DE102015201452A1 - Vorrichtung zum Antreiben einer Kolbenpumpe, Nocken für eine Vorrichtung, Kolbenpumpe und Verfahren zum Auslegen der Vorrichtung - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung zum Antreiben einer Kolbenpumpe, aufweisend wenigstens einen auf einer Nockenwelle 9 angeordneten Nocken 8, der zur Erzeugung einer Hin- und Her-Bewegung eines Pumpenkolbens 7 der Kolbenpumpe mit dem Pumpenkolben 7 direkt oder indirekt zusammenwirkt, wobei der Nocken 8 ein Nockenprofil 19 mit einem ersten Abschnitt für einen Aufwärtshub und einen zweiten Abschnitt für einen Abwärtshub aufweist, und wobei das Nockenprofil 18 ein harmonisch generiertes Nockenprofil 18 ist. Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zum Betreiben einer Kolbenpumpe mit einem Nocken 8 für eine solche Vorrichtung angegeben, wodurch die Kolbenpumpe bezüglich ihres Betriebs, insbesondere hinsichtlich einer Reduzierung des maximalen Antriebsmoments und der maximalen Pumpenkolbengeschwindigkeit verbessert ist. Erreicht wird dies dadurch, dass der Nocken 8 zusätzlich eine asymmetrische Nockenform 19 aufweist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antreiben einer Kolbenpumpe, aufweisend wenigstens einen auf einer Nockenwelle angeordneten Nocken, der zur Erzeugung einer Hin- und Herbewegung eines Pumpenkolbens der Kolbenpumpe mit dem Pumpenkolben direkt oder indirekt zusammenwirkt, wobei der Nocken ein Nockenprofil mit einem ersten Abschnitt für einen Aufwärtshub und mit einem zweiten Abschnitt für einen Abwärtshub aufweist, und wobei das Nockenprofil ein harmonisch generiertes Nockenprofil ist. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Nocken für eine solche Vorrichtung, eine Kolbenpumpe und ein Verfahren zum Auslegen einer solchen Vorrichtung.
- Stand der Technik
- Eine derartige Vorrichtung zum Antreiben einer Kolbenpumpe ist aus
WO 2008/116241 A2 - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Betreiben einer Kolbenpumpe mit einem Nocken für eine solche Vorrichtung, eine Kolbenpumpe und ein Verfahren zum Auslegen einer solchen Vorrichtung anzugeben, wodurch die Kolbenpumpe bezüglich ihres Betriebs verbessert ist.
- Offenbarung der Erfindung
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Nocken der Vorrichtung zusätzlich eine asymmetrische Nockenform aufweist beziehungsweise das Verfahren zur Auslegung des Nockens sieht vor, dass der Nocken zusätzlich mit einer asymmetrischen Nockenform zu einer Reduzierung einer Kolbenpumpengeschwindigkeit ausgelegt beziehungsweise versehen ist. Die asymmetrische Nockenform ermöglicht es, die Kolbenpumpengeschwindigkeit, insbesondere die Geschwindigkeit eines Pumpenkolbens der Kolbenpumpe, herabzusetzen. Dadurch werden die auf die Kolbenpumpe einwirkenden, beziehungsweise die in der Kolbenpumpe wirkenden Kräfte, herabgesetzt und somit der Betrieb der Kolbenpumpe insgesamt verbessert. Dabei kann durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung unter anderem das notwendige Pumpenantriebsmoment niedrig gehalten werden. Dadurch kann beispielsweise bei einem Antrieb der Kolbenpumpe durch einen Riemenantrieb der Antrieb kleiner beziehungsweise bezüglich des zu übertragenden Moments leistungsschwächer dimensioniert werden. Infolge dessen kann der Antrieb einen geringeren Bauraum beanspruchend ausgelegt werden und demzufolge auch kostengünstiger hergestellt werden. Zudem werden durch das geringere zu übertragende Drehmoment die in dem Antrieb wirkenden Kräfte reduziert, wobei diese Reduzierung der Kräfte sich verringernd auf Reibverluste in beispielsweise den Lagern, den Zahnrädern, und/oder den Riemenrädern, weiterhin auf die in einem Riemen und/oder einer Antriebskette und/oder Umlenkrollen wirkenden Kräfte beziehungsweise auftretenden Spankräfte auswirken.
