DE102015205355A1 - Hubsäule - Google Patents

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Andreas Christen
Dominik Gerber
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Abstract

Ausführungsbeispiele betreffen eine Hubsäule (10) mit wenigstens einem ersten Rohr (11) und wenigstens einem zweiten Rohr (12), das in axialer Richtung beweglich in dem ersten Rohr (11) angeordnet ist. Ferne umfasst die Hubsäule (11) wenigstens ein Gleitelement (13) das zwischen dem ersten Rohr (11) und dem zweiten Rohr (12) angeordnet ist. Das Gleitelement (13) steht unmittelbar mit dem ersten Rohr (11) und dem zweiten Rohr (12) in Kontakt und ist gegenüber dem ersten Rohr (11) und dem zweiten Rohr (12) in axialer Richtung beweglich angeordnet.

Description

  • Ausführungsbeispiele betreffen eine Hubsäule. Konventionelle teleskopische Säulen oder Hubsäulen umfassen meist einen Antriebsstrang, eine Mehrzahl von teleskopisch ineinander verschiebbaren Rohren und ein Führungs- und/oder Gleitsystem. Über den Antriebsstrang kann eine Druck- und/oder Zugkraft auf die Rohre ausgeübt werden, um diese zueinander zu verschieben. Mit dem Führungs- und/oder Gleitsystem wird in vielen Fällen eine Stabilität gegenüber Biegen und Torsion der einzelnen Rohre zueinander bewirkt.
  • Die einzelnen Rohre sind meist aus einem Metall oder aber auch aus einem anderen Material hergestellt, an denen einzelne Gleitlager als Führungs- und/oder Gleitsystem befestigt sind. Eine Seite des Gleitlagers gleitet entlang einer Oberfläche des nächstgrößeren oder -kleineren Rohres. Um Torsionskräften entgegenzuwirken, haben manche konventionellen Rohre Vertiefungen oder Schienen, an welchen die Gleitlager, die an dem anderen Rohr befestigt sind, geführt werden. Ein Abstand zwischen den Rohren und den Gleitlagern kann durch Unterlag- oder Beilagscheiben abgestimmt werden. Die Abstimmung erfolgt oft über eine Schraube und/oder über eine geneigte Fläche. Bei manchen konventionellen Hubsäulen sind die Gleitlager durch Wälzlager ersetzt.
  • Durch die beschriebenen Maßnahmen können die Gleitlager bzw. das Gleit- und/oder Führungssystem bei konventionellen Hubsäulen eine relativ große Ausdehnung aufweisen. Dadurch kann ein Spalt zwischen zwei Rohren relativ groß werden. Bei manchen Hubsäulen kann zudem ein Aufwand, ein Gleitlager in der benötigenden Dicke auszuwählen bzw. entsprechend zu unterlegen auch dadurch vergrößert sein, dass eine Mehrzahl von Gleitlagern zu einem Gleitsystem gehören. Es können beispielsweise drei Gleitlager für runde Rohre und bei Rohren mit einem rechteckigen Querschnitt zum Beispiel vier, also auf jeder Seite eines oder sogar acht, also an jeder Ecke zwei Gleitlager, vorgesehen sein. Oft kann sich eine Anzahl der Gleitlager auch verdoppeln, weil die Gleitlager an beiden Enden der Rohre eingesetzt werden.
  • Es besteht als ein Bedarf daran, eine Hubsäule so zu verbessern, dass sie Biege- und Torsionskräften standhält, ein Spalt zwischen den Rohren jedoch möglichst klein gehalten werden kann. Zudem soll ein Montageaufwand vereinfacht sein. Diesem Bedarf trägt die Hubsäule nach dem unabhängigen Anspruch Rechnung.
  • Ausführungsbeispiele betreffen eine Hubsäule mit wenigstens einem ersten Rohr und wenigstens einem zweiten Rohr, das in axialer Richtung beweglich in dem ersten Rohr angeordnet ist. Ferner umfasst die Hubsäule wenigstens ein Gleitelement, das zwischen den beiden Rohren angeordnet ist. Das Gleitelement steht dabei unmittelbar mit den beiden Rohren in Kontakt und ist gegenüber beiden Rohren in axialer Richtung beweglich angeordnet. Bei manchen Ausführungsbeispielen kann dadurch, dass das Gleitelement unmittelbar mit dem ersten Rohr und dem zweiten Rohr in Kontakt steht und gegenüber dem ersten Rohr und dem zweiten Rohr in axialer Richtung beweglich ist, erreicht werden, dass ein Spalt zwischen den beiden Rohren möglichst klein gehalten werde kann. Zudem kann bei manchen Ausführungsbeispielen dadurch, dass das Gleitelement an keinem der beiden Rohre befestigt ist, ein Abstimmungs- und Montageaufwand verringert sein.
  • Ergänzend kann ein Gleitweg des Gleitelements entlang des ersten und/oder des zweiten Rohrs mindestens einer Ausdehnung des Gleitelements in eine axiale Richtung entsprechen. Bei manchen Ausführungsbeispielen kann so ermöglicht werden, dass das Gleitelement gegenüber beiden Rohren einen maximalen Gleitweg aufweist.
  • Ergänzend oder alternativ kann die Hubsäule wenigstens einen Anschlag aufweisen, der ausgebildet ist, um eine Bewegung des Gleitelements in axialer Richtung zu begrenzen. Bei manchen Ausführungsbeispielen kann so unterbunden werden, dass das Gleitelement zwischen den beiden Rohren herausfällt.
