DE202016100931U1 - Sicherungssockel - Google Patents
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Abstract
Sicherungssockel (2) zur Kontaktierung einer Leiterplatte, der zwei elektrische Kontakte (21, 22) zur Kontaktierung jeweils eines Messerelements (31, 32) einer Sicherung (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder elektrischen Kontakt (21, 22) jeweils eine einteilige Kontaktfeder (1) mit zwei Federschenkeln (11, 12), einem Schenkelverbindungsteil (13), zwei einander spiegelbildlich gegenüberliegenden Kontaktkuppen (116, 126) und mindestens einem Leiterplattenkontakt (14, 15) aufweist, wobei die Federschenkel (11, 12) in der gleichen Schenkelebene (E) wie das Schenkelverbindungsteil (13) liegen und die Kontaktkuppen (116, 126) samt einen Kontakteinlauf (K) bildenden freien Enden (111, 121) der Federschenkel (11, 12) entlang einer jeweils gewinkelt (α) zur Schenkellängsachse (L) verlaufenden Biegelinie (113, 123) um 90° aus der Schenkelebene (E) abgebogen sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sicherungssockel zur Kontaktierung einer Leiterplatte insbesondere zum Einsatz im Automobilsektor.
- Stand der Technik
- Im modernen Kraftfahrzeugen, wie beispielsweise Pkws, Lkws, Baumaschinen, Landmaschinen und Flurförderfahrzeugen, aber auch in Helikoptern und Flugzeugen ist es notwendig, Sicherungen mit Leiterplatten zu verbinden. Hierzu werden Sicherungssockel auf der Leiterplatte befestigt, welche Federelemente enthalten. Die Federelemente können durch Messerelemente einer Sicherung kontaktiert werden.
- Herkömmliche Sicherungssockel bestehen aus einem Isolationskörper in welchem für jedes Messerelement der Sicherung ein Verbindungselement eingebracht ist. Dieses Verbindungselement umfasst ein Federelement mit mehreren Federzungen, das ausgebildet ist, um das Messerelement der Sicherung sicher aufzunehmen, sowie Leiterplattenkontakte. Diese können durch Löten oder Einpressen auf einer Leiterplatte befestigt werden.
- Herkömmliche Sicherungssockel weisen bei der Kontaktierung von Leiterplatten im Automobilbereich zahlreiche Nachteile auf. So führt die Verwendung eines einzigen breiten Federelements für jedes Messerelement zum einen zu einem hohen Materialbedarf bei der Herstellung der Steckelemente und zu einer schwierigen Herstellbarkeit dieser Elemente sowie auch zu einer schlechten Befestigung jedes Messerelements im jeweiligen Federelement. Weiterhin führt die Verwendung von nur einem Paar Leiterplattenkontakten pro Messerelement dazu, dass keine mechanisch stabile Verbindung zur Leiterplatte hergestellt werden kann.
- Aus der
WO 2013/041078 A1 - Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Sicherungssockel bereitzustellen, welcher die oben genannten Nachteile des Standes der Technik überwindet.
- Offenbarung der Erfindung
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Sicherungssockel zur Kontaktierung einer Leiterplatte gelöst, der zwei elektrische Kontakte zur Kontaktierung jeweils eines Messerelements einer Sicherung aufweist. Jeder elektrischen Kontakt weist jeweils eine einteilige Kontaktfeder mit zwei Federschenkeln, einem Schenkelverbindungsteil, zwei einander spiegelbildlich gegenüberliegenden Kontaktkuppen und mindestens einem Leiterplattenkontakt auf. Die Federschenkel liegen in der gleichen Schenkelebene wie das Schenkelverbindungsteil. Die die Kontaktkuppen samt den einen Kontakteinlauf bildenden freien Enden der Federschenkel sind entlang einer jeweils schräg zur Schenkellängsachse bzw. Schenkelmittelachse verlaufenden Biegelinie um 90° aus der Schenkelebene abgebogen. Dabei können die Kontaktkuppen einander zugewandt oder voneinander abgewandt angeordnet sein. Auch eine Anordnung in der die Kontaktkuppen einer Kontaktfeder zu einem Rand des Sicherungssockels hinweisen, währen die Kontaktkuppen der anderen Kontaktfeder der ersten Kontaktfeder zugewandt sind, ist möglich. Durch die Verwendung solcher Kontaktfedern ist eine sichere Befestigung jedes Messerelements im Sicherungssockel gewährleistet. Sicherungssockel werden insbesondere für Sicherungen im Automobilbereich benötigt. Eine sichere Befestigung der Sicherung im Sicherungssockel verhindert, dass bei Erschütterungen (beispielsweise bei einer Fahrt eines Automobils) eine Lockerung der Sicherung erfolgt. Der Sicherungssockel weist außerdem eine hohe Stromtragfähigkeit auf.
