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Stand der Technik
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fahrerassistenz bei dem ein Fahrmanöver unter Verwendung von Sensoren des Fahrzeugs erfasst wird. Weitere Aspekte der Erfindung betreffen eine Vorrichtung, ein Computerprogramm und eine zentrale Computereinrichtung, welche eingerichtet sind, das Verfahren auszuführen.
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Im Automobilbereich werden verschiedene Fahrerassistenzsysteme eingesetzt, die den Fahrer beim Ausführen verschiedener Fahrmanöver unterstützen. Dazu gehören beispielsweise Parkassistenzsysteme, die mit Hilfe von dem Fahrzeug zugeordneten Sensoren die Umgebung erfassen und in der Umgebung mögliche Parkplätze ermitteln. Darauf basierend kann das Fahrerassistenzsystem ein Fahrmanöver planen, wobei das Fahrzeug beispielsweise in eine Parkposition überführt werden kann oder umgekehrt das Fahrzeug ausgehend von einer Parkposition auf eine Fahrbahn überführt werden kann. Weitere im Stand der Technik bekannte Fahrerassistenzsysteme umfassen beispielsweise Totwinkelassistenten, Spurhalteassistenten oder Geschwindigkeitsregelungsanlagen (adaptive cruise control, ACC). Dabei kann es aufgrund der Vielzahl von Fahrerassistenzsystemen oftmals schwierig sein, die im Fahrzeug vorhandenen Fahrerassistenzsysteme optimal einzusetzen.
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Aus
DE 10 2012 008 260 A1 ist ein Verfahren zum interaktiven Erlernen eines in einem Fahrzeug vorhandenen Fahrerassistenzsystems im Fahrbetrieb bekannt. Dabei ist vorgesehen, die Fahrsituation zu überwachen und bei Vorliegen einer sicheren Fahrsituation dem Fahrer eine interaktive Anleitung bezüglich des Fahrerassistenzsystems anzubieten. Wird das Angebot durch den Fahrer angenommen, so wird der Fahrer zur Durchführung der entsprechenden Bedienhandlung aufgefordert.
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Aus
DE 10 2010 009 132 A1 ist ein Verfahren zur Unterstützung eines Fahrers beim Führen eines Kraftfahrzeugs bekannt. Bei dem Verfahren erfolgt eine fortlaufende Überwachung des Fahrerzustands und der Fahrer erhält in Abhängigkeit von dem Ergebnis einen Gebrauchshinweis zu einem Fahrerassistenzsystem. Insbesondere kann der Fahrer Hinweise zu einem noch nicht aktivierten Assistenzsystem erhalten, was insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn das Fahrzeug mehrere Fahrerassistenzsysteme aufweist.
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Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Verfügbarkeit von Fahrerassistenzsystemen weiter zu erhöhen.
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Offenbarung der Erfindung
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Es wird ein Verfahren zur Fahrerassistenz vorgeschlagen bei dem ein Fahrmanöver eines Fahrzeugs erfasst wird, welches ohne Einsatz eines Fahrerassistenzsystems ausgeführt wird. Dazu werden im Fahrzeug vorhandene Sensoren verwendet. Zu dem erfassten Fahrmanöver wird ein äquivalentes Fahrmanöver berechnet, welches mit Unterstützung durch ein Fahrerassistenzsystem, insbesondere durch ein im Fahrzeug vorhandenes Fahrerassistenzsystem, durchführbar ist. Anschließend erfolgt eine Bewertung des erfassten Fahrmanövers und des äquivalenten Fahrmanövers anhand mindestens eines Kriteriums und es wird ein Ergebnis der Bewertung des erfassten Fahrmanövers und des äquivalenten Fahrmanövers ausgegeben.
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Das Verfahren wird bevorzugt während der normalen Verwendung des Fahrzeugs ausgeführt. Dabei führt der Fahrer sein Fahrzeug ohne den Einsatz eines Fahrerassistenzsystems, welches im Fahrzeug vorhanden ist. Dabei ist vorgesehen, dass das vom Fahrer durchgeführte Fahrmanöver mit Hilfe der Sensoren erfasst wird. Diese Sensoren umfassen insbesondere Abstandssensoren, beispielsweise auf Ultraschallbasis, Radar-Sensoren, Lidar-Sensoren sowie optische Kameras. Bevorzugt werden diese Sensoren auch von den verschiedenen im Fahrzeug vorhandenen Fahrerassistenzsystemen für ihre Funktion verwendet.
