DE102015208807A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen eines korrekt angelegten Fahrzeugsicherheitsgurtes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen eines korrekt angelegten Fahrzeugsicherheitsgurtes Download PDF

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Thomas Lich
Gian Antonio D'Addetta
Joerg Moennich
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/48Control systems, alarms, or interlock systems, for the correct application of the belt or harness
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren (700) zum Erfassen eines korrekt angelegten Fahrzeugsicherheitsgurtes (125), wobei das Verfahren (700) einen Schritt des Einlesens (710) einer Position einer auf dem Fahrzeugsicherheitsgurt (125) angebrachten Markiereinheit (130) und einen Schritt des Bestimmens (720) des korrekt angelegten Fahrzeugsicherheitsgurtes (125) aufweist, wenn die Position der Markiereinheit (130) in einem vorbestimmten Verhältnis zu einer Sollposition (310) der Markiereinheit (130) im korrekt angelegten Zustand des Fahrzeugsicherheitsgurtes (125) steht.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Erfassen eines korrekt angelegten Fahrzeugsicherheitsgurtes sowie einer entsprechenden Vorrichtung nach Gattung der unabhängigen Ansprüche. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch ein Computerprogramm.
  • Das Anlegen des Fahrzeugsicherheitsgurtes wird noch immer oftmals von Fahrzeuginsassen als Einschränkung der persönlichen Freiheit verstanden. Aus diesem Grund werden unterschiedlichste Möglichkeiten von Fahrzeuginsassen genutzt, um technische Systeme zur Überwachung der korrekten Anlegung des Fahrzeugsicherheitsgurtes austricksen und ein korrektes Anlegen des Fahrzeugsicherheitsgurtes vorzutäuschen. Beispielsweise kann eine Deaktivierung von solchen technischen Überwachungssystemen in einer Werkstatt erfolgen (Fall 1), eine Dummy-Gurtzunge in ein Gurtschloss gesteckt werden, um einen verrichteten Sicherheitsgurt vorzutäuschen (Fall 2), sich der Fahrzeuginsasse auf einen Gurt setzen (Fall 3), der Gurt hinter der Sitzlehne geführt werden (Fall 4), eine Gurtzunge eines nicht belegten Sitzes in ein Gurtschloss eines belegten Sitzes gesteckt werden (Fall 5) oder eine Auszugsklemme zur Verhinderung des Aussehens des Gurtes verwendet werden (Fall 6). In der Druckschrift DE 10 2008 042 39 A1 wurden bereits Möglichkeiten offenbart, einige solcher Fehlbenutzungen aufzudecken und somit die Fahrzeugsicherheit bzw. die Fahrzeuginsassen Sicherheit zu erhalten.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vor diesem Hintergrund werden mit dem hier beschriebenen Ansatz ein Verfahren zum Erfassen eines korrekt angelegten Fahrzeugsicherheitsgurtes, weiterhin eine Vorrichtung, die dieses Verfahren verwendet sowie schließlich ein entsprechendes Computerprogramm gemäß den Hauptansprüchen vorgestellt. Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im unabhängigen Anspruch angegebenen Vorrichtung möglich.
  • Der hier vorgestellte Ansatz schafft ein Verfahren zum Erfassen eines korrekt angelegten Fahrzeugsicherheitsgurtes, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
    • – Einlesen einer Position einer auf dem Fahrzeugsicherheitsgurt angebrachten Markiereinheit; und
    • – Bestimmen des korrekt angelegten Fahrzeugsicherheitsgurtes, wenn die Position der Markiereinheit in einem vorbestimmten Verhältnis zu einer Sollposition der Markiereinheit im korrekt angelegten Zustand des Fahrzeugsicherheitsgurtes steht.
  • Dieses Verfahren kann beispielsweise in Software oder Hardware oder in einer Mischform aus Software und Hardware beispielsweise in einem Steuergerät implementiert sein.
  • Unter einem Fahrzeugsicherheitsgurt kann ein Personenschutzmitteln in einem Fahrzeug verstanden werden, welches in der Lage ist, einen Fahrzeuginsassen bei einem Aufprall in einem Fahrzeugsitz zurückzuhalten. Unter einer Markiereinheit kann ein Element verstanden werden, welches eine bestimmte Position oder Status des Fahrzeugsicherheitsgurts erkennbar macht.
