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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wäschepflegegerät mit einem Radiallüfter.
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Während eines Waschvorgangs in einem Wäschepflegegerät, wie z.B. einer Waschmaschine, wird die zu pflegende Wäsche mit Waschlauge gereinigt. In Wäschepflegegeräten kann dem Laugenbehälter durch ein Desodorierungsmodul Desodorierungssubstanz, wie z.B. Ozon, Wassernebel oder Duftstoff, zugeführt werden, um unangenehm riechende Geruchsstoffe der Wäsche in der Waschtrommel zu entfernen oder zu überdecken. Nach dem Abschluss der Desodorierungsbehandlung wird die Desodorierungssubstanz aus dem Laugenbehälter entfernt, was insbesondere bei der Verwendung von potentiell gesundheitsschädlichem Ozon für den Nutzer vorteilhaft ist.
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In der
US 2009/0074596 A1 ist eine Pumpe zum Mischen von Ozon und Wasser mit einem Motor beschrieben, um Ozon wirksam in Wasser zu lösen und ein Ozon-Wasser-Gemisch zu erhalten.
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Es ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, ein Wäschepflegegerät mit einem Desodorierungsmodul anzugeben, bei dem die Desodorierungssubstanz nach Abschluss des Desodorierungsvorgangs wirksam entfernt wird.
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Diese Aufgabe wird durch Gegenstände mit den Merkmalen nach den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Figuren, der Beschreibung und der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Wäschepflegegerät mit einem Laugenbehälter, und einem Desodorierungsmodul zur Abgabe von Desodorierungssubstanz an den Laugenbehälter gelöst, wobei das Desodorierungsmodul mit dem Laugenbehälter verbunden ist und einen Radiallüfter zum Belüften des Laugenbehälters umfasst, wobei der Radiallüfter in eine erste Drehrichtung und in eine zweite Drehrichtung antreibbar ist, wobei das Desodorierungsmodul ausgebildet ist, in einem ersten Zeitraum Desodorierungssubstanz an den Laugenbehälter abzugeben, wobei der Radiallüfter in dem ersten Zeitraum in der ersten Drehrichtung antreibbar ist, um die Desodorierungssubstanz in dem Laugenbehälter zu verteilen, und wobei der Radiallüfter in einem sich an den ersten Zeitraum anschließenden zweiten Zeitraum in der zweiten Drehrichtung antreibbar ist, um die Desodorierungssubstanz in dem zweiten Zeitraum aus dem Laugenbehälter zu entfernen.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die beiden unterschiedlichen Drehrichtungen des Radiallüfters zwei unterschiedlich intensive Luftströme in dem Laugenbehälter erzeugt werden, wodurch die benötigte Intensität des Luftstroms je nach Verfahrensschritt des Desodorierungsvorgangs vorteilhaft eingestellt werden kann. Das Wäschepflegegerät umfasst ein Desodorierungsmodul zur Abgabe von Desodorierungssubstanz an den Laugenbehälter. Desodorierungssubstanzen umfassen Substanzen, die der Wäsche zugegeben werden, um für den Nutzer des Wäschepflegegeräts unangenehme Gerüche zu beseitigen. Desodorierungssubstanzen können entweder geruchsaktive Substanzen umfassen, welche unangenehmen Gerüche überdecken oder können Substanzen umfassen, die unangenehme Gerüche beseitigen, entweder durch Absorption oder Adsorption der unangenehmen Geruchsstoffe oder durch chemische Reaktion mit den unangenehmen Geruchsstoffen. Beispielsweise kann ein Desodorierungsmodul ein Ozonerzeugungselement zum Erzeugen von Ozon, eine Nebelerzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Wassernebel oder ein Duftabgabeelement zum Abgeben von Duftstoff umfassen. Die Desodorierung kann als ein separater Wäschepflegeprozess oder in Kombination mit einem herkömmlichen Wäschepflegeprogramm durchgeführt werden.
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Bei der Verwendung von einer oder mehreren Desodorierungssubstanzen soll sichergestellt werden, dass die Desodorierungssubstanz nach dem Desodorierungsvorgang wieder aus dem Laugenbehälter entfernt wird. Dadurch wird verhindert, dass der Nutzer des Wäschepflegegeräts beim Entnehmen von Wäsche aus der Waschtrommel mit eventuell noch in dem Laugenbehälter vorhandener Desodorierungssubstanz in Kontakt kommt. Dies ist insbesondere bei der Verwendung von Ozon wichtig, da Ozon in hohen Konzentrationen für den Nutzer unter Umständen gesundheitsschädlich sein kann. Hierzu umfasst das mit dem Laugenbehälter verbundene Desodorierungsmodul einen Radiallüfter, welcher ausgebildet ist, einen Luftstrom zu erzeugen, welcher dem Laugenbehälter zugeführt werden kann, um den Laugenbehälter zu belüften.
