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GEBIET
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Die vorliegende Anmeldung betrifft ein Trocknungssystem und insbesondere eine Verwendung des Trocknungssystems in einem Wäschetrockner.
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HINTERGRUND
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Mit der fortlaufenden Verbesserung des Lebensstandards der Menschen ist eine Waschmaschine, die nur die Waschfunktion besitzt, bereits nicht mehr in der Lage, den Bedürfnissen der Menschen gerecht zu werden, und so muss die Waschmaschine eine Trocknungsfunktion besitzen oder mit einem Trockner ausgestattet sein, um Kleider, Schuhe, Hüte oder andere Gegenstände zu trocknen, nachdem diese Gegenstände gewaschen sind. Ein Waschtrockner bzw. ein Wäschetrockner umfasst im Allgemeinen die folgenden Trocknungsmodi: ein Trocknungssystem auf der Basis einer elektrischen Heizung mit Wasserkondensation, ein Trocknungssystem auf der Basis einer elektrischen Heizung und Windkondensation, und ein Trocknungssystem auf der Basis einer Heizung mit Wärmepumpe, das mit Verdampferkondensation und Kondensatorheizung arbeitet. Verglichen mit den ersten beiden Trocknungsmodi verwendet das Trocknungssystem auf der Basis einer Heizung mit Wärmepumpe zum Trocknen eine Wärmepumpe, die relativ energiesparend ist und somit die Aussicht auf breiten Markteinsatz hat.
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Ein typischer Waschtrockner mit Wärmepumpe wird in der Chinesischen Patentanmeldung Nr.
CN 102286872A , veröffentlicht am 21. Dezember 2011, offenbart und umfasst eine Trommel, ein Wärmepumpensystem, eine Ablaufpumpe, etc. Das Wärmepumpensystem umfasst einen Kompressor, einen Verdampfer und einen Kondensator, die über Rohrleitungen miteinander verbunden sind. Komponenten des den Kompressor, den Verdampfer und den Kondensator umfassenden Wärmepumpensystems sind am Boden des Wärmepumpen-Waschtrockners angeordnet. Da am Boden des Wärmepumpen-Waschtrockners im Allgemeinen viel Platz zur Verfügung steht, ist es eine in der Industrie allgemein übliche Bauart, das Wärmepumpensystem am Boden des Wärmepumpen-Waschtrockners anzuordnen. In diesem Fall ist es jedoch umständlich, das Wasser auszuleiten.
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Ein auf diesem Gebiet dringend zu lösendes technisches Problem besteht deshalb darin, ein Trocknungssystem und einen Wäschetrockner zu entwickeln, die eine gute Energieeffizienz haben und unter begrenzten Platzverhältnissen eine bequeme Ausleitung von Kondenswasser erlauben.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Gemäß der vorliegenden Anmeldung wird ein Trocknungssystem bereitgestellt, das die Ausleitung von Kondenswasser erleichtert und eine hohe Energieeffizienz sowie ein geringes Volumen hat.
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Die folgenden technischen Lösungen werden gemäß der vorliegenden Anmeldung bereitgestellt.
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Ein Trocknungssystem umfasst einen Kompressor, ein Saugzuggebläse, ein Gehäuse, eine Drosselvorrichtung, einen Verdampfer und einen Kondensator; wobei der Kondensator und der Verdampfer relativ fest in dem Gehäuse angeordnet sind und der Verdampfer schräg in dem Gehäuse angeordnet ist; unterhalb der Anordnung des Kondensators und des Verdampfers umfasst ein Innenraum des Gehäuses mindestens einen ersten Raum auf einer Seite des Verdampfers, einen zweiten Raum zwischen dem Verdampfer und dem Kondensator, und einen dritten Raum auf einer anderen Seite des Kondensators; ein unterer Abschnitt des Gehäuses ist mit einem Wasserspeicherabschnitt bzw. einem Ablaufloch versehen, das dazu ausgelegt ist, Kondenswasser auszuleiten; der Wasserspeicherabschnitt bzw. das Ablaufloch sind unterhalb bzw. seitlich unterhalb des Verdampfers angeordnet, und das Gehäuse besitzt einen Hochpunkt A an einem Abschnitt, wo der Kondensator angeordnet ist, und einen Hochpunkt B an einem Abschnitt, wo der Verdampfer angeordnet ist, und der Hochpunkt A ist im Wesentlichen mit dem Hochpunkt B identisch.
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Der Verdampfer ist ein Mikrokanal-Wärmetauscher und umfasst mindestens zwei Sammler, eine Vielzahl von Flachrohren und eine Vielzahl von Rippen, wobei zwei Enden jedes Flachrohres jeweils mit den Sammlern in Verbindung stehen und die Rippen jeweils zwischen benachbarten Flachrohren angeordnet sind; mindestens einer der Sammler befindet sich an einer niedrigeren Position und ist horizontal angeordnet, und ein Hauptkörperabschnitt des Flachrohres ist schräg angeordnet.
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Ein Verdampferaufnahmeabschnitt des Gehäuses ist mit einem ersten Tragabschnitt und einem ersten Begrenzungsabschnitt versehen, und der Sammler ist an der niedrigeren Position horizontal auf dem ersten Tragabschnitt gelagert; der erste Tragabschnitt ist mit mindestens einem Umwälzabschnitt versehen, der dazu ausgelegt ist, das Kondenswasser zu dem Wasserspeicherabschnitt oder zu dem Ablaufloch durch den Umwälzabschnitt fließen zu lassen, und ein zwischen dem Verdampfer und der horizontalen Ebene gebildeter Winkel α genügt der folgenden Beziehung: 10° ≤ α ≤ 30°.
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Der Kondensator ist ein mehrlagiger Mikrokanal-Wärmetauscher mit mindestens zwei Schichten und ist ungefähr aufrecht in dem Gehäuse angeordnet, und der Kondensator umfasst mindestens zwei Sammler, eine Vielzahl von Flachrohren und eine Vielzahl von Rippen, wobei zwei Enden jedes Flachrohres mit den Sammlern in Verbindung stehen und die Rippen jeweils zwischen benachbarten Flachrohren angeordnet sind; mindestens ein Sammler des Kondensators ist ungefähr aufrecht angeordnet und ein Hauptkörperabschnitt des Flachrohres ist ungefähr horizontal angeordnet, oder mindestens ein Sammler des Kondensators ist ungefähr horizontal angeordnet und ein Hauptkörperabschnitt des Flachrohres ist ungefähr aufrecht angeordnet.
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In dem zweiten Raum des Gehäuses ist ein Luftleitabschnitt in der Nähe des Kondensators vorgesehen, wobei der Luftleitabschnitt stromlinienförmig konstruiert ist mit einer in Richtung von dem Verdampfer zu dem Kondensator allmählich schmäler werdenden Struktur und einen rippenlosen Bereich an zwei Enden des Kondensators bedeckt; der Luftleitabschnitt umfasst außerdem einen Auslass an einem Ende in der Nähe des Kondensators, wobei eine Breite des Auslasses an die Größe eines mit Rippen versehenen Bereichs des Kondensators angepasst ist.
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Die zwei Sammler des Kondensators sind ungefähr aufrecht angeordnet, der Hauptkörperabschnitt des Flachrohres ist ungefähr horizontal angeordnet, und zwei Enden des Kondensators bilden einen rippenlosen Bereich; ein quer verlaufender Begrenzungsabschnitt, der die Position des Kondensators in Querrichtung begrenzen soll, ist in dem Gehäuse vorgesehen und der quer verlaufende Begrenzungsabschnitt ist dazu ausgelegt, den rippenlosen Bereich an zwei Enden des Kondensators in Breitenrichtung zu bedecken, um die durch den rippenlosen Bereich strömende Menge an Luft zu verringern; ein Stopfen ist in dem zweiten Raum des Gehäuses an einer Position in der Nähe des Kondensators vorgesehen, wobei der Stopfen mit dem unteren Abschnitt des Gehäuses fest verbunden ist und zwei Enden des Stopfens mit dem Luftleitabschnitt verbunden sind, um eine wasserdichte Struktur zu bilden; ein Abschnitt des zweiten Raums auf einer Seite des Stopfens in der Nähe des Verdampfers ist höher als ein Abschnitt des Gehäuses, wo der Wasserspeicherabschnitt bzw. das Ablaufloch angeordnet ist, und ein Rücklaufkanal ist zwischen dem Stopfen und dem Wasserspeicherabschnitt bzw. dem Ablaufloch vorgesehen.
