DE102015206346A1 - Erntevorsatz für landwirtschaftliche Erntemaschinen zum Aufnehmen und Weiterfördern von Halmfrüchten - Google Patents

Erntevorsatz für landwirtschaftliche Erntemaschinen zum Aufnehmen und Weiterfördern von Halmfrüchten Download PDF

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Leo Schulze Hockenbeck
Clemens Weitenberg
Jan-Dirk Schild
Daniel Gevers
Gregor Sueck
Martin Hüning
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B73/00Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width
    • A01B73/02Folding frames
    • A01B73/04Folding frames foldable about a horizontal axis
    • A01B73/042Folding frames foldable about a horizontal axis specially adapted for actively driven implements

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Abstract

Ein Erntevorsatz (10) umfasst einen an einer Erntemaschine anbringbaren Mittelteil (36) mit einem mittleren Rahmenteil (28), zwei erste Seitenteilen (38) mit je einem ersten Rahmenteil (30), der an jeweils einer anderen Seite des mittleren Rahmenteils (28) um eine erste, sich horizontal erstreckende Achse (44) zwischen einer Arbeitsstellung und einer um etwa 90° nach oben angehobenen Transportstellung schwenkbar angelenkt ist, und zwei zweite Seitenteile (40) mit je einem zweiten Rahmenteil (32), der jeweils außenseitig an einem der ersten Rahmenteile (30) um eine zweite, sich horizontal erstreckende Achse (46) zwischen einer Arbeitsstellung und einer um etwa 180° nach innen geschwenkten Transportstellung schwenkbar angelenkt ist. Die zweite Achse (46) schließt einen nach hinten und außen gerichteten Winkel mit der Vorwärtsrichtung (V) ein.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Erntevorsatz für landwirtschaftliche Erntemaschinen zum Aufnehmen und Weiterfördern von Halmfrüchten, beispielsweise Maispflanzen, der beim Erntebetrieb in einer Vorwärtsrichtung über ein Feld bewegbar ist, mit:
    einem an einer Erntemaschine anbringbaren Mittelteil mit einem mittleren Rahmenteil,
    zwei ersten Seitenteilen mit je einem ersten Rahmenteil, der an jeweils einer anderen Seite des mittleren Rahmenteils um eine erste, sich horizontal erstreckende Achse zwischen einer Arbeitsstellung und einer um etwa 90° nach oben angehobenen Transportstellung schwenkbar angelenkt ist, und
    zwei zweiten Seitenteilen mit je einem zweiten Rahmenteil, der jeweils außenseitig an einem der ersten Rahmenteile um eine zweite, sich horizontal erstreckende Achse zwischen einer Arbeitsstellung und einer um etwa 180° nach innen geschwenkten Transportstellung schwenkbar angelenkt ist,
    wobei der der mittlere Rahmenteil, die ersten Rahmenteile und die zweiten Rahmenteile in der Arbeitsstellung seitlich nebeneinander angeordnete Mäh- und Förderelemente haltern.
  • Stand der Technik
  • Während von der Landmaschinenindustrie derzeit immer breitere Erntevorsätze für selbst fahrende Erntemaschinen angeboten werden, die es dem Landwirt ermöglichen, ein Feld in kürzerer Zeit und mit weniger Überfahrungen abzuernten, ist die maximale Breite von Fahrzeugen beim Befahren einer Straße gesetzlich beschränkt. Die Erntevorsätze werden deshalb in der Regel auf einem Anhänger transportiert oder in eine Transportstellung eingeklappt, in der ihre Breite gegenüber ihrer Betriebsposition vermindert ist. Das Einklappen hat den Vorteil, dass ein zeitaufwändiges Abnehmen und Wiederanbringen des Erntevorsatzes von bzw. an der Erntemaschine zum Transport auf einem Anhänger entfällt.
  • Während es für kleinere Arbeitsbreiten ausreicht, auf jeder Seite des Erntevorsatzes ein einziges Schwenkgelenk vorzusehen, um die Seitenteile um 90° oder 180° nach oben oder innen zu schwenken, ist es für größere Arbeitsbreiten sinnvoll, auf jeder Seite zwei oder drei Schwenkgelenke vorzusehen.
