DE102008007342A1 - Querkraftfreier Nocken für Common-Rail-Hochdruckpumpen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hochdruckpumpe für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung eines Verbrennungsmotors mit einer rotierend angetriebenen Nockenwelle (2), deren Nocken über Kopplungsmittel einen Pumpenkolben (4) in oszillierende Hubbewegung versetzt, der in einem Zylinder (6) zum Fördern von Kraftstoff verschiebbar geführt ist, wobei die Längsachse des Pumpenkolbens (4) nicht schneidend zur Drehachse der Nockenwelle (2) angeordnet ist, wobei ferner die Nockenbahn (3) der Nockenwelle (2) derart ausgelegt ist, dass während der Förderphase der Kraftangriffswinkel zur Nockenachse (10) gleich Null ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hochdruckpumpe für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung eines Verbrennungsmotors mit einer rotierend angetriebenen Nockenwelle, deren Nocken über Kopplungsmittel einen Pumpenkolben in oszillierende Hubbewegung versetzt, der in einem Zylinder zum Fördern von Kraftstoff verschiebbar geführt ist, wobei die Längsachse des Pumpenkolbens nicht schneidend zur Drehachse der Nockenwelle angeordnet ist.
  • Stand der Technik
  • Hochdruckpumpen der hier interessierenden Art werden im Kraftfahrzeugbau im Rahmen einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung dafür verwendet, den Kraftstoff, meist Dieselkraftstoff, auf Drücke von bis zu 2.000 bar zu komprimieren, um diesen unter Hochdruck einer effizienten Verbrennung zur Verfügung zu stellen. Hochdruckpumpen der hier interessierenden Art kommen insbesondere im Rahmen einer sogenannten Common-Rail-Einspritzung zur Anwendung. Der hier unter Druck stehende Kraftstoff füllt dabei ein Rohrleitungssystem, das beim Motorbetrieb ständig unter Druck steht.
  • Aus der DE 10 2004 011 284 A1 geht eine gattungsgemäße Horchdruckpumpe für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung hervor. Die Hochdruckpumpe weist ein mehrteiliges Gehäuse auf, in dem eine durch den Verbrennungsmotor rotierend antreibbare Nockenwelle angeordnet ist. Die Nockenwelle besitzt wenigstens einen Nocken, dessen Nockenbahn einen Pumpenkolben antreibt. Der Pumpenkolben ist in einem im Gehäuse ausgebildeten Zylinder verschiebbar geführt und begrenzt mit seiner der Nockenwellen abgewandten Stirnseite einen Pumpenarbeitsraum. Der Pumpenarbeitsraum weist über einen im Gehäuse verlaufenden Kraftstoffzulaufkanal eine Verbindung mit einem Kraftstoffzulauf mit Einlassventil auf. Weiterhin ist am Pumpenarbeitsraum ein Kraftstoffablaufkanal auslassseitig angeordnet, der mit einem Hochdruckspeicher in Verbindung steht. An dieser Stelle ist ein Auslassventil vorgesehen. Der Pumpenkolben stützt sich direkt mit einem aus dem Zylinder in Richtung Nockenwelle hinausragenden Kolbenfuß an der Nockenbahn ab. Im Kontaktbereich ist eine Rollenschuhanordnung zwecks Reibungsminimierung vorgesehen. Um verschleißverursachende Querkräfte zwischen Pumpenkolben und Zylinder zu minimieren, verläuft die Längsachse des Pumpenkolbens nicht schneidend zur Drehachse der Nockenwelle. Die hierdurch in Folge Rotation der Nockenwelle auf den Pumpenkolben erzeugte Querkraft verursacht nur geringe auf die Führung des Pumpenkolbens im Zylinder wirkende Kräfte, so dass diese direkt vom Pumpenkolben und dessen Führung im Zylinder aufgenommen werden können, ohne dass zusätzliche hohe und zu starkem Verschleiß führende Flächenpressungen auftreten.
  • Nachteilig bei dieser technischen Lösung ist jedoch, dass mit immer größer werdenden Leistungen in Folge steigender Rail-Drücke diese Maßnahmen nicht zur Verschleißvermeidung ausreichen. Der Verlauf herkömmlicher Nockenbahnen wurde bislang bezüglich Pumpenwirkungsgrad, zulässigen Druck, Abspringdrehzahl optimiert. Andere Optimierungsziele spielten keine Rolle.
  • Es ist bereits versucht worden, den Pumpenkolben einer Hochdruckpumpe mit einem Excenterantrieb querkraftminimal auszulegen. Die Querkraft beträgt bei gleichem Kolbendurchmesser im Vergleich zu einem Nockenantrieb etwa nur die Hälfte. Nachteilig bei einem Excenterantrieb ist jedoch der sinusförmige Antriebsverlauf, welcher bei hohen Pumpendrücken einen schlechteren Pumpenwirkungsgrad verursacht.
  • Es ist daher. die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Nockenantrieb für eine Hochdruckpumpe der gattungsgemäßen Art dahingehend weiter zu verbessern, dass verschleißverursachende Querkräfte bei der Pumpenkolben-Zylinderpaarung mit einfachen Mitteln gänzlich vermieden werden.
