DE102015204424A1 - Programmumschreibsystem und elektronische Steuereinheit - Google Patents

Programmumschreibsystem und elektronische Steuereinheit Download PDF

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Tatsuki c/o DENSO CORPORATION Kamisaka
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Abstract

Ein Programmumschreibsystem enthält eine erste elektronische Steuereinheit (11), eine zweite elektronische Steuereinheit (12), eine Programmumschreibvorrichtung (15) und einen Energiezufuhrabschnitt (16). Die Programmumschreibvorrichtung (15) enthält eine erste Energiesteuereinrichtung (S310, S320), eine erste Anforderungsübertragungseinrichtung (S330), eine erste Identifikationsinformationsübertragungseinrichtung (S350), eine zweite Energiesteuereinrichtung (S320, S360), eine zweite Anforderungsübertragungseinrichtung (S330) und eine zweite Identifikationsinformationsübertragungseinrichtung (S350, S360). Die erste elektronische Steuereinheit (11) und die zweite elektronische Steuereinheit (12) enthalten jeweils eine erste Antwortübertragungseinrichtung (S540) und eine erste Einstelleinrichtung (S560). Eine elektronische Steuereinheit enthält einen nichtflüchtigen Speicher (32), eine zweite Antwortübertragungseinrichtung (S540), eine zweite Einstelleinrichtung (S560), eine Empfangseinrichtung (33) und eine Umschreibeinrichtung (S580).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Programmumschreibsystem (Programmneuschreibsystem) und eine elektronische Steuereinheit, die ein Umschreiben bzw. Neuschreiben eines Steuerprogramms, das ein vorbestimmtes Steuerobjekt steuert, ermöglicht.
  • Eine elektronische Steuereinheit, die einen nichtflüchtigen Speicher enthält, der gespeicherten Inhalt umschreiben kann, und ein Umschreiben eines Steuerprogramms ermöglicht, das in dem nichtflüchtigen Speicher gespeichert ist, sind bekannt.
  • Wenn ein Steuerprogramm in mehreren elektronischen Steuereinheiten umgeschrieben wird, werden eine Programmumschreibvorrichtung und mehrere elektronische Steuereinheiten verbunden, um eine Datenkommunikation zu ermöglichen, und das Steuerprogramm in den elektronischen Steuereinheiten wird gleichzeitig umgeschrieben. Die obige Weise kann dahingehend vorteilhaft sein, dass die Zeit zum Umschreiben des Steuerprogramms verkürzt wird. Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben jedoch das Folgende herausgefunden. Wenn das Steuerprogramm in mehreren elektronischen Steuereinheiten gleichzeitig umgeschrieben wird, sollten unterschiedliche Identifikationsnummern für die jeweiligen elektronischen Steuereinheiten festgelegt werden.
  • Es ist ein System bekannt, bei dem mehrere Kommunikationseinheiten über eine Kommunikationsleitung verbunden sind. In dem System überträgt eine Slave-Einheit (Sklaveneinheit) eine Nachricht, die eine Zufallszahl enthält, die in der Slave-Einheit erzeugt wurde, und eine Master-Einheit (Haupteinheit), die die Nachricht empfängt, überträgt eine Nachricht, die der Zufallszahl eine Identifikationsnummer zuordnet, an die Slave-Einheit, und die Identifikationsnummer wird für die Slave-Einheit festgelegt bzw. eingestellt (siehe beispielsweise JP 2009-27325 A ).
  • Gemäß der in der JP 2009-27235 A beschriebenen Technologie können, wenn mehrere elektronische Steuereinheiten, die dieselbe Hardwarekonfiguration und dieselbe Softwarekonfiguration aufweisen, verbunden sind, die elektronischen Steuereinheiten eine identische Zufallszahl erzeugen. Daher können unterschiedliche Identifikationsnummern in den elektronischen Steuereinheiten nicht eingestellt werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Technologie zu schaffen, gemäß der unterschiedliche Identifikationsnummern in mehreren elektronischen Steuereinheiten festgelegt bzw. eingestellt werden, wenn die elektronischen Steuereinheiten dieselbe Hardwarekonfiguration und dieselbe Softwarekonfiguration aufweisen und verbunden sind.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Programmumschreibsystem eine erste elektronische Steuereinheit, eine zweite elektronische Steuereinheit, eine Programmumschreibvorrichtung und einen Energiezufuhrabschnitt.
  • Die erste elektronische Steuereinheit und die zweite elektronische Steuereinheit enthalten jeweils einen nichtflüchtigen Speicher, der ein Steuerprogramm zum Steuern eines vorbestimmten Steuerobjekts speichert und ein Umschreiben eines gespeicherten Inhalts ermöglicht. Wenn eine vorbestimmte Umschreibbedingung erfüllt ist, schreiben die erste elektronische Steuereinheit und die zweite elektronische Steuereinheit jeweils den gespeicherten Inhalt des Steuerprogramms, der in dem nichtflüchtigen Speicher gespeichert ist, um.
  • Die Programmumschreibvorrichtung ist mit der ersten elektronischen Steuereinheit und der zweiten elektronischen Steuereinheit über eine Kommunikationsleitung verbunden, die eine Datenkommunikation ermöglicht. Die Programmumschreibvorrichtung überträgt Umschreibdaten, die den gespeicherten Inhalt des Steuerprogramms umschreiben, an die erste elektronische Steuereinheit und die zweite elektronische Steuereinheit über die Kommunikationsleitung.
  • Der Energiezufuhrabschnitt führt der ersten elektronischen Steuereinheit und der zweiten elektronischen Steuereinheit Energie zu.
  • Die Programmumschreibvorrichtung enthält eine erste Energiesteuereinrichtung, eine erste Anforderungsübertragungseinrichtung, eine erste Identifikationsinformationsübertragungseinrichtung, eine zweite Energiesteuereinrichtung, eine zweite Anforderungsübertragungseinrichtung und eine zweite Identifikationsinformationsübertragungseinrichtung.
  • Die erste Energiesteuereinrichtung steuert einen Energiezufuhrabschnitt zum Zuführen von Energie zu der ersten elektronischen Steuereinheit unter aus der ersten elektronischen Steuereinheit und der zweiten elektronischen Steuereinheit und zum Verhindern der Zufuhr von Energie zu der zweiten elektronischen Steuereinheit.
  • Die erste Anforderungsübertragungseinrichtung überträgt eine Antwortanforderungsnachricht über die Kommunikationsleitung, wenn der Energiezufuhrabschnitt der ersten elektronischen Steuereinheit Energie zuführt.
  • Die erste Identifikationsinformationsübertragungseinrichtung überträgt erste Identifikationsinformationen, wenn die Antwortnachricht, die auf die Antwortanforderungsnachricht antwortet, über die Kommunikationsleitung empfangen wird, nachdem die erste Anforderungsübertragungseinrichtung die Antwortanforderungsnachricht übertragen hat.
  • Die zweite Energiesteuereinrichtung steuert den Energiezufuhrabschnitt, um ein Verhindern einer Energiezufuhr zu der zweiten elektronischen Steuereinheit freizugeben bzw. aufzuheben und der zweiten elektronischen Steuereinheit Energie zuzuführen, nachdem die erste Identifikationsinformationsübertragungseinrichtung die ersten Identifikationsinformationen übertragen hat.
  • Die zweite Anforderungsübertragungseinrichtung überträgt eine Antwortanforderungsnachricht über die Kommunikationsleitung, wenn der Energiezufuhrabschnitt der zweiten elektronischen Steuereinheit Energie zuführt.
  • Die zweite Identifikationsinformationsübertragungseinrichtung überträgt die zweiten Identifikationsinformationen, die sich von den ersten Identifikationsinformationen unterscheiden, wenn die Antwortnachricht über die Kommunikationsleitung empfangen wird, nachdem die zweite Anforderungsübertragungseinrichtung die Antwortanforderungsnachricht übertragen hat.