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Das Gehäuse umfasst eine Basis und eine Gehäuseabdeckung; die Basis umfasst einen Kondensatoraufnahmeabschnitt, der dazu ausgelegt ist, den Kondensator aufzunehmen, und der Kondensatoraufnahmeabschnitt umfasst einen Tragabschnitt, der dazu ausgelegt ist, eine Seitenplatte des Kondensators zu tragen, der Stopfen ist auf der Basis angeordnet, und eine Höhe des Stopfens ist höher als eine Höhe des Tragabschnitts; die Gehäuseabdeckung umfasst einen dritten Strömungsleitabschnitt, der dritte Strömungsleitabschnitt ist zwischen dem Kondensator und dem Verdampfer angeordnet, und in der Höhenrichtung hat der dritte Strömungsleitabschnitt eine stromlinienförmige Struktur, die sich von dem Verdampfer zu dem Kondensator allmählich erweitert.
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Das Gehäuse ist ungefähr L-förmig, und der Kondensator und der Verdampfer sind in einem quer verlaufenden Hauptkörperabschnitt des Gehäuses angeordnet; die Tatsache, dass der Verdampfer schräg angeordnet ist, bedeutet, dass ein unteres Ende des Verdampfers weg von dem Kondensator angeordnet ist und ein anderes, höheres Ende des Verdampfers in der Nähe des Kondensators angeordnet ist; der erste Raum befindet sich auf einer Seite des Verdampfers weg von dem Kondensator, und der erste Raum steht mit einem Lufteinlasskanal des Gehäuses in Verbindung bzw. steht mit dem Lufteinlasskanal des Gehäuses über das Saugzuggebläse in Verbindung; und der Wasserspeicherabschnitt bzw. das Ablaufloch ist an einem unteren Abschnitt des zweiten Raums zwischen dem Kondensator und dem Verdampfer angeordnet.
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Ein Blockierabschnitt ist auf dem Gehäuse an einer Position in der Nähe des Verdampfers vorgesehen und erstreckt sich weg von dem Verdampfer; der Blockierabschnitt ist an einer niedrigeren Position in der Nähe des Verdampfers angeordnet und hat eine ungefähr plattenförmige Struktur, und ein unterer Abschnitt des Blockierabschnitts sowie zwei Endabschnitte des unteren Abschnitts des Blockierabschnitts sind fest mit dem Gehäuse verbunden, um eine wasserdichte Struktur zu bilden.
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Darüberhinaus ist mit der vorliegenden Anmeldung eine Verwendung eines Trocknungssystems in einem Wäschetrockner vorgesehen, wobei der Wäschetrockner ein Gehäuse, ein Trocknungssystem und eine Trommel umfasst, das Trocknungssystem und die Trommel in dem Gehäuse angeordnet sind und das Trocknungssystem eines der oben beschriebenen Trocknungssysteme ist. Der Kondensator und der Verdampfer sind in einem Hauptkörperabschnitt des Gehäuses angeordnet und seitlich über der Trommel angeordnet; zwei Enden des Gehäuses sind über Kanäle mit der Trommel verbunden, das Saugzuggebläse ist zwischen einem Ende der beiden Enden des Gehäuses und der Trommel angeordnet; eine Filtervorrichtung ist in einem Kanal in dem Gehäuse oder in einem Kanal zwischen einem Ende der beiden Enden des Gehäuses und der Trommel vorgesehen; der erste Raum steht mit einem Lufteinlass des Gehäuses in Verbindung; und der dritte Raum steht über einen Luftauslasskanal mit der Trommel in Verbindung.
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Bei der vorliegenden Anmeldung ist der Verdampfer der Wärmepumpe schräg in dem Gehäuse angeordnet, und der Kondensator und der Verdampfer sind über bzw. seitlich über der Trommel angeordnet, so dass das Trocknungssystem an einer freien Stelle des Wäschetrockners angeordnet werden kann, und bei Erzielung derselben Energieeffizienz ist der Wäschetrockner klein, oder verglichen mit einem herkömmlichen Wäschetrockner mit elektrischer Heizung hat der Wäschetrockner bei der vorliegenden Anmeldung einen besseren Energiewirkungsgrad bei dem Trocknungsvorgang bei ungefähr gleichem Volumen. Das Trocknungssystem befindet sich in der Nähe der Trommel, so dass es nicht notwendig ist, lange Luftkanäle vorzusehen, um das Trocknungssystem mit der Trommel zu verbinden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Ausführungsbeispiele des Wäschetrockners mit Wärmepumpe werden nachfolgend beschrieben. Die Zeichnungen dienen nur der Veranschaulichung der Ausführungsformen und sind nicht als Einschränkung der Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung zu verstehen; zum Beispiel sind Rippen des Wärmetauschers nur teilweise dargestellt und nicht in ihrer Gänze abgebildet.
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1 ist eine teilweise perspektivische schematische Ansicht einer inneren Anordnung eines Wäschetrockners mit Wärmepumpe, wobei ein Teil des Gehäuses weggelassen wurde.
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2 ist eine schematische Ansicht der Anordnung mehrerer Teile gemäß einer Ausführungsform des Wäschetrockners mit Wärmepumpe, wobei eine Drosselvorrichtung und Kältemittelverbindungsleitungen zwischen den Teilen nicht dargestellt sind.
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3 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht von 2.
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4 ist eine teilweise geschnittene schematische Ansicht, die den Wäschetrockner mit Wärmepumpe gemäß 2 zeigt und hauptsächlich die Anordnungen der beiden Wärmetauscher und Luftkanäle der Wärmepumpe zeigt, wobei gestrichelte Linien den Zustand des durch die beiden Wärmetauscher strömenen Luftstroms andeuten.
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5 ist eine schematische Ansicht eines Basiselements einer Wärmepumpe gemäß einer weiteren Ausführungsform des Wäschetrockners mit Wärmepumpe.
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6 ist eine teilweise schematische Ansicht des Basiselements von 5, die längs der Linie A-A gezeigt ist und um 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn gedreht ist.
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7 ist eine teilweise perspektivische schematische Ansicht des Basiselements von 5, gesehen längs eines Ablaufmechanismus.
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8 ist eine teilweise vergrößerte schematische Ansicht von 7.
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9 ist eine teilweise perspektivische schematische Ansicht des Basiselements von 5, gesehen längs des Ablaufmechanismus in einer anderen Richtung.
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10 ist eine perspektivische schematische Ansicht einer Abdeckung des Ablaufmechanismus gemäß einer Ausführungsform des Wäschetrockners mit Wärmepumpe.
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11 ist eine geschnittene schematische Ansicht von 10.
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12 ist eine perspektivische schematische Ansicht eines Ablaufkanals des Ablaufmechanismus gemäß einer dritten Ausführungsform des Wäschetrockners mit Wärmepumpe.
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13 ist eine geschnittene schematische Ansicht von 10.
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14 ist eine perspektivische schematische Ansicht eines Kondensators und eines Verdampfers, die auf dem Basiselement gemäß einer vierten Ausführungsform des Wäschetrockners mit Wärmepumpe angeordnet sind, wobei die Drosselvorrichtung und die Kältemittelverbindungsleitungen zwischen den Teilen nicht dargestellt sind.
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15 ist eine schematische Draufsicht des Wäschetrockners mit Wärmepumpe gemäß 14, wobei die Abdeckung des Ablaufmechanismus nicht dargestellt ist.
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16 ist eine perspektivische schematische Ansicht der Anordnung des Wäschetrockners mit Wärmepumpe gemäß 14, wobei das Äußere teilweise weggeschnitten ist und hauptsächlich die Anordnung des Kondensators und des Verdampfers dargestellt ist.
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17 ist eine auseinandergezogene perspektivische schematische Ansicht von 16.