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In dem ersten Zeitraum wird durch das Desodorierungsmodul Desodorierungssubstanz bereitgestellt und an den Laugenbehälter abgegeben, um in der Wäsche vorhandene unangenehme Geruchsstoffe zu beseitigen. Hierbei ist es entscheidend, dass der Radiallüfter in der ersten Drehrichtung angetrieben wird, und einen geringen Luftstrom in dem Laugenbehälter erzeugt, der ausreichend ist, um die Desodorierungssubstanz in dem Laugenbehälter zu verteilen. Nach der Beseitigung der unangenehmen Geruchsstoffe wird die in dem Laugenbehälter vorhandene Desodorierungssubstanz in einem sich an den ersten Zeitraum anschließenden zweiten Zeitraum aus dem Laugenbehälter entfernt. Hierbei ist es entscheidend, dass der Radiallüfter in der zweiten Drehrichtung angetrieben wird und einen intensiven Luftstrom in dem Laugenbehälter erzeugt, der ausreichend ist, um die Desodorierungssubstanz wieder aus dem Laugenbehälter zu entfernen.
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Der Radiallüfter ist derart ausgebildet, dass er Luft entlang einer ersten Achse ansaugt, und die angesaugte Luft entlang einer zweiten Achse abgibt, wobei die zweite Achse und die erste Achse einen 90° Winkel bilden, wodurch bei einer Änderung der Drehrichtung des Radiallüfters nicht die Richtung des Luftstroms geändert wird, sondern nur die Intensität des Luftstroms.
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Da aufgrund der geometrischen Ausbildung des Radiallüfters die zweite Drehrichtung des Radiallüfters die Vorzugsdrehrichtung des Radiallüfters ist, erzeugt der Radiallüfter in der zweiten Drehrichtung einen intensiveren Luftstrom als in der ersten Drehrichtung. Somit ist es möglich unterschiedlich intensive Luftströme nur durch eine Änderung der Drehrichtung des Radiallüfters zu erzeugen. Die unterschiedlich intensiven Luftströme werden durch die geometrische Ausbildung des Radiallüfters erzeugt und werden insbesondere bei einer identischen Versorgungsspannung des Radiallüfters in der ersten Drehrichtung und der zweiten Drehrichtung erhalten. Somit ergibt sich eine genaue Einstellbarkeit der gewünschten Intensität der Luftströme in dem Laugenbehälter, insbesondere bei geringen Volumenströmen.
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Unter einem Wäschepflegegerät wird ein Gerät verstanden, welches zur Wäschepflege eingesetzt wird, wie z.B. eine Waschmaschine oder ein Wäschetrockner. Insbesondere wird unter solch einem Wäschepflegegerät ein Haushaltswäschepflegegerät verstanden.
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Also ein Wäschepflegegerät, welches im Rahmen der Haushaltsführung verwendet wird, und mit dem Wäsche in haushaltsüblichen Mengen behandelt wird.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst das Wäschepflegegerät einen Lüfterantrieb zum Antreiben des Radiallüfters in der ersten Drehrichtung und in der zweiten Drehrichtung.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch den Lüfterantrieb ein wirksamer Antrieb des Radiallüfters in der ersten und zweiten Drehrichtung sichergestellt werden kann. Insbesondere kann der Lüfterantrieb einen Elektromotor umfassen, insbesondere einen durch Gleichstrom betriebenen Elektromotor.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist der Lüfterantrieb außerhalb des Desodorierungsmoduls angeordnet, ist der Radiallüfter innerhalb des Desodorierungsmoduls angeordnet, wobei der Radiallüfter und der Lüfterantrieb durch eine Lüfterwelle verbunden sind.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Anordnung des Lüfterantriebs außerhalb des Desodorierungsmoduls, der Lüfterantrieb vor potentiell schädlicher Desodorierungssubstanz in dem Desodorierungsmodul, wie z.B. Ozon, geschützt ist. Durch die Lüfterwelle wird eine wirksame Kraftübertragung von dem Lüfterantrieb auf den Radiallüfter sichergestellt.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst das Desodorierungsmodul ein Modulgehäuse, wobei das Modulgehäuse eine Öffnung aufweist, und wobei die Lüfterwelle durch die Öffnung geführt ist.