DE102014209854A1 - Fahrzeugsteuervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugsteuervorrichtung zum automatischen Steuern des Fahrbetriebs eines Fahrzeugs entsprechend berechneter Sollfahrdaten eines Sollbewegungspfades, wobei das automatische Steuern des Fahrbetriebs des Fahrzeugs inaktiv schaltbar und das Fahrzeug auf manuell steuerbaren Fahrbetrieb schaltbar ist. Bei manuell steuerbarem Fahrbetrieb sind die Istfahrdaten des manuellen steuerbaren Fahrbetriebs erfassbar und mit den weiterhin berechneten Sollfahrdaten des automatisch steuerbaren Fahrbetriebs vergleichbar.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugsteuervorrichtung zum automatischen Steuern des Fahrbetriebs eines Fahrzeugs entsprechend berechneter Sollfahrdaten eines Sollbewegungspfades, wobei das automatische Steuern des Fahrbetriebs des Fahrzeugs inaktiv schaltbar und das Fahrzeug auf manuell steuerbaren Fahrbetrieb schaltbar ist.
  • Bei derartigen Fahrzeugsteuervorrichtungen insbesondere für Kraftfahrzeuge wird das Fahrzeugt vollständig ohne Zutun des Fahrers auf einem der Fahrzeugsteuervorrichtung vorgegebenen Sollbewegungspfad im Straßenverkehr gefahren. Nur in Ausnahmesituationen wird dem Fahrer die Verantwortung für das Führen des Fahrzeugs zurückgegeben und auf manuelle Steuerung umgeschaltet. Dabei entsteht das Problem, dass der Fahrer immer weniger selbständig fährt und folglich seine Fahrkompetenz nach und nach verliert, weil diese nicht mehr trainiert wird. Verschärft wird diese Situation, wenn das manuelle Fahren nur noch in Extremsituationen auftritt, die häufig mit gefährlichen oder unübersichtlichen Situationen einhergehen, welche besondere Anforderungen an die Fahrkompetenz stellen und folglich einen unzureichend trainierten Fahrer überfordern.
  • Es gibt regelmäßige Fahrtrainings unter menschlicher Anleitung und Überwachung, die die Fahrkompetenz sicherstellen sollen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Fahrzeugsteuervorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine kontrollierte Überprüfung der Fahrerkompetenz ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass bei manuell steuerbarem Fahrbetrieb die Istfahrdaten des manuellen steuerbaren Fahrbetriebs erfassbar und mit den weiterhin berechneten Sollfahrdaten des automatisch steuerbaren Fahrbetriebs vergleichbar sind.
  • Durch diese Ausbildung ist die Fahrzeugsteuerung nicht nur zu einem automatischen Steuern des Fahrbetriebs sondern in zweiter Funktion auch zur kontrollierten Überprüfung der Fahrerkompetenz nutzbar. Damit wird eine sehr genaue und detaillierte sowie situationsgerechte Auswertung des manuellen Fahrens ermöglicht. Es besteht auch keine Abhängigkeit von kompetenten Prüfern. Eine Prüfung kann jederzeit und an jedem Ort von dem Fahrer selbst durchgeführt werden.
  • Die Fahrzeugsteuerung zum automatischen Steuern des Fahrbetriebs bleibt auch bei dem manuell steuerbaren Fahrbetrieb aktiv und berechnet ständig die Sollfahrdaten des Sollbewegungspfades und passt diese an den tatsächlichen Fahrzeugzustand und die Umgebungsinformationen an. Allerdings wird während des manuellen Fahrbetriebs nicht in die Steuerung des Fahrzeugs eingegriffen.
  • Die erfindungsgemäße Fahrzeugsteuervorrichtung kann nicht nur zur Aufrechterhaltung sondern auch zum Erwerb der Allgemeinen Fahrkompetenz verwendet werden. Dazu können von der Fahrzeugsteuervorrichtung während der überwachten manuellen Fahrt Kommentare ausgebbar sein, die auf unzulässige Abweichungen im Fahrverhalten hinweisen, welche durch den Vergleich der Istfahrdaten mit den berechneten Sollfahrdaten gewonnen werden. Die Ausgabe kann dabei durch ein Display oder durch Sprachausgabe erfolgen.
  • Zusätzlich kann die Fahrzeugsteuerung einen optimalen Energieverbrauch überwachen und dem Fahrer entsprechende Hinweise geben.
  • Die erfindungsgemäße Fahrzeugsteuervorrichtung greift nicht in das Fahrverhalten ein und beeinflusst keine, insbesondere sicherheitsrelevanten Steuergeräte.
