DE102015207471A1 - Klimaanlage und Verfahren zur Begrenzung einer CO2-Konzentration - Google Patents

Klimaanlage und Verfahren zur Begrenzung einer CO2-Konzentration Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Klimaanlage (1), insbesondere für einen Fahrzeuginnenraum (5) eines Kraftfahrzeugs, mit einem Gehäuse (2), und mit einem Gebläse (3), welches einen Gebläsemotor (4) mit einem Gebläserad (12) zum Ansaugen von Umgebungsluft in das Gehäuse (2) und/oder zum Absaugen von Luft aus dem Fahrzeuginnenraum (5) oder aus dem Gehäuse (2) aufweist, und mit einer Steuereinheit (6) zur Steuerung des Gebläsemotors (4), wobei der Steuereinheit (6) ein Geschwindigkeitswert (V) des Kraftfahrzeugs vorliegt, und mit zumindest einem CO2-Sensor (7, 8) zur Detektierung einer CO2-Konzentration (C1, C2), wobei die Steuereinheit (6) in Abhängigkeit von der detektierten CO2-Konzentration (C1, C2) und/oder dem vorliegenden Geschwindigkeitswert (V) zumindest eine Maßnahme für eine Reduzierung einer CO2-Konzentration einleitet.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Klimaanlage gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Begrenzung der CO2-Konzentration im Fahrzeuginnenraum eines Kraftfahrzeugs und/oder dem Gehäuse der Klimaanlage nach dem Oberbegriff von Anspruch 8.
  • Stand der Technik
  • DE 10 2007 016 696 A1 offenbart ein Verfahren zur Begrenzung der CO2-Konzentration in einem Fahrzeuginnenraum, welches auf der Regelung eines Umluft- oder Frischluftanteils mittels eines Reglers basiert. Der Regler steuert in Abhängigkeit von einem Ist-Wert der CO2-Konzentration die Öffnung der Umluftklappen aus einer von einem Fahrzeuginsassen eingestellten Stellung heraus.
  • DE 10 2004 019 929 B4 offenbart eine Klimaanlage mit einer Vorrichtung zur Erfassung einer am Kältemittelkreislauf aufgetretenen Gasleckage. Die Vorrichtung weist einen Schallsensor auf, dessen Sensorelement ein Piezoelement ist. Der Schallsensor ist dabei akustisch an das Leitungssystem des Kältemittelkreislaufs gekoppelt. Beim Ausströmen eines Fluids aus dem Leitungssystem, entstehen charakteristische Schallwellen, die vom Schallsensor registriert werden. Durch entsprechendes Auswerten der registrierten Schallwellen in einer Auswerteeinheit, wird beim Vorliegen einer Gasleckage ein Gasleckagesignal ermittelt.
  • DE 197 50 133 C2 offenbart eine Vorrichtung für die Überwachung und Regelung der CO2-Konzentration im Innenraum eines Kraftfahrzeugs mittels eines Infrarot-Gasanalysators. Ein Mikroprozessor vergleicht hierbei den Wert der vom Infrarot-Gasanalysator gemessenen CO2-Konzentration mit einem vorgegebenen Grenzwert für eine maximal zulässige CO2-Konzentration. Im Luftstrom der Klimaanlage ist darüber hinaus ein CO2-Absorptionsbehälter angeordnet, welcher bei Bedarf CO2-Moleküle aus der Luft entfernt.
  • Die bekannten Vorrichtungen und Verfahren zur Reduzierung der CO2-Konzentration bieten zwar Vorteile, sollten jedoch hinsichtlich ihrer Handhabbarkeit und Sicherheit weiter verbessert werden. Dies ist vor allem deshalb von großer Bedeutung, weil CO2 zwar potentiell gesundheitsschädlich ist, jedoch aufgrund der mit dem Molekül verbundenen technischen Vorteile zunehmend als Kältemittel in Kraftfahrzeugklimaanlagen Anwendung findet.
  • Darstellung der Erfindung, Aufgabe, Lösung, Vorteile
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Klimaanlage zu schaffen, bei deren Betrieb auf verlässliche Weise vermieden wird, dass Fahrzeuginsassen einer unbeabsichtigten CO2-Konzentration ausgesetzt sind.
  • Darüber hinaus ist es die Aufgabe der Erfindung, ein einfaches und sicheres Verfahren bereitzustellen, mit welchem eine für Fahrzeuginsassen unbeabsichtigte CO2-Konzentration in einem Fahrzeuginnenraum und/oder einem Gehäuse der Klimaanlage registriert und reduziert oder beseitigt wird.
  • Die Aufgabe zur Klimaanlage wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft eine Klimaanlage, insbesondere für einen Fahrzeuginnenraum eines Kraftfahrzeugs, mit einem Gehäuse, und mit einem Gebläse, welches einen Gebläsemotor und ein Gebläserad zum Ansaugen von Umgebungsluft in das Gehäuse und/oder zum Absaugen von Luft aus dem Fahrzeuginnenraum oder aus dem Gehäuse aufweist, und mit einer Steuereinheit zur Steuerung des Gebläsemotors, wobei der Steuereinheit ein Geschwindigkeitswert des Kraftfahrzeugs vorliegt, und mit zumindest einem CO2-Sensor zur Messung einer CO2-Konzentration. Die Steuereinheit leitet dabei in Abhängigkeit von der gemessenen CO2-Konzentration und/oder dem vorliegenden Geschwindigkeitswert zumindest eine Maßnahme für eine Reduzierung der CO2-Konzentration ein. Auf sichere und einfache Weise wird dabei schnellstmöglich auf eine erhöhte CO2-Konzentration reagiert und es werden automatisch Maßnahmen eingeleitet, um die Fahrzeuginsassen vor einer Vergiftung durch austretendes CO2 zu schützen.
  • Es ist zudem zweckmäßig, dass der zumindest eine CO2-Sensor, die CO2-Konzentration im Fahrzeuginnenraum und/oder die CO2-Konzentration im Gehäuse der Klimaanlage detektiert. Dadurch wird sichergestellt, dass die Überwachung der CO2-Konzentration genau an den Orten erfolgt, an denen eine erhöhte CO2-Konzentration eine Gefährdung der Fahrzeuginsassen darstellt.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Klimaanlage sieht vor, dass die Maßnahme darin besteht, dass das Gebläse Luft aus dem Fahrzeuginnenraum und/oder dem Gehäuse absaugt, hin zu einem Motorraum und/oder zu einem außerhalb des Kraftfahrzeugs angeordneten Raum. Auf diese Weise wird unbeabsichtigter Weise vorhandenes CO2 aus den Bereichen des Fahrzeugs entfernt.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn die eingeleitete Maßnahme darin besteht, dass die Steuereinheit ein Signal abgibt, welches dazu geeignet ist, zumindest ein am Fahrzeuginnenraum angeordnetes Fenster und/oder ein Schiebedach und/oder Dach zu öffnen oder dies zu veranlassen. Durch das Öffnen eines Fensters, des Schiebedachs oder auch des Dachs, erfolgt ein rascher Austausch der Luft im Fahrzeuginnenraum und das in ihr enthaltene CO2 wird größtenteils entfernt, so dass eine unbeabsichtigter Weise vorhandene CO2-Konzentration deutlich verringert wird. Das automatische Öffnen eines Fensters, des Schiebedachs oder des Dachs, stellt zudem sicher, dass die entsprechende Maßnahme schnellstmöglich eingeleitet wird.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Klimaanlage besteht die Maßnahme darin, dass die Steuereinheit ein Signal erzeugt, dass dazu geeignet ist, zumindest einen Fahrzeuginsassen aufzufordern, dass Kraftfahrzeug anzuhalten In einer alternativen Ausführungsform besteht die Maßnahme darin, dass die Steuereinheit ein Signal erzeugt, welches veranlasst, dass zumindest ein Fahrzeuginsasse aufgefordert wird, dass Kraftfahrzeug anzuhalten. Durch das Anhalten des Kraftfahrzeugs verringert sich ein auf einer äußeren Öffnung eines Frischluftzulaufs der Klimaanlage lastender Staudruck, welcher andernfalls, das beispielsweise aufgrund einer Leckage aus dem Kältemittelkreislauf der Klimaanlage entweichende CO2, durch das Gebläse der Klimaanlage hindurch in den Fahrzeuginnenraum drücken würde. Dadurch wird in vorteilhafter Weise vermieden, dass die im Fahrzeuginnenraum vorhandene CO2-Konzentration einen in unbeabsichtigter Weise erhöhten Wert erreicht.