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Die im Fahrzeug vorhandenen Fahrerassistenzsysteme sind insbesondere ausgewählt aus Parkassistenzsystemen, Totwinkelassistenten, Spurhalteassistenten, Geschwindigkeitsregelungsanlagen, Garagenparkassistenten, Baustellenassistenten, Parkhausassistenten, Autobahnassistenten sowie einer Kombination mindestens zweier dieser Fahrerassistenzsysteme. Des Weiteren sind von dem Begriff Fahrerassistenzsystem auch weitere Systeme umfasst, die in bestimmten Fahrsituationen eine automatische Führung des Fahrzeugs vornehmen.
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Des Weiteren sind die Fahrzeuge in der Regel mit Navigationssystemen ausgestattet, die die Position des Fahrzeugs beispielsweise mittels Satellitennavigation bestimmen können. Des Weiteren können Odometriesensoren sowie der aktuelle Lenkwinkeleinschlag verwendet werden, um das vom Fahrer ausgeführte Fahrmanöver detailliert zu erfassen, wobei im Rahmen der vorliegenden Beschreibung auch das Navigationssystem bzw. ein Empfänger für ein Satellitennavigationssystem, die Radwegsensoren und Mittel zum Erfassen des Lenkwinkeleinschlags als Sensoren zum Erfassen eines Fahrmanövers bezeichnet werden.
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Unter einem Fahrmanöver werden im Rahmen der vorliegenden Beschreibung sowohl klar abgrenzbare Fahrsituationen verstanden, wie beispielsweise das Einparken in eine Parklücke, das Ausparken aus einer Parklücke, Überholmanöver, Spurwechsel und dergleichen, als auch Teile von nicht klar abgrenzbaren Fahrsituationen wie beispielsweise eine Autobahnfahrt. Bei nicht klar abgrenzbaren Fahrsituationen kann als Fahrmanöver ein zeitlich begrenzter Ausschnitt dieser Fahrsituation bezeichnet werden. Des Weiteren kann auch die Fahrt als Ganzes analysiert werden, wobei in diesem Fall die gesamte Fahrt als Fahrmanöver verstanden wird.
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Zu einem erfassten Fahrmanöver wird ein äquivalentes Fahrmanöver berechnet, wobei bei dem äquivalenten Fahrmanöver ein oder gegebenenfalls mehrere der vorhandenen Fahrerassistenzsysteme des Fahrzeugs eingesetzt werden. Dabei kann die Berechnung des äquivalenten Fahrmanövers bei klar abgrenzbaren Fahrmanövern, wie beispielsweise einem Einparkmanöver, nach Abschluss dieses Fahrmanövers erfolgen oder bereits durchgeführt werden, solange das erfasste Fahrmanöver noch läuft. Im letzteren Fall wird das berechnete äquivalente Fahrmanöver fortlaufend oder in vorgegebenen Zeitintervallen aktualisiert und dadurch dem Fortschritt des erfassten Fahrmanövers angepasst. Bei nicht klar abgrenzbaren Fahrmanövern erfolgt die Berechnung des äquivalenten Fahrmanövers bevorzugt während das Fahrmanöver noch läuft und wird das äquivalente Fahrmanöver wird bevorzugt fortlaufend oder in vorgegebenen Zeitintervallen aktualisiert.
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In weiteren Varianten des Verfahrens kann das äquivalente Fahrmanöver auch unter Berücksichtigung der Unterstützung durch ein im Fahrzeug derzeit nicht vorhandenes Fahrerassistenzsystem berechnet werden. In diesem Fall umfasst die Ausgabe des Ergebnisses der Bewertung bevorzugt einen Hinweis auf dieses Fahrerassistenzsystem sowie die Möglichkeit der Nachrüstung.
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Sowohl das erfasste Fahrmanöver als auch das berechnete äquivalente Fahrmanöver werden unter Zuhilfenahme mindestens eines Kriteriums bewertet. Bevorzugt ist das mindestens eine Kriterium ausgewählt aus Energieverbrauch, Dauer des Fahrmanövers, Anzahl der durchzuführenden Fahrtrichtungswechsel, Kosten, Verschleiß des Fahrzeugs, Unfallrisiko des Fahrmanövers, Stress für den Fahrer oder eine Kombination mindestens zweier dieser Kriterien. Dabei wird unter Energieverbrauch im Fall eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor der Treibstoffverbrauch, also beispielsweise der Verbrauch an Diesel, Benzin, Autogas und dergleichen verstanden. Im Fall eines elektrischen Antriebs wird als Energieverbrauch die benötigte elektrische Leistung verstanden. Zur Einschätzung des Stresses für den Fahrer ist es je nach Ausführungsvariante denkbar, diesen indirekt aus dem erfassten Fahrmanöver abzuleiten, wobei beispielsweise eine lange Dauer sowie große Anzahl an Fahrtrichtungswechseln auf ein Fahrmanöver mit hohem Stress für den Fahrer schließen lassen. Um eine Bewertung des Stresses zu erhalten, können dabei insbesondere die Anzahl der Fahrtrichtungswechsel und die Dauer des Fahrmanövers gewichtet aufsummiert und mit vorgegebenen Grenzwerten verglichen werden. Ebenfalls ist es denkbar, den Stress des Fahrers über Sensoren direkt zu übermitteln, indem der Fahrer mit entsprechenden Sensoren direkt überwacht wird.