  • Die erste elektronische Steuereinheit und die zweite elektronische Steuereinheit enthalten jeweils eine erste Antwortübertragungseinrichtung und eine erste Einstelleinrichtung.
  • Die erste Antwortübertragungseinrichtung überträgt die Antwortnachricht über die Kommunikationsleitung, wenn die Antwortanforderungsnachricht über die Kommunikationsleitung empfangen wird.
  • Die erste Einstelleinrichtung stellt die empfangenen ersten Identifikationsinformationen oder die empfangenen zweiten Identifikationsinformationen als Subjektidentifikationsinformationen ein, wenn die ersten Identifikationsinformationen oder die zweiten Identifikationsinformationen empfangen werden, nachdem die erste Antwortübertragungseinrichtung die Antwortnachricht übertragen hat.
  • Gemäß dem Programmumschreibsystem wird zuerst der ersten elektronischen Steuereinheit Energie zugeführt und der zweiten elektronischen Steuereinheit wird keine Energie zugeführt. Daher ist es möglich, die ersten Identifikationsinformationen für die erste elektronische Steuereinheit durch Übertragen und Empfangen der Antwortanforderungsnachricht, der Antwortnachricht und der ersten Identifikationsinformationen zwischen der Programmumschreibvorrichtung und der ersten elektronischen Steuereinheit einzustellen.
  • Dann wird der zweiten elektronischen Steuereinheit Energie zugeführt. Daher ist es möglich, die zweiten Identifikationsinformationen, die sich von den ersten Identifikationsinformationen unterscheiden, für die zweite elektronische Steuereinheit durch Übertragen und Empfangen der Antwortanforderungsnachricht, der Antwortnachricht und der zweiten Identifikationsinformationen zwischen der Programmumschreibvorrichtung und der zweiten elektronischen Steuereinheit einzustellen.
  • Gemäß dem Programmumschreibsystem der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ohne eine Zufallszahl zu erzeugen, dass die erste elektronische Steuereinheit und die zweite elektronische Steuereinheit die ersten Identifikationsinformationen und die zweiten Identifikationsinformationen jeweils einstellen. Gemäß dem Programmumschreibsystem der vorliegenden Erfindung ist es sogar dann, wenn mehrere elektronische Steuereinheiten, die dieselbe Hardwarekonfiguration und dieselbe Softwarekonfiguration aufweisen, verbunden sind, möglich, unterschiedliche Identifikationsnummern in den elektronischen Steuereinheiten einzustellen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine elektronische Steuereinheit einen nichtflüchtigen Speicher, eine zweite Antwortübertragungseinrichtung, eine zweite Einstelleinrichtung, eine Empfangseinrichtung und eine Umschreibeinrichtung.
  • Der nichtflüchtige Speicher ermöglicht ein Umschreiben eines gespeicherten Inhalts und speichert ein Steuerprogramm, das ein vorbestimmtes Steuerobjekt steuert.
  • Die zweite Antwortübertragungseinrichtung überträgt die Antwortnachricht über die Kommunikationsleitung, wenn die Antwortanforderungsnachricht von der Programmumschreibvorrichtung, die die Umschreibdaten über die Kommunikationsleitung überträgt, über die Kommunikationsleitung empfangen wird. Die Umschreibdaten umschreiben bzw. überschreiben einen gespeicherten Inhalt des Steuerprogramms, der in dem nichtflüchtigen Speicher gespeichert ist.
  • Die zweite Einstelleinrichtung stellt die empfangenen Identifikationsinformationen als Identifikationsinformationen einer Subjektvorrichtung ein, wenn die Identifikationsinformationen von der Programmumschreibvorrichtung empfangen werden, nachdem die zweite Antwortübertragungseinrichtung die Antwortnachricht übertragen hat.
  • Die Empfangseinrichtung empfängt die Umschreibdaten von der Programmumschreibvorrichtung über die Kommunikationsleitung.
  • Die Umschreibeinrichtung schreibt den gespeicherten Inhalt des Steuerprogramms, der in dem nichtflüchtigen Speicher gespeichert ist, durch Schreiben der Umschreibdaten, die von der Umschreibeinrichtung empfangen werden, in den nichtflüchtigen Speicher um.
  • Die elektronische Steuereinheit gemäß der vorliegenden Erfindung kann einer elektronischen Steuereinheit entsprechen, die in dem Programmumschreibsystem gemäß dem ersten Aspekt verwendet wird. Es ist möglich, dieselben Wirkungen wie gemäß dem ersten Aspekt zu erzielen.
  • Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen deutlich. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Kommunikationssystems darstellt;
  • 2 ein Flussdiagramm, das eine Programmübertragungsverarbeitung darstellt;
  • 3 ein Flussdiagramm, das eine Einfachumschreibübertragungsverarbeitung darstellt;
  • 4 ein Flussdiagramm, das eine Gleich-Konfigurationsumschreib-ID-Zuordnungsverarbeitung darstellt;
  • 5 ein Flussdiagramm, das eine Mehrfachumschreibübertragungsverarbeitung darstellt;
  • 6 ein Flussdiagramm, das eine Umschreibverarbeitung darstellt;
  • 7 ein Ablaufdiagramm, das eine Prozedur einer Einfachumschreibübertragungsverarbeitung darstellt;
  • 8 ein Ablaufdiagramm, das eine Prozedur einer Mehrfachumschreibübertragungsverarbeitung darstellt; und
  • 9 ein Blockdiagramm, das eine Prozedur einer Gleich-Konfigurationsumschreib-ID-Zuordnungsverarbeitung darstellt.
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, enthält ein Kommunikationssystem 1 elektronische Steuereinheiten 11, 12, 13, 14, eine Programmumschreibvorrichtung 15, die ein Programm umschreibt, und eine Energiezufuhrschaltung 16. Die elektronische Steuereinheit wird auch als ECU bezeichnet. Die Energiezufuhrschaltung 16 kann auch als Energiequellenzufuhrschaltung oder Energiequellenversorgungsschaltung bezeichnet werden.
  • Die ECUs 11, 12, 13, 14 sind über eine Kommunikationsleitung 17 mit der Programmumschreibvorrichtung 15 verbunden, so dass die ECUs 11, 12, 13, 14 und die Programmumschreibvorrichtung 15 eine Datenkommunikation miteinander durchführen können. Die Kommunikationsleitung 17 enthält Verbinder 21, 22, 23, 24, so dass die jeweiligen ECUs 11, 12, 13, 14 von der Kommunikationsleitung 17 entfernbar sind. Außerdem enthält die Kommunikationsleitung 17 einen Verbinder 25, so dass die Programmumschreibvorrichtung 15 von der Kommunikationsleitung 17 entfernbar ist.
  • Jede der ECUs 11, 12, 13, 14 enthält einen Mikrocomputer 31, einen Flash-ROM 32 und eine Kommunikationsschaltung 33.
  • Der Flash-ROM 32 entspricht einem nichtflüchtigen Speicher, der ein Umschreiben eines gespeicherten Inhalts ermöglicht und ein Steuerprogramm, das von dem Mikrocomputer 31 ausgeführt wird, speichert.
  • Jede Kommunikationsschaltung 33 überträgt und empfängt Daten an und von anderen ECUs über die Kommunikationsleitung 17 entsprechend beispielsweise einem CAN-Kommunikationsprotokoll (Steuernetzwerk-Protokoll). Wenn die Programmumschreibvorrichtung 15 mit der Kommunikationsleitung 17 über den Verbinder 25 verbunden ist, überträgt und empfängt die Kommunikationsschaltung 33 Daten an die und von der Programmumschreibvorrichtung 15.
  • Der Mikrocomputer 31 enthält eine CPU, einen ROM, einen RAM, eine I/O(Eingangs-/Ausgangsschnittstelle) und eine Busleitung, die diese Komponenten miteinander verbindet. Der Mikrocomputer 31 führt verschiedene Verarbeitungen auf der Grundlage des Steuerprogramms, das in dem Flash-ROM 32 gespeichert ist, durch.
