DE102015208574A1 - Lampe - Google Patents

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DE102015208574A1
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lamp
wire
filament
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lamp vessel
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English (en)
Inventor
Konrad Regler
Georg Rosenbauer
Andreas Nittke
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Ledvance GmbH
Original Assignee
Osram GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/18Mountings or supports for the incandescent body
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
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    • H01K1/20Mountings or supports for the incandescent body characterised by the material thereof

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lampe (1) mit einem Leuchtkörper (2), der innerhalb eines Lampengefäßes (10) angeordnet ist, wobei ein Draht (5) zur Halterung des Leuchtkörpers (2) vorgesehen ist und der Leuchtkörper (2) einen Leuchtkörperabschnitt (22) aufweist, der mit dem Draht (5) verbunden ist. Erfindungsgemäß ist der mit dem Draht (5) verbundene Leuchtkörperabschnitt (22) durch mindestens zwei Stege (104, 105) abgestützt, die aus dem Material des Lampengefäßes (10) geformt sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Lampe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Eine derartige Lampe ist beispielsweise in der Druckschrift EP 0 446 461 A2 offenbart.
  • Die EP 0 446 461 A2 beschreibt eine Halogenglühlampe mit einem einseitig gequetschten Lampengefäß, in dessen Innenraum eine Glühwendel angeordnet und mittels eines Drahtes gehaltert ist, der mit einem Ende der Glühwendel verbunden ist.
  • Darstellung der Erfindung
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gattungsgemäße Lampe mit einer verbesserten Halterung des Leuchtkörpers bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Lampe mit den Merkmalen aus dem Anspruch 1 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Lampe besitzt einen Leuchtkörper, der innerhalb eines Lampengefäßes angeordnet ist, und einen Draht zur Halterung des Leuchtkörpers, wobei der Leuchtkörper einen Leuchtkörperabschnitt aufweist, der mit dem Draht verbunden ist. Erfindungsgemäß ist der mit dem Draht verbundene Leuchtkörperabschnitt durch mindestens zwei Stege abgestützt, die aus dem Material des Lampengefäßes geformt sind.
  • Durch die mindestens zwei Stege wird die mechanische Festigkeit der Halterung des Leuchtkörpers bei Stoßbeanspruchung erhöht und die Stabilität gegenüber mechanischen Schwingungen verbessert. Außerdem wird die Verbindung zwischen Leuchtkörper und Draht durch die vorgenannten Stege gekühlt, so dass eine geringere Verdampfung von Schweißzusatzstoffen, die zur Verbindung von Leuchtkörper und Draht verwendet wurden, erreicht wird. Insgesamt wird dadurch die Halterung des Leuchtkörpers verbessert.
  • Ferner tragen die vorgenannten Stege zur Reduktion des Volumens des Lampengefäßes bei und ermöglichen dadurch Einsparungen beim Füllgas im Lampengefäß. Zusätzlich reduzieren die vorgenannten Stege Schwankungen des Kaltwiderstands der Verbindung zwischen Leuchtkörper und Draht. Außerdem ermöglichen die Stege eine Zentrierung des Drahtes bzw. der Verbindungsstelle von Draht und Leuchtkörper innerhalb des Lampengefäßes.
  • Die vorgenannten Stege sind vorteilhafterweise von Dellen im Lampengefäß der erfindungsgemäßen Lampe gebildet. Dadurch können die Stege auf einfache Weise durch Verformung des Lampengefäßes gebildet werden.
  • Vorzugsweise ist der mit dem Draht verbundene Leuchtkörperabschnitt ein Ende des Leuchtkörpers. Dadurch wird eine optimale Halterung des Leuchtkörpers ermöglicht. Außerdem kann dadurch der Draht zusätzlich auch als Stromzuführungsdraht für den kompletten Leuchtkörper dienen.
  • Vorteilhafterweise ist der Draht als Stromzuführungsdraht für den Leuchtkörper ausgebildet, so dass er zusätzlich zur Halterung des Leuchtkörpers auch zu seiner Stromversorgung beiträgt. Dadurch können Lampenbauteile eingespart werden und die Konstruktion der Lampe vereinfacht werden.
  • Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Leuchtkörper als Glühfaden und insbesondere als Glühwendel ausgebildet.