  • Bei einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Klimaanlage besteht die Maßnahme darin, dass die Steuereinheit ein akustisches Signal erzeugt oder die Erzeugung eines akustischen Signals veranlasst. Das erzeugte oder veranlasste akustische Signal ist dazu geeignet, zumindest einen Fahrzeuginsassen aufzufordern, dass Kraftfahrzeug anzuhalten.
  • Dadurch wird sichergestellt, dass zumindest ein Fahrzeuginsasse auf eine erhöhte CO2-Konzentration zuverlässig aufmerksam gemacht wird.
  • Es ist des Weiteren vorteilhaft, wenn die Maßnahme darin besteht, dass die Steuereinheit ein von zumindest einem Fahrzeuginsassen registrierbares visuelles Signal erzeugt oder die Erzeugung eines von zumindest einem Fahrzeuginsassen registrierbaren visuellen Signals veranlasst. Das erzeugte oder veranlasste visuelle Signal ist dazu geeignet, zumindest einen Fahrzeuginsassen aufzufordern, dass Kraftfahrzeug anzuhalten. Ein visuelles Signal, beispielsweise dargestellt auf einem Display eines Bord-Computers, ist besonders gut dazu geeignet, zumindest einen Fahrzeuginsassen auf eine erhöhte CO2-Konzentration hinzuweisen.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe zu dem Verfahren wird mit den Merkmalen von Anspruch 8 gelöst.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens zur Begrenzung der CO2-Konzentration in einem Fahrzeuginnenraum eines Kraftfahrzeugs oder in einem Gehäuse einer Klimaanlage, mit einer Klimaanlage, mit einem Gehäuse, und mit einem Gebläse, welches einen Gebläsemotor und ein Gebläserad zum Ansaugen von Umgebungsluft und/oder zum Absaugen von Luft aus dem Fahrzeuginnenraum aufweist, und mit einer Steuereinheit zur Steuerung des Gebläsemotors, wobei der Steuereinheit ein Geschwindigkeitswert des Kraftfahrzeugs vorliegt, und mit zumindest einem CO2-Sensor zur Detektierung einer CO2-Konzentration sieht vor, dass
    • – in einem ersten Verfahrensschritt, mittels des zumindest einen CO2-Sensors, eine CO2-Konzentration im Fahrzeuginnenraum und/oder eine CO2-Konzentration im Gehäuse der Klimaanlage detektiert wird und die zumindest eine detektierte CO2-Konzentration an die Steuereinheit signalisiert wird,
    • – in einem insbesondere zum ersten Verfahrensschritt parallel erfolgenden zweiten Verfahrensschritt der Steuereinheit ein Geschwindigkeitswert signalisiert wird,
    • – von der Steuereinheit, in einem insbesondere dem ersten Verfahrensschritt nachfolgenden Verfahrensschritt, die Differenz zwischen der zumindest einen detektierten CO2-Konzentration und zumindest einem Grenzwert für eine insbesondere maximal vorgesehene CO2-Konzentration ermittelt wird,
    • – von der Steuereinheit in einem weiteren Verfahrensschritt die Differenz zwischen dem signalisierten Geschwindigkeitswert und einem Geschwindigkeitsschwellenwert ermittelt wird,
    • – von der Steuereinheit in einem weiteren Verfahrensschritt und in Abhängigkeit von der ermittelten Differenz zwischen dem zumindest einem Grenzwert und der zumindest einen detektierten CO2-Konzentration und/oder in Abhängigkeit von der Differenz zwischen dem signalisierten Geschwindigkeitswert (V) und dem Geschwindigkeitsschwellenwert zumindest eine Maßnahme zur Reduzierung der CO2-Konzentration eingeleitet wird.
  • Dabei kann der Grenzwert ein Grenzwert sein für eine maximal zulässige CO2-Konzentration.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel des Verfahrens wird von der Steuereinheit in Abhängigkeit von der ermittelten Differenz zwischen dem zumindest einem Grenzwert und der zumindest einen detektierten CO2-Konzentration ein Signal erzeugt, dass dazu geeignet ist, den Gebläsemotor anzusteuern, so dass von dem Gebläse bzw. dem Gebläserad Luft aus dem Fahrzeuginnenraum und/oder dem Gehäuse abgesaugt wird, hin zu einem Motorraum und/oder einem außerhalb des Kraftfahrzeugs angeordneten Raum. In einem alternativen Ausführungsbeispiel erzeugt die Steuereinheit ein Signal, welches veranlasst, dass der Gebläsemotor angesteuert wird, und bewirkt wird, dass das Gebläse bzw. das Gebläserad Luft aus dem Fahrzeuginnenraum und/oder dem Gehäuse absaugt und die Luft hin zu einem Motorraum und/oder einem außerhalb des Kraftfahrzeugs angeordneten Raum leitet.
  • Eine weitere Ausführungsform des Verfahrens sieht vor, dass die Steuereinheit ein Signal abgibt, dass dazu geeignet ist, zumindest einen Mechanismus zu aktivieren, so dass zumindest ein am Fahrzeuginnenraum angeordnetes Fenster und/oder ein Schiebedach und/oder das Dach automatisch geöffnet wird. Alternativ kann die Steuereinheit ein Signal erzeugen welches veranlasst, dass zumindest ein am Fahrzeuginnenraum angeordnetes Fenster und/oder ein Schiebedach und/oder das Dach automatisch geöffnet wird.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel des Verfahrens erzeugt die Steuereinheit, in Abhängigkeit von der ermittelten Differenz zwischen dem zumindest einem Grenzwert und der zumindest einen detektierten CO2-Konzentration, ein Signal, dass dazu geeignet ist, zumindest einen Mechanismus zu aktivieren, so dass das zumindest eine am Fahrzeuginnenraum angeordnete Fenster und/oder das Schiebedach und/oder das Dach automatisch wieder geschlossen wird. Alternativ kann die Steuereinheit ein Signal erzeugen welches veranlasst, dass zumindest ein Mechanismus aktiviert wird, so dass das zumindest eine am Fahrzeuginnenraum angeordnete Fenster und/oder Schiebedach und/oder das Dach automatisch wieder geschlossen wird.