- In Weiterbildung der Erfindung ist die asymmetrische Nockenform eine Verschiebung eines oberen Totpunkts des Nockens generierend ausgebildet. Durch diese Verschiebung des oberen Totpunkts des Nockens lässt sich das Antriebsmoment der entsprechend ausgebildeten Nockenwelle besonders vorteilhaft reduzieren. Diese Reduzierung des Antriebsmoments bewirkt eine Reduzierung einer Federanregung, wobei die Feder in der Kolbenpumpe beispielsweise in der Form verbaut ist, dass diese für ein dauerhaftes Zusammenwirken eines Rollenstößels mit der Nockenwelle beziehungsweise insbesondere des Nockens bei einer Drehbewegung der Nockenwelle sorgt. Auch werden die Startbedingungen bei Inbetriebnahme der Kolbenpumpe, insbesondere beim Losrollen der Rolle des Rollenstößels auf der Nockenwelle, optimiert. Die Kolbenpumpe wird insbesondere bezüglich des Verschleißes des Antriebs der Kolbenpumpe gegenüber bisherigen Ausgestaltungen verbessert und robuster.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird der obere Totpunkt des Nockens in Richtung eines größeren Nockenwellenwinkels verlegt. Dabei erfolgt eine Verlegung des oberen Totpunkts um bis zu 30°, insbesondere um bis zu 15° Nockenwellenwinkel. Eine solche Verlegung hat sich als besonders geeignet für eine Erreichung beziehungsweise eine Einstellung der zuvor genannten Vorteile erwiesen.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die asymmetrische Nockenform mathematisch bestimmt. Grundsätzlich kann die asymmetrische Nockenform aber auch beispielsweise durch entsprechende Versuche oder Versuchsreihen optimiert werden. Bei einer mathematischen Auslegung kann beispielsweise ein Gleichungssystem mit mehreren Unbekannten aufgestellt werden.
- In Weiterbildung der Erfindung ist das harmonische Nockenprofil ein 3-fach harmonisches Nockenprofil. Ein solches 3-harmonisches Nockenprofil setzt sich bevorzugt aus einer Summe von Sinusfunktionen oder Cosinusfunktionen beispielsweise bis zur 3. Ordnung zuzüglich einer Konstanten zusammen. Dabei wird pro Ordnung jeweils ein Summand verwendet. Ein solcher 3-harmonischer Nocken beziehungsweise ein solches Nockenprofil hat Vorteile bei der Anregung einer Feder, insbesondere einer Stößelfeder, da diese nur bis zur 3. Ordnung angeregt wird, weist jedoch Nachteile bezüglich des Antriebsmoments durch hohe Kolbengeschwindigkeiten auf, was aber erfindungsgemäß durch die asymmetrische Nockenform ausgeglichen wird.
- In Weiterbildung der Erfindung ist die Kolbenpumpe eine Kraftstoffhochdruckpumpe. Wenn auch der Gegenstand der Erfindung bei einer beliebigen Kolbenpumpe zur Förderung eines beliebigen Mediums eingesetzt werden kann, ist die bevorzugte Anwendung bei einer Kraftstoffhochdruckpumpe zur Förderung eines Kraftstoffs gegeben. Dabei ist die Kraftstoffhochdruckpumpe Teil eines Kraftstoffeinspritzsystems, das an einer Brennkraftmaschine verbaut wird.
- Zusammenfassend lassen sich durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung beziehungsweise das erfindungsgemäße Verfahren zum Auslegen folgende Vorteile erreichen:
Es ist eine Reduzierung des Antriebsmoments im Vergleich zu einem nur harmonisch generierten Nockenprofil möglich.
Dadurch ist eine Reduzierung einer Reibleistung in dem Antrieb der Kolbenpumpe möglich, wodurch eine Verbrauchsreduzierung und/oder CO2-Reduzierung darstellbar ist.
Der so ausgebildete Antrieb ist kostengünstig darstellbar.
Die so ausgebildete Vorrichtung beziehungsweise Kolbenpumpe weist ein besseres Startverhalten auf, was sich insbesondere beim Losrollen der Rolle des Rollenstößels gegenüber bekannten Systemen auswirkt. - Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der Zeichnungsbeschreibung zu entnehmen, in der ein in den Figuren dargestelltes Ausführungsbeispiel näher beschrieben ist.