  • Die Programmumschreibvorrichtung 15 enthält einen Mikrocomputer 41, einen Betriebsabschnitt 42, eine Kommunikationsschaltung 43 und eine Eingangs-Ausgangs-Schaltung (I/O-Schaltung) 44.
  • Der Mikrocomputer 41 enthält eine CPU, einen ROM, einen RAM, eine I/O und eine Busleitung, die diese Komponenten miteinander verbindet. Der Mikrocomputer 41 schreibt das Steuerprogramm, das in den ECUs 11, 12, 13, 14 gespeichert ist, um.
  • Der Betriebsabschnitt 42 wird zum Eingeben einer Anweisung durch einen Betrieb eines Nutzers der Programmumschreibvorrichtung 15 verwendet. Der Nutzer kann eine Person sein, die das Steuerprogramm beispielsweise umschreibt.
  • Der Betriebsabschnitt 42 gibt ein Einfachumschreibsignal, das angibt, dass ein einfacher Umschreibbetrieb bzw. Einfachumschreibbetrieb durchgeführt werden sollte, aus, wenn ein vorbestimmter Umschreib-Betrieb mit dem Betriebsabschnitt 42 durchgeführt wird, um ein Umschreiben eines Steuerprogramms in einer ECU anzuweisen. Das heißt, der Umschreib-Betrieb weist an, dass ein Steuerprogramm in einer einzigen ECU umgeschrieben werden sollte.
  • Der Betriebsabschnitt 42 gibt ein Unterschiedlich-Konfigurationsumschreibsignal, das angibt, dass ein Unterschiedlich-Konfigurationsumschreibbetrieb durchgeführt werden sollte, aus, wenn ein vorbestimmter Unterschiedlich-Umschreibbetrieb für den Betriebsabschnitt 42 durchgeführt wird, um ein Umschreiben eines Steuerprogramms von mehreren ECUs, die unterschiedliche Hardwarekonfigurationen und unterschiedliche Softwarekonfigurationen aufweisen, anzuweisen. Das heißt, das Unterschiedlich-Konfigurationsumschreibsignal weist an, dass das Steuerprogramm von unterschiedlichen ECUs umgeschrieben werden soll.
  • Der Betriebsabschnitt 42 gibt ein Gleich-Konfigurationsumschreibsignal, das angibt, dass ein Gleich-Konfigurationsumschreibbetrieb durchgeführt werden sollte, aus, wenn ein vorbestimmter Gleich-Konfigurationsumschreibbetrieb für den Betriebsabschnitt 42 durchgeführt wird, um ein Umschreiben eines Steuerprogramms von mehreren ECUs, die dieselbe Hardwarekonfiguration und dieselbe Softwarekonfiguration aufweisen, anzuweisen. Das heißt, das Gleich-Konfigurationsumschreibsignal weist an, dass das Steuerprogramm einer Mehrzahl von gleichen ECUs umgeschrieben werden soll. In dem Gleich-Konfigurationsumschreibbetrieb kann die Anzahl der ECUs, in denen ein Steuerprogramm umgeschrieben wird, angegeben werden. Das Gleich-Konfigurationssignal enthält Informationen über die Anzahl von Umschreibungen, die die Anzahl von ECUs angibt, die umzuschreiben sind.
  • Die Kommunikationsschaltung 43 tauscht Daten mit den ECUs 11, 12, 13, 14 aus, wenn die Programmumschreibvorrichtung 15 mit der Kommunikationsleitung 17 über den Verbinder 25 verbunden ist.
  • Die Eingangs-Ausgangs-Schaltung 44 gibt ein Signal zwischen einem externen Abschnitt der ECUs 11, 12, 14, 14 und dem Mikrocomputer 41 ein und aus.
  • Die Programmumschreibvorrichtung 15 enthält einen Verbinder (nicht gezeigt), der diesen mit einem Speicher 45 entfernbar verbindet, der ein neues Steuerprogramm, das an die ECUs 11, 12, 13, 14 zu übertragen ist, speichert. Wenn der Speicher 45 über den Verbinder mit dem Mikrocomputer 41 verbunden ist, ermöglicht die Programmumschreibvorrichtung 15 ein Eingeben und Ausgeben von Daten zwischen dem Mikrocomputer 41 und dem Speicher 45.
  • Die Energiezufuhrschaltung 16 führt den ECUs 11, 12, 13, 14 Energie zu. Die Energiezufuhrschaltung 16 enthält Energiezufuhrleitungen 51, 52, 53, 54, die jeweils den ECUs 11, 12, 13, 14 Energie zuführen. Die Energiezufuhrschaltung 16 bestimmt auf der Grundlage einer Anweisung von der Programmumschreibvorrichtung 15, ob den jeweiligen Energiezufuhrleitungen 51, 52, 53, 54 Energie zuzuführen ist. Die Energiezufuhrleitungen 51, 52, 53, 54 können jeweils als erste Energiezufuhrleitung, zweite Energiezufuhrleitung, dritte Energiezufuhrleitung und vierte Energiezufuhrleitung bezeichnet werden.
  • Im Folgenden wird eine Programmübertragungsverarbeitung, die von der Programmumschreibvorrichtung 15 ausgeführt wird, beschrieben. Die Programmübertragungsverarbeitung wird während eines Betriebs der Programmumschreibvorrichtung 15 wiederholt ausgeführt.
  • Wenn die Programmübertragungsverarbeitung ausgeführt wird, bestimmt der Mikrocomputer 41 zu Beginn in S10, ob das Einfachumschreibsignal von dem Betriebsabschnitt 42 eingegeben wird, wie es in 2 gezeigt ist. Wenn das Einfachumschreibsignal eingegeben wird (S10: JA), gibt die Programmumschreibvorrichtung 15 in S20 sämtliche Energiezufuhranweisungen von der Eingangs-Ausgangs-Schaltung 44 an die Energiezufuhrschaltung 16 aus. Die Energiezufuhranweisungen weisen an, dass über die Energiezufuhrleitungen 51, 52, 53, 54 Energie zuzuführen ist. Wenn die Energiezufuhrschaltung 16 sämtliche Energiezufuhranweisungen empfängt, startet sie die Zufuhr von Energie zu den Energiezufuhrleitungen 51, 52, 53, 54. Wenn der Betriebsabschnitt 42 das Einfachumschreibsignal ausgibt, verbindet ein Nutzer, der ein Steuerprogramm umschreibt, nur eine der ECUs 11, 12, 13, 14 im Voraus mit der Kommunikationsleitung 17. In S30 wird eine einfache Umschreibübertragungsverarbeitung bzw. Einfachumschreibverarbeitung ausgeführt. Wenn die einfache Umschreibübertragungsverarbeitung endet, endet die Programmübertragungsverarbeitung zeitweilig.
  • Wenn der Mikrocomputer 41 das Einfachumschreibsignal in S10 nicht empfängt (S10: NEIN), bestimmt der Mikrocomputer 41 in S40, ob das Unterschiedlich-Konfigurationsumschreibsignal von dem Betriebsabschnitt 42 eingegeben wurde. Wenn das Unterschiedlich-Konfigurationsumschreibsignal eingegeben wurde (S40: JA), gibt die Programmumschreibvorrichtung 15 in S50 sämtliche Energiezufuhranweisungen von der Eingangs-Ausgangs-Schaltung 44 an die Energiezufuhrschaltung 16 aus. Wenn die Energiezufuhrschaltung 16 sämtliche Energiezufuhranweisungen empfängt, startet sie die Zufuhr von Energie über die Energiezufuhrleitungen 51, 52, 53, 54. Wenn der Betriebsabschnitt 42 das Unterschiedlich-Konfigurationsumschreibsignal ausgibt, verbindet der Nutzer, der das Steuerprogramm umschreibt, mindestens zwei der ECUs 11, 12, 13, 14 im Voraus mit der Kommunikationsleitung 17.
  • In S60 überträgt die Kommunikationsschaltung 43 eine Unterschiedlich-Konfigurationsumschreibanforderungsnachricht. In S70 wird die Unterschiedlich-Konfigurationsumschreib-ID-Zuordnungsverarbeitung durchgeführt.