  • Eine weiteres Ausführungsbeispiel des Verfahrens sieht vor, dass die Steuereinheit, in Abhängigkeit von der ermittelten Differenz zwischen dem zumindest einem Grenzwert und der zumindest einen detektierten CO2-Konzentration, ein Signal erzeugt wird, dass dazu geeignet ist, zumindest einen Fahrzeuginsassen aufzufordern, dass Kraftfahrzeug anzuhalten. Alternativ kann die Steuereinheit ein Signal erzeugen, welches veranlasst, dass der zumindest eine Fahrzeuginsasse aufgefordert wird, das Kraftfahrzeug anzuhalten.
  • In einer zusätzlichen Ausführungsform des Verfahrens wird von der Steuereinheit, in Abhängigkeit von der ermittelten Differenz zwischen dem zumindest einem Grenzwert und der zumindest einen detektierten CO2-Konzentration, ein akustisches Signal erzeugt, dass dazu geeignet ist, zumindest einen Fahrzeuginsassen aufzufordern, dass Kraftfahrzeug anzuhalten. In einer alternativen Ausführungsform des Verfahrens veranlasst die Steuereinheit dass ein akustisches Signal erzeugt wird, dass dazu geeignet ist, zumindest einen Fahrzeuginsassen aufzufordern, dass Kraftfahrzeug anzuhalten.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel des Verfahrens wird von der Steuereinheit, in Abhängigkeit von der ermittelten Differenz zwischen dem zumindest einem Grenzwert und der zumindest einen detektierten CO2-Konzentration, ein zumindest von einem Fahrzeuginsassen registrierbares visuelles Signal erzeugt, dass dazu geeignet ist, den zumindest einen Fahrzeuginsassen aufzufordern, dass Kraftfahrzeug anzuhalten. In einer alternativen Ausführungsform des Verfahrens veranlasst die Steuereinheit, dass ein visuelles Signal erzeugt wird, dass dazu geeignet ist, zumindest einen Fahrzeuginsassen aufzufordern, dass Kraftfahrzeug anzuhalten.
  • In einer Ausführungsform des Verfahrens wird von der Steuereinheit, in Abhängigkeit von der ermittelten Differenz zwischen dem signalisierten Geschwindigkeitswert und einem Geschwindigkeitsschwellenwert, ein Signal erzeugt, dass dazu geeignet ist, den Gebläsemotor anzusteuern, so dass von dem Gebläse bzw. dem Gebläserad Luft aus dem Fahrzeuginnenraum und/oder dem Gehäuse der Klimaanlage abgesaugt wird, hin zu einem Motorraum und/oder einem außerhalb des Kraftfahrzeugs angeordneten Raum. In einer alternativen Ausführungsform des Verfahrens veranlasst die Steuereinheit dass ein Signal erzeugt wird, dass dazu geeignet ist, den Gebläsemotor anzusteuern, so dass von dem Gebläse bzw. dem Gebläserad Luft aus dem Fahrzeuginnenraum und/oder dem Gehäuse der Klimaanlage abgesaugt wird, hin zu einem Motorraum und/oder einem außerhalb des Kraftfahrzeugs angeordneten Raum.
  • In vorteilhafter Weise wird so sichergestellt, dass eine unbeabsichtigte CO2-Konzentration möglichst zeitnah registriert wird und schnell effektive Maßnahmen zu ihrer Reduzierung eingeleitet werden.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform des Verfahrens sieht vor, dass zumindest ein Parameter für die Festlegung des zumindest einen Grenzwerts für die CO2-Konzentration vorgegeben wird, beispielsweise ein Parameter, welcher auf einen Aspekt der Fahrzeuggeometrie und/oder eine technische Spezifikation der Klimaanlage bezogen wird.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Parameter für die Festlegung des Geschwindigkeitsschwellwerts vorgegeben wird, beispielsweise ein Parameter, welcher auf einen Aspekt der Fahrzeuggeometrie und/oder eine technische Spezifikation der Klimaanlage bezogen wird. Dadurch kann die Reaktionsweise der Steuereinheit auf einfache und kostengünstige Weise an unterschiedliche Fahrzeugtypen angepasst werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachstehend wird die Erfindung auf der Grundlage zumindest eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeuginnenraums, einer Klimaanlage und einer Steuereinheit, und
  • 2 eine Blockdiagramm des Verfahrens zur Reduzierung der CO2-Konzentration.
  • Bevorzugte Ausführung der Erfindung
  • Die 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Fahrzeuginnenraums 5 eines Kraftfahrzeugs mit einer Klimaanlage 1. Die Klimaanlage 1 weist ein Gehäuse 2 und ein Gebläse 3 auf. Das Gebläse 3 befördert Luft, welche es aus einem Bereich außerhalb des Kraftfahrzeugs und über einen nicht dargestellten Frischluftzulauf ansaugt, in den Fahrzeuginnenraum 5.
  • Die Klimaanlage 1 ist mit einem nicht dargestellten Kältemittelkreislauf verbunden, welcher als ein Kältemittel insbesondere CO2 aufweist.
  • Das Gebläse 3 weist ein Gebläserad 12 zum Ansaugen von Luft aus einer Umgebung des Kraftfahrzeugs in das Gehäuse 2 und/oder zum Absaugen von Luft aus dem Fahrzeuginnenraum 5 und/oder aus dem Gehäuse 2 auf. Das Gebläserad 12 wird von einem, insbesondere elektrischen, Gebläsemotor 4 angetrieben. Der Gebläsemotor 4 weist bei Betrieb eine Drehrichtung auf. Die Drehrichtung des Gebläsemotors 4 steuert eine Drehrichtung des Gebläserads 12. Die Drehrichtung des Gebläsrads 12 ist bei einem normalen Betrieb der Klimaanlage 1 derart gerichtet, dass die Luft durch das Gebläse 3 bzw. das Gebläserad 12 in den Fahrzeuginnenraum 5 befördert wird.
  • Im Gehäuse 2 der Klimaanlage 1 ist zumindest ein CO2-Sensor 8 angeordnet und im Fahrzeuginnenraum 5 ist zumindest ein CO2-Sensor 7 angeordnet.
  • Des Weiteren weist der Fahrzeuginnenraum 5 zumindest ein Fenster 9 und/oder beispielsweise ein Schiebedach 10 und/oder ein nicht dargestelltes öffnungsfähiges Dach auf.
  • Bei Betrieb des Kraftfahrzeugs hält sich in der Regel zumindest ein Fahrzeuginsasse 11 im Fahrzeuginnenraum 5 auf.
  • Der CO2-Sensor 7 detektiert die CO2-Konzentration C1 im Fahrzeuginnenraum 5 und signalisiert die detektierte CO2-Konzentration C1 an eine Steuereinheit 6.
  • Der CO2-Sensor 8 detektiert die CO2-Konzentration C2 im Gehäuse 2 der Klimaanlage 1 und signalisiert die detektierte CO2-Konzentration C2 an die Steuereinheit 6.