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18 ist eine perspektivische schematische Ansicht der Anordnung einer fünften Ausführungsform des Wäschetrockners mit Wärmepumpe, wobei das Äußere teilweise weggeschnitten ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Ein Trommelwaschtrockner oder ein Trommelwäschetrockner wird nachfolgend beispielhaft beschrieben. Mit Bezug auf 1 und 4 wird ein Waschtrockner gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung bereitgestellt, der ein Waschtrocknergehäuse 10, ein Trocknungssystem 2 und eine in dem Waschtrocknergehäuse 10 montierte Trommel 11 umfasst, und der ferner eine Ablaufpumpe 12, die dazu ausgelegt ist, Wasser abzuleiten, sowie ein Hauptablaufrohr 13 umfasst, das mit der Ablaufpumpe 12 verbunden ist. Das Waschtrocknergehäuse 10 umfasst einen Rückwandabschnitt 101, einen Seitenwandabschnitt 102 und einen vorderen Endabschnitt mit einer Tür. Das Trocknungssystem 2 umfasst ein Saugzuggebläse 34, ein Gehäuse und eine Wärmepumpe mit Verbindungsleitungen (nicht dargestellt). Das Saugzuggebläse 34 umfasst eine Gebläse-Abschlusskappe 341, ein Gebläse-Flügelrad 340 und eine Gebläse-Basis 342. Das Gehäuse ist im Wesentlichen L-förmig und umfasst einen Hauptkörperabschnitt, der im Wesentlichen quer angeordnet ist, und einen Verlängerungsabschnitt. Der Verlängerungsabschnitt wirkt bei dieser Ausführungsform als Lufteinlasskanal 36. Ein Verdampfer und ein Kondensator sind in dem Hauptkörperabschnitt 39 angeordnet, der Hauptkörperabschnitt hat einen Hochpunkt A außerhalb eines Abschnitts, wo der Kondensator angeordnet ist, und hat einen Hochpunkt B außerhalb eines Abschnitts wo der Verdampfer angeordnet ist, und der Hochpunkt A ist im Wesentlichen identisch mit dem Hochpunkt B. ”Im Wesentlichen identisch” bedeutet hier, dass ein Höhenunterschied gering ist, zum Beispiel liegt der Höhenunterschied innerhalb von 8 mm. Eine Gesamthöhe des Gehäuses kann verringert werden, indem die zwei Punkte A und B so ausgeführt werden, dass sie im Wesentlichen dieselbe Höhe haben, und die Trocknungsvorrichtung kann in dem kleinen Raum innerhalb des Gehäuses angeordnet werden. Zwei Enden des Gehäuses wirken als Anschlussstutzen eines Luftkanals, ein Ende des Gehäuses kann mit der Trommel 11 über das Saugzuggebläse 34 und einen Luftauslasskanal 35 in Verbindung stehen, und das andere Ende des Gehäuses kann ebenfalls mit der Trommel 11 in Verbindung stehen, zum Beispiel steht das andere Ende des Gehäuses über den Lufteinlasskanal 36 oder über den Lufteinlasskanal 36 und eine Türdichtung 31 mit der Trommel 11 in Verbindung, wie in der Figur gezeigt. Das Saugzuggebläse 34 kann auch auf einer dem Lufteinlasskanal 36 entsprechenden Seite des Gehäuses angeordnet sein, und in diesem Fall kann die Trocknungsvorrichtung Luft aus der Trommel 11 ansaugen und die Luft durch die Wärmepumpe entfeuchten und erwärmen und dann die trockene und heiße Luft zu der Trommel 11 zurückleiten. Außerdem kann in den Kanälen eine Filtervorrichtung vorgesehen sein, um Flusen aus der Luft zu filtern, um die Sauberkeit der Prozessluft sicherzustellen.
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Bei dieser Ausführungsform ist ein relativ nahe bei einer vorderen Stirnfläche gelegenes Ende des Gehäuses über die Türdichtung 31 mit der Trommel 11 verbunden, und eine Luftfiltervorrichtung (nicht dargestellt) kann in dem Kanal im Inneren des Gehäuses oder in dem Kanal zwischen dem Gehäuse und der Türdichtung 31 oder in dem Kanal zwischen dem Gehäuse und der Trommel 11 angeordnet sein. Ein anderes Ende des Gehäuses, das relative nahe bei dem Rückwandabschnitt 101 liegt, ist über den Luftauslasskanal 35 mit der Trommel 11 verbunden. Die Wärmepumpe des Trocknungssystems 2 umfasst einen Kompressor 20, einen Kondensator 24, einen Verdampfer 25, eine Drosselvorrichtung (nicht dargestellt), Verbindungsleitungen (nicht dargestellt) sowie ein Kältemittel (nicht dargestellt), das in die Wärmepumpe eingefüllt werden soll. Der Kondensator 24 und der Verdampfer 25 der Wärmepumpe sind in dem Hauptkörperabschnitt des Gehäuses angeordnet und sind seitlich über der Trommel 11 angeordnet, das heißt sie sind nicht rechts über der Mitte der Trommel 11 angeordnet, sondern sind leicht zu dem Seitenwandabschnitt 102 hin geneigt, so dass ein durch die Trommel 11, einen oberen Wandabschnitt (nicht dargestellt) und den Seitenwandabschnitt 102 gebildeter Raum voll ausgenutzt werden kann. Die Wärmepumpe bezeichnet hierin eine Vorrichtung, die den Kompressor dazu verwenden kann, um Wärme in einer Umgebung mit niedriger Temperatur aufzunehmen und Wärme an eine Umgebung mit hoher Temperatur abzugeben. Die Drosselvorrichtung kann eine mechanische Drossel, ein elektronisches Expansionsventil, ein thermisches Expansionsventil, oder ein drosselndes Magnetventil, etc. sein.
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Das Gehäuse umfasst bei dieser Ausführungsform ein Basiselement und eine Gehäuseabdeckung 22. Das Basiselement umfasst eine Basis 21 und eine Abdeckung 332 des Ablaufmechanismus. Die Gehäuseabdeckung 22 kann als Spritzgussteil einer integrierten Struktur ausgeführt sein und kann auch als getrennte Struktur ausgeführt sein, zum Beispiel umfasst die Gehäuseabdeckung 22 in 1 einen Hauptkörper 222 und eine obere Abdeckung 221 eines Sprühsystems. Wenn die getrennte Struktur verwendet wird, ist die obere Abdeckung 221 des Sprühsystems über dem Verdampfer angeordnet, und das Sprühen kann an dieser Position durchgeführt werden, um die Sauberkeit des Verdampfers sicherzustellen. Die Basis 21 und die Gehäuseabdeckung 22 können als Kunststoffteile ausgeführt sein, und können zum Beispiel durch Spritzgießen mit thermoplastischem Material gebildet sein. Das Gehäuse umfasst den Luftauslasskanal 36 und den Hauptkörperabschnitt des Gehäuses mit einer im Wesentlichen langgestreckten Form. Der Kondensator 24 und der Verdampfer 25 sind relativ fest im Inneren des Hauptkörperabschnitts des Gehäuses angeordnet. Ein Innenraum des Gehäuses längs des Luftkanals kann zumindest durch den Kondensator 24 und den Verdampfer 25 in einen ersten Raum 2241 vor dem Verdampfer, einen zweiten Raum 2242 nach dem Verdampfer und vor dem Kondensator und einen dritten Raum 2243 nach dem Kondensator unterteilt sein. ”Der Kondensator 24 und der Verdampfer 25 sind relativ fest in dem Gehäuse angeordnet” bedeutet hierin, dass Begrenzungsstrukturen im Inneren des Gehäuses vorgesehen sind, um zu verhindern, dass sich der Kondensator 24 und der Verdampfer 25 über ein bestimmtes Maß hinaus bewegen, und bedeutet nicht, dass der Kondensator 24 und der Verdampfer 25 vollkommen unbeweglich sind. Das Saugzuggebläse ist auf einer Seite des Gehäuses relative nahe bei dem dritten Raum 2243 angeordnet, d. h. ist näher bei dem Kondensator 24 als bei dem Verdampfer 25 angeordnet. Bei dieser Ausführungsform sind die Basis 21 und die Gehäuseabdeckung 22 von oben nach unten angeordnet und durch Bolzen, Clips etc. aneinander befestigt. An zusammenwirkenden Abschnitten der Basis 21 und der Gehäuseabdeckung 22 können Kerben vorgesehen sein, und in den Kerben sind Dichtungsstreifen vorgesehen, um eine relative Abdichtung zwischen der Basis 21 und der Gehäuseabdeckung 22 zu realisieren, wodurch das Entweichen von Luft verhindert wird. Die Basis 21 und die Gehäuseabdeckung 22 können auch zuerst zusammengebaut werden und werden dann durch Kunststoffschweißen verbunden, um das Entweichen von Luft zu verhindern. Für den Fachmann versteht es sich, dass die zwei Teile des Gehäuses nicht auf die Anordnung von oben nach unten beschränkt sind und auch von links nach rechts angeordnet werden können, und nachdem die zwei Teile zusammengebaut sind, können die zusammenwirkenden Abschnitte der zwei Teile mit Dichtungsstreifen versehen werden, um die Abdichtung zu realisieren. In diesem Fall sind die Strukturen auf der Basis und die Strukturen auf der Gehäuseabdeckung alle auf den linken und rechten Gehäusekomponenten angeordnet, beispielsweise auf einem Tragabschnitt, einem Führungsabschnitt, einem Strömungsleitabschnitt, einem Begrenzungsabschnitt, etc.