- Es zeigen:
-
1 einen schematischen Längsschnitt durch eine Kolbenpumpe, die von einer Nockenwelle angetrieben wird, -
2 ein Diagramm mit einer Darstellung einer Verschiebung eines oberen Totpunkts eines Nockens der Nockenwelle und der dadurch erreichten Reduzierung der maximalen Kolbengeschwindigkeit der Kolbenpumpe. -
1 zeigt einen Längsschnitt durch eine schematisch dargestellte Kolbenpumpe, die als Hochdruckpumpe eines Kraftstoffeinspritzsystems ausgebildet ist. Das Kraftstoffeinspritzsystem ist insbesondere als Common-Rail-Einspritzsystem ausgebildet und an einer Brennkraftmaschine verbaut. Mittels der Kraftstoffhochdruckpumpe wird aus einem Kraftstoffniederdrucksystem zugeführter Kraftstoff in einen Hochdruckspeicher gefördert, aus dem der dort unter einem Druck von bis zu 3000 bar gespeicherte Kraftstoff von Injektoren zur Einspritzung in zugeordnete Brennräume der Brennkraftmaschine entnommen wird. Die Brennkraftmaschine ist beispielsweiser eine selbstzündende Brennkraftmaschine und der Kraftstoff Dieselkraftstoff. - Die Kraftstoffhochdruckpumpe weist einen einteilig mit einem Pumpenzylinderkopf
1 ausgebildeten Pumpenzylinder2 auf, in den eine Zylinderbohrung3 eingelassen ist. Die Zylinderbohrung3 setzt sich in dem Pumpenzylinderkopf1 in einem Pumpenarbeitsraum4 fort, wobei der Pumpenarbeitsraum4 mit einem Einlassventil5 und einem Auslassventil6 verbunden ist. Über das Einlassventil5 , das beispielsweise als gesteuertes oder ungesteuertes Saugventil ausgebildet ist, ist aus dem Kraftstoffniederdrucksystem zugeführter Kraftstoff in den Pumpenarbeitsraum4 einleitbar. Diese Zuführung von Kraftstoff erfolgt vorzugsweise bei einer Abwärtsbewegung eines in der Zylinderbohrung3 auf und ab bewegbaren Pumpenkolbens7 . Bei einer Aufwärtsbewegung des Pumpenkolbens7 wird der in den Pumpenarbeitsraum4 eingebrachte Kraftstoff durch das beispielsweise als Rückschlagventil ausgebildete Auslassventil6 und eine daran anschließende Hochdruckleitung in den Druckspeicher gefördert. Die Auf- und Abbewegung des Pumpenkolbens7 wird von einer zumindest einen Nocken8 aufweisenden Nockenwelle9 bewirkt, wobei die Nockenwelle9 in einem Gehäuse10 , das beispielsweise ein Gehäuseteil der Brennkraftmaschine oder ein eigenständiges Pumpengehäuse sein kann, angeordnet ist. Der Nocken weist dementsprechend ein Nockenprofil mit einem ersten Abschnitt für einen Aufwärtshub und mit einem zweiten Abschnitt für einen Abwärtshub auf. Die Nockenwelle9 wird beispielsweise über einen Riemenantrieb oder einen Kettentrieb von einer Welle der Brennkraftmaschine angetrieben. - Die Kraftstoffhochdruckpumpe ist mit dem Pumpenzylinder
2 unter Anlage eines Flansches des Pumpenzylinderkopfs1 auf dem Gehäuse10 in das Gehäuse10 eingesetzt und befestigt. Die Kraftstoffhochdruckpumpe weist einen Rollenstößel11 mit einer Laufrolle12 auf, die gegebenenfalls unter Einbezug eines Lagerrings mittels eines Bolzens13 an einem Stößelkörper14 des Rollenstößels11 befestigt ist. Auf dem Stößelkörper14 stützt sich ein Pumpenkolbenfuß15 des Pumpenkolbens7 ab und ist gegebenenfalls mittels eines nicht dargestellten Halterings an dem Rollenstößel11 festgelegt. Um insbesondere bei einer Abwärtsbewegung des Rollenstößels11 auf dem Nocken8 der Nockenwelle9 einen dauernden Kontakt der Laufrolle12 auf der sich drehenden Nockenwelle9 zu gewährleisten, ist zwischen einem Pumpenzylinderabsatz16 und dem Rollenstößel11 eine Stößelfeder17 angeordnet. - Der Nocken
8 weist ein harmonisch generiertes Nockenprofil18 und zusätzlich eine (überlagerte) asymmetrische Nockenform19 auf. Die asymmetrische Nockenform19 ist dabei so ausgebildet, dass eine Verschiebung des oberen Totpunkts20 des Nockens8 in Richtung eines größeren Nockenwellenwinkels erreicht ist. - Die diesbezüglichen Zusammenhänge sind in dem Diagramm gemäß
2 dargestellt. Die parabelförmige Kurve K, die aus der Überlagerung des Nockenprofils18 mit der Nockenkontur19 besteht, zeigt die Verschiebung des oberen Totpunkts20 des Nockens8 um ca. 15° in Richtung eines größeren Nockenwellenwinkels ausgehend von einem bekannten Nockenprofil18 , bei dem der obere Totpunkt20 bei einem Nockenwellenwinkel von 90° liegt. Dies ist durch die parabelförmige Kurve K1 dargestellt. - Die Verschiebung des oberen Totpunkts