  • In der DE 41 31 491 A1 wird ein Maiserntegerät für Feldhäcksler beschrieben, bei dem die Außenteile um horizontale, in Vorwärtsrichtung verlaufende Achsen hochklappbar sind. Gemäß der EP 0 491 405 A1 werden die Seitenteile um horizontale, in Vorwärtsrichtung verlaufende Achsen verschwenkt und horizontal über das Mittelteil gelegt, während in der DE 298 17 666 U1 vorgeschlagen wird, bei einem fünfteiligen Erntevorsatz die inneren Seitenteile in der Transportstellung vertikal nach oben zu schwenken und die äußeren Seitenteile demgegenüber wieder nach innen in eine etwa horizontale Stellung zu drehen, so dass die äußeren Seitenteile oberhalb der Mittelteile angeordnet sind. Die DE 103 03 380 A1 beschreibt einen anderen fünfteiligen Erntevorsatz, bei dem die inneren Seitenteile in der Transportstellung um etwa 135° nach oben und innen geschwenkt sind, während die äußeren Seitenteile gegensinnig zu den inneren Seitenteilen um 180° nach außen geschwenkt werden.
  • Weiterhin kann auf die EP 2 067 397 A1 verwiesen werden, in der unterschiedliche Möglichkeiten beschrieben werden, drei Seitenteile auf jeder Seite des Erntevorsatzes in eine gefaltete Stellung zu verbringen. Eine dieser Möglichkeiten sieht vor, dass ein erstes Seitenteil um 90° gegenüber dem Mittelteil nach oben verschwenkt wird, so dass es in der Transportstellung vom Mittelteil nach oben ragt, ein zweites Seitenteil gegenüber dem ersten Seitenteil um 180° nach innen verschwenkt wird, sodass es in der Transportstellung vom ersten Seitenteil nach unten gerichtet ist, und ein drittes Seitenteil gegenüber dem zweiten Seitenteil um 180° nach außen (d.h. gegensinnig zur Verschwenkung des zweiten Seitenteils gegenüber dem ersten Seitenteil) verschwenkt wird. Es entstehen somit oberhalb des Mittelteils zwei Pakete, die aus jeweils drei nebeneinander angeordneten Seitenteilen bestehen, die sandwichartig geschichtet sind. Diese Anordnung ist zwar relativ kompakt, hat aber den Nachteil, dass die Pakete relativ hoch oberhalb des Mittelteils angeordnet sein müssen, wenn sich in der Mitte des Erntevorsatzes um zumindest näherungsweise vertikale Achsen drehbare Abgabefördertrommeln angeordnet sind, um eine Kollision mit letzteren zu vermeiden. Der Schwerpunkt des in die Transportstellung verschwenkten Erntevorsatzes liegt demnach relativ hoch. Dieses Problem ergibt sich analog bei fünfteiligen Erntevorsätzen nach DE 298 17 666 U1 oder DE 103 03 380 A1 .
  • Aufgabe
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird darin gesehen, einen Erntevorsatz bereitzustellen, der die erwähnten Nachteile nicht oder in vermindertem Ausmaß aufweist.
  • Lösung
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die Patentansprüche definiert.
  • Ein Erntevorsatz für landwirtschaftliche Erntemaschinen zum Aufnehmen und Weiterfördern von Halmfrüchten, beispielsweise Maispflanzen, der beim Erntebetrieb in einer Vorwärtsrichtung über ein Feld bewegbar ist, umfasst einen an einer Erntemaschine anbringbaren Mittelteil mit einem mittleren Rahmenteil, zwei erste Seitenteile mit je einem ersten Rahmenteil, der an jeweils einer anderen Seite des mittleren Rahmenteils um eine erste, sich horizontal erstreckende Achse zwischen einer Arbeitsstellung und einer um etwa 90° nach oben angehobenen Transportstellung schwenkbar angelenkt ist, und zwei zweite Seitenteilen mit je einem zweiten Rahmenteil, der jeweils außenseitig an einem der ersten Rahmenteile um eine zweite, sich horizontal erstreckende Achse zwischen einer Arbeitsstellung und einer um etwa 180° nach innen geschwenkten Transportstellung schwenkbar angelenkt ist. Der der mittlere Rahmenteil, die ersten Rahmenteile und die zweiten Rahmenteile haltern Mäh- und Förderelemente, die in der Arbeitsstellung seitlich nebeneinander angeordnet sind. Die zweite Achse schließt in der Arbeitsstellung einen nach hinten und außen gerichteten Winkel mit der Vorwärtsrichtung ein.
