DE102015209688B4 - Wendevorrichtung für Bogen und Verfahren zum Wenden von Bogen mit einer Wendevorrichtung - Google Patents

Wendevorrichtung für Bogen und Verfahren zum Wenden von Bogen mit einer Wendevorrichtung Download PDF

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Abstract

Wendevorrichtung für Bogen (8),wobei die Wendevorrichtung einen Bogenführungszylinder (2) und eine diesem nachgeordnete Wendetrommel (3) aufweist,dadurch gekennzeichnet,dass unterhalb von Bogenführungszylinder (2) und Wendetrommel (3) ein gekrümmtes und/oder konvexes Bogenleitblech (6) mit geschlossener Bogenleitfläche angeordnet ist unddass das Bogenleitblech (6) zum Drängen eines von der Wendetrommel (3) an einer Kante gehaltenen und an einem gegenüberliegenden Bereich noch fixierten Bogens (8) aus seiner Strecklage ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wendevorrichtung für Bogen gemäß dem Oberbegriff des 1. Anspruchs und ein Verfahren zum Wenden von Bogen mit einer Wendevorrichtung.
  • Aus der DE 38 17 168 A1 ist eine Bogenleiteinrichtung zur Unterstützung der Bogenführung bekannt, bei der Bogenleitstäbe zwischen einem Wendezylinder und einem vorgeordneten Zylinder eine konvexe Form aufweisen. Dadurch soll dem Bogen quer zur Bogenlaufrichtung eine Krümmung aufgezwungen werden, die dem Bogen eine stabile Form verleiht. Nachteilig an dieser Lösung ist, dass Bogenleitstäbe druckfreie Korridore benötigen und durch die Bogenberührung stets Druckbildstörungen bedingen.
  • Aus der DE 10 2006 032 923 B3 ist eine Leiteinrichtung an Bogenrotationsdruckmaschinen bekannt, wobei eine Leitrakel in Bogenlaufrichtung eine sinusförmig gekrümmte Führungsfläche aufweist. Die sinusförmige Gestaltung bewirkt, dass ein größerer Abstand zwischen ankommenden, zu wendenden Bogen und abziehenden, gewendeten Bogen im Wendebereich erreicht wird.
  • Aus der DE 27 24 856 A1 ist eine Bogenrotationsdruckmaschine bekannt, bei der ein Bogenleitblech unterhalb einer Wendetrommel unmittelbar in der Nähe des Druckzylinders beginnend eine kurze Strecke parallel zum Wendetrommelumfang läuft und dann nahezu radial zur Wendetrommel nach unten endet. Nachteilig an dieser Lösung ist, dass der Bogen von dem hervorgerufenen Luftkeil auch faltig auf die Mantelfläche der Wendetrommel gedrückt werden kann.
  • Aus der DE 94 16 106 U1 ist ein Bogenleitblech für eine Wendeeinrichtung bekannt, welches eine im Wesentlichen S-förmig gekrümmte Oberfläche aufweisen kann oder im Wesentlichen in gerader Form ausgebildet ist. Das Bogenleitblech soll Luftaustrittsöffnungen zum verbesserten Führen des Bedruckstoffes aufweisen. Nachteilig an dieser Lösung ist, dass auch hier ein Anlegen des fliegenden Bogens in Normalenrichtung an das Bogenleitblech erfolgt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Bogenführung im Bereich einer Wendevorrichtung zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Vorrichtungsanspruchs und ein Verfahren mit den Merkmalen des unabhängigen Verfahrensanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass eine verbesserte Bogenführung im Bereich einer Wendevorrichtung erreicht wird.