  • In alternativen Ausführungsformen sind mehr als ein CO2-Sensor 7 und/oder 8 im Fahrzeuginnenraum 5 und/oder im Gehäuse 2 der Klimaanlage 1 angeordnet und signalisieren jeweils eine detektierte CO2-Konzentration an die Steuereinheit 6. Darüber hinaus können auch in weiteren Bereichen des Kraftfahrzeugs CO2-Sensoren angeordnet sein, welche der Steuereinheit 6 eine detektierte CO2-Konzentration signalisieren.
  • Die Signalisierung einer von dem CO2-Sensor 7 und/oder 8 detektierten CO2-Konzentration C1 und/oder C2 an die Steuereinheit 6 kann online oder intervallartig durch die regelmäßige Signalisierung einer detektierten CO2-Konzentration C1 und/oder C2 an die Steuereinheit 6 erfolgen.
  • In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Klimaanlage 1 verfügt die Steuereinheit 6 über einen Geschwindigkeitswert V, welcher der Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs entspricht und der Steuereinheit 6 beispielsweise online bzw. kontinuierlich oder intervallartig bzw. in zeitlichen Abständen signalisiert wird.
  • Die Steuereinheit 6 verfügt darüber hinaus über einen Grenzwert für eine CO2-Konzentration. Die Steuereinheit 6 kann in alternativen Ausführungsformen auch über mehr als einen Grenzwert verfügen, beispielsweise über einen Grenzwert für eine CO2-Konzentration im Fahrzeuginnenraum 5 und einen Grenzwert für eine CO2-Konzentration im Gehäuse 2 der Klimaanlage 1.
  • Die Steuereinheit 6 ermittelt die Differenz zwischen einer vom CO2-Sensor 7 im Fahrzeuginnenraum 5 detektierten CO2-Konzentration C1 und dem Grenzwert für den Fahrzeuginnenraum 5. Zusätzlich oder alternativ, ermittelt die Steuereinheit 6 die Differenz zwischen der vom CO2-Sensor 8 im Gehäuse 2 der Klimaanlage 1 detektierten CO2-Konzentration C2 und dem Grenzwert für das Gehäuse 2 der Klimaanlage 1.
  • Überschreitet die vom CO2-Sensor 7 im Fahrzeuginnenraum 5 detektierte und an die Steuereinheit 6 signalisierte CO2-Konzentration C1 den Grenzwert für den Fahrzeuginnenraum 5, so wird von der Steuereinheit 6 zumindest eine Maßnahme zur Reduzierung der CO2-Konzentration C1 eingeleitet.
  • Überschreitet die vom CO2-Sensor 8 im Gehäuse 2 der Klimaanlage 1 detektierte und an die Steuereinheit 6 signalisierte CO2-Konzentration C2 den Grenzwert für das Gehäuse 2 der Klimaanlage 1, so wird von der Steuereinheit 6 zumindest eine Maßnahme zur Reduzierung der CO2-Konzentration C2 eingeleitet.
  • In unterschiedlichen Ausführungsformen der Klimaanlage 1 kann die Steuereinheit 6 eine oder mehrere der im Folgenden genannten Maßnahmen zur Reduzierung der CO2-Konzentration C1 und/oder C2 und/oder einer weiteren CO2-Konzentration einleiten.
  • In einem Ausführungsbeispiel besteht die Maßnahme darin, dass die Steuereinheit 6 ein Signal SG erzeugt, welches den Gebläsemotor 4 direkt oder indirekt ansteuert und beispielsweise mittels einer Umpolung des Gebläsemotors 4 eine Umkehrung der Drehrichtung des Gebläserads 12 bewirkt. Dadurch wird der zuvor in den Fahrzeuginnenraum 5 gerichtete Luftstrom umgekehrt und Luft aus dem Fahrzeuginnenraum 5 abgesaugt. Die durch das Gebläse 2 bzw. das Gebläserad 12 abgesaugte Luft wird beispielsweise in einen nicht dargestellten Motorraum und/oder einen nicht dargestellten, außerhalb des Kraftfahrzeugs angeordneten Raum geleitet.
  • In einer alternativen Ausführungsform besteht die Maßnahme darin, dass die Steuereinheit 6 veranlasst, dass innerhalb einer im Kraftfahrzeug angeordneten Bordelektronik zumindest ein Signal erzeugt wird, welches den Gebläsemotor 4 direkt oder indirekt ansteuert und beispielsweise mittels einer Umpolung des Gebläsemotors 4 eine Umkehrung der Drehrichtung des Gebläserads 12 bewirkt. Dadurch wird der zuvor in den Fahrzeuginnenraum 5 gerichtete Luftstrom umgekehrt und vom Gebläse 3 bzw. vom Gebläserad 12 Luft aus dem Fahrzeuginnenraum 5 abgesaugt. Die durch das Gebläse 2 bzw. das Gebläserad 12 abgesaugte Luft wird beispielsweise in einen nicht dargestellten Motorraum und/oder einen nicht dargestellten, außerhalb des Kraftfahrzeugs angeordneten Raum geleitet.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel erzeugt die Steuereinheit 6 ein Signal SG2, welches den Gebläsemotor 4 direkt oder indirekt ansteuert und beispielsweise mittels einer erneuten Umpolung des Gebläsemotors 4 bewirkt, dass der Luftstrom wieder in den Fahrzeuginnenraum 5 gerichtet ist. Das Signal SG2 wird von der Steuereinheit 6 erzeugt, nachdem der Wert für die detektierte CO2-Konzentration C1 und/oder der Wert für die detektierte CO2-Konzentration C2 unterhalb des jeweiligen Grenzwerts liegt.
  • In einer alternativen Ausführungsform veranlasst die Steuereinheit 6, nachdem sie ermittelt hat, dass der Wert für die detektierte CO2-Konzentration C1 und/oder der Wert für die detektierte CO2-Konzentration C2 unterhalb des jeweiligen Grenzwerts liegt, dass beispielsweise durch eine im Kraftfahrzeug angeordnete Bordelektronik, zumindest ein Signal erzeugt wird, welches den Gebläsemotor 4 direkt oder indirekt ansteuert und beispielsweise mittels einer erneuten Umpolung des Gebläsemotors 4 bewirkt, dass der Luftstrom wieder in den Fahrzeuginnenraum 5 gerichtet ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel besteht die Maßnahme darin, dass die Steuereinheit 6 ein Signal SF erzeugt, welches dazu geeignet ist, einen automatischen Mechanismus zur Öffnung des zumindest einen Fensters 9 und/oder des Schiebedachs 10 und/oder des Dachs zu aktivieren.
  • In einer alternativen Ausführungsform besteht die Maßnahme darin, dass die Steuereinheit 6 veranlasst, dass beispielsweise durch eine im Kraftfahrzeug angeordnete Bordelektronik, zumindest ein Signal erzeugt wird, welches dazu geeignet ist, einen automatischen Mechanismus zur Öffnung des zumindest einen Fensters 9 und/oder des Schiebedachs 10 und/oder des Dachs zu aktivieren.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel erzeugt die Steuereinheit 6 ein Signal FS, welches dazu geeignet ist, einen automatischen Mechanismus zur Schließung des zumindest einen Fensters 9 und/oder des Schiebedachs 10 und/oder des Dachs zu aktivieren. Das Signal FS wird von der Steuereinheit 6 erzeugt, nachdem der Wert für die detektierte CO2-Konzentration C1 und/oder der Wert für die detektierte CO2-Konzentration C2 unterhalb des jeweiligen Grenzwerts liegt.
