DE102015205940A1 - Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeugsitz, Verfahren zum Herstellen eines Kraftfahrzeuges und Verfahren zum Herstellen eines Kraftfahrzeugsitzes - Google Patents

Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeugsitz, Verfahren zum Herstellen eines Kraftfahrzeuges und Verfahren zum Herstellen eines Kraftfahrzeugsitzes Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, mit mindestens einem zum Schutz eines Fahrzeuginsassen aufblasbaren Gassack (2), wobei der Gassack (2) zu einem Gassackpaket gefaltet ist. Erfindungsgemäß weist das Kraftfahrzeug eine Klettverbindung (4) und/oder eine stoffschlüssige Verbindung auf, mit der der Gassack (2) unmittelbar und/oder über ein Befestigungselement (5) mit einer Fahrzeugstruktur (1) verbunden ist. Die Erfindung betrifft auch einen Kraftfahrzeugsitz sowie Verfahren zum Herstellen eines Kraftfahrzeuges und eines Kraftfahrzeugsitzes.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie einen Kraftfahrzeugsitz gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 12. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Kraftfahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 13 sowie ein Verfahren zum Herstellen eines Kraftfahrzeugsitzes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 14.
  • Aus dem Stand der Technik sind Gassackmodule bekannt, die einen zum Schutz eines Fahrzeuginsassen aufblasbaren Gassack sowie einen Gasgenerator zum Aufblasen des Gassacks umfassen. Der Gasgenerator wird über Bolzen oder sonstige Befestigungselemente mit einer Fahrzeugstruktur verbunden und zwar derart, dass der Gassack zusammen mit dem Gasgenerator an der Fahrzeugstruktur festgelegt ist. Des Weiteren ist bekannt, zusätzlich eine Klett- oder Klebverbindung vorzusehen, mit der ein Gehäuse oder eine Umhüllung des Gassackmoduls, in dem bzw. in der der Gassack untergebracht ist, an der Fahrzeugstruktur befestigt wird. Ein derartiges Gassackmodul ist zum Beispiel in der in DE 10 2005 051 043 A1 offenbart.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende Problem besteht darin, die Montage eines Gassackmoduls zu vereinfachen.
  • Dieses Problem wird durch die Bereitstellung des Fahrzeugs mit den Merkmalen des Anspruchs 1, des Kraftfahrzeugsitzes mit den Merkmalen gemäß Anspruch 12 sowie durch die Verfahren mit den Merkmalen der Ansprüche gemäß Anspruch 13 und 14 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Danach wird ein Kraftfahrzeug bereitgestellt, mit
    • – mindestens einem zum Schutz eines Fahrzeuginsassen aufblasbaren Gassack, wobei
    • – der Gassack zu einem Gassackpaket gefaltet ist; und
    • – einer Klettverbindung und/oder einer stoffschlüssigen Verbindung, mit der der Gassack unmittelbar und/oder über ein Befestigungselement mit einer Fahrzeugstruktur verbunden ist.
  • Es erfolgt somit eine unmittelbare Verbindung des Gassacks mit der Fahrzeugstruktur, wobei die Verbindung insbesondere so lösbar ausgestaltet ist, dass sie das Entfalten des Gassacks nicht behindert. Dass der Gassack „unmittelbar" mit der Fahrzeugstruktur verbunden ist, bedeutet insbesondere, dass die Klettverbindung oder die stoffschlüssige Verbindung nicht zwischen der Fahrzeugstruktur und einer anderen Komponente eines Gassackmoduls besteht. Es erfolgt somit insbesondere keine indirekte Befestigung des Gassacks über ein Modulgehäuse, sondern direkt zwischen dem Gassack und der Fahrzeugstruktur, wobei ein Abschnitt eines Gassackmaterials (zum Beispiel eines Kunststoffgewebes), aus dem der Gassack gebildet ist und das ein aufblasbares Volumen des Gassacks umschließt, mit der Klettverbindung oder der stoffschlüssigen Verbindung an der Fahrzeugstruktur festgelegt ist.
  • Alternativ oder zusätzlich ist der Gassack über ein mit ihm (z.B. einstückig) verbundenes Befestigungselement, z.B. in Form einer Befestigungslasche oder eines (z.B. textilen) Befestigungsbandes, per Klettverbindung oder per stoffschlüssiger Verbindung verbunden.
