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Die Erfindung betrifft eine Verpackungsvorrichtung für ein Wischblatt.
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Stand der Technik
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Aus der
EP 1 663 798 B1 bzw.
DE 60 2004 008 086 T2 ist eine Verpackungsvorrichtung für einen Scheibenwischerarm mit gekrümmtem Blatt und integrierter flexibler Struktur bekannt, wobei die Verpackungsvorrichtung eine zur Aufnahme des Arms bestimmte Aufnahme sowie Haltemittel umfasst, die zur Immobilisierung des Arms im Innern der Aufnahme bestimmt sind. Dazu umfassen die Haltemittel eine erste Stützfläche, die zum Zusammenwirken per Kontakt mit einem Abschnitt des oberen Teils des Arms geeignet ist, eine zweite Stützfläche, die zum Zusammenwirken per Kontakt mit einem ersten Abschnitt des unteren Abschnitts des Arms geeignet ist, und eine dritte Stützfläche, die zum Zusammenwirken per Kontakt mit einem zweiten Abschnitt des unteren Teils des Arms geeignet ist, wobei sich die erste Stützfläche gegenüber einer sich zwischen der zweiten Stützfläche und der dritten Stützfläche befindenden Zone erstreckt. Bei gelenkfrei ausgebildeten Wischblättern der neueren Generation mit einem jeweiligen Anschlusselement, das typischerweise eine nichtflächige, d.h. durch einen strukturierten Topographieverlauf definierte, Anlageaußenseite aufweist, ist jedoch eine zugeordnete Stützfläche eher weniger geeignet, die notwendige Fixierung bzw. Positionierung in der Aufnahme der Verpackungsvorrichtung zu vermitteln.
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Vorteile der Erfindung
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Die Verpackungsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 hat den Vorteil, dass aufgrund der Anordnung und Ausbildung der als Haltemittel dienenden Konturen ein gelenkfrei ausgebildetes und eine nichtflächige Anlageaußenseite aufweisendes Wischblatt, das in seiner entspannten Ruhestellung eine vorgegebene Krümmung aufweist, in der Aufnahme der Verpackungsvorrichtung exakt positionierbar und bei praktisch vollständiger Streckung sicher fixierbar ist.
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Dazu ist vorgesehen, dass die zum Immobilisieren des Wischblatts im Innern der Aufnahme dienenden Haltemittel eine erste Kontur aufweisen, die in einem zentralen Abschnitt der Aufnahme der Verpackungsvorrichtung angeordnet ist und zum Zusammenwirken mit einem zentralen Basisadapter des Wischblatts dient, und dass die Haltemittel eine zweite Kontur und eine dritte Kontur aufweisen, welche zum Zusammenwirken mit Endkappen des Wischblatts dienen, wobei die zweite Kontur und die dritte Kontur in Längserstreckungsrichtung der Aufnahme einander gegenüberliegend angeordnet und fluchtend zueinander ausgerichtet sind. Die Positionierung bzw. Fixierung eines Wischblatts innerhalb der Aufnahme der Verpackungsvorrichtung gelingt mithin relativ einfach, indem zunächst der zentrale Basisadapter des Wischblatts mittels der ersten Kontur am zentralen Abschnitt der Aufnahme der Verpackungsvorrichtung positioniert und fixiert wird und dann die einander gegenüberliegenden Endkappen des Wischblatts in den beiden anderen Konturen durch leichtes Aufrichten bzw. Verspannen der Endkappen entgegen ihrer ursprünglichen Krümmung fixiert und arretiert werden.
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Weitere vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen.
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Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die erste Kontur wenigstens eine in lateraler Richtung vorstehend ausgebildete Rippe aufweist, welche zum formschlüssigen Eingreifen in eine Aussparung einer Anlageaußenseite des Basisadapters eines Wischblatts geeignet ist.
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Vorteilhaft ist ein Freiraum vorgesehen, welcher im Wesentlichen in Längserstreckungsrichtung der Verpackungsvorrichtung verläuft und an die zweite Kontur und die dritte Kontur lateral angrenzt. Dabei ist der Freiraum auf seiner den beiden Konturen abgewandten Seite lateral durch eine vertikale Wandung begrenzt, an die sich eine Anlageseite der Verpackungsvorrichtung anschließt. Der Freiraum dient dazu, die Wischlippe des Wischblatts freischwebend aufzunehmen, um deren Unversehrtheit bzw. Integrität innerhalb der Verpackungsvorrichtung sicherzustellen.
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Eine insbesondere bei einem kurzen Wischblatt zur Anwendung kommende Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass die zweite Kontur und die dritte Kontur jeweils eine in Längserstreckungsrichtung verlaufende Auflagekante aufweisen, welche als Anschlag für eine Endkappe eines Wischblatts geeignet ist. Dadurch wird die elastische Spannung des Wischblatts über die Auflagekante aufgenommen.
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Eine insbesondere bei einem langen Wischblatt vorteilhaft abgewandelte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die jeweilige Auflagekante der beiden Konturen als Teil einer Rastnut ausgebildet ist, die sich als vertikale Vertiefung im Boden der Aufnahme erstreckt. Dadurch werden die Endkappen eines Wischblatts durch Klemmung in der Rastnut gehalten und sicher fixiert.