  • Die Aufgabe wird ausgehend von einer Hochdruckpumpe gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Die nachfolgenden abhängigen Ansprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass die Nockenbahn der Nockenwelle derart ausgelegt ist, dass während der Förderphase der Kraftangriffswinkel zur Nockenachse zumindest annähernd gleich Null ist.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung eines praktisch querkraftfreien Pumpenantriebs resultiert aus der besonderen Formgebung der Nockenbahn der Nockenwelle. Es ist erkannt worden, dass bei einem Pumpenkolben, dessen Längsachse nicht schneidend zur Drehachse der Nockenwelle angeordnet ist, weiteres Optimierungspotential zur Senkung der Querkraft in einer speziellen Formgebung der Nockenbahn liegt. Berechnungen haben ergeben, dass sich die Nockenbahn derart gestalten lässt, dass während der im Hinblick auf die Verschleißursache wesentlichen Fördephase der Hochdruckpumpe der Kraftangriffswinkel zur Nockenachse zur Null bringen lässt, so dass damit einer querkraftfreie Antriebskraftübertragung realisierbar ist.
  • Gemäß einer die Erfindung verbessernden Maßnahme übt die Nockenbahn nur zwischen dem Bereich des Ablaufs und des Anlaufs eine Querkraft auf den Pumpenkolben aus. Somit lässt sich die Querkraft während der verschleißverursachenden Förderphase zu Null bringen, wogegen der Pumpenkolben während der verschleißunkritischen Einlassphase wegen der geringen Belastung nicht querkraftoptimiert sein braucht. Der Bereich des Anlaufs kennzeichnet den Beginn der Förderung, wogegen der Bereich des Ablaufs das Ende der Förderung auf der Nockenbahn kennzeichnet. Insbesondere im Bereich des Ablaufs ist die Nockenbahn sorgfältig auszulegen, da hier Hochdruck am Pumpenkolben anliegt. Berechnungen haben gezeigt, dass durch eine günstige Auslegung zuvor auch hier die Querkraft für eine kurze Zeit im Bereich des Excenterantriebs liegt. Da die Querkraft jedoch nur sehr kurz anliegt, ist zu erwarten, dass die Verschleißgefahr der erfindungsgemäßen Lösung insgesamt wesentlich geringer als bei dem vorstehend erläuterten Excenterantrieb ist.
  • Für eine einfache Bewertung der Verschleißgefahr kann die in der Zylinder-Pumpenkolben-Paarung stattfindende Reibarbeit A = F·s·μmit einem μ von 0,1 angenommen werden, wobei F = Querkraft, s Hub und μ = Reibbeiwert ist. Durch die erfindungsgemäße Lösung wird die Reibarbeit A von bislang größer als 1 Nm auf kleiner als 0,7 Nm, vorzugsweise auf 0,2 Nm je Hub abgesenkt.
  • Während der Saugphase ist bei der erfindungsgemäßen Lösung der Kraftangriffswinkel größer gegenüber bisherigen Konstruktionen. In diesem Bereich liegt jedoch nur die Rückstellkraft für den Pumpenkolben an. Dadurch ergeben sich deutlich geringere Querkräfte die bis zu einem Nockenwinkel von vorzugsweise 90° kleiner als 0,5 kN ist, an diesem Bereich also annähernd Null ist.
  • Gemäß einer die Erfindung verbessernden Maßnahme wird vorgeschlagen, dass die Nockenbahn der Nockenwelle in Form eines Doppelnockens ausgeführt ist. Somit kann bei einer Umdrehung der Nockenwelle ein doppelter Hub bei der Hochdruckpumpe ausgeführt werden. Dieser Vorteil ist mit einer einfache Excenterwelle nicht realisierbar.
  • Vorzugsweise sind die Kopplungsmittel zwischen Nockenwelle und Pumpenkolben als eine Rollenschuhanordnung ausgebildet. Die Rollenschuhanordnung stellt einen verschleißarmen Wälzlagerkontakt zwischen dem Pumpenkolben und der Nockenwelle her und zeichnet sich gleichzeitig durch einen einfachen und robusten Aufbau aus.
  • Die Rückstellkraft für den Pumpenkolben während der Einlassphase wird vorzugsweise durch eine zwischen dem Pumpenkolben und dem Pumpengehäuse angeordnete und nach Art einer Schraubenfeder ausgebildeten Druckfeder aufgebracht. Durch die Form der Schraubenfeder wird dabei der Zylinder der Hochdruckpumpe platzsparend zumindest teilweise umschlossen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung lässt sich auch für eine mehrzylindrige Hochdruckpumpe verwenden, bei welcher eine entsprechende Anzahl von Pumpenkolben über mehrere erfindungsgemäße Nockenbahnen der Nockenwelle wechselnd angetrieben werden.
