DE102008056460B4 - Federbolzenanordnung für teleskopierbare Zeltstangen - Google Patents

Federbolzenanordnung für teleskopierbare Zeltstangen Download PDF

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Abstract

Federbolzenanordnung für teleskopierbare Zeltstangen mit einem einen Bolzenkörper (2; 2') aufweisenden Federbolzen (1; 1'), der durch einen Energiespeicher (11; 15) quer zur Längsrichtung eines als Zeltstange dienenden Außenrohres (5) und eines darin längs verschieblichen, als Zeltstange dienenden Innenrohres (6) derart vorgespannt ist, dass sein dem Energiespeicher (11; 15) abgewandter Bereich (20; 20'; 20'') durch zwei in Querrichtung zueinander ausgerichtete Aussparungen (13 bzw. 14) des Außenrohres (5) und des Innenrohres (6) verriegelnd hindurch treten kann, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Außenrohr (5) zugewandten Seite des Bereiches (20; 20'; 20'') des Bolzenkörpers (2; 2') ein aus einem reibungsarmen Material bestehendes Gleitteil (3; 3'; 3'') angeordnet ist, das in Querrichtung der Zeltstangen über den Bereich (20; 20'; 20'') des Bolzenkörpers (2; 2') nach außen vorsteht, derart, dass es an der Innenwandung des Außenrohres (5) gleitet, wenn der Bolzenkörper (2; 2', 2'') in Querrichtung durch die Kraft des Energiespeichers (11; 15) vorgespannt durch die Aussparung (13) des Innenrohres (6) hindurchgedrückt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Federbolzenanordnung für teleskopierbare Zeltstangen.
  • Es sind teleskopierbare Zeltstangen bekannt, die jeweils ein in einem Außenrohr in Längsrichtung desselben verschiebbares Innenrohr umfassen, wobei ein in Querrichtung angeordneter Federbolzen vorgesehen ist, der von dem Innenrohr federnd nach außen ragt und beim Verschieben des Außenrohres und des Innenrohres relativ zueinander in unterschiedliche Öffnungen des Außenrohres einrasten kann. Dadurch wird die Länge der teleskopierbaren Zeltstangen eingestellt- bzw. verstellt. Bekannterweise ist der Federbolzen durch einen im Innenrohr angeordneten Energiespeicher, bei dem es sich beispielsweise um eine Blattfeder oder um eine Schraubenfeder handelt, in Richtung auf das Außenrohr federnd vorgespannt.
  • Ein Problem derartiger teleskopierbarer Rohre bzw. Stangen besteht darin, dass der an der Innenwandung des Außenrohres federnd anliegende Federbolzen beim Gleiten zwischen zwei benachbarten Öffnungen des Außenrohres mit einer relativ großen Druckkraft an der Innenwandung gleitet, so dass ein verhältnismäßig großer Verschleiß zu verzeichnen ist. Zudem treten beim Gleiten des Federbolzens an der Innenwandung des Außenrohres häufig störende Quietschgeräusche auf.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Federbolzenanordnung so auszugestalten, dass er beim Gebrauch einem relativ geringen Verschleiß unterworfen ist und dass keine Quietschgeräusche beim Gleiten an der Innenwandung des Außenrohres entstehen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Federbolzenanordnung mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1 gelöst.
  • Der wesentliche Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass ein durch einen Energiespeicher, beispielsweise durch eine Blattfeder oder eine Schraubenfeder, gegen die Innenwandung des Außenrohres vorgespannter Federbolzen mit einem relativ geringen Reibungswiderstand an der genannten Innenwandung gleiten kann. Dabei entstehen vorteilhafterweise keine Quietschgeräusche. Das Außenrohr und das Innenrohr lassen sich gemäß einem weiteren Vorteil der vorliegenden Erfindung gleichmäßig und ruckfrei relativ zueinander verschieben.
  • Im folgenden werden die Erfindungen und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Federbolzens der erfindungsgemäßen Federbolzenanordnung;
  • 2 einen Längsschnitt durch den Federbolzen der 1;
  • 3 bis 6 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Federbolzenanordnung;
  • 7 bis 10 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Federbolzenanordnung; und
  • 11 eine Weiterbildung der Erfindung.
  • Gemäß den 1 und 2 umfasst ein Federbolzen 1 der erfindungsgemäßen Federbolzenanordnung im wesentlichen einen durch einen später näher erläuterten Energiespeicher in seiner Längsrichtung vorspannbaren Bolzenkörper 2, der an seinem der Innenwandung des Außenrohres zugewandten und beim Verschieben des Innenrohres und des Außenrohres relativ zueinander anliegenden Bereich einen Kunststoffeinsatz aufweist, der über die der Innenwandung des Außenrohres zugewandten Seite über den Bolzenkörper 2 vorsteht und im Folgenden als Gleitteil 3 bezeichnet wird.