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Gemäß einer weiterbildenden Maßnahme weisen die beiden Konturen jeweils eine laterale Rastnut auf, die der vertikalen Rastnut zugeordnet ist, wobei die laterale Rastnut zum verrastenden Aufnehmen einer Oberkante der Endkappe eines Wischblatts geeignet ist, während der über die Wischlippe seitlich vorstehende Seitenrand der Endkappe in die vertikale Rastnut eingreifen kann. Dabei verläuft zwischen der lateralen Rastnut und der vertikalen Rastnut eine konvex geformte Anlagefläche, die dazu dient, die typischerweise konkav profilierte und zwischen Seitenrand und Oberkante verlaufende Seitenwange der Endkappe des Wischblatts paßgenau aufzunehmen. Jede der beiden einander gegenüberliegenden Konturen umfasst in dieser Ausführungsform eine laterale Rastnut, eine vertikale Rastnut und eine zwischengeordnete konvexe Anlagefläche und bildet mithin teilweise das Profil der Endkappe komplementär ab.
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Vorzugsweise ist die erste Kontur lateral versetzt und etwa äquidistant zu den beiden Konturen angeordnet, wodurch eine optimale Raumaufteilung innerhalb der Verpackungsvorrichtung erzielbar ist. Dabei sind zweckmäßigerweise die zweite Kontur und die dritte Kontur identisch ausgebildet und spiegelsymmetrisch bezüglich einer transversal durch den die erste Kontur aufweisenden zentralen Abschnitt verlaufenden Querachse angeordnet, die in diesem Fall als Symmetrieachse fungiert.
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Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens eine Aufnahmetasche als mindestens eine, insbesondere muldenförmig, gebildete Vertiefung vorgesehen, die zum Aufnehmen eines Adapterstücks eines Wischblatts geeignet ist, wobei die mindestens eine Aufnahmetasche in Längserstreckungsrichtung neben dem die erste Kontur aufweisenden zentralen Abschnitt und in lateraler Richtung versetzt zu den beiden Konturen angeordnet ist. Dadurch ist – im Unterschied zum Stand der Technik, bei dem für die Wischblattmontage erforderliche Adapterstücke zuerst in zusätzlichen Faltschachteln o. dgl. verpackt und dann der eigentlichen Verpackung beigelegt werden – eine optimale und zugleich ästhetische Ausnutzung des verfügbaren Raums in der Verpackungsvorrichtung erzielbar, die im Umriß bevorzugt die Form eines langgestreckten Rechtecks aufweist. Derartige Adapterstücke werden benötigt, um ein gelenkfrei ausgebildetes Wischblatt an einem bestimmten Fahrzeugtyp einsetzen zu können. Dazu wird aus verfügbaren Adapterstücken dasjenige ausgewählt, welches durch Aufstecken auf den Basisadapter des Wischblatts die Kompatibilität zu dem entsprechenden Fahrzeugtyp herstellt.
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Gemäß einer weiterbildenden Maßnahme weist jede Aufnahmetasche wenigstens eine Kontur auf, die zum Eingreifen in ein Adapterstück geeignet ist. Dabei weist die wenigstens eine Kontur der jeweiligen Aufnahmetasche wenigstens zwei vertikal hervorstehende und voneinander beabstandete Rastnasen auf, welche außenseitig mit jeweils einer konkav verlaufenden Einbuchtung versehen sind. Die wenigstens zwei Rastnasen einer Kontur der jeweiligen Aufnahmetasche sind seitlich an einem in Längserstreckungsrichtung der Verpackungsvorrichtung verlaufenden Längssteg angeformt und überragen den Längssteg vertikal, um verrastend in an einander gegenüberstehenden Seitenwänden eines Adapterstücks ausgebildete Löcher bzw. Durchbrechungen eingreifen zu können; dabei dient der Längssteg als Auflager für eine dann gegenüberliegende Innenseitenstruktur des Adapterstücks, während sich unterhalb der Löcher bzw. Durchbrechungen jeweils liegende Seitenwandbereiche des Adapterstücks in die Einbuchtungen der in der Aufnahmetasche ausgebildeten Kontur anschmiegen können. Dadurch sind derartige Adapterstücke in den Aufnahmetaschen der Verpackungsvorrichtung sicher fixierbar.
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Vorteilhaft ist es gemäß einer Weiterbildung der Erfindung, dass die mindestens eine Aufnahmetasche zwei durch ein Trennelement, insbesondere eine Rippe, voneinander getrennte Vertiefungen umfasst, wobei das Trennelement zum Fixieren eines in den beiden Vertiefungen aufnehmbaren Adapterstücks geeignet ist. Auf diese Weise lässt sich ein mit einer entsprechenden Aufnahme ausgebildetes Adapterstück auf einfache Weise in der Verpackungsvorrichtung sicher an dem Trennelement befestigen, wobei die Aufnahmetasche in diesem Fall besonders einfach gestaltet werden kann ohne der Kontur des Adapterstückes nachgebildet zu sein.
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Vorteilhaft ist die Verpackungsvorrichtung kostengünstig durch Tiefziehen als einstückiger Profilkörper herstellbar. In diesem Fall wird als Ausgangsmaterial ein thermoplastischer Kunststoff wie z.B. PET verwendet.
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Vorteilhaft ist es, wenn die erste Kontur eine Stufe umfasst, die zum formschlüssigen Eingreifen in eine Stufe einer Anlageaußenseite des Basisadapters eines Wischblatts geeignet ist. Auf diese Weise lässt sich eine Fixierung des Basisadapters in der Verpackungsvorrichtung besonders einfach realisieren.