  • In einer alternativen Ausführungsform veranlasst die Steuereinheit 6, nachdem sie ermittelt hat, dass der Wert für die detektierte CO2-Konzentration C1 und/oder der Wert für die detektierte CO2-Konzentration C2 unterhalb des jeweiligen Grenzwerts liegt, dass beispielsweise durch eine im Kraftfahrzeug angeordnete Bordelektronik zumindest ein Signal erzeugt wird, welches dazu geeignet ist, einen automatischen Mechanismus zur Schließung des zumindest einen Fensters 9 und/oder des Schiebedachs 10 und/oder des Dachs zu aktivieren.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel besteht die Maßnahme darin, dass die Steuereinheit 6 ein akustisches Signal SA erzeugt, welches für den zumindest einen Fahrzeuginsassen 11 akustisch wahrnehmbar ist und den zumindest einen Fahrzeuginsassen 11 auffordert, dass Kraftfahrzeug anzuhalten.
  • In einer alternativen Ausführungsform besteht die Maßnahme darin, dass die Steuereinheit 6 veranlasst, dass beispielsweise durch eine im Kraftfahrzeug angeordnete Bordelektronik, zumindest ein Signal erzeugt wird, welches dazu geeignet ist, ein akustisches Signal zu erzeugen, welches für den zumindest einen Fahrzeuginsassen 11 akustisch wahrnehmbar ist und den zumindest einen Fahrzeuginsassen 11 auffordert, dass Kraftfahrzeug anzuhalten.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel besteht die Maßnahme darin, dass die Steuereinheit 6 ein zumindest von einem Fahrzeuginsassen 11 visuell wahrnehmbares Signal SV erzeugt, welches den zumindest einen Fahrzeuginsassen 11 auffordert, dass Kraftfahrzeug anzuhalten.
  • In einer alternativen Ausführungsform besteht die Maßnahme darin, dass die Steuereinheit 6 veranlasst, dass beispielsweise durch eine im Kraftfahrzeug angeordnete Bordelektronik, zumindest ein Signal erzeugt wird, welches dazu geeignet ist, ein visuelles Signal zu erzeugen, welches für den zumindest einen Fahrzeuginsassen 11 visuell wahrnehmbar ist und den zumindest einen Fahrzeuginsassen 11 auffordert, dass Kraftfahrzeug anzuhalten.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel sieht vor, dass die Steuereinheit 6 die Differenz zwischen dem ihr vorliegenden Geschwindigkeitswert V und einem von einem Hersteller des Kraftfahrzeugs und/oder einem Hersteller der Klimaanlage 1 und/oder dem Fahrzeuginsassen 11 einstellbaren Geschwindigkeitsschwellwert ermittelt.
  • Übersteigt der Geschwindigkeitswert V den Geschwindigkeitsschwellwert, erzeugt die Steuereinheit 6 ein Signal SG, welches den Gebläsemotor 4 direkt oder indirekt ansteuert und, beispielsweise mittels einer Umpolung des Gebläsemotors 4, eine Umkehrung der Drehrichtung des Gebläserads 12 bewirkt. Dadurch wird der zuvor in den Fahrzeuginnenraum 5 gerichtete Luftstrom umgekehrt und Luft aus dem Fahrzeuginnenraum 5 abgesaugt. Die durch das Gebläse 2 bzw. das Gebläserad 12 abgesaugte Luft wird beispielsweise in einen nicht dargestellten Motorraum und/oder einen nicht dargestellten, außerhalb des Kraftfahrzeugs angeordneten Raum geleitet.
  • Übersteigt der Geschwindigkeitswert V den Geschwindigkeitsschwellwert, veranlasst die Steuereinheit 6 in einer weiteren Ausführungsform, dass beispielsweise durch eine im Kraftfahrzeug angeordnete Bordelektronik, zumindest ein Signal erzeugt wird, welches den Gebläsemotor 4 direkt oder indirekt ansteuert und beispielsweise mittels einer Umpolung des Gebläsemotors 4 eine Umkehrung der Drehrichtung des Gebläserads 12 bewirkt. Dadurch wird der zuvor in den Fahrzeuginnenraum 5 gerichtete Luftstrom umgekehrt und Luft aus dem Fahrzeuginnenraum 5 abgesaugt. Die durch das Gebläse 2 bzw. das Gebläserad 12 abgesaugte Luft wird beispielsweise in einen nicht dargestellten Motorraum und/oder einen nicht dargestellten, außerhalb des Kraftfahrzeugs angeordneten Raum geleitet.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel erzeugt die Steuereinheit 6 ein Signal SG2, welches den Gebläsemotor 4 direkt oder indirekt ansteuert und beispielsweise mittels einer erneuten Umpolung des Gebläsemotors 4 bewirkt, dass der Luftstrom wieder in den Fahrzeuginnenraum 5 gerichtet ist. Das Signal SG2 wird von der Steuereinheit 6 erzeugt, nachdem der Geschwindigkeitswert V, welcher der Steuereinheit 6 vorliegt, unterhalb des eingestellten Geschwindigkeitsschwellwertes liegt.
  • Liegt der Geschwindigkeitswert V, welcher der Steuereinheit 6 vorliegt, unterhalb des eingestellten Geschwindigkeitsschwellwertes, veranlasst die Steuereinheit 6 in einer besonderen Ausführungsform, dass beispielsweise durch eine im Kraftfahrzeug angeordnete Bordelektronik, zumindest ein Signal erzeugt wird, welches den Gebläsemotor 4 direkt oder indirekt ansteuert und beispielsweise mittels einer erneuten Umpolung des Gebläsemotors 4 bewirkt, dass der Luftstrom wieder in den Fahrzeuginnenraum 5 gerichtet ist. 2 zeigt ein Blockdiagramm zur Erläuterung des Verfahrens zur Reduzierung der CO2-Konzentration. Das Verfahren wird anhand der Verfahrensschritte S1 bis S7 erläutert. Die Verfahrensschritte S1 bis S7 können sowohl parallel, als auch zeitlich versetzt erfolgen.
  • Im Verfahrensschritt S1 wird die CO2-Konzentration C1 mittels des CO2-Sensors 7 im Fahrzeuginnenraum 5 detektiert und an die Steuereinheit 6 signalisiert.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel des Verfahrens wird im Verfahrensschritt S1 die CO2-Konzentration C2 mittels des CO2-Sensors 8 im Gehäuse 2 der Klimaanlage 1 detektiert und an die Steuereinheit 6 signalisiert.
  • In einem zusätzlichen Ausführungsbeispiel werden im Verfahrensschritt S1 die CO2-Konzentration C2 und die CO2-Konzentration C1 detektiert und an die Steuereinheit 6 signalisiert. In alternativen Ausführungsformen des Verfahrens detektieren weitere CO2-Sensoren eine CO2-Konzentration und signalisieren die detektierte CO2-Konzentration an die Steuereinheit 6.