  • Der hier vorgestellte Ansatz basiert auf der Erkenntnis, dass bei einem korrekt angelegten Fahrzeugsicherheitsgurt der Gurt in einem bestimmten Bereich über dem im Fahrzeugsitz sitzenden Fahrzeuginsassen verlaufen muss. Dabei kann, je nach Konstitution des Fahrzeuginsassen, der Gurt zwar in einzelnen Bereichen von einem bestimmten Sollverlauf abweichen, jedoch wird diese Abweichung meist nicht allzu groß sein. Der beschriebene Ansatz bietet somit den Vorteil, durch eine technisch einfach an dem Fahrzeugsicherheitsgurt zu befestigende Markiereinheit die Lage des Fahrzeugsicherheitsgurts über den Fahrzeuginsassen korrekt und eindeutig feststellen zu können. Auf diese Weise lassen sich sehr einfach bewusste und unbewusste Fehlbedienungen des Fahrzeugsicherheitsgurtes erkennen und entsprechend weiterverarbeiten (z. B. Warnhinweis, Speicher für Versicherung/Ermittlungsbehörden).
  • Günstig ist es, wenn gemäß einer Ausführungsform beschriebenen Ansatzes im Schritt des Einlesens die Position der auf dem Fahrzeugsicherheitsgurt angebrachten Markiereinheit drahtlos eingelesen wird. Unter einem drahtlosen Einlesen kann beispielsweise ein optisches oder elektromagnetisches Einlesen oder Erfassen der Position der Markiereinheit verstanden werden. Eine solche Ausführungsform des hier beschriebenen Ansatzes bietet den Vorteil einer technisch sehr einfach zu realisierenden präzise arbeitenden und dennoch für den Fahrzeuginsassen komfortablen Möglichkeit, einen korrekt angelegten Fahrzeugsicherheitsgurt zu erkennen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des hier beschriebenen Ansatzes kann im Schritt des Einlesens die Position der Markiereinheit unter Auswertung eines elektromagnetisch auslesbaren Identifikationsmerkmals eingelesen wird. Durch die Auswertung eines elektromagnetisch auslesbaren Identifikationsmerkmals kann ein Verfahren sehr einfach zu Erkennung der Position der Markiereinheit eingesetzt werden. Auf diese Weise lässt sich die Position der Markiereinheit kostengünstig einlesen.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform des hier beschriebenen Ansatzes, bei der im Schritt des Einlesens die Position einer Haltenase für eine Gurtschnalle des Fahrzeugsicherheitsgurtes als Markiereinheit eingelesen wird. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass in den meisten Systemen bereits eine Haltenase zur Sicherung gegen ein Abrutschen der Gurtschnalle vorgesehen ist, wobei diese Haltenase sehr einfach kostengünstig für den Zusatznutzen des hier vorgeschlagenen Ansatzes als Markiereinheit modifiziert und verwendet werden kann.
  • Besonders robust ist die Erkennung des korrekt angelegten Fahrzeugsicherheitsgurtes dann, wenn gemäß einer Ausführungsform des hier beschriebenen Ansatzes im Schritt des Bestimmens die Position der Markiereinheit innerhalb eines Toleranzbereichs zu der Sollposition entspricht. Beispielsweise kann dieser Toleranzbereich ein Bereich von bis zu 20 cm um die erwartete Sollposition der Markiereinheit herum bilden.
  • Denkbar ist eine Ausführungsform des hier beschriebenen Ansatzes, bei der der Schritt des Einlesens unter Verwendung einer ortsfest im Fahrzeug verbauten Einleseschnittstelle erfolgt.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform des hier beschriebenen Ansatzes, bei dem der Schritt des Einlesens ferner unter Verwendung einer zweiten Einleseschnittstelle ausgeführt wird, wobei die zweite Einleseschnittstelle ausgebildet ist, um die Position der auf dem Fahrzeuggurt angebrachten Markiereinheit und/oder einer auf einem weiteren Fahrzeugsicherheitsgurt befestigten weiteren Markiereinheit einzulesen. Eine solche Ausführungsform des hier beschriebenen Ansatzes bietet den Vorteil einer besonders präzisen Erfassung der Position der markierten Einheit, da die Position der Einleseschnittstelle im Fahrzeug fixiert ist. Ferner bietet insbesondere die Anordnung der Position der Einleseschnittstelle im Bereich des Armaturenbrettes einen sehr günstigen Blickwinkel auf die erwartete Position der Markiereinheit in der Sollposition, sodass die Erfassung der Position der Markiereinheit technisch einfach durchgeführt werden kann.