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Lüfterwelle durch die Öffnung des Modulgehäuses geführt werden kann, ohne dass Reibungsverluste durch einen Kontakt zwischen der Lüfterwelle und dem Modulgehäuse auftreten. Durch den Radiallüfter wird zudem ein Unterdruck erzeugt, so dass Luft von außerhalb des Desodorierungsmoduls durch die Öffnung in das Desodorierungsmodul hineinströmt. Durch den Luftstrom in das Desodorierungsmodul wird wiederum das Entweichen von Desodorierungssubstanz aus dem Desodorierungsmodul verhindert, so dass im Bereich der Öffnung auf eine Dichtung verzichtet werden kann.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst der Radiallüfter einen Propeller mit vorwärts oder rückwärts gekrümmten Schaufeln.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch den Propeller, der vorwärts oder rückwärts gekrümmte Schaufeln umfasst, in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Radiallüfters unterschiedlich intensive Luftströme sichergestellt werden können.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst das Desodorierungsmodul ein Ozonerzeugungselement zum Erzeugen und Abgeben von Ozon an den Laugenbehälter, eine Nebelerzeugungseinrichtung zum Erzeugen und Abgeben von Wassernebel an den Laugenbehälter und/oder ein Duftabgabeelement zum Abgeben von Duftstoff an den Laugenbehälter.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das Ozonerzeugungselement Ozon, durch die Nebelerzeugungseinrichtung Wassernebel und durch das Duftabgabeelement Duftstoff bereitgestellt werden kann. Ozon ist ein wirksames Oxidationsmittel und vermag in der Wäsche vorhandene unangenehme Geruchsstoffe durch eine chemische Reaktion deaktivieren. Wassernebel kann unangenehm riechende Geruchsstoffe aus der Wäsche entfernen. Der Duftstoff kann einen oder mehrere Duftstoffe umfassen, die selbst geruchsaktive Stoffe sind und unangenehm riechende Geruchsstoffe in der Wäsche überdecken können.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist das Desodorierungsmodul mit dem Laugenbehälter durch eine erste Verbindungsleitung verbunden, ist der Laugenbehälter mit dem Desodorierungsmodul durch eine zweite Verbindungsleitung verbunden.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die erste Verbindungsleitung eine wirksame Zufuhr von Desodorierungssubstanz in den Laugenbehälter und durch die zweite Verbindungsleitung eine wirksame Abfuhr von Desodorierungssubstanz aus dem Laugenbehälter sichergestellt wird. Insbesondere können das Desodorierungsmodul, der Laugenbehälter und die Verbindungsleitungen ein geschlossenes System bilden.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist der Lüfterantrieb ausgebildet, den Radiallüfter in der ersten Drehrichtung und in der zweiten Drehrichtung mit der gleichen Versorgungsspannung anzutreiben, wobei der Radiallüfter ausgebildet ist, in der ersten Drehrichtung einen ersten Volumenstrom zu erzeugen, wobei der Radiallüfter ausgebildet ist, in der zweiten Drehrichtung einen zweiten Volumenstrom zu erzeugen, und wobei der zweite Volumenstrom bei gleicher Versorgungsspannung größer als der erste Volumenstrom ist.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass bei einer gleichen Versorgungsspannung des Lüfterantriebs in der ersten, bzw. zweiten Drehrichtung des Radiallüfters der Unterschied in der Intensität der erzeugten Luftströme ausschließlich durch die geometrische Ausgestaltung des Radiallüfters sichergestellt wird. Aufgrund der geometrischen Ausgestaltung des Radiallüfters ist bei der gleichen Versorgungsspannung der zweite Volumenstrom in der zweiten Drehrichtung des Radiallüfters größer als der erste Volumenstrom in der ersten Drehrichtung. Dadurch kann ausschließlich durch eine Änderung der Drehrichtung des Radiallüfters eine wirksame Anpassung des Volumenstroms sichergestellt werden.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist der Lüfterantrieb ausgebildet, eine Drehzahl des Radiallüfters in der ersten oder zweiten Drehrichtung zu ändern, um den ersten oder zweiten Volumenstrom zu ändern.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Änderung der Drehzahl des Radiallüfters und der daraus folgenden Änderung des ersten oder zweiten Volumenstroms eine wirksame Feinjustierung des durch den Radiallüfter erzeugten Volumenstroms erreicht wird.