  • Die erfindungsgemäße Lampe ist vorzugsweise als Halogenglühlampe ausgebildet. Die Erfindung verbessert hier insbesondere die mechanische Halterung der Glühwendel, reduziert Schwankungen des Kaltwiderstands der Verbindung zwischen Draht und Glühwendelende, ermöglicht Einsparungen bei der Edelgasfüllung und Halogenfüllung der erfindungsgemäßen Halogenglühlampe und reduziert die Verdampfung von Schweißzusatzstoffen der Verbindung von Draht und Glühwendelende.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Figuren zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Lampe gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 eine Seitenansicht der in 1 abgebildeten Lampe in einer gegenüber der Darstellung in 1 um einen Winkel von 90 Grad um die Längserstreckungsachse der Lampe gedrehten Ansicht,
  • 3 eine perspektivische Ansicht der in den 1 und 2 abgebildeten Lampe
  • Bevorzugte Ausführung der Erfindung
  • In den 1 bis 3 ist eine Lampe gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Bei dieser Lampe handelt es sich um eine Halogenglühlampe 1.
  • Die Halogenglühlampe 1 besitzt ein Lampengefäß 10 aus Quarzglas und eine im Innenraum des Lampengefäßes 10 angeordnete Glühwendel 2. Das Lampengefäß 10 weist einen hohlzylindrischen Lampengefäßabschnitt 100 auf, der die Glühwendel 2 umschließt und dessen Zylinderachse identisch mit der Längserstreckungsachse der Lampe 1 ist.
  • Der hohlzylindrische Lampengefäßabschnitt 100 wird an einem Ende, das ein erstes abgedichtetes Ende des Lampengefäßes 10 bildet, durch eine Quetschdichtung 101 und an seinem anderen Ende, das ein zweites abgedichtetes Ende des Lampengefäßes 10 bildet, durch eine Lampengefäßkuppe 102 mit abgeschmolzenem Pumpstängel 103 gasdicht verschlossen.
  • In der Quetschdichtung 101 sind zwei Molybdänfolien 3, 4 gasdicht eingebettet, die als Bestandteil von Stromzuführungen für die Glühwendel 2 dienen. Aus dem ersten abgedichteten Ende des Lampengefäßes 10 ragen zwei Stromzuführungsdrähte 31, 41 heraus, die jeweils mit einer der Molybdänfolien 3 bzw. 4 in der Quetschdichtung 101 verschweißt sind und jeweils mit einem außerhalb des Lampengefäßes 10 angeordneten, metallischen Kontaktstift 32 bzw. 42 verbunden sind.
  • Die Glühwendel 2 besitzt ein erstes Glühwendelende 21, das mit der zweiten Molybdänfolie 4 verschweißt ist, und ein zweites Glühwendelende 22, das mit einem Ende 51 eines als Halter dienenden Drahtes 5 verschweißt ist. Das andere Ende 52 des Drahtes 5 ist mit der ersten Molybdänfolie 3 verschweißt. Der Draht 5 dient zur Halterung der Glühwendel 2 innerhalb des Lampengefäßes 10 und zusätzlich auch als Stromzuführungsdraht. Das gewendelte zweite Glühwendelende 22 der Glühwendel 2 ist auf das erste Ende 51 des Drahtes 5 aufgezogen und mit dem ersten Ende 51 des Drahtes 5 verschweißt.
  • Zusätzlich wird das mit dem ersten Ende 51 des Drahtes 5 verschweißte zweite Glühwendelende 22 durch zwei Stege 104, 105 abgestützt, die aus dem Quarzglasmaterial des Lampengefäßes 10 geformt sind und sich in den Innenraum des Lampengefäßes 10 erstrecken. Die Stege 104, 105 sind diametral angeordnet und stützen das mit dem Draht 5 verbundene zweite Glühwendelende 22 an zwei einander gegenüberliegenden Seiten ab. Die Stege 104, 105 werden durch zwei nach innen gerichtete Dellen im Lampengefäß 10 gebildet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0446461 A2 [0002, 0003]

Claims (6)

  1. Lampe (1) mit einem Leuchtkörper (2), der innerhalb eines Lampengefäßes (10) angeordnet ist, wobei ein Draht (5) zur Halterung des Leuchtkörpers (2) vorgesehen ist und der Leuchtkörper (2) einen Leuchtkörperabschnitt (22) aufweist, der mit dem Draht (5) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Draht (5) verbundene Leuchtkörperabschnitt (22) durch mindestens zwei Stege (104, 105), die aus dem Material des Lampengefäßes (10) geformt sind, abgestützt ist.
  2. Lampe nach Anspruch 1, wobei der Leuchtkörperabschnitt (22) ein Ende des Leuchtkörpers (2) ist.
  3. Lampe nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Draht (5) als Stromzuführungsdraht für den Leuchtkörper (2) ausgebildet ist.
  4. Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Leuchtkörper (2) als Glühfaden ausgebildet ist.
  5. Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die mindestens zwei Stege (104, 105) von Dellen im Lampengefäß (10) gebildet sind.
  6. Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Lampe (1) als Halogenglühlampe ausgebildet ist.
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