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Ein Ergebnis aus der Bewertung des erfassten Fahrmanövers und des äquivalenten Fahrmanövers wird bevorzugt nach Abschluss des Fahrmanövers ausgegeben. Das Ergebnis kann insbesondere eine Empfehlung für den Einsatz eines Fahrerassistenzsystems umfassen.
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Bevorzugt wird bereits vor dem Abschluss des Fahrmanövers eine Empfehlung für den Einsatz eines Fahrerassistenzsystems ausgegeben, wenn die Bewertung des äquivalenten Fahrmanövers besser als die des erfassten Fahrmanövers ist und/oder nachdem eine vorgegebene Zeitspanne verstrichen ist.
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Bevorzugt ist ein Schwellenwert vorgesehen, so dass eine Empfehlung für ein Fahrerassistenzsystem nur dann ausgegeben wird, wenn die Differenz aus der Bewertung des äquivalenten Fahrmanövers und des erfassten Fahrmanövers größer als dieser Schwellenwert ist. Das Fahrerassistenzsystem, für das die Empfehlung ausgegeben wird, ist dabei das Fahrerassistenzsystem, welches bei der Berechnung des äquivalenten Fahrmanövers berücksichtigt wurde.
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Bevorzugt erfolgt die Ausgabe des Ergebnisses der Bewertung unter Verwendung fahrzeugeigener Anzeigemittel. Solche fahrzeugeigene Anzeigemittel sind beispielsweise Bildschirme oder ein Head-up-Display (HUD) auf denen das Ergebnis optisch dargestellt wird.
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Des Weiteren ist es bevorzugt, wenn die Ausgabe des Ergebnisses der Bewertung über einen Kommunikationsdienst oder durch Übermitteln der Bewertung an ein Mobilgerät erfolgt. Ein solcher Kommunikationsdienst kann beispielsweise ein Kurznachrichtendienst sein, wie beispielsweise SMS oder eine E-Mail sein. Ein für die Ausgabe geeignetes Mobilgerät ist beispielsweise ein Smartphone oder ein Tablet, auf dem gegebenenfalls eine entsprechend eingerichtete App ausgeführt wird. Dabei kann die Übermittlung des Ergebnisses über ein Datennetzwerk wie beispielsweise das Internet erfolgen.
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Die ausgegebenen Ergebnisse können insbesondere in Form eines Vergleiches dargestellt werden, wobei beispielsweise für jedes bei der Bewertung berücksichtigte Kriterium der Wert ohne und mit Verwendung des entsprechenden Fahrerassistenzsystems dargestellt wird. Des Weiteren ist es denkbar, das Ergebnis visuell aufzubereiten, zum Beispiel in Form eines Bildes oder einer Videosequenz, welche das erfasste Fahrmanöver und das berechnete äquivalente Fahrmanöver vergleicht.
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Bevorzugt umfasst die Ausgabe des Ergebnisses auch Informationen über die Verwendung des entsprechenden Fahrerassistenzsystems. Eine solche Information ist beispielsweise ausgewählt aus einer Anleitung für das Fahrerassistenzsystem, Anwendungsbeispielen für das Fahrerassistenzsystem, einem Internetlink, der auf weiterführende Informationen verweist oder einer Kombination mindestens zweier dieser Informationen. Ein solcher Internetlink kann dabei insbesondere auf ein Diskussionsforum im Internet, auf Informationen eines Fahrzeugherstellers oder Fahrzeughändlers sowie auf andere Medien verweisen.
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Bevorzugt ist es, wenn die Berechnung des äquivalenten Fahrmanövers durch eine Berechnungseinheit des Fahrzeugs erfolgt. Die Berechnungseinheit des Fahrzeugs führt des Weiteren bevorzugt auch die Bewertung des äquivalenten Fahrmanövers sowie des erfassten Fahrmanövers durch.
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Alternativ ist es bevorzugt, wenn das erfasste Fahrmanöver an eine zentrale Computereinrichtung übertragen wird, wobei bevorzugt eine Berechnungseinheit der zentralen Computereinrichtung das Berechnen des äquivalenten Fahrmanövers und das Bewerten des äquivalenten Fahrmanövers sowie des erfassten Fahrmanövers wie hierin beschrieben durchführt.