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst das Wäschepflegegerät eine Tür, eine Türverriegelung zum Verriegeln der Tür, eine Steuerung zum Steuern der Türverriegelung, und ein Leistungserfassungselement zum Erfassen der elektrischen Leistung des Lüfterantriebs, wobei das Leistungserfassungselement ausgebildet ist, bei gleicher Versorgungsspannung einen ersten Leistungswert des Lüfterantriebs in der ersten Drehrichtung des Radiallüfters und einen zweiten Leistungswert des Lüfterantriebs in der zweiten Drehrichtung des Radiallüfters zu erfassen, dass die Steuerung ausgebildet ist, den erfassten ersten Leistungswert mit dem erfassten zweiten Leistungswert zu vergleichen, um einen Leistungsunterschied zu bestimmen, und dass die Steuerung ausgebildet ist, die Türverriegelung zu deaktivieren, wenn der Leistungsunterschied einen Schwellenwert, insbesondere einen Schwellenwert von 20%, überschreitet.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Steuerung eine Deaktivierung der Türverriegelung nur dann durchführt, wenn die Funktion des Radiallüfters vollständig gewährleistet ist und somit die Desodorierungssubstanz nach dem zweiten Zeitraum aus dem Laugenbehälter entfernt wurde, um somit eine Gefährdung für den Nutzer auszuschließen. Der Radiallüfter wird sowohl in der ersten Drehrichtung als auch in der zweiten Drehrichtung mit dergleichen Versorgungsspannung angetrieben. Das Leistungserfassungselement erfasst jeweils den Leistungswert des Lüfterantriebs in der ersten Drehrichtung und in der zweiten Drehrichtung, wobei die Steuerung den erfassten ersten und zweiten Leistungswert miteinander vergleicht, um einen Leistungsunterschied zu bestimmen. Da der Radiallüfter geometrisch so ausgelegt ist, dass in der zweiten Drehrichtung ein zweiter Volumenstrom erzeugt wird, der größer als der erste Volumenstrom in der ersten Drehrichtung ist, muss der durch die Steuerung ermittelte Leistungsunterschied, über einem bestimmen Schwellenwert, insbesondere 20% liegen. Wenn ein Leistungsunterschied durch die Steuerung ermittelt wurde, der über dem Schwellenwert liegt, dann kann davon ausgegangen werden, dass der Radiallüfter ordnungsgemäß funktioniert und folglich in dem zweiten Zeitraum eine wirksame Entfernung der Desodorierungssubstanz aus dem Laugenbehälter erfolgreich war. Daraufhin kann die Türverriegelung deaktiviert werden.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst das Leistungserfassungselement einen Drucksensor zum Erfassen eines durch den Radiallüfter erzeugten Luftdrucks, einen Stromsensor zum Erfassen eines Versorgungsstrom des Lüfterantriebs, oder einen Drehzahlsensor zum Erfassen einer Drehzahl des Lüfterantriebs.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die genannten Sensoren eine wirksame Erfassung der Leistung des Lüfterantriebs erreicht wird, bzw. bei dem Drehzahlsensor die Drehgeschwindigkeit des Lüfterantriebs bestimmt wird. Bei einem Drehzahlsensor wird die Drehzahl des Lüfterantriebs bei einem mit Gleichspannung betriebenen Radiallüfter mit Bürsten über die Stromwelligkeit bestimmt.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst das Wäschepflegegerät eine Signalerzeugungseinrichtung, wobei die Steuerung ausgebildet ist, die Signalerzeugungseinrichtung zu aktivieren, wenn der Leistungsunterschied weniger als der Schwellenwert, insbesondere weniger als 20%, beträgt.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Signalerzeugungseinrichtung eine Warnung, z.B. Warnton oder Warnlicht, an den Nutzer des Wäschepflegegeräts übermittelt werden kann, wenn der durch die Steuerung bestimmte Leistungsunterschied weniger als der Schwellenwert, insbesondere 20%, beträgt. Bei einem Leistungsunterschied von weniger als dem Schwellenwert wird von einer nicht ordnungsgemäßen Funktion des Radiallüfters ausgegangen und ein vollständiges Entfernen der Desodorierungssubstanz aus dem Laugenbehälter kann nicht gewährleistet werden.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist die Steuerung ausgebildet, die Türverriegelung erst nach einem Zeitintervall zu deaktivieren, wenn der Leistungsunterschied weniger als der Schwellenwert, insbesondere weniger als 20%, beträgt.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass bei einem Leistungsunterschied von weniger als dem Schwellenwert eine potentielle Gefährdung für den Nutzer durch noch in dem Laugenbehälter vorhandenes Desodorierungsmittel nicht ausgeschlossen werden kann. Die Steuerung öffnet die Tür erst nach einem Zeitintervall, um ein vollständiges Entfernen der Desodorierungssubstanz aus dem Laugenbehälter zu gewährleisten.