  • Durch bevorzugte Ausführungsform wird die Anlage eines Bogens in Normalenrichtung an eine Leitbahn in einer bogenverarbeitenden Maschine verbessert. Eine solche Bewegung in Normalenrichtung erfährt ein Bogen regelmäßig in Wendevorrichtungen von bogenverarbeitenden Maschinen, beispielsweise Bogendruckmaschinen, wenn der Bogen an der neuen Bogenvorderkante durch eine Wendetrommel während des Wendefortschrittes abgezogen wird. Dabei entfernt sich der Bogen in seiner Normalenrichtung aus dem Zwickel zwischen Wendetrommel und vorgeordnetem Bogenführungszylinder.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform kann Anwendung finden an Wendevorrichtungen mit Speichertrommel und nachgeordneter Wendetrommel, beispielsweise in einer Drei-Trommel-Wendevorrichtung. Die Ausführungsform kann aber auch an einer Wendevorrichtung mit einer Wendetrommel und einem dieser vorgeordneten Zylinder mit einer Ablöseeinrichtung, insbesondere einer Leitrakel, Anwendung finden. Diese Wendevorrichtung könnte somit auch als Ein-Trommel-Wendevorrichtung ausgeführt sein. Bei längeren Bogen, die nur auf einer Speichertrommel gespeichert werden, und bei denen die Vorderkante um die Speichertrommel herum an dem Punkt einer Zylindertangente vorbei geführt werden müsste, ist zur Vermeidung der Bogenbegegnung der Einsatz einer Ablöseeinrichtung, insbesondere einer Leitrakel, als Zwischenspeicher sinnvoll.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform erfolgt die Ausbildung der den abziehenden Bogen leitenden Leitbahn mit einer konvexen Leitkontur, bei der eine in etwa in der ausgeglichenen Schwebehöhe befindliche Äquidistante sowohl einlaufseitig zu einem straffenden Saugelement als auch auslaufseitig zur übernehmenden Wendetrommelmantelfläche tangential ausgerichtet ist und die dazu führt, dass die Zugkräfte an Bogenvorder- und -hinterkante eine andere Winkellage a, insbesondere eine Winkellage a kleiner 90°, zu den Luftwiderstandskräften unter dem Bogen erfahren, sodass diese überwunden werden können.
  • Eine Wendungswelle, die ein Bogen infolge einer durch die Querbewegung hervorgerufenen Luftverdrängung bei großem Wenderaum einnimmt, wird vorteilhafterweise verringert. Diese Welle, welche ein Luftpolster durchschlägt, wird vermieden. Es erfolgt kein „Freiflug“ der Bogenhinterkante auf das Leitblech nach der Passage der Sauger und Verlust von dessen straffender Wirkung mehr. Infolgedessen wird ein Aufschlag der Bogenfläche nach der Querbewegung verhindert. Eine Verformung der Bogen und ein faltiges Einlaufen der Bogen in den nächsten Zylinderspalt werden effektiv verhindert.
  • Eine besonders bevorzugte Lösung wird geschaffen, wenn der Bogen im Moment der Passage der Sauger durch die Bogenhinterkante, beispielsweise im Moment der Freigabe der neuen Bogenhinterkante durch die Sauger, bereits in einen Zustand verbracht wurde, in dem dieser sich über die gesamte Leitblechlänge und/oder -breite mit nahezu konstantem Abstand zum Leitblech in dessen unmittelbarer Wirknähe befindet. Die unmittelbare Wirknähe ist vorzugsweise dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Bogen unterhalb oder höchstens genau in seiner ausgeglichenen Schwebehöhe über dem Leitblech befindet.
  • Die bevorzugte Ausführung hat den Vorteil, dass der Bogen sicher auf eine Luftpolsterbahn aufgespannt wird. Das Luftpolster kann durch Lochdüsen, Venturidüsen und/oder ein natürliches Luftpolster gebildet sein. Durch die Fixierung eines Bogens sowohl an der Vorderkanten als auch an der Hinterkante und das diesen Bogen aus seiner Strecklage drängende Bogenleitblech wird der Bogen derart an das Bogenleitblech angelegt, dass anschließend eine exakte Führung des (an der neuen Hinterkante freigegebenen) Bogens entlang des Bogenleitbleches erfolgen kann. Das Bogenleitblech weist vorzugsweise eine nahezu geschlossene Führungsfläche auf. Es kann das Bogenleitblech und/oder das zwischen Bogenleitblech und Bogen erzeugte Luftpolster den beidseitig fixierten Bogen aus seiner Strecklage drängen.