  • Ergänzend oder alternativ kann das Gleitelement jeweils an einer Seitenfläche des ersten und des zweiten Rohres angeordnet sein. Ausführungsbeispiele von Hubsäulen, die eine dreieckige, rechteckige, sechseckige, achteckige oder andere polygonale Querschnittsform aufweisen, können so beispielsweise gegen ein Verdrehen gesichert sein. Unter Umständen kann das Gleitelement in einem mittleren Bereich der Seitenfläche angeordnet sein und mindestens um einen Faktor von 0.1, 0.2, 0.3, 0.4, 0.5, 0.6, 0.7, 0.8 einer Ausdehnung der Seitenwand zwischen zwei Kanten, von einer Kante der Seitenwand beabstandet sein. Eventuell kann das Gleitelement, wenn das Rohr eine Querschnittsform aufweist, bei der abwechselnd kürzere und längere Seitenwände, bezogen auf eine Umfangsrichtung, angeordnet sind, an einer längeren Seitenwand angeordnet sein. Beispielsweise kann das Rohr auch einen achteckigen Querschnitt aufweisen, wobei jeweils zwei längere Seiten über eine kürzere Seitenfläche verbunden sind. Unter Umständen können solche Rohre auch als Rohre mit abgeschrägten Ecken oder als Rohr mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt bezeichnet werden. Die Gleitelemente können bei solchen Rohren beispielsweise an den längeren Seitenflächen angeordnet sein. Bei dem Querschnitt des Rohres kann es sich beispielsweise um eine Form des Rohres senkrecht zur axialen Richtung handeln.
  • Ergänzend oder alternativ kann die Hubsäule wenigstens zwei Gleitelemente umfassen, die an gegenüberliegenden oder auch parallel zueinander liegenden Seitenflächen angeordnet sind. Bei manchen Ausführungsbeispielen kann so eine gleichmäßige Kraftverteilung bewirkt werden. Unter Umständen kann die Hubsäule auch genau zwei Gleitelemente oder genau vier Gleitelemente aufweisen.
  • Ergänzend oder alternativ kann die Hubsäule wenigstens zwei befestigte Gleitstrukturen aufweisen, die zwischen dem ersten Rohr und dem zweiten Rohr angeordnet sind und gegenüber einem der Rohre zumindest in axialer Richtung festgelegt sind. Bei manchen Ausführungsbeispielen können über die befestigten Gleitstrukturen unter Umständen Biegekräfte, die zwischen dem ersten und dem zweiten Rohr auftreten, aufgenommen werden. Beispielsweise können die wenigstens zwei Gleitstrukturen an einer Ecke, beispielsweise bei rechteckigen Rohren angeordnet sein. Bei Rohren, die einen achteckigen Querschnitt aufweisen, können die befestigten Gleitstrukturen beispielsweise an den Seitenflächen mit einer kleineren Ausdehnung angeordnet sein. Ergänzend kann das wenigstens eine Gleitelement an einer Seitenfläche zwischen den beiden Gleitstrukturen angeordnet sein. Mit anderen Worten kann es sich bei den Gleitstrukturen um Strukturen handeln, die in Umfangsrichtung benachbart und innerhalb eines Gleitwegs des Gleitelements nicht überlappend mit dem Gleitelement angeordnet sind. Bei manchen Ausführungsbeispielen kann so eine Ausdehnung des Gleitelements und der Gleitstruktur entlang einer Breite des Spalts möglichst gering gehalten sein.
  • Ergänzend oder alternativ kann wenigstens eines der Rohre eine Führungsstruktur aufweisen, die ausgebildet ist, um das Gleitelement in axialer Richtung zu führen und eine Bewegung des Gleitelements quer zu der axialen Richtung und parallel zu der Seitenwand zu unterbinden. Bei manchen Ausführungsbeispielen kann so eine axiale Führung des Gleitelements bewirkt werden. Unter Umständen können in einem geringen Maße Bewegungen parallel zu der Seitenwand zugelassen werden, beispielsweise können diese fertigungstechnisch bedingten Toleranzen geschuldet sein. Diese Toleranzen können jedoch beispielsweise maximal 0.005 mm, 0.001 mm oder 0.01 mm betragen.
  • Ergänzend oder alternativ kann das Gleitelement zwischen dem ersten und dem zweiten Rohr mit einer Vorspannung angeordnet sein. Dadurch kann bei manchen Ausführungsbeispielen einer Gewichtskraft des Gleitelements entgegengewirkt werden. Beispielsweise kann die Vorspannung einen Wert aufweisen, der in einem Wertebereich mit einem Anfangs- und/oder Endwert von 1 N, 5 N, 8 N, 10 N, 12 N, 15 N, 16 N, 17 N, 18 N, 19 N, 20 N, 22 N, 25, 30 N, 35 N, 40 N, 45 N, 50 N liegt.
  • Ergänzend oder alternativ kann das Gleitelement ausgebildet sein, um formschlüssig an der Führungsstruktur zu gleiten. Bei manchen Ausführungsbeispielen kann das Gleitelement durch korrespondierende Strukturen daran gehindert werden, eine Bewegung quer zu der axialen Richtung und parallel zu der Seitenwand auszuführen. Bei manchen Ausführungsbeispielen kann die Führungsstruktur eine Vertiefung und entsprechend das Gleitelement, beispielsweise als Gegenführungsstruktur eine korrespondierende Erhöhung, die in die Vertiefung greift, aufweisen. Analog kann auch die Führungsstruktur wenigstens eine Erhöhung und/oder die Gegenführungsstruktur eine korrespondierende Vertiefung aufweisen. Diese Vertiefungen und korrespondierend auch die Erhöhungen können jedwede Form, beispielsweise rechteckig, halbkreisförmig, kreissegmentförmig, dreieckig oder dergleichen aufweisen. Grundsätzlich kann auch eine Mehrzahl von Erhöhungen und/oder Vertiefungen in einer Führungsstruktur kombiniert sein. Beispielsweise kann das Gleitelement dann eine korrespondierende Gegenführungsstruktur aufweisen. Ergänzend oder alternativ können eine Mehrzahl von Vertiefungen und/oder Erhöhungen parallel zueinander und/oder zu der axialen Richtung angeordnet sein.
  • Ergänzend oder alternativ kann das wenigstens eine Gleitelement in axialer Richtung zumindest in einem bestimmten Bereich frei beweglich und unmittelbar an einer Seitenfläche zwischen dem ersten und dem zweiten Rohr angeordnet sein. An wenigstens einem der Rohre können dann zwei oder vier Gleitstrukturen vorgesehen sein, von denen jeweils eine Gleitstruktur eine Ecke oder eine kurze Seitenfläche des Rohres überlappt. Bei manchen Ausführungsbeispielen kann so ermöglicht werden, dass ein Führungssystem der Hubsäule, das die befestigten Gleitstrukturen und das freibewegliche Gleitelement umfasst, Biege- und Torsionskräfte ausreichend aufnehmen kann und gleichzeitig der Spalt zwischen den beiden Rohren möglichst klein gehalten werden kann.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und den beigefügten Figuren offenbarten Ausführungsbeispiele sowie deren einzelne Merkmale können sowohl einzeln wie auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung eines Ausführungsbeispiels in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein und implementiert werden.