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Vorteilhaft ist weiterhin, wenn die Stufe in Längserstreckungsrichtung der Verpackungsvorrichtung angeordnet ist. Auf diese Weise wird ein Verrutschen des Wischblatts in Längserstreckungsrichtung der Verpackungsvorrichtung in einfacher Weise wirksam vermieden.
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Eine Erhöhung der Stabilität der Verpackungsvorrichtung besonders im Falle weniger vorhandener Aufnahmetaschen kann besonders einfach bewirkt werden, wenn mindestens eine Querversteifung, insbesondere im Bereich der ersten Kontur, vorgesehen ist.
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Vorteilhaft ist außerdem, wenn mindestens ein, vorzugsweise konischer oder teilkonischer, Vorsprung an einer Auswölbung der Verpackungsvorrichtung angeordnet ist. Auf diese Weise lassen sich mehrere zusammengepackte Verpackungsvorrichtungen besonders einfach entstapeln.
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Zeichnungen
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Ausführungsformen der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung und in den beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Letztere zeigen in schematisch gehaltenen Ansichten:
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1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackungsvorrichtung, die als Aufnahmeprofil ausgebildet ist,
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2 eine Seitenansicht der Verpackungsvorrichtung von 1,
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3 die Verpackungsvorrichtung von 1 in einer Draufsicht,
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4 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie I-I in 2 durch die Verpackungsvorrichtung,
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5 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie II-II in 2 durch die Verpackungsvorrichtung,
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6 eine Draufsicht eines Details eines Aufnahmefachs der Verpackungsvorrichtung,
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7 eine Seitenansicht des Details eines Aufnahmefachs der Verpackungsvorrichtung in 6,
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8 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Verpackungsvorrichtung,
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9 die Verpackungsvorrichtung von 8 in einer Draufsicht,
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10 eine perspektivische Ansicht der Verpackungsvorrichtung von 8 und 9,
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11 eine Draufsicht auf ein Wischblatt, das zur Aufnahme in die erfindungsgemäße Verpackungsvorrichtung vorgesehen ist,
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12 eine Draufsicht auf eine Verpackungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform,
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13 eine perspektivische Ansicht einer Kontur zur Aufnahme eines Basisadapters der Verpackungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform,
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14 eine Draufsicht der Kontur zur Aufnahme eines Basisadapters der Verpackungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform mit eingelegtem Wischblatt,
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15 eine perspektivische Ansicht einer Aufnahmetasche zur Aufnahme eines Adapterstücks bei einer Verpackungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform,
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16 eine Seitenansicht eines Vorsprungs der erfindungsgemäßen Verpackungsvorrichtung,
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17 einen Querschnitt durch die Verpackungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform gemäß der Schnittlinie III-III der 12 und
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18 eine perspektivische Ansicht der Verpackungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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1 zeigt perspektivisch eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackungsvorrichtung 10, welche zur Verpackung eines gelenkfreien Wischblatts 60, das einen Basisadapter 61 aufweist, und von Adapterstücken eines solchen Wischblatts 60 dient, wobei ein derartiges Wischblatt 60, wie in 11 veranschaulicht ist, einen zentralen Basisadapter 61 als Anschlusselement zur Ankopplung an einen Wischarm eines Fahrzeugs und eine Wischleiste mit einer Wischlippe 63 sowie zwei Endkappen 62 an den entgegengesetzten Endbereichen der Wischleiste aufweist. Die Verpackungsvorrichtung 10, die im Ausführungsbeispiel im Umriß zweckmäßigerweise die Form eines länglichen Rechtecks aufweist, weist eine Aufnahme 11 für das Wischblatt 60 und mehrere Aufnahmefächer 12 für die Adapterstücke des Wischblatts 60 auf. In der Aufnahme 11 sind Haltemittel ausgebildet, die zum Fixieren des Wischblatts 60 dienen. Die Haltemittel weisen eine erste Kontur 13 auf, die in einem mittleren bzw. zentralen Abschnitt der Aufnahme 11 der Verpackungsvorrichtung 10 ausgebildet ist und dazu dient, den Basisadapter des Wischblatts innerhalb der Aufnahme 11 zu positionieren und fixieren. Ferner umfassen die Haltemittel eine zweite Kontur 14 und eine dritte Kontur 15, die in einander in Längserstreckungsrichtung der Vorrichtung 10 gegenüberliegenden Endbereichen der Verpackungsvorrichtung 10 angeordnet sind und zusammen zum Fixieren bzw. Klemmen der Endkappen des Wischblatts 60 dienen. Außerdem ist in jedem der Aufnahmefächer 12 eine jeweilige Kontur ausgebildet, die zum Fixieren eines Adapterstücks dient. Eine an einem Ende der Verpackungsvorrichtung 10 ausgebildete Durchbrechung 16 dient dazu, die Verpackungsvorrichtung 10 an einem Haken eines Ausstellungsständers aufzuhängen. Rippenförmige Verstärkungsprofile 17, 17´ und 17´´, 17´´´ dienen zur Verstärkung bzw. Versteifung der Gesamtstruktur der Verpackungsvorrichtung 10, wobei die Verstärkungsprofile 17, 17´ in entgegengesetzten Endabschnitten der Verpackungsvorrichtung und die Verstärkungsprofile 17´´, 17´´´ in dem die Durchbrechung 16 aufweisenden Ende zu beiden Seiten der Durchbrechung angeordnet sind.