  • Technisch sehr einfach umzusetzen und robust auszuführen ist eine Ausführungsform des hier beschriebenen Ansatzes, bei der der Schritt des Einlesens unter Verwendung einer in einem Gurtschloss oder im Sitz integriert angeordneten Einleseschnittstelle erfolgt. Eine solche Ausführungsform des hier beschriebenen Ansatzes bietet den Vorteil, dass sich die Einleseschnittstelle in räumlicher Nähe zur Markiereinheit in der erwarteten Sollposition befindet und somit ein korrektes Auslesen dieser Position technisch einfach möglich wird. Auch kann die Anordnung in der Sitzfläche oder Rückenlehne eine sehr gute Positionserkennung ermöglichen, wobei sich vorteilhaft auswirkt, dass in den meisten Fahrzeugen bereits elektrische Komponenten im Sitz vorhanden sind und somit bereits Leitungen in den Sitz geführt sind.
  • Einen vorteilhaften weiteren Zusatznutzen bietet eine weitere Ausführungsform des hier beschriebenen Ansatzes, bei der im Schritt des Bestimmens eine Ermittlung von zumindest einem Körperparameter eines mit dem Fahrzeugsicherheitsgurt anzugurtenden oder angegurteten Fahrzeuginsassen erfolgt. Unter einem solchen Körperparameter kann beispielsweise ein Bauchumfang des Fahrzeuginsassen, ein Körpergewicht des Fahrzeuginsassen oder eine Erstattung des Fahrzeuginsassen verstanden werden. Eine solche Ausführungsform des hier beschriebenen Ansatzes bietet den Vorteil, durch die Lieferung des Körperparameters die Auslösung von einem oder mehreren weiteren Personen Insassen Schutzmitteln wie beispielsweise einen Airbag steuern zu können, sodass eine Insassen-individuelle Aktivierung der Insassensicherheitsmittel erfolgen kann, wodurch wiederum die Insassensicherheit erhöht werden kann.
  • Der hier vorgestellte Ansatz schafft ferner eine Vorrichtung, die ausgebildet ist, um die Schritte einer Variante eines hier beschriebenen Verfahrens in entsprechenden Einrichtungen durchzuführen, anzusteuern bzw. umzusetzen. Auch durch diese Ausführungsvariante der Erfindung in Form einer Vorrichtung kann die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe schnell und effizient gelöst werden.
  • Unter einer Vorrichtung kann vorliegend ein elektrisches Gerät verstanden werden, das Sensorsignale verarbeitet und in Abhängigkeit davon Steuer- und/oder Datensignale ausgibt. Die Vorrichtung kann eine Schnittstelle aufweisen, die hard- und/oder softwaremäßig ausgebildet sein kann. Bei einer hardwaremäßigen Ausbildung können die Schnittstellen beispielsweise Teil eines sogenannten System-ASICs sein, der verschiedenste Funktionen der Vorrichtung beinhaltet. Es ist jedoch auch möglich, dass die Schnittstellen eigene, integrierte Schaltkreise sind oder zumindest teilweise aus diskreten Bauelementen bestehen. Bei einer softwaremäßigen Ausbildung können die Schnittstellen Softwaremodule sein, die beispielsweise auf einem Mikrocontroller neben anderen Softwaremodulen vorhanden sind.
  • Von Vorteil ist auch ein Computerprogrammprodukt oder Computerprogramm mit Programmcode, der auf einem maschinenlesbaren Träger oder Speichermedium wie einem Halbleiterspeicher, einem Festplattenspeicher oder einem optischen Speicher gespeichert sein kann und zur Durchführung, Umsetzung und/oder Ansteuerung der Schritte des Verfahrens nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendet wird, insbesondere wenn das Programmprodukt oder Programm auf einem Computer oder einer Vorrichtung ausgeführt wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
  • 2 Darstellungen der Verwendung der Haltenasen vom Fahrzeugsicherheitsgurt als Markiereinheit;
  • 3 eine Darstellung der Position der Markiereinheit bei korrekt angelegtem Fahrzeugsicherheitsgurt;
  • 4 eine Darstellung eines fehlerhaft angelegten Fahrzeugsicherheitsgurtes;
  • 5 eine Darstellung eines weiteren fehlerhaft angelegten Fahrzeugsicherheitsgurtes;
  • 6 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der hier beschriebenen Vorrichtung zum Erfassen; und
  • 7 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel des hier beschriebenen Ansatzes.