  • Insbesondere wird weiter vorteilhaft ein Abschmieren der Bogen untereinander ebenso wie ein Abschmieren auf dem Leitblech verhindert. Die Faltenbildung kann vorteilhafterweise gleichzeitig eliminiert werden. Ein besonderer technischer Vorteil ergibt sich daraus, dass durch eine konvexe Ausbildung der Luftpolsterbahn der Wenderaum und damit die zu verdrängende Luft verkleinert wird. Da die eingeleiteten Zugkräfte von Greifern und Saugern an Bogenvorder- und Bogenhinterkante in einem kleineren Winkel als 90° zu den Luftwiderstandskräften unter dem Bogen stehen, erhalten diese über das Kräftegleichgewicht eine stärkere Wirkung auf die nun eine endliche Größe erreichenden Reaktionskräfte. Die Annäherung des Bogens an das Leitblech im gespannten Zustand erfolgt vorteilhafterweise derart, dass keine Bogenwelle durch das Luftpolster schlagen kann. Die tangentiale Ausrichtung der Leitblechäquidistanten zu Saugelement und Zylindermantelfläche sichert insbesondere die exakte Lage in Nähe der ausgeglichenen Schwebehöhe des Bogens bereits im Moment der Passage des Saugelementes durch die abziehende Bogenhinterkante.
  • Im Folgenden soll die Erfindung beispielhaft erläutert werden. Die dazugehörigen Zeichnungen stellen dabei schematisch dar:
    • 1a: Kräftegleichgewicht bei einer Querbewegung des Bogens in Normalenrichtung auf ein ebenes Bogenleitblech gemäß dem Stand der Technik;
    • 1b: Kräftezerlegung und Einfluss einer Wölbung der Leitfläche auf die erforderlichen Straffkräfte bei der Querbewegung auf ein konvexes Bogenleitblech in einer Ausführungsform;
    • 2: Wendevorrichtung in einer Bogendruckmaschine in einer Ausführungsform mit konvexem Bogenleitblech;
    • 3: Detaillierte Wendevorrichtung mit dem konvex geformten, die Zylindertangente schneidenden Bogenleitblech;
    • 4: Detaillierte Wendevorrichtung in alternativer Ausführungsform mit einem die Zylindertangente berührenden Bogenleitblech;
    • 5: Wendevorrichtung mit einer Leitrakel in einer Bogendruckmaschine, bei der das Bogenleitblech die Tangente berührt;
    • 6: Wendevorrichtung mit einer Leitrakel in einer Bogendruckmaschine, bei der das Bogenleitblech die Tangente schneidet.
  • Die 1a zeigt das Kräftegleichgewicht bei einer Querbewegung des Bogens 8 in Normalenrichtung auf ein ebenes Bogenleitblech 6 gemäß dem Stand der Technik. Es wird versucht, mit Saugelementen an den hinteren Bogenteilen im Zusammenspiel mit den abziehenden Greifern an der Vorderkante den Bogen 8 zu straffen und so die Luft unter dem in diesem Moment überwiegend normal zu seiner Fläche bewegten Bogen 8 herauszudrücken. Es kann jedoch der Bogen 8 nahe seiner Strecklage auf einem geraden Bogenleitblech 6 nur schwer gegen ein eingeschlossenes Luftpolster gerade gezogen werden. Das liegt an der sich aus dem Kräftegleichgewicht ergebenden ungünstig liegenden fast rechtwinkligen Lage (Winkel a) der beiden Zugkräfte am Bogen 8 zu den als Druckkräfte der entweichenden Luft wirkenden Luftwiderstandskräften FL unter dem Bogen 8.
  • Bei ebener Leitfläche ist der Winkel α gleich ca. 90° und damit schneiden sich die Wirklinien im Kräftedreieck im Unendlichen. Die durch Greiferkraft FG und Saugerkraft FS aufzubringenden Straffkräfte müssten damit unendlich groß sein. In Folge lässt sich der Bogen 8 nicht parallel dicht dem Bogenleitblech 6 zuführen, was zu Wellen und Peitschen führt, wenn die Saugerkraft FS aufgehoben wird. Theoretisch müssen hier die Zugkräfte unendlich groß sein, um die Luft unter dem Bogen 8 restlos zu verdrängen und den Bogen 8 in Strecklage, d. h. in nahezu konstanten Abstand zum Bogenleitblech 6 zu verbringen bzw. auf das Bogenleitblech 6 aufzuziehen. Dieser Vorgang lässt sich mit Greiferzug von vorn, einem Saugelement an der Hinterkante und einem geraden Bogenleitblech 6 mit/ohne Loch- oder Venturidüsen nicht befriedigend abschließen, sodass im Moment der Saugerpassage durch die Bogenhinterkante der bis hierher stabile Zustand aufgehoben wird und der Bogen 8 mit seiner Restwelle auf das Bogenleitblech 6 stürzen kann. Das Bogenleitblech 6 ist nun nicht in der Lage, den welligen Bogen 8 ohne Berührung aufzufangen aufgrund des unterschiedlichen Charakters der beteiligten Wirkflächen von Luftpolster und welligem Bogen 8. Bei zu großen Bogenverformungen, wie Wellen und Bauschen, findet nur noch schwer ein Auffangen der Welle durch das Luftpolster statt, da dessen Flächenwirkung gegen die schmalen fast linienförmigen Wellenminima des Bogens 8 nicht zur Geltung kommt. Eine linienförmige Bogenbewegung durchbricht folglich ein flächiges Luftpolster.