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In 2 und 3 ist die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackungsvorrichtung 10 nach 1 in einer Seiten- und einer Draufsicht dargestellt, Die vier Aufnahmefächer 12 für die Adapterstücke des Wischblatts sind symmetrisch bezüglich der Mittelachse bzw. Querachse 18 der Verpackungsvorrichtung 10 angeordnet. Diese Ausführungsform ist mithin insbesondere geeignet zur Aufnahme einer geradzahligen Anzahl von Adapterstücken. Wie 3 veranschaulicht, ist die erste Kontur 13 mittels eines Hinterschnitts als Rippe ausgebildet, welche zum formschlüssigen Eingreifen in eine zentrale Aussparung des Basisadapters 61 des Wischblatts 60 geeignet ist. Die Mittelachse 18, die transversal zur Längserstreckungsrichtung der Verpackungsvorrichtung 10 verläuft, durchsetzt mittig den die erste Kontur 13 aufweisenden zentralen Abschnitt der Verpackungsvorrichtung 10 und fungiert somit als Symmetrieachse sowohl für den zentralen Abschnitt und die erste Kontur 13 als auch für die einander in Längserstreckungsrichtung gegenüberliegenden Endabschnitte, welche die Konturen 14 und 15 aufweisen, und ferner für die Aufnahmefächer bzw. Aufnahmetaschen 12, welche jeweils eine Kontur 40 zum Fixieren eines Adapterstücks des Wischblatts 60 aufweisen.
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4 zeigt einen Querschnitt durch die Verpackungsvorrichtung 10 im Bereich des mittleren Abschnitts. Die Rippe 13 ist als Hinterschnitt in einer vertikalen Wandung 20 ausgebildet und ragt aus dieser Wandung 20 seitlich heraus. Die Wandung 20 wird nach unten von einer dazu orthogonal angeordneten, d.h. horizontal verlaufenden Auflageebene 21 für das zentrale Verbindungselement des Basisadapters 61 des Wischblatts 60 und nach oben von einer oberen Fläche 22 begrenzt. Die Auflageebene 21 dient zur Abstützung des Verbindungselements des Basisadapters 61. Ein stufenförmiger Absatz 23 schließt sich an die Auflageebene 21 als Vertiefung an und ist dazu vorgesehen, den Rand des Basisadapters 61 des Wischblatts 60 abzustützen. Der stufenförmige Absatz 23 geht in eine horizontal verlaufende Fläche 24 über, welche von einer vertikalen Wandung 25 begrenzt ist. Die Fläche 24 und die vertikale Wandung 25 bilden und begrenzen einen Freiraum 19, der dazu vorgesehen ist, die Wischlippe 63 des Wischblatts 60 freischwebend aufzunehmen. Parallel zur Auflageebene 21 bzw. zur Fläche 22 verlaufende Anlageseiten 26, 26´ begrenzen jeweils nach oben die Wandung 20 und die Wandung 25 und dienen zum Anbringen eines üblicherweise aus Karton gebildeten Informationsträgers, der zugleich zur Versiegelung der Verpackungsvorrichtung 10 dient. Mithin ist der Umriß der Verpackungsvorrichtung 10 durch die Anlageseiten 26, 26´ festgelegt.
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5 zeigt einen Querschnitt durch die Verpackungsvorrichtung 10 in einem jeweiligen Endbereich, in welchem die zweite Kontur 14 bzw. dritte Kontur 15 zur Aufnahme einer jeweiligen Endkappe 62 des Wischblatts 60 ausgebildet ist. Wie der Profilverlauf veranschaulicht, ist zwischen einer horizontal verlaufenden Fläche 27, welche Teil einer Verstärkungsrippe 17 ist und an eine Anlageseite 26 angrenzt, und der ebenfalls horizontal verlaufenden Fläche 24, die jedoch tiefer als die Fläche 27 abgesetzt ist, eine im Wesentlichen konvex geformte Anlagefläche 28 ausgebildet, welche zur Aufnahme der im Querschnitt konkav geformten Profilseite bzw. Profilwange der Endkappe 62 des Wischblatts 60 vorgesehen ist und beim Übergang zur Fläche 27 eine laterale Rastnut 30 aufweist. Diese laterale Rastnut 30 ist beidseits, d.h. nach oben und nach unten, begrenzt durch eine jeweilige Auflagefläche und dient zur Aufnahme einer Oberkante der Endkappe des Wischblatts. An die untere Auflagefläche der Rastnut 30 schließt sich die konvexe Anlagefläche 28 an, die in einen Absatz 31 übergeht, der als vertikale Rastnut zur Aufnahme eines Seitenrands der Endkappe 62 dient. Der Absatz 31 weist ein vertikal hochragende und an die horizontale Fläche 24 unmittelbar angrenzende Auflagekante 33 auf, die dazu dient, in Fixierlage der Endkappe den Auflagedruck der Unterseite des Seitenrands der Endkappe 62 aufzunehmen. Jede der beiden Konturen 14, 15 umfasst somit in diesem Ausführungsbeispiel eine laterale Rastnut 30, einen als vertikale Rastnut ausgebildeten Absatz 31 und eine zwischengeordnete konvexe Anlagefläche 28 und bildet dadurch teilweise das Profil der Endkappe komplementär ab. Die horizontale Fläche 24 und die die Fläche 24 begrenzende vertikale Wandung 24 bilden den Freiraum 19, welcher zur freischwebenden Aufnahme der Wischlippe 63 vorgesehen ist. Die beiden Anlageseiten 26 verlaufen auf gleicher Höhe und parallel zu den Flächen 24 und 27, wobei sich zwischen der Fläche 27, welche Teil einer Verstärkungsrippe 17 ist, und der angrenzenden Anlageseite 26 ein vertikaler Wandungsabschnitt 32 erstreckt.