  • In der nachfolgenden Beschreibung günstiger Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs 100 mit einer Vorrichtung 110 zum Erfassen eines korrekt angelegten Fahrzeugsicherheitsgurtes. In dem Fahrzeug 100 befindet sich ein Fahrzeugsitz 115, auf dem ein Fahrzeuginsasse 120, hier der Fahrer des Fahrzeugs 100, sitzt. Ohne Beschränkung der Allgemeinheit kann der hier beschriebene Ansatz jedoch auch zum Erfassen eines korrekt angelegten Fahrzeugsicherheitsgurtes für auf Rücksitzen des Fahrzeugs sitzenden Fahrzeuginsassen verwendet werden. Der Fahrzeuginsasse 120 ist mit dem Fahrzeugsicherheitsgurt 125 angegurtet. Um nun erkennen zu können, ob der Fahrzeugsicherheitsgurt 125 auch korrekt angelegt wurde, ist eine Vorrichtung 110 zum Erkennen eines korrekt angelegten Fahrzeugsicherheitsgurtes 125 vorgesehen. Für die richtige Funktion der Vorrichtung 110 ist nun eine Markiereinheit 130 an dem Fahrzeugsicherheitsgurt 125 angebracht, die beispielsweise in der Form eines RFID-Tags, d. h. einer kleinen (beispielsweise passiven) Funksendeeinheit, oder einem Magneten, als Haltenase zur Verhinderung eines Abrutschens der in ein Gurtschloss 135 einzusteckenden Gurtschnalle 140 ausgeformt ist. Diese Art der Markiereinheit 130 ermöglicht dann einer Einleseschnittstelle 145, die beispielsweise in der Form eines elektromagnetischen Senders ausgestaltet ist, die Position der Markiereinheit 130 im Bereich über dem Fahrzeugsitz zu erfassen und ein entsprechendes Positionssignal 150 an eine Einheit 155 zum Bestimmen auszugeben. Die Einleseschnittstelle 145 kann in einem Frontbereich der Fahrzeuginnenkabine, beispielsweise im Armaturenbrett 157 verbaut sein, um eine möglichst gute Position zur Erfassung bzw. Erkennung der Position der Markiereinheit 130 zu haben. Denkbar ist ferner auch in der 1 nicht dargestelltes Ausführungsbeispiel, in dem die Einleseschnittstelle 145 in dem Fahrzeugsitz 115, beispielsweise in der Sitzfläche oder Rückenlehne des Fahrzeugsitzes 115, angeordnet ist. Ein solches Ausführungsbeispiel bietet den Vorteil einer besonders nahen Positionierung der Einleseschnittstelle 145 an der Markiereinheit 130, wobei die Anbindung an die Kommunikationsverbindungen wie elektrische Leitungen technisch einfach umzusetzen ist, da in den meisten Fahrzeugen bereits Leitungen zur Signalübertragung und/oder Energieversorgung in den Fahrzeugsitz 115 geführt sind.
  • In der Einheit 155 zum Bestimmen kann dann die in dem Positionssignal enthaltende Position der Markiereinheit 130 ein mit einer Sollposition verglichen werden, die die Markiereinheit 130 bei einem korrekt angelegten Fahrzeugsicherheitsgurt 125 haben müsste. Liegt diese ermittelte bzw. eingelesene Position der Markiereinheit 130 innerhalb beispielsweise eines vorbestimmten Toleranzbereichs um die Sollposition, kann davon ausgegangen werden, dass der Fahrzeugsicherheitsgurt 125 korrekt angelegt wurde. Anderenfalls kann ein Fehlersignal 160 ausgegeben werden, und durch eine Warneinheit 165 ein Warnhinweis an den Fahrzeuginsassen 120 ausgegeben werden, oder sogar die Fahrt des Fahrzeugs 100 unterbrochen bzw. unterbunden und/oder die Bremsstrategie für autonome Bremsmanöver sowie die Lenk-/Ausweichstrategie bei autonomen Ausweichmanövern angepasst werden. Denkbar ist ferner auch, Auslösestrategien der Rückhaltemittel, insbesondere des Airbags, zur verändern.