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Verfahren zum Pflegen von Wäsche in einem Wäschepflegegerät gelöst, wobei das Wäschepflegegerät einen Laugenbehälter und ein Desodorierungsmodul zur Abgabe von Desodorierungssubstanz an den Laugenbehälter umfasst, wobei das Desodorierungsmodul mit dem Laugenbehälter verbunden ist und einen Radiallüfter zum Belüften des Laugenbehälters umfasst, wobei der Radiallüfter in eine erste Drehrichtung und in eine zweite Drehrichtung antreibbar ist, wobei das Verfahren das Verteilen der Desodorierungssubstanz in dem Laugenbehälter in einem ersten Zeitraum, wobei der Radiallüfter in dem ersten Zeitraum in der ersten Drehrichtung antreibbar ist, und das Entfernen der Desodorierungssubstanz aus dem Laugenbehälter in einem sich an den ersten Zeitraum anschließenden zweiten Zeitraum, wobei der Radiallüfter in dem zweiten Zeitraum in der zweiten Drehrichtung antreibbar ist, umfasst.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die durch die unterschiedlichen Drehrichtungen des Radiallüfters erzeugten unterschiedlichen Luftströme ein wirksames Verteilen der Desodorierungssubstanz in dem Laugenbehälter in einem ersten Zeitraum und ein wirksames Entfernen der Desodorierungssubstanz aus dem Laugenbehälter in einem sich an den ersten Zeitraum anschließenden zweiten Zeitraum sichergestellt wird.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens umfasst das Verfahren während des Verteilens der Desodorierungssubstanz in dem Laugenbehälter oder des Entfernens der Desodorierungssubstanz aus dem Laugenbehälter ferner das Ändern einer Drehzahl des Radiallüfters in der ersten oder zweiten Drehrichtung.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Änderung der Drehzahl des Radiallüfters und der daraus folgenden Änderung des ersten oder zweiten Volumenstroms eine wirksame Feinjustierung des durch den Radiallüfter erzeugten Volumenstroms erreicht wird, was insbesondere geringen Volumenströmen zu einer vorteilhaften Regulierung des Volumenstroms führt.
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Weitere Ausführungsbeispiele werden Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
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1 eine schematische Vorderansicht eines Wäschepflegegeräts;
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2 eine schematische Innenansicht eines Wäschepflegegeräts mit einem Desodorierungsmodul; und
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3 einen Ablauf eines Verfahrens zum Pflegen von Wäsche in einem Wäschepflegegerät.
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1 zeigt eine schematische Vorderansicht eines allgemeinen Wäschepflegegeräts 100, wie z.B. eine Waschmaschine. Das Wäschepflegegerät 100 umfasst eine Einspülschale 101, in die Waschmittel eingefüllt werden kann. Das Wäschepflegegerät 100 umfasst eine Tür 103 zum Beladen des Wäschepflegegerätes 100 mit Wäsche.
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2 zeigt eine schematische Innenansicht eines Wäschepflegegeräts mit einem Desodorierungsmodul. Durch die Tür 103 des Wäschepflegegeräts 100 kann der Nutzer die Waschtrommel 105 des Wäschepflegegeräts 100 mit Wäsche beladen. Die Waschtrommel 105 ist in dem Laugenbehälter 107 des Wäschepflegegeräts 100 angeordnet. In dem Wäschepflegegerät 100 ist ein Desodorierungsmodul 109 angeordnet, welches mit dem Laugenbehälter 107 durch eine erste und zweite Verbindungsleitung 111, 113 verbunden ist. Das Desodorierungsmodul 109 gibt Desodorierungssubstanz durch die erste Verbindungsleitung 111 an den Leitungsbehälter 107 ab, wobei die Desodorierungssubstanz durch die zweite Verbindungsleitung 113 wieder aus dem Laugenbehälter 107 entfernt werden kann. Desodorierungssubstanzen umfassen Substanzen, die der Wäsche zugegeben wird, um für den Nutzer des Wäschepflegegeräts 100 unangenehme Gerüche zu beseitigen oder zu überdecken. Ein Desodorierungsmodul 109 kann ein Ozonerzeugungselement zum Erzeugen von Ozon, eine Nebelerzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Wassernebel oder ein Duftabgabeelement zum Abgeben von Duftstoffen umfassen.