  • Ausführungsbeispiel anhand Figurenbeschreibung
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt:
  • 1 einen Längsschnitt einer Hochdruckpumpe für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung,
  • 2 eine schematische Seitenansicht des Pumpentriebs gemäß 1, und
  • 3 eine grafische Darstellung des Querkraftverlaufs über den Drehwinkel der Nockenwelle.
  • Gemäß 1 weist die Hochdruckpumpe ein mehrteiliges Pumpengehäuse 1 auf, in dem eine durch die Brennkraftmaschine rotierend angetriebene Nockenwelle 2 drehbar gelagert ist. Die Nockenwelle 2 weist zwischen endseitigen Gleitlagerstellen einen Nocken mit einer Nockenbahn 3 auf, welcher hier in Form eines Doppelnockens ausgebildet ist. Über die Nockenbahn 3 wird ein Pumpenkolben 4 in eine oszilierende Hubbewegung versetzt. Der Kontakt zwischen dem Pumpenkolben 4 und der Nockenbahn 3 wird über eine dazwischen angeordnete Rollenschuhanordnung 5 realisiert. Der Pumpenkolben 4 ist mit einem ihn umgebenden, seitens des Pumpengehäuses 1 ausgebildeten Zylinder 6 gepaart. Durch die Hubbewegung des Pumpenkolbens 4 innerhalb des Zylinders 6 gelangt während einer Einlaufphase über einen Kraftstoffzulaufkanal 7 Kraftstoff in den Hochdruckraum 13 und wird während der anschließenden Förderphase komprimiert, um das Pumpengehäuse 1 über einen hieran ausgebildeten Kraftstoffablaufkanal 8 zu verlassen. Damit der Kraftstoff nach der Förderphase nicht vom Rail in den Hochdruckraum zurückfließt, ist ein Federrückschlagventil 9 vorgesehen.
  • Gemäß 2 ist die Nockenachse 10 nicht schneidend zur Drehachse 11 der Nockenwelle 2 angeordnet. Die Nockenbahn 3 der Nockenwelle 2 ist so ausgelegt, dass während der Förderphase der Kraftangriffswinkel zur Nockenachse 10 ungefähr Null ist. Dies führt zu einer annähernd querkraftfreien Kraftaufbringung der von der Nockenwelle 2 ausgeübten Antriebskraft auf den Pumpenkolben 4. Zur Rückstellung des Pumpenkolbens 4 ist eine auf diesen einwirkende Druckfeder 12 vorgesehen.
  • Gemäß der grafischen Darstellung von 3 werden Kraftverläufe und Wegverläufe über einen Nockenwinkel α von 180° (Doppelnocken) dargestellt. Zu erkennen ist, dass die Querkraft Fq bis zu einem Nockenwinkel von 90° gleich Null ist. Dies entspricht der Förderphase der Hochdruckpumpe. Vergleichsweise lässt sich die Querkraft Fqe bei einem Excenterantrieb nicht zu Null bringen. Bei dem erfindungsgemäß ausgelegten Nockenantrieb ist die Reibarbeit A beim Kolben sehr viel geringer als vergleichsweise die Reibarbeit Ae bei einem Excenterantrieb sein würde. Ferner sind Kolbenhub s und Angriffswinkel αAngriff diesem Diagramm veranschaulicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004011284 A1 [0003]

Claims (8)

  1. Hochdruckpumpe für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung eines Verbrennungsmotors mit einer rotierend angetriebenen Nockenwelle (2), deren Nocken über Kopplungsmittel einen Pumpenkolben (4) in oszilierende Hubbewegung versetzt, der in einem Zylinder (6) zum Fördern von Kraftstoff verschiebbar geführt ist, wobei die Längsachse des Pumpenkolbens (4) nicht schneidend zur Drehachse der Nockenwelle (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenbahn (3) der Nockenwelle (2) derart ausgelegt ist, dass während der Förderphase der Kraftangriffswinkel zur Nockenachse (10) zumindest annähernd gleich Null ist.
  2. Hochdruckpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenbahn (3) nur zwischen dem Bereich des Ablaufs, des Anlaufs und der Saugphase eine Querkraft auf den Pumpenkolben (4) ausführt.
  3. Hochdruckpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibarbeit des Pumpenkolbens (4) gegenüber dem Zylinder (6) kleiner als 1 Nm ist.
  4. Hochdruckpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querkraft bis zu einem Nockenwinkel von 90° kleiner als 0,5 kN ist.
  5. Hochdruckpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenbahn (3) der Nockenwelle (2) in Form eines Doppelnocken ausgeführt ist.
  6. Hochdruckpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsmittel zwischen Nockenwelle (2) und Pumpenkolben (4) nach Art einer Rollenschuhanordnung (5) ausgebildet sind.
  7. Hochdruckpumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Pumpenkolben (4) und einem Pumpengehäuse (1) eine den Zylinder (6) zumindest teilweise umschließende und nach Art einer Schraubenfeder ausgebildete Druckfeder (12) angeordnet ist.
  8. Hochdruckpumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenwelle (2) mit mehreren Nockenbahnen (3) zum Antrieb entsprechend mehrerer Pumpenkolben (4) in einer Mehrzylinderanordnung ausgebildet ist.
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