  • Auf diese Weise erreicht man, dass die zweiten Rahmenteile sich in der Transportstellung vom ersten Rahmenteil schräg nach vorn und innen erstrecken und die von den zweiten Rahmenteilen getragenen Mäh- und Förderelemente sich in Vorwärtsrichtung vor den von den ersten Rahmenteilen und dem mittleren Rahmenteil getragenen Mäh- und Förderelementen befinden. An der Rückseite des Mittelteils ist somit hinreichend Platz für zwei Abgabefördertrommeln mit zumindest näherungsweise vertikaler Drehachse, ohne dass die Mäh- und Förderelemente genau darüber angeordnet werden müssen.
  • Die erste Achse erstreckt sich vorzugsweise in Vorwärtsrichtung, obwohl sie auch geringfügig nach vorn und innen abgewinkelt sein könnte, sodass die in der Transportstellung vertikal stehenden Mäh- und Förderelemente dann schräg nach vorn und innen orientiert sind.
  • Vorzugsweise sind zwei dritte Seitenteilen mit je einem dritten Rahmenteil vorhanden, der jeweils außenseitig an einem der zweiten Rahmenteile um eine dritte, sich horizontal erstreckende Achse zwischen einer Arbeitsstellung und einer um etwa 180° nach außen geschwenkten Transportstellung schwenkbar angelenkt ist und zumindest ein Mäh- und Förderelement haltert, das in der Arbeitsstellung seitlich neben den Mäh- und Förderelementen der zweiten Rahmenteile angeordnet ist und sich in der Transportstellung vor den von den zweiten Rahmenteilen getragenen Mäh- und Förderelementen befindet.
  • Die dritte Achse schließt vorzugsweise in der Arbeitsstellung einen nach hinten und innen gerichteten Winkel mit der Vorwärtsrichtung ein, der dem Winkel der zweiten Achse entgegengesetzt ist. Dadurch wird die parallele Ausrichtung der Mäh- und Förderelemente in der Transportstellung erreicht.
  • Ausführungsbeispiel
  • In den Zeichnungen ist ein nachfolgend näher beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
  • 1 eine Draufsicht auf eine rechte Hälfte eines Erntevorsatzes in der Arbeitsstellung,
  • 2 eine Vorderansicht auf die Hälfte des Erntevorsatzes der 1,
  • 3 eine Draufsicht auf eine rechte Hälfte eines Erntevorsatzes in einer ersten Zwischenstellung zwischen Arbeits- und Transportstellung,
  • 4 eine Vorderansicht auf die Hälfte des Erntevorsatzes der 3,
  • 5 eine Draufsicht auf eine rechte Hälfte eines Erntevorsatzes in einer zweiten Zwischenstellung zwischen Arbeits- und Transportstellung,
  • 6 eine Vorderansicht auf die Hälfte des Erntevorsatzes der 5,
  • 7 eine Vorderansicht auf die rechte Hälfte des Erntevorsatzes in der Transportstellung, und
  • 8 eine Vorderansicht auf die Hälfte des Erntevorsatzes der 7.
  • Die 1 zeigt eine rechte Hälfte eines Erntevorsatzes 10, der in einer Vorwärtsrichtung V über ein Feld bewegbar und zu einer Längsmittelebene 12 symmetrisch aufgebaut ist. Der Erntevorsatz 10 umfasst insgesamt acht Mäh- und Förderelemente 14, 16, 18, 20, von denen vier dargestellt sind. Die Mäh- und Förderelemente 14 bis 20 umfassen in an sich bekannter Weise untere Schneidscheiben und darüber angeordnete, in Drehung versetzbare Förderscheiben mit um ihren Umfang verteilten Aussparungen zur Aufnahme von Pflanzenstängeln. Der Quertransport erfolgt an den Rückseiten der Mäh- und Förderelemente 14 bis 20 durch Querfördertrommeln 22, 24 und die Übergabe an einen Einzugskanal einer den Erntevorsatz 10 tragenden Erntemaschine (nicht gezeigt) erfolgt durch Abgabefördertrommeln 26 mit zumindest näherungsweise vertikalen Drehachsen. Im Folgenden beziehen sich Richtungsangaben auf die Vorwärtsrichtung V des Erntevorsatzes 10, der insbesondere zur Ernte von Halmfrüchten in Form von stängelartigen (Mais-)Pflanzen dient.