  • Die Unterschiedlich-Konfigurationsumschreib-ID-Zuordnungsverarbeitung endet, wenn eine vorbestimmte Zuordnungsausführungszeit verstrichen ist, nachdem die Unterschiedlich-Konfigurationsumschreib-ID-Zuordnungsverarbeitung gestartet wurde. In der Unterschiedlich-Konfigurationsumschreib-ID-Zuordnungsverarbeitung wird, wenn der Mikrocomputer 41 eine CANID-Zuordnungsanforderungsnachricht, die eine Zufallszahl enthält, von den ECUs 11, 12, 13, 14 empfängt, eine CANID-Benachrichtigungsnachricht von der Kommunikationsschaltung 43 übertragen. Die CANID-Benachrichtigungsnachricht enthält die Zufallszahl, die aus der empfangenen CANID-Zuordnungsanforderungsnachricht extrahiert wird, und eine CANID, die von der Programmumschreibvorrichtung 15 zugeordnet wird. Die Unterschiedlich-Konfigurationsumschreib-ID-Zuordnungsverarbeitung ist im Wesentlichen dieselbe wie die Verarbeitung, die in der JP 2009-27325 A beschrieben ist, und somit wird deren detaillierte Erläuterung weggelassen. Wenn die Unterschiedlich-Konfigurationsumschreib-ID-Zuordnungsverarbeitung endet, schreitet die Verarbeitung zu S100.
  • Die CANID-Zuordnungsanforderungsnachricht kann ein Beispiel einer Antwortanforderungsnachricht sein.
  • Wenn in S40 das Unterschiedlich-Konfigurationsumschreibsignal nicht eingegeben wird (S40: NEIN), bestimmt der Mikrocomputer 41 in S80, ob das Gleich-Konfigurationsumschreibsignal von dem Betriebsabschnitt 42 eingegeben wird. Wenn das Gleich-Konfigurationsumschreibsignal eingegeben wird (S80: JA), wird die Gleich-Konfigurationsumschreibübertragungsverarbeitung in S90 ausgeführt. Wenn die Gleich-Konfigurationsumschreibübertragungsverarbeitung endet, schreitet die Verarbeitung zu S100. Wenn der Mikrocomputer 41 das Gleich-Konfigurationsumschreibsignal nicht empfängt (S80: NEIN), endet die Programmübertragungsverarbeitung zeitweilig.
  • In S100 wird die Mehrfachumschreibübertragungsverarbeitung ausgeführt. Wenn die Mehrfachumschreibübertragungsverarbeitung endet, endet die Programmübertragungsverarbeitung zeitweilig.
  • Die Einfach-Umschreibübertragungsverarbeitung, die in S30 ausgeführt wird, wird im Folgenden erläutert.
  • Wenn die Einfach-Umschreibübertragungsverarbeitung ausgeführt wird, überträgt der Mikrocomputer 41 in S210 die Umschreibanforderungsnachricht, die ein Umschreiben eines Steuerprogramms in ein neues Steuerprogramm anfordert, von der Kommunikationsschaltung 43, wie es in 3 gezeigt ist (in 7 als Umschreibanforderungsnachricht D01 bezeichnet). In S220 wird bestimmt, ob eine Umschreibantwortnachricht empfangen wird (in 7 als Umschreibantwortnachricht D02 bezeichnet). Wenn der Mikrocomputer 41 die Umschreibantwortnachricht nicht empfängt (S220: NEIN), wiederholt der Mikrocomputer 41 die Verarbeitung in S220 und wartet, bis er die Umschreibantwortnachricht empfängt. Wenn der Mikrocomputer 41 die Umschreibantwortnachricht empfängt (S220: JA), extrahiert er nicht übertragene Daten entsprechend der vorbestimmten Menge an Übertragungsdaten von dem neuen Steuerprogramm in S230. Die vorbestimmte Menge an Übertragungsdaten ist gleich einem Vielfachen einer Schreibeinheit für den Flash-ROM. Die nicht übertragenen Daten entsprechen Daten, die von der Programmumschreibvorrichtung 15 noch nicht übertragen wurden, aber übertragen werden sollten.
  • In S240 überträgt der Mikrocomputer 41 Daten, die in S230 extrahiert wurden, als Schreibdaten (in 7 auch als Schreibdaten D03 bezeichnet) und bestimmt in S250, ob sämtliche Daten des neuen Steuerprogramms übertragen wurden. Wenn der Mikrocomputer 41 nicht sämtliche Daten übertragen hat (S250: NEIN), bestimmt er in S260, ob eine Schreibbeendigungsnachricht (in 7 auch als Schreibbeendigungsnachricht D04 bezeichnet) empfangen wird.
  • Die Schreibdaten können ein Beispiel der Umschreibdaten sein.
  • Wenn der Mikrocomputer 41 die Schreibbeendigungsnachricht nicht empfängt (S260: NEIN), wiederholt er die Verarbeitung in S260 und wartet, bis er die Schreibbeendigungsnachricht empfängt. Wenn der Mikrocomputer 41 die Schreibbeendigungsnachricht empfängt (S260: JA), schreitet die Verarbeitung zu S230.
  • Wenn der Mikrocomputer 41 in S250 sämtliche Daten des neuen Steuerprogramms übertragen hat (S250: JA), endet die Einfachumschreibübertragungsverarbeitung.
  • Im Folgenden wird die Gleich-Konfigurationsumschreib-ID-Zuordnungsverarbeitung, die in S90 ausgeführt wird, beschrieben
  • Wenn die Gleich-Konfigurationsumschreib-ID-Zuordnungsverarbeitung ausgeführt wird, stellt der Mikrocomputer 41 zu Beginn einen Vorrichtungsanweisungswert n in S310 auf eins ein, wie es in 4 gezeigt ist. Der Vorrichtungsanweisungswert n kann auch als ein Einheitsangabewert bezeichnet werden. In S320 gibt der Mikrocomputer 41 eine n-te Energiezufuhranweisung von der Eingangs-Ausgangs-Schaltung 44 an die Energiezufuhrschaltung 16 aus. Die n-te Energiezufuhranweisung weist die Zufuhr von Energie zu der n-ten Energiezufuhrleitung an. Die n-te Energiezufuhrleitung entspricht einer Energiezufuhrleitung aus der ersten Energiezufuhrleitung, zweiten Energiezufuhrleitung, dritten Energiezufuhrleitung und vierten Energiezufuhrleitung gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Wenn die Energiezufuhrschaltung 16 die n-te Energiezufuhranweisung empfängt, führt die Energiezufuhrschaltung 16 der n-ten Energiezufuhrleitung Energie zu.
  • In S330 überträgt der Mikrocomputer 41 die CANID-Zuordnungsanforderungsnachricht von der Kommunikationsschaltung 43. Die CANID-Zuordnungsanforderungsnachricht fordert eine Antwort zum Zuordnen eines Identifiziers (auch als CANID bezeichnet) einer CAN-Kommunikation an. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthält ein Arbitrierungsfeld eines CAN-Rahmens, der die CANID-Zuordnungsanforderungsnachricht bildet, „07E0” als CANID.
  • Der Mikrocomputer 41 bestimmt in S340, ob der Mikrocomputer 41 die Antwortnachricht, die der CANID-Zuordnungsanforderungsnachricht entspricht, empfangen hat. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthält ein Arbitrierungsfeld des CAN-Rahmens, der die Antwortnachricht bildet, „0x7E8” als CANID.
  • Wenn der Mikrocomputer 41 die Antwortnachricht nicht empfängt (S340: NEIN), wiederholt er die Verarbeitung in S340 und wartet, bis er die Antwortnachricht empfängt. Wenn der Mikrocomputer 43 die Antwortnachricht empfängt (S340: JA), überträgt er in S350 die CANID-Zuordnungsnachricht (entspricht ersten Identifikationsinformationen und zweiten Identifikationsinformationen) von der Kommunikationsschaltung 43 an die Kommunikationsleitung 17. Die CANID-Zuordnungsnachricht in S350 weist an, dass die CANID auf „0x00n” eingestellt wird (das heißt, „0x00n” wird der CANID zugeordnet). Gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthält das Arbitrierungsfeld des CAN-Rahmens, der die CANID-Zuordnungsanforderungsnachricht bildet, „0x7E0” als CANID.