  • Dass der Gassack zu einem Gassackpaket gefaltet ist, bedeutet insbesondere, dass der Gassack eine Mehrzahl (insbesondere mehr als zwei) Falten aufweist. Denkbar ist z.B., dass der Gassack mit einer Zick-Zack-Faltung und/oder einer Rollfaltung zu dem Gassackpaket zusammengefaltet ist. Beispielsweise ist der gesamte Gassack zusammengefaltet, d.h. das Gassackpaket weist zumindest im Wesentlichen keine ungefalteten Bereiche auf.
  • Die Klettverbindung ist insbesondere in Form einer Pilzklettverbindung oder einer sonstigen bekannten Klettverbindung realisiert. Zur Herstellung der stoffschlüssigen Verbindung kommt insbesondere ein Ankleben oder Anschweißen des Gassacks an die Fahrzeugstruktur in Frage. Denkbar ist natürlich auch, dass sowohl eine Klettverbindung als auch eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Gassack (bzw. dem Befestigungselement) und der Fahrzeugstruktur erzeugt wird, wobei der Gassack natürlich auch ausschließlich über die Klettverbindung oder ausschließlich über die stoffschlüssige Verbindung mit der Fahrzeugstruktur verbunden sein kann. Möglich ist zudem, dass zusätzlich zu der Klettverbindung oder der stoffschlüssigen Verbindung weitere Verbindungsmittel zum Verbinden des Gassacks mit der Fahrzeugstruktur vorhanden sind; zum Beispiel Rastelemente, etwa in Form eines an dem Gassack ausgebildeten oder mit dem Gassack verbundenen und in einer Öffnung der Fahrzeugstruktur verrastbaren Rastelementes.
  • Die Klettverbindung wird insbesondere dadurch realisiert, dass erste Klettstrukturen an dem Gassack angeordnet (zum Beispiel angenäht oder angeklebt) sind, die mit zweiten, an der Fahrzeugstruktur angebrachten Klettstrukturen zusammenwirken. Die ersten Klettstrukturen sind beispielsweise auf einem Träger (etwa in Form eines textilen oder eines sonstigen, z.B. aus einem Kunststoff gebildeten Materialstücks) angeordnet, wobei der Träger an dem Gassack angebracht (z.B. angenäht oder angeklebt) ist. Entsprechend können auch die zweiten Klettstrukturen auf einem mit der Fahrzeugstruktur verbundenen Träger angeordnet sein. In einer Weiterbildung der Erfindung erstreckt sich der Träger durch eine Öffnung in der Fahrzeugstruktur hindurch erstreckt, womit insbesondere eine Klettverbindung zwischen den ersten Klettstrukturen und zweiten Klettstrukturen, die auf einer dem Gassack abgewandten Seite der Fahrzeugstruktur angebracht sind, realisiert werden kann.
  • Ähnlich kann sich auch bei Realisierung der Klettverbindung oder der stoffschlüssigen Verbindung über ein Befestigungselement ein Abschnitt des Befestigungselementes durch eine Öffnung in der Fahrzeugstruktur hindurch erstrecken, wobei ein Abschnitt (zum Beispiel ein freies Ende) des Befestigungselementes mit einer Seite der Fahrzeugstruktur verbunden, die dem Gassack abgewandt ist.
  • Bei der Fahrzeugstruktur handelt es sich beispielsweise um einen Rahmen eines Fahrzeugsitzes, insbesondere um einen Rahmen, der sich entlang der Sitzhöhenrichtung in einer Rückenlehne (zum Beispiel in einer Seitenwange) des Fahrzeugsitzes erstreckt. Denkbar ist insbesondere, dass der Gassack seitlich neben dem Rahmen (bezogen auf die Fahrzeugquerrichtung) angeordnet ist. Dabei kann der Gassack auf einer Außenseite des Rahmens, d.h. einer einer Fahrzeuglängsseite zugewandten Rahmenseite, oder auf einer Innenseite des Rahmens, d.h. einer dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Rahmenseite, angeordnet sein.