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Die Kommunikation mit der zentralen Computereinrichtung erfolgt vorzugsweise über das Internet, wobei die Internetverbindung beispielsweise mit Hilfe eines Mobilfunknetzes wie GSM, UMTS oder LTE erfolgt. Bei Verfügbarkeit können auch andere Wege für die Internetverbindung eingesetzt werden, beispielsweise eine WLAN-Verbindung oder Bluetooth-Verbindung.
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Wird eine zentrale Computereinrichtung verwendet, so ist es bevorzugt, wenn diese eine Datenbank umfasst, in der als Datensätze erfasste Fahrmanöver, das jeweilige berechnete äquivalente Fahrmanöver und die Bewertung des erfassten Fahrmanövers und des äquivalenten Fahrmanövers eines oder einer Vielzahl von Fahrern gespeichert werden. Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass die gespeicherten Datensätze über ein Datennetzwerk öffentlich zugänglich sind, wobei zu jedem Datensatz eine Empfehlung zu der Verwendung eines Fahrerassistenzsystems gegeben wird.
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Bei der zentralen Computereinrichtung kann es sich beispielsweise um einen Server, insbesondere um einen Cloud-Server handeln, der über ein Datennetzwerk wie beispielsweise über eine Verbindung zu einem Datennetzwerk wie dem Internet mit dem Fahrzeug kommuniziert. Auch die gespeicherten Datensätze können über das Internet zugänglich gemacht werden. Dabei ist es bevorzugt, dass die in der Datenbank gespeicherten Datensätze anonymisiert werden. Des Weiteren ist es bevorzugt, wenn die an die zentrale Computereinrichtung übertragenen Daten nur dann in die Datenbank aufgenommen werden, wenn eine Einwilligung des Fahrers des Fahrzeugs vorliegt.
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Bevorzugt ist der öffentliche Zugang zu der Datenbank der zentralen Computereinrichtung so ausgestaltet, dass ein Benutzer zu verschiedenen Fahrerassistenzsystemen anhand von Vergleichsbeispielen aus einem erfassten Fahrmanöver und einem berechneten äquivalenten Fahrmanöver sich über die Vorteile des jeweiligen Fahrerassistenzsystem informieren kann.
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Erfindungsgemäß wird weiterhin ein Computerprogramm vorgeschlagen, gemäß dem eines der hierin beschriebenen Verfahren durchgeführt wird, wenn das Computerprogramm auf einer programmierbaren Computereinrichtung ausgeführt wird. Bei dem Computerprogramm kann es sich beispielsweise um ein Modul zur Implementierung eines Fahrerassistenzsystems oder eines Subsystems hiervon in einem Fahrzeug handeln oder um eine Applikation für Fahrerassistenzfunktion, welche beispielsweise auf einem Smartphone oder Tablet ausführbar ist. Das Computerprogramm kann auf einem maschinenlesbaren Speichermedium gespeichert werden, etwa auf einem permanenten oder wiederbeschreibbaren Speichermedium oder in Zuordnung zu einer Computereinrichtung oder auf einer entfernbaren CD-Rom, DVD, Bluray-Disc oder einem USB-Stick. Zusätzlich oder alternativ kann das Computerprogramm auf einer Computereinrichtung wie etwa auf einem Server zum Herunterladen bereitgestellt werden, zum Beispiel über ein Datennetzwerk wie das Internet oder eine Kommunikationsverbindung wie etwa eine Telefonleitung oder eine drahtlose Verbindung.
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Erfindungsgemäß ist des Weiteren eine Vorrichtung zur Fahrerassistenz vorgesehen, welche zur Durchführung der hierin beschriebenen Verfahren ausgebildet und/oder eingerichtet ist. Dementsprechend gelten die im Rahmen des Verfahrens beschriebenen Merkmale entsprechend für die Vorrichtung und umgekehrt die im Rahmen der Vorrichtung beschriebenen Merkmale entsprechend für das Verfahren.
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Die Vorrichtung umfasst eine Steuereinheit, welche mit Sensoren in Verbindung steht, die zum Erfassen eines Fahrmanövers eingerichtet sind.
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In einer Ausführungsvariante umfasst die Vorrichtung des Weiteren eine Berechnungseinheit, welche eingerichtet ist, ein äquivalentes Fahrmanöver zu berechnen. Ferner ist die Berechnungseinheit bevorzugt eingerichtet, das erfasste Fahrmanöver und das berechnete äquivalente Fahrmanöver unter Berücksichtigung mindestens eines Kriteriums zu bewerten.