  • Vorzugsweise ist das Gleitteil 3 in eine Vertiefung 4 des Bolzenkörpers 2 eingesetzt, vorzugsweise eingebettet. Dabei kann die Vertiefung 4 eine vorzugsweise ringförmige Nut bzw. Hinterschneidung 19 aufweisen, durch die das Material des Gleitteiles 3 in der Vertiefung 4 festgehalten wird. Alternativ kann die Vertiefung auch einen vorzugsweise ringförmigen Vorsprung besitzen, der von dem Material des Gleitteiles 3 fixierend umbettet ist.
  • Besonders vorteilhaft besteht das Gleitteil 3 aus einem reibungsarmen, insbesondere glasfaserverstärkten Kunststoffmaterial, bei dem es sich beispielsweise um den Kunststoff DELRIN® handelt, der mit 30% Glasfasern verstärkt ist.
  • An Bolzenkörper 2 ist ein Flanschteil 12 vorgesehen, das radial über den Umfang des Bolzenkörpers 2 vorsteht und dessen Funktion später näher erläutert wird.
  • Die 3 bis 6 zeigen eine Federbolzenanordnung mit dem Federbolzen 1 der 1. Dabei ist das Außenrohr eines Zeltgestänges mit 5 bezeichnet. In dem Außenrohr 5 ist das Innenrohr 6 in Längsrichtung des Außenrohres 5 verschiebbar. Im Inneren des Innenrohres 6 befindet sich ein Trägerkörper 7 mit einer Aussparung bzw. Bohrung 8. In der aus den 3 und 5 ersichtlichen Weise greift der Trägerkörper 7 mit einem Ansatzbereich 9 in eine Aussparung 10 des Innenrohres 6 ein, so dass der Trägerkörper 7 in der Längsrichtung unverschiebbar am Innenrohr 6 fixiert ist. Das Außenrohr 5 und das Innenrohr 6 weisen vorzugsweise den in den 5, 6, 9 und 10 dargestellten, achteckigen Querschnitt auf. Es sind jedoch auch andere, z. B. viereckige oder runde Querschnitte denkbar.
  • In die Aussparung 8 ist eine Schraubenfeder 11 eingesetzt, die mit einem Ende an der ihr zugewandten Seite des oben genannten Flanschteiles 12 des ebenfalls in die Bohrung 8 eingesetzten Federbolzens 1 angreift. Das andere Ende der Schraubenfeder 11 liegt am Boden der Aussparung 8 an, die vorzugsweise als Sackbohrung ausgestaltet ist. Auf diese Weise werden der Bereich 20 des Federbolzens 1 und somit auch das Gleitteil 3 durch die Schraubenfeder 11 durch eine Aussparung 13 des Innenrohres 6, die der Aussparung 10 in Bezug auf die Längsachse des Innenrohres 5 gegenüber liegt, in Richtung auf das Außenrohr 5 vorgespannt. Wenn die Aussparung 13 des Innenrohres 6 zu einer Aussparung 14 des Außenrohres 5 ausgerichtet ist, wird der Federbolzen 1 in Querrichtung der Rohre 5 und 6 derart verschoben, dass er mit dem Gleitteil 3 voran durch die zueinander ausgerichteten Aussparungen 13 und 14 hindurchragt, wie dies die 3 und 5 zeigen. Dabei liegt eine zwischen dem Flanschteil 12 und dem Bereich 20 gebildete Schulter an dem innenseitigen Rand der Aussparung 13 des Innenrohres 6 an.
  • Durch einen Druck gegen das Gleitteil 3 kann der Federbolzen 1 aus der Lage der 3 und 5 so in Querrichtung gegen die Kraft der Schraubenfeder 11 verschoben werden, dass der das Gleitteil 3 umfassende Bereich des Körperteiles 2 durch die Aussparung 14 des Außenrohres 5 hindurch tritt. In diesem Zustand kann dann gemäß den 4 und 6 das Innenrohr 6 relativ zum Außenrohr 5 verschoben werden, bis das Gleitteil 13 in den Bereich einer benachbarten Aussparung des Außenrohres 5 gelangt und durch die Kraft der Druckfeder 11 durch diese benachbarte Aussparung hindurchgedrückt wird, so dass das Außenrohr 5 in Bezug auf das Innenrohr 6 wieder verriegelt wird.