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Der Verdampfer 25 und der Kondensator 24 sind beide als Mikrokanal-Wärmetauscher ausgeführt, der ein geringes Volumen besitzt und dessen Wärmeaustauschwirkungsgrad den Anforderungen gerecht werden kann, so dass der Verdampfer 25 und der Kondensator 24 seitlich über der Trommel angeordnet werden können. Der Verdampfer 25 umfasst mindestens zwei Sammler 252, Flachrohre 254 und Rippen 253. Zwei Enden jedes Flachrohres 254 stehen jeweils mit den Sammlern 252 in Verbindung. Die Rippen 253 sind jeweils zwischen benachbarten Flachrohren 254 angeordnet und dazu ausgelegt, einen Wärmeaustausch durchzuführen. Bei dieser Ausführungsform ist der Verdampfer 25 als mehrlagiger Wärmetauscher ausgeführt und ist zum Beispiel ein zweilagiger Wärmetauscher wie in den Figuren dargestellt oder kann auch ein mehrlagiger Wärmetauscher mit mehr als drei Schichten je nach Anforderung sein. Der in den Figuren dargestellte zweilagige Wärmetauscher wird nachfolgend beispielhaft beschrieben; die Sammler 252 sind an einer niedrigeren Position angeordnet, während ein zurücklaufender Abschnitt 251 des Flachrohres an einer höheren Position angeordnet ist, denn der Verdampfer 25 ist schräg angeordnet, d. h. die Sammler 252 des Verdampfers sind im Wesentlichen horizontal angeordnet und wenigstens ein Teil der Flachrohre ist schräg angeordnet. Dass der Sammler horizontal angeordnet ist, bedeutet hierin, dass ein zwischen dem Sammler 252 und der horizontalen Ebene gebildeter Winkel im Bereich von –3 bis +3 Grad liegt, was die Wärmeaustauschfläche vergrößern kann und dem Platzbedarf dieser Position gerecht werden kann, und insbesondere genügt ein Winkel α zwischen dem Verdampfer und der horizontalen Ebene der folgenden Beziehung: 10° ≤ α ≤ 30°; und mehr bevorzugt genügt der Winkel α der folgenden Beziehung: 15° ≤ α ≤ 24°. Wenn der Winkel α zu klein ist, ist der Wärmeaustauschwirkungsgrad des Verdampfers auf einer Seite in der Nähe der zurücklaufenden Abschnitte der Flachrohre verringert. Wenn der Winkel α zu groß ist, ist ein gesamter Raum nicht ausreichend, wenn die Kapazität des Verdampfers groß sein muss. Wenn die Höhe des Verdampfers konstant ist, wird die Kapazität des Verdampfers äußerst gering sein. Der Kondensator 24 ist auch als mehrlagiger Wärmetauscher ausgeführt, zum Beispiel als vierlagiger Wärmetauscher wie in den Figuren dargestellt, und kann auch ein mehrlagiger Wärmetauscher mit mehr als zwei Schichten sein. Der Kondensator 24 umfasst mindestens zwei Sammler 243, Flachrohre 241 und Rippen 242. Zwei Enden jedes Flachrohres 241 stehen jeweils mit den zwei Sammlern 243 in Verbindung. Jede Rippe 242 ist zwischen benachbarten Flachrohren 241 angeordnet und dazu ausgelegt, einen Wärmeaustausch durchzuführen. Der Kondensator 24 ist im Wesentlichen aufrecht angeordnet, denn ein zwischen einem Hauptkörper des Kondensators und der horizontalen Ebene gebildeter Winkel liegt im Bereich von 85 bis 95 Grad. Wenn es sich bei dem Kondensator um einen Mikrokanal-Verdampfer handelt, ist ein Hauptkörper des Flachrohrs des Kondensators 24 im Wesentlichen horizontal angeordnet, und dass der Kondensator 24 im Wesentlichen aufrecht angeordnet ist, bedeutet, dass ein zwischen den Sammlern 243 des Kondensators 24 und der horizontalen Ebene gebildeter Winkel im Bereich von 85 bis 95 Grad liegt. Zwei Enden des Kondensators 24 bilden jeweils zwei rippenlose Bereiche, einschließlich eines ersten rippenlosen Bereichs 245 an einem den Sammlern 243 entsprechenden Ende des Kondensators 24 und eines zweiten rippenlosen Bereichs 246 an einem den zurücklaufenden Abschnitten 244 der Flachrohre entsprechenden Ende des Kondensators 24. Ein Kondensatoraufnahmeabschnitt ist im Inneren des Gehäuses angeordnet und ist als Kondensatoraufnahmeabschnitt 213 ausgeführt, der auf der Basis 21 angeordnet ist, und ein Kondensatoraufnahmeabschnitt, der eine ähnliche Struktur hat wie die Struktur des Kondensatoraufnahmeabschnitts auf der Basis, ist ferner auf der Gehäuseabdeckung 22 angeordnet. Um sicherzustellen, dass die Luft möglichst wenig durch die rippenlosen Bereiche an den beiden Enden des Kondensators strömt, sind auf zwei Seiten des Gehäuses in Breitenrichtung entlang der Luftströmungsrichtung Luftleitabschnitte vorgesehen. Wie in den Figuren dargestellt, ist ein Luftleitabschnitt 2131 auf der Basis 21 angeordnet und ein Luftleitabschnitt mit ähnlicher Struktur ist auf der Gehäuseabdeckung angeordnet, und jeder der Luftleitabschnitte hat eine stromlinienförmige Konstruktion mit einer Struktur, die in Richtung von dem Verdampfer zu dem Kondensator allmählich schmäler wird.
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Eine Lüftungsöffnung in der Nähe des Kondensators hat eine an die Größe eines mit Rippen versehenen Bereichs des Kondensators angepasste Breite, und auf diese Weise kann die an dem Kondensator ankommende Luft so gleichmäßig wie möglich durch den mit Rippen versehenen Bereich strömen, um Wärme auszutauschen. Der mit Rippen versehene Bereich des Kondensators bezeichnet hierin den zwischen benachbarten Flachrohren angeordneten mit Rippen versehenen Bereich und beinhaltet nicht die Rippen zwischen den Seitenplatten und den jeweiligen Flachrohren. Eine Breite W1, in der Nähe des Kondensators, der Lüftungsöffnung des Luftleitabschnitts ist an eine Breite W2 des mit Rippen versehenen Bereichs des Kondensators angepasst, was bedeutet, dass der Breitenunterschied (W1 – W2) ±2 mm nicht übersteigt. Außerdem umfasst das Gehäuse ferner einen quer verlaufenden Begrenzungsabschnitt 2136, der verhindern kann, dass die Luft durch den rippenlosen Bereich strömt, und die Position des Kondensators in Querrichtung begrenzt. Analog dazu kann die Gehäuseabdeckung dementsprechend mit einem quer verlaufenden Begrenzungsabschnitt versehen sein, und in diesem Fall strömt relativ wenig Luft durch den rippenlosen Bereich, selbst wenn kein Luftleitabschnitt vorgesehen ist. Aufgrund der Anordnung des begrenzenden Windabschirmabschnitts, der Basis des Gehäuses und der beiden Stirnwände der Gehäuseabdeckung wird somit die Position des Kondensators 24 besser begrenzt. Wenngleich der Kondensator und der Verdampfer in dieser Ausführungsform beide eine mehrlagige Struktur mit einem einzigen Kanal aufweisen, können der Kondensator und der Verdampfer darüberhinaus auch eine mehrkanalige Struktur aufweisen, wie zum Beispiel eine zweikanalige Struktur, eine dreikanalige Struktur oder eine vierkanalige Struktur, etc.