  • In S360 wird der Vorrichtungsanweisungswert n inkrementiert (das heißt, eins wird zu dem Vorrichtungsanweisungswert n addiert). In S370 wird bestimmt, ob der Vorrichtungsanweisungswert n die Anzahl von Umschreibungen überschreitet. Die Anzahl von Umschreibungen meint die Anzahl von elektronischen Steuereinheiten, deren Steuerprogramm umgeschrieben wird. Die Anzahl von Umschreibungen entspricht einem Wert, der Umschreibanzahlinformationen angibt. Die Umschreibanzahlinformationen sind in dem Gleich-Konfigurationsumschreibsignal enthalten. Wenn der Vorrichtungsanweisungswert n gleich oder kleiner als die Anzahl von Umschreibungen ist (S370: NEIN), schreitet die Verarbeitung zu S320, und es wird die Verarbeitung der S320 bis S370 wiederholt.
  • Wenn der Vorrichtungsanweisungswert n die Anzahl von Umschreibungen überschreitet (S370: JA), endet die Gleich-Konfigurationsumschreib-ID-Zuordnungsverarbeitung.
  • Im Folgenden wird die Mehrfachumschreibübertragungsverarbeitung, die in S100 ausgeführt wird, beschrieben.
  • Wenn die Mehrfachumschreibübertragungsverarbeitung ausgeführt wird, überträgt der Mikrocomputer 41 in S410 die Umschreibanforderungsnachricht von der Kommunikationsschaltung 43, wie es in 5 gezeigt ist (in 8 auch als Umschreibanforderungsnachrichten D11, D12 bezeichnet). Die Umschreibanforderungsnachricht fordert ein Umschreiben in das neue Steuerprogramm an. In S420 wird bestimmt, ob der Mikrocomputer 41 sämtliche Umschreibantwortnachrichten (in 8 auch als Umschreibantwortnachrichten D13, D14 bezeichnet) von den ECUs, deren Steuerprogramm umzuschreiben ist, empfangen hat. Wenn der Mikrocomputer 41 nicht sämtliche Umschreibantwortnachrichten von den ECUs, die umzuschreiben sind, empfangen hat (S420: NEIN), wiederholt er die Verarbeitung in S420 und wartet, bis er die Umschreibantwortnachricht von sämtlichen ECUs, die umzuschreiben sind, empfangen hat. Wenn der Mikrocomputer 41 die Umschreibantwortnachricht von sämtlichen ECUs, die umzuschreiben sind, empfangen hat (S420: JA), extrahiert er in S430 nicht übertragene Daten entsprechend einer vorbestimmten Menge an Übertragungsdaten von dem neuen Steuerprogramm. Die vorbestimmte Menge an Übertragungsdaten ist gleich einem Vielfachen einer Schreibeinheit für den Flash-ROM.
  • In S440 überträgt der Mikrocomputer 41 Daten, die in S430 extrahiert wurden, als Schreibdaten (in 8 auch als Schreibdaten D15, D16 bezeichnet), und der Mikrocomputer 41 bestimmt in S450, ob er sämtliche Daten des neuen Steuerprogramms übertragen hat. Wenn er nicht sämtliche Daten übertragen hat (S450: NEIN), bestimmt der Mikrocomputer 41 in S460, ob er eine Schreibbeendigungsnachricht (in 8 auch als Schreibbeendigungsnachrichten D17, D18 bezeichnet) von sämtlichen ECUs, die umzuschreiben sind, empfangen hat.
  • Wenn der Mikrocomputer 41 nicht von sämtlichen ECUs, die umzuschreiben sind, die Schreibbeendigungsnachricht empfangen hat (S460: NEIN), wiederholt er die Verarbeitung in S460 und wartet, bis er die Schreibbeendigungsnachricht von sämtlichen ECUs, die umzuschreiben sind, empfangen hat. Wenn der Mikrocomputer 41 die Schreibbeendigungsnachricht von sämtlichen ECUs, die umzuschreiben sind, empfangen hat (S460: JA), schreitet die Verarbeitung zu S430.
  • Wenn der Mikrocomputer 41 in S450 sämtliche Daten des neuen Steuerprogramms übertragen hat (S450: JA), endet die Mehrfachumschreibübertragungsverarbeitung.
  • Im Folgenden wird die Umschreibverarbeitung, die in den ECUs 11, 12, 13, 14 ausgeführt wird, beschrieben. Die Umschreibverarbeitung wird während des Betriebs der ECUs 11, 12, 13, 14 wiederholt ausgeführt.
  • Wenn die Umschreibverarbeitung ausgeführt wird, bestimmt der Mikrocomputer 31 zu Beginn in S510, ob er die Umschreibanforderungsnachricht empfangen hat, wie es in 6 gezeigt ist. Wenn der Mikrocomputer 41 die Umschreibanforderungsnachricht empfangen hat (S50: JA), bestimmt er, dass die Umschreibanforderungsnachricht dem einfachen Umschreiben entspricht. Der Mikrocomputer 31 führt in S520 eine Datenschreibverarbeitung für das einfache Umschreiben durch. In der Datenschreibverarbeitung für das einfache Umschreiben überträgt der Mikrocomputer 31 die Umschreibantwortnachricht, die der Umschreibanforderungsnachricht entspricht, die in S510 von der Kommunikationsschaltung 33 empfangen wurde (in 7 auch als Umschreibantwortnachricht D02 bezeichnet). Der Mikrocomputer 31 schreibt die empfangenen Schreibdaten in den Flash-ROM 32 jedes Mal, wenn er die Schreibdaten entsprechend der Menge von Übertragungsdaten (siehe S2340) empfängt, die aufeinanderfolgend von der Programmumschreibvorrichtung 15 übertragen werden. Der Mikrocomputer 31 überträgt die Schreibbeendigungsnachricht von der Kommunikationsschaltung 33 jedes Mal, wenn er ein Schreiben der Schreibdaten entsprechend der Menge von Übertragungsdaten beendet hat (in 7 auch als Schreibbeendigungsnachricht D04 bezeichnet). Wenn der Mikrocomputer 31 ein Schreiben sämtlicher Daten des neuen Steuerprogramms beendet hat, endet die Datenschreibverarbeitung für das einfache Umschreiben. Wenn die Datenschreibverarbeitung für das einfache Umschreiben beendet ist, endet die Datenschreibverarbeitung des einfachen Umschreibens.
  • Wenn der Mikrocomputer 31 in S510 die Umschreibanforderungsnachricht nicht empfängt (S510: NEIN), bestimmt er in S530, ob er die CANID-Zuordnungsanforderungsnachricht empfangen hat. Wenn der Mikrocomputer 31 die CANID-Zuordnungsanforderungsnachricht empfangen hat (S530: JA), überträgt er in S540 die Antwortnachricht von der Kommunikationsschaltung 33.
  • Außerdem wird in S550 bestimmt, ob die CANID-Zuordnungsnachricht empfangen wird. Wenn der Mikrocomputer 31 die CANID-Zuordnungsnachricht nicht empfängt (S550: NEIN) wiederholt er die Verarbeitung in S550 und wartet, bis die CANID-Zuordnungsnachricht empfangen wird. Wenn der Mikrocomputer 31 die CANID-Zuordnungsnachricht empfängt (S550: JA), stellt er die CANID, die durch die CANID-Zuordnungsnachricht angegeben wird, als eine Übertragungs-CANID einer Subjektvorrichtung (entspricht einer der ECUs 11, 12, 13, 14) ein.