  • Die 1b zeigt schematisch eine Kräftezerlegung und den Einfluss einer Wölbung der Leitfläche auf die erforderlichen Straffkräfte im Bogen 8 bei der Querbewegung auf das Bogenleitblech 6 in einer Ausführungsform zu. Bei einer konvex gewölbter Leitfläche mit einem Winkel α kleiner 90° stehen die Winkel im Kraftdreieck so günstig, dass der Schnittpunkt der Wirklinien zu erforderlichen Straffkräften führt, die mit üblichen Greiferkräften FG und Saugerkräften FS erreichbar sind. Der Bogen 8 kann so in eine stabile Schwebehöhe einer dicht zur konvexen Leitfläche liegenden Äquidistanten gebracht werden, sodass bei Aufhebung der Straffkräfte im Bogen 8 die Bogenführungskräfte die minimale Entspannungsbewegung des Bogens 8 gut auffangen können.
  • Die 2 zeigt in einer Ausführungsform einen Ausschnitt einer bogenverarbeitenden Maschine, beispielsweise einer Bogendruckmaschine, insbesondere einer Bogenoffsetrotationsdruckmaschine bevorzugt in Aggregat- und Reihenbauweise mit einer Wendevorrichtung. Die Wendevorrichtung ist hier als Dreitrommelwendung ausgeführt und enthält eine Übergabetrommel 1, eine Speichertrommel 2 und eine Wendetrommel 3. Die Wendevorrichtung ist zwischen Druckzylindern 4 eines vorgeordneten und eines nachgeordneten Druckwerkes der Maschine angeordnet. Die Druckzylinder 4 stehen mit Gummizylindern 5 und diese weiter mit Plattenzylindern in den Druckwerken in Wirkverbindung. In den Druckwerken sind bekannte Farb- oder Farb- und Feuchtwerke angeordnet, die die entsprechende Druckfarbe auf eine auf dem jeweiligen Plattenzylinder gespannte Druckplatte aufbringen. Die Druckmaschine ist zwischen der Betriebsart Schöndruck und der Betriebsart Schön- und Widerdruck umstellbar ausgeführt.
  • Sowohl Übergabetrommel 1 als auch Speichertrommel 2 sind hier doppeltgroß ausgeführt. Die doppeltgroßen Zylinder weisen je zwei sich diametral in Greiferkanälen gegenüberliegende Vorderkantengreifersysteme zum Bogentransport auf. Die Wendetrommel 3 ist hier einfachgroß ausgeführt und enthält ein Greifersystem 9 zur Übernahme eines Bogens 8 von der Speichertrommel 2 an der Vorderkante im Schöndruck und der Hinterkante im Schön- und Widerdruck. Ein einfachgroßer Zylinder kann einen Bogen 8 maximalen Formates umfangsseitig aufnehmen. Alternativ können natürlich auch eine andere Zylinderanzahl und/oder andere Zylindergrößen eingesetzt werden.
  • In der Wendevorrichtung wird der zu wendende Bogen 8 mit seiner Vorderkante voran auf der Speichertrommel 2 geführt. Bei der Wendung des Bogens 8 im Schön- und Widerdruck wird der Bogen 8 von der Speichertrommel 2 an einer Übergabezentralen vorbeigeführt und von der Wendetrommel 3 an der Hinterkante erfasst. Dabei wird die auf der Speichertrommel 2 liegende Hinterkante des Bogens 8 vom Greifersystem 9, insbesondere von Greifern und/oder Saugern, die schwenkbar in der rotierenden Wendetrommel 3 gelagert sind, übernommen. Der erfasste Bogen 8 wird anschließend während des Rotationsfortschrittes der Wendetrommel 3 nach dem Prinzip der Hinterkantenwendung gewendet, so dass seine alte Hinterkante ab seiner Bewegungsumkehr zur neuen Vorderkante und die auf der Speichertrommel 2 liegende alte Vorderkante zur neuen Hinterkante wird.