  • So zeigen die Figuren schematisch die nachfolgenden Ansichten.
  • 1 zeigt einen Ausschnitt einer schematischen Querschnittsdarstellung einer Hubsäule gemäß einem Ausführungsbeispiel;
  • 2 zeigt einen Ausschnitt einer schematischen Querschnittsdarstellung durch eine andere Schnittebene als bei der 1;
  • 3 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung einer Hubsäule, bei der eine Außenwand eines äußeren Rohres ausgeblendet ist, gemäß dem Ausführungsbeispiel der 1 und 2;
  • 4 zeigt die schematische perspektivische Darstellung der Hubsäule des Ausführungsbeispiels der 3, wobei weitere Abmessungen und Dimensionierungen eingezeichnet sind;
  • 5 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung eines ersten Rohres für die Hubsäule gemäß dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 4;
  • 6 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung eines zweiten Rohres für die Hubsäule gemäß dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 4;
  • 7 zeigt eine perspektivische schematische Darstellung der Hubsäule gemäß dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 6 in einem zusammengebauten Zustand.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung der beigefügten Darstellungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten. Ferner werden zusammenfassende Bezugszeichen für Komponenten und Objekte verwendet, die mehrfach in einem Ausführungsbeispiel oder in einer Darstellung auftreten, jedoch hinsichtlich eines oder mehrerer Merkmale gemeinsam beschrieben werden. Komponenten oder Objekte, die mit gleichen oder zusammenfassenden Bezugszeichen beschrieben werden, können hinsichtlich einzelner, mehrerer oder aller Merkmale, beispielsweise ihrer Dimensionierungen, gleich, jedoch gegebenenfalls auch unterschiedlich ausgeführt sein, sofern sich aus der Beschreibung nicht etwas anderes explizit oder implizit ergibt.
  • Die 1 und 2 zeigen schematische Querschnittsdarstellung einer Hubsäule 10 in unterschiedlichen Schnittebenen wobei die Schnittebene der 1 durch ein Gleitelement 13 der Hubsäule und die Schnittebene der 2 außerhalb des Gleitelements 13 verläuft. In 3 ist eine Schnittebene 29 erkennbar, welche die Schnittebene der 1 darstellt. Die Hubsäule 10 umfasst wenigstens ein erstes Rohr 11 sowie wenigstens ein zweites Rohr 12. Das zweite Rohr 12 ist in axialer Richtung M beweglich in dem ersten Rohr 11 angeordnet. Das Gleitelement 13 ist zwischen dem ersten Rohr 11 und dem zweiten Rohr 12 angeordnet und steht sowohl mit dem ersten Rohr 11 wie auch mit dem zweiten Rohr 12 unmittelbar in Kontakt. Ferner ist das Gleitelement 13 gegenüber den beiden Rohren 11 und 12 in axialer Richtung beweglich angeordnet.
  • Bei dem in der 1 gezeigten Ausschnitt sind lediglich ein Abschnitt einer Seitenwand 14 des ersten Rohres 11 sowie ein Abschnitt einer Seitenwand 15 des zweiten Rohres 12 dargestellt. Die Rohre 11 und 12 weisen einen achteckigen Querschnitt auf, welcher später noch genauer beschrieben wird. Bei einigen weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispielen kann als Rohr jedwedes Bauteil bezeichnet werden, das eine Mantelfläche aufweist, die einen Hohlraum einschließt. Das Rohr kann beispielsweise auch ein kreisförmiger, ein rechteckigen, einen sechseckigen, einen dreieckigen Querschnitt und/oder dergleichen aufweisen. Das erste und das zweite Rohr können zum Beispiel die gleiche Querschnittsform aufweisen, wobei das zweite Rohr verkleinert gegenüber dem ersten Rohr ist. Ein Durchmesser der ersten Rohres oder ein Abstand zwischen zwei gegenüberliegenden Seitenflächen des ersten Rohres kann dabei beispielsweise mindestens um eine Faktor 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5 und/oder maximal um eine Faktor 1.6 größer sein als der Durchmesser der zweiten Rohres oder ein Abstand zwischen dessen zwei gegenüberliegenden Seitenflächen.
  • Die Hubsäule 10 kann einen in 1 nicht dargestellten Antrieb aufweisen, der eine Verstellung des ersten Rohres 11 gegenüber dem zweiten Rohr 12 bewirkt. Bei dem Verstellen der beiden Rohre 11 und 12 zueinander kann sowohl das erste Rohr 11 feststehend und das zweite Rohr 12 beweglich sein. Genauso kann auch das zweite Rohr 12 feststehend und das erste Rohr 11 beweglich gegenüber dem zweiten Rohr 12 angeordnet sein. Optional können auch beide Rohre 11 und 12 in unterschiedliche Richtungen zueinander bewegt werden.
  • Die 3 und 4 zeigen weitere Darstellungen der Hubsäule 10 bei der, um das Gleitelement 13 besser erkennen zu können, die Seitenwand 14 des ersten und äußeren Rohres 11 ausgeblendet ist. Bei dem Gleitelement 13 handelt es um ein Gleitlager. Dieses umfasst als Werkstoff einen Kunststoff, beispielsweise Polyoxymethylen (POM). Unter Umständen können auch alle anderen möglichen Werk- oder Kunststoffe, beispielsweise ein Thermoplast, Polytetrafluorethylen (PTFE) oder dergleichen als Werkstoff für das Gleitelement 13 eingesetzt sein. Eventuell kann das Gleitelement 13 auch unterschiedliche Werkstoffkombinationen der genannten Materialien aufweisen. Das Gleitelement 13 ist ein einteiliges Bauteil. Bei einigen weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispielen, kann das Gleitelement auch aus einer Mehrzahl von Bauteilen zusammengesetzt sein, jedoch sind diese alle gemeinsam in axialer Richtung beweglich gegenüber den Rohren angeordnet. Bei einigen weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispielen kann als Gleitelement jedwedes Bauteil eingesetzt sein, das als Gleitlager dient und/oder eine Relativbewegung von zwei Bauteilen, beispielsweise des ersten und des zweiten Rohres, zueinander zulässt bzw. unterstützt. Eventuell kann das Gleitelement ausgebildet sein, um einen Reibwert herabzusetzen, der sonst, bei einem direkten Verschieben der beiden Rohre aneinander, auftreten würde. Zwei Bauteile, beispielsweise das Gleitelement 13 und eines der Rohre 11 oder 12, die unmittelbar miteinander in Kontakt stehen, können beispielsweise so zueinander angeordnet sein, dass keine weiteren Elemente oder Bauteile, zum Beispiel aus einem festen Werkstoff, zwischen ihnen angeordnet sind. Unter Umständen kann sich auch wenn die Bauteile unmittelbar miteinander in Kontakt stehen, trotzdem noch ein dünner Schmierfilm aus einem Schmiermittel zwischen dem Gleitelement und wenigstens einem der Rohre oder der Bauteile ausbilden. Ein Bauteil, das gegenüber einem anderen beweglich angeordnet ist, beispielsweise das Gleitelement gegenüber dem ersten Rohr und/oder dem zweiten Rohr, kann eventuell in axialer Richtung eine Bewegung gegenüber dem Rohr durchführen.