  • Die inneren Mäh- und Förderelemente 14 sind an einem mittleren Rahmenteil 28 befestigt, d.h. durch nicht gezeigte Getriebe am mittleren Rahmenteil 28 abgestützt. Der mittlere Rahmenteil 28 ist starr oder um eine horizontale, in Vorwärtsrichtung V verlaufende Achse pendelnd am Einzugskanal der Erntemaschine abgestützt und wird im zweiten Fall vor einer Straßenfahrt daran arretiert. Der mittlere Rahmenteil 28 haltert auch die Abgabefördertrommeln 26 und die inneren Querfördertrommeln 24. Die inneren Mäh- und Förderelemente 14 und der mittlere Rahmenteil 28 bilden einen Mittelteil 36 des Erntevorsatzes.
  • Nach außen folgt dem Mittelteil 36 ein erster Seitenteil 38, der einen ersten Rahmenteil 30 zur Abstützung der zweitinneren Mäh- und Förderelemente 16 und der äußeren Querfördertrommeln 22 an nicht gezeigten Getrieben umfasst. Der erste Rahmenteil 30 ist am mittleren Rahmenteil 28 um eine horizontal und in Vorwärtsrichtung V verlaufende Achse 44 schwenkbar angelenkt.
  • Nach außen folgt dem ersten Seitenteil 38 ein zweiter Seitenteil 40, der einen zweiten Rahmenteil 32 zur Abstützung der zweitäußeren Mäh- und Förderelemente 18 durch nicht gezeigte Getriebe umfasst. Der zweite Rahmenteil 32 ist am ersten Rahmenteil 30 um eine horizontal verlaufende Achse 46 schwenkbar angelenkt, die mit der Vorwärtsrichtung einen sich nach hinten und außen erstreckenden Winkel einschließt, wie in der 1 gezeigt.
  • Nach außen folgt dem zweiten Seitenteil 40 ein dritter Seitenteil 42, der einen dritten Rahmenteil 34 zur Abstützung der äußeren Mäh- und Förderelemente 20 durch nicht gezeigte Getriebe umfasst. Der dritte Rahmenteil 34 ist am zweiten Rahmenteil 32 um eine horizontal verlaufende Achse 48 schwenkbar angelenkt, die mit der Vorwärtsrichtung einen sich nach hinten und innen erstreckenden Winkel einschließt, wie in der 1 gezeigt.
  • Während die Rahmenteile 28, 30, 32 und 34 in der Arbeitsstellung nach 1 und 2 nebeneinander und in einer horizontalen Ebene ausgerichtet sind, erfolgen zum Einfalten des Erntevorsatzes 10 in die Transportstellung mehrere Schwenkbewegungen um die Achsen 44, 46, 48 nacheinander. Zunächst erfolgt, wie in der 3 und 4 gezeigt, durch den Achsen 46 und 48 zugeordnete, in der Regel unabhängige Aktoren der zweite Seitenteil 40 mit dem zweiten Rahmenteil 32 und den zweitäußeren Mäh- und Förderelementen 18 gegenüber dem zweiten Rahmenteil 30 um die Achse 46 nach oben verschwenkt und gleichzeitig oder später der dritte Seitenteil 42 mit dem dritten Rahmenteil 34 und den äußeren Mäh- und Fördereinrichtungen 20 um die Achse 48 nach unten verschwenkt.
  • Beide Schwenkbewegungen werden um ca. 180° durchgeführt, bis man die in den 5 und 6 gezeigte Situation erhält. Die Mäh- und Fördereinrichtungen 16, 18 und 20 sind dann übereinander gestapelt (vgl. 5 und 6) und aufgrund der abgewinkelten Achse 46 erstreckt sich der zweite Rahmenteil 32 schräg nach vorn. Aufgrund der abgewinkelten Achse 48 erstreckt sich der dritte Rahmenteil 34 jedoch quer zur Vorwärtsrichtung V. Die äußere Mäh- und Fördereinrichtung 20 ist nunmehr vor der zweitäußeren Mäh- und Fördereinrichtung 18 positioniert, die wiederum vor den verbleibenden Mäh- und Fördereinrichtungen 14 und 16 liegt.