  • Der Verfahrensschritt S2 wird parallel zum Verfahrensschritt S1 durchgeführt. In Verfahrensschritt S2 wird der Steuereinheit der Geschwindigkeitswert V signalisiert. Der Geschwindigkeitswert V, welcher der Steuereinheit 6 vorliegt wird online bzw. kontinuierlich oder in zeitlichen Abständen an die Steuereinheit 6 signalisiert.
  • Im Verfahrensschritt S3 ermittelt die Steuereinheit 6 die Differenz zwischen der zumindest einen detektierten CO2-Konzentration C1 und/oder C2 und dem jeweiligen Grenzwert für CO2-Konzentration.
  • Im Verfahrensschritt S4 ermittelt die Steuereinheit 6 die Differenz zwischen dem ihr vorliegenden Geschwindigkeitswert V und dem eingestellten Geschwindigkeitsschwellwert.
  • Verfahrensschritt S5 wird durchgeführt, sobald die Steuereinheit 6 ermittelt, dass die detektierte CO2-Konzentration C1 und/oder die detektierte CO2-Konzentration C2 den jeweiligen Grenzwert für die CO2-Konzentration überschritten hat. In Verfahrensschritt S5 wird von der Steuereinheit 6 zumindest eine Maßnahme eingeleitet, die dazu geeignet ist, die CO2-Konzentration im Fahrzeuginnenraum 5 und/oder im Gehäuse 2 der Klimaanlage 1 zu reduzieren.
  • Als eine Maßnahme wird von der Steuereinheit 6 in Verfahrensschritt S5 ein Signal SG erzeugt, mit welchem der Gebläsemotor 4 angesteuert wird. Mittels des Signals SG wird bewirkt, dass das Gebläse 3 bzw. das Gebläserad 12 nicht mehr Luft in das Fahrzeuginnere 5 befördert, sondern durch das Gebläse 3 bzw. das Gebläserad 12 Luft aus dem Fahrzeuginneren 5 abgesaugt und hin zum Motorraum oder einem außerhalb des Kraftfahrzeugs angeordneten Raum geleitet wird. In einem alternativen Verfahrensschritt veranlasst die Steuereinheit 6, dass der Gebläsemotor 4, beispielsweise über die Bordelektronik, angesteuert wird und dabei bewirkt wird, dass der Gebläsemotor 4 nicht mehr Luft in das Fahrzeuginnere 5 befördert, sondern durch das Gebläse 3 bzw. das Gebläserad 12 Luft aus dem Fahrzeuginneren 5 abgesaugt und hin zum Motorraum oder einem außerhalb des Kraftfahrzeugs angeordneten Raum geleitet wird.
  • Sobald von der Steuereinheit 6 in Verfahrensschritt S5 ermittelt wird, dass der Wert für die detektierte CO2-Konzentration C1 und/oder der Wert für die detektierte CO2-Konzentration C2 unterhalb des jeweiligen Grenzwerts liegt, wird Verfahrensschritt S6 eingeleitet. In Verfahrensschritt S6 wird in einem besonderen Ausführungsbeispiel des Verfahrens von der Steuereinheit 6 ein Signal SG2 erzeugt. Durch das Signal SG2 wird der Gebläsemotor 4 direkt oder indirekt angesteuert und bewirkt, dass der vom Gebläse 3 bzw. dem Gebläserad 12 erzeugte Luftstrom erneut umgekehrt wird und vom Gebläse 4 bzw. vom Gebläserad 12 wieder Luft in den Fahrzeuginnenraum 5 befördert wird.
  • Sobald von der Steuereinheit 6 in Verfahrensschritt S5 ermittelt wird, dass der Wert für die detektierte CO2-Konzentration C1 und/oder der Wert für die detektierte CO2-Konzentration C2 unterhalb des jeweiligen Grenzwerts liegt, wird in einem besonderen Ausführungsbeispiel des Verfahrens in Verfahrensschritt 6 von der Steuereinheit 6 veranlasst, dass der Gebläsemotor 4 direkt oder indirekt angesteuert wird und bewirkt wird, dass der vom Gebläse 3 bzw. dem Gebläserad 12 erzeugte Luftstrom erneut umgekehrt wird und vom Gebläse 4 bzw. vom Gebläserad 12 wieder Luft in den Fahrzeuginnenraum 5 befördert wird.
  • Als eine weitere oder als eine alternative Maßnahme wird von der Steuereinheit 6 in Verfahrensschritt S5 ein Signal SF erzeugt, mit welchem zumindest ein Mechanismus aktiviert wird. Durch den Mechanismus wird zumindest ein Fenster 9 und/oder das Schiebedach 10 und/oder das Dach automatisch geöffnet.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel des Verfahrens besteht eine Maßnahme darin, dass die Steuereinheit 6 veranlasst, dass ein Fenster 9 und/oder das Schiebedach 10 und/oder das Dach automatisch geöffnet wird.
  • Sobald von der Steuereinheit 6 in Verfahrensschritt S5 ermittelt wird, dass der Wert für die detektierte CO2-Konzentration C1 und/oder der Wert für die detektierte CO2-Konzentration C2 unterhalb des jeweiligen Grenzwerts liegt, wird Verfahrensschritt S6 eingeleitet. In Verfahrensschritt S6 wird in einem besonderen Ausführungsbeispiel des Verfahrens von der Steuereinheit 6 ein Signal FS erzeugt. Durch das Signal FS wird zumindest einen Mechanismus zum automatischen Schließen des zumindest einen Fensters 9 und/oder des Schiebedachs 10 und/oder des Dachs aktiviert.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel des Verfahrens veranlasst die Steuereinheit 6, dass ein Fenster 9 und/oder das Schiebedach 10 und/oder das Dach automatisch geschlossen wird, sobald von der Steuereinheit 6 in Verfahrensschritt S5 ermittelt wird, dass der Wert für die detektierte CO2-Konzentration C1 und/oder der Wert für die detektierte CO2-Konzentration C2 unterhalb des jeweiligen Grenzwerts liegt.
  • Als eine weitere oder als eine alternative Maßnahme wird von der Steuereinheit 6 in Verfahrensschritt S5 ein Signal SA und/oder SV erzeugt, mittels dessen der zumindest eine Fahrzeuginsasse 11 aufgefordert wird, das Kraftfahrzeug anzuhalten. In einer Ausführungsform des Verfahrens wird von der Steuereinheit 6 in Verfahrensschritt S5 ein akustisches Signal SA erzeugt, mittels dessen der Fahrzeuginsasse 11 aufgefordert wird, das Kraftfahrzeug anzuhalten. In einer alternativen Ausführungsform des Verfahrens wird von der Steuereinheit 6 in Verfahrensschritt S5 ein visuelles Signal SV erzeugt, mittels dessen der Fahrzeuginsasse 11 aufgefordert wird, das Kraftfahrzeug anzuhalten. In weiteren Ausführungsformen wird von der Steuereinheit 6 in Verfahrensschritt S5 ein akustisches Signal SA und ein visuelles Signal SV erzeugt, mittels derer der Fahrzeuginsasse 11 aufgefordert wird, das Kraftfahrzeug anzuhalten.