  • Das zweite Rohr 12 umfasst an seiner nach radial außen gewandten Seite 16, mit der das Gleitelement 13 direkt in Kontakt steht, eine Führungsstruktur 17 für das Gleitelement 13. Die Führungsstruktur 17 weist vier Vertiefungen 18-a, 18-b, 18-c und 18-d auf. Die Vertiefungen 18-a bis 18-d weisen alle den gleichen rechteckigen Querschnitt auf. Die Vertiefungen 18-a bis 18-d sind entlang der Seitenfläche 16 jeweils durch eine Erhöhung 19-a bis 19-c beabstandet. Die Erhöhung 19-a bis 19-c weisen ebenfalls den gleichen rechteckigen Querschnitt auf. Die Erhöhungen 19-a bis 19-c weisen entlang der Seitenfläche 16 eine etwas größere Ausdehnung auf als die Vertiefungen 18-a bis 18-d. Die Erhöhungen 19-a bis 19-d enden an einer Oberfläche der Seitenwand 16. Bei einigen weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispielen können sowohl die Vertiefungen als auch die Erhöhungen jedweden Querschnitt, beispielsweise dreieckig, halbkreisförmig, kreissegmentförmig und/oder dergleichen aufweisen. Genauso können die einzelnen Erhöhungen und/oder Vertiefungen auch sich unterscheidende Querschnittsformen aufweisen. Bei einigen weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispielen können die Erhöhungen auch über eine durchschnittliche Ausdehnung der Seitenwand hinaus ragen. Die Führungsstruktur 17 ist also ausgebildet, um das Gleitelement 13 in axiale Richtung M zu führen und eine Bewegung des Gleitelements 13 quer zu der axialen Richtung M und parallel zu der Seitenfläche 16 zu unterbinden. Bei manchen Ausführungsbeispielen kann, beispielsweise bedingt durch fertigungstechnische Toleranzen in einem gewissen Maße auch eine Bewegung quer zu der axialen Richtung parallel zu der Seitenwand zugelassen sein.
  • Das Gleitelement 13 ist ausgebildet, um formschlüssig an der Führungsstruktur 17 zu gleiten. Dazu weist das Gleitelement 13 an seiner der Seitenfläche 16 zugewandten Seite vier Erhebungen 20-a bis 20-d auf, die korrespondierend zu den Vertiefungen 18-a bis 18-d ausgebildet sind. Bei einigen weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispielen kann das Gleitelement jedwede Form aufweisen, die ausgebildet ist, um formschlüssig in der Führungsstruktur der Seitenwand oder einer anderen Seitenwand zu gleiten.
  • Analog weist auch die nach radial innen gewandte Seitenfläche 21 des ersten Rohres 11 eine Führungsstruktur 22 auf, die ausgebildet ist, um das Gleitelement 13 formschlüssig zu führen. Die Führungsstruktur 22 umfasst eine einzige Erhöhung, die im Wesentlichen zentrisch zu einem Bereich angeordnet ist, in dem das Führungselement 13 angeordnet ist und sich von der radial nach innen gerichteten Seitenfläche 21 abhebt. Außerhalb der Erhöhung gleitet das Gleitelement 13 an der Seitfläche 21. Die Erhöhung der Führungsstruktur 22 weist eine halbkreisförmige Ausnehmung 23 auf. Diese kann bei manchen Ausführungsbeispielen dazu dienen, um weitere Befestigungsmittel, eventuell für Erdungsmaßnahmen, aufzunehmen. Optional kann die halbkreisförmige Ausnehmung bei einigem weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispielen auch entfallen, eine andere Form aufweisen und/oder verschlossen sein.
  • Korrespondierend zu der Erhöhung 22 weist das Gleitelement 13 eine Vertiefung 24 auf, die ausgebildet ist, um formschlüssig an der Erhöhung 22 zu gleiten. Dabei ist die Vertiefung 24 des Gleitelements 13 entlang der Seitenfläche 16 in einem Bereich angeordnet, sodass sie einer Erhöhung 19-b der Seitenfläche 16 gegenüberliegt. Dadurch weist das Gleitelement 13 in seinem mittleren Bereich eine besonders dünne Wandstärke d auf. Symmetrisch entlang der Seitenwand 14 zu dem Abschnitt mit der dünnen Wandstärke d weist das Gleitelement 13 eine dickere Wandstärke auf, die einem durchschnittlichen Spalt 25 zwischen dem ersten Rohr 11 und dem zweiten Rohr 12 vollständig ausfüllt. Der Spalt 25 beschreibt dabei einen Abstand zwischen den Seitenflächen 16 und 21. Der Spalt 25 kann beispielsweise wenigstens um einen Faktor 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5 2.0, 2.1 größer sein als die Wandstärke d. Dabei kann der Spalt 25 zwischen dem ersten Rohr 11 und dem zweiten Rohr 12 zum Beispiel größer sein, als eine Wandstärke 26 der Rohre 11 und/oder 12. Beispielsweise kann der Spalt 25 wenigstens um einen Faktor 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 1.6, 1.7, 2.0, 2.1, 2.2, 2.3, 2,4 oder 2,5 größer sein als die Wandstärke 26 der Rohre 11 und/oder 12. Bei manchen Ausführungsbeispielen kann die Wandstärke 26 der Rohre 11 oder 12 eventuell in einem Bereich zwischen 1.5 mm und 3.5 mm liegen, zum Beispiel genau 2.5 mm betragen. Das Gleitelement 13 und auch der Spalt 25 können eventuell eine maximale Dicke aufweisen, die in einem Bereich zwischen 2 mm und 6 mm, zum Beispiel bei 4.5 mm liegt.