  • Neben der Ausgestaltung der Markiereinheit 130 als RFID-Tag ist es auch denkbar, einen optischen Code, beispielsweise als Barcode, als Markiereinheit vorzusehen. In diesem Fall kann die Einleseschnittstelle 145 als optischer Sensor, vorzugsweise als Kamera ausgestaltet sein, um die Position der Markiereinheit 130 zu erfassen.
  • Denkbar ist weiterhin auch die (in der 1 nicht dargestellte) Anordnung der Einleseschnittstelle 145 im Bereich des Gurtschlosses 135 in Sitzfläche oder Rückenlehne des Fahrzeugsitzes. In diesem Fall könnte eine meist standardmäßige Verkabelung zur Anbindung eines Gurtschlosssensors nach dem Stand der Technik verwendet werden, sodass lediglich dieser bekannte Gurtschlosssensor durch einen entsprechenden Sensor zur Erfassung der Position der Markiereinheit 130 auszutauschen wäre.
  • Ferner kann durch die hier vorgestellte Vorrichtung 110 auch erkannt werden, wenn beispielsweise ein weiterer Fahrzeugsicherheitsgurt 170 wie der des Beifahrersitzes 175 in das Gurtschloss 135 des Fahrersitzes 115 eingesteckt wird. In diesem Fall wäre die Markiereinheit 130 des weiteren Fahrzeugsicherheitsgurts 170 ebenfalls nicht in dem Toleranzbereich über dem Fahrersitz 115, sondern in einem Bereich über dem Beifahrersitz 175. Somit kann durch den hier beschriebenen Ansatz sehr einfach eine Falschbedienung der Fahrzeugsicherheitsgurte 125 bzw. 170 erkannt werden, die bei der einfachen Auswertung einer korrekt eingesteckten Gurtschnalle 140 in das Gurtschloss 135 nicht möglich wäre. Gleiches ist natürlich auch für den Rücksitzbereich denkbar.
  • Weiterhin wäre auch denkbar, eine zusätzliche Einleseschnittstelle 180 vorzusehen, die im Bereich der B-Säule 185 des Fahrzeugs 100 verbaut ist. Durch eine solche zusätzliche Einleseschnittstelle 180 könnte beispielsweise sehr präzise erfasst werden, ob der Fahrzeugsicherheitsgurt 125 überhaupt verwendet wird oder nur schlaff im Bereich der B-Säule 185 unbenutzt hängt. Diese zusätzliche Einleseschnittstelle 180 würde somit eine zusätzliche Möglichkeit zur Erkennung eines korrekt angelegten Fahrzeugsicherheitsgurts 125 bieten.
  • Ein wichtiger Aspekt des hier beschriebenen Ansatzes ist somit in der Möglichkeit zu sehen, eine Vorrichtung bzw. eine Sensorik zu schaffen, die eine beispielsweise in der oder als Haltenase 130 des Gurtsystems 125 verbaut ist.
  • 2 zeigt Abbildungen einer solchen Haltenase als Markiereinheit 130 zur Sicherung der Gurtschnalle beim eingezogenen Gurt, wodurch die verhindert wird, dass die Gurtschnalle im ungegurteten Zustand des Fahrzeugsicherheitsgurtes 125 herunterrutscht. Die Markiereinheit 130 ist ausgebildet, um mit einem fahrzeugfest verbauten Empfänger wie der Einleseschnittstelle 145 beispielsweise drahtlos zu kommunizieren, um eine korrekt angegurtete Person bzw. einen Fahrzeuginsassen 120 von einer Misuse-Situation des Fahrzeugsicherheitsgurts 125 zu unterscheiden.
  • 3 zeigt dabei eine Frontansicht auf einen Fahrzeuginsassen 120 sowie eine Darstellung der Lage und Position der Markiereinheit 130 als Haltenase für die Gurtschnalle 140, wobei diese Haltenase sich in einem Toleranzbereich 300 um die Sollposition 310 befinden sollte, wenn der Fahrzeugsicherheitsgurt 125 korrekt angelegt ist.