  • Aus den 7 bis 10 geht eine weitere erfindungsgemäße Federbolzenanordnung hervor. Einzelheiten der 7 bis 10, die bereits im Zusammenhang mit den anderen Figuren erläutert wurden, sind in der entsprechenden Weise bezeichnet.
  • Bei dieser Federbolzenanordnung weist der den Federbolzen 1' vorspannende Energiespeicher die Form einer Blattfeder 15 auf, deren eines Ende an der Innenseite des Innenrohres 6 befestigt ist oder anliegt und an deren anderen Ende der Federbolzen 1' angeordnet bzw. montiert ist. Vorzugsweise ist die Blattfeder 15 in der ersichtlichen Weise etwa U-förmig ausgestaltet, wobei das freie Ende des einen Schenkels 16 am Innenrohr 6 befestigt ist. Am freien Ende des anderen Schenkels 17 ist der Bolzenkörper 2' des Federbolzens 1' vorzugsweise dadurch befestigt, dass ein Ansatzbereich 18 eine Öffnung des freien Endes des anderen Schenkels 17 der Blattfeder 15 durchgreift.
  • Es sind in den 7 bis 10 der Federbolzen mit 1', der Bolzenkörper mit 2', der Bereich mit 20', die Hinterschneidung mit 19' und das Gleitteil mit 3' bezeichnet. Anstelle der Hinterschneidung 19' kann auch der im Zusammenhang mit den 1 bis 6 erwähnte, vorzugsweise ringförmige Vorsprung vorgesehen sein.
  • Gemäß der 11 kann das Gleitteil 3'' auch dadurch am Bereich 20'' des Bolzenkörpers 2'' angeordnet werden, dass es den Bereich 20'' außenseitig umgibt. Vorzugsweise ist im Bereich 20'' eine zweckmäßigerweise ringförmig ausgestaltete Vertiefung 19'' angeordnet, in die das Material des Gleitteiles 3'' eingreift. Es wird darauf hingewiesen, dass diese Ausführungsform sowohl beim Bolzenkörper 1 der 1 bis 6 als auch beim Bolzenkörper 1' der der 7 bis 10 anwendbar ist. Anstelle der Vertiefung 19'' kann auch hier ein vorzugsweise ringförmiger Vorsprung an dem Bereich 20'' vorgesehen sein, der vom Material des Gleitteiles 3'' umbettet ist.
  • Bei der Ausführungsform der 1 bis 6 ist darauf zu achten, dass zwischen dem Gleitteil 3'' und dem Flanschteil 12'' eine Schulter besteht, die gemäß 3 an dem inneren Randbereich der Aussparung 13 anliegt, wenn der durch die Schraubenfeder 11 vorgespannte Bolzenkörper 2'' durch die zueinander ausgerichteten Aussparungen 13, 14 gedrückt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Federbolzenanordnung
    1'
    Federbolzenanordnung
    2
    Bolzenkörper
    2'
    Bolzenkörper
    2''
    Bolzenkörper
    3
    Gleitteil
    3'
    Gleitteil
    3''
    Gleitteil
    4
    Vertiefung
    4'
    Vertiefung
    5
    Außenrohr
    6
    Innenrohr
    7
    Trägerkörper
    8
    Bohrung
    9
    Ansatzbereich
    10
    Aussparung
    11
    Schraubenfeder
    12
    Flanschteil
    13
    Aussparung
    14
    Aussparung
    15
    Blattfeder
    16
    Schenkel
    17
    Schenkel
    18
    Ansatzbereich
    19
    Hinterschneidung
    19'
    Hinterschneidung
    19''
    Vertiefung
    20
    Bereich
    20'
    Bereich
    20''
    Bereich

Claims (17)

  1. Federbolzenanordnung für teleskopierbare Zeltstangen mit einem einen Bolzenkörper (2; 2') aufweisenden Federbolzen (1; 1'), der durch einen Energiespeicher (11; 15) quer zur Längsrichtung eines als Zeltstange dienenden Außenrohres (5) und eines darin längs verschieblichen, als Zeltstange dienenden Innenrohres (6) derart vorgespannt ist, dass sein dem Energiespeicher (11; 15) abgewandter Bereich (20; 20'; 20'') durch zwei in Querrichtung zueinander ausgerichtete Aussparungen (13 bzw. 14) des Außenrohres (5) und des Innenrohres (6) verriegelnd hindurch treten kann, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Außenrohr (5) zugewandten Seite des Bereiches (20; 20'; 20'') des Bolzenkörpers (2; 2') ein aus einem reibungsarmen Material bestehendes Gleitteil (3; 3'; 3'') angeordnet ist, das in Querrichtung der Zeltstangen über den Bereich (20; 20'; 20'') des Bolzenkörpers (2; 2') nach außen vorsteht, derart, dass es an der Innenwandung des Außenrohres (5) gleitet, wenn der Bolzenkörper (2; 2', 2'') in Querrichtung durch die Kraft des Energiespeichers (11; 15) vorgespannt durch die Aussparung (13) des Innenrohres (6) hindurchgedrückt ist.