  • Wie bereits erwähnt ist es möglich, dass der Gassack bzw. das Befestigungselement ausschließlich über die Klettverbindung und/oder die stoffschlüssige Verbindung mit der Fahrzeugstruktur verbunden ist. Dies bedeutet z.B., dass der Gassack nicht über Verbindungselemente (zum Beispiel Stehbolzen), mit denen der Gasgenerator an der Fahrzeugstruktur festgelegt ist, an der Fahrzeugstruktur befestigt ist. Möglich ist insbesondere, dass der Gasgenerator weder an der Fahrzeugstruktur, an dem der Gassack mit der Klettverbindung oder der stoffschlüssigen Verbindung verbunden ist, befestigt ist, noch an einer anderen Fahrzeugstruktur, d.h. es wird auf eine feste mechanische Anbindung des Gasgenerators etwa über eine Schraub- oder Nietverbindung verzichtet. Der Gasgenerator ist vielmehr zumindest teilweise so in dem Gassack positioniert, dass seine Lage nach Befestigen des Gassacks an der Fahrzeugstruktur ausreichend stabil ist, so dass auf weitere Befestigungen des Gasgenerators an einer Fahrzeugstruktur verzichtet werden kann.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung weist das Kraftfahrzeug eine Positioniereinrichtung auf, mittels derer der Gassack relativ zu der Fahrzeugstruktur positionierbar ist. Die Positioniereinrichtung ermöglicht insbesondere eine Vorpositionierung des (gefalteten) Gassacks vor dem Herstellen der Klettverbindung und/oder der stoffschlüssigen Verbindung. Beispielsweise weist die Positioniereinrichtung mindestens eine an dem Gassack angeordnete oder ausgebildete erste Positionierstruktur auf, die mit einer an der Fahrzeugstruktur angeordneten oder ausgebildeten zweiten Positionierstruktur zusammenwirkt. Denkbar ist, dass es sich bei der ersten Positionierstruktur um einen Positionierstift oder einen Positionierbolzen handelt, wobei die zweite Positionierstruktur in Form einer in oder an der Fahrzeugstruktur ausgebildeten Öffnung gestaltet ist, in die der Positionierstift eingreift. Möglich ist des Weiteren, dass die erste Positionierstruktur mindestens ein Rastelement aufweist, mit dem es in der Öffnung der Fahrzeugstruktur verrastbar ist. Somit dient die erste Positionierstruktur nicht nur zum Vorpositionieren des Gassacks, sondern auch zur zusätzlichen Fixierung desselben.
  • Die Erfindung betrifft in einem zweiten Aspekt auch einen Kraftfahrzeugsitz, mit mindestens einem zum Schutz eines Fahrzeuginsassen aufblasbaren Gassack, sowie einer Klettverbindung, einer stoffschlüssigen Verbindung und/oder einer Rastverbindung, mit der der Gassack unmittelbar und/oder über ein Befestigungselement mit einem Sitzrahmen des Fahrzeugsitzes verbunden ist.
  • Beispielsweise ist der Gassack, wie oben in Zusammenhang mit dem ersten Erfindungsaspekt beschrieben, zu einem Gassackpaket gefaltet.