  • Wird nun noch der erste Rahmenteil 30 um die Achse 44 gegenüber dem mittleren Rahmenteil 28 um 90° nach oben geschwenkt, wie in den 7 und 8 gezeigt, wird das Paket aus den äußeren Rahmenteilen 30, 32, 34 mit den daran angebrachten Mäh- und Fördereinrichtungen 16, 18, 20 nach innen und oben geklappt. Hierzu ist anzumerken, dass die 7 den in den 1 und 3 von oben gezeigten, in der Arbeitsstellung horizontalen Bereich des zweite Rahmenteils 32 von unten zeigt, während die 7 den zweiten Rahmenteil 32 nunmehr um 90° verschwenkt zeigt. Man sieht ihn in der 7 demnach in einer Position, wie wenn man ihn in der 1 von der Seite her betrachtet. Die äußere Mäh- und Fördereinrichtung 20 ist nunmehr in der Draufsicht der 7 vor der zweitäußeren Mäh- und Fördereinrichtung 18 positioniert, die wiederum vor der Mäh- und Fördereinrichtung 16 liegt, welche wiederum vor Mäh- und Fördereinrichtung 14 liegt. Die Abgabefördertrommel 26 liegt rückwärtig und unterhalb der hochgeklappten Mäh- und Fördereinrichtungen 16 bis 20.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4131491 A1 [0004]
    • EP 0491405 A1 [0004]
    • DE 29817666 U1 [0004, 0005]
    • DE 10303380 A1 [0004, 0005]
    • EP 2067397 A1 [0005]

Claims (5)

  1. Erntevorsatz (10) für landwirtschaftliche Erntemaschinen zum Aufnehmen und Weiterfördern von Halmfrüchten, beispielsweise Maispflanzen, der beim Erntebetrieb in einer Vorwärtsrichtung (V) über ein Feld bewegbar ist, mit: einem an einer Erntemaschine anbringbaren Mittelteil (36) mit einem mittleren Rahmenteil (28), zwei ersten Seitenteilen (38) mit je einem ersten Rahmenteil (30), der an jeweils einer anderen Seite des mittleren Rahmenteils (28) um eine erste, sich horizontal erstreckende Achse (44) zwischen einer Arbeitsstellung und einer um etwa 90° nach oben angehobenen Transportstellung schwenkbar angelenkt ist, und zwei zweiten Seitenteilen (40) mit je einem zweiten Rahmenteil (32), der jeweils außenseitig an einem der ersten Rahmenteile (30) um eine zweite, sich horizontal erstreckende Achse (46) zwischen einer Arbeitsstellung und einer um etwa 180° nach innen geschwenkten Transportstellung schwenkbar angelenkt ist, wobei der der mittlere Rahmenteil (28), die ersten Rahmenteile (30) und die zweiten Rahmenteile (32) in der Arbeitsstellung seitlich nebeneinander angeordnete Mäh- und Förderelemente (14, 16, 18) haltern, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Achse (46) einen nach hinten und außen gerichteten Winkel mit der Vorwärtsrichtung (V) einschließt, sodass die zweiten Rahmenteile (32) sich in der Transportstellung vom ersten Rahmenteil (30) schräg nach vorn und innen erstrecken und die von den zweiten Rahmenteilen (32) getragenen Mäh- und Förderelemente (18) sich in Vorwärtsrichtung (V) vor den von den ersten Rahmenteilen (30) und dem mittleren Rahmenteil (28) getragenen Mäh- und Förderelementen (16, 14) befinden.
  2. Erntevorsatz (10) nach Anspruch 1, wobei die erste Achse (44) sich in Vorwärtsrichtung erstreckt.
  3. Erntevorsatz (10) nach Anspruch 1 oder 2, mit zwei dritten Seitenteilen (42) mit je einem dritten Rahmenteil (34), der jeweils außenseitig an einem der zweiten Rahmenteile (32) um eine dritte, sich horizontal erstreckende Achse (48) zwischen einer Arbeitsstellung und einer um etwa 180° nach außen geschwenkten Transportstellung schwenkbar angelenkt ist und zumindest ein Mäh- und Förderelement (20) haltert, das in der Arbeitsstellung seitlich neben den Mäh- und Förderelementen (18) der zweiten Rahmenteile (32) angeordnet ist und sich in der Transportstellung vor den von den zweiten Rahmenteilen (32) getragenen Mäh- und Förderelementen (18) befindet.
  4. Erntevorsatz (10) nach Anspruch 3, wobei die dritte Achse (48) in der Arbeitsstellung einen nach hinten und innen gerichteten Winkel mit der Vorwärtsrichtung (V) einschließt, der dem Winkel der zweiten Achse (46) entgegengesetzt ist.
  5. Erntevorsatz (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der mittlere Rahmenteil (28) zwei Abgabefördertrommeln (26) mit zumindest näherungsweise vertikaler Drehachse trägt.
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