  • In den 4 und 5 sind Darstellungen von Fehlbenutzungen des Fahrzeugsicherheitsgurts 125 bzw. 170 wiedergegeben. In der 4 ist das Befestigen des Fahrzeugsicherheitsgurts 125 bei nicht belegtem Fahrzeugsitz 115 dargestellt, wobei sich der Fahrzeuginsasse bei Benutzung des Fahrzeugsitzes 115 auf den Fahrzeugsicherheitsgurt 125 mit bereits im Gurtschloss 135 befestigter Gurtschnalle 140 setzt. In diesem Fall wird die Markiereinheit 130 nicht in der erwarteten Sollposition sein, da diese Sollposition erst dann erreicht werden wird, wenn der Fahrzeugsicherheitsgurt 125 über den Fahrzeuginsassen 120 geführt wird. In der 5 ist eine Situation zu sehen, in der der weitere Fahrzeugsicherheitsgurt 170 über den Beifahrersitz 175 geführt und in das Gurtschloss 135 des Fahrersitzes geführt wird. Auch hier wird die Fehlbenutzung des weiteren Fahrzeugsicherheitsgurtes 170 erkannt, da sich die Markiereinheit 130 des Fahrzeugsicherheitsgurtes 125 für den Fahrersitz nicht vor dem Fahrzeuginsassen auf dem Fahrersitz 115 befinden wird und die Markiereinheit 130 des Fahrzeugsicherheitsgurtes 170 des Beifahrersitzes zusätzlich sich nicht in einer Sollposition bei einem belegten Beifahrersitz 175 mit korrekt angelegtem Fahrzeugsicherheitsgurt befindet. Dabei ist ein wichtiger Aspekt des hier beschriebenen Ansatzes in der Ausnutzung des Zusammenhangs zu sehen, dass die üblicherweise im Gurtband 125 befestigte Haltenase als Markiereinheit 130 für die Gurtschnalle 140 sich bei einer korrekt gegurteten Person 120 immer in einem bestimmten (Toleranz-)Bereich vor der Person 120 in einer Sollposition befindet. Diese Sollposition befindet sich üblicherweise einige cm vor der Rückenlehne 110 und einige cm über der Sitzfläche.
  • Für den Einsatz des hier beschriebenen Ansatzes lassen sich mehrere Vorteile nennen:
    • – Einfache Integration der Sendeeinheit als Markiereinheit 130 (vorzugsweise der RFID-Technologie) in die bestehende Komponenten des Rückhaltesystems
    • – Keine Bestromung und Stromkabel im Gurt bis zur Haltenase notwendig, wenn RFID-Technologie oder alternative Technologie genutzt wird (passives System)
    • – Alle vorstehend beschriebenen Misusefälle 2 bis 6 für einen Fahrzeugsicherheitsgurt sind erkennbar (bei entsprechender Bauweise)
    • – Entfall und damit Einsparungspotenzial des Schlosssensors bei einer bestimmten Ausführungsform
    • – Verschleißfreie Technologie und damit Gewährleistung der Langlebigkeit.
  • Im Gurtband des Fahrzeugsicherheitsgurts 125 wird für das hier vorgestellte System dabei ein entsprechender Sensor bzw. die Markiereinheit 130 integriert. Ein erstes vorteilhaftes Ausführungsbeispiel ist dabei darin zu sehen, wenn die als Haltenase für die Gurtschnalle als Träger für die Markiereinheit 130 genutzt wird.