- Jede Kontaktfeder ist vorzugsweise durch fortlaufende Stanzung aus einem Metallband mit Vorbiegung der Kontakteinläufe an den freien Enden der Federschenkel hergestellt ist. Dies ermöglicht eine einfache Herstellung der Kontaktfedern.
- Die schräg verlaufende Biegelinie und eine Kontaktlinie der Kontaktkuppe des jeweiligen Federschenkels bilden in der Metallband-Ausgangsebene bevorzugt einen rechten Winkel miteinander. Besonders bevorzugt sind in der Metallband-Ausgangsebene außerdem die späteren Kontaktlinien der Kontaktkuppen zugleich die Biegelinien für die freien Schenkelenden zur Bildung des späteren Kontakteinlaufs. Dadurch kann die Geometrie der Kontaktfedern einfach aus dem Metallband erzeugt werden.
- Weiterhin ist es bevorzugt, dass in der Metallbandausgangsebene die äußeren Begrenzungslinien der späteren Kontakteinläufe parallel und mit Abstand zu der jeweiligen Biegelinie verlaufen. Hierdurch können selbst Sicherungen mit sehr langen Messerelementen in den Sicherungssockel eingesetzt werden.
- Jede Kontaktfeder weist vorzugsweise mindestens zwei Leiterplattenkontakte auf. Dies ermöglicht eine besonders sicherere Kontaktierung der Leiterplatte.
- Bevorzugt sind die Leiterplattenkontakte als Einpresselemente ausgeführt. Diese ermöglichen beim Einpressen des Sicherungssockels auf eine Leiterplatte die Erzeugung einer hinreichend festen Verbindung, ohne dass hierzu weitere Halteelemente notwendig wären. Es ist jedoch alternativ auch möglich, den Sicherungssockel auf eine Leiterplatte aufzulöten.
- Die Kontaktfedern des Sicherungssockels sind insbesondere eingerichtet, um Messerelemente einer Sicherung aufzunehmen, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus APS, APM, ATM, APR, ATC, ATO und APX. Die Form der Kontaktfedern ermöglicht es, Sicherungssockel für Sicherungen verschiedener Abmessungen herzustellen, wie sie von den vorstehend genannten Sicherungstypen umfasst werden.