  2. Federbolzenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzenkörper (2) ein senkrecht zu seiner Längsachse über seinen Außenumfang vorstehendes Flanschteil (12) aufweist, an dem sich das eine Ende einer in eine Bohrung (8) eines Trägerkörpers (7) eingesetzte Schraubenfeder abstützt, die als Energiespeicher dient und deren anderes Ende sich am Trägerkörper (7) abstützt, wobei der Trägerkörper (7) in der inneren Zeltstange (6) gegen eine Verschiebung in der Längsrichtung derselben festgelegt ist, dass das Flanschteil (12) gleitbar in der Bohrung (8) des Trägerteiles (7) angeordnet ist, und dass der das Gleitteil (3) aufweisende Bereich (20) des Bolzenkörpers (2) in die Aussparung (13) des Innenrohres (6) eingreift und durch eine dazu ausgerichtete Aussparung (14) des Außenrohres (5) hindurch greift, wenn die Aussparung (14) des Außenrohres (5) zur Aussparung (13) des Innenrohres ausgerichtet ist.
  3. Federbolzenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (8) des Trägerteiles (7) eine Sackbohrung ist, an deren Bodenwand sich das andere Ende der Schraubenfeder (11) abstützt.
  4. Federbolzenanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrohr (6) an der seiner Aussparung (13) in Querrichtung gegenüberliegenden Seite eine Aussparung (10) aufweist, in die ein Ansatzbereich (9) des Trägerkörpers (7) eingreift, um den Trägerkörper (7) in der Längsrichtung des Innenrohres (6) zu fixieren.
  5. Federbolzenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Bolzenkörper (2') aufweist, der durch eine im Inneren des Innenrohres (6) in Längsrichtung desselben fixierte Blattfeder (15) derart vorgespannt ist, dass er in eine Aussparung (13) des Innenrohres (6) eingreift, und dass das in dem dem Innenrohr (6) zugewandten Bereich (20') des Bolzenkörpers (2') das Gleitteil (3') angeordnet ist.
  6. Federbolzenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (15) U-förmig ausgebildet ist, wobei das freie Ende des einen Schenkels (16) der Blattfeder (15) an der Innenwandung des Innenrohres (6) fixiert ist oder lose an dieser anliegt und wobei das freie Ende des anderen Schenkels (17) der Blattfeder (15) mit dem Bolzenkörper (2') verbunden ist.
  7. Federbolzenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzenkörper (2') an seiner dem Gleitteil (3') abgewandten Seite einen Ansatzbereich (18) aufweist, der eine Öffnung des freien Endes des anderen Schenkels (17) der Blattfeder (15) durchgreift.
  8. Federbolzenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenrohr (5) und das Innenrohr (6) einen rechteckigen, vorzugsweise viereckigen Querschnitt aufweisen.
  9. Federbolzenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenrohr (5) und das Innenrohr (6) einen vieleckigen, vorzugsweise achteckigen Querschnitt aufweisen.
  10. Federbolzenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenrohr (5) und das Innenrohr (6) einen runden Querschnitt aufweisen.
  11. Federbolzenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitteil (3, 3') in einer Vertiefung (4; 4') des Bereiches (20; 20') des Bolzenkörpers (2; 2') angeordnet ist.
  12. Federbolzenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitteil (3; 3') in die eine Hinterschneidung (19; 19') oder einen ringförmigen Vorsprung aufweisende Vertiefung (4; 4') einbebettet ist.
  13. Federbolzenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitteil (3'') den Bereich (20'') des Bolzenkörpers (2'') umgibt.
  14. Federbolzenanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (20'') eine vorzugsweise ringförmige Vertiefung (19'') aufweist, in die das Material des Gleitteiles (3'') eingreift oder einen vorzugsweise ringförmigen Vorsprung besitzt, der vom Material des Gleitteiles (3'') umbettet ist.
  15. Federbolzenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitteil (3; 3', 3'') aus einem reibungsarmen Kunststoffmaterial besteht.
  16. Federbolzenanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass dem reibungsarmen Kunststoffmaterial Glasfasern zugemischt sind.
  17. Federbolzenanordnung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Kunststoffmaterial um den Kunststoff DELRIN® handelt, der mit Glasfasern, insbesondere 30% Glasfasern, verstärkt ist.
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