  • In weiteren Ausführungsformen des Verfahrens, veranlasst die Steuereinheit 6, dass der zumindest eine Fahrzeuginsasse 11 aufgefordert wird, das Kraftfahrzeug anzuhalten. In einer besonderen Ausführungsform des Verfahrens veranlasst die Steuereinheit 6 in Verfahrensschritt S5, dass ein akustisches Signal erzeugt wird, mittels dessen der Fahrzeuginsasse 11 aufgefordert wird, das Kraftfahrzeug anzuhalten. In einer alternativen Ausführungsform des Verfahrens wird von der Steuereinheit 6 in Verfahrensschritt S5 veranlasst, dass ein visuelles Signal erzeugt wird, mittels dessen der Fahrzeuginsasse 11 aufgefordert wird, das Kraftfahrzeug anzuhalten. In weiteren Ausführungsformen wird von der Steuereinheit 6 veranlasst, dass in Verfahrensschritt S5 ein akustisches Signal und ein visuelles Signal erzeugt werden, mittels derer der Fahrzeuginsasse 11 aufgefordert wird, das Kraftfahrzeug anzuhalten.
  • In verschiedenen Ausführungsformen des Verfahrens wird von der Steuereinheit 6 in Verfahrensschritt S5 eine oder mehrere der genannten Maßnahmen eingeleitet.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel erzeugt die Steuereinheit 6 ein Signal SG2, welches den Gebläsemotor 4 direkt oder indirekt ansteuert und beispielsweise mittels einer erneuten Umpolung des Gebläsemotors 4 bewirkt, dass der Luftstrom wieder in den Fahrzeuginnenraum 5 gerichtet ist. Das Signal SG2 wird von der Steuereinheit 6 erzeugt, nachdem der Wert für die detektierte CO2-Konzentration C1 und/oder der Wert für die detektierte CO2-Konzentration C2 unterhalb des jeweiligen Grenzwerts liegt.
  • Nachdem die Steuereinheit ermittelt hat, dass der Wert für die detektierte CO2-Konzentration C1 und/oder der Wert für die detektierte CO2-Konzentration C2 unterhalb des jeweiligen Grenzwerts liegt, veranlasst die Steuereinheit 6 In einem alternativen Ausführungsbeispiel, dass beispielsweise durch die Bordelektronik ein Signal erzeugt wird, welches den Gebläsemotor 4 direkt oder indirekt ansteuert und beispielsweise mittels einer erneuten Umpolung des Gebläsemotors 4 bewirkt, dass der Luftstrom wieder in den Fahrzeuginnenraum 5 gerichtet ist.
  • Im Verfahrensschritt S4 ermittelt die Steuereinheit 6 die Differenz zwischen dem ihr vorliegenden Geschwindigkeitswert V und dem eingestellten Geschwindigkeitsschwellwert. Übersteigt der Geschwindigkeitswert V den eingestellten Geschwindigkeitsschwellwert, wird von der Steuereinheit 6 Verfahrensschritt S7 eingeleitet. In Verfahrensschritt S7 wird von der Steuereinheit 6 das Signal SG erzeugt, mit welchem der Gebläsemotor 4 angesteuert wird. Mittels des Signals SG wird bewirkt, dass das Gebläse 3 bzw. das Gebläserad 12 nicht mehr Luft in das Fahrzeuginnere 5 befördert, sondern durch das Gebläse 3 bzw. das Gebläserad 12 Luft aus dem Fahrzeuginneren 5 abgesaugt und hin zum Motorraum oder einem außerhalb des Kraftfahrzeugs angeordnetem Raum geleitet wird.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel des Verfahrens veranlasst die Steuereinheit 6 in Verfahrensschritt S7, dass der Gebläsemotor 4 beispielsweise von der Bordelektronik angesteuert wird und bewirkt wird, dass das Gebläse 3 bzw. das Gebläserad 12 nicht mehr Luft in das Fahrzeuginnere 5 befördert, sondern durch das Gebläse 3 bzw. das Gebläserad 12 Luft aus dem Fahrzeuginneren 5 abgesaugt und hin zum Motorraum oder einem außerhalb des Kraftfahrzeugs angeordnetem Raum geleitet wird.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel des Verfahrens wird von der Steuereinheit 6 in Verfahrensschritt S7 ein Signal SG2 erzeugt, sobald der ihr vorliegende Geschwindigkeitswert V den eingestellten Geschwindigkeitsschwellwert unterschreitet. Durch das Signal SG2 wird der Gebläsemotor 4 direkt oder indirekt angesteuert und bewirkt, dass vom Gebläse 3 bzw. vom Gebläserad 12 wieder Luft in den Fahrzeuginnenraum 5 befördert wird.
  • Sobald der Geschwindigkeitswert V, welcher der Steuereinheit 6 vorliegt, den eingestellten Geschwindigkeitsschwellwert unterschreitet, veranlasst die Steuereinheit 6 in einem besonderen Ausführungsbeispiel des Verfahrens in Verfahrensschritt S7, dass der Gebläsemotor 4 direkt oder indirekt angesteuert wird und bewirkt wird, dass vom Gebläse 3 bzw. vom Gebläserad 12 wieder Luft in den Fahrzeuginnenraum 5 befördert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007016696 A1 [0002]
    • DE 102004019929 B4 [0003]
    • DE 19750133 C2 [0004]

Claims (17)

  1. Klimaanlage (1), insbesondere für einen Fahrzeuginnenraum (5) eines Kraftfahrzeugs, mit einem Gehäuse (2), und mit einem Gebläse (3), welches einen Gebläsemotor (4) mit einem Gebläserad (12) zum Ansaugen von Umgebungsluft in das Gehäuse (2) und/oder zum Absaugen von Luft aus dem Fahrzeuginnenraum (5) oder aus dem Gehäuse (2) aufweist, und mit einer Steuereinheit (6) zur Steuerung des Gebläsemotors (4), wobei der Steuereinheit (6) ein Geschwindigkeitswert (V) des Kraftfahrzeugs vorliegt, und mit zumindest einem CO2-Sensor (7, 8) zur Detektierung einer CO2-Konzentration (C1, C2), dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (6) in Abhängigkeit von der detektierten CO2-Konzentration (C1, C2) und/oder dem vorliegenden Geschwindigkeitswert (V) zumindest eine Maßnahme für eine Reduzierung einer CO2-Konzentration einleitet.
  2. Klimaanlage (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine CO2-Sensor (7, 8) die CO2-Konzentration (C1) im Fahrzeuginnenraum (5) und/oder die CO2-Konzentration (C2) im Gehäuse (2) der Klimaanlage (1) detektiert.
  3. Klimaanlage (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Maßnahme darin besteht, dass das Gebläse (3) Luft aus dem Fahrzeuginnenraum (5) und/oder dem Gehäuse (2) absaugt, hin zu einem Motorraum und/oder zu einem außerhalb des Kraftfahrzeugs angeordneten Raum.
  4. Klimaanlage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Maßnahme darin besteht, dass die Steuereinheit (6) ein Signal (SF) abgibt, dass dazu geeignet ist, zumindest ein am Fahrzeuginnenraum (5) angeordnetes Fenster (9) und/oder ein Schiebedach (10) und/oder Dach zu öffnen oder dies zu veranlassen.