- Insbesondere ist zwischen den Kontaktfedern ein Isolationskörper angeordnet. Unter einem Isolationskörper wird insbesondere ein Material verstanden, welches eine elektrische Leitfähigkeit von weniger als 10–8 S/m aufweist.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
-
1a zeigt eine Seitenansicht eines Metallbandes zur Herstellung einer Kontaktfeder für einen Sicherungssockel gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
1b zeigt eine Aufsicht auf das Metallband gemäß1a . -
2a zeigt eine Aufsicht auf eine Kontaktfeder für einen Sicherungssockel gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
2b zeigt eine Seitenansicht der Kontaktfeder gemäß2a . -
2c zeigt eine isometrische Ansicht der Kontaktfeder gemäß2a . -
3a zeigt eine Seitenansicht eines Sicherungssockels gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
3b zeigt eine Aufsicht auf den Sicherungssockel gemäß3a . -
4a zeigt eine isometrische Ansicht eines Sicherungssockels gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, in den eine Sicherung eingesteckt ist. -
4b zeigt eine Seitenansicht des Sicherungssockels gemäß4a . -
5 zeigt eine Schnittansicht des Sicherungssockels gemäß4a entlang der Linie V-V. -
6 zeigt eine Explosionsansicht des Sicherungssockels gemäß4a . - Ausführungsbeispiel der Erfindung
- Ein Sicherungssockel gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält Kontaktfedern, die durch fortlaufende Stanzung aus einem in den
1a und1b dargestellten Metallband mit Vorbiegung der Kontakteinläufe an den freien Enden111 ,112 der Federschenkel11 ,12 herstellbar sind. Hierbei liegen die beiden Federschenkel11 ,12 in gleicher Schenkelebene E wie ein Schenkelverbindungsteil13 , welches die Federschenkel11 ,12 miteinander verbindet. Das Schenkelverbindungsteil trägt außerdem zwei Leiterplattenkontakte14 ,15 , die als Einpresselemente ausgeführt sind. Die freien Enden111 ,112 der Federschenkel11 ,12 sind entlang einer jeweils unter einem Winkel α zur Schenkellängsachse L gewinkelt verlaufenden Biegelinie113 ,123 um 90° aus der Schenkelebene E abgebogen. Die gewinkelt verlaufende Biegelinie113 ,123 und die Kontaktlinie114 ,124 der zu bildenden Kontaktkuppe116 ,126 des jeweiligen Federschenkels11 ,12 bilden in der Schenkelebene E, welche der Metallband-Ausgangsebene entspricht, einen rechten Winkel β miteinander. In der Schenkelebene sind die späteren Kontaktlinien125 der Kontaktkuppen116 ,126 zugleich die Biegelinien für die freien Enden111 ,121 zur Bildung des späteren Kontakteinlaufs K. Die schrägen Biegelinien haben dabei einen Verlauf von etwa 20° zur Schenkellängsachse L. Die Anordnung der Kontaktkuppen116 ,126 und des Kontakteinlaufs K der fertigen Kontaktfedern1 ist in den2a bis2c dargestellt. In der Schenkelebene verlaufen die äußeren Begrenzungslinien115 ,125 der späteren Kontakteinläufe K parallel und mit Abstand A zu der jeweiligen Biegelinie113 ,123 . Bei den fertigen Kontaktfedern1 sind die Kontakteinläufe K seitlich versetzt S und liegen um 90° zu den ebenen Federschenkeln11 ,12 gedreht. - Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Sicherungssockels
2 ist in den3a und3b dargestellt. Dieser weist an seiner Oberseite zwei elektrische Kontakte21 ,22 zur Kontaktierung jeweils eines Messerelements einer Sicherung aufweist. Jeder elektrischen Kontakt21 ,22 weist jeweils eine einteilige Kontaktfeder1 auf. Die elektrischen Kontakte21 ,22 und damit auch die Kontaktfedern1 sind durch einen Isolationskörper23 des Sicherungssockels2 voneinander getrennt. Der Isolationskörper23 besteht aus einem Kunststoff. Die Kontaktkuppen116 ,126 der Kontaktfedern1 sind einander in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zugewandt, sodass die Kontaktfedern1 einander spiegelbildlich gegenüberliegen. Jede Kontaktfeder liegt so an einem Rand eines der elektrischen Kontakte21 ,22 , dass die Kontaktkuppen116 ,126 in den elektrischen Kontakt21 ,22 hineinragen. Die Leiterplattenkontakte14 ,15 der Kontaktfedern1 stehen am unteren Ende des Sicherungssockels2 aus diesem heraus. - Die