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6 und 7 zeigen die in jedem der Aufnahmefächer 12 ausgebildete Kontur 40 zur Aufnahme bzw. Fixierung eines Adapterstücks des Wischblatts 60. Diese Kontur 40 umfasst einen Längssteg 41, der mit einer Einkehlung 42 versehen ist. Mittig sind beidseits des Längsstegs 41 – im Querschnitt gesehen halbkreisförmige – Rastnasen 43 nach oben und seitlich vorspringend angeformt, die dazu dienen, in kreisförmige Löcher rastend einzugreifen, die in einander gegenüberliegenden Seiten des Adapterstücks ausgebildet sind. Dabei dient die Einkehlung 42 zur Aufnahme bzw. Aufstützung eines zentralen von der Innenseite des Adapterstücks nach unten ragenden Elements des Adapterstücks. Die Seitenansicht gemäß 7 zeigt, dass die Rastnasen 43 an ihrer Außenwandung 44 jeweils eine konkave Einbuchtung 45 aufweisen. Diese Einbuchtungen 45 sind dazu vorgesehen, dass sich unterhalb der Löcher bzw. Durchbrechungen jeweils liegende Seitenwandbereiche des Adapterstücks in die Einbuchtungen 45 der in der Aufnahmetasche 12 ausgebildeten Rastnasen 43 der Kontur 40 anschmiegen können, wenn die seitlich vorstehenden Zonen der Rastnasen 43 in die Löcher des Adapterstücks in Eingriff gelangen.
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8 bis 10 zeigen die Verpackungsvorrichtung 10 gemäß einer abgewandelten Ausführungsform, welche sich von der ersten Ausführungsform darin unterscheidet, dass die Aufnahmefächer bzw. Aufnahmetaschen 12 für die Adapterstücke asymmetrisch bezüglich der Mitte 18 der Verpackungsvorrichtung 10 angeordnet sind. Diese abgewandelte Ausführungsform ist insbesondere dann zweckmäßig anwendbar, wenn aus unterschiedlichen Gründen eine ungeradzahlige Anzahl von Adapterstücken für ein Wischblatt 60 zur Aufnahme in die erfindungsgemäße Verpackungsvorrichtung 10 verfügbar ist. Es kann aber auch eine geradzahlige Anzahl von Aufnahmefächern bzw. Aufnahmetaschen 12 wie in den 8 bis 10 dargestellt asymmetrisch zur Querachse 18 angeordnet sein.
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Die Verpackungsvorrichtung 10 ist als Blister aus optisch transparentem Kunststoffmaterial, vorzugsweise aus PET, ausgebildet. Dabei handelt es sich um einen thermoplastischen Kunststoff, um die Verpackungsvorrichtung 10 als Profilkörper bevorzugt durch Tiefziehen herstellen zu können. Dadurch kann der Profilkörper vorteilhaft einstückig ausgebildet bzw. gefertigt werden.
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Zusammenfassend ist eine Verpackungsvorrichtung 10 für ein Wischblatt 60 und dessen Adapterstücke vorgesehen, wobei die Verpackungsvorrichtung 10 eine Aufnahme 11, welche zum Aufnehmen des Wischblatts 60 dient, und Haltemittel aufweist, die zum Immobilisieren bzw. Fixieren des Wischblatts 60 im Innern der Aufnahme 11 dienen. Die Haltemittel weisen eine erste Kontur 13 auf, die in einem zentralen Abschnitt der Aufnahme 11 angeordnet ist und zum Zusammenwirken mit einem zentralen Basisadapter 61 des Wischblatts 60 dient, und ferner weisen die Haltemittel eine zweite Kontur 14 und eine dritte Kontur 15 auf, welche zum Zusammenwirken mit Endkappen 62 des Wischblatts dienen, wobei die zweite Kontur 14 und die dritte Kontur 15 in Längserstreckungsrichtung der Aufnahme 11 einander gegenüberliegend angeordnet und fluchtend zueinander ausgerichtet sind. Dadurch ist ein an sich gekrümmtes Wischblatt 60 innerhalb der Aufnahme 11 der Verpackungsvorrichtung 10 vollständig gestreckt fixierbar. Dabei ist ein Freiraum 19 vorgesehen, welcher im Wesentlichen in Längserstreckungsrichtung der Verpackungsvorrichtung 10 verläuft und an die zweite Kontur 14 und die dritte Kontur 15 lateral angrenzt. Die zweite Kontur 14 und die dritte Kontur 15 sind identisch ausgebildet und spiegelsymmetrisch bezüglich einer transversal durch den die erste Kontur 13 aufweisenden zentralen Abschnitt verlaufenden Querachse 18 angeordnet, die als Symmetrieachse für die beiden Konturen 14, 15 fungiert. Die erste Kontur 13 weist eine in lateraler Richtung vorstehend ausgebildete Rippe auf, welche zum formschlüssigen Eingreifen in eine Aussparung einer Anlageaußenseite des Basisadapters 61 eines Wischblatts 60 geeignet ist. Dabei ist der an die Rippe 13 angrenzende Bereich des zentralen Abschnitts der Verpackungsvorrichtung 10 komplementär zur strukturierten Außentopographie des Basisadapters 61 des Wischblatts 60 geformt, um dem Basisadapter 61 eine passgenaue Anlageseite zu bieten. Ferner sind Aufnahmetaschen 12 als muldenförmige Vertiefungen vorgesehen, die zum Aufnehmen von Adapterstücken eines Wischblatts 60 geeignet sind, wobei die Aufnahmetaschen 12 in Längserstreckungsrichtung neben dem die erste Kontur 13 aufweisenden zentralen Abschnitt und in lateraler Richtung versetzt zu den beiden Konturen 14, 15 angeordnet sind.