  • Wie beispielsweise in der 3 erkennbar, erstreckt sich die an dem innenliegenden zweiten Rohr 12 angeordnete Führungsstruktur 17 vollständig entlang einer Ausdehnung in die axiale Richtung M des Rohrs 12. Das außenliegende Rohr 11 weist an der nach radial außen gewandten Seitenfläche 27 eine Führungsstruktur 17-a auf. Die Führungsstruktur 17-a ist dabei im Wesentlichen analog zu der Führungsstruktur 17 ausgebildet und dient beispielsweise zum Führen eines weiteren, nicht dargestellten Gleitelements bei Ausführungsbeispielen, bei denen ein weiteres Rohr, nicht dargestelltes Rohr radial außerhalb zu dem ersten Rohr 11 angeordnet ist. Bei einigen weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispielen kann analog auch an einer nach radial innen gewandten Seitenfläche 28 des zweiten Rohres 12 eine Führungsstruktur vorgesehen sein. Dies kann beispielsweise bei Ausführungsbeispielen der Fall sein, bei dem ein weiteres Rohr in dem zweiten Rohr geführt wird. Dabei kann diese Führungsstruktur analog zu der Führungsstruktur mit der Erhöhung 22 ausgebildet sein und/oder auch ähnlich zu der Führungsstruktur 17 ausgebildet sein.
  • Wie in 3 erkennbar, weist das Gleitelement 13 eine Kreuzform auf, wobei ein mittlerer Bereich 30, der entlang der Seitenfläche 16 des Rohres 12 die Vertiefungen 18-a bis 18-d überlappt, die Erhöhungen 20-a bis 20-d aufweist. An den mittleren Bereich 30 schließt jeweils ein Flügel 31 und 32 an, sodass die Flügel 31 und 32 den mittleren Bereich 30 entlang der Seitenfläche 16 zwischen sich aufnehmen. Die Flügel 31 und 32 weisen in axialer Richtung eine geringere Ausdehnung auf als der mittlere Bereich 30, sodass das Gleitelement vier Anschläge 33-a bis 33-d aufweist. Die Funktion der Anschläge 33-a bis 33-d wird im Folgenden noch genauer beschrieben.
  • In der 3 ist auch die Vertiefung 24 des Gleitelements 13 erkennbar. Die Vertiefung 24, die sich vollständig entlang einer axialen Ausdehnung des Gleitelements 13 erstreckt, geht sowohl an einem ersten Ende 34 des Gleitelements 13 in eine sich aufweitende Einführhilfe 35 über. Analog weist das Gleitelement 13 auch an einem gegenüberliegenden zweiten Ende 36 eine Einführhilfe 37 auf. Die Einführhilfen 35 und 37 weisen entlang der Seitenfläche 16 eine größere Ausdehnung auf als die Vertiefung 24. Die Einführhilfen 35 und 37 weiten sich konisch auf und gehen stufenlos in die Vertiefung 24 auf. Bei manchen Ausführungsbeispielen können die Einführhilfen 35 und 37 dazu dienen, eine Montage des Gleitelements 13 an dem Rohre 11 zu erleichtern. Des Weiteren ist die Vertiefung 24 in einem mittleren Bereich des Gleitelements 13, bezogen auf eine Ausdehnung, mit einer Aussparung 38 überlappt. Die Aussparung 38 kann beispielsweise einer Gewichtseinsparung dienen. Zusätzlich weist das Gleitelement 13 an seinen Enden jeweils eine Fase 41-a bis 41-d auf. Deren Funktion wird später noch genauer beschrieben. Bei einigen weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispielen können die Fasen und/oder die Einführhilfen entfallen oder eine andere Form aufweisen.
  • Das Gleitelement 13 weist eine Gitterstruktur auf, bei der einzelne Stege 39-a, und Stege 39-b, miteinander verbunden sind und beispielsweise eine Mehrzahl von Fenstern 40 einschließen. Dabei sind die Stege 39-a quer zur axialen Richtung und parallel zu der Seitenfläche 16 und die Stege 39-b entlang der axialen Richtung parallel zu der Seitenfläche 16 angeordnet sein. Die Gitterstruktur und oder die ausgenommenen Fenstern können bei manchen Ausführungsbeispielen einer Gewichtsreduktion dienen. Die Gitterstruktur ist bei der Schnittdarstellung der 1 ausgeblendet. Bei einigen weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispielen kann die Gitterstruktur auch einen andere Form aufweisen, beispielswiese Rautenförmige Fenster oder das Gleitelement kann auch aus einem Vollmaterial hergestellt sein und/oder jedwede andere Form aufweisen, die es ermöglicht, dass das Gleitelement formschlüssig entlang den Führungsstrukturen der Rohre geführt wird.
  • Das Gleitelement 13 kann, beispielsweise zur Aufnahme eines Schmierstoffs oder eines Schmierfetts, Schmierstofftaschen aufweisen. Diese können an jeder Seite des Gleitelements 13, zum Beispiel einer dem Rohr 11 und/oder einer dem Rohr 12 zugewandten Seite vorgesehen sein. Beispielsweise ist eine Rückseite 42 einer Fetttasche, die mit einer offenen Seite dem Rohr 12 zugewandt ist, in 3 erkennbar. Bei einigen weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispielen können die Fettaschen und die Auspaarung 38 entfallen oder eine andere Form aufweisen. Beispielsweise können die Rohre 11 und 12 in axialer Richtung eine Ausdehnung aufweisen, die wenigstens um einen Faktor 1,1, 1,2, 1,5, 2, 3, 4, 5, 4,5 größer ist, als eine axiale Ausdehnung des Gleitelements 13.