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Um eine wirksame Belüftung des Laugenbehälters 107 sicherzustellen, verfügt das Wäschepflegegerät 100 über einen Radiallüfter 115, welcher durch einen Lüfterantrieb 117 über eine Lüfterwelle 119 antreibbar ist. Der Lüfterantrieb 117 ist insbesondere außerhalb des Desodorierungsmoduls 109 angeordnet, um vor der Desodorierungssubstanz in dem Desodorierungsmodul 109 geschützt zu sein. Der Radiallüfter 115 ist innerhalb des Desodorierungsmoduls 109 angeordnet. Bei einer Wellendurchführung ist eine wirksame Abdichtung des Desodorierungsmoduls 109 vorteilhaft, ohne aber durch schleifende Dichtsysteme den Reibungswiderstand zu erhöhen. Hierfür wird der Durchtritt der Lüfterwelle 119 durch das Modulgehäuse des Desodorierungsmoduls 109 gelegt. Bei Radiallüftern tritt hierbei üblicherweise ein Unterdruck auf. Das Desodorierungsmodul 109 ist an der Öffnung absichtlich undicht, um durch einen durch den Unterdruck erzeugten kontinuierlichen Luftstrom von außen in das Innere des Desodorierungsmoduls 109 den Austritt von Desodorierungssubstanz aus dem Desodorierungsmodul 109 auszuschließen. Ein besonderer Vorteil liegt darin, dass bei der Durchführung der Lüfterwelle 119 durch das Modulgehäuse reduzierte Reibungsverluste auftreten und zudem Fertigungstoleranzen des Modulgehäuses eine kostengünstige Fertigung ermöglichen.
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Ein Desodorierungsprozess kann in verschiedenen Modi geführt werden. Bei einem Desodorierungsmodul 109 mit einem Ozonerzeugungselement und mit einer Nebelerzeugungseinrichtung sind insbesondere die folgenden Modi zu unterscheiden. Während der Ozonerzeugung und der Vernebelung der Wäsche müssen möglichst geringe Volumenströme von Luft durch den Radiallüfter 115 bereitgestellt werden, um die Desodorierungssubstanzen in dem Laugenbehälter 107 zu verteilen, und die Wirkung der Substanzen zu maximieren. Während des Ozonabbaus hingegen sollte ein maximaler Volumenstrom zur Verfügung stehen, damit die Desodorierungssubstanz, insbesondere Ozon, aus dem Laugenbehälter 107 wirksam entfernt wird.
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Im Allgemeinen kann bei einem Radiallüfter 115 durch eine Änderung der Drehzahl des Volumenstroms der durch den Radiallüfter 115 bewegten Luft verändert werden. Insbesondere bei mit Gleichstrom betriebenen Kleinlüftern erfolgt die Drehzahlanpassung durch eine Veränderung der Spannung, wobei eine niedrigere Spannung einer niedrigeren Drehzahl und einem niedrigeren Volumenstrom entspricht, und wobei eine höhere Spannung einer höheren Drehzahl und einem höheren Volumenstrom entspricht. Einer Steuerung des Volumenstroms durch eine ausschließliche Reduzierung der Drehzahl eines Radiallüfters 115 sind aber Grenzen gesetzt, da aufgrund von Systemreibung gewisse Spannungsgrenzen bzw. Drehzahlgrenzen nicht unterschritten werden können.
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Die Forderung nach variablen Volumenströmen lässt sich mit einem Radiallüfter besonders vorteilhaft erfüllen. Der Radiallüfter 115 kann in eine erste Drehrichtung 121 und in eine unterschiedliche zweite Drehrichtung 123 angetrieben werden, wobei der Radiallüfter 115 bei den unterschiedlichen Drehrichtungen 121, 123 die geförderte Luft immer in dieselbe Richtung bewegt. Bei einem Antrieb des Radiallüfters 115 in der ersten Drehrichtung 121, welche gegensätzlich zur zweiten Drehrichtung 123 ist, erzeugt der Radiallüfter 115 trotz gleicher Versorgungsspannung einen wesentlich niedrigeren Volumenstrom als in der zweiten Drehrichtung 123. Das Invertieren der Drehrichtung 121, 123 entspricht somit einem Umschalten der Lüfterkennlinie, wobei bei einem vergleichbaren Drehzahlniveau des Lüfterantriebs 117 zwischen hoher und niedriger Luftleistung umgeschaltet werden kann. Da sowohl in der ersten Drehrichtung 121 und der zweiten Drehrichtung 123 des Radiallüfters 115 zusätzlich die Drehzahl angepasst werden kann, ergibt sich eine genaue Einstellbarkeit des gewünschten Volumenstromes insbesondere bei geringer Luftleistung.