  • Für die Verbindung des Gassacks mit dem Sitzrahmen kommen zudem natürlich auch die weiter oben in Bezug auf den ersten Erfindungsaspekt erläuterten Varianten der Erfindung in Frage (d.h. der Sitzrahmen des Fahrzeugsitzes kann die „Fahrzeugstruktur“ des Kraftfahrzeuges des ersten Erfindungsaspektes sein). So ist z.B. möglich, dass der Gassack seitlich neben dem Sitzrahmen angeordnet ist.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen eines Kraftfahrzeuges, insbesondere wie oben beschrieben, mit den Schritten
    • – Bereitstellen mindestens eines zum Schutz eines Fahrzeuginsassen aufblasbaren Gassack;
    • – Falten des Gassacks zu einem Gassackpaket; und
    • – Herstellen einer Klettverbindung und/oder einer stoffschlüssigen Verbindung, mit der der Gassack unmittelbar und/oder über ein Befestigungselement mit einer Fahrzeugstruktur verbunden ist.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Kraftfahrzeugsitzes, insbesondere eines wie oben beschrieben, mit den Schritten:
    • – Bereitstellen mindestens eines zum Schutz eines Fahrzeuginsassen aufblasbaren Gassacks; und
    • – Herstellen einer Klettverbindung, einer stoffschlüssigen Verbindung und/oder einer Rastverbindung, mit der der Gassack unmittelbar und/oder über ein Befestigungselement mit einem Sitzrahmen des Fahrzeugsitzes verbunden ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 schematisch eine Schnittansicht eines Details eines Kraftfahrzeuges gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2A bis 2H Schnittansichten eines Teilbereichs eines Kraftfahrzeuges gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung;
  • 3A eine perspektivische Ansicht eines Sitzrahmens eines Fahrzeugsitzes mit einem Klettelement zur Befestigung eines Gassacks;
  • 3B den Sitzrahmen aus 3A nach Anordnen des Gassacks;
  • 4 Klettstrukturen zur Befestigung eines Gassacks an einer Fahrzeugstruktur; und
  • 5 einen Teil einer Fahrzeugstruktur mit einem Gassackmodul.
  • 1 zeigt einen Schnitt durch eine Fahrzeugstruktur 1 (zum Beispiel einen Teil einer Fahrzeuglängsseite oder eines Kraftfahrzeugsitzes, zum Beispiel eines Rahmens des Kraftfahrzeugsitzes). Seitlich neben der Fahrzeugstruktur 1 ist ein Gassackmodul 10 angeordnet, das einen Gassack 2 sowie einen zumindest teilweise in dem Gassack 2 angeordneten Gasgenerator 3 zum Aufblasen des Gassacks 2 umfasst. Der Gassack 2 ist zu einem Gassackpaket zusammengefaltet und nicht von einer Abdeckung umgeben. Vielmehr ist der gefaltete Gassack 2 unmittelbar an der Fahrzeugstruktur 1 festgelegt und zwar über eine Klettverbindung 4, bei der es sich z.B. um eine Pilzklettverbindung handelt.
  • Der Gassack 2 ist durch ein Gassackmaterial 21 gebildet, das ein aufblasbares Volumen des Gassacks 2 begrenzt, in dem sich zumindest ein Teilabschnitt des Gasgenerators 3 befindet. Die Faltung des Gassacks 2, d.h. des Gassackmaterials 21, ist in 1 nicht dargestellt. Die Klettverbindung 4 zwischen dem Gassack 2 und der Fahrzeugstruktur 1 wird dadurch erzeugt, dass an dem Gassackmaterial 21 erste Klettstrukturen 41 ausgebildet oder angeordnet sind, die mit zweiten Klettstrukturen 42, die an der Fahrzeugstruktur 1 ausgebildet oder angeordnet sind, in an sich bekannter Weise zusammenwirken. Denkbar ist zum Beispiel, dass die ersten Klettstrukturen 41 an einem textilen Träger ausgebildet sind, der mit dem Gassackmaterial 21 verbunden, zum Beispiel vernäht, ist. Entsprechend können die zweiten Klettstrukturen 42 ebenfalls an einem Träger ausgebildet sein, der an der Fahrzeugstruktur 1 angebracht ist.
  • Die 2A bis 2H zeigen Varianten der Befestigung des Gassacks 2 an einer Fahrzeugstruktur 1. Denkbar ist es insbesondere, dass es sich bei der Fahrzeugstruktur 1 um einen Sitzrahmen handelt, der sich z.B. entlang der Fahrzeughöhenrichtung des Sitzes, d.h. entlang einer Rückenlehne des Sitzes, erstreckt.
  • Gemäß 2A ist der Gassack 2 des Gassackmoduls 10 wiederum unmittelbar mit einer Klettverbindung 4 an der Fahrzeugstruktur 1 festgelegt. Darüber hinaus umfasst die Anordnung der 2A ein Befestigungselement in Form eines Fixierbandes 5, das mit einem ersten Ende 51 über eine weitere Klettverbindung 61 unmittelbar mit dem Gassack 2 verbunden ist. Ein anderes Ende 52 des Fixierbandes 5 wiederum ist über eine Klettverbindung 62 mit der Fahrzeugstruktur 1 verbunden. Das Fixierband 5 dient zur zusätzlichen Stabilisierung des Gassackmoduls 10. Möglich ist natürlich auch, dass die Enden 51, 52 des Fixierbandes 5 nicht mit einer Klettverbindung, sondern auf andere Weise mit dem Gassack 2 bzw. der Fahrzeugstruktur 1 verbunden sind, z.B. mittels einer stoffschlüssigen Verbindung.