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In einer weiteren Ausführungsvariante umfasst die Vorrichtung Mittel zur Übertragung die eingerichtet sind, das erfasste Fahrmanöver an die zentrale Computereinrichtung zu übermitteln. Bevorzugt sind die Mittel zur Übertragung des Weiteren eingerichtet, das von der zentralen Computereinrichtung berechnete äquivalente Fahrmanöver sowie die Bewertungen des erfassten Fahrmanövers und des äquivalenten Fahrmanövers zu empfangen.
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Bevorzugt umfasst die Vorrichtung Anzeigemittel, über die das Ergebnis der Bewertung sowie gegebenenfalls eine Empfehlung für ein Fahrerassistenzsystem angezeigt werden können. Diese Anzeigemittel können beispielsweise in Form eines Bildschirms ausgestaltet sein.
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Des Weiteren ist es denkbar, als Anzeigemittel ein Mobilgerät wie beispielsweise ein Smartphone oder ein Tablet zu verwenden. Verfügt das Mobilgerät über eigene Übertragungsmittel, beispielsweise in Form einer Mobilfunkverbindung oder Internetverbindung, so kann das Ergebnis der Bewertungen sowie gegebenenfalls eine Empfehlung für die Verwendung eines Fahrerassistenzsystems drahtlos vom Steuergerät oder auch direkt von einer zentralen Einrichtung empfangen werden.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist es, eine zentrale Computereinrichtung bereitzustellen, die zur Durchführung eines der hierin beschriebenen Verfahren eingerichtet ist. Eine solche zentrale Einrichtung ist beispielsweise als Server oder als Cloud-Server eingerichtet. Die zentrale Computereinrichtung umfasst Mittel zur Berechnung eines äquivalenten Fahrmanövers, welche eingerichtet sind, ein zu einem erfassten Fahrmanöver äquivalentes Fahrmanöver zu berechnen sowie eine Bewertung des erfassten Fahrmanövers und des berechneten äquivalenten Fahrmanövers auszuführen. Zur Kommunikation mit einer Vorrichtung zur Fahrerassistenz umfasst die zentrale Computereinrichtung bevorzugt eine Verbindung zu einem Datennetzwerk wie beispielsweise das Internet.
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Bevorzugt umfasst die zentrale Computereinrichtung des Weiteren eine Datenbank, in der Datensätze über erfasste Fahrmanöver, berechnete äquivalente Fahrmanöver und deren Bewertungen gespeichert werden.
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Die zentrale Computereinrichtung ist bevorzugt zur Durchführung der hierin beschriebenen Verfahren eingerichtet. Dementsprechend gelten die im Rahmen des Verfahrens beschriebenen Merkmale entsprechend für die zentrale Einrichtung und umgekehrt die im Rahmen der zentralen Einrichtung beschriebenen Merkmale entsprechend für das Verfahren.
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Im Rahmen der Vorrichtung bzw. der zentralen Computereinrichtung beschriebenen Einheiten müssen dabei nicht als separate Einheiten ausgeführt sein, sondern können auch ganz oder teilweise in einer gemeinsamen Einheit implementiert sein, insbesondere auch in Form eines Computerprogramms oder einer Subroutine eines Computerprogramms, welches auf einer programmierbaren Computereinrichtung ausgeführt wird.
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Vorteile der Erfindung
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In modernen Fahrzeugen ist eine Vielzahl von Fahrerassistenzsystemen integriert. Häufig werden diese jedoch durch den Fahrer nicht genutzt, da dieser die Vorteile dieser Fahrerassistenzsysteme nicht kennt. Durch das erfindungsgemäß vorgeschlagene Verfahren werden die vom Fahrer ohne die Verwendung eines Fahrerassistenzsystems durchgeführten Fahrmanöver erfasst und bewertet, wobei das Ergebnis der Bewertung dem Fahrer angezeigt wird. Das Ergebnis der Bewertung enthält vorteilhafter Weise einen Vergleich zwischen dem vom Fahrer durchgeführten Fahrmanöver und einem optimalen Fahrmanöver, welches unter Verwendung eines Fahrerassistenzsystems durchführbar ist. Ein solcher direkter Vergleich verdeutlicht die Vorteile eines Fahrerassistenzsystems anhand realer, für den jeweiligen Fahrer relevanter Situationen, so dass dieser den Mehrwert der Fahrerassistenzsysteme direkt erkennen kann.
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Um den Mehrwert eines Fahrerassistenzsystems darzustellen, kann vorteilhafter Weise eine Vielzahl von Kriterien herangezogen werden, beispielsweise der Energieverbrauch. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird der Fahrer über mögliche Energieeinsparungen durch den Gebrauch von Fahrerassistenzsystemen informiert. Auch hier können die Vorteile mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens in einfacher Weise dargestellt werden, so dass diese für den Fahrer sofort verständlich sind.