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Bei dieser Ausführungsform sind die Sammler 252 des Verdampfers an einer niedrigeren Position angeordnet, und sind insbesondere an einem ersten Tragabschnitt 211 der Basis 21 angeordnet. Der erste Tragabschnitt 211 hat eine der Form der Sammler entsprechende Form, so ist zum Beispiel ein Querschnitt des ersten Tragabschnitts 211 bogenförmig. Ein erster Begrenzungsabschnitt 215 ist auf der Basis 21 angeordnet, um zu verhindern, dass der Verdampfer 25 nach unten rutscht. Ein Wasserspeicherabschnitt 33 ist auf der Basis 21 an einer niedrigeren Position angeordnet. Der Wasserspeicherabschnitt 33 ist unter dem Verdampfer 25 angeordnet, so dass Kondenswasser unter dem Einfluss der Schwerkraft auf natürliche Weise zu dem Wasserspeicherabschnitt 33 fließen kann, und ein Ablaufrohr kann in dem Wasserspeicherabschnitt 33 vorgesehen sein, um Wasser auf natürliche Weise auszuleiten. Darüberhinaus kann ein Wasserablaufmechanismus auf der Basis 21 an einem dem Wasserspeicherabschnitt 33 entsprechenden Abschnitt vorgesehen sein. Der Ablaufmechanismus umfasst einen Ablaufkanal 331 und eine Abdeckung 332 des Ablaufmechanismus. Ein vorspringendes äußeres Ende des Ablaufkanals 331 kann das Kondenswasser in dem Verdampfer über ein Ablaufrohr 32 ausleiten. Das Ablaufrohr 32 kann mit einem äußeren Ende der Trommel 11 oder einem Ende eines Einlassrohres der Ablaufpumpe 12 verbunden sein, um Wasser über die Ablaufpumpe 12 auszuleiten, oder kann direkt mit dem Hauptablaufrohr 13 verbunden sein, denn das Wasser wird direkt ausgeleitet, ohne durch die Ablaufpumpe 12 zu laufen, was verhindern kann, dass Baumwolle oder andere von der Kleidung mitgeführte Verunreinigungen sich in der Ablaufpumpe ansammeln, um die Ablaufpumpe zu blockieren. Wenn in dem Wasserspeicherabschnitt 33 angesammeltes Wasser eine gewisse Höhe erreicht, wird das angesammelte Wasser durch den Ablaufkanal 331 ausgeleitet, und zwischen dem Ablaufkanal 331 und der Abdeckung 332 des Ablaufmechanismus entsteht ein luftloser Bereich, so dass zwischen dem Wasserspeicherabschnitt 33 und dem Ablaufrohr 32 ein Druckunterschied erzeugt wird, um die sanfte Abfuhr von Baumwolle und anderen Verunreinigungen unter dem Einfluss des Druckunterschieds zu erleichtern. Das Kondenswasser wird bei dem Prozess der Wäschetrocknung allmählich erzeugt, so dass die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers nicht hoch ist, und wenn kein Druckunterschied vorliegt, kann ein Teil der Verunreinigungen und Flusen nicht mit dem Wasser aus dem Gehäuse herausfließen und sammelt sich im Inneren des Gehäuses an, was nach längerem Gebrauch zu einem abnormalen Geruch führen kann. Wenn der Ablaufmechanismus bei dieser Ausführungsform verwendet wird, ist es nicht notwendig, eine Ablaufpumpe zum Antrieb des Ablaufmechanismus zu verwenden, und außerdem kann ein Teil der Verunreinigungen und Flusen in dem Wasserspeicherabschnitt unter dem Einfluss des Druckunterschieds ausgeleitet werden. Und bevor der Ablaufmechanismus aktiviert wird, kann das Kondenswasser außerdem in einen Abschnitt zwischen dem Ablaufkanal und der Abdeckung 332 des Ablaufmechanismus fließen, so dass auf diese Weise eine Wasserdichtungsstruktur gebildet wird, wodurch vermieden wird, dass Luft zwischen das Innere des Gehäuses und die Außenseite strömt, um Wärme auszutauschen. Natürlich kann der Wasserspeicherabschnitt an anderen niedrigeren Positionen des zweiten Raums zwischen dem Verdampfer und dem Kondensator angeordnet sein; oder anstatt den Wasserspeicherabschitt bereitzustellen, ist ein Ablaufloch direkt an einer niedrigeren Position des zweiten Raums zwischen dem Verdampfer und dem Kondensator in dem Gehäuse angeordnet, um Wasser auszuleiten. Daneben kann auch die Anordnungsrichtung des Verdampfers geändert werden; so können zum Beispiel die Sammler des Verdampfers an einer niedrigeren Position in der Nähe des Kondensators angeordnet werden, damit der Verdampfer schräg in Richtung nach rechts oben angeordnet werden kann, und in diesem Fall kann der Wasserspeicherabschnitt an einer niedrigeren Position unter dem Verdampfer angeordnet werden.
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Außerdem ist der erste Tragabschnitt 211 der Basis 21 mit mindestens einem Umwälzabschnitt 217 versehen, so dass dann, wenn im Inneren des Verdampfers 25 Kondenswasser erzeugt wird und sich ein Teil des Kondenswassers auf dem ersten Tragabschnitt 211 sammelt, der Teil des Kondenswassers durch den Umwälzabschnitt 217 herausfließen kann und an einem tieferen Abschnitt entlang eines Wandabschnitts der Basis in den Wasserspeicherabschnitt 33 fließen kann, wodurch vermieden wird, dass dieser Teil des Kondenswassers in die Trommel fließt.
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Das Gehäuse ist bei dieser Ausführungsform ferner mit einem Kompressoraufnahmeabschnitt 219 versehen und umfasst mindestens ein Verbindungsloch 2190, das den Kompressoraufnahmeabschnitt 219 mit dem dritten Raum 2243 nach dem Kondensator in Luftströmungsrichtung verbinden kann, wodurch die Übertragung von Wärme des Kompressors auf die trockene Luft erleichtert wird und der Energiewirkungsgrad erhöht wird. Daneben kann der Kompressor auch an dem Gehäuse des Waschtrockners und nicht im Inneren des Gehäuses befestigt sein und ist mit dem Kondensator, dem Verdampfer und anderen Komponenten über Rohrleitungen verbunden.
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Ein Wandabschnitt der Gehäuseabdeckung 22 über dem Verdampfer 25 kann eine glatte und ebene flache Struktur sein, d. h. ein innerer Wandabschnitt der Gehäuseabdeckung 22 kann eine Ebene sein. Wie außerdem in 2 bis 4 dargestellt, umfasst die Gehäuseabdeckung 22 einen ersten Strömungsleitabschnitt 2211, einen zweiten Strömungsleitabschnitt 2212, einen Blockier- und Begrenzungsabschnitt 2213, einen dritten Strömungsleitabschnitt 2214 und einen Einkerbungsabschnitt 2215, die in Luftströmungsrichtung angeordnet sind. Die Existenz des Einkerbungsabschnitts 2215 bildet den Blockier- und Begrenzungsabschnitt 2213, der die Position des Verdampfers 25 in Querrichtung begrenzt und den durch die zurücklaufenden Abschnitte 251 der Flachrohre des Verdampfers 25 strömenden Luftstrom blockiert, wodurch der Luftstrom durch den mit Rippen versehenen Bereich des Verdampfers 25 gelangen kann, um den Wärmeaustauschwirkungsgrad zu verbessern. Ein Teil des ersten Strömungsleitabschnitts 2211 ist über dem Verdampfer 25 angeordnet, der verbleibende Teil des ersten Strömungsleitabschnitts 2211 ist über dem Verdampfer 25 an einer zu dem Lufteinlasskanal geneigten Position angeordnet, und der zweite Strömungsleitabschnitt 2212 ist über dem Verdampfer 25 angeordnet. Der Verdampfer 25 kann in einen ersten Wärmeaustauschbereich 255 in der Nähe der Sammler 252 und einen zweiten Wärmeaustauschbereich 256 in der Nähe der zurücklaufenden Abschnitte 251 der Flachrohre unterteilt sein. Ein Abschnitt der Gehäuseabdeckung 22 über dem Verdampfer 25 umfasst den ersten Strömungsleitabschnitt 2211, den zweiten Strömungsleitabschnitt 2212 und einen versenkten