  • In S570 verhindert der Mikrocomputer 31 eine Neueinstellung, bei der die Übertragungs-CANID der Subjektvorrichtung auf eine andere CANID eingestellt wird, die durch eine CANID-Zuordnungsnachricht angewiesen wird, die danach von dem Mikrocomputer 31 empfangen wird. Dementsprechend wird die Übertragungs-CANID, die in S560 eingestellt wurde, beibehalten, bis die Energiezufuhr zu der ECU ausgeschaltet wird.
  • In S580 wird eine Datenschreibverarbeitung für mehrere Umschreibungen ausgeführt. In der Datenschreibverarbeitung für mehrere Umschreibungen wartet der Mikrocomputer 31, bis er die Umschreibanforderungsnachricht von der Programmumschreibvorrichtung 15 empfängt. Wenn der Mikrocomputer 31 die Umschreibanforderungsnachricht empfängt, überträgt er die Umschreibantwortnachricht von der Kommunikationsschaltung 33 (in 8 auch als Umschreibantwortnachrichten D13, D14 bezeichnet). Der Mikrocomputer 31 schreibt die empfangenen Schreibdaten in den Flash-ROM 32 jedes Mal, wenn der die Schreibdaten entsprechend der Menge von Übertragungsdaten (siehe S230) empfängt, die aufeinanderfolgend von der Programmumschreibvorrichtung 15 übertragen werden. Der Mikrocomputer 31 überträgt die Schreibbeendigungsnachricht von der Kommunikationsschaltung 33 jedes Mal, wenn er ein Schreiben der Schreibdaten entsprechend der Menge von Übertragungsdaten (in 8 auch als Schreibbeendigungsnachrichten D17, D18 bezeichnet) beendet hat. Wenn der Mikrocomputer 31 das Schreiben sämtlicher Daten des neuen Steuerprogramms beendet hat, endet die Datenschreibverarbeitung für die Mehrfachumschreibung. Wenn die Datenschreibverarbeitung für mehrere Umschreibungen beendet ist, endet die Schreibverarbeitung zeitweilig.
  • Wenn der Mikrocomputer 31 in S530 die CANID-Zuordnungsanforderungsnachricht nicht empfängt (S530: NEIN), bestimmt er in S590, ob er die Unterschiedlich-Konfigurationsumschreibanforderungsnachricht empfangen hat. Wenn der Mikrocomputer 31 die Unterschiedlich-Konfigurationsumschreibanforderungsnachricht nicht empfangen hat (S590: NEIN), endet die Schreibverarbeitung zeitweilig. Wenn der Mikrocomputer 31 die Unterschiedlich-Konfigurationsumschreibanforderungsnachricht empfangen hat (S590: JA), führt er in S600 eine ID-Einstellverarbeitung durch. Bei der ID-Einstellverarbeitung überträgt der Mikrocomputer 31 anfangs die CANID-Zuordnungsanforderungsnachricht, die die Zufallszahl enthält, die in der Subjektvorrichtung (d. h. der jeweiligen ECU) erzeugt wurde, an die Programmumschreibvorrichtung 15. Wenn der Mikrocomputer 31 die CANID-Benachrichtigungsnachricht von der Programmumschreibvorrichtung 15 empfängt, bestimmt er, ob eine Zufallszahl, die aus der CANID-Benachrichtigungsnachricht extrahiert wird, mit der Zufallszahl übereinstimmt, die in der Subjektvorrichtung erzeugt wurde. Wenn beide Zufallszahlen übereinstimmen, stellt der Mikrocomputer 31 eine CANID, die durch die CANID-Benachrichtigungsnachricht angegeben wird, als eine Übertragungs-CANID der Subjektvorrichtung ein. Die ID-Einstellverarbeitung kann im Wesentlichen dieselbe wie die Verarbeitung sein, die in der JP 2009-27325 A beschrieben ist, und somit wird deren detaillierte Beschreibung weggelassen.
  • Wenn die Verarbeitung in S600 endet, wird die Datenschreibverarbeitung für mehrere Umschreibungen in S610 ähnlich wie die Verarbeitung in S580 durchgeführt. Wenn die Datenumschreibverarbeitung für mehrere Umschreibungen beendet ist, endet die Umschreibverarbeitung zeitweilig.
  • Im Folgenden wird ein Beispiel eines Falls beschrieben, bei dem ein Steuerprogramm in mehreren ECUs, die dieselbe Hardwarekonfiguration und dieselbe Softwarekonfiguration aufweisen, umgeschrieben wird.
  • Wie es in 9 gezeigt ist, sind die ECUs 11, 12, 13, 14 und die Programmumschreibvorrichtung 15 mit der Kommunikationsleitung 17 verbunden. Die ECUs 11, 12, 13, 14 weisen „0x7E0” als Anfangswert einer Empfangs-CANID (Rx) und „0x7E8” als Anfangswert einer Übertragungs-CANID (Tx) auf.
  • Wenn anfangs der Gleich-Konfigurationsumschreibbetrieb für den Betriebsabschnitt 42 der Programmumschreibvorrichtung 15 durchgeführt wird, gibt die Programmumschreibvorrichtung 15 eine erste Energiezufuhranweisung aus. Die Energiezufuhrschaltung 16 startet die Zufuhr von Energie zu der ECU 11 über die Energiezufuhrleitung 51 (entspricht einer ersten Energiezufuhrleitung). Dementsprechend startet die ECU 11.
  • Dann überträgt die Programmumschreibvorrichtung 15 die CANID-Zuordnungsanforderungsnachricht, die „0x7E0” als CANID aufweist. Dementsprechend empfängt die ECU 11 die CANID-Zuordnungsanforderungsnachricht (siehe Pfeil L11).
  • Die ECU 11, die die CANID-Zuordnungsanforderungsnachricht empfangen hat, überträgt eine Antwortnachricht, in der „0x7E8” für die CANID eingestellt ist. Dementsprechend empfängt die Programmumschreibvorrichtung 15 die Antwortnachricht (siehe Pfeil L12).
  • Außerdem überträgt die Programmumschreibvorrichtung 15, die die Antwortnachricht empfangen hat, die CANID-Zuordnungsnachricht, in der „0x001” der CANID zugeordnet ist. Die CANID der CANID-Zuordnungsnachricht wird auf „0x7E0” eingestellt. Dementsprechend empfängt die ECU 11 die CANID-Zuordnungsnachricht (siehe Pfeil L13).
  • Die ECU 11, die die CANID-Zuordnungsnachricht empfangen hat, stellt die Übertragungs-CANID auf „0x001” auf der Grundlage der CANID-Zuordnungsnachricht ein (siehe Pfeil L14 und ECU 11a).
  • Anschließend gibt die Programmumschreibvorrichtung 15 eine zweite Energiezufuhranweisung aus, und die Energiezufuhrschaltung 16 startet die Zufuhr der Energie zu der ECU 12 über die Energiezufuhrleitung 52 (entspricht einer zweiten Energiezufuhrleitung). Dementsprechend startet die ECU 12.
  • Die Programmumschreibvorrichtung 15 überträgt die CANID-Zuordnungsanforderungsnachricht, in der „0x7E0” für die CANID eingestellt ist. Dementsprechend empfängt die ECU 12 die CANID-Zuordnungsanforderungsnachricht (siehe Pfeil L21).
  • Die ECU 12, die die CANID-Zuordnungsanforderungsnachricht empfangen hat, überträgt die Antwortnachricht, in der „0x7E8” für die CANID eingestellt ist. Dementsprechend empfängt die Programmumschreibvorrichtung 15 die Antwortnachricht (siehe Pfeil L22).
  • Außerdem überträgt die Programmumschreibvorrichtung 15, die die Antwortnachricht empfangen hat, die CANID-Zuordnungsnachricht, in der ”0x002” als CANID zugeordnet ist. Dementsprechend empfängt die ECU 12 die CANID-Zuordnungsnachricht (siehe Pfeil L23).
  • Die ECU 12, die die CANID-Zuordnungsnachricht empfangen hat, stellt die Übertragungs-CANID auf „0x002” auf der Grundlage der CANID-Zuordnungsnachricht ein (siehe Pfeil L24 und ECU 12a).