  • Die Straffung des Bogens 8 auf der Speichertrommel 2 im Moment seiner Bewegungsumkehr kann durch einfache mechanische Anlage der neuen Hinterkante auf der Mantelfläche der Speichertrommel 2 erfolgen. Bevorzugt werden aber zusätzliche Fixierelemente an der Speichertrommel 2 eingesetzt, die als Greifer- oder bevorzugt als Saugelemente ausgebildet sind. Ein Saugelement kann dabei als Sauger, Saugwalze oder Saugband ausgebildet sein. Das Saugelement kann als Einzelelement ausgebildet sein oder sich aus einer Summe vorzugsweise baugleicher, axial über die Bogenbreite angeordneter Einzelelemente zusammensetzen. Es können insbesondere bekannte Strecksauger, beispielsweise Drehsauger, zum Fixieren der Bogen 8 an der Mantelfläche der Speichertrommel 2 eingesetzt werden. Alternativ oder zusätzlich kann eine pneumatische Beaufschlagung der neuen Bogenhinterkante durch außerhalb der Speichertrommel 2 angebrachte Blas- oder Saugeinrichtungen vorgesehen sein. Damit wird der an der neuen Hinterkante fixierte Bogen 8 gehalten und an der neuen Vorderkante vom Greifersystem 9 der Wendetrommel 3 in Bogenlaufrichtung BLR gezogen. Damit wird der Bogen 8 gestrafft, so dass dieser bestrebt ist eine ebene Lage, insbesondere eine Strecklage, einzunehmen. Diese ideale Strecklage entspricht nach Durchlaufen des Tangentenpunktes durch die Bogenvorderkante insbesondere einer Tangente 7, welche als Zylindertangente sowohl Speichertrommel 2 als auch Wendetrommel 3 berührt.
  • Die 3 zeigt ein unterhalb von Speichertrommel 2 und Wendetrommel 3 angeordnetes Bogenleitelement, welches bevorzugt als Bogenleitblech 6 mit einer geschlossenen Führungsfläche ausgebildet ist. Diese Führungsfläche weist Blasluftöffnungen auf, die als Lochdüsen und/oder Venturidüsen ausgeführt sein können. Die Führungsfläche weist eine gekrümmte insbesondere konvexe Kontur auf, welche die Tangente 7 inklusive Luftpolster zumindest berührt. Die dargestellte konvexe Kontur der Führungsfläche schneidet hier die Tangente 7 bevorzugt, wobei die Tangente 7 hier die imaginäre ideale Strecklage des Bogens 8 zwischen Speichertrommel 2 und Wendetrommel 3 darstellt. In seitlicher Ansicht schneidet die Tangente 7 hier das Bogenleitblech 6 als Sekante. Durch über der Führungsfläche befindliche Luft wird das Luftpolster gebildet, welches den auf die Führungsfläche zu geführten Bogen 8 aus der idealen Strecklage drängt bzw. drückt. Das Luftpolster des Bogenleitbleches 6 drängt damit den Bogen 8 aus der idealen Strecklage, welche der Bogen 8 versucht einzunehmen. Dabei wird der Bogen 8 derart in den Wirkbereich des Bogenleitbleches 6 gebracht, dass dieser vom Bogenleitblech 6 beim weiteren Transport ohne Verformung geführt werden kann. Der Bogen 8 wird quasi auf das Bogenleitblech 6 aufgezogen.
  • Die 4 zeigt eine detaillierte Wendevorrichtung mit Bogenleitblech 6 in alternativer Ausführungsform. Das der Speichertrommel 2 und Wendetrommel 3 zugeordnete Bogenleitblech 6 bildet eine Leitbahn mit einer gekrümmten insbesondere konvex ausgebildeten Leitkontur. Bevorzugt ist die Leitbahn als Luftpolsterblech ausgebildet, wobei das Luftpolster durch Lochdüsen und/oder Venturidüsen erzeugt wird. Die konvexe Führungsfläche des Bogenleitbleches 6 berührt hier die Tangente 7, hier in etwa der Mitte zwischen Speichertrommel 2 und Wendetrommel 3. In dem Moment, in dem die neue Bogenhinterkante durch das nicht dargestellte Fixierelement der Speichertrommel 2 freigegeben wird, führt das Bogenleitblech 6 den Bogen 8 auf einer Äquidistanten zur konvexen Leitbahn, die etwa in der ausgeglichenen Schwebehöhe (ca. 2 - 10 mm) des Luftpolsters liegt.