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Des Weiteren ist es vorteilhafter Weise möglich, zusätzlich zur Bewertung auch Informationen zu der Verwendung des Fahrerassistenzsystems bereitzustellen. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens erhält der Fahrer somit sofort das notwendige Wissen, um das vorgeschlagene Assistenzsystem auch im Zusammenhang mit für ihn relevanten Fahrmanövern einzusetzen.
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In einer Fortbildung des Verfahrens ist es vorgesehen, dass Datensätze zu erfassten Fahrmanövern in einer öffentlich zugänglichen Datenbank abgelegt werden. Auf diese Weise kann eine breite Öffentlichkeit sich über die Vorzüge der verschiedenen Fahrerassistenzsysteme im Zusammenhang mit tatsächlichen Fahrmanövern informieren. Die dabei dargestellten Beispiele sind vorteilhafter Weise nicht willkürlich gewählt, sondern entsprechen typischen Fahrmanövern. Auf diese Weise wird das Wissen potentieller Nutzer und der Öffentlichkeit über die Vorzüge und die Funktionsweise der verschiedenen Fahrerassistenzsysteme gefördert.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
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Es zeigen:
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1 eine erste Ausführungsform der Vorrichtung zur Fahrerassistenz,
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2 eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung zur Fahrerassistenz und
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3 ein visualisierter Vergleich zwischen einem erfassten Fahrmanöver und einem berechneten äquivalenten Fahrmanöver.
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In der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele der Erfindung werden gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente in Einzelfällen verzichtet wird. Die Figuren stellen den Gegenstand der Erfindung nur schematisch dar.
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In 1 ist eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung 10 zur Fahrerassistenz dargestellt. Die Vorrichtung 10 ist Teil eines Fahrzeugs 1 und umfasst eine Steuereinheit 12, welche mit Sensoren 20 zur Erfassung eines Fahrmanövers in Verbindung steht. In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel umfassen die Sensoren 20 Abstandssensoren 24, welche beispielsweise als Ultraschallsensoren ausgeführt sind, eine Kamera 22, mit der das Umfeld des Fahrzeugs 1 optisch erfasst werden kann, sowie Radwegsensoren 23.
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Mit Hilfe der Sensoren 20 werden Fahrmanöver überwacht und aufgezeichnet. Ein Fahrmanöver ist beispielsweise ein klar abgegrenzter Vorgang wie beispielsweise das Einparken oder ein Zeitausschnitt aus einer Fahrt des Fahrzeugs 1. Dabei kann beispielsweise der Beginn eines Einparkmanövers erkannt werden, indem beispielsweise nach vorheriger langsamer Fahrt der Rückwärtsgang eingelegt wird. Das Ende dieses Einparkvorgangs wird dann beispielsweise erkannt, indem durch den Fahrer die Fahrstufe P eingelegt wird und der Motor abgestellt wird. Bei nicht klar abgegrenzten Fahrmanövern wird als Fahrmanöver ein zeitlicher Ausschnitt aus der Fahrt des Fahrzeugs 1 verwendet, beispielsweise werden dabei die letzten ein bis fünf Minuten der Fahrt des Fahrzeugs 1 verwendet.
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Die durch die Sensoren 20 erfassten Daten werden durch die Steuereinheit 12 an eine Berechnungseinheit 14 übergeben. Die Berechnungseinheit 14 berechnet zu einem erfassten Fahrmanöver ein äquivalentes Fahrmanöver, welches jedoch unter Verwendung eines Fahrerassistenzsystems ausgeführt wird. Wurde beispielsweise ein Einparkmanöver erkannt, welches durch den Fahrer ohne Fahrerassistenzsystem ausgeführt wird, so wird durch die Berechnungseinheit 14 ein äquivalentes Einparkmanöver unter Verwendung eines Einparkassistenzsystems berechnet.
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Durch die Berechnungseinheit 14 werden zudem Bewertungen erstellt, wobei sowohl das erfasste Fahrmanöver als auch das äquivalente Fahrmanöver unter Verwendung mindestens eines Kriteriums bewertet werden. Die Bewertung wird wieder an die Steuereinheit 12 zurückübermittelt.
