplätze breit.
    • – Beispielsweise ist der bestimmte Bereich ein Kreis, der beispielsweise verschiedene Dimensionen aufweisen kann.
  • In einer Ausführungsform wird die Schätzung respektive die Wahrscheinlichkeit für einen Stellplatz gleich verteilt ermittelt.
  • In einer weiteren Ausführungsform werden die Belegungszustandsdaten der weiteren Stellplätze respektive der jeweilige Belegungszustand der weiteren Stellplätze unterschiedlich gewichtet.
  • Gründe für die Gewichtung sind zum Beispiel ein bekanntes Wissen über einen bestimmten Stellplatz respektive über bestimmte Stellplätze.
  • Die Gewichtung ist zum Beispiel eine lineare Gewichtung oder eine logarithmische Gewichtung. Andere Gewichtungen sind ebenfalls beispielhaft vorgesehen.
  • In einer Ausführungsform werden nur die Belegungszustände von weiteren Stellplätzen zur Schätzung verwendet, deren Stellplätze einen eigenen Stellplatzbelegungssensor aufweisen.
  • In einer weiteren Ausführungsform werden zur Schätzung auch Belegungszustände von weiteren Stellplätzen verwendet, die keinen eigenen Stellplatzbelegungssensor aufweisen.
  • In einer weiteren Ausführungsform werden zur Schätzung Belegungszustände von allen weiteren Stellplätzen verwendet unabhängig davon, ob diese einen Stellplatzbelegungssensor aufweisen oder nicht.
  • In einer Ausführungsform werden bei einer Schätzung die Belegungszustände unterschiedlich gewichtet. Beispielsweise weisen die Belegungszustände von Stellplätzen mit eigenem Stellplatzbelegungssensor eine höhere Gewichtung, beispielsweise 0,6, auf als Belegungszustände von Stellplätzen ohne eigenen Stellplatzbelegungssensor. Beispielsweise beträgt die Gewichtung für einen Stellplatz ohne eigenen Stellplatzbelegungssensor 0,4.
  • In einer Ausführungsform werden beispielsweise Sonderbedingungen für das Schätzen berücksichtigt, wie beispielsweise temporär nicht vorhandene (also temporär nicht nutzbare) Stellplätze aufgrund von beispielsweise Sperrungen.
  • Das heißt also, dass beispielsweise Belegungszustände bestimmter Stellplätze, die einer Sonderbedingung unterliegen, beispielsweise weil sie gesperrt sind, für das Schätzen nicht verwendet werden, also unberücksichtigt bleiben.
  • Nach einer Ausführungsform wird die Schätzung durch einen Vergleich mit historischen Belegungszustandsdaten des einen Stellplatzes ohne eigenen Stellplatzbelegungssensor respektive mit historischen Belegungszustandsdaten von einem oder mehreren weiteren Stellplätzen durchgeführt.
  • In einer Ausführungsform entsprechen die historischen Belegungszustandsdaten einem Durchschnitt über einen bestimmten Zeitraum, beispielsweise über einen Tag, einen Monat oder ein Jahr.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind die historischen Belegungszustandsdaten zeitgenau, entsprechen also einer bestimmten Uhrzeit und einem bestimmten Datum, zum Beispiel für einen bestimmten Wochentag, beispielsweise Montag, und einer bestimmten Uhrzeit, beispielsweise 9:00 Uhr.
  • In einer Ausführungsform umfassen die historischen Belegungszustandsdaten weitere Kriterien oder Daten, die die Belegung, also den Belegungszustand, des einen Stellplatzes ohne Stellplatzbelegungssensor beeinflussen können. Solche Kriterien oder Daten umfassen zum Beispiel: Wetterdaten, Ferienzeitdaten, Veranstaltungsdaten, Verkehrsdaten (zum Beispiel umliegende Verkehrsverhältnisse, zum Beispiel Stau auf einer Zubringerstraße zu dem Parkplatz).
  • Das heißt also beispielsweise, dass dann der bestimmte Bereich situationsangepasst festgelegt wird.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die historischen Belegungszustandsdaten einmalig ermittelt werden.
  • In einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die historischen Belegungszustandsdaten in regelmäßigen Abständen aktualisiert werden.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Schätzung basierend sowohl auf den historischen Belegungszustandsdaten als auch auf der statistischen Berechnung durchgeführt wird. Hierbei ist jede Kombination der einzelnen Ausführungsformen beispielhaft möglich und vorgesehen. Ein besonderer Vorteil ergibt sich hieraus insbesondere dadurch, dass durch die Kombination der unterschiedlichen Schätzungen eine noch genauere Schätzung möglich ist.
  • Nach einer Ausführungsform werden die ermittelten respektive geschätzten Belegungszustände sämtlicher Stellplätze für die Schätzung der Belegung des gesamten Parkplatzes verwendet, das heißt also, dass eine Auslastung des Parkplatzes ermittelt wird.
  • Der Parkplatz ist beispielsweise als ein Parkhaus ausgebildet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012201472 A1 [0004]
    • WO 2011/003674 A1 [0005]