  • 6 zeigt nochmals ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des hier beschriebenen Ansatzes. Dabei wird ein Element als Markiereinheit 130 verwendet, welches von außen durch ein Sendegerät einer Einleseschnittstelle 145 angeregt wird und daraufhin einen Wert an ein Empfangsgerät der Einleseschnittstelle 145 zurücksendet (beispielsweise mittels RFID-Technologie). Über den zurückgesendeten Wert, kann geprüft werden, ob es sich um den korrekten Wert handelt (beispielsweise einen Code für richtigen Tag als Markiereinheit 130). Weiterhin kann die Entfernung (z. B. 10 cm) und/oder Richtung über die Messung der Signallaufzeit des an die Markiereinheit 130 ausgesandten und wieder empfangenen Signals 600 ermittelt werden. Mit Prüfung der Werte (z. B., Schwellwert, Kennfeld) in einer Auswerte- bzw. Bestimmungseinheit 155 kann dann die korrekte bzw. inkorrekte Lage des Gurtbandes 125 ermittelt werden. Vorzugsweise handelt es sich bei der Bestimmungseinheit 155 um ein Modul eines bestehenden Steuergeräts wie z. B. dem Airbag- oder dem Sitzsteuergerät. Andere Auswerteinheiten wie z. B. im Gurtautomaten 610 in der B-Säule 185 sind ebenfalls denkbar. Da es aufgrund des Einzugsmechanismus sehr unwahrscheinlich ist, dass ein Insasse 120 den Gurt 125 dauerhaft vor seinem Körper hält, ohne ihn ins Gurtschloss 135 zu stecken, kann unter diesem Gesichtspunkt der Sensor im Gurtschloss 135 entfallen. Wird erkannt, dass der Gurt 125 nicht korrekt vom Fahrzeuginsassen 115 angelegt wurde, kann über eine entsprechende Warneinheit 165 eine Warnung oder eine Blockade der Benutzung des Fahrzeugs 100 erfolgen.
  • In einem erweiterten Ausführungsbeispiel kann ein zweiter Sensor 180 in der B-Säule 185 verbaut werden, um die Nichtnutzung zu ermitteln bzw. um einen der Misusefälle aufzudecken (beispielsweise einen hängenden Gurt 125). Beispielsweise im Falle dass der Sicherheitsgurt 125 des Beifahrers auf der Fahrerseite geschnallt wird – neben einer fehlerhaften ID, wird zusätzlich der hängende Gurt 125 für den Fahrersitz 115 und damit die Markiereinheit 130 am zweiten Sensor 180 der B-Säule 185 erkannt, daraus ergibt sich aus der Logik ein Missbrauch des Gurtsystems.
  • In einem erweiterten Ausführungsbeispiel des hier beschriebenen Ansatzes kann eine Empfangseinheit im Gurtschloss 135 verbaut werden, da die Gurtschlossschalter über die Lebensdauer anfällig sind, kann hier ein weiteres System eingesetzt werden, um zu gewährleisten, dass der Insasse korrekt gegurtet ist. Hierzu wird dann der Tag als Markiereinheit 130 entsprechend angeregt und über den Empfänger im Gurtschloss entsprechend erkannt. Ebenfalls denkbar ist es weitere Tag-Elemente als Markiereinheiten 130 im Gurt 125 zu platzieren, sodass bei einem eingezogenen Gurt 125 unterschiedliche Positionen abgefragt werden können. Diese Positionen geben auch einen Hinweis darauf, wo diese sich relative zu den Empfangseinheiten bzw. der Einleseschnittstelle 145 befinden und damit lassen sich Rückschlüsse über die Körperstatur des Fahrzeuginsassen 120 durchführen. Dieser Sachverhalt ist nicht weiter in einer Figur veranschaulicht.
  • Besonders vorteilhaft lässt sich der hier vorgestellte Ansatz mithilfe der folgenden Komponenten realisieren:
    • – einer Markiereinheit 130 als Tag-Element- vorteilhaft ist die Verwendung der RFID-Technologie
    • – einer Einleseschnittstelle 145 vorzugsweise mit einem Sendeelement zum „Anregen“ der Markiereinheit 130 und einem Empfangselement zum Messen der von dem Sendeelement ausgesandten Werte
    • – eine Auswerte- oder Bestimmungseinheit 155 – wobei diese Bestimmungseinheit 155 vorteilhaft als Modul des Sitzsteuergerätes oder des Airbagsteuergerätes ausgeführt sein kann,
    • – ein Gurtband 125 und
    • – ein Gurtschloss 135
  • Die Sende- und Empfangselemente können als eine Einheit in der Form einer Einleseschnittstelle 145 konzipiert werden; es ist jedoch auch denkbar, das die einzelnen Komponenten der Einleseschnittstelle 145 als separate Komponenten an unterschiedlichen Stellen im Fahrzeug 100 verbaut werden. Die Auswerteeinheit 155 kann zusätzlich eine Sitzbelegungserkennungsfunktion nutzen. Vorteilhaft ist auch die Integration der Komponenten der Einleseschnittstelle 145 in eine Sitzbelegungsmatte bzw. in den Sitz.