  • Zusätzlich zu dem Gleitlager 13, das freibeweglich zwischen den beiden Rohren 11 und 12 angeordnet ist, umfasst jedes der Rohre 11 und 12 weitere Gleitstrukturen. Die Gleitstrukturen werden aus Gründen der Übersichtlichkeit anhand der 5 und 6 beschrieben werden, die Einzeldarstellungen der Rohre 11 und 12 zeigen. An dem ersten radial außen angeordneten Rohr 11 sind vier Gleitstrukturen 43-a bis 43-d befestigt. Die Gleitstrukturen 43-a bis 43-d sind bündig zu einem Ende 44 des Rohres 11 an der radial innen liegenden Seitenfläche 21 des Rohres 11 angeordnet. Die Gleitstrukturen 43-a bis 43-d können auch als Eckgleiter bezeichnet werden, weil sie in den Ecken des Rohres 11 bzw. jeweils einer Seitenfläche des Rohres 11, die eine kleinere Ausdehnung entlang einer Umfangsrichtung aufweist als die Seitenfläche 14, an der das Gleitelement 13 angeordnet ist. Das Rohr 11 weist einen achteckigen Querschnitt auf, wobei das Rohr 11 die Seitenwände 14, 45, 46 und 47 aufweist. Die Seitenwände 14, 45, 46 und 47 sind im Wechsel mit Seitenwänden 48, 49, 50 und 51 mit einer kürzeren Ausdehnung in Umfangsrichtung miteinander verbunden. Dadurch kann es wirken, als hätte das Rohr 11 einen rechteckigen Querschnitt mit abgeflachten Ecken. Jeweils eine der Gleitstrukturen 43-a bis 43-d ist an einer der kürzeren Seitenwänden 48, 49, 50 und 51 befestigt. Dazu werden Schrauben 52, jeweils zwei pro Gleitstruktur 43-a bis 43-d, eingesetzt. Bei einigen weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel, kann die Befestigung der Gleitstrukturen auch auf andere Art und Weise, beispielsweise Schweißen, Kleben, Anspritzen, Nieten und/oder dergleichen erfolgen. Bei den Gleitstrukturen kann es sich um Gleitlager handeln oder andere Bauteile, die eine axiale Relativbewegung zwischen dem Rohr 11 und dem Rohr 12 ermöglichen. Dazu können die Gleitstrukturen 43-a bis 43-d die für das Gleitelement 13 bereits beschriebenen oder aber auch andere Werkstoffe umfassen.
  • Die Gleitstrukturen 43-a bis 43-d sind ähnlich oder identisch ausgebildet, deshalb wird lediglich die Gleitstruktur 43-a näher beschrieben. Die Gleitstruktur 43-a weist einen mittleren Bereich 53 auf, dessen Ausdehnung entlang der Seitenwand 50 einer Ausdehnung der Seitenwand 50 entspricht. Eine Ausdehnung der Gleitstruktur 43-a entlang der axialen Richtung ist kleiner als eine Ausdehnung des Rohres 11 entlang der axiale Richtung des Rohres 11. Dabei kann das Rohr 11 beispielsweise wenigstens um einen Faktor 2, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 15 größer sein als eine axiale Ausdehnung der Gleitstruktur 43-a. Ferner weist die Gleitstruktur 43-a zwei Flügel 54 und 55 auf, die so angeordnet sind, dass sie entlang einer Umfangsrichtung des Rohres 11 den mittleren Bereich 53 zwischen sich aufnehmen. Die Umfangsrichtung beschreibt damit nur näherungsweise eine Form des Rohres und ist nicht nur auf kreisförmige Querschnitte bezogen. Beispielsweise erstreckt sich die Umfangsrichtung jeweils entlang einer Seitenwand. Die Flügel 54 und 55 der Gleitstruktur 43-a überlappen zumindest abschnittsweise aber nicht vollständig mit den an die Seitenwand 50 angrenzenden langen Seitenwänden 14 und 47. Die Flügel 55 und 54 weisen in axialer Richtung eine Ausdehnung auf, die der Ausdehnung der Gleitstruktur 43-a entspricht. Bei einigen weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispielen, kann diese Ausdehnung auch größer und/oder kleiner als die des mittleren Bereichs 43-a sein. Die Flügel 54 und 55 weisen in axialer Richtung angeordnete Vertiefungen oder Riefen auf. Bei manchen Ausführungsbeispielen kann sich so eine Gleiteigenschaft verbessern. Bei einigen weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispielen können die Rillen 57 auch entfallen. Bei einigen weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispielen kann die Gleitstruktur 43-a auch jedwede andere Form aufweisen, beispielsweise können die Flügel entfallen.
  • Analog weist auch das zweite Rohr 12 vier Gleitstrukturen auf. Von diesen sind in der 6 drei Gleitstrukturen 56-a bis 56-c erkennbar. Die vier Gleitstrukturen 56-a bis 56-c und die nicht dargestellte, sind an einer radial nach außen gerichteten Seitenfläche 16 des Rohres 12 befestigt. Die Gleitstrukturen 56 des Rohres 12 sind im Wesentlichen ähnlich zu der Gleitstruktur 43-a und weisen ebenfalls den mittleren Bereich 53 sowie daran angrenzende Flügel 54 und 55 auf. Die Gleitstrukturen 56 sind an dem Rohr 12 bündig zu einem in der 6 nach unten gewandten Ende 58 des Rohres 12 befestigt. In einem montierten Zustand sind die Gleitstrukturen 56 des zweiten Rohres 12 also an einem Ende montiert, das dem Ende des ersten Rohres 11, das die Gleitstrukturen 43-a aufweist, gegenüberliegt. Bei einigen weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispielen können die Gleitstrukturen jeweils an beiden Enden der Rohre vorgesehen sein und/oder von den Enden der Rohre beabstandet sein.