  • Anschließend führen die ECU 13 und die Programmumschreibvorrichtung 15 einen Nachrichtenaustausch ähnlich wie die ECUs 11, 12 durch. Die Übertragungs-CANID wird auf „0x003” eingestellt (siehe Pfeil L34 und ECU 13a).
  • Außerdem führen die ECU 14 und die Programmumschreibvorrichtung 15 einen Nachrichtenaustausch ähnlich wie die ECUs 11, 12 durch, so dass die Übertragungs-CANID auf „0x004” eingestellt wird (siehe Pfeil L44 und ECU 14a).
  • Daher enthält das Kommunikationssystem 1 mindestens die ECUs 11, 12, die Programmumschreibvorrichtung 15 und die Energiezufuhrschaltung 16.
  • Die ECUs 11, 12 enthalten jeweils einen Flash-ROM 32, der ein Steuerprogramm speichert, und ermöglichen ein Umschreiben von gespeichertem Inhalt. Wenn die Umschreibanforderungsnachricht empfangen wird, schreiben die ECUs 11, 12 einen Inhalt des Steuerprogramms, der in dem Flash-ROM 32 gespeichert ist, um.
  • Die Programmumschreibvorrichtung 15 ist mit den ECUs 11, 12 über die Kommunikationsleitung 17 kommunizierbar verbunden. Die Programmumschreibvorrichtung 15 überträgt Schreibdaten, die einen Inhalt des Steuerprogramms umschreiben, an die ECUs 11, 12 über die Kommunikationsleitung 17.
  • Die Energiezufuhrschaltung 16 führt den ECUs 11, 12 Energie zu.
  • Die Programmumschreibvorrichtung 15 steuert die Energiezufuhrschaltung 16, um anfänglich der ECU 11 unter den ECUs 11, 12 Energie zuzuführen und eine Zufuhr von Energie zu der ECU 12 zu verhindern (S310, S320). Die Programmumschreibvorrichtung 15 überträgt die CANID-Zuordnungsanforderungsnachricht an die Kommunikationsleitung 17 (S330), wenn die Energiezufuhrschaltung 16 der ECU 11 Energie zuführt.
  • Die Programmumschreibvorrichtung 15 überträgt die CANID-Zuordnungsnachricht, die anweist, „0x001” der CANID zuzuordnen (S310, S350), wenn sie die Antwortnachricht über die Kommunikationsleitung 17 empfängt, nachdem sie die CANID-Zuordnungsanforderungsnachricht übertragen hat.
  • Die Programmumschreibvorrichtung 15 steuert die Energiezufuhrschaltung 16, um das Verhindern der Energiezufuhr zu der ECU 12 aufzuheben und der ECU 12 Energie zuzuführen (S320, S360), nachdem sie die CANID-Zuordnungsnachricht übertragen hat.
  • Die Programmumschreibvorrichtung 15 überträgt die CANID-Zuordnungsanforderungsnachricht über die Kommunikationsleitung 17 (S330), wenn die Energiezufuhrschaltung 16 der ECU 12 Energie zuführt.
  • Die Programmumschreibvorrichtung 15 überträgt die CANID-Zuordnungsnachricht, die anweist, ”0x002” der CANID zuzuordnen (S350, S360), wenn sie die Antwortnachricht über die Kommunikationsleitung 17 empfängt, nachdem sie die CANID-Zuordnungsanforderungsnachricht übertragen hat.
  • Die ECUs 11, 12 übertragen die Antwortnachricht über die Kommunikationsleitung 17 (S540), wenn sie die CANID-Zuordnungsanforderungsnachricht über die Kommunikationsleitung 17 empfangen. Wenn die ECUs 11, 12 die CANID-Zuordnungsnachricht empfangen, nachdem sie die Antwortnachricht übertragen haben, stellen die ECUs 11, 12 jeweils die CANID, die durch die CANID-Zuordnungsnachricht angegeben wird, als Übertragungs-CANID der Subjektvorrichtung ein (S560).
  • In dem Kommunikationssystem 1 wird zunächst der ECU 11 Energie zugeführt, und der ECU 12 wird keine Energie zugeführt. Daher werden eine Übertragung und ein Empfang der CANID-Zuordnungsanforderung, der Antwortnachricht und der CANID-Zuordnungsnachricht zwischen der Programmumschreibvorrichtung 15 und der ECU 11 durchgeführt. Es ist möglich, dass „0x001” als Übertragungs-CANID der ECU 11 eingestellt wird.
  • Dann wird der ECU 12 Energie zugeführt. Dementsprechend werden eine Übertragung und ein Empfang der CANID-Zuordnungsanforderung, der Antwortnachricht und der CANID-Zuordnungsnachricht zwischen der Programmumschreibvorrichtung 15 und der ECU 12 durchgeführt. Es ist möglich, dass „0x002” als Übertragungs-CANID der ECU 12 eingestellt wird.
  • Dann empfängt die Kommunikationsschaltung 33 in den jeweiligen ECUs 11, 12 die Schreibdaten von der Programmumschreibvorrichtung 15 über die Kommunikationsleitung 17. Die ECUs 11, 12 schreiben die Schreibdaten, die von der Kommunikationsschaltung 33 empfangen wurden, in den Flash-ROM 32 und schreiben den gespeicherten Inhalt des Steuerprogramms, der in dem Flash-ROM 32 gespeichert ist, um (S580).
  • Somit ist es in dem Kommunikationssystem 1 möglich, dass die ECUs 11, 12 die Übertragungs-CANID von „0x001” und „0x002” jeweils einstellen, ohne eine Zufallszahl zu erzeugen. Daher ist es gemäß dem Kommunikationssystem 1, wenn mehrere ECUs, die dieselbe Hardwarekonfiguration und dieselbe Softwarekonfiguration aufweisen, verbunden sind, möglich, unterschiedliche Übertragungs-CANIDs für jeweilige ECUs einzustellen.
  • Wenn die ECUs 11, 12 die Umschreibanforderungsnachricht von der Programmumschreibvorrichtung 15 über die Kommunikationsleitung 17 empfangen, bevor sie die CANID-Zuordnungsanforderungsnachricht empfangen (S510: JA), führen sie die Datenumschreibverarbeitung für das einfache Umschreiben durch (S520). Sogar wenn nur die Subjektvorrichtung mit der Programmumschreibvorrichtung 15 über die Kommunikationsleitung 17 verbunden ist, ist es demzufolge möglich, das Steuerprogramm, das in der Subjektvorrichtung gespeichert ist, umzuschreiben.
  • Gemäß der Ausführungsform entspricht das Kommunikationssystem 1 dem Programmumschreibsystem der vorliegenden Erfindung. Die ECU 11 entspricht der ersten elektronischen Steuereinheit und die ECU 12 entspricht der zweiten elektronischen Steuereinheit. Eine der elektronischen Steuereinheiten 11, 12, 13, 14 kann als Subjektvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bezeichnet werden. Der Flash-ROM 32 entspricht dem nichtflüchtigen Speicher und die Energiezufuhrschaltung 17 entspricht dem Energiezufuhrabschnitt.
  • Die Verarbeitungen in S310 und S320 entsprechen der ersten Energiesteuereinrichtung, die Verarbeitung in S330 entspricht der ersten Anforderungsübertragungseinrichtung, die Verarbeitung in S350 entspricht der ersten Identifikationsinformationsübertragungseinrichtung, die Verarbeitungen in S320 und S360 entsprechen der zweiten Energiesteuereinrichtung, die Verarbeitung in S330 entspricht der zweiten Anforderungsübertragungseinrichtung und die Verarbeitungen in S350 und S36 entsprechen der zweiten Identifikationsinformationsübertragungseinrichtung.
  • Außerdem entspricht die Verarbeitung in S540 der ersten Antwortübertragungseinrichtung und der zweiten Antwortübertragungseinrichtung, die Verarbeitung in S560 entspricht der ersten Einstelleinrichtung und der zweiten Einstelleinrichtung, die Kommunikationsschaltung 33 entspricht einer Empfangseinrichtung und die Verarbeitung in S580 entspricht einer Umschreibeinrichtung.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt und kann innerhalb des Bereichs, der in den Ansprüchen angegeben ist, variiert werden.