Übergangsabschnitt 2216 zwischen dem ersten Strömungsleitabschnitt 2211 und dem zweiten Strömungsleitabschnitt 2212. Der versenkte Übergangsabschnitt 2216 erlaubt einen glatten Übergang zwischen dem ersten Strömungsleitabschnitt 2211 und dem zweiten Strömungsleitabschnitt 2212, so dass wenn Luft aus einem Lufteinlass 2240 eintritt und durch den Lufteinlasskanal 36 strömt, die Luft nach Ankunft an dem ersten Strömungsleitabschnitt 2211 abgelenkt wird und mindestens ein Teil des Luftstroms nach unten abgelenkt wird, um durch den ersten Wärmeaustauschbereich 255 des Verdampfers 25 zu strömen, und der restliche Luftstrom bewegt sich entlang der Gehäuseabdeckung in Richtung zu dem zweiten Strömungsleitabschnitt 2212 und bewegt sich dann allmählich nach unten, um durch den zweiten Wärmeaustauschbereich 256 des Verdampfers zu strömen, so dass der Luftstrom von dem ersten Raum 2241 vor dem Verdampfer in dem Gehäuse gleichmäßig durch den Verdampfer 25 strömen kann, um den zweiten Raum 2242 nach dem Verdampfer und vor dem Kondensator zu erreichen, wodurch der Wärmeaustauschwirkungsgrad verbessert wird. Der in Höhenrichtung nach innen eingelassene Einkerbungsabschnitt 2215 wird aufgrund der Existenz des Blockier- und Begrenzungsabschnitts 2213 gebildet; der dritte Strömungsleitabschnitt 2214 ist auf der Gehäuseabdeckung zwischen einem Aufnahmeabschnitt für den Verdampfer 25 und dem Kondensatoraufnahmeabschnitt 213 angeordnet und hat in Höhenrichtung eine stromlinienförmige Struktur, die sich allmählich von dem Einkerbungsabschnitt 2215 zu dem Aufnahmeabschnitt für den Kondensator 24 erweitert, so dass auf diese Weise der durch den Verdampfer 25 strömende Luftstrom gleichmäßig verteilt wird. Das Gehäuse ist außerdem in Breitenrichtung mit einem Luftleitabschnitt 2131 versehen, und der Luftleitabschnitt 2131 hat eine stromlinienförmige Struktur, die allmählich von dem Verdampfer 25 zu dem Aufnahmeabschnitt für den Kondensator 24 schmäler wird, wodurch eine im Wesentlichen gleichmäßige Verteilung des Luftstroms ebenfalls erleichtert wird. Den Fluidstrom betreffende Strukturen, einschließlich des Einkerbungsabschnitts, des ersten Strömungsleitabschnitts, des zweiten Strömungsleitabschnitts, des dritten Strömungsleitabschnitts, des versenkten Übergangsabschnitts und des Luftleitabschnitts, sind die Strukturen der inneren Wandfläche des Gehäuses, und die äußere Wandfläche des Gehäuses kann ebenfalls dieselbe Struktur haben, so dass das Gehäuse auf diese Weise eine relativ gleichmäßige Wandstärke haben kann. Die Außenwand des Gehäuses kann aber auch eine andere Struktur haben. So ist zum Beispiel die gesamte Außenwand eine ebene Struktur, und in diesem Fall ändert sich die Wandstärke des Gehäuses in hohem Maße. Eine Lüftungsöffnung, durch die der Luftstrom strömen kann, ist an einem Ende des Gehäuses in der Nähe des Kondensators 24 vorgesehen, und die Höhe und Breite der Lüftungsöffnung sind an die Größe des mit Rippen versehenen Bereichs des Kondensators angepasst, so dass die am Kondensator 24 ankommende Luft möglichst gleichmäßig durch den mit Rippen versehenen Bereich strömen kann, um Wärme auszutauschen. Auf diese Weise strömt die durch den dritten Raum 2243 strömende Luft durch das Saugzuggebläse und wird über den Luftauslasskanal 35 in die Trommel 11 geblasen, und nasse Luft im Inneren der Trommel 11 tritt infolge des Druckunterschieds durch den Lufteinlasskanal 36 in das Gehäuse ein; insbesondere kommt die nasse Luft über den Lufteinlass 2240 an dem ersten Raum 2241 vor dem Verdampfer an, wird dann durch den Verdampfer 25 entfeuchtet und abgekühlt und kommt dann an dem zweiten Raum 2242 an, wird dann durch den Kondensator 24 erwärmt und kommt an dem dritten Raum 2243 an und wird schließlich über das Saugzuggebläse 34 in die Trommel 11 geblasen, um die Kleidung zu trocknen.
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Der Luftauslasskanal 35 und das Saugzuggebläse können einstückig ausgebildet sein, wie in 2 gezeigt, oder der Luftauslasskanal 35 kann fest mit dem Saugzuggebläse verbunden sein. Die Positionen des Lufteinlasses 2240 und des Luftauslasses können vertauscht sein. Außerdem können die oben beschriebenen Luftleitstrukturen auf der Gehäuseabdeckung angeordnet sein, und wenn das Gehäuse durch eine linke Komponente und eine rechte Komponente gebildet wird, sind die Luftleitabschnitte auf den beiden kombinierten Komponenten angeordnet und können immer noch Luftleitstrukturen analog zu den obigen Strukturen bilden, nachdem die beiden Komponenten zusammengebaut sind.
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Ein Basiselement gemäß einer weiteren Ausführungsform wird nachfolgend näher beschrieben. Mit Bezug auf 5 bis 11 besteht ein Hauptunterschied zwischen dieser Ausführungsform und der obigen Ausführungsform darin, dass bei dieser Ausführungsform der Kondensatoraufnahmeabschnitt der Basis ferner mit einem Tragabschnitt 2135 und einem Stopfen 2134 versehen ist. Das Basiselement umfasst eine Basis 21 und eine Abdeckung 332 des Ablaufmechanismus. Die Basis 21 umfasst einen Tragabschnitt 211, der dazu ausgelegt ist, den Verdampfer zu tragen, sowie einen ersten Begrenzungsabschnitt 215, und umfasst ferner einen Umwälzabschnitt 217, und ein Wasserspeicherabschnitt 33 ist an einer niedrigeren Position der Basis angeordnet. Die Basis 21 umfasst ferner Aufnahmeabschnitte 2132, 2133, die dazu ausgelegt sind, zwei Endabschnitte des Kondensators, einen quer verlaufenden Begrenzungsabschnitt 2136, der dazu ausgelegt ist, die Position des Kondensators in Querrichtung zu begrenzen, und einen Tragabschnitt 2135 aufzunehmen. Außerdem umfasst die Basis ferner einen Luftleitabschnitt 2131 und den mit dem Luftleitabschnitt 2131 verbundenen Stopfen 2134. Die Höhe des Stopfens 2134 ist etwas höher als die Höhe des Tragabschnitts 2135, und ein Höhenunterschied zwischen dem Stopfen 2134 und dem Tragabschnitt 2135 ist im Wesentlichen gleich der Breite einer Seitenplatte des Kondensators, und wenn der Kondensator auf dem Tragabschnitt 2135 angeordnet ist, ist auf diese Weise der Stopfen 2134 im Wesentlichen bündig mit einer oberen Ebene der Seitenplatte des Kondensators, d. h. bündig mit der Ebene der Seitenplatte, die mit den Rippen in Kontakt steht. Wenn also der Luftstrom zu dem Kondensator strömt, strömt er fast nicht durch die Seitenplatte, sondern strömt durch den mit Rippen versehenen Bereich. Wenn auf der unteren Wand der Basis Feuchtigkeit vorhanden ist, wenn der Luftstrom zu dem Kondensator strömt, kann der Luftstrom außerdem mit einem Teil der Feuchtigkeit zu dem Kondensator strömen und die Feuchtigkeit kann dann aufgrund des Stopfens 2134 nicht durch den Stopfen 2134 gelangen und wird auf einer Seite des Stopfens 2134 in der Nähe des Verdampfers zurückgehalten. Außerdem ist der rechte Abschnitt des Stopfens 2134 höher als der Wasserspeicherabschnitt 33, und ferner ist ein Rücklaufkanal 216 zwischen dem Stopfen und dem Wasserspeicherabschnitt 33 vorgesehen, so dass dieser Teil des Kondenswassers über den Rücklaufkanal 216 zu dem Wasserspeicherabschnitt 33 zurückfließen kann, um ausgeleitet zu werden.