  • Die 7 zeigt eine perspektivische schematische Darstellung der Hubsäule mit dem Rohren 11 und 12 in einem zusammengebauten Zustand. In den 3 und 4 ist dank der ausgeblendeten Seitenwand 14 des äußeren Rohres 11 eine Anordnung in einem zusammengebauten Zustand besser erkennbar. Insbesondere sind die Gleitstrukturen 56-c und 56-d des zweiten Rohrs 12 erkennbar. Diese bzw. jeweils einer deren Flügel 54 und 55, die zumindest teilweise mit der Seitenfläche 16 überlappen, stellen nach axial unten eine Begrenzung für das Gleitelement 13 dar. Dazu dient jeweils eine Oberkante 59 der Flügel 54 und 55 als Anschlag für die Anschläge 33-c und 33-d des Gleitelements 13. Die Oberkante 59-a des Flügels 54 dient als der Gleitstruktur 56-c und deren Anschlag 53-d als Anlauffläche. Die Flügel 54 und 55 der Gleitstrukturen 43 und 56 überlappen in Umfangsrichtung nicht mit der Führungsstruktur 17. Bei manchen Ausführungsbeispielen kann so ermöglicht werden, dass das Gleitelement 13 mit seinem mittleren Bereich 30 in axialer Richtung zumindest teilweise mit den Gleitstrukturen 56-c und 56-d überlappen kann. Über die Fasen 41-c und 41-d wird ein Vorbeigleiten an den Flügeln 54 und 55 vereinfacht.
  • Analog dienen auch die Gleitstrukturen 43-d und 43-a, die an dem außenliegenden Rohr 11 radial innen vorgesehen sind bzw. deren Flügel 55 und 54 als Anschläge für das Gleitelement 13 nach oben bzw. dessen Anschlägen 33-a und 33-b. Hier dienen die Fasen 41-a und 41-b dazu ein Vorbeigleiten oder Einfädeln des Gleitelements 13 zwischen den Gleitstrukturen 43-d und 43-a zu erleichtern.
  • Bei einigen weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispielen können die Gleitstrukturen zumindest teilweise mit der Führungsstruktur für das Gleitelement überlappen. Bei manchen Ausführungsbeispielen wird so ein Gleitweg des Gleitelements frühzeitig begrenzt. Die Gleitstrukturen, die an den Rohren befestigt sind, können bei manchen Ausführungsbeispielen als Anschläge oder Gleitbegrenzungen für das Gleitelement in axialer Richtung dienen. Die beiden Gleitelemente, die die Torsion aufnehmen, können so geformt sein, dass sie sich frei innerhalb eines Überdeckungsbereichs der Rohre, jedoch nicht außerhalb der Gleitstrukturen, die die Biegekräfte aufnehmen, bewegen können. Die Gleitstrukturen, die die Biegekräfte aufnehmen, halten die Gleitelemente, die die Torsionskraft aufnehmen, bei manchen Ausführungsbeispielen in ihrem zugelassenen Gleitweg.
  • In der 4 sind nochmals aus Gründen der Übersichtlichkeit mit einer reduzierten Anzahl an Bezugszeichen die Bewegungsmöglichkeiten und Dimensionen des Gleitelements 13 dargestellt. Die Pfeile 60 stellen einen Gleitweg des Gleitelements 13 dar. Dieser erstreckt sich parallel zu der axialen Richtung M entlang einer Seitenwand an der das Gleitelement 13 angeordnet ist. Das Gleitelement 13 kann sich bei manchen Ausführungsbeispielen entlang des Gleitwegs bewegen, um eine Torsionskraft aufzunehmen bzw. um ein Verdrehen des ersten Rohres 11 zu dem zweiten Rohr 12 zu unterbinden. Ein maximaler Gleitweg des Gleitelements 13 kann beispielsweise wenigstens 30%, 40%, 45%, 47%, 48%, 50%, 60%, 70% einer Ausdehnung eines der Rohre 11 oder 12 in die axiale Richtung entsprechen. Der Pfeil 61 zeigt einen Abstand entlang der Seitenflächen zwischen zwei Gleitstrukturen 43 bzw. 56, die dazu dienen, um eine Biegekraft aufzunehmen. Dieser Abstand kann beispielsweise einer Ausdehnung bzw. einem Bereich, den die Führungsstruktur in axialer Richtung einnimmt, entsprechen. Analog bezeichnet der Pfeil 62 eine Ausdehnung des Gleitelements 13 entlang der Seitenfläche. Diese Ausdehnung des Gleitelements 13 in Umfangsrichtung kann beispielsweise größer sein, als der mit dem Pfeil 61 bezeichnete Abstand, sodass die Gleitstrukturen 43 oder 56 als Anschlag in axialer Richtung für das Gleitelement 13 dienen können.
  • Mit anderen Worten betreffen manche Ausführungsbeispiele ein Gleitsystem für eine Hubsäule, die eine Rotation oder eine Torsion zwischen einem ersten und einem zweiten oder auch weiteren Rohren einer Hubsäule verhindert, unterbindet und/oder zumindest minimiert. Das Gleitsystem führt die Rohre einer Hubsäule zueinander und weist meist eine Funktion auf, die eine Biegekraft aufnehmen kann und eine Funktion, die eine Torsionskraft aufnehmen kann. Dadurch, dass bei manchen Ausführungsbeispielen diese Funktionen auf zwei Bauteile, die entlang einer Ausdehnung der Seitenfläche in Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet sind und sich nicht in einem Spalt zwischen den Rohren überlappen, kann dieser Spalt sehr klein gehalten werden. Bei manchen Ausführungsbeispielen kann die Hubsäule Gleitstrukturen umfassen, von denen vier an einem ersten Ende eines ersten Rohres und vier an einem Ende eines weiteren Rohres befestigt sind. Vier Gleitstrukturen können jeweils fest an dem innenliegenden Rohr angeordnet sein, sodass sie dem anderen Rohr zugewandt sind. Die anderen vier Gleitstrukturen können an dem außenliegenden Rohr befestigt sein, sodass sie dem innenliegenden Rohr zugewandt sind. Die Gleitstrukturen können vorgesehen sein, um Biegekräfte aufzunehmen. Es kann sich beispielsweise um metallische Rohre handeln. Ferner kann die Hubsäule zwei weitere freibewegliche Gleitelemente aufweisen, die dafür bestimmt sind, um eine Torsion aufzunehmen und/oder zu verhindern. Jede der Gleitstrukturen kann in einer Richtung zwischen den Rohren sehr dünn und dabei trotzdem sehr strapazierfähig sein.