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Die 12 bis 18 zeigen eine Verpackungsvorrichtung 10 gemäß einer dritten Ausführungsform. In den 12 bis 18 kennzeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente wie in den beiden anderen Ausführungsformen.
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Die dritte Ausführungsform der Verpackungsvorrichtung 10 unterscheidet sich von den beiden anderen Ausführungsformen in der Gestaltung einer Aufnahme 100 für den Basisadapter 61 des gelenkfreien Wischblatts 60. Wie bereits in der Draufsicht auf die Verpackungsvorrichtung 10 nach 12 zu erkennen, weist die Aufnahme 100 an ihrer vom Freiraum 19 zur Aufnahme der Wischlippe 63 des Wischblatts 60 abgewandten Seite in Längserstreckungsrichtung der Verpackungsvorrichtung 10 eine Stufe 105 auf, die einer entsprechenden Stufe 106 an der Anlageaußenseite des Basisadapters 61 folgt bzw. in diese formschlüssig eingreift und den Basisadapter 61 somit an dieser Stelle fixiert. Dies ist in einer Detailansicht in 14 mit eingelegtem Wischblatt 60 besonders verdeutlicht.
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Zusätzlich zur Stufe 105 kann die Aufnahme 100 für den Basisadapter 61 auf ihrer dem Freiraum 19 abgewandten Seite auch eine oder mehrere Rippen 110, 115 in Längserstreckungsrichtung der Verpackungsvorrichtung 10 umfassen, die wie die als Rippe ausgebildete erste Kontur 13 der beiden anderen Ausführungsformen jeweils als Hinterschnitt ausgebildet sind und somit zum formschlüssigen Eingreifen in entsprechende Aussparungen des Basisadapters 61 des Wischblatts 60 geeignet sind. Auf diese Weise wird der Basisadapter 61 zusätzlich in der Verpackungsvorrichtung fixiert. Gemäß der vorliegenden dritten Ausführungsform sind ein erster Hinterschnitt 110 und ein zweiter Hinterschnitt 115 vorgesehen. Diese sind in der Querschnittsdarstellung gemäß der Schnittlinie III-III der 12 in 17 verdeutlicht. Die Schnittlinie III-III der 12 schneidet dabei die Verpackungsvorrichtung 10 im Bereich der Aufnahme 100 für den Basisadapter quer zur Längserstreckung der Verpackungsvorrichtung 10.
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Gemäß der Schnittdarstellung der 17 sind anstelle der als Rippe ausgebildeten ersten Kontur 13 nach 4 die beiden Hinterschnitte 110, 115 in der Wandung 20 vorgesehen. Dabei kennzeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente wie in 4. Die beiden Hinterschnitte 110, 115 sind jeweils in der vertikalen Wandung 20 ausgebildet und ragen aus dieser Wandung 20 seitlich in Richtung der Aufnahme 100 für den Basisadapter 61 heraus. Entsprechend der Ausführungsform nach 4 wird die Wandung 20 nach unten von der dazu orthogonal angeordneten, d.h. horizontal verlaufenden Auflageebene 21 für das zentrale Verbindungselement des Basisadapters 61 des Wischblatts 60 und nach oben von der oberen Fläche 22 begrenzt. Die Auflageebene 21 dient zur Abstützung des Verbindungselements des Basisadapters 61. Der stufenförmige Absatz 23 schließt sich an die Auflageebene 21 als Vertiefung an und ist dazu vorgesehen, den Rand des Basisadapters 61 des Wischblatts 60 abzustützen. Der stufenförmige Absatz 23 geht in die horizontal verlaufende Fläche 24 über, welche von der vertikalen Wandung 25 begrenzt ist. Die Fläche 24 und die vertikale Wandung 25 bilden und begrenzen den Freiraum 19, der dazu vorgesehen ist, die Wischlippe 63 des Wischblatts 60 freischwebend aufzunehmen. Die parallel zur Auflageebene 21 bzw. zur Fläche 22 verlaufenden Anlageseiten 26, 26´ begrenzen jeweils nach oben die Wandung 20 und die Wandung 25 und dienen zum Anbringen des üblicherweise aus Karton gebildeten Informationsträgers, der zugleich zur Versiegelung der Verpackungsvorrichtung 10 dient. Mithin ist der Umriß der Verpackungsvorrichtung 10 durch die Anlageseiten 26, 26´ festgelegt.