  5. Klimaanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Maßnahme darin besteht, dass die Steuereinheit (6) ein Signal (SA, SV) abgibt, dass dazu geeignet ist oder das veranlasst, zumindest einen Fahrzeuginsassen (11) aufzufordern, dass Kraftfahrzeug anzuhalten.
  6. Klimaanlage (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Maßnahme darin besteht, dass die Steuereinheit (6) ein akustisches Signal (SA) erzeugt oder veranlasst, dass dazu geeignet ist, zumindest einen Fahrzeuginsassen (11) aufzufordern, dass Kraftfahrzeug anzuhalten.
  7. Klimaanlage (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Maßnahme darin besteht, dass die Steuereinheit (6) ein von zumindest einem Fahrzeuginsassen (11) registrierbares visuelles Signal (SV) erzeugt oder veranlasst, dass dazu geeignet ist, den zumindest einen Fahrzeuginsassen (11) aufzufordern, dass Kraftfahrzeug anzuhalten.
  8. Verfahren zur Begrenzung der CO2-Konzentration in einem Fahrzeuginnenraum (5) eines Kraftfahrzeugs oder in einem Gehäuse einer Klimaanlage, mit einer Klimaanlage (1), mit einem Gehäuse (2), und mit einem Gebläse (3), welches einen Gebläsemotor (4) und ein Gebläserad (12) zum Ansaugen von Umgebungsluft und/oder zum Absaugen von Luft aus dem Fahrzeuginnenraum (5) aufweist, und mit einer Steuereinheit (6) zur Steuerung des Gebläsemotors (4), wobei der Steuereinheit (6) ein Geschwindigkeitswert (V) des Kraftfahrzeugs vorliegt, und mit zumindest einem CO2-Sensor (7, 8) zur Detektierung einer CO2-Konzentration (C1, C2), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass – in einem ersten Verfahrensschritt (S1) mittels des zumindest einen CO2-Sensors (7, 8) eine CO2-Konzentration (C1) im Fahrzeuginnenraum (5) und/oder eine CO2-Konzentration (C2) im Gehäuse (2) der Klimaanlage (1) detektiert wird, und die zumindest eine detektierte CO2-Konzentration (C1, C2) an die Steuereinheit (6) signalisiert wird, – in einem, insbesondere zum Verfahrensschritt (S1) parallel erfolgenden, zweiten Verfahrensschritt (S2) der Steuereinheit (6) ein Geschwindigkeitswert (V) signalisiert wird, – von der Steuereinheit (6) in einem, insbesondere dem Verfahrensschritt S1 nachfolgenden, Verfahrensschritt (S3) die Differenz zwischen der zumindest einen detektierten CO2-Konzentration (C1, C2) und zumindest einem Grenzwert für eine, insbesondere maximal zulässige, CO2-Konzentration ermittelt wird, – von der Steuereinheit (6) in einem, insbesondere dem Verfahrensschritt S2 nachfolgenden, Verfahrensschritt (S4) die Differenz zwischen dem signalisierten Geschwindigkeitswert (V) und einem Geschwindigkeitsschwellenwert ermittelt wird, – von der Steuereinheit (6) in Verfahrensschritt S5 in Abhängigkeit von der ermittelten Differenz zwischen dem zumindest einem Grenzwert und der zumindest einen detektierten CO2-Konzentration (C1, C2) und/oder in Abhängigkeit von der Differenz zwischen dem signalisierten Geschwindigkeitswert (V) und dem Geschwindigkeitsschwellenwert zumindest eine Maßnahme zur Reduzierung der CO2-Konzentration eingeleitet wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (6) in Abhängigkeit von der ermittelten Differenz zwischen dem zumindest einem Grenzwert und der zumindest einen detektierten CO2-Konzentration (C1, C2) ein Signal (SG) erzeugt oder veranlasst, das dazu geeignet ist, den Gebläsemotor (4) anzusteuern, so dass von dem Gebläse (3) Luft aus dem Fahrzeuginnenraum (5) und/oder dem Gehäuse (2) abgesaugt wird, hin zu einem Motorraum und/oder einen außerhalb des Kraftfahrzeugs angeordneten Raum.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (6) ein Signal (SF) erzeugt oder veranlasst, dass dazu geeignet ist, zumindest einen Mechanismus zu aktivieren, so dass zumindest ein am Fahrzeuginnenraum (5) angeordnetes Fenster (9) und/oder ein Schiebedach (10) und/oder ein Dach automatisch geöffnet wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (6) in einem Verfahrensschritt S6 und in Abhängigkeit von der ermittelten Differenz zwischen dem zumindest einem Grenzwert und der zumindest einen detektierten CO2-Konzentration (C1, C2) ein Signal (FS) erzeugt oder veranlasst, dass dazu geeignet ist, zumindest einen Mechanismus zu aktivieren, so dass das zumindest eine am Fahrzeuginnenraum (5) angeordnete Fenster (9) und/oder das Schiebedach (10) und oder das Dach automatisch wieder geschlossen wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (6) in Abhängigkeit von der ermittelten Differenz zwischen dem zumindest einem Grenzwert und der zumindest einen gemessenen CO2-Konzentration (C1, C2) ein Signal (SA, SV) erzeugt oder veranlasst, das dazu geeignet ist, zumindest einen Fahrzeuginsassen (11) aufzufordern, dass Kraftfahrzeug anzuhalten.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (6 in Abhängigkeit von der ermittelten Differenz zwischen dem zumindest einem Grenzwert und der zumindest einen detektierten CO2-Konzentration (C1, C2) ein akustisches Signal (SA) erzeugt oder veranlasst, das dazu geeignet ist, zumindest einen Fahrzeuginsassen (11) aufzufordern, dass Kraftfahrzeug anzuhalten.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (6) in Abhängigkeit von der ermittelten Differenz zwischen dem zumindest einem Grenzwert und der zumindest einen detektierten CO2-Konzentration (C1, C2) ein von zumindest einem Fahrzeuginsassen (11) registrierbares visuelles Signal (SV) erzeugt oder veranlasst, dass dazu geeignet ist, den zumindest einen Fahrzeuginsassen (11) aufzufordern, dass Kraftfahrzeug anzuhalten.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (6) in einem Verfahrensschritt (S7) in Abhängigkeit von der ermittelten Differenz zwischen dem signalisierten Geschwindigkeitswert (V) und einem Geschwindigkeitsschwellenwert ein Signal (SG) erzeugt oder veranlasst, das dazu geeignet ist, den Gebläsemotor (4) anzusteuern, so dass das Gebläse (4) Luft aus dem Fahrzeuginnenraum (5) und/oder dem Gehäuse (2) absaugt, hin zu einem Motorraum und/oder einen außerhalb des Kraftfahrzeugs angeordneten Raum.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Parameter für die Festlegung des zumindest einen Grenzwerts, insbesondere für die CO2-Konzentration vorgegeben wird, beispielsweise ein Parameter, welcher auf einen Aspekt der Fahrzeuggeometrie und/oder eine technische Spezifikation der Klimaanlage bezogen ist.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Parameter für die Festlegung des Geschwindigkeitsschwellwerts vorgegeben wird, beispielsweise ein Parameter, welcher auf einen Aspekt der Fahrzeuggeometrie und/oder eine technische Spezifikation der Klimaanlage bezogen ist.
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