  • Denkbar ist zudem, dass das Fixierband 5 mit seinem einen Ende nicht über eine Klettverbindung mit dem Gassack 2 verbunden ist, sondern über eine andere Befestigung, zum Beispiel dort angeklebt, angenäht oder angeschweißt oder einstückig mit dem Gassack 2 ausgebildet ist (2B).
  • Möglich ist auch, wie in 2C gezeigt, dass die Fahrzeugstruktur 1 einen ersten Abschnitt 11 aufweist, dem sich abgewinkelt ein zweiter Abschnitt 12 anschließt. Die Klettverbindung 4 erstreckt sich nun von dem ersten Abschnitt 11 bis in den zweiten Abschnitt 12 hinein, d.h. die Klettverbindung 4 erstreckt sich über den gefalteten Gassack 2 hinaus und weist eine Krümmung auf. Die Klettverbindung 4 umfasst hier insbesondere Klettstrukturen 41, 42, wobei z.B. die Klettstrukturen 41 auf einen mit dem Gassack 2 verbundenen Träger ausgebildet sind, der über den Gassack 2 hinaus entlang des ersten und des zweiten Abschnitts 11, 12 der Fahrzeugstruktur 1 verläuft.
  • Denkbar ist darüber hinaus, dass die Klettverbindung 4 gassackseitig über die an einem Träger 410 ausgebildeten Klettstrukturen 41 realisiert ist, wobei der Träger 410 jedoch auch einen Bereich 411 ohne Klettstrukturen aufweist. Dieser Bereich 411 kann zusätzlich über andere Befestigungsmittel an der Fahrzeugstruktur 1 festgelegt sein, z.B. an dem abgewinkelten Abschnitt 12 der Fahrzeugstruktur 1, wie in 2D dargestellt.
  • Eine weitere Variante zeigt 2E. Hiernach ist der Gassack 2 ebenfalls unmittelbar über eine Klettverbindung 4 mit der Fahrzeugstruktur 1 verbunden, wobei wiederum erste Klettstrukturen 41 auf einem mit dem Gassack 2 verbundenen Träger 410 angeordnet sind. Der Träger 410 mit den Klettstrukturen 41 erstreckt sich durch eine Öffnung 13 der Fahrzeugstruktur 1 hindurch auf eine dem Gassack 2 abgewandte Seite der Fahrzeugstruktur 1. Zur Realisierung des Klettverbindung 4 ist ein Teil der Klettstrukturen 41 mit einem auf einer dem Gassack 2 zugewandten Seite der Fahrzeugstruktur 1 angebrachten Teil der Klettstrukturen 42 verbunden, während ein anderer Teil der Klettstrukturen 41 (die z.B. auf einer Rückseite des Trägers 410 angebracht sind) mit einem anderen Teil der Klettstrukturen 42 zusammenwirkt, der sich auf der dem Gassack 2 abgewandten Seite der Fahrzeugstruktur 1 befindet. Somit besteht die Klettverbindung 4 zum einen aus einer Verbindung 4a zwischen dem Gassack 2 und einer ihm zugewandten Seite der Fahrzeugstruktur 1 und einer Verbindung 4b zwischen dem Gassack 2 und einer dem Gassack 2 abgewandten Seite der Fahrzeugstruktur 1.