  • Die 5 zeigt in einer alternativen Ausführungsform eine Wendevorrichtung einer bogenverarbeitenden Maschine, beispielsweise einer Bogendruckmaschine, hier insbesondere einer Bogenoffsetrotationsdruckmaschine bevorzugt in Aggregat- und Reihenbauweise. Die Wendevorrichtung ist hier als Dreitrommelwendung ausgeführt und enthält eine Übergabetrommel 1, eine Speichertrommel 2 und eine Wendetrommel 3. Die Wendevorrichtung ist zwischen Druckzylindern 4 eines vorgeordneten und eines nachgeordneten Druckwerkes der Maschine angeordnet. Die Druckzylinder 4 stehen mit Gummizylindern 5 und diese weiter mit Plattenzylindern in den Druckwerken in Wirkverbindung. In den Druckwerken sind bekannte Farb- oder Farb- und Feuchtwerke angeordnet, die die entsprechende Druckfarbe auf eine auf dem jeweiligen Plattenzylinder gespannte Druckplatte aufbringen. Die Druckmaschine ist ebenfalls zwischen den Betriebsarten Schöndruck und Schön- und Widerdruck umstellbar.
  • Sowohl Übergabetrommel 1 als auch Speichertrommel 2 sind hier doppeltgroß ausgeführt. Die doppeltgroßen Zylinder weisen je zwei sich diametral in Greiferkanälen gegenüberliegende Vorderkantengreifersysteme zum Bogentransport auf. Die Wendetrommel 3 ist hier einfachgroß ausgeführt und enthält ein Greifersystem 9 zur Übernahme eines Bogens 8 von der Speichertrommel 2 an der Vorderkante im Schöndruck und der Hinterkante im Schön- und Widerdruck. Alternativ können natürlich auch eine andere Zylinderanzahl und/oder andere Zylindergrößen eingesetzt werden.
  • Die Speichertrommel 2 weist formateinstellbare Mantelsegmente auf, die bei Formatverstellung kammartig ineinander greifen. Die Vorderkantengreifersysteme der Speichertrommel 2 für die Bogenvorderkanten sind an feststehenden vorderen Mantelsegmenten angeordnet. An den gegenüber den vorderen Mantelsegmenten verstellbaren hinteren Mantelsegmenten sind Strecksauger, beispielsweise Drehsauger, zur Übernahme und Führung der Bogenhinterkanten vorgesehen. Durch die Strecksauger können die Bogen 8 während des Bogentransportes auf der Speichertrommel 2 längs und/oder quer gestrafft werden.
  • Der Speichertrommel 2 ist hier eine Ablöseeinrichtung zugeordnet, welche insbesondere als Leitrakel 10 ausgebildet ist. Die Leitrakel 10 enthält mindestens ein Fixierelement, das den Bogen 8 in Wirkverbindung mit der Wendetrommel 3 strafft und in ideale Strecklage bringen will. In einfacher Ausführung können die Fixierelemente als einfache Reibflächen und/oder Sauger den Bogen 8 bei dessen Abzug durch die Wendetrommel 3 durch Reibkraft zurückhalten und somit straffen. Weiterbildend enthalten diese Fixierelemente Finger mit Saugöffnungen zum Ansaugen des Bogens 8 zum Vergrößern der Reibkraft. In der dargestellten Ausführungsform sind die Fixierelemente als rotierbar gelagerte Straffräder 11.1 ausgebildet. Der Leitrakel 10 sind hier bevorzugt antreibbare Straffräder 11.1 zum Führen der Bogen 8 auf der Leitrakel 10 zugeordnet. Diese Straffräder 11.1 sind nebeneinander in einer Reihe angeordnet und können weiterbildend zueinander eine divergierende Stellung einnehmen. Die Leitrakel 10 kann weiterhin mit Blasluftöffnungen zum Erzeugen eines Luftpolsters ausgestattet sein. Die Leitrakel 10 bildet dabei als Speichereinheit eine Bogenzuführebene beim Bogeneinlauf in den Speicherraum zwischen Leitrakel 10 und Wendetrommel 3 für die Bogen 8.