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Der Abbau von Ozon stellt eine sicherheitsrelevante Funktion in dem Wäschepflegegerät 100 dar. Die Tür 103 des Wäschepflegegerät 100 darf erst entriegelt werden, wenn eine ungefährliche Konzentration erreicht ist. Folglich muss die Türverriegelung des Wäschepflegegeräts 100 erst deaktiviert werden, wenn die Menge von Ozon in dem Laugenbehälter 107 des Wäschepflegegeräts 100 einen bestimmten Ozonwert unterschritten hat. Hierbei wird auf ein Modell des Ozonabbaus zurückgegriffen, wobei aus dem Modell eine Zeitdauer berechnet wird, während der der Radiallüfter 115 mit einer bestimmten Drehzahl angetrieben muss, bis das Ozon einen bestimmten, sicherheitsrelevanten Ozonwert unterschritten hat. Hierbei wird vorausgesetzt, dass die gemessene Drehzahl des Lüfterantriebs 117 auch der Drehzahl des Radiallüfters 115 entspricht. Letzteres setzt voraus, dass der Radiallüfter 115 bestimmungsgemäß funktioniert, d.h. fest auf der Lüfterwelle 119 sitzt und nicht defekt ist.
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Hierbei wird auf ein Verfahren zurückgegriffen, bei dem das Wäschepflegegerät 100 eine Steuerung und ein Leistungserfassungselement zum Erfassen eines Leistungswerts des Radiallüfters 115 umfasst und die folgenden Schritte durchführt werden. In einem ersten Schritt wird der Radiallüfter 115 mit einer definierten Versorgungsspannung in der ersten Drehrichtung 121 betrieben, wobei der Radiallüfter 115 in der ersten Drehrichtung 121 im Vergleich zur zweiten Drehrichtung 123 einen niedrigeren Volumenstrom erzeugt. Das Leistungserfassungselement erfasst hierbei mindestens einen Leistungswert des Lüfterantriebs 117, wie z.B. Drehzahl des Lüfterantriebs 117, den am Lüfterantrieb 117 anliegenden elektrischen Strom und/oder den durch den Radiallüfter 115 erzeugten Luftdruck. Die Drehzahl des Lüfterantriebs 117 kann bei Verwendung eines auf Gleichstrom basierenden Lüfterantriebs 117 mit Bürsten über die Stromwelligkeit bestimmt werden.
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In einem zweiten Schritt wird der Radiallüfter 115 mit der im ersten Schritt definierten Spannung in der zweiten Drehrichtung 123 betrieben, wobei in der zweiten Drehrichtung 123 im Vergleich zur ersten Drehrichtung 121 des Radiallüfters 115 ein größerer Volumenstrom erzeugt wird. Das Leistungserfassungselement erfasst hierbei wiederum mindestens einen Leistungswert des Lüfterantriebs 117.
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In einem dritten Schritt werden die durch das Leistungserfassungselement in der ersten und zweiten Drehrichtung 121, 123 erfassten Leistungswerte durch die Steuerung miteinander verglichen. Aufgrund der unterschiedlichen Luftführungseigenschaften des Radiallüfters 115 in der ersten Drehrichtung 121 gegenüber der zweiten Drehrichtung 123 müssen bei einer korrekten Funktionsweise des Radiallüfters 115 zwangsläufig unterschiedliche Leistungswerte erfasst werden. Sollte ein Vergleich der erfassten Leistungswerte ergeben, dass der Leistungsunterschied weniger als ein Schwellwert, insbesondere 20%, beträgt, so ist von einer Fehlfunktion des Radiallüfters 115 auszugehen. Bei einer ordnungsgemäßen Funktion des Radiallüfters 115 müssen sich die erfassten Leistungswerte um mehr als ein Schwellenwert, insbesondere 20%, unterscheiden.
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In einem vierten Schritt wird durch eine stufenweise Erhöhung der Spannung des Lüfterantriebs 117 die Zieldrehzahl des Radiallüfters 115 eingestellt. Hierbei wird auf jeder Stufe durch das Leistungserfassungselement mindestens ein Leistungswert des Lüfterantriebs 117, wie z.B. Drehzahl, Versorgungsstrom oder Luftdruck sowohl in der ersten Drehrichtung 121 als auch in der zweiten Drehrichtung 123 des Radiallüfters 115 erfasst. Je kleiner die Spannungsstufen ausfallen, desto genauer kann der gesamte Kennlinienbereich des Radiallüfters 115 überprüft werden.