  • 7 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels des hier beschriebenen Ansatzes als Verfahren 700 zum Erfassen eines korrekt angelegten Fahrzeugsicherheitsgurtes. Das Verfahren 700 umfasst einen Schritt 710 des Einlesens einer Position einer auf dem Fahrzeugsicherheitsgurt angebrachten Markiereinheit und einen Schritt 720 des Bestimmens des korrekt angelegten Fahrzeugsicherheitsgurtes, wenn die Position der Markiereinheit in einem vorbestimmten Verhältnis zu einer Sollposition der Markiereinheit im korrekt angelegten Zustand des Fahrzeugsicherheitsgurtes steht.
  • Umfasst ein Ausführungsbeispiel eine „und/oder“ -Verknüpfung zwischen einem ersten Merkmal und einem zweiten Merkmal, so ist dies so zu lesen, dass das Ausführungsbeispiel gemäß einer Ausführungsform sowohl das erste Merkmal als auch das zweite Merkmal und gemäß einer weiteren Ausführungsform entweder nur das erste Merkmal oder nur das zweite Merkmal aufweist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10200804239 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Verfahren (700) zum Erfassen eines korrekt angelegten Fahrzeugsicherheitsgurtes (125), wobei das Verfahren (700) die folgenden Schritte aufweist: – Einlesen (710) einer Position einer auf dem Fahrzeugsicherheitsgurt (125) angebrachten Markiereinheit (130); und – Bestimmen (720) des korrekt angelegten Fahrzeugsicherheitsgurtes (125), wenn die Position der Markiereinheit (130) in einem vorbestimmten Verhältnis zu einer Sollposition (310) der Markiereinheit (130) im korrekt angelegten Zustand des Fahrzeugsicherheitsgurtes (125) steht.
  2. Verfahren (700) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt des Einlesens (710) die Position der auf dem Fahrzeugsicherheitsgurt (125) angebrachten Markiereinheit (130) drahtlos eingelesen wird.
  3. Verfahren (700) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt des Einlesens (710) die Position der Markiereinheit (130) unter Auswertung eines elektromagnetisch auslesbaren Identifikationsmerkmals (600) eingelesen wird.
  4. Verfahren (700) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt des Einlesens (710) die Position einer Haltenase für eine Gutschnalle (140) des Fahrzeugsicherheitsgurtes (125) als Markiereinheit (130) eingelesen wird.
  5. Verfahren (700) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt des Bestimmens (720) die Position der Markiereinheit (130) innerhalb eines Toleranzbereichs (300) zu der Sollposition (310) entspricht.
  6. Verfahren (700) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Einlesens (710) unter Verwendung einer ortsfest im Fahrzeug verbauten Einleseschnittstelle (145) erfolgt.
  7. Verfahren (700) gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Einlesens (710) ferner unter Verwendung einer zweiten Einleseschnittstelle (180) ausgeführt wird, wobei die zweite Einleseschnittstelle (180) ausgebildet ist, um die Position der auf dem Fahrzeugsicherheitsgurt (125) angebrachten Markiereinheit (130) und/oder einer auf einem weiteren Fahrzeugsicherheitsgurt (170) befestigten weiteren Markiereinheit (130) einzulesen.
  8. Verfahren (700) gemäß einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Einlesens (710) unter Verwendung einer in einem Gurtschloss (135) oder im Sitz integriert angeordneten im Einleseschnittstelle erfolgt.
  9. Verfahren (700) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt des Bestimmens (720) eine Ermittlung von zumindest einem Körperparameter eines mit dem Fahrzeugsicherheitsgurt (125) anzugurtenden Fahrzeuginsassen (120) erfolgt.
  10. Vorrichtung (110), die eingerichtet ist, das Verfahren (700) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche auszuführen und/oder anzusteuern.
  11. Computerprogramm, das dazu eingerichtet ist, das Verfahren (700) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche auszuführen und/oder anzusteuern.
  12. Maschinenlesbares Speichermedium, auf dem das Computerprogramm nach Anspruch 11 gespeichert ist.
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