  • Die Gleitelemente, die dafür vorgesehen sind, eine Torsion aufzunehmen, können bei manchen Ausführungsbeispielen in dem kleinen Spalt zwischen den Rohren angeordnet sein und sich frei gegenüber wenigstens einer Führungsstruktur, einer Schiene und/oder einer Vertiefung bewegen. Die Gleitelemente können frei beweglich eingesetzt werden. Eine Torsionskraft kann eventuell auch ohne Befestigung der Gleitelemente an einem der Rohre aufgenommen werden. Bei manchen Ausführungsbeispielen kann so ermöglicht werden, dass das Gleitsystem, das eine Rotation der Rohren zueinander verhindert oder unterbindet, mit wenigen Befestigungselementen und Gleitmitteln auskommen kann, da jedes der Gleitelemente oder Gleitstrukturen nur eine Kraft in eine Richtung aufnehmen muss. Daher können die Gleitstrukturen oder das Gleitelement genau auf die Aufgabe, eine Kraft aus einer Richtung aufzunehmen, und/oder abzufangen abgestimmt sein. Die Aufgabe des Gleitelements und der Gleitstruktur ist in die Aufnahme von Biegekräften und die Aufnahme von Torsionskräften getrennt.
  • Die Hubsäulen, welche auch als Teleskopsäulen bezeichnet werden, können in vielen Bereichen der Technik zum Heben und Senken von Lasten eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind die Verstelleinrichtungen von medizinischen Stühlen oder Betten oder auch allen anderen möglichen motorischen Höhenverstellungen, beispielsweise an Schreibtischen, Arbeitstischen oder dergleichen.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und den beigefügten Figuren offenbarten Ausführungsbeispiele sowie deren einzelne Merkmale können sowohl einzeln wie auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung eines Ausführungsbeispiels in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein und implementiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Hubsäule
    11
    erstes Rohr
    12
    zweites Rohr
    13
    Gleitelement
    14
    Seitenwand
    15
    Seitenwand
    16
    radial nach außen gewandet Seitenfläche
    17
    Führungsstruktur
    18
    Vertiefung
    19
    Erhöhung
    20
    Erhöhung/Gleitelement
    21
    radial nach innen gewandte Seitefläche
    22
    Erhöhung
    23
    kreisförmige Ausnehmung
    24
    Vertiefung
    25
    Spalt
    26
    Wandstärke
    27
    radial nach außen gewandte Seitenfläche
    28
    radial nach innen gewandte Seitenfläche
    29
    Schnittebene
    30
    mittlerer Bereich
    31
    Flügel
    32
    Flügel
    33
    Anschlag
    34
    erstes Ende
    35
    Einführhilfe
    36
    gegenüberliegendes Ende
    37
    Einführhilfe
    38
    Aussparung
    39
    Steg
    40
    Fenster
    41
    Fase
    42
    Rückseite Fetttasche
    43
    Gleitstruktur
    44
    Ende
    45
    Seitenfläche
    46
    Seitenfläche
    47
    Seitenfläche
    48
    Ecke
    49
    Ecke
    50
    Ecke/kurze Seitenwand
    51
    Ecke/kurze Seitenwand
    52
    Schraube
    53
    mittlerer Bereich der Gleitstruktur
    54
    Flügel
    55
    Flügel/Gleitstruktur
    56
    Gleitstruktur zweites Rohr
    57
    Rille
    58
    anderes Ende
    59
    Oberkante
    60
    Pfeil
    61
    Pfeil
    62
    Pfeil
    M
    axiale Richtung
    d
    Wandstärke

Claims (10)

  1. Hubsäule (10) mit folgenden Merkmalen: wenigstens einem ersten Rohr (11); wenigstens einem zweiten Rohr (12), das in axialer Richtung beweglich in dem ersten Rohr (11) angeordnet ist; und wenigstens einem Gleitelement (13) das zwischen dem ersten Rohr (11) und dem zweiten Rohr (12) angeordnet ist, wobei das Gleitelement (13) unmittelbar mit dem ersten Rohr (11) und dem zweiten Rohr (12) in Kontakt steht und gegenüber dem ersten Rohr (11) und dem zweiten Rohr (12) in axialer Richtung beweglich angeordnet ist.
  2. Hubsäule nach Anspruch 1, wobei ein Gleitweg des Gleitelements (13) entlang des ersten Rohres (11) und/oder des zweiten Rohrs (12) mindestens einer Ausdehnung des Gleitelements (13) in eine axiale Richtung entspricht.
  3. Hubsäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend wenigstens einen Anschlag (43), der ausgebildet ist, um eine Bewegung des Gleitelements (13) in die axiale Richtung zu begrenzen.
  4. Hubsäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Geleitelement (13) an einer Seitenfläche (16, 21) eines Rohres (11, 12) angeordnet ist.
  5. Hubsäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend zwei Gleitelemente (13), die an gegenüberliegenden oder parallel zueinander liegenden Seitenflächen angeordnet sind.
  6. Hubsäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend wenigstens zwei Gleitstrukturen (43), die zwischen dem ersten Rohr (11) und dem zweiten Rohr (12) angeordnet und gegenüber einem der Rohre (11, 12) zumindest in axialer Richtung festgelegt sind.
  7. Hubsäule nach Anspruch 6, wobei das wenigstens eine Gleitelement (13) an einer Seitenfläche (16) zwischen zwei Gleitstrukturen (43-a, 43-b) angeordnet ist.
  8. Hubsäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens eines der Rohre (11, 12) eine Führungsstruktur (17) aufweist, die ausgebildet ist, um das Gleitelement (13) in axialer Richtung zu führen und eine Bewegung des Gleitelements (13) quer zu der axialen Richtung parallel zu der Seitenwand (16) zu unterbinden.
  9. Hubsäule nach Anspruchs 8, wobei das Gleitelement (13) ausgebildet ist, um formschlüssig an der Führungsstruktur (17) zu gleiten.
  10. Hubsäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das wenigstens eine Gleitelement (13) in axialer Richtung zumindest in einem bestimmten Bereich frei beweglich unmittelbar an einer Seitenfläche (16) zwischen dem ersten Rohr (11) und dem zweiten Rohr (12) angeordnet ist und an wenigstens einem der Rohre (11, 12) zwei oder vier Gleitstrukturen (43-a43-c) vorgesehen sind, von denen jeweils eines eine Ecke oder eine der kürzeren Seitenflächen des Rohres (11, 12) überlappt.
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