  • Unterhalb von Speichertrommel 2 und Wendetrommel 3 ist ein Bogenleitelement angeordnet, welches hier als flächiges Bogenleitblech 6 ausgebildet ist. Das Bogenleitblech 6 reicht von der Leitrakel 10 bis zur Wendetrommel 3. Dem Bogenleitblech 6 sind Düsen zugeordnet, welche zur pneumatischen Führung der Bogen 8 ausgebildet sind. Bevorzugt wird von den Düsen ein Luftpolster gebildet, auf dem die Bogen 8 abschmierfrei geführt werden können. Das Bogenleitblech 6 bildet dabei für den Bogenabzug eine Abzugsebene aus dem Speicherraum für die Bogen 8.
  • In der Betriebsart Schön- und Widerdruck im Moment der Bewegungsumkehr, wenn die neue Bogenvorderkanten vom Greifersystem 9 der Wendetrommel 3 in Rotationsrichtung der Wendetrommel 3 beschleunigt wird, ist der Bogen 8 mit der neuen Hinterkante noch von den Straffrädern 11.1 der Leitrakel 10 fixiert. Dadurch versucht der Bogen 8 in eine ideale Strecklage zu gelangen. Die ideale Strecklage entspricht der Tangente 7, welche sich zwischen dem Greifersystem 9 der Wendetrommel 3 und den Straffrädern 11.1 der Leitrakel 10 der Speichertrommel 2 erstreckt. Diese Tangente 7 wird von der Führungsfläche des Bogenleitblechs 6 und/oder das Luftpolster zumindest in einer Linie berührt. Durch das Bogenleitblech 6 und/oder das vom Bogenleitblech 6 erzeugte Luftpolster wird der Bogen 8 aus der von ihm angestrebten idealen Strecklage gedrängt. Der Bogen 8 wird dabei bis auf die ideale Schwebehöhe über dem Bogenleitblech 6 auf dieses aufgezogen.
  • Die 6 zeigt in einer weiteren alternativen Ausführungsform eine Wendevorrichtung mit einer Leitrakel 10 und einem Bogenleitblech 6. Die Wendevorrichtung entspricht weitgehend der oben beschriebenen Wendevorrichtung, weshalb gleiche Bezugszeichen verwendet werden. Der Leitrakel 10 sind hier beweglich gelagerte getaktete Straffräder 11.2 zugeordnet. Vorgesehen sind mindestens zwei getaktete Straffräder 11.2, so dass ein Bogen 8 lagegenau dem Bogenleitblech 6 zugeführt werden kann. Es kann aber auch eine Vielzahl an getakteten Straffrädern 11.2 der Leitrakel 10 zugeordnet sein. Die getakteten Straffräder 11.2 weisen hier Saugöffnungen auf und stehen mit Saugluftanschlüssen in Verbindung. Vorzugsweise sind die getakteten Straffräder 11.2 von einem Antrieb rotatorisch angetrieben, so dass diese mit anpassbarer Geschwindigkeit laufen, wenn der Bogen 8 auf seine Abzugsgeschwindigkeit beschleunigt wird. Die getakteten Straffräder 11.2 wirken als Separator zum Trennen des Wendebogens vom Folgebogen. Weiterbildend können die Bogen 8 durch die getakteten Straffräder 11.2 dem Bogenleitblech 6 auch quergestrafft zugeführt werden.
  • Die getakteten Straffräder 11.2 sind hier derart taktweise schwenkbar ausgeführt, dass diese den hinteren Bogenteil aus der Zuführebene der Leitrakel 10 an das Bogenleitblech 6 bis zur ausgeglichenen Schwebehöhe zu übergeben. Die getakteten Straffräder 11.2 verbringen den Bogen 8 ab dessen Bewegungsumkehr bei der Abzugsbewegung durch Schwenken nach unten zum Bogenleitblech 6 in die Abzugsebene. Die gekrümmte insbesondere konvexe Führungsfläche des Bogenleitbleches 6 schneidet hier die Tangente 7, die zwischen dem Greifersystem 9 der Wendetrommel 3 und den schwenkbaren getakteten Straffrädern 11.2 in deren Freigabestellung gebildet wird.