4a ,4b ,5 und6 zeigen, wie eine Sicherung3 mit zwei Messerelementen31 ,32 , die in vorliegenden Ausführungsbeispiel eine ATO-Sicherung ist, in die elektrischen Kontakte21 ,22 des Sicherungssockels2 eingeführt werden kann. Dabei wird jedes Messerelement31 ,32 in seinem jeweiligen elektrischen Kontakt21 ,22 von den Kontaktkuppen116 ,126 einer Kontaktfeder1 elektrisch kontaktiert. Die Kontaktfeder1 baut über ihre Federschenkel11 ,12 und das Schenkelverbindungsteil13 eine elektrische Verbindung zu den Leiterplattenkontakten14 ,15 auf, über welche eine nicht dargestellte Leiterplatte elektrisch kontaktiert werden kann. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- WO 2013/041078 A1 [0005]
Claims (10)
- Sicherungssockel (
2 ) zur Kontaktierung einer Leiterplatte, der zwei elektrische Kontakte (21 ,22 ) zur Kontaktierung jeweils eines Messerelements (31 ,32 ) einer Sicherung (3 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder elektrischen Kontakt (21 ,22 ) jeweils eine einteilige Kontaktfeder (1 ) mit zwei Federschenkeln (11 ,12 ), einem Schenkelverbindungsteil (13 ), zwei einander spiegelbildlich gegenüberliegenden Kontaktkuppen (116 ,126 ) und mindestens einem Leiterplattenkontakt (14 ,15 ) aufweist, wobei die Federschenkel (11 ,12 ) in der gleichen Schenkelebene (E) wie das Schenkelverbindungsteil (13 ) liegen und die Kontaktkuppen (116 ,126 ) samt einen Kontakteinlauf (K) bildenden freien Enden (111 ,121 ) der Federschenkel (11 ,12 ) entlang einer jeweils gewinkelt (α) zur Schenkellängsachse (L) verlaufenden Biegelinie (113 ,123 ) um 90° aus der Schenkelebene (E) abgebogen sind. - Sicherungssockel (
2 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kontaktfeder (1 ) durch fortlaufende Stanzung aus einem Metallband mit Vorbiegung der Kontakteinläufe (K) an den freien Enden (111 ,121 ) der Federschenkel (11 ,12 ) hergestellt ist. - Sicherungssockel (
2 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegelinie (113 ,123 ) und eine Kontaktlinie (114 ,124 ) der Kontaktkuppe (116 ,126 ) des jeweiligen Federschenkels (11 ,12 ) in der Metallband-Ausgangsebene einen rechten Winkel miteinander bilden. - Sicherungssockel (
2 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Metallband-Ausgangsebene die späteren Kontaktlinien (114 ,124 ) der Kontaktkuppen (116 ,126 ) zugleich die Biegelinien für die freien Enden (111 ,112 ) zur Bildung des späteren Kontakteinlaufs (K) sind. - Sicherungssockel (
2 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schenkelebene (E) die äußeren Begrenzungslinien (115 ,125 ) der späteren Kontakteinläufe (K) parallel und mit Abstand (A) zu der jeweiligen Biegelinie (113 ,123 ) verlaufen. - Sicherungssockel (
2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakteinläufe (K) der Kontaktfedern (1 ) seitlich versetzt (S) und um 90° gedreht zu den ebenen Federschenkeln (11 ,12 ) liegen. - Sicherungssockel (
2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kontaktfeder (1 ) mindestens zwei Leiterplattenkontakte (14 ,15 ) aufweist. - Sicherungssockel (
2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplattenkontakte (14 ,15 ) als Einpresselemente ausgeführt sind. - Sicherungssockel (
2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfedern (1 ) eingerichtet sind, um Messerelemente (31 ,32 ) einer Sicherung (3 ) aufzunehmen, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus APS, APM, ATM, APR, ATC, ATO und APX. - Sicherungssockel (
2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Kontaktfedern (1 ) ein Isolationskörper (23 ) angeordnet ist.
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Cited By (1)
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WO2021122276A1 (de) * | 2019-12-16 | 2021-06-24 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Kontaktelement zur kontaktierung elektrotechnischer bauteile sowie elektrotechnisches bauteil |
Citations (1)
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WO2013041078A1 (de) | 2011-09-20 | 2013-03-28 | Erni Electronics Gmbh | Steckelement |
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2016
- 2016-02-22 DE DE202016100931.6U patent/DE202016100931U1/de active Active
Patent Citations (1)
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CN114830440A (zh) * | 2019-12-16 | 2022-07-29 | 菲尼克斯电气公司 | 用于接触电工器件的接触元件以及电工器件 |
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Legal Events
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R207 | Utility model specification | ||
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years | ||
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |