DE3921177C2 - Geschirrspülmaschine - Google Patents

Geschirrspülmaschine

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4276Arrangements to detect or remove bad smells or odours

Landscapes

  • Disinfection, Sterilisation Or Deodorisation Of Air (AREA)
  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine.
Obwohl das in der Natur vorkommende Wasser unter anderem auch Salze enthält, ist es in der Regel geruchlos. Anders verhält es sich hingegen schon mit dem in Bädern und Haushalten verwendeten Wasser, das mehr oder weniger stark gechlort ist.
In Geschirrspülern werden außer Wasser und Temperatur auch chemische Zusätze, insbesondere in Form des Reinigers verwendet, die aufgrund chlorabspaltender Be­ standteile während des Reinigungsvorganges einen Chlorgeruch hervorrufen können. Dieser Geruch kann selbst bei geschlossener Tür aus dem Innenraum einer Geschirr­ spülmaschine durch Expansionsöffnungen nach außen entweichen.
Aus der DE-GM 83 15 008 ist eine Geschirrspülmaschine bekannt, bei der zur Ver­ besserung des Geruchs in der Geschirrspülmaschine eine Scheibe eingelagert wird, aus der Riechstoffe austreten, die den Geruch überlagern sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung für Geschirrspüler zu schaffen, durch die eine Geruchsbildung, insbesondere beim Reinigungsvorgang, ver­ mieden, bzw. abgebaut wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zum Abbau der Geruchsbildung während eines Programmablaufs in der Geschirrspülmaschine Mittel zur Erzeugung und Füh­ rung einer Luftzirkulation vom und zum Innenraum der Geschirrspülmaschine und durch einen Geruchsneutralisator vorgesehen sind. Damit wird die Innenluft durch Zirkulation während des Programmablaufs über einen Geruchsneutralisator geführt und dabei Gerüche abgebaut.
Nach einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung sind die Mittel zur Erzeugung der Luftzirkulation und der Geruchsneutralisator in einer Baueinheit zusammengefaßt. Damit wird eine erleichterte Montage erreicht.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist dem Innenraum der Geschirrspülmaschine für die Luftzirkulation eine Ansaugöffnung und eine Ausgangs­ öffnung für den Lufteintritt und -austritt zugeordnet. Die Ansaugöffnung ist durch einen Ansaugkanal und die Ausgangsöffnung durch einen Ausgangskanal mit der ein Gebläse enthaltenden Baueinheit verbunden. Durch die Anbringung von Öffnungen und der sie mit der Baueinheit verbindenden Kanäle ist die Luftzirkulation geführt und ein schnelles Umwälzen der Luft gewährleistet.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Geruchsneutralisator ein Hochspannungsfeld zum Ionisieren der Luft und ei­ nen Katalysator zum Anregen der chemischen Prozesse für die Zersetzung der Ge­ ruchsstoffe enthält. Der wesentliche Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die durch das Gebläse angesaugte Luft durch Hochspannung ionisiert und anschließend über einen Katalysator in den Innenraum des Geschirrspülers zurückgeführt wird. Durch die Beaufschlagung der Geruchspartikel mit Ozon entsteht Wasser und Chlor­ dioxid. Der Geruch wird, da seine ursächlichen Stoffe abgebaut werden, annähernd unmerklich.
Es würde sich auch anbieten, die Reinigungsflüssigkeit in der der chlorabspaltenden Bestandteile enthaltende Reiniger gelöst ist, mit Ozon anzureichern, daß das Chlor schon in der Reinigungsflüssigkeit neutralisiert wird, aber dies würde die Reini­ gungswirkung des verwendeten Reinigers verhindern oder zumindestens wesentlich vermindern.
Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausführung der Erfindung ist die Baueinheit im unteren Bereich der Geschirrspülmaschine angeordnet. Durch diese Anordnung wird der normale Programmablauf somit in keinster Weise behindert oder gestört.
Um ein Eindringen von Wasser in die luftführenden Mittel zu verhindern, sind die Ansaugöffnung und die Ausgangsöffnung durch wasserabscheidende Mittel geschützt.
Da die Geruchsbildung hauptsächlich während des Teilprogramms Reinigen eines Pro­ grammablaufs einer Geschirrspülmaschine auftritt, ist es zweckmäßig, daß die Mittel zur Erzeugung der Luftzirkulation während des Teilprogramms Reinigen betreten werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Geschirrspülmaschine in der Sei­ tenansicht ohne Seitenwände und
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer den Geruchsneutralisator enthal­ tenden Baueinheit.
Im Innenraum 2 einer Geschirrspülmaschine 1 sind zwei Geschirrkörbe 3 und 4 vor­ gesehen. Unter den Geschirrkörben 3, 4 ist ein unterer Sprüharm 5 und ein oberer Sprüharm 6 angeordnet. Zwischen den Geschirrkörben 3, 4 ist die mit geeigneten wasserabweisenden Mitteln geschützte Ansaugöffnung 8 und Ausgangsöffnung 9 vorgesehen. Die Ansaugöffnung 8 ist durch einen Ansaugkanal 10 und die Ausgangs­ öffnung 9 durch einen Ausgangskanal 17 mit einer Baueinheit 11, die im unteren Bereich 12 der Geschirrspülmaschine 1 angeordnet ist, verbunden.
In der Baueinheit 11, die in der Fig. 2 schematisch dargestellt ist, ist ein einen Io­ nisator 13 mit der erforderlichen Steuerelektronik und einen Katalysator 14 umfas­ sende Geruchsneutralisator 18 mit einem Motor 15 und einem Gebläse 16 zusam­ mengefaßt.
Der Antriebsmotor 15 kann z. B. als Spaltpol-Motor und das Gebläse 16 als Ra­ diallüfter ausgebildet sein.
Bei der Inbetriebnahme des Geruchsneutralisators 18, z. B. im Reinigungsgang, wird Luft aus dem Innenraum 2 des Geschirrspülers 1 in die Ansaugöffnung 8 angesaugt, über den Ansaugkanal 10 zum Geruchsneutralisator 18 geführt und über den Aus­ gangskanal 17 zur Ausgangsöffnung 9 geleitet. Aus dieser Ausgangsöffnung 9 strömt die Luft wieder in den Innenraum 2 der Geschirrspülmaschine 1 zurück. Die Pfeile geben die Richtung der Luftzirkulation an.
Im Geruchsneutralisator 18 wird die durch das Gebläse 16 angesaugte Luft in Strö­ mungsrichtung zuerst im Hochspannungsfeld des Ionisators 13 ionisiert und anschlie­ ßend über den Katalysator 14 und das Gebläse 16 in den Ausgangskanal 17 geführt. Im Katalysator 14 werden die chemischen Prozesse für die Zersetzung der Geruchs­ stoffe angeregt.
Die Erfindung ist nicht auf die Anwendung von Haushalt-Geschirrspülmaschinen be­ grenzt, sondern auch in derartigen Reinigungsgeräten für Großbetriebe verwendbar, wo unter Umständen besonders starke und geruchsintensive Reinigungsmittel Ver­ wendung finden.

Claims (6)

1. Geschirrspülmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abbau einer Geruchsbildung während eines Programmablaufs, insbe­ sondere während eines Teilprogrammschriftes "Reinigen", in der Geschirr­ spülmaschine (1) Mittel zur Erzeugung und Führung einer Luftzirkulation vom und zum Innenraum (2) der Geschirrspülmaschine (1) und durch einen Geruchsneutralisator (18) vorgesehen sind, wobei der Geruchsneutralisator (18) ein Hochspannungsfeld (13) zum Ionisieren der Luft und einen Katalysator (14) zum Anregen der chemischen Prozesse für die Zersetzung der Geruchsstoffe enthält.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung der Luftzirkulation und der Geruchsneutralisation (18) in einer Baueinheit (11) zusammengefaßt sind.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Innenraum (2) der Geschirrspülmaschine für die Luftzirkulation eine Ansaugöffnung (8) und eine Ausgangsöffnung (9) für den Lufteintritt und -austritt zugeordnet ist und daß die Ausgangsöffnung (8) durch einen An­ saugkanal (10) und die Ausgangsöffnung (9) durch einen Ausgangskanal (17) mit der ein Gebläse (16) enthaltenden Baueinheit (11) verbunden ist.
4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß die Baueinheit (11) im unteren Bereich (12) der Geschirrspülmaschine (1) angeordnet ist.
5. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ansaugöffnung (8) und die Ausgangsöffnung (9) durch wasserabweisende Mittel geschützt sind.
6. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung der Luftzirkulation während dem Teilprogramm Reini­ gen betrieben werden.
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