  • Denkbar ist auch, dass zur Realisierung der Abschnitte 4a, 4b der Klettverbindung 4 zumindest gassackseitig getrennte Träger mit Klettstrukturen verwendet werden, wobei sich nur einer der Träger durch die Öffnung 13 hindurch auf die andere Seite der Fahrzeugstruktur 1 erstreckt. Denkbar ist auch, dass anstelle einer Klettverbindung eine stoffschlüssige Verbindung verwendet wird, d.h. zumindest einer der Abschnitte 4a, 4b ist nicht durch eine Klettverbindung, sondern durch eine stoffschlüssige Verbindung realisiert. Beispielsweise kann ein mit dem Gassack 2 verbundenes Befestigungselement (z.B. in Form eines Bandes) vorgesehen sein, das durch die Öffnung 13 hindurch verläuft und das mit der dem Gassack 2 abgewandten Seite der Fahrzeugstruktur 1 stoffschlüssig verbunden ist.
  • Gemäß den 2A bis 2E ist der Gassack 2 jeweils auf einer Außenseite der Fahrzeugstruktur 1 angeordnet, d.h. auf einer Seite, die einer Fahrzeuglängsseite zugewandt ist. Denkbar ist natürlich auch, dass der Gassack 2 auf der anderen Seite der Fahrzeugstruktur 1 angeordnet ist, d.h. auf der Innenseite, die einem Fahrzeuginnenraum zugewandt ist. Ein Beispiel hierfür ist in 2F gezeigt, wobei auch hier der Gassack 2 unmittelbar über die Klettverbindung 4 mit der Fahrzeugstruktur 1 verbunden ist. Darüber hinaus ist ähnlich den 2A und 2B ein Befestigungselement 5 vorhanden, das mit einem ersten Ende 51 an dem Gassack 2 festgelegt ist und das mit seinem zweiten Ende 52 über eine weitere Klettverbindung 62 an einem Abschnitt (dem abgewinkelten Abschnitt 12) der Fahrzeugstruktur 1 festgelegt ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass anstelle der Klettverbindung 4 der vorhergehenden erläuterten Ausführungsbeispiele (einschließlich des Ausführungsbeispiels der 1) auch eine stoffschlüssige Verbindung, etwa eine Klebverbindung, zur Befestigung des Gassacks 2 an der Fahrzeugstruktur 1 verwendet werden kann. Denkbar ist auch eine Kombination einer Klettverbindung und einer stoffschlüssigen Verbindung. Darüber hinaus können anstelle der Klettverbindung 4 oder zusätzlich zu ihr andere Befestigungsmittel vorgesehen sein, zum Beispiel eine zusätzliche Rastverbindung, wie z.B. in 2G gezeigt. Hier ist zusätzlich zu der Klettverbindung 4 ein Rastelement 7 vorgesehen, das durch eine Öffnung einer mit dem Gassack 2 verbundenen Befestigungslasche 50 greift und in einer Öffnung der Fahrzeugstruktur 1 verrastet ist.
  • 2H zeigt eine Abwandlung der 2E, wonach sich der auf der dem Gassack 2 abgewandten Seite der Fahrzeugstruktur 1 erstreckende Abschnitt des Trägers 410 nicht nach oben (in Richtung des abgewinkelten Abschnitts 12 der Fahrzeugstruktur 1) erstreckt, sondern nach unten, d.h. der Träger 410 ist im Wesentlichen um 180° nach unten umgefaltet. Entsprechend befindet sich der erste Teil 4a der Klettverbindung 4 auf einer dem Gassack 2 zugewandten Seite und zwar zumindest näherungsweise auf einer Höhe mit dem zweiten Teil 4b der Klettverbindung 4, der auf der dem Gassack 2 abgewandten Seite der Fahrzeugstruktur 1 angeordnet ist. Denkbar ist natürlich auch hier, dass anstelle eines Trägers mit Klettstrukturen ein an dem Gassack festgelegtes Befestigungsband verwendet wird, das stoffschlüssig mit der Fahrzeugstruktur 1 verbunden ist.
  • 3A zeigt in perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes 100, und zwar eines Seitenbereichs zwischen einer Rückseite 101 und einer Lehnfläche 102 des Sitzes. An einem Sitzrahmen 103 ist ein Klettband 420 mit Klettstrukturen 42 angebracht (zum Beispiel auf den Rahmen 103 aufgeklebt), die mit Klettstrukturen eines Gassacks (in 3A nicht dargestellt) zusammenwirken sollen.