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Nach Abschluss des Fahrmanövers, beispielsweise im Fall eines Einparkmanövers nach Einlegen der Fahrstufe P und Abstellen des Motors, wird das Ergebnis der Bewertung mit Hilfe von Anzeigemitteln 16 für den Fahrer des Fahrzeugs 1 dargestellt. Wurde als Kriterium beispielsweise die Dauer des Fahrmanövers ausgewählt, so können die Anzeigemittel 16 sowohl die für das erfasste Fahrmanöver benötigte Zeitdauer ausgeben als auch die für das berechnete äquivalente Fahrmanöver benötigte Zeitdauer. Auf diese Weise kann der Fahrer direkt erkennen, wieviel Zeit er durch die Verwendung eines Fahrerassistenzsystems, beispielsweise des Einparkassistenzsystems einsparen kann. Ist das Kriterium beispielsweise der Energieverbrauch so kann beispielsweise über die Anzeigemittel 16 dargestellt werden, wieviel Treibstoff das tatsächlich erfasste Fahrmanöver benötigt hat und wieviel Treibstoff das unter Verwendung eines Fahrerassistenzsystems ausgeführte äquivalente Fahrmanöver verbrauchen würde. Auch hier kann der Fahrer des Fahrzeugs 1 direkt die Vorteile des Fahrerassistenzsystems erkennen.
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Des Weiteren ist es möglich, über die Anzeigemittel 16 zusätzlich Information über die Verwendung des Fahrerassistenzsystems darzustellen. Diese Informationen können beispielsweise eine Anleitung umfassen, die die Verwendung des Fahrerassistenzsystems beschreibt.
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Des Weiteren ist es möglich, das Ergebnis in Form von visualisierten Bildern oder Animationen darzustellen. Dabei kann beispielsweise bei einem Einparkmanöver eine Trajektorie dargestellt werden, die den Weg des Fahrzeugs 1 in die Parklücke hinein beschreibt. Dabei kann sowohl eine Trajektorie für das erfasste Fahrmanöver als auch für das berechnete äquivalente Fahrmanöver dargestellt werden, vergleiche hierzu 3. Auch hier kann der Fahrer direkt erkennen, welche Vorzüge das Fahrerassistenzsystem, hier der Einparkassistent, bietet.
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In 2 ist eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung 10 zur Fahrerassistenz dargestellt. Die Vorrichtung 10 umfasst wieder die Steuereinheit 12, welche mit den Sensoren 20 zur Erfassung des Fahrmanövers in Verbindung steht. Anstelle einer Berechnungseinheit 14 umfasst die Vorrichtung 10 der zweiten Ausführungsform Mittel zur Übertragung 18. Die Mittel zur Übertragung 18 sind beispielsweise als Mobilfunkschnittstelle ausgeführt, über die die Vorrichtung 10 eine Internetverbindung aufbauen kann. Über die Internetverbindung bzw. die Mittel zur Übertragung 18 steht die Vorrichtung 10 mit einer zentralen Computereinrichtung 100 in Verbindung. Die zentrale Computereinrichtung 100 umfasst eine Verbindung 104 mit einem Datennetzwerk, wie beispielsweise das Internet. Über diese Verbindung 104 steht die zentrale Computereinrichtung 100 mit der Vorrichtung 10 in Verbindung.
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Die Vorrichtung 10 überträgt das erfasste Fahrmanöver über die Mittel zur Übertragung 18 an die zentrale Computereinrichtung 100. Die zentrale Computereinrichtung 100 umfasst eine Berechnungseinheit 114, welche zu dem übermittelten Fahrmanöver ein äquivalentes Fahrmanöver berechnet, welches mit Unterstützung durch ein Fahrerassistenzsystem durchführbar ist. Zudem wird durch die Berechnungseinheit 114 eine Bewertung des erfassten Fahrmanövers sowie des berechneten äquivalenten Fahrmanövers erstellt.
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Zur Anzeige des Ergebnisses der Bewertung wird in der Ausführungsform der 2 beispielhaft ein Mobilgerät 26 verwendet. Das Mobilgerät 26 verfügt über eine eigene Internetverbindung, die beispielsweise über ein Drahtlosnetzwerk oder eine Mobilfunkschnittstelle hergestellt wird. Die zentrale Computereinrichtung 100 stellt dabei das Ergebnis der durchgeführten Bewertung über das Internet bereit und das Mobilgerät 26 stellt dieses Ergebnis dar. Das Mobilgerät 26 kann beispielsweise ein Smartphone oder ein Tablet sein, welches für die Darstellung des Ergebnisses über eine entsprechend eingerichtete App verfügt. Alternativ kann beispielsweise ein Internetbrowser zur Darstellung des Ergebnisses verwendet werden.