  • Die Istfahrdaten und/oder die Sollfahrdaten können speicherbar sein, um sie später in Ruhe auszuwerten. Die Speicherung ist im Fahrzeug möglich. Es ist aber auch möglich, dass die Sollfahrdaten und die erfassten Istfahrdaten, beispielsweise per Internetverbindung, an einen Server übermittelt werden. Dort ist dann eine statistische Auswertung des Fahrverhaltens durch Aggregation von Daten verschiedener Fahrer und Fahrzeuge möglich. Diese statistischen Daten können z. B. von Versicherungen zur Risikobewertung von hochautomatisiert gesteuerten Fahrzeugen herangezogen werden.
  • Die Sollfahrdaten und Istfahrdaten können Lenkungsdaten und/oder Antriebsdaten und/oder Fahrgeschwindigkeitsdaten und/oder Fahrbeschleunigungsdaten und/oder Positionsdaten auf dem Fahrweg und/oder Bremsdaten und/oder Geschwindigkeitsbegrenzungsdaten sein.
  • Dabei können die Istfahrdaten aus Signalen von Assistenzsystemen des Fahrzeugs gebildet werden und benötigen so keine besondere Sensorik.
  • Diese Assistenzsysteme können z. B. ein elektronisches Bremssystem (ESP) und/oder ein Antiblockiersystem (ABS) und/oder ein Antischlupfregelsystem/ASR) und/oder ein Spurhalteassistenzsystem (LDW) und/oder ein Überholassistenzsystem (ÜAS) sein.
  • Positionsdaten und/oder Fahrwegdaten können aus Signalen einer Datenbasis eines Navigationssystems oder einer elektronischen Karte gebildet werden und benötigen so ebenfalls keine separaten Einrichtungen für die Positionsdaten und/oder Fahrwegdaten.
  • Die Abweichungen der Istfahrdaten von den Sollfahrdaten können nach vorgegebenen Kriterien auf zulässige Abweichungen und unzulässige Abweichungen bewertet werden und so eine Bewertung der einzelnen Fahrdaten sowie des gesamten manuellen Fahrbetriebs erfolgen.
  • Bei zulässigen Abweichungen und/oder bei unzulässigen Abweichungen kann ein Warnsignal auslösbar sein, das bei zulässigen und unzulässigen Abweichungen unterschiedlich sein kann und den Fahrer während der Fahrt bereits auf diese Abweichungen aufmerksam macht.
  • Die zulässigen Abweichungen und/oder die unzulässigen Abweichungen können in Qualitätsstufen bewertbar sein wobei aus den Qualitätsstufen über den Gesamtsollbewegungspfad ein Gesamtqualitätsmaß bildbar ist. Damit kann der aktuelle Trainingszustand des Fahrers eingestuft werden.
  • Veränderungen des Trainingszustandes sind in Abhängigkeit von der Zeit und der Anzahl/Umfang der manuellen Fahrten voraussagbar.
  • Auch kann abhängig von dem Gesamtqualitätsmaß der optimale Zeitpunkt und die optimale Fahrstrecke für die nächste manuelle Fahrt errechnet werden, so dass die Fahrkompetenz des Fahrers immer auf hohem Niveau gehalten wird.
  • Zu einer guten Erfassbarkeit durch den Fahrer kann der manuelle Fahrbetrieb auf dem Gesamtsollbewegungspfad mit Darstellung der unzulässigen Abweichungen grafisch und/oder optisch als Gesamtqualitätsmaß darstellbar sein.
  • Insbesondere können unzulässige Geschwindigkeitsüberschreitungen auf dem Sollbewegungspfad grafisch und/oder optisch darstellbar sein.
  • Auch kann ein nicht verkehrsgerechtes Langsamfahren auf dem Sollbewegungspfad durch Vergleich mit den errechneten Sollfahrdaten feststellbar und grafisch und/oder optisch darstellbar sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Prinzipdarstellung einer Fahrzeugsteuervorrichtung.
  • Bei der in der Figur dargestellten Fahrzeugsteuervorrichtung ist eine Fahrtrainings- und -kontrolleinheit 1 vorhanden, der von einer Sollfahrdateneinheit 2 Sollfahrdaten für einen vorher eingegeben Sollbewegungspfad berechnet und zugeleitet werden.
  • Weiterhin erhält die Fahrtrainings- und -kontrolleinheit 1 von einem Navigationssystem 3 Informationen über Kriterien des Sollbewegungspfades, wie z. B. feste Geschwindigkeitsbegrenzungen und Überholverbote, zugeführt.
  • Ein Überholassistenzsystem 4 stellt fest, wenn von dem Fahrer ein gefährlicher Überholvorgang durchgeführt wurde und leitet diese Information an die Fahrtrainings- und -kontrolleinheit 1 weiter.
  • Ein Spurhalteassistenzsystem 5 erfasst das Spurhalten bzw. einen Spurwechsel und leitet entsprechende Signale der Fahrtrainings- und -kontrolleinheit 1 zu.