  • 3B zeigt den Sitz 100 der 3A nach dem Anordnen des Gassacks 2 auf dem Klettband 420. Der Gassack 2 ist zu einem Paket zusammengefaltet, zum Beispiel zusammengerollt, wobei das Paket an seiner Unterseite, d.h. seiner dem Rahmen 103 zugewandten Seite, Klettstrukturen aufweist, die mit den Klettstrukturen 42 des Klettbandes 420 so zusammenwirken, dass das Gassackpaket an dem Rahmen 103 festgelegt ist.
  • 4 zeigt beispielhaft erste und zweite Klettstrukturen 41, 42 zum Herstellen einer Klettverbindung zwischen einem Gassack und einer Fahrzeugstruktur. Die Klettstrukturen 41, 42 sind jeweils auf einem Träger 410, 411 (etwa in Form eines textilen Streifens) ausgebildet und werden an dem Gassack (in 4 nicht dargestellt) bzw. an der Fahrzeugstruktur (ebenfalls in Fig. nicht dargestellt) angebracht.
  • Die Klettstrukturen 41, 42 sind jeweils in im Prinzip bekannter Weise ausgestaltet, zum Beispiel in Form von Pilzklettstrukturen 450 und/oder Textilklettstrukturen 460. Denkbar ist auch, dass darüber hinaus eine stoffschlüssige Verbindung (zum Beispiel eine Klebverbindung 430, etwa in Form einer Einkomponenten- oder Zweikomponentenklebung) zwischen den Trägern 410, 411 realisiert ist, um die Festigkeit der Verbindung zwischen dem Gassack und der Fahrzeugstruktur zu erhöhen.
  • Darüber hinaus kann eine Positioniereinrichtung vorhanden sein, die erste Positionierstrukturen in Form eines an dem Träger 410 angebrachten Positionierstiftes 412 umfasst. An dem anderen Träger 411 ist eine korrespondierende (komplementäre) Positionierstruktur in Form einer Positionieröffnung 413 zur Aufnahme des Positionierstiftes 412 ausgebildet. Der Positionierstift 412 und die Positionieröffnung 413 dienen insbesondere zur Vorpositionierung des Gassacks (der mit dem Träger 410 verbunden ist) relativ zu der mit dem Träger 411 verbundenen Fahrzeugstruktur vor dem Herstellen der Klettverbindung und/oder der stoffschlüssigen Verbindung. Die Positionieröffnung 413 fluchtet insbesondere mit einer Öffnung in der Fahrzeugstruktur, in sich der Positionierstift 412 während der Vorpositionierung ebenfalls hineinerstreckt.
  • Der Positionierstift 412 ist insbesondere an einer Außenseite des Trägers 410 angebracht. Denkbar ist jedoch auch, dass in dem Träger 410 eine Öffnung vorhanden ist und der Positionierstift 412 durch die Öffnung hindurch gesteckt und zum Beispiel über einen Flanschabschnitt mit einer Rückseite des Trägers 410 verbunden ist. Möglich ist natürlich auch, dass mehr als ein Positionierstift (und entsprechend mehr als eine Positionieröffnung) vorhanden sind. Denkbar ist auch, dass der Positionierstift 412 mit einem Rastelement ausgestattet ist, das in der Positionieröffnung 413 verrastbar ist, um die Stabilität der Verbindung zwischen dem Gassack und der Fahrzeugstruktur zu erhöhen. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich.