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Der Ablaufkanal 331 ist bei dieser Ausführungsform einstückig mit der Basis ausgebildet, und insbesondere sind der Ablaufkanal 331 und die Basis durch Spritzgießen einstückig ausgebildet. Der Ablaufkanal 331 umfasst ein Ablaufloch 3315 in der Mitte und einen Verbindungsabschnitt 3316, der mit dem Ablaufrohr verbunden werden kann, und ist ferner mit einem längs verlaufenden Begrenzungsabschnitt 3311 versehen, der dazu ausgelegt ist, die Position der Abdeckung 332 des Ablaufmechanismus in Längsrichtung zu begrenzen, und mit einem flanschförmigen radialen Begrenzungsabschnitt 3313, der dazu ausgelegt ist, die Position der Abdeckung 332 des Ablaufmechanismus in Querrichtung zu begrenzen. Die Zahl des radialen Begrenzungsabschnitts 3313 und die Zahl des längs verlaufenden Begrenzungsabschnitts 3311 sind beide auf drei festgelegt und können auch zwei oder vier oder mehr sein, solange die Position der Abdeckung 332 des Ablaufmechanismus in Längsrichtung und Querrichtung begrenzt wird. Darüberhinaus können die radialen Begrenzungsabschnitte und die längs verlaufenden Begrenzungsabschnitte auf der Abdeckung 332 des Ablaufmechanismus und nicht auf dem Ablaufkanal vorgesehen sein, zum Beispiel kann ein vorspringender Abschnitt auf dem inneren oder dem äußeren Wandabschnitt der Abdeckung des Ablaufmechanismus vorgesehen sein, um als radialer Begrenzungsabschnitt zu wirken, und der vorspringende Abschnitt auf der inneren Wand der Abdeckung des Ablaufmechanismus kann mit dem Ablaufkanal zusammenwirken, um die Position der Abdeckung des Ablaufmechanismus in Längsrichtung zu begrenzen, oder der vorspringende Abschnitt auf dem äußeren Wandabschnitt kann mit dem Seitenwandabschnitt des Wasserspeicherabschnitts zusammenwirken, um die Position der Abdeckung des Ablaufmechanismus in Längsrichtung zu begrenzen. Somit kann also auch das Zusammenwirken zwischen dem Ablaufkanal und der Abdeckung des Ablaufmechanismus realisiert werden. Wegen der radialen Begrenzungsabschnitte 3313 wird ein im Wesentlichen gleichmäßiger Raum zwischen einem Abschnitt, mit Ausnahme des Abschnitts mit den radialen Begrenzungsabschnitten 3313, einer äußeren Wandfläche 3312 des Ablaufkanals 331 und einer inneren Wandfläche 3322 der Abdeckung 332 des Ablaufmechanismus gebildet. Die längs verlaufenden Begrenzungsabschnitte sind als vorspringende Abschnitte ausgeführt, die an der äußeren Wand des Ablaufkanals in der Nähe der Unterseite des Wasserspeicherabschnitts angeordnet sind, oder sind als vorspringende Abschnitte ausgeführt, die einstückig mit der Unterseite des Wasserspeicherabschnitts verbunden sind, wie in den Figuren dargestellt. Außerdem können die längs verlaufenden Begrenzungsabschnitte auch am Boden des Wasserspeicherabschnitts angeordnet sein und sind als nach oben vorspringende Abschnitte ausgeführt. Wegen der längs verlaufenden Begrenzungsabschnitte 3311 wird ein im Wesentlichen gleichmäßiger Raum zwischen einem Boden 333, mit Ausnahme des Abschnitts mit den längs verlaufenden Begrenzungsabschnitten 3311, des Wasserspeicherabschnitts und einer Unterseite 3324 der Abdeckung 332 des Ablaufmechanismus gebildet. Auf diese Weise kann der Wasserspeicherabschnitt 33 mit dem Ablaufloch 3315 über den Raum zwischen dem Boden 333 des Wasserspeicherabschnitts und der Unterseite 3324 der Abdeckung 332 des Ablaufmechanismus, den Raum zwischen der äußeren Wandfläche 3312 des Ablaufkanals 331 und der inneren Wandfläche 3322 der Abdeckung 332 des Ablaufmechanismus, und einen Raum zwischen einer oberen Stirnfläche 3314 des Ablaufkanals 331 und einer Oberseite 3321 der Innenwand der Abdeckung 332 des Ablaufmechanismus in Verbindung stehen. Darüberhinaus sind drei Rippen 3325 an der äußeren Wand der Abdeckung 332 des Ablaufmechanismus vorgesehen, und ein Nutabschnitt 3323 ist an der inneren Wandfläche der Abdeckung 332 des Ablaufmechanismus vorgesehen.
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Wenn also der Waschtrockner bzw. der Wäschetrockner zum Trocknen von Kleidung betrieben wird, werden sowohl der Kältemittelkreislauf als auch der Luftkreislauf der Wärmepumpe in Gang gesetzt. In dem Kältemittelkreislaufsystem wird der Kompressor 20 in Gang gesetzt, unter hohem Druck und hoher Temperatur stehendes Kältemittel kommt aus dem Kompressor 20 und strömt zunächst durch den Kondensator 24, um Wärme mit dem zu kühlenden Luftstrom um den Kondensator auszutauschen, wird dann durch die Drosselvorrichtung (nicht dargestellt) gedrosselt, um entspannt und abgekühlt zu werden, und strömt dann durch den Verdampfer 25. Das Kältemittel wird im Inneren des Verdampfers 25 verdampft, um Wärme aufzunehmen, d. h. in dem Wärmepumpensystem befinden sich der Verdampfer 25 und der Kondensator 24 jeweils im Zustand des Kühlens bzw. im Zustand des Erwärmens. Inzwischen wird das Saugzuggebläse 34 des Luftkreislaufsystems in Gang gesetzt und unter der dynamischen Wirkung des Saugzuggebläses 34 kommt die Prozessluft mit einer hohen Feuchtigkeit aus der Trommel 11 und tritt aus dem Lufteinlass 2240 über den Lufteinlasskanal 36 in den ersten Raum 2241 des Gehäuses ein und strömt von einer oberen Position schräg nach unten durch den Verdampfer 25 zu dem zweiten Raum 2242, um mit dem Kühlmittel im Inneren des Verdampfers Wärme auszutauschen. Da das Kältemittel in dem Verdampfer eine niedrige Temperatur hat, kann Wasserdampf in der nassen Luft zu Kondenswasser kondensieren, wenn die nasse Luft mit der Oberfläche des Verdampfers in Kontakt steht, wodurch der Befeuchtungseffekt realisiert wird. Da die Luft von der oberen Position schräg nach unten durch den Verdampfer 25 strömt, kann das auf der Oberfläche des Verdampfers 25 kondensierte Kondenswasser unter dem Einfluss der Luftströmung und Schwerkraft auf eine niedrigere Position des Verdampfers fallen und sich allmählich in einer niedrigeren Position des Gehäuses in dem Wasserspeicherabschnitt 33 ansammeln, so dass sich das Kondenswasser in dem Wasserspeicherabschnitt sammelt. Ein Innendurchmesser der Abdeckung 332 des Ablaufmechanismus ist größer als ein Außendurchmesser des Ablaufkanals 331, und die Oberseite der Abdeckung 332 des Ablaufmechanismus ist höher als der Ablaufkanal 331, so dass während des Trocknungsprozesses das Kondenswasser in den Raum zwischen dem Ablaufkanal 331 und der Abdeckung 332 des Ablaufmechanismus fließen kann, und in diesem Moment bildet das Kondenswasser eine Wasserdichtung zwischen dem Ablaufkanal 331 und der Abdeckung 332 des Ablaufmechanismus, um die Innenseite des Gehäuses gegenüber der Außenseite des Gehäuses zu isolieren. Unter dem Einfluss des Saugzuggebläses ist bei dem gesamten Trocknungsprozess der Luftdruck innerhalb des Gehäuses etwas niedriger als der Luftdruck außerhalb des Gehäuses, so dass die Wasserdichtung verhindern kann, dass die Luft außerhalb des Gehäuses direkt in das Gehäuse strömt, ohne durch den Verdampfer zu strömen.