  • Zur Wirkungsweise: Ein in der Betriebsart Schön- und Widerdruck von der Wendetrommel 3 ergriffener Bogen 8 wird von der Wendetrommel 3 während des Wendefortschrittes in Bewegungsrichtung der Wendetrommel 3 beschleunigt. Gleichzeitig liegt der Bogen 8 noch auf der Mantelfläche der Speichertrommel 2 oder alternativ auf einer Ablöseeinrichtung auf oder wird zusätzlich durch Fixierelemente der Speichertrommel 2 oder der Ablöseeinrichtung gehalten. Der Bogen 8 ist demnach bestrebt eine ideale Strecklage zwischen der Bogenvorderkante und dem fixierten hinteren Bereich einzunehmen. Ein Bogenleitelement, hier insbesondere ein Bogenleitblech 6 ist dabei derart angeordnet, dass dieses den Bogen 8 aus seiner idealen Strecklage drängt, wodurch eine ideale Anlage des Bogens 8 an das Bogenleitblech 6 erfolgt. Nach Freigabe der neuen Bogenhinterkante kann der Bogen 8 ohne Wellenbildung am Bogenleitblech 6 geführt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Übergabetrommel
    2
    Speichertrommel
    3
    Wendetrommel
    4
    Druckzylinder
    5
    Gummizylinder
    6
    Bogenleitblech
    7
    Tangente
    8
    Bogen
    9
    Greifersystem
    10
    Leitrakel
    11.1
    Straffräder
    11.2
    getaktete Straffräder
    FG
    Greiferkraft
    FS
    Saugerkraft
    FL
    Luftwiderstandskraft
    BLR
    Bogenlaufrichtung

Claims (10)

  1. Wendevorrichtung für Bogen (8), wobei die Wendevorrichtung einen Bogenführungszylinder (2) und eine diesem nachgeordnete Wendetrommel (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb von Bogenführungszylinder (2) und Wendetrommel (3) ein gekrümmtes und/oder konvexes Bogenleitblech (6) mit geschlossener Bogenleitfläche angeordnet ist und dass das Bogenleitblech (6) zum Drängen eines von der Wendetrommel (3) an einer Kante gehaltenen und an einem gegenüberliegenden Bereich noch fixierten Bogens (8) aus seiner Strecklage ausgebildet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bogenleitblech (6) eine Linie, welche von einer an der Wendetrommel (3) und dem Bogenführungszylinder (2) angelegten Tangente (7) gebildet wird, berührt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Linie das Bogenleitblech (6) als Sekante schneidet.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bogenleitblech (6) Blasluftdüsen aufweist.
  5. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenüberliegende Bereich von der Mantelfläche des Bogenführungszylinders (2), von einer an den Bogenführungszylinder (2) angestellten Leitrakel (10) und/oder von einem Saugelement (11.1, 11.2) fixierbar und/oder fixiert ist.
  6. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberliegende Kante von der Mantelfläche des Bogenführungszylinders (2), von einer an den Bogenführungszylinder (2) angestellten Leitrakel (10) und/oder von einem Saugelement (11.1, 11.2) fixierbar und/oder fixiert ist.
  7. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendevorrichtung als Dreitrommelwendung ausgeführt ist und eine Übergabetrommel (1), eine Speichertrommel (2) und eine Wendetrommel (3) enthält.
  8. Verfahren zum Wenden von Bogen (8) mit einer Wendevorrichtung, wobei ein Bogen (8) durch eine Wendetrommel (3) von einem vorgeordneten Bogenführungszylinder (2) übernommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Bogen (8) durch ein unterhalb von Bogenführungszylinder (2) und Wendetrommel (3) angeordnetes gekrümmtes und/oder konvexes Bogenleitblech (6) mit geschlossener Bogenleitfläche aus seiner Strecklage gedrängt wird, wenn dieser von der Wendetrommel (3) an einer Kante gehaltenen und an einem gegenüberliegenden Bereich noch fixiert ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bogen (8) in Richtung des Auslaufzwickels von Bogenführungszylinder (2) und Wendetrommel (3) gedrückt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bogen (8) durch das gekrümmte und/oder konvexe Bogenleitblech (6) geführt wird.
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