  • Gemäß der Ausführungsform sind vier ECUs mit der Kommunikationsleitung 17 verbunden und deren Steuerprogramm wird umgeschrieben. Die Anzahl der ECUs ist nicht auf vier ECUs beschränkt, und es können mehrere (zwei oder mehr) ECUs mit der Kommunikationsleitung 17 verbunden sein.
  • Man beachte, dass ein Flussdiagramm oder eine Verarbeitung des Flussdiagramms gemäß der vorliegenden Beschreibung Schritte enthält (auch als Abschnitte bezeichnet), die jeweils beispielsweise wie S10 dargestellt bzw. bezeichnet werden. Jeder Schritt kann in verschiedene Unterschritte unterteilt sein und verschiedene Schritte können in einen einzelnen Schritt kombiniert werden. Außerdem können die jeweiligen konfigurierten Schritte auch als Vorrichtung, Modul oder Einrichtung bezeichnet werden.
  • Während die vorliegende Erfindung anhand der obigen bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf die Ausführungsform und ihre Aufbauten beschränkt ist. Die vorliegende Erfindung deckt verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen ab. Es sind weitere Kombinationen und Konfigurationen einschließlich mehr, weniger oder eines einzelnen Elements ebenfalls innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung möglich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2009-27325 A [0004, 0062, 0090]
    • JP 2009-27235 A [0005]

Claims (3)

  1. Programmumschreibsystem, das aufweist: eine erste elektronische Steuereinheit (11) und eine zweite elektronische Steuereinheit (12), die jeweils einen nichtflüchtigen Speicher (32) enthalten, der ein Steuerprogramm zum Steuern eines vorbestimmten Steuerobjekts speichert und ein Umschreiben eines gespeicherten Inhalts ermöglicht, und die jeweils den gespeicherten Inhalt des Steuerprogramms, der in dem nichtflüchtigen Speicher (32) gespeichert ist, umschreiben, wenn eine vorbestimmte Umschreibbedingung erfüllt ist; eine Programmumschreibvorrichtung (15), die mit der ersten elektronischen Steuereinheit (11) und der zweiten elektronischen Steuereinheit (12) über eine Kommunikationsleitung (17) verbunden ist, die eine Datenkommunikation ermöglicht, und die Umschreibdaten, die den gespeicherten Inhalt des Steuerprogramms umschreiben, an die erste elektronische Steuereinheit (11) und die zweite elektronische Steuereinheit (12) über die Kommunikationsleitung (17) überträgt; und einen Energiezufuhrabschnitt (16), der der ersten elektronischen Steuereinheit (11) und der zweiten elektronischen Steuereinheit (12) Energie zuführt, wobei die Programmumschreibvorrichtung (15) enthält: eine erste Energiesteuereinrichtung (S310, S320), die den Energiezufuhrabschnitt (16) steuert, um der ersten elektronischen Steuereinheit (11) aus der ersten elektronischen Steuereinheit (11) und der zweiten elektronischen Steuereinheit (12) Energie zuzuführen und eine Zufuhr von Energie zu der zweiten elektronischen Steuereinheit (12) zu verhindern; eine erste Anforderungsübertragungseinrichtung (S330), die eine Antwortanforderungsnachricht über die Kommunikationsleitung (17) überträgt, wenn der Energiezufuhrabschnitt (16) der ersten elektronischen Steuereinheit (11) Energie zuführt; eine erste Identifikationsinformationsübertragungseinrichtung (S350), die erste Identifikationsinformationen überträgt, wenn eine Antwortnachricht, die der Antwortanforderungsnachricht entspricht, über die Kommunikationsleitung (17) empfangen wird, nachdem die erste Anforderungsübertragungseinrichtung (S330) die Antwortanforderungsnachricht übertragen hat; eine zweite Energiesteuereinrichtung (S320, S360), die den Energiezufuhrabschnitt (16) steuert, um ein Verhindern einer Energiezufuhr zu der zweiten elektronischen Steuereinheit (12) aufzuheben und der zweiten elektronischen Steuereinheit (12) Energie zuzuführen, nachdem die erste Identifikationsinformationsübertragungseinrichtung (S350) die ersten Identifikationsinformationen übertragen hat; eine zweite Anforderungsübertragungseinrichtung (S330), die die Antwortanforderungsnachricht über die Kommunikationsleitung (17) überträgt, wenn der Energiezufuhrabschnitt (16) der zweiten elektronischen Steuereinheit (12) Energie zuführt; und eine zweite Identifikationsinformationsübertragungseinrichtung (S350, S360), die zweite Identifikationsinformationen überträgt, die sich von den ersten Identifikationsinformationen unterscheiden, wenn die Antwortnachricht über die Kommunikationsleitung (17) empfangen wird, nachdem die zweite Anforderungsübertragungseinrichtung (S330) die Antwortanforderungsnachricht übertragen hat, und die erste elektronische Steuereinheit (11) und die zweite elektronische Steuereinheit (12) jeweils enthalten: eine erste Antwortübertragungseinrichtung (S540), die die Antwortnachricht über die Kommunikationsleitung (17) überträgt, wenn die Antwortanforderungsnachricht über die Kommunikationsleitung (17) empfangen wird; und eine erste Einstelleinrichtung (S560), die die ersten Identifikationsinformationen oder die zweiten Identifikationsinformationen als Identifikationsinformationen einer Subjektvorrichtung einstellt, wenn die ersten Identifikationsinformationen oder die zweiten Identifikationsinformationen empfangen werden, nachdem die erste Antwortübertragungseinrichtung (S540) die Antwortnachricht übertragen hat.
  2. Elektronische Steuereinheit, die aufweist: einen nichtflüchtigen Speicher (32), der ein Umschreiben eines gespeicherten Inhalts ermöglicht und ein Steuerprogramm zum Steuern eines vorbestimmten Steuerobjekts speichert; eine zweite Antwortübertragungseinrichtung (S540), die eine Antwortnachricht über eine Kommunikationsleitung (17) überträgt, wenn die elektronische Steuereinheit eine Antwortanforderungsnachricht über die Kommunikationsleitung (17) von einer Programmumschreibvorrichtung (15) empfängt, die Umschreibdaten zum Umschreiben des gespeicherten Inhalts, der in dem nichtflüchtigen Speicher (32) gespeichert ist, überträgt; eine zweite Einstelleinrichtung (S560), die empfangene Identifikationsinformationen als Identifikationsinformationen einer Subjektvorrichtung einstellt, wenn die elektronische Steuereinheit die Identifikationsinformationen von der Programmumschreibvorrichtung (15) empfängt, nachdem die zweite Antwortübertragungseinrichtung (S540) die Antwortnachricht übertragen hat; eine Empfangseinrichtung (33), die die Umschreibdaten von der Programmumschreibvorrichtung (15) über die Kommunikationsleitung (17) empfängt; und eine Umschreibeinrichtung (S580), die die Umschreibdaten, die von der Empfangseinrichtung (33) empfangen werden, in den nichtflüchtigen Speicher (32) schreibt und den gespeicherten Inhalt des Steuerprogramms, der in dem nichtflüchtigen Speicher (32) gespeichert ist, umschreibt.
  3. Elektronische Steuereinheit nach Anspruch 2, wobei die elektronische Steuereinheit (11, 12, 13, 14) ein Umschreiben des Steuerprogramms durch die Umschreibeinrichtung (S580) startet, wenn die elektronische Steuereinheit (11, 12, 13, 14) eine Umschreibanforderungsnachricht, die ein Umschreiben des Steuerprogramms anfordert, von der Programmumschreibvorrichtung (15) über die Kommunikationsleitung (17) empfängt, bevor die elektronische Steuereinheit (11, 12, 13, 14) die Antwortanforderungsnachricht empfängt.
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