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Durch die Stufe 105 und die beiden Hinterschnitte 110, 115 wird der Basisadapter 61 besonders sicher in der Verpackungsvorrichtung 10 fixiert und kann daher nicht verrutschen oder durch Anstoßen an die Verpackungsvorrichtung 10 störende Geräusche erzeugen. Die Stufe 105 und die Hinterschnitte 110, 115 nehmen zusätzlich auch Drehkräfte auf, die beim Einlegen des gelenkfreien Wischblattes 60 aufgrund seiner Fixierung in der durch die Aufnahme 11 festgelegten Form auftreten. Die Stufe 105 und die Hinterschnitte 110, 115 bilden somit bei der dritten Ausführungsform die erfindungsgemäße erste Kontur 13 zum Zusammenwirken mit dem Basisadapter 61.
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Gemäß einer nicht dargestellten Alternative kann es auch vorgesehen sein, dass die erste Kontur 13 mit mindestens zwei Hinterschnitten gemäß der dritten Ausführungsform jedoch ohne die Stufe 105 ausgebildet ist.
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Weiterhin ist es alternativ auch möglich, dass der mindestens eine Hinterschnitt 110, 115 in einer von der Längserstreckung der Verpackungsvorrichtung 10 verschiedenen Richtung verläuft, um mit einer entsprechenden Aussparung des Basisadapters 61 zu korrespondieren und eine Fixierung des Basisadapters 61 in der Aufnahme 100 zu ermöglichen.
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Alternativ kann es umgekehrt auch vorgesehen sein, dass die Aufnahme 100 mindestens eine Aussparung aufweist, in die jeweils ein Vorsprung oder eine Rippe des Basisadapters 61 eingreift.
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Alternativ kann es auch vorgesehen sein, dass die Aufnahme 100 mindestens eine Aussparung und mindestens einen Vorsprung oder Hinterschnitt aufweist, wobei die mindestens eine Aussparung der Aufnahme 100 mit jeweils einem Vorsprung oder einer Rippe des Basisadapters 61 korrespondiert und der mindestens eine Vorsprung oder Hinterschnitt der Aufnahme 100 mit jeweils einer Aussparung des Basisadapters 61.
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Dies ist letztlich auch eine Frage der Betrachtung. Gemäß 17 könnte man auch sagen, dass im Bereich der Wandung 20 drei Rippen des Basisadapters 61 mit entsprechenden Aussparungen 200 der Aufnahme 100 und zwei durch die Hinterschnitte 110, 115 gebildete Rippen der Aufnahme 100 mit jeweils einer Aussparung des Basisadapters 61 korrespondieren.
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In einer Abwandlung der dritten Ausführungsform ist in der Wandung 20 der Aufnahme 100 wie grundsätzlich in 4 dargestellt nur ein Hinterschnitt 13‘ vorgesehen wie dies in der perspektivischen Detailansicht der Verpackungsvorrichtung 10 im Bereich der Aufnahme 100 für den Basisadapter 61 in 13 und in der Perspektivansicht der Verpackungsvorrichtung 10 gemäß 18 dargestellt ist. Der Hinterschnitt 13‘ ist dabei derart ausgebildet, dass er geeignet ist, in eine entsprechende Aussparung eines korrespondierenden Basisadapters 61 einzugreifen. Dabei unterscheidet sich der Hinterschnitt 13‘ vom Hinterschnitt 13 der 4 lediglich in seinen geometrischen Abmessung und nimmt ein größeres Volumen als in 4 dargestellt ein. Die erste Kontur 13 wird somit bei der Abwandlung der dritten Ausführungsform durch den Hinterschnitt 13‘ und die Stufe 105 gebildet.
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Wenn im Folgenden von der dritten Ausführungsform die Rede ist bezieht dies auch die Abwandlung der dritten Ausführungsform mit ein.
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Gemäß der dritten Ausführungsform kann es wie in 12 dargestellt weiterhin vorgesehen sein, dass nur eine einzige Aufnahmetasche 12 vorgesehen ist. Diese umfasst zwei muldenförmige Vertiefungen 120, 125, die durch ein als Rippe ausgebildetes Trennelement 130 voneinander getrennt sind wie in der perspektivischen Darstellung nach 15 verdeutlicht ist. Die Rippe 130 ist dabei derart geformt, dass sie formschlüssig in eine entsprechende Aufnahme 140 eines Adapterstücks 135 eingreift und das Adapterstück 135 so in der Aufnahmetasche 12 fixiert. Die Vertiefungen 120, 125 wiederum sind so dimensioniert, dass ein erster Flügel 145 des Adapterstücks 135 in einer ersten Vertiefung 120 und ein zweiter Flügel 150 des Adapterstücks 135 in einer zweiten Vertiefung 125 zu beiden Seiten des Trennelementes 130 bzw. der Aufnahme 140 des Adapterstücks 135 vollumfänglich Aufnahme finden. Somit ist auch ein Verrutschen des Adapterstücks 135 in der Verpackungsvorrichtung 10 und damit ein unerwünschtes Geräusch durch Anstoßen des Adapterstücks an die Verpackungsvorrichtung 10 ausgeschlossen.
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Die Aufnahmetasche 12 ist dabei gemäß der dritten Ausführungsform wie auch bei den beiden anderen Ausführungsformen in Längserstreckungsrichtung der Verpackungsvorrichtung 10 neben dem die erste Kontur 13 aufweisenden zentralen Abschnitt und in lateraler Richtung versetzt zu den beiden Konturen 14, 15 angeordnet.