20 gemäß der Kurve K betrifft nur diesen, die weitere Nockenform ist so ausgebildet, dass diese wieder zumindest im Bereich des Nockenbeginns bei 0° Nockenwinkel und des Nockenendes bei 180° Nockenwellenwinkel mit dem ursprünglichen Nocken8 , der nur das Nockenprofil18 aufweist, zusammenfällt. Weiterhin ist in dem Diagramm gemäß2 die durch die Verschiebung des oberen Totpunkts20 des Nockens8 hervorgerufene Reduzierung der Pumpenkolbengeschwindigkeit KG des Pumpenkolbens7 ausgehend von einer ursprünglichen Pumpenkolbengeschwindigkeit KG1, die sich gemäß der Kurve K1 einstellt, wiedergegeben. Erkennbar ist, dass durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Nockens8 mit der Verschiebung des oberen Totpunkts20 gemäß der Kurve K ein deutlicher Abbau der Geschwindigkeitskuppe gemäß der Kurve KG erzielt ist. Dadurch werden die zuvor beschriebenen Vorteile hinsichtlich der Verbesserung des Betriebs der Kolbenpumpe erreicht. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- WO 2008/116241 A2 [0002]
Claims (11)
- Vorrichtung zum Antreiben einer Kolbenpumpe, aufweisend wenigstens einen auf einer Nockenwelle (
9 ) angeordneten Nocken (8 ), der zur Erzeugung einer Hin- und Her-Bewegung eines Pumpenkolbens (7 ) der Kolbenpumpe mit dem Pumpenkolben (7 ) direkt oder indirekt zusammenwirkt, wobei der Nocken (8 ) ein Nockenprofil (18 ) mit einem ersten Abschnitt für einen Aufwärtshub und einen zweiten Abschnitt für einen Abwärtshub aufweist, und wobei das Nockenprofil (18 ) ein harmonisch generiertes Nockenprofil (18 ) ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken (8 ) zusätzlich eine asymmetrische Nockenform (19 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die asymmetrische Nockenform (
19 ) eine Verschiebung eines oberen Totpunkts (20 ) des Nockens (8 ) generiert. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Totpunkt (
20 ) in Richtung eines größeren Nockenwellenwinkels verlegt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Totpunkt (
20 ) um bis zu 30° insbesondere um bis zu 15° Nockenwellenwinkel verlegt ist. - Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die asymmetrische Nockenform (
19 ) mathematisch bestimmt ist. - Nocken (
8 ) zur Verwendung in einer Vorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nockenverlauf des Nockens (8 ) ausgehend von einem harmonischen Nockenprofil (18 ) in der Form ergänzt ist, dass der Nocken (8 ) zusätzlich eine asymmetrische Nockenform (19 ) aufweist. - Nocken (
8 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das harmonische Nockenprofil (18 ) ein 3-harmonisches Nockenprofil (18 ) ist. - Nocken (
8 ) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Totpunkt (20 ) des Nockens (8 ) in Richtung eines größeren Nockenwellenwinkels verlegt ist. - Nocken (
8 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Totpunkt (20 ) in Richtung einer Verringerung einer Pumpenkolbengeschwindigkeit verlegt ist. - Kolbenpumpe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenpumpe eine Kraftstoffhochdruckpumpe ist.
- Verfahren zum Auslegen eines Nockens (
8 ) einer Vorrichtung zum Antreiben einer Kolbenpumpe, aufweisend wenigstens einen auf einer Nockenwelle (9 ) angeordneten Nocken (8 ), der zur Erzeugung einer Hin- und Her-Bewegung eines Pumpenkolbens (7 ) der Kolbenpumpe mit dem Pumpenkolben (7 ) direkt oder indirekt zusammenwirkt, wobei der Nocken (8 ) ein Nockenprofil (18 ) mit einem ersten Abschnitt für einen Aufwärtshub und einen zweiten Abschnitt für einen Abwärtshub aufweist, und wobei das Nockenprofil (18 ) ein harmonisch generiertes Nockenprofil (18 ) ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken (8 ) zusätzlich mit einer asymmetrischen Nockenform (19 ) zu einer Reduzierung einer Pumpenkolbengeschwindigkeit versehen ist.
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