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Wenn sich das Kondenswasser ansammelt, um den Raum zwischen dem Ablaufkanal 331 und der Abdeckung 332 des Ablaufmechanismus allmählich zu füllen, bis das Kondenswasser die obere Stirnfläche 3314 des Ablaufkanals 331 erreicht und eine Höhe erreicht, die die Oberflächenspannung des Wassers überwinden kann, kann das Wasser zu diesem Zeitpunkt durch das Ablaufloch 3315 fließen, um über das Ablaufrohr 32 ausgeleitet zu werden, was bewirkt, dass der Raum zwischen dem Ablaufkanal 331 und der Abdeckung 332 des Ablaufmechanismus einen Bereich mit niedrigem Druck bildet, um einen Druckunterschied zwischen dem Wasserspeicherabschnitt 33 und dem Ablaufrohr 32 zu erzeugen. Somit können Baumwolle und andere Verunreinigungen unter dem Einfluss des Druckunterschieds sanft ausgeleitet werden, d. h. das Wasser in dem Wasserspeicherabschnitt kann im Wesentlichen ausgeleitet werden. Wenn der Waschtrockner als Wäschetrockner verwendet wird, ist es auf diese Weise nicht einmal notwendig, eine Ablaufpumpe anzuordnen, und das Wasser kann nur über den Wasserablaufmechanismus ausgeleitet werden, und Baumwolle und andere Verunreinigungen in dem Wasserspeicherabschnitt können zusammen mit dem Wasser ausgeleitet werden. Natürlich kann das Ablaufrohr 32 auch direkt in die Trommel des Wäschetrockners münden, und es wird eine Hauptablaufpumpe verwendet, um das Wasser aus der Maschine auszuleiten. Außerdem kann das Ablaufrohr 32 auch mit einem Einlassende oder einem Auslassende der Hauptablaufpumpe verbunden sein.
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Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen hat der Tragabschnitt 211, der die Sammler 252 des Verdampfers 25 trägt, eine streifenförmige Struktur, und ein Querschnitt des Tragabschnitts 211 ist im Wesentlichen bogenförmig entsprechend den Sammlern 252. Die vorliegende Anmeldung ist nicht darauf beschränkt, und der zum Tragen der Sammler 252 des Verdampfers 25 ausgelegte Tragabschnitt 211 kann auch eine Tragkonstruktion sein, die anstelle der streifenförmigen Tragkonstruktion als eine Vielzahl von Punkten oder Blöcken in einem Teilabschnitt ausgeführt ist. Außerdem ist der Umfang der Basis 21 ferner mit einem Schlitzabschnitt 218 versehen, der dazu ausgelegt ist, den Dichtungsstreifen aufzunehmen, so dass wenn die Basis mit der Gehäuseabdeckung zusammenwirkt, der Dichtungsstreifen die Dichtung zwischen der Basis und der Gehäuseabdeckung realisieren kann, um das Entweichen von Luft zu verhindern. Der Tragabschnitt 2135 und der Stopfen 2134 sind einstückig mit der Basis ausgebildet, und insbesondere sind der Tragabschnitt 2135, der Stopfen 2134 und die Basis durch Spritzgießen einstückig ausgebildet. Außerdem können der Tragabschnitt 2135 und der Stopfen 2134 getrennt ausgebildet und dann durch Kleben oder Schweißen an der Basis befestigt werden.
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Bei der obigen Ausführungsform sind der Ablaufkanal 331 und die Basis einstückig ausgebildet, jedoch können der Ablaufkanal 331 und die Basis auch getrennt ausgebildet und dann miteinander verbunden werden, wie in 12 und 13 dargestellt. Der Ablaufkanal 331 wird bei dieser Ausführungsform getrennt bearbeitet und wird dann durch Kleben oder Kunststoffschweißen fest mit der Basis verbunden. Demzufolge ist in dem Wasserspeicherabschnitt der Basis ein Durchgangslochabschnitt vorgesehen und kann zum Einbauen des Ablaufkanals verwendet werden. Der Durchgangslochabschnitt der Basis kann mit einem zusammenwirkenden Abschnitt 3317 des Ablaufkanals 331 zusammengebaut werden.
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Eine weitere Ausführungsform wird nachfolgend beschrieben, wie in 14 bis 17 dargestellt. Ein Hauptunterschied zwischen dieser Ausführungsform und der in 5 bis 9 dargestellten Ausführungsform liegt darin, dass bei dieser Ausführungsform die Basis ferner mit einem Blockierabschnitt 212 versehen ist, der dazu ausgelegt ist, den von dem Lufteinlasskanal 36 kommenden Luftstrom daran zu hindern, durch den Blockierabschnitt zu strömen, d. h. der Blockierabschnitt 212 ist dazu ausgelegt, zu vermeiden, dass der Luftstrom über die Sammler 252 des Verdampfers 25 direkt durch den Verdampfer 25 strömt, womit die Situation, dass der Luftstrom nicht durch den mit Rippen versehenen Bereich des Verdampfers strömt, um Wärme auszutauschen, vermieden oder abgeschwächt werden kann und der Wärmeaustauschwirkungsgrad verbessert wird. Inzwischen kann verhindert werden, dass das an den Sammlern 252 des Verdampfers 25 erzeugte Kondenswasser über den Lufteinlasskanal 36 zu der Trommel zurückfließt, und da der Wäschetrocknungswirkungsgrad stark mit der Menge an Feuchtigkeit in der in die Trommel geblasenen heißen Luft korreliert, kann der Rückstrom des Kondenswassers vermieden werden, um sicherzustellen, dass die Luft im Inneren der Trommel 11 relativ trocken ist, und damit das Kondenswasser an dem Blockierabschnitt über den Umwälzabschnitt 217 zu dem Wasserspeicherabschnitt fließen kann, um ausgeleitet zu werden. Um die Stabilität des Blockierabschnitts sicherzustellen, sind darüberhinaus mehrere Verstärkungsrippen 2121 vorgesehen. Der Blockierabschnitt 212 und die Verstärkungsrippen 2121 können einstückig ausgebildet werden, wenn die Basis hergestellt wird. Der Blockierabschnitt 212 ist in der Nähe des ersten Tragabschnitts 211 ausgebildet und im Wesentlichen plattenförmig. Ein unterer Abschnitt 2122 des Blockierabschnitts 212 ist mit dem ersten Tragabschnitt 211 verbunden, zwei Endabschnitte 2123 auf dem unteren Abschnitt des Blockierabschnitts 212 sind an diesem Abschnitt mit zwei Seitenabschnitten 210 der Basis verbunden, um eine wasserdichte Struktur zu bilden, um zu verhindern, dass das Kondenswasser zu der Trommel zurückfließt oder auf den Lufteinlasskanal 36 fällt, um zu der Trommel zurückzufließen.
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Es wird nun auf 18 Bezug genommen. Im Gegensatz zu dem oben beschriebenen Wäschetrockner ist bei dieser Ausführungsform eine Filtervorrichtung an dem Lufteinlass vor dem Verdampfer entlang des Lufteinlasskanals angeordnet. Die Filtervorrichtung umfasst eine Filterhalterung 209, die in einer gesteckten Form fixiert ist, und ein an der Filterhalterung 209 befestigtes Filternetz 2091. Außerdem kann die Filtervorrichtung auch in dem Luftauslasskanal vor dem Verdampfer angeordnet sein, oder die Filtervorrichtung kann als Filternetz oder eine anders strukturierte Filtervorrichtung ausgeführt sein, und die Filtervorrichtung kann an einer beliebigen Position zwischen dem Verdampfer und dem Lufteinlass des Gehäuses angeordnet sein, so dass wenn der aus der Trommel kommende Luftstrom weiche Flocken oder sonstige Verunreinigungen in der Kleidung mit sich führt, die weichen Flocken oder sonstigen Verunreinigungen durch die Filtervorrichtung gefiltert werden, so dass der an dem Verdampfer ankommende Luftstrom sauber ist, und sie kann verhindern, dass die weichen Flocken oder sonstigen Verunreinigungen an der Oberfläche des Verdampfers haften, um den Wärmeaustauschwirkungsgrad negativ zu beeinflussen. Bei der in den Figuren dargestellten Lösung ist die Filtervorrichtung an der Position des Lufteinlasses angeordnet, was das Zerlegen der Filtervorrichtung zu Reinigungszwecken erleichtert.
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Es sei angemerkt, dass die obigen Ausführungsformen nur zur Beschreibung der technischen Lösungen der vorliegenden Anmeldung dienen und nicht als Einschränkung der vorliegenden Anmeldung zu verstehen sind, so dass die Ortsangaben bzw. die Lage vorn, hinten, links, rechts, oben und unten nicht als Einschränkung der Ausrichtung anzusehen sind. Wenngleich die vorliegende Anmeldung in Verbindung mit den obigen Ausführungsformen näher beschrieben wird, versteht es sich für den Fachmann, dass einige Kombinationen, Modifikationen oder äquivalente Ersatzlösungen an der vorliegenden Anmeldung vorgenommen werden können, und sämtliche technischen Lösungen und deren Verbesserungen, ohne vom Geist und Umfang der vorliegenden Anmeldung abzuweichen, sollen ebenfalls in den durch die Ansprüche definierten Umfang der vorliegenden Anmeldung fallen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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