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Die Aufnahmetasche 12 stellt zusätzlich eine Versteifung der Verpackungsvorrichtung 10 dar. Da bei der dritten Ausführungsform im Vergleich zu den beiden anderen Ausführungsformen nur eine Aufnahmetasche 12 vorgesehen ist, weist die Verpackungsvorrichtung 10 gemäß der dritten Ausführungsform diesbezüglich auch weniger Versteifungen auf. Um dennoch eine ausreichende Stabilität der Verpackungsvorrichtung 10 bei der dritten Ausführungsform sicherzustellen ist es daher wie in den 12, 13 und 14 dargestellt zusätzlich vorgesehen, mindestens eine, vorliegend zwei, Querversteifungen 155, 160 in der Verpackungsvorrichtung 10 vorzusehen. Im vorliegenden Beispiel sind diese zu beiden Seiten und benachbart zur Aufnahme 100 für den Basisadapter 61 in der Verpackungsvorrichtung 10 und damit im Bereich der ersten Kontur 13 angeordnet. Bei Bedarf können auch mehr als zwei solcher Querversteifungen vorgesehen werden. Die Querversteifungen 155, 160 sind jeweils als Hohlraum in der Verpackungsvorrichtung 10 ausgebildet.
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Es ist auch eine nicht dargestellte Ausführungsform denkbar, bei der die einzige Aufnahmetasche 12 der dritten Ausführungsform zusammen mit einer oder mehreren Querversteifungen bei der Verpackungsvorrichtung der beiden anderen Ausführungsformen anstelle der dort beschriebenen Aufnahmetaschen verwendet wird. Alternativ können bei der dritten Ausführungsform auch die Aufnahmetaschen der beiden anderen Ausführungsformen anstelle der einzigen Aufnahmetasche 120, 125, 130 Verwendung finden, wobei dann die Querversteifungen nicht mehr erforderlich sind.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung der dritten Ausführungsform sieht im Bereich der der Aufnahmetasche 12 abgewandten Seite des Freiraums 19 vier Stellen 165, 166, 167, 168 vor, an denen die Auswölbung des Freiraums 19 nach außen hin einen konus- oder teilkonusförmigen Vorsprung 175 wie in 16 dargestellt aufweist, der sich jeweils in Richtung zur Anlageseite 26, 26‘ hin in seinem Durchmesser verjüngt. Eine erste Stelle 165 ist dabei im Bereich der dritten Kontur 15 angeordnet. Eine zweite Stelle 166 ist im Bereich einer ersten Querversteifung 155 angeordnet. Eine dritte Stelle 167 ist im Bereich einer zweiten Querversteifung 160 angeordnet. Eine vierte Stelle 168 ist im Bereich der zweiten Kontur 14 angeordnet. Die Stellen 165, 166, 167, 168 sind etwa äquidistant zueinander an der Auswölbung des Freiraums 19 angeordnet. Es können auch weniger oder mehr als die vier genannten Stellen 165, 166, 167, 168 an der Auswölbung des Freiraums 19 mit Vorsprüngen 175 versehen sein.
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Zusätzlich oder alternativ können an weiteren Stellen der Verpackungsvorrichtung 10 solche Vorsprünge 175 angeordnet sein. Beispielsweise und wie in den 12 und 13 dargestellt kann eine fünfte Stelle 169 an der zweiten Querversteifung 160 an der dem Freiraum 19 gegenüberliegenden Längskante der Verpackungsvorrichtung 10 angeordnet sein. Zusätzlich oder alternativ kann wie in den 12 und 13 dargestellt eine sechste Stelle 170 an der ersten Querversteifung 155 an der dem Freiraum 19 gegenüberliegenden Längskante der Verpackungsvorrichtung 10 angeordnet sein. Zusätzlich oder alternativ kann wie in den 12 und 13 dargestellt eine siebte Stelle 171 an der der ersten Querversteifung 155 zugewandten und dem Freiraum 19 abgewandten Seite der Aufnahme 100 angeordnet sein. Zusätzlich oder alternativ kann wie in den 12 und 13 dargestellt eine achte Stelle 172 an der der zweiten Querversteifung 160 zugewandten und dem Freiraum 19 abgewandten Seite der Aufnahme 100 angeordnet sein. Die Querversteifungen 155, 160 und die Aufnahme 100 bilden ebenfalls jeweils eine Auswölbung, die zur Anbringung eines solchen Vorsprungs 175 geeignet sind. Der mindestens eine Vorsprung 175 ermöglicht eine einfache Entstapelung mehrerer zusammengepackter Verpackungsvorrichtungen 10, weil er das Eindringen von Luft zwischen die zusammengepackten Verpackungsvorrichtungen 10 ermöglicht und damit Adhäsionskräfte zwischen den Verpackungsvorrichtungen verringert. Je mehr solcher Vorsprünge 175 vorhanden sind, umso leichter lassen sich die zusammengepackten oder gestapelten Verpackungsvorrichtungen 10 voneinander trennen.
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Solche Vorsprünge 175 können auch bei den beiden anderen Ausführungsformen vorgesehen sein.
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In der Perspektivansicht der Verpackungsvorrichtung 10 nach 18 ist die erfindungsgemäße Verpackungsvorrichtung 10 gemäß der abgewandelten dritten Ausführungsform mit einlegebereitem gelenkfreiem Wischblatt 60 und bereits eingelegtem Adapterstück 135 gezeigt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 1663798 B1 [0002]
- DE 602004008086 T2 [0002]