  • Anstelle von Positionierstiften können natürlich auch anders ausgeformte Positionierstrukturen verwendet werden, zum Beispiel Positionierhaken 421, 422 wie in 5 dargestellt. Die Positionierhaken 421, 422 sind zum Beispiel mit dem Gassack 2 verbunden oder sind an einem Halteteil (nicht dargestellt) angeordnet, das wiederum an dem Gassack 2 befestigt ist. Die Haken 421, 422 greifen zur Vorpositionierung des Gassacks 2 in entsprechend ausgebildete Positionieröffnungen 423, 424 der Fahrzeugstruktur 1 ein. In der durch die Positionierhaken 421, 422 und die Positionieröffnungen 423, 424 vorgegebene Position des Gassacks 2 relativ zu der Fahrzeugstruktur 1 erfolgt eine definierte Verbindung des Gassacks 2 mit der Fahrzeugstruktur 1 über die Klettverbindung oder die stoffschlüssige Verbindung.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass Elemente der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele natürlich auch in Kombination miteinander verwendet werden können. So können die Positionierstrukturen der 4 und 5 selbstverständlich auch mit den Ausführungsbeispielen der 13 verwendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005051043 A1 [0002]

Claims (14)

  1. Kraftfahrzeug, mit – mindestens einem zum Schutz eines Fahrzeuginsassen aufblasbaren Gassack (2), wobei – der Gassack (2) zu einem Gassackpaket gefaltet ist, gekennzeichnet durch eine Klettverbindung (4) und/oder eine stoffschlüssige Verbindung, mit der der Gassack (2) unmittelbar und/oder über ein Befestigungselement (5) mit einer Fahrzeugstruktur (1) verbunden ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Fahrzeugstruktur (1) um einen Rahmen (103) eines Fahrzeugsitzes (100) handelt.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gassack (2) seitlich neben dem Rahmen (103) angeordnet ist.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gassack (2) ausschließlich über die Klettverbindung (4) und/oder die stoffschlüssige Verbindung mit der Fahrzeugstruktur (1) verbunden ist.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Gasgenerators (3) zum Aufblasen des Gassacks (2), wobei der Gasgenerator (3) ausschließlich über den Gassack (2) an der Fahrzeugstruktur (1) befestigt ist.
  6. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klettverbindung durch erste, an dem Gassack angeordnete Klettstrukturen (41) und zweite, an der Fahrzeugstruktur (1) angeordnete Klettstrukturen (41, 42) realisiert ist.
  7. Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Klettstrukturen (41) an einem mit dem Gassack (2) verbundenen Träger (410) ausgebildet sind, der sich durch eine Öffnung (13) in der Fahrzeugstruktur (1) hindurch erstreckt.
  8. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Befestigungselement um ein mit dem Gassack (2) verbundenes Befestigungsband oder eine mit dem Gassack (2) verbundene Befestigungslasche handelt.
  9. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt des Befestigungselementes (5) mit einer Seite der Fahrzeugstruktur (1) verbunden ist, die dem Gassack (2) abgewandt ist.
  10. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Positioniereinrichtung, mittels derer der Gassack (2) relativ zu der Fahrzeugstruktur (1) positionierbar ist.
  11. Kraftfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtung mindestens eine an dem Gassack (2) angeordnete oder ausgebildete erste Positionierstruktur (412) aufweist, die mit einer an der Fahrzeugstruktur (1) angeordneten oder ausgebildeten zweiten Positionierstruktur (413) zusammenwirkt.
  12. Kraftfahrzeugsitz, mit mindestens einem zum Schutz eines Fahrzeuginsassen aufblasbaren Gassack (2), gekennzeichnet durch eine Klettverbindung (4), eine stoffschlüssige Verbindung und/oder eine Rastverbindung, mit der der Gassack (2) unmittelbar und/oder über ein Befestigungselement mit einem Sitzrahmen (103) des Fahrzeugsitzes (100) verbunden ist.
  13. Verfahren zum Herstellen eines Kraftfahrzeuges, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 11, mit den Schritten: – Bereitstellen mindestens eines zum Schutz eines Fahrzeuginsassen aufblasbaren Gassacks (2); – Falten des Gassacks (2) zu einem Gassackpaket, gekennzeichnet durch Herstellen einer Klettverbindung (4) und/oder einer stoffschlüssigen Verbindung, mit der der Gassack (2) unmittelbar und/oder über ein Befestigungselement mit einer Fahrzeugstruktur (1) verbunden ist.
  14. Verfahren zum Herstellen eines Kraftfahrzeugsitzes, insbesondere nach Anspruch 12, mit den Schritten: – Bereitstellen mindestens eines zum Schutz eines Fahrzeuginsassen aufblasbaren Gassacks, gekennzeichnet durch Herstellen einer Klettverbindung (4), einer stoffschlüssigen Verbindung und/oder einer Rastverbindung, mit der der Gassack (2) unmittelbar und/oder über ein Befestigungselement mit einem Sitzrahmen (103) des Fahrzeugsitzes (100) verbunden ist.
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