  • Ein elektronisches Bremssystem 6 und ein Antiblockiersystem 7 senden Signale ihrer Aktivierung ebenfalls an die Fahrtrainings- und -kontrolleinheit 1.
  • Hat der Fahrer 8 die Fahrzeugsteuervorrichtung auf manuell steuerbaren Fahrbetrieb geschaltet, ist der automatisch steuerbare Fahrbetrieb inaktiv. Die Erfassung der Istfahrdaten durch die o.g. Sensoriken und Assistenzsysteme bleibt aber aktiv und versorgt die Fahrtrainings- und -kontrolleinheit 1 mit den entsprechenden Istfahrdaten.
  • Diese vergleicht diese Istfahrdaten mit den von der Sollfahrdateneinheit 2 zugeführten Sollfahrdaten, stellt die Abweichungen voneinander fest und bewertet diese nach vorgegebenen Kriterien auf zulässige und unzulässige Abweichungen.
  • Bei festgestellten unzulässigen Abweichungen wird von der Fahrtrainings- und -kontrolleinheit 1 ein Warnsignal ausgelöst.
  • Weiterhin ist der Vergleich der Istfahrdaten mit den Sollfahrdaten in der Fahrtrainings- und -kontrolleinheit 1 speicherbar und zu einem späteren Zeitpunkt abrufbar und z. B. ausdruckbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrtrainings- und -kontrolleinheit
    2
    Sollfahrdateneinheit
    3
    Navigationssystem
    4
    Überholassistenzsystem
    5
    Spurhalteassistenzsystem
    6
    elektronisches Bremssystem
    7
    Antiblockiersystem
    8
    Fahrer

Claims (13)

  1. Fahrzeugsteuervorrichtung zum automatischen Steuern des Fahrbetriebs eines Fahrzeugs entsprechend berechneter Sollfahrdaten eines Sollbewegungspfades, wobei das automatische Steuern des Fahrbetriebs des Fahrzeugs inaktiv schaltbar und das Fahrzeug auf manuell steuerbaren Fahrbetrieb schaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei manuell steuerbarem Fahrbetrieb die Istfahrdaten des manuellen steuerbaren Fahrbetriebs erfassbar und mit den weiterhin berechneten Sollfahrdaten des automatisch steuerbaren Fahrbetriebs vergleichbar sind.
  2. Fahrzeugsteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Istfahrdaten und/oder die Sollfahrdaten speicherbar sind.
  3. Fahrzeugsteuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollfahrdaten und Istfahrdaten Lenkungsdaten und/oder Antriebsdaten und/oder Fahrgeschwindigkeitsdaten und/oder Fahrbeschleunigungsdaten und/oder Positionsdaten auf dem Fahrweg und/oder Bremsdaten und/oder Geschwindigkeitsbegrenzungsdaten sind.
  4. Fahrzeugsteuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Istfahrdaten aus Signalen von Assistenzsystemen des Fahrzeugs gebildet werden.
  5. Fahrzeugsteuervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Assistenzsysteme ein elektronisches Bremssystem (ESP) (6) und/oder ein Antiblockiersystem (ABS) (7) und/oder ein Antischlupfregelsystem/ASR) und/oder ein Spurhalteassistenzsystem (LDW) (5) und/oder ein Überholassistenzsystem (ÜAS) (4) sind.
  6. Fahrzeugsteuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Positionsdaten und/oder Fahrwegdaten aus Signalen einer Datenbasis eines Navigationssystems (3) oder einer elektronischen Karte gebildet werden.
  7. Fahrzeugsteuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abweichungen der Istfahrdaten von den Sollfahrdaten nach vorgegebenen Kriterien auf zulässige Abweichungen und unzulässige Abweichungen bewertet werden.
  8. Fahrzeugsteuervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei zulässigen Abweichungen und/oder bei unzulässigen Abweichungen ein Warnsignal auslösbar ist.
  9. Fahrzeugsteuervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zulässigen Abweichungen und/oder die unzulässigen Abweichungen in Qualitätsstufen bewertbar sind.
  10. Fahrzeugsteuervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass aus den Qualitätsstufen über den Gesamtsollbewegungspfad ein Gesamtqualitätsmaß bildbar ist.
  11. Fahrzeugsteuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der manuelle Fahrbetrieb auf dem Gesamtsollbewegungspfad mit Darstellung der unzulässigen Abweichungen grafisch und/oder optisch als Gesamtqualitätsmaß darstellbar ist.
  12. Fahrzeugsteuervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass unzulässige Geschwindigkeitsüberschreitungen auf dem Sollbewegungspfad grafisch und/oder optisch darstellbar sind.
  13. Fahrzeugsteuervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass nicht verkehrsgerechtes Langsamfahren auf dem Sollbewegungspfad durch Vergleich mit den errechneten Sollfahrdaten feststellbar und grafisch und/oder optisch darstellbar ist.
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