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In einem fünften Schritt vergleicht die Steuerung die zu den verschiedenen Zeitpunkten erfassten ersten und zweiten Leistungswerte mit entsprechenden Referenzleistungswerten und ermittelt die Abweichung von den Referenzleistungswerten. In einem sechsten Schritt misst die Steuerung bei erreichter Zieldrehzahl die vorgenannten Messgrößen kontinuierlich und vergleicht die Messgrößen mit den zulässigen Referenzleistungswerten.
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In einem siebten Schritt geht die Steuerung davon aus, wenn die durch das Leistungserfassungselement erfassten Leistungswerte und die resultierenden Vergleichswerte außerhalb des zulässigen Wertebereichs liegen, dass die Funktion des Radiallüfters 115 nicht sichergestellt ist. In diesem Fall wird die Steuerung die Türverriegelung erst nach dem Ablauf eines Zeitintervalls deaktivieren, um sicherzustellen, dass die Menge von Ozon in dem Laugenbehälter 107 des Wäschepflegegeräts 100 auf einen unbedenklichen Wert gesunken ist. Außerdem kann das Wäschepflegegerät 100 zusätzlich noch eine Signalerzeugungseinrichtung umfassen, welche ausgebildet ist, dem Benutzer ein Warnsignal anzuzeigen.
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Ein entsprechendes Wäschepflegegerät 100 weist die folgenden Vorteile auf. Der modulare Aufbau des Wäschepflegegeräts 100 kann in jedes Wäschepflegegerät 100 integriert werden. Die empfindlichen Bestandteile des Radiallüfters 115, wie z.B. Lüfterantrieb 117, sind nicht dem aggressiven Ozon ausgesetzt, wodurch sich die Lebensdauer erhöht. Zudem kann durch den Radiallüfter ein präziserer Einstellbereich der Volumenstromregelung für die verschiedenen Betriebsmodi, wie z.B. Ozonerzeugung, Vernebelung einerseits sowie Ozonabbau andererseits sichergestellt werden. Zudem können zwei unterschiedliche Volumenstrombereiche auch ohne variable Spannungsversorgung ermöglicht werden, sondern nur durch Invertieren der Drehrichtung der Radiallüfters 115. Eine Erhöhung der Auflösung des einstellbaren Volumenstroms wird durch eine Drehzahlregelung erreicht, wodurch sich sehr geringen Volumenströme erzeugen lassen.
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3 zeigt eine schematische Darstellung eines Verfahrens 200 zum Pflegen von Wäsche in einem Wäschepflegegerät 100 gemäß der 1 und 2, wobei das Verfahren 200 die folgenden Verfahrensschritte umfasst. Verteilen 201 der Desodorierungssubstanz in dem Laugenbehälter 107 in einem ersten Zeitraum, wobei der Radiallüfter 115 in dem ersten Zeitraum in der ersten Drehrichtung 121 antreibbar ist. Das Entfernen 203 der Desodorierungssubstanz aus dem Laugenbehälter 107 in einem sich an den ersten Zeitraum anschließenden zweiten Zeitraum, wobei der Radiallüfter 115 in dem zweiten Zeitraum in der zweiten Drehrichtung 123 antreibbar ist.
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Das Verfahren 200 kann während des Verteilens 201 der Desodorierungssubstanz in dem Laugenbehälter 107 oder des Entfernens 203 der Desodorierungssubstanz aus dem Laugenbehälter 107 ferner das Ändern einer Drehzahl des Radiallüfters 115 in der ersten oder zweiten Drehrichtung 121, 123 umfassen.
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Alle in Verbindung mit einzelnen Ausführungsformen der Erfindung erläuterten und gezeigten Merkmale können in unterschiedlicher Kombination in dem erfindungsgemäßen Gegenstand vorgesehen sein, um gleichzeitig deren vorteilhafte Wirkungen zu realisieren.
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Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist durch die Ansprüche gegeben und wird durch die in der Beschreibung erläuterten oder den Figuren gezeigten Merkmale nicht beschränkt.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Wäschepflegegerät
- 101
- Einspülschale
- 103
- Tür
- 105
- Waschtrommel
- 107
- Laugenbehälter
- 109
- Desodorierungsmodul
- 111
- Erste Verbindungsleitung
- 113
- Zweite Verbindungsleitung
- 115
- Radiallüfter
- 117
- Lüfterantrieb
- 119
- Lüfterwelle
- 121
- Erste Drehrichtung
- 123
- Zweite Drehrichtung
- 200
- Verfahren
- 201
- Erster Verfahrensschritt: Verteilen der Desodorierungssubstanz in dem Laugenbehälter
- 203
- Zweiter Verfahrensschritt: Entfernen der Desodorierungssubstanz aus dem Laugenbehälter
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 2009/0074596 A1 [0003]