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In der in 2 dargestellten Ausführungsform verfügt die zentrale Computereinrichtung 100 des Weiteren über eine Datenbank 102 in der Datensätze abgespeichert werden. Ein Datensatz umfasst dabei das erfasste Fahrmanöver, das berechnete äquivalente Fahrmanöver sowie die Bewertungen des erfassten Fahrmanövers und des äquivalenten Fahrmanövers. Über die Verbindung 104 mit einem Datennetzwerk, wie beispielsweise dem Internet, kann die zentrale Computereinrichtung 100 die Datenbank 102 öffentlich zugänglich machen. Dabei wird dieser öffentliche Zugriff durch die zentrale Computereinrichtung 100 bevorzugt so ausgestaltet, dass einem erfassten Fahrmanöver auch Informationen zu Fahrerassistenzsystemen angeboten werden, mit denen sich gemäß der berechneten Bewertung das erfasste Fahrmanöver besser ausführen lässt, als ohne Einsatz des Fahrerassistenzsystems.
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In 3 ist beispielhaft eine Visualisierung eines Einparkvorgangs mit und ohne Verwendung eines Einparkassistenten dargestellt. Die in 3 gezeigte Visualisierung wurde nach Abschluss des Fahrmanövers erstellt und wird dem Fahrer als Ergebnis dargestellt. Das Darstellen der Visualisierung erfolgt je nach Ausführungsform des Verfahrens über die dem Fahrzeug 1 zugeordneten Anzeigemittel 16 oder über das Mobilgerät 26.
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Der in 3 dargestellten Visualisierung liegt ein erfasstes Fahrmanöver zugrunde, welches durch den Fahrer des Fahrzeugs 1 ohne Verwendung eines Fahrerassistenzsystems durchgeführt wurde. Dabei hat der Fahrer das Fahrzeug 1 in eine Parklücke 4 eingeparkt, die durch weitere Fahrzeuge 2 und 3 begrenzt wird und parallel zu einer Straße 9 liegt. Für das Einparken in die Parklücke 4 hat der Fahrer des Fahrzeugs 1 drei Parkzüge benötigt, das heißt der Fahrer musste die Fahrrichtung zweimal ändern. Dabei wurde der erste Parkzug rückwärtsfahrend ausgeführt, der zweite Parkzug vorwärtsfahrend ausgeführt und der dritte und letzte Parkzug wieder rückwärtsfahrend. Der dabei durch das Fahrzeug 1 tatsächlich zurückgelegte Weg wird als erfasstes Fahrmanöver 6 in Form von einer Linie dargestellt.
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Durch die Berechnungseinheit 14 des Fahrzeugs 1 bzw. durch die Berechnungseinheit 114 der zentralen Computereinrichtung 100 wurde ein äquivalentes Fahrmanöver 8 berechnet, welches mit Hilfe des Parkassistenten des Fahrzeugs 1 durchgeführt werden kann. Das berechnete äquivalente Fahrmanöver 8 wird in der 3 ebenfalls in Form einer Linie dargestellt, die einen möglichen Weg des Fahrzeugs 1 repräsentiert. Wie der Darstellung der 3 entnommen werden kann, ist für das berechnete äquivalente Fahrmanöver lediglich ein Parkzug notwendig, das heißt es ist kein Fahrtrichtungswechsel während des Einparkvorgangs erforderlich.
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Durch die Visualisierung des erfassten Fahrmanövers 6 und des berechneten äquivalenten Fahrmanövers 8 wird der Fahrer des Fahrzeugs 1 sofort in die Lage versetzt, die Vorzüge des in sein Fahrzeug integrierten Parkassistenten zu erkennen. Zusätzlich ist es möglich, auch weitere Kriterien zu dem erfassten Fahrmanöver 6 und dem dazugehörigen berechneten äquivalenten Fahrmanöver 8 anzugeben. Für das in 3 dargestellte Beispiel benötigte das erfasste Fahrmanöver 6 eine Zeit von 75 s und es wurden 0,06 l Benzin verbraucht. Anhand der häufigen Fahrtrichtungswechsel kann auch darauf geschlossen werden, dass das erfasste Fahrmanöver 6 mit hohem Stress für den Fahrer des Fahrzeugs 1 verbunden ist. Für das berechnete äquivalente Fahrmanöver 8 hingegen werden lediglich 25 s benötigt bei einem Benzinverbrauch von 0,02 l. Anhand der nicht vorhandenen Fahrtrichtungswechsel kann auch darauf geschlossen werden, dass das berechnete äquivalente Fahrmanöver 8 für den Fahrer des Fahrzeugs 1 mit geringerem Stress verbunden ist.
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Die Erfindung ist nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele und die darin hervorgehobenen Aspekte beschränkt. Vielmehr sind innerhalb des durch die Ansprüche angegebenen Bereichs eine Vielzahl von Abwandlungen möglich, die im Rahmen fachmännischen Handelns liegen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102012008260 A1 [0003]
- DE 102010009132 A1 [0004]