Claims (16)

  1. Verfahren zum Ermitteln eines Belegungszustands eines Stellplatzes (303) eines eine Vielzahl von Stellplätzen (303) umfassenden Parkplatzes (301), wobei einige Stellplätze (303, 309) der Vielzahl von Stellplätzen (303) frei von einem eigenen Stellplatzbelegungssensor (305) sind, wobei ein Belegungszustand eines Stellplatzes (303, 309) ohne Stellplatzbelegungssensor (305) geschätzt (101) wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Schätzen basierend auf historischen Belegungszustandsdaten des einen Stellplatzes (303, 309) ohne eigenen Stellplatzbelegungssensor (305) und/oder basierend auf historischen Belegungszustandsdaten von einem oder mehreren weiteren Stellplätzen (303) durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Schätzen basierend auf einem jeweiligen aktuellen Belegungszustand von einem oder mehreren weiteren Stellplätzen (303) durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei der eine oder die mehreren weiteren Stellplätze (303, 307) teilweise oder alle jeweils einen eigenen Stellplatzbelegungssensor (305) aufweisen.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei für das Schätzen die jeweiligen Belegungszustände des einen oder der mehreren weiteren Stellplätze (303) gewichtet werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Gewichtung eine lineare oder eine logarithmische Gewichtung ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei ein Belegungszustand eines Stellplatzes (303, 309) ohne eigenen Stellplatzbelegungssensor (305) weniger stark gewichtet wird als ein Belegungszustand eines Stellplatzes (303) aufweisend einen eigenen Stellplatzbelegungssensor (305).
  8. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die jeweiligen Belegungszustände des einen oder der mehreren weiteren Stellplätze (303) gleich gewichtet werden.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 8, wobei der eine oder die mehreren weiteren Stellplätze (303) einen Bereich (605, 1307) festlegen, der den einen Stellplatz (303, 309) ohne eigenen Stellplatzbelegungssensor (305) umfasst.
  10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Schätzen basierend auf einem oder mehreren der folgenden Parameter durchgeführt wird: Wetterdaten, Ferienzeitdaten, Veranstaltungsdaten, Verkehrsdaten, Datum, Uhrzeit.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 und nach Anspruch 10, wobei der Bereich (605, 1307) abhängig von einem oder mehreren der Parameter festgelegt wird.
  12. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Stellplatzbelegungssensoren (305) zufällig den Stellplätzen (303) zugeordnet sind oder wobei die Stellplatzbelegungssensoren (305) den Stellplätzen (303) gemäß einer vorbestimmten Verteilung zugeordnet sind.
  13. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei für jeden Stellplatz (303, 309) ohne eigenen Stellplatzbelegungssensor (305) ein Belegungszustand geschätzt wird, wobei für jeden Stellplatz (303, 307) aufweisend einen eigenen Stellplatzbelegungssensor (305) ein Belegungszustand erfasst wird, wobei eine Auslastung des Parkplatzes (301) basierend auf den geschätzten Belegungszuständen und basierend auf den erfassten Belegungszuständen ermittelt wird.
  14. Vorrichtung (201) zum Ermitteln eines Belegungszustands eines Stellplatzes (303) eines eine Vielzahl von Stellplätzen (303) umfassenden Parkplatzes (301), wobei einige Stellplätze (303, 309) der Vielzahl von Stellplätzen (303) frei von einem Stellplatzbelegungssensor (305) sind, umfassend einen Prozessor (203), der ausgebildet ist, einen Belegungszustand eines Stellplatzes (303, 309) ohne eigenen Stellplatzbelegungssensor (305) zu schätzen.
  15. Parkplatz (301), umfassend eine Vielzahl von Stellplätzen (303), wobei einige Stellplätze (303, 309) der Vielzahl von Stellplätzen (303) frei von einem eigenen Stellplatzbelegungssensor (305) sind, wobei die restlichen Stellplätze (303, 307) der Vielzahl von Stellplätzen (303) einen eigenen Stellplatzbelegungssensor (305) aufweisen, umfassend die Vorrichtung (201) nach Anspruch 14.
  16. Computerprogramm, umfassend Programmcode zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wenn das Computerprogramm auf einem Computer ausgeführt wird.
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CN116030659A (zh) * 2023-03-30 2023-04-28 深圳市亲邻科技有限公司 私家车位共